Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Allgemeine Informationen 6 Programm Frühjahrssemester 2020 10 Programm Herbstsemester 2020 18 Anmeldetalon für die Registration 29 Angaben für die Statistik 30 Lageplan Universität Zürich ‒ Campus Irchel 31 Forschung und Rekrutierung 32 2 ASVZ 34 ZFV 36 Volkshochschule 37 BrainFair 2020 38
Vorwort Jahresprogramm 2020 der Senioren-Universität UZH3 Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitglieder 2020 ist ein besonderes Jahr für die Senioren-Universität Zürich: Sie wurde vor genau 35 Jahren gegründet! Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 hat sich einiges verändert: Die Schweizer Bevölkerung ist um 2.3 Millionen Personen gewachsen, der Anteil von Personen über 65 Jahre hat von 14% auf 19% zugenommen und die Lebenserwartung ist um 10 Jahre angestiegen. Aber auch das Bildungsumfeld, die Bildungsbedürf- nisse und Erwartungen an Bildungsangebote haben sich verändert. 3 War die Senioren-Universität zu Beginn einer der wenigen Orte, an dem man Zugang zum Expertenwissen von Dozierenden der Universität Zürich und der ETH Zürich erhielt, sind heute viele Informationen über Forschungsergebnisse offen zugänglich. Die Menge dieser Informatio- nen nimmt aber auch enorm schnell zu und es wird immer wichtiger, aus den verfügbaren Informationen die seriösen herauszufinden und kritisch auf ihre Qualität und Bedeutsamkeit hin zu bewerten. Die Bildungsangebote der Senioren-Universität sind daher zu einer gesellschaftlichen Aufgabe geworden. Mit den Angeboten können sich alle, und eben auch alle älteren Menschen, informiert mit den aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft auseinandersetzen. Immer mehr sorgen die Trends zur «Open Science» und zu «Open Access» zunehmend dafür, dass sich auch Seniorinnen und Senioren in Wissenschaft und Bildung selbst engagieren können und wollen. Deshalb sind wir sehr stolz, dass seit 2017 Mitglieder und Mitarbeitende der Senioren-Universität eine «Partizipative UZH3 Arbeitsgruppe» gebildet haben. Diese Arbeitsgruppe definiert regelmässig zeitlich begrenzte Projekte, etwa im Bereich Angebotsentwicklung, Forschung oder zum «UZH3 Café». Die Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern offen und ermöglicht eine partnerschaftliche Weiterentwicklung der Senioren- Universität Zürich. Die grosse Stärke der Universität Zürich und ETH Zürich ist, dass sie über Expertinnen und Experten aus allen wissenschaftlichen Disziplinen verfügen, die die Entwicklungen ihrer Fachgebiete hervorragend kennen und beeinflussen. Sie ermöglichen es den Mitgliedern der Senioren-
Universität UZH3, aktuelle Forschungsthemen kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen und aus einer kompetenten Perspektive zu beurteilen. Und bereits ein wenig in die Zukunft zu schauen, mit welchen Erkennt- nissen in den kommenden Jahren zu rechnen ist. Um Ihnen möglichst alle wichtigen Informationen zeitnah zugänglich zu machen, aktualisieren wir regelmässig unsere Homepage. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen, sich regelmässig über die Möglichkeiten zur Teilnahme an wissenschaftlichen Studien zu informieren. Sie können damit wichtige Beiträge zu exzellenter Wissenschaft leisten und Forschende in ihrer Laufbahn unterstützen. Damit Sie ganz sichergehen 4 können, dass die Studien höchste Qualitätsmassstäbe erfüllen, werden sie von einer eigenen Arbeitsgruppe geprüft. Nur geprüfte Studien werden von uns zur Teilnahme empfohlen. Die Senioren-Universität UZH3, die allen Bürgerinnen und Bürgern des dritten Lebensalters offensteht, leistet auch in ihrem 35. Jahr mit ihrem Angebot einen wesentlichen Beitrag zum intellektuellen, sozialen und gesellschaftlichen Engagement von Seniorinnen und Senioren. Zusätz- lich bieten die Sonderveranstaltungen die Gelegenheit, auf hohem Niveau Kompetenzen zu erwerben, die für die Bewertung von For- schung wichtig sind. Sie bieten die Möglichkeit, sich vertieft mit Forschungsfragen und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinan- derzusetzen. Damit diese Angebote flexibel und zeitnah angepasst werden können, erscheint das Programm separat und mehrfach im Jahr. Wir möchten Sie auch auf das speziell auf die Bedürfnisse der UZH3 zugeschnittene Angebot unseres Partners für körperliches Engagement, des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), aufmerksam machen. Diese Angebote werden regelmässig angepasst und erweitert. Wir vom Team der Senioren-Universität danken Ihnen für Ihr Interesse an forschungsnaher Bildung und gesellschaftlichem Engagement und wünschen Ihnen viele interessante und bereichernde Stunden. Prof. Dr. Mike Martin, Präsident Senioren-Universität Zürich Nadja Susanne Schenker, Organisation Senioren-Universität Zürich
Senioren-Universität UZH3 Allgemeine Informationen Sekretariat Senioren-Universität Zürich Hirschengraben 84, 8001 Zürich Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr) E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch Webseite: www.seniorenuni.uzh.ch Mitglieder- E-Mail: verwaltung@seniorenuni.uzh.ch verwaltung Bitte verwenden Sie für alle Fragen/Korrespondenz betreffend Anmeldung, Registration, Adressänderungen, Bestellung eines 5 Ersatzausweises etc. die Verwaltungsadresse. Reguläre Vorträge Nadja Susanne Schenker Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr) E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch Sonder- Angela Brändli, Tel.: 044 635 40 01 veranstaltungen E-Mail: angela.braendli@seniorenuni.uzh.ch Verantwortlich ‒‒ Prof. Dr. Mike Martin, Präsident ‒‒ Prof. Dr. Gabriele Siegert, Rektorin ad interim, Prorektorin Lehre und Studium, Vizepräsidentin Ort Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich Frühjahrssemester: Dienstag/Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30 Herbstsemester: Dienstag in den Hörsälen 40, Y15 G40 und 20, Y15 G20 und Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30 Zeit ‒‒ Jeweils am Dienstag und Donnerstag während des Frühjahrs- und Herbstsemesters ‒‒ 14.00 Uhr: Türöffnung ‒‒ 14.15–15.00 Uhr: Vortrag ‒‒ 15.00–15.15 Uhr: Pause – Gelegenheit, den Dozierenden schriftlich Fragen zu stellen ‒‒ 15.15–15.45 Uhr: Fragenbeantwortung
Jahresbeitrag CHF 120.– für ein Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember) Teilnahme- ‒‒ Teilnahmeberechtigt sind Personen über 60 Jahre. berechtigung ‒‒ Wenn registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Senioren-Universität eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner unter 60 Jahren haben, besteht auch für diese die Möglichkeit einer Registration, damit beide gemeinsam die Veranstaltungen besuchen können. 6 Anmeldung/ ‒‒ Sie können sich jederzeit online oder mit dem Anmeldetalon Registration im Programmheft anmelden. ‒‒ Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und nach deren Bezahlung einen Ausweis (Gültigkeit 1. Januar bis 31. Dezember). Damit sind Sie bei uns registriert. ‒‒ Bitte verwenden Sie nur den von uns geschickten Einzahlungsschein, damit die Einzahlung korrekt verarbeitet werden kann. ‒‒ Alle registrierten Teilnehmenden erhalten am Jahresende automatisch die Unterlagen für das neue Jahr. Die Rechnung für die Verlängerung der Registration ist beiliegend. Einzeleintritt/Verlust ‒‒ Gäste können jeweils vor der Veranstaltung an der Kasse vor des Ausweises dem Hörsaal einen Einzeleintritt à CHF 10.– lösen. Dafür ist keine Anmeldung erforderlich. ‒‒ Für die Zustellung eines Ersatzausweises wird eine Gebühr von CHF 20.– erhoben. ‒‒ Den Verlust Ihres Ausweises melden Sie bitte schriftlich dem Sekretariat. Legen Sie einen allfälligen Polizeirapport (bei Verlust durch Diebstahl) dem Schreiben bei, so dass auf die Erhebung der Gebühr verzichtet werden kann. In allen anderen Fällen wird Ihnen zusammen mit dem Ersatzausweis eine Rechnung zugestellt. Kündigung ‒‒ Die Kündigung ist jederzeit schriftlich oder durch das Nichtbezahlen der Rechnung möglich. ‒‒ Der Jahresbeitrag wird nicht rückerstattet.
