GEMEINDEBRIEF - Kirchenkreis Oberes Havelland
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GEMEINDEBRIEF Nr. 5 Dezember 2022, Januar, Februar 2023 der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Gransee 1
Vier Tage mehr – warten zu müssen, bis man weiß, was hinter dem ersten Türchen geschenkte Zeit!? steckt oder im ersten Säckchen ist. „Was willst du denn am Advents- Und was bedeuten für Sie vier kalender?“ – „Ich will das erste Tage „zusätzliche“ Adventszeit? Türchen aufmachen.“ – „Das geht noch nicht!“ – „Aber heute ist Die Adventszeit soll uns Christin- doch der erste Advent!“ – „Ja nen und Christen daran erinnern, schon, aber das erste Türchen ist dass wir im Vorläufigen leben: Die erst in vier Tagen dran, am ersten Welt ist noch nicht erlöst, das Dezember!“ – „Das verstehe ich Reich Gottes lässt noch auf sich nicht!“ warten – eben bis zur zweiten An- kunft Jesu Christi. Dieser Dialog zwischen meiner Mutter und mir, als ich so sechs Die Adventszeit ist gleichzeitig oder sieben Jahre alt war, wird aber auch Vorbereitungszeit auf sich vermutlich ähnlich Ende No- Weihnachten, dem Fest, an dem vember in vielen Familien abspie- wir die erste Ankunft, die Geburt len. Jesu, feiern. Der Advent beginnt, aber wir ha- Vielleicht helfen uns ja die zusätzli- ben noch nicht Dezember. Durch chen Tage, uns vorzubereiten? die eigenwillige Konstruktion un- Worauf? seres Kalenders ist die Adventszeit bis Weihnachten vier Tage länger, Jedes Jahr passiert es von Neuem, als es die Adventskalender anzei- dass aus der „Stillen Zeit“, der gen. Wohl den Eltern, die ihren „Zeit des Wartens“ eine sehr unru- Kindern glaubhaft erklären kön- hige, hektische Zeit wird: Einkäufe, nen, wie das zustande kommt. Dekoration, Weihnachtskarten – und in Hast von einer „besinnli- Kinder (übrigens auch große Kin- chen“ Feier zur nächsten. der) mit Adventskalendern ärgert das. Es bedeutet, vier Tage länger 2
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Was bringen vier zusätzliche Tage? Aber vielleicht entdecken Sie noch Mehr Einkäufe? Mehr Hast? Oder eine andere Art der Vorbereitung? Zeit, um etwas zu tun, was sie im Und vielleicht entdecken Sie ja letzten Advent vielleicht nicht tun auch, dass Sie sich auch in den Ta- konnten oder nicht geschafft ha- gen des neuen Jahres Zeit nehmen ben? Vielleicht nehmen Sie sich können – Es ist Ihre Zeit. die zusätzliche Zeit einfach. Für Und um das Problem mit dem Ad- sich. Es ist ja Ihre Zeit. Ist es Zeit, ventskalender zu lösen, hier ein zu überlegen, ob Sie nicht dem kleiner Tipp: binden oder kleben neugeborenen Kind in der Krippe Sie doch einfach für Ihre Lieben eine neue Chance geben, in Ihrem ein paar Päckchen oder Säckchen Leben und Denken heranzuwach- oder Tütchen zusätzlich an den sen? Adventskalender. Das wird Ihnen Vielleicht ist es auch Zeit, dass Sie zwar die Frage nach dem „Wa- sich einfach einmal wieder Ihre Bi- rum“ kaum ersparen, aber Sie und bel vornehmen und lesen in ihr, Ihre Lieben spüren (und vielleicht z.B. die Bergpredigt im Matthäus- schmecken) lassen, dass Ankunft evangelium, Kapitel fünf bis sieben und Warten eine gute und frohe und lassen die Worte mal einwir- Zeit ist. ken? Sie werden merken: Was da Jedenfalls, eine gute Ankunft Jesu steht, brauchen Sie dringend, si- bei Ihnen wünscht Ihnen Ihr cher, wir alle brauchen es, aber eben: Sie auch! Pfarrer Sebastian Wilhelm 3
Gottesdienste in Gransee Als im letzten Jahr um diese Zeit Heiligabend, am ersten Weih- das Gemeindehaus umgebaut nachtstag und Silvesterabend sind wurde, blieb uns nichts anderes dennoch in der Kirche. Seien Sie zu übrig, als die Wintergottesdienste allen Gottesdiensten herzlich will- in der Kirche zu feiern. Während kommen. die Gottesdienste hoffentlich erfri- Je nach Witterung werden wir schend (im übertragenen Sinne) keine oder nur wenige Sitzreihen waren, war es im ehrwürdigen beheizen, um Energie zu sparen. Gotteshaus möglicherweise Die Gottesdienste und Veranstal- manchmal zu frisch. In diesem tungen im Gemeindehaus in Gran- Winter können wir uns im warmen see werden angemessen warm Gemeindehaus gottesdienstlich und gut beheizt sein. erfrischen. Aber es gibt ein paar Ausnahmen: Die Gottesdienste zu 4. Dezember 2022 Gottesdienst 10:15 Uhr mit Sup. Simon 2. Advent mit Kindergottesdienst 11. Dezember 2022 10:15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm 3. Advent 18. Dezember 2022 10:15 Uhr Gottesdienst mit Sup. Simon 4. Advent 24. Dezember 2022 16:30 Uhr Christvesper mit Lektorinnen Heiligabend 24. Dezember 2022 18:00 Uhr Christvesper mit Pfr. Wilhelm Heiligabend 25. Dezember 2022 10:15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm 1. Weihnachtstag 26. Dezember 2022 10:15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm 2. Weihnachtstag 4
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 31. Dezember 2022 17:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Silvester 1. Januar 2023 Gottesdienst 14:00 Uhr mit Sup. Simon Neujahrstag mit Salbung Gottesdienst 8. Januar 2023 10:15 Uhr mit Abendmahl und mit Pfr. Wilhelm 1. Sonntag nach Epiphanias Kindergottesdienst 15. Januar 2023 10:15 Uhr Gottesdienst 2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst 22. Januar 2023 mit Flötenchor und 10:15 Uhr mit Pfr. Wilhelm 3. Sonntag nach Epiphanias anschließendem Mittagessen 29. Januar 2023 10:15 Uhr Gottesdienst mit Präd. Pawletta letzter Sonntag nach Epiphanias 5. Februar 2023 Gottesdienst 10:15 Uhr mit Pfr. Wilhelm Septuagesimae mit Kindergottesdienst 12. Februar 2023 Gottesdienst 10:15 Uhr mit Pfr. Wilhelm Sexagesimae mit Abendmahl 19. Februar 2023 10:15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Estomihi 26. Februar 2023 10:15 Uhr Gottesdienst mit Sup. Simon Invocavit 3. März 2023 Gottesdienst mit Susanne 19:00 Uhr Freitag zum Weltgebetstag Meißner 5. März 2023 Gottesdienst 10:15 Uhr mit Pfr. Wilhelm Reminiscere mit Kindergottesdienst in Sonnenberg 18. Dezember 2022 9:00 Uhr Gottesdienst mit Sup. Simon 4. Advent 24. Dezember 2022 16:30 Uhr Christvesper mit Pfr. Wilhelm Heiligabend 5
31. Dezember 2022 15:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Silvester 22. Januar 2023 9:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm 3. Sonntag nach Epiphanias 26. Februar 2023 9:00 Uhr Gottesdienst mit Sup. Simon Invocavit in Schönermark 11. Dezember 2022 9:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm 3. Advent 24. Dezember 2022 15:00 Uhr Christvesper mit Pfr. Wilhelm Heiligabend 15. Januar 2023 9:00 Uhr Gottesdienst 2. Sonntag nach Epiphanias 12. Februar 2023 Gottesdienst 9:00 Uhr mit Pfr. Wilhelm Sexagesimae mit Abendmahl in Baumgarten 10. Dezember 2022 14:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Samstag 24. Dezember 2022 15:00 Uhr Christvesper mit Präd. Pawletta Heiligabend 21. Januar 2023 14:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Samstag 18. Februar 2023 14:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wilhelm Samstag in Meseberg 4. Dezember 2022 9:00 Uhr Gottesdienst mit Sup. Simon 2. Advent 24. Dezember 2022 17:00 Uhr Christvesper mit Susi Meißner Heiligabend 6
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 8. Januar 2023 Gottesdienst 9:00 Uhr mit Pfr. Wilhelm 1. Sonntag nach Epiphanias mit Abendmahl 5. Februar 2023 14:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Wilhelm Septuagesimae 5. März 2023 9:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Wilhelm Reminiscere in Altlüdersdorf und Seilershof 24. Dezember 2022 Pfr. Schobert 14:00 Uhr Christvesper Heiligabend in Seilershof 24. Dezember 2022 Pfr. Schobert 15:30 Uhr Christvesper Heiligabend in Altlüdersdorf 29. Januar 2023 Präd. Pawletta 14:00 Uhr Gottesdienst letzter Sonntag nach Epiphanias in Altlüdersdorf 19. Februar 2023 Pfr. Wilhelm 9:00 Uhr Gottesdienst Estomihi in Seilershof Öffnungszeiten des Gemeindebüros in der Klosterstr. 2a Mo. 13:00 – 16:00 Uhr Do. 10:00 – 12:00 Uhr Tel.: 03306 2676 Di. 16:00 – 18:00 Uhr Sprechzeit Pfr. Wilhelm Gemeindebüro: Doreen Hirtzel | gemeindebuero@kirchengemeinde-gransee.de Pfarrer Wilhelm: pfarrer-wilhelm@kkobereshavelland.de | Tel.: 03306 2048223 Ansprechpartner/innen Kirchenmusik: siehe Seite 9 Superintendentur: Katrin Beil | Tel.: 03306 2047081 Bankverbindung der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Gransee Kontoinhaber: KVA Eberswalde – Bank: Evangelische Bank eG IBAN: DE74 5206 0410 0503 9017 42 – BIC: GENODEF1EK1 Im Verwendungszweck bitte auch die jeweilige Kirchengemeinde angeben! Öffnungszeiten der St. Marienkirche Mai bis Oktober oder nach Absprache Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 3. Februar 2023. 7
Verwendung der Kollekten Innenkollekte Ausgangskollekte Datum (für alle Gemeinden) (für Gransee) 04.12.2022 für die Arbeit der Gossner Mission Arbeit mit Kindern für die Partnerschaftsarbeit 11.12.2022 Gemeindearbeit mit Simbabwe und Rumänien je½ 18.12.2022 für die Telefonseelsorge Gemeindebrief 24.12.2022 für Brot für die Welt Marienkirche für das Stadtkloster Segen e.V. & für die 25.12.2022 Gemeindehaus Arbeit der Berliner Stadtmission e.V. je ½ für die Arbeit des Gemeinschaftswerks Arbeit mit 26.12.2022 Berlin-Brandenburg e.V. Jugendlichen für die Gehörlosen- und 31.12.2022 Gemeindearbeit Schwerhörigenseelsorge nach Entscheidung des GKR: für die 01.01.2023 Gemeindebrief Kältehilfe der Berliner Stadtmission für die Evangelischen Beratungsstellen 08.01.2023 & für die Lebensberatung im Berliner Arbeit mit Kindern Dom je ½ für besondere Aufgaben der 15.01.2023 Kirchenmusik Evangelischen Kirche in Deutschland für die Aktion Sühnezeichen 22.01.2023 Marienkirche Friedensdienste e.V. 29.01.2023 für die Partnerkirchen in der Ökumene Gemeindearbeit 05.02.2023 für die Kirchentagsarbeit Arbeit mit Kindern nach Entscheidung des KK: Rüstzeiten- 12.02.2023 heime im Kirchenkreis (je ½ an Himmel- Gemeindehaus pfort und Vietmannsdorf) für die Schülerarbeit & 19.02.2023 Gemeindebrief für schulkooperative Arbeit je ½ nach Entscheidung des GKR: Hospiz 26.02.2023 Marienkirche Oberhavel nach Entscheidung des KK: für das Pro- 05.03.2023 jekt Gemeinsam Retten e.V. Konfirmandenarbeit (Rettungsschiff der EKD) Die Ausgangskollekte auf den Dörfern ist jeweils für die Heimatkirche bestimmt. 8
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Kirchenmusikalische in Meseberg 8. Dezember, 12. Januar, Veranstaltungen 16. Februar, 9. März Jungbläserprobe in Altlüdersdorf dienstags nach Absprache 12. Dezember, 16. Januar, Ansprechpartner: David Schmidtke 7. Februar, 8. März Bandprobe dienstags nach Absprache Ansprechpartner: David Schmidtke Bläserprobe Friedensgebet dienstags um 18:15 Uhr jeden Donnerstag um 17:30 Uhr Ansprechpartner: Karin Baum in der Marienkirche Chorprobe Konfi-Treff dienstags um 20:00 Uhr 10. Dezember von 14 bis 18 Uhr Ansprechpartnerin: Karin Baum im Pfarrhaus Menz Der Kontakt zu den Ansprechpart- Familientreff ner/innen kann über das Gemeinde- für Kinder mit ihren (Groß-)Eltern büro hergestellt werden. – Andacht, Basteln, Spaß und Spiel Andere 6. Dezember, 20. Januar, Veranstaltungen 17. Februar – je von 16 bis 18 Uhr Gemeindenachmittage in Gransee 1. Dezember, 5. Januar, 9. Februar, 2. März 9
Weltgebetstagwerkstatt Rund 180 Kilometer trennen Taiwan im Kirchenkreis Oberes vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demo- Havelland… kratischen Inselstaat und dem kom- munistischen Regime in China. Die …zur Vorbereitung auf die Got- Führung in Peking betrachtet Tai- tesdienste in den Gemeinden wan als abtrünnige Provinz und will findet am Sonnabend, es „zurückholen“ – notfalls mit mili- 21. Januar 2023 tärischer Gewalt. Das international von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr isolierte Taiwan hingegen pocht auf im Gemeindehaus Gransee seine Eigenständigkeit. Als Spitzen- Klosterstraße 2a statt. reiter in der Chip-Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffs- krieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf. In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Welt- gebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, werden Menschen in über 150 Ländern der Erde Gottesdienste feiern. „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibeltext Epheser 1,15-19. Wer am regionalen Treffen dabei sein möchte, melde sich bitte bis zum 13. Januar an: superintendentur@ kkobereshavelland.de (Tel. 03306/2047081) oder sabinebenndorf@web.de (Tel. 03987/209589) 10
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 11
Karin Baum übernimmt in Gransee, meine Kinder sind aus dem Haus und ich habe Zeit für die Kirchenmusik eine weitere halbe Stelle, aber vor Liebe Karin, du bist die neue Kan- allem Spaß und Freude an der Ar- torin in unserer Gesamtkirchenge- beit mit Kantorei und Bläsern. meinde und wir freuen Welche Aufgaben uns sehr, dass mit dir fallen in deinen Stel- die durch den Weg- lenumfang? gang von Maraike und Daniel Richter freige- Zu meinen Aufga- wordene Stelle wieder ben gehören Pro- neu besetzt werden ben und Auftritte konnte. mit der Kantorei und dem Blä- Würdest du dich uns serchor, sowie Gottesdienstbeglei- kurz vorstellen? tungen und die Organisation der Seit nunmehr 20 Jahren bin ich mit Sommermusiken. einer 50%-Stelle als Kantorin in Der Gospelchor kann leider nicht Lindow tätig. Mein Mann Holger von mir betreut werden, die Sän- Baum ist Pfarrer im Sprengel gerinnen und Sänger sind aber Lindow. Ich habe vier erwachsene herzlich eingeladen in der Kantorei Söhne und drei Enkelkinder. mitzusingen. Was hat dich bewogen, die Stelle Ich freue mich über die neuen Auf- in Gransee anzunehmen? gaben und die Zusammenarbeit Die Kantorei in Gransee kenne ich mit den Granseern. bereits durch gemeinsame Kon- Liebe Karin, vielen Dank für deine zerte mit dem Lindower Chor und Antworten und wir wünschen dir eine Vertretung nach dem Weg- viel Freude an deiner Tätigkeit in gang des Kirchenmusikers Rob unserer Gemeinde. Bauer. Es gab bereits eine lange Zusammenarbeit mit der Kantorei Heidi Würfel für den GGKR 12
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Neue Diakonin im stets mein Papa, der viele Jahre als Diakon gewirkt und begeistert hat. Pfarrsprengel Meine Ausbildung zur Diakonin Jer 32,41 Gott spricht: „Ich werde absolvierte ich 2020 im Evangeli- Freude daran haben, ihnen Gutes schen Johannesstift in Spandau. zu tun und werde sie voller Treue Nach meinem Studium in Berlin wieder in dieses Land einpflanzen bin ich mit meiner Familie wieder – mit meinem ganzen Herzen und zurückgezogen in die Oberhavel- mit meiner ganzen Seele.“ ländische Heimat. Liebe Gemeinde, liebe Kinder, Ab Januar beginne ich bei Ihnen Gott hat Freude und euch als Kinder- und daran, uns Gutes Familien-Diakonin und bin zu tun. Mit diesen sehr gespannt auf Chris- hoffnungsvollen tenlehre, Bastelstunden, Worten möchte ich Gespräche und auf Ihre mich mit großer und eure Ideen, die ich Freude bei Ihnen gerne in die Arbeit mit- und euch vorstel- nehmen möchte. len. Auch bin ich ganz ge- Ich bin Elisa Kerner spannt auf Ihre und eure und von Beruf Sozi- Geschichten und freue alarbeiterin, Diakonin, Ehefrau mich auf gemeinsamen Austausch und Mutter von zwei Mädchen. und ein lebendiges Gemeindele- ben. Gerne möchte ich Ihnen und Aufgewachsen bin ich in Zehde- euch eine Ansprechpartnerin mit nick, wo ich Christenlehre und ganzem Herzen und mit ganzer Junge Gemeinde bereichernd er- Seele sein. lebt habe. In der Kirchengemeinde in Zehdenick habe ich viele schöne Mit positiver Erwartung und gro- Erfahrungen in der Arbeit mit Kin- ßer Neugier freue ich mich, Sie dern und Jugendlichen gesam- und euch kennenzulernen. melt. Motiviert hat mich dabei 13
Gedanken vom OKR Wie immer, wenn sich das Jahr dem Ende neigt, der Herbst ein- Meseberg zieht, die Tage kürzer werden und „Tanzende Blätter in rot, die Menschen sich in die warmen orange, gelb und braun, Stuben zurückziehen, beginnt für sie lassen sich fallen, viele von uns auch ein letzter Weg. wie in einem verwunschenen Traum. Wir wollen die Gräber unserer Lie- Ganz ehrfürchtig schau ich hinauf, ben auf den Friedhöfen zurecht- sehe den blauen Himmel, machen, schmücken, zudecken für die weißen Wolken, den Winter. es ist eine besondere Zeit. Zum Innehalten, dankbar sein und … Heutzutage sind es meist Ältere, Sacht, leicht schwebend, die dies tun, Jüngere selten. Im- lassen sie sich fallen, mer mehr Menschen entscheiden bedecken mit bunten Farben die letzten Ruhestätten, sich entweder für die grüne Wiese spenden Wärme, geben Kraft. oder für Urnensammelstellen. Lassen nicht vergessen, Eine Tradition, eine Kultur verän- den Lauf der Zeit.“ dert sich. Und trotzdem ist jetzt wieder die Zeit, in der wir be- sonders unserer Verstorbenen ge- denken, etwas zur Ruhe und auch zum Nachdenken kom- men, uns wieder bewusst werden: Besonders, wenn die schönste Zeit im Jahr beginnt, fehlen uns Menschen! 14
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Wir bereiten die Gräber für die Dankbarkeit, dass der Verstorbene Winterruhe vor, zünden eine einst bei uns gewesen ist. Kerze an und besuchen den Got- tesdienst. Bei Gott ist niemand Und so sollten wir auch unsere vergessen, niemand. Egal, ob er Kinder und Kindeskinder mitneh- gerade erst verstorben ist oder men, mit an die Hand nehmen und schon letztes Jahr oder vor fünf ihnen von unserer Tradition be- Jahren. Gott vergisst niemanden. richten. Sie weiterführen und Auch uns nicht. Er ist bei uns in danke sagen, für die Zeit, die wir dieser Zeit der Erinnerung, der hatten und eine Kerze anzünden. Traurigkeit und auch der der OKR Meseberg 15
