Hands-on Lab SASM Public API
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Beschreibung In diesem Lab lernen Sie, wie Sie über die seit Version 9.1 verfügbare Public API auf die Daten des Matrix42 Software Asset- und Service-Management (SASM) zugreifen können. Lernziele Am Ende dieses Hands-On-Labs wissen Sie, wie Sie ein PowerShell Script anhand von Beispielen erstellen und anpassen um über die SASM Public API • Daten zu lesen, • zu schreiben • und eine Störung zu erstellen Hinweise Die Inhalte dieses Labs werden Ihnen im Rahmen einer kurzen Präsentation erläutert. Das Lab führt Sie Schritt für Schritt an das Lernziel heran. Bitte nutzen Sie die Lab-Anleitung auf den nächsten Seiten. Das Lab ist für etwa 45 Minuten konzipiert, kann gegebenenfalls schneller absolviert werden. Sie bestimmen die Geschwindigkeit. Bitte stellen Sie Ihre Fragen den Moderatoren Ihrer Lab- Session. Danke, dass Sie sich für dieses Lab entschieden haben. Viel Spaß! Vorbereitung Melden Sie sich zuerst mit diesen Daten am Server an, den Client benötigen wir nicht: • SRVWSM001 Benutzername: imagoverum\vvogel Passwort: Matrix42 www.matrix42.com | © Matrix42 2
Ablauf Starten Sie die UUX Konsole über das Desktop-Icon „Unified User Experience“: Starten Sie folgenden Anwendungen über das Starmenü: • Microsoft SQL Server Management Studio 17 (einfach „Connect“ klicken zur Anmeldung) und die • Windows Powershell ISE www.matrix42.com | © Matrix42 3
Aufgabe 1: Setzen des Garantieauslaufs an einem Computer Anforderung: Wir haben ein Drittsystem, in dem die Garantieabläufe aller Computer gespeichert sind. Dort sind auch die internen ObjectIDs aller Assets in unserer SASM Datenbank gespeichert so dass wir einfach auf die Objekte zugreifen können. Wir wollen nun das Garantiedatum eines Computers aus dem Drittsystem heraus im SASM aktualisieren. Wir nutzen als Drittsystem hier PowerShell, da es den meisten Kunden bekannt und nicht zu spezifisch ist. Im Prinzip kann aber jede Anwendung verwendet werden, die über WebServices auf andere Systeme zugreifen kann oder ein solches PowerShell Script als Vermittler nutzen kann. Zunächst brauchen wir dafür einen Funktionsblock, um uns an der Public API anzumelden. Bitte übernehmen Sie die folgenden Zeilen per Zwischenablage in das PowerShell ISE in das automatisch beim Start eröffnete Script „unbenannt.ps1“: #! /usr/bin/pwsh # Variables required to access the API $baseurl = "" $apitoken = "" function Get-Accesstoken { param ( [Parameter(Mandatory=$true)][string]$apitoken ) $header = @{ Authorization="Bearer $apitoken" } Invoke-RestMethod -Method Post -Uri "$baseurl/api/ApiToken/GenerateAccessTokenFromApiToken/" -Headers $header | Select-Object -ExpandProperty RawToken } $accesstoken = Get-Accesstoken -apitoken $apitoken Tragen Sie nun als Wert für die BaseURL in Zeile 3 folgende URL zu unserem API-Service ein: $baseurl = "https://srvwsm001.imagoverum.com/M42Services" Das API Token müssen wir mit einem Wert aus unserem Server füllen. Wir bekommen damit Zugang zur API. Die nachfolgenden Script-Zeilen ab „function Get-Accesstoken“ erstellen aus diesem API Token ein Access Token, das dann an den Server zusammen mit dem Befehl übermittelt wird. www.matrix42.com | © Matrix42 4
Um das API Token zu erstellen, wechseln Sie in die UUX Konsole, gehen Sie in die Anwendung „Administration“… …dann links „Integration“ und „Web Services Tokens“. Dann „Erstelle API-Token“ in der Kopfzeile klicken und den Dialog rechts wie dargestellt ausfüllen: Damit geben wir diesem API Token die gleichen Rechte wie dem Service Account User (AD- Konto imagoverum\wsmservices). Wir können die Rechte über die normalen Benutzerrollen einschränken. Zum Abschluss noch „Erstelle API-Token“ klicken und das Ergebnis (den langen Zahlen/Buchstaben-String) in die Zwischenablage kopieren: www.matrix42.com | © Matrix42 5
