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Gemeinwohl-Ökonomie in Zahlen Die weltweit agierende Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung wurde 2010 ins Leben gerufen. Sie basiert auf den Ideen des österreichischen Publizisten Christian Felber. Auf dem bisherigen Weg konnte die Bewegung bereits zahlreiche Meilensteine und Erfolge erzielen und wurde mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet. Aktuell umfasst sie weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, mehr als etwa 4.000 Aktive in über 150 Regionalgruppen, 31 GWÖ-Vereine, 500 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, knapp 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln — Tendenz steigend! Seit Ende 2018 gibt es den Internationalen GWÖ-Verband, in dem sich die neun nationalen Vereine abstimmen und ihre Ressourcen bündeln. Weitere Infos: www.ecogood.org „Ich rufe alle Menschen, denen die Menschenwürde, die Demokratie und der blaue Planet ein Anliegen sind, auf: Engagiert Euch für kon- krete Alternativen! Engagiert euch für die Gemeinwohl-Ökonomie.“ Stéphane Hessel „Die Gemeinwohl-Ökonomie von Christian Felber ist die kluge, nützliche Antwort auf das ökono- mische Chaos und das große sozi- ale Leid, welches die Oligarchen des globalisierten Finanzkapitals über die Welt gebracht haben. Ein großartiges, wichtiges Buch!“ Jean Ziegler
Wie die Gemeinwohl-Ökonomie die Gesellschaft verändert Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) sieht sich als Wegbereiterin für eine gesellschaftliche Veränderung in Richtung eines verantwortungsbewussten, kooperativen Miteinanders. Sie ermöglicht … eine weitere der Universitäten Institute of Management Flensburg und Kiel, die der in Kooperation mit SMC Unternehmen, alle Bereiche Gemeinwohl-Ökonomie soziale Studien und Management ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit Innovationskraft attestieren. Center Saalfelden und der mittels Werte der Gemeinwohl- D.h. das Wirtschaftsmodell Fachhochschule Burgenland. Matrix durchzusehen, um der GWÖ hat die Kraft, die gemeinwohl-orientierter Gesellschaft nachhaltig zu Investitionswilligen eine agieren zu können. Dies wird verändern. gemeinwohl-orientierte in der „Gemeinwohl-Bilanz“ Finanzwelt durch unser transparent dargestellt. Das Privatpersonen, sich anhand Partnerprojekt Genossenschaft ist ein wichtiges Signal für der Workshopreihe „Ich für Gemeinwohl (GfG). Kund*innen und auch für und das Gemeinwohl“ inkl. Sie bietet gemeinwohl- Jobsuchende, die davon Selbsttest oder der Spielreihe geprüften Projekten eine ausgehen können, dass der „Enkeltauglich leben“ anregen Crowdfunding-Plattform und Finanzgewinn bei diesen zu lassen, was jede und jeder in einer Kooperation mit dem Unternehmen nicht an oberster selbst tun kann. Durch die Umweltcenter in Gunskirchen Stelle steht. Transparenz der Gemeinwohl- das „Gemeinwohl-Konto“. Bilanz kann sich jede*r Geld auf diesem Konto wird Gemeinden, Städten, Regionen Konsument*in bewusst für ausschließlich zur Investition zu Gemeinwohl-Orten zu eine Leistung oder ein Produkt an gemeinwohl-orientierte werden, wo Unternehmen, eines gemeinwohl-orientieren Unternehmen und gemeinwohl- Bildungseinrichtungen, Unternehmens entscheiden. geprüfte Projekte vergeben. Kommunalbetriebe einen fördernden Fokus auf die Lernenden, sich im Rahmen Neugründer*innen bereits in Regionalentwicklung und ihre zahlreicher Angebote aus- ihrem Business-Plan alle Werte Bewohner*innen legen können. und weiterbilden zu lassen. der Gemeinwohl-Ökonomie Das Bildungsangebot reicht durchzudenken, damit sie Forschenden die Weiterent- inzwischen von Workshops, fundiert und gemeinwohl- wicklung der GWÖ auf wissen- über Ausbildungszweige orientiert starten können – schaftlicher Basis. An der in Schulen (z.B. HAK egal ob als Unternehmen Universität Valencia gibt es Experience in Wien), eigenen oder bei Gründung einer bereits einen Lehrstuhl für Lehrgängen und Lernwegen Genossenschaft. Gemeinwohl-Ökonomie. bis zum Internationalen Neben zahlreichen Master- Masterstudienlehrgang für arbeiten gibt es aktuell zwei „Angewandte Gemeinwohl- Studien, eine aus Valencia und Ökonomie“ des AIM Austrian
