Geschmack am Leben: Sommer - Kath. Kirchengemeinde St. Georg ...
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len Debatte Glauben. Was derzeit ge- sprochen wird, ist nichts Neues. Schon in der Bibel finden wir genügend Stel- len, in denen das Kreuz zum Aufreger geworden ist: Für die einen sei es Tor- heit, für die anderen ohne Sinn, für uns ist es Zeichen der Erlösung, lesen wir in der Briefliteratur des Neuen Testamen- tes. Ich glaube, nein, ich bin mir gewiss, dass das Kreuz (und damit Gott selbst) auch diese in meinen Augen unleidige Diskussion aushalten wird. Die Frage lautet vielmehr: wer sich des Kreuzes nsere Diözese trägt es selbstver- bemächtigt, um (politisch) auf sich auf- ständlich in ihrem Logo. Und auch merksam zu machen, hat sich jener das Logo unseres Stadtdekanats und nicht schon längst selbst derangiert? unserer Gesamtkirchengemeinde zeich- net es ganz eindeutig: das Kreuz. Täg- Es ist schon genug Porzellan zerdeppert lich stellen sich abertausend Christin- worden. Es ist nun an der Zeit, das nen und Christen beim Gebet unter die- Kreuz auch wieder in einer seiner we- ses Zeichen. Ganz frei. Und finden darin sentlichen Eigenschaften zu sehen: als Heimat, Geborgenheit, Zuflucht und ein ein Zeichen der Einheit und bleibende transzendentes Gegenüber, das sich zei- Ermahnung für den Einsatz um Frie- chen- und symbolträchtig erkennen den, den wir uns selbst nicht geben kön- lässt. nen, wie es schon Johann B. Metz ein- fordert. Das Kreuz: Zeichen des Widerstands gegen die Gewalt, Ungerechtigkeit, Sün- de und den letzten Feind des Menschen, den Tod. Es ist eindeutig mehr als nur ein Zeichen kulturellen Gedächtnisses, Pfarrer zu dem es verkommt und wozu es miss- braucht wird, schenkt man der aktuel-
Anfang Mai war es so weit, der Neubau in der Friedhofstraße 28 mit der neuen Bezeichnung „Hilde und Eugen Krem- pel Männerwohnheim“ wurde bezogen. Das Haus bietet 60 vollstationäre Plätze und 10 Aufnahmehausplätze in Einzel- zimmern sowie 10 Notübernachtungs- plätze in Doppelzimmern. Wir wün- schen den Bewohnern, den Mitarbeiter- innen und Mitarbeitern ein gutes An- kommen. Der Förderverein unterstützt, ökumenisch begleitet, seit 19 Jahren das Heim und freut sich über Interessenten. (Kontakt: R. Wippler, Tel: 0711 852990) Seit Pfingstmontag 2017 hatte die italie- nische Gemeinde San Giorgio in der Kirche St. Georg einen Gast: Das Bildnis „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz" aus Pompeji. Ein Jahr ist vergangen und es ist die Zeit gekommen, die Pil- gerreise durch die Gemeinden der Diö- zese weiterzuführen. Die Gemeinde San Giorgio war gerne Gastgeberin. Wir be- danken uns bei der deutschen Kirchen- gemeinde, dass dies möglich gemacht wurde. Dies hat sicher beigetragen, dass unsere Traditionen besser bekannt wur- den, aber dieser Besuch ist auch ein Se- gen für St. Georg geworden. Am 21. Mai wurde die Madonna wieder nach Zwie- falten gefahren und wird von dort aus nach Aalen weiterreisen. (P. Daniele)
Willkommen in einer starken Gruppe! Seit 1994 bietet die Passantenseelsorge Am 05. Mai wurden acht neue Minis in an der Domkirche St. Eberhard in der die Gruppe der Ministranten St. Georg Königstraße für viele Menschen nieder- feierlich aufgenommen. Ein Jahr haben schwellig und persönlich Lebens- und sie nun geübt und eifrig ministriert. Krisenberatung in der City entspre- Herzlich willkommen! (mh) chend den Grundsätzen des „Netzwerks Offene Tür“ (www.offene-tuer.net). Mit rd. 800 Beratungsgesprächen und eben- sovielen Kurzkontakten pro Jahr ist die- ses Beratungsangebot für viele Men- schen eine wichtige und große Hilfe. Von Anfang an haben die Franziskane- rinnen von Sießen dieses Angebot we- Gremien und Mitarbeitervertretungen von neun der zwölf Gesamtkirchenge- meinden in Stuttgart haben den Be- schluss gefasst und bei der Diözese be- antragt, für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht separate, sondern eine gemeinsame Mitarbeitervertretung zu gründen. Im kirchlichen Arbeitsrecht und im Verständnis der kirchlichen Dienstgemeinschaft vertritt die "MAV" die Interessen und Rechte der Mitarbei- tenden und ist an vielerlei Entscheidun- gen mitbeteiligt. Auch die bei der Ge- samtkirchengemeinde Stuttgart-Mitte angestellten Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter werden von dieser gemeinsa- men MAV vertreten. (ch)
