Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
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Liebe Leser*innen ENDLICH IST ES SO WEIT! Wir feiern Konfirmation. In kleinen Gruppen werden alle Jugendlichen konfirmiert. Dafür haben die Konfir- mand*innen viele Opfer gebracht. Ihnen wurde was zugemutet. Ein Fest, auf das sie sich lange gefreut hatten, konnte nicht stattfinden. Vieles blieb im Ungewissen. Umso wichtiger, dass wir jetzt im September Konfirmation feiern dürfen. Sage niemals nie! Gib die Hoffnung nie auf! Vielleicht ist das die Bot- schaft aus dem Jahr 2020 an uns. Wir alle müssen unseren Alltag um- stellen. Das ist nicht leicht. Aber es ist das kleinere Übel. Wir müssen lernen, mit großen Gefahren besonnen umzugehen. Darin können wir unseren Jugendlichen Vorbild werden. Und die Konfirmation dieses Jahr im September? Sie kann für uns alle zu einer „Confirmatio“ im Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe zum Leben werden. Denn: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2.Tim 1,7) Bleiben Sie behütet! Ihre Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen Inhalt Gedanken und mehr 3 Rätsel 18 Aus der Gemeinde 4 Hallo Nachbar 22 Pinwand 9 Gemeindeorganisation 33 Konfirmation 10 Wichtige Adressen 34 Second-Hand-Basar 12 Gottesdienstübersicht 36 Regelmäßige Veranstaltungen 13 Freud und Leid 41 Die Woche im Überblick 14 Gottesdienste 42 Alte Kirche 16 Bilder aus der Gemeinde 44 Was ist eigentlich …? 18 2
— Gedanken und mehr ———————–—————— Unser täglich Brot gib uns heute. Was heißt denn täglich Brot? (- die vierte Bitte im Vaterunser) „Alles, was zur Leibes Nahrung und Notdurft gehört, als: Essen, Trinken, Kleider, Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, fromm Gemahl, from- me Kinder, fromm Gesinde, fromme und treue Oberherren, gut Re- giment, gut Wetter, Friede, Gesundheit, Zucht, Ehre, gute Freunde, ge- treue Nachbarn und dergleichen. Was bedeutet das Brot? Alles, was zum Unterhalt des Leibes und dieses zeitlichen Lebens gehört.“ (Dr. Martin Luthers kleiner Katechismus mit Erklärung) Liebe Leser*innen! Auf unserem Einkaufszettel steht neben Brot und Butter: Pfifferlinge und Limetten. All das und viel mehr bekommen wir direkt bei uns im Dorf, wie das Titelbild zeigt. Welch eine Auswahl von Obst und Gemüse finden wir dort!. Fast aus der ganzen Welt werden uns all die wohlschmeckenden Früchte geliefert. Nicht nur die Namen europäischer Länder, wie Frank- reich, Italien und Spanien, kann ich lesen, sondern auch Israel und Para- guay. Mit diesen und noch vielen anderen wohlschmeckenden Nah- rungsmitteln könnte man zum Erntedankfest den Altar schmücken, um Gott für diese wunderbaren Gaben zu danken; denn dass wir sie haben, ist nicht selbstverständlich. Oft wurde in diesem Jahr in Zeitungen und Nachrichten an das Ende des 2. Weltkrieges vor fünfundsiebzig Jahren erinnert. Damals waren unsere Eltern oder Großeltern froh und dankbar, wenn sie nur das Allernotwen- digste kaufen konnten. Viele dieser schönen Früchte kannte man nur dem Namen nach oder überhaupt nicht. Damals konnte man den Altar nur mit Früchten aus dem Hausgarten und den Feldern der Umgebung schmücken. Viel inbrünstiger als heute wurde die vierte Bitte des Vater- unsers gebetet. Wenn ich nur die beiden Erklärungen Luthers sehe, meine ich, ist gerade heute diese Bitte besonders wichtig. Denn vieles, was Luther benennt, können wir in diesem Jahr nicht alles schaffen was notwendig ist. Darum wünsche ich nicht nur, dass Sie gesund bleiben, sondern auch, dass Gott uns all das schenkt, was uns Luther nennt. Herzliche Grüße, Ihr 3
— Aus der Gemeinde ———————–——————– Verabschiedung Im Rahmen des Familiengottesdienstes am 05. Juli 2020 wurden unsere bisherige Pfarrsekretärin Magdalene Röhrich, unsere bisherige Reini- gungskraft Lydia Koop und unsere bisherige FSJlerin Lena-Marie Bless vom Kirchenvorstand verabschiedet. —–—————————-———————–——————– Corona—wie geht es weiter? Die Corona-Pandemie hat auch in der Kirchengemeinde Schloß Ricklin- gen alles durcheinander gebracht. Von März bis Mai konnten keine Got- tesdienste in der Kirche stattfinden. Seit März steht auch das Gemeinde- haus für Veranstaltungen jedweder Art nicht zur Verfügung, kein Second- Hand-Basar, kein Männerkreis und das einzige Treffen des Seniorenkrei- ses fand im Juli unter freiem Himmel statt. Der 87jährige Schloß Ricklinger Franz Wollny hat dazu geschrieben: 4
„Mit dem Coronavirus kam alles Leben zum Stillstand. Ausgangssperren in allen Ländern haben die Wirtschaft auf allen Gebieten zum Stillstand gebracht. Das hat uns ältere Bürger am stärksten getroffen; Mund– und Nasen- schutz, 1,5—2,0 Meter Abstand und alle gewohnten Veranstaltungen wurden ausgesetzt. Diese Altersgruppe ist isoliert und als besondere Ri- sikogruppe aus dem augenblicklichen Leben ausgeschlossen.. Unser Lebensweg ist nicht mehr lang, und nun werden wir in unserer Mobilität, soweit noch vorhanden, stark eingeschränkt. Wir können nichts später nachholen. […] Unser Wegbegleiter ist die Angst, mit der wir fertig wer- den müssen. […] Nun ist der Sommer da, ein Ende des Corona-Virus ist nicht in Sicht. Es kommt der Herbst, der Winter, die hohen Feiertage, es fehlt uns die Gemeinschaft, es fehlt uns ein Ort, ein Raum zum Treffen, um sich auszutauschen. […] Wir können nur warten und hoffen.