Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3

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Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3
Senioren-Universität UZH3

Jahresprogramm 2020

Senioren-Universität
Zürich
Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3
Inhaltsverzeichnis

             Vorwort                                        4
             Allgemeine Informationen                       6
             Programm Frühjahrssemester 2020               10
             Programm Herbstsemester 2020                  18
             Anmeldetalon für die Registration             29
             Angaben für die Statistik                     30
             Lageplan Universität Zürich ‒ Campus Irchel   31
             Forschung und Rekrutierung                    32
2            ASVZ                                          34
             ZFV                                           36
             Volkshochschule                               37
             BrainFair 2020                                38
Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3
Vorwort
    Jahresprogramm 2020 der
    Senioren-Universität UZH3

             Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitglieder

             2020 ist ein besonderes Jahr für die Senioren-Universität Zürich: Sie
             wurde vor genau 35 Jahren gegründet! Seit ihrer Gründung im Jahr 1985
             hat sich einiges verändert: Die Schweizer Bevölkerung ist um 2.3
             Millionen Personen gewachsen, der Anteil von Personen über 65 Jahre
             hat von 14% auf 19% zugenommen und die Lebenserwartung ist um 10
             Jahre angestiegen. Aber auch das Bildungsumfeld, die Bildungsbedürf-
             nisse und Erwartungen an Bildungsangebote haben sich verändert.
3
             War die Senioren-Universität zu Beginn einer der wenigen Orte, an dem
             man Zugang zum Expertenwissen von Dozierenden der Universität
             Zürich und der ETH Zürich erhielt, sind heute viele Informationen über
             Forschungsergebnisse offen zugänglich. Die Menge dieser Informatio-
             nen nimmt aber auch enorm schnell zu und es wird immer wichtiger,
             aus den verfügbaren Informationen die seriösen herauszufinden und
             kritisch auf ihre Qualität und Bedeutsamkeit hin zu bewerten. Die
             Bildungsangebote der Senioren-Universität sind daher zu einer
             gesellschaftlichen Aufgabe geworden. Mit den Angeboten können sich
             alle, und eben auch alle älteren Menschen, informiert mit den aktuellen
             Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft
             auseinandersetzen.

             Immer mehr sorgen die Trends zur «Open Science» und zu «Open
             Access» zunehmend dafür, dass sich auch Seniorinnen und Senioren in
             Wissenschaft und Bildung selbst engagieren können und wollen.
             Deshalb sind wir sehr stolz, dass seit 2017 Mitglieder und Mitarbeitende
             der Senioren-Universität eine «Partizipative UZH3 Arbeitsgruppe»
             gebildet haben. Diese Arbeitsgruppe definiert regelmässig zeitlich
             begrenzte Projekte, etwa im Bereich Angebotsentwicklung, Forschung
             oder zum «UZH3 Café». Die Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern offen
             und ermöglicht eine partnerschaftliche Weiterentwicklung der Senioren-
             Universität Zürich.

             Die grosse Stärke der Universität Zürich und ETH Zürich ist, dass sie
             über Expertinnen und Experten aus allen wissenschaftlichen Disziplinen
             verfügen, die die Entwicklungen ihrer Fachgebiete hervorragend kennen
             und beeinflussen. Sie ermöglichen es den Mitgliedern der Senioren-
Jahresprogramm 2020 Senioren-Universität Zürich - Senioren-Universität UZH3
Universität UZH3, aktuelle Forschungsthemen kennenzulernen, kritisch
zu hinterfragen und aus einer kompetenten Perspektive zu beurteilen.
Und bereits ein wenig in die Zukunft zu schauen, mit welchen Erkennt-
nissen in den kommenden Jahren zu rechnen ist.

Um Ihnen möglichst alle wichtigen Informationen zeitnah zugänglich zu
machen, aktualisieren wir regelmässig unsere Homepage. Besonders ans
Herz legen möchte ich Ihnen, sich regelmässig über die Möglichkeiten
zur Teilnahme an wissenschaftlichen Studien zu informieren. Sie können
damit wichtige Beiträge zu exzellenter Wissenschaft leisten und
Forschende in ihrer Laufbahn unterstützen. Damit Sie ganz sichergehen       4
können, dass die Studien höchste Qualitätsmassstäbe erfüllen, werden
sie von einer eigenen Arbeitsgruppe geprüft. Nur geprüfte Studien
werden von uns zur Teilnahme empfohlen.

Die Senioren-Universität UZH3, die allen Bürgerinnen und Bürgern des
dritten Lebensalters offensteht, leistet auch in ihrem 35. Jahr mit ihrem
Angebot einen wesentlichen Beitrag zum intellektuellen, sozialen und
gesellschaftlichen Engagement von Seniorinnen und Senioren. Zusätz-
lich bieten die Sonderveranstaltungen die Gelegenheit, auf hohem
Niveau Kompetenzen zu erwerben, die für die Bewertung von For-
schung wichtig sind. Sie bieten die Möglichkeit, sich vertieft mit
Forschungsfragen und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinan-
derzusetzen. Damit diese Angebote flexibel und zeitnah angepasst
werden können, erscheint das Programm separat und mehrfach im Jahr.

Wir möchten Sie auch auf das speziell auf die Bedürfnisse der UZH3
zugeschnittene Angebot unseres Partners für körperliches Engagement,
des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), aufmerksam machen.
Diese Angebote werden regelmässig angepasst und erweitert. Wir vom
Team der Senioren-Universität danken Ihnen für Ihr Interesse an
forschungsnaher Bildung und gesellschaftlichem Engagement und
wünschen Ihnen viele interessante und bereichernde Stunden.

Prof. Dr. Mike Martin, Präsident Senioren-Universität Zürich
Nadja Susanne Schenker, Organisation Senioren-Universität Zürich
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Sekretariat         Senioren-Universität Zürich
                        Hirschengraben 84, 8001 Zürich
                        Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr)
                        E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch
                        Webseite: www.seniorenuni.uzh.ch

    Mitglieder-         E-Mail: verwaltung@seniorenuni.uzh.ch
    verwaltung          Bitte verwenden Sie für alle Fragen/Korrespondenz betreffend
                        Anmeldung, Registration, Adressänderungen, Bestellung eines
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                        Ersatzausweises etc. die Verwaltungsadresse.

    Reguläre Vorträge   Nadja Susanne Schenker
                        Tel.: 044 635 66 66 (Dienstag bis Donnerstag, 9–12 Uhr)
                        E-Mail: sekretariat@seniorenuni.uzh.ch

    Sonder-             Angela Brändli, Tel.: 044 635 40 01
    veranstaltungen     E-Mail: angela.braendli@seniorenuni.uzh.ch

    Verantwortlich      ‒‒ Prof. Dr. Mike Martin, Präsident
                        ‒‒ Prof. Dr. Gabriele Siegert, Rektorin ad interim, Prorektorin
                           Lehre und Studium, Vizepräsidentin

    Ort                 Universität Zürich-Irchel, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich
                        Frühjahrssemester: Dienstag/Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30
                        Herbstsemester: Dienstag in den Hörsälen 40, Y15 G40 und 20, Y15
                        G20 und Donnerstag im Hörsaal 30, Y04 G30

    Zeit                ‒‒ Jeweils am Dienstag und Donnerstag während des Frühjahrs-
                           und Herbstsemesters
                        ‒‒ 14.00 Uhr:        Türöffnung
                        ‒‒ 14.15–15.00 Uhr: Vortrag
                        ‒‒ 15.00–15.15 Uhr: Pause – Gelegenheit, den Dozierenden
                                             schriftlich Fragen zu stellen
                        ‒‒ 15.15–15.45 Uhr: Fragenbeantwortung
Jahresbeitrag            CHF 120.– für ein Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember)