sentlich ge- staltet und getragen. Nun wird, nach vielen Jahren enga- gierter und Einmal im Jahr stehen jene im Mittel- segensreicher Arbeit Sr. M. Nicola Kreß punkt, die das Jahr über ihre Zeit und eine neue Aufgabe übernehmen. Wir Kraft für das Leben unserer Kirchenge- danken ihr von Herzen für ihr Da-Sein meinden investieren. Wir haben Grund für hilfesuchende Menschen, für die genug, uns bei allen Ehrenamtlichen zu Leitung der Passantenseelsorge und die bedanken und tun dies in einem ge- Gewinnung und Begleitung der Ehren- meinsamen Gottesdienst um 19:00 Uhr amtlichen. Und wir freuen uns, dass sie in der Kirche St. Georg. Anschließend mit Sr. M. Teresa Seibert ab Juli eine feiern wir bei gutem Wetter auf dem Nachfolgerin bekommt. Sr. Teresa hat vorderen Kirchhof bei gutem Essen und zuletzt viele Jahre als Lehrerin und kurzweiligem Bühnenprogramm. Eine Schulseelsorgerin an der St. Klara- schriftliche Einladung wurde bereits Schule der Sießener Schulen in Rotten- verschickt. Die Gottesdienste in St. Kon- burg und dann in den vergangenen Jah- rad entfallen an diesem Abend. (mh) ren in zwei Projekten der "Fazenda da Esperanca", auf Gut Neuhof bei Berlin und Gut Hange im Emsland mit sucht- kranken Menschen gearbeitet. Sr. Te- resa für den Start in der Passantenseel- sorge und Sr. Nicola für ihre neuen Auf- Zum ersten Mal feiern wir gemeinsam- gaben wünschen wir Gottes Geleit und mit der kroatischen Gemeinde das Pat- Segen! (ch) ronatsfest des Hl. Eberhard von Salz- burg. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Collegium Iuvenum Stuttgart sowie dem Frauenchor der kroatischen Ge- meinde gestaltet, der Gesänge im tradi- J.S. Bach: O ewiges Feuer, O Ursprung tionellen dalmatinischen Stil beitragen der Liebe, J. Brahms: geistliches Lied. wird. Ein besonders seltenes Ereignis Stuttgarter Kantatenensemble, Mareike krönt diesen Festttag: die zwei neuen Kottmann, AltJo Holzwarth, Tenor; Si- Glocken, die das Geläut von St. Eber- mon Amend, Bass. Leitung: Wolfgang hard ergänzen werden, werden im Rah- Heilmann. men dieses Gottesdienstes geweiht und zum ersten Mal angeschlagen, bevor sie dann im Lauf des Sommers ihren Platz auf unserem Turm finden werden. (ch)
Wohnquartier. Das betrifft auch unsere Gemeinden. Damit die Bewohner die Möglichkeit haben, sich zu informieren und auch mitzureden, gibt es den Info- Laden Rosenstein – Auf der Prag. Am Donnerstag, 28. Juni werden wir durch „Das neue Rosensteinquartier, Einfüh- Herrn Klegraf aus dem Infoladen einge- rung und Rundgang vor Ort.“ Stuttgart führt in das Bauvorhaben und bei einem befindet sich im Umbau. Das bekom- Rundgang vor Ort gehen wir zu den ein- men wir durch die vielen Baustellen zu zelnen besonders markanten Bereichen, sehen und zu hören. Vor allem die wei- wie dem Stuttgarter Gleisbogen. Bitte tere Entwicklung des Rosensteinviertels denken Sie an bequemes Schuhwerk. wird das Stadtbild sehr verändern. Mit- (cgk) ten in der Stadt entsteht ein großes Am 06. Mai eröffnete zum ersten Mal die Bar auf dem Vorplatz und den Treppen von St. Konrad. In den Sommermonaten gibt es hier in der Regel an den Sonntagen nach dem Abendgottesdienst die Möglichkeit, Verbindungen zu knüpfen, in Kon- takt zu kommen und den Sonntag- abend angenehm zu beschließen. Mit einer reichen Getränkeauswahl vom Gin-Tonic bis zum St. Konrad- Jubiläumswein, dem wunderbaren Blick auf die Stadt bei Sonnen- untergang und in lässiger, ungezwungener Atmosphäre wollen wir die Kirchenbesucher, insbesondere auch junge Erwachsene sowie gemeindefremde Gottesdienstbesucher hier am Stafflenberg zu- sammenbringen. Die Erlöse sind für unser Missionsprojekt, der Finanzierung eines neuen Schulbusses für das Therapeutic Day Care Center (TDCC) in Enugu/Nigeria, bestimmt. (ie)