“ Eine Frage, die sicherlich nicht nur Franz Wollny, sondern uns alle inte- ressiert, ist, wie es nun weitergeht? i Die Corona-Krise ist noch nicht überwunden. Immer noch sind Hygiene- vorschriften und Mindestabstände einzuhalten. Der Mund-Nasenschutz muss unter bestimmten Bedingungen getragen werden. Ein Ende der Pandemie ist noch nicht abzusehen. Vielleicht, wenn ein Impfstoff oder ein Medikament gefunden wird. Der Kirchenvorstand hat deshalb in einer seiner letzten Sitzungen ein Hygienekonzept beschlossen. Jeder Gemeindehausnutzer muss diese Vereinbarung der Hygienevorschriften unterschreiben bevor das Ge- meindehaus genutzt werden darf. Und so sollte in den nächsten Wochen und Monaten auch wieder ein bisschen Normalität und Routine einzie- hen. Am 08. und 09.10.2020 wird wieder ein Second-Hand-Basar für Da- menmode im Gemeindehaus (siehe Seite 12) stattfinden. Auch andere Veranstaltungen haben bereits im Gemeindehaus stattgefunden (z.B. Blut spenden) oder sind dort geplant. Die Termine für den Seniorenkreis und den Männerkreis stehen fest. Der Seniorenkreis wird sich draußen treffen, wenn das Wetter es zulässt. Weitere Informationen finden Sie in den Schaukästen. Bezüglich des Mittagstisches ist noch keine Entschei- dung getroffen. Sollte Sie vorhaben das Gemeindehaus zu nutzen, dann kontaktieren Sie bitte frühzeitig das Pfarrbüro. (Tel. 71746) 5
—–—————————-———————–——————– Interview mit Lorenz Eichhorst Mit Unterstützung der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen hat der 18jäh- rige Schloß Ricklinger Lorenz Eichhorst die Ausbildung zum Kirchenmu- siker abgeschlossen und kann jetzt Gottesdienste auf der Orgel musika- lisch begleiten. Die Redaktion des Gemeindebriefes hat ein Interview mit Lorenz Eichhorst geführt.: Redaktion: Hast du schon ein Instrument gespielt, bevor du mit der Or- gelausbildung begonnen hast? Lorenz Eichhorst: Ja, ich habe etwa 9 Jahre Klavier gespielt, bevor ich mit Orgel angefangen habe. Redaktion: Wie bist du dazu gekommen, die Orgelausbildung zu ma- chen? Hat dich jemand angesprochen? Lorenz Eichhorst: Die ehemalige Pastorin Susanne Sander hat mich darauf angesprochen, weil sie auch wusste, dass ich Klavier spiele. Sie hat mir dann ein Stipendium vorgeschlagen, bei dem der theoretische Unterricht in Hannover stattgefunden hat. Redaktion: Kannst du etwas zum Ablauf der Kirchenmusikausbildung erzählen? Lorenz Eichhorst: Die meiste Zeit habe ich normalen Orgelunterricht in Wunstorf bei Claudia Wortmann gehabt. Es gab bei ihr jedoch auch teil- weise Theorieeinheiten. Im Rahmen des Stipendiums musste ich alle paar Monate in Hannover für etwa 4,5 Stunden Theorieunterricht bele- gen, in den 5 Fächern Orgelbaukunde, Gottesdienstordnung, Musiktheo- rie, Gesangbuchwissen und Literaturkunde. Die theoretische Prüfung dieser Fächer hat auch dort stattgefunden; man musste 5 Klausuren á 30 min schreiben. Die praktische Prüfung hat in Wunstorf in der Stiftskirche mit meiner Orgellehrerin und dem Prüfer Lothar Mohn stattgefunden. Für die Prüfung musste ich 3 Choräle, einige liturgische Stücke, zwei Intona- tionen und ein Choralvorspiel für die Choräle, sowie zwei freie Orgelstü- cke lernen. Außerdem musste ich ein paar Orgelpfeifen stimmen und drei Lieder singen. 6
Redaktion: Wie hat denn dein Umfeld (Familie, Freunde) darauf reagiert, dass du die Orgelausbildung gemacht hast? Lorenz Eichhorst: Meine Eltern haben mich dabei unterstützt, ansons- ten hätte ich den Unterricht auch gar nicht absolvieren können, weil mir das Geld dafür fehlt. Meine Freunde und der Rest meiner Familie waren vor allem neugierig, weil sie sonst niemanden kennen, der Orgel spielt. Ich musste allen dann die Orgel zeigen und auch etwas darauf vorspie- len. Redaktion: Ist die Ausbildung jetzt beendet oder bildest du dich weiter fort? Lorenz Eichhorst: Mir wurde von meiner Orgellehrerin und dem Prüfer vorgeschlagen, die C-Prüfung anzufangen. Ich will jedoch erst einmal nur normalen Orgelunterricht weiterhin nehmen. Redaktion: Auf der Orgel in der Schloß Ricklinger Kirche wirst du ja hauptsächlich Lieder aus dem Gesangbuch oder klassische Musik spie- len. Würde sich die Orgel auch dazu eignen moderne Stücke darauf zu spielen und hättest du auch Lust dazu? Lorenz Eichhorst: Die Orgel eignet sich dazu, ich lerne zur Zeit jedoch nur klassische Stücke. Ich habe mir aber einige moderne Orgelstücke angehört, die mir gefallen und die ich in der Zukunft auch lernen möchte. Redaktion: Danke für das Interview. —–—————————-———————–——————– Neue Reinigungskraft Seit dem 01.07.2020 kümmert sich Frau Pina Dogan um die Sauberkeit im Gemeindehaus und im Pfarrbüro. Wir wünschen Frau Dogan für ihre Arbeit alles Gute und Gottes Segen. 7
Die Kirchengemeinde Schloß Ricklingen hat seit dem 13.06.2020 ein neues Mitglied. Jonte Zeller Es gratulieren ganz herzlich, die Mitglieder des Kirchenvorstandes Jonte ist da! Hallo! Sieben Wochen schon ist Jonte auf der Welt. Am 13.6.2020 wurde er geboren als kleiner Mini- mensch (1670g/45cm). Nach zwei Wochen Kinderkli- nik durften wir ihn mit nach Hause nehmen. Seitdem genießen wir, ihn bei uns zu haben und ver- lieben uns jeden Tag mehr. Er wächst und macht das auf der Welt sein ganz toll. Charlotte und Joshua sind tolle Geschwis- ter, die mit ihrem Bruder gern kuscheln, sich Mühe geben vorsichtig zu sein und ihn schon ziemlich lieb haben. Unser Hund Zwiebel hat zu Beginn kurz an Jon- tes Kopf geschnuppert und ihn gleich als Familienmitglied akzeptiert. Uns fünfen plus Hund geht es gut und wir sind so dankbar, dass wir diesen kleinen Jonte in unserer Mitte haben. Viele liebe Grüße! Rieke und Björn Zeller mit Charlotte, Joshua und Jonte 8
