Geschichte(n) - Adler Spa Resorts
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Wie gemalt Wenn die bedeutendsten Maler der Renaissance eine Landschaft portraitiert haben und wenn sie heute von der UNESCO geschützt ist, dann muss sie besonders sein. So eine Landschaft ist das Val d’Orcia in der Toskana. Ein Ort, in dem Kultur und Natur eng miteinander verbunden sind. In dem man das Handwerk schätzt und die Tradition der Küche aufs Angenehmste pflegt. Mittendrin liegt das ADLER Spa Resort THERMAE. Eine toskanische Villa, gebaut in einen Travertinstein-Steinbruch – seine Oberfläche sieht wie gemalt aus. Das Hotel hat 90 Gästezimmer und viel Platz für Menschen, die zur Natur und damit zu sich zurückfinden möchten. Für solche, die man wohl Genießer nennt. Ob beim Essen, bei Aktivitäten in der Umgebung oder im Spa. Einen Besuch im ADLER THERMAE wird man so schnell nicht vergessen. Dafür gibt es mindestens 10 gute Gründe. .../2
1. Das Tal Und der Blick, ach! D Dieses Hotel ist ein Glücksfall. Um das zu tin-Steinbruch gebaut. Im Sauna-Garten sieht verstehen, muss man sich nur auf die Terrasse man ganze Wände dieses sandfarbenen, zu- des ADLER Spa Resort THERMAE stellen und weilen rötlichen Steins. Er ziert auch die Trep- den Blick über das Val d’Orcia schweifen las- pen des Hauses und sein Thermalbecken. Das sen. Ein Meer aus sanft-grünen Wellen, das im Val d’Orcia liegt südlich von Siena, zu seinen Frühjahr roter Klatschmohn und im Sommer bekannteren Orten zählen Montalcino und goldenes Getreide durchzieht. Auf den Hügeln Bagno Vignoni, das gleich hinter dem Kräuter- thronen Gehöfte, vor denen markante Zypres- garten des ADLER THERMAE liegt. Keine sen stehen – wie Wächter einer anderen Zeit. zehn Minuten läuft man bis zum Dorfkern. Die Natur des Orcia-Tals faszinierte bereits die Die zum Teil verwitterten Fassaden, die klös- Maler der sienesischen Schule. Ihre Bilder wur- terlich anmutenden Säulengänge und die von den zu Ikonen der Renaissance. Völlig zu Recht knorrigen Olivenbäumen gesäumten Strassen hat die UNESCO diese Kulturlandschaft 2004 erinnern an eine Filmkulisse. Und das ist gar unter ihre Obhut gestellt – kurz nach der Er- nicht so falsch. In Bagno Vignoni drehte der öffnung des Hotels. Deshalb wird auch kein russische Filmpoet Andrej Tarkowskij Teile sei- anderes Gebäude den Ausblick vom ADLER nes Klassikers »Nostalghia«, das Val d’Orcia ist THERMAE jemals trüben. Und das ist nur in Ridley Scotts »Gladiator« und in Franco Zef- ein Aspekt dieses Glücksfalls. Der andere: Das firellis »Romeo und Julia« zu sehen. Nirgends Hotel wurde in einen aufgelassenen Traver- ist die Toskana romantischer als hier! .../3
2. Die Quelle Etruskische Sinnesfreuden S Sie waren bekannt für ihr üppiges, sinnenfreu- diges und wollüstiges Leben. Dafür, dass sie dem Luxus zugeneigt waren. Schon die Etrus- ker badeten in den Thermalquellen von Bagno Vignoni. Seit der Antike sind diese Quellen für ihre heilende Wirkung bekannt, besonders, wenn es um Haut und Gelenke geht. Seltsam unwirklich erscheint die Atmosphäre bei kühleren Temperaturen: Dann dampft es aus dem riesigen Wasserbecken auf der Piazza von Bagno Vignoni. Heute ist die alte römische Therme denkmalgeschützt – und das heilsame Wasser wird in die Wellness-Landschaft des ADLER THERMAE geleitet. Das Thermal- Aussenbecken des Hotels ist umgeben von Weiden, von rosa