Grundlagen des typographischen Entwurfs mit LATEX - Christian Sternagel 12. Juni 2018 Workshop 8 - Universität ...

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Grundlagen des typographischen Entwurfs mit LATEX - Christian Sternagel 12. Juni 2018 Workshop 8 - Universität ...
Grundlagen des typographischen
Entwurfs mit LATEX

Christian Sternagel

                      Institut für Informatik
                       Universität Innsbruck

                        12. Juni 2018

                        Workshop 8
Grundlagen des typographischen Entwurfs mit LATEX - Christian Sternagel 12. Juni 2018 Workshop 8 - Universität ...
Was ist LATEX?
     • basiert auf TEX (sprich „Tech“) Satzsystem von Donald Knuth      (τ χ)
     • LATEX (sprich „Lah-Tech“) ist vereinfachtes System von Leslie Lamport
     • Satzsystem für viele Arten von Schriftstücken     (Bücher, Briefe, . . . )
     • besonders geeignet für wissenschaftliche oder technische Dokumente

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Grundlagen des typographischen Entwurfs mit LATEX - Christian Sternagel 12. Juni 2018 Workshop 8 - Universität ...
Was ist LATEX?
     • basiert auf TEX (sprich „Tech“) Satzsystem von Donald Knuth      (τ χ)
     • LATEX (sprich „Lah-Tech“) ist vereinfachtes System von Leslie Lamport
     • Satzsystem für viele Arten von Schriftstücken        (Bücher, Briefe, . . . )
     • besonders geeignet für wissenschaftliche oder technische Dokumente
 Auszug aus dem TEXbook (Donald Knuth 1983)
 TEX [is] a new typesetting system intended for the creation of beautiful books—
 and especially for books that contain a lot of mathematics. By preparing a
 manuscript in TEX format, you will be telling a computer exactly how the
 manuscript is to be transformed into pages whose typographic quality is compa-
 rable to that of the world’s finest printers; yet you won’t need to do much more
 work than would be involved if you were simply typing the manuscript on an
 ordinary typewriter. In fact, your total work will probably be significantly less,
 if you consider the time it ordinarily takes to revise a typewritten manuscript,
 since computer text files are so easy to change and to reprocess. (If such claims
 sound too good to be true, keep in mind that they were made by TEX’s designer,
 on a day when TEX happened to be working, so the statements may be biased;
 but read on anyway . . . )
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Was ist LATEX nicht?

     • kein Textverarbeitungsprogramm wie Word oder OpenOffice
     • kein WYSIWYG („what you see is what you get“) System
     • beliebige benutzerdefinierte Anpassungen oft schwer

 Weiterführendes Material
     • dieser Workshop beruht auf der LATEX 2ε -Kurzbeschreibung
     • Bücher

   Das LATEX-Handbuch         Der LATEX Begleiter            The TEXbook

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Vor- und Nachteile von LATEX

   + nur wenige, leicht verständliche Befehle nötig          (logische Struktur)
                                                                     Rb
   + setzen von mathematischen Formeln                         (z.B. a f (x)dx)
   + Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten, Literaturverzeichnisse, Tabellen, . . .
   + zahlreiche vordefinierte Layouts
   + bearbeitet auch lange oder komplizierte Dokumente zuverlässig
    – unterschiedlich von herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen

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Vor- und Nachteile von LATEX

   + nur wenige, leicht verständliche Befehle nötig          (logische Struktur)
                                                                     Rb
   + setzen von mathematischen Formeln                         (z.B. a f (x)dx)
   + Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten, Literaturverzeichnisse, Tabellen, . . .
   + zahlreiche vordefinierte Layouts
   + bearbeitet auch lange oder komplizierte Dokumente zuverlässig
   + unterschiedlich von herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen

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Eingabefiles
     • Eingabe erfolgt über Dateien mit Endung „.tex“ (z.B. beispiel.tex)
     • Kommentare starten mit Prozentzeichen (% ) und Enden mit Zeilenende

 Grober Aufbau eines LATEX-Dokuments
      \documentclass{article}
      % Vorspann
      \begin{document}
      Inhalt
      \end{document}

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Eingabefiles
     • Eingabe erfolgt über Dateien mit Endung „.tex“ (z.B. beispiel.tex)
     • Kommentare starten mit Prozentzeichen (% ) und Enden mit Zeilenende

 Grober Aufbau eines LATEX-Dokuments
      \documentclass{article}
      % Vorspann
      \begin{document}
      Inhalt
      \end{document}