Es lädt der Katholische Deutsche Frau- enbund (KDFB) in seiner Reihe „Kirche mit Dr. Helmuth Mojem, Cotta-Archiv, anders. Frauenkirche“ zu einem Gottes- Deutsches Literaturarchiv, Marbach: dienst unter dem Titel „No g´schwind… Die theologischen Begriffe von Himmel Vom richtigen Tempo im Leben“ in die und Hölle sind von den Menschen im- Kirche St. Georg in Stuttgart ein. Ge- mer schon mit Anschauung belebt wor- meinsam schauen wir darauf, wie hek- den, in alltäglichen Vorstellungen eben- tisch oder gelassen, wie gestresst oder so wie in den kunstvollen Sprachbildern geduldig wir in unserem Leben unter- der Literatur, die es an Intensität wegs sind. Und wir versuchen, das für manchmal durchaus mit den unmittel- uns richtige Tempo herauszufinden, um barer wirkenden malerischen Darstel- nicht so schnell außer Puste zu kom- lungen des Themas aufnehmen können. men. Die Liturgie ist geprägt von einer An Gedichten von Ludwig Uhland, Jus- freien Form, ganzheitlichen Elementen tinus Kerner und Stefan George soll de- und meditativen Impulsen. monstriert werden, was sich Dichter bei Himmel und Hölle gedacht und wie sie ihre Imaginationen sprachlich konstru- iert haben. Kooperation von Kath. Bil- dungswerk Stuttgart und Domkirchen- gemeinde St. Eberhard. Eintritt frei. Spenden erbeten. (bd) "Ich bin bereit", sagen die Diakone un- serer Diözese, die durch Bischof Dr. Gebhard Fürst zu Priestern geweiht werden. Viele Wege gibt es, die mit der Taufe geschenkte Berufung als Christ zu leben. Als Priester seine ganze Existenz in den Dienst des Evangeliums und der Kirche zu stellen, ist ein besonders spannender und schöner Weg. Wir freu- en uns auf die Weihe und wünschen den angehenden Priestern für ihren Dienst Gottes Segen! (ch)
kraft ausgenutzt. Erst mit der letzten großen Deportation im August 1942 wurde er vom Sammellager „Ländliche Gaststätte“ auf dem Killesberg nach Iz- bica abgeschoben, dort verliert sich sei- Die Geschichtswerkstatt Stuttgart Nord ne Spur. Mit der Verlegung und dem e.V. wird am Mi, dem 11. Juli 2018 um Stolperstein möchten wir zum Ausdruck 12:30 Uhr in der Seestraße (ehemals bringen, dass Siegfried Hess nicht ver- Haus Nr. 57 heute auf der Seite der Tief- gessen ist. (Kleegraf) garageneinfahrt) für Siegfried Hess ei- nen Stolperstein verlegen. Siegfried Hess, Jahrgang 1900, hat hier seine Kindheit, Jugendjahre und die Zeit sei- nes Berufseinstiegs verbracht. Als un- Unter dem Titel "Total digital - Segen verheirateter Jude ist sein Schicksal und oder Fluch?" diskutiert Stadtdekan Leidensweg in der NS-Zeit gezeichnet Christian Hermes am 11. Juli in der Rei- von Schikane und Ausbeutung, Fünf he "Talk am Dom" im Haus der Katholi- Mal musste er innerhalb von drei Jah- schen Kirche mit dem früheren Stutt- ren die Wohnung wechseln, Firmen und garter Oberbürgermeister Prof. Dr. die Stadt haben ihn als billige Arbeits- Nachdem die Konstruktion des Glockenstuhls von St. Eberhard verschiedene Sanierungsbedarfe zeigte und schon länger der Wunsch bestand, die 1957 von Heinrich Kurtz in Stuttgart gegos- senen Glocken aus den alten Stahljochen in zeitgemäße Eichen- holz-Joche zu hängen, um den Klang zu verbessern, wurde be- schlossen, mit dieser Maßnahme eine Erweiterung des Geläuts zu verbinden. Beauftragt wurde damit die