Teilnahme-               ‒‒ Teilnahmeberechtigt sind Personen über 60 Jahre.
berechtigung             ‒‒ Wenn registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
                            Senioren-Universität eine Lebenspartnerin oder einen
                            Lebenspartner unter 60 Jahren haben, besteht auch für diese
                            die Möglichkeit einer Registration, damit beide gemeinsam
                            die Veranstaltungen besuchen können.
                                                                                           6
Anmeldung/               ‒‒ Sie können sich jederzeit online oder mit dem Anmeldetalon
Registration                im Programmheft anmelden.
                         ‒‒ Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung und nach
                            deren Bezahlung einen Ausweis (Gültigkeit 1. Januar bis
                            31. Dezember). Damit sind Sie bei uns registriert.
                         ‒‒ Bitte verwenden Sie nur den von uns geschickten
                            Einzahlungsschein, damit die Einzahlung korrekt verarbeitet
                            werden kann.
                         ‒‒ Alle registrierten Teilnehmenden erhalten am Jahresende
                            automatisch die Unterlagen für das neue Jahr. Die Rechnung
                            für die Verlängerung der Registration ist beiliegend.

Einzeleintritt/Verlust   ‒‒ Gäste können jeweils vor der Veranstaltung an der Kasse vor
des Ausweises               dem Hörsaal einen Einzeleintritt à CHF 10.– lösen. Dafür ist
                            keine Anmeldung erforderlich.
                         ‒‒ Für die Zustellung eines Ersatzausweises wird eine Gebühr
                            von CHF 20.– erhoben.
                         ‒‒ Den Verlust Ihres Ausweises melden Sie bitte schriftlich dem
                            Sekretariat. Legen Sie einen allfälligen Polizeirapport (bei
                            Verlust durch Diebstahl) dem Schreiben bei, so dass auf die
                            Erhebung der Gebühr verzichtet werden kann. In allen
                            anderen Fällen wird Ihnen zusammen mit dem Ersatzausweis
                            eine Rechnung zugestellt.

Kündigung                ‒‒ Die Kündigung ist jederzeit schriftlich oder durch das
                            Nichtbezahlen der Rechnung möglich.
                         ‒‒ Der Jahresbeitrag wird nicht rückerstattet.
Senioren-Universität UZH3
    Allgemeine Informationen

    Verpflegung/Mensa   Ab 13.00 Uhr stehen die Mensa und die Cafeterias der
                        Universität Zürich-Irchel auch den Teilnehmerinnen und
                        Teilnehmern der Senioren-Universität zur Verfügung.

    Menschen mit        Die Lokalitäten der Universität Zürich-Irchel sind rollstuhl-
    Behinderung         gängig. Die Hörsäle verfügen über eine induktive Höranlage.
                        Wir geben gerne weitere Auskünfte und helfen Ihnen bei
7                       Problemen weiter.
                        Gehbehinderte, Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer finden im
                        Parkhaus Irchel Behindertenparkplätze.
                        Mit ÖV an den Campus Irchel: Tram Nr. 10 oder 9 bis Haltestelle
                        Universität Irchel, dann entlang der Winterthurerstrasse
                        hinunter zum Eingang des Parkhauses Irchel. Mit dem Lift bis
                        Ebene F und dann ebenerdig hoch zum Campus über die Rampe
                        zum Haupteingang (Ebene G).

    Universitäre        ‒‒ Der Regionale Seniorinnen- und Senioren-Verband Winterthur
    Vorlesungen            (RSVW) übernimmt weiterhin einen Teil unserer Vorträge.
    Winterthur
                        ‒‒ Das Programm Winterthur können Sie unter folgender
                           Adresse bestellen: Esther Camenzind, Sekretariat RSVW,
                           Heusbergstr. 8, Postfach 2, 8614 Bertschikon
                           E-Mail: uni.vorlesungen@rsvw.ch
                           Homepage: www.univw.ch
                        ‒‒ Die Einschreibung in Winterthur kostet ebenfalls CHF 120.–
                           Der Teilnehmerausweis wird gegenseitig anerkannt.

    Weitere Senioren-   Der Teilnehmerausweis der Senioren-Universität Zürich
    Universitäten       berechtigt auch zum Besuch der regulären Veranstaltungen der
                        folgenden Senioren-Universitäten: Basel, Bern, Genf, Lausanne,
                        Luzern, Neuenburg, Tessin, Mauren (FL).
                        Grundsätzlich profitieren Sie an den anderen Senioren-
                        Universitäten von denselben Vergünstigungen wie deren
                        Mitglieder. Bitte informieren Sie sich über Details auf deren
                        Homepages oder anhand deren Publikationen.
Aufzeichnungen       Die Vorträge der Senioren-Universität Zürich werden – sofern
der Vorträge         die Dozierenden einverstanden sind – aufgezeichnet und
                     können in der Hauptbibliothek der Universität ca. 2 – 3 Wochen
                     nach dem Vortragsdatum visioniert (nicht ausgeliehen!) werden:
                     Hauptbibliothek – Naturwissenschaften
                     Campus Irchel, Bau 15, Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich
                     Mo – Fr: 8.00 – 20.00 Uhr. Homepage: www.hbz.uzh.ch
                                                                                       8
Programm-            Programmänderungen bleiben vorbehalten und werden, sofern
änderungen           rechtzeitig bekannt, auf unserer Homepage
                     www.seniorenuni.uzh.ch und im Hörsaal publiziert.

Partizipative        Die Senioren-Universität UZH3 fördert «Forschendes Lernen»
Forschung            durch partizipative Forschung mit älteren Personen. Das heisst,
                     dass in allen Phasen eines Forschungsvorhabens Mitglieder
                     gleichberechtigt mit den Forschenden Entscheidungen treffen
                     können. Je mehr Mitentscheidung möglich ist, desto grösser ist
                     die Auseinandersetzung mit den Inhalten und Methoden der
                     Forschung – und damit auch der Lerngewinn für alle Beteiligten.
                     Wir nutzen die gemeinsam mit den Mitgliedern entwickelten
                     Qualitätskriterien für Forschung, informieren Forschende und
                     Mitglieder darüber und wenden sie bei Studien an, für deren
                     Teilnahme die UZH3 Versuchspersonen rekrutiert. Mehr
                     Informationen zu den Studien finden Sie auf der Homepage und
                     zur Studienteilnahme in diesem Programm auf Seite 32.

Partizipative UZH3   Diese Arbeitsgruppe mit Mitgliedern und Mitarbeitenden der
Arbeitsgruppe        Senioren-Universität definiert gemeinsam zeitlich begrenzte
                     Projekte, etwa im Bereich Angebotsentwicklung, Forschung oder
                     zum «UZH3 Café». Die Arbeitsgruppe steht allen Mitgliedern
                     offen und ermöglicht eine partnerschaftliche Weiterentwicklung
                     der Senioren-Universität Zürich. Die Arbeit der Gruppe wird
                     von der Partizipativen Wissenschafts-Akademie am Citizen
                     Science Center professionell unterstützt.
Programm
    Frühjahrssemester 2020

    Dienstag, 25. Februar 2020 *
    Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Online-Wissen über Musik
    im 21. Jahrhundert
    Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Institut für Musikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

    In der digitalen Welt ist die Erzeugung und Verbreitung von Wissen in eine kompli-
    zierte neue Phase getreten. Philologisch zweifelhafte Angebote wie «Wikipedia»
    und die zahllosen Derivate täuschen (geschickt) über die vielfältigen Probleme hin-
9   weg; das vielfach vorgebrachte Open-Access-Diktat macht die Dinge nicht einfa-
    cher, nicht nur im Hinblick auf Rechtsnormen, sondern auch betreffend der erheb-
    lichen Kosten.