 Ablauf
    1. Eingabefile schreiben                                (z.B. beispiel.tex)
    2. mit LATEX in PDF übersetzen                      (pdflatex beispiel.tex)
    3. „Vorschau“ auf Bildschirm anzeigen                     (evince beispiel.pdf)
    4. falls nötig Eingabe korrigieren und zurück zu Schritt 1
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Besonderheiten bei der Eingabe
     • Leerzeile markiert Ende eines Absatzes
     • alle „unsichtbaren“ Zeichen (Tabulator, Zeilenende, . . . ) werden als
        Leerzeichen behandelt
     • direkt aufeinanderfolgende Leerzeichen erzeugen nur ein Leerzeichen in
        Ausgabe

 Beispiel
      So
      kann der Text     im                      So kann der Text im
      Eingabefile aussehen.
                                                Eingabefile aussehen.
      In der                                    In der Ausgabe jedoch ganz
      Ausgabe jedoch ganz                       anders.
         anders.

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Befehle

     • zwei gängige Formate:
         1. Beginn mit Backslash (\) + nur aus Buchstaben bestehender Name
         2. Backslash + genau 1 Sonderzeichen
     • um Leerzeichen nach Befehl zu erhalten muss man {} verwenden

 Beispiel

      Heute ist der \today.                    Heute ist der 12. Juni 2018.
      Oder: Heute ist der \today .             Oder: Heute ist der 12. Juni
      Falsch ist:                              2018. Falsch ist: Am 12. Ju-
      Am \today regnet es.                     ni 2018regnet es. Richtig ist:
      Richtig ist:                             Am 12. Juni 2018 scheint die
      Am \today{} scheint die Sonne.           Sonne. Oder: Am 12. Juni
      Oder: Am \today\ schneit es.
                                               2018 schneit es.

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Parameter
     • manche Befehle haben Parameter die zwischen geschwungenen
        Klammern ({ und }) angegeben werden
     • manche Befehle haben Parameter die weggelassen oder zwischen
        eckigen Klammern ([ und ]) angegeben werden können
     • manche Befehle haben Varianten die durch das Hinzufügen eines Sterns
        (*) an den Befehlsnamen unterschieden werden

      \textit{Test} % Kursivschrift
      % Zeilenumbruch erzwingen
      Zeilenumbruch\linebreak                 Test          Zeilenumbruch
      erzwingen
                                              erzwingen
      Zeilenumbruch\linebreak[0]              Zeilenumbruch erzwingen
      % wie wichtig?
      erzwingen

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Gruppen und Umgebungen
     • geschwungene Klammern können auch Gruppen (groups) bilden
     • Wirkung von Befehlen innerhalb von Gruppen oder Umgebungen
        (environments) endet immer am Ende der Gruppe bzw. der Umgebung

 Beispiel
      Innerhalb {\bfseries der Gruppe} ist text Fett

      \begin{quote}\sl
      Eine Umgebung für Zitate
      \end{quote}
      aber danach ist der Text wieder "‘aufrecht"’

      Innerhalb der Gruppe ist text Fett
             Eine Umgebung für Zitate
      aber danach ist der Text wieder „aufrecht“

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Mehr Details zum Dokumentaufbau

      \documentclass[11pt,a4paper,ngerman]{article}
      \usepackage[utf8]{inputenc} % Eingabefile verwendet Umlaute
      \usepackage[T1]{fontenc}    % Worttrennung trotz Umlauten
      \usepackage{babel}          % Spracheinstellungen ’ngerman’
      \date{12. Juni 2018}
      \author{C.~Sternagel}
      \title{Über kurz oder lang}
      \begin{document}
      \maketitle
      \tableofcontents
      \section{Start}
      Hier beginnt mein schönes Werk ...
      \section{Ende}
      ... und hier endet es.
      \end{document}

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Dokumentklassen

          article wissenschaftliche Artikel und kurze Berichte
          report längere Berichte (mit mehreren Kapiteln)
            book Bücher
         scrartcl KOMA-Script (von Markus Kohm) Klasse für Artikel
        scrreprt KOMA-Script Klasse für Berichte
        scrbook KOMA-Script Klasse für Bücher
         scrlttr2 KOMA-Script Klasse für Briefe
        beamer Foliensätze für Präsentationen
                    ...

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Pakete

      amsmath verbessertes Setzen von mathematischen Formeln
      amssymb zusätzliche mathematische Symbole
           babel Anpassung an verschiedene Sprachen
       graphicx zum Einfügen von Graphiken
              tikz setzen von beliebigen Graphiken
      booktabs setzen von Tabellen
                    ...

