Gemeinsam - Neue Gemeindediakonin Gospel-Workshop Toleranz statt Todesangst - Gemeindebrief
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Ausgabe 2 | 18 gemeinsam Gemeindebrief Neue Gemeindediakonin Andrea Weiß kommt in der Diakoniekirche Luther an Gospel-Workshop Mitreißender Sound und groovige Rhythmen Toleranz statt Todesangst „Niemand verlässt seine Familie oder sein Land freiwillig“
Grüss Gott Liebe Leserin, wir feiern eine Geburt, in der Inhalt auch Erwachsene wie neugeboren lieber Leser, sind, eine Wiedergeburt, einen Seite 2 Neubeginn mitten im Leben. Grüß Gott, Inhalt auf unserem Titelbild entzün- Die Sehnsucht nach neuen An- Seite 3 + 4 dete Taufkerzen. Eben haben wir fängen ist groß. Die Sehnsucht Gottesdienst: Besondere Gottes- kleine Kinder getauft. Sie heißen nach Aufbruch, nach erfülltem dienste Hanne, Milan, Amira, Lorenz, Ma- Dasein, nach einem Leben an den tilda … und jedes ist ein Wunder. Quellen, sie begleitet uns wohl Seite 5 Einmalig das Gesicht, die Äuglein ein Leben lang. Man sagt: „Die Menschen: Elke Niebergall-Roth, müde geschlossen oder aufmerk- Sehnsucht, wenn sie sich erfüllt, Svenja Hauseur sam blickend, die kleinen Hände gebiert größere Sehnsucht.“ Zu mit den zarten Fingerchen, das unserem Glück ist das so, denn die Seite 6 + 7 eine Kind ganz still, das andere Sehnsucht nach dem Verborgenen Diakonie: Andrea Weiß, Kaffee & probiert seine Stimme aus, ja, sie lässt uns ein Leben lang Gott auf Kleider, Alkoholfrei, Dank füllt schon den Kirchenraum … der Spur bleiben und lässt uns immer wieder neu nach dem Ge- Seite 8 Wir feiern das Geschenk des Le- heimnis unseres einmaligen Le- Geistesleben: Frauenkreis, Ilse Gember, bens. Eltern, Paten, die ganze Ge- bens fragen. Neckarstädter Runde meinde. Wir feiern dankbar, stau- nend, die Herzen voller Glück. Wir Die Kinder, die wir getauft ha- Seite 9 sind berührt, bewegt, sind voller ben, wissen an diesem Tag noch nicht, wie zerbrechlich, gefährdet Menschen: Ulrich Sankowsky, Bastian Hoffnungen, guter Wünsche und Günzel, Dirk Wingerter, Daniel Schiele der tiefen Sehnsucht, dass das Le- und verwundbar das Leben ist. ben dieser Kinder gelingen möge. Wir Erwachsenen ahnen es, ken- Seite 10 + 11 nen des Lebens Risse und Brüche. Gottesdienste: März bis Mai Mit Wasser haben wir diese In der tiefgründigen Passionszeit Kinder getauft, sie zur Quelle ge- stellen wir uns den Gefährdungen Seite 12 bracht, die wir Gott nennen. Wir des Lebens – und sei es der Tod. Kinder: Abschied Eleni Kiprizli, haben sie bildlich in Liebe geba- In der fröhlich jubelnden Oster- Krabbelgruppe aufgelöst, det, sie im Wasser gewaschen, zeit, begleitet vom Erwachen der Gottesdienst für kleine Leute das reinigt, erneuert und Leben Schöpfung, feiern wir, dass Gott schenkt. Mit der Jahreslosung für der urmenschlichen Sehnsucht Seite 13 2018: „So spricht Gott: ich will dem nach Leben, nach Freiheit und Jugend: Neckarteamer, Konfirmanden Durstigen geben von der Quelle Weite neue Kraft verleiht, dass des lebendigen Wassers umsonst.“ wir „in Christus wiedergeboren Seite 14 werden zu einer lebendigen Hoff- Aktives Leben: Singtreff, Eine der Taufkerzen gehört nung“ (nach 1. Petrus 1,3). Wandergrüpple, Gemeindereise einer erwachsenen Frau. Und wenige Tage zuvor haben wir Ju- Ihr Pfarrer Peter Geißert Seite 15 gendliche getauft. Wir feiern in Kirchenmusik: Tanz in den Mai, der Taufe offenbar mehr als die Kinderkonzert, Matinee, Geburt und einen gesegneten Le- Bachkantate, Gospel-Workshop Impressum bensbeginn. Oder besser gesagt: Erscheint vierteljähr- Seite 16 lich, Aufl. 6.000 Stück Herausgegeben von Vermischtes: Frieden geht!, Woche der der Evangelischen Brüderlichkeit Gemeinde in der Neckarstadt, Mann- Seite 17 heim Aus den Kirchenbüchern V.i.S.d.P.: Judith Natho Seite 18 Redaktion: Winfried Lehmann, Judith Natho, Jochen Stoiber Gruppen – Kreise – Treffpunkte Design: Rheinshagen & Hartung GmbH Satz und Gestaltung: Pressebüro J.O. Seite 19 Paesler, www.facebook.com/100Jahre Kontakt – Beratung Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. 47533 Kleve Seite 20 (Johannes 8,12) Gedruckt auf Recyclingpapier aus Aktuell: Toleranz statt Todesangst Foto: Karl-Heinz Schelter 100 % Altpapier 2
Gottesdienst Mittagsandacht mittendrin Mit Gottes Segen wieder mitten hinein ins Leben Mitten unter der Woche, mitten wie die Gemeinschaft das Gesagte stärkt und eine Spur zuversichtli- am Tag treffen wir uns zu einer aufnimmt und mitträgt. Im Vater- cher, wieder auseinander, mitten kurzen Andacht, jeden Dienstag unser überlassen wir Ausgespro- hinein ins Leben ... von 12:00 bis 12:30 Uhr in der Di- chenes und Unausgesprochenes akoniekirche Luther. Weil Gott Gottes guten Händen. Und dann jeden Dienstag, 12:00 Uhr doch mittendrin sein will: mit- gehen wir mit Gottes Segen, ge- Diakoniekirche Luther ten im Alltag, mitten in unserem Leben. Wir sitzen auf Stühlen im Halbkreis vor dem Altar. Der wei- te Kirchenraum, ein Stück Musik: Ausatmen und Ankommen. Ein Gebet wird gesprochen, man muss keine eigenen Worte mitbringen. Ein kurzer Impuls – mal eine Ge- schichte, mal ein biblisches Wort – sammelt die Gedanken, konzen- triert, führt hin zu Wesentlichem. Ermutigende, befreiende Worte sind es, die etwas ahnen lassen von der Freundlichkeit Gottes, die auf meinen Alltag scheint. Wer möchte, kann eine der Kerzen auf dem Boden entzünden, kann dies mit einem stillen Wunsch ver- binden oder mit einem Dank im Herzen. Manche erzählen, wofür Gott ist mein Licht Foto: Peter Geißert die Kerze steht, dann spüren wir, Liturgie aus Surinam Holz auf Jesu Schulter ... Am ersten Wochenende im März Taizé-Andachten in der Passionszeit kommt der Weltgebetstag aus Südame- rikas kleinstem Land mit einer bunten Vielfalt zu uns und ruft uns zu: „Gottes Auf dem Weg nach Ostern feiern wir in der Passionszeit an jedem Schöpfung ist sehr gut!“ Folgen wir der Donnerstag bis zum 22. März wöchentlich Taizé-Andachten wie Einladung von Frauen aus Surinam, immer um 19:00 Uhr in der Melanchthonkirche. öffnen uns dieser Vielfalt und feiern Als übergreifendes Thema haben wir das aus dem Niederländi- miteinander. schen stammende Lied „Holz auf Jesu Schulter“ ausgewählt. Dieses Lied führt uns in Erinnerung an Leiden, Tod und Auferstehung un- Gottesdienst mit Kindertagesstätten seres Bruders Jesus Christus mit dem Bild der Wandlung des Hol- zum Weltgebetstag Freitag, 2. März, zes vom todbringenden Kreuz zum fruchttragenden Baum mitten 10:00 Uhr, Gemeinderaum Wohlgelegen hinein ins Leben. Dieser Verheißung wollen wir nachspüren. Ge- Weltgebetstags-Gottesdienst mit an- meinsam wollen wir die Andachten mit Besinnung, Fürbitte und schließendem Buffet Freitag, 2. März, Gebet mit Taizé-Liedern – zum Anhören, Einhören und Mitsingen 19:00 Uhr, Melanchthonkirche – gestalten. Weltgebetstag für Kinder mit Über- Donnerstag, 1., 8., 15. und 22. März, jeweils 19:00 Uhr, Melanch- nachtung Samstag, 3. März, 16:00 Uhr, thonkirche Melanchthonkirche Ab 19. April finden die weiteren Andachten bis zur Adventszeit Gottesdienst zum Abschluss des regelmäßig an jedem dritten Donnerstag im Monat am gleichen Ort Weltgebetstags-Wochenendes Sonntag, und zur gleichen Uhrzeit statt. Auch diese Andachten wollen wir 4. März, 10:00 Uhr, Melanchthon- unter ein gemeinsames Leitmotiv stellen, nämlich die Seligpreisun- kirche gen. Herzliche Einladung auch dazu! 3
