Modulhandbuch Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut - Hochschule für Bildende Künste ...
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Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Modulhandbuch Sommersemester 2022 2. / 4. / 6. / 8./ 10. Fachsemester Stand: 29.03.2022
Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2022 1. Studienjahr Grundlagen der Präventiven Konservierung (VO/SE) 1.4 Schulze 1.5 Praktische Einführung in die Konservierung und Restaurierung in der Spezialisierungsrichtung (PR) a/b/c Fachklassen Einführung in die Berufsgeschichte und Berufsethik (VO/SE) 1.6 Diverse Mikroskopie (SE/UE) 2.4 Herm/Fuhrmann Einführung in die grafischen Dokumentationstechniken 2 (UE) 2.5 Mohrmann Einführung Digitale Bildbearbeitung / Kartierungstechniken (SE/UE) 2.6 Riße Praktikum Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken (PR) 3 Extern Einführung in die Geschichte und Technologie polychromen Skulptur und des Holztafelbildes (VO) 4.4 Schulze, Exner Praktische Einführung in die historischen Techniken der Metallauflagen und relevanten 4.5 Ziertechniken (PR) Stenzel Naturwissenschaftliche Grundlagen (VO/UE) 5.3 „Ausgewählte Prinzipien und Anwendungen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie“ Herm Laborpraktikum 1: Allgemeine Chemie und Arbeitstechniken (PR) 5.4 Hoblyn Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VO/SE) 5.5 Herm, Haller, Santner 2. und 3. Studienjahr (2-jährliche Veranstaltungen Turnus A) 6A.3 Konservierung und Restaurierung des Bildträgers Holz (VO) Schulze, div. 6A.4 Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalerei-, Gemälde- und Skulpturenrestaurierung (VO) Haller, Santner a/b Seminar „Ergänzende restauratorische Maßnahmen in der Gemälde- und Skulpturenrestaurierung“ 6A.5 c Seminar „Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalereirestaurierung“ (SE/UE) a/b/c Fachklassen 7A.4 Kunsttechnologie und Werkstoffkunde, Kunsttechnologie I (VO) Mohrmann, Kübler 7A.5 Werkstoffkunde und Werkstoffgeschichte 2 Natürliche Bindemittel (VO/SE) Mohrmann, Santner Naturwissenschaftliche Grundlagen Farbe: Entstehung, Wahrnehmung, Farbmittel (VO) 8A.3 Herm, Fuhrmann Kunstgeschichte 8A.4 Marek, Lauströer 2. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen) Praxis der Untersuchung, Konservierung/ Restaurierung und Dokumentation in der 9.4 Spezialisierungsrichtung 2 (PR) a/b/c Fachklassen Einführung in die Techniken der Staffelei- und Fassmalerei / Einführung in die Techniken der Wandmalerei 9.5 (SE/UE) Mohrmann/Kammer/Schirmer Laborpraktikum 2: Anorganische Chemie/Pigmente (PR) 9.6 Fuhrmann
3. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen) Apparative Untersuchungsmethoden (VO/PR) 8B.4 Herm, Hoblyn, Fuhrmann, Reiß Praxis der Untersuchung, Konservierung/ Restaurierung und Dokumentation in der 10.4 Spezialisierungsrichtung 4 (PR) a/b/c Fachklassen 11.2 Seminararbeit 4. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen) Kunsttechnologie und Werkstoffkunde anderer Kunstgattungen 13.4 Schulze/Gastdozenten Spezialthemen Kunst- und Architekturgeschichte 2 (VO/SE) 13.5 Kunst- und Architekturgeschichte HfBK 14.1 Untersuchungs-, Konservierungs-, Restaurierungsprojekt 2 (PR) a/b/c Fachklassen Wissenschaftliches Kolloquium 2 (SE) 14.2 Studiengang 14.3 Konservierungswissenschaftliche und kunsttechnologische Spezialthemen 2 (SE) a+b/c Gastdozenten 14.4 Baustoffkunde/Baustoffprüfung (VO) c Pfefferkorn, Hoblyn 14.5 Digitale Kartierungssysteme (SE/UE) a+b Riße 14.5 Fallstudien Wandmalerei (PR) c Gastdozenten 14.6 Holz- und Textilfaserbestimmung (PR) a+b Kühnen 14.6 Salze als Schadfaktoren in der Wandmalerei (VO/UE) c Hoblyn Laborpraktikum Mikrobielle Zerstörung von Kunst- und Kulturgut (VO/PR) 14.7 Petersen Polarisationsmikroskopie an Pigmenten (SE/PR) 14.8 Herm Restaurierungsgeschichte (VO/SE) 14.9 Gastdozenten Öffentlichkeitsarbeit und Fachkommunikation (SE) 14.10 Arlt, Korn 4. und 5. Studienjahr (2-jährliche Veranstaltungen Turnus B) Einführung in das Sammlungs- und Ausstellungswesen (VO) 15A.2 Staatl. Kunstsammlungen 5. Studienjahr 16 Öffentliche Diplompräsentation
M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung M1.4 Grundlagen der präventiven Konservierung Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich. Qualifikationsziele • Kennenlernen der verschiedenen schadensrelevanten Umwelteinflüsse • Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Schadenseinflüssen untereinander sowie auf die Bau- oder Kunstwerke entwickeln • Grundlagen der Schaffung geeigneter Umgebungsbedingungen für Kunst- und Kulturgut kennen • Grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit Kunstwerken beherrschen Inhalte • Arbeitsbereiche, Ziele und Aufgaben der präventiven Konservierung • Geschichte der präventiven Konservierung • Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung von Kunst- und Kulturgut • Raumklimatische Rahmenbedingungen für die Aufbewahrung und Ausstellung von Kunst- und Kulturgut • Gleichgewichtsfeuchte, Idealwerte, Grenzwerte • Messprinzipien verschiedener Messgeräte für Feuchte und Temperatur • Kalibrieren, Justieren und Eichen von Messgeräten • Passive und aktive Möglichkeiten der Klimakontrolle • Prinzipien der Pflege und Wartung • Biogener Befall • weitere Schadensursachen Lehrformen VO/SE Lehrende Prof. Dr. Andreas Schulze Termine/ Montags, 15.30 -17.00 Uhr: 04.04., 11.04., 25.04., 02.05., 09.05., 16.05., Ort 23.05.2022 Raum 221 Voraussetzungen für - keine - die Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 15 /15 Leistungspunkte 1 Prüfung Klausur (23.05.2022) Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) • Günther S. Hilbert (Hrsg.): Sammlungsgut in Sicherheit, 3. Auflage Berlin 2003.