— Pinwand ————-———–——————–———— Im Urlaub gesehen … Bilder von der Klosterruine Frauenalb im nördlichen Schwarzwald. Das Kloster soll im Jahr 1185 gegrün- det worden sein. Es handelte sich um ein Hochadels- stift mit bis zu 30 Konventangehörigen. In seiner Blü- tezeit zählte das Kloster zu einem der wohlhabend- sten der Region. Die jetzigen Gebäudereste sind vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Das Kloster wurde im Jahr 1803 aufgegeben und da- nach verschiedenen anderen Nutzungen zugeführt. In den Jahren 1835, 1844, 1848 und 1853 wurden die Gebäude durch Feu- er zerstört. Andreas Mertsch ig s o lle n zukünft d sie Pinwan te, die An der r oder Berich esuchen de B Ihre Bil erurlaub, bei Heirat m e , im Som irmation, Tauf deuten f e zur Kon Ihnen etwas b ode r d ie erde n . ntlicht w veröffe en ei- B e r ic hte soll . W ir er un d haben Die Bild lichen Bezug , wenn Sie ch n nen kir ns sehr freue Fotos e n u rief mt e a würd eindeb ur Verfügung G e m dem te z de r k urze Tex o . würden stellen evlk s s r ick lingen@ G.schlo Email:K 9
„Gesegnet ist, wer Der ist wie ein Baum, Mai 2019 Die diesjährigen Konfir wurden auf den 6 versch Wir wünschen unsere alles Gute für 10
sich auf Gott verlässt. , am Wasser gepflanzt.“ (nach Jerimiah 17, 7—8) Mai 2020 rmationsgottesdienste 6. September 2020 hoben. en Konfirmand*innen r ihre Zukunft. 11
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— Regelmäßige Veranstaltungen —–——————– Männerkreis Wir treffen uns am 4. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere nächsten Themen sind: 22.09.2020 15:00 Uhr Zurzeit gibt es für die genannten Termine noch keine Themen. Bitte beachten Sie hier- 27.10.2020 15:00 Uhr zu den Aushang in den Schaukästen. 24.11.2020 15:00 Uhr Seniorenkreis der Kirchengemeinde Wir treffen uns am 3. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere Themen sind: 15.09.2020 15:00 Uhr 20.10.2020 15:00 Uhr Zurzeit gibt es für die genannten Termine noch keine Themen. Bitte beachten Sie hier- zu den Aushang in den Schaukästen. 17.11.2020 15:00 Uhr 13
— Die Woche im Überblick —— —–——————– Montag 09.00 Uhr Bastelkreis mit Frühstück – E. Breyer 09.00 Uhr Kleine Kleckse – M. Tegtmeier 11.00 Uhr Gedächtnistraining – U. Michaelsen 19.30 Uhr Kammerchor –D. Witthohn / P. Lehmann Dienstag 09.00 Uhr Kleine Kleckse – M. Tegtmeier 09.15 Uhr Englisch– M. v. Alven 11.00 Uhr Englisch– M. v. Alven 15.00 Uhr Seniorenkreis des DRK (jeden 1. Dienstag) R. Thiele / S. Röttger 15.00 Uhr Seniorenkreis der KG (jeden 3. Dienstag) U. Michaelsen 15.00 Uhr Männerkreis (jeden 4. Dienstag) – H. Müller 19.00 Uhr Männergesangverein – D. Krüger Mittwoch 09.00 Uhr Kleine Kleckse - M. Tegtmeier 19.00 Uhr Frauenchor e.V. – M. Otten Donnerstag 09.00 Uhr Kleine Kleckse – M. Tegtmeier 15.15 Uhr Englischunterricht für Kinder – M. v. Alven 16.00 Uhr Englischunterricht f. Kinder ab 4 Jahren – M. v. Alven 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht— A. Litzke und Th. Koch 20:00 Uhr Bläserquartett– M. Trzeba u.a. Bei den genannten Terminen handelt es sich um generelle Termine. Tatsächlich finden die meisten Veranstaltungen derzeit aber noch nicht statt. Sollten sich hierzu Änderungen ergeben, wird dieses in den Schaukästen bekannt gegeben. 14
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— Alte Kirche ——–——————-—–——————– …nicht singen…nur summen!... Schon lange läuten Glocken wieder hier im Ort. Auch sonst setzt vielfach sich`normales`Leben fort. Gelockert wird so manches, das sehr eingeengt, im Schaukasten wieder Aktuelles ausgehängt. Eure ALTE KIRCHE ist darüber sehr erfreut: Taufen möglich, liebevoll begleitet und betreut. Im Gemeindehaus kehrt langsam wieder Leben ein. Schon bald wird hoffentlich mehr drinnen möglich sein. Sogar die Störche sitzen wieder abends auf dem Dach, ich hab schon lang gewartet – auf sie und ihren Krach. Vielleicht ergötzt sie, dass die Orgel wieder klingt, bestimmt nicht vom Muss wissend: Niemand singt! Eigentlich empfinde ich das gar nicht schlimm, Lied-Vers-Texte habt Ihr, denk ich, doch im Sinn. Melodien mit zu summen aber ist erlaubt. schön zu hören, hätt ich vorher nicht geglaubt. Vielleicht für die Zukunft ja ein guter Plan: Ihr sagt hin und wieder dann ein Summ-Lied an. Nur Lied-Texte lesen ist auch wunderbar. dringen ein viel tiefer, wurd mir dabei klar. Natürlich habe ich gegrübelt, nachgedacht: Hat man das je zuvor hier schon einmal gemacht? Womöglich vergessen, was in den Jahren in mir gewesen? Zugegeben so manches - doch die Liedverse nur gelesen? Oh nein, das Singen war zu allen Zeiten sehr beliebt, erst ohne Noten-Bücher, einfach sonntags eingeübt. Wenn es schon klappte, war`s für alle wunderbar, sonst war der nächste Gottesdienst ja dafür da. Man freute sich die ganze Woche auf die Lieder und übte auf den Höfen eifrig immer wieder. Für jeden Anlass gab es Liedgut damals schon. Man fand in Trauer, Not und Freude stets den Ton. . 16
Besonders Trost und Beistand waren allzeit wichtig, viel alte Lieder brachten das zum Ausdruck richtig. Mit welcher Inbrunst wurden sie in drei Jahrhunderten gesungen. Jede meiner Orgeln hat dazu immer wunderbar geklungen, wenn es durch mein Kirchenschiff erschallte - bis raus auf den Kirchhof leise hallte: „ Ein feste Burg ist unser Gott… Kommt her zu mir` spricht Gottes Sohn `all die ihr seid beschweret nun, mit Sünden hart beladen, ihr Jungen, Alten, Frau und Mann, ich will euch geben, was ich kann, will heilen euren Schaden`…Von Gott will ich nicht lassen…Wenn wir in höchsten Nöten sein…Wer nur den lieben Gott lässt walten“…All diese Lieder sind viel älter als Eure ALTE KIRCHE, und ich meine, wenn Ihr sie ein bisschen zeitgemäß umtexten würdet, hätten sie auch heute noch sehr viel zu sagen. Vielleicht fragt Ihr Euch, wie es der Dorfbevölkerung gegangen sein mag, wenn sie damals sangen „Was Gott tut, das ist