Oleander, gelb blühendem Ginster und Rosmarin-Büschen. Eine spürbare Entspannung, im warmen Wasser zu liegen und der Natur so nah zu sein. Wer es sportlicher braucht, zieht ein paar Bahnen im 25-Meter- Becken. Insgesamt sorgen 1000 Quadratme- ter Wasserfläche für den richtigen Flow. Für seine Wellness-Landschaft wurde das ADLER THERMAE mehrfach ausgezeichnet. Fast sur- reale Bilder liefert sie auf der Rückseite des Ge- bäudes. Da steht man plötzlich vor einem Tra- vertin-See, über den breite Holzstege führen. Smaragdgrün schimmert das Wasser. Eine ho- nigfarbene Felswand säumt den See an einem Ende. Rechts und links zwei Saunen: Die Bio- sauna im leichten Kleid aus Bambusstäben, die Panoramasauna mit strengen Lamellen aus Lärchenholz oben am Hang. Darunter versteckt sich die Grotta del Filosofo: ein in den Fels ge- schlagenes Dampfad mit fast geheimnisvoller Aura. Seine modernen Glaswände stehen in einem spannenden Kontrast zum groben Na- turstein. Im Felsen gibt es auch ein Kräuter-Cal- darium und die »Argilla«: ein Tonerde-Dampf- bad, das auf die Aera der Etrusker zurückgeht – hautreinigend und gleichzeitig wohltuend für die Atemwege. Wer das Hotel besucht, hält es am besten wie das antike Volk Mittelitaliens. Und zeigt sich als sinnenfreudiger Geniesser. .../4
3. Die Architektur Das DRAUSSEN drinnen A Aus der Architekturpsychologie weiss man, Cocktail-Sessel. Nussbaumholz schmückt die dass Farben und Formen einen grossen Ein- Wände. Gleich nebenan in der Kaminlounge fluss auf das Wohlbefinden des Menschen hängt ein riesiges Pflanzengemälde, goldge- haben. Andreas und Klaus Sanoner, Inhaber rahmt, an der Stirnwand. Überrascht werden der ADLER-Hotels, haben für dieses Thema Gäste auch von anderen Kunstobjekten. Etwa ein besonderes Händchen. Wer im ADLER einem faustgrossen Feldstein, der von Metall THERMAE zu Gast ist, spürt das deutlich. gerahmt wird. Darauf steht mit Kreide ge- Das Hotel, 2003 im Stil einer toskanischen schrieben: »Hommage an Einstein«. Villa in einen aufgelassenen Steinbruch ge- Im Untergeschoss liegen über zwei Flügel das Spa baut, ist aussen terrakottafarben verputzt. Sei- und ein Fitnessbereich – Tageslicht durchflutet ne Seitentrakte breitet es rechts und links wie 19 Behandlungsräume, die Relax-Zonen sowie Arme aus. In ihnen befinden sich die 90 Gäs- das Trainingsareal. Und das obere Stockwerk tezimmer. Natürliche Farben auch hier: Stein wurde einer Piazza nachempfunden, zentraler in den Bädern, Eichenböden, grosse Glastü- Brunnen und ein Olivenbaum inklusive. Säulen ren – nahtlos gehen die Zimmer in die Na- rahmen den quadratischen Platz. Das Dach die- tur über. Im Erdgeschoss des Gebäudes sind ses Restaurants lässt sich per Knopfdruck öffnen. der Empfang und die Bar mit Lounge: Das Abends sitzt man direkt unter dem toskanischen Licht fällt durch Panoramafenster auf lederne Sternhimmel – und fühlt sich nur noch wohl! .../5