• Garry Thomson: The Museum Environment, London 1986. • Ashok Roy and Perry Smith (Hrsg.): Preventive Conservation – Practice, Theory and Research, IIC Preprints Ottawa Congress 1994. • May Cassar: Environmental Management, Guidelines for Museums and Galleries, London 1995. • Jonathan Ashley-Smith: Risk Assessment for Object Conservation, Oxford 1999. • Postprints der ICOM-CC-Triennial Meetings, Working Group „Preventive Conservation“, so zum Beispiel: Stefan Michalski: Double the live for each five-degree drop, more than double the live for each halving of relative humidity, In: Postprints des ICOM-CC-Triennial Meeting in Rio de Janeiro 2002, S. 66-72. • In: Jonathan Ashley-Smith, Andreas Burmester and Melanie Eibl [Eds.]: Cimate for Collections – Standards and Uncertainities, Postprints of the Munich Climate Conference 7 to 9 November 2012; Doerner Institut München 2013. • Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Schützen, Pflegen und erhalten – Entwicklungen in der Präventiven Konservierung, Arbeitsheft Nr. 55 des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege, 2019.
M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung Praktische Einführung in die Konservierung und M1.5 Restaurierung in der Spezialisierungsrichtung 2 Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist aus inhaltlichen sowie kapazitätsmäßigen Gründen nicht möglich. Qualifikationsziele • Ausgewählte Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können • Ausgewählte Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken visuell erfassen und phänomenologisch beschreiben können • Ausgewählte Abläufe und Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken verstehen • Einfache Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen unter Anleitung durchführen können • Ausgewählte schriftliche und grafische Dokumentationstechniken anhand ausgewählter Untersuchungsergebnisse und durchgeführter Maßnahmen ausführen können • Ausgewählte Untersuchungsergebnisse und durchgeführte Maßnahmen in der Fachklasse darstellen und vermitteln können (Werkstattgespräche) Inhalte Arbeiten an Kunstwerken: • Kunsttechnologische Untersuchung, Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung) • Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden • Erstellung einer Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen Dabei Vermittlung von: • Grundlagen der Atelier- und Arbeitsplatzorganisation • Kenntnis ausgewählter Materialien, Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Untersuchungsinstrumente Lehrformen PR Lehrende Fachklassenleiter, wiss. Mitarbeiter, Tutoren Termine/ 20. April - 17. Juni 2022, jeweils Mittwoch - Freitag zw. 08:00 – 17:00 Uhr Ort Fachklassenateliers/Projektbaustellen Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 270 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 216/54 Leistungspunkte 9 Prüfung Benotung von Arbeitsergebnis und Dokumentation Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) Projektbezogene Literaturempfehlungen
M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung Einführung in die Geschichte und die ethischen Grundlagen M1.6 des Restauratorenberufes Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen folgende Grundkenntnisse für ihr zukünftiges berufsständisches Verhalten in Theorie und Praxis selbständig weiterentwickeln und in Theorie und Praxis anwenden können: • Entwicklung des Restauratorenberufes kennen • Die wichtigen Berufsdefinitionen und Berufsabgrenzungen zu anderen Disziplinen kennen und erläutern können • Historische und aktuelle berufsständische Regeln und relevante Dokumente kennen • Nationale und internationale Berufsverbände und berufsrelevante Organisationen kennen • Wichtige Literatur zur Theorie der Restaurierung und relevanten Theorie der Denkmalpflege kennen Inhalte • Definition und Abgrenzung der Begriffe Konservierung, Restaurierung, Renovierung, Rekonstruktion • Profil des Restauratorenberufes im Lichte der historischen und aktuellen berufsständischen Regeln • Definition der beruflichen Tätigkeiten nach der Charta von Venedig und den Professional Guidelines von ECCO • Berufsgeschichtliche Entwicklung des Restaurators • Entwicklung der berufsrelevanten Normen durch den Berufsstand und internationale Organisationen • Nationale und internationale berufsrelevante Organisationen und Berufsverbände • Wichtige Autoren und deren Veröffentlichungen im Bereich der Restauriertheorie und relevanten Theorie der Denkmalpflege Lehrformen VO/SE Lehrende Diverse Termine/ 2. Semesterhälfte, montags ab 30. Mai 2022, 15.30 - 17.00 Uhr, Ort Bitte Aushänge beachten! Raum 221 Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 15/15 Leistungspunkte 1 Prüfung Teilnahme Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Lehrangebots Jährlich im Sommersemester
Literatur (Auswahl) Brandi, Cesare: Theorie der Restaurierung. Hrsg. u. Übers. von Ursula Schädler-Saub und Dörthe Jacobs, München 2006. Schießl, Ulrich: The conservator-restorer. A short history of his profession and the development of professional education, in: Associazione Giovanni Secco Suardo (ed.): CONBEFOR. Conservatori-Restauratori di Beni Culturali in Europa: Centri ed Istituti di Formazione. Ricerca comparata. Lurano 2000, S. 37-61. (Dort zahlreiche weiterführende Literatur). Die wichtigen aktuellen Dokumente zur Berufsdefinition und zu den Tätigkeiten Konservierung, Restaurierung und Rekonstruktion, beginnend mit der Charta von Venedig werden als Skriptum ausgereicht.
M2 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen 2.4 Laborpraktikum Mikroskopie Microscopy laboratory (giv en in German) Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Qualifikationsziele • Lichtmikroskopische Techniken zur Untersuchung von Präparaten aus Kunst und Kulturgut kennen und anwenden können • Ausgewählte Probenahme- und Präparationstechniken kennen und ausführen können • Mikroskopische Präparate wissenschaftlich beobachten, interpretieren und dokumentieren können Inhalte Seminar: • Grundlagen der lichtmikroskopischen Verfahren und Technik: AL, DL, konfokale Techniken / Kontrastierungsverfahren (HF, DF, Polarisation, Fluoreszenz), Gerätetechnik • Präparationstechniken • Untersuchung und Dokumentation: Beobachtung und Interpretation, Längenmessung, Dokumentation von mikroskopischen Untersuchungsergebnissen in Bild und Text Praktikum • Probenentnahme und –aufbewahrung, Wolfram-Nadel herstellen • Frischpräparat (Faser): Präparation, Untersuchung (DL-PLM), Interpretation, Dokumentation (Text und Zeichnung), mikroskopische Analytik (Kuoxam-Test) • Dauer-Streupräparat (Pigment): Präparation, Untersuchung (DL-PLM), Interpretation, Dokumentation • Anschliff (Malschicht / Fassung): Präparation, Untersuchung (AL-DF, UV-Fluoreszenz), Interpretation, Dokumentation (Mikrofotografie) • Dünnschliff: Präparation, Untersuchung (DL-PLM), Interpretation, Dokumentation Lehrformen Seminar / Praktikum Lehrende Annegret Fuhrmann, Prof. Dr. Christoph Herm Termine/ Mittwoch – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr Ort 22.-24.06. und 15.-17.07.2022 (Gruppe 2) 29.06. - 08.07.2021 (Gruppe 1) Raum 010, 010A, 013 (Labor) Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 48/12 Leistungspunkte 2 Prüfung Belegarbeit (Laborjournal) Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) Praktikumsskript und: S. Wülfert, Der Blick ins Bild. Lichtmikroskopische Methoden zur Untersuchung von Bildaufbau, Fasern und Pigmenten, Ravensburg 1999. weiterführend:
N. Bäschlin, Fluoreszenzmikroskopie – Möglichkeiten und Grenzen dieser Untersuchungsmethode bei der Auswertung von Schichtquerschliffen, Z. Kunsttechnologie Konservierung 8:2 (1994), 318-339. A. Buder S. Wülfert, Herstellung und Auswertung von Dünnschliffen im Rahmen kunsttechnologischer Untersuchungen, Z. Kunsttechnologie Konservierung 11:1 (1997), 83-96. N. Khandekar, Preparation of cross-sections from easel paintings, Reviews in Conservation4 (2003), 52-64..
M2 Grundlagen der Untersuchung und Dokumentation von Kunstwerken M2.5 Einführung in die grafische Dokumentation II Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Offen für Studierende beider Fakultäten (Anmeldung Prof. Mohrmann) Qualifikationsziele materielle und kunsttechnische Phänomene sowie Alterungs- und Schadensbilder mit angemessenen grafischen Techniken darstellen können Inhalte • Zeichenmittel und Zeichentechniken • optische Hilfsmittel • grafische Darstellung von Präparaten Lehrformen UE Lehrende Ivo Mohrmann Termine/ dienstags 13:30 – 17:00 Uhr Ort 05.04. (R. 317), 19.04., 26.04., 03.05., 10.05. (Anatomische Sammlung) Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 20/10 Leistungspunkte 1 Prüfung 3 Belegarbeiten Verwendbarkeit M1 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) -
M2 Grundlagen der Untersuchung und Dokumentation von Kunstwerken M2.6 Einführung in die digitale Bildbearbeitung Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Teilnahme Studierender anderer Fachrichtungen nicht möglich Qualifikationsziele • Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung beherrschen und selbstständig fachbezogen anwenden können Inhalte • Bildbearbeitungssoftware kennen lernen • Grundwerkzeuge anwenden können • Bildkorrektur (Korrektur geometrischer Verzeichnungen, Tonwertkorrektur, Farbkorrektur) • Grundklagen der digitalen Kartierung • Grundlagen der Bildpräsentation Lehrformen SE Lehrende Kerstin Riße Termine/ Mittwoch bis Freitag 08:00 – 16:30 Uhr Ort (Gruppe 1: 22.06 bis 24.06. Gruppe 2: 29.06 bis 01.07) Raum 322 (Fotolabor) Voraussetzungen für die Keine Teilnahme Durchschnittlicher 30 (24/6) Arbeitsaufwand Leistungspunkte 1 Prüfung Bewertung mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“(Teilnahme) Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) Veranstaltungsbezogene Bibliografie
M3 Praktikum Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken Praktikum Konservierung und Restaurierung M3 von Kunstwerken Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Qualifikationsziele • Ausgewählte Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können • Ausgewählte Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken visuell erfassen und phänomenologisch beschreiben können • Ausgewählte Abläufe und Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken verstehen • Einfache Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen unter Anleitung durchführen können • Ausgewählte schriftliche und grafische Dokumentationstechniken anhand ausgewählter Untersuchungsergebnisse und durchgeführter Maßnahmen ausführen können • Ausgewählte Untersuchungsergebnisse und durchgeführte Maßnahmen in der Fachklasse darstellen und vermitteln können (Werkstattgespräche) Inhalte Arbeiten an Kunstwerken: • Kunsttechnologische Untersuchung, Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung) • Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden • Erstellung einer Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen Dabei Vermittlung von: • Grundlagen der Atelier- und Arbeitsplatzorganisation • Kenntnis ausgewählter Materialien, Werkzeuge, Arbeitsgeräte und Untersuchungsinstrumente Lehrformen PR Lehrende Externe Betreuer Termine/ Vorlesungsfreie Zeit Ort Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 240 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 232/8 Leistungspunkte 8 Prüfung Arbeitsbestätigung und Kurzbericht Verwendbarkeit M6A, M6B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich Lehrangebots
M4 Grundlagen der Kunsttechnologie Einführung in die Geschichte und Technologie der M4.4 polychromen Skulptur und des Holztafelbildes Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich. Qualifikationsziele • Grundzüge des Aufbaus polychromer Skulpturen und Holztafelbilder kennen • Grundzüge der Entwicklung der polychromen Skulptur und des Holtafelbildes kennen Inhalte Überblick über die geschichtliche und kunsttechnologische Entwicklung der polychromen Holzskulptur und des Holztafelbildes von der Frühzeit bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der sakralen Kunstwerke sowie der Raumausstattungen in Europa von der Romanik bis zum Barock, Vorstellung der verschiedenen Fass- beziehungsweise Ziertechniken Lehrformen 4 Vorlesungen und 2 Exkursionen Lehrender Prof. Dr. Andreas Schulze, Dipl.-Rest. Stefanie Exner Termine/ 2. Semesterhälfte, dienstags (ab dem 31. Mai 2022) jeweils von 13:30 bis Ort 15:00 Uhr im Raum 221 (voraussichtlich am 31.05., 07.06., 14.06., 21.06. sowie 12.07.2022) bzw. von ca. 13:30 bis 18:00 Uhr im Schlossbergmuseum Chemnitz (voraussichtlich am 28.06.2022) sowie von 14:00 bis 17:30 Uhr im Albertinum Dresden (voraussichtlich am 05.07.2022) Bitte Aushänge beachten! Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium 14/16 Leistungspunkte 1 Prüfung Klausur am 10. Juli 2018 Verwendbarkeit M7A, M7B, M9, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) • Meisterwerke massenhaft : die Bildhauerwerkstatt des Niklaus Weckmann und die Malerei in Ulm um 1500 ; Katalog zur Ausstellung im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloss, vom 11. Mai - 1. August 1993, Württembergisches Landesmuseum Stuttgart [Redaktion: Gerhard Weilandt unter Mitarbeit von Stefan Roller]. • Ingo Sandner, Arndt Kiesewetter, Helmut Wilsdorf, Asmus Steuerlein: Spätgotische Tafelmalerei in Sachsen; Verlag der Kunst Dresden/Basel, 1993. • Ulrich Schiessl, Renate Kühnen [Hrsg.]: Polychrome Skulptur in Europa - Technologie, Konservierung, Restaurierung ; Tagungsbeiträge, Dresden, 1999.
M4 Grundlagen der Kunsttechnologie Praktische Einführung in die historischen Techniken der M4.5 Metallauflagen und der relevanten Ziertechniken. Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Teilnahme von Studierenden anderer Fachrichtungen nicht möglich Qualifikationsziele • Kennenlernen historischer Fass- und Ziertechniken zum besseren kunsttechnischen Verständnis bei der Untersuchung • Kennenlernen der Materialien und Techniken für die Restaurierungspraxis Inhalte • Herstellen und Verarbeiten von Grundierung • Aufbereiten von Anlegematerialien für Metallauflagen • Gravieren von übertragenen Ornamenten, Pastiglia • Polimentvergoldung • Ziertechniken (Radierung, Punzierung, Trassierung) Lehrformen Übung Lehrende Gastdozentin Dipl.-Rest. Anke Stenzel Termine/ 28.03. bis 01.04. und jeweils mittwochs bis freitags vom 06.04. bis Ort 14.04.2022, 08.00 bis 16.30 Uhr, R 318 Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 96 Stunden Arbeitsaufwand Leistungspunkte 4 Prüfung Belege und Dokumentation Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) G. Baumann, Die Kunst des Vergoldens, Leipzig 1988. C. Hebing, Vergolden und Bronzieren, München 1990. H. Kellner, Vergolden, München 1992. N. v. Merhardt, T. Zulehner, Dumont’s Handbuch Vergolden und Fassen, Köln 1990. U. Schießl, Techniken der Fassmalerei in Barock und Rokoko, Stuttgart 1998. E. Schreiber, Vergoldungs- und Versilberungskunst durch Einlegen oder Anreiben, Weimar 1853 J. Klinger, R. Thomas, Die Kunst zu Vergolden. Beispiele, Techniken, Geschichte, München 1989. C. P. Whitley, The gilded page. The history and technique of manuscript gilding. New Castle DE 2000. K. Schönburg, Vergolden und Versilbern, echt und unecht, in: Historische Beschichtungstechniken. Erhalten und Bewahren, Berlin 2005 (2) K. Beuster, Die Kunst-Akademie. Faszination Gold. Tradition – Anwendung – Gestaltung. Wiesbaden 2006.
M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen Naturwissenschaftliche Grundlagen 2: Ausgewählte Prinzipien und Anwendungen der Allgemeinen und 5.3 Anorganischen Chemie Basics in natural science (2): Selected topics of general and inorganic chemistry (held in German) Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut - aufgrund des Hygienekonzepts keine weiteren Teilnehmenden möglich - Qualifikationsziele Ausgewählte Grundlagen und Inhalte der Allgemeinen und Anorganischen Chemie kennen, die von Bedeutung sind für die Präventive Konservierung, Materialkunde, Kunsttechnologie und Konservierungstechnik Inhalte • Atome, chemische Elemente • Chemische Bindungen • Chemische Reaktionen: Stöchiometrie, Chemisches Gleichgewicht, Energetik und Kinetik • Wasser: Physikalische und chemische Eigenschaften, Lösungsmittel, Wasserhärte, Grenzflächenphänomene • Säure-Base-Gleichgewichte: wässrige Lösung, pH-Wert / - Bestimmung, Pufferlösungen • Anorganische Stoffe: Luftschadstoffe, Salze, Anorganische Bindebaustoffe, Pigmente • Redox-Systeme, Redoxpotenzial, Korrosion Lehrformen VO/UE Lehrende Prof. Dr. Christoph Herm Termine/ Montags, 11:00 – 12:30 und 13:30 – 15:00 Uhr Ort Raum 221 Voraussetzungen für die Keine Teilnahme Durchschnittlicher 90 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 60/30 Leistungspunkte 3 Prüfung Klausur 45 min (11.07.2022) Verwendbarkeit M8A, M8B, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl K. Schwister (Hrg.): Taschenbuch der Chemie (4.), München 2010. oder: W. Schröter, K.-H. Lautenschläger, A. Wanninger: Taschenbuch der Chemie (20.), Frankfurt / Main 2005. H. P. Latscha, H. A. Klein: Anorganische Chemie Chemie-Basiswissen I (10.), Berlin 2011.
M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen Laborpraktikum 1: Allgemeine Chemie und 5.4 Arbeitstechniken Laboratory 1: General chemistry and w orking techniques (held in German) Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, Qualifikationsziele • Grundlegende Arbeitstechniken und Geräte zur Durchführung quantitativer Analysen in Lösungen kennen und praktisch beherrschen Inhalte • Nutzen des Säure-Base-Gleichgewichts zur Ermittlung der Konzentration einer unbekannten Menge Phosphorsäure • Prinzip volumetrischer Analysen (Titration) am Beispiel der Neutralisation • Methoden zur Erkennung des Äquivalenzpunktes (Begriff, visuell durch Indikatorzugabe, potentiometrisch durch pH-Messung) • Puffer, Herstellung und Anwendungen • Ionenaustauscher Lehrformen Praktikum Lehrende Dr. Sylvia Hoblyn Termine/ Mittwoch – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr, Ort 06.- 08.07.2022 (Gruppe 2) 15.- 17.07.2021 (Gruppe 1) Raum 008/009 (Labor) Voraussetzungen für die Keine Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 24/6 Leistungspunkte 1 Prüfung Belegarbeit (Laborjournal) Verwendbarkeit M8A, M8B, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) Praktikumsskript Und: G. Jander, K. F. Jahr, G. Schulze, J. Simon: Maßanalyse: Theorie und Praxis der Titration mit chemischen und physikalischen Indikationen (16. Auflage), Berlin: Verlag W. de Gruyter (2003). H. P. Latscha, G. W. Linti, H. A. Klein, Analytische Chemie: Chemie-Basiswissen 3 (4. Aufl.), Berlin / Heidelberg / New York: Springer (2004).