international renommier- te Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck. Zu den vier vorhan- denen Glocken mit den Tönen c', d', f' und g' kommen nun zwei Glocken mit den Tönen a' und c'', die als Patrone zwei herausra- gende Persönlichkeiten der Domgemeinde erhalten werden: den sel. P. Rupert Mayer SJ und Staatspräsident Eugen Bolz, dessen Seligsprechungsverfahren bereits eröffnet ist. Die Glocken sollen in Verbindung mit dem Patrozinium am 24. Juni geweiht wer- den, bevor im Sommer die Bauarbeiten im Turm stattfinden und das neue Geläut dann zur Feier des 40. Jubiläums der Eberhardskirche als Konkathedrale am 7. Oktober er- klingen kann. Endlich wird die Domkirche dann auch wieder wie alle wichtigen Kir- chen der Stadt einen Stundenschlag erhalten. Für die Maßnahme müssen 161.000 € an Spenden aufgebracht werden. Schon jetzt danken wir herzlich für jede Beteiligung. (ch)
Wolfgang Schuster, der Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bun- desregierung, Vorsitzender der Euro- pean Foundation for Education und Präsident der Telekom-Stiftung ist und sich dabei besonders auch mit den tech- nischen, gesellschaftlichen und ethi- schen Entwicklungen der Digitalisie- rung auseinandersetzt. Was kommt im Zeitalter der totalen Vernetzung auf uns zu? Wo wird die Digitalisierung unser Leben erleichtern? Welche Gefahren bringt die Entwicklung mit sich? Und welche Regeln brauchen wir? Der Ein- tritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (ch) Flöte und Violoncello. Werke von Tele- mann, Vivaldi und Mozart. Sabine Hess, Flöte und Joachim Hess, Cello. Am Sonntag lädt der Kirchenge- meinderat von St. Eberhard Sie „auf einen Kaffee mit uns“ ein. Wir möchten die Be- gegnung unterei- nander fördern und bei einer Tasse Kaffee miteinander ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf die Begegnung! (Der Kirchenge- meinderat von St. Eberhard)
dem Sonntag. Es tut der Gemeinde und dem Pfarrer gut, auf eine andere Stim- me zu hören. Am Sonntag 3. Juni über- nimmt der Anwärter auf das Amt des Diakons, Dr. Michael Pope, die Predigt und am 8. Juli Pastoralreferentin Die Gemeinde hört ihren Pfarrer an je- Beatrice Dörner. (as)
Möglichkeit, über unsere Glaubenser- fahrungen, Glaubensfragen und Glau- benszweifel miteinander ins Gespräch zu kommen. Unser Glaubensgespräch Mit Leib und Seele Gottesdienst feiern, soll dem abhelfen. Was nützt Beten? ist das Wort im stillen Verharren erwägen, unser Thema. es sich anzueignen in der konzentrie- renden Gebärde und in der tänzerischen Bewegung, ist der Sinn von Tanz und Liturgie. Und der Tanzkreis ist die Ge- meinde. Wer im Kreis mittanzen möch- te, ist willkommen. Ein besonderes Er- lebnis wird unsere Feier im weiten Herzlich eingeladen sind die Besuchs- Raum der Marienkirche sein. (Dr. Ange- damen zum traditionellen Treffen im lika Daiker) Ilysia mit Pfarrer Anton Seeberger. (C. Weh) Gleich nach der Erstkommunion haben unsere Oberministranten begonnen, die interessierten Kommunionkinder in den Dienst des Ministrierens einzuüben. Am Dienstag, 12. Juni, 17:00 Uhr, werden wir noch einmal proben, damit wir die neuen Minis im Gemeindegottesdienst am 17. Juni feierlich beauftragen und in die Schar der Ministranten von St. Kon- rad aufnehmen können. Zur Aufbesse- rung der Kasse gibt es nach dem Gottes- dienst Kaffee und Kuchen auf dem Vor- platz, wofür wir den Familien unserer Man kann sich eine Begegnung zwi- Ministranten herzlich danken. (as) schen Winston Churchill und Charlie Chaplin durchaus vorstellen; und den- ken kann man sich auch, dass der Herr aus der Politik und der Herr aus der Kunst sich im Widerstand gegen Hitler durchaus hätten bestärken und inspirie- Glauben ist etwas sehr Persönliches und ren können. Wenn Sie dazu mehr wis- braucht dennoch gegenseitige Inspirati- sen wollen, kommen Sie zum nächsten on und Stütze. Es gibt viel zu wenig
