Grenzüberschreitung als Chance - Leitartikel - 8/2020 1. bis 31. August Pastoralraum Rontal
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2 www.kathrontal.ch Leitartikel Grenzüberschreitung als Chance Ich bin im Dreiländereck in Basel auf- gewachsen. Seit meiner Kindheit ge- hörten Grenzen immer zu meiner Umgebung. Schon in den Sechziger- jahren war es ohne Weiteres und ohne Bürokratie möglich, die Landesgren- zen auf einem Sonntagsspaziergang oder einer Velotour zu überschreiten. Die Grenzen hatten für mich nie etwas Einschränkendes, sondern waren im- mer vielmehr eine Erweiterung mei- nes Horizontes und die Chance, etwas Neues zu entdecken. Leider ist dies nicht überall auf der Welt so. Grenzen überschreiten. (Foto: pixabay.com) Uneingeschränkte Reiselust Heutzutage wird mehr gereist als je zuvor. Besonders die beiden Monate Juli und August sind Zeiten des Reise- keine Staus mehr. Das kleine Virus, das Fremden und Menschen anderer fiebers. Ganz Europa macht sich auf keine Grenzen kannte, zeigte uns Hautfarbe und Kultur. Und natürlich den Weg von Nord nach Süd, Ost nach unsere Grenzen auf. wird auch von Kriegen gegen die Be- West, von den Ufern der Meere in die Seitdem ist uns vieles wieder bewuss- drohung von aussen berichtet. Doch Berge und umgekehrt. Grenzen gibt es ter: Reisen ist ein Privileg, Gesundheit die Grundbotschaft der Bibel und vor keine mehr; wenigstens werden sie ein Geschenk, Freiheit keine Selbst- allem auch das Wirken Jesu zielt darauf nicht als Hindernisse angesehen. verständlichkeit, Solidarität nicht nur ab, Grenzen zu überwinden, Verständ- Höchstens das Budget grenzt unsere ein Wort, ein stabiles politisches Sys- nis zu schaffen und Gemeinschaft zu Reiselust ein. tem unbezahlbar. Ganz gemäss dem fördern. Gerade die Ausgegrenzten Sprichwort «Weshalb denn in die Fer- haben dies wohltuend und heilsam er- Grenzen als Schutz ne schweifen, wenn doch das Gute fahren. Und letztlich weist sein Weg Im scharfen Kontrast zu dieser gren- liegt so nah?» entdeckte die Schweiz auch über die letzte Grenze unseres zenlosen Freiheit haben wir in der ers- wieder die nähere Umgebung und Daseins hinaus, den Tod. ten Hälfte dieses Jahres das Begrenzt- ihre eigene Schönheit. werden in allen Lebensbereichen Der Glaube macht frei und eröffnet erfahren. Die Landesgrenzen wurden Mut zur Horizonterweiterung neue Horizonte. Dies ist die Grund- in ganz Europa geschlossen, dazu Mit diesen sehr entgegengesetzten Er- botschaft Jesu und der Bibel. Wenn Schulen, Restaurants, Bars, Geschäfte fahrungen im Hintergrund lässt sich wir als glaubende Menschen unser und vieles mehr. Gottesdienste waren neu fragen, was Grenzen für uns be- Leben und Reisen, unser gesellschaft- nicht mehr möglich. Die persönliche deuten: Einschränkung oder Schutz, liches Zusammenleben und auch Freiheit wurde eingegrenzt. «Zuhause- Einschluss oder Ausschluss, Abgren- unsere Kirche als eine ständige Grenz- bleiben» war das Motto. Nicht Distan- zung oder Horizonterweiterung? In überschreitung im Sinne einer Hori- zen zurücklegen war angesagt, son- der Bibel finden sich verschiedene Bei- zonterweiterung verstehen, dann er- dern Distanz wahren wurde zur Regel. spiele für den Umgang mit Grenzen. Es öffnen sich unbekannte Welten und Und auf einmal war mitten im Jahr eine gibt Ausgrenzung von Kranken und neues Leben wird möglich. Nutzen Ruhe da, die man sonst nur von den solchen, die nicht konform mit den wir nicht nur die Sommerferien dafür. Sommerferien kennt. Die Strassen wa- Gesetzen waren. Da finden sich Fälle ren fast menschenleer und es gab sogar von Diskriminierung von Frauen, Lukas Briellmann
3 WAPF Rontal Neue Formen im Religionsunterricht Der Religionsunterricht im Rahmen Begegnung mit einer für die Kinder der Schule und der Stundentafel hat und Jugendlichen interessanten Sa- zunehmend einen schweren Stand. che. Im Pastoralraum Rontal versu- Dieser Herausforderung begegnen chen wir dies seit Juni 2020 unter dem wir im Rontal aktiv mit neuen For- Begriff Begegnung im Glauben (BIG). men und mit Zusammenarbeit zwi- schen den Pfarreien. Neues Schuljahr, neue Formen Ab dem Schuljahr 2020/2021 wird es Neue Fächer und neue Herausforde- neu für die Schülerinnen und Schüler rungen für die Schülerinnen und der Pfarreien Ebikon, Buchrain-Perlen Schüler drängen den Religionsunter- und Root vielfältige WAPF-Angebote richt immer mehr an die Randstun- (Wahlpflicht-Angebote) geben. Die den oder ganz aus der Schule. Immer Angebote gestalten Pietsch Dubach wieder entstehen Diskussionen über (Root) und Yves Zurkirch (Buch- die Notwendigkeit des Religions- rain-Perlen) für die Schülerinnen und unterrichtes oder einer religiösen Schüler aller drei Pfarreien des Pasto- Bildung. Der neue Lehrplan für den ralraums Rontal. Jede Pfarrei hat einer- konfessionellen Religionsunterricht seits eigene Unterrichtsmodelle und (LeRUKa) orientiert sich wie der Lehr- andererseits gemeinsame WAPF-An- plan 21 an einem kompetenzorien- gebote. Wir bieten den Lernenden die tierten Unterricht. Chance, Menschen mit einer Ge- Lernen durch Gemeinschaft, Erlebnis, schichte zu begegnen, Einrichtungen (Religions-)Unterricht ist Diskussion, Begegnung …(Foto: P. Dubach) kennenzulernen und besondere Er- mehr als Wissensvermittlung fahrungen zu machen. Dazu wählen Unterricht ist nicht nur das lineare die Schülerinnen und Schüler aus Vermitteln von Wissen, sondern setzt unseren ausserschulischen Angebo- sich mit den aktuellen Fragen, der Mehr Informationen: ten aus und melden sich verbindlich Lebenswelt der Schülerinnen und www.wapfrontal.ch an. Schüler auseinander oder ermöglicht Yves Zurkirch «Kafi Fürenand», ein kostenloses An- gebot der ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal, startet nach den Sommerferien. Daten und Infos finden Sie in der Agenda (Seite 26).