    Donnerstag, 27. Februar 2020 *
    Persönlichkeit: Spurensuche im Alltag
    Prof. Dr. Mathias Allemand, Psychologisches Institut & UFSP Dynamik Gesunden Alterns,
    Philosophische Fakultät, UZH

    Menschen interpretieren, wählen und gestalten ihren Lebensraum oft in Abstim-
    mung mit ihren Eigenschaften, Bedürfnissen, Werten und Interessen. Dabei hinter-
    lassen sie bewusst und unbewusst Spuren. Die Vorlesung geht der Frage nach, ob
    man aufgrund von unseren «Spuren» im Alltagsleben Rückschlüsse auf unsere Per-
    sönlichkeit ziehen kann. Was sagen unsere Zimmer und unsere Lieblingsmusik
    über uns aus?

    Dienstag, 3. März 2020
    Astronomie in der vormodernen Islamischen Welt: Entstehung,
    Ausbreitung und Wirkung in Westeuropa
    Dr. Johannes Thomann, Asien-Orient-Institut, Philosophische Fakultät, UZH

    Bei der Entstehung der neuen Wissenschaftstradition in der 2. Hälfte des 8. Jhdts. in
    Bagdad war die Astronomie eine Leitwissenschaft. Vom Osten des islamischen Rei-
    ches aus gelangte sie bis in das muslimische Spanien. Von den zahlreichen arabi-
    schen Fachbüchern wurden viele in lateinischer Übersetzung zu Lehrbüchern der
    westeuropäischen Universitäten.
Donnerstag, 5. März 2020
Joker-Vortrag
Der Vortrag wird auf unserer Homepage publiziert und rechtzeitig bei den vorangehenden
Vorträgen mitgeteilt.

Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die Gelegen-
heit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu können.

Dienstag, 10. März 2020 *
                                                                                         10
Energiewende: Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Dr. Monika Gisler, Universität Zürich und Unternehmen Geschichte

In den vergangenen 150 Jahren hat sich die Energiebasis unserer Gesellschaft stark
verändert. Produktion und Verbrauch haben sich um ein Vielfaches erhöht, die not-
wendigen Ressourcen und wirtschaftlichen Voraussetzungen grundlegend gewan-
delt. Der Vortrag thematisiert vergangene Trends dieses Transformationsprozesses,
ordnet die aktuelle Energiewende historisch ein und wirft einen Blick in die Zukunft.

Donnerstag, 12. März 2020
Was unterscheidet eigentlich den Zootierarzt vom klassischen
Haustierarzt?
Prof. Dr. Jean-Michel Hatt, Departement für Kleintiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH

Zootierarzt gilt allgemein als Traumberuf, doch was beinhaltet dieser Beruf eigent-
lich und wie unterscheidet er sich vom klassischen Tierarzt für Hunde, Pferde und
Rinder? Ist es nur die Artenvielfalt oder gibt es da noch weitere, grundsätzliche
Unterschiede zwischen diesen Berufszweigen? Diesen Fragen soll im Vortrag von
Zootierarzt Prof. Jean-Michel Hatt nachgegangen werden, er spricht aus 28 Jahren
praktischer Erfahrung. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten einen Einblick in
das faszinierende Gebiet der Zootiermedizin.
Programm
     Frühjahrssemester 2020

     Dienstag, 17. März 2020
     Menschenwürde und Moral
     Dr. Sebastian Muders, Philosophisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH

     Verletzungen der Menschenwürde scheinen besondere moralische Verfehlungen zu
     sein, die absolut verboten sind. Welche Berechtigung aber haben wir überhaupt,
     davon auszugehen, dass den Menschen Menschenwürde zukommt? Und wie las-
     sen sich Verletzungen der Menschenwürde von «normalem» moralischen Fehlver-
11   halten wie Lügen oder Stehlen unterscheiden?

     Donnerstag, 19. März 2020
     Vogelzwitschern, Krokusse und Gymi-Aufnahmeprüfungen. Der
     Frühling ist da
     Dr. Katriina Vasarik Staub, Institut für Erziehungswissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

     Kommen die Kinder in die sechste Klasse, spürt die ganze Familie einen grossen
     Druck – die Aufnahmeprüfung zum Langzeitgymnasium steht vor der Tür. Gleich-
     zeitig stellen die pubertierenden Jugendlichen plötzlich vieles infrage und ihre
     Lernmotivation scheint abzunehmen. Wie können wir die Jugendlichen dabei
     unterstützen, die wichtigen Entscheidungen für ihren (Bildungs-)Weg zu treffen?

     Dienstag, 24. März 2020
     Demokratische Grundlagen der «Gerechten Stadt»
     Dr. Oliver Dlabac, Institut für Politikwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

     Woran bemisst sich die «Gerechte Stadt», und welches sind ihre demokratischen
     Grundlagen? Im soeben abgeschlossenen Nationalfonds-Projekt werden am Bei-
     spiel von Zürich, Lyon und Birmingham städtische Planungsinstrumente in den
     Kontext sozialräumlicher Entwicklungen gestellt. Dabei interessiert die Bedeutung
     initiativer Politikerinnen und Politiker, kooperativer Planungen und demokrati-
     scher Kontrollmechanismen.
Donnerstag, 26. März 2020 *
Malaria: Traditionelles Wissen und Insektenforschung liefern
Strategien für die Prävention, Bekämpfung und Behandlung
Dr. Barbara Frei Haller, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Dep. Chemie und
Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich

Die Tropenkrankheit Malaria ist noch längst nicht besiegt. Lokales Wissen in Kom-
bination mit modernster Insektenforschung liefert simple aber effektive Lösungen.
Schweizer Universitäten und das Afrikanische Insektenforschungsinstitut icipe ent-
                                                                                                    12
wickeln Methoden, die in Zusammenarbeit mit «Biovision Stiftung für ökologische
Entwicklung», einer Schweizer NGO, in Afrika erfolreich eingesetzt werden.

Dienstag, 31. März 2020
Wissenstransfer zwischen Universität und Wirtschaft
Prof. Dr. Ulrich Kaiser, Department of Business Administration - Entrepreneurship, Wirtschafts-
wissenschaftliche Fakultät, UZH

Was haben die Unternehmen Google, Hewlett-Packard, Sun Microsystems, Cisco
Systems, Biogen Cutiss und Neurimmune gemeinsam? Sie haben allesamt ihre
Wurzeln in universitärer Forschung, die letztgenannten sogar in der Universität
Zürich. Diese Vorlesung beleuchtet, welche Mechanismen beim Wissenstransfer
zwischen Universitäten und der Wirtschaft wirken, und diskutiert Probleme, die
bei der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten.

Donnerstag, 2. April 2020
Der Wunsch nach Amputation. Krankheit oder Macke?
Prof. Dr. Peter Brugger, Klinik Valens, Rehazentrum, Neuropsychologie, Medizinische Fakultät, UZH

In der Tagespresse häufen sich Berichte über Menschen, welche die Amputation
einer intakten Gliedmasse anstreben. Wie äussert sich dieser Wunsch, wer ist betrof-
fen, was berichten Menschen, die ihren Amputationswunsch verwirklicht haben,
was können Neurologie und Psychhiatrie, was die Sozialwissenschaften aus diesem
Phänomen der «Xenomelie», das (noch) nicht als Krankheit anerkannt ist, lernen?
Programm
     Frühjahrssemester 2020

     Dienstag, 7. April 2020 *
     Die Augen des Teilchenphysikers
     PD Dr. Olaf Steinkamp, Physik-Institut, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, UZH

     Elementarteilchenphysik macht Schlagzeilen, wenn spannende neue Entdeckungen
     gemacht werden, wie die des Higgs Bosons am CERN. Im Vortrag wird anhand von
     Analogien zu Phänomenen aus dem täglichen Leben und mit einfachen Demonst-
     rationen gezeigt, wie die Experimente der Teilchenphysik funktionieren und wie
13   wir unsichtbar kleine Elementarteilchen «sehen».

