Gesundheitskonferenz Landkreis Böblingen Gesund und aktiv älter werden 18. April 2012 - Manfred Koebler - Landkreis ...
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Gesundheitskonferenz Landkreis Böblingen Gesund und aktiv älter werden 18. April 2012 Manfred Koebler
Gesundheitskonferenz Landkreis Böblingen Gesund und aktiv jung bleiben 18. April 2012 Manfred Koebler
Einflüsse auf den Alterungsprozess: > 25% durch die Gene > 25% durch unsere Lebensbedingungen in den ersten 60 Jahren: Beruf, Familie, Krankheiten, Umfeld, … > 50% durch aktuelle Lebensweise ab dem 60. Lebensjahr: Bewegung, Ernährung, Lebenseinstellung, Soziale Teilhabe, Engagement
Bewegung Studie vom Taiwan Research Center veröffentlicht am 1. Okt. 2011: 1996 – 2008: Screening 410 000 Menschen Eine intensive Bewegung von 15 Min/Tag >>> 3 J. höhere Lebenserwartung 30 Min/Tag >>> 4 J. 60 Min/Tag >>> 6 J. Unabhängig vom Alter und Geschlecht
Bewegung, Ernährung, Soziale Teilhabe, Lebenseinstellung Studie vom UK Research Center veröffentlicht am 8. Jan. 2008: 1993 – 2006: Screening 20 000 Menschen im Alter von 45 – 79 Jahren Ergebnis: Die Gruppe von Menschen, die in allen 4 Verhaltenskriterien „gut“ waren, hatte eine höhere Lebenserwartung von bis zu 10 Jahren!
Prävention Gesundheit Bewegung Ernährung Soziale Teilhabe Lebenseinstellung
Landkreis Böblingen: über 100 Seniorentreffs interessante Angebote: o Vorträge, Beschäftigungen, Kultur o Unternehmungen, Bewegung o Soziale Einbindung über 200 generationsüber- greifende Projekte Homepage
Landkreis Böblingen – Generationsübergreifende Projekte – Projekt-Nummer 7 Name des Projekts Internetcafé für Senioren durch Schüler Stadt/Ort Renningen Organisation Renninger Agenda 21 Beschreibung des Projekts: Individuelle Betreuung und Beratung der Seniorinnen und Senioren durch einen Be- treuer und zusätzlich durch fachkundige Schüler als Computer-Paten. Eine Patenschaft Schüler und Senior kann, wenn gewünscht, über längere Zeit gehen. Gegebenenfalls werden die Senioren von den Computer-Paten auch zuhause besucht um Unterstüt- zung am eigenen PC zu geben. Fachkundige Beratung und Problemlösung bei entsprechenden Fragen. Die Anmeldung zum Computer-Paten-Projekt sollte verbindlich sein, da sich die Com- puter-Paten auf Ihre Betreuung einstellen. Die Treffen mit den Computer-Paten finden in der Regel im Rahmen des Internetcafé für Senioren dienstags von 14:00 – 16:00 Uhr in der Mensa des Schulzentrums Renningen, Jahnstraße statt. Seit wann läuft dieses Pro- Januar 2011 jekt oder Angebot? Was ist die Zielgruppe? Wem Alle Senioren die Interesse am Computer und Internet soll dieses Projekt nutzen? haben Wie viele Projekt-Mitarbeiter 4 Erwachsen und 8 - 10 jugendliche Paten der Klas- hat das Projekt/Angebot? senstufe 8 Werden noch Projekt-Mit- Derzeit nicht arbeiter gesucht? Wieviele? Welche Kenntnisse bzw. Sie sollten Erfahrung mit dem Umgang von Computer Erfahrungen sollten diese und Internet sowie Geduld mitbringen Mitarbeiter mitbringen? Wer ist Ansprechpartner für Erwin Eisenhardt, Tel.: 07159-920525 E-Mail: info@www-design.info weitere Informationen? Internet: www.agenda.renningen.de
Landkreis Böblingen Kreisseniorenrat: Vorsorge Broschüre Patientenverfüg.,Vollmachten Vorträge und Fachtage: o Ernährung, Gesundheit o Sturzprävention, Salutogenese o Technische, altersgerechte Hilfen Gewinnung Ehrenamtlicher