4 www.kathrontal.ch Mentoringprogramm MUNTERwegs «Ich hab dich auch vermisst!» eine Bastelaufgabe. Es werden Waldmusikinstrumente ge- baut. Der Renner ist die Holunder-Furz-Pfeife! Und schon ertönt ein lustiges, vielstimmiges Waldkonzert. Grosser Gewinn für alle «Wir möchten den Kindern zeigen, dass man in der Natur sehr viel Munteres erleben kann – der Wald ist ein riesiger Spielplatz! Gleichzeitig wollen wir mit unserem Mento- ringprogramm einen Begegnungsort für die unterschied- lichen Kulturen und Generationen schaffen», erklärt Miriam Hess vom Verein MUNTERwegs. Für die MUNTER- wegs-Kinder ist das Programm eine Integrationshilfe und Mentorin und MUNTERWegs-Kind: Beide profitieren! sie lernen neue Orte kennen. Sie haben jemanden an der Seite, der sich für sie Zeit nimmt. Das Programm ist nicht Der Verein MUNTERwegs organisiert generationenüber- nur für die Kinder und ihre Familien ein Gewinn, sondern greifende Mentoringprogramme. Vermittlung und Be- auch für Mentorinnen und Mentoren. «Weil ich meinem gleitung des Vereins MUNTERwegs sind eine Bereiche- Schützling zeigen kann, dass ich an ihn glaube. Das sind rung für Kinder, Mentorinnen und Mentoren. die schönsten Momente», erklärt uns eine ältere Mentorin. Im aktuellen Mentoringjahr gab es im Rontal trotz Coro- Dieses einzigartige Verhältnis zwischen Mentor/in und na-Pause viel Freudiges zu erleben, zum Beispiel das Kind ist auch das Erfolgsrezept des Vereins. Wer Interesse Gruppentreffen vor den Sommerferien im Wald. Eine jun- hat an dieser Begleitung, ist zu den beiden Informations- ge Frau und ein kleines Mädchen tasten sich durch den abenden des Vereins MUNTERwegs eingeladen. Der Verein Wald. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass die Ältere plant eine neue Gruppe im Rontal von Oktober 2020 bis von beiden ihre Augen geschlossen hält und sich führen Sommer 2021. Das Angebot ist kostenlos. Der Verein MUN- lässt. «Achtung, eine Wurzel!», weist das Mädchen an. Die- TERwegs wird von den Kirchen des Rontals unterstützt. ses MUNTERwegs-Paar geniesst mit acht weiteren Paaren den Ausflug – nach der langen Corona-Zeit endlich wieder Irma Draeger, Vorstand MUNTERwegs eine Begegnung! Von Drucker bis Waldinstrument Normalerweise führen die «grossen» Leute die kleinen Mentorinnen und Mentoren gesucht! MUNTERwegs-Teilnehmenden. So war Melanie als Men- MUNTERwegs ist ein Mentoringprojekt, das Kinder bei torin ihrem 11-jährigen kurdischen Mädchen in den letz- ihrer sozialen Integration unterstützt. 2009 gegründet, ten Monaten eine wichtige Stütze. Sie unternahmen Aus- wird das Mentoringprogramm an verschiedenen flüge, bastelten, kochten und entdeckten Spiele. Diesen Standorten in der Zentralschweiz angeboten. Weitere Frühling konnte Melanie trotz Corona für ihren Schützling Informationen: www.munterwegs.eu. da sein und in Kontakt bleiben. «Ich konnte der Familie Für das Rontal werden Mentorinnen und Mentoren ge- helfen, den Drucker zu installieren. So war das Home sucht. Interessierte wenden sich an die Standortver- Schooling wieder möglich», berichtet die Mentorin und antwortliche, Miriam Hess: fügt hinzu: «Diese Krise zeigt uns, wie wertvoll Beziehun- miriam.hess@munterwegs.eu, 079 903 38 93. gen sind.» Offensichtlich konnte diese Frühlingspause der Freundschaft zwischen den beiden nichts anhaben. Und Oder besuchen Sie unverbindlich die Infoabende: um dies nochmals zu bestätigen, kommentiert die elfjäh- • Mo, 31.8., 19.00–20.00 Uhr im Gemeindehaus Root rige Warwin mit leiser, etwas wehmütiger Stimme: «Ich • Di, 15.9., 19.00–20.00 Uhr im Gemeindehaus Ebikon habe dich in dieser Zeit auch vermisst!» Doch schon ruft
Thema 5 Das Luzerner Begegnungscafé im Lukaszentrum Es zwitschert beim Vögeligärtli Die «Zwitscher-Bar» ist zurück – in Dort wie auch in der «Zwitscher-Bar» ten.» So ersetzt denn das «Zwitschern» doppelter Hinsicht: am früheren Ort sei Seelsorge ein Angebot für ein Ge- auch keine Psychotherapie. im Lukaszentrum in Luzern und spräch zwischen zwei Menschen auf nach der Corona-Pause wieder of- Augenhöhe. Dabei könnten Lebens- Schwebender Kaffee fen. Für die neue Gastgeberin Clau- krisen zur Sprache kommen, Konflik- Wer in der «Zwitscher-Bar» einen Kaffee dia Jaun ein steiler Einstieg. te, müssten aber nicht. Manchmal trinkt, kann einen zweiten bezahlen, könne auch ein Alltagsthema als An- der später von einer bedürftigen Per- Es wird wieder gezwitschert beim Lu- fang für einen Dialog dienen, etwa das son bezogen werden kann. Sozusagen zerner Vögeligärtli. Gemeint indes Wetter, so Jaun. «Nächstenliebe to go». Dieser Brauch sind nicht die gefiederten Wesen, die des «caffè sospeso» (schwebender aus ihren Winterlagern zurückkehren. Unverbindliche Gespräche Kaffee) entstand Anfang des 20. Jahr- Gemeint sind vielmehr die Gäste der Etwas ist ihr ganz besonders wichtig: hunderts in Neapel. Den «Schweben- «Zwitscher-Bar», eines besonderen «Seelsorge ist nicht Mission.» Sie ba- den» gibts auch an der Morgarten- Treffpunkts der reformierten Landes- siert zwar auf christlicher Tradition strasse 16, dort, wo neben Kaffee und kirche Luzern und der katholischen und damit auf einer Wertschätzung Kuchen auch Seelsorge auf der Karte Stadtkirche. Nach etwas mehr als zwei allen Menschen gegenüber, knüpft steht. Das Angebot zieht übrigens kei- Jahren Gastaufenthalt am Franziska- diese aber nicht an Vorbedingungen. neswegs nur Menschen in Not an. nerplatz kehrte das «Café für Begeg- Die Gespräche in der «Zwitscher-Bar» Jedenfalls ist immer ein «sospeso» an- nung und Beratung» vergangenen sind kostenlos. Sie können spontan geschrieben, wohl von jemandem, Winter zurück ins Lukaszentrum, das zustande kommen oder geplant sein; dem ohne Kummer nach Zwitschern umgebaut worden war. Neu leitet seit- manche Menschen kommen immer zumute war. Thomas Stucki/do her Claudia Jaun das ökumenische wieder zu einem Gespräch, andere Café; sie folgte auf Bruno Fluder. Die nutzen das Angebot nur einmal. Jaun «Zwitscher-Bar», Morgartenstrasse 16, Luzern; Öffnungszeiten wegen der Corona-Schutz- Theologin war zuvor Seelsorgerin im sagt: «Unsere Gespräche sind oft et- massnahmen noch eingeschränkt, aktuelle Betagtenzentrum Eichhof in Luzern. was Zusätzliches zu anderen Angebo- Informationen auf zwitscherbar.ch Claudia Jaun leitet die «Zwitscher-Bar» im Lukaszentrum in Luzern, das sich im Erdgeschoss der Kirche befindet. Nach dem Umbau lässt es sich auch im neu gestalteten Garten gemütlich sein. Bilder: Thomas Stucki, Dominik Thali