Senioren-Universität UZH3 Allgemeine Informationen Verpflegung/Mensa Ab 13.00 Uhr stehen die Mensa und die Cafeterias der Universität Zürich-Irchel auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Senioren-Universität zur Verfügung. Menschen mit Die Lokalitäten der Universität Zürich-Irchel sind rollstuhl- Behinderung gängig. Die Hörsäle verfügen über eine induktive Höranlage. Wir geben gerne weitere Auskünfte und helfen Ihnen bei 7 Problemen weiter. Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer finden im Parkhaus Irchel Behindertenparkplätze. Mit ÖV an den Campus Irchel: Tram Nr. 10 oder 9 bis Haltestelle Universität Irchel, dann entlang der Winterthurerstrasse hinunter zum Eingang des Parkhauses Irchel. Mit dem Lift bis Ebene F und dann ebenerdig hoch zum Campus über die Rampe zum Haupteingang (Ebene G). Universitäre ‒‒ Der Regionale Seniorinnen- und Senioren-Verband Winterthur Vorlesungen (RSVW) übernimmt weiterhin einen Teil unserer Vorträge. Winterthur ‒‒ Das Programm Winterthur können Sie unter folgender Adresse bestellen: Esther Camenzind, Sekretariat RSVW, Heusbergstr. 8, Postfach 2, 8614 Bertschikon E-Mail: uni.vorlesungen@rsvw.ch Homepage: www.univw.ch ‒‒ Die Einschreibung in Winterthur kostet ebenfalls CHF 120.– Der Teilnehmerausweis wird gegenseitig anerkannt. Weitere Senioren- Der Teilnehmerausweis der Senioren-Universität Zürich Universitäten berechtigt auch zum Besuch der regulären Veranstaltungen der folgenden Senioren-Universitäten: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, Tessin, Mauren (FL). Grundsätzlich profitieren Sie an den anderen Senioren- Universitäten von denselben Vergünstigungen wie deren Mitglieder. Bitte informieren Sie sich über Details auf deren Homepages oder anhand deren Publikationen.
Aufzeichnungen Die Vorträge der Senioren-Universität Zürich werden – sofern der Vorträge die Dozierenden einverstanden sind – aufgezeichnet und können in der Hauptbibliothek der Universität ca. 2 – 3 Wochen nach dem Vortragsdatum visioniert (nicht ausgeliehen!) werden: Hauptbibliothek – Naturwissenschaften Campus Irchel, Bau 15, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr. Homepage: www.hbz.uzh.ch 8 Programm- Programmänderungen bleiben vorbehalten und werden, sofern änderungen rechtzeitig bekannt, auf unserer Homepage www.seniorenuni.uzh.ch und im Hörsaal publiziert. Partizipative Die Senioren-Universität UZH3 fördert «Forschendes Lernen» Forschung durch partizipative Forschung mit älteren Personen. Das heisst, dass in allen Phasen eines Forschungsvorhabens Mitglieder gleichberechtigt mit den Forschenden Entscheidungen treffen können. Je mehr Mitentscheidung möglich ist, desto grösser ist die Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der Forschung – und damit auch der Lerngewinn für alle Beteiligten. Wir nutzen die gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelten Qualitätskriterien für Forschung, informieren Forschende und Mitglieder darüber und wenden sie bei Studien an, für deren Teilnahme die UZH3 Versuchspersonen rekrutiert. Mehr Informationen zu den Studien finden Sie auf der Homepage und zur Studienteilnahme in diesem Programm auf Seite 32. Partizipative UZH3 Diese Arbeitsgruppe mit Mitgliedern und Mitarbeitenden der Arbeitsgruppe Senioren-Universität definiert gemeinsam zeitlich begrenzte Projekte, etwa im Bereich Angebotsentwicklung, Forschung oder zum «UZH3 Café». Die Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern offen und ermöglicht eine partnerschaftliche Weiterentwicklung der Senioren-Universität Zürich. Die Arbeit der Gruppe wird von der Partizipativen Wissenschafts-Akademie am Citizen Science Center professionell unterstützt.
Programm Frühjahrssemester 2020 Dienstag, 25. Februar 2020 * Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Online-Wissen über Musik im 21. Jahrhundert Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Institut für Musikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH In der digitalen Welt ist die Erzeugung und Verbreitung von Wissen in eine kompli- zierte neue Phase getreten. Philologisch zweifelhafte Angebote wie «Wikipedia» und die zahllosen Derivate täuschen (geschickt) über die vielfältigen Probleme hin- 9 weg; das vielfach vorgebrachte Open-Access-Diktat macht die Dinge nicht einfa- cher, nicht nur im Hinblick auf Rechtsnormen, sondern auch betreffend der erheb- lichen Kosten. Donnerstag, 27. Februar 2020 * Persönlichkeit: Spurensuche im Alltag Prof. Dr. Mathias Allemand, Psychologisches Institut & UFSP Dynamik Gesunden Alterns, Philosophische Fakultät, UZH Menschen interpretieren, wählen und gestalten ihren Lebensraum oft in Abstim- mung mit ihren Eigenschaften, Bedürfnissen, Werten und Interessen. Dabei hinter- lassen sie bewusst und unbewusst Spuren. Die Vorlesung geht der Frage nach, ob man aufgrund von unseren «Spuren» im Alltagsleben Rückschlüsse auf unsere Per- sönlichkeit ziehen kann. Was sagen unsere Zimmer und unsere Lieblingsmusik über uns aus? Dienstag, 3. März 2020 Astronomie in der vormodernen Islamischen Welt: Entstehung, Ausbreitung und Wirkung in Westeuropa Dr. Johannes Thomann, Asien-Orient-Institut, Philosophische Fakultät, UZH Bei der Entstehung der neuen Wissenschaftstradition in der 2. Hälfte des 8. Jhdts. in Bagdad war die Astronomie eine Leitwissenschaft. Vom Osten des islamischen Rei- ches aus gelangte sie bis in das muslimische Spanien. Von den zahlreichen arabi- schen Fachbüchern wurden viele in lateinischer Übersetzung zu Lehrbüchern der westeuropäischen Universitäten.