Fürbitte – Nehmen Sie sich ruhig diese Zeit. Machen Sie sich eine Kerze an und Zum Jahreswechsel denken beim Anzünden daran, für Liebe Leserin und lieber Leser un- wen und wobei Christus das Licht seres Gemeindebriefes, des Lebens sein soll. Und wenn die Gedanken sich wirklich nicht in täglich gibt es viele Gründe und Worte fassen lassen, dann neh- Anlässe innezuhalten. Viel zu sel- men Sie sich eine Bibel oder das ten unterbrechen wir das, was wir Gesangbuch und schlagen die gerade machen. Wozu? Um „mit Psalmen auf und lesen einen der Seele nachzukommen“, um Psalm. So sprechen Menschen uns selbst zu fragen „bin ich das schon seit tausenden Jahren aus, wirklich“ oder um den Moment was sie bewegt. Und Gott ver- wahrzunehmen, den wir genießen steht. Vielleicht verstehen wir oder aushalten. Ich glaube, das dann auch Gott, wie er es mit uns sind Momente, an denen wir nie meint. allein sind. Gott hört und sieht uns und kennt unser Inneres. Und wenn es uns nicht nur um uns selbst geht, dann können wir auch Die Tage im Advent, zu Weihnach- unsere Fürbitte vor Gott bringen: ten und zum Jahreswechsel bieten viele Momente, in denen wir Got- Gott, wir geben uns mit all unseren tes Sehen und Hören besonders unterschiedlichen Rollen Rätsel erfahren können: wenn wir über- auf: Wer sind wir wirklich? glücklich oder überfordert sind Wir bitten Dich für alle, die für an- oder zurück und voraus blicken. Es dere da sind, auch im neuen Jahr. ist gut, wenn wir dann einen Mo- Die Mütter und Väter, Kinder, pfle- ment Pause machen können und gende Menschen. Schenke ihnen Gott unsere Gedanken anver- Kraft und die Anerkennung, die sie trauen – manchmal sind es ja nur verdienen. Gedanken, die sich kaum in Worte fassen lassen. Gott versteht sie. 16
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Wir bitten Dich für alle, die nicht Wir bitten Dich für uns alle, die wir für andere da sein können. Weil sie versuchen unsere eigenen Rätsel zu sehr mit den eigenen Rätseln und die der anderen zu knacken, beschäftigt sind. Deren Horizont zu verstehen. Erkennen wir Dich, eng ist. Sei mit ihnen mit deiner Gott, ist es leichter auszuhalten, Güte, mach die Herzen und Blicke wenn wir uns selbst mal wieder weit. nicht verstehen. Hab Dank dafür. Wir bitten dich für alle, die traurig In der Stille öffnen wir Dir unser in das neue Jahr gestartet sind, Herz. Du weißt, wie wir es meinen. aus welchen Gründen auch immer. – Stille – Du kannst. Lass das nächste Jahr etwas Leich- tigkeit ins Leben bringen. Amen. 17
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Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Du bist ein Gott, der hatte. Schließlich hatten sie ver- mich sieht. Gen 16,13 sucht, selbst etwas nachzuhelfen: Sarai schickte Hagar zu Abram. Als Manchmal wünschen wir uns je- Hagar nun schwanger wurde, ent- manden, der uns sieht. Der uns brannte ein Streit zwischen ihr annimmt, wertschätzt und bei und Sarai. Schließlich floh die dem wir wichtig sind – mit Stärken Magd – ins Ungewisse. Was wird und Schwächen, Freude und Trau- sie sich gewünscht haben, was war rigkeit, Sorge und Hoffnung. Mit- ihre Sehnsucht oder Sorge, ihre ten in diesen Wunsch hinein sagt Hoffnung oder Kummer, als sie Gott: „Ich sehe dich.“ – ein heilsa- sich am Brunnen niederließ? mer Zuspruch. Vielleicht waren sie ähnlich zu un- Die Worte: „Du bist ein Gott, der seren Gedanken, wenn wir in und mich sieht,“ spricht Hagar, die durch das neue Jahr laufen. Und Magd von Abrams Frau Sarai. Sie auch wir tragen etwas mit und in ist auf der Flucht. Und am Ende ih- uns: unsere bisherige Lebensweg- rer Kraft. An einem Brunnen, der Erfahrung. Sie lässt uns zugleich später den Namen bekommt dankbar sein für das Empfangene „Brunnen des Lebendigen, der – aber auch in Sorge um das, was mich sieht“ findet ein Engel Gottes wir behüten wollen und lieben, sie und spricht sie an. was wachsen und glücklich wer- den soll. Die Erfahrung, dass Gott sie sieht, macht Hagar mitten auf dem Weg. Auch wir werden im neuen Jahr Ihr Lebensweg hatte sie weit von immer wieder lebendige Erfri- ihrem Zuhause weggeführt. Viel schung brauchen, so wie das Was- hat sie gesehen, erlebt und durch- ser zum Leben. Wie Hagar werden gemacht. Nun war sie schwanger – wir nach Brunnen Ausschau halten aber leider unglücklich. Abram und Durst stillen – und vielleicht und ihre Herrin Sarai hatten lange gerade an diese Brunnen die Sehn- vergebens auf ein Kind gewartet, sucht umso mehr erfahren: Je- obwohl Gott ihnen doch zahlrei- mand möge uns so sehen, wie wir che Nachkommen versprochen sind. Mit unserem ganzen Weg, 19
den wir gegangen sind und allem, Sie Kraft schöpfen und ausruhen, was wir in und mit uns tragen und aufstehen und neu aufbrechen, all unseren Fragen, wohin und wie hoffen und glauben können. uns der Weg weiter führt. In der alttestamentlichen Ge- In der Hagar-Geschichte ist es Got- schichte bekommt Hagar glücklich tes Engel, der sie vielleicht schon ihr Kind und nennt es Ismael, das ihren ganzen Lebensweg begleitet heißt: Gott hört. Ismael gilt auch hat und der sie nun anspricht: als Stammvater der Araber; von Is- „Wo kommst du her und wo gehst mael soll der Prophet des Islam, du hin?“ Mohammed, abstammen. Was würden Sie eigentlich dem Aus Abram und Sarai werden spä- Engel erzählen, wenn er Sie an ih- ter Abraham und Sara. Und Gott rem „Brunnen“, den Sie 2023 fin- erfüllt auch an ihnen sein Verspre- den werden, anspricht? Und wa- chen: Sie bekommen einen Sohn, rum erzählen Sie es ihm nicht ein- den sie Isaak nennen. Er wird fach? Wie? Ob im Gebet, im Lied, Stammvater der Israeliten. Sein mit einer Melodie oder in Gedan- Name bedeutet: Gott lacht. ken – Gott wird Sie sicher hören und verstehen. Mögen wir alle 2023 Freude haben und lachen können, möge Gott Hager, in der alttestamentlichen uns sehen und hören und mit uns Geschichte, versteht auch etwas. lachen. Nämlich dass Gott sie gesehen hat und sieht. Und das erfrischt sie Sich an der Jahreslosung freuen mehr als das Brunnenwasser: „Du und mit ihr lachen können Sie bist ein Gott, der mich sieht.“ auch, wenn Sie den untenstehen- den Link verwenden: Möge diese heilsame Er- fahrung für Sie im Jahr https://www3.gemeinde. 2023 zu einer Gewissheit media/aktionen/du-bist- und zu einem lebendigen ein-gott-der-mich- Brunnen werden, an dem sieht.html 20