wohlgetan, es bleibt gerecht sein Wille. Wie er fängt sei- ne Sachen an, will ich ihm halten stille. Er ist mein Gott, der in der Not mich wohl weiß, zu erhalten, drum lass ich ihn nur walten“…Bestimmt war es auch früher für manche Kirchenbesucher schwer, das zu singen und zu glauben und nicht zu zweifeln und zu verzweifeln. Das habe ich wohl gespürt und manchen hilflosen Wut-Ausbruch mitbekommen. Wie geht es Euch mit den Texten in der Corona-Zeit, einer für uns alle `ganz neuen Zeit`? Ich habe mich heute ja nur damit beschäftigt, einem kleinen Trost-Teil zu all den Veränderungen und Schwierigkeiten und der Ver- zweiflung vieler Eurer Mitmenschen in dieser Pandemie-Zeit. Ihr habt Eu- er Leben nun mal nicht selbst in der Hand. (Ich mein Dasein auch nicht, dafür bin ich meinem Herrgott immer wieder dankbar!) Ich sehe meinen Part darin, Euch Mut zu machen, durchzuhalten und zu hoffen und auf Gottes Beistand zu vertrauen, (dass die `alte Zeit` wieder zurück kehrt). Das hat mich durch 326 Jahre getragen und immer wieder aufgerichtet, wenn das Mauerwerk einzustürzen drohte und schlimme Nöte unser Land beutelten. Es geht weiter, das signalisiert auch das Gemeindebrief- Titel-Bild mit der üppigen farbenfrohen Fülle, die Euch an vielen Orten umgibt. Mein Erbauer hätte an dem Bild seine Freude gehabt, denn er kannte aus seinen vielen Italien-Reisen ja alles Abgebildete. Und in mir 17
findet ihr in den Schnitzereien und im Stuck vieles davon kunstvoll ange- fertigt. Freut Euch daran! Mit dem letzten Vers des Liedes 380 möchte ich enden: `Lasst nun euer Fragen, Hilfe ist genug, Ja ich will euch tra- gen, wie ich immer trug`. Genießt in dieser Gewissheit den Spät-Sommer und den Herbst, so wie ich – weil ich dann noch offen bin! Eure ALTE KIRCHE Ursula Wiebe — Was ist eigentlich ….. -———-—–——————– … Trinitatis? Trinitatis (lateinisch für Dreineinigkeit, Dreifaltigkeit) ist ein Fest im Kir- chenjahr, das in der Westkirche am ersten Sonntag nach Pfingsten be- gangen wird. Der deutsche Name lautet Dreifaltigkeitssonntag. Die Sonn- tage von Trinitatis bis zum Ende des Kirchenjahrs werden in der evange- lischen Kirche als Sonntage „nach Trinitatis“ gezählt. Die katholische Kir- che hingegen bezeichnet sie als Sonntage im Jahreskreis, zu denen ne- ben der Zeit nach dem Dreifaltigkeitsfest auch die Sonntage zwischen dem Weihnachts– und dem Osterfestkreis gehören. — Rätsel ————————--———-—–——————– 1 Als Dreifaltigkeit in der christlichen Theologie wird die Wesensein- heit Gottes als was bezeichnet? a. Vater, Sohn und Mutter Maria b. Vater, Sohn und Heiliger Geist c. Kuh, Schaf und Fisch 2. Wer übersetzte als einer der ersten die Bibel ins Hochdeutsche? a. Erasmus von Rotterdam b. Philipp Melanchton c. Martin Luther 3. Welches Jahr wird als Beginn der Reformation in Deutschland ge- nannt? a. 1517 b. 1618 c. 1806 Die Lösung des Rätsels finden Sie auf der Seite 30 18
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— Kirchengemeindeverband Süd-Land —————— Hallo Nachbar Gemeindebrief Kirchengemeindeverband Region Südland Nr. 52 / September 2020—November 2020 Liebe Leserin, lieber Leser, hier wäre doch eigentlich, so dachte ich, ein- mal ein guter Raum, um beim Lesen eines kleinen Textes ein wenig zur Ruhe zu kom- men. – Aber, es eilt! Schnell muss ich wieder auf die Überholspur. Termine, Stress, Leis- tung. Mein Zeitplan: genau durchgetaktet. Je- de Minute zählt! Arbeit optimiert; Freizeit opti- miert; Beziehungen optimiert; ich selbst: ganz optimiert! Mein Job erfordert dies – auch und besonders in „Corona-Zeiten“! Andere hinge- gen wissen gerade jetzt kaum, was sie tun, wovon sie überhaupt noch leben sollen. Manchmal aber möchte ich einfach nur auf meinem rasenden Wege um- kehren, mein Handy in einem großen Teich versenken und in der klang- vollen Stille der Natur von allem loslassen! Aber das kann ich mir nicht leisten! Es ist nicht effektiv, wenn ich Freiheit wage, wenn ich es wage, einfach zwecklos hinaus zu gehen, mich in die Sonne setzte, den Vögeln zuhöre, einmal nichts tue! Das ist alles nur ei- ne Illusion, nichts produktives, nichts objektiv messbares und verwertba- res! „Die Leute dürften nicht soviel darüber nachdenken, was sie tun sollten, sie sollten vielmehr bedenken, was sie sind.“ So einfach und klar antwor- tet auf unseren Selbstoptimierungs- und Beschleunigungswahn Meister Eckhart, der große Mystiker und „Lebemeister“ vom Anfang des 14. Jh. Muss ich denn ständig alles und jeden durch die Leistungsbrille des Er- folges bewerten? Habe ich selbst keinen Wert mehr, wenn ich plötzlich 22
und unverschuldet nichts mehr „leisten“ kann – wenn ich Zeit habe? Hat nur ein „optimierter“ Mensch Wert? Oder treibt mich nur die Angst, zu versagen? Während ich mich dies alles noch frage, hat die ganze Welt völlig uner- wartet eine Vollbremsung hingelegt. Ein kleines Virus hat sie verursacht. Einige wollten schon immer gern einmal ein wenig verzichten, viele aber müssen jetzt auf vieles verzichten. Ist dies nun „das Ende“ von allem, was mir Festigkeit, Sicherheit und Perspektive gab? Oder wird mir hier nicht auch ein neuer Weg gezeigt? Ich erkenne auf einmal nicht mehr nur stückweise, dass unser Immer- Schneller, Immer-Besser und Immer-Mehr die eigentliche große Illusion ist. Sie hat längst viele zurückgelassen; nicht nur materiell, sondern auch innerlich leer. Ich merke, wie wichtig mir menschliche Nähe ist, gerade weil sie uns nun oftmals verwehrt ist. Ich sehe wie in einem Fokus, was zur Ausgrenzung der „weniger Optimierten“ und zu den so offenkundigen Ungleichheiten geführt hat, zur Ausbeutung von Mensch und Natur, unter der die