Donnerstag, 5. März 2020 Joker-Vortrag Der Vortrag wird auf unserer Homepage publiziert und rechtzeitig bei den vorangehenden Vorträgen mitgeteilt. Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegen- heit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können. Dienstag, 10. März 2020 * 10 Energiewende: Geschichte, Gegenwart und Zukunft Dr. Monika Gisler, Universität Zürich und Unternehmen Geschichte In den vergangenen 150 Jahren hat sich die Energiebasis unserer Gesellschaft stark verändert. Produktion und Verbrauch haben sich um ein Vielfaches erhöht, die not- wendigen Ressourcen und wirtschaftlichen Voraussetzungen grundlegend gewan- delt. Der Vortrag thematisiert vergangene Trends dieses Transformationsprozesses, ordnet die aktuelle Energiewende historisch ein und wirft einen Blick in die Zukunft. Donnerstag, 12. März 2020 Was unterscheidet eigentlich den Zootierarzt vom klassischen Haustierarzt? Prof. Dr. Jean-Michel Hatt, Departement für Kleintiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH Zootierarzt gilt allgemein als Traumberuf, doch was beinhaltet dieser Beruf eigent- lich und wie unterscheidet er sich vom klassischen Tierarzt für Hunde, Pferde und Rinder? Ist es nur die Artenvielfalt oder gibt es da noch weitere, grundsätzliche Unterschiede zwischen diesen Berufszweigen? Diesen Fragen soll im Vortrag von Zootierarzt Prof. Jean-Michel Hatt nachgegangen werden, er spricht aus 28 Jahren praktischer Erfahrung. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten einen Einblick in das faszinierende Gebiet der Zootiermedizin.
Programm Frühjahrssemester 2020 Dienstag, 17. März 2020 Menschenwürde und Moral Dr. Sebastian Muders, Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH Verletzungen der Menschenwürde scheinen besondere moralische Verfehlungen zu sein, die absolut verboten sind. Welche Berechtigung aber haben wir überhaupt, davon auszugehen, dass den Menschen Menschenwürde zukommt? Und wie las- sen sich Verletzungen der Menschenwürde von «normalem» moralischen Fehlver- 11 halten wie Lügen oder Stehlen unterscheiden? Donnerstag, 19. März 2020 Vogelzwitschern, Krokusse und Gymi-Aufnahmeprüfungen. Der Frühling ist da Dr. Katriina Vasarik Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH Kommen die Kinder in die sechste Klasse, spürt die ganze Familie einen grossen Druck – die Aufnahmeprüfung zum Langzeitgymnasium steht vor der Tür. Gleich- zeitig stellen die pubertierenden Jugendlichen plötzlich vieles infrage und ihre Lernmotivation scheint abzunehmen. Wie können wir die Jugendlichen dabei unterstützen, die wichtigen Entscheidungen für ihren (Bildungs-)Weg zu treffen? Dienstag, 24. März 2020 Demokratische Grundlagen der «Gerechten Stadt» Dr. Oliver Dlabac, Institut für Politikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH Woran bemisst sich die «Gerechte Stadt», und welches sind ihre demokratischen Grundlagen? Im soeben abgeschlossenen Nationalfonds-Projekt werden am Bei- spiel von Zürich, Lyon und Birmingham städtische Planungsinstrumente in den Kontext sozialräumlicher Entwicklungen gestellt. Dabei interessiert die Bedeutung initiativer Politikerinnen und Politiker, kooperativer Planungen und demokrati- scher Kontrollmechanismen.
Donnerstag, 26. März 2020 * Malaria: Traditionelles Wissen und Insektenforschung liefern Strategien für die Prävention, Bekämpfung und Behandlung Dr. Barbara Frei Haller, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Dep. Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich Die Tropenkrankheit Malaria ist noch längst nicht besiegt. Lokales Wissen in Kom- bination mit modernster Insektenforschung liefert simple aber effektive Lösungen. Schweizer Universitäten und das Afrikanische Insektenforschungsinstitut icipe ent- 12 wickeln Methoden, die in Zusammenarbeit mit «Biovision Stiftung für ökologische Entwicklung», einer Schweizer NGO, in Afrika erfolreich eingesetzt werden. Dienstag, 31. März 2020 Wissenstransfer zwischen Universität und Wirtschaft Prof. Dr. Ulrich Kaiser, Department of Business Administration - Entrepreneurship, Wirtschafts- wissenschaftliche Fakultät, UZH Was haben die Unternehmen Google, Hewlett-Packard, Sun Microsystems, Cisco Systems, Biogen Cutiss und Neurimmune gemeinsam? Sie haben allesamt ihre Wurzeln in universitärer Forschung, die letztgenannten sogar in der Universität Zürich. Diese Vorlesung beleuchtet, welche Mechanismen beim Wissenstransfer zwischen Universitäten und der Wirtschaft wirken, und diskutiert Probleme, die bei der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Donnerstag, 2. April 2020 Der Wunsch nach Amputation. Krankheit oder Macke? Prof. Dr. Peter Brugger, Klinik Valens, Rehazentrum, Neuropsychologie, Medizinische Fakultät, UZH In der Tagespresse häufen sich Berichte über Menschen, welche die Amputation einer intakten Gliedmasse anstreben. Wie äussert sich dieser Wunsch, wer ist betrof- fen, was berichten Menschen, die ihren Amputationswunsch verwirklicht haben, was können Neurologie und Psychhiatrie, was die Sozialwissenschaften aus diesem Phänomen der «Xenomelie», das (noch) nicht als Krankheit anerkannt ist, lernen?
Programm Frühjahrssemester 2020 Dienstag, 7. April 2020 * Die Augen des Teilchenphysikers PD Dr. Olaf Steinkamp, Physik-Institut, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH Elementarteilchenphysik macht Schlagzeilen, wenn spannende neue Entdeckungen gemacht werden, wie die des Higgs Bosons am CERN. Im Vortrag wird anhand von Analogien zu Phänomenen aus dem täglichen Leben und mit einfachen Demonst- rationen gezeigt, wie die Experimente der Teilchenphysik funktionieren und wie 13 wir unsichtbar kleine Elementarteilchen «sehen». Dienstag, 21. April 2020 Viren ‒ mehr Freund als Feind Prof. em. Dr. Karin Moelling, Institut für Medizinische Virologie, Mathematisch-naturwissen- schaftliche Fakultät, UZH Viren sind uns als Krankheitserreger bekannt, doch nicht nur: Sie sind überall, im Erdboden, in den Ozeanen, der Luft, sogar in unserem Erbgut. Wir verdanken es den Viren, dass wir keine Eier legen müssen! Die heutige Medizin nutzt die Viren, um damit Krankheiten zu bekämpfen. Vielleicht retten sie uns vor multiresistenten Krankenhauskeimen? Stammen sie aus dem Weltall? Donnerstag, 23. April 2020 * Cochlea-Implantat: Wenn das Hörgerät nicht mehr ausreicht KD Dr. Dorothe Veraguth, Klinik für Ohren-, Nasen-, Hals- und Gesichtschirurgie, Universitäts- Spital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Nicht nur taub geborene Kinder, sondern zunehmend auch ältere Personen profi- tieren von der hochspezialisierten Medizin der Cochlea-lmplantation. Wenn der Hörverlust für eine normale Hörgeräteversorgung zu stark ist, kann ein lmplantat in das lnnenohr eingelegt und damit direkt der Hörnerv stimuliert werden. So kön- nen Patientinnen und Patienten trotz ihrer ausgeprägten Hörbehinderung ihre Selbstständigkeit bis ins Alter erhalten.
Dienstag, 28. April 2020 Carl Spitteler ‒ Schweizer Literaturnobelpreisträger PD Dr. Stefanie Leuenberger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich Der Nobelpreis für Literatur ist der international bekannteste Literaturpreis. 1919 erhielt ihn der Schweizer Autor Carl Spitteler. Das Jubiläum 2019 bot den Anlass, diesen Autor wiederzuentdecken, dessen Texte sich als höchst aktuell erweisen: Sie werfen Fragen auf, die im Zentrum auch der gegenwärtigen helvetischen und euro- päischen Debatten stehen. 14 Donnerstag, 30. April 2020 Ist die Demokratie in Europa und speziell in der Schweiz ein Sanierungsfall? Prof. Dr. Andreas Kley, Lehrstuhl für öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH Wie steht es um Kompromiss, Transparenz und Finanzen, eVoting, Plebiszite, Initiativenflut? Und welchen Einfluss haben Populismus und politischer Moralismus auf die Demokratie? Der Vortrag behandelt diese Themen und erörtert die Frage, ob und gegebenenfalls welche Reformen nötig sind. Dienstag, 5. Mai 2020 * Schleim zur Verteidigung ‒ wie sich Schleimaale seit Jahrmillionen erfolgreich wehren Prof. Dr. Peter Fischer, Institute of Food, Nutrition and Health, Dep. Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich Schleimaale gibt es seit mehr als 300 Millionen Jahren und sie sind berüchtigt für die grossen Mengen an Schleim, den sie zur Verteidigung produzieren. Die Fliesseigen- schaften des Schleims scheinen sich perfekt auf ihre Überlebensstrategie angepasst zu haben. Die Schleimwolke wird beim Angriff dickflüssig, verflüssigt sich aber, wenn der Aal versehentlich in seiner eigenen Waffe stecken bleibt.
Programm Frühjahrssemester 2020 Donnerstag, 7. Mai 2020 lst eine Chemiefabrik sicher? ‒ Wie durch Automatisierung die Risiken von Prozessanlagen auf ein akzeptables Niveau gesenkt werden können Dr. Alexander Horch, Dep. Informationstechnologie und Elektrotechnik, ETH Zürich Wenn eine lndustrieanlage nicht mehr in ihrem ordnungsgemässen Betriebszu- stand gehalten werden kann, kommt die funktionale Sicherheit ins Spiel: die Anlage muss unter allen Umständen in einen sicheren Zustand gebracht werden. Der Vor- 15 trag zeigt die Welt der Sicherheit von komplexen lndustrieanlagen und deutet aktu- elle Herausforderungen. Dienstag, 12. Mai 2020 Mohs-Chirurgie ‒ Hautkrebs nachhaltig und ästhetisch behandeln PD Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologisches Zentrum Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Die Mohs-Chirurgie ist ein Verfahren, bei dem der Operateur das exzidierte Gewebe intraoperativ mikroskopisch untersucht, sodass verbleibende Tumoranteile exakt lokalisiert und entfernt werden können. Damit kann die häufigste Krebsart, das Basalzellkarzinom, so behandelt werden, dass eine Heilungsrate von 99 % erzielt wird bei gleichzeitig kleinstmöglichem Defekt und damit ästhetischem Resultat. Donnerstag, 14. Mai 2020 Die Magnetresonanztomographie beim Prostatakarzinom ‒ seeing is believing PD Dr. Olivio F. Donati, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitäts- Spital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Die Rolle der Magnetresonanztomographie (MRT) bei Patienten mit Verdacht auf Prostatakarzinom, der häufigsten Krebsart beim Mann, wird erläutert. Fortschritte in der Bildgebung ermöglichen seit neuestem, den Prostatakrebs zuverlässig zu visualisieren, wodurch sich neue Optionen in der Abklärung und der Therapiewahl beim Prostatakarzinom ergeben, welche die Über- und Unterdiagnose/-therapie reduzieren.
Dienstag, 19. Mai 2020 Digital Religion: Ist die Zukunft der Religion online? Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Religionswissenschaftliches Institut, Theologische Fakultät, UZH Die Vorlesung möchte die Bandbreite von digitaler Religion aufzeigen und disku- tieren, warum das Internet in vieler Hinsicht für Menschen ein attraktiver Ort für Religiosität und Spiritualität sein kann und was den Unterschied zu Religion ausserhalb des digitalen Netzes ausmacht. 16 Dienstag, 26. Mai 2020 Quantifizierung von Zuverlässigkeit in der medizinischen Statistik PD Dr. Malgorzata Roos, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische Fakultät, UZH lm Rahmen des Vortrages wird spielerisch auf die Grundlagen der beschreibenden Statistik und auf die neuesten statistischen Verfahren eingegangen. Anhand medi- zinischer Beispiele werden die Quantifizierung der Zuverlässigkeit und ihre Bedeu- tung veranschaulicht. Damit werden Einblicke in die Arbeit eines Statistikers und die Zusammenarbeit zwischen der Medizin und der Statistik vermittelt. Donnerstag, 28. Mai 2020 * Globalisierung verstehen Dr. Bruno G. Rüttimann, Dep. Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ETH Zürich Globalisierung ist nicht gleich Globalisierung – verschiedene Formen existieren mit jeweils eigener rationaler Transaktionslogik. Eine Langzeitstudie zeigt, wie sich der Welthandel im Zeitraum 2003–2015 entwickelt hat und welche Globalisierungsmus- ter erkennbar wurden. Der Vortrag präsentiert vereinfacht anhand eines neuen, umfassenden Globalisierungsmodells was Globalisierung ist und was wir zu erwar- ten haben.