Gottesdienst Laudato si’ Natur erleben – Gott begegnen! Die Vielfalt und den Reiz der Na- Posaunenchor macht den Gottes- dem Regen jedoch in der Bonifa- tur entdecken – auf dem Weg zum dienst auch musikalisch zu etwas tiuskirche. Gottesdienst entspannen – Natur Besonderem. Den Eintritt in den Pfingstmontag, 21. Mai, 11:00 erleben und in ruhiger Atmosphä- Herzogenriedpark für alle, die Uhr, Herzogenriedpark, Kon- re die Freizeit genießen! Hektik keine Dauerkarte haben, überneh- zertmuschel und den Stress des Alltags hinter men an diesem Tag die Gemein- Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich lassen! Zeit haben für Besin- den. Bitte teilen Sie an der Kasse beim Mitfeiern dieser Gottes- nung und Begegnung mit Gott und mit, dass Sie zum Gottesdienst dienste spüren, wie die Freude in anderen Menschen. gehen. Der Gottesdienst findet bei und an Gottes Schöpfung uns er- jedem Wetter statt, bei strömen- füllen kann. Himmelfahrt auf der Melanchthonwiese Die Freude an Gottes Schöpfung macht es, dass wir uns zum Lob Gottes auf der Melanchthonwie- se versammeln und bei schönem Wetter miteinander Gottesdienst feiern. Unter freiem Himmel er- klingen Gebete, Choräle, Posau- nenchormusik und Worte einer Predigt zu Gottes guter Schöp- fung. Gerne taufen wir in diesem Gottesdienst. Donnerstag, Christi Him- melfahrt, 10. Mai, 10:00 Uhr, Melanchthonwiese Pfingstmontag im Herzogenriedpark Der Gottesdienst im Park er- freut sich großer Beliebtheit. Seit vielen Jahren feiern evangelische und katholische Gemeinden der Ökumenischer Gottesdienst in der Konzertmuschel Neckarstadt den Gottesdienst am Foto: Karl-Heinz Schelter Pfingstmontag ökumenisch. Der Konfirmationsjubiläum [sy’zan] Herzlich laden wir ein Anmeldung als Jubilar Das Mannheimer Frauenensemble hat es zur Jubelkonfirmation, tra- auch kurzfristig noch beim geschafft! 1. Preis beim Landeschorwettbe- ditionell am Sonntag Judi- Pfarrbüro möglich: Tel. werb in Bretten. Somit sind sie beim Deut- ka. Wir feiern mit allen, schen Chorwettbewerb am 7. Mai in Freiburg 33 28 89. Anschließend la- deren Konfirmation sich zugelassen. Im Gottesdienst Kantate singen den wir zum Empfang und sie und präsentieren anschließend ihr ab- zum 50., 60., 65., 70, 75, 80 Zusammensein ein. wechslungsreiches Wettbewerbsprogramm. ... Mal jährt in einem festli- Wir freuen uns auf viele Zuhörende. chen, von Posaunen beglei- teten Gottesdienst und mit Sonntag, 18. März www.ensemble-syzan.de dem erneuten Zuspruch 10:00 Uhr Sonntag, 29. April, 10:00 Uhr von Gottes Segen. Diakoniekirche Luther Melanchthonkirche 4
Menschen Sie setzt Prioritäten anders Elke Niebergall-Roth geht in „Teilzeit“ Sie schreibt Ankündigungen dienstseiten korrekturlesen, die lässt sie von nun an anderen. Wir und Texte, hat einen Sinn für Kirchenmusikseite gestalten, den danken Elke Niebergall-Roth ganz Verständlichkeit und ein Auge Cartoon bestimmen und ab und herzlich für all ihr Engagement für Rechtschreibung. Sie hat ein an einen Artikel für unseren Ge- und freuen uns auf die nunmehr Ohr am Puls der Gemeinde und meindebrief schreiben. Doch die anders gestaltete Zusammenar- steht immer als freundlicher weitere Redaktionsarbeit über- beit. Kontaktpartner zur Verfügung. Elke Niebergall-Roth arbeitet mit im Redaktionsteam und das seit vielen Jahren. Doch das ist nicht alles, was sie tut. Sie gestaltet als Prädikantin viele Gottesdiens- te und Andachten nicht nur in unserer Gemeinde. Sie singt in der Kantorei. Sie arbeitet an der Ökumene. Sie hält zusammen mit ihrem Mann Lesungen z.B. zur Geschichte der Lutherkirche oder zur neuen Bibelübersetzung und veranstaltet Podiumsgespräche z.B. zum Thema Geschlechterge- rechtigkeit in den Religionen. Sie hat drei Kinder und gerade ihre Hebräischprüfung mit Note eins abgeschlossen. Sie ist vielseitig interessiert und hat jede Menge guter Ideen. Doch leider hat sie nicht für alles Zeit und muss dar- um Prioritäten setzen. Daher hat sie jetzt entschieden: Elke Niebergall-Roth wird sich auch weiterhin für die Gemeinde einsetzen. Für den Gemeindebrief wird sie Foto: Hans-Friedrich Roth zukünftig weiterhin die Gottes- Beauftragt und gesegnet Interessiert? Am 10. Dezember wurde Svenja jähriges Traineeprogramm mit Drei Abende à fünf Stunden, Hauseur zusammen mit weiteren vielfältigen Fortbildungen und gefühlt 1.000 Emails, viel positi- 14 Gemeindediakoninnen und Ge- Begleitung durch ihre Mentoren. ve Energie und Einstellung und meindediakonen der Evangeli- Die Nachwuchskräfte trügen ent- jede Menge Geduld und Gelassen- schen Landeskirche in Baden von scheidend dazu bei, dass Viele am heit braucht die Erstellung des Landesbischof Jochen Cornelius- kirchlichen Leben teilhaben, dass Gemeindebriefes, der viermal im Bundschuh in einem Gottesdienst sie auf Jugendfreizeiten fürs Leben Jahr in 6.000 Exemplaren in un- in Karlsruhe mit der öffentlichen lernen, in Seelsorge-Gesprächen serer Gemeinde erscheint. Wortverkündigung beauftragt und Halt finden, in ihrem Engagement Homepages, Newsletter, Redak- für den kirchlichen Dienst geseg- für Flüchtlinge unterstützt und tionsteam, Schaukästen, Austrä- net. Die Bachelorabsolventen der begleitet werden oder als Mensch ger für Plakate und Gemeinde- Religionspädagogik und Gemein- mit Handicap Teilhabe erfah- brief: Interessierte können sich dediakonie arbeiten seit Mitte 2016 ren, betont Landesbischof Jochen einfach per Mail an neckarstadt@ in evangelischen Kirchengemein- Cornelius-Bundschuh. „Es ist ein ekma.de wenden. den und Projekten in ganz Baden vielseitiger Dienst am ganzen Men- und absolvieren dabei ein zwei- schen, an Leib und Seele.“ Wir freuen uns auf Sie / Euch! 5
