Handbuch für internationale Studierende - Leopold-Franzens-Universität - Universität Innsbruck
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Handbuch für internationale Studierende Leopold-Franzens-Universität Handbuch für internationale Studierende 1
Willkommen Wir freuen uns, dass Sie sich für die Universität Innsbruck entschieden haben. Sie haben sich nicht nur eine Universität im Zentrum der Alpen ausgesucht, sondern auch eine Universität, die im Herzen Europas liegt. Von Innsbruck aus erreichen Sie in kürzester Zeit Wien, Salzburg, München und sogar Venedig! Neue Orte und Menschen kennenzulernen ist ein aufregendes Erlebnis und eröffnet neue Horizonte. Wir hoffen sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in Österreich in jeder Hinsicht genießen werden und freuen uns sehr, Sie hier Willkommen zu heißen. Dieser Guide ist vor allem für Erasmus-Studierende konzipiert, um alle wichtigen Themen und Fragen aufzugreifen, die in Innsbruck ein Hindernis für Sie darstellen könnten. Bei auftretenden Problemen sind wir jederzeit für Sie da. Falls Sie Verbesserungsvorschläge für unser Handbuch haben sollten, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Ihr Erasmus Team des International Relations Office Handbuch für internationale Studierende 2
Inhaltsverzeichnis I. ALLGEMEINE INFORMATIONEN 4 II. DIE UNIVERSITÄT INNSBRUCK 7 III. ZULASSUNGSVERFAHREN 12 IV. SERVICE FÜR INCOMING STUDIERENDE 17 V. STUDIERENDENUNTERSTÜTZUNG 19 VI. STUDIERENDENEINRICHTUNGEN 21 VII. ALLTAGSLEBEN 23 VIII. FREIZEITAKTIVITÄTEN 25 IX. CHECKLISTE FÜR ERASMUS-/AUSTAUSCHSTUDIERENDE 29 X. CHECKLISTE FÜR NICHT-AUSTAUSCHSTUDIERENDE 30 XI. ERASMUS KOORDINATORINNEN 31 XII. NÜTZLICHE ADRESSEN 33 Handbuch für internationale Studierende 3
I. Allgemeine Informationen Geographie Österreich liegt im Herzen Mitteleuropas und grenzt an acht verschiedene Länder. Mit einer Gesamtfläche von 84.000 km2 ist es ein bisschen größer als Schottland und etwas kleiner als Portugal. Von Ost nach West ist es 590 km lang, von Nord nach Süd liegt die größte Ausdehung bei 290 km. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. In zwei Dritteln des Landes dominieren die Ostalpen, welche sehr bewaldet sind. Im Alpenvorland, besonders am Nordende der Alpen, werden die Wälder von landwirtschaftlichen Nutzflächen abgelöst. Charakteristisch für die Pannonische Region Ostösterreichs sind Busch- und Hei- delandschaften. Bis hin zum Neusiedler See im Burgenland zeigt die Landschaft die typische Flora der pannonischen Salzsteppe auf. Die Donau fließt auf ihrem Weg zum schwarzen Meer ca. 350 km durch Österreich. Im Westen bildet sowohl der Rhein als auch der Bodensee einen Teil der Grenze. Mit ca. 3.797 Metern Höhe ist der Großglockner der höchste Berg Österreichs. Klima Österreich liegt in der Mitteleuropäischen Klimaübergangszone mit vorherrschenden Nord-Westwinden. In Westösterreich sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und Sommer und Winter gemäßigter als im Osten, wo ein mehr kontinendaleres, pannonisches Klima vorherrscht. Während des ganzen Jahres gibt es ausreichend Regen und Schneefall. Die Werte sind von Ost nach West ansteigend. Für die höheren Bergregionen ist das alpine Klima (viel Niederschlag, kurze Sommer und lange Winter) charakteristisch. Ein sehr spezielles Phänomen für unser alpines Wetter ist der “Föhn”, ein warmer Sturmwind der durch die Täler der Nordalpen zieht. Mit 64 “Föhn”-Tagen im Jahr, ist Innsbruck bekannt dafür eine typische “Föhn”-Gegend zu sein: Mit Temperaturen, die bis zu 20°C absinken, können die Winter in Innsbruck können sehr kalt.werden. Im Sommer kann es mit Temperaturen über 30°C sehr heiß werden. Bevölkerung Mit 8,45 Millionen Einwohnern ist Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Staaten dünn besie- delt (100,2 per km2), was vor allem daran liegt, dass 60% der Alpen unbewohnt sind. Die Hälfte der Be- völkerung wohnt in Städten, davon ca. 20% in Wien. Andere große Städte sind Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck. 98 % der österreichischen Bevölkerung haben Deutsch als Muttersprache. Sechs ethnische Gruppen werden offiziell anerkannt. Diese leben vor allem in den Grenzregionen. Nach österreichischem Gesetz kann jede Person über 14 Jahre seine Religionszugehörigkait frei wählen. Im Moment sind 74% der österreichischen Bevölkerung römisch-katholisch und 8% evangelisch. Regierung Bis 1918 war Österreich ein Kaiserreich um dann im selben Jahr zur Republik Österreich zu werden. Österreich ist eine parlamentarische Demokratie und wird geografisch und politisch in 9 Bundesländer unterteilt. Das österreichische Parlament besteht aus 2 Kammern: 1. Aus dem Nationalrat, in dem im Moment fünf Parteien (SPÖ, ÖVP, FPÖ, die Grünen und die BZÖ) vertreten sind. 2. Aus dem Bundesrat, dessen Mitglieder von den einzelnen Bundesländern gestellt werden. Mit dem Neutralitätsgesetz vom 26. Oktober 1955 hat Österreich seine immerwährende Neutralität erklärt. 1995 trat Österreich der Europäi- schen Union bei, nachdem im Vorfeld die Bevölkerung bei einem Referendum darüber abgestimmt hatte. Handbuch für internationale Studierende 4
I. Allgemeine Informationen Die Stadt Innsbruck Der Name Innsbruck stammt ursprünglich von einer Brücke des 12. Jahrhunderts, die über den Inn führte. Aufgrund seiner günstigen geographischen Lage, war Innsbruck stets ein wichtiger Punkt für die Handelsrouten von Nord nach Süd und von Ost nach West. Diese Handelsrouten sind nun zu einer großen Belastung für die Bevölkerung geworden, da sie große Umweltverschmutzung verursacht haben. Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass die ersten Siedlungen schon in der Steinzeit vorhanden waren. Die römische Festung Veldidena (der heutige Stadtteil Wilten) wurde dort erbaut wo der Bren- nerpass das Inntal trifft. Seit 1239 besitzt Innsbruck das Stadtrecht. Es folgte eine Glanzzeit, die mit Kaiser Maximilian I (1459-1519) ihren Höhepunkt erreichte, da dieser Innsbruck zum Hauptsitz der Habsburger machte. Das weltberühmte “Goldene Dachl” im Herzen der Altstadt erinnert uns an ihn. Der Anlaß für die Errichtung war seine Hochzeit mit Bianca Maria Sforza von Mailand. Noch zu seinen Lebzeiten machte er Pläne für seine Ruhestätte in der Hofkirche mit den berühmten Bronzestatuen “Schwarze Mander”. Ferdinand II und seine Frau Philippine Welser machten aus Innsbruck eine Kulturstadt. Die schönsten Stücke seiner Sammlung kann man in Schloss Ambras besichtigen. Unter der bayrischen Herrschaft (1806-1814) würden Freiheitskämpfe ausgetragen. Die wohl bekannteste Schlacht fand am Berg Isel unter der Führung des Nationalhelden Andreas Hofer statt. Tirol war immer schon ein beliebtes Tourismusziel. Die Landeshauptstadt Innsbruck mit seinen 120.000 Einwohnern (+ 30.000 Studierenden) ist umgeben von einem pittoresken Bergpanorama, dessen Gipfel man meist mit Seilbahnen erreichen kann. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf Innsbruck und seine Umgebung. Die Region Innsbruck bietet während des ganzen Jahres reichlich Freizeitaktivitäten. Im Sommer kann man Wandern, Bergsteigen, Radfahren, Canyoning, Rafting und Paragleiten, im Winter Skifahren, Snowboarden, Eislaufen und sogar Bobfahren auf der Olympiastrecke in Igls. Der Name Innsbruck ist ein Synonym für Wintersport, da sowohl 1964 als auch 1976 die Olympischen Winterpiele sowie die Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 hier stattfanden. Als beliebter Standort für Kongresse, Messen und kulturelle Veranstaltungen, zieht Innsbruck viele Besucher und auch bekannte Künstler und Musiker an. Dank dem stetigen Anstieg der Anzahl junger Leute und auch der “im Herzen Junggebliebenen”, hat sich in Innsbruck über die letzten Jahre eine interessante “Szene” entwickelt. Daher gibt es eine große Zahl kultureller Initiativen, Theatergruppen und natürlich unzählige Bars und Cafés. Von Klassik bis Techno - es findet sich für jeden etwas in Innsbruck. Wie kommt man am Besten nach Innsbruck Innsbruck kann leicht mit dem Zug, mit dem Flugzeug und mit dem Auto erreicht werden. Die Stadt verfügt über ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Vom Flughafen aus können Sie den Bus “F”(alle 15 Minuten) ins Zentrum nehmen, der auch direkt am Hauptuniversitätsgebäude vorbei- fährt. Falls Sie mit dem Auto kommen, beachten Sie bitte, dass Sie eine “Vignette” kaufen müssen, um die österreichischen Autobahnen benutzen zu dürfen. Außerdem ist es nahezu unmöglich einen Dauerparkplatz in Innsbruck zu bekommen. Handbuch für internationale Studierende 5
Universität Innsbruck g we Saggen nn H Re H ße tra ns In Reichenau Hofgarten Kaiserjägerstr. Standorte tr. ße Ra Hötting ue rs de tra An na tz Campus Innrain e -S de ich ky Re ch st tto Campus Sport s e H ss r. O H tr gas . g- ystraße urg D Campus Technik eeb zo chiggfre n r ÖBB Ts Sch He Campus Universitätsstraße 1 H J egW Institut für Biochemie I Altstadt ger E H Pradl Institut für Botanik Lan Museu Institut für Erziehungswissenschaften msstra ße H Roßau Maria Institut für Kommunikation im Berufsleben Un i und Psychotherapie Technikerstraße Br ver üc sit -There H H Institut für Musikwissenschaften H Kranebitter Allee ke äts latz H sien- Zentrum für Alte Kulturen C H rolerp H Straße A n ai nr Südti Allee In Kranebitter H LKH Innsbruck ÖBB N ÖBB bruck eg hafen Inns nw aße Flug ste iastr Hauptbahnhof Für Fr e H mp Br ibur H Oly Salzburg üc ge ke r G F W O Höttinger Au H Wilten ke H a-Brüc Olympi Amras B 2 S n Egger-Lienz-Straße ai H nr In Westbahnhof ÖBB A Campus Innrain Innrain bahn n to Josef-Hirn-Straße utobah ntalau Bregenz ntala A12 In Herzog-Siegmund-Ufer A12 In Fakultät für Bildungswissenschaften Fakultät für Chemie und Pharmazie Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften Wichtige Informations- und Fakultät für Psychologie und Servicestellen Sportwissenschaft Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) Philosophisch-Historische Fakultät Campus Innrain Campus Innrain Rechtswissenschaftliche Fakultät Campus Sport Campus Technik Campus Technik Campus Universitätsstraße Handbuch für internationale Studierende 6 Campus Universitätsstraße B Campus Sport USI Bozen Fachbibliothek Atrium im Zentrum für Fürstenweg Alte Kulturen, Langer Weg 11 Campus Sport Verkehrsverbindungen Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Medizinisch-Biologische Fachbibliothek, Mensa Bus Universitäts-Sportinstitut Innsbruck (USI) Fritz-Pregl-Straße 3 Außenmagazin Bachlechnerstraße, Campus Innrain A Bachlechnerstraße 46 Campus Sport E Institut für Botanik C C Campus Technik Campus Technik Sternwartestraße 15 Studienabteilung Campus Universitätsstraße D Technikerstraße Campus Innrain Zentrum für Alte Kulturen F Fakultät für Architektur F Institut für Erziehungswissenschaften Fakultät für Bauingenieurwissenschaften Liebeneggstraße 8 Internationales Sprachenzentrum (ISI) Studia O Fakultät für Biologie Campus Innrain Campus Innrain R Fakultät für Mathematik, Informatik und G Institut für Kommunikation im Campus Technik T Physik Berufsleben und Psychotherapie Koordinationsstelle für Weiterbildung Campus Universitätsstraße Schöpfstraße 3 Campus Innrain 4 Stipendienstelle 2 Radwege D Campus Universitätsstraße H Institut für Musikwissenschaften Zentraler Informatikdienst (ZID) Andreas-Hofer-Straße 46 Universitätsstraße Karl-Schönherr-Straße 3 Campus Innrain Die dargestellten Linien der Innsbrucker Ver- Die detaillierten Campuspläne der Karl-Rahner-Platz Campus Sport Stadt Innsbruck/Bürgerservice kehrsbetriebe (IVB) stellen nur einen Auszug Universität Innsbruck finden Sie I Zentrum für Alte Kulturen Campus Technik Fakultät für Betriebswirtschaft Rathausgalerien, Maria-Theresien-Straße 18 aus dem gesamten Liniennetzplan dar. auch online unter: www.uibk.ac.at Fakultät für Politikwissenschaft Langer Weg 11 Campus Universitätsstraße und Soziologie Psychologische Beratungsstelle Alle Radwege der Stadt Innsbruck sowie alle Gültig ab dem Studienjahr 2009/2010. Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik J Claudiana Büro für Internationale Beziehungen 1 für Studierende Linien der IVB finden Sie online unter: Änderungen vorbehalten! Katholisch-Theologische Fakultät Herzog-Friedrich-Straße 3 Herzog-Friedrich-Straße 3 Schöpfstraße 3 www.ivb.at Standorte der Universität Innsbruck