     Dienstag, 21. April 2020
     Viren ‒ mehr Freund als Feind
     Prof. em. Dr. Karin Moelling, Institut für Medizinische Virologie, Mathematisch-naturwissen-
     schaftliche Fakultät, UZH

     Viren sind uns als Krankheitserreger bekannt, doch nicht nur: Sie sind überall, im
     Erdboden, in den Ozeanen, der Luft, sogar in unserem Erbgut. Wir verdanken es
     den Viren, dass wir keine Eier legen müssen! Die heutige Medizin nutzt die Viren,
     um damit Krankheiten zu bekämpfen. Vielleicht retten sie uns vor multiresistenten
     Krankenhauskeimen? Stammen sie aus dem Weltall?

     Donnerstag, 23. April 2020 *
     Cochlea-Implantat: Wenn das Hörgerät nicht mehr ausreicht
     KD Dr. Dorothe Veraguth, Klinik für Ohren-, Nasen-, Hals- und Gesichtschirurgie, Universitäts-
     Spital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

     Nicht nur taub geborene Kinder, sondern zunehmend auch ältere Personen profi-
     tieren von der hochspezialisierten Medizin der Cochlea-lmplantation. Wenn der
     Hörverlust für eine normale Hörgeräteversorgung zu stark ist, kann ein lmplantat
     in das lnnenohr eingelegt und damit direkt der Hörnerv stimuliert werden. So kön-
     nen Patientinnen und Patienten trotz ihrer ausgeprägten Hörbehinderung ihre
     Selbstständigkeit bis ins Alter erhalten.
Dienstag, 28. April 2020
Carl Spitteler ‒ Schweizer Literaturnobelpreisträger
PD Dr. Stefanie Leuenberger, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich

Der Nobelpreis für Literatur ist der international bekannteste Literaturpreis. 1919
erhielt ihn der Schweizer Autor Carl Spitteler. Das Jubiläum 2019 bot den Anlass,
diesen Autor wiederzuentdecken, dessen Texte sich als höchst aktuell erweisen: Sie
werfen Fragen auf, die im Zentrum auch der gegenwärtigen helvetischen und euro-
päischen Debatten stehen.                                                                          14

Donnerstag, 30. April 2020
Ist die Demokratie in Europa und speziell in der Schweiz ein Sanierungsfall?
Prof. Dr. Andreas Kley, Lehrstuhl für öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte sowie Staats-
und Rechtsphilosophie, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH

Wie steht es um Kompromiss, Transparenz und Finanzen, eVoting, Plebiszite,
Initiativenflut? Und welchen Einfluss haben Populismus und politischer
Moralismus auf die Demokratie? Der Vortrag behandelt diese Themen und
erörtert die Frage, ob und gegebenenfalls welche Reformen nötig sind.

Dienstag, 5. Mai 2020 *
Schleim zur Verteidigung ‒ wie sich Schleimaale seit Jahrmillionen
erfolgreich wehren
Prof. Dr. Peter Fischer, Institute of Food, Nutrition and Health, Dep. Gesundheitswissenschaften
und Technologie, ETH Zürich

Schleimaale gibt es seit mehr als 300 Millionen Jahren und sie sind berüchtigt für die
grossen Mengen an Schleim, den sie zur Verteidigung produzieren. Die Fliesseigen-
schaften des Schleims scheinen sich perfekt auf ihre Überlebensstrategie angepasst
zu haben. Die Schleimwolke wird beim Angriff dickflüssig, verflüssigt sich aber,
wenn der Aal versehentlich in seiner eigenen Waffe stecken bleibt.
Programm
     Frühjahrssemester 2020

     Donnerstag, 7. Mai 2020
     lst eine Chemiefabrik sicher? ‒ Wie durch Automatisierung die Risiken von
     Prozessanlagen auf ein akzeptables Niveau gesenkt werden können
     Dr. Alexander Horch, Dep. Informationstechnologie und Elektrotechnik, ETH Zürich

     Wenn eine lndustrieanlage nicht mehr in ihrem ordnungsgemässen Betriebszu-
     stand gehalten werden kann, kommt die funktionale Sicherheit ins Spiel: die Anlage
     muss unter allen Umständen in einen sicheren Zustand gebracht werden. Der Vor-
15   trag zeigt die Welt der Sicherheit von komplexen lndustrieanlagen und deutet aktu-
     elle Herausforderungen.

     Dienstag, 12. Mai 2020
     Mohs-Chirurgie ‒ Hautkrebs nachhaltig und ästhetisch behandeln
     PD Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologisches Zentrum Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

     Die Mohs-Chirurgie ist ein Verfahren, bei dem der Operateur das exzidierte Gewebe
     intraoperativ mikroskopisch untersucht, sodass verbleibende Tumoranteile exakt
     lokalisiert und entfernt werden können. Damit kann die häufigste Krebsart, das
     Basalzellkarzinom, so behandelt werden, dass eine Heilungsrate von 99 % erzielt
     wird bei gleichzeitig kleinstmöglichem Defekt und damit ästhetischem Resultat.

     Donnerstag, 14. Mai 2020
     Die Magnetresonanztomographie beim Prostatakarzinom ‒ seeing is
     believing
     PD Dr. Olivio F. Donati, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitäts-
     Spital Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

     Die Rolle der Magnetresonanztomographie (MRT) bei Patienten mit Verdacht auf
     Prostatakarzinom, der häufigsten Krebsart beim Mann, wird erläutert. Fortschritte
     in der Bildgebung ermöglichen seit neuestem, den Prostatakrebs zuverlässig zu
     visualisieren, wodurch sich neue Optionen in der Abklärung und der Therapiewahl
     beim Prostatakarzinom ergeben, welche die Über- und Unterdiagnose/-therapie
     reduzieren.
Dienstag, 19. Mai 2020
Digital Religion: Ist die Zukunft der Religion online?
Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Religionswissenschaftliches Institut, Theologische Fakultät, UZH

Die Vorlesung möchte die Bandbreite von digitaler Religion aufzeigen und disku-
tieren, warum das Internet in vieler Hinsicht für Menschen ein attraktiver Ort für
Religiosität und Spiritualität sein kann und was den Unterschied zu Religion
ausserhalb des digitalen Netzes ausmacht.
                                                                                                  16
Dienstag, 26. Mai 2020
Quantifizierung von Zuverlässigkeit in der medizinischen Statistik
PD Dr. Malgorzata Roos, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Medizinische
Fakultät, UZH

lm Rahmen des Vortrages wird spielerisch auf die Grundlagen der beschreibenden
Statistik und auf die neuesten statistischen Verfahren eingegangen. Anhand medi-
zinischer Beispiele werden die Quantifizierung der Zuverlässigkeit und ihre Bedeu-
tung veranschaulicht. Damit werden Einblicke in die Arbeit eines Statistikers und
die Zusammenarbeit zwischen der Medizin und der Statistik vermittelt.