Schöpfung längst stöhnt. Doch genau darin liegt auch meine Hoffnung. Ich blicke trotz aller Wider- sprüchlichkeit unserer aktuellen Situation mit Vertrauen auf das Unge- plante und Unerwartete, dass wir nicht im Chancenlosen verharren wer- den, in das sich viele gerade geworfen sehen. Es ist für uns als Christen eigentlich nichts Neues: Im Ungeplanten und Unerwarteten erkennen wir das Wirken des Geistes Gottes: Auf einmal kommen wir nicht mehr wei- ter. Aber dann werden uns neue Wege gezeigt. Bislang wollten wir sie nur nicht sehen, weil es für uns kein Halten mehr gab, weil wir oft rück- sichtslos uns und anderen gegenüber den ewigen Wettlauf liefen, wer am schnellsten ist und am weitesten kommt. Nun jedoch ist alles anders. Wir sehen, dass es kein „alternativlos“ gibt. Die Schöpfung fängt frei von allen Zwecken immer wieder neu an. Sie geht neue Wege in und mit uns, wenn wir sehen, dass wir nur in einem Mit-einander weiter kommen und darin die Freiheit ergreifen, uns auch einmal Sein zu lassen. Darum: Mach Deinen Kopf frei von allem Zweck-Zwang und der ständi- gen Suche nach „objektiven“ Nutzen! Setz Dich in die Freiheit! Lass Dich los und komm ein wenig zur Ruhe! Neue Wege und Möglichkeiten findest Du nur dort, wo alles keinen Zweck hat! Andreas Litzke, Diakon im Anerkennungsjahr 23
Corona in Brasilien unter dem Aspekt der Hoffnung Liebe Freunde in der Liebfrauen- und Johanneskirche in Neustadt, ich möchte Euch / Ih- nen heute einen klei- nen Einblick in das Corona-Geschehen bei uns in Brasilien (am 6.7.2020) und ganz speziell bei mir in meiner Gemeinde Vitoria geben, soweit es mir möglich ist. Besonders erschre- ckend ist für uns alle die momentane Ent- wicklung der Todes- zahlen durch die Co- rona-Pandemie, waren es gestern noch 64.254, so sind es heute bereits 65.556. Dies allein kann schon einen gläubigen Menschen schockieren und ver- zweifeln lassen, wenn da nicht auch noch parallel bzw. ergänzend die immense Vertiefung der sozialen Ungleichheit und das daraus resultie- rende Wachstum der Kluft zwischen Arm und Reich wären. Die Gewalt und der Rassismus steigen stark an, und dann sind da ja immer noch die Furcht vor dem Klimawandel und die wachsende Zerstörung des Regen- waldes, die Ausrottung der indigenen Völker und das abstoßende Verhal- ten und die Politik unseres Präsidenten Bolzonaro. Kann in dieser Welt Hoffnung sprießen und helfen? Hoffnung durch den Glauben in Jesus Christus kann in einer Kirchengemeinde Gestalt finden. Der Glauben allein „immunisiert nicht“ gegen Corona Covid-19. Er ist je- doch Gottes Gabe und ein wesentlicher Bestandteil des Seins und Han- delns der Christinnen und Christen die sich in Jesus Christus als Funda- ment ihres Glaubens bekennen und in Liebe dienen. Glaube und Liebe sind das ganze Wesen eines Christen. „Der Glaube empfängt, die Liebe gibt“ (Martin Luther). Hoffnung und Liebe verlangen konkrete Gesten in dieser schweren Zeit. Dies kann beispielsweise geschehen durch die Verteilung von Lebens- 24
mitteln. Wichtig ist aber auch die Ausweitung der Seelsorge zusammen mit Psychologen, Ärzten, Sozialpädagogen und sozialen Medien. Des weiteren wären da eine Vernetzung und Zusammenarbeit auf dem Ge- biet der Ökomene und mit Nichtre-gierungsorganisationen zu nennen. Und nicht vergessen werden darf hier die Unterstützung sozialer Bewe- gungen zur Verteidigung der jungen Demokratie in unserem Lande. Und was kommt zur Zeit von unserer „Evangelische Kirche in Brasilien“? Manchmal scheint es, „als sei sie in Quarantäne“. Schaut man jedoch genauer hin, passiert doch einiges: Frauen nähen Masken und verteilen sie auf den Straßen. Lebensmittel werden gesammelt und an arme Fami- lien und Senioren verteilt. Nachbarn werden beim Einkaufen und sonsti- gen Aufgaben unterstützt. Dabei sind wir jeden Tag in Kontakt mit unse- ren Gemeindemitgliedern durch WhatsApp, Instagram und Facebook mit kurzen Botschaften (z.B. Losungen). Zudem geben wir auch Seelsorge, psychologische und medizinische Tipps. Wir versuchen Zeichen der Hoffnung und Liebe in der Praxis jetzt durch Solidarität zu leben. Wichtig ist auch, dass die Regierung die Pandemie nicht ernst nimmt und da- durch die Erkrankungszahlen stark steigen. Hier zeigt die Kirche große Solidarität mit NGOs und Landlosenbewegungen. Hoffnung bedeutet hier solidarisches Handeln, Hilfe für die Armen. Zur Zeit bangen wir, denn die erste Welle ist noch sehr stark. Carlos Luiz Ulrich aus Vitoria – Brasilien Diese bewegenden Zeilen erreichten uns von Carlos Ullrich, Pastor in unserem Partner-Kirchenkreis Synode Uruguay, Brasilien, der einige Jahre in unserem Kirchenkreis gearbeitet hat. Unser Kirchenkreis bittet um Spenden für unsere PartnerInnen in Brasi- lien. Für jeden gespendeten Euro legt der Kirchenkreis einen Euro dazu. Wenn Sie spenden möchten, nutzen Sie bitte folgende Daten: Empfänger: Kirchenamt Neustadt-Wunstorf bei: Sparkasse Hannover IBAN DE30250501802000750758 Verwendungszweck: 2001-315006 Für das Ausstellen einer Spendenbescheinigung ist es hilfreich, Ihre Ad- resse direkt auf dem Überweisungsträger anzugeben. Karola Königstein, Diakonin 25