Gemeinwohl-Bilanz ist das Herzstück! Mit der Gemeinwohl-Bilanz können Unternehmen, Institutionen oder Gemeinden ihr Tun für das Gemeinwohl sichtbar machen und erhalten gleichzeitig Impulse für zukunftsfähige Schritte. Das aktuelle Arbeitsbuch und die Gemeinwohl-Matrix unterstützen Sie beim Bilanzierungsprozess. Die Gemeinwohl-Ökonomie dem umfassenden Instrument öffentlich bestätigen. Den Weg ist ein alternativer Ansatz für der Matrix und dem eigenen zur Bilanzierung und weitere unser Wirtschaftssystem, der ganzheitlichen Bericht die Informationen und Unterlagen auf Gemeinwohl fördernden ökologische, soziale und finden Sie auf der Seite der Werten aufbaut. Sie ist ein ökonomische Nachhaltigkeit Gemeinwohl-Bilanz bzw. auf der Veränderungshebel auf wirt ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit Unterseite der Gemeinwohl- schaftlicher, politischer und erfassen. Die Gemeinwohl-Bilanz Matrix auf unserer Website: gesellschaftlicher Ebene, indem dokumentiert anhand der Matrix web.ecogood.org. sie den Menschen in den Mittel die Stärken Ihres Unternehmens Dort können Sie das Arbeitsbuch punkt des wirtschaftlichen und zeigt nächste Ziele mit als pdf-Version downloaden. Handelns stellt. Sie ist eine allen Berührungsgruppen/ Die Printversion, gedruckt auf Brücke von Altem zu Neuem. Stakeholder*innen auf dem umfreundlichem Papier, ist um Die Gemeinwohl-Bilanz, das Weg zum Gemeinwohl auf. Euro 30,- beim Verlag bestellbar: Herzstück der Gemeinwohl- Durch ein Audit können Sie Ihr www.koloopublishing.at Ökonomie, dient sowohl als werteorientiertes wirtschaftliches Spiegel als auch als Kompass: Verhalten glaubwürdig als Unternehmen können mit Beitrag zum Gemeinwohl GeMeinwohl-Matrix 5.0 Wert solidarität und ökoloGische transparenz und Menschenwürde GerechtiGkeit nachhaltiGkeit MitentscheidunG Berührungsgruppe a: a1 Menschenwürde a2 solidarität und a3 Ökologische a4 transparenz und lieferant*innen in der Zulieferkette gerechtigkeit in der nachhaltigkeit in Mitentscheidung in Zulieferkette der Zulieferkette der Zulieferkette B: B1 ethische haltung B2 soziale haltung B3 sozial-ökologische B4 eigentum und eiGentüMer*innen im umgang mit geld- im umgang mit Investitionen und Mitentscheidung & finanz- mitteln geldmitteln Mittelverwendung partner*innen c: c1 Menschenwürde c2 Ausgestaltung c3 Förderung c4 Innerbetriebliche MitarBeitende am Arbeitsplatz der Arbeitsverträge des ökologischen Mitentscheidung und Verhaltens der transparenz Mitarbeitenden d: d1 ethische d2 Kooperation d3 Ökologische Aus- d4 Kund*innen- kund*innen & Kund*innen- und solidarität mit wirkung durch nutzung Mitwirkung und MitunternehMen beziehungen Mitunternehmen und entsorgung von produkttransparenz produkten und Dienst- leistungen e: e1 sinn und e2 Beitrag zum e3 reduktion e4 transparenz Gesellschaft- gesellschaftliche gemeinwesen ökologischer und gesellschaftliche liches uMfeld Wirkung der produkte Auswirkungen Mitentscheidung und Dienstleistungen gemeinwohl-Ökonomie: www.ecogood.org
GeMeinwohl-Matrix 5.0 Wert solidarität und ökoloGische transparenz und Menschenwürde GerechtiGkeit nachhaltiGkeit MitentscheidunG Berührungsgruppe a: a1 Menschenwürde in der zulieferkette a2 solidarität und Gerechtigkeit in der a3 ökologische nachhaltigkeit in der a4 transparenz und Mitentscheidung in der lieferant*innen A1.1: Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche zulieferkette zulieferkette zulieferkette Auswirkungen in der Zulieferkette A2.1: Faire geschäftsbeziehungen zu direkten A3.1: Umweltauswirkungen in der Zulieferkette A4.1: transparenz und Mitentscheidungsrechte negativ-Aspekt A1.2: Verletzung der Lieferant*innen Negativ-Aspekt A3.2: Unverhältnismäßig hohe für Lieferant*innen Menschenwürde in der Zulieferkette A2.2: Positive Einflussnahme auf Solidarität und Umweltauswirkungen in der Zulieferkette A4.2: Positive Einflussnahme auf