6 Thema Ausbildung in drei Pfarreien der Stadt Luzern Vom Flüchtling zum Lehrling Drei Männer aus Afghanistan, Erit- rea und dem Kongo machen derzeit eine Berufsattest-Ausbildung als Unterhaltspraktiker. Arbeitgeber ist die Kirchgemeinde Stadt Luzern. «Seit einem Jahr bin ich glücklich und zufrieden. Die Arbeit macht Spass, es ist nie langweilig: Garten, Reinigung, Reparaturen, das gefällt mir.» Fitsum Teklebrhan (27) sprudelt, wenn er er- zählt. Der gross gewachsene Eritreer ist einer von drei Flüchtlingen, die derzeit in den Pfarreien St. Johannes, St. Leodegar im Hof und Maihof St. Josef ein eidgenössisches Berufsattest als Unterhaltspraktiker machen. Um die Gartenarbeit kennenzulernen, arbeiten die jungen Männer zwei Tage Gartenarbeit im Kloster pro Monat im Garten des Kapuzinerklosters Wesemlin. Bild: Sylvia Stam «Ich montiere Schränke, repariere Tü- ren, lüfte», erzählt Amos Molenga kam. «Ich arbeite gern mit den Hän- Schweiz zu leben, ist hart. Doch wenn (17), der vor sieben Jahren mit seinem den.» Nur Schnee schaufeln mag er man den Weg findet, dann geht es.» Vater aus dem Kongo in die Schweiz nicht so, «das ist kalt», sagt Molenga Für alle drei ist die zweijährige Attest- schmunzelnd. Heute schneiden die ausbildung ein erster Schritt auf die- drei Lernenden im Garten des Kapu- sem Weg. Amos Molenga kann schon Modell für andere Pfarreien zinerklosters Wesemlin Apfelbäume im Herbst die Lehre zum Fachmann Um eine Lehrstelle als Unterhalts- zurück. Um alle Tätigkeitsfelder abzu- Betriebsunterhalt EFZ anhängen. Sein praktiker/in EBA anzubieten, decken, zirkulieren sie in mehreren Traum ist es, dereinst Ingenieur zu braucht es in einer Pfarrei Perso- Pfarreien und kommen zwei Tage pro werden. nen mit Offenheit für Jugendliche Monat in den Klostergarten. Hier wer- und dem nötigen fachlichen Hin- den sie von Paul Mathis, Kapuziner Als Muslim in der Kirche tätig tergrund, «eine Ausbildung in Ge- und Gärtner, angeleitet. Auch Yaser Ahmadi will die EFZ-Be- bäudetechnik oder als Hauswart», rufslehre anschliessen. Er hofft, da- sagt Claudia Schmid, Leiterin «Deutsch ist schwer» nach eine Stelle im Maihof zu bekom- Fachbereich Personal der katho- Wie seine beiden Kollegen ist auch men, wo es ihm sehr gut gefällt. Dass lischen Kirchgemeinde Stadt Lu- Yaser Ahmadi (27) aus Afghanistan er als Muslim in einer katholischen zern. «Für den Schulbesuch sollte sehr froh um diese Ausbildung. «Ich Kirche arbeitet, ist für ihn kein Prob- die Deutsch-Niveaustufe B1 er- mache am liebsten alles», sagt er la- lem. «Die Leute sind sehr offen und reicht werden. Bei Lernenden mit chend. Seit 2016 ist er in der Schweiz, nett», schwärmt er. Migrationshintergrund sei es hilf- musste aber lange auf die Aufenthalts- Fitsum Teklebrhan möchte Sakristan reich, wenn die Pfarrei individuell bewilligung warten. «Ohne Bewilli- werden. «Es tut mir gut, in der Kirche Unterstützung anbietet. Kleineren gung kein Deutschkurs», erläutert er. zu arbeiten», sagt der Katholik. Bei der Pfarreien empfiehlt sie, sich mit Er komme gut mit in der Schule, aber Arbeit sei er im Gespräch mit Gott. anderen zusammenzutun, um alle Deutsch sei schwer. «Gott gibt mir Kraft.» Daher hofft er, Tätigkeiten abzudecken. Das bestätigt auch Fitsum Teklebrhan, nach der Lehre eine Stelle in einer der seit vier Jahren hier ist. «In der Pfarrei zu finden. Sylvia Stam
7 Religionsunterricht Zwanzig Jahre Ein Neustart als Katechetin tätig Für Regula Henz ist dies bereits ins Schuljahr 2020/2021 der zwanzigste Schulstart als Kate- chetin in Buchrain. Am 1. August 2000 ist Regula in die Dienste der Kirchgemeinde getre- Das vergangene Schuljahr haben wir alle noch gut in Erinnerung. Der plötz- ten. Seit dieser Zeit hat sie den liche Unterbruch aufgrund der Covid-19-Situation kam für uns alle überra- Kleinsten in unserer Schule unsere schend. Umso mehr freuen wir uns auf einen Neustart mit euch nach den Religion und unseren Glauben Sommerferien. Für einige von euch beginnt mit dem Schuljahr 2020/2021ein vermittelt. Ihre Arbeit wurde von neuer Lebensabschnitt mit dem Beginn der 1. Klasse. Die anderen Schülerin- allen immer sehr geschätzt. Regula nen und Schüler dürfen sich auf eine neue Schulstufe und damit auf neue hat neben ihrem Engagement in Herausforderungen freuen. Wir wünschen allen einen guten Schulstart und der Schule auch immer wieder an- ein erfolgreiches Schuljahr 2020/2021. dere – in der Zwischenzeit institu- Für das Katecheseteam: Yves Zurkirch tionalisierte – Projekte begleitet und organisiert. Zwei Beispiele sind das Sternsingen und das Weihnachtsfenster im Pfarreiheim. Regula, wir danken dir ganz herz- lich für deinen grossen Einsatz in den vergangenen zwanzig Jahren für die Pfarrei und die Kirchge- meinde. Kirchenrat Buchrain-Perlen Wünsche und Bitten von Schülerinnen und Schülern Team Katechese, von links: Yves Zurkirch, Beni Enz, Ania Brun, Regula Henz und Zsuzsanna Szabó (nicht auf dem Bild: Regula Beer). (Foto: Pfarrei Buchrain-Perlen) Nach dem Lockdown haben die Schülerinnen und Schüler der 4. und 6. Klassen im Religions- Primarschulklassen unterricht ihre Wünsche oder Bit- Klasse 1a, 1c, 1d (ökumenisch) Beni Enz ten auf einen farbigen Papierstrei- Klasse 1b, 2d (ökumenisch) Regula Beer fen geschrieben und an einem Klasse 2a, 2b, 2c (ökumenisch) Regula Henz Maibaum aufgehängt. Der Mai- 3. und 5. Klassen Ania Brun baum trägt die Wünsche und Bit- 4. und 6. Klassen Zsuzsanna Szabó ten in den Himmel zu Gott. Oberstufenklassen Text und Foto: Zsuzsanna Szabó ORST 1, ORST 2, ORST 3 Yves Zurkirch
8 www.kathrontal.ch Samstag, 29. August, 10.00/16.00 Uhr und Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr … Weisser Sonntag: «Macht weiter, … Beim letzten Abendmahl, beim Teilen von Brot und Zu den Höhepunkten gehören sicher der Besuch in der Wein, sagte Jesus zu seinen Freunden: «Tut dies zu mei- Hostienbäckerei, wo die Erstkommunionkinder und auch nem Gedächtnis.» Dieser Auftrag wurde zum Motto der die Eltern erfahren haben, wie die Hostien hergestellt wer- Erstkommunion 2020. den und die Gestaltung des Erstkommunionkreuzes in einem Glasatelier, wo die Kinder ein persönliches, einma- «Tut dies zu meinem Gedächtnis», in anderen Worten: liges Kreuz als Andenken an die Erstkommunion gestaltet «Macht weiter, was ich getan habe.» Und es geht nicht nur haben. um das Feiern der Eucharistie, sich in seinem Namen zu versammeln, in seinem Namen Gemeinschaft zu feiern, in seinem Namen Brot und Wein zu teilen. «Macht weiter, was ich getan habe» – in dem Auftrag steckt viel mehr: Mit Kindern im Religionsunterricht wie auch mit Eltern am Erstkommunion-Elternabend sind wir dem Auftrag nach- gegangen. Viele Ideen, wie kleine Puzzleteile von einem grossen Ganzen, sind zusammengekommen. Teilen, hel- fen, vergeben, dankbar sein, sich für Benachteiligte ein- setzen, beten, anderen mit Anstand und Respekt begeg- nen, tolerant sein, zuhören, unterstützen, Mitmenschen Zeit und Aufmerksamkeit schenken, dankbar sein und Besuch in der Hostienbäckerei. nicht wegschauen, wenn jemandem Unrecht geschieht … Die Liste ist lang und doch unvollständig. Am 29. und 30. August, an unseren Verschiebedaten, fei- ern wir das grosse Fest. Nur noch im Herzen Platz für Jesus Wir sind fast am Ziel unseres Erstkommunionsvorberei- machen und dann können wir sagen: «Jesus, wir kommen, tungsweges. Auf dem Weg – im Religionsunterricht sowie alles ist parat.» in den Weggottesdiensten – haben wir vieles gemeinsam erlebt. Ich wünsche allen Kindern und ihren Familien eine unver- gessliche Erstkommunionfeier. Text und Fotos: Ania Brun, Religionslehrerin Klasse 3a Bieri Fiona Fischer Melina Furrer Leann Graber Lars Huser Tisha Kramis Lena Maurer Denis Alexander Meier Rafael Signorelli Amelia Sutter Nico Svalduz Noa