Programm Herbstsemester 2020 Dienstag, 22. September 2020 Landwirtschaft und Klimawandel: ein Geben und Nehmen Prof. Dr. Werner Eugster, Institut für Agrarwissenschaften, Dep. Umweltwissenschaften, ETH Zürich Die Landwirtschaft ist direkt abhängig vom Klima, gleichzeitig wirken die Treib- hausgasemissionen aus der Landwirtschaft auch auf den Klimawandel. In der Schweiz stammen Methan und Lachgas vorwiegend aus der Landwirtschaft. Dieser Vortrag gibt einen Überblick, woher Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft 17 stammen und welche Möglichkeiten bestehen, deren Beitrag an den Klimawandel zu reduzieren. Donnerstag, 24. September 2020 * Akademischer Festakt zum 35-jährigen Jubiläum der Senioren- Universität Zürich Prof. Dr. Mike Martin, Präsident der Senioren-Universität Zürich UZH3, UZH Verantwortliche und Gäste werfen einen Blick auf die vergangenen 35 Jahre Senio- ren-Universität Zürich, auf die Situation der Senioren-Universitäten insgesamt und auf Perspektiven für die Zukunft der Bildung im und für das Alter. Eine Einladung mit dem Programm wird separat versendet. Tag der offenen Tür am Samstag, 26. September 2020: Siehe Seite 27. Dienstag, 29. September 2020 * Regurgitieren und Wiederkauen ‒ Krankheit, Laune, Erfolgsstrategie Prof. Dr. Marcus Clauss, Tierspital, Zoo-, Heim- und Wildtiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH Der Vortrag zeigt auf, bei welchen Tierarten ein Regurgitieren des Mageninhaltes zur normalen Verdauungsphysiologie gehört, bei welchen es als Zeichen von Krankheiten oder Verhaltensstörungen zu betrachten ist (und wie diese zu beheben sind), und wie sich das Wiederkauen als erfolgreichste evolutionäre Strategie bei Pflanzenfressern entwickelt hat.
Donnerstag, 1. Oktober 2020 Ernährung / Lebensstil: Gesundheit und Langlebigkeit Prof. Dr. Paolo M. Suter, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben. Eine alte Weisheit, die immer wieder in Vergessenheit gerät. Unsere Verhaltensweisen bestimmen das Krankheitsrisiko. Wie sollen wir essen, damit wir möglichst «fit» älter werden kön- nen? Ist der Nährstoffbedarf (z. B. Vitamine) im Alter erhöht? Diese und ähnliche 18 Fragen werden praxisnah diskutiert und erörtert. Rezepte für ein gesundes Alter werden in Erinnerung gerufen. Dienstag, 6. Oktober 2020 Joker-Vortrag Der Vortrag wird auf unserer Homepage publiziert und rechtzeitig bei den vorangehenden Vorträgen mitgeteilt. Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können. Donnerstag, 8. Oktober 2020 Verpackung öffne dich ‒ die Beurteilung des Öffnens von Lebensmittel- verpackungen durch ältere Konsumentinnen und Konsumenten Prof. Dr. Selcuk Yildirim, Dep. Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich Altersassoziierte Veränderungen führen zu spezifischen Anforderungen an Lebensmittel sowie deren Verpackung. Das Öffnen von Lebensmittel- verpackungen und somit die Handhabung, das Greifen und Ziehen, stellt für viele ältere Konsumenten eine Herausforderung dar. Der Vortrag untersucht Indikatoren für die Öffenbarkeit von Verpackungen und vergleicht quantitative Messdaten von handelsüblichen Verpackungssystemen mit Evaluierungen durch ältere Menschen.
Programm Herbstsemester 2020 Dienstag, 13. Oktober 2020 Funktionieren kurze Implantate? Dr. Nadja Naenni, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH Heute gilt die Versorgung mit Implantaten in der Zahnarztpraxis als eine Standard- therapie. Implantate funktionieren sehr gut und können verlorengegangene Zahn- einheiten ersetzen. Wie lange aber muss ein Implantat sein? Funktionieren auch kurze Implantate, die einige Vorteile mit sich bringen können? Sowohl kürzere Ein- 19 griffe verbunden mit geringerer Invasivität, als auch ein geringeres Risiko für den Patienten und weniger postoperative Schmerzen/Schwellungen werden zu diesen Vorteilen gezählt. Donnerstag, 15. Oktober 2020 * «The Chesty Cough of Schweizerdeutsch»: Zürich in der englisch- sprachigen Literatur Dr. Martin Mühlheim, Englisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH Als Zentrum der Reformation war Zürich im englischen Sprachraum schon im 16. Jh. wichtig; die fiktionale Literatur interessiert sich aber erst seit der Französischen Revolution für die Limmatstadt. Der Vortrag stellt die sich wandelnde Rolle von Zürich als Schauplatz in anglophonen Texten dar: typische Themen (z. B. Dada, James Joyce und C. G. Jung), wichtige Wendepunkte – und auch blinde Flecken. Dienstag, 20. Oktober 2020 «Das Grundbuch ‒ (k)ein Buch mit sieben Siegeln» Prof. Dr. Ruth Arnet, Rechtsanwältin und Notarin, Lehrstuhl für Privatrecht mit Schwerpunkt Sachenrecht, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH Grundstückregister stellen machtvolle Strukturelemente jeder Rechts- und Eigen- tumsordnung dar. Das in der Schweiz mit Inkrafttreten des Zivilgesetzbuches am 1. Januar 1912 eingeführte Grundbuch wurde in den letzten Jahren – insbesondere mit Blick auf die Nutzung neuer Technologien – von einer neuen Dynamik erfasst. Wel- che Bedeutung hat das Grundbuch für unsere Eigentumsordnung? Wie «funktio- niert» es und vor welchen Herausforderungen stehen wir?