Transparenz Gerechtigkeit in der gesamten Zulieferkette und Mitentscheidung in der gesamten Zuliefer- negativ-Aspekt A2.3: Ausnutzung der Markt- kette macht gegenüber Lieferant*innen B: B1 ethische haltung im umgang mit B2 soziale haltung im umgang mit Geld- B3 sozial-ökologische investitionen und B4 eigentum und Mitentscheidung eiGentüMer*innen Geldmitteln mitteln Mittelverwendung B4.1: Gemeinwohlorientierte Eigentumsstruktur & finanz- B1.1: Finanzielle unabhängigkeit durch B2.1: Solidarische und gemeinwohlorientierte B3.1: Ökologische Qualität der Investitionen Negativ-Aspekt B4.2: Feindliche Übernahme partner*innen Eigenfinanzierung Mittelverwendung B3.2: Gemeinwohlorientierte Veranlagung B1.2: Gemeinwohlorientierte Fremdfinanzierung negativ-Aspekt B2.2: unfaire Verteilung von negativ-Aspekt B3.3: Abhängigkeit von ökolo- B1.3: ethische haltung externer Geldmittel gisch bedenklichen ressourcen Finanzpartner*innen c: c1 Menschenwürde am arbeitsplatz c2 ausgestaltung der arbeitsverträge c3 förderung des ökologischen Verhaltens c4 innerbetriebliche Mitentscheidung und MitarBeitende C1.1: Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur C2.1: Ausgestaltung des Verdienstes der Mitarbeitenden transparenz C1.2: gesundheitsförderung und Arbeitsschutz C2.2: Ausgestaltung der Arbeitszeit C3.1: ernährung während der Arbeitszeit C4.1: Innerbetriebliche transparenz C1.3: Diversität und Chancengleichheit C2.3: Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses C3.2: Mobilität zum Arbeitsplatz C4.2: Legitimierung der Führungskräfte negativ-Aspekt C1.4 Menschenunwürdige und Work-Life-Balance C3.3: Organisationskultur, sensibilisierung für C4.3: Mitentscheidung der Mitarbeitenden Arbeitsbedingungen negativ-Aspekt C2.4: ungerechte Ausgestal- ökologische prozessgestaltung negativ-Aspekt C4.4: Verhinderung des Be- tung der Arbeitsverträge negativ-Aspekt C3.4: Anleitung zur Verschwen- triebsrates dung / Duldung unökologischen Verhaltens d: d1 ethische kund*innenbeziehungen d2 kooperation und solidarität mit d3 ökologische auswirkung durch nutzung d4 kund*innenmitwirkung und kund*innen & D1.1: Menschenwürdige Kommunikation Mitunternehmen und entsorgung von produkten und dienst- produkttransparenz MitunternehMen mit Kund*innen D2.1: Kooperation mit Mitunternehmen leistungen D4.1: Kund*innenmitwirkung, gemeinsame D1.2: Barrierefreiheit D2.2: Solidarität mit Mitunternehmen D3.1: Ökologisches Kosten-nutzen-Verhältnis produktentwicklung und Marktforschung von Produkten und Dienstleistungen (Effizienz D4.2: produkttransparenz negativ-Aspekt D1.3: unethische Werbe- negativ-Aspekt D2.3: Missbrauch der und Konsistenz) maßnahmen Marktmacht gegenüber Mitunternehmen negativ-Aspekt D4.3: Kein Ausweis von D3.2: Maßvolle Nutzung von Produkten und gefahrenstoffen Dienstleistungen (Suffizienz) Negativ-Aspekt D3.3: Bewusste Inkaufnahme unverhältnismäßiger, ökologischer Auswirkungen e: e1 sinn und gesellschaftliche wirkung der e2 Beitrag zum Gemeinwesen e3 reduktion ökologischer auswirkungen e4 transparenz und gesellschaftliche Gesellschaft- produkte und dienstleistungen e2.1: steuern und sozialabgaben E3.1: Absolute Auswirkungen / Management Mitentscheidung liches uMfeld e1.1: produkte und Dienstleistungen decken und strategie e4.1: transparenz e2.2: Freiwillige Beiträge zur stärkung des den Grundbedarf und dienen dem guten Leben Gemeinwesens e3.2: relative Auswirkungen E4.2: Gesellschaftliche Mitbestimmung e1.2: gesellschaftliche Wirkung der produkte negativ-Aspekt e2.3: Negativ-Aspekt E3.3: Verstöße gegen Umwelt- negativ-Aspekt e4.3: Förderung von Intranspa- und Dienstleistungen Illegitime Steuervermeidung auflagen sowie unangemessene Umweltbelas- renz und bewusste Fehlinformation negativ-Aspekt e1.3: Menschenunwürdige negativ-Aspekt e2.4: tungen produkte und Dienstleistungen Mangelnde Korruptionsprävention Kontakt: audit@ecogood.org Gemeinwohl-Ökonomie: www.ecogood.org Matrix-Karte | einseitig | Format A3