9 … in der Kirche St. Agatha, Buchrain … was ich getan habe» Klasse 3b Andreic Leon Joshua Baumli Max Bugs Wiliam Frunz Julian Jost Elin Matter Elina Matti Ladina Moor Leonel Nierer Lukas Romero Aynara Vong Silvan Klasse 3c Hauser Ramon Kenel Benjamin Emanuel Marino Adriana Meingast Tamara Pjetri Dominik Ruppli Lena Schürmann Zoé Von Arx Sarah Klasse 3d Biotti Janni Bordonaro Noemi Ettlin Nick Mammarella Chiara Mirakaj Martin Urbe Amélie Vogel Livia Auf der Maur Zoé (nicht auf dem Bild)
10 www.kathrontal.ch Ergebnisse aus der Bedarfsanalyse «Zwischennutzung alte Kirche Buchrain» Neue Ideen für die alte Kirche Die alte Kirche in Buchrain steht nach dem Umzug der serbisch-orthodoxen Gemeinschaft nach Perlen leer. Dies soll sich mit einer Zwischennutzung bald ändern. In den letzten Monaten hat die Arbeitsgruppe «Bedarfs- analyse Zwischennutzung alte Kirche» mit der Projekt- leiterin, Sibylle Lang, im Auftrag der Kirchgemeinde Buchrain-Perlen bei der Buchrainer Bevölkerung eine Bedarfsanalyse zur Zwischennutzung der alten Kirche durchgeführt. Die Arbeitsgruppe konnte bereits Anfang März aus ins- gesamt sechs freiwilligen und motivierten Personen zu- sammengestellt werden. Top motiviert und startbereit wurde die Projektleitung direkt mit einer grossen Hürde, dem Corona-Lockdown, konfrontiert. Der Start der Ana- Plakatausstellung vor der alten Kirche Buchrain. (Fotos: zvg) lyse musste deshalb umgeplant und verschoben werden. Statt im April ging es im Mai mit dem Fragebogen zur Die Kick-off-Veranstaltung vom 30. Juni wurde aufgrund Bedarfserhebung richtig los. Der Fragebogen verbreitete der Richtlinien für Veranstaltungen entsprechend den sich schnell und so haben ihn innerhalb von drei Wochen Covid-19-Massnahmen des Kantons Luzern abgesagt. insgesamt mehr als hundert Personen aus Buchrain und Als Alternative fand vom 29. Juni bis 10. Juli vor der alten Perlen ausgefüllt. Kirche eine Plakatausstellung zum Prozess der Bedarfs- analyse statt. Gastronomie, Kultur, Mietmöglichkeit Ein erster Bedarf war daraus schon deutlich erkennbar: Die Menschen wünschen sich in Buchrain eine Bar/ein «Kaffi» und verschiedene kulturelle Anlässe als Alternative zu den bestehenden gastronomischen und kulturellen Angeboten. Die Befragung im öffentlichen Raum, welche am 13. Juni vor dem Einkaufszentrum Tschannhof in Buchrain statt- fand, hat den ersten Bedarf bestätigt. Das Bedürfnis der Bevölkerung, die alte Kirche für private Anlässe von Ein- wohnerinnen und Einwohnern oder Vereinen mieten zu können, wurde ebenfalls deutlich erkennbar. Basierend auf diesen Erkenntnissen hat die Arbeitsgruppe in einem zwei- ten Synthese-Workshop konkrete Ideenpläne ausgearbei- tet. Diese wurden dem Kirchenrat am 24. Juni präsentiert. Entscheid im Herbst Der Kirchenrat hat entschieden, dass die Ideenpläne bis Ende September in einem Konzept detailliert weiterver- arbeitet werden sollen, damit er im kommenden Herbst definitiv über die Art der Zwischennutzung der alten Kir- Arbeitsgruppe «Bedarfsanalyse Zwischennutzung alte che entscheiden kann. Eine Kerngruppe wird dieses Kon- Kirche», vorne von links: Isabelle Nellen, Linda Hoffmann, zept bis Ende September erarbeiten und erste temporäre Elisabeth Graf; hinten von links: Werner Lustenberger, Anpassungen der Infrastruktur in der alten Kirche werden Sibylle Lang (Projektleitung), Yves Segura (nicht auf dem bis Ende Jahr schrittweise vorgenommen. Bild: Käthy Ruckli).
11 Wichtige Adressen www.kathrontal.ch Pastoralraum Pfarreien Leitung Pastoralraum St. Agatha Buchrain-Perlen Regina Osterwalder, Sekretariat: Kirchweg 6, 6033 Buchrain Pastoralraumleiterin und Gemeindeleiterin Ebikon Donatella Stäheli und Klara Vogel Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon 041 444 30 20, sekretariat.buchrain@kathrontal.ch 041 444 04 80, regina.osterwalder@kathrontal.ch Montag bis Freitag: 08.00–12.00 Kirchgemeinde: Kirchweg 6, 6033 Buchrain Beat Jung, Leitender Priester Kirchgemeindepräsident: Peter Kaufmann Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon 041 444 30 20, peter.kaufmann@kathrontal.ch 041 440 22 93, beat.jung@kathrontal.ch Pfarreiblatt: Donatella Stäheli, 041 444 30 20 pfarreiblatt.buchrain@kathrontal.ch Lukas Briellmann, Gemeindeleiter Root Reservationen Kirchenzentrum/Sakristan: Schulstrasse 7, 6037 Root Thomas Scheidegger, 041 455 00 60, lukas.briellmann@kathrontal.ch 041 440 31 55, reservationen.buchrain@kathrontal.ch Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen St. Maria Ebikon Kirchweg 6, 6033 Buchrain 041 444 30 20, felix.buetler@kathrontal.ch Sekretariat: Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon Erna Buchs und Karin Eiholzer Sekretariat Pastoralraum 041 444 04 80, sekretariat.ebikon@kathrontal.ch Pia Kanebog, Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon Montag bis Freitag: 08.30–11.30/14.00–17.00 041 444 04 88, sekretariat@kathrontal.ch Kirchgemeinde: Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon 041 440 32 29, geschaeftsstelle.ebikon@kathrontal.ch Kommunikation Pastoralraum Geschäftsführer: Gregor Erni Marcel Bucher, Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon Kirchgemeindepräsident: Urs Kaufmann 041 444 04 88, kommunikation@kathrontal.ch 041 444 04 80, urs.kaufmann@kathrontal.ch Pfarreiblatt: Karin Eiholzer, 041 444 04 80 Ökumenische Fachstelle Diakonie pfarreiblatt.ebikon@kathrontal.ch Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon, 041 440 13 04 Reservationen Pfarreiheim/Kirchenzentrum Höfli: Uta Siebel Müller, uta.siebel@kirchenrontal.ch Hans-Peter Schöpfer Beratungstermine nach telefonischer Absprache 079 606 95 51, reservationen.ebikon@kathrontal.ch Telefonisch erreichbar: Mo–Do, jeweils 9.00–11.00 Uhr St. Martin Root Kirchgemeindeverband (KGV) Sekretariat: Schulstrasse 7, 6037 Root Irene Lindegger Peter Kaufmann, Präsident des Vorstandes 041 455 00 60, sekretariat.root@kathrontal.ch Kirchweg 6, 6033 Buchrain Montag–Freitag: 08.30–11.30 079 719 41 61, peter.kaufmann@kathrontal.ch Kirchgemeinde: Schulstrasse 7, Kirchgemeindepräsident: Peter Gürber Geschäftsstelle KGV 041 455 00 60, peter.guerber@kathrontal.ch Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon Pfarreiblatt: Doris Mattle, 079 418 99 38 041 440 32 29, geschaeftsstelle@kathrontal.ch pfarreiblatt.root@kathrontal.ch Reservationen Pfarreiheim: Weitere Mitarbeitende erreichen Sie über die Sekretariate. Anita Rohrer, Montag–Freitag: 08.00–11.00 Zusätzliche Kontaktmöglichkeiten: www.kathrontal.ch. 079 374 74 16, reservationen.root@kathrontal.ch Facebook: www.facebook.com/pfarrei-root