Donnerstag, 28. Mai 2020 *
Globalisierung verstehen
Dr. Bruno G. Rüttimann, Dep. Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ETH Zürich

Globalisierung ist nicht gleich Globalisierung – verschiedene Formen existieren mit
jeweils eigener rationaler Transaktionslogik. Eine Langzeitstudie zeigt, wie sich der
Welthandel im Zeitraum 2003–2015 entwickelt hat und welche Globalisierungsmus-
ter erkennbar wurden. Der Vortrag präsentiert vereinfacht anhand eines neuen,
umfassenden Globalisierungsmodells was Globalisierung ist und was wir zu erwar-
ten haben.
Programm
     Herbstsemester 2020

     Dienstag, 22. September 2020
     Landwirtschaft und Klimawandel: ein Geben und Nehmen
     Prof. Dr. Werner Eugster, Institut für Agrarwissenschaften, Dep. Umweltwissenschaften, ETH Zürich

     Die Landwirtschaft ist direkt abhängig vom Klima, gleichzeitig wirken die Treib-
     hausgasemissionen aus der Landwirtschaft auch auf den Klimawandel. In der
     Schweiz stammen Methan und Lachgas vorwiegend aus der Landwirtschaft. Dieser
     Vortrag gibt einen Überblick, woher Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft
17   stammen und welche Möglichkeiten bestehen, deren Beitrag an den Klimawandel
     zu reduzieren.

     Donnerstag, 24. September 2020 *
     Akademischer Festakt zum 35-jährigen Jubiläum der Senioren-
     Universität Zürich
     Prof. Dr. Mike Martin, Präsident der Senioren-Universität Zürich UZH3, UZH

     Verantwortliche und Gäste werfen einen Blick auf die vergangenen 35 Jahre Senio-
     ren-Universität Zürich, auf die Situation der Senioren-Universitäten insgesamt und
     auf Perspektiven für die Zukunft der Bildung im und für das Alter. Eine Einladung
     mit dem Programm wird separat versendet.
     Tag der offenen Tür am Samstag, 26. September 2020: Siehe Seite 27.

     Dienstag, 29. September 2020 *
     Regurgitieren und Wiederkauen ‒ Krankheit, Laune, Erfolgsstrategie
     Prof. Dr. Marcus Clauss, Tierspital, Zoo-, Heim- und Wildtiere, Vetsuisse-Fakultät, UZH

     Der Vortrag zeigt auf, bei welchen Tierarten ein Regurgitieren des Mageninhaltes
     zur normalen Verdauungsphysiologie gehört, bei welchen es als Zeichen von
     Krankheiten oder Verhaltensstörungen zu betrachten ist (und wie diese zu beheben
     sind), und wie sich das Wiederkauen als erfolgreichste evolutionäre Strategie bei
     Pflanzenfressern entwickelt hat.
Donnerstag, 1. Oktober 2020
Ernährung / Lebensstil: Gesundheit und Langlebigkeit
Prof. Dr. Paolo M. Suter, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich,
Medizinische Fakultät, UZH

Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben. Eine alte Weisheit,
die immer wieder in Vergessenheit gerät. Unsere Verhaltensweisen bestimmen das
Krankheitsrisiko. Wie sollen wir essen, damit wir möglichst «fit» älter werden kön-
nen? Ist der Nährstoffbedarf (z. B. Vitamine) im Alter erhöht? Diese und ähnliche                18
Fragen werden praxisnah diskutiert und erörtert. Rezepte für ein gesundes Alter
werden in Erinnerung gerufen.

Dienstag, 6. Oktober 2020
Joker-Vortrag
Der Vortrag wird auf unserer Homepage publiziert und rechtzeitig bei den vorangehenden
Vorträgen mitgeteilt.

Das Vortragsthema ist offen und wird kurzfristig festgelegt. Es besteht die
Gelegenheit, bei Bedarf auf aktuelle Gegebenheiten oder Geschehen reagieren zu
können.

Donnerstag, 8. Oktober 2020
Verpackung öffne dich ‒ die Beurteilung des Öffnens von Lebensmittel-
verpackungen durch ältere Konsumentinnen und Konsumenten
Prof. Dr. Selcuk Yildirim, Dep. Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich

Altersassoziierte Veränderungen führen zu spezifischen Anforderungen an
Lebensmittel sowie deren Verpackung. Das Öffnen von Lebensmittel-
verpackungen und somit die Handhabung, das Greifen und Ziehen, stellt für viele
ältere Konsumenten eine Herausforderung dar. Der Vortrag untersucht
Indikatoren für die Öffenbarkeit von Verpackungen und vergleicht quantitative
Messdaten von handelsüblichen Verpackungssystemen mit Evaluierungen durch
ältere Menschen.
Programm
     Herbstsemester 2020

     Dienstag, 13. Oktober 2020
     Funktionieren kurze Implantate?
     Dr. Nadja Naenni, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH

     Heute gilt die Versorgung mit Implantaten in der Zahnarztpraxis als eine Standard-
     therapie. Implantate funktionieren sehr gut und können verlorengegangene Zahn-
     einheiten ersetzen. Wie lange aber muss ein Implantat sein? Funktionieren auch
     kurze Implantate, die einige Vorteile mit sich bringen können? Sowohl kürzere Ein-
19   griffe verbunden mit geringerer Invasivität, als auch ein geringeres Risiko für den
     Patienten und weniger postoperative Schmerzen/Schwellungen werden zu diesen
     Vorteilen gezählt.

     Donnerstag, 15. Oktober 2020 *
     «The Chesty Cough of Schweizerdeutsch»: Zürich in der englisch-
     sprachigen Literatur
     Dr. Martin Mühlheim, Englisches Seminar, Philosophische Fakultät, UZH

     Als Zentrum der Reformation war Zürich im englischen Sprachraum schon im 16.
     Jh. wichtig; die fiktionale Literatur interessiert sich aber erst seit der Französischen
     Revolution für die Limmatstadt. Der Vortrag stellt die sich wandelnde Rolle von
     Zürich als Schauplatz in anglophonen Texten dar: typische Themen (z. B. Dada,
     James Joyce und C. G. Jung), wichtige Wendepunkte – und auch blinde Flecken.

     Dienstag, 20. Oktober 2020
     «Das Grundbuch ‒ (k)ein Buch mit sieben Siegeln»
     Prof. Dr. Ruth Arnet, Rechtsanwältin und Notarin, Lehrstuhl für Privatrecht mit Schwerpunkt
     Sachenrecht, Rechtswissenschaftliche Fakultät, UZH

     Grundstückregister stellen machtvolle Strukturelemente jeder Rechts- und Eigen-
     tumsordnung dar. Das in der Schweiz mit Inkrafttreten des Zivilgesetzbuches am 1.
     Januar 1912 eingeführte Grundbuch wurde in den letzten Jahren – insbesondere mit
     Blick auf die Nutzung neuer Technologien – von einer neuen Dynamik erfasst. Wel-
     che Bedeutung hat das Grundbuch für unsere Eigentumsordnung? Wie «funktio-
     niert» es und vor welchen Herausforderungen stehen wir?
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Der menschliche Faktor in der Infektionsprävention
Prof. Dr. Hugo Sax, Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene, UniversitätsSpital
Zürich, Medizinische Fakultät, UZH

Spitalinfektionen bedrohen den Erfolg der modernen Medizin. Obwohl die Vor-
sichtsmassnahmen gut bekannt sind, können sie in den Spitälern nicht vollständig
umgesetzt werden. Schuld daran sind menschliche Faktoren, aber diese werden
häufig durch die Arbeitsumgebung bestimmt. Prof. Sax wird den Zusammenhang                   20
von Strukturen und menschlichem Verhalten am Beispiel der Infektionsprävention
beleuchten.