Was kann ich tun und was können wir tun? 100 Schritte zur Gemeinwohl-Ökonomie Sehr oft werden Aktive der GWÖ von neuen Interessierten gefragt, was sie denn konkret tun könnten – als Einzelperson oder in ihren Familien, Vereinen, Unternehmen, Regionalgruppen und politischen Gebietskörperschaften. Hier kommen 10x10 Schritte aus verschiedenen Perspektiven. Die Schritte müssen weder chronologisch noch allesamt gegangen werden. Sie sollen vielmehr die Bandbreite konkreter Handlungsoptionen sichtbar machen – und Mut, dass jede und jeder, individuell und kollektiv, Vieles und Vielfältiges tun kann. Es sind 100 Argumente gegen die Ohnmacht! I. als Einzelperson II. als Regionalgruppe 3. Am GWÖ-Unternehmer*innen- 1. Den Newsletter der GWÖ 1. Regelmäßig austauschen und Treffen teilnehmen. abonnieren (Anmelden). Entscheidungen treffen (aktive 4. Den Schnelltest machen. 2. Einen Gemeinwohl-Selbsttest Regionalgruppe). 5. Eine Peer-Gruppe bilden oder die machen (Download) und vermehrt 2. Alle strategischen Rollen GW-Bilanz individuell erstellen. auf die Innere Stimme hören. (Unternehmen, Gemeinde, 6. Andere GWÖ-Unternehmen 3. Mein Einkaufsverhalten an Schulen-Universitäten, bewusst als Zuliefer*innen und den Werten der GWÖ und Öffentlichkeitsarbeit und Kund*innen auswählen. der Gemeinwohl-Bilanz von Veranstaltungen, Netzwerken 7. GWÖ-zertifizierte Unternehmen ausrichten: regoinal, und Kooperationen; interne Finanzdienstleister*innen bio, fair, klimafreundlich und Organisation) besetzen. auswählen. fleischarm; den Stromanbieter 3. Teilnahme an der Kommunikation 8. Das Unternehmensportal und das wechseln (hin zu erneuerbarer der Bewegung (Blicke, Aktuell, Gemeinwohl-Label nutzen (beides Energie); auf Rad, ÖV, Sharing und Wiki, Website). ab 2020). E-Mobilität umsteigen. 4. An den Treffen der 9. Eine/n Gemeinwohl-Beauftragte/n 4. Investitionen und Zukunftsvorsorge Gesamtbewegung teilnehmen für das Unternehmen bestellen. an der GW-Bilanz von (Regionalgruppentreffen, 10. Mit der Gemeinde Unternehmen ausrichten und das Delegierten-versammlung, über Förderungen für Konto wechseln (in DE z. B. zur Sommerwoche, gemeinwohlorientiertes GLS Bank, in AT Gemeinwohlkonto, Unternehmer*innentreffen, Wirtschaften sprechen. in CH zu FGB oder ABS). Wissenschaftskonferenz, ...). 5. Den Kontakt zur nächsten GWÖ- 5. Die GWÖ in der Region bekannt IV. als Gemeinde Regionalgruppe aufnehmen oder machen (durch Veranstaltungen 1. Die Gemeinwohl-Bilanz in selbst eine gründen. und Medien). Kommunalbetriebe erstellen. 6. Mitglied in einem GWÖ-Verein 6. Unternehmen für die Bilanzierung 2. Die Gemeinwohl-Bilanz als werden (Anmeldung). gewinnen. Gemeinde erstellen. 7. In der Regionalgruppe aktiv 7. Ein Netzwerk mit politischen 3. Die privaten Unternehmen über die werden: in einer AG mitarbeiten, Entscheidungsträger*innen Gemeinwohl-Bilanz informieren. Veranstaltungen mit organisieren, aufbauen. 4. Die privaten Unternehmen für ihre Infostände betreuen, Unternehmen 8. Die nächste Gemeinde auf den Gemeinwohl-Bilanz auszeichnen gewinnen (zB. Kund*innen- Weg zur Gemeinwohl-Gemeinde (öffentliches Event). Wunschzettel ausfüllen). bringen. 5. Die Wirtschaftsförderung an der 8. Die GWÖ weiterempfehlen 9. Die nächste Bildungseinrichtung Gemeinwohl-Bilanz ausrichten. (Website) (Buch). für eine Bildungsveranstaltung 6. Die öffentliche Beschaffung an der 9. In einem Akteur*innenkreis gewinnen. Gemeinwohl-Bilanz ausrichten. (AK) aktiv werden, an den 10. Neue Personen Personen als 7. Die Start-up-Förderung und bundesweiten Treffen der Vereinsmitglieder gewinnen Inkubatoren an der Gemeinwohl- Energiefelder oder an der (Anmeldung). Bilanz ausrichten. Mitgliederversammlung des 8. Einen Demokratischen Vereins teilnehmen. III. als Unternehmen Wirtschafts-/Geld-/Handelskonvent 10. An einer GWÖ-Ausbildung 1. Unterzeichner*in der Gemeinwohl- unterstützen oder initiieren. teilnehmen (z. B. Berater*in, Ökonomie werden. 9. Nachbar-Gemeinden ermutigen, Auditor*in, Referent*in, GW- 2. Mitglied in der Gemeinwohl- ebenfalls Gemeinwohl-Gemeide zu Beauftragte im Unternehmen, ...). Ökonomie werden. werden.