M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen 5.5 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Offen für Studierende beider Fakultäten Qualifikationsziele • Grundsätze der Organisation des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anwenden können • Grundsätze der Herstellung einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit kennen und anwenden können • Wissenschaftliche Zitierweisen kennen und anwenden können • Literaturrecherchen fachbezogen durchführen können Inhalte • Was ist Wissenschaft? Grundlagen und Grundbegriffe des wissenschaftlichen Arbeitens • Einführung in die Recherchemethode der „Oral History“ • Struktur, Gliederung und Elemente einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit • Aufbau einer Forschungsarbeit mit empirischer Methode • Aspekte der Naturwissenschaften • Digitale Arbeitsressourcen: Literaturrecherche im Internet • Zitieren und Literaturverzeichnis in einer wissenschaftlichen Arbeit • Gute wissenschaftliche Praxis • Urheberrechtliche Fragen bei Abbildungen und bei Verwendung von größeren Fremdtexten • Allgemeine und hochschulinterne Standards Lehrformen VO/SE Lehrende Markus Santner, Ursula Haller, Christoph Herm Termine/ 30.05. – 04.07., montags, 9.00 -10.30 Uhr, 2. Semesterhälfte, Ort Raum 221, siehe Anhang Voraussetzungen für die - keine - Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 14/16 Leistungspunkte 1 Prüfung Teilnahme Verwendbarkeit M8A, M8B, M11 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des Jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) E. Standorp, M. L. G. Meyer, Die Form der wissenschaftlichen Arbeit, 16. Aufl. Wiebelsheim 2002. Martha Boeglin: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. 2., unveränd. Auflage, München 2008.
Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 11., Auflage, Heidelberg 2005. Helga Esselborn-Krumbiegel: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. Auflage, Paderborn 2008. Helga Esselborn-Krumbiegel: Richtig wissenschaftlich schreiben. Wissenschaftssprache in Regeln und Übungen., Paderborn 2010. Theisen, Manuel R., Wissenschaftliches Arbeiten. Technik, Methodik, Form. 14. Aufl. Vahlen 2011 Klaus Niedermair: Recherchieren und Dokumentieren: Der richtige Umgang mit Literatur im Studium. Konstanz 2010. ANHANG Mitteilung für das 1. Studienjahr / Sommersemester 2022 Lehrveranstaltung 5.5 „Wissenschaftliches Arbeiten“ Termin: jeweils montags, 9:00 - 10:30 Uhr Raum: 221 Themen- und Stundenplan Datum Themen Dozent/in 1 Was ist Wissenschaft? Grundlagen und Grundbegriffe Herm 30.05.2021 Gute wissenschaftliche Praxis 2 Struktur, Gliederung und Elemente einer schriftlichen Herm 13.06.2022 wissenschaftlichen Arbeit Aspekte der Naturwissenschaften 3 Literatur erfassen, verwalten und zitieren Santner 20.06.2022 4 Übungen zum Zitieren Santner 27.06.2022 5 Digitale Arbeitsressourcen: Haller 04.07.2022 Literaturrecherche im Internet Stand: 28.03.2022 Prof. Dr. Christoph Herm Links zum Selbststudium: Literatur erfassen, verwalten und zitieren – Basiswissen Literaturverwaltungsprogramme https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/23157637126/CourseNode/98278084882463?12 Zotero https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/23157637126/CourseNode/101452326847224?14 Citavi https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/23157637126/CourseNode/101452326847570?15 Zitat statt Plagiat – Was, warum und wie zitieren?! (Level 1-6) https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/23045668902?1
M6A Konservierung und Restaurierung A Konservierung und Restaurierung des Bildträgers Holz M6A.3 Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen • die Schadensmechanismen des Holzes kennen • historische Verfahren des Holzschutzes und der Holzkonservierung kennen und bewerten können • aktuelle Verfahren der Konservierung und Restaurierung von Holzbildträgern kennen, bewerten und anwenden können • Fachliteratur kennen und relevante Literaturrecherchen durchführen können Inhalte • Schäden am Holzbildträger durch klimatische Einflüsse, durch tierische und pflanzliche Holzschädlinge sowie durch ungeeignete Konservierungsmaßnahmen • Historische und aktuelle Verfahren des Holzschutzes einschließlich der Dekontamination holzschutzmittelbelasteter Objekte • Historische und aktuelle Verfahren zur Holzkonservierung und Holzfestigkeitserhöhung • Historische Verfahren der Bildträgerbehandlung (Tafeltrennen, Dünnen, Formatbeschneidungen oder -erweiterungen, Begradigungstechniken, Parkettierung) • Verleimen von Holztafelbildern und Skulpturen • Moderne Verfahren der Bildträgerunterstützung • Ergänzungen an der Bildträgersubstanz • Rückseitenschutz • Montage der Tafel im Rahmen • Präsentation/Montage von Holzskulpturen • Statische Sicherung von Retabeln Lehrformen VO Lehrende Prof. Dr. Andreas Schulze und div. Gastdozenten Termine/ Montags, 04. April 2022 - 12. Juli 2022, jeweils 11:00 – 12:30 Uhr Ort Raum 229 (+227) Voraussetzungen M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen) für die Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 30/30 Leistungspunkte 2 Prüfung Klausur (Montag, 12.07.2022, 11:00 – 12:30 Uhr) Verwendbarkeit der M12, M15A, M15B Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus 2-jährlich im Sommersemester des Lehrangebots
Literatur • Marco Ciatti, Ciro Castelli und Andrea Santacesaria [Ed.]: Panel Painting: Technique and (Auswahl) Conservation of Wood Supports; Florenz 2006. • Francoise Cuany, Volker Schaible und Ulrich Schießl: Studien zur Festigung biologisch geschwächten Nadelholzes: Eindringvermögen, Stabilitätserhöhung, feuchtephysikalisches Verhalten; In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 3, 1989, Heft 2, S. 249 - 292. • Ulrich Schießl: Historischer Überblick über die Werkstoffe der schädlingsbekämpfenden und festigkeitserhöhenden Holzkonservierung. In: Maltechnik-Restauro 90, 1984, S. 9- 41. • Ulrich Schießl, Renate Kühnen [Hrsg.]: Polychrome Skulptur in Europa - Technologie, Konservierung, Restaurierung; Tagungsbeiträge, Dresden, 1999. • Rolf E. Straub: Über die Erhaltung von Holztafelbildern; In: Rolf E. Straub [Hrsg.]: Über die Erhaltung von Gemälden und Skulpturen; Zürich-Stuttgart 1963, S. 107-174. • Hans-Peter Sutter: Holzschädlinge an Kulturgütern erkennen und bekämpfen; Bern 1986. • Johannes Taubert: Farbige Skulpturen - Bedeutung, Fassung, Restaurierung; Callwey- Verlag München, 1978. • The Getty Conservation Institute: The Structural Conservation of Panel Paintings, Part 3: History of the Structural Conservation of Panel Paintings, Part 4: Current Approaches to the Structural Conservation of Panel Paintings; Proceedings of a Symposium at the J. Paul Getty Museum, April 1995, Edited by Kathleen Dardes and Andrea Rothe, Los Angeles 1998. (http://www.getty.edu/conservation/publications_resources/pdf_publications/ panelpaintings.html) • The Getty Conservation Institute: Facing the Challenges of Panel Paintings Conservation: Trends, Treatments, and Training; Proceedings of a Symposium at the J. Paul Getty Museum, Mai 2009, Edited by Alan Phenix and Sue Ann Chui, Los Angeles 2011. (http://www.getty.edu/conservation/publications_resources/pdf_publications/facing.html) • Achim Unger, Wibke Unger: Holzkonservierung. Schutz und Festigkeit von Kulturgut aus Holz; Leipzig 1988. • Achim Unger, Ulrich Schießl und Wibke Unger: Widersteht gefestigtes, insektenzerstörtes Holz von Kunstwerken einem erneuten Insektenangriff?; In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 10, 1996, Heft 2, S. 308-314. • Achim Unger, Arno P. Schniewind und Wibke Unger: Conservation of Wood Artifacts: A Handbook (Natural Science in Archaeology); Berlin-Heidelberg 2001.