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Mutter konnte ich bisher nur drei- mal am Telefon sprechen! Meinen Für die Iranerinnen Geschwistern und Freundinnen habe ich zwar Nachrichten auf und Iraner Instagram geschickt und gefragt, Seit mehr als zwei Monaten geht ob es ihnen gut geht, aber das In- es mir nicht gut. Seit dem Mord an ternet im Iran ist zurzeit so Jina Mahsa Amini im September in schlecht. Es wurde von der Regie- Teheran geht es mir schlecht. Ich rung gesperrt und nur mit beson- sehe, dass im Iran tausende Men- deren Programmen kann man ei- schen gegen das Regime demonst- nen Zugang zum Internet bekom- rieren und ich sehe die Gewalt, men. Daher habe ich immer diese der sie ausgesetzt sind. Die Regie- Sorge, ob es ihnen wirklich gut rung ermordet die vor allem jun- geht und ob sie gesund sind. gen Demonstranten auf offener Ich mache mir auch Sorgen um die Straße, entführt und verhaftet Jugendlichen und Kinder, die an Menschen. dieser Revolution teilnehmen. Sie Es geht mir natürlich nicht gut, sind sehr, sehr mutig und deshalb wenn ich diese Nachrichten aus bin ich stolz auf die Iranerinnen dem Iran höre. Ich habe unter- und Iraner. Aber ich habe auch ein schiedliche Gefühle und auch Trä- schlechtes Gewissen, weil ich nen in mir. Zum Beispiel fühle ich ihnen nicht helfen kann. Ich kann sehr viel Wut. Und ich bin so trau- nur aufschreiben, was im Iran ge- rig, insbesondere, wenn ich rade passiert und durch meine schlechte Nachrichten aus dem persönliche Position aufmerksam Iran höre; wenn ich erfahre, wie machen. Aber leider nicht mehr. viele junge Menschen auf der Und daher fühle ich mich nicht Straße getötet oder verhaftet oder gut. gefoltert werden. Ich schreibe diesen Text, damit Außerdem habe ich seit zwei Mo- möglichst viele Menschen erfah- naten leider keinen richtigen Kon- ren und verstehen, wofür die Ira- takt zu meiner Familie. Mit meiner nerinnen und Iraner kämpfen. 21
Gerade weil es so gefährlich und nicht; das ist meiner Meinung schwierig ist, aus dem Iran zu be- nach keine Solidarität. Wir möch- richten, brauchen die Demonstrie- ten, dass die Revolution im Iran renden unsere Stimme, die ihre und alles, was gerade im Iran pas- Forderungen mitspricht. Meine siert, in den deutschen Medien Worte richten sich dabei auch an dargestellt wird. Alle müssen wis- die deutsche Regierung. Denn wir sen, wie viele Menschen im Iran wünschen uns so sehr, dass getötet werden. Sie sind noch so Deutschland deutlich sagt, dass es jung: 8, 14, 16. So jung sind die falsch und schrecklich ist, was der Getöteten! Nur weil sie an der Re- iranischen Bevölkerung angetan volution teilgenommen haben, wird. Und dass es mit deutlichen wurden sie und all ihre Träume ge- Zeichen für die Iranerinnen und tötet. Wir möchten, dass alle Men- Iraner eintritt. schen auf der Welt das wissen. In den Nachrichten wird zwar über Besonders wichtig ist uns, dass die die Geschehnisse im Iran berich- deutsche Regierung Konsequen- tet, aber oft nur sehr kurz und zen aus diesem Unrecht zieht. auch oberflächlich. Das reicht Sie soll den Iran auf keinen Fall 22
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 unterstützen oder so handeln, Kulturen im Iran berücksichtigt dass man glauben könnte, sie und respektiert werden. „Frauen, würde den Iran unterstützen. Viele Leben, Freiheit“, das fordern Men- Regierende sprechen nur von Pro- schen aus allen Bevölkerungsgrup- testen; nicht von einer Revolution. pen. Wir können uns nicht vorstel- Ich nenne len, dass die diese Bewe- aktuelle Re- gung aber be- gierung die- wusst eine ses Motto Revolution, umsetzen weil sie viel könnte, des- größer ist als halb wün- nur ein Pro- schen wir test. Ich uns, dass die denke, bei ei- gesamte nem Protest Struktur re- geht es eini- volutioniert gen Men- wird. schen um Re- formen von Ich wünsche bestimmten mir für alle Teilen des Iranerinnen Systems. und Iraner, Aber im Iran dass sie in hat die Bevöl- Zufrieden- kerung heit, in Frie- grundlegende und gemeinsame den und vor allem in Freiheit le- Ziele, wie Meinungsfreiheit, indivi- ben können. Ja, das ist mein duelle Freiheiten und eine demo- Wunsch für alle Menschen überall kratische Gesellschaft, in der Reli- auf der Welt! gion und Politik getrennt sind. Wir Mojdeh Keshavarsi, möchten keine islamische Regie- Iranerin aus unserer Gemeinde rung. Wir möchten, dass alle 23
Erntedank 2022 in Sonnenberg Erntedank 2022 in Meseberg Erntedank 2022 in Schönermark 24
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Erntedank 2022 in Gransee Reformationstag 2022 in Gransee Martinstag 2022 in Gransee 25
Bitte um Kirchgeld Arbeit der Kirche und Gemeinde dennoch unterstützen möchte, ist Auch in diesem und im nächsten gebeten, ein freiwilliges Kirchgeld Jahr bitten wir Sie wieder, Kirch- zu zahlen. Es kann im Gemeinde- geld zu geben. Diese Einladung büro abgegeben oder überwiesen bzw. Bitte gilt besonders für die werden. Das Kirchgeld verbleibt in Gemeindemitglieder, die keine ei- der Gemeinde und kann in der Ge- gene Einkommenssteuer entrich- meinde direkt verwendet werden. ten. Alle, die Einkommenssteuer Damit ist es nach wie vor ein sehr entrichten, zahlen automatisch 9% wichtiger und hilfreicher Beitrag, der Einkommenssteuer als Kir- um unsere Gemeindearbeit fortzu- chensteuer. Wer aber keine Kir- führen und zu gestalten. Sie kön- chensteuer über die Einkommens- nen die Höhe des Kirchgeldes gern steuer zahlt und die selbst bestimmen. Ganz herzlichen Dank im Voraus. Jeder soll so viel geben, wie er sich selbst vorgenommen hat. Er soll es nicht widerwil- lig tun und auch nicht, weil er sich dazu gezwungen fühlt. Denn wer fröhlich gibt, den liebt Gott. (2. Kor. 9,7) An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Geber von Blumen zum Schmuck von Altären und Kirchen. 26
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Ehrenamt Teil 11: Gesellschaft zu diskutieren. Außer- dem beschließt die Synode Kir- Mitglieder der Synode chengesetze, Haushaltspläne und verfasst Stellungnahmen zu kon- In unserem Kirchenkreis gibt es 56 troversen Themen. Auch der Su- Synodale, die sich als Haupt- oder perintendent oder die Superinten- Ehrenamtliche für ihren Kirchen- dentin wird von der Synode ge- kreis einsetzen. Aus dem Sprengel wählt. Gransee wurden Siegried Rau und Isabel Pawletta in die Kreissynode Um über so wichtige Themen ab- gewählt. Sie vertreten ihre Ge- stimmen zu können, müssen die meinden und nehmen deren Be- Synodalen bestimmt ein umfassen- lange mit in die Beratungen. Doch des Wissen zu Finanzen, Gesetzen, obwohl das ein sehr wichtiges Amt Strukturen, Theologie, Liturgie für die Kirchengemeinden ist, wis- usw. haben. sen viele Menschen nicht, was man sich unter einer Synodalen Jein. Einige Wochen vor den Syno- vorstellen und dass man mit Ideen den erhalten die Synodalen alle und Sorgen an sie herantreten Unterlagen, die bearbeitet werden kann. Deshalb erzählt uns Isabel sollen (z.B. Berichte, Gesetzesent- Pawletta etwas zu diesem Ehren- würfe). Man hat dann Zeit, alles in amt. Ruhe durchzulesen, nachzulesen und auch Was ist eigentlich Fragen zu stellen. Die eine Synode und Synodentreffen beste- wieso ist sie so hen dann aus Beratun- wichtig? gen, die auch bei der Entscheidungsfindung Die Synode ist helfen. Es gibt ja sehr ein wichtiges viele Ehrenamtliche in Entscheidungs- den Synoden, die aus gremium in der verschiedenen Berufen kommen Evangelischen Kirche. Sie funktio- und ganz unterschiedliche Kennt- niert ähnlich wie ein Parlament: In nisse besitzen. Manche kennen der Regel versammeln sich die Sy- sich besonders mit Finanzen aus, nodalen zweimal im Jahr, um aktu- andere mit Baumaßnahmen usw. elle Fragen aus Kirche und 27
Welche Themen liegen dir am Superintendent angesprochen, ob meisten? ich mir eine Kandidatur für die Landessynode vorstellen kann. Da- Am sichersten fühle ich mich, rauf hatte ich sofort Lust und ich wenn wir Themen beraten, die wurde zum Glück auch gewählt. sich auf den Gottesdienst und das kirchliche Leben beziehen. Ich in- Was macht dir an deinem Ehren- teressiere mich für Theologie, Li- amt besonders Spaß? turgie und die Beteiligung von Eh- renamtlichen. In der Landessy- Es ist ein sehr vielfältiges und inte- node sprechen wir z.B. gerade ressantes Ehrenamt. Wir beraten über Rassismus und kritische For- ganz viele Themen, über die ich mulierungen in manchen Liedern vorher noch nie nachgedacht oder und Fürbitten. In der Kreissynode die ich noch nicht hinterfragt ist mir eine Diskussion über die habe. Das bereichert mich und er- Frage, wer eigentlich in unseren weitert meinen Horizont. Ich habe Gemeinden am Abendmahl teil- aber auch die Möglichkeit, The- nehmen darf, in Erinnerung geblie- men, die mir wichtig sind, in die ben. Gemäß ihrer Interessen ar- Diskussion einzubringen. Beson- beiten alle Synodalen dann in Aus- ders interessant finde ich es, wie schüssen mit. Ich bin gerne Mit- neue Gesetze entstehen: Wie sie glied im landeskirchlichen Aus- lange diskutiert und beschlossen schuss „Theologie, Liturgie und werden und wie sie dann direkt in Kirchenmusik“. den Gemeinden ankommen. Ich weiß dann, dass ich daran mitge- Wie wird man Kreis- und Landessy- wirkt habe. Diese Möglichkeit der nodale*r? aktiven Mitwirkung für Laien finde ich einfach toll. Ein besonders Jedes Gemeindeglied unseres Kir- schönes Erlebnis war für mich, chenkreises kann sich zur Wahl für dass ich auf der Landessynode die die Kreissynode stellen. Die Amts- Morgenandacht mit allen 108 Sy- zeit der Synode dauert sechs nodalen feiern durfte. Das hat ers- Jahre; 2026 findet die nächste tens Spaß gemacht und zweitens Wahl statt. Aus der Kreissynode beweist es, dass Synoden vom werden dann wiederum zwei Per- Miteinander der Haupt- und Eh- sonen in die Landessynode ge- renamtlichen leben. wählt. Mich hat der 28
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Neues von den Synoden bewältigt werden kann. Er erin- nerte aber auch daran: „Es gehört Kreissynode des Kirchen- zu unserem Wesenskern dazu, kreises Oberes Havelland dass wir die Augen vor den Nöten nicht verschließen, zugleich aber Am 8. Oktober fand in Oranien- das Feiern, die Freude und die burg die jährliche Sitzung der Dankbarkeit im Glauben an die Kreissynode statt. Mit einer gro- Menschengüte Gottes, seine spür- ßen Mehrheit wurde Pfarrer Se- bare Nähe in der Gegenwart Jesu bastian Wilhelm ins Präsidium der und die Kraft und Leidenschaft des Synode gewählt. Herzlichen Glück- guten Geistes in den Mittelpunkt wunsch und Gottes Segen für stellen. Der Gottesdienst hat im- seine Arbeit! Das Präsidium ist ein mer eine zentrale Bedeutung für sehr wichtiges Gremium, denn es unsere Gemeinden […]. Das geht beschließt die vorläufige Tages- nur, weil so viele Menschen sich ordnung, den Arbeitsplan und be- engagieren und einsetzen für ihre sondere Arbeitsformen der Sy- Kirchen, sie vorbereiten, offenhal- node. Die Mitglie- ten, schmücken der des Präsidi- und einladen.“ Au- ums unterstützen ßerdem infor- den Präses Frie- mierte Uwe Simon demann Hum- darüber, dass das burg bei seinen Jahr 2023 unter Aufgaben. dem Zeichen der In seinem Bericht Taufe stehen wird. sprach der Superintendent Uwe Si- Da wäre es passend, mit offenen mon über die Anforderungen an Türen und Menschen zu (besonde- die Gemeinden durch den An- ren) Tauffeiern einzuladen. griffskrieg auf die Ukraine und die Weiterhin stand auf der Tagesord- Energiekrise. Er danke den Haupt- nung die Beratung und Beschluss- und Ehrenamtlichen, die sich für fassung zur Finanzsatzung, zum Geflüchtete einsetzen und die dar- Stellenplan und zum Haushalt für über nachdenken, wie der Winter 2023. 29