Ökumenischen Literaturtreff, bei dem um Kuchenspenden. Der Erlös des Fes- es um die Begegnung eben dieser beiden tes und die Kollekte kommen dem Herren geht: Michael Köhlmeier Zwei Schuldenabbau für Kirche und Orgel Herren am Strand. Carl Hanser Verlag. zugute. Wir hoffen auf gutes Wetter und München 2014. (as) freuen uns auf ein schönes, gemeinsa- mes Fest. (as) In der Stuttgarter City sind unsere bei- den Kirchen präsent. Mit einem Spa- ziergang erkunden wir den Hospitalhof und das Haus der katholischen Kirche. Vor Ort erfahren wir etwas über die Ar- beit in diesen beiden Zentren. Setzen wir uns gemeinsam in Bewegung. (cgk) Kurz vor der Sommerpause, in der viele verreisen, die einen in ein Gastland, die anderen in ihr Herkunftsland, feiern wir Gemeindefest: Die einheimische Ge- meinde St. Konrad, die Slowenische Ge- meinde Sveti Ciril in Metod und die Al- Die Liturgie ist die wichtigste Versamm- banische Gemeinde Shen Nena Tereze. lung unserer Gemeinde. Alle, die sie Die Eucharistie wird in Wort und Ge- mitgestalten, sollen ihren Dienst gerne, sang dreisprachig sein, und von den kompetent und würdig vollziehen. Un- Priestern aller drei Gemeinden konzele- ser Treffen dient der Terminabsprache, briert. Unter der Regie unseres Festaus- dem Erfahrungsaustauch und der litur- schusses werden die notwendigen Ar- gischen Bildung. (as) beiten beim Aufbau, am Grill, in der Kü- che, an der Kuchentheke, bei der Ge- tränkeausgabe und im Service von Hel- ferinnen und Helfern jeglichen Alters aus allen drei Gemeinden erledigt. Zu- Am 20. Juli gastiert im Rahmen des sammen arbeiten und zusammen feiern jazzopen-Festivals der international be- sind ausdruckstarke Zeichen unserer kannte Stuttgarter Jazzpianist Wolfgang Verbindung. Wie jedes Jahr bitten wir Dauner in St. Eberhard. "Be Jazz - be
Um Himmels willen, hoffentlich nicht! Wenn wir davon ausge- hen, dass Gott der Schöpfer der Welt ist, dann können wir auch davon ausgehen, dass er uns unseren Verstand gegeben hat, da- mit wir ihn benutzen. Natürlich ist es gut und richtig, den eige- nen Kopf zu benutzen. Es kann auch nicht schaden, kritische Fragen zu stellen. Allerdings darf man es sich nicht zu einfach machen. Viele Fragen lassen sich nicht einfach mit einem Ja o- der Nein beantworten, sondern müssen differenziert ange- schaut und beantwortet werden. Religionskritiker sagen gerne, dass man die Existenz Gottes nicht beweisen kann. Das ist rich- tig. Aber auch das Gegenteil konnte noch keiner beweisen. Des- halb weiß ich nicht, dass es Gott gibt, aber ich glaube es und vertraue darauf.
Ausgetreten ist man schnell. Es genügt der Besuch beim Stan- desamt. Man leistet eine Unterschrift und zahlt eine Bearbei- tungsgebühr und schon gehört man nicht mehr dazu. Es gibt viele persönliche Begründungen für den Austritt. Kirchlich wird der Austritt als öffentliche Lossagung von der Kirche gewertet und ist somit eine gegen den Glauben und die Einheit der Kir- che gerichtete Tat. Wer wieder eintreten will, sollte das Gespräch mit einem Pfar- rer oder pastoralen Mitarbeiter suchen. Außerdem empfiehlt sich der Besuch eines Vorbereitungskurses. Auf Ebene des Stadtdekanats Stuttgart gibt es dazu verschiedene Angebote. Dann kann der Pfarrer vor Ort einen Antrag auf Wiederaufnah- me bei der Diözese stellen. Wenn dieser positiv beantwortet wurde, findet die Aufnahme im Rahmen einer gottesdienstli- chen Feier statt. Eine Reihe aus der Feder von Pastoralreferentin Beatrice Dörner. Sie bietet zwei Mal im Jahr den Kurs „Glaubenswege“ an, wo sich Erwachsene auf den Empfang der Sakramente oder den Wiedereintritt oder die Konversion in die Katholische Kirche vorbereiten. Der nächste Kurs findet im Herbst 2018 in St. Eberhard statt.