II. Die Universität Innsbruck Kontakt Universität Innsbruck Christoph-Probst-Platz tact A-6020 Innsbruck Con http://www.uibk.ac.at International Relations Office Herzog-Friedrich-Straße 3 (Altstadt) A-6020 Innsbruck Tel: +43 (0)512 507-32405 Fax: +43 (0)512 507-32499 E-Mail: international-relations@uibk.ac.at Website: http://www.uibk.ac.at/international-relations/ Erasmus Website: http://www.uibk.ac.at/international-relations/erasmus/ Montag - Freitag 9.00-12.00, Dienstag und Mittwoch 13.30-15.00 Erasmus Institutional Coordinator Michelle Heller Tel. +43 (0)512 507-32407 Fax: +43 (0)512 507-32499 E-Mail: michelle.heller@uibk.ac.at Montag - Freitag 9.00-12.00, Dienstag und Mittwoch 13.30-15.00 Erasmus Assistentin Nina Eder-Haslehner Tel. +43 (0)512 507-32406 Fax: +43 (0)512 507-32499 E-Mail: nina.eder-haslehner@uibk.ac.at Montag - Freitag 9.00-12.00, Dienstag und Mittwoch 13.30-15.00 Internationale Wirtschaftswissenschaften (IWW-Büro) Es gibt ein eigenes Büro für Wirtschaftsstudierende. Deren Koordinatoren sind Elke Kitzelmann und Christoph Kornberger. IWW Büro Universitätsstraße 15 A-6020 Innsbruck Tel: +43 (0)512 507 7561 Fax: +43 (0)512 507 2987 E-Mail: iww@uibk.ac.at Homepage: http://www.uibk.ac.at/iww/ Office hours: Montag - Freitag 9.00-12.00 and 13.30-16.00 WICHTIG! – Allgemeine Informationen für Wirtschaftswissenschaften finden Sie unter: http://www.uibk.ac.at/iww/exchange-students/ Handbuch für internationale Studierende 7
II. Die Universität Innsbruck Allgemeine Beschreibung Mit über 4400 Mitarbeitern und 27.000 Studierenden ist die Universität Innsbruck die größte For- schungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich. Die Universität wird auch als Heimatuniversität von Vorarlbergern, Südtirolern und Liechtensteinern besucht. Aufgrund der geographischen Lage liegt der Forschungsschwerpunkt auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Bereiche des alpinen Raumes. Die Universität Innsbruck ist eine der ältesten österreichischen Universitäten. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1562 zurück, als die Jesuiten ein akademisches Gymnasium gründeten. Finanziert durch das Haller Salz, gründete Kaiser Leopold I im Oktober 1669 eine Volluniversität, die 1677 über 4 Fakultäten verfügte. Die folgenden 150 Jahre waren geprägt durch Veränderungen und Turbulenzen, in denen Innsbruck zweimal das Universiätsprivileg verlor. 1826 erfolgte die Wiedererrichtung der Universität Innsbruck durch Kaiser Franz I. Zu Ehren der beiden Gründungsväter führt die Universität Innsbruck die Bezeichnung „Leopold-Franzens-Universität Innsbruck“. Aus der medizinischen Fakultät ging am 01.01.2004 die eigenständige Medizinische Universität Inns- bruck hervor. Vier Professoren der Universität Innsbruck erhielten im 20 Jahrhundert den Nobelpreis: Fritz Pregl, Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der organischen Mikroelementaranalyse, Adolf Windaus, Nobelpreis für Chemie für die Konstitutionsaufklärung der Sterine und ihrer Beziehung zu den Vi- taminen, Hans Fischer, Nobelpreis für Chemie für die Synthese des Hämins und Victor Franz Hess, Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der kosmischen Strahlung. Handbuch für internationale Studierende 8
II. Die Universität Innsbruck Fakultäten Fakultät für Architektur Fakultät für Betriebswirtschaft Fakultät für Bildungswissenschaften Fakultät für Biologie Fakultät für Chemie und Pharmazie Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Fakultät für Technische Wissenschaften (ehemals Fakultät für Bauingenieurwissenschaften) Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik Katholisch-Theologische Fakultät Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Philosophisch-Historische Fakultät Rechtswissenschaftliche Fakultät School of Education (2012 gegründet) Handbuch für internationale Studierende 9
II. Die Universität Innsbruck Hochschulbildung in Österreich Die älteste Universität Österreichs ist die Universität Wien, die 1365 von Herzog Rudolf IV gegründet wurde. Alle Universitäten in Österreich sind staatlich. Seit 1999 gibt es aber auch Privatuniversitä- ten. Die Universitäten Wien, Graz und Innsbruck werden Volluniversitäten genannt und bieten ein komplettes Studienangebot in Fakultätsstruktur an. Die Universität Wien ist mit 91.000 Studierenden nicht nur die größte Universität Österreichs sondern auch eine der größten Universitäten Europas. Die neueren Universitäten in Linz, Salzburg und Klagenfurt haben ein weniger großes Spektrum an Stu- dienmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es die Technischen Universitäten Wien und Graz und weitere spezialisierte Universitäten wie die Wirtschaftsuniversität Wien und die Montanuniversität Leoben. Im Januar 2004 wurden die medizinischen Fakultäten von Wien, Graz und Innsbruck zu Medizinischen Universitäten. 1993 wurde die Einrichtung von Fachhochschulstudiengängen ermöglicht. Die Fach- hochschulen bieten eine mehr praxisorientierte Ausbildung an, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Technologie, Telekommunikation und Administration. Die Minimaldauer für ein FH-Studium beträgt 3 Jahre. Akademische Strukturen und Titel Zurzeit kann man in Österreich 150 verschiedene Fächer studieren. Man unterscheidet zwischen Bachelor, Master, Diplomstudiengänge (Magister/Magistra) und Doktoratsstudien. Die Bachelor und Masterstudiengänge wurden erst in den letzten Jahren aufgrund des Bologna- Prozesses eingeführt. Bachelor-Studien dauern 3 bis 4 Jahre. Es müssen mindestens 2 Arbeiten geschrieben werden. Den Titel in Bachelor of Arts (BA)/Bachelor of Science (BSc) erhält man nach einer bestandenen Bachelor- Prüfung. Master-Studiengänge dauern 2 Jahre und können nur nach Beendigung des Bachelorstudiums auf- genommen werden. Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf der Masterarbeit und endet mit der Masterprüfung (viva voce). Die verschiedenen Titel sind Master of Arts (MA), Master of Science (MSc) und Diplom-Ingenieur (Dipl.Ing.) für Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens. Nach Beendigung des Masterstudiums kann ein 3-jähriges Doktoratsstudium angehängt werden, das mit einer Dissertation und einer mündlichen Prüfung, dem Rigorosum, endet. Der erworbene Titel ist Doktor/in (PhD/Dr.techn.). Ein Master of Advanced Studies (MAS) und ein Master of Business Administration (MBA) sind Titel, die nach Spezialstudiengängen, die von der Universität angeboten werden, erworben werden können. Handbuch für internationale Studierende 10
II. Die Universität Innsbruck Der akademische Kalender Der akademische Kalender mit den konkreten Daten können Sie unter dem Link http://www.uibk.ac.at/studienabteilung/en/termine_und_fristen-en.html finden. Das akademische Jahr besteht aus 2 Semestern. Das Wintersemester dauert von ca. 1. Oktober bis ca. 31. Jänner und das Sommersemester dauert von ca. 1. März bis ca. 1. Juli. Im Februar finden keine Vorlesungen statt, Prüfungen können jedoch abgehalten werden. Der Erasmus Welcome Tag wird immer am ersten Tag jedes Semesters um 17.00 in der Aula des Hauptgebäudes der Universität Innsbruck abgehalten. Studium/Kurse Die meisten Kurse werden in deutscher Sprache abgehalten. Die gesamte Liste der verschiedenen Studienrichtungen an der Universität Innsbruck können unter folgendem Link gefunden werden http://www.uibk.ac.at/studium/angebot/. Detaillierte Informationen über Kurse können auf der Webseite der Universität http://orawww.uibk.ac.at/public_prod/owa/lfuonline_lv.home abgerufen werden. Sollten die Infor- mationen, die Sie benötigen noch nicht abrufbar sein, empfehlen wir Ihnen die Informationen des vorherigen Jahres als Leitfaden zu verwenden oder sich an Ihren Fachkoordinator in Innsbruck zu wen- den. Das System an der Universität Innsbruck ist recht flexibel, allerdings gibt es Kurse, die bestimme Voraussetzungen verlangen bzw. Einschränkungen haben. Lehrsystem Das Lehrsystem besteht aus mehreren Kursarten, die ein Semster lang dauern: Vorlesungen (VO), Vorlesungsübung (VU), Übungen (UE), Prosemina- re (PS) und Seminare (SE). Die meisten Vorlesungen werden in 2 Semesterstunden (1 Stunde= 45 Minuten) gehalten. Anmeldungen für Vorlesungen sind nicht immer erforderlich und es herrscht keine Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheit ist jedoch zu empfehlen. Übungen und Vorlesungsübungen variieren und hängen vom Fach ab. Hier wird Wert auf aktive Teilnahme gelegt. In Proseminaren erhalten die Studierenden Einführungen ins wis- senschaftliche Arbeiten. Es besteht Anwesenheits- pflicht. In Seminaren finden hauptsächlich Grup- pendiskussionen auf fortgeschrittenem Level statt. Die Studierenden halten Vorträge, die als Basis für Diskussionen dienen und schreiben abschließend eine Arbeit von bis zu 30 Seiten. Das ECTS System wird in allen Bachelor- und Masterprogrammen verwendet. Prüfungen finden entweder schriftlich oder mündlich statt oder es muss eine Arbeit verfasst werden. Die Prüfungen werden folgendermaßen bewertet: 1 sehr gut, 2 gut, 3 befriedigend, 4 genügend, 5 nicht genügend. Handbuch für internationale Studierende 11
III. Das Anmeldeverfahren Das Anmeldeverfahren für Erasmus and Austauschstudierende Wenn Sie mit dem Erasmusprogramm nach Innsbruck kommen, müssen Sie offiziell von dem Erasmus- koordinator Ihrer Heimatuniversität nominiert werden. Ein Online- Anmeldeformular für die Universität Innsbruck ist auf der Website http://www.uibk.ac.at/international-relations/erasmus/incoming/application.html erhältlich. Da Sie in diesem Falle mit einem offiziellen Austauschprogramm kommen, sind die Anmeldemodali- täten vereinfacht. Zusammen mit Ihrer (ausgedruckten) Online-Anmeldung senden Sie das Erasmus- Zertifikat („Erasmus Certificate“), Ihren Lebenslauf und eine Ausweis- oder Passkopie an unser Büro. Ein Learning Agreement kann zusammen mit den Bewerbungsunterlagen oder zu einem späteren Zeitpunkt übermittelt werden. Nachdem Ihre Unterlagen von der Studienabteilung geprüft wurden, bekommen Sie eine offizielle Mitteilung aus derselben Abteilung. Die Deadline ist der 31. Juli für das erste und der 31. Dezember für das zweite Semester. Wir raten Ihnen dringend die kompletten Anmeldeformulare so schnell wie möglich zu schicken um Komplika- tionen zu vermeiden. Anmeldeverfahren für Nicht-Austauschstudierende Die Studienabteilung ist für Ihre Anmeldung an der Universität Innsbruck verantwortlich. Informa- tionsmaterial mit allen Details, den Anmeldebedingungen, sowie dem Anmeldeformular finden Sie unter http://www.uibk.ac.at/studium/. Bitte lesen Sie sich die Bestimmungen gut durch und bringen Sie alle erforderlichen Dokumente mit. Auf diese Art sparen Sie sich viele Probleme und Zeit. Sie benötigen eine Bestätigung, dass Sie über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen (z.B. ein Sprachenzertifikat des Goethe-Instituts etc.). Ansonsten müssten Sie eine Deutschprüfung am Anfang des Semesters absolvieren um sich als ordentlicher Studierender inskribieren zu können. Ausnahmen sind für diejenigen möglich, die an einem englischsprachigen Masterprogramm teilnehmen. Studiengebühren für Nicht-Austauschstudierende Ordentliche Studierende aus EU/EWR-Staaten, der Schweiz, Konventionsflüchtlinge und Drittstaa- tenangehörige mit langfristiger Aufenthaltsberechtigung sind von den Studiengebühren befreit, so lange sie die reguläre Studienzeit plus zwei Toleranzsemester nicht überschreiten. Sie müssen nur den Österreichischen Hochschülerbeitrag bezahlen. Studierende aus allen anderen Ländern (z.B. Nicht-EU- Bürger) müssen zusätzlich Studiengebühren in Höhe von 363,36 E plus ÖH-Beitrag bezahlen. Handbuch für internationale Studierende 12
III. Das Anmeldeverfahren Pass und Visa Anforderungen Studierende aus EU/EWR Mitgliedsländern und der Schweiz, die nach Österreich kommen, brauchen einen gültigen Pass oder Personalausweis um einreisen, studieren oder arbeiten zu können. Wir bitten Sie auch die Informationen bezüglich “Registrierung in Innsbruck” zu beachten, wenn Sie länger als 4 Monate bleiben. Studierende aus anderen Ländern, die sich bis zu 6 Monaten in Österreich aufhalten, brauchen entweder • Das Reisevisum C („Schengenvisium“) für die Einreise und den Aufenthalt in Österreich für maximal 90 Tage oder • Das Aufenthaltsvisum D um über 90 Tage in Österreich bleiben zu dürfen. Die maximale Dauer ist 6 Monate. Visa müssen persönlich bei einer befähigten österreichischen Visa-Behörde (Botschaft, Generalkon- sulat) beantragt werden, bevor Sie nach Österreich reisen. Das Visum wird direkt von dieser Behörde ausgestellt und kann nicht in Österreich erneuert werden. Studierende die länger als 6 Monate bleiben, benötigen für Einreise und Niederlassung eine Aufent- haltsbewilligung “Studierender”. Details und die notwendigen Anmeldeformulare finden wir Sie unter http://www.oead.at/welcome_to_austria/legal_practical_issues/entry_to_austria/EN/. Alle Dokumen- te, mit Ausnahme des Passes und des Personalausweises) müssen in einer beglaubigten deutschen Übersetzung vorgelegt werden. Dieses Verfahren kann mehrere Monate dauern, da der Antrag zur Bearbeitung nach Österreich gesendet wird. Das Reisedokument plus Visum müssen Sie immer bei sich tragen, um Ihr Aufenthaltsrecht in Öster- reich beweisen zu können. Die Studenten-Aufenthaltsgenehmigung bedeutet jedoch nicht, dass Sie auch in Österreich arbeiten dürfen. Dies müssen