Was ist los in der Region? Die Lockerungen der Landesregierung erlauben uns, Veranstaltungen und Gottesdienste unter strengen Auflagen wieder stattfinden zu lassen. Einiges ist möglich geworden, vieles noch nicht. Eine wirkliche Planungs- sicherheit gibt es jedoch nicht. Daher bitten wir Sie, die aktuellen Termi- ne der Tagespresse, den Schaukästen oder der Homepage der Kirchen- gemeinden und des Kirchenkreises zu entnehmen. Idensen Sigwardskirche Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020 Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“ Die Pandemie hat die Veranstalter dazu bewogen, ihn in der gewohnten Form abzusagen und virtuell stattfinden zu lassen. Der Freundeskreis Sigwardskirche wird hierzu ein Angebot auf seiner Website www.sigwardskirche.de haben. Durch die Lockerungen der Corona-Bestimmungen ist es aber wieder möglich, Führungen in der Sigwardskirche stattfinden zu lassen. Hierzu sind Sie an diesem Tag von 10 - 15 Uhr herzlich eingeladen. Hab. Keine. Angst – Worte an die Nachwelt von Lars Huldén Musikalische Lesung vor der Sigwardskirche am 13. September 2020 um 17:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen auf www.sigwardskirche.de Idensen Neue Kirche Sing & Praise zu Halloween Bisher haben Heinz Laukamp und ich die Sing&Paise-Gottesdienste ge- meinsam gestaltet, nun geht es ohne ihn weiter: Am 31.10. um 18.00 Uhr in der Kirche in Idensen. Thema: Halloween – Grusel für Christen? Vielfach wird ja im Blick auf den 31.10. ein Gegensatz gesehen zwischen Reformationstag und Halloween. Manche halten Halloween sogar für heidnisch, auf jeden Fall für unchristlich. Wir schauen genauer hin – was hat Reformationstag mit Halloween zu tun? Wer fürchtet sich wovor? 26
Warum? Das Ganze wieder im Rahmen eines schwungvollen Gottes- dienstes mit viel Musik und modernen Liedern. Herzliche Einladung! Ale- xandra Dierks (Evangelische Militärpfarrerin auf dem Fliegerhorst in Wunstorf) Kolenfeld Kreisfrauentreffen Mehr als 50 Jahre gibt es schon das Kreisfrauentreffen und gerade in den letzten Jahren hat sich eine große Runde älterer Frauen zusammen- gefunden, um sich zu begegnen und manchen Impuls vom Vortrag mit nach Hause zu nehmen. In diesem Jahr ist alles anders. Daher haben wir uns nach langem Überlegen entschlossen, nicht zu einem Kreisfrau- entreffen im September einzuladen. Noch ist es so, dass sich alle mit dem Kontakt zu vielen anderen Menschen zurückhalten müssen. Daher finden wir es nicht sinnvoll, wenn wir uns mit 80 oder mehr älteren Perso- nen aus verschiedenen Gemeinden treffen und in großer Runde einen Nachmittag verbringen. Es ist sicher besser, behutsam mit den ersten Begegnungen wieder anzufangen und sich im Herbst erstmal in kleineren Gruppen in den einzelnen Gemeinden zu treffen. Wir werden die Situati- on beobachten. Wenn es wieder gut möglich ist, zu einer solchen Begeg- nung einzuladen, werden wir das Treffen nachholen Vorerst grüßen wir alle ganz herzlich: Christa Hafermann und Claudina Baron-Turbanisch, die in diesem Jahr als Referentin zu uns gekommen wäre. Bleiben Sie gesund! Munzel-Landringhausen Reformation erleben – 2020 Eine gemeinsame Aktion der Kirchengemeinden Kolenfeld und Munzel-Landringhausen Herzliche Einladung zu einem reformatorischen Nachmittag am 31.10.2020 in der St.-Michaelis-Kirche Groß Munzel, um 15 Uhr. Nach einem spannenden Vortrag zu Kaffee und Kuchen, erleben wir, wie heute „dem Volk aufs Maul geschaut werden kann“ (Martin Luther). Seien Sie dabei, bei diesem fröhlichen Nachmittag! 27
Stellenausschreibung Die Kirchengemeinde Idensen sucht zum 01.12. 2020 Küster / Küsterin Wir sind eine kleine Kirchengemeinde mit zwei denkmalgeschützten Kir- chen. In Gruppen und Kreisen findet ein reges Gemeindeleben in den Gemeinderäumen statt. Arbeitsort: Ev.-luth. Kirchengemeinde Idensen, An der Sigwardskirche 4, 31515Wunstorf Stellenumfang: Teilzeit, 6 Wochenstunden, tarifliches Entgelt Aufgabenbeschreibung: Die Tätigkeit umfasst den Dienst an Sonn- und Feiertagen, an denen wir Gottesdienst feiern, i.d.R. im 14-tägigen Rhythmus, inklusive der wö- chentlichen Reinigung der Kirche. Die durchschnittliche wöchentliche Ar- beitszeit beträgt 6 Stunden. Voraussetzungen: Die Tätigkeit als Küster/in hat einen Bezug zum kirchlichen Verkündi- gungsdienst. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen ist, für die Mitarbeit voraus. Wir bieten eine tarifliche Vergütung und eine zusätzliche Altersversor- gung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an die Kirchengemeinde Idensen, An der Sigwardskirche 4, 31515 Wunstorf oder per Mail an kg.idensen@evlka.de. 28
Hallo! Ich bin Louisa Stölting, ich bin die Neue in der Region Südland und ab September als Diakonin in der Arbeit mit Jugendlichen tätig. Ursprünglich komme ich aus dem Osnabrücker Land. In Hannover habe ich Religionspädagogik und Soziale Arbeit studiert und dann mein Aner- kennungsjahr in den Kirchengemeinden Hanno- ver-Hainholz, St. Andreas Vinnhorst und im Kul- turtreff Hainholz absolviert. etzt freue ich mich sehr darauf, bald in der Region Südland zu arbeiten. Besonders freue ich mich darauf, Euch, die Jugendlichen vor Ort, ken- nenzulernen. Gemeinsam mit Euch möchte ich gern vielfältige und kreative Angebote entwickeln und richtig Spaß bei der Durchführung haben. „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird`s wohlmachen“ heißt es in Psalm 37,5. Mit diesem Vertrauen auf Gott starte ich in die Arbeit. Und hoffe auf eine schöne gemeinsame Zeit mit Euch und Ihnen. Ich freue mich! Eure Louisa Stölting Evangelische Jugend Jugendarbeit im Kirchengemeindeverband – herzliche Einladung! Jugendgruppe ohne Namen, Neue Kirche Idensen, An der Sig- wardskirche 4, (meist) jeder 3. Freitag im Monat – ab 18:00 Uhr Jugend-Treff in Dedensen, Gemeindehaus, Altes Dorf 28 (meist) jeder 3. Mittwoch im Monat - ab 18:30 Uhr Jugend-Treff im Gemeindehaus Kolenfeld, Kirchdamm 14 (meist) jeder 3. Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr 29