Dienstag, 27. Oktober 2020 *
Betagten-Misshandlung im häuslichen und institutionellen Bereich ‒
und was dagegen unternommen werden kann
PD Dr. med. Albert Wettstein, Leiter Fachkommission ZH der UBA, Zentrum für Gerontologie,
Medizinische Fakultät, UZH

Repräsentative Umfragen ergaben, dass jede fünfte ältere Person im vergangenen
Jahr Opfer von Gewalt wurde. Wichtig ist, sich bei Verdacht an eine kompetente
Stelle, z. B. die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter, zu wenden. Prävention
und Interventionen bei Misshandlungsverdacht sind meist erfolgreich und oft ohne
behördliche Intervention möglich.

Donnerstag, 29. Oktober 2020
Warten die Würmer oder das Paradies? Worauf wir hoffen dürfen
Prof. Dr. Markus Huppenbauer, Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik, Theologische
Fakultät, UZH

Auch in modernen Gesellschaften ist die Frage nach dem ewigen Leben nicht ver-
stummt. Aber, gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod? Müssen wir vor dem Hin-
tergrund naturwissenschaftlicher Erkenntnisse nicht die Hoffnungen der religiösen
Traditionen aufgeben? Der Vortrag nimmt die Frage nach dem ewigen Leben auf
und versucht, sie sowohl zeitgemäss wie auch vernünftig zu beantworten.
Programm
     Herbstsemester 2020

     Dienstag, 3. November 2020
     Wie sicher oder gefährlich ist heutzutage die Anästhesie?
     Prof. Dr. Peter Biro, Medizinische Fakultät, UZH

     Anästhesien sind heutzutage extrem sicher. Dennoch, wie bei allen medizinischen
     Handlungen ist das Risiko niemals null. Probleme sind im Zusammenhang mit
     Operation und Anästhesie (wobei die beiden sich nur schwer voneinander trennen
     lassen) insbesondere bei schweren Begleiterkrankungen möglich. Das Gesamtrisiko
21   muss deshalb stets in einem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen des Eingriffs ste-
     hen. Dies abzuschätzen ist eine wichtige Aufgabe des gesamten Teams.

     Donnerstag, 5. November 2020
     Klimakühlung mit Aerosolen?
     Prof. Dr. Thomas Peter, Institut für Atmosphäre und Klima, Dep. Umweltwissenschaften, ETH
     Zürich

     Staub in der Raumluft oder Russ aus dem Auspuff – dass die winzigen Partikel
     gesundheitsschädlich sind, weiss heute jeder. Die Partikel beeinflussen aber auch
     unser Klima. Im Gegensatz zu den Treibhausgasen wirken sie kühlend. Heizen wir
     mit Massnahmen zur Feinstaubreduktion also den Planeten weiter auf? Oder
     könnte umgekehrt der gezielte Einsatz künstlicher Aerosole die Klimaerwärmung
     eindämmen?

     Dienstag, 10. November 2020
     Beenden als Prozess ‒ wie begleiten? Klinische Erfahrungen und
     Ergebnisse aus der Psychotherapieforschung
     PD Dr. Aba Delsignore, Medizinische Fakultät, UZH, und eigene Praxis

     Die Vorbereitung auf das Ende einer Psychotherapie gilt in der klinischen Praxis als
     besonders sensible Phase, in der unerwartete Schwierigkeiten, Rückfälle oder ein
     vorzeitiger Therapieabbruch vorkommen können. Am Beispiel einer Intervention
     mit E-Mail-Unterstützung wird gezeigt, wie auch bei Patienten mit erhöhtem
     Abbruchrisiko ein optimales Beenden der Therapie erreicht werden kann.
Donnerstag, 12. November 2020 *
"Master in the Making?" Der junge Alfred Hitchcock und seine Vorbilder,
Kontexte und Einflüsse
PD Dr. Franziska Heller, Seminar für Filmwissenschaft, Philosophische Fakultät, UZH

So einzigartig Alfred Hitchcock und sein Werk in der Filmgeschichte stehen, so
reizvoll ist es auch, sein unterhaltendes Suspense-Kino und dessen Entstehung im
Kontext der Filmkultur der 1920er und 1930er Jahre zu sehen. Der Vortrag illustriert
und analysiert dies anhand von Filmbeispielen u. a. des deutschen Expressionismus                    22
und des russischen Montagekinos.

Dienstag, 17. November 2020
Evolutionäre Medizin: Wenn Mumien und Skelette der heutigen
Forschung dienen
Prof. Dr. med. Frank Rühli, Direktor Institut für Evolutionäre Medizin, Medizinische Fakultät, UZH

Evolutionäre Medizin befasst sich mit der entscheidenen Frage warum wir krank
werden. Mittels modernster biomedizinischer Forschung können an Mumien und
Skeletten wichtige Informationen zur Entwicklung des Gesundheitszustandes des
Menschen gewonnen werden. Nebst radiologischen werden beispielsweise auch
molekulargenetische Untersuchungen als Teil interdisziplinärer Studien
durchgeführt.

Donnerstag, 19. November 2020
Nacheinander oder nebeneinander? Der Nutzen von
Vergleichsprozessen im Unterricht
Dr. Esther Ziegler, Dep. Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich

Menschen profitieren davon, wenn Lernmaterial parallel nebeneinander bearbeitet
wird anstatt sequentiell nacheinander. Forschungsergebnisse zeigen, dass solche
Vergleichsprozesse zu grossen Lerneffekten führen. Es ist zwar anspruchsvoller,
zwei Dinge parallel nebeneinander zu lernen, führt jedoch längerfristig zu einem
Vorteil. Diesen Effekt bezeichnet man auch als «wünschenswerte Schwierigkeit».
Programm
     Herbstsemester 2020

     Dienstag, 24. November 2020 *
     Muskelkrankheiten
     Prof. Dr. med. Hans Heinrich Jung, Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische
     Fakultät, UZH

     Muskelkrankheiten können jedes Lebensalter betreffen. Auch ohne Muskelkrank-
     heit ist es eine Tatsache, dass die Muskelmasse im Alter abnimmt. Es werden die
     wichtigsten Muskelkrankheiten im Erwachsenenalter inklusive deren Diagnose-
     und Behandlungsmöglichkeiten beschrieben. Der Alterungsprozess der Muskula-
23   tur und mögliche Gegenmassnahmen werden erläutert. Zudem wird aufgezeigt,
     wie regelmässige Aktivierung der Muskulatur sowohl der körperlichen wie auch
     der geistigen Gesundheit dient.

     Donnerstag, 26. November 2020
     Gletscherschutz am Morteratschgletscher ‒ Utopie oder Zukunftschance?
     Dr. Felix Keller, Institut für Bauen im alpinen Raum, Fachhochschule Graubünden

     Der Gletscherrückzug ist eine der offensichtlichsten und beeindruckendsten
     Erscheinungsformen des Klimawandels weltweit. Dabei gehen wertvolle Süsswas-
     serspeicher verloren, die zukünftigen Generationen erheblich fehlen werden. Mit
     der Machbarkeitsstudie «MortAlive» konnte gezeigt werden, wie die Schweiz einen
     wesentlichen Pionierbeitrag zur lokalen Verminderung des Gletscherschwunds
     leisten kann.