Diakonie Neue Gemeindediakonin Andrea Weiß kommt in der Diakoniekirche Luther an Hallo, liebe Menschen in der der Kinder-, Gemeinde- und Ju- Rad und bin sehr gern im Wald Neckarstadt-Gemeinde! gendarbeit in Prenzlau und Rat- und am Wasser unterwegs. Ich Seit dem 18. Dezember 2017 bin henow. Die Wendezeit in der DDR singe gern und bin auch sonst kre- ich Mannheimerin, und seit dem war mir eindrückliches Erlebnis. ativ und handwerklich begabt. 1. Januar die Nachfolgerin von 1991 habe ich nach Karlsruhe ge- Und jetzt bin ich HIER gelandet Martina Böffert. Ich freue mich, heiratet und als Gemeindediako- und freue mich auf diese neue jetzt hier angekommen zu sein, nin gearbeitet. Von 1996 bis 2002 Arbeit und Herausforderung! Ich und wurde bisher überall ganz wohnten wir in Wertheim am finde es Klasse, dass im Kirchen- freundlich begrüßt. Ganz herzli- Main. Dort war ich ehrenamtlich raum der Diakoniekirche Luther chen Dank dafür! in der Gemeinde und der Flücht- Soziales, Geistliches, Beratung, Mit einem Mannheimer Dialekt lingsarbeit des Diakonischen Wer- Begleitung und Veranstaltungen wird es bei mir nicht so klappen, kes tätig. Drei Jahre Führungen anboten werden können und die- denn ich bin schon mehrmals um- durch das Zisterzienserkloster ses auch vernetzt wird mit ande- gezogen in meinem 55-jährigen Bronnbach im Taubertal gehören ren. Nun bin ich gespannt auf alle Leben und habe aus verschiede- auch zu meinem Arbeits-Schatz. Begegnungen und Kontakte! Dan- nen Gegenden „Brocken“ in mei- Von 2003 bis 2016 arbeitete ich ke für alle Offenheit und Freund- ner Sprache: Geboren in Stendal/ als Bezirksjugendreferentin in lichkeit. Sicher brauche ich noch Altmark, aufgewachsen in Frei- Karlsruhe, aus dieser Zeit kenne eine ganze Weile, um mich in der berg/ Sachsen, wusste ich schon ich Martina Böffert. Die Arbeit Arbeit zurechtzufinden. Danke mit sechs Jahren, dass ich kein im Jugendwerk war toll, trotz- für alle Unterstützung und Beglei- sächsisch sprechen will… Meine dem wollte ich dies nicht bis zur tung! Auf eine gute Zusammenar- Wahl- und Ferienheimat wurde Rente tun. Deshalb wohnte ich beit! das Land Brandenburg. Ich bin die letzten knapp zwei Jahre bei Andrea Weiß, Diakonin Damenmaßschneiderin im ersten Leipzig, um dort Arbeit zu finden Beruf und nach kirchlicher Aus- – was nicht geklappt hat. Ich bin bildung seit 1987 Gemeindehelfe- geschieden und lebe in Käfertal. „Es gibt etwas, was man nur an rin/ Kreisjugendwartin, zuerst in In meiner Freizeit fahre ich gern einem einzigen Ort der Welt finden kann. Es ist ein großer Schatz; man kann ihn die Erfüllung des Daseins nennen. Und der Ort, an dem die- ser Schatz zu finden ist, ist der Ort, wo man steht.“ Martin Buber Kaffee & Kleider unterm Turm Einmal im Monat kann man ge- brauchte Klei- dung günstig kaufen und bei Kaffee, Tee und Kuchen mitein- ander und mit den Mitarbeite- rinnen ins Gespräch kommen. Dienstag, 13. März, 10. April und 8. Mai, jeweils 14:00 bis Andrea Weiß, die neue Diakonin, ist gespannt auf neue Begegnungen und Kontakte 17:00 Uhr, Melanchthonhaus, Foto: privat Spiegelsaal 6
Diakonie Diakoniekirche alkoholfrei Weil wir niemanden ausschließen wollen Für den täglichen Café-Betrieb men. Jetzt hat der Ältestenkreis Events zu gewinnen. Und ja, das galt es schon immer: An der Theke beschlossen, die Diakoniekirche gilt dann auch für das Abendmahl, der Diakoniekirche Luther wird in Zukunft grundsätzlich als alko- das wir in der Diakoniekirche von kein Alkohol ausgeschenkt. Auch holfreie Kirche zu führen. Das gilt jetzt an konsequent mit Trauben- bei so manchem Fest haben wir dann auch für Caterings und Emp- saft feiern – auf dass vom Kelch einander mit alkoholfreiem Sekt fänge, zum Beispiel bei Konzerten der Gemeinschaft niemand aus- zugeprostet. Weil wir niemanden oder Trauungen. Wir haben ohne- geschlossen ist. Zugegeben: Das ausschließen wollen. Und um ein hin die Erfahrung gemacht, dass dürfte in dieser Radikalität selten Zeichen zu setzen in einem Um- es keine große Überzeugungsar- sein in unserer Landeskirche, es feld mit vielschichtigen Problema- beit braucht, um Gäste für eine al- ist aber nicht das erste Mal, dass tiken, darunter auch Suchtproble- koholfreie Durchführung solcher wir den Vorreiter spielen ... Danke – Sonntagseinladung An einem Sonntag im März lädt Mittagstisch ein. All den fleißigen herzliches Dankeschön. unsere Gemeinde wieder bedürf- Helfern, die zum Gelingen beitra- tige Menschen zu einem warmen gen, sagen wir schon jetzt ein ganz Gabriele Seeland und Team Herzlichen Dank Brot für die Welt Die Sammlung in der Advents- und Weihnachtszeit 2017 in unse- rer Gemeinde ergab 3.529,03 Euro. Wir danken allen Geberinnen und Gebern. Vesperkirche 2018 Wir danken allen, die gebacken und sich dafür eingesetzt haben, dass dieses Jahr wieder über 60 An gastlich gedeckten Tischen sind alle willkommen. Kuchen aus unserer Gemeinde die Foto: Winfried Lehmann Vesperkirche erreichen konnten. Anzeigen 7
Geistesleben Gemeinsam im Frauenkreis Lebhafte Diskussionen und angeregter Gedankenaustausch Jeden ersten Dienstag im Monat kommen interessierte Frauen zu einem gemütlichen Treffen im Clu- braum des Melanchthonhauses zu- sammen. Jedes Mal haben wir ein Thema, mit dem wir uns beschäf- tigen, oft begleitet von lebhaften Diskussionen. Die Themen behan- deln viele verschiedene Inhalte, die humorvoll, nachdenklich, geistlich oder gesundheitlich sein können. Manchmal stellt jemand ein Buch vor („Florence Nightin- gale“) oder wir sehen zusammen einen Film („Wie im Himmel“), oder eine der Teilnehmerinnen eröffnet den Abend mit einem Im- puls, was jeweils zur Aussprache anregt. Gelegentlich laden wir auch einen Gastreferenten für ein Thema ein, zu dem wir unsere Ge- danken austauschen oder auch für uns nachdenken können. Ruhepause bei einem Ausflug nach Germersheim Einmal im Jahr unternehmen Foto: Carmen Glos wir einen Ausflug in die nähere Umgebung, wie in die schöne Pfalz oder in den Odenwald. Außerdem Freiburg, Fulda, Prag, Straßburg Wir freuen uns auf neue Gesich- sind wir im Herbst unterwegs zu und Brüssel, und es gibt noch viele ter. Kommen Sie vorbei und ler- einer Städtereise, meist mit zwei weitere Städte zu entdecken. Dabei nen Sie uns kennen. Übernachtungen. Bisher waren wir haben wir immer viel Spaß und unter anderem schon in Hamburg, viel zu lachen. Carmen Glos, Tel. 0179-4 84 68 12 50 Jahre Organistin Streitfall Liebe Ilse Gember bleibt uns erhalten Homosexualität und Kirche Ilse Gember ist in den Ruhestand gegan- Dieser Abend der Neckarstädter Run- gen. 50 Jahre