Wie immer mit Imbiss, Infos aus der Jugendarbeit ... Melde Dich gern auch für den Newsletter der Evangelischen Jugend an. Save the Date! Freizeiten und Veranstaltungen 2020 und 2021: Sing&Praise in der Neuen Kirche in Idensen: 31.10.2020, 18:00 Uhr Wie immer mit Team. Ihr seid also eingeladen dabei zu sein und mit zu machen. 3. ÖKT (ökumenischer Kirchentag) in Frankfurt/Main vom 12.05. bis 16.05.2021 SFS (Sommerferienseminar) in Altenstein vom 21.07. bis 01.08.2021 Folgt uns bei Instagram – hier gibt es Impulse unterschiedlicher Art und Infos über die möglichen Angebote: Evangelische Jugend Neustadt-Wunstorf: @evju.neustadtwunstorf Projekt „kurze Wege“: @projektkurzewege Die jungen Erwachsenen im „Ü 18-Treff“: @ueber18_wunstorf.luthe Außerdem findest Du Aktionen und Infos aus der Evangelischen Jugend Hannover auf deren Discordserver. Wir haben dort auch eigene Sprach- channel! Servercode: aQrpUbs Hallo Nachbar Lösung des Rätsels von Seite 20: 1b, 2c, 3a 30
Aktionsmaterialien: Gemeindebrief-Vorlage Seit Monaten stecken wir in der Krise: Die Corona-Pandemie hält alles fest im Griff. Schnell geraten Menschen außerhalb unseres Lebensumfeldes aus dem Blick. Besonders gefährdet durch das Virus sind in Menschen auf der Flucht. Sie müssen unter schlechten Bedingungen leben, auf engem Raum und unter schwierigen hygienischen Verhältnissen. Mehr als 70 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Sozialer räumlicher Abstand und regelmäßiges Händewaschen sind bei ihren Lebensumständen fast unmöglich. Das Virus dagegen kann sich ungehindert weiterverbreiten. Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe möchten die Situation von Menschen auf der Flucht ins Bewusstsein bringen und zur Unterstützung aufrufen. Menschen auf der Flucht brauchen außer Informationen und Waschgelegenheiten medizinische Hilfe und Lebensmittel, um in der Corona- Krise zu überleben. Die größte Katastrophe ist das Vergessen, das Motto der Aktion von Caritas international und der Diakonie Katastrophenhilfe, ist als Weckruf so notwendig wie selten zuvor. Helfen Sie uns bitte dabei, Menschen auf der Flucht in diesen Zeiten besonders beizustehen. Solidarisch weltweit. Informieren Sie sich: www.caritas-international.de und www.diakonie-katastrophenhilfe.de 31
Bin da! ist wieder im Einsatz Auch wellcome startet im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf wieder Mit Bin da! erhalten junge Familien Unterstützung von einer qualifizierten Ehrenamtlichen, die sie zu Haus besucht. Sie kann mit dem Geschwisterkind spielen, kann das Baby draußen schieben, kann die Mutter zum Arzt begleiten oder, oder... - der Bin da! Einsatz wird individuell gestaltet. Außerdem kann die Ehrenamtliche helfen, Krabbelgruppen fü r das Baby zu finden, informierende Angebote fü r die Eltern heraussuchen und gemeinsam mit den Eltern die familienbegleitenden Angebote vor Ort kennenlernen. Im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf startet das Projekt „wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt“ ebenfalls wieder. wellcome - eine moderne Nachbarschaftshilfe - entlastet Familien in den ersten Monaten nach der Geburt ganz lebensnah. Ehrenamtliche unterstützen ein- bis zweimal pro Woche, wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Dank der Lockerungen sind ehrenamtliche Begleitungen und Beratungsgespräche im Rahmen von wellcome und Bin da! wieder mö glich! Natürlich steht die Berücksichtigung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen an erster Stelle. Für intensivere Beratung im Rahmen von Bin da! geht es raus in die Natur – da ist es mit den Sicherheits- und Hygienevorschriften wesentlich leichter. Außerdem lässt sich beim Kinderwagen schieben prima reden. Die älteren Geschwisterkinder dü rfen gern mitkommen. Für Termine und Anfragen – sowohl von Familien als auch interessierten Ehrenamtlichen – ist Janet Breier als Koordinatorin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf für Sie unter 0 50 32 – 96 69 958 und per Email an janet.breier@evlka.de erreichbar. 32
— Gemeindeorganisation ———–————————— Öffnungszeit des Gemeindebüros: Donnerstags 17.00—19.00 Uhr Ansprechpartnerin: Heidi Narten-Struß Voigtstr. 3, 30826 Garbsen / Schloß Ricklingen Tel. 0 50 31 / 7 17 46, Fax 0 50 31 / 94 91 09 E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Unsere Sekretärin ist zuständig für: - Terminabsprachen von Trauungen, Taufen, etc. - Vermietung und Belegung des Gemeindehauses - Ausstellung von Patenscheinen - Organisatorische Belange Weitere Kontakte … für Kirchenführungen Ursula Wiebe Tel: 05031 / 74285 … für Fragen zum Gemeindehaus Stefanie Mertsch Tel: 05031 / 73297 … für den Friedhof Hans Müller Tel: 05031 / 72893 Pastorin Zeller (zurzeit in Elternzeit); Vertretung: Pastorin Gerloff- Kingreen Für persönliche Gespräche vereinbaren Sie einen Termin. Kontakt: 05031—71746 oder E-Mail: gudrun.gerloff-kingreen@evlka.de Kirchenvorstand Nächste Sitzungen: Dienstag, den 08.09.2020 Dienstag, den 13.10.2020 Dienstag, den 10.11.2020 Anträge sind bitte 10 Tage vor der Sitzung im Gemeindebüro einzureichen. Gäste sind willkommen. Die Sitzungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr und finden im Gemeindehaus statt. Homepage der Kirchengemeinde: www.kirche-schloss-ricklingen.de 33
