Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
Gemeindebrief
            Nr. 210 September 2020—November 2020

Seite 1
Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
Liebe Leser*innen

ENDLICH IST ES SO WEIT! Wir
feiern Konfirmation. In kleinen
Gruppen werden alle Jugendlichen
konfirmiert. Dafür haben die Konfir-
mand*innen viele Opfer gebracht.
Ihnen wurde was zugemutet. Ein
Fest, auf das sie sich lange gefreut
hatten, konnte nicht stattfinden.

Vieles blieb im Ungewissen. Umso wichtiger, dass wir jetzt im September
Konfirmation feiern dürfen.

Sage niemals nie! Gib die Hoffnung nie auf! Vielleicht ist das die Bot-
schaft aus dem Jahr 2020 an uns. Wir alle müssen unseren Alltag um-
stellen. Das ist nicht leicht. Aber es ist das kleinere Übel. Wir müssen
lernen, mit großen Gefahren besonnen umzugehen. Darin können wir
unseren Jugendlichen Vorbild werden. Und die Konfirmation dieses Jahr
im September? Sie kann für uns alle zu einer „Confirmatio“ im Glauben,
in der Hoffnung, in der Liebe zum Leben werden. Denn: „Gott hat uns
nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und
der Besonnenheit.“ (2.Tim 1,7)

Bleiben Sie behütet!

Ihre Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen

Inhalt
Gedanken und mehr              3       Rätsel                     18
Aus der Gemeinde               4       Hallo Nachbar              22
Pinwand                        9       Gemeindeorganisation       33
Konfirmation                  10       Wichtige Adressen          34
Second-Hand-Basar             12       Gottesdienstübersicht      36
Regelmäßige Veranstaltungen   13       Freud und Leid             41
Die Woche im Überblick        14       Gottesdienste              42
Alte Kirche                   16       Bilder aus der Gemeinde    44
Was ist eigentlich …?         18

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
— Gedanken und mehr ———————–——————

Unser täglich Brot gib uns heute.

Was heißt denn täglich Brot? (- die vierte Bitte im Vaterunser)
„Alles, was zur Leibes Nahrung und Notdurft gehört, als: Essen, Trinken,
Kleider, Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, fromm Gemahl, from-
me Kinder, fromm Gesinde, fromme und treue Oberherren, gut Re-
giment, gut Wetter, Friede, Gesundheit, Zucht, Ehre, gute Freunde, ge-
treue Nachbarn und dergleichen. Was bedeutet das Brot? Alles, was
zum Unterhalt des Leibes und dieses zeitlichen Lebens gehört.“
                             (Dr. Martin Luthers kleiner Katechismus mit Erklärung)
Liebe Leser*innen!

Auf unserem Einkaufszettel steht neben Brot und Butter: Pfifferlinge und
Limetten. All das und viel mehr bekommen wir direkt bei uns im Dorf, wie
das Titelbild zeigt. Welch eine Auswahl von Obst und Gemüse finden wir
dort!. Fast aus der ganzen Welt werden uns all die wohlschmeckenden
Früchte geliefert. Nicht nur die Namen europäischer Länder, wie Frank-
reich, Italien und Spanien, kann ich lesen, sondern auch Israel und Para-
guay. Mit diesen und noch vielen anderen wohlschmeckenden Nah-
rungsmitteln könnte man zum Erntedankfest den Altar schmücken, um
Gott für diese wunderbaren Gaben zu danken; denn dass wir sie haben,
ist nicht selbstverständlich.

Oft wurde in diesem Jahr in Zeitungen und Nachrichten an das Ende des
2. Weltkrieges vor fünfundsiebzig Jahren erinnert. Damals waren unsere
Eltern oder Großeltern froh und dankbar, wenn sie nur das Allernotwen-
digste kaufen konnten. Viele dieser schönen Früchte kannte man nur
dem Namen nach oder überhaupt nicht. Damals konnte man den Altar
nur mit Früchten aus dem Hausgarten und den Feldern der Umgebung
schmücken. Viel inbrünstiger als heute wurde die vierte Bitte des Vater-
unsers gebetet.

Wenn ich nur die beiden Erklärungen Luthers sehe, meine ich, ist gerade
heute diese Bitte besonders wichtig. Denn vieles, was Luther benennt,
können wir in diesem Jahr nicht alles schaffen was notwendig ist. Darum
wünsche ich nicht nur, dass Sie gesund bleiben, sondern auch, dass
Gott uns all das schenkt, was uns Luther nennt.

Herzliche Grüße, Ihr

                                                                              3
Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
— Aus der Gemeinde ———————–——————–

Verabschiedung

Im Rahmen des Familiengottesdienstes am 05. Juli 2020 wurden unsere
bisherige Pfarrsekretärin Magdalene Röhrich, unsere bisherige Reini-
gungskraft Lydia Koop und unsere bisherige FSJlerin Lena-Marie Bless
vom Kirchenvorstand verabschiedet.

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Corona—wie geht es weiter?

Die Corona-Pandemie hat auch in der Kirchengemeinde Schloß Ricklin-
gen alles durcheinander gebracht. Von März bis Mai konnten keine Got-
tesdienste in der Kirche stattfinden. Seit März steht auch das Gemeinde-
haus für Veranstaltungen jedweder Art nicht zur Verfügung, kein Second-
Hand-Basar, kein Männerkreis und das einzige Treffen des Seniorenkrei-
ses fand im Juli unter freiem Himmel statt.

Der 87jährige Schloß Ricklinger Franz Wollny hat dazu geschrieben:

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
„Mit dem Coronavirus kam alles Leben zum Stillstand. Ausgangssperren
in allen Ländern haben die Wirtschaft auf allen Gebieten zum Stillstand
gebracht.

Das hat uns ältere Bürger am stärksten getroffen; Mund– und Nasen-
schutz, 1,5—2,0 Meter Abstand und alle gewohnten Veranstaltungen
wurden ausgesetzt. Diese Altersgruppe ist isoliert und als besondere Ri-
sikogruppe aus dem augenblicklichen Leben ausgeschlossen.. Unser
Lebensweg ist nicht mehr lang, und nun werden wir in unserer Mobilität,
soweit noch vorhanden, stark eingeschränkt. Wir können nichts später
nachholen. […] Unser Wegbegleiter ist die Angst, mit der wir fertig wer-
den müssen. […] Nun ist der Sommer da, ein Ende des Corona-Virus ist
nicht in Sicht. Es kommt der Herbst, der Winter, die hohen Feiertage, es
fehlt uns die Gemeinschaft, es fehlt uns ein Ort, ein Raum zum Treffen,
um sich auszutauschen. […] Wir können nur warten und hoffen.“

Eine Frage, die sicherlich nicht nur Franz Wollny, sondern uns alle inte-
ressiert, ist, wie es nun weitergeht? i

Die Corona-Krise ist noch nicht überwunden. Immer noch sind Hygiene-
vorschriften und Mindestabstände einzuhalten. Der Mund-Nasenschutz
muss unter bestimmten Bedingungen getragen werden. Ein Ende der
Pandemie ist noch nicht abzusehen. Vielleicht, wenn ein Impfstoff oder
ein Medikament gefunden wird.

Der Kirchenvorstand hat deshalb in einer seiner letzten Sitzungen ein
Hygienekonzept beschlossen. Jeder Gemeindehausnutzer muss diese
Vereinbarung der Hygienevorschriften unterschreiben bevor das Ge-
meindehaus genutzt werden darf. Und so sollte in den nächsten Wochen
und Monaten auch wieder ein bisschen Normalität und Routine einzie-
hen. Am 08. und 09.10.2020 wird wieder ein Second-Hand-Basar für Da-
menmode im Gemeindehaus (siehe Seite 12) stattfinden. Auch andere
Veranstaltungen haben bereits im Gemeindehaus stattgefunden (z.B.
Blut spenden) oder sind dort geplant. Die Termine für den Seniorenkreis
und den Männerkreis stehen fest. Der Seniorenkreis wird sich draußen
treffen, wenn das Wetter es zulässt. Weitere Informationen finden Sie in
den Schaukästen. Bezüglich des Mittagstisches ist noch keine Entschei-
dung getroffen.

Sollte Sie vorhaben das Gemeindehaus zu nutzen, dann kontaktieren Sie
bitte frühzeitig das Pfarrbüro. (Tel. 71746)

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
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Interview mit Lorenz Eichhorst

Mit Unterstützung der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen hat der 18jäh-
rige Schloß Ricklinger Lorenz Eichhorst die Ausbildung zum Kirchenmu-
siker abgeschlossen und kann jetzt Gottesdienste auf der Orgel musika-
lisch begleiten. Die Redaktion des Gemeindebriefes hat ein Interview mit
Lorenz Eichhorst geführt.:

Redaktion: Hast du schon ein Instrument gespielt, bevor du mit der Or-
gelausbildung begonnen hast?

Lorenz Eichhorst: Ja, ich habe etwa 9 Jahre Klavier gespielt, bevor ich
mit Orgel angefangen habe.

Redaktion: Wie bist du dazu gekommen, die Orgelausbildung zu ma-
chen? Hat dich jemand angesprochen?

Lorenz Eichhorst: Die ehemalige Pastorin Susanne Sander hat mich
darauf angesprochen, weil sie auch wusste, dass ich Klavier spiele. Sie
hat mir dann ein Stipendium vorgeschlagen, bei dem der theoretische
Unterricht in Hannover stattgefunden hat.

Redaktion: Kannst du etwas zum Ablauf der Kirchenmusikausbildung
erzählen?

Lorenz Eichhorst: Die meiste Zeit habe ich normalen Orgelunterricht in
Wunstorf bei Claudia Wortmann gehabt. Es gab bei ihr jedoch auch teil-
weise Theorieeinheiten. Im Rahmen des Stipendiums musste ich alle
paar Monate in Hannover für etwa 4,5 Stunden Theorieunterricht bele-
gen, in den 5 Fächern Orgelbaukunde, Gottesdienstordnung, Musiktheo-
rie, Gesangbuchwissen und Literaturkunde. Die theoretische Prüfung
dieser Fächer hat auch dort stattgefunden; man musste 5 Klausuren á 30
min schreiben. Die praktische Prüfung hat in Wunstorf in der Stiftskirche
mit meiner Orgellehrerin und dem Prüfer Lothar Mohn stattgefunden. Für
die Prüfung musste ich 3 Choräle, einige liturgische Stücke, zwei Intona-
tionen und ein Choralvorspiel für die Choräle, sowie zwei freie Orgelstü-
cke lernen. Außerdem musste ich ein paar Orgelpfeifen stimmen und drei
Lieder singen.

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
Redaktion: Wie hat denn dein Umfeld (Familie, Freunde) darauf reagiert,
dass du die Orgelausbildung gemacht hast?

Lorenz Eichhorst: Meine Eltern haben mich dabei unterstützt, ansons-
ten hätte ich den Unterricht auch gar nicht absolvieren können, weil mir
das Geld dafür fehlt. Meine Freunde und der Rest meiner Familie waren
vor allem neugierig, weil sie sonst niemanden kennen, der Orgel spielt.
Ich musste allen dann die Orgel zeigen und auch etwas darauf vorspie-
len.

Redaktion: Ist die Ausbildung jetzt beendet oder bildest du dich weiter
fort?

Lorenz Eichhorst: Mir wurde von meiner Orgellehrerin und dem Prüfer
vorgeschlagen, die C-Prüfung anzufangen. Ich will jedoch erst einmal nur
normalen Orgelunterricht weiterhin nehmen.

Redaktion: Auf der Orgel in der Schloß Ricklinger Kirche wirst du ja
hauptsächlich Lieder aus dem Gesangbuch oder klassische Musik spie-
len. Würde sich die Orgel auch dazu eignen moderne Stücke darauf zu
spielen und hättest du auch Lust dazu?

Lorenz Eichhorst: Die Orgel eignet sich dazu, ich lerne zur Zeit jedoch
nur klassische Stücke. Ich habe mir aber einige moderne Orgelstücke
angehört, die mir gefallen und die ich in der Zukunft auch lernen möchte.

Redaktion: Danke für das Interview.

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Neue Reinigungskraft

Seit dem 01.07.2020 kümmert sich

                            Frau Pina Dogan

um die Sauberkeit im Gemeindehaus und im Pfarrbüro.

Wir wünschen Frau Dogan für ihre Arbeit alles Gute und Gottes Segen.

                                                                      7
Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
Die Kirchengemeinde Schloß Ricklingen hat seit dem 13.06.2020 ein
neues Mitglied.

                      Jonte Zeller
Es gratulieren ganz herzlich,

die Mitglieder des Kirchenvorstandes

Jonte ist da!

Hallo!

Sieben Wochen schon ist Jonte auf der Welt.

Am 13.6.2020 wurde er geboren als kleiner Mini-
mensch (1670g/45cm). Nach zwei Wochen Kinderkli-
nik durften wir ihn mit nach Hause nehmen.
Seitdem genießen wir, ihn bei uns zu haben und ver-
lieben uns jeden Tag mehr.

Er wächst und macht das auf der Welt sein ganz toll.

                                Charlotte und Joshua sind tolle Geschwis-
                                ter, die mit ihrem Bruder gern kuscheln,
                                sich Mühe geben vorsichtig zu sein und
                                ihn schon ziemlich lieb haben. Unser
                                Hund Zwiebel hat zu Beginn kurz an Jon-
                                tes Kopf geschnuppert und ihn gleich als
                                Familienmitglied akzeptiert.

                                Uns fünfen plus Hund geht es gut und wir
                                sind so dankbar, dass wir diesen kleinen
                                Jonte in unserer Mitte haben.

                                Viele liebe Grüße!
                                Rieke und Björn Zeller
                                mit Charlotte, Joshua und Jonte

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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
— Pinwand ————-———–——————–————
   Im Urlaub gesehen …

   Bilder von der Klosterruine Frauenalb im nördlichen
   Schwarzwald. Das Kloster soll im Jahr 1185 gegrün-
   det worden sein. Es handelte sich um ein Hochadels-
   stift mit bis zu 30 Konventangehörigen. In seiner Blü-
   tezeit zählte das Kloster zu einem der wohlhabend-
   sten der Region. Die jetzigen Gebäudereste sind vom
   Anfang des 18. Jahrhunderts.