war sie Organistin im There- de richtet sich an zwei Arten von Men- sienkrankenhaus und zeitweise in bis zu schen: zum einen an solche, die homo- elf Seniorenheimen tätig. Wird ihr Leben sexuell sind und denen die Bibel nicht jetzt ruhiger sein? Von wegen. Die Feuden- egal ist, zum anderen an Menschen, heimerin ist eine starke Stütze unserer die an die Bibel glauben und denen Gemeinde. Sie leitet den Seniorenkreis Homosexuelle nicht egal sind. an der Diakoniekirche Luther, hält Got- Die Referentin ist Christin und homosexuell. Aus einer Glau- tesdienste in fast allen Seniorenheimen bensgemeinschaft kommend, in der beides unvereinbar schien, der Neckarstadt, aber auch immer wieder hat sie einen langen Weg zurückgelegt, der exemplarisch für vie- sonntags, übernimmt Orgelvertretungen le Betroffene steht: Für sie ist es keine dogmatisch-theologische, und etliche Beerdigungen. Sie entlastet sondern eine existentielle Frage, was Kirche und Bibel zu diesem damit die Hauptamtlichen unserer Ge- Thema sagen. Sie beantwortet diese Frage aus ihrer Verwurze- meinde treu und zuverlässig. Wir danken lung in einer biblischen Orientierungssuche und aus ihrem prak- ihr dafür sehr und wünschen ihr weiter- tischen Leben. hin alles Gute, viel Gesundheit, Schaffens- Referentin: Dr. Valeria Hinck, Ärztin für innere Medizin in Landau kraft und Gottes Segen für ihr Tun. Mittwoch, 18. April, 19:30 Uhr, Melanchthonhaus 8
Menschen Wir sagen Danke Verabschiedung von Ulrich Sankowsky als Kirchendiener Am 31. Januar gab es einen Wech- ansprechbar. Wir sind Ulrich San- rich Sankowsky zu übernehmen. sel im Kirchendienst in der Melan- kowsky sehr dankbar für seine eh- Mit seinen 32 Jahren ist er nun der chthonkirche: Ulrich Sankowsky renamtliche Unterstützung und Jüngste im Team, zu dem noch Hei- hörte aus gesundheitlichen Grün- wünschen ihm alles Gute und Got- ke Archut und Wolfgang Töpfer ge- den auf. Viele Jahre hat er mit sei- tes Segen. hören. Wir wünschen ihm für den ner freundlichen Art und der ihm Dienst alles Gute. eigenen Umsicht zum Gelingen Wir freuen uns, dass Bastian zahlreicher Gottesdienste beigetra- Günzel bereit ist, den Kirchen- Für den Ältestenkreis: Monika gen. Ulrich Sankowksy war immer dienst einmal im Monat von Ul- Hautzinger und Wolfgang Töpfer eine wichtige Säule der Gottes- dienste in der Melanchthonkirche, sowohl für die Gemeinde als auch für die Pfarrerinnen und Pfarrer. Angefangen bei der eigenverant- wortlichen Vorbereitung des Kir- chenraums, über den verlässlichen Blick auf Licht und Tontechnik bis hin zur stets herzlichen Begrüßung aller Gottesdienstbesucherinnen und -besucher war es spürbar für ihn eine Herzensangelegenheit, dazu beizutragen, dass ein Gottes- dienst in der passenden Atmosphä- re stattfinden kann. Dafür sagen wir sehr herzlich Dankeschön. Ulrich Sankowsky bringt sich aber weiterhin ehrenamtlich ein und unterstützt mit Rat und Tat. Den Männerstammtisch organi- siert er ebenso wie die Neckarstäd- ter Runde mit der Gesprächsreihe „Gott und die Welt“. Und auch für die Mitarbeiterinnen im Pfarrbü- ro bleibt er in Sachen technischer Ulrich Sankowsky (rechts) wird abgelöst von Bastian Günzel (links) Fragen und Probleme rund um Foto: Winfried Lehmann Kirche und Gemeindehaus weiter Danke für alle Hilfe Ein Jahr Junge für alles, nun zieht Dirk Wingerter weiter Junge für alles, Hausmeister wenn Not am Mann war, und im- Hilfe, alles Gute, das er in unse- und Bürohilfe, das war für ein mer war zu wenig Zeit, denn es rer Gemeinde gewirkt hat, und Jahr sein Job in unserer Gemein- gab noch so viele Dinge mehr, die wünschen ihm Gottes Segen für de. Er versorgte Gemeindebriefe, er hätte tun können. Nun zieht seinen weiteren Lebensweg. hängte Plakate auf, erledigte die er weiter und unsere Gemeinde Post und Einkäufe, reparierte sucht jemand anderes für solche Wir begrüßen Daniel Schiele, hier und da, was kaputt gegan- Tätigkeiten. der am 1. Februar die Aufgabe des gen war, stellte Tische und Stüh- Wir danken Herrn Wingerter Hausmeisters für 12 Stunden pro le, musste oft aufräumen, half, sehr für alle Unterstützung und Woche übernommen hat. 9
Gottesdienste Gottesdienste Freitag, 2. März (Weltgebetstag) 10:00 Uhr Kita-Gottesdienst zum Weltgebetstag (Pfarrerin Natho und Kita-Team) Gemeinderaum Wohlgelegen 19:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag (Weltgebetstagsteam) Melanchthonkirche Sonntag, 4. März (Okuli) 10:00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss des Weltgebetstagswochenendes Melanchthonkirche (Pfarrerin Natho, Prädikantin Niebergall-Roth) 11:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Hautzinger) Gemeinderaum Wohlgelegen Sonntag, 11. März (Lätare) 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Gember) Melanchthonkirche 11:00 Uhr Gottesdienstplus Gast mit Künstlerin und Malpädagogin Behrens Diakoniekirche Luther und Bildern geflüchteter Jugendlicher (Pfarrer Geißert) Donnerstag, 15. März 16:00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute (Pfarrerin Natho und Team) Melanchthonkirche Sonntag, 18. März (Judika) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläum, Abendmahl Diakoniekirche Luther und Posaunenchor (Pfarrer Geißert) Freitag, 23. März 19:00 Uhr Ökumenischer Kreuzweg der Jugend (Pfarrer Schubert, Paul-Gerhardt-Kirche Pfarrer Geißert und Team) Sonntag, 25. März (Palmsonntag) 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindertagesstätten Melanchthonkirche (Diakonin Hauseur, Pfarrerin Natho und Kita-Team) 17:00 Uhr vom hören und sagen – musikalische Andacht sonntags Diakoniekirche Luther um fünf mit Carré Chanté (Pfarrerin Hautzinger) Donnerstag, 29. März (Gründonnerstag) 19:00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl (Pfarrer Geißert) Diakoniekirche Luther Freitag, 30. März (Karfreitag) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Ensemble Melanchthonkirche Voccata Heidelberg (Pfarrer Geißert) 15:00 Uhr Andacht zur Sterbestunde mit Ensemble Legato (Pfarrerin Natho) Diakoniekirche Luther Sonntag, 1. April (Ostersonntag) 8:00 Uhr Auferstehungsfeier (Pfarrer Geißert) Gemeinderaum Wohlgelegen 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Bachkantate Melanchthonkirche (Pfarrerin Hautzinger) Mittendrin! – Mittagsandachten in der Diakoni Taizé-Andachten in der Melanchthonkirche, donnerstags 10