Sie separat beantragen und ist nur in Ausnahmefällen möglich. Anmeldung in Innsbruck Meldepflicht bei der Stadt Innsbruck Sie müssen sich innerhalb von 3 Werktagen nach Ihrer Ankunft in Innsbruck anmelden. Dazu brauchen Sie einen “Meldezettel” mit der Unterschrift Ihres Vermieters, den Sie anschließend beim Bürgerservice in der Maria-Theresien-Straße 18/ erster Stock (Montag-Donnerstag 08h-15h und Freitag 08h-12h Uhr) abgeben. Für die Anmeldung brauchen Sie auch Ihren Pass. Bei Nichteinhaltung erfolgt eine Strafe. EU/EFTA und Schweizer Bürger, die mehr als 4 Monate bleiben, müssen eine Aufenthaltsgenehmigung im Rathaus beantragen. Sie brauchen einen gültigen Pass, einen Krankenkassennachweis (e-card/ EHIC), einen Beleg für eine stabile finanzielle Situation (mindestenes 400 E pro Monat müssen auf dem Bankkonto eingelangen. Eine Bankabrechnung, beispielsweise, oder ein Stipendiumnachweis genügen.), sowie wie eine Inskriptionsbestätigung der Universität Innsbruck. Diese Anmeldung kostet 15 E und ist verpflichtend. Bei Nichteinhaltung kann eine Strafe von 200 E gefordert werden. Handbuch für internationale Studierende 13
III. Das Anmeldeverfahren Anmeldung an der Universität Um sich an der Universität anzumelden, gehen Sie zum Erasmus Schalter in der Studienabteilung. Diese befindet sich im Erdgeschoss im Raum 0105A des Hauptgebäudes (Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.00-12.00 sowie Dienstag und Mittwoch 13.00-16.00). Bringen Sie die Zulassungsbescheinigung der Universität Innsbruck, ebenso wie andere Dokumen- te, die in dem Schreiben gefordert werden, mit. Dort: 1. füllen Sie das „Meldungsblatt“ für statistische Zwecke aus und geben Ihre Adresse in Innsbruck bekannt. 2. bekommen Sie einen Erlagschein für den ÖH- Beitrag in Höne von 18 E, Ihr E-Mail-Konto und die Zugangsdaten für LFU:online Danach 3. zahlen Sie den ÖH-Beitrag an einem der Service- points mit Ihrer EC-Karte (sofort aktiviert) 4. oder mittels Erlagschein in einer Bank (Aktivie- rung benötigt ca. 1 Woche) 5. können Sie alle Dokumente aus dem LFU:online (z.B. Studienbestätigung) ausdrucken. Anerkennung der akademischen Leistungen Nicht Austausch-Studierende, die gerne das Studium, welches sie an ihrer Heimatuniversität begonnen haben, in Innsbruck fortsetzen wollen, müssen die Anerkennung Ihrer vorherigen Prüfun- gen beantragen. Sie müssen die verantwortliche Person für Ihren Studienbereich an der Universität Innsbruck kontaktieren. Dies können sie jedoch erst tun, wenn sie als ordentlicher Studierender akzep- tiert wurden und das Studium in Innsbruck beginnt. Sprachanforderungen Da fast alle Kurse in deutscher Sprache abgehalten werden, müssen Sie über genügend Deutsch- kenntnisse verfügen, um dem Inhalt der Lehrver- anstaltungen folgen zu können und Prüfungen bestehen zu können. Für diejenigen, die an den Masterprogrammen teilnehmen, die in englischer Sprache abgehalten werden, ist es ratsam im All- tag auf Deutsch kommunizieren zu können. Handbuch für internationale Studierende 14
III. Deutsche Sprache Sprachtest Austauschstudierende Ein Deutschtest im Voraus ist nicht verpflichtend, da Ihr Erasmuskoordinator an Ihrer Heimatinstitu- tion Ihre Deutschkenntnisse mit dem Erasmus-Zertifikat bestätigt hat. Wir legen Ihnen aber nahe, Ihre Deutschkenntnisse vor Ihrem Aufenthalt in Innsbruck zu verbessern, da die Vorlesungen fast ausschließlich auf Deutsch gehalten werden. Die einzige Ausnahme sind englischsprachige Master- programme. Nicht Austauschstudierende Um sich als ordentlicher Studierender anmelden zu können, müssen Sie belegen, dass Sie über genü- gend Deutschkenntnisse verfügen (z.B. durch ein offizielles Sprachenzertifikat des Goethe Instituts). Ansonsten können Sie, bis Sie eine offizielle Deutschprüfung abgelegt haben, nur als außerordentli- cher Studierender akzeptiert werden. Mit genügend Vorwissen können Sie die Prüfungen am Anfang jedes Semesters absolvieren, um in Folge als ordentlicher Studierender angenommen zu werden. Als außerordentlicher Studierender ist es möglich den Deutschkurs während des Semesters zu besuchen und die Prüfung danach abzulegen (sh. unten “Deutsch als Fremdsprache). Für mehr Informationen und Prüfungsdaten besuchen Sie bitte folgenden Link: http://www.uibk.ac.at/isi/pruefungen/ Achtung: Die Anmeldung zum Deutschkurs heißt nicht automatisch, dass Sie sich als ordentlicher Studierender inskribieren dürfen. Deutschkurse im Sommer Vorbereitende Kurse werden im Juli und August von der IHS (“Innsbrucker Hochschulkurse Deutsch”) an der Universität Innsbruck angeboten. Der Basiskurs mit einer Dauer von 3 Wochen (60 Stunden) kostet 460,00 E und der Basiskurs von 6 Wochen (120 Stunden) kostet 920,00 E. Weitere Informati- onen stehen Ihnen unter http://www.uibk.ac.at/ihd/index.html.de zur Verfügung. Erasmus Deutsch Kurse Ein Deutschkurs für Erasmus Incomings ist gratis und wird jedes Se- mester auf 2 Niveaus angeboten. Dieser Kurs besteht aus Sprachver- ständnis-, Grammatik-, Vokabel- und Lesestunden. Die Kurse werden von der Europäischen Kommission finanziert. Details dazu erhalten Sie beim Erasmus Welcome Meeting am Beginn jedes Semesters. Deutsch als Fremdsprache In jedem Semester wird für ausländische Studierende am Internationalen Sprachenzentrum der Kurs “Deutsch als Fremdsprache“ auf verschiedenen Niveaus (A1, A2, B1, B2) angeboten. Für ordentliche Studierende kostet der Kurs 80,00 E für 4 h pro Woche und 160,00 E für 8 h pro Woche. Details können auf der Homepage des Internationalen Sprachenzentrums (ISI) gefunden werden: http://www.uibk.ac.at/isi/sprachkurse/deutsch/deutsch_ueberblick.html.de Handbuch für internationale Studierende 15
III. Vor Ihrer Abreise aus Innsbruck Vor Ihrer Abreise aus Innsbruck Bevor sie nach Hause fahren, müssen Sie einige Dinge erledigen: • Teilen Sie dem Meldeamt (Mo-Do 08.00-17.00, Fr 08.00-12.00) in den letzten 3 Tagen vor Ihrer Abreise mit, dass Sie abfahren. • Wenn Sie in einem Studentenheim wohnen, melden Sie bitte ebenfalls, dass Sie abreisen. Verges- sen Sie bitte nicht die Schlüssel abzugeben und offene Rechnungen (Telefon etc.) zu begleichen. • Wenn Sie ein Bankkonto eröffnet haben, müssen Sie es schließen. • Versichern Sie sich, dass Sie alle Dokumente haben, die Sie bei Ihrer Rückkehr an Ihrer Heimatu- niversität brauchen, z.B. die Prüfungsergebnisse, die Bestätigung Ihres Erasmusaufenthaltes etc. Prüfungsergebnisse können nur von Studierenden selbst im LFU-online abgerufen werden. Wenn Sie einen unterschriebenen und gestempelten Studienerfolgsnachweis brauchen, kommen Sie bitte ins International Relations Office. • Studierende der Wirtschaftswissenschaften bekommen die Prüfungsergebnisse im IWW-Büro. Handbuch für internationale Studierende 16