Anschließend das Token aus der Zwischenablage in das Powershell Script als Wert bei APIToken eintragen. Beachten Sie die Anführungszeichen vor und hinter dem Token. Starten Sie mal testweise das Script in der Powershell ISE indem Sie den grünen Pfeil in der Tool-Leiste anklicken oder drücken. Es dürften keine roten Fehlermeldungen erscheinen. Sonst ist wahrscheinlich bei der Übernahme des Tokens etwas schiefgelaufen. Nun müssen wir dem Script noch etwas zu tun geben – bisher haben wir ja nur die Anmeldung am API Service. Kopieren Sie dafür diese Zeilen als Vorlage an das Ende des PowerShell-Scripts gleich unter die Zeile $accesstoken=…: $body = @{ "ID"=""; "GuarantyEndDate"="2020-12-31 00:00:00" } $header = @{ Authorization="Bearer $accesstoken" } Invoke-RestMethod -Method Put -Uri "$baseurl/api/data/fragments/SPSAssetClassBase" -Headers $header -Body ($body|ConvertTo-Json) -ContentType "application/json" Im Body wird die ObjectID unseres Ziel-Assets definiert – wie das geht wird gleich erklärt. GuarantyEndDate können Sie bei Bedarf anpassen. Als Beispieldatum haben wir den 31.12.2020 gewählt. Danach kommt im Header unserer Anfrage, die wir an die API schicken werden, der oben generierte AccessToken damit wir die Berechtigung auf die API bekommen. Schließlich wird über den Invoke-Befehl die Kombination aus Header und Body and die API im für WebServices üblichen JSON Format geschickt. An die URL wird dabei /api/data/fragments angehängt um zu definieren, welchen Service genau wir ansprechen wollen. /data/fragments ist zur Bearbeitung von Datendefinitionen vorgesehen. Eine Beschreibung aller Services finden Sie direkt in der UUX wenn Sie auf Administration/ Integration/ WebServices gehen und dort dann auf einen Service klicken: Wenn Sie dann im rechten Fenster auf die verfügbaren Transaktionen klicken, erhalten Sie weitere Informationen und auch Beispiele. Wie schon geschrieben werden wird im ersten Schritt auf den Computer im SASM über die interne ObjectID zugreifen – später werden Sie noch sehen wie man den Computernamen ermittelt. www.matrix42.com | © Matrix42 6
Gehen Sie dafür in das MS-SQL Management-Studio klicken Sie auf den Toolbar-Knopf „New Query“ und geben Sie folgendes Script ein: Use M42Production select id,name,GuarantyEndDate from SPSAssetClassBase where name like '%pcd%' Klicken Sie dann auf „Execute“. Das listet uns einige Computer deren Name mit „PCD“ beginnt und deren Garantieauslaufdaten auf: Nehmen Sie sich einen der Computer wo „NULL“ bei GuarantyEndDate steht und kopieren Sie die ID in Spalte 1 in die Zwischenablage. Fügen Sie den Wert in das PowerShell-Script bei „ID“ im Body ein. Ihr fertiges Script sollte nun ungefähr so aussehen: #! /usr/bin/pwsh # Variables required to access the API $baseurl = "https://srvwsm001.imagoverum.com/M42Services" $apitoken = "eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJ1bmlxdWVfbmFtZSI6ImltYWdvdmVydW0uY29 tXFx3c21zZXJ2aWNlcyIsIm5hbWVpZCI6ImltYWdvdmVydW0uY29tXFx3c21zZXJ2aWNlcyIsImlz cyI6Imh0dHBzOi8vc3RzLm1hdHJpeDQyLmNvbSIsImF1ZCI6InVybjptYXRyaXg0MkFwaSIsImV4c CI6MTU5NjYzNjQyMSwibmJmIjoxNTY1MTAwNDIxfQ.aUY5uiEc_WFOJLAGC2lR7e1QazX_Bh4kS0o JflPMBv0" function Get-Accesstoken { param ( [Parameter(Mandatory=$true)][string]$apitoken ) $header = @{ Authorization="Bearer $apitoken" } Invoke-RestMethod -Method Post -Uri "$baseurl/api/ApiToken/GenerateAccessTokenFromApiToken/" -Headers $header | Select-Object -ExpandProperty RawToken } $accesstoken = Get-Accesstoken -apitoken $apitoken $body = @{ www.matrix42.com | © Matrix42 7