   Das Kloster wurde im Jahr 1803 aufgegeben und da-
   nach verschiedenen anderen Nutzungen zugeführt. In
   den Jahren 1835, 1844, 1848 und 1853 wurden die Gebäude durch Feu-
   er zerstört.

   Andreas
   Mertsch

                                              ig
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Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
„Gesegnet ist, wer
           Der ist wie ein Baum,

     Mai 2019

            Die diesjährigen Konfir
                 wurden auf den 6
                            versch

                Wir wünschen unsere
                       alles Gute für
10
sich auf Gott verlässt.
 , am Wasser gepflanzt.“
                 (nach Jerimiah 17, 7—8)

                       Mai 2020

 rmationsgottesdienste
6. September 2020
hoben.

en Konfirmand*innen
r ihre Zukunft.
                                           11
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— Regelmäßige Veranstaltungen —–——————–

        Männerkreis

        Wir treffen uns am 4. Dienstag im Monat im Gemeindehaus.
        Unsere nächsten Themen sind:

22.09.2020   15:00 Uhr

                         Zurzeit gibt es für die genannten Termine
                         noch keine Themen. Bitte beachten Sie hier-
27.10.2020   15:00 Uhr   zu den Aushang in den Schaukästen.

24.11.2020   15:00 Uhr

         Seniorenkreis der Kirchengemeinde

         Wir treffen uns am 3. Dienstag im Monat im Gemeindehaus.
         Unsere Themen sind:

15.09.2020   15:00 Uhr

20.10.2020   15:00 Uhr
                         Zurzeit gibt es für die genannten Termine
                         noch keine Themen. Bitte beachten Sie hier-
                         zu den Aushang in den Schaukästen.

17.11.2020   15:00 Uhr

                                                               13
— Die Woche im Überblick —— —–——————–
Montag       09.00 Uhr   Bastelkreis mit Frühstück – E. Breyer
             09.00 Uhr   Kleine Kleckse – M. Tegtmeier
             11.00 Uhr   Gedächtnistraining – U. Michaelsen
             19.30 Uhr   Kammerchor –D. Witthohn / P. Lehmann
Dienstag     09.00 Uhr   Kleine Kleckse – M. Tegtmeier
             09.15 Uhr   Englisch– M. v. Alven
             11.00 Uhr   Englisch– M. v. Alven
             15.00 Uhr   Seniorenkreis des DRK (jeden 1. Dienstag)
                         R. Thiele / S. Röttger
             15.00 Uhr   Seniorenkreis der KG (jeden 3. Dienstag)
                         U. Michaelsen
             15.00 Uhr   Männerkreis (jeden 4. Dienstag) – H. Müller
             19.00 Uhr   Männergesangverein – D. Krüger
Mittwoch     09.00 Uhr   Kleine Kleckse - M. Tegtmeier
             19.00 Uhr   Frauenchor e.V. – M. Otten
Donnerstag   09.00 Uhr   Kleine Kleckse – M. Tegtmeier
             15.15 Uhr   Englischunterricht für Kinder – M. v. Alven
             16.00 Uhr   Englischunterricht f. Kinder ab 4 Jahren –
                         M. v. Alven
             17.00 Uhr   Konfirmandenunterricht— A. Litzke und Th.
                         Koch
             20:00 Uhr   Bläserquartett– M. Trzeba u.a.

Bei den genannten Terminen handelt es sich um generelle Termine.
Tatsächlich finden die meisten Veranstaltungen derzeit aber noch
nicht statt. Sollten sich hierzu Änderungen ergeben, wird dieses in
den Schaukästen bekannt gegeben.

14
15
— Alte Kirche ——–——————-—–——————–

                  …nicht singen…nur summen!...

            Schon lange läuten Glocken wieder hier im Ort.
          Auch sonst setzt vielfach sich`normales`Leben fort.
           Gelockert wird so manches, das sehr eingeengt,
             im Schaukasten wieder Aktuelles ausgehängt.
              Eure ALTE KIRCHE ist darüber sehr erfreut:
            Taufen möglich, liebevoll begleitet und betreut.
         Im Gemeindehaus kehrt langsam wieder Leben ein.
       Schon bald wird hoffentlich mehr drinnen möglich sein.
      Sogar die Störche sitzen wieder abends auf dem Dach,
       ich hab schon lang gewartet – auf sie und ihren Krach.
          Vielleicht ergötzt sie, dass die Orgel wieder klingt,
          bestimmt nicht vom Muss wissend: Niemand singt!
            Eigentlich empfinde ich das gar nicht schlimm,
           Lied-Vers-Texte habt Ihr, denk ich, doch im Sinn.
                Melodien mit zu summen aber ist erlaubt.
            schön zu hören, hätt ich vorher nicht geglaubt.
               Vielleicht für die Zukunft ja ein guter Plan:
           Ihr sagt hin und wieder dann ein Summ-Lied an.
                Nur Lied-Texte lesen ist auch wunderbar.
               dringen ein viel tiefer, wurd mir dabei klar.
               Natürlich habe ich gegrübelt, nachgedacht:
          Hat man das je zuvor hier schon einmal gemacht?
     Womöglich vergessen, was in den Jahren in mir gewesen?
     Zugegeben so manches - doch die Liedverse nur gelesen?
        Oh nein, das Singen war zu allen Zeiten sehr beliebt,
         erst ohne Noten-Bücher, einfach sonntags eingeübt.
          Wenn es schon klappte, war`s für alle wunderbar,
            sonst war der nächste Gottesdienst ja dafür da.
           Man freute sich die ganze Woche auf die Lieder
              und übte auf den Höfen eifrig immer wieder.
            Für jeden Anlass gab es Liedgut damals schon.
          Man fand in Trauer, Not und Freude stets den Ton.

.
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Besonders Trost und Beistand waren allzeit wichtig,
           viel alte Lieder brachten das zum Ausdruck richtig.
    Mit welcher Inbrunst wurden sie in drei Jahrhunderten gesungen.
       Jede meiner Orgeln hat dazu immer wunderbar geklungen,
              wenn es durch mein Kirchenschiff erschallte -
                   bis raus auf den Kirchhof leise hallte:
                      „ Ein feste Burg ist unser Gott…

Kommt her zu mir` spricht Gottes Sohn `all die ihr seid beschweret nun,
mit Sünden hart beladen, ihr Jungen, Alten, Frau und Mann, ich will euch
geben, was ich kann, will heilen euren Schaden`…Von Gott will ich nicht
lassen…Wenn wir in höchsten Nöten sein…Wer nur den lieben Gott lässt
walten“…All diese Lieder sind viel älter als Eure ALTE KIRCHE, und ich
meine, wenn Ihr sie ein bisschen zeitgemäß umtexten würdet, hätten sie
auch heute noch sehr viel zu sagen. Vielleicht fragt Ihr Euch, wie es der
Dorfbevölkerung gegangen sein mag, wenn sie damals sangen „Was
Gott tut, das ist wohlgetan, es bleibt gerecht sein Wille. Wie er fängt sei-
ne Sachen an, will ich ihm halten stille. Er ist mein Gott, der in der Not
mich wohl weiß, zu erhalten, drum lass ich ihn nur walten“…Bestimmt
war es auch früher für manche Kirchenbesucher schwer, das zu singen
und zu glauben und nicht zu zweifeln und zu verzweifeln. Das habe ich
wohl gespürt und manchen hilflosen Wut-Ausbruch mitbekommen. Wie
geht es Euch mit den Texten in der Corona-Zeit, einer für uns alle `ganz
neuen Zeit`? Ich habe mich heute ja nur damit beschäftigt, einem kleinen
Trost-Teil zu all den Veränderungen und Schwierigkeiten und der Ver-
zweiflung vieler Eurer Mitmenschen in dieser Pandemie-Zeit. Ihr habt Eu-
er Leben nun mal nicht selbst in der Hand. (Ich mein Dasein auch nicht,
dafür bin ich meinem Herrgott immer wieder dankbar!) Ich sehe meinen
Part darin, Euch Mut zu machen, durchzuhalten und zu hoffen und auf
Gottes Beistand zu vertrauen, (dass die `alte Zeit` wieder zurück kehrt).
Das hat mich durch 326 Jahre getragen und immer wieder aufgerichtet,
wenn das Mauerwerk einzustürzen drohte und schlimme Nöte unser
Land beutelten. Es geht weiter, das signalisiert auch das Gemeindebrief-
Titel-Bild mit der üppigen farbenfrohen Fülle, die Euch an vielen Orten
umgibt. Mein Erbauer hätte an dem Bild seine Freude gehabt, denn er
kannte aus seinen vielen Italien-Reisen ja alles Abgebildete. Und in mir

                                                                      17
findet ihr in den Schnitzereien und im Stuck vieles davon kunstvoll ange-
fertigt. Freut Euch daran! Mit dem letzten Vers des Liedes 380 möchte
ich enden: `Lasst nun euer Fragen, Hilfe ist genug, Ja ich will euch tra-
gen, wie ich immer trug`. Genießt in dieser Gewissheit den Spät-Sommer
und den Herbst, so wie ich – weil ich dann noch offen bin!

Eure ALTE KIRCHE
Ursula Wiebe

— Was ist eigentlich ….. -———-—–——————–

… Trinitatis?

Trinitatis (lateinisch für Dreineinigkeit, Dreifaltigkeit) ist ein Fest im Kir-
chenjahr, das in der Westkirche am ersten Sonntag nach Pfingsten be-
gangen wird. Der deutsche Name lautet Dreifaltigkeitssonntag. Die Sonn-
tage von Trinitatis bis zum Ende des Kirchenjahrs werden in der evange-
lischen Kirche als Sonntage „nach Trinitatis“ gezählt. Die katholische Kir-
che hingegen bezeichnet sie als Sonntage im Jahreskreis, zu denen ne-
ben der Zeit nach dem Dreifaltigkeitsfest auch die Sonntage zwischen
dem Weihnachts– und dem Osterfestkreis gehören.

— Rätsel ————————--———-—–——————–

1     Als Dreifaltigkeit in der christlichen Theologie wird die Wesensein-
      heit Gottes als was bezeichnet?
      a.    Vater, Sohn und Mutter Maria
      b.    Vater, Sohn und Heiliger Geist
      c.    Kuh, Schaf und Fisch
2.    Wer übersetzte als einer der ersten die Bibel ins Hochdeutsche?
      a.    Erasmus von Rotterdam
      b.    Philipp Melanchton
      c.    Martin Luther
3.    Welches Jahr wird als Beginn der Reformation in Deutschland ge-
      nannt?
a.    1517
b.    1618
c.    1806
Die Lösung des Rätsels finden Sie auf der Seite 30

18
19
20
Ihr ambulanter Pflegedienst

Unsere qualifizierten Pflegekräfte
bieten Ihnen Pflege und Betreuung
in Ihrem persönlichen Umfeld.

Wir unterstützen und beraten Sie                          Sozial- und Diakoniestation
in allen Fragen der häuslichen Pflege,                    Garbsen
der Finanzierung und des alltäglichen                     Planetenring 10
Lebens.                                                   30823 Garbsen
                                                          Tel.: 05137 / 14040
Wir vermitteln                                            Fax: 05137 / 140499
Ihnen Kontakte und Hilfsmöglichkeiten
in Ihrem Stadtteil.                                       Rufen Sie uns an und fragen nach
                                                          der Pflegedienstleitung Herrn
                                                          Detlef Meyer
IInternet: www.diakoniestationen-hannover.de Mail: info@sdst-garbsen.de

                                                                                        21
— Kirchengemeindeverband Süd-Land ——————

                      Hallo Nachbar
     Gemeindebrief Kirchengemeindeverband Region
                        Südland
        Nr. 52 / September 2020—November 2020

Liebe Leserin, lieber Leser,

hier wäre doch eigentlich, so dachte ich, ein-
mal ein guter Raum, um beim Lesen eines
kleinen Textes ein wenig zur Ruhe zu kom-
men. – Aber, es eilt! Schnell muss ich wieder
auf die Überholspur. Termine, Stress, Leis-
tung. Mein Zeitplan: genau durchgetaktet. Je-
de Minute zählt! Arbeit optimiert; Freizeit opti-
miert; Beziehungen optimiert; ich selbst: ganz
optimiert! Mein Job erfordert dies – auch und
besonders in „Corona-Zeiten“! Andere hinge-
gen wissen gerade jetzt kaum, was sie tun,
wovon sie überhaupt noch leben sollen.

Manchmal aber möchte ich einfach nur auf meinem rasenden Wege um-
kehren, mein Handy in einem großen Teich versenken und in der klang-
vollen Stille der Natur von allem loslassen!

Aber das kann ich mir nicht leisten! Es ist nicht effektiv, wenn ich Freiheit
wage, wenn ich es wage, einfach zwecklos hinaus zu gehen, mich in die
Sonne setzte, den Vögeln zuhöre, einmal nichts tue! Das ist alles nur ei-
ne Illusion, nichts produktives, nichts objektiv messbares und verwertba-
res!

„Die Leute dürften nicht soviel darüber nachdenken, was sie tun sollten,
sie sollten vielmehr bedenken, was sie sind.“ So einfach und klar antwor-
tet auf unseren Selbstoptimierungs- und Beschleunigungswahn Meister
Eckhart, der große Mystiker und „Lebemeister“ vom Anfang des 14. Jh.

Muss ich denn ständig alles und jeden durch die Leistungsbrille des Er-
folges bewerten? Habe ich selbst keinen Wert mehr, wenn ich plötzlich

22
und unverschuldet nichts mehr „leisten“ kann – wenn ich Zeit habe? Hat
nur ein „optimierter“ Mensch Wert? Oder treibt mich nur die Angst, zu
versagen?

Während ich mich dies alles noch frage, hat die ganze Welt völlig uner-
wartet eine Vollbremsung hingelegt. Ein kleines Virus hat sie verursacht.
Einige wollten schon immer gern einmal ein wenig verzichten, viele aber
müssen jetzt auf vieles verzichten. Ist dies nun „das Ende“ von allem,
was mir Festigkeit, Sicherheit und Perspektive gab? Oder wird mir hier
nicht auch ein neuer Weg gezeigt?

Ich erkenne auf einmal nicht mehr nur stückweise, dass unser Immer-
Schneller, Immer-Besser und Immer-Mehr die eigentliche große Illusion
ist. Sie hat längst viele zurückgelassen; nicht nur materiell, sondern auch
innerlich leer. Ich merke, wie wichtig mir menschliche Nähe ist, gerade
weil sie uns nun oftmals verwehrt ist. Ich sehe wie in einem Fokus, was
zur Ausgrenzung der „weniger Optimierten“ und zu den so offenkundigen
Ungleichheiten geführt hat, zur Ausbeutung von Mensch und Natur, unter
der die Schöpfung längst stöhnt.

Doch genau darin liegt auch meine Hoffnung. Ich blicke trotz aller Wider-
sprüchlichkeit unserer aktuellen Situation mit Vertrauen auf das Unge-
plante und Unerwartete, dass wir nicht im Chancenlosen verharren wer-
den, in das sich viele gerade geworfen sehen. Es ist für uns als Christen
eigentlich nichts Neues: Im Ungeplanten und Unerwarteten erkennen wir
das Wirken des Geistes Gottes: Auf einmal kommen wir nicht mehr wei-
ter. Aber dann werden uns neue Wege gezeigt. Bislang wollten wir sie
nur nicht sehen, weil es für uns kein Halten mehr gab, weil wir oft rück-
sichtslos uns und anderen gegenüber den ewigen Wettlauf liefen, wer
am schnellsten ist und am weitesten kommt. Nun jedoch ist alles anders.
Wir sehen, dass es kein „alternativlos“ gibt. Die Schöpfung fängt frei von
allen Zwecken immer wieder neu an. Sie geht neue Wege in und mit uns,
wenn wir sehen, dass wir nur in einem Mit-einander weiter kommen und
darin die Freiheit ergreifen, uns auch einmal Sein zu lassen.

Darum: Mach Deinen Kopf frei von allem Zweck-Zwang und der ständi-
gen Suche nach „objektiven“ Nutzen! Setz Dich in die Freiheit! Lass Dich
los und komm ein wenig zur Ruhe! Neue Wege und Möglichkeiten findest
Du nur dort, wo alles keinen Zweck hat!

Andreas Litzke, Diakon im Anerkennungsjahr

                                                                      23
Corona in Brasilien unter dem Aspekt der Hoffnung

Liebe Freunde in der Liebfrauen- und Johanneskirche in Neustadt,

                                               ich möchte Euch / Ih-
                                               nen heute einen klei-
                                               nen Einblick in das
                                               Corona-Geschehen
                                               bei uns in Brasilien
                                               (am 6.7.2020) und
                                               ganz speziell bei mir
                                               in meiner Gemeinde
                                               Vitoria geben, soweit
                                               es mir möglich ist.
                                               Besonders erschre-
                                               ckend ist für uns alle
                                               die momentane Ent-
                                               wicklung der Todes-
                                               zahlen durch die Co-
rona-Pandemie, waren es gestern noch 64.254, so sind es heute bereits
65.556.

Dies allein kann schon einen gläubigen Menschen schockieren und ver-
zweifeln lassen, wenn da nicht auch noch parallel bzw. ergänzend die
immense Vertiefung der sozialen Ungleichheit und das daraus resultie-
rende Wachstum der Kluft zwischen Arm und Reich wären. Die Gewalt
und der Rassismus steigen stark an, und dann sind da ja immer noch die
Furcht vor dem Klimawandel und die wachsende Zerstörung des Regen-
waldes, die Ausrottung der indigenen Völker und das abstoßende Verhal-
ten und die Politik unseres Präsidenten Bolzonaro.

Kann in dieser Welt Hoffnung sprießen und helfen? Hoffnung durch den
Glauben in Jesus Christus kann in einer Kirchengemeinde Gestalt finden.
Der Glauben allein „immunisiert nicht“ gegen Corona Covid-19. Er ist je-
doch Gottes Gabe und ein wesentlicher Bestandteil des Seins und Han-
delns der Christinnen und Christen die sich in Jesus Christus als Funda-
ment ihres Glaubens bekennen und in Liebe dienen. Glaube und Liebe
sind das ganze Wesen eines Christen. „Der Glaube empfängt, die Liebe
gibt“ (Martin Luther).

Hoffnung und Liebe verlangen konkrete Gesten in dieser schweren Zeit.
Dies kann beispielsweise geschehen durch die Verteilung von Lebens-

24
mitteln. Wichtig ist aber auch die Ausweitung der Seelsorge zusammen
mit Psychologen, Ärzten, Sozialpädagogen und sozialen Medien. Des
weiteren wären da eine Vernetzung und Zusammenarbeit auf dem Ge-
biet der Ökomene und mit Nichtre-gierungsorganisationen zu nennen.
Und nicht vergessen werden darf hier die Unterstützung sozialer Bewe-
gungen zur Verteidigung der jungen Demokratie in unserem Lande.

Und was kommt zur Zeit von unserer „Evangelische Kirche in Brasilien“?
Manchmal scheint es, „als sei sie in Quarantäne“. Schaut man jedoch
genauer hin, passiert doch einiges: Frauen nähen Masken und verteilen
sie auf den Straßen. Lebensmittel werden gesammelt und an arme Fami-
lien und Senioren verteilt. Nachbarn werden beim Einkaufen und sonsti-
gen Aufgaben unterstützt. Dabei sind wir jeden Tag in Kontakt mit unse-
ren Gemeindemitgliedern durch WhatsApp, Instagram und Facebook mit
kurzen Botschaften (z.B. Losungen). Zudem geben wir auch Seelsorge,
psychologische und medizinische Tipps. Wir versuchen Zeichen der
Hoffnung und Liebe in der Praxis jetzt durch Solidarität zu leben. Wichtig
ist auch, dass die Regierung die Pandemie nicht ernst nimmt und da-
durch die Erkrankungszahlen stark steigen. Hier zeigt die Kirche große
Solidarität mit NGOs und Landlosenbewegungen. Hoffnung bedeutet hier
solidarisches Handeln, Hilfe für die Armen.

Zur Zeit bangen wir, denn die erste Welle ist noch sehr stark.
                           Carlos Luiz Ulrich aus Vitoria – Brasilien

Diese bewegenden Zeilen erreichten uns von Carlos Ullrich, Pastor in
unserem Partner-Kirchenkreis Synode Uruguay, Brasilien, der einige
Jahre in unserem Kirchenkreis gearbeitet hat.
Unser Kirchenkreis bittet um Spenden für unsere PartnerInnen in Brasi-
lien. Für jeden gespendeten Euro legt der Kirchenkreis einen Euro dazu.
Wenn Sie spenden möchten, nutzen Sie bitte folgende Daten:

Empfänger:         Kirchenamt Neustadt-Wunstorf
bei:          Sparkasse Hannover
IBAN               DE30250501802000750758
Verwendungszweck: 2001-315006

Für das Ausstellen einer Spendenbescheinigung ist es hilfreich, Ihre Ad-
resse direkt auf dem Überweisungsträger anzugeben.

Karola Königstein, Diakonin

                                                                     25
Was ist los in der Region?

Die Lockerungen der Landesregierung erlauben uns, Veranstaltungen
und Gottesdienste unter strengen Auflagen wieder stattfinden zu lassen.
Einiges ist möglich geworden, vieles noch nicht. Eine wirkliche Planungs-
sicherheit gibt es jedoch nicht. Daher bitten wir Sie, die aktuellen Termi-
ne der Tagespresse, den Schaukästen oder der Homepage der Kirchen-
gemeinden und des Kirchenkreises zu entnehmen.