Gottesdienste e März bis Mai Montag, 2. April (Ostermontag) 10:00 Uhr Familiengottesdienst (Pfarrerin Natho) Melanchthonkirche Sonntag, 8. April (Quasimodogeniti) 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Freund) Melanchthonkirche 11:00 Uhr Gottesdienst plus Segnung (Diakonin Weiß) Diakoniekirche Luther Sonntag, 15. April (Miserikordias Domini) 10:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Popchor (Pfarrerin Hautzinger) Melanchthonkirche 18:00 Uhr Gottesdienst mit Taizéliedern und Abendmahl (Pfarrer Geißert) Gemeinderaum Wohlgelegen Sonntag, 22. April (Jubilate) 10:00 Uhr Gottesdienst mit der Konfirmandengruppe (Pfarrer Geißert), Melanchthonkirche anschließend Matinee Sonntag, 29. April (Kantate) 10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Gärtner), anschließend Matinee Melanchthonkirche Sonntag, 6. Mai (Rogate) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation und Posaunenchor (Pfarrer Geißert) Melanchthonkirche 11:00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Gember) Gemeinderaum Wohlgelegen Donnerstag, 10. Mai (Christi Himmelfahrt) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor (Pfarrerin Natho) Melanchthonwiese Sonntag, 13. Mai (Exaudi) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Natho) Melanchthonkirche 11:00 Uhr Gottesdienstplus Croissants (Pfarrerin Hautzinger) Diakoniekirche Luther Sonntag, 20. Mai (Pfingstsonntag) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei (Pfarrer Geißert) Melanchthonkirche Montag, 21. Mai (Pfingstmontag) 11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Posaunenchor Herzogenriedpark (Pfarrerin Natho und andere) Sonntag, 27. Mai (Trinitatis) 10:00 Uhr Gottesdienst (Justizrätin Fleckenstein) Melanchthonkirche Sonntag, 3. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis) 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Carp) Melanchthonkirche iekirche Luther: jeden Dienstag um 12:00 Uhr um 19:00 Uhr: 1., 8., 15. und 22. März, 19. April, 17. Mai 11
Kinder Eleni Kiprizli verlässt unsere Kita Panama Abschied im Familiengottesdienst am Palmsonntag Seit dem 17. Oktober 2011 hatte stellvertretende Leitung in der ins Leitungsteam der drei Kitas die gebürtige Griechin Eleni Kip- Kindertagesstätte G4 in der Innen- der Evangelischen Gemeinde in rizli die kommissarische Leitung stadt tätig. Zu ihren Schwerpunk- der Neckarstadt. Wir werden sie unserer Kindertagesstätte „Pana- ten zählte Bewegungserziehung, sehr vermissen, wenn sie nun an- ma“ und ist somit die Nachfolgerin Elternarbeit, Erarbeitung und Um- dere Wege geht. Möge Gott sie be- von Frau Nancy Gärtner und Betti- setzung pädagogischer Konzepte gleiten, ihr Vertrauen stärken und na Stein. Erst im Dezember 2017 ist sowie die Religionspädagogik. ihre Fähigkeit mit den Kindern zu die Schwangerschaftsvertretung Unsere drei Kitas, Panama, Me- staunen bewahren. beendet worden und Frau Kiprizli lanchthon und Krümelchen arbei- Wenn wir also fröhlich Jesu Ein- wurde Leiterin der Kita. Wir gratu- teten in den vergangenen Jahren zug in Jerusalem feiern, verab- lieren nachträglich ganz herzlich. hervorragend zusammen. Eleni schieden wir Eleni Kiprizli aus ih- 2011 war sie bereits seit 12 Jah- Kiprizli war für ihre Kollegen in rem Dienst in unserer Kirche. ren bei der evangelischen Kirche der Kita eine hervorragende Lei- Palmsonntag, 25. März in Mannheim als Erzieherin und tung und sie passte ausgezeichnet 10:00 Uhr, Melanchthonkirche Macht’s gut, auf Wiedersehen Gottesdienst Krabbelgruppe nach 30 Jahren leider aufgelöst für kleine Leute Dankeschön fürs auf den Schoß lang ehrenamtlich die Familien Wir laden ein nehmen, Lieder vorsingen, Fra- von 8 bis 12 Kindern sehr liebevoll zum Gottesdienst gen beantworten, Tränen trock- und einfühlsam angeleitet und für kleine Leute nen, zuhören, Plätzchen backen, begleitet hat. Doch ehrenamtlich (bis 6 Jahre). Wir Händchen halten, die Welt er- kann sie die Gruppe nicht weiter- freuen uns, wieder klären, anziehen und ausziehen, führen, und Personalkosten ste- viele Kinder mit ih- Windeln wechseln, Nase putzen, hen dafür in der Gemeinde der- ren Geschwistern, gemeinsam lachen, Mama Rat- zeit nicht zur Verfügung, leider. Eltern, Großeltern und Paten zu schläge geben, Streit schlichten, Derweil lässt sich vielleicht das begrüßen! Füttern und Essen kleinschnei- „Drop In – offener Treff für El- Nach dem Gottesdienst gibt es den, lieb haben, geduldig sein, tern und Kinder” in unserer Kita Hefezopf und Getränke. trotz allem lächeln. Krümelchen nutzen. Hier gibt es Gern kann auch ein Kind im Got- All das hat 30 Jahre lang bis in geschützter Atmosphäre Raum tesdienst für kleine Leute getauft Ende 2017 in Melanchthon statt- und Zeit für Gespräche, gemeinsa- werden. Bitte melden Sie sich da- gefunden. Wir danken Michaela mes Essen, Spiele und Musik, Am für im Pfarramt, Tel. 33 28 89. Rindone, die, in der Nachfolge Brunnengarten 3, Montag von Donnerstag, 15. März von Dorothee Knapp, drei Monate 14:30 bis 16:30 Uhr. 16:00 Uhr, Melanchthonkirche Anzeigen 12
Jugend Die Neckarteamer Mit Feuereifer dabei und Teil der Gemeinde Wer sind eigentlich diese Ju- sonen für die Konfis und werden und sie sich unter Kirche vorstel- gendlichen, die immer mal wieder häufig zu Wegbegleiterinnen und len. Wir begleiten die Jugendli- in verschiedenen Veranstaltun- Wegbegleitern. chen, lassen uns aber auch von gen auftauchen und mithelfen? Aber auch bei anderen Aktionen ihnen bereichern: lernen ihre Das sind unsere Teamer und Tea- sind die Neckarteamer im Spiel: Zugänge zum Leben und Glauben merinnen! Nach der Konfirmati- zum Beispiel mit einem Einsatz in besser kennen und lassen uns auf- on haben viele der Jugendlichen der Vesperkirche. einander ein. Hast du Lust mit- Lust, weiter Zeit miteinander zu Teamer oder Teamerin sein heißt zumachen? Dann melde dich per verbringen und ihre Erfahrun- nicht nur dabei sein, sondern ein Mail bei Gemeindediakonin Svenja gen mit Kirche, Glauben, Gott und Teil von dem zu werden, was wir Hauseur svenja.hauseur@ekma.de. dem Leben an die aktuellen Konfis weiter zu geben und sich und ihre Ideen in „ihre“ Gemeinde einzu- bringen. Hierfür geben wir gern Raum in unserer Gemeinde. Aktu- ell treffen sich die Teamerinnen und Teamer noch unregelmäßig, immer wenn eine Aktion ansteht. So waren wir gemeinsam auf Frei- zeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden, bei der es sowohl gemeinsames Programm für beide Gruppen gab, als auch getrennte Einheiten, bei dem die Foto: WGT Teamer und Teamerinnen an ih- rer Rolle und ihrem Auftreten ge- arbeitet haben. Die Neckarteamer haben auch eine Adventsfeier mit den Konfirmandinnen und Kon- firmanden vorbereitet und durch- geführt. Mit Feuereifer