"ID"="EE5BFAB3-7C33-E511-80F6-0050562F9516"; "GuarantyEndDate"="2020-12-31 00:00:00" } $header = @{ Authorization="Bearer $accesstoken" } Invoke-RestMethod -Method Put -Uri "$baseurl/api/data/fragments/SPSAssetClassBase" -Headers $header -Body ($body|ConvertTo-Json) -ContentType "application/json" Wenn Sie es starten, sollten keine Fehler erscheinen und wenn Sie hinterher noch einmal „Execute“ im SQL Management Studio klicken sollte das Garantiefeld des Computers gefüllt sein: Sie können den Wert auch im Asset Management in der UUX am Computer prüfen. Er ist am Computer im Reiter „Beschaffung“ zu finden: Sollte es Probleme geben, können Sie einfach den Codeblock oben 1:1 in Ihre Umgebung übernehmen. Der verwendete API Token ist bereits auf dem Server definiert. Speichern Sie Ihr Script mit „Datei\Speichern unter“ in der PowerShell ISE z.B. als „c:\Garantie.ps1“. www.matrix42.com | © Matrix42 8
Aufgabe 2: Auslesen der Seriennummer eines Computers Als nächste Aufgabe wollen wir via PowerShell die Seriennummer eines Computers im SASM auslesen. Diesmal wollen wir auch den Namen angeben, nicht die ObjectID. Dies kann man z.B. verwenden, um eine externe Datenbank zu aktualisieren oder Daten in einem anderen Helpdesk-System anzuzeigen. Speichern Sie das Script aus Aufgabe 1 noch mal unter einem anderen Namen (z.B. „c:\Seriennummer.ps1“ Löschen Sie alles unterhalb der Zeile $accesstoken = Get-Accesstoken -apitoken $apitoken und fügen Sie dann ans Ende folgenden neuen Codeblock via Zwischenablage hinzu: function GetFragment{ param( [STRING]$WebURI, [STRING]$RawAccessToken, [STRING]$ObjectDataService, [STRING]$APIOperation, [STRING]$DataDefinition, [STRING]$Columns, [STRING]$WhereClause ) $FinalUrl = "$WebURI$ObjectDataService$DataDefinition$Columns$WhereClause" $ContentType = 'application/json' $RequestHeader = @{Authorization = "Bearer $RawAccessToken"} $APIReturnGet = Invoke-RestMethod -Method $APIOperation -Uri $FinalUrl -ContentType $ContentTyp -Headers $RequestHeader Write-Output $APIReturnGet } $WebURI = $baseurl + '/api/data/' $ObjectDataService = 'fragments/' $APIOperation = 'Get' $DataDefinition = 'SPSAssetClassBase' $AssetName = 'PCD1000' $Columns = '?Columns=ID%2CT(SPSComputerclassBase).Name%20as%20ComputerName%2CSerialnumbe r%20as%20AssetSerialNumber%2CT(SPSComputerclassBase).NT4DomainName%20as%20NT4 Domain%2CAssignedUser%20as%20AssignedUserID%2C%5BExpression- ObjectID%5D%20as%20ObjectId' $WhereClause = "&Where=UsedInTypeSPSComputerType%20IS%20NOT%20NULL%20AND%20T(SPSComputerclas sBase).Name%20like%20%27$AssetName%27" $GetAssetData = GetFragment -WebURI $WebURI -RawAccessToken $AccessToken - ObjectDataService $ObjectDataService -APIOperation $APIOperation - DataDefinition $DataDefinition -Columns $Columns -WhereClause $WhereClause $SerialNumber=$GetAssetData.AssetSerialNumber Write-Output "Die Seriennummer von Computer $AssetName ist $SerialNumber" Viel zunächst verwirrender Code - was passiert da im Detail? Starten wir mal von unten: Da gibt es eine Variable „SerialNumber“ die per write-output ausgegeben wird. www.matrix42.com | © Matrix42 9
Diese Variable wird in der Zeile darüber definiert über die Variable „GetAssetData“ mit dem Parameter „AssetSerialNumber“. Die Variable „GetAssetData“ ist in der Zeile darüber definiert und ruft eine Funktion „GetFragment“ auf. Man kann also in der vorletzten Zeile einfach durch Ersetzen von „AssetSerialNumber“ durch ein anderes Feld in der Datenbank auf alle Daten zugreifen, dafür sind Funktonen sehr praktisch. Sie sind eine Sammlung von Anweisungen, die parametrisiert aufgerufen werden. Der Ergebniswert der Funktion nach Abfrage der API wird in die Variable geschrieben. In der Zeile, die mit „$GetAssetData=“ startet, werden diverse Variablen an die Funktion übergeben. Die Werte dazu finden wir direkt darüber. Diesmal verwenden wir die API Operation „GET“ statt „PUT“ weil