Landkreis Böblingen Kreisseniorenrat: Vorsorge Broschüre Patientenverfüg.,Vollmachten Vorträge und Fachtage: o Ernährung, Gesundheit o Sturzprävention, Salutogenese o Technische, altersgerechte Hilfen Gewinnung Ehrenamtlicher
Landkreis Böblingen Kreisseniorenrat: Vorsorge Broschüre Patientenverfüg.,Vollmachten Vorträge und Fachtage: o Ernährung, Gesundheit o Sturzprävention, Salutogenese o Technische, altersgerechte Hilfen Gewinnung Ehrenamtlicher
Salutogenese: Vortrag Dr. C. Schark, Dr. G. Kusch Bewältigung schwerer Lebensereignisse Lebenseinstellung, Verantwortung, … z. B. „Dreiklang“ – Dr. Frankl, Wien: o Ich verstehe, welche Aufgabe/Krankheit sich mir gegenüberstellt; ich versuche diese zu akzeptieren o Ich nutze meine Möglichkeiten, um diese Aufgabe zu meistern, ich nutze auch die Ressourcen anderer Menschen o Durch Lösen dieser Aufgabe erfahre ich Sinn, Bedeutsamkeit und Würde
Prävention Gesundheit Aufgabe (1): Sammlung von Projekten und Angeboten aus Kommunen und Verbänden zum Thema „Prävention Gesundheit“ Ziel: 50 Beschreibungen s. Beisp.
Vereinsamte Menschen Aufgabe (2): Erarbeiten von Vorschlägen, wie man Einsame einbeziehen kann Es gibt einige Beispiele: o Sozialschwester im Eichholz o Besuchsdienst der NISA- Frauen o Besuchsdienste in Kommunen
Wohnen Ziel: Möglichst lange in der gewohnten Häuslichkeit bleiben zu können, auch wenn sich Behinderungen einstellen Unterstützung: > Sturzprävention > Unterstützg mit techn. Geräten (AAL) > Auszeichnung Handwerker (SfS) > Zusammenarbeit mit den DRK- Wohnberatern
Perspektive Ruhestand Prof. A. Kruse (Mai 2011 in Sindelfingen): In den ersten 3 Jahren nach dem Ruhestand ist die Sterbequote bzw. die Zahl der Herzinfarkte und Depressionen relativ hoch. Der Übergang in den Ruhestand ist für den Körper und den Geist disfunktional.
Perspektive Ruhestand Ziel: Ältere Mitarbeiter in Firmen frühzeitig zu informieren über die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements Unterstützung durch die Firmen: > sind für das Ehrenamt aufgeschlossen > sind bereit, Beiträge zum Gemeinwohl zu leisten > Verbindung zur Bürgerschaft ausbauen > Mitarbeiter haben Perspektive für den Ruhestand
Perspektive Ruhestand Aufgabe (3): Besuch der größeren Firmen, um diese zum sozialen, ehrenamtlichen Engagement zu motivieren und deren älteren Mitarbeitern eine Perspektive für ihren Ruhestand zu geben: o für jeden gibt es eine sinnstiftende, ehren- amtliche Aufgabe – im gesamten Kreis o niemand soll sich zurückziehen, keiner in ein Loch fallen, jeder wird gebraucht!
Ihre technischen Fähigkeiten und Ihre Führungskompetenz werden ergänzt mit einer sozialen Komponente durch interessante Tätigkeiten, Projekte
Prävention Gesundheit Zusammenfassung: 3 Aufgaben: Sammlung von Projekten und Angeboten aus dem gesamten Landkreis >>> KSR Homepage Vorschläge erarbeiten: Wie können wir Einsame ansprechen und einbeziehen? Perspektive Ruhestand: Kontakt mit Firmen zur Motivation bürgerschaftl. Engagement und Gewinnung Ehrenamtlicher im Kreis
Gesundheitskonferenz Landkreis Böblingen Einladung: Mitarbeit in einer Arbeits- gruppe zum Thema „Gesund und aktiv jung bleiben“? Nächstes Treffen: Freitag, 25. Mai 2012 10:00 – 12:00 Uhr LRA Böblingen, 506
Gesundheitskonferenz Landkreis Böblingen 18. April 2012 Herzlichen Dank Manfred Koebler
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