10. Gemeinsam mit Nachbar- 3. Einen Landesbetrieb bilanzieren, Gemeinwohl-Ökonomie an. Gemeinden eine Gemeinwohl- Beispiel Baden-Württemberg 5. Rat und Parlament beschließen Region gründen. 4. Ein Fördergesetz für die GWÖ eine Gesetzesmaßnahme zur erlassen. Förderung der GW-Ökonomie. V. als Universität, Hochschule, 5. Einen GWÖ-Lehrstuhl finanzieren. 6. Die EU richtet ihre Fachhochschule 6. Die Wirtschaftsförderung auf die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen 1. Eine öffentliche Informations- und GW-Bilanz ausrichten. auf die Gemeinwohl-Bilanz aus. Diskussionsveranstaltung zur GWÖ 7. Den öffentlichen Einkauf auf die 7. Die EU integriert die organisieren. GW-Bilanz ausrichten. Gemeinwohl-Ökonomie in die 2. Die GWÖ in eine 8. Einen regionalen Gemeinwohl- Regionalförderung. Lehrveranstaltung aufnehmen. Index partizipativ erstellen. 8. Die EU begründet einen ethischen 3. Die GWÖ in das Ökonomik- 9. Einen regionalen Demokratie- Binnenmarkt mit Gemeinwohl- Curriculum aufnehmen. Konvent abhalten. Bilanz-Pflicht. 4. Einen Lehrgang oder ein Studium 10. Sich zur Gemeinwohl-Region 9. Die EU entwickelt ein Gemeinwohl- zu oder mit GWÖ anbieten. erklären. Produkt. 5. Ein Forschungsprojekt zur GWÖ 10. Die EU leitet eine demokratische starten. Überarbeitung der EU-Verträge 6. In einer Praxis-Lehrveranstaltung VIII. als Staat durch die Souveräne ein. regionale Unternehmen zur GW- 1. Im Parlament eine interfraktionelle Bilanz begleiten. AG Gemeinwohl-Ökonomie X. als UNO 7. Einen Lehrstuhl Gemeinwohl- einrichten. 1. Eine UN-Organisation organisiert Ökonomie einrichten. 2. Im Parlament einen Antrag eine Veranstaltung zur 8. Selbst eine Gemeinwohl-Bilanz zur Gemeinwohl-Ökonomie Gemeinwohl-Ökonomie. erstellen. einbringen. 2. Die GWÖ wird assoziierte 9. Sich aktiv im AK Wissenschaft und 3. Im Parlament eine Sitzung zur Organisation der UNO. Forschung der GWÖ einbringen. Gemeinwohl-Ökonomie abhalten. 3. Eine UN-Organisation 10. Eine wissenschaftliche Tagung 4. Ein Ministerium trifft eine verabschiedet eine Stellungnahme zur Gemeinwohl-Ökonomie Entscheidung zur Förderung der zur Gemeinwohl-Ökonomie. organisieren. Gemeinwohl-Ökonomie. 4. Eine UN-Organisation beschließt 5. Die Bundesregierung beschließt eine Fördermaßnahme für die VI. als Landkreis oder Region eine Maßnahme zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie. 1. Eine Veranstaltung zur GWÖ. 5. Die UN-Generalversammlung fasst Gemeinwohl-Ökonomie 6. Das Parlament trifft einen positiven einen Beschluss zur Gemeinwohl- organisieren. Beschluss zur Gemeinwohl- Ökonomie. 2. Ein GWÖ-Projekt aus Leader- oder Ökonomie. 6. Die UN-Generalversammlung ähnlichen Mitteln fördern (Beispiel 7. Das Parlament beschließt ein verknüpft die Sustainable Höxter). Gesetz zur Förderung der Development Goals (SDG) mit 3. Gemeinwohl-Region werden. Gemeinwohl-Ökonomie. GWÖ. 4. Als Region eine Gemeinwohl-Bilanz 8. Das Parlament gibt die 7. Die UNO erreichtet eine ethische erstellen. Entwicklung eines Gemeinwohl- Welthandelszone mit GW-Bilanz als 5. Die Regionsgemeinden ermutigen, Produkts in Auftrag. Zugangsbedingung. Gemeinwohl-Gemeinden zu 9. Das Parlament ändert die 8. Die UNO beschließt einen World werden. Verfassung in Richtung Court for Human Rights und 6. Öffentliche Betriebe in der Region Gemeinwohl-Ökonomie. „ökologische Menschenrechte“. bilanzieren (z. B. Kreisbetrieb). 