›Wir sind nicht für uns selber da, sondern für alle Menschen in der Stadt‹
free" ist das Motto des 25. Jazzopen- uns sein wird, um aus erster Hand vom Festivals und auch das Leitwort des TDCC und der Situation in Nigeria zu Konzertes, das mit biblischen und au- berichten. Es ist dieser persönliche ßerbiblischen Texten zu Freiheit und Kontakt, der unser Projekt besonders Toleranz, vorgetragen von Stadtdekan auszeichnet“ so Pfarrer Seeberger. Das Christian Hermes, ergänzt werden wird. TDCC wurde von Hildegard Ebigbo, ei- Der Eintritt ist frei. (ch) ner gelernten Heilpädagogin, 1979 mit Hilfe einer Anschubfinanzierung durch die Caritas gegründet und startete mit acht Kindern in einer Garage. Mittler- weile gibt diese einzigartige Einrichtung über 1.200 behinderten und nichtbehin- Die großen Kinder unserer beiden Ein- derten Kindern Bildung, Schutz und Ge- richtungen sind im letzten Jahr monat- borgenheit und 275 Angestellten einen lich einmal zur Katechese in die Kirche sicheren Arbeitsplatz. Damit die Kinder gekommen. Sie kennen ihre Kirche und sicher zur Schule und wieder nach Hau- auch was darin stattfindet! Zum Ende se kommen, steht ein neuer Schulbus ihrer Kindergartenzeit kommen sie ganz oben auf der Wunschliste. (ie) noch einmal mit ihren Angehörigen, so- fern sie sich frei machen können, zu ei- nem liturgischen Abschluss in die Kir- che: Jedes Kind empfängt den Segen und erhält ein Erinnerungszeichen an die Kindergartenzeit in St. Konrad. (as) Anfang des Jahres startete die Kirchen- gemeinde St. Konrad ein neues Missi- onsprojekt. Die Wahl fiel auf eine Schu- le für geistig und körperlich behinderte Kinder in Enugu / Nigeria, das Therapeutic Day Care Centre (TDCC). Die Gemeinden unserer Gesamtkir- An diesem Sonntag ist die Gründerin chengemeinde S-Mitte sind mit der Fei- des TDCC, Frau Hildegard Ebigbo, zu er der Eucharistie an Sonn- und Werk- Gast in der Gemeinde St. Konrad und tagen komfortabel versorgt. Aber in den stellt in einer Matinee nach der Eucha- Ferien müssen wir die Gottesdienstord- ristiefeier um 10 Uhr diese Einrichtung nung zurückfahren, weil die einheimi- vor. „Wir freuen uns, dass Hildegard bei schen und ausländischen Priester wie
die Gemeindemitglieder ihren Jahresur- Ausbildung zum laub brauchen. Für uns in St. Konrad ständigen Diako- gilt die folgende Regelung: Der albani- nat im Zivilberuf, sche Gottesdienst sonntags 12:00 Uhr in Ihrer Gemein- und der slowenische Gottesdienst, de und der Ge- sonntags 16:00 Uhr, entfallen vom 29. samtkirchen- Juli bis 30. August, letzter Gottesdienst gemeinde, durch- vor der Sommerpause in albanischer laufen. In mei- und slowenischer Sprache ist also am nem Zivilberuf 22. Juli, erstmaliger Gottesdienst da- leite ich die inter- nach am 7. September. Die Gemeinde nationale Akade- St. Konrad muss während des ganzen mie eines mittelständischen, österrei- Monats August auf den Gottesdienst um chischen Unternehmens. Meine Frau 10.00 Uhr verzichten und ist gebeten, Ivana und ich leben in S-Möhringen die 18.00 Uhr-Messe mitzufeiern. An und gehören der Kirchengemeinde St. den ersten beiden Septembersonntagen Hedwig an. Unsere erwachsenen Kin- versammelt sich die Gemeinde um der, Rosa und Marie, studieren in Berlin 10:00 Uhr zur Wort-Gottes-Feier; mit und Kempten. Während der Ausbildung dem Sonntag, 16. September beginnt möchte ich gerne die seelsorgerliche Tä- wieder die normale Gottesdienstord- tigkeit vertiefen, ein offenes Ohr haben nung. Was die Werktage betrifft, gilt fol- und einfach da sein, wo Zuwendung gende Regelung: Von der 30. Kalender- und Stärkung nottun. Erfahrung darin woche, ab 23. Juli, bis einschließlich der kann ich aus dem Dienst in der Kate- 36. Kalenderwoche, bis 8. September, chese und der Notfallseelsorge bei der entfällt die Eucharistiefeier am Dienstag Feuerwehr Stuttgart einbringen. Gerne und Donnerstag, die Abendmesse am kremple ich die Ärmel hoch und packe Freitag können wir während der ganzen in der Gemeinde mit an. Nehmen Sie Ferienzeit durchhalten. Und die Rosen- Verbindung mit mir auf – ich bin gerne kranzbeterinnen und –beter mögen ihr für Sie da – und für ein gutes Gespräch. gemeinsames Gebet auch während der (ag) Ferienzeit aufrechterhalten. Bitte haben Sie Verständnis für die Reduzierung während der Ferienzeit. (as) Vor einem Jahr hat sich eine Gruppe von Menschen mit Fluchterfahrung auf den Weg zur Aufnahme in unsere Kir- che gemacht und am dritten Advent Liebe Gemeindemitglieder, für die sind dann 20 von ihnen getauft worden. nächsten dreieinhalb Jahre darf ich die Wegbereiter und Initiator ist Georg
Hummler, Diplomtheologe. Als Pasto- ralreferent arbeitet er beim Caritasver- band im Projekt OMID.OMID heißt auf Farsi „Hoffnung“ Genau das will dieses Projekt den Menschen geben. Sie brin- gen oft traumatische Erlebnisse mit, die sie zur Flucht aus der Heimat zwangen. Durch dieses Projekt bekommen die Ge- flüchteten eine erste psychisch stabili- sierende Unterstützung. Viele dieser Menschen bringen religiöse Erfahrun- gen mit, oft verbunden mit viel Brutali- tät. So kam der Wunsch von einigen auf, mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Die Sehnsucht nach einer reli- giösen Heimat ist groß. Es entstand der Rundum erneuert präsentiert sich der interreligiöse Gesprächskreis, der nun neue Webauftritt des Katholischen wöchentlich in St. Georg stattfindet. Ein Stadtdekanats (www.kath-kirche- Farsidolmetscher unterstützt dabei stuttgart.de). Nicht nur Design, Gliede- Georg Hummler. Wir suchen für den rung und Inhalt wurden vollständig neuen Kurs wieder WegbegleiterInnen überarbeitet, die Seite ist mit frischeren aus unseren drei Gemeinden, die den Farben und vielen Fotos auch bunter einen oder anderen zu den Gottes- und ansprechender. Gottesdienste und dienstbesuchen mitnimmt. Wenn Sie Veranstaltungen sind leicht zu finden, sich das vorstellen können, wenden Sie ebenso Kindertagesstätten und alle an- sich bitte an Christine Göttler-Kienzle. deren Einrichtungen. (ch) (cgk) Das kommt im Leben einer Kirchenge- meinde nicht alle Tage vor: Taufe von Drillingen. Herzlich gratulieren wir Chloe, Eloise und Philippa zum Fest ih- rer Taufe und wünsche ihrer ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. (mh)
›Man stelle sich vor, an einem Schwarzen Brett in einem Institut der Universität Münster ist ein Zettel angepinnt, auf dem steht 'Suche Frieden' – neben anderen Zetteln mit 'Suche WG' oder 'Suche Job während der Semes- terferien'. Wer könnte diesen Zet- tel 'Suche Frieden' geschrieben haben?‹, fragt Thomas Söding anlässlich des Mottos zum 101. Katholikentag in Münster …
Eucharistische Eucharistiefeier Gebetszeit* Beichte Eucharistische Eucharistische Gebetszeit* Gebetszeit* Eucharistiefeier, Beichte Beichte Komplet Rosenkranz Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier Beichte Beichte Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier am Vorabend Beichte Eucharistische Eucharistiefeier Gebetszeit* Eucharistiefeier Eucharistische Gebetszeit* Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistie [i]* Rosenkranz* Rosenkranz* Eucharistiefeier* Eucharistie* Rosenkranz [i]* Eucharistiefeier Eucharistie* Eucharistie [i] Eucharistie [e] Eucharistie [a] Eucharistiefeier Eucharistie [k] Anbetung Eucharistie [s] Eucharistiefeier Eucharistiefeier