Donnerstag, 22. Oktober 2020 Der menschliche Faktor in der Infektionsprävention Prof. Dr. Hugo Sax, Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Spitalinfektionen bedrohen den Erfolg der modernen Medizin. Obwohl die Vor- sichtsmassnahmen gut bekannt sind, können sie in den Spitälern nicht vollständig umgesetzt werden. Schuld daran sind menschliche Faktoren, aber diese werden häufig durch die Arbeitsumgebung bestimmt. Prof. Sax wird den Zusammenhang 20 von Strukturen und menschlichem Verhalten am Beispiel der Infektionsprävention beleuchten. Dienstag, 27. Oktober 2020 * Betagten-Misshandlung im häuslichen und institutionellen Bereich ‒ und was dagegen unternommen werden kann PD Dr. med. Albert Wettstein, Leiter Fachkommission ZH der UBA, Zentrum für Gerontologie, Medizinische Fakultät, UZH Repräsentative Umfragen ergaben, dass jede fünfte ältere Person im vergangenen Jahr Opfer von Gewalt wurde. Wichtig ist, sich bei Verdacht an eine kompetente Stelle, z. B. die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter, zu wenden. Prävention und Interventionen bei Misshandlungsverdacht sind meist erfolgreich und oft ohne behördliche Intervention möglich. Donnerstag, 29. Oktober 2020 Warten die Würmer oder das Paradies? Worauf wir hoffen dürfen Prof. Dr. Markus Huppenbauer, Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik, Theologische Fakultät, UZH Auch in modernen Gesellschaften ist die Frage nach dem ewigen Leben nicht ver- stummt. Aber, gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod? Müssen wir vor dem Hin- tergrund naturwissenschaftlicher Erkenntnisse nicht die Hoffnungen der religiösen Traditionen aufgeben? Der Vortrag nimmt die Frage nach dem ewigen Leben auf und versucht, sie sowohl zeitgemäss wie auch vernünftig zu beantworten.
Programm Herbstsemester 2020 Dienstag, 3. November 2020 Wie sicher oder gefährlich ist heutzutage die Anästhesie? Prof. Dr. Peter Biro, Medizinische Fakultät, UZH Anästhesien sind heutzutage extrem sicher. Dennoch, wie bei allen medizinischen Handlungen ist das Risiko niemals null. Probleme sind im Zusammenhang mit Operation und Anästhesie (wobei die beiden sich nur schwer voneinander trennen lassen) insbesondere bei schweren Begleiterkrankungen möglich. Das Gesamtrisiko 21 muss deshalb stets in einem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen des Eingriffs ste- hen. Dies abzuschätzen ist eine wichtige Aufgabe des gesamten Teams. Donnerstag, 5. November 2020 Klimakühlung mit Aerosolen? Prof. Dr. Thomas Peter, Institut für Atmosphäre und Klima, Dep. Umweltwissenschaften, ETH Zürich Staub in der Raumluft oder Russ aus dem Auspuff – dass die winzigen Partikel gesundheitsschädlich sind, weiss heute jeder. Die Partikel beeinflussen aber auch unser Klima. Im Gegensatz zu den Treibhausgasen wirken sie kühlend. Heizen wir mit Massnahmen zur Feinstaubreduktion also den Planeten weiter auf? Oder könnte umgekehrt der gezielte Einsatz künstlicher Aerosole die Klimaerwärmung eindämmen? Dienstag, 10. November 2020 Beenden als Prozess ‒ wie begleiten? Klinische Erfahrungen und Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung PD Dr. Aba Delsignore, Medizinische Fakultät, UZH, und eigene Praxis Die Vorbereitung auf das Ende einer Psychotherapie gilt in der klinischen Praxis als besonders sensible Phase, in der unerwartete Schwierigkeiten, Rückfälle oder ein vorzeitiger Therapieabbruch vorkommen können. Am Beispiel einer Intervention mit E-Mail-Unterstützung wird gezeigt, wie auch bei Patienten mit erhöhtem Abbruchrisiko ein optimales Beenden der Therapie erreicht werden kann.
Donnerstag, 12. November 2020 * "Master in the Making?" Der junge Alfred Hitchcock und seine Vorbilder, Kontexte und Einflüsse PD Dr. Franziska Heller, Seminar für Filmwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH So einzigartig Alfred Hitchcock und sein Werk in der Filmgeschichte stehen, so reizvoll ist es auch, sein unterhaltendes Suspense-Kino und dessen Entstehung im Kontext der Filmkultur der 1920er und 1930er Jahre zu sehen. Der Vortrag illustriert und analysiert dies anhand von Filmbeispielen u. a. des deutschen Expressionismus 22 und des russischen Montagekinos. Dienstag, 17. November 2020 Evolutionäre Medizin: Wenn Mumien und Skelette der heutigen Forschung dienen Prof. Dr. med. Frank Rühli, Direktor Institut für Evolutionäre Medizin, Medizinische Fakultät, UZH Evolutionäre Medizin befasst sich mit der entscheidenen Frage warum wir krank werden. Mittels modernster biomedizinischer Forschung können an Mumien und Skeletten wichtige Informationen zur Entwicklung des Gesundheitszustandes des Menschen gewonnen werden. Nebst radiologischen werden beispielsweise auch molekulargenetische Untersuchungen als Teil interdisziplinärer Studien durchgeführt. Donnerstag, 19. November 2020 Nacheinander oder nebeneinander? Der Nutzen von Vergleichsprozessen im Unterricht Dr. Esther Ziegler, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich Menschen profitieren davon, wenn Lernmaterial parallel nebeneinander bearbeitet wird anstatt sequentiell nacheinander. Forschungsergebnisse zeigen, dass solche Vergleichsprozesse zu grossen Lerneffekten führen. Es ist zwar anspruchsvoller, zwei Dinge parallel nebeneinander zu lernen, führt jedoch längerfristig zu einem Vorteil. Diesen Effekt bezeichnet man auch als «wünschenswerte Schwierigkeit».
Programm Herbstsemester 2020 Dienstag, 24. November 2020 * Muskelkrankheiten Prof. Dr. med. Hans Heinrich Jung, Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Muskelkrankheiten können jedes Lebensalter betreffen. Auch ohne Muskelkrank- heit ist es eine Tatsache, dass die Muskelmasse im Alter abnimmt. Es werden die wichtigsten Muskelkrankheiten im Erwachsenenalter inklusive deren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten beschrieben. Der Alterungsprozess der Muskula- 23 tur und mögliche Gegenmassnahmen werden erläutert. Zudem wird aufgezeigt, wie regelmässige Aktivierung der Muskulatur sowohl der körperlichen wie auch der geistigen Gesundheit dient. Donnerstag, 26. November 2020 Gletscherschutz am Morteratschgletscher ‒ Utopie oder Zukunftschance? Dr. Felix Keller, Institut für Bauen im alpinen Raum, Fachhochschule Graubünden Der Gletscherrückzug ist eine der offensichtlichsten und beeindruckendsten Erscheinungsformen des Klimawandels weltweit. Dabei gehen wertvolle Süsswas- serspeicher verloren, die zukünftigen Generationen erheblich fehlen werden. Mit der Machbarkeitsstudie «MortAlive» konnte gezeigt werden, wie die Schweiz einen wesentlichen Pionierbeitrag zur lokalen Verminderung des Gletscherschwunds leisten kann. Dienstag, 1. Dezember 2020 Auf Spurensuche im digitalen Datennetz Prof. Dr. René Algesheimer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, UZH Jeder spricht heute über Daten. Aber was sind eigentlich Daten? Woher kommen sie? Was kann man mit ihnen machen? Welche Gefahren und welche Chancen lie- gen in Daten? In diesem Vortrag tauchen wir dabei gemeinsam in die digitale Welt ein, hinterfragen Big Data, Internet of Things oder Artificial Intelligence und starten eine hoffentlich lebhafte Diskussion über die Zukunft der Menschheit.