wurden Plätzchen gebacken, Sterne und Hosentaschenadventskränze ge- bastelt und natürlich auch An- Konfirmanden 2017/18 testen ihre Teamfähigkeit. dacht gefeiert. Teamerinnen und Foto: Svenja Hauseur Teamer sind wichtige Bezugsper- Höhepunkt der Konfirmandenzeit Perspektivwechsel und Festgottesdienst in der Melanchthonkirche Konfirmandenprüfung war frü- ihrer Sicht zu sehen – ein spannen- ihnen und ihren Familien diese be- her – heute gestalten die Konfir- der und bereichernder Perspekti- sonderen Gottesdienste zu feiern! mandinnen und Konfirmanden venwechsel! Zwei Wochen später Gottesdienst der Konfirmandin- einen Gottesdienst. Weil Glaube begehen wir mit ihnen dann den nen und Konfirmanden nicht abgefragt, sondern gelebt und Höhepunkt ihrer Konfirmanden- Sonntag, 22. April, 10:00 Uhr, gefeiert werden will. Wie in jedem zeit, das Fest der Konfirmation. In Melanchthonkirche Jahr werden uns die Jugendlichen diesem Jahr wieder in der Melanch- an ihren Fragen und Gedanken zu thonkirche. Herzliche Einladung, Konfirmationsgottesdienst einem Thema teilhaben lassen, und die Jugendlichen auf ihrem Weg Sonntag, 6. Mai, 10:00 Uhr, Me- uns ermöglichen, die Dinge mal aus zu begleiten und gemeinsam mit lanchthonkirche 13
Aktives Leben Singtreff ‘s Melanchthon Singen aus Spaß an der Freude, für die Seele, zur Aufmunterung, Dank- und Wandergrüpple Loblieder, Weltgebetstagslieder, Altes neu entdecken, Neues kennen lernen, Im März geht’s wieder los sen, Leitung Helga Dürrwang gerne aus dem neuen Liederbuch aus der mit Wandern. Für dieses Jahr und Inge Welcker Melanchthonkirche oder dem hinteren sind acht Wanderungen ge- Mittwoch, 9. Mai Teil unseres Gesangbuches. Für die Be- plant. Zunächst wandern wir einmal in der näheren Umge- Nähere Informationen mit gleitung durch Gitarre und für die No- bung und dann einmal in der Treffpunkt und Dauer der ten ist gesorgt. Herzliche Einladung zum Pfalz und einmal im Kraich- Wanderung finden Sie jeweils ungezwungenen Singen. gau. Änderungen sind gegebe- etwa zwei Wochen vor der nenfalls möglich. Wanderung in den Schaukäs- Freitag, 23. März und Freitag, 27. April, ten neben der Melanchthon- jeweils 20:00 Uhr, Melanchthonhaus, • Ludwigshafen auf der Par- kirche, in der Zellerstraße und Spiegelsaal kinsel, Leitung Edgar Ratzel an der Lutherkirche. Kommen Donnerstag, 15. März Sie mit – eine Anmeldung ist Ein möglicher Termin im Mai wird per nicht nötig. Die Gruppe freut Aushang bekannt gegeben. • Hambacher Schloss – Mai- sich auf gemeinsame Wande- kammer, Leitung Rolf Gruber rungen. Freitag, 6. April Kontakt: Edgar Ratzel, • Hoffenheim – Zuzenhau- Tel. 37 88 15 Gemeindereise Herrnhut vom 1. bis 7. Juli: Vom Ta- gungshaus Komenský machen wir Aus- flüge in das Umland. Entdecken Sie Bautzen mit seiner 1.000-jährigen Ge- schichte. In Dresden erleben wir Kunst und Kultur, Dresdner Zwinger und das Grüne Gewölbe, eine der reichsten Schatzkammern Europas. Lassen Sie sich in Görlitz verzaubern von der einmali- gen Architektur mit Bauwerken von der Spätgotik bis zur Gründerzeit. Auf der Rückreise erleben wir auf der Wartburg den Beginn der 500-jährigen Geschichte der Reformation durch Martin Luther. Anmeldung: Albrecht Hachtmann, a.hachtmann@gmail.com bzw. Tel. 0176 - 41 44 97 49 oder im Pfarrbüro, Das Wandergrüpple ist unterwegs im Karlstal bei Trippstadt. Foto: Winfried Lehmann neckarstadt@ekma.de oder Tel. 33 28 89 Anzeigen Kulturstiftung Neckarstadt Musik an Melanchthon Spendenkonto: Evangelische Kirche in Mannheim Kulturstiftung Neckarstadt IBAN: DE30 6705 0505 0039 0851 27 14
Kirchenmusik Tanz ... „Wir geben ein Konzert“ ... in den Mai: Freuen Sie sich auf einen besonderen Abend mit Show Acts der Melanchtonkanto- rei und des Popchors Mannheim- Neckarstadt sowie Live Acts der Band Juri‘s Kitchen! Genießen Sie vom Büffet und der Getränkebar zu moderaten Preisen. Tanzen Sie zu klassischer Tanzmusik oder Disco-Pop in den Mai! Es besteht aber kein Tanzzwang – auch als Nichttänzer kommen Sie auf Ihre Kosten. Eintritt: 9 Euro (Schüler und Studenten 6 Euro) im Vorverkauf, 12 Euro an der Abendkasse. Vor- verkauf bei den Chormitgliedern und im Pfarrbüro. Die Melanchthonkinderchöre, hier beim Luther-Musical im vergangenen Oktober, singen Montag, 30. April, Sektbegrü- Lieder aus Europa von Peter Schindler. Begleitet werden sie von Alexandra Lehmler, Saxo- ßung um 19:00 Uhr, Melanch- phon, und Matthias Debus, E Bass. Die Leitung hat Christiane Brasse-Nothdurft. Wer noch mitsingen will, sollte schnell einsteigen. Unsere Proben: montags 16:30 bis 17:30 Uhr für thonhaus Kinder ab dem 3. Schuljahr, freitags 15:30 bis 16:30 Uhr für Kinder ab dem 1. Schuljahr im Melanchthonhaus. Aufführung: Freitag, 5. Mai, 18:00 Uhr und Samstag, 6. Mai, 16:00 Uhr, Melanchthonhaus. Foto: Thomas Müller Pfeifen ... ... Zwitschern, Tiriliern: Vo- Bachkantate zum Mitsingen gelstimmen in der Flötenmusik – Blockflöten-Matinee mit der Die Melanchthonkantorei lädt Kantate im Gottesdienst am Oster- MelanchthonFlötenGruppe und Bach-Freunde ein, projektweise sonntag aufführen. Die Leitung Flautissimo Bergstraße. Als So- die Kantate BWV 31 „Der Himmel hat Christiane Brasse-Nothdurft. listen wirken Tamara Friedrich, lacht! Die Erde jubilieret“ von Jo- Proben: Montag, 12., 19. und 26. Carmen Mosel, Benjamin Saile hann Sebastian Bach mitzugestal- März, 19:45 bis 21:45 Uhr, Melanch- und Ina Schuchardt-Groth mit. ten. Gemeinsam mit den Gesangs- thonhaus. Anmeldung zum Mitsin- Die Leitung hat Christiane Brasse- solisten Antonia Schuchardt, gen an christiane.bn@ekma.de Nothdurft. Sopran, Betram Kleiner, Tenor, Aufführung: Ostersonntag, Sonntag, 22. April, 11:30 Uhr und Daniel Starke, Bass, werden 1. April, 10:00 Uhr, Melanch- Melanchthonkirche Kantorei und Projektchor diese thonkirche Workshop Gospel-Liturgie Liturgische Gesänge müssen herzlich eingeladen zu einem tesdienst“ arbeitet. Info und An- nicht immer alt sein und schon Workshop „Gospel-Liturgie“. Was meldung (mit Stimmlage) bis zum gar nicht angestaubt. Im Gospel- am Samstagvormittag mit den 8. April bei Christiane Brasse- sound und mit groovigem Rhyth- Teilnehmenden geprobt wird, soll Nothdurft, christiane.bn@ekma. mus geben sie dem Gottesdienst am Sonntag mit dem Workshop- einen anderen Klang und laden Chor im Gottesdienst erklingen. de oder Tel. 0176-22 93 02 43. ein, mit altbekannten Texten neu Der Workshop wird von Be- umzugehen und sie mit Leben zu Samstag, 14. April, 10:00 bis zirkskantorin Anke Nickisch aus füllen. Ettlingen geleitet, die derzeit im 13:00 Uhr, Melanchthonhaus, Alle Singbegeisterten, insbeson- Projekt „Wo unser Herz brennt und Sonntag, 15. April, 10:00 dere chorerfahrene Männer, sind – Qualitätsentwicklung im Got- Uhr, Melanchthonkirche 15