Kindergottesdienst
Gottesdienste in Pflegeeinrichtungen: Gedenkgottesdienste und Ort:
›Wovon lebe ich eigentlich? Schon Kinder wissen, dass Menschen nicht nur für ihren Körper Nahrung brau- chen. Der Mensch benötigt auch andere „Lebensmittel“, Nahrung für die Seele, um gut leben zu können. Wir leben von Beziehungen, von Liebe, von Hoffnung, von einer Ge- meinschaft, in der wir uns aufgehoben fühlen. Christ sein heißt ja, daran zu glauben, dass Gott uns Leben schenkt, uns stärkt, uns liebt und uns nahe sein will. Er nährt uns mit sei- ner Liebe und er gibt uns das, was uns erfüllt und stärkt.‹
› StEberhard.Stuttgart@drs.de, www.steberhard.de › StGeorg.Stuttgart@drs.de, www.st-georg-stuttgart.de › StKonrad.Stuttgart@drs.de, www.stkonrad.org › steberhard.stuttgart@drs.de | › stgeorg.stuttgart@drs.de | › antonseeberger@t-online.de | › anand.rajamma-das@drs.de | › beatrice.doerner@drs.de | › christine.goettler-kienzle@drs.de | › ursula.muehlbauer@drs.de | › laura.suender@drs.de |
In der Abendsonne bekommt selbst der harte und kalte Beton des höchsten Kreuzes unserer Gesamtkirchengemeinde Strahlkraft. Haben Sie entdeckt, wo es steht?
Eingeladen zum Fest nung formale Zuständigkeitsgründe des Glaubens? geltend. Hoffentlich ist damit das The- ma nicht vom Tisch! Landauf, landab, Der kurze Refrain steht im Gesangbuch stadteinwärts und stadtauswärts neh- ohne Fragezeichen. Der bei den Kindern men die sonntäglichen Gäste am Tisch beliebte, von den Musikern eher gemie- Jesu ab, was mit verwundertem Bedau- dene liturgische Gassenhauer erzählt ern zur Kenntnis genommen wird und von der Jesusbewegung, die alle an sich mit ebenso großem pastoralem Bemü- zieht und jeden einlädt zum Fest des hen aufgehalten werden soll. Den Ge- Glaubens. Alle? Jeden? Ja, so war es nannten aber, die gerne teilnehmen damals, wie die Evangelien erzählen. würden, wird das Hinzutreten verwehrt. Heute werden die Einladungen zum Zur Erinnerung: Am Tisch Jesu saßen Fest des Glaubens großzügig verteilt zwölf Männer. Einer davon hat ihn ein und besungen, aber bei der Vergabe der paar Stunden später verraten. Einer Plätze am Tisch des Herrn ist man wäh- davon hat ihn in derselben Nacht drei- lerisch. Konfessionsverschiedene Paare, mal verleugnet. Und die übrigen zehn in erster Ehe gescheiterte und wieder sind kurz nach dem Essen geflüchtet verheiratete Männer und Frauen, ge- und haben ihn allein gelassen. Ihnen taufte Christen, die das Evangelium zu allen hat Jesus das Abendmahl gereicht. leben versuchen wie wir, aber einer an- Sie alle hat er nach seiner Auferstehung deren Glaubensgemeinschaft angehören wieder versammelt, durchaus im Be- – sie alle sind eingeladen zum Mitfei- wusstsein, wer da alles am Tisch saß ern, aber beim Essen und Trinken aus- und sitzt. Der Verrat am Evangelium geschlossen. Die Handreichung, hinter Jesu kam nicht von außerhalb seiner der die Mehrheit der deutschen Bischö- Anhängerschaft, er kam von innen. So, fe steht, um wenigstens konfessionsver- fürchte ich, ist es immer noch! schiedenen Paaren das gemeinsame Essen und Trinken am Tisch Jesu zu ermöglichen, gefällt einer kleinen Min- Pfarrer derheit nicht, sie macht für ihre Ableh- Anton Seeberger
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