M6A Konservierung und Restaurierung A Ergänzende Maßnahmen in der Gemälde-, Wandmalerei- und M6A.4 Skulpturenrestaurierung Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Restaurierung Eine Teilnahme von Studierenden anderer Studienrichtungen ist nur bei Nachweis der unten genannten Voraussetzungen möglich. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen • historische und aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten kennen Inhalte • Geschichte, Theorie und Methodik der Fehlstellenintegration • Ergänzung von Fehlstellen in Verputz-, Grundierungs-, Mal- und Fassungsschichten • Retuschiermaterialien und Retuschiertechniken Lehrformen VO Lehrende Prof. Dr. Ursula Haller, Prof. Dr. Markus Santner Termine/ Dienstags, 13:30–15:00 Uhr, Beginn: 5.4.2020 Ort Raum 229 (227) Voraussetzungen für M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen) die Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 30/30 Leistungspunkte 2 Prüfung Klausur oder Referat Verwendbarkeit M12, M15A, M15B der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich im Wintersemester Lehrangebots Literatur Grundlegende Werke, die semesterbegleitend unbedingt gelesen werden sollten: (Auswahl) (Digitalisate werden zur Verfügung gestellt, weitere Literaturhinweise im Script) Cesare Brandi: Theorie der Restaurierung. Herausgegeben, aus dem Italienischen übersetzt und kommentiert von Ursula Schädler-Saub und Dörthe Jakobs, München 2006. Hier insbesondere Kapitel 1: Der Begriff Restaurierung, S. 43-46; Kapitel 2: Die Materie des Kunstwerks, S.47-52; Kapitel 3: Die Potentielle Einheit des Kunstwerks, S. 53-60. Eva Ortner, Die Retusche von Tafel- und Leinwandgemälden. Diskussion zur Methodik, München 2003. (Dort zahlreiche weiterführende Literaturhinweise). Manfred Koller: Probleme und Methoden der Retusche polychromer Skulptur, in: Maltechnik/Restauro 1 (1979), S.14-39. Paul Philippot: Grundsätzliches zur Behandlung von Fehlstellen an Wandmalerei, in: Historische Technologie und Konservierung von Wandmalerei, Bern 1985, S. 95-106.
M6A Konservierung und Restaurierung A M6A.5a/b Seminar „Ergänzende restauratorische Maßnahmen in der Gemälde- und Skulpturenrestaurierung“ Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A und B des Studiengangs Restaurierung. Die Teilnahme von Studierenden anderer Fachrichtungen ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen • aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten kennen und anwenden können • aktuelle Methoden, Materialien und Techniken des Auftrags von Überzügen/Firnissen kennen und anwenden können Inhalte • Ergänzung von Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten: Materialien und Techniken für Kittung und Retusche • Herstellung von Firnislösungen, Applikationstechniken für Überzüge/Firnisse Lehrformen SE/UE Lehrende Sandra Plötz, Mona Konietzny, Ulrike Schauerte, Tino Simon Termine/ Zwei dreitägige Blockseminare: 13.-15.07.22 (Mi/Do/Fr jew. ganztägig) Ort und 18.-20.07.2022 (Mo/Di/Mi, jew. ganztägig). Zum Programm bitte aktuelle Aushänge beachten. Fachklassenateliers Voraussetzungen für M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen) die Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 48/12 Leistungspunkte 2 Prüfung Protokolle Verwendbarkeit M12, M15A, M15B der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur Gustav Berger, Inpainting Using PVA Medium, in: John S. Mills, Perry Smith (Hrsg.), (Auswahl) Cleaning, Retouching and Coatings, IIC-Preprints, London 1990, S. 150-155. Christiane Ehrenforth, Aquarell- und Gouachefarben. Diplomarbeit SABK Stuttgart 1993. C. Rönnerstam et al., Paraloid B72 in Selected Solvents as a Non-Aqueous Retouching Medium for Portrait Miniatures Painted in Watercolour and Gouache, in: Mirabilia und Curiosa [= Restauratorenblätter Bd. 21], Wien 2000, S. 67-69. René de la Rie et al. Development of a New Material for Retouchings, in: Ashok Roy, Perry Smith (Hrsg.), Tradition and Innovation: Advances in Conservation, IIC-Preprints, London 2000, S. 29-33. Kerstin Krainer, Das Alterungsverhalten von Gouache- und Eitemperafarben. Seminararbeit HfBK Dresden 2003. Anita Höß, Untersuchung zu Vergilbung harz- und ölhaltiger Retuschen. Seminararbeit HfBK Dresden 2004.