4. Die Küche So einfach, so reich M »Meine Mama macht ausgezeichnete Gnocchi«, kleinen Grissini. Gewürzt mit Kumin, Linsen, sagt Gaetano Vaccaro. Sie seien der Grund für Oliven und Nüssen oder schlicht ergreifend mit seine Berufswahl gewesen. Mit zehn Jahren Rosmarin. konnte der Junge aus Fondi – einer Provinz- Die Küche der Toskana galt früher als arm. stadt zwischen Rom und Neapel – bereits Lasa- Typisch für die Region ist die Ribollita, eine gne kochen. Und so machten Mamas Rezepte einfache Suppe mit Hülsenfrüchten. Gaetano und der riesige Gemüsemarkt von Fondi aus serviert sie in verfeinerter Form. Auch Pici, die Gaetano Vaccaro einen Meisterkoch. Pasta mit Käse und schwarzem Pfeffer steht zu- Dem 43-jährige trägt eine rotgrün-gestreifte weilen auf der Karte. Sie ändert sich täglich. Gucci-Brille und eine gestärkte Kochmütze zu Mittags kochen Gaetano und sein Team für seiner strahlend weissen Uniform. Seit 15 Jah- die kleine Osteria, das rustikale Restaurant ren führt er die Küche im ADLER Spa Resort am Pool des Hotels. Drei Gänge sind hier zum Thermae. Sein Stil: toskanisch-mediterran. sensationellen Preis von nur 17 Euro zu haben. «Alles, was ich brauche, finde ich hier», sagt Gäste sitzen dann im Strandkleid oder im Ba- er und zeigt mit grosser Geste aus dem Fens- demantel und mit exzentrischen Sonnenbrillen ter. Er meint das Olivenöl aus eigenem Anbau. an kariert eingedeckten Tischen und prosten Rosmarin, Lorbeer und Basilikum aus dem sich mit einem Rosé-Schaumwein aus hoteleige- Hotel-Kräutergarten. Kichererbsen und Linsen nem Anbau zu – ein Italiener trägt selbst seinen von Gemüsebauern aus dem Tal. Die weißen Bademantel mit Stil. Chianina-Rinder aus lokalen Zuchten – Chia- Abends aber, im Restaurant im ersten Stock, das nina ist die grösste Rinderrasse der Welt und mit Brunnen und Olivenbaum einer Piazza nach- die älteste Italiens. Und natürlich das Mehl, empfunden wurde, zeigt er, was Italien modisch das keine fünf Minuten entfernt in einer alten zu verteidigen hat. Und Gaetano zeigt, was er Steinmühle aus biologisch angebautem Getrei- kann, auch für Veganer und Vegetarier. Manch- de gemahlen wird. Gaetano braucht es nicht mal kommt er zu den Gästen an den Tisch, wie nur für seine Pasta, die Penne, Tagliatelle, Fu- an diesem Abend, an dem er gefragt wird, ob silli und Paccheri, sondern auch fürs Brot. 16 seine Gnocchi inzwischen besser seien als die verschiedene Sorten backen er und sein Team seiner Mama. Er zögert nicht lange. »Nein«, sagt täglich, darunter Focaccia, Ciabatta und die er, »Mamas Gnocchi sind einfach die besten.« .../6
5. Der Wein Über Liebe und Zeit An der Tür empfängt den Besucher ein junger Mann, wilde Locken, Dreitagebart und dunkle Augen. Sein Lachen könnte den schlimmsten Feind zum Freund machen. Giuseppe Basta ist 29 Jahre alt. Mit vier war sein Lieblingsspiel- G zeug bereits ein kleiner Lastwagen mit einer Traubenpresse auf der Ladefläche. »Weinkeller haben mich immer magisch angezogen«, sagt Giuseppe, während er ins Innere des Weinguts führt. Giuseppe studierte in Siena sieben Jahre Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Wein- Gleich hinter dem Hotel führt ein schma- bau. Heute ist er Kellermeister der TENUTA ler Weg durchs Unterholz hinauf zum Wein- SANONER. 2009 wurden hier die ersten Re- berg. Manchmal sieht man hier Wildschweine, ben gepflanzt. Zu Anfang bestellte Giuseppe selten mal ein Reh. Hier und da blüht wilder nur drei Hektar des Weinbergs. Die Fläche Klee, und gleich hinter dem kleinen Wald- wird nach und nach auf zwölf Hektar erweitert. stück zeigt sich die strenge Geometrie der Stolz zeigt der Kellermeister seinen ersten Ri- Rebstöcke. Mittendrin ein moderner, rost- servawein: einen AETOS Jahrgang 2014. AE- braun geschwungener Flachbau, der unauf- TOS, griechisch, bedeutet Adler – das schlichte fällig in den Hügel geschoben wurde: das Etikett zeigt den Vogel im Flug. Ein kräftiger Bio-Weingut TENUTA SANONER. Rotwein, der wie der toskanische Brunello aus- .../7