Donnerstag, 3. Dezember 2020 Nur Wasser im Kopf? PD Dr. med. Lennart Stieglitz, Klinik für Neurochirurgie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH Die vielfältigen Aufgaben des Liquor cerebrospinalis und warum Störungen des Hirnwasser-Gleichgewichts bis heute von besonderer Bedeutung sind! Neben Hirngewebe und Blut ist der Schädel des Menschen mit einer rätselhaften, wasserklaren Flüssigkeit gefüllt: dem Liquor cerebrospinalis. In der Antike schrieb 24 man ihr zu, den «Geist» des Menschen zu transportieren. Bis heute ist uns ihre Funk- tion noch weitgehend verborgen geblieben, dabei spielt sie eine Rolle bei zahlreichen Erkrankungen. Dienstag, 8. Dezember 2020 Neue Nervenzellen für alte Gehirne Prof. Dr. Sebastian Jessberger, Institut für Hirnforschung, Mathematisch-naturwissenschaftli- che Fakultät, UZH Stammzellen bilden in bestimmten Hirnregionen lebenslang neue Nervenzellen. Diese Zellen sind wichtig für die physiologische Funktion des Gehirns. Ausserdem sind Störungen in der Bildung von Nervenzellen mit einer Vielzahl von Krankheiten (z. B. Depressionen) assoziiert. Aufgezeigt werden Mechanismen und zukünftige the- rapeutische Ansätze, die das Ziel haben, die Bildung von Nervenzellen zu erhöhen. Donnerstag, 10. Dezember 2020 * Moderne therapeutische Ansätze bei Entzündungen um Zähne und Zahn- implantate PD Dr. med. dent. Philipp Sahrmann, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH 50–75 % der Personen über 65 Jahren in der Schweiz leiden unter den Folgen genera- lisierter Zahnfleischentzündung (Parodontitis). Bei dieser Erkrankung werden Zähne locker und fallen schliesslich aus, wenn nicht rechtzeitig therapiert wird. Erste Wahl beim Ersatz fehlender Zähne sind oft Implantate – doch auch diese sind sehr anfällig für Entzündungen. In diesem Vortrag werden moderne Therapieansätze vorgestellt.
Programm Herbstsemester 2020 Dienstag, 15. Dezember 2020 Bemerkenswerte numerische Algorithmen Prof. em. Dr. Walter Gander, Dep. Informatik, ETH Zürich Numerische Berechnungen sind ungenau, weil Computer nur mit einer festen An- zahl von Dezimalstellen rechnen können. Im Vortrag wird gezeigt, wie man gute Algorithmen entwickeln kann, die trotzdem richtige Resultate liefern. 25 Donnerstag, 17. Dezember 2020 * Auslöser von grossen Massenaussterben in der Erdgeschichte ‒ eine Spurensuche Prof. em. Dr. Helmut Weissert, Dep. Erdwissenschaften, ETH Zürich Massenaussterben in der Erdgeschichte markieren Wendepunkte in der Evolution von Leben. Die grossen Massensterben am Ende des Perms und der Trias wurden durch Vulkanismus und eine damit verknüpfte Veränderung des Kohlenstoff- Kreislaufs und des Klimas ausgelöst. Am Ende der Kreidezeit störte vulkanische Aktivität Klima und Leben. Erst ein Meteoriteneinschlag war jedoch Auslöser des fünften grossen Sterbens. * Termine für das Café UZH3 25.2./27.2./10.3./26.3./7.4./23.4./5.5./28.5./24.9./29.9./15.10./27.10./12.11./24.11./10.12./17.12.2020
Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen Jubiläum der Senioren-Universität «Am Ball bleiben» Samstag, 26. September 2020 «Am Ball bleiben»: Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen Jubiläum der Senioren-Universität 10.00 – 15.30 Uhr im Campus Irchel Lernen Sie die Senioren-Universität und ihre Partner vor Ort kennen, erproben Sie Ihre Interessen, erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, geniessen Sie gemein- same Zeit mit Gleichgesinnten. 26
Anmeldetalon Registration für die Senioren-Universität UZH3 Name Vorname Geburtsdatum Strasse/Nr. PLZ/Ort 27 Telefon E-Mail □ Newsletter per Mail gewünscht □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht Bitte Angaben für die Statistik auf der Rückseite ausfüllen. Besten Dank. Anmeldung für eine weitere Person: Name Vorname Geburtsdatum Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon E-Mail □ Newsletter per Mail gewünscht □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht Einsenden an: Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Angaben für die Statistik 1. Person: Anmeldung Akademikerin/Akademiker □ Nichtakademikerin/ Nichtakademiker mit Maturität □ ohne Maturität □ Freiberufliche Tätigkeit □ Leitende Angestellte □ Pädagogische Berufe □ 28 Angestellte, Handwerker, Arbeiter □ Pflegeberufe □ Hausfrauen/Hausmänner □ Ohne Berufsausbildung □ Zusätzliches Jahresprogramm erwünscht □ 2. Person: Anmeldung Akademikerin/Akademiker □ Nichtakademikerin/ Nichtakademiker mit Maturität □ ohne Maturität □ Freiberufliche Tätigkeit □ Leitende Angestellte □ Pädagogische Berufe □ Angestellte, Handwerker, Arbeiter □ Pflegeberufe □ Hausfrauen/Hausmänner □ Ohne Berufsausbildung □
Lageplan UZH Campus Irchel Eingang Bau 21, Vorträge im Hörsaal 30 beim Lichthof (Y04 G30) 29
Forschung und Rekrutierung UZH3 Allgemeine Informationen zum Gütesiegel Forschung und Rekrutierung Allgemeine Informationen zum Gütesiegel Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien. Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der 30 UZH3 zusammen mit Studierenden, Vertretenden der Forschung sowie Seniorinnen und Senioren umfassende Kriterien für gute gerontologische Forschung entwickelt. Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Richtlinien finden Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie an unserem Flyer und Gütesiegel: Diese Studie wird durchgeführt vom Lorem Ipsum Institut der Universität Zürich. Senioren-Universität «Forschungsstelle für Rekrutierung» Die Lorem-Ipsum Studie WORUM GEHT ES IN DER STUDIE? WAS ERHALTE ICH FÜR MEINE TEILNAHME? ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- eirmod tempor invidunt ut labore et dolore luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd ₋ gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. WIE SIEHT DER STUDIENABLAUF AUS? ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd eirmod tempor invidunt ut labore et dolore gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. ₋ yam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. KANN ICH TEILNEHMEN? ₋ mpor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy ₋ ren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. eirmod tempor invidunt ut labore et dolore ₋ Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam ₋ tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam volup- tua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Für weitere Informationen melden Sie sich bei Dr. Sabrina Guye Qualitätsgeprüft nach partizipativ entwickelten Gütekriterien für gute Alternsforschung. Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch Klicken Sie hier für weitere Informationen Telefon: +41 (0)44 634 52 18
Forschung und Rekrutierung UZH3 Informationen für Forschungsinteressierte Informationen für Forschungsinteressierte Forschungsstudien, die wir unterstützen, finden Sie auf unserer Webseite unter: http://www.seniorenuni.uzh.ch/de/research/forschungsinteressierte.html Ausserdem sind die Flyer unserer aktuellen Forschungsstudien vor und nach den Vorlesungen beim Eingang ausgelegt. 31 Wenn Sie weitere Informationen zu einer Studie erhalten oder sich anmelden möchten, nehmen Sie bitte per E-Mail oder Telefon mit uns Kontakt auf. Gerne schicken wir Ihnen ausführliche Informationen zur Studie und deren Ablauf zu. Kontakt: Corinne Boillat Forschungsstelle für Rekrutierung Andreasstrasse 15, 8050 Zürich Telefon: 044 634 52 18 (Di + Mi Vormittag) E-Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch Wichtig: Wenn Sie Mitglied der Senioren-Universität UZH3 sind, geben Sie bei der Anmeldung bitte Ihre Referenz-Nr. an! Die Forschungsstelle für Rekrutierung wünscht Ihnen einen interessanten Einblick in die Forschung!