Idensen Sigwardskirche

         Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020

Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto
„Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“
Die Pandemie hat die Veranstalter dazu bewogen, ihn in der gewohnten
Form abzusagen und virtuell stattfinden zu lassen. Der Freundeskreis
Sigwardskirche wird hierzu ein Angebot auf seiner Website
www.sigwardskirche.de haben.

Durch die Lockerungen der Corona-Bestimmungen ist es aber wieder
möglich, Führungen in der Sigwardskirche stattfinden zu lassen. Hierzu
sind Sie an diesem Tag von 10 - 15 Uhr herzlich eingeladen.

    Hab. Keine. Angst – Worte an die Nachwelt von Lars Huldén
Musikalische Lesung vor der Sigwardskirche am 13. September 2020 um
17:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen auf www.sigwardskirche.de

Idensen Neue Kirche

                       Sing & Praise zu Halloween
Bisher haben Heinz Laukamp und ich die Sing&Paise-Gottesdienste ge-
meinsam gestaltet, nun geht es ohne ihn weiter: Am 31.10. um 18.00 Uhr
in der Kirche in Idensen. Thema: Halloween – Grusel für Christen?
Vielfach wird ja im Blick auf den 31.10. ein Gegensatz gesehen zwischen
Reformationstag und Halloween. Manche halten Halloween sogar für
heidnisch, auf jeden Fall für unchristlich. Wir schauen genauer hin – was
hat Reformationstag mit Halloween zu tun? Wer fürchtet sich wovor?

26
Warum? Das Ganze wieder im Rahmen eines schwungvollen Gottes-
dienstes mit viel Musik und modernen Liedern. Herzliche Einladung! Ale-
xandra Dierks (Evangelische Militärpfarrerin auf dem Fliegerhorst in
Wunstorf)

Kolenfeld

                           Kreisfrauentreffen

Mehr als 50 Jahre gibt es schon das Kreisfrauentreffen und gerade in
den letzten Jahren hat sich eine große Runde älterer Frauen zusammen-
gefunden, um sich zu begegnen und manchen Impuls vom Vortrag mit
nach Hause zu nehmen. In diesem Jahr ist alles anders. Daher haben
wir uns nach langem Überlegen entschlossen, nicht zu einem Kreisfrau-
entreffen im September einzuladen. Noch ist es so, dass sich alle mit
dem Kontakt zu vielen anderen Menschen zurückhalten müssen. Daher
finden wir es nicht sinnvoll, wenn wir uns mit 80 oder mehr älteren Perso-
nen aus verschiedenen Gemeinden treffen und in großer Runde einen
Nachmittag verbringen. Es ist sicher besser, behutsam mit den ersten
Begegnungen wieder anzufangen und sich im Herbst erstmal in kleineren
Gruppen in den einzelnen Gemeinden zu treffen. Wir werden die Situati-
on beobachten. Wenn es wieder gut möglich ist, zu einer solchen Begeg-
nung einzuladen, werden wir das Treffen nachholen

Vorerst grüßen wir alle ganz herzlich: Christa Hafermann und Claudina
Baron-Turbanisch, die in diesem Jahr als Referentin zu uns gekommen
wäre.
Bleiben Sie gesund!

Munzel-Landringhausen

                     Reformation erleben – 2020
            Eine gemeinsame Aktion der Kirchengemeinden
                 Kolenfeld und Munzel-Landringhausen

Herzliche Einladung zu einem reformatorischen Nachmittag am
31.10.2020 in der St.-Michaelis-Kirche Groß Munzel, um 15 Uhr. Nach
einem spannenden Vortrag zu Kaffee und Kuchen, erleben wir, wie heute
„dem Volk aufs Maul geschaut werden kann“ (Martin Luther).
Seien Sie dabei, bei diesem fröhlichen Nachmittag!

                                                                     27
Stellenausschreibung

          Die Kirchengemeinde Idensen sucht zum 01.12. 2020
                          Küster / Küsterin

Wir sind eine kleine Kirchengemeinde mit zwei denkmalgeschützten Kir-
chen. In Gruppen und Kreisen findet ein reges Gemeindeleben in den
Gemeinderäumen statt.

Arbeitsort:      Ev.-luth. Kirchengemeinde Idensen,
                      An der Sigwardskirche 4, 31515Wunstorf

Stellenumfang:   Teilzeit, 6 Wochenstunden, tarifliches Entgelt

Aufgabenbeschreibung:
Die Tätigkeit umfasst den Dienst an Sonn- und Feiertagen, an denen wir
Gottesdienst feiern, i.d.R. im 14-tägigen Rhythmus, inklusive der wö-
chentlichen Reinigung der Kirche. Die durchschnittliche wöchentliche Ar-
beitszeit beträgt 6 Stunden.

Voraussetzungen:
Die Tätigkeit als Küster/in hat einen Bezug zum kirchlichen Verkündi-
gungsdienst. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer
christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen in Niedersachsen ist, für die Mitarbeit voraus.
Wir bieten eine tarifliche Vergütung und eine zusätzliche Altersversor-
gung.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an die
Kirchengemeinde Idensen, An der Sigwardskirche 4, 31515 Wunstorf
oder per Mail an kg.idensen@evlka.de.

28
Hallo!

                       Ich bin Louisa Stölting, ich bin die Neue in der
                       Region Südland und ab September als Diakonin
                       in der Arbeit mit Jugendlichen tätig.
                       Ursprünglich komme ich aus dem Osnabrücker
                       Land. In Hannover habe ich Religionspädagogik
                       und Soziale Arbeit studiert und dann mein Aner-
                       kennungsjahr in den Kirchengemeinden Hanno-
                       ver-Hainholz, St. Andreas Vinnhorst und im Kul-
                       turtreff Hainholz absolviert.

etzt freue ich mich sehr darauf, bald in der Region Südland zu arbeiten.
Besonders freue ich mich darauf, Euch, die Jugendlichen vor Ort, ken-
nenzulernen.

Gemeinsam mit Euch möchte ich gern vielfältige und kreative Angebote
entwickeln und richtig Spaß bei der Durchführung haben.

„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird`s wohlmachen“
heißt es in Psalm 37,5. Mit diesem Vertrauen auf Gott starte ich in die
Arbeit. Und hoffe auf eine schöne gemeinsame Zeit mit Euch und Ihnen.
Ich freue mich!

Eure Louisa Stölting

                        Evangelische Jugend

 Jugendarbeit im Kirchengemeindeverband – herzliche Einladung!

   Jugendgruppe ohne Namen, Neue Kirche Idensen, An der Sig-
    wardskirche 4, (meist) jeder 3. Freitag im Monat – ab 18:00 Uhr

      Jugend-Treff in Dedensen, Gemeindehaus, Altes Dorf 28
          (meist) jeder 3. Mittwoch im Monat - ab 18:30 Uhr

     Jugend-Treff im Gemeindehaus Kolenfeld, Kirchdamm 14
          (meist) jeder 3. Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr

                                                                   29
Wie immer mit Imbiss, Infos aus der Jugendarbeit ...

Melde Dich gern auch für den Newsletter der Evangelischen Jugend
                               an.

     Save the Date! Freizeiten und Veranstaltungen 2020 und 2021:

  Sing&Praise in der Neuen Kirche in Idensen: 31.10.2020, 18:00 Uhr
 Wie immer mit Team. Ihr seid also eingeladen dabei zu sein und mit zu
                               machen.

     3. ÖKT (ökumenischer Kirchentag) in Frankfurt/Main vom 12.05. bis
                               16.05.2021

  SFS (Sommerferienseminar) in Altenstein vom 21.07. bis 01.08.2021

Folgt uns bei Instagram – hier gibt es Impulse unterschiedlicher Art
               und Infos über die möglichen Angebote:
Evangelische Jugend Neustadt-Wunstorf: @evju.neustadtwunstorf
Projekt „kurze Wege“: @projektkurzewege
Die jungen Erwachsenen im „Ü 18-Treff“: @ueber18_wunstorf.luthe

Außerdem findest Du Aktionen und Infos aus der Evangelischen Jugend
Hannover auf deren Discordserver. Wir haben dort auch eigene Sprach-
channel!

Servercode: aQrpUbs

                               Hallo Nachbar

Lösung des Rätsels von Seite 20: 1b, 2c, 3a
30
Aktionsmaterialien:
Gemeindebrief-Vorlage

Seit Monaten stecken wir in der Krise: Die Corona-Pandemie hält alles fest im Griff. Schnell geraten
Menschen außerhalb unseres Lebensumfeldes aus dem Blick.
Besonders gefährdet durch das Virus sind in Menschen auf der Flucht. Sie müssen unter schlechten
Bedingungen leben, auf engem Raum und unter schwierigen hygienischen Verhältnissen.

Mehr als 70 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Sozialer räumlicher Abstand und
regelmäßiges Händewaschen sind bei ihren Lebensumständen fast unmöglich. Das Virus dagegen
kann sich ungehindert weiterverbreiten.

Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe möchten die Situation von Menschen auf der
Flucht ins Bewusstsein bringen und zur Unterstützung aufrufen. Menschen auf der Flucht brauchen
außer Informationen und Waschgelegenheiten medizinische Hilfe und Lebensmittel, um in der Corona-
Krise zu überleben.

Die größte Katastrophe ist das Vergessen, das Motto der Aktion von Caritas international und der
Diakonie Katastrophenhilfe, ist als Weckruf so notwendig wie selten zuvor.

Helfen Sie uns bitte dabei, Menschen auf der Flucht in diesen Zeiten besonders beizustehen.
Solidarisch weltweit.

Informieren Sie sich:
www.caritas-international.de und www.diakonie-katastrophenhilfe.de
                                                                                               31
Bin da! ist wieder im Einsatz
Auch wellcome startet im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf wieder

Mit Bin da! erhalten junge Familien Unterstützung von einer qualifizierten Ehrenamtlichen,
die sie zu Haus besucht. Sie kann mit dem Geschwisterkind spielen, kann das Baby draußen
schieben, kann die Mutter zum Arzt begleiten oder, oder... - der Bin da! Einsatz wird
individuell gestaltet.

Außerdem kann die Ehrenamtliche helfen, Krabbelgruppen fü r das Baby zu finden,
informierende Angebote fü r die Eltern heraussuchen und gemeinsam mit den Eltern die
familienbegleitenden Angebote vor Ort kennenlernen.

Im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf startet das Projekt „wellcome – Praktische Hilfe nach der
Geburt“ ebenfalls wieder. wellcome - eine moderne Nachbarschaftshilfe - entlastet Familien
in den ersten Monaten nach der Geburt ganz lebensnah. Ehrenamtliche unterstützen ein- bis
zweimal pro Woche, wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden.

Dank der Lockerungen sind ehrenamtliche Begleitungen und Beratungsgespräche im Rahmen
von wellcome und Bin da! wieder mö glich! Natürlich steht die Berücksichtigung der Hygiene-
und Sicherheitsmaßnahmen an erster Stelle.

Für intensivere Beratung im Rahmen von Bin da! geht es raus in die Natur – da ist es mit den
Sicherheits- und Hygienevorschriften wesentlich leichter. Außerdem lässt sich beim
Kinderwagen schieben prima reden. Die älteren Geschwisterkinder dü rfen gern mitkommen.

Für Termine und Anfragen – sowohl von Familien als auch interessierten Ehrenamtlichen – ist
Janet Breier als Koordinatorin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf für Sie unter 0 50 32 – 96
69 958 und per Email an janet.breier@evlka.de erreichbar.

32
— Gemeindeorganisation ———–—————————
              Öffnungszeit des Gemeindebüros:
              Donnerstags 17.00—19.00 Uhr
              Ansprechpartnerin: Heidi Narten-Struß
              Voigtstr. 3, 30826 Garbsen / Schloß Ricklingen
              Tel. 0 50 31 / 7 17 46, Fax 0 50 31 / 94 91 09
              E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de

Unsere Sekretärin ist zuständig für:
     - Terminabsprachen von Trauungen, Taufen, etc.
     - Vermietung und Belegung des Gemeindehauses
     - Ausstellung von Patenscheinen
     - Organisatorische Belange

Weitere Kontakte
… für Kirchenführungen               Ursula Wiebe
                                     Tel: 05031 / 74285
… für Fragen zum Gemeindehaus        Stefanie Mertsch
                                     Tel: 05031 / 73297
… für den Friedhof                   Hans Müller
                                     Tel: 05031 / 72893

Pastorin Zeller (zurzeit in Elternzeit); Vertretung: Pastorin Gerloff-
Kingreen
Für persönliche Gespräche vereinbaren Sie einen Termin.
Kontakt: 05031—71746 oder E-Mail: gudrun.gerloff-kingreen@evlka.de

Kirchenvorstand
Nächste Sitzungen: Dienstag, den 08.09.2020
                     Dienstag, den 13.10.2020
                     Dienstag, den 10.11.2020
Anträge sind bitte 10 Tage vor der Sitzung im Gemeindebüro
einzureichen. Gäste sind willkommen.
Die Sitzungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr und finden im
Gemeindehaus statt.
Homepage der Kirchengemeinde: www.kirche-schloss-ricklingen.de

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— Wichtige Adressen ———–——————————–
Pfarramt:                     Pastorin: Gudrun Gerloff-Kingreen (Vertretung)
                              Tel.: 7 17 46; Fax: 94 91 09,
                              E-Mail: gudrun.gerloff-kingreen@evlka.de
Kirchenvorstand:              1. Vorsitz: Stefanie Mertsch
                              2. Vorsitz: Heidi Narten-Struss
                              Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de
Gemeindebüro:                 Heidi-Narten-Struß, Voigtstr. 3,
                              Tel.: 7 17 46,
                              E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de
Küsterin:                     Ursula Kalunka, Schwalbenweg 5

Organistin/Organist:          Andreas Stock, Hartmut Gerlach,
                              Ulrike Kestler Georgi
Kindertagesstätte:            Pfarrkamp 3, Tel.: 72251 Fax: 95 98 47
                              Mail: home@kitaschlori.de
                              Leitung: A. Grupe-Hee, Tel.: 9699412