M6A Konservierung und Restaurierung A M6A.5c Seminar „Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalereirestaurierung“ Pflichtveranstaltung für die Studienrichtung C des Studiengangs Restaurierung. Die Teilnahme von Studierenden anderer Fachrichtungen ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen • aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von Fehlstellen im Verputz sowie in Mal- und Fassungsschichten kennen und anwenden können Inhalte • Ergänzung von Fehlstellen in Putz-, Mal- und Fassungsschichten: Materialien und Techniken für Kittung und farbliche Integration (Retusche) Lehrformen SE/UE Lehrende Markus Santner, Carola Möwald, Rebecca Tehrani Termine/ 06.07.-08.07.2022 und 13.07.-15.07.2022 Ort Voraussetzungen für M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen) die Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: ca. 48/12 Leistungspunkte 2 Prüfung Hausarbeit/Protokoll Verwendbarkeit M12, M15A, M15B der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur Baldini, Umberto: Metodologia del restauro. 1978, 1981. (Auswahl) Brandi, Cesare; Theoria del Restauro, 1963, Turin 1977. Jacobs, Dörthe; Methodische und ästhetische Aspekte der Restaurierung in Italien – Tendenzen und Beispiele zur Fehlstellenbehandlung in Deutschland nach 1950; Seminararbeit HfBK Dresden 1991. Jacobs, Dörthe: Restaurierung und Zeitgeschmack. Kreuz von Cimabue. ZKK, 1988 Heft1. ÖRV – Österreichischer Restauratorenverband, 19. Tagung 2004 Bd.10; Mehr Schein als Sein? Retusche, Ergänzung, Rekonstruktion, Illusion. Schädler Saub, Ursula; Die Kunst der Restaurierung, ICOMOS 2005,Schädler Saub, Ursula; Italia und Germania: Die italienischen Restaurierungstheorien und Retuschiermethoden und ihre Rezeption in Deutschland. Dörthe Jakobs, Zur Präsentation fragmentarisch überlieferter Wandmalereien und Raumfassungen. Philippot, Paul; Mora, Paolo und Laura; Die Behandlung von Fehlstellen in der Wandmalerei, 1950. Schädler Saub, Ursula; Restaurierungsethik in Italien in der 2. Hälfte des 20. Jh. Restauro 5/99; 1/86 (Zur Entwicklung der Gemälderetusche von der Renaissance bis zur Gegenwart.). Paolucci, Antonio: La pittura murale. Tecniche, problemi, conservazione, Florenz 1990. Conti, Alessandro: Storia del restauro e della conservazione delle opere d´arte 1988.
M7A Kunsttechnologie und Werkstoffkunde M7A.4 Kunsttechnologie I Pflichtveranstaltung für Studierende des 4. und 6. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Offen für Studierende beider Fakultäten (Anmeldung Prof. Mohrmann) Qualifikationsziele Kennen künstlerischer Techniken und kunsttechnischer Literatur, wissenschaftliches Auswerten relevanter Quellentexte und Archivalien Inhalte • Aufgaben und Organisation des Dresdner Stadtarchivs • Grundelemente der Mal- und Zeichentechniken, Maltechniken von den Anfängen bis zur Antike, Mal- und Zeichentechniken des Mittelalters, Mal- und Zeichentechniken der Renaissance und des Manierismus, Mal- und Zeichentechniken des Barock und des Rokokos I, Quellenschriften des Barock und des Rokokos I Lehrformen VO Lehrende Prof. Ivo Mohrmann, Prof. Thomas Kübler Termine/ dienstags 05.-26.04., 16:00-17:30 im Stadtarchiv Dresden, Ort Elisabeth-Boer-Str. 1 dienstags 03.05, 17.05, 31.05, 14.06, 28.06., 05.07 per Zoom 24.05. 15.30 -17:00 Uhr Albertinum (Oskar-Zwintscher-Ausstellung) dienstags 10.05., 07.06., 21.06., 16:00 – 17:30 Uhr in der Gemäldegalerie Alte Meister Voraussetzungen für die Keine Teilnahme Durchschnittlicher 30 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 24/6 Leistungspunkte 1 Prüfung Klausur am 12.07., 16.00-17.30 Uhr Verwendbarkeit M4 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich im Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) Eine ausführliche Liste der Primär- und Sekundärliteratur sowie Skripte zur Vorlesung werden im Intranet veröffentlicht.
M7 Grundlagen der Kunsttechnologie und Werkstoffkunde A Werkstoffkunde M7A.5 Natürliche Bindemittel Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Offen für Studierende beider Fakultäten Qualifikationsziele • Verständnis der Herstellung und Verarbeitung natürlicher Bindemittel in der Malerei • Verständnis der gebrauchs- und Alterungseigenschaften natürlicher Bindemittell Inhalte • Geschichtliches • Die wichtigsten natürlichen Rohstoffe im Überblick • Die natürlichen Farb-Bindemittel • Glutinleime • Eiklar, Eidotter, Blut • Tempera-Bindemittel • Gummen • Trocknende Öle • Balsame, Mastix, Dammar, Kolophonium, Schellack, Bernstein, Kopal • Wasserglas • Kalk • Gips • Kasein • Wachs • Stärkekleister, Celluloseether Lehrformen VO Prof. Ivo Mohrmann, Prof. Dr. Markus Santner Lehrende montags von 13:30 bis 15:00 Uhr (außer am 11.04.22), Raum 227 Termine/ Vorlesung I (04.04.) und Vorlesung II (25.04.) finden per Zoom statt Ort Voraussetzungen für die - Keine - Teilnahme Durchschnittlicher 28 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 14/10 Leistungspunkte 2 Prüfung Klausur am 11.07., 13.30 - 14.00 Uhr Verwendbarkeit M7A, M9 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich Lehrangebots Literatur (Auswahl) - Keller, Renate: Leinöl als Malmittel. Rekonstruktionsversuche nach Rezepten aus dem 13. bis 19. Jahrhundert. In: Maltechnik Restauro 79 (1973) S. 74-105. - Koch, Carl: Großes Malerhandbuch, Gießen 1953. - Lessing, Gotthold Ephraim: Vom Alter der Oelmalerey aus dem Theophylus Presbyter. In: G. E. Lessing, Sämtliche Schriften. Hg. K. Lachmann und F. Muncker, Leipzig1897, S. 163;197.