ASVZ Sportangebot an der Senioren-Universität UZH3 Akademischer Sportverband Zürich Herzlich willkommen im akademischen Sportverband Zürich. Ein speziell für die Teilnehmenden der Senioren-Universität Zürich zugeschnittenes Sportprogramm erhält die Gesundheit und Fitness und bewahrt die Selbständigkeit bis ins hohe Alter. 32 Unser Sportprogramm findet ganzjährlich statt. Bitte Schliessungen beachten auf www.asvz.ch/anlagen. Voraussetzung: Gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wir empfehlen einen Arztbesuch vor Sportbeginn! Ort: Sport Center Irchel, Bau 30, oberhalb Parkgarage Irchel. Infos: www.asvz.ch, Tel: 044 632 42 10 oder über die ASVZ App. ASVZ Schalter: DI/DO 11.30-13.30h, in Semesterferien nur DO. Zutrittsausweis: Mitgliederausweis Senioren-Universität Zürich Zulassungszeit: Dienstag und Donnerstag zu den speziell für die Seniorenuni organisierten Sportlektionen. Das weitere ASVZ-Sportprogramm bleibt den Studierenden vorbehalten. Versicherung: Verantwortung liegt bei den Teilnehmenden. Hausordnung Sportcenter Uni Irchel • Garderoben zum Umziehen und Duschen sind vor Ort. • Taschen/Wertsachen mit eigenem Bügelschloss in Kasten im Korridor einschliessen und nicht in die Halle/Kraftraum nehmen. • Die Sporträume geduscht in frischen Trainingskleidern und mit sauberen, rutschfesten, hell besohlten Indoor-Turnschuhen betreten. Das Turnen in Strassenkleidern und Outdoor-Schuhen ist untersagt. • Bitte die Richtlinien und Weisungen der Eingangskontrolle, des Hausdienstes und der Anlageverantwortlichen befolgen.
Sportprogramm für die Senioren-Universität UZH3 Dienstag Ort Lektionen ohne Einschreiben 11.00-11.50 Kleinsporthalle Tanzen 13.00-13.45 Sporthalle 3 Haltungstraining / Wahrnehmung 16.00-16.55 Sporthalle 3 Rückenfit & Spiele Donnerstag 09.00-09.50 Kleinsporthalle Tanz Workshops (kostenpflichtig*) 11.10-12.00 Sporthalle 3 Tanzen 33 13.00-13.45 Sporthalle 3 Beweglichkeit / Koordination 16.00-16.55 Sporthalle 3 Yoga Es steht 1 Sporthalle zur Verfügung. Bei zu vielen Teilnehmenden um 13.00h bitte auf die 16.00h Lektion ausweichen. *Tanz Workshops: Anmelden beim ASVZ Schalter DO 11.30-13.30 Uhr. Krafttraining: Im Kraftraum (nach Sporthallen Treppe hoch) befinden sich die gelben Beratungslisten „Seniorenuni Sport“ für die Einschreibung. • Vor der individuellen Nutzung des Kraftraumes ist eine Ersteinführung im Kraftraum obligatorisch. • Basic = Einführung für alle. • Open = Kontrolle, Fragen, Programmerweiterung. • MTB = Medizinische Trainingsberatung durch Fachperson (60.-/h) Geeignet bei leichten körperlichen Problemen und Schmerzen. Bei grösseren Problemen bitte einen Arzt aufsuchen. Anmeldung für MTB: ASVZ Schalter am DO 11.30-13.30 Uhr. DI und DO Ort Krafttraining 10.00-11.30 Kraftraum Geführtes Training: Basic, Open 09.30-12.00 + 13.00-14.00 Individuelles Training Kraftraumregeln: • Im Kraftraum immer mit einem Handtuch trainieren und die Geräte sauber geputzt und trocken hinterlassen. • Nach 1 Serie das Gerät immer freigeben, nicht sitzen bleiben. • Den Kraftraum ausschliesslich am Dienstag und Donnerstag von 9.30-12.00h und 13.00-14.00h nutzen. Der ASVZ wünscht allen viel Erfolg und Spass beim Training.
ZFV Gastronomiepartnerin der Universität Zürich 34 essen und feiern Sind Sie auf der Suche nach Ideen und aussergewöhnlichen Räumlichkeiten für Ihr Geburtstagsfest, eine Familienfeier oder ein Vereinsessen? feiern.zfv.ch
Volkshochschule Kurse für Seniorinnen und Senioren Mitglie d be im VHS Mez zo – Vorlesungen Fö rd er ve re in, Vo rle sung en eis: und Kurse zum ha lbe n fo erde rverein Pr @ vhszh.ch RINGVORLESUNGEN AB JANUAR · Totgesagte leben länger: Sozialismus und Kommunismus · Klöster in der Schweiz 35 · Was Digitalisierung mit uns macht · First came America. Literatur der USA · Klimasystem und Umwelt · Kein dunkler Kontinent. Afrika und seine Kunst. SPRACHKURSE · Englisch · Latein · Französisch · Altgriechisch · Italienisch · Bibelhebräisch · Romanisch BILDNERISCHES GESTALTEN · Spanisch · Portugiesisch · Zeichnen und Malen · Persisch (Farsi) · Aquarellieren · Arabisch · Natur zeichnerisch entdecken · Russisch · Mischtechnik · Neugriechisch · Ostasiatische Tuschkunst · Iwrit (Hebräisch) · Malwoche in Andeer · Chinesisch · Porträtieren und Aktzeichnen · Japanisch · Zeichnen im Museum VOLKSHOCHSCHULE ZÜRICH Erwachsenenbildung seit 1920. www.vhszh.ch · info@vhszh.ch · 044 205 84 84
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