wir ja nun Daten lesen wollen. Die Datendefinition SPSAssetClassBase wird in der Variable $DataDefinition eingetragen. Dies entspricht dem Namen der Tabelle in der SQL-Datenbank von SASM wo die von uns gesuchten Daten stehen. Den Namen des Assets (=Computers) können Sie bei der Variablen $AssetName frei wählen oder das Beispiel PCD1000 behalten. Bei $Columns finden Sie eine ASQL Abfrage, die uns die ObjectID des Computers zurückliefert. Sie sieht etwas speziell aus, weil Sonderzeichen wegen der WebServices konvertiert wurden. Sie können selbst ASQL-Abfragen z.B. mit dem Matrix42 Query Analyzer erstellen. Sie finden die QueryAnalyzer.exe im BIN Verzeichnis Ihres Servers unterhalb des Installationsverzeichnisses von SASM (also z.B. C:\Program Files (x86)\Matrix42\Matrix42 Workplace Management\bin\QueryAnalyzer.exe). Dann muss die ASQL Abfrage webservice-kompatibel encodet werden damit Sonderzeichen, Umlaute, etc. bei der API ankommen. Nützlich ist dafür diese Website: https://meyerweb.com/eric/tools/dencoder/ Wenn Sie den o.a. Wert bei Columns durch den Decoder laufen lassen, kommt eine normale ASQL Abfrage heraus die uns die ID des Computers und einige Attribute liefert: ID,T(SPSComputerclassBase).Name as ComputerName,Serialnumber as AssetSerialNumber,T(SPSComputerclassBase).NT4DomainName as NT4Domain,AssignedUser as AssignedUserID,[Expression-ObjectID] as ObjectId Die WHERE-CLAUSE darunter filtert den Rückgabewert auf genau den einen Computer mit dem definierten Asset-Namen. Im dekodierten Klartext sieht die Abfrage so aus: UsedInTypeSPSComputerType IS NOT NULL AND T(SPSComputerclassBase).Name like '$AssetName' www.matrix42.com | © Matrix42 10
Testen Sie das Script ob es fehlerfrei durchläuft und Ihnen die korrekte Seriennummer liefert. Die Gegenprüfung können Sie mit den Informationen aus dem Asset Management in der UUX Konsole vornehmen (Klickpfad: Anwendung „Assets“ starten, dann links „Endgeräte“, dann via Suchtext in der oberen Zeile nach dem Computer suchen): Speichern Sie Ihr Script. www.matrix42.com | © Matrix42 11
Aufgabe 3: Erstellen einer Störung Zum Abschluss noch ein einfacheres, aber sehr praktisches Beispiel. Diesmal arbeiten wir nicht direkt mit Daten, sondern nutzen eine API Funktion, die uns eine Störung erstellt. Das ist besonders praktisch, um aus einem Drittsystem heraus eine Störung zu melden z.B. aus einem Monitoring-Tool, wenn ein Server nicht erreichbar ist oder ein Virenausbruch festgestellt wurde. Speichern Sie wieder Ihr bestehendes Script unter einem anderen Namen, z.B. „c:\Störung.ps1". Dann wie in Aufgabe 2 alles unter der Zeile „%accesstoken=“ löschen. Dann diesen Codeblock an das Ende des Scripts kopieren: $body = @{ "Subject"=""; "Description"=""; "EntryBy"="4"; } $header = @{ Authorization="Bearer $accesstoken" } Invoke-RestMethod -Method Post -Uri "$baseurl/api/incident/create" -Headers $header -Body ($body|ConvertTo-Json) -ContentType "application/json" Wie Sie sehen, ist das Script sehr schlank im Vergleich zur Aufgabe 2. In der letzten Zeile wird das Kommando an die API geschickt, wieder im JSON Format und mit dem AccessToken im Header zur Anmeldung. Diesmal wird die API-Operation /incident/create statt /data/fragments wie in den anderen Aufgaben verwendet. Die Parameter für die neuen Störung müssen im Body gleich darüber eingetragen werden. Denken Sie sich ein interessantes Subject (Zusammenfassung) und eine Description (Beschreibung) aus. Sie können bei der Description auch mehrere Zeilen eingeben. Die EntryBy Variable definiert was in der Störung bei „Erstellt per“ eingetragen wird. Starten Sie das Script. In der Powershell-Konsole erhalten Sie eine Zahlen- und Buchstabenfolge angezeigt. Das ist die Expression Object ID von der Störung, die angelegt wurde. www.matrix42.com | © Matrix42 12
Wechseln Sie in die UUX-Konsole gehen Sie in das Service Desk Modul und prüfen Sie unter „Störungen“ ob Ihre neue Störung erstellt wurde: Wahrscheinlich habe Sie gesehen, dass rot „Initiator wurde nicht angegeben“ oben erscheint. Das kommt, weil wir keinen Benutzer mitgegeben haben, unter dem die Störung eröffnet wird. Das können wir über die optionale Uservariable nachholen. Besorgen Sie sich dafür über das SQL Server Management Studio aus der Datenbank M42Production, Tabelle SPSUserClassBase über Rechtsklick auf dbo.SPSUserClassBase und dann „Select Top 1000 Rows“… www.matrix42.com | © Matrix42 13
…die ID eines Users aus der ersten Spalte, z.B. vom User „Service Account“: Fügen Sie nun eine weitere Zeile in den Body unseres Scripts ein. Das Feld heißt User und der Wert ist die UserID. Nach der Zeile ein Semikolon eingeben. Komplett mit Anmeldung sieht es dann so z.B. aus: #! /usr/bin/pwsh # Variables required to access the API $baseurl = "https://srvwsm001.imagoverum.com/M42Services" $apitoken = "eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJ1bmlxdWVfbmFtZSI6ImltYWdvdmVydW0uY29 tXFx3c21zZXJ2aWNlcyIsIm5hbWVpZCI6ImltYWdvdmVydW0uY29tXFx3c21zZXJ2aWNlcyIsImlz cyI6Imh0dHBzOi8vc3RzLm1hdHJpeDQyLmNvbSIsImF1ZCI6InVybjptYXRyaXg0MkFwaSIsImV4c CI6MTU5NjYzNjQyMSwibmJmIjoxNTY1MTAwNDIxfQ.aUY5uiEc_WFOJLAGC2lR7e1QazX_Bh4kS0o JflPMBv0" function Get-Accesstoken { param ( [Parameter(Mandatory=$true)][string]$apitoken ) $header = @{ Authorization="Bearer $apitoken" } Invoke-RestMethod -Method Post -Uri "$baseurl/api/ApiToken/GenerateAccessTokenFromApiToken/" -Headers $header | Select-Object -ExpandProperty RawToken } $accesstoken = Get-Accesstoken -apitoken $apitoken $body = @{ "Subject"="Subject 123"; "Description"="Description 123"; "User"= "bfecb19e-cc09-e511-d380-0050562f9516"; "EntryBy"="4"; } $header = @{ Authorization="Bearer $accesstoken" } Invoke-RestMethod -Method Post -Uri "$baseurl/api/incident/create" -Headers $header -Body ($body|ConvertTo-Json) -ContentType "application/json" www.matrix42.com | © Matrix42 14
Weitere Parameter finden Sie in der In-App-Dokumentation zum WebService: Ende Sie haben dieses Hands-on Lab erfolgreich abgeschlossen. Wir hoffen, Sie hatten Spaß dabei und konnten etwas Hilfreiches lernen. www.matrix42.com | © Matrix42 15
Wenn Sie noch Zeit haben… Wenn Sie nach diesem HandsOnLab noch Zeit haben hier ein paar Extra-Ideen: Modifizieren Sie das Script aus Aufgabe 2 so, dass andere Werte aus der SASM Datenbank ausgelesen werden. Fügen Sie weitere Parameter bei der Erstellung der Störung in Aufgabe 3 hinzu, z.B. einen Computer. Passen Sie bei Aufgabe 1 das Script so an, dass auch ein Computername zum Setzen des Garantieauslaufs statt der ObjectID verwendet werden kann. Vielleicht wollen Sie sich auch mit dem Tool Postman https://www.getpostman.com/ beschäftigen. Damit kann man sehr schön Schritt für Schritt API Abfragen bauen und bekommt noch mehr Rückmeldungen vom Webservice angezeigt. Wenn Sie wissen wollen, welche JSON Strukturen und Attribute unsere Oberfläche nutzt, können Sie auch mal in die UUX Konsole wechseln, dann drücken Sie und wählen Network, XHR. Dann klicken Sie verschiedene Objekte in der UUX an. Sie werden sehen, dass im Fenster rechts erscheinen in der Preview die entsprechenden Attribute, so dass Sie sie in Ihren Scripts verwenden können: Vielleicht ist Ihnen auch aufgestoßen, dass API-Tokens unverschlüsselt im Script stehen? Das können Sie ändern, indem Sie den Token verschlüsseln und an sicherer Stelle als Datei ablegen. Googeln Sie mal nach „powershell api token encrypt“ und Sie werden viele Treffer mit Beispielen finden! www.matrix42.com | © Matrix42 16
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