12 Pfarreichroniken www.kathrontal.ch Gedächtnisse 1. August, 09.30, Pfarrkirche Jzt. für Alois und Marie Bucheli-Burri Jgd. für Sandra Shabanaj Taufen Taufen 8. August, 17.00, Pfarrkirche 8. August 7. Juni Dreissigster für Tresa Maria Elina Ada Lisa Zeder Elin Maria Kammermann Köpfli-Spescha Dreissigster für Werner Sager 9. August 18. Juli Jzt. für Franz und Marie Leana Steiner Leo Kuzhnini Heggli-Schwendimann Jzt. für Franz Josef und Rosa 16. August 2. August Schöpfer-Thalmann Luca Zurfluh Emilio Scheidegger sowie für Sohn und Töchter 19. August 8. August 15. August, 09.30, Pfarrkirche Wiliam Bugs Jack Fischer Jgd. für Rösli Haas-Müller Valentin Lauro Lisibach Yael Meyer Gedächtnisse 22. August, 17.00, Pfarrkirche Jzt. für Josefine und Emil 9. August, 10.45, Pfarrkirche 22. August Bisang-Hodel Jzt. für Otto und Marie-Louise Lee Keane Steiner Jzt. für Anna Müller Müller-Hunkeler Jzt. für Maria und Franz Trauungen Stadelmann-Studer 16. August, 10.45, Pfarrkirche 27. Juni Jzt. für Marie Grüter-Lütolf Theresa Geuke und Marco Messina 29. August, 17.00, Pfarrkirche und Angehörige Jzt. für Astrid Kurmann-Rogger 10. Juli Jzt. für Maria und Josef Kollekten Jasmin Logo und Tobias Zbinden Lisibach-Geisseler, sowie Angehörige Christian Solidarity Jzt. für Rosmarie und Erwin International (CSI) 113.45 1. August Müller-Wolfisberg Bistum: Gesamtschweizerische Angela Žuljevic und Leandro Ribary Verpflichtungen des Bischofs 84.40 Kollekten Bistum: Flüchtlingshilfe 22. August Haus Hagar Luzern 369.25 der Caritas 251.70 Carmen Hutter und Pascal Christen Bistum: Gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs 170.70 Unsere Verstorbenen Bistum: Flüchtlingshilfe 13. Juni der Caritas 416.50 Josephine Imfeld-Dubacher, 1922 Bistum: Finanzielle Härtefälle 267.40 cfd – Christlicher 1. Juli Friedensdienst 205.30 Werner Sager, 1939 8. Juli Annemarie Bisang-Birrer, 1940
13 Trauung 30. August, 09.00, Pfarrkirche Jzt. für Berta und Xaver Wey-Fischer 8. August und Eltern Janine Rütimann und David Galliker Jzt. für Hans Wey-Schmid und Sohn Jzt. für Marie und Hugo Fischer Taufen Unser Verstorbener 2. August 13. Juli 30. August, 10.45, Michaelskreuz Yorin Emmenegger Josef Hirschi-Niederberger, 1939 Jgd. für Peter Mattmann-Blättler Emilio Scheidegger Gedächtnisse Kollekten 15. August 15. August, 18.30, Kirche Dierikon Selbsthilfegruppe Selina Rischatsch Jzt. für Andreas Amrein Zentralschweiz 153.35 Stiftung Theodora 155.20 16. August 23. August, 09.00, Pfarrkirche Bistum: Gesamtschweizerische Dominique Fasler Jzt. für Anna Gunz Verpflichtungen des Bischofs 177.35 Bistum: Flüchtlingshilfe 22. August 23. August, 10.45, Michaelskreuz der Caritas 312.40 Lynn Furrer Dreissigster für Stiftung Feriengestaltung Josef Hirschi Niederberger Kinder Schweiz, Ebikon 166.80 29. August Stiftung Bergwaldprojekt 196.65 Shatvika Thevarasa Kerzenkasse 886.00 Antoniuskasse 46.00 30. August Levio Amrein Rosenkranzgebete Seelsorge Pfarrei Buchrain-Perlen Wünschen Sie ein Seelsorgegespräch, die Krankensalbung oder eine Hauskommunion? Dann sind wir gerne für Sie Dienstags 18.00 Pfarrkirche da: Sie erreichen uns über die Telefonnummern der Pfar- reisekretariate (Buchrain-Perlen: 041 444 30 20/Ebikon: Pfarrei Ebikon 041 444 04 80/Root: 041 455 00 60) oder per E-Mail unter Kein Rosenkranz im August. Ab September wieder jeden vorname.nachname@kathrontal.ch. ersten Freitag im Monat Rosenkranzgebet um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Buchrain-Perlen: Felix Bütler-Staubli Pfarrei Root Ebikon: Montags 13.30 Kapelle Honau/Pfarrkirche * Andres Lienhard, Regina Osterwalder, Hans Schelbert Montags 16.00 Altersheim Unterfeld Donnerstags 16.00 Pfarrkirche: Gebet für Root: Priester/Priesterberufungen Lukas Briellmann, Johannes Frank Samstags 17.30 Kapelle Morgenrot Priester im Pastoralraum: * bis 23. August (Renovation der Pfarrkirche) findet der Beat Jung Rosenkranz in der Kapelle Honau statt.
14 Gottesdienste (E) = Eucharistiefeier/(K) = Kommunionfeier So 30. August Weisser Sonntag 10.00 Pfarrkirche Feier der Erstkommunion Mit Beat Jung und Felix Bütler-Staubli Mitwirkung: Hanspeter Thalmann, Saxophon, und Anita Koch, Orgel So 2. August Kollekte: Mutter-und-Kind-Institutionen 10.45 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Andres Lienhard Kollekte: Tischlein deck dich So 9. August 10.45 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Predigt: Andreas Kozubski Kollekte: Miva So 16. August 10.45 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Felix Bütler-Staubli Bistumskollekte: Caritas Schweiz Sa 1. August Nationalfeiertag 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Sa 22. August Mitgestaltung: Walter Bühler, Alphorn 16.00 Pfarrkirche Feier der Firmung Predigt: Andres Lienhard Mit Beat Jung und Felix Bütler-Staubli Kollekte: Traversa Mitwirkung: Hanspeter Thalmann, Saxophon, und Anita Koch, Orgel So 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Dreipunkt 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Andres Lienhard So 23. August Kollekte: Traversa 10.00 Pfarrkirche Feier der Firmung Mit Beat Jung und Felix Bütler-Staubli Do 6. August Verklärung des Herrn Mitwirkung: Hanspeter Thalmann, Saxophon, 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) und Anita Koch, Orgel 15.00 Höchweid Gottesdienst (K) Kollekte: Dreipunkt Fr 7. August Do 27. August 15.00 Känzeli Gottesdienst (E) 09.00 Pfarrkirche Frauengottesdienst (E) Sa 8. August Hl. Dominikus, Sa 29. August Weisser Sonntag Ordensgründer 10.00 Pfarrkirche Feier der Erstkommunion 17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Mit Beat Jung und Felix Bütler-Staubli Predigt: Andreas Kozubski Mitwirkung: Hanspeter Thalmann, Saxophon, Kollekte: Kinderheim Titlisblick Luzern und Anita Koch, Orgel Kollekte: Mutter-und-Kind-Institutionen So 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Sa 29. August Weisser Sonntag Predigt: Andreas Kozubski 16.00 Pfarrkirche Feier der Erstkommunion Kollekte: Kinderheim Titlisblick Luzern Mit Beat Jung und Felix Bütler-Staubli Mitwirkung: Hanspeter Thalmann, Saxophon, Do 13. August und Anita Koch, Orgel 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Kollekte: Mutter-und-Kind-Institutionen 15.00 Höchweid Gottesdienst (E)