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Eingabezeichensatz
 a   b   c   d   e    f   g   h   i   j k l m n o p q r s t u v w x y z
 A   B   C   D   E    F   G   H   I   J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 0   1   2   3   4    5   6   7   8   9
 .   :   ;   ,   ?    !   ‘   ’   (   ) [ ] - / * @ + =

 Sonderzeichen
 $ & % # _ { } ~ ^ " \ | < >

                     $ markiert Beginn und Ende von mathematischen Formeln im
                       Fließtext
                 & trennt Spalten in Tabellen
                 _ markiert tiefgestellte Zeichen in Formeln
                 ~ Leerzeichen an dem keine Zeile umgebrochen werden darf
                 ^ markiert hochgestellte Zeichen in Formeln

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Silbentrennung
     • \hyphenation Definition von Silbentrennung im Vorspann
     • \- markiert Stellen an denen Wort getrennt werden darf
     • "- Wort darf hier oder an anderen Stellen getrennt werden
     • "= Bindestrich an dem getrennt werden darf
     • \mbox verhindert Worttrennung

      Ein"-gabe"-file,
      \LaTeX"=Eingabe"-file,
      Häss"-lich"-keit                        Eingabefile, LATEX-Eingabe-
                                              file, Hässlichkeit
      Die Telefonnummer ist                   Die Telefonnummer ist nicht
      nicht mehr                              mehr (02 22) 01-36 94.
      \mbox{(02\,22) 01-36\,94}.              filename gibt den Dateinamen
      \\
                                              an.
      \mbox{\textit{filename}}
      gibt den Dateinamen an.

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Wortabstand

     • ~ Leerzeichen an dem kein Zeilenumbruch erlaubt ist
     • \, kurzer Abstand    (in Abkürzungen, zwischen Zahl und Maßeinheit)

 Beispiel

      Das betrifft u.\,a.\ auch die \\
      wissenschaftl.\ Mitarbeiter. \\
      Dr.~Partl wohnt im 1.~Stock. \\
      \dots\ 5\,cm breit.

      Das betrifft u. a. auch die
      wissenschaftl. Mitarbeiter.
      Dr. Partl wohnt im 1. Stock.
      . . . 5 cm breit.

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Anführungszeichen

     • Englisch: ‘‘ und ’’ bzw. ‘ und ’
     • Deutsch: "‘ und "’ bzw. \glq und \grq

 Beispiel
      ‘‘No,’’ he said, ‘‘I don’t know!’’

      “No,” he said, “I don’t know!”

      Er sagte "‘Da rief ich \glq Hallo\grq"’

      Er sagte „Da rief ich ‚Hallo‘ “

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Binde- und Gedankenstriche

     • Bindestrich/Minus (-)
     • Gedankenstrich / Bis-Strich (--)
     • ganz langer Gedankenstrich (---) im Deutschen nicht benutzt

 Beispiel

      O-Beine\\                                O-Beine
      10--18~Uhr\\                             10–18 Uhr
      Paris--Dakar\\                           Paris–Dakar
      Schalke 04 -- Hertha BSC\\               Schalke 04 – Hertha BSC
      ja -- oder nein?\\                       ja – oder nein?
      yes---or no?\\                           yes—or no?
      0, 1 und $-1$                            0, 1 und −1

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Ligaturen und Kerning

     • Ligaturen und Unterschneidungen (kerning)
                                               (z.B. fi fl AV Te . . . statt fi fl AV Te)
     • müssen für Lesbarkeit manchmal unterdrückt werden
                          (nach Vorsilben oder zwischen zusammengesetzten Worten)

 Beispiel

      Nicht Auflage (Au-fl-age) \\
                                                     Nicht Auflage (Au-fl-age)
      sondern Auf\/lage
      (Auf-lage)                                     sondern Auflage (Auf-lage)

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Kapitel und Überschriften
     • bei article:
        \part \section \subsection \subsubsection
     • bei report oder book:
        \part \chapter \section \subsection \subsubsection
     • \maketitle für Titelseite
        (Inhalt zuerst mittels \title, \author und \date setzen)
     • \tableofcontents erzeugt Inhaltsverzeichnis
     • \section* Teil ohne Nummerierung und nicht im Inhaltsverzeichnis
     • mittels \label und \ref werden Querverweise erstellt

      \section{Algorithmen}
      ...
      Der Beweis findet sich in Abschnitt~\ref{bew}.
      ...
      \section{Beweise} \label{bew}
      ...

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Fußnoten und Hervorhebung

     • \footnote zum erstellen von Fußnoten
     • \emph zum hervorheben von Text

 Beispiel

      \emph{Fußnoten}\footnote{Das ist eine Fußnote.} werden \ldots

      Fußnotena werden . . .
          a
              Das ist eine Fußnote.