Landessynode der EKBO Bischof, Dr. Christian Stäblein, für seine Aussage: „Ich will unterstüt- Vom 09.11. bis 12.11. fand die zen, was das Anliegen der für das Landessynode in Berlin statt. Ein Klima Engagierten ist: Dass wir großes Thema war der Klima- und nicht die Methodendebatte vor- Umweltschutz. Die Synodalen wa- schieben, um dann wieder nichts ren sich einig, dass auch wir als an der Stelle zu tun, wo gehandelt Kirche dringend unseren Beitrag werden muss.“ Er plädierte dafür, leisten müssen. Schon 2020 hat aus der christlichen Hoffnung her- die EKBO ein Klimaschutzgesetz aus möglichst sofort zu handeln beschlossen, das eine regelmäßige und Klimaschützer*innen zu wer- Klimaschutzabgabe aller Gemein- den. Das zweite große Thema war den in einen Klimaschutzfond vor- die Unterstützung für Geflüchtete sieht. Nach einer intensiven De- und unser Eintreten für einen ge- batte hat sich die Landessynode rechten Frieden. Viele Synodale nochmals für dieses Gesetz ausge- dankten dem Bischof dafür, dass sprochen. er in seinem Bericht betonte: „Ge- Einer der wichtigsten Punkte ist flüchtete erster und zweiter Klasse stets das „Wort des Bischofs“. gibt es nicht und darf es nicht ge- Auch dieses befasste sich ausführ- ben. Wer die Geflüchteten aus der lich mit der Bewahrung der Schöp- Ukraine gegen die Geflüchteten fung. Großen Beifall erhielt der aus Syrien, Afghanistan oder 30
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Eritrea ausspielt, der redet nicht Evangelischen Kirche in Deutsch- im Namen von Christ*innen.“ Da- land bei der Bundesrepublik raufhin beschlossen die Synoda- Deutschland und der Europäischen len, dass bei der Vergabe der Mit- Union, Anne Gideon, und Dr. Eva tel aus dem Hilfsfonds Geflüchtete Högl, die Wehrbeauftragte des aus allen Ländern gleichermaßen Deutschen Bundestages. Bei den berücksichtigt werden sollen. Treffen ging es darum, dass Kirche und Politik ins Gespräch kommen Die Landessynode befasste sich und im Gespräch bleiben. auch mit dem „landeskirchlichen Intranet LKI“, dem Bericht der Kir- Die Tagung der Landessynode en- chenleitung; sie befürwortete den dete mit einem besonderen Be- Nachtragshaushalt 2022 und hörte schluss: Die Synodalen formulier- einen bewegenden Bericht zum ten ein „Wort der Hoffnung“. Die- Stand der Aufarbeitung sexuali- ser Text richtet sich an alle Men- sierter Gewalt in der Evangeli- schen, die sich in diesen Tagen fra- schen Kirche. Gäste der Landessy- gen, wie es weitergehen soll und node waren drei Abgeordnete aus worauf man noch hoffen kann. Ein dem Berliner Abgeordnetenhaus, starkes und berührendes Zeichen! die Bevollmächtigte des Rates der 31
Hoffnungswort der Landessynode 2. Wir sehen, dass unser menschli- - Hoffen und Handeln in ches Tun und Lassen Unfrieden belasteter Zeit und tödliche Konflikte erzeugt. In Hoffnung und im Vertrauen auf „Die Zukunft liegt in den Händen Gottes Geist lassen wir nicht nach, jener, die der kommenden Genera- für den Frieden zu beten und ihm tion triftige Gründe dafür geben, mit aller Kraft nachzujagen (Psalm zu leben und zu hoffen.“ 34,15). (Teilhard de Chardin) Wir bitten und ermutigen alle Menschen, sich für gerechten Frie- Christinnen und Christen leben den und Freiheit einzusetzen. Wir aus Hoffnung und auf Hoffnung lassen nicht nach in unserer Hilfe hin. Wer hofft, ist noch nicht am für Geflüchtete und unterscheiden Ziel, sondern unterwegs. Wir set- nicht zwischen Geflüchteten erster zen den Zeichen von Angst und und zweiter Klasse. Resignation die aus unserem Glau- ben gespeiste Hoffnung entgegen. 3. Wir sehen, dass unser menschli- Hoffnung vertröstet nicht; sie be- ches Tun und Lassen Ungleichheit freit zu Handeln und Protest. Wer und Ungerechtigkeit verstärkt. so hofft, hat ein gutes Ende vor In Hoffnung und im Vertrauen auf Augen und versucht, alles dafür zu Gottes Wort wollen wir Versöh- tun. nung und Gerechtigkeit stark ma- chen. 1. Wir sehen, dass unser menschli- Wir bitten und ermutigen alle ches Tun und Lassen die Erde in Menschen, Ungleichheit und Un- tödliche Gefahr bringt. gerechtigkeit entschieden entge- In Hoffnung und im Vertrauen auf genzutreten. Gottes Hilfe wollen wir die nötigen In den kommenden Monaten set- Schritte aus dieser Gefahr gehen. zen wir uns mit der Aktion #wär- Wir bitten und ermutigen alle mewinter für Menschen ein, die in Menschen, solche Schritte zu wa- Not geraten. gen. Wir ermutigen zum Dialog mit al- len für den Klimaschutz Engagier- ten. 32
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Mein Platz In der Kirche, in der Gemeinschaft angekommen, war die Begrüßung in der Gemeinde? sehr freundlich. Mit dem über- Wieder sitze ich vor meinem Com- reichten Gesangbuch ging ich zu puter. Ich denke über die vergan- meinem Platz. Die anderen haben genen Tage und Wochen nach. Am mir zugewinkt oder mir die Hand letzten Sonntag war meine Lust entgegengestreckt. Waren die zur Kirche zu gehen auf dem Null- vielleicht auch welche, die eigent- punkt. Warum eigentlich? Was ist lich heute nicht kommen wollten? das für ein Sonntag ohne Gottes Mein Platz in der Gemeinde, Ge- Wort? Einfach mal im Bett liegen meinschaft mit Gott und dem bleiben, oder vor sich hingam- Nächsten, das ist der Kern meines meln. Die gewonnene Zeit für die Christentums. Der Liebe Gottes in Kleinigkeiten zu nutzen, die hier der Gemeinschaft mit den ande- und dort so lange liegen geblieben ren zu begegnen, das ist mein Be- sind. Fest entschlossen es so zu dürfnis. Das ist es, was mich wie- machen kam die Zeit des Kirch- der und immer wieder in die Kir- gangs näher. che zieht. Deshalb ist mein Platz Doch da war eine Art Zwang, ein an diesem Sonntag wieder be- tiefes Bedürfnis. Die Gemeinschaft setzt. mit der Gemeinde, mit den ande- Hartmut Fels ren, die auch Gott loben und si- cher auch darauf warten, dass ich den Platz einnehme, auf dem man mich erwartet. Aber ist das wirklich so, dass man mich erwartet? Wenn aus anderen Gründen mein Kirchgang verhin- dert war, dann wurde ich gefragt: „Wo warst du?“ Also hat man mich doch vermisst! 33