Pastoralraum-Gottesdienste 15 Sa 15. August Mariä Aufnahme 11.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E), in den Himmel Erstkommunion 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der mit Kräutersegnung Feldmusik Ebikon Predigt: Beat Jung Mitgestaltung: Kyra Ulrich, Saxophon Kantonale Kollekte: Renovation Wallfahrtskirche Predigt: Pia Pfister Oberschongau (siehe Seite 27) Kollekte: Haus für Mutter und Kind, Hergiswil 17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) 17.00 Lourdes-Grotte Andacht mit Kräutersegnung Predigt: Hans Schelbert Mitgestaltung: Walter Bühler, Alphorn Bistumskollekte: Caritas Schweiz So 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis So 30. August Feiern Erstkommunion 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E), Predigt: Felix Bütler-Staubli Erstkommunion Kollekte: Interteam Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Brassband Abinchova Ebikon Mi 19. August Mitgestaltung: Kyra Ulrich, Saxophon 06.30 Pfarrkirche Morgenlob Predigt: Pia Pfister Kollekte: Sonderschulheim Do 20. August Hl. Bernhard von Clair- St. Benedikt, Hermetschwil vaux, Abt, Kirchenlehrer 11.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E), 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (E) Erstkommunion 15.00 Höchweid Gottesdienst (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Sa 22. August Maria Königin Brassband Abinchova Ebikon 17.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Mitgestaltung: Kyra Ulrich, Saxophon Predigt: Andres Lienhard Predigt: Pia Pfister Kollekte: Insieme Luzern Kollekte: Sonderschulheim St. Benedikt, Hermetschwil So 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Andres Lienhard Kollekte: Insieme Luzern Mi 26. August 06.30 Pfarrkirche Morgenlob Do 27. August Hl. Monika Sa 1. August Nationalfeiertag 09.30 Pfarrkirche Gottesdienst (K) 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) 15.00 Höchweid Gottesdienst (K) 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Fr 28. August Hl. Augustinus, Kollekte: Schweizer Berghilfe Kirchenlehrer 15.00 Senevita Gottesdienst (K) So 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Pfarrkirche kein Gottesdienst Sa 29. August Feiern Erstkommunion Kirchenrenovation 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (E), 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (K) Erstkommunion Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Di 4. August Feldmusik Ebikon 09.00 Morgenrot kein Gottesdienst Mitgestaltung: Kyra Ulrich, Saxophon Predigt: Pia Pfister Mi 5. August Kollekte: Haus für Mutter und Kind, Hergiswil 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (E)
16 Gottesdienste (E) = Eucharistiefeier/(K) = Kommunionfeier Fr 7. August So 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 16.00 Unterfeld Gottesdienst (K) 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Johannes Frank Sa 8. August Bistumskollekte: Caritas Schweiz 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) Bitte erkundigen Sie sich vorgängig im Pfarrei- Predigt: Beat Jung sekretariat (Kirchenrenovation) Kollekte: Treffpunkt Stutzegg – Verein Hôtel Dieu 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (K) So 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Pfarrkirche kein Gottesdienst Mi 26. August Kirchenrenovation 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) Fr 28. August 16.00 Unterfeld Gottesdienst (K) Mi 12. August 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Sa 29. August Weisser Sonntag 16.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) Fr 14. August Erstkommunion 16.00 Unterfeld Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann/Bruder George Musikalische Gestaltung: Quirin Reding Sa 15. August Mariä Himmelfahrt Kollekte: Kinderspitex Zentralschweiz 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) 18.30 Kirche Dierikon kein Gottesdienst mit Kräutersegnung Predigt: Johannes Frank So 30. August Weisser Sonntag Kollekte: Wallfahrtskirche Oberschongau (S. 27) 09.00 Pfarrkirche kein Gottesdienst 10.00 Kirche Dierikon Gottesdienst (E) So 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis Erstkommunion 09.00 Pfarrkirche kein Gottesdienst Predigt: Lukas Briellmann/Bruder George Kirchenrenovation Musikalische Gestaltung: Quirin Reding 10.45 Michaelskreuz Segnungsgottesdienst (K) Kollekte: Kinderspitex Zentralschweiz zum Beginn des Schuljahres 10.45 Michaelskreuz Gottesdienst (E) Anschliessend Apéro; siehe Seite 23 Di 18. August 08.15 Pfarrkirche Gottesdienst ökumenisch Schuleröffnung BIG 3 Mi 19. August 08.00 Kirche Dierikon Gottesdienst ökumenisch Schuleröffnung BIG 4 Do 20. August 08.15 Pfarrkirche Gottesdienst ökumenisch Schuleröffnung BIG 5 Fr 21. August 16.00 Dorf Huus Root Gottesdienst (K) Sa 22. August 18.30 Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Predigt: Johannes Frank Bistumskollekte: Caritas Schweiz Wildblumenwiese – bald auch beim Pfarreiheim Root (siehe Seite 22). (Foto: marabu-fotografik.ch)
17 Pfarrei aktuell Gruppen und Vereine Gottesdienste zum Nationalfeiertag Am Wochenende vom 1. und 2. August stehen die Gottesdienste im Zeichen FrauenNetz Ebikon unseres Nationalfeiertags. Wir haben für vieles zu danken und möchten Gott auch bitten für die Zukunft – 12. August, Wanderung von Greppen nicht nur für unser Land, sondern für die ganze Welt. nach Hertenstein Am Samstag, 1. August, feiern wir den Gottesdienst am Morgen um 9.30 Uhr. Wir freuen uns, nach der langen Wan- Er wird musikalisch gestaltet von Walter Bühler, Gisikon, am Alphorn und von derpause eine erste zusätzliche Wan- Anita Waser an der Orgel. Am Sonntag, 2. August, findet der Gottesdienst wie derung anzubieten. Diese führt uns gewohnt um 9.30 Uhr mit Orgel statt. von Greppen über Langizil zum Bio-Bauernhof Haldihof, wo wir bei schönster Aussicht einen Kaffee oder Aufnahme Mariens einen Most geniessen können. Da- in den Himmel nach geht es etwas steiler bergab nach Am Fest Mariä Aufnahme in den Him- Hertenstein oder Weggis. Wichtig: mel am 15. August werden im Gottes- Schutzmaske mitnehmen. Die Wan- dienst um 9.30 Uhr sowie in der Grot- derung findet nur bis zu einer Tages- tenandacht um 17.00 Uhr Kräuter- temperatur von höchsten 27 Grad sträusse gesegnet. Legen Sie bitte Ihre statt. gebundenen Sträusse auf das Tuch vor den Altar bzw. vor die Marienstatue Margrit Odermatt der Grotte. Die Andacht in der Lourdesgrotte wird von Walter Bühler, Singrunde für Senioren Ebikon Alphorn, musikalisch umrahmt. Bei ungünstiger Witterung findet die Nach der langen Corona-Pause wol- Andacht in der Pfarrkirche statt. In len wir uns am Dienstag, 18. August, diesem Fall läuten die Glocken der um 14.00 Uhr wieder zum gemeinsa- Pfarrkirche um 16.00 Uhr. men Singen im Pfarreiheim treffen. Das Sicherheitskonzept wird ange- Keine Segensfeier wendet. Händedesinfektion, Namens- zum Schulstart listen und Abstandhalten sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Wer Noch immer aufgrund der aktuellen sich krank fühlt, bleibt bitte zu Hause. Situation haben wir uns entschieden, Wir wünschen euch allen eine schöne, dieses Jahr keine Segensfeier zum Lourdesgrotte Ebikon. (Foto: Beat Jung) möglichst unbeschwerte Sommerzeit Schulstart zu gestalten. Gerne wer- und freuen uns auf euch alle. den wir die Kinder der ersten Klasse, die dieses Jahr neu den Religions- Vreni Scheidegger-Künzi unterricht besuchen, mit einem per- und Anna Emmenegger sönlichen, brieflichen Gruss will- kommen heissen. Allen Schülerinnen und Schülern wie Sekretariat: Öffnungszeiten Sommerferien auch allen Lehrpersonen wünschen wir von Herzen ein frohes, friedvolles Noch bis zum 7. August ist das Pfarreisekretariat jeweils vormittags von 8.30 und gelingendes Schuljahr, begleitet bis 11.30 Uhr geöffnet. Ausserhalb dieser Zeiten sind die Seelsorgenden über durch Gottes Segen. die Notfallnummer erreichbar. Diese erfahren Sie via Telefonbeantworter der Nummer 041 444 04 80.
18 www.kathrontal.ch Spiritueller Impuls Rätselzeit In den sommerlichen Wochen greifen viele zu einem Rätsel. Die verfügbare Zeit und Musse sind grösser als sonst. Man knobelt und überlegt, allein oder in Gemeinschaft. Es macht Spass und ist gleichzeitig ein Denksport. Die Quizfragen stammen meistens aus sehr unterschiedlichen Gebieten. Der Schwierigkeitsgrad variiert. Hier ein paar Fragen nicht nur für die Sommerszeit. Es gibt keine einfachen Antworten, schon gar nicht ein Rich- tig oder Falsch. Mögen Sie über die eine oder andere Frage nachdenken? Allein, zu zweit oder in der Familie? Ich wünsche Ihnen eine bereichernde Zeit. (Foto: pixabay.com) Andres Lienhard, Pfarreiseelsorger Wer ist die mutigste Person, die du kennst? Welcher vergangenen Freundschaft trauerst du nach? Bedeutet Liebe, dass man einander alles sagen kann? Was sagt das Äussere eines Menschen über dessen Charakter aus? Welche Landschaft und welches Essen verbindest du mit Heimat? In welchem Raum bist du am liebsten? Warum? Welchen Gegenstand willst du auf gar keinen Fall verlieren? Weinst du hin und wieder gern? Warum (nicht)? Was ist dein ältestes Kleidungsstück? Warum das? Für wen würdest du dein Leben riskieren? Welche drei Taten willst du unbedingt noch vollbringen, bevor du stirbst? Wie beendest du eine Beziehung? Gibst du grosszügig Trinkgeld? Warum (nicht)? Fragen aus: Gisela Schmalz, Das kleine Buch der grossen Fragen, Goldmann Verlag
19 Religionsunterricht im Schuljahr 2020/2021 … endlich wieder, wir freuen uns! Über viele Wochen durften wir in Ebikon aufgrund der Co- rona-Schutzmassnahmen und der Weisungen der Dienst- stelle Volksschulbildung keinen Religionsunterricht ertei- len. Nun freuen wir uns doppelt, wenn Mitte August wieder alles beginnt. Wir, das sind langjährige und neue Religions- lehrpersonen. Es werden unterrichten: Regula Beer (reformiert) 1. Primar Bergita Krasniqi Simone Steffen Fabienne Zemp Gabriele Kehl (reformiert) 1./2. Primar Bergita Krasniqi 4./5. Primar, 1. Sek Pia Kuhn-Neuenschwander 4. Primar, 2./3. Sek Pia Pfister 1.–3. Primar uns tätig sein. Ihre beiden Bereiche sind der Firmweg und Simone Steffen 5./6. Primar der Erstkommunionweg. Simone Steffen war das vergan- Lia Wymann 1./2. Primar gene Schuljahr Stellvertretung. Ab neuem Schuljahr unter- Fabienne Zemp 3. Primar richtet sie in einem kleineren Pensum 5./6. Klassen. Agnes Zwyssig 1./2./5./6. Primar Bergita, Fabienne und Simone, wir heissen euch ganz herz- Auf den 1./2. Stufen der Primarschule wird der Religions- lich willkommen bei uns! Wir wünschen euch viel Freude unterricht ökumenisch gestaltet. Auf der 3. Stufe steht der beim Unterrichten und bereichernde Erfahrungen und Erstkommunionweg, auf der 4. Stufe der Versöhnungsweg Erlebnisse mit den Kindern und Jugendlichen. im Mittelpunkt. Bei den Kindern der 5. Klassen gibt es Im Gottesdienst vom Samstag, 12. September, 17.00 Uhr nebst Einzel- oder Doppellektionen einen Blocknachmit- feiern wir eure Begrüssung. tag. Als Abschluss der 6. Primar feiern wir ein Übergangs- ritual, zu welchem auch Eltern oder Grosseltern eingela- Pia Pfister, Teamleitung Katechese den und willkommen sind. Auf der 2. Stufe Sek findet der Unterricht ebenfalls in Dop- G pellektionen statt; auf der 3. Stufe in Form von katholi- schen Halbtagen und Ethiktagen. An den Ethiktagen neh- ott, du hast ein Gesicht. men auch die Jugendlichen mit nicht christlicher Niemand hat jemals Gott gesehen. Konfession und die Klassenlehrperson teil. Doch Jesus ist gekommen. WAPF bedeutet Wahlpflicht. Die Schülerinnen und Schü- Er ist geboren, aufgewachsen, ler der 1. Sek erleben ihren Religionsunterricht nicht mehr war ein Mensch mitten innerhalb des schulischen Stundenplans, sondern sind zu unter den Menschen. ausserschulischen WAPF-Angeboten eingeladen (Ange- bote des Pastoralraums). Vorbereitet und gestaltet werden Jesus sagt, dass Gott sein Vater und diese von Pietsch Dubach, Root, und Yves Zurkirch, Buch- auch unser Vater ist. rain – siehe auch Seite 3. In Jesus hat Gott eine Bergita Krasniqi und Fabienne Zemp absolvieren die Gestalt bekommen und ein Gesicht. Praxisjahre im Rahmen ihrer Ausbildung am Religionspä- Die ihn gesehen und berührt haben, dagogischen Institut: Bergita wird zwei Jahre mit 50 % bei erzählen uns davon. uns arbeiten. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören die Mit- (M-H Delval) arbeit und Mitgestaltung des Versöhnungsweges und der Ministrantenpastoral. Fabienne wird drei Jahre mit 30 % bei
20 www.kathrontal.ch Neue Gesichter Kirchgemeinde aktuell Nach dem Weggang von vier Mitarbeiterinnen freue ich mich, neue Mitarbeitende begrüssen zu dürfen. Im Be- reich Religionsunterricht «Begegnung im Glauben» und Ein Vierteljahrhundert Theres Schraner für die Pfarreiseelsorge konnten wir interessierte Mitarbei- Am 1. Juli 1995 hattest du deinen ersten Arbeitstag bei der tende gewinnen, die am 1. August ihre Stelle antreten. Kirchgemeinde Ebikon als Reinigungsfachkraft, wie man den Beruf heute zu be- Hans Schelbert wird als zeichnen pflegt. Ein An Pfarreiseelsorger in einem gestelltenverhältnis von 45 %-Pensum in Ebikon über 25 Jahren können nur Gottesdienste an Werkta- noch ganz wenige von uns gen und an Sonn- und erreichen und wir gratu- Feiertagen halten, Trauer- lieren dir herzlich zu die- gespräche führen und Be- sem Jubiläum. Theres, ob erdigungen gestalten. Wei- du in der Sakristei, in der ter wird er Präses der Pfarrkirche, im Pfarrei- Kolpingsfamilie Ebikon. Er heim, im Höfli oder im wird auch mit einem klei- Pfarrhausgarten im Ein- nen Pensum den Gemeindeleiter von Buchrain, Felix Büt- satz bist, überall zeichnest du dich als Mitarbeiterin aus, ler-Staubli, an seinen freien Wochenenden entlasten. welche die Arbeit sieht, die Ärmel hochkrempelt und die Hans Schelbert hat Theologie studiert und ist Diakon. Vor Aufgaben kurzerhand erledigt. seiner Pensionierung hat er zuletzt in Nottwil als Gemeinde- leiter gearbeitet. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Äusserst zuverlässig und pünktlich werden von dir Türen Grosskinder und wohnt in Stans. Wir dürfen von seinem auf- und abgeschlossen und kein Fenster bleibt nachts reichen Erfahrungsschatz profitieren. offen, ohne dass du es bemerkst. Auch als Stellvertreterin des Betriebsleiters kann sich Hans-Peter Schöpfer jeder- Mit Pia Kuhn-Neuenschwander konnten wir ebenfalls zeit voll auf dich verlassen und schätzt dein umsichtiges eine Mitarbeiterin gewinnen, die einen vollbepackten Handeln und Organisieren während seiner Abwesenhei- Rucksack mit langer Er- ten sehr. fahrung im Religions- unterricht mitbringt. Ihr Bei dir scheinen 25 Jahre und das Erreichen des Pensions- Herz schlägt für die Ober- alters kaum Spuren zu hinterlassen. Mit grossem Elan setzt stufe. Sie wird auch die du dich nach wie vor für deine Arbeiten ein und du findest Verantwortung für den auch nebst deinen diversen Grosskinderverpflichtungen Versöhnungsweg über- immer wieder – sogar kurzfristig Zeit – um einzuspringen nehmen und in diesem und auszuhelfen. Bereich die Praktikantin begleiten. Weiter wird Pia Im Namen von uns allen danke ich dir herzlich für deinen Kuhn-Neuenschwander langjährigen Einsatz und hoffe, dass du bei guter Gesund- als Begleitperson im Vorstand des FrauenNetzes mitwir- heit bleibst, dir auch die beiden letzten Anstellungsjahre ken und so den Kontakt zwischen FrauenNetz und Pfarrei- weiterhin viel Freude bereiten und wir wie gewohnt auf team wahrnehmen. Sie hat ein Pensum von 64 %. deine Dienste zählen dürfen. Wir heissen die neuen Mitarbeitenden herzlich willkom- Gregor Erni, men, freuen uns auf eine bereichernde und tolle Zusam- Leiter Geschäftsstelle Kirchgemeinde Ebikon menarbeit und wünschen ihnen viel Freude in ihrem Dienst. Im Vorabendgottesdienst vom Samstag, 12. Sep- tember um 17.00 Uhr werden die neuen Mitarbeitenden willkommen geheissen. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Für das Pfarreiteam: Regina Osterwalder, Gemeindeleitung
21 Wir freuen uns mit 60 Erstkommunionkindern auf «Es bsonders Fäscht» Unter diesem Motto feiern wir Ende August Erstkommu- Die unterschiedlichen und heilvollen Begegnungen zwi- nion. Dass «bsonders» nun eine zusätzliche, ganz neue schen Jesus und den Mitmenschen haben uns über meh- Bedeutung bekommt, konnten wir nicht ahnen, als wir die rere Wochen begleitet. In der Feier der Erstkommunion Erstkommunionfeiern für das Weisssonntagswochenende wird die Begegnung zwischen den Kindern und Jesus zum im April geplant haben. ersten Mal spür-, erleb- und greifbar. Im gemeinsamen ersten Gottesdienst vom vergangenen Wir wünschen allen einen berührenden Tag voller Freude Herbst haben wir Jesus als besonderen Gast und auch und Segen. Möge die Begegnung mit Jesus im heiligen Brot Gastgeber kennengelernt: Sein Besuch daheim beim Zöll- im Herzen der Kinder lange nachklingen. ner Zachäus erzählt uns von einem Jesus, der vorbehaltlos auf die Menschen zugeht und sie berührt. Für das Erstkommunionteam: Pia Pfister Erstkommunion Samstag Erstkommunion Sonntag Beryl Aregger Sarah Anderhub Samuel Arnold Fiona Bieri Leano Baumgartner Damian Buholzer Nando Baumgartner Emanuel Check Malena Brun Isabella Duss Mila Bründler Melissa Errico Sophie Bucher Elisabeth Fischer Dario Bühler Kay Hermetschweiler Andreas Collaku Julie Holzmann Gregory Dolivo Matej Jurceviv Simo Donas Giulia Kunz Gabriella Dos Santos Jessica Kuzhnini Elina Ebneter Nick Manser Celina El Kazzaz Claudio Mazenauer Louisa Enz Lilly Meier Marten Gasser Jeimy Nussbaumer Gian Habermacher Nico Odermatt Laila Häfliger Noelia Paolino Nevio Huser Shayna Sager Raphael Jenni Timo Schürmann Fabio Kälin Gian-Luca Sidler Dylan Mullings Damiano Sorrentino Leandro Nikolla Ronja Stadelmann Marilena Nokaj Wir gestalten vier Feiern: Levin Suter Michael Palas Goncalves am 29./30. August, Leandro Wespi Matias Perkmann je um 9 und 11 Uhr. Sie sind für Nina Wicki Andrin Pfister Familien und Angehörige der Erst- Melissa Wyssenbach Adriana Schmidli kommunionkinder reserviert. Wir Elin Steinmann danken Ihnen, liebe Pfarreiange- Silvan Troesch hörige, für Ihr Verständnis und Ihre Gino-Luciano Vinzens Begleitung auf eine andere Art und Roberta Vitale Weise. Jaden Weber
22 www.kathrontal.ch Pfarrei aktuell «Upgrade» für Simon Stadler Ausbildungsplatz in Root Im Rahmen der Religions- Platz für die Vielfalt des Lebens pädagogischen Ausbil- dung am RPI (Religions- Vom Bauplatz zur Wildblumenwiese pädagogisches Institut) in Im Herbst 2019 wurde ein Teil der Fläche unterhalb des Luzern habe ich die grosse Pfarreiheims als Lagerplatz der Baustelle für die Fernwär- Ehre, ab August in Root me-Anschlüsse gebraucht. Dafür wurde der bestehende zwei Praxisjahre absolvie- Rasen abgetragen. Nun wurde im Frühling 2020 neu an- ren zu dürfen. Ich bin gesät. Doch diesmal entsteht nicht ein grüner Rasen, son- schon seit Januar 2019 Prä- dern eine Wildblumenwiese. ses der Ministrantenschar. Darum bin ich überglück- Vor allem im Aussaatjahr sehen Wildblumenwiesen nicht lich, bei euch weitere zwei sehr ansehnlich aus, denn die Natur braucht oft Jahre, um Jahre Erfahrungen sam- sich zu entwickeln. Da dürfen nicht zu schnelle Resultate meln zu können. erwartet werden. Als gelernter Zimmermann ist es mir immer wieder eine Dennoch, mit der Zeit wird die Fläche immer vielfältiger Freude, neue Dinge anzugehen, daraus zu lernen und et- und bunter. Sie wird Tummelplatz für viele Insekten, sicht- was aufzubauen. bare und eher unauffällige. Die Blumenauslage wird sich nach und nach dem Boden entsprechend anpassen. Ich bin seit August 2019 verheiratet und lebe mit Ramona, meiner Frau, in Meggen. Wenn alles gut läuft, darf ich In ein paar Jahren wird die Wiese mit den Jahreszeiten ihr mich im Januar «Däddi» nennen. In meiner Freizeit bin Farbenkleid wechseln und uns immer wieder zum Staunen ich im Schwingkeller in Küssnacht als Aktivschwinger an- bringen. Lassen wir uns auf das Erlebnis Natur ein und zutreffen. Man findet mich aber auch an der Fasnacht in erfahren wir, wie viel Kraft und Kreativität in ihr steckt. Luzern, wo ich mit meinem Verein «Zwätschgeräuber Meggen» jedes Jahr aufs Neue einen imposanten Wagen Anita Rohrer, Sakristanin zu bauen versuche. In Root werde ich in den Bereichen Jugendarbeit, Kate- chese und Religionsunterricht tätig sein. Natürlich werde ich mein Bestes geben und freue mich auf meine neuen (und alten) Aufgaben in der Pfarrei Root. Simon Stadler Lieber Simon, wir freuen uns, dass du bei uns in Root die von deiner Ausbildung verlangten Praxisjahre absolvieren darfst. Es ist schön, dass wir dich schon etwas von der Mi- nistrantenarbeit kennen. So geht es Anfang August eher um ein Upgrade als um einen Neuanfang. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir und wünschen dir, dass in der alltäglichen Arbeit bei uns viele gute und prägende Erfahrungen entstehen können. Das Pfarreiteam Wildblumenwiese beim Pfarreiheim. (Foto: Lukas Briellmann)
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