IV. Service für Incoming Studierende Unterkunft Österreichischer Austauschdienst (ÖAD) Der Österreichische Austauschdienst (ÖAD) wird alles tun, um Ihnen ein Zimmer zu organisieren. Leider steht aber nur eine begrenzte Anzahl an Zimmern, vor allem an Einzelzimmern, zur Verfügung. ERASMUS und andere offizielle Austauschprogramme haben Priorität, andere Studierende können nur untergebracht werden, solange es noch Zimmer gibt. Sie können sich online unter: http://www. housing.oead.ac.at/index.asp anmelden. Es muß eine Kaution im Voraus bezahlt werden, ansonsten bekommen Sie kein Zimmer. Bitte melden Sie sich so früh wie möglich an, da die Zimmer nach dem Prinzip: “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” vergeben werden. Es gibt Doppel- und Einzelzimmer. Küche und Bad werden im Regelfall miteinander geteilt. Die Zim- mer werden vermietet, nachdem sowohl die Anmeldung, als auch die Kaution eingetroffen sind. Zimmer werden ausschließlich für ganze Semseter vermietet und können nicht während des Semesters gekündigt werden. Wenn Sie früher kommen oder später abreisen, müssen Sie für die gesamte An- meldedauer bezahlen. Aus organisatorischen Gründen, wird der Monat Februar des Wintersemesters in die Mietdauer inkludiert. Nachdem Sie ein Zimmer gemietet haben, beachten Sie bitte die Öffnungszeiten und die Informatio- nen, die Ihnen vom Studentenwohnheim zugesandt wurden. Planen Sie Ihre Ankunft, wenn möglich, nach diesen Zeiten und geben Sie Ihre Ankunft per Telefon oder per E-Mail früh genug bekannt. Jugendherbergen Falls sie im Vorfeld keine Vorkehrungen für Ihre Unterbringung gemacht haben, können Sie für einige Tage in einer Jugendherberge bleiben: 1. Jugendherberge Innsbruck/Youthhostel Innsbruck, Reichenauerstraße 147; Tel: +43 (0)512 346179; E-Mail: office@youth-hostel-innsbruck.at (Mit dem Bus R fahren Sie vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle „Pauluskirche“ und steigen dann um in die Linie O zur Haltestelle „Jugendherberge“). 2. Pension St. Nikolaus/Glockenhaus, Weiherburggasse 3; Tel: +43 (0)512 286515 E-Mail: innsbruck@hostelnikolaus.at (Bus D vom Hauptbahnhof; Aussteigen an der Haltestelle “Schmelzergasse”) Selbstorganisierte bzw. private Unterkunft Zimmer oder Wohnungen auf dem freien Markt zu bekommen ist sehr schwierig und sehr teuer, besonders wenn Sie diese möbliert und unter 12 Monaten mieten wollen. Laut der Tiroler Immobi- lienwirtschaft kostet eine Einzimmerwohnung zwischen 500,00 und 600,00 E pro Monat. Auf der Website der Österreichischen Hochschülerschaft http://www.oehweb.at/service/wohnungsboerse/ finden Sie Informationen über Unterkünfte. Eine andere Möglichkeit wäre im Internet zu suchen oder andere Erasmus-Studierenden Ihrer Univer- sität, die bereits in Innsbruck sind oder waren, zu fragen, ob Sie Ihnen Auskünfte über Wohngemein- schaften/WG´s geben können. In den regionalen Zeitungen wie z.B. der Tiroler Tageszeitung und dem Innsbrucker Stadtblatt finden Sie ebenfalls Anzeigen über Wohnungen und Zimmer. Handbuch für internationale Studierende 17
IV. Service für Incoming Studierende Gesundheitssystem Krankenversicherung Für EU und EEC Bürger EU und EEC Studierende brauchen die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Mit dieser Karte können Sie direkt zum Arzt ge- hen, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen. Mehr Details finden Sie unter “Ärztliche Behand- lungsstellen”. Alle anderen Länder Studierende aus anderen Ländern können der „Frei- willige Selbstversicherung für StudentInnen“ bei- treten. Diese Versicherung ist für alle ausländischen Studierenden zugänglich, unabhängig von Ihrer Nationalität. Sie brauchen eine Meldebestätigung, dass Sie in Innsbruck ansässig sind und außerdem eine Studienbestätigung (aus LFU-Online) um sich bei der Tiroler Gebietskrankenkasse anzumelden: Tiroler Gebietskrankenkasse Klara-Pölt-Weg 2, A-6021 Innsbruck Weitere Informationen: http://www.tgkk.at © Die Fotografen Unfälle, die auf dem Weg zur Universität oder auf dem Weg von dort nach Hause passieren, werden durch Ihre Pflichtmitgliedschaft bei der ÖH gedeckt. http://www.oeh.ac.at/studierendenversicherung Ärztliche Behandlungsstellen Sie können selbst Ihren Vertragsarzt wählen (unter: http://www.tgkk.at >Info Vertragspartner-Info > Ärzteverzeichnis) oder Sie gehen ins Krankenhaus (Universitätsklinik, Anichstraße 35). Abends und nachts, sowie Sonn- und Feiertags kontaktieren Sie bitte den medizinischen Notdienst (Tel: 141) und in Notfällen den Notruf (Tel: 144). Informationen über Sonn- und Feiertagsdienste der jeweiligen Ärzte bekommen Sie in der Regionalzeitung. Die Liste aller Ärzte finden Sie auch im Telefonverzeichnis oder in den „Gelben Seiten“. Für weitere Informationen können Sie sich auch gerne an Ihren Ersamuskoordinator oder an das Erasmus-Team des Büros für Internationale Beziehungen wenden. Apotheken Es gibt ca. 25 Apotheken in Innsbruck. Diese sind meist Montag-Freitag von 08.00-12.00 und von 15.00-18.00 sowie am Samstag von 08.00-12.00 geöffnet. Die Apotheken in der Innenstadt sind den ganzen Tag geöffnet. Nachts und an Sonn- und Feiertagen haben nur bestimmte Apotheken Dienst. Es gibt jedoch an jeder Apotheke einen Aushang, auf dem Namen und Adresse der diensthabenden Apotheken vermerkt sind. Außerdem steht in jeder Wochenendausgabe der Zeitung eine Liste der jeweiligen Apotheken. Für jedes Medikament wird eine Rezeptgebühr verlangt. Handbuch für internationale Studierende 18