10. Das Parlament legitimiert einen 9. Die UNO errichtet eine 7. Die Wirtschaftsförderung an der demokratischen Konvent zur Weltwährungskooperation nach GW-Bilanz ausrichten. Änderung der Verfassung. der Idee von John Maynard 8. Die öffentliche Beschaffung an der Keynes. GW-Bilanz ausrichten. IX. als EU 10. Die UNO demokratisiert den 9. Einen regionalen Gemeinwohl- 1. Der EU-Wirtschafts- und Sicherheitsrat und leitet die Index/ein Bruttoregionalglück Sozialausschuss gibt eine positive Auflösung der nationalen Armeen entwickeln. Stellungnahme zur GWÖ ab. ein. 10. Einen regionalen Demokratie- 2. Der Ausschuss der Regionen gibt Konvent starten. eine positive Stellungnahme zur Das sind Beispiele, wie Menschen und GWÖ ab. Gruppen aktiv werden können. Gerne VII. als Bundesland 3. Die Kommission ergreift eine kannst Du uns weitere Vorschläge 1. Einen Gemeinwohl-Kongress Maßnahme zur Förderung der schicken, was jede und jeder selbst tun organisieren. Gemeinwohl-Ökonomie. kann. Ebenso stehen wir für Rückfragen 2. Gemeinwohl-Bilanzierungen 4. Das Parlament nimmt einen gerne zur Verfügung. Sende eine E-Mail fördern. Entschließungsantrag zur an: austria@ecogood.org
Die Gemeinwohl-Ökonomie, ein entwicklungsoffenes Wirtschaftsmodell Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bietet Denkanstöße und Inspiration für eine breite Diskussion. Hier zusammengefasst in 10 Punkten: „Das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie“ Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein partizipativer und entwicklungsoffener Prozess, 4 Anhand der Matrix erstellen die Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz. So gelangen die Unternehmer*innen zu Freiräumen für gemeinwohl- und sucht Synergien mit Im Gemeinwohl-Bericht orientiertes Wirtschaften, frei ähnlichen Ansätzen. Durch erklären sie die Umsetzung vom Druck zu größtmöglicher das gemeinsame Engagement der Gemeinwohlwerte sowie Kapitalrendite. zahlreicher mutiger und ihr Entwicklungspotential entschlossener Menschen kann etwas grundlegend Neues geschaffen werden. und nehmen eine Bewertung vor. Bericht und Bilanz werden extern überprüft und 8 Dadurch schwindet der Drang zum Wirtschafts wachstum. Es öffnen sich Die Umsetzung erfordert veröffentlicht. Damit werden die Möglichkeiten für ein erfülltes intrinsische Motivation Leistungen für das Gemeinwohl Leben bei Erhalt unserer und Eigenverantwortung, bekannt gemacht. natürlichen Lebensgrundlagen. rechtliche Anreize, einen In der Arbeit können sich ordnungspolitischen Rahmen sowie Bewusstseinsbildung. 5 Gesellschaftliche Unterstützung erfahren Gemeinwohl-Unter Wertschätzung und Fairness sowie Kreativität und Kooperation besser entfalten. 1 Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, nehmen zunächst am Markt durch Verbraucher*innen, Kooperationspartner*innen 9 Mit der Begrenzung von Vermögensungleichheiten deren Ziel nicht die und gemeinwohl-orientierte steigen die Chancen für die Vermehrung von Geldkapital Geldgeber*innen. gleichberechtigte Teilhabe ist, sondern das gute aller am wirtschaftlichen und Leben für alle. 6 Als Ausgleich für überdurchschnittliche politischen Leben. 2 Sie setzt die Menschen würde, die Menschenrechte und die ökologische Leistungen zum Gemeinwohl sollen Gemeinwohl-Unter nehmen rechtliche Vorteile 10 Die Gemeinwohl- Ökonomie-Bewegung lädt dazu ein, die Verantwortung als bei Steuern, Krediten und Verwirklichung der genannten Gemeinwohlwerte auch in der öffentlichen Aufträgen sowie im Werte in Wirtschaft und Wirtschaft um. internationalen Handel erhalten. Gesellschaft mitzugestalten. Alle Ideen für eine zukunftsfähige 3 Wie diese Werte im unternehmerischen Alltag gelebt werden können, zeigt die 7 Unternehmensgewinne dienen der Stärkung der Unternehmen sowie Wirtschaftsordnung sollen in demokratischen Prozessen entwickelt, vom Souverän Gemeinwohl-Matrix. Sie wird der Einkommenserzielung entschieden und in der laufend weiterentwickelt und und der Alterssicherung der Verfassung verankert werden. soll demokratisch entschieden Unternehmer*innen und der werden. Beschäftigten, nicht aber www.ecogood.org der Vermögensvermehrung externer Kapitalgeber*innen.