Kinderseite „Lasst uns die Hirten fragen, was hier los ist.“ „Was ist denn hier los?“, fragt das dickste Schaf mit verschlafenem Da kam von ferne ein Schrei. „Un- Blick. Eigentlich schläft die ganze sere Hirten sind weg!“ Das war das Herde bis die Sonne aufgeht, eng Schaf mit der Stubsnase. „Sie sind aneinander gekuschelt und mit ei- spurlos verschwunden.“ Sowas nem leisen Schnarchen. Aber war noch nie vorgekommen. Hir- heute wurden sie mitten in der ten müssen nachts bei ihrer Herde Nacht aus den Träumen gerissen. bleiben. Wenn ein Schlaf schlecht Was sie weckte war ein helles träumt, braucht es sonst immer Licht, das nur zu in ihren dem klei- Augen nen Feuer blendete. laufen, Wie von um das einem die Hirten Schein- immer ho- werfer lag cken. Wie das ganze der Blitz Feld im rasten die grellen Schafe zu Licht. Je- der Feuer- der Felsblock, jede Distel und so- stelle. Dort bot sich ihnen ein Bild gar jeder angeknabberte Grashalm des Grauens: Die Kohlen waren war deutlich zu erkennen. kalt, ein dünner Rauchfaden hing in der Luft und die Hirten waren Alle Schafe schauten gespannt in wie vom Erdboden verschluckt. den Nachthimmel. Was passiert da zwischen den Sternen? Ob das ein „Ich hab gesehen, wie sie losgelau- Zeichen ist? Das kleinste Schaf be- fen sind.“, sagte das Schaf mit der kam es mit der Angst zu tun und Mütze. „Ich bin aufgewacht von versteckte sich hinter seiner diesem Leuchten. Aus heiterem Mama. Da beschlossen die Schafe: Himmel fing eine hohe stimme zu 34
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 singen an.“ Das Schaf verdrehte Sie beschlossen, der Sache auf den die Augen bis man nur noch das Grund zu gehen. „Lasst uns die Weiße sah und sang ebenfalls mit Hirten suchen.“, forderte das hoher Stimme: „Fürchtet euch Schaf mit der Mütze die Herde nicht. Ich bringe euch eine frohe aus. „Lasst uns ihren Spuren hin- Botschaft.“ „Und wie lautete die terhergehen.“ Die Schafe nickten Botschaft?“ fragte die anderen vorsichtig und begaben sich auf Schafe neugierig. „Irgendwas mit eine abenteuerliche Nachtwande- Windeln, glaube ich.“ Die Herde rung. verdrehte genervt die Augen. „Und was haben die Hirten ge- Was sie dort alles erlebten, kannst macht?“ „Sie waren ganz aus dem du in dem Buch „Das letzte Schaf“ Häuschen und haben gesagt, dass von Ulrich Hub nachlesen. Wo sie sie irgendwohin gehen und irgend- ihre Hirten fanden, kannst du her- was ansehen wollen.“ Die Schafe ausfinden, wenn du beim Rätsel waren traurig: Was konnte wichti- auf der nächsten Seite die Zahlen ger sein als ihre eigene geliebte von 1 bis 99 verbindest. Viel Spaß! Herde? 35
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Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Glückwünsche Es wurden getauft Ron Prill Marie Müller Veniamin Zorin Herzliche Glück- und Segenswünsche… …mögen auf diesem Wege alle erreichen, die in unserer Gemeinde Grund zum Feiern haben, die Geburtstagskinder, die Jubilare, die Getauften und die Getrauten. Gott behüte und begleite Sie, er sei bei uns allen mit seinem Segen. 37
Am 2. Oktober 2022 verstarb im Vorbereitung von vielen Veranstal- Alter von 54 Jahren unser Gemein- tungen und Beratung im Gemein- dekirchenratsmitglied Axel Beeske dekirchenrat, war die Gestaltung in Schönermark. des Friedhofes ein Herzensanlie- gen von Axel Beeske. Lange träumte er da- von, dass die Skulptur eines Engels am Ur- nenfeld steht. Über Jahre sammelte er Spenden, Mit- helferInnen und Ideen, bis schließlich im September durch Axel Beeske und Wir haben ihn am 21. Oktober auf viele HelferInnen eine besonders dem Friedhof in Schönermark aus- schöne Engelsskulptur nahe der gesegnet und kirchlich bestattet Kirche aufgestellt werden konnte. unter dem Bibelwort aus dem Wenige Tage nach deren Errich- Psalm 143,8: tung verstarb er und hat nun im Schatten des Engels seine Ruhe „Lass mich am Morgen deine gefunden. Güte erfahren; denn ich hoffe auf dich. Tu mir kund den Der Herr nehme unseren Verstor- Weg, den ich gehen soll; denn benen in Gnaden an und tröste die mich verlangt nach dir.“ Trauernden durch sein Wort. Neben dem Erhalt und der Pflege der Kirche, Begleitung und 38
Gemeindebrief Nr. 5 / 2022 Es verstarben und wurden unter Gottes Wort zur letzten Ruhe geleitet: in Gransee SIEGFRIED KROMSKI in Schönermark AXEL BEESKE in Altlüdersdorf DIETMAR KRÜGER in Seilershof LIESELOTTE LAEGE in Sonnenberg MONIKA HEINZ DENN DER HERR, DEIN GOTT, IST EIN BARMHERZIGER GOTT; ER WIRD DICH NICHT VERLASSEN (5. Mose 4,31) 39
www.kirchenkreis-oberes-havelland.de Gemeindebrief Nr. 5 / 2017 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden. Lukas 2,14 Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gransee, Klosterstr. 2a, 16775 Gransee Redaktion: Pfr. Sebastian Wilhelm (verantw.), Heidi Würfel, Isabel Pawletta, Elias Schmidtke Anschrift der Redaktion: wie Herausgeber, gemeindebrief@kirchengemeinde-gransee.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gr. Oesingen Bilder (sofern nicht eigene Werke der Redaktion): S. 10: © 2021 World Day of Prayer International Committee, Inc., S. 11 oben: © ITINGCHEN, mitte: © Carina Rother, S. 13: Elisa Kerner, S. 18: U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de, S. 22: via Social Media, S. 23: M. Keshavarsi, S. 24+25+29: S. Determann, S. 30+31: ekbo.de, S. 33: Siggy Nowak via Pixabay.com,40S. 37: Shirley Hirst via Pixabay.com
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