     Dienstag, 1. Dezember 2020
     Auf Spurensuche im digitalen Datennetz
     Prof. Dr. René Algesheimer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaftliche
     Fakultät, UZH

     Jeder spricht heute über Daten. Aber was sind eigentlich Daten? Woher kommen
     sie? Was kann man mit ihnen machen? Welche Gefahren und welche Chancen lie-
     gen in Daten? In diesem Vortrag tauchen wir dabei gemeinsam in die digitale Welt
     ein, hinterfragen Big Data, Internet of Things oder Artificial Intelligence und starten
     eine hoffentlich lebhafte Diskussion über die Zukunft der Menschheit.
Donnerstag, 3. Dezember 2020
Nur Wasser im Kopf?
PD Dr. med. Lennart Stieglitz, Klinik für Neurochirurgie, UniversitätsSpital Zürich, Medizinische
Fakultät, UZH

Die vielfältigen Aufgaben des Liquor cerebrospinalis und warum Störungen des
Hirnwasser-Gleichgewichts bis heute von besonderer Bedeutung sind!
Neben Hirngewebe und Blut ist der Schädel des Menschen mit einer rätselhaften,
wasserklaren Flüssigkeit gefüllt: dem Liquor cerebrospinalis. In der Antike schrieb                 24
man ihr zu, den «Geist» des Menschen zu transportieren. Bis heute ist uns ihre Funk-
tion noch weitgehend verborgen geblieben, dabei spielt sie eine Rolle bei zahlreichen
Erkrankungen.

Dienstag, 8. Dezember 2020
Neue Nervenzellen für alte Gehirne
Prof. Dr. Sebastian Jessberger, Institut für Hirnforschung, Mathematisch-naturwissenschaftli-
che Fakultät, UZH

Stammzellen bilden in bestimmten Hirnregionen lebenslang neue Nervenzellen.
Diese Zellen sind wichtig für die physiologische Funktion des Gehirns. Ausserdem
sind Störungen in der Bildung von Nervenzellen mit einer Vielzahl von Krankheiten
(z. B. Depressionen) assoziiert. Aufgezeigt werden Mechanismen und zukünftige the-
rapeutische Ansätze, die das Ziel haben, die Bildung von Nervenzellen zu erhöhen.

Donnerstag, 10. Dezember 2020 *
Moderne therapeutische Ansätze bei Entzündungen um Zähne und Zahn-
implantate
PD Dr. med. dent. Philipp Sahrmann, Zentrum für Zahnmedizin, Medizinische Fakultät, UZH

50–75 % der Personen über 65 Jahren in der Schweiz leiden unter den Folgen genera-
lisierter Zahnfleischentzündung (Parodontitis). Bei dieser Erkrankung werden Zähne
locker und fallen schliesslich aus, wenn nicht rechtzeitig therapiert wird. Erste Wahl
beim Ersatz fehlender Zähne sind oft Implantate – doch auch diese sind sehr anfällig
für Entzündungen. In diesem Vortrag werden moderne Therapieansätze vorgestellt.
Programm
     Herbstsemester 2020

     Dienstag, 15. Dezember 2020
     Bemerkenswerte numerische Algorithmen
     Prof. em. Dr. Walter Gander, Dep. Informatik, ETH Zürich

     Numerische Berechnungen sind ungenau, weil Computer nur mit einer festen An-
     zahl von Dezimalstellen rechnen können. Im Vortrag wird gezeigt, wie man gute
     Algorithmen entwickeln kann, die trotzdem richtige Resultate liefern.

25   Donnerstag, 17. Dezember 2020 *
     Auslöser von grossen Massenaussterben in der Erdgeschichte ‒ eine
     Spurensuche
     Prof. em. Dr. Helmut Weissert, Dep. Erdwissenschaften, ETH Zürich

     Massenaussterben in der Erdgeschichte markieren Wendepunkte in der Evolution
     von Leben. Die grossen Massensterben am Ende des Perms und der Trias wurden
     durch Vulkanismus und eine damit verknüpfte Veränderung des Kohlenstoff-
     Kreislaufs und des Klimas ausgelöst. Am Ende der Kreidezeit störte vulkanische
     Aktivität Klima und Leben. Erst ein Meteoriteneinschlag war jedoch Auslöser des
     fünften grossen Sterbens.

     * Termine für das Café UZH3
     25.2./27.2./10.3./26.3./7.4./23.4./5.5./28.5./24.9./29.9./15.10./27.10./12.11./24.11./10.12./17.12.2020
Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen
Jubiläum der Senioren-Universität
«Am Ball bleiben»

Samstag, 26. September 2020
«Am Ball bleiben»: Tag der Offenen Tür zum 35-jährigen Jubiläum der
Senioren-Universität
10.00 – 15.30 Uhr im Campus Irchel

Lernen Sie die Senioren-Universität und ihre Partner vor Ort kennen, erproben Sie
Ihre Interessen, erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, geniessen Sie gemein-
same Zeit mit Gleichgesinnten.
                                                                                    26
Anmeldetalon
Registration für die Senioren-Universität UZH3

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                                                                                                        27
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□ Newsletter per Mail gewünscht               □ Mailinformationen zu UZH3-geprüften Studien gewünscht

Bitte Angaben für die Statistik auf der Rückseite ausfüllen. Besten Dank.

Anmeldung für eine weitere Person:

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Einsenden an: Senioren-Universität Zürich, Hirschengraben 84, 8001 Zürich
Angaben für die Statistik

     1. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □
28
     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □

     Zusätzliches Jahresprogramm erwünscht   □

     2. Person: Anmeldung

     Akademikerin/Akademiker                 □

     Nichtakademikerin/ Nichtakademiker
     mit Maturität                           □
     ohne Maturität                          □

     Freiberufliche Tätigkeit                □

     Leitende Angestellte                    □

     Pädagogische Berufe                     □

     Angestellte, Handwerker, Arbeiter       □

     Pflegeberufe                            □

     Hausfrauen/Hausmänner                   □

     Ohne Berufsausbildung                   □
Lageplan UZH Campus Irchel
Eingang Bau 21, Vorträge im Hörsaal 30
beim Lichthof (Y04 G30)

                                         29
Forschung und Rekrutierung UZH3
     Allgemeine Informationen zum Gütesiegel

      Forschung und Rekrutierung
      Allgemeine Informationen zum Gütesiegel
      Viele von Ihnen sind an wissenschaftlicher Forschung und deren
      Ergebnissen interessiert und können diese in vielfältiger Weise
      unterstützen. Durch die zusehends wahrgenommene Bedeutung
      der Altersforschung für unsere Gesellschaft steigt auch die
      Nachfrage nach Teilnehmenden an solchen Studien.
      Um den Teilnehmenden der Senioren-Universität UZH3 eine hohe
      Qualität der Studien zu garantieren, haben Mitarbeitende der
30    UZH3 zusammen mit Studierenden, Vertretenden der Forschung
      sowie Seniorinnen und Senioren umfassende Kriterien für gute
      gerontologische Forschung entwickelt.
      Die Forschungsstelle für Rekrutierung unterstützt deshalb
      ausschliesslich diejenigen Studien bei der Rekrutierung von
      Studienteilnehmenden, die diese partizipativ erarbeiteten Kriterien
      weitgehend erfüllen. Weitere Informationen zu den Richtlinien
      finden Sie hier: www.zfg.uzh.ch/de/projekt/guetesiegel

      Von uns unterstützte und empfohlene Studien erkennen Sie
      an unserem Flyer und Gütesiegel:

                                                                                                               Diese Studie wird durchgeführt vom Lorem Ipsum Institut der Universität Zürich.