V. Studierendenunterstützung Studierende mit Behinderung Falls Sie eine Behinderung haben, kontaktieren Sie bitte: Dr. Elisabeth Rieder Assistentin: Tel.: +43 (0)512 507 8887 Mag. Stephanie Mußhauser Fax: +43 (0)512 507 2728 Tel: +43 512 507 8887 E-Mail: elisabeth.rieder@uibk.ac.at E-Mail: stephanie.musshauser@uibk.ac.at Website: www.uibk.ac.at/behindertenbeauftragte Beratung nur nach Vereinbarung, keine Bürozeiten Adresse: Büro der Behindertenbeauftragten der Universität Innsbruck Innrain 52b, hinter dem Hauptgebäude, neben dem Radweg. Beratungsstelle Psychologische Beratungsstelle für Studierende Schöpfstraße 3, 6020 Innsbruck Tel: +43 (0)512 507 8491 E-Mail: psycholog-studentenberatung@uibk.ac.at Bürozeiten: Mo/Di 13.00-15.00, Do 10.00-12.00 Website http://www.studentenberatung.at/studentenberatung/de/innsbruck.htm Die Beratungsstelle gibt Ihnen die Möglichkeit mit jemande, der nicht in Ihren Alltag eingebunden ist, über bestimmte Dinge zu sprechen. Dieser Service wird für Studierende gratis angeboten, damit persön- liche Probleme und auch Probleme, die auch aufgrund des Studiums entstehen, gelöst werden können. Österreichische HochschülerInnenschaft Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) unterstützt Studierende in mehr als 20 Referaten. Jede Fa- kultät wird vertreten und detaillierte Informationen über Kurse, Prüfungen, Literatur etc. werden angeboten. Adresse: Österreichische Hochschülerschaft, Josef-Hirn-Straße 7, A-6020 Innsbruck Tel: +43 (0)512 507 4900 E-Mail: info@oeh.cc Homepage: http://www.oehweb.at/ Bürozeiten: MO, DO und FR 09.00-14.00 sowie DI und Mittwoch 08.00-14.00 Informationen zu Jobs in Innsbruck: http://www.oehweb.at/service/jobboerse/ Referat für Internationales Das Referat für Internationales bietet Incomings Unterstützung: http://www.oehweb.at/referate/internationales/ Adresse: Josef-Hirn-Straße 7, 6020 Innsbruck Bürozeiten: Donnerstag 10.00-14.00 Handbuch für internationale Studierende 19
V. Studierendenunterstützung Erasmus Student Network Erasmus Student Network (ESN) unterstützt Incomings. Dieses Netzwerk fördert die soziale und per- sönliche Integration von internationalen Studierenden. Das ESN-Team ist eine Gruppe von österreichi- schen Studierenden, die verschiedene Aktivitäten, u.a. Reisen, Ausflüge und vieles mehr organisieren. Sie bieten auch Hilfestellung und Informationen zu studienrelevanten Fragen an. E-Mail: esn-team@oeh.cc Website: http://innsbruck.esnaustria.org Adresse: Josef-Hirn-Straße 7, 6020 Innsbruck Bürozeiten: Donnerstag: 10.00-12.00 Das Mentorensystem Dieses Mentorensystem wird vom ESN (siehe oben) organisiert. Falls Sie daran interessiert sind einen österreichischen Mentor zu bekommen, registrieren Sie sich unter http://innsbruck.esnaustria.org/content/incomings. Nach der Registierung können Sie relevante Informationen vor Ihrer Ankunft in Innsbruck erhalten und wenn notwendig sogar einen Abholservice arrangieren. ESN wird einen Mentor für Sie organisieren und Ihnen helfen Probleme in Sachen Universität, gesellschaftliches Leben, Verwaltung und Sprache zu lösen. Informationen für Nicht-Austauschstudierende Das „AusländerInnenreferat“ hilft allen ausländischen Studierenden im Studien-und Alltagsleben: http://www.oehweb.at/referate/auslaendische-studierende/ E-Mail: auslaenderreferat@oeh.cc Adresse: Josef-Hirn-Straße 7, 6020 Innsbruck Beratungsstelle Helping Hands Tirol (Rechtsberatung für Ausländer), Jahnstr. 17 Tel.: +43 (0) 650 074 0490 Finanzielle Unterstützung In seltenen Fällen und nur unter besonderen Umständen ist es möglich um finanzielle Unterstüt- zung anzusuchen. Informationen über Beihilfen können auf folgenden Websites gefunden werden: www.stipendium.at and www.oead.at In Innsbruck: Studienbeihilfenbehörde, Andreas-Hofer Straße 46, A-6020 Innsbruck, Tel: +43 (0)512 57 33 70 Österreichischer Austauschdienst (ÖAD), Innrain 36, A-6020 Innsbruck, Tel: +43 (0)512 507 2497 Website: http://www.oead.at/welcome_to_austria/EN/ Handbuch für internationale Studierende 20
VI. Studenteneinrichtungen Mensa Gutes Essen zu günstigen Preisen gibt es bei: • Uni Atrium: Hauptgebäude Innrain 52 (Untergeschoß) • Uni Café 80/82, Innrain 80/82 • Neue Mensa: Herzog-Siegmund-Ufer 15 • UBI Chat, Innrain 52f • SOWI Lounge: Universitätsstr. 15 • Mensa Technik: Technikerstr. 13 • Uni-Tech Café ICT, Technikerstr. 21 • M-Café USI, Fürstenweg 185 • M-Café im BTV Atrium, Langer Weg 11 Ein Essen kostet zwischen 4,50 E und 6,50 E. Universitätsbibliotheken Die Ausleihe in der Hauptbibliothek (UB), Innrain 50 ist gratis für alle Studierende: http://www.uibk.ac.at/ulb/ Um ein Buch auszuleihen brauchen Sie Ihren Studentenausweis. Alle wichtigen Informationen über die Universitätsbibliothek und die Literatursuche finden Sie unter: http://search.obvsg.at/UIB Die Öffnungszeiten der Fakultäts-und Institutsbibliotheken variieren stark. Infos unter: http://www.uibk.ac.at/ulb/oeffnungszeiten.html Die Fakultätsbibliothek der Sozial-und Wirtschaftswissenschaften (1.Stock) ist mit einem Computer- Literatursuchprogramm ausgestattet. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.uibk.ac.at/ulb/ueber_uns/sowi/ Handbuch für internationale Studierende 21
VI. Studenteneinrichtungen Internet/Computer Studierende können gratis Computer benutzen: • im EDV-Subzentrum, Innrain 52, Untergeschoß des Geiwi-Turms, der Eingang befindet sich in dem Durchgang hinter der Universitätsgarage • an der Sowi-Fakutät, Universitätsstraße 15 • an der Fakultät für Architektur, Technikerstr. 21, Untergeschoß • an der Theologischen Fakultät (Fakultätsbibliothek), Karl-Rahnerplatz 1 Buchhandlungen In der Universitätsbuchhandlung STUDIA im Bruno Sander Haus, Innrain 52f, und bei der SOWI, Uni- versitätsstraße 15a, finden Sie die für Ihre Studienrichtung relevante wissenschaftliche Literatur. Weitere Buchhandlungen in Innsbruck: • Wagner‘sche Universitätsbuchhandlung, Museumstraße 4 • Tyrolia Buchhandlung, Maria-Theresienstraße 15 • liber wiederin, Erlerstraße 6 Copy Shops Die STUDIA verkauft Kopierkarten, spezielle Bücher und Schreibwaren und verfügt über mehrere Kopiergeräte: • Copyshop: Herzog-Siegmund-Ufer 15, • SOWI, Universitätsstraße 15a • Technikerstraße 13 Weitere Kopierer finden Sie in den Fluren der Universität. Sport und Freizeit Sport spielt eine wichtige Rolle in Innsbruck. Das Sportinstitut der Universität, USI Fürstenweg 185, bietet für Studierende Sportmöglichkeiten in über 60 Sportarten an – im Sommersemester 2013 werden über 850 Kurse angeboten Die Website http://www.uibk.ac.at/usi/ gibt es auch auf Englisch. Dort finden Sie auch alle Infor- mationen zu den Kursen und über Anmeldeformalitäten – die Anmeldung erfolgt online mit Ihrer Matrikelnummer oder persönlich mit einer Terminkarte. Handbuch für internationale Studierende 22