— Wichtige Adressen ———–——————————– Pfarramt: Pastorin: Gudrun Gerloff-Kingreen (Vertretung) Tel.: 7 17 46; Fax: 94 91 09, E-Mail: gudrun.gerloff-kingreen@evlka.de Kirchenvorstand: 1. Vorsitz: Stefanie Mertsch 2. Vorsitz: Heidi Narten-Struss Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Gemeindebüro: Heidi-Narten-Struß, Voigtstr. 3, Tel.: 7 17 46, E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Küsterin: Ursula Kalunka, Schwalbenweg 5 Organistin/Organist: Andreas Stock, Hartmut Gerlach, Ulrike Kestler Georgi Kindertagesstätte: Pfarrkamp 3, Tel.: 72251 Fax: 95 98 47 Mail: home@kitaschlori.de Leitung: A. Grupe-Hee, Tel.: 9699412 Hort: Voigtstr. 1, Tel.: 6 98 52 08 Mail: home@kitaschlori.de Leitung: N.N. Förderverein KiTa: Vorsitzende: Claudia Hasenjäger/ Ann-KathrinPlitzko Kassenwarte: Isabell Gieseke/ Johanna Bicker Bankverbindung: Sparkasse Hannover DE98 2505 0180 2048 8072 14 Mail: foerdervereinschlor@web.de Förderverein Gemeindehaus: der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Vorsitzender: Peer Michaelsen, Am Stahlbach 37, Tel. 7 37 24 Bankverbindung: Sparkasse Hannover DE31 2505 0180 0900 3468 50 Verwendungszweck: „Erhalt und Unterhalt des Gemeindehauses“ Förderverein Orgel & Musik: Der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Vorsitzender: Thomas Kampe, Sparkasse Hannover Bankverbindung: DE98 2505 0180 2048 8072 14 34
Stiftung „Zukunft mit Kirche“ Dietmar Otte und Susanne Sander Stiftsstr. 5, Tel.: 77 82 62 Sparkasse Hannover Bankverbindung DE97 2515 2490 0000 1163 68 Ehe- und Lebensberatung im Christine Koch - Brinkmann Kirchenkreis Tel: 05031/14467 Telefonseelsorge Kostenlos und rund um die Uhr erreichbar, Tel: 0800/1110111 Ambulanter Hospizdienst Tel: 05032/914507 DASEIN Sozialberatung R. Roth, Albrecht-Dürer-Str. 3 b, Wunstorf, Tel: 05031/3907 Mail: Reiner.roth@evlka.de Schuldnerberatung Thomas Franzen , Tel: 05031/915685 Sprechstunde: dienstags 15—17 Uhr , freitags 10—12 Uhr Diakonin/Diakon in der Region Louisa Stölting Mail: diakoninderregion@email.de Bankverbindung der Bei Überweisungen und Spenden bitte Stich- Kirchengemeinde: wort 2031 und den Verwendungszweck ange- ben. Kontoinh.: Kirchenamt Wunstorf DE62 2519 0001 0200 1993 00 DE26 2515 2490 0000 1092 07 Bitte informieren Sie uns über Ihre Spende. Dann können wir zeitnah eine Spendenquit- tung erstellen. Vielen Dank Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Gemeinde Schloß Ricklingen Redaktion: R. Zeller (V.i.S.d.P.), H. Müller, H. Henning, Ch. Jung, A. Mertsch Layout: R. Zeller, A. Mertsch Auflagenhöhe/Druck: 1200 Exemplare/Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Erscheinungsweise: 4 x jährlich für alle Haushalte kostenlos Nächster Redaktionsschluss: 31.10.2020 Senden Sie Ihre Artikel bitte an: kg.schlossricklingen@evlka.de Alle in diesem Gemeindebrief veröffentlichten Fotos sind Eigentum der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen und damit urheberrechtlich ge- schützt. 35
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Woche der Diakonie 2020: Unerhört! #zuhören...mitreden Bereits zum dritten Mal wird die Woche der Diakonie mit dem Obertitel „Unerhört! #zuhören“ gestaltet: unerhört - da wird etwas nicht wahrgenommen, bemerkt oder berücksichtigt bzw. da ist etwas nicht in Ordnung; zuhören - sich jemandem ohne Vorurteil zuwenden und herausfinden, was das Anliegen ist. Ergänzt wird das Motto in diesem Jahr durch die Aufforderung zum Mitreden: nicht schweigend alles hinnehmen, sondern sich aktiv mit seinen Mitmenschen auseinandersetzen und seine Sichtweisen vertreten. In den Corona-Zeiten scheint dies alles schwieriger zu sein. Wichtig ist aber, dass Kontakte und Gespräche nicht abreißen und dass - vielleicht unkonventionelle - Wege des Austausches entwickelt werden. Position zu beziehen und Partei zu ergreifen bei Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen ist und bleibt Aufgabe der Diakonie. Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass es in unserer Gesellschaft viele arme Kinder gibt, dass Menschen in unserer Nachbarschaft vereinsamen, dass Wohnraum nicht mehr bezahlt werden kann. Im Alten Testament heißt es: „Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind“ (Sprüche 31,8). Reiner Roth Kirchenkreissozialarbeiter Termin zur Woche der Diakonie in Schloß Ricklingen: 13.09.2020 Gottesdienst 40
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— Gottesdienste —————–——————————– September Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat. 2.Kor 5,19 (E) Abendmahlsgottesdienste vor der 05.09. 16:00 & Pn Gerloff- 18:00 Uhr Konfirmation Kingreen/ LK Koch 06.09. 10:00, 11:30, Konfirmationsgottesdienste Pn Gerloff- 14:00 & Kingreen 15:30 Uhr 13.09. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Woche der Diako- Pn Brusermann & nie Pn Gerloff- Kingreen 20.09. 10:00 Uhr Familienkirche Dk Litzke 27.09. KEIN Gottesdienst Oktober Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl. Jer 29,7 (L) 04.10. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Lkn Stock 11.10. 10:00 Uhr Gottesdienst Lkn Stock 18.10. 10:00 Uhr Gottesdienst Lkn Ortmann 25.10. KEIN Gottesdienst 31.10. 18:00 Uhr Reformationstag Lkn Wiebe Kirche bei Kerzenschein 42
November Gott spricht: Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Jer 31,9 (L) 01.11. KEIN Gottesdienst 08.11. 10:00 Uhr Gottesdienst Lkn Ortmann 13.11. 17:00 Uhr Gottesdienst zum Martinstag Pn Gerloff- Kingreen 15.11. 10:00 Uhr Gottesdienst Lkn Stock 18.11. 19:00 Uhr Buß– und Bettag Lkn Ortmann Friedensandacht 22.11. 10:00 Uhr Gottesdienst OLKR Dr. Grün- waldt 29.11. 10:00 Uhr 1. Advent Pn Gerloff- Kingreen Familiengottesdienst Fahrdienst zum Gottesdienst Christa Jung bietet allen Kirchgängern, die den Weg zur Kirche nicht alleine schaffen können, einen Fahrdienst an. Dazu melden Sie sich bitte in der jeweiligen Woche bis Samstag, 18 Uhr bei Christa Jung, Tel. (05031) 72995, an. 43
Bilder vom Familiengottesdienst am 05. Juli 2020 mit der Verabschie- dung von Magdalene Röhrich, Lydia Koop und Lena-Marie Bless. 44
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