                Senioren-Universität «Forschungsstelle für Rekrutierung»

       Die Lorem-Ipsum Studie

       WORUM GEHT ES IN DER STUDIE?                                                       WAS ERHALTE ICH FÜR MEINE TEILNAHME?
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       KANN ICH TEILNEHMEN?                                                                ₋ mpor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.
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       Für weitere Informationen melden Sie sich bei
       Dr. Sabrina Guye                                                                    Qualitätsgeprüft nach partizipativ entwickelten
                                                                                           Gütekriterien für gute Alternsforschung.
       Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch
                                                                                           Klicken Sie hier für weitere Informationen
       Telefon: +41 (0)44 634 52 18
Forschung und Rekrutierung UZH3
Informationen für Forschungsinteressierte

 Informationen für Forschungsinteressierte

 Forschungsstudien, die wir unterstützen, finden Sie auf unserer
 Webseite unter:
 http://www.seniorenuni.uzh.ch/de/research/forschungsinteressierte.html

 Ausserdem sind die Flyer unserer aktuellen Forschungsstudien vor
 und nach den Vorlesungen beim Eingang ausgelegt.
                                                                          31
 Wenn Sie weitere Informationen zu einer Studie erhalten oder sich
 anmelden möchten, nehmen Sie bitte per E-Mail oder Telefon mit
 uns Kontakt auf. Gerne schicken wir Ihnen ausführliche
 Informationen zur Studie und deren Ablauf zu.

 Kontakt:              Corinne Boillat
                       Forschungsstelle für Rekrutierung
                       Andreasstrasse 15, 8050 Zürich
                       Telefon: 044 634 52 18 (Di + Mi Vormittag)
                       E-Mail: studien@seniorenuni.uzh.ch

 Wichtig:              Wenn Sie Mitglied der Senioren-Universität
                       UZH3 sind, geben Sie bei der Anmeldung bitte
                       Ihre Referenz-Nr. an!

 Die Forschungsstelle für Rekrutierung wünscht Ihnen einen
 interessanten Einblick in die Forschung!
ASVZ
     Sportangebot an der Senioren-Universität UZH3

                         Akademischer Sportverband Zürich

      Herzlich willkommen im akademischen Sportverband Zürich.
      Ein speziell für die Teilnehmenden der Senioren-Universität Zürich
      zugeschnittenes Sportprogramm erhält die Gesundheit und Fitness
      und bewahrt die Selbständigkeit bis ins hohe Alter.

32    Unser Sportprogramm findet ganzjährlich statt. Bitte Schliessungen
      beachten auf www.asvz.ch/anlagen.

      Voraussetzung:
      Gutes körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wir empfehlen
      einen Arztbesuch vor Sportbeginn!

      Ort: Sport Center Irchel, Bau 30, oberhalb Parkgarage Irchel.

      Infos: www.asvz.ch, Tel: 044 632 42 10 oder über die ASVZ App.

      ASVZ Schalter: DI/DO 11.30-13.30h, in Semesterferien nur DO.

      Zutrittsausweis: Mitgliederausweis Senioren-Universität Zürich

      Zulassungszeit: Dienstag und Donnerstag zu den speziell für
                      die Seniorenuni organisierten Sportlektionen.
                      Das weitere ASVZ-Sportprogramm bleibt den
                      Studierenden vorbehalten.

      Versicherung:    Verantwortung liegt bei den Teilnehmenden.

      Hausordnung Sportcenter Uni Irchel
      • Garderoben zum Umziehen und Duschen sind vor Ort.
      • Taschen/Wertsachen mit eigenem Bügelschloss in Kasten im
        Korridor einschliessen und nicht in die Halle/Kraftraum nehmen.
      • Die Sporträume geduscht in frischen Trainingskleidern und mit
        sauberen, rutschfesten, hell besohlten Indoor-Turnschuhen
        betreten. Das Turnen in Strassenkleidern und Outdoor-Schuhen
        ist untersagt.
      • Bitte die Richtlinien und Weisungen der Eingangskontrolle, des
        Hausdienstes und der Anlageverantwortlichen befolgen.
Sportprogramm für die Senioren-Universität UZH3

Dienstag        Ort                Lektionen ohne Einschreiben
11.00-11.50     Kleinsporthalle    Tanzen
13.00-13.45     Sporthalle 3       Haltungstraining / Wahrnehmung
16.00-16.55     Sporthalle 3       Rückenfit & Spiele
Donnerstag
09.00-09.50     Kleinsporthalle    Tanz Workshops (kostenpflichtig*)
11.10-12.00     Sporthalle 3       Tanzen
                                                                             33
13.00-13.45     Sporthalle 3       Beweglichkeit / Koordination
16.00-16.55     Sporthalle 3       Yoga
Es steht 1 Sporthalle zur Verfügung. Bei zu vielen Teilnehmenden um 13.00h
bitte auf die 16.00h Lektion ausweichen.
*Tanz Workshops: Anmelden beim ASVZ Schalter DO 11.30-13.30 Uhr.

Krafttraining:
Im Kraftraum (nach Sporthallen Treppe hoch) befinden sich die
gelben Beratungslisten „Seniorenuni Sport“ für die Einschreibung.
• Vor der individuellen Nutzung des Kraftraumes ist eine
  Ersteinführung im Kraftraum obligatorisch.
• Basic = Einführung für alle.
• Open = Kontrolle, Fragen, Programmerweiterung.
• MTB = Medizinische Trainingsberatung durch Fachperson (60.-/h)
  Geeignet bei leichten körperlichen Problemen und Schmerzen.
  Bei grösseren Problemen bitte einen Arzt aufsuchen.
  Anmeldung für MTB: ASVZ Schalter am DO 11.30-13.30 Uhr.

DI und DO     Ort                 Krafttraining
10.00-11.30 Kraftraum             Geführtes Training: Basic, Open
09.30-12.00 + 13.00-14.00         Individuelles Training

Kraftraumregeln:
• Im Kraftraum immer mit einem Handtuch trainieren und die
  Geräte sauber geputzt und trocken hinterlassen.
• Nach 1 Serie das Gerät immer freigeben, nicht sitzen bleiben.
• Den Kraftraum ausschliesslich am Dienstag und Donnerstag
  von 9.30-12.00h und 13.00-14.00h nutzen.

Der ASVZ wünscht allen viel Erfolg und Spass beim Training.
ZFV
     Gastronomiepartnerin der Universität Zürich

34

       essen
       und feiern
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       Ihr Geburtstagsfest, eine Familienfeier
       oder ein Vereinsessen?

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Volkshochschule
Kurse für Seniorinnen und Senioren

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                                VHS Mez zo –
 Vorlesungen                    Fö rd er ve re in, Vo rle sung en
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 und Kurse                      zum ha lbe    n
                                fo erde rverein
                                                 Pr
                                                   @ vhszh.ch

 RINGVORLESUNGEN AB JANUAR

 · Totgesagte leben länger:
   Sozialismus und Kommunismus
 · Klöster in der Schweiz                                            35
 · Was Digitalisierung mit uns macht
 · First came America. Literatur der USA
 · Klimasystem und Umwelt
 · Kein dunkler Kontinent. Afrika und seine Kunst.

 SPRACHKURSE

 · Englisch            · Latein
 · Französisch         · Altgriechisch
 · Italienisch         · Bibelhebräisch
 · Romanisch
                       BILDNERISCHES GESTALTEN
 · Spanisch
 · Portugiesisch       · Zeichnen und Malen
 · Persisch (Farsi)    · Aquarellieren
 · Arabisch            · Natur zeichnerisch entdecken
 · Russisch            · Mischtechnik
 · Neugriechisch       · Ostasiatische Tuschkunst
 · Iwrit (Hebräisch)   · Malwoche in Andeer
 · Chinesisch          · Porträtieren und Aktzeichnen
 · Japanisch           · Zeichnen im Museum

       VOLKSHOCHSCHULE
       ZÜRICH
                               Erwachsenenbildung seit 1920.
                  www.vhszh.ch · info@vhszh.ch · 044 205 84 84
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