Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Jahr 2017 - Stadt ...

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Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Jahr 2017 - Stadt ...
Haushaltssatzung
       mit
  Haushaltsplan
für das Jahr 2017
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Nachrichtliche Angaben

I.     Einwohnerzahl nach der Volkszählung bzw. dem Zensus vom

       17.05.1939                                                     27.883
       13.09.1950                                                     41.022
       06.06.1961                                                     49.710
       27.05.1970                                                     51.356
       25.05.1987                                                     47.753
       09.05.2011                                                     46.085

       Einwohnerzahl nach der Fortschreibung auf

       30.06.2014                                                     46.723
       30.06.2015                                                     47.581
       voraussichtlich 30.06.2016                                     47.581

II.    Gesamtfläche des Stadtgebiets                              10.709,8 ha

       davon:

       Heidenheim                                                  2.356,6 ha
       Schnaitheim                                                 2.305,9 ha
       Aufhausen                                                     937,9 ha
       Mergelstetten                                                 935,3 ha
       Oggenhausen                                                 1.041,5 ha
       Großkuchen                                                  2.410,1 ha
       Kleinkuchen                                                   722,5 ha

III.   Steuerkraftsumme der Stadt 2016

       insgesamt                                                 66.021.152 €
       je Einwohner nach der Fortschreibung auf 30.06.2015         1.387,55 €

       Steuerkraftsumme der Stadt 2017

       insgesamt                                                 71.702.864 €
       je Einwohner nach der Fortschreibung auf 30.06.2016         1.506,96 €
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                                    INHALTSVERZEICHNIS

Deckblatt                                                                                     Seite:    1
Nachrichtliche Angaben                                                                        Seite:    2
Inhaltsverzeichnis                                                                            Seite:    3
Abkürzungsverzeichnis                                                                         Seite:    4

Haushaltssatzung                                                                              Seite:    7

Die Entwicklung des städtischen Haushalts auf einen Blick                                     Seite:    9
Graphische Darstellungen (Volumina)                                                           Seite:   13
Allgemeine Erläuterungen zum Aufbau des Haushaltsplans                                        Seite:   19
Unterteilung der Einzelpläne                                                                  Seite:   22
Graphische Darstellungen der Gliederungen (Einnahmen, Ausgaben, Salden)                       Seite:   26
Vorbericht zum Haushaltsplan 2017                                                             Seite:   29

Gesamtplan      1. Zusammenstellung der Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen Seite:    75
                2. Haushaltsquerschnitt                                                       Seite:   87
                3. Gruppierungsübersicht                                                      Seite:   99
                4. Finanzierungsübersicht                                                     Seite: 111

Verwaltungs-    1. Allgemeine Erläuterungen                                                   Seite: 116
haushalt        2. Übersicht über die gebildeten Teilbudgets                                  Seite: 121
                3. Zahlenteil                                                                 Seite: 249

Vermögens-      1. Allgemeine Erläuterungen                                                   Seite: 438
haushalt        2. Zahlenteil                                                                 Seite: 441
                3. Erläuterungen zu den Zuweisungen und Zuschüssen 2017                       Seite: 577
                4. Erläuterungen zu den Investitionszuschüssen 2017                           Seite: 580

Finanzplanung 1. Einnahmen und Ausgaben nach Arten                                            Seite: 583
2016 - 2020   2. Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen nach Aufgabenbereichen     Seite: 589
                3. Investitionsprogramm                                                       Seite: 593

Stellenplan                                                                                   Seite: 611

Anlage 1        Übersicht über die Personalausgaben                                           Seite: 629
Anlage 2        Übersicht über die Ausgaben für die Gebäudeunterhaltung                       Seite: 631
Anlage 2a       Übersicht über die Ausgaben für die Bewirtschaftung der Grundstücke           Seite: 649
Anlage 3        Übersicht über die Zahlungen an Verbände, Vereine und Organisationen          Seite: 651
Anlage 4        Übersicht über die Neuanschaffungen                                           Seite: 663
Anlage 5        Übersicht über die Hochbaumaßnahmen                                           Seite: 673
Anlage 6        Übersicht über die Straßenbaumaßnahmen                                        Seite: 677
Anlage 7        Übersicht über die Straßenbeleuchtungsmaßnahmen                               Seite: 679
Anlage 8        Übersicht über die Abwasserbeseitigungsmaßnahmen                              Seite: 681
Anlage 9        Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich           Seite: 683
                fällig werdenden Ausgaben
Anlage 10       Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Rücklagen                      Seite: 687
Anlage 11       Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Schulden                       Seite: 689
Anlage 12       Übersicht über die Finanzausgleichsleistungen                                 Seite: 691
Anlage 13 - 17 Übersichten über die Bilanzen städtischer Beteiligungen                        Seite: 695
Anlage 18       Übersicht über die Haushalts- und Finanzlage                                  Seite: 715
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                        ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Abs.                    =   Absatz
abzgl.                  =   abzüglich
a. F.                   =   alte Fassung
AG                      =   Aktiengesellschaft oder Arbeitsgemeinschaft
AIDS                    =   Acquired Immune Deficiency Syndrome
ALKIS                   =   Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem
allg./allgem.           =   allgemein(es)
Ausg.                   =   Ausgaben
AWO                     =   Arbeiterwohlfahrt
Azubi                   =   Auszubildende
BA                      =   Bauabschnitt
B. A. Public Managem.   =   Bacherlor of Arts in Public Management
BauGB                   =   Baugesetzbuch
baul.                   =   baulich(en)
bew. Stelle             =   bewirtschaftende Stelle
bewegl.                 =   beweglich(en)
BHKW                    =   Blockheizkraftwerk
BM                      =   Bürgermeister
BR                      =   Budgetring/Teilbudget
BW                      =   Baden-Württemberg
bzw.                    =   beziehungsweise
ca.                     =   circa
CAD                     =   Computer Aided Design
CD                      =   Compact Disc
DA                      =   Dienstaufwandsentschädigung
dgl.                    =   dergleichen
DHBW                    =   Duale Hochschule Baden-Württemberg
DLRG                    =   Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
DRK                     =   Deutsches Rotes Kreuz
DWA                     =   Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
(E)                     =   Ersatz(beschaffung)
€                       =   Euro
ED                      =   echte Deckungsfähigkeit
EDV                     =   Elektronische Datenverarbeitung
EFL                     =   Ehe-, Familien- und Lebensberatung
EG                      =   Erdgeschoss
ehem.                   =   ehemalig(es)
Einn.                   =   Einnahmen
einschl.                =   einschließlich
Endst.                  =   Endstufe
Epl.                    =   Einzelplan
etc.                    =   et cetera
EU                      =   Europäische Union
e. V.                   =   eingetragener Verein
ELA-Anlage              =   elektroakustische Anlagen
eva                     =   Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V.
EW                      =   Einwohner
f.                      =   folgende
Fa.                     =   Firma
FAG                     =   Finanzausgleich(sgesetz)
FB                      =   Fachbereich
FC/FCH                  =   Fussballclub (Heidenheim)
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ff.                            =   fortfolgende
FFV                            =   Frauenfußballverein
FSJ                            =   Freiwilliges Soziales Jahr
GBH                            =   Grundstücks- und Baugