AlpenlandBlättle Spezial: Gruß der Kirchen - Sommer 2020 - Alpenland Pflege
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Sommer 2020
AlpenlandBlättle
Kupferzeller
Hauszeitung Haus der Betreuung und Pflege Kupferzell
Spezial:
Gruß der
Kirchen
Erinnerungen an die Kochertalbahn Lachyoga für Mitarbeiter
Unsere Aktivitäten Unsere Faschingsfeier
Besuch- und Skype-Service Wertschätzungen
Unser Service für Sie
Einrichtungsleitung & Verwaltung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Dolores Christine Matuszewski, Annette Mors
Einrichtungs- und Pflegedienstleitung Tel.: 07944 / 941 98-65
Tel.: 07944 / 941 98-12
CRT Reinigungs-Team
Annette Ruhnke, Reinigung Tel.: 07944 / 941 98-63
Pflegeplatzvergabe & Verwahrgeldkonto Wäscheservice Tel.: 07944 / 941 98-63
Tel.: 07944 / 941 98-11 Haustechnik Tel.: 07944 / 941 98-53
Nicole Scheuerle,
Heimkostenabrechnung & Mahnwesen CST Küche & Service-Team
Tel.: 07944 / 94198-13 Die hauseigene Küche bereitet täglich mit frischen
Zutaten drei Hauptmahlzeiten zu.
Kurzzeit- und Dauerpflege Tel.: 07944 / 941 98-52
Beratung
Tel.: 07944 / 941 98-0 Wellnessoase
Friseur – Charlotte Carle
Tagespflege Tel.: 0160 4052647
Petra Bareither, Leitung
Tel.: 07944 / 941 98-64 Fußpflege – Claudia Garth
Tel.: 07949 / 940 058
Betreuungsteam
Petra Bareither, Stv. Leitung
Tel.: 07944 / 941 98-64
Pflege – und Wohngruppen
Wohngruppe 1
Barbara-Maria Ernst, Bereichsleitung
Tel.: 07944 / 941 98-20 oder
Tel.: 07944 / 941 98-21
Wohngruppe 2
Bereichsleitung
Tel.: 07944 / 941 98-30 oder
Tel.: 07944 / 941 98-31
2
Inhaltsverzeichnis
Unser Service für Sie.....................................................................................2
Grußwort.......................................................................................................4
Wir sagen: DANKE.........................................................................................5
Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter.......................................................6
Lachyoga.......................................................................................................7
Vitales Frühstück..........................................................................................8
Kleine Aufmerksamkeiten, große Freude.....................................................9
Wir gedenken an.........................................................................................10
Skype- und Besuch-Service........................................................................12
Aktivitäten in Corona-Zeiten.......................................................................14
Unsere Faschingsfeier.................................................................................16
Erinnerungen an die Kochertalbahn...........................................................17
Rätsel..........................................................................................................18
Gruß der Kirchen.........................................................................................19
Geburtstage................................................................................................20
Herzlich Willkommen..................................................................................21
Abschied......................................................................................................22
Impressum..................................................................................................23
Über unsere Aktivitäten in Corona-Zeiten finden Wie wir Fasching gefeiert haben, lesen Sie auf
Sie Weiteres auf Seite 14. Seite 16.
3
Grußwort
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Besucher des
Hauses der Betreuung und Pflege
Kupferzell,
die letzten Wochen waren für uns alle sehr
turbulent, teilweise beängstigend. Durch die
weltweite Verbreitung des neuartigen Virus
SARS-CoV-2 wurde unser gewohntes Leben
auf den Kopf gestellt. Die rasant ausbreitende
Pandemie machte auch nicht vor dem kleinen
Ort Kupferzell Halt. Auch hier erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner konnten bei
mehrere Bürgerinnen und Bürger, darunter offenem Fenster der Messe folgen und mitsin-
auch zwei Mitarbeiter unseres Hauses. gen. Welche Aktivitäten im Haus sonst noch
stattfanden, lesen Sie ab Seite 14.
In allen Alten- und Pflegeheimen in Deutsch-
land sowie auch in Krankenhäusern wurden Wir sind ganz besonders dankbar über die
Besuchsverbote verhangen. So wurde auch Unterstützung, die wir von außerhalb erfah-
unser Haus der Betreuung und Pflege Kupfer- ren durften. Wem mein Team und ich alles
zell unter Quarantäne gestellt, was für unsere danken, sehen Sie auf der nächsten Seite.
Bewohner und Mitarbeiter viele Einschränkun-
gen mit sich brachte. Für die Geduld, welche Damit unsere Bewohner und ihre Angehöri-
jeder Einzelne, sei es Bewohner oder Mitar- gen auch weiterhin in Kontakt bleiben kön-
beiter, in dieser Zeit hatte, möchte ich mich nen, haben wir uns verschiedene Möglichkei-
hiermit recht herzlich bedanken. ten überlegt. Diese Angebote wurden sehr
gut angenommen und haben allen Beteiligten
Auch möchte ich allen Mitarbeitern ein Dan- schöne Momente bereitet. Mehr dazu lesen
keschön für die Arbeit aussprechen, welche Sie auf Seite 12.
sie in dieser schweren Zeit Tag für Tag leis-
ten. Leider müssen wir, um der Eindämmung Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und
des Virus SARS-CoV-2 weiterhin beizutragen, Gesundheit für die kommende Zeit. Viel Spaß
geplante Veranstaltungen absagen, so auch beim Lesen unserer Hauszeitung!
unsere 15-jährige Jubiläumsfeier, die im Juli
hätte stattfinden sollen. Aber unsere Mitarbei-
Mit freundlichen Grüßen
ter haben sich neu strukturiert und einen
neuen Alltag erschaffen. Vor unserem Haus
hat ein kleines Konzert stattgefunden und
auch Gottesdienste wurden von Pfarrer Häfe- Dolores Christine Matuszewski
le vor dem Haus abgehalten. Unsere Einrichtungsleitung
4
Dankeschön
Wir sagen: DANKE
E s gibt einige Menschen, bei denen wir uns bedanken möchten für die großen und kleinen
Gesten und Unterstützungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiten-
den. Wir freuen uns sehr über die tollen und schönen Aufmerksamkeiten, die uns allen im Haus
der Betreuung und Pflege Kupferzell ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
Wir bedanken uns bei:
unserem Bürgermeister Hr. Spieles für seine Unterstützung auch in der Beschaffung
von Schutzkitteln
Fr. Großkinsky von der ALH für die Tabletts zum einfacheren Servieren der Speisen
in den Bewohnerzimmern
den Kupferzeller Landfrauen für die tollen selbstgenähten Mundschutzmasken
einem Ehepaar aus Gaisbach, das mit Blockflöte und Mundharmonika vor
unserem Haus musiziert hat
unserem Pfarrer Raphael Häfele für die Andachten zum Anhören und den Gottes-
diensten vor unserem Haus
Unbekannten für die schönen selbstgestalteten Grußkarten mit biblischen Sprüchen
Claudia Linke, die unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Gutschein für
eine kosmetische Behandlung oder Massage bei ihr geschenkt hat
all unseren Mitarbeitenden für ihre tägliche unerschöpfliche Leistung in der
Pflege, Betreuung, Küche, Reinigung sowie der Verwaltung, ohne die das alles
nicht möglich wäre!
5
Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen
Wir begrüßen unsere neuen MitarbeiterInnen herzlich im ALPENLAND-Team
und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Katharina Niski
Nicole Spath Marc Peter Höfer
- Reinigungskraft -
Pflegehilfskraft - Küchenhilfe -
seit 16.03.2020
seit 01.03.2020 seit 16.03.2020
Denn ich
liebe meinen
Beruf!
Laura Gologan Cathleen von Rüden
- Küchenhilfe- - Reinigungskraft-
seit 01.03.2020 seit 01.03.2020
6
Mitarbeiterevents
Brandschutzhelferschulung
Im Februar war es wieder an der Zeit für eine Gruppe
an Mitarbeitern ihr Wissen aufzufrischen bzw. neue
Brandschutzhelfer auszubilden. Herr Nitschke von der Fa.
BIBA führte diesen 8-stündige Schulung durch. Seit Jah-
ren bildet er unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Thema Brandschutz aus und fort und berät uns. Gerade
praktische Übungen sind enorm wichtig, um für den
Ernstfall vorbereitet zu sein und keine Scheu zu haben
auch zu handeln. A. Mors
Die praktische Übung bereitet auf
einen Ernstfall vor
Lachyoga
W as zum Lachen gab für unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
auch. Herr Lettau ist Lachyoga Lehrer.
Er gab uns eine einstündige Einfüh-
rung in das Lachyoga, das eine wirk-
lich lustige Stunde war. Uns wurden
verschiedene Methoden des Lachens
gezeigt und erläutert wie sich das La-
chen auf einen selber auswirkt. Auch Die Sumoringer-Übung: Sich anschauen und gegenseitig anlachen
ohne Grund zu Lachen hebt die Stim-
mung, obwohl dies gar nicht so einfach war. Als Tipp bekamen wir mit, einfach mal unter der
Dusche zu lachen, während wir unsere
Arme und Beine abbrausen. Oder im
Geschäft einfach mal beim Öffnen ei-
nes Schrankes zu Lachen und beim
Schließen wieder aufzuhören. Auf die-
se Weise hebt man nicht nur seine ei-
gene Stimmung, sondern bringt auch
seine Kollegen zum Lachen; auch
wenn dies nur ein Lachen über einen
selber ist. A. Mors
Lachen hebt die Stimmung
7
Mitarbeiterevents
Gesunder Start in den Tag
D a ALPENLAND auch die Gesundheit seiner Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen liegt,
gab es im Februar ein gesundes und auch ein le-
ckeres Frühstück. Zubereitet wurde dies von unse-
rem Küchenteam. Zum Frühstücken gab es ver-
schiedenes frisches Obst und Obstsalat,
Gemüsesticks mit selbst zubereiteten Dips, zwei Ar-
ten an Müsli, welche mit Leinsamen und Kernen
verfeinert und mit Quark oder Joghurt zubereitet
wurden. Ebenso gab es gesunde Vollkornbrötchen
mit verschiedenem Belag und ein leckeres Baguette
für den Lachs. Frisches Obst und Gemüse
A. Mors
Verschiedene Müslisorten und Obstsalat Für jede und jeden ist etwas Köstliches dabei
In gemütlicher Runde sitzen die Mitarbeiter zusammen Unsere Küchenfeen
8
Mitarbeiterevents
Aufmerksamkeiten und Wertschätzung
auch in der Corona-Zeit
M it kleinen Geschenken und Wertschätzungen möchte ALPENLAND seinen Mitarbeitern klei-
ne Freuden bereiten, die glücklich machen. Daher gab es zu Ostern samtige Ostersäck-
chen, befüllt mit Schokoeiern sowie zum Int. Tag der Pflege eine Aromapflege für die Hände
von Primavera (Naturkosmetik). An dieser Stelle danken wir auch der Fa. Würth, die uns für
unsere Bewohner und Mitarbeiter ebenso schokoladige Ostergrüße überbracht hat.
W ir freuen uns ganz besonders, wenn auch in unserer Gemeinde an uns gedacht wird. Da-
her bedanken wir uns herzlich bei dem Landfrauenverein Kupferzell. Sie haben für uns
schöne, farbenfrohe Mundschutzmasken selbst genäht, die wir unseren Mitarbeitern weiter-
schenken konnte. Gerade jetzt, als der Mundschutz auch außerhalb unseres Hauses zur Pflicht
geworden ist, haben sich alle sehr über diese Aufmerksamkeit gefreut.
E in weiteres Dankeschön geht auch an Claudia Linke. Da sie die Leistung unserer Mitarbei-
ter, gerade auch in dieser besonderen Zeit, sehr wertschätzt, schenkte sie jedem Mitarbei-
ter einen Wertgutschein für eine Behandlung bei ihr im Studio. Leider kann dieser momentan
aufgrund der Corona-Zeit noch nicht eingelöst werden. Aber bei Öffnung freuen sich schon alle
über eine Gesichtsbehandlung oder entspannte
Rückenmassage. A. Mors
Am Ostersonntag freuen sich unsere Mitarbeiter
über ein Ostersäckchen mit Schokoeiern
Internationaler Tag der Pflege: 12. Mai
Vielen Dank an die Landfrauen für die
selbstgenähten Mundschutzmasken
9
In Gedenken an
Wir trauern um Elfriede und Robert Kurka
M it großer Bestürzung haben wir, die Mitarbeiter des ALPENLAND-Teams und mit uns viele
Bewohner, die Nachricht vom Tod von Herrn Kurka und später seiner Ehefrau erhalten.
W ir konnten es zuerst gar nicht glauben, da er vor wenigen Wochen noch an einem Mitt-
wochnachmittag mit seiner Frau Elfriede bei uns im Haus, in gewohnter Weise, den Mu-
siknachmittag gestaltet hat. Er kam immer mit einem Lächeln im Gesicht zu uns ins Haus,
baute in aller Ruhe seine Musikanlage auf, trank mit seiner Frau noch eine Tasse Kaffee und
gönnte sich ein Stück Kuchen dazu, bevor er sich ans Keybord setzte. Zuerst wurde leichte
Unterhaltungsmusik zum Kaffee gespielt, dann begann um 16.00 Uhr das Wunschkonzert für
unsere Bewohner und Gäste vom Senioren Wohnen. Die meisten Wünsche der Gäste konnte
er ohne Probleme erfüllen, er sang die Lieder mit und die meisten Zuhörer auch. Kam kein
Wunsch von den Anwesenden, hatte er immer ein passendes Lied parat. Ich erinnere mich,
dass er immer ein Apfelsaftschorle verlangte, dass dann auf seinem Keyboard stand. Alles hat-
te bei ihm seinen geregelten Gang.
Letzte Vorbereitungen für das Sommerfest Unser Sommerfest 2019
S o hat er viele Jahre lang in unse-
rem Haus ehrenamtlich unseren
Bewohnern und Gästen viel Freude
bereitet. Gerne erinnern wir uns auch
an seine musikalischen Begleitungen
an unseren Maihocketsen und Som-
merfesten. Da war er eine fest einge-
plante Institution. Auch für dieses
Jahr hatten wir schon Termine bis in
den Dezember mit ihm fest vereinbart.
Unser Weinfest
10In Gedenken an
Z uverlässig haben er und seine Frau ihre Termine wahrgenommen und sind auch kurzfristig
eingesprungen, wenn bei unseren Veranstaltungen ein anderer Künstler abgesagt hat. Wir
konnten uns immer auf sie verlassen.
F ür uns alle besonders bemerkenswert war, dass sie nach der Sturzflut 2016 in Braunsbach
wieder die Kraft und den Mut fanden und Herr Kurka sich auch die teilweise zerstörte Musik-
anlagenteile neu anschaffte, um weiter für andere Menschen da zu sein, um Freude zu berei-
ten. Wir, die Mitarbeiterinnen des Beschäftigungsteams, haben ihm öfters angeboten beim Ab-
bau seiner Anlage und beim Tragen der Anlagenteile bis zum Auto zu helfen. Aber er hat stets
dankend abgelehnt, er machte es lieber selber und wir hätten doch schliesslich was bessers zu
tun. Er hat es mit seinen fast 88 Jahren in einer, stets zu bewundernden Ruhe, lieber alles mit
seiner Frau Elfriede gemacht.
D ie Bewohner vom Haus und die Gäste vom Senioren Wohnen, sowie die Mitarbeiter, werden
Herrn und Frau Kurka sehr vermissen und in guter Erinnerung behalten. Wir sind stolz, so
viele Jahre gemeinsam mit ihnen auf so unkomplizierter Weise zusammen gearbeitet zu haben.
P. Bareither
Unser Erdbeerfest 2017 Unser Ehrenamtsausflug 2018
11Service
Skype-, Besuch- und Grußkarten-Service
Unser Skype-Service
S eit Beginn des Besuchsverbotes in
unserem Haus, haben wir uns das
Ziel gesetzt, das Leben besonders in
Corona-Zeiten so angenehm wie mög-
lich für unsere Bewohnerinnen und
Bewohner zu gestalten. Dies ist eine
außergewöhnliche Situation und der
Kontakt zu ihren Angehörigen musste
leider reduziert werden. Nicht alle Be-
wohner haben ein Telefon in ihren
Zimmern und so machten wir uns Ge-
danken, was es noch für Möglichkei-
ten gibt, weiterhin in Kontakt zu blei- EindieStrahlen huscht über das Gesicht, wenn man aus der Ferne
Kinder, Enkel oder Urenkel telefonieren und sehen kann
ben. So haben wir kurzerhand ein
Tablet angeschafft und Skype einge-
richtet. Skype ist ein Programm mit
dem man videotelefonieren kann.
Man kann telefonieren und sich
gleichzeitg über ein Bild sehen. Diese
Möglichkeit wurde immer mehr von
Angehörigen angenommen, die auch
von ihren Kindern eingelernt worden
sind. Die Begeisterung und das Er-
staunen unserer Bewohner bei ihren
ersten Skype-Terminen war wunder-
schön. Die Verwunderung darüber,
wie denn ihre Angehörigen „da rein“ Das „Skypen“ funktioniert schon ganz gut
kommen und sich gegenseitig wieder
zu sehen, waren schöne Momente auch für unsere Mitarbeiterinnen der Betreuung, die
diese Termine durchführen.
Unser Grußkarten-Service
W eiterhin bieten wir einen Grußkarten-Service an. Verschiedene Motive stellen wir den An-
gehörigen zur Verfügung. Unter andem mit „Sonnige Grüße“ und einem Motiv mit einer
Sonnenblume oder ein Motiv mit einem Gänseblümchen und einem Marienkäfer mit dem Text
12Service
„Ich denk an dich“. Per Telefon oder Mail
I�� ����´ �� �i��...
kann uns ein Text durchgegeben werden,
den wir als Karte mit dem gewünschten Mo-
tiv ausdrucken und sie unseren Bewohnerin-
nen oder Bewohnern aushändigen. Die klei-
nen Grüße erfreuen sie sehr, so spürt jeder,
dass er nicht vergessen ist.
Unser „Besuch“-Service
S eit etwa einem Monat bieten wir nun auch „Besuch“-Termine an. Diese finden bei uns im ei-
gentlichen Mitarbeiter-Besprechungsraum im Erdgeschoss statt. Da dieser derzeit nicht ge-
nutzt wird, haben wir ihn umfunktioniert. Unser Haustechniker hat eine Halterung für eine Ple-
xiglasscheibe gebaut, die wir vor das offene Fenster stellen. So können sich unsere Bewohner
im Raum und ihre Besucher draußen vor das Fenster setzen, um sich auf Augenhöhe nahe zu
sein. Das führte schon zu so manche berührende Momente. Der Abschied ist dabei jedes mal
sehr schwer für alle Beteiligten. Die Freude auf ein Wiedersehen dafür umso größer.
A. Mors
Die Freude, seine Angehörigen zu sehen, ist sehr groß
Leider ist das Verabschieden jedoch schwer
Würden auch Sie gerne unseren
Bewohnern einen Besuch abstatten,
skypen oder einen Gruß ausrichten lassen?
Schreiben oder telefonieren Sie einfach mit Frau Mors. Sie erreichen sie
unter 07944/94198-65 oder
gerne per Mail komm.pr.kupferzell@betreuung-und-pflege.de.
13Veranstaltungen
Veranstaltungen und Aktivitäten
in Corona-Zeiten
Vorspiel mit Blockflöte und Mundharmonika
D ankend können wir auf die vergan-
genen Wochen zurückblicken. Be-
reits Anfang März mussten wir die ers-
ten Veranstaltungen und Aktivitäten im
Haus absagen. Was zu Beginn der
Kontaktbeschränkungen noch etwas
unstrukturiert wirkte, hat immer mehr
an neuer Normalität gewonnen. Da
sich unsere Bewohnerinnen und Be-
wohner in der Regel auf ihren Zim-
mern aufhalten müssen, konnten wir
keine Gruppenangebote mehr durch-
führen, sondern konzentrieren uns nun Ein Ehepaar erfreut mit alten Liedern unsere Bewohner sehr
komplett auf Einzelbetreuungen. Mit
der Zeit haben wir einen neuen Tagesablauf
entwickelt. Wir freuten uns ganz besonders, als
im März ein Ehepaar aus Gaisbach angeboten
hat, mit einer Blockflöte und einer Mundharmo-
nika vor unserem Haus zu spielen. Sie wollten
unseren Bewohnern Freude überbringen und
spielten viele bekannte Lieder, bei denen mitge-
sungen werden konnte. Die Freude war unseren
Bewohnern wahrlich anzusehen. Fröhlich wird gewunken
Aus allen Fenstern wird herausgeschaut Mit Begeisterung wird das Vorspiel verfolgt
14Veranstaltungen
Gottesdienst zu Ostersonntag
Z u Ostersonntag bot unser Pfarrer Häfele an,
einen Gottesdienst zu halten. Dies freute
uns natürlich sehr. Das Wetter spielte perfekt
mit und so konnten wir bei Sonnenschein den
schönen Klängen seines Keyboards (anzusehen
auf unserer Facebook-Seite) lauschen und sei-
nen Worten zuhören, die uns gerade in dieser
Zeit Kraft spendeten. Unsere Bewohnerinnen
und Bewohner saßen am Fenster, wo sie den
Gottesdienst verfolgten und mit Liederblättern
mitsingen und -beten konnten. Währenddessen Pfarrer Häfele an seinem Keyboard
wurden Fenster und Türen in Nachbarhäusern
geöffnet, die unseren Gesang hörten und dies von der Ferne ebenso mitverfolgen wollten.
Weitere Gottesdienste mit Pfarrer Häfele sind in Planung. Wir danken ihm sehr für sein Enga-
gement.
Sitztanz auf dem Balkon
D amit unsere Bewohnerinnen die Bewegun-
gen der bereits einstudierten Sitztänze nicht
vergessen und um weiterhin mobil zu bleiben,
wird in kleinen 3er-Gruppen bei gutem Wetter
auf dem Balkon trainiert. Mit bunten Tüchern,
schöner Musik und herrlichem Wetter bereitete
dies allen eine sehr große Freude. Mit Abstand und bunten Tüchern wird getanzt
Beschäftigung im Kup-
ferstüble
A ber auch das Basteln und
Werkeln darf nicht zu kurz
kommen. So werden Bewoh-
ner einzeln in unser Kupfer-
stüble begleitet, wo sie mit
Farbe und Luftballons schöne
Kunstwerke anfertigen kön-
nen. A. Mors Konzentriert bei der Arbeit Ein fertiges Kunststück
15Veranstaltungen
Auch heute heißt es wieder dreimal
Helau…Helau…Helau
O b Karneval, Fasching, oder Fastnacht, die Hauptsache ist, es wird gelacht. Ein Clown ist im-
mer mit dabei für manchen Spaß und Tollerei. Ein selbstgebastelter Bilderrahmen als
Clownsgesicht, das war ein Spaß, das war ein Hit, ein jeder Bewohner machte lachend mit!
War die Stimmung mal im Keller, war Herr Bader wieder schneller. Denn er war auch mit von
der Partie, mit Witz und Musik, da fange ich Sie. Es wird gesungen und geschunkelt bis es
draußen langsam dunkelt. Ich glaube jetzt ist genug gesagt, ein jeder es nicht wirklich mag.
Und nächstes Jahr auf jeden Fall, gibt es wieder einen Karneval. Dann heißt es wieder laut He-
lau für jedermann und jede Frau.
S. Prümen
16Veranstaltungen
Erinnerungen an die Kochertalbahn
A n einem Freitagnachmittag im Februar, als es noch kalt und dunkel draußen war, präsentier-
te unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Herr Kempf einen schönen Heimatfilm: „Erinnerungen
an die Kochertalbahn“. Inzwischen sind 29 Jahre nach Stilllegen der Eisenbahnstrecke Walden-
burg-Künzelsau-Forchtenberg vergangen. Doch schön war es für unsere Bewohnerinnen und
Bewohner wieder Bilder der Dampflokomotiven und Bahnhöfen zu sehen, die 99 Jahre in Be-
trieb waren. Es wurden Aufnahmen gezeigt von Lokomotiven im Alltagsbetrieb, auf Sonderfahr-
ten, Schienenbusse verschiedene Bahnhöfe
und Bilder entlang der früheren Bahnstrecke
durch das Kochertal. Beispielsweise wurde
berichtet wie Kirchenbänke mit der Lock
nach Forchtenberg gebracht wurden und
über die früheren Bahnhofsvorsteher in den
Bahnhöfen. Dieser Film erweckte viele schö-
ne Erinnerungen an frühere Ausflüge mit
den Familien und unseren schönen Kupfer-
zeller Bahnhof, der nun im Freilandmuseum
Wackershofen ausgestellt ist. A. Mors Ein Film von D. Gräter
17Rätsel
Gewinnen Sie einen Gutschein
für ein Stück Kuchen und Kaffee
Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner
werden innerhalb 2 Wochen nach Einsendeschluss persönlich oder schriftlich benachrichtigt.
Lösungszettel müssen vollständig ausgefüllt in der Verwaltung des Haus der Betreuung und
Pflege Kupferzell abgegeben werden. Der Rechsweg ist ausgeschlossen.
------------------------------Einsendeschluss: 01. August 2020----------------------------------
Name, Adresse: _______________________________________________________
18Gruß der Kirchen
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“
(nach Ps 73,28)
L iebe Bewohnerinnen und Bewohner,
d ieser Psalmvers kommt uns in den Sinn beim Be-
trachten dieses Bildes, der sogenannten „Johannes-
minne“ aus Heiligkreuztal. Am Herzen Jesu zu ruhen,
voll Vertrauen, mit geschlossenen Augen. Seine Hand
auf der Schulter spüren. Die zarte Berührung der rech-
ten Hände. Spüren und nicht sehen, aber wissen und er-
fahren, dass da einer ist, dessen Nähe mir so guttut.
G erade in diesen Tagen der Kontaktbeschränkungen
ist es oft schwer, mit der Einsamkeit fertig zu wer-
den. Vertraute und wichtige Menschen können uns nicht
besuchen. Es wächst die Sehnsucht nach lebendiger
Nähe.
W ir hoffen und wünschen Ihnen, dass Sie diese Zeit
Bild: Der Apostel Johannes an der Brust Christi
gut überstehen. Dass ihnen Menschen nahe sind, (Johannesminne),
die Ihnen Geborgenheit und Zuwendung schenken kön-
Schwaben (Bodenseegebiet),
um 1310; Klosterkirche Heiligkreuztal
nen. Wir dürfen ihnen zusichern: Bei Gott sind wir ge-
borgen. In Jesus Christus ist uns diese Nähe von Gott
zu uns Menschen geschenkt worden. In vielen Zeichen und Gebeten können wir seine Gegen-
wart spüren und dürfen uns seiner Zuwendung sicher sein.
S o auch im Psalm 139: „Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedan-
ken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn
siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest. Von allen Sei-
ten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“
Gott segne Sie!
Das wünschen Ihnen
Pfarrer Raphael Häfele Diakon Wolfgang Bork
19Geburtstage
Juni Juli August
Bewohner Bewohner Bewohner
Werner Kretschmer Gertrud Baumann Helga Windmüller
Theresia Hessenauer Hans Lang Martha Feuchter
Olga Duske Helga Kurz Ursula Schneider
Hermann Koppenhöfer Helene Seyfried
Berta Fischle Anna Höpfler
Karl Rieth
Tagespflegegäste Tagespflegegäste Tagespflegegäste
Helene Färber Hertha Popp
Senioren Wohnen Senioren Wohnen Senioren Wohnen
Marianne Schürrle Robert Engelhardt Erna Megerle
Annemarie Kauer
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern von
Herzen und wünschen Ihnen beste Gesundheit,
viel Glück, Freude und Zufriedenheit!
20Willkommen
Herzlich Willkommen
Wir wünschen unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern
eine glückliche und zufriedene Zeit in unserem Haus
Helene Färber (Tagespflege)
Hilde Gebert (Tagespflege)
Nadjeschda Bischof
Elisabeth Dannenberg
Lina Krenn
21Abschied
Wir gedenken unseren verstorbenen Bewohnern
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen.
Wir sind dankbar, dass wir einen Teil des Lebensweges unserer
Bewohner begleiten durften.
Emma Schoch
Hans Leutwein
Anton Thalheimer
Lore Thaidigsmann
Alfred Stier
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Freude,
eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes,
der Trauer und eine
Zeit der dankbaren Erinnerung.
22Impressum
Herausgeber Druck
Alpenland Pflege- und Altenheim Braun & Sohn Druckerei GmbH & Co. KG
Betriebsgesellschaft mbH
Oberstdorfer Str. 20 Auflage:
87527 Sonthofen 300
Haus der Betreuung und Pflege
Kupferzell Nächste Ausgabe
Neue Straße 10 01. September 2020
74635 Kupferzell
Tel.: 07944 / 941 98-0 Redaktionsschluss
GESANGSVEREIN
Komm.pr.kupferzell@betreuung-und-pflege.de
www.betreuung-und-pflege.de FROHSINN 31. Juli 2020
Redaktion Vertrieb
Dolores Christine Matuszewski (Einrichtungslei- Kostenlos an Bewohnerinnen und Bewohner, In-
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tung), Annette Mors (Marketing), Petra Bareither teressierte und Freunde der Einrichtung, sowie
(BT), Sigrid Prümen (BT) GESANGSVEREIN FROHSINN GESANGSVEREIN
an Sozialdienste und Vereine.
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