Ein Mitgliedsantrag oder eine Spende kann auch online erfolgen: https://web.ecogood.org/de/aktiv-werden/ Antrag auf Personen-Mitgliedschaft in einem österreichischen Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Bitte wählen Sie einen Verein aus, außer Sie beantragen bewusst eine Mitgliedschaft in mehreren Vereinen. Sie können selbstverständlich in jedem Verein Mitglied werden, unabhängig von Ihrem Wohnort. Österreichischer Gründungsverein mit Wien, Sbg., NÖ, Bgld., Ktn. Österreichische Landesvereine OÖ Stmk. Tirol Vbg. Ich beantrage eine Personen-Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von € 60,- und bin einverstanden, dass meine Daten im Zuge der Mitgliedschaft intern gespeichert werden – ohne Weitergabe an Dritte. Ich bin widerruflich einverstanden, dass ich von der Gemeinwohl-Ökonomie Informationen (Newsletter etc.) per E-Mail erhalte. Ich bin einverstanden, dass ich als Unterzeichner*in auf der Website www.ecogood.org mit Namen und Ort aufscheine. Bitte mailen Sie den Antrag an: austria@ecogood.org oder schicken Sie ihn per Post an: Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie, Rechte Wienzeile 81, 1050 Wien Anrede* (Frau, Herr) ________________________ Titel _________________________ Vorname* _______________________________________________________________ Nachname* ______________________________________________________________ Beruf/Organisation _______________________________________________________ Straße* __________________________________________________________________ Ort + Plz* ________________________________________________________________ E-Mail* ______________________________________ Geb.Dat. (TT.MM.JJJJ) ___ ___ _____ Telefonnummer* __________________________________________________________ Meine Regionalgruppe ____________________________________________________ - Falls bekannt - Kontoinhaber*in __________________________________________________________ IBAN ____________________________________________________________________ Falls Sie uns ein SEPA-LASTSCHRIFT-MANDAT erteilen wollen, ansonsten bitte freilassen. *Pflichtfelder bitte ausfüllen Datum* ________________________ Unterschrift* ___________________________ Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie (siehe Rückseite) und stärken unsere Arbeit. Herzlichen Dank!
Antrag auf Mitgliedschaft (Firma/Organisation) in einem österreichischen Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Bitte wählen Sie einen Verein aus, außer Sie beantragen bewusst eine Mitgliedschaft in mehreren Vereinen. Sie können selbstverständlich in jedem Verein Mitglied werden, unabhängig von Ihrem Betriebsstandort. Österreichischer Gründungsverein mit Wien, Sbg., NÖ, Bgld., Ktn. Österreichische Landesvereine OÖ Stmk. Tirol Vbg. Wir beantragen eine Mitgliedschaft mit ______ MA (VZÄ) und sind einverstanden, dass unsere Daten im Zuge der Mitgliedschaft intern gespeichert werden – ohne Weitergabe an Dritte. EPU € 100,- | 1-2 MA € 150,- | 3-5 MA € 200,- | 6-10 MA € 300,- | 11-20 MA € 400,- | 21-50 MA € 500,- | 51-100 MA € 600,- | 101-200 MA € 700,- | 201-350 MA € 800,- | 351-500 MA € 900,- | 501-750 MA € 1.000,- | 751-1.000 MA € 1500,- | 1.001-1.500 MA € 2.000,- | 1.501-2.500 MA € 2.500.- Wir sind widerruflich einverstanden, dass wir von der Gemeinwohl-Ökonomie Informationen (Newsletter etc.) per E-Mail erhalten. Wir sind einverstanden als Unterzeichner*in auf der Website ecogood.org mit Firmennamen, Ort, Branche und MA-Anzahl und gegebenfalls Information zur Bilanzierung aufzuscheinen. Wir haben Interesse an der Gemeinwohl-Bilanzierung und ersuchen um Kontaktaufnahme Wir haben bereits Kontakt mit der Gemeinwohl-Ökonomie, unsere Ansprechperson ist: Name ___________________________________ Ort _________________________________ Bitte mailen Sie den Antrag an: austria@ecogood.org oder schicken Sie ihn per Post an: Firma/Organisation* __________________________________________________________ Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie, Rechte Wienzeile 81, 1050 Wien Kontaktperson* (Frau/Herr, Titel) ____________________________________________________ Vorname, Nachname_________________________________________________________________ Funktion* ____________________________________________________________________ Straße* ______________________________________________________________________ Ort + Plz* ___________________________________________________________________ Branche* ______________________________________ UID/ZVR ____________________ E-Mail* _____________________________________________________________________ Website ____________________________________________________________________ Telefonnummer* _____________________________________________________________ Unsere Regionalgruppe ______________________________________________________ - Falls bekannt - Kontoinhaber*in _____________________________________________________________ IBAN _______________________________________________________________________ Falls Sie uns ein SEPA-LASTSCHRIFT-MANDAT erteilen wollen, ansonsten bitte freilassen. *Pflichtfelder bitte ausfüllen Datum* ________________________ Unterschrift* ______________________________ Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie (siehe Rückseite) und stärken unsere Arbeit. Herzlichen Dank!