Hort:                         Voigtstr. 1, Tel.: 6 98 52 08
                              Mail: home@kitaschlori.de
                              Leitung: N.N.
Förderverein KiTa:            Vorsitzende: Claudia Hasenjäger/
                                             Ann-KathrinPlitzko
                              Kassenwarte: Isabell Gieseke/
                                             Johanna Bicker
Bankverbindung:               Sparkasse Hannover
                              DE98 2505 0180 2048 8072 14
                              Mail: foerdervereinschlor@web.de
Förderverein Gemeindehaus: der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen
                           Vorsitzender: Peer Michaelsen, Am Stahlbach
                           37, Tel. 7 37 24
Bankverbindung:            Sparkasse Hannover
                           DE31 2505 0180 0900 3468 50
                           Verwendungszweck:
                           „Erhalt und Unterhalt des Gemeindehauses“
Förderverein Orgel & Musik:   Der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen
                              Vorsitzender: Thomas Kampe,
                              Sparkasse Hannover
Bankverbindung:               DE98 2505 0180 2048 8072 14

34
Stiftung „Zukunft mit Kirche“    Dietmar Otte und Susanne Sander
                                 Stiftsstr. 5, Tel.: 77 82 62
                                 Sparkasse Hannover
Bankverbindung                   DE97 2515 2490 0000 1163 68

Ehe- und Lebensberatung im       Christine Koch - Brinkmann
Kirchenkreis                     Tel: 05031/14467

Telefonseelsorge                 Kostenlos und rund um die Uhr erreichbar,
                                 Tel: 0800/1110111
Ambulanter Hospizdienst          Tel: 05032/914507
DASEIN
Sozialberatung                   R. Roth, Albrecht-Dürer-Str. 3 b, Wunstorf,
                                 Tel: 05031/3907
                                 Mail: Reiner.roth@evlka.de
Schuldnerberatung                Thomas Franzen , Tel: 05031/915685
                                 Sprechstunde: dienstags 15—17 Uhr ,
                                 freitags 10—12 Uhr

Diakonin/Diakon in der Region Louisa Stölting
                              Mail: diakoninderregion@email.de
Bankverbindung der               Bei Überweisungen und Spenden bitte Stich-
Kirchengemeinde:                 wort 2031 und den Verwendungszweck ange-
                                 ben.
                                 Kontoinh.: Kirchenamt Wunstorf
                                 DE62 2519 0001 0200 1993 00
                                 DE26 2515 2490 0000 1092 07
                                 Bitte informieren Sie uns über Ihre Spende.
                                 Dann können wir zeitnah eine Spendenquit-
                                 tung erstellen.
                                 Vielen Dank
Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Gemeinde Schloß Ricklingen
Redaktion: R. Zeller (V.i.S.d.P.), H. Müller, H. Henning, Ch. Jung, A. Mertsch
Layout: R. Zeller, A. Mertsch
Auflagenhöhe/Druck: 1200 Exemplare/Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen
Erscheinungsweise: 4 x jährlich für alle Haushalte kostenlos
Nächster Redaktionsschluss: 31.10.2020
Senden Sie Ihre Artikel bitte an: kg.schlossricklingen@evlka.de

Alle in diesem Gemeindebrief veröffentlichten Fotos sind Eigentum der
Kirchengemeinde Schloß Ricklingen und damit urheberrechtlich ge-
schützt.

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Woche der Diakonie 2020:
Unerhört! #zuhören...mitreden

Bereits zum dritten Mal wird die Woche der Diakonie mit dem
Obertitel „Unerhört! #zuhören“ gestaltet: unerhört - da wird etwas
nicht wahrgenommen, bemerkt oder berücksichtigt bzw. da ist
etwas nicht in Ordnung; zuhören - sich jemandem ohne Vorurteil
zuwenden und herausfinden, was das Anliegen ist. Ergänzt wird das
Motto in diesem Jahr durch die Aufforderung zum
Mitreden: nicht schweigend alles hinnehmen,
sondern sich aktiv mit seinen Mitmenschen
auseinandersetzen und seine Sichtweisen
vertreten.
In den Corona-Zeiten scheint dies alles schwieriger
zu sein. Wichtig ist aber, dass Kontakte und
Gespräche nicht abreißen und dass - vielleicht
unkonventionelle - Wege des Austausches
entwickelt werden. Position zu beziehen und Partei
zu ergreifen bei Ungerechtigkeiten und
Benachteiligungen ist und bleibt Aufgabe der
Diakonie. Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass es in unserer
Gesellschaft viele arme Kinder gibt, dass Menschen in unserer
Nachbarschaft vereinsamen, dass Wohnraum nicht mehr bezahlt
werden kann. Im Alten Testament heißt es: „Tu deinen Mund auf für
die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind“ (Sprüche
31,8).

Reiner Roth
Kirchenkreissozialarbeiter

Termin zur Woche der Diakonie in Schloß Ricklingen:
13.09.2020 Gottesdienst

40
— Freud und Leid -————–——————————–

                                 41
— Gottesdienste —————–——————————–

September
Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat.
                                                       2.Kor 5,19 (E)
                       Abendmahlsgottesdienste vor der
05.09.   16:00 &                                           Pn Gerloff-
         18:00 Uhr     Konfirmation                        Kingreen/
                                                           LK Koch

06.09.   10:00, 11:30, Konfirmationsgottesdienste          Pn Gerloff-
         14:00 &                                           Kingreen
         15:30 Uhr

13.09.   10:00 Uhr     Gottesdienst zur Woche der Diako-   Pn Brusermann &
                       nie                                 Pn Gerloff-
                                                           Kingreen

20.09.   10:00 Uhr     Familienkirche                      Dk Litzke

27.09.                 KEIN Gottesdienst

Oktober
Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s
ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.              Jer 29,7 (L)

04.10.   10:00 Uhr    Gottesdienst zum Erntedankfest        Lkn Stock

11.10.   10:00 Uhr    Gottesdienst                          Lkn Stock

18.10.   10:00 Uhr    Gottesdienst                          Lkn Ortmann

25.10.                KEIN Gottesdienst

31.10.   18:00 Uhr    Reformationstag                       Lkn Wiebe

                      Kirche bei Kerzenschein

42
November
Gott spricht: Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten
und leiten.                                            Jer 31,9 (L)

01.11.                KEIN Gottesdienst

08.11.   10:00 Uhr    Gottesdienst                  Lkn Ortmann

13.11.   17:00 Uhr    Gottesdienst zum Martinstag   Pn Gerloff-
                                                    Kingreen

15.11.   10:00 Uhr    Gottesdienst                  Lkn Stock

18.11.   19:00 Uhr    Buß– und Bettag               Lkn Ortmann

                      Friedensandacht

22.11.   10:00 Uhr    Gottesdienst                  OLKR Dr. Grün-
                                                    waldt

29.11.   10:00 Uhr    1. Advent                     Pn Gerloff-
                                                    Kingreen
                      Familiengottesdienst

Fahrdienst zum Gottesdienst

Christa Jung bietet allen Kirchgängern, die
den Weg zur Kirche nicht alleine schaffen
können, einen Fahrdienst an.

Dazu melden Sie sich bitte in der jeweiligen
Woche bis Samstag, 18 Uhr bei Christa Jung,
Tel. (05031) 72995, an.

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Bilder vom Familiengottesdienst am 05. Juli 2020 mit der Verabschie-
dung von Magdalene Röhrich, Lydia Koop und Lena-Marie Bless.

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