Diakonie Frieden geht! Staffellauf gegen Rüstungsexporte für eine friedliche Welt Um den skandalösen und frie- Es gibt Strecken sowohl für Ma- Kilometer pro Stunde). Etappen densverhindernden Rüstungs- rathonläufer und Läuferinnen mit Ziel bzw. Start Mannheim am export in den Focus zu rücken, als auch normal Wandernde (vier 24. bzw. 25. Mai. Meldeschluss: will ein Staffellauf unter dem 14. Mai. bewusst doppeldeutigen Motto vom 21. Mai bis 2. Juni ein Zei- Träger und Unterstützer des chen setzen. Nach dem Start in Staffellaufes sind u.a. die Evan- Oberndorf am Neckar, dem Sitz gelische Landeskirche in Baden der Waffenschmiede Heckler & und die ACK Arbeitsgemeinschaft Koch, geht der Staffellauf durch Christlicher Kirchen in Baden- den Schwarzwald über Freiburg, Württemberg. Karlsruhe, Mannheim, Frank- Der Staffellauf „Frieden geht!“ furt, Kassel, Halle gut 1000 Kilo- kann nur erfolgreich sein, wenn meter quer durch Deutschland viele Menschen gemeinsam für und endet in Berlin. Frieden und gegen Rüstungsex- porte eintreten und sich solida- An diesen Orten werden grö- risch zeigen mit Millionen Män- ßere kulturelle Veranstaltungen nern, Frauen und Kindern, die unter dem Motto „Frieden geht!“ durch Krieg - und deutsche Waf- stattfinden. Jede und jeder kann fen - Hunger, Elend und Tod er- mitmachen: Entweder beim Lauf leiden. Der Staffellauf wird ein selbst auf einer oder mehreren einmaliges Ereignis sein und soll Etappen, durch aktive Mitarbeit zum unüberhörbaren Zeichen bei einer der zahlreichen Aktio- werden. nen, Unterstützung entlang der Strecke oder den Kundgebungen Weitere Informationen und an den Tagesendpunkten sowie Anmeldung unter www.frieden- natürlich auch mit Spenden. geht.de Angst überwinden – Brücken bauen Woche der Brüderlichkeit ehrt den Musiker Peter Maffay Der Musiker Peter Maffay wird der Eröffnungsfeier der Woche in diesem Jahr für sein entschie- der Brüderlichkeit am 11. März in denes Eintreten gegen antisemiti- Recklinghausen überreicht. sche und rassistische Tendenzen Das Motto „Angst überwinden in Politik, Gesellschaft und Kul- – Brücken bauen“ greift die aktu- tur mit der Buber-Rosenzweig-Me- ellen, begründeten und diffusen daille ausgezeichnet. Er hat im Di- Bedrohungen und Ängste in der alog der Kulturen und Religionen Gesellschaft auf, geht ihnen nach, mit unbequemen Fragen bequem hinterfragt sie und stellt beispiel- gewordene Antworten erschüt- haft Modelle vor, durch die Angst tert und damit wichtige Anstöße überwunden, Brücken gebaut und gegeben. Als Musiker tritt er mit Begegnungen vorangetrieben wer- großem sozialem Engagement, den können. mit Einsatz für Versöhnung und Regionale Eröffnung der Woche Toleranz auf. Er glaubt fest dar- der Brüderlichkeit: an, dass Musik Religionen und Kulturen verbindet. Die Buber-Ro- Sonntag, 11. März, 15:00 Uhr, Jü- senzweig-Medaille wird während dische Gemeinde Mannheim, F 3 16
Aus den Kirchenbüchern Jahreslosung 2018 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst (Offenbarung 21,6) Taufen September Marie Vogelpohl • Luise Vogelpohl Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist. (Jeremia 17,7) Trauungen Juli (Nachtrag) Wjatscheslaw Rerich und Inna Obidenko Dezember Thomas Nauwartat-Schultze und Felix Schultze Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Johannes 4,16) Bestattungen Oktober Melanie Reber, geb. Schönaich, 32 November Aolina Böttcher, geb. Jakubowskaja, 87 • Marianne Elsa Wagner, geb. Benz, 80 Dezember Bruno Hofmann, 92 • Manfred Erich Born, 83 • Marianne Dahm, geb. Gölz, 94 • Joachim Klein, 56 • Helga Naß, 89 • Melitta Kohl, geb. Liebel, 91 • Joachim Otto Kirchhoff, 80 • Manfred Nestvogel, 69 • Alice Holzhauser, 92 • Jakob Willy Schmid, 88 Januar Ingeborg Rubarth, 84 • Andreas Schober, 47 • Gerda Limbeck, 96 • Ellen Margaretha Grimm, geb. Feuerstein, 83 • Robert Ernest Born,79 • Johanna Wilma Przyborowski, geb. Doll, 93 • Annemarie Imhof, geb. Blumhardt, 71 • Ruth Kuhn, geb. Kunzmann, 80 • Karl-Heinz Wischniowski, 62 • Peter Roland Schwind, 63 • Rosa Marie Luise Morgen- stern, geb. Jahn, 94 • Sonja Eleonore Baylis, geb. Barth, 85 Christus spricht: Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22,13) Anzeigen Wenn der Mensch den Menschen Wenn der braucht Mensch den Menschen braucht Damit Sie sich im Trauerfall um nichts kümmern müssen. Ihr Vertrauen ist wertvoll. Wir gehen gut damit um. 06 21 – 33 84 40 www.bestattungsinstitut-buehn.de 17
Gruppen-Kreise-Treffpunkte Musik Diakonie Begegnung • Melanchthonkantorei • Café Plus • Frauenkreis Montag, 19:45 bis 21:45 Uhr Frühstück und Presse erster Dienstag im Monat Melanchthonhaus Dienstag bis Freitag 19:00 bis 21:00 Uhr Chr. Brasse-Nothdurft, 3 43 11 9:00 bis 13:00 Uhr Melanchthonhaus Diakoniekirche Luther Carmen Glos, 0179-484 68 12 • Singkreis • Computer und Internet • Männerstammtisch Mittwoch, 19:30 Uhr Dienstag bis Freitag letzter Dienstag im Monat Gemeinderaum Wohlgelegen 10:00 bis 13:00 Uhr ab 19:00 Uhr, Uhland Alexander Klinkhardt Diakoniekirche Luther Lange Rötterstraße 10 Rolf Rebe, 41 15 93 • Singtreff • Kaffee & Kleider unterm Turm i.d.R. letzter Freitag im Monat zweiter Dienstag im Monat • Seniorenkreis 20:00 Uhr, Melanchthonhaus 14:00 bis 17:00 Uhr Mittwoch, alle 14 Tage Elke Stoiber, 85 81 63 Melanchthonhaus 15:00 bis 17:00 Uhr Gemeinderaum Wohlgelegen • Mark & Pfennig Ursula Schindler und Team • Popchor 14 bis 35 Jahre günstiger Verkauf von 3 53 59 Mittwoch, 18:00 bis 19:30 Uhr Backwaren, Obst und Gemüse Melanchthonhaus Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr • Seniorenkreis Chr. Brasse-Nothdurft, 3 43 11 Diakoniekirche Luther Donnerstag, alle 14 Tage 14:30 bis 16:00 Uhr • Kinderchor 9 bis 13 Jahre Diakoniekirche Luther Montag, 16:30 bis 17:30 Uhr Doris Blume, 31 51 75 Melanchthonhaus • Ikebanakurs Chr. Brasse-Nothdurft, 3 43 11 Aktiv und fit letzter Donnerstag im Monat • Seniorengymnastik 16:00 bis 18:00 Uhr • Spatzenchor 6 bis 9 Jahre Donnerstag, 9:00 bis 10:00 Uhr Melanchthonhaus Freitag, 15:30 bis 16:30 Uhr Melanchthonhaus Kuniko Schäfer-Eguchi, 15 51 02 Melanchthonhaus Kontakt: Pfarrbüro, 33 28 89 Chr. Brasse-Nothdurft, 3 43 11 • Stuhlgymnastik / Gym ab 60 • Melanchthon-Flötengruppe Donnerstag, 10:00 bis 11:00 Uhr Freitag, 17:30 bis 19:00 Uhr Gemeinderaum Wohlgelegen Melanchthonhaus Sonja Schramm, 37 57 66 Gesellschaft & Umwelt Chr. Brasse-Nothdurft, 3 43 11 • Tanzgruppe für Ältere Donnerstag, 16:00 bis 17:30 Uhr • Grüner Gockel • Posaunenchor Melanchthonhaus, Spiegelsaal Umweltteam Dienstag, 19:30 bis 21:00 Uhr Elke Pfenning, 3 49 68 Hans-Friedrich Roth Melanchthonhaus • Yoga 0172-4 07 02 88 Katharina Stängle Donnerstag 19:00 bis 20:30 0176-62 36 43 98 Melanchthonhaus, Spiegelsaal Elisa Diallo, Kontakt: • Jungbläser Pfarrbüro, 33 28 89 nach Vereinbarung Kulturelles Melanchthonhaus • ‘s Melanchthon-Wandergrüpple Katharina Stängle monatlich nach Vereinbarung • Theatergruppe Melanthalia 0176-62 36 43 98 Edgar Ratzel, 37 88 15 Cornelia Köhn, 9 78 50 63 Anzeigen 18