Lesenswertes zur Gemeinwohl-Ökonomie von Christian Felber ... Christian Felber ist Initiator der Gemeinwohl- Ökonomie, Autor von 16 Büchern, Hochschullehrer, Affiliate Scholar am IASS und zeitgenössischer Tänzer. Er hat Attac Österreich mitbegründet und initiierte 2010 die internationale Gemeinwohl-Ökonomie- Bewegung sowie das Projekt „Genossenschaft für Gemeinwohl“. 2017 bekam er für die Gemeinwohl- Ökonomie den ZEIT WISSEN Nachhaltigkeitspreis. Die Gemeinwohl-Ökonomie Ein alternatives Wirtschaftsmodell Die Gemeinwohl-Ökonomie, Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell, beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten Unternehmen und individueller Initiative. Doch die Betriebe streben nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls. Das Manifest dieser demokratischen Bewegung, die bereits wenige Jahre nach der Gründung von mehr als 1700 Unternehmen, über 200 Organisationen und zahllosen Privatpersonen unterstützt wird, erschien als Taschenbuch in einer völlig überarbeiteten Neuausgabe, März 2018. Ethischer Welthandel Alternativen zu TTIP, WTO & Co Christian Felber widmet sich möglichen Alternativen zu TTIP, WTO & Co, deren Zustandekommen immer unwahrscheinlicher wird. Er plädiert konsequent dafür, der Ideologie von Freihandel, Standortwettbewerb und noch mehr Globalisierung endgültig abzuschwören. Weniger Hürden soll es für jene Staaten und Unternehmen geben, die einen Beitrag leisten, um die eigentlichen Ziele der Wirtschaft zu erreichen: nachhaltige Entwicklung, Verteilungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt oder sinnvolle Arbeitsplätze. Und Barrieren im Handel für jene, die Menschenrechte missachten, für Klimasünder und Ausbeuter. Erschienen bei Deuticke, 2017. This is not economy CHRISTIAN FELBER Aufruf zur Revolution der Wirtschaftswissenschaft „Why did nobody notice it?“, nicht nur Queen Elizabeth fragte sich 2008, warum die THIS IS NOT Finanzkrise auch Ökonom*innen zu überraschen schien. An den Wirtschaftsfakultäten ECO brodelt es: Weltweit setzen sich Studierende für eine plurale Wirtschaftswissenschaft ein. DEUTICKE $£¥₧€₹₺₴ NOMY Sie wollen implizite Annahmen, versteckte Werturteile und blinde Flecken offenlegen und die Ökonomie wieder in breitere Kontexte einbetten. Nach einem Überblick über AUFRUF ZUR REVOLUTION DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT die Bandbreite der Kritik stellt der Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie Grundsatzfragen nach den Wurzeln der Disziplin und den Gründen der fatalen Verirrungen. Und er macht einen konkreten Vorschlag für eine ganzheitliche Wirtschaftswissenschaft. Zündstoff für die Wirtschaftswelt! Infos: thisisnoteconomy.info
GUTSCHEIN für Unternehmen/Organisationen für ein erstes Infogespräch zur Gemeinwohl-Matrix/-Bilanzierung Ihre Termin-Anfrage für ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch senden Sie bitte mit dem Hinweis „Info2020“ an austria@ecogood.org Sei aktiv dabei! Werde jetzt Mitglied! Bleib auf dem Laufenden! Wir freuen uns auf Dich! Ausführliche Informationen zu Aktivitäten Gemeinsam haben wir Kraft und eine starke aus allen Ländern, in denen die Gemeinwohl- Stimme, um ein verantwortungsbewusstes Ökonomie bereits aktiv ist und die Anmeldung und kooperatives Miteinander in einer zum Newsletter findest du auf unserer Gemeinwohl-Gesellschaft zu ermöglichen. © Shutterstock Website, siehe Kopfzeile: web.ecogood.org Wir freuen uns über alle, die aktiv bei der Für Rückfragen oder Infos konktaktiere bitte Veränderung unserer Gesellschaft mitwirken unsere Ansprechpersonen. Diese findest du und gemeinwohl-orientiert agieren wollen. unter den jeweiligen Themen bei Kontakt, Viele tun es bereits und noch mehr sollen es siehe Fußzeile auf: web.ecogood.org werden, die sich gegen Konkurrenz und für Kooperation entscheiden. Besuche unsere Infoabende Werde Mitglied, spende in den Regionalgruppen oder oder beteilige dich! kontaktiere uns persönlich: https://web.ecogood.org/de https://web.ecogood.org/de/die- /aktiv-werden/ bewegung/regionalgruppen-und- vereine/ IMPRESSUM | Herausgeber: Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie, Wien, www.ecogood.org; Redaktionelle & grafische Bearbeitung: Silvia Painer, silvia.painer@ecogood.org; Quellen: www.ecogood.org; Fotos: friedlundpartner.at, koloopublishing, privat, Shutterstock; Grafik: cardamom.at (CI-Gestaltung) | desginkraft.at (Cover); Juni 2020.
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