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Listen
     • itemize einfache Listen
     • enumerate nummerierte Aufzählungen
     • description Beschreibungen

      \begin{description}
      \item[Listen]
      nicht nummeriert
                                                        Listen nicht
        \begin{itemize}
        \item ein Punkt                                        nummeriert
        \item noch ein Punkt                                      • ein Punkt
        \end{itemize}                                             • noch ein
      \item[Nummeriert]                                             Punkt
        \begin{enumerate}
        \item eins                             Nummeriert       1. eins
        \item zwei                                              2. zwei
        \end{enumerate}
      \end{description}

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Tabellen

 lassen sich mit der tabular Umgebung erzeugen

 Beispiel

      % \usepackage{booktabs}
      \begin{tabular}[t]{rl}
      \toprule
                                                       Wert   Zahlensystem
      Wert & Zahlensystem \\
      \midrule                                          7C0   hexadezimal
      7C0 & hexadezimal \\                             3700   oktal
      3700 & oktal \\                           11111000000   binär
      11111000000 & binär \\
                                                       1984   dezimal
      1984 & dezimal \\
      \bottomrule
      \end{tabular}

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Mathematische Formeln
     • eigener Modus für mathematische Formeln
     • im Fließtext $...$
     • als eigenständige Elemente \[...\]

 Beispiel
      Seien $a$ und $b$ die
      Katheten                                Seien a und b die Katheten
      und $c$ die Hypotenuse,                 und c die Hypotenuse, dann
      dann gilt                               gilt c2 = a2 + b2 (Satz des
      $c^{2}=a^{2}+b^{2}$                     Pythagoras).
      (Satz des Pythagoras).

      \TeX\ spricht man wie
      $\tau\epsilon\chi$ aus.\\               TEX spricht man wie τ χ aus.
      Mit $\heartsuit$-lichen                 Mit ♥-lichen Grüßen
      Grü\ss en

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Gleitobjekte

     • Abbildungen \begin{figure}...\end{figure}
     • Tabellen \begin{table}...\end{table}
     • Bezeichnungen setzen mit \caption{...}
     • referenzieren mit \label{...} und \ref{...}

      Abbildung~\ref{weiss} auf
      S.~\pageref{weiss} zeigt
                                            Abbildung 1 auf S. 27 zeigt ein
      ein Beispiel aus der                  Beispiel aus der Minimal art.
      Minimal art.
      \begin{figure}[!htb]
      \centering
      \vspace*{1cm}
      \caption{Landschaft im                 Abbildung: Landschaft im Nebel
      Nebel} \label{weiss}
      \end{figure}

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Schriften

     • Größe: \tiny \scriptsize \footnotesize \small \normalsize
        \large \Large \LARGE \huge \Huge
     • kursiv \textit{...}/\itshape, geneigt \textsl{...}/\slshape,
        fett \textbf{...}/\bfseries, seriefenlos
        \textsf{...}/\sffamily, Kapitälchen \textsc{...}/\scshape,
        Schreibmaschinenschrift \texttt{...}/\ttmfaily, aufrecht
        \textup{...}/\upshape, normal \textnormal{...}/\normalfont

      {\small Die kleinen
      \textbf{fetten} Römer
      beherrschten }{\large das             Die kleinen fetten Römer be-
      ganze gro"se                          herrschten das ganze große
      \textit{Italien}.}                    Italien. plakativ
      {\Large\sffamily\slshape
      plakativ}

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Abstände
     • horizontal beliebig \hspace{...}/\hspace*{...}
     • horizontal maximal \hfill
     • horizontal klein \,
     • andere horizontale Abstände: \enspace, \quad, \qquad
     • vertikal beliebig \vspace{...}/\vspace*{...}
     • andere vertikale Abstände: \smallskip, \medskip, \bigskip
     • vertikal maximal \vfill

 Beispiel

      \raggedright
      Schafft mir\hspace{1.5cm}Raum!
      \\
                                               Schafft mir    Raum!
      $\triangleleft$\hfill                    /                      .
      $\triangleright$

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Literaturangaben

     • thebibliography Umgebung
     • Einträge mit \bititem{...}

 Beispiel

      Partl~\cite{pa} hat
      vorgeschlagen ...
                                            Partl [1] hat vorgeschlagen ...
      \begin{thebibliography}{99}
      \bibitem{pa}                                   H. Partl: German TEX,
      H.~Partl:                                      TUGboat Vol. 9, No. 1
      \textit{German \TeX,}                          (1988)
      TUGboat Vol.~9, No.~1 (1988)
      \end{thebibliography}

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Weitere Hilfe

     • texdoc Dokumentation von Paketen
     • mathmode Dokumentation für das Setzen mathematischer Formeln
     • CTAN Sammlung von Paketen
     • detexify um Symbole per „Handschrift“ zu finden

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Sie können auch lesen