VII. Alltagsleben Lebenserhaltungskosten Unterkunft E 350 Essen E 300 Bücher und Freizeit E 250 E 900 Dies ist nur eine ungefähre Schätzung und hängt immer von Ihrem persönlichen Lebensstil ab, daher sind Differenzen möglich. Shopping Die meisten Geschäfte sind Montag bis Freitag von 09.00-19.00 Uhr sowie samstags bis 17.00 Uhr geöffnet. Lebensmittelgeschäfte öffnen oft auch schon früher. Im Untergeschoß des Hauptbahnhofs befindet sich ein Supermarkt, der täglich von 06.00-21.00 Uhr geöffnet hat. Die meisten Geschäfte und Restaurants akzeptieren die Kreditkarten “Mastercard”, “VISA” und “American Express”. Trotz allem würden wir empfehlen immer vorher nachzufragen. Banken/Postfilialen Bevor Sie nach Österreich kommen, fragen Sie am Besten zuerst bei Ihrer Bank zu Hause nach, welches der kostengünstigste Weg ist, Geld nach Österreich zu überweisen. Die Banken in Innsbruck sind ge- wöhnlich Montag - Freitag von 08.00-12.30 und von 14.15-16.00 Uhr geöffnet. Am Wochenende sind sie ausnahmslos geschlossen. Bankautomaten finden Sie meistens in der Nähe des Eingangs jeder Bank. Bevor Sie ein Bankkonto eröffnen, erkundigen Sie sich über die Konditionen. Die meisten Banken bieten Spezialpakete für Studierende an. Studierende, die in WIST Studentenwohnheimen untergebracht sind, müssen ein Bankkonto eröffnen und die Miete per Dauerauftrag bezahlen. Postbüros bieten ebenfalls Bankdienste an. Die Öffnungszeiten sind meist Montag-Freitag von 08h-12.30 und von 14.00-17.00 Uhr. Manche Filialen sind sogar am Samstag von 08.00-12.00 Uhr geöffnet. Die Ausnahme ist die Hauptpost, die sich am Innrain 15 befindet (Öffnungszeiten Mo-Fr 07.00-20.00, Sa 09.00-15.00 und So/FT 10.00-18.00 Uhr) Sie können auch Faxe von Postbüros aus senden. Briefmarken erhalten Sie in der Post und in Tabakgeschäften. Telefonieren Österreich hat eine der höchsten Anzahl von Handys, daher gibt es nur noch wenig öffentliche Tele- fonzellen. Münz-und Kartentelefone gibt es an Straßen oder in Postfilialen. Telefonkarten sind es in allen Tabak- läden „Trafik“ erhältlich. Die Kosten variieren je nach Tageszeit: von 18.00-08.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag ist es billiger. Mehr Informationen finden Sie auf den ersten Seiten des Telefonbuchs. Die Vorwahl für Österreich ist 0043 und (0)512 für Innsbruck. Falls Ihre Familie Sie anrufen möchte, müssen Sie also 0043 512 und dann Ihre Nummer wählen. Handbuch für internationale Studierende 23
VII. Alltagsleben Handy Um ein Handy oder eine SIM-Karte zu kaufen, kontaktieren Sie bitte folgende Adressen: • A1 SHOP, WilhelmGreil-Str. 21, Tel. +43 512 560440, Internet: http://www.mobilkom.at • ORANGE SHOP, Maria-Theresien-Str. 29-35 (im Kaufhaus Tyrol), Tel. 0800 699889, Internet: http://www.orange.at • TELERING SHOP, Leopold-Str.2, Tel. 0800 650625, Internet: http://www.telering.at • 3STORE, Museumstr. 3, Notrufe Tel. 0800 303030, Internet: http://www.drei.at 122 Feuerwehr • T-Mobile, Amraserstr. 1, 133 Polizei Tel. 0676 2000, Internet: http://www.t-mobile.at 144 Notruf Radio Ö1 – Klassische Musik und Programme auf hohem Niveau Ö2 – Lokalradio mit Tiroler Musik und Nachrichten Ö3 – Pop Musik und Nachrichten Life Radio Tirol – Pop Pusik, Nachrichten und Berichte aus Tirol FM4 – Alternative Musik, Berichte aus Österreich und Nachrichten auf Französisch und Englisch Öffentliche Verkehrsmittel Bus und Tram Innsbrucker Verkehrsbetriebe Das Innsbruck-Studententicket bietet Ihnen die Möglichkeit das ganze Semster die öffentlichen Ver- kehrsmitteln in Innsbruck zu benützen. Es beinhaltet auch die Hungerburgbahn in die Berge und die „Nightliner“. Das Ticket kostet 124,00 E für 6 Monate (=0,67 cents pro Tag). Das Formular kann unter http://www.ivb.at gefunden werden. Dazu brauchen Sie auch eine Studienbestädigung (im LFU-Online). Ein Einzelticket kostet 1,80 E, das 4er Ticket 6,00 E. Darüber hinaus wird noch ein Wochenticket für 13,90 E und ein Monatsticket für 45,20 E angeboten. Die „Nightliner“ fahren nahezu die ganze Nacht. Wenn ein Fahrkartenkontrolleur im Bus oder in der Straßenbahn ist und Sie keine Fahrkarte haben, müssen Sie eine Strafe von 55,00 E bezahlen. Für weitere Information http://www.ivb.at oder Kundenzenter: Stainerstraße 2. Frauentaxi Ein speziller Service für Frauen in Innsbruck wird zwischen 21.00 und 02.00 Uhr zum Preis von 4,90 E pro Person angeboten. Der Taxifahrer wartet solange vor Ihrer Haustür bis Sie das Licht in Ihrer Wohnung angedreht haben. Tel: (0512) 551711, weitere Information http://www.ivb.at. Züge ÖBB Mit der“Vorteilscard“ bekommen Sie Zugtickets zum halben Preis.Diese Karte kostet 19.90 E für Studierende unter 26 und ist für 12 Monate gültig. Die Vorteilscard ist am Hauptbahnhof gegen Vorlage der Studienbestätigung (im LFU:online), einem Foto und ihres gültigen Passes erhältlich. Informationen zu Fahrplänen, Preise etc: http://www.oebb.at, Tel. 05-1717 Handbuch für internationale Studierende 24
VIII. Freizeitaktivitäten Bars Hier eine Liste von ein paar typischen Studentenlokalen: • La Copa – La Cabana Badgasse 4 – 6, Tel. +43 (0)512 937 613 http://www.lacopa-cabana.com • Restaurant Elferhaus Herzog-Friedrich-Str. 11, Tel. +43 (0)512 582875 http://www.elferhaus.at • Das Stadtcafe Universitätsstr. 1, Tel. +43 (0)512 908800 http://www.das-stadtcafe.at • Proseccheria Universitätsstr. 15, Tel. +43 (0)512 586373 • Cafe-Music-Bar Zappa Rechengasse 5, Tel. +43 (0)512 581 057 • Hofgarten Cafe & Restaurant Rennweg 6a (in the Hofgarten), +43 (0)512 588871 http://www.der-hofgarten.at • Limerick Bill’s Irish Pub Maria-Theresien-Str. 9, Tel. +43 (0)512 582 011 • Theresienbräu Maria-Theresien-Str. 51 – 53, Tel. +43 512 587580 Internet: http//www.brauwirtshaus.at In der „Bar-Meile“ unter den Viadukt-Bögen in der Ing.-Etzel Straße sind viele Bars bis 04.00 Uhr in der Früh geöffnet. Restaurants In Innsbruck gibt es über 130 Restaurants – von der typischen Tiroler/Österreichischen Küche bis hin zu Indisch, Thai, Chinesisch, Japanisch, Mexikanisch, Griechisch, Türkisch und Italienisch etc. Einen Restaurant Guide bekommen Sie bei der Tourismus-Information. Museen • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum http://www.tiroler-landesmuseen.at • Ferdinadeum, Museumsstraße 15, Museumstraße 15, Tel. +43 512 59489-11 • Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, Tel. +43 512 59489-510 • Schloß Ambras Kunsthistorisches Museum, Schloßstr. 20, Tel. +43 1 52524-4802, http://www.khm.at/ambras • Museum Hofburg, Rennweg 1/3, Tel. +43 512 587186-12, http://www.tirol.com/hofburg-ibk Natürlich gibt es noch viel mehr Museen in und um Innsbruck z.B. Handbuch für internationale Studierende 25
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