Ko n ta k t – B e r at u n g Pfarramt Beratung • Diakoniekirche Lange Rötterstraße 39 Diakoniekirche Luther Tel. 33 28 89, Fax 33 28 58 diakoniekirche-luther@ekma.de neckarstadt@ekma.de Tel. 97 60 46 92 www.neckarstadtgemeinde.de Bankverbindung: Kinderkaufhaus Plus IBAN DE75 6705 0505 0030 2909 76 Di bis Fr 9:00 bis 17:00 Uhr Pfarrbüro Andrea Reichert, Tel. 46 27 52 70 Birgit Fritz, Esther Roloff kinderkaufhaus@diakonie-mannheim.de Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 12:00 Uhr Lutherstraße 4 Do 14:00 bis 17:00 Uhr Mannheimer Arbeitslosenzentrum (MAZ) Pfarrerinnen und Pfarrer Rechts- und Sozialberatung für Arbeitslose (Kontakt über Pfarramt) Pfarrer Peter Geißert nach Vereinbarung, kostenlos Pfarrerin Monika Hautzinger Stefan Schliephake, Brigitte Linnebach Pfarrerin Judith Natho Diakoniekirche Luther, Tel. 97 60 46 93 maz@ekma.de Kantorin www.mannheimer-arbeitslosenzentrum.de Christiane Brasse-Nothdurft Lange Rötterstraße 39 Aufwind Mannheim Tel. 3 43 11, Fax 3 36 17 89 Soziale Einrichtung gegen Kinderarmut christiane.bn@ekma.de Stefan Semel, Tel. 3 18 84 20 www.musikanmelanchthon.de Lutherstraße 4, OG Musik an Melanchthon www.aufwind-mannheim.de IBAN: DE58 6705 0505 0034 0617 69 Diakoninnen Svenja Hauseur, Tel. 0177-68 55 817 svenja.hauseur@ekma.de Telefonseelsorge Andrea Weiß, Tel. 97 60 46 92 Tag und Nacht erreichbar unter den andrea.weiss@ekma.de gebührenfreien Notrufnummern 0800-1 11 01 11 und 0800-1 11 02 22 oder www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de Kindertagesstätten Kindertagesstätte Am Brunnengarten Kirchen und Veranstaltungsorte Leiter: Andreas Elfner (Krümelchen) Am Brunnengarten 3 Diakoniekirche Luther: Lutherstraße 2 Tel. 30 13 00, Fax 3 06 84 47 Melanchthonkirche: Lange Rötterstraße 39 kita.ambrunnengarten@ekma.de Melanchthonhaus: Lange Rötterstraße 31 Kindertagesstätte Melanchthon Evang. Gemeinderaum Kreuz-Herzogenried Leiterin: Beate Krahl im Wohlgelegen: Zellerstraße 34a Melanchthonweg 6-8 Tel. 3 66 47, Fax 1 80 34 45 kita.melanchthonweg@ekma.de Kindertagesstätte Käfertaler Straße Leiterin: Eleni Kiprizli (Panama) Käfertaler Straße 187 Tel. 3 45 70, Fax 1 80 33 49 kita.kaefertalerstr@ekma.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.neckarstadtgemeinde.de Quelle: www.gemeindebrief.de 19
Aktuell Toleranz statt Todesangst „Niemand verlässt seine Familie oder sein Land freiwillig“ Dieser Satz von Naim Rahimi meiner Familie alles genommen, Und so machen die beiden drückt die Todesangst aus, die er den Hof und die Existenz. Wir Männer Naim Rahimi und Wa- in Afghanistan erlebt hat. Nach sind geflohen vor dem Terror der lid Qaisari seit September eine seiner Flucht vor dem Terror der Taliban.“ Ausbildung zum Altenpfleger. Die Taliban lebt er seit 2015 hier in Arbeit und die Schule machen ih- Deutschland, mitten unter uns in Gemeinsam mit der „kirchli- nen sehr großen Spaß. Eine Aus- Mannheim. Ist er der Flüchtling, chen Fachberatung Flüchtlinge- bildungsgruppe, die so bunt und der nur das reiche Deutschland Koordination Flüchtlingsarbeit“ vielfältig ist wie unsere Stadt sieht? Ganz sicher nicht. „Ich der Diakonie Mannheim, in Per- Mannheim. Gemeinsam lernen habe in Afghanistan alles gehabt: son von Cigdem Erdis, hat Sabine dort Frauen und Männer, Schwar- Arbeit, ein Auto und eine Familie Zellmann weitere Hilfe gefun- ze und Weiße, Christen und Mus- mit zwei wunderbaren Söhnen den. Sie erzählt: „Wir haben für lime. Neben der Ausbildung zum - der jüngste war gerade vier Mo- die beiden Männer eine Ausbil- Altenpfleger lernen sie dort noch nate alt, als ich das Land verließ.“ dungsstelle gesucht. Es ist sehr etwas viel Wichtigeres: In einem schwer, einen Ausbildungsplatz Land wie Deutschland können sie Schwer verletzt an Leib und für Menschen zu finden, die nur erleben, dass Frieden, Gleichbe- Seele kam er nach seiner Flucht geduldet sind. Immer wieder gab rechtigung, Respekt udnd Tole- in Mannheim an. Und er hat hier es Absagen.“ Über Frau Erdis wur- ranz für alle Menschen möglich Hilfe gefunden. Erst im Kranken- de der Kontakt zum Franz-Pfei- ist. Was sind ihre Wünsche? Sie haus und danach durch Sabine fer-Haus der Caritas Mannheim möchten gerne eine kleine Woh- Zellmann, die ihn in ihr Herz ge- hergestellt. Frau Armbrust, die nung hier in Mannheim finden, schlossen hat. Nach der Erstauf- Leiterin, überlegte nicht lange. wo sie in Ruhe lernen können. nahme in Spinelli sollte er nach „Eigentlich kann ich nur eine Und Ihr größter Wunsch? Wieder Ravensburg verlegt werden. Frau Person zum Altenpfleger ausbil- in ein friedliches Afghanistan Zellmann kämpfte darum, dass er den. Wem von den beiden sage zurückzukehren zu ihren Famili- weiterhin hier in der Region blei- ich ab?“ Keinem! Beide haben en, um dort ihre Kinder Frieden, ben kann. Daraus ist sein Wunsch jetzt einen Ausbildungsplatz im Gleichberechtigung, Respekt und entstanden, hier zu lernen, wie Franz-Pfeifer-Haus bekommen. Toleranz zu lehren. man Menschen pflegt und be- treut. In einer Gemeinschaftsunter- kunft in Wiesloch lebt er nun mit zwei weiteren Männern aus Afghanistan auf knapp 15 m². Ei- ner von ihnen ist der 19-jährige lebensfrohe Walid Qaisari. Wa- lid erzählt: „Ich kann in meiner Landessprache Dari nicht lesen und schreiben. Hier in Deutsch- land habe ich lesen und schrei- ben gelernt – Deutsch.“ Als Sohn eines Landwirtes will er nicht in die Fußstapfen seines Vaters tre- ten. Er würde gerne Menschen helfen, pflegen und versorgen. „Ich möchte gerne Krankenpfle- ger werden, am liebsten Hebam- me. Viele Frauen in Afghanistan sterben bei der Geburt ihrer Kin- der, weil es keine Hilfe gibt und die Taliban jegliche medizinische Hilfe für Frauen verbieten.“ Wei- Naim Rahimi, Sabine Zellmann, Walid Qaisari. ter sagt er: „Die Taliban haben Foto: Albrecht Hachtmann 20
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