- Reinkowski-Häfner, Eva: Tempera. Zur Geschichte eines maltechnischen Begriffs. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, Bd. 8, 1994, S. 297-317. - Sauer, Eberhard: Sauer, Chemie und Fabrikation der tierischen Leime und der Gelatine, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1958. - Schulte, Rolf: Farbe und Maltechnik. In: Gerhard Rietschel u. a.: Lascaux. Höhle der Eiszeit. Zabern, Mainz 1982, S. 60–63. (Ausst.kat. Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim). - Wehlte, Kurt : Temperamalerei, Einführung in Werkstoffe und Malweisen. 1982. - Wilde, Annemarie: Zur heutigen Herstellung von Glutinleimen. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 20, 2006, H.2, 379-406. - Zumbühl, Stefan: Proteinische Leime - ein vertrauter Werkstoff? Aspekte zum feuchtephysikalischen Verhalten der Gelatine. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 17, 2003, H.1, 95-104. - Willers Hildegard: Herstellung von tierischem Leim und seine Verwendung im Bereich der Tafel- und Fassmalerei nach Angaben deutschsprachiger Quellenliteratur des 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1980
M8A Naturwissenschaften und Kunstgeschichte A Naturwissenschaftliche Grundlagen 4 Natürliche organische Bindemittel 8A.3 Farbe: Entstehung, Wahrnehmung, Farbmittel Basics in natural science (4): Natural Organic Binders; Colour: Origin, Perception, Colourants (held in German) Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Qualifikationsziele - Kenntnisse über natürliche organische Bindemittel und Gerüststoffe: Einteilung in Gruppen, Zusammensetzung, Eigenschaften - Grundlegende Kenntnisse zur Farbwirkung und -wahrnehmung - Grundlagen der Farbmetrik kennen und anwenden können - Kenntnis organischer und anorganischer Pigmente und ihrer chemischen und technologischen Eigenschaften Inhalte - Natürliche Bindemittel: Definitionen, Einteilungen - Natürliche Bindemittel (Wachse, Trocknende Öle, Naturharze / Balsame / Bituminöse Stoffe, Kohlenhydrate, Proteine): - Arten, Zusammensetzung, Trocknungsmechanismen, Alterung, Analytik - Farbe (Definitionen) und Farbwahrnehmung im Auge - Licht und seine Wechselwirkung mit Materie - Farbmischungen (additiv / subtraktiv) - Farbmetrik: Definitionen, Grundlagen, ausgewählte Farbsysteme (Munsell, CIELab, CIELuv, NCS) - Natürliche und synthetische organische Farbstoffe, Pigmente und Farblacke und deren chemische Eigenschaften - Anstrichstoffe: Eigenschaften und Anforderungen, System Pigment + Bindemittel - Farbveränderungen in der Malerei Lehrformen VO, UE Prof. Dr. Herm, Annegret Fuhrmann, Lehrende Dienstags, 09:00 – 10:30 Uhr ab 05.04.22 Termine/ Raum 227 + 228 Ort Voraussetzungen für die M5 Teilnahme Durchschnittlicher 60 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 30/30 Leistungspunkte 2 Prüfung Klausur 45 min (12.07.2022) Verwendbarkeit M12, M13 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich ab dem Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) H. Kühn, Erhaltung und Pflege von Kunstwerken, München: Klinkhart und Biermann (2001). 75,- € H.-P. Schramm, B. Hering, Historische Malmaterialien und ihre Identifizierung, Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften (1988). Nachdruck (1995), 49,90 €.
N. Eastaugh et al., Pigment Compendium - A Dictionary and Optical Microscopy of Historic Pigments, Oxford (2008). ISBN-13: 978- 0750689809 C. Herm: Farbveränderungen in der Malerei, in: K Scheurmann, A. Karliczek (Hrsg.), Gesprächsstoff Farbe - Beiträge aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft, Köln Weimar Wien: Böhlau Verlag (2017), S. 498 – 509. Weiterführende Werke: J. Mills, R. White, The Organic Chemistry of Museum Objects (2.), Oxford: Butterworth (1994), Nachdruck (1999). L. Roth, K. Kornmann, Ölpflanzen – Pflanzenöle, Landsberg: ecomed (2000). R. Büll, Das große Buch vom Wachs, 2 Bde. , München (1977). P. Nunn, Naturstoffchemie. Mikrobielle, pflanzliche und tierische Naturstoffe (3. Aufl.), Stuttgart / Leipzig: Hirzel (1997). H. Lang: Farbwiedergabe in den Medien. Fernsehen, Film, Druck. Göttingen 1995, ISBN: 3788140526
M8A Naturwissenschaften und Kunstgeschichte A 8A.4 Kunstgeschichte 4 Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Qualifikationsziele • Kenntnis der Grundlagen der europäischen Kunst- und Architekturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart • Grundlagen der profanen und christlichen Ikonographie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit kennen und fachbezogen anwenden können • Vertiefung des historischen Verständnisses und der ästhetischen Wahrnehmung von Werken der bildenden Kunst und Architektur Inhalte Vorlesung „Die Kunst des Mittelalters“ oder Vorlesung „Das 'Lange 19. Jahrhundert' als Epoche - Architektur im Zeitalter gesellschaftlicher und technischer Revolutionen“ (siehe auch Aushang und Vorlesungsverzeichnis) Der/die Studierende verpflichtet sich mit der Wahl (1) oder (2), die entsprechende Vorlesungsreihe im gesamten 2. Studienabschnitt fortzusetzen (ein Wechsel ist grundsätzlich nicht gestattet). Lehrformen Vorlesung Lehrende 1. Prof. Dr. Kristin Marek 2. Prof. Olaf Lauströer Termine/ Montags, 15:30 – 17:00 Uhr . R 222 . ggf. im Wechsel . ab 12.04.21 Ort Anmeldung mit Nennung von Studiengang und Semester per Mail bis 30.03.2022 an: sarahstrahl@rz.hfbk-dresden.de Montags, 15:30 – 17:00 Uhr . R 228 . ab 12.04.21 Einschreibung per Moodle. Anmeldeschluss 30. März 2022. Voraussetzungen für die Bestandene Modulprüfung M5 Teilnahme Durchschnittlicher 90 Stunden Arbeitsaufwand Präsenz/Selbststudium: 34/56 Leistungspunkte 3 Prüfung Referat / Hausarbeit nach Angaben des Vorlesenden Verwendbarkeit M12, M13 der Lehrveranstaltung Zeitlicher Turnus des 2-jährlich ab dem Sommersemester Lehrangebots Literatur (Auswahl) siehe Aushang und Vorlesungsverzeichnis zu 1: Kristin Marek/Martin Schulz (Hrsg.): Mittelalter. Kanon Kunstgeschichte. Einführungen in Werke, Methoden und Epochen, Bd. 4, München/Paderborn, 2015
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