des Weinkellers sieht der Besucher modernste Technik in übersichtlichem Design: Ein Keller- raum mit drei riesigen, honigfarbenen Beton- behältern für die erste Fermentation, ein weite- rer Raum mit Edelstahlbehältern für die zweite, und noch etwas weiter aufgereihte Eichenfässer für die Lagerung. In einem Eimer stehen kleine Rebstöcke, gebündelt wie der hier verbreitete Wildspargel – die nächste Generation für die Weinproduktion. Oben, im ebenerdigen Verkostungsraum mit Panoramablick über Wein und Wald, finden jede Woche Kochkurse für die Thermae-Gäs- te statt. Da geht es um typische Gerichte der Toskana wie Linsensuppe mit Pecorino und Olivenöl. Giuseppe kredenzt dazu die feins- ten Tropfen. Schon nach wenigen Jahren ist es ihm gelungen, hervorragende Weine zu pro- schliesslich aus der Sangioveser-Traube gewon- duzieren, die die Charaktereigenschaften der nen wird. Und das im biodynamischen Anbau. Landschaft, des Bodens und des Klimas in sich Eingriffe in den natürlichen Wachstumsprozess tragen. Neben dem AETOS Sangiovese DOC beschränken sich auf ein Minimum, die Reben auch einen Rosé. Kein Mix, sondern ein Wein sollen im ausgeglichenen Verhältnis von Was- aus sehr kurz fermentierten Sangioveser-Trau- ser, Licht, Wind und Erde im Gleichgewicht ben. Interessant sind auch der AETOS Spark- sein. Das gilt auch für die Oliven: Das eigens ling Rosé sowie demnächst eine erste Flaschen- angebaute Öl von rund 400 Bäumen versorgt gärung – mit Eigenschaften, die denen von die Küchen der ADLER-Hotels. Im Inneren Giuseppe ähneln: frisch und angenehm klar. .../8
6. Das Spa Nachhaltigkeit durch Kompetenz W Wenige Begriffe in der Hotellerie sind so über- dem südindischen Bangalore stammende Arzt strapaziert wie das Wort »Wellness«. Es hat in arbeitete am »Indian Institute of Ayurvedic Me- den vergangenen Dekaden denkbar merkwür- dicine & Research« in Kerala und war in der dige und oft wenig spürbare Angebote her- Forschung der »Accademia Italiana della Cuci- vorgebracht. Wer in ein ADLER-Resort ein- na« (Mailand) tätig. Therapie- und Ernährungs- checkt, erlebt dagegen Spa-Anwendungen auf pläne stimmt er individuell auf die Doshas (per- höchstem Niveau. Das ADLER Spa Resort sönliche Konstitution) der Gäste ab. THERMAE in einem natürlich belassenen Haki® ist ein weiteres Angebot. Dieser al- Marmorsteinbruch wird nicht nur mit Ther- ternativ-medizinische Ansatz gewann bereits malwasser einer vulkanischen Quelle gespeist, den »European Health & Spa Award« – den sondern hat auch ein aussergewöhnlich kompe- wichtigsten Preis für innovative Gesundheits- tentes Team von 40 Therapeuten und Ärzten. konzepte. Haki® konzentriert sich auf die Be- Ihr Konzept basiert auf den Säulen: Beratung, reiche Schulter, Nacken und Kopf. Mit Hilfe Ernährung, Prävention und Schönheitsmedi- rhythmischer Dehn- und Druckbewegungen zin – nicht chirurgisch! Alle Therapien sind werden Stress abgebaut, Verspannungen gelöst auf ihre Wirkung und Effektivität getestet. Ein und die Muskulatur gestärkt – perfekt für den Schwerpunkt ist Ayurveda. Dieser Bereich wird kopflastigen Menschen von heute. Diese mo- von Dr. Nahrenda Babu verantwortet. Der aus derne Behandlungsmethode kann von Hotel- .../9
Spas nur nach Prüfung durch Harald Kitz an- geboten werden. Der österreichische Therapeut und Musiker hat sie entwickelt und bildet dafür jeden einzelnen Therapeuten persönlich aus. Eine der Haki®-Therapeutinnen im ADLER THERMAE ist Diana Emese Szakacs. Beim Haki® flow verbindet sie die Füsse des Gastes mit Elastikbändern am Pool-Rand und dirigiert seinen Körper sanft rhythmisch von links nach rechts. Mit jeder – fast schlangenartigen – Be- wegung im warmen Wasser entspannen Na- cken, Schulter und Rücken mehr. Spürbar ist eine zunehmende Mobilität. Bald gibt sich der ganze Körper den stärker werdenden Bewegun- gen mühelos hin und wird immer flexibler. Bei geschlossenen Augen ist Haki® flow fast wie eine Meditation. Zu den Behandlungen im Bereich Medical Wellness gehört neben vielen weiteren die »Kryolipolyse« – eine Methode, bei der Fettge- webe durch Vereisung abgebaut wird. .../10
7. Die Fitness Grüss’ mir die SONNE W Wer beim Pranayama (Atemübung) oder beim Sonnengruss auf die leuchtend grünen Hügel der Toskana schaut, über die der Nebel früh morgens einen zarten weissen Schleier gelegt hat; wer später die »Krähe« mimt und dabei wahrnimmt, wie die Sonne den Bodennebel fast mystisch auflöst, und wer sich beim Kopf- stand von einem Eichelhäher beobachten lässt, der wird eine Yogastunde im ADLER Spa Re- sort THERMAE nie mehr vergessen. Mit ganz- körperlicher Gelassenheit schwebt er später zum Frühstück. Verantwortlich für diese Entspanntheit ist Gianluigi Cenciai. Der 45-jährige schlanke Ita- liener, dessen Muskeln sich dezent durch das rote T-Shirt abzeichnen, leitet seit neun Jahren den Fitnessbereich im ADLER THERMAE. Sein Lebenslauf liest sich wie die Gelben Seiten der Sportmedizin: Diplom-Sportwissenschaft- ler, Physio-Praktiker, Massage-Therapeut, Erfah- rungen in den Bereichen Reha, Geriatrie und Orthopädie. Und darüber hinaus Fitness-Buch- autor. Gianluigis Konzept: funktionelles Training für alle! Neben Yoga, Pilates und Stretching (»ganz wichtig ab 40«) bietet er sanfte Übungen mit Elastikband und Fitball an. Erfahrene Sportler schickt er aufs Laufband, an die Gewichte oder zum Hydrobike für Ausdauer und Muskelauf- bau im Aussenpool des Hotels. Oder an die neue Kinesis-Wand, an der die Muskeln ohne Gewichte trainiert werden können – und später vielleicht mal so definiert aussehen wie die von Gianluigi. .../11
8. Die eigene Pflegelinie Ein Hoch auf die Natur N Nur wenige Spa-Hotels haben eine eigene Kos- ten aus der Toskana Stammzellen der sauren metikserie. Die »ADLER Spa Aktiv Kosmetik« Traube zugesetzt. Zitrus- und Algen-Wirkstoffe entstand nicht nur aus den Spas der einzelnen zur Entgiftung von Gesichts- und Körperhaut Häuser heraus. Sondern man hat die Standorte stammen aus der nächsten ADLER-Destination der ADLER-Hotels sogar in die Rezepturen ein- Sizilien. fließen lassen. »Zu Anfang haben wir uns auf Aber ist das wirklich innovative und zugleich Anforderungen konzentriert, die Gäste wäh- einzigartige Element jeder Linie ist: das Wasser. rend ihrer Behandlungen hatten«, sagt Minnie »Nie zuvor wurde in einem Kosmetikprodukt Romano, SPA-Leitung im ADLER THERMAE: das Thermalwasser von Bagno Vignoni ver- »Aber natürlich hatten wir auch eigene Anfor- wendet«, betont Dr. Francesca Ferri aus Trient. derungen an Produkte, mit denen wir optimal Die Pharmakologin und Homöopathin hatte in arbeiten können. Das Ergebnis ist eine sehr ihrem Effegi-Labor bereits eine Vorgänger-Kos- umfassende Serie für Gesicht und Körper. Mit metik für ADLER entworfen. Nun stand sie Produkten, die auf alle unterschiedlichen Haut- den drei Damen vom Spa erneut zur Seite: »Die typen und Hautzustände abgestimmt sind.« mineralischen Eigenschaften des Thermalwas- Mit dem Besten aus Natur und Forschung ausge- sers begünstigen die Pflegewirksamkeit und die stattet, kommen modernste phytoaktive Wirk- Nährstoff versorgung der Epidermis besonders.« stoffe aus den Dolomiten und der Toskana zum Die Hochgebirgs-Quellen der Dolomiten wiede- Einsatz. Edelweiss-Extrakt zum Beispiel pflegt rum liefern Wasser mit positiven Eigenschaften sensible und trockene Haut. Da diese Bergblu- bei empfindlicher Haut. Und die Thalasso-Li- me unter extremen Bedingungen wächst, hat sie nie »Anti-Cellulite« wurde mit salzhaltigem Mechanismen gegen Feuchtigkeitsverlust und Wasser aus Sizilien formuliert, es hat eine ver- UV-Strahlungsschäden entwickelt – die wirken schlankende Wirkung. auch auf menschlicher Haut. Oder die wilde Von Gesichtsreinigung über Sonnenschutz bis Himbeere: Als ausgewiesene Spenderin von zur Männerlinie trägt jetzt jedes Spa-Produkt Antioxidantien und Feuchtigkeit nähren und einen ADLER im Logo. Und weil das Konzept regenerieren ihre Extrakte die Haut. Für eine so überzeugt, wirkt die Kosmetik sogar nach: Anti-Aging-Creme mit Polyphenolen aus der Seit die Gäste die Produkte kennen, wollen sie TENUTA SANONER wurden Traubenextrak- die alle auch für zu Hause. .../12
9. Das Wandern »Wandern ist in der Toskana wunderbar ein- reicherin und passionierte Naturfreundin. Vor fach. Vor allem, wenn man weiss, wo man ein- 17 Jahren kam sie der Liebe wegen in die Tos- kehren muss und wie man wieder nach Hause kana und schloss die Landschaft gleich mit ins findet.« Sagt Anton Pichler. Und weiß, wovon Herz. Jeden Tag ist sie zu Fuss durchs Orcia-Tal er spricht. Als der Hoteldirektor vor 15 Jahren unterwegs. Ist mit jeder Zypresse auf Du und das erste Mal im Val d’Orcia stand, erkannte Du. Kennt jeden Hügel namentlich. Was sie vor er sofort das Potential der sagenhaft schönen allem auszeichnet: Sie kann ihr Wissen sympa- Hügellandschaft für seine Gäste. Aber auch die thisch vermitteln. Eine 10-Kilometer-Wande- Hindernisse, die es zu überwinden galt. Das rung mit ihr offenbart hinter jeder Hügelkuppel Tal ist seit Jahrhunderten im Privatbesitz der eine neue Geschichte. Da drüben wächst der le- ansässigen Bauern. Die Erlaubnis, Wanderwe- gendäre Brunello-Wein. Auf diesem Gebiet gibt ge durch ihre Grundstücke anzulegen, erfor- es den besten Pecorino. Dort findet man Trüf- derte viel Geduld, noch mehr österreichischen fel, und gleich da dahinten begegnet man mit Charme und das ein oder andere Glas Grappa. etwas Glück einem Stachelschwein. Am Ende Längst ist das Gebiet um das Hotel mit den der Wanderung kehrt Christina Mairhofer häu- schönsten Wanderwegen erschlossen. Anton fig in einem Weingut ein, wo die Gäste zum Pichler hat sogar eine App entwickeln lassen. Wein feinste toskanische Spezialitäten probie- Mit 28 Touren, alle unterschiedlich anspruchs- ren. Der Blick über die endlosen Hügelketten, voll, vom 5-Kilometer-Rundkurs bis zum Ge- gesprenkelt mit rotem Klatschmohn, ist dann nuss-Marathon über 42,1 Kilometer mit Delika- inklusive. Schon klar, dass hier mancher nur tess-Stationen auf der Strecke. schwer den Heimweg findet. Natürlich stellte sich für den heute 48-jährigen General Manager noch die Frage nach einem P.S. Das Hotel stellt für seine täglichen geführ- erfahrenen Wanderführer. Gesucht, gefunden: ten Radtouren, u. a. über die berühmten »stra- Christina Mairhofer, ebenfalls gebürtige Öster- de bianche«, E-Bikes und MTBs zur Verfügung. Achtung, Stachelschwein .../13
10. Die Crew Eine Frage des Charmes E Ein Hotel ist ein Bienenstock. Ein ständiges cher verkörpert die traditionellen Werte eines Kommen und Gehen. Nicht nur der Gäste, Hotels und zugleich eine charmante Lässigkeit. auch des Personals. Manche Häuser starten »Meine Mitarbeiter», sagt er, »motiviere ich, aus jede Saison in neuer Besetzung. Im ADLER Spa dem Herzen heraus zu handeln. Menschen, die Resort THERMAE bleiben alle. Die meisten ihre Arbeit gern tun, machen sie gut.« der 135 Mitarbeiter sind seit vielen Jahren dabei. Da ist auch Raffaele Porceddu, Maitre und Som- Weil die Atmosphäre stimmt und das Mensch- melier. Er kommt aus Sardinien, ist 45 Jahre alt liche genauso wichtig ist wie die Qualifikation. und hat sein Deutsch vor Ewigkeiten in einer Jeder der Mitarbeiter ist nicht nur ein Spezialist Münchner Eisdiele gelernt. In der Freizeit fährt auf seinem Gebiet, sondern auch ein Charakter. er Rad. Rennrad, um genau zu sein. Im Dienst Da ist zum Beispiel der General Manager Anton trägt er Anzüge. Italienische Massanzüge, um Pichler. Als er den Job annahm, sprach er kein genauer zu sein. Seine grösste Herausforderung Wort Italienisch. Er ging für ein paar Wochen jeden Abend: »Für jeden Gast einen schönen zur Untermiete in eine toskanische Familie. Da- Platz zu finden. Eine Frage des Charmes!« Mit nach sprach er fliessend. Heute managt er sein dem dirigiert er auch seine 23 Kellner. Raffae- Team mit leidenschaftlicher Wortgewandtheit. le Porceddu bei der Arbeit zuzusehen, ist, als Seine Karriere begann Anton Pichler in den sässe man im Theater. Mit winzigen Gesten besten Häusern der Schweiz, unter anderem im und manchmal nur mit Blicken kommuniziert Castello del Sole in Ascona. Zudem war er im er über drei oder vier Tische hinweg mit seinen Ermitage Golf Hotel in Gstaad. Der Österrei- Kollegen – einfach großartig. .../14
ZAHLEN UND FAKTEN ADLER Spa Resort THERMAE Strada di Bagno Vignoni 1 I-53027 San Quirico d‘Orcia T +39 0577 889 000 F +39 0577 889 999 info@adler-thermae.com www.adler-thermae.com Inhaber: Dr. Andreas und Dr. Klaus Sanoner General Manager: Anton Pichler Küchenchef: Gaetano Vaccaro Zimmer: 90 Superior- und Family-Suiten 07.02. - 09.03. PREISE 2019 10.03. - 27.03. 28.03. - 10.04. – Preise in € pro Person – 24.11. - 21.11. 03.11. - 23.11. 11.04. - 02.11. Woche, 7 Tage (So-So, Do-Do) ab 1.497 ab 1.565 ab 1.685 Midweek, 5 Tage (So-Fr) ab 968 ab 1.012 ab 1.089 Short Stay, 4 Tage (So-Do) ab 774 ab 809 ab 871 Weekend, 3 Tage (Do-So) ab 740 ab 773 ab 833 Tagespreis ab 271 ab 284 ab 305 Weitere Presseinformationen: Tomas Niederberghaus Elisabeth Wittmann TN Hotel Media Consulting ADLER Spa Resort THERMAE Oberaltenallee 8a Strada di Bagno Vignoni 1 D-22081 Hamburg I-53027 San Quirico d‘Orcia T +49 (0)40 52 47 164 - 0 T +39 0577 889 000 tn@tn-hotelconsulting.com elisabeth.wittmann@adler-thermae.com www.tn-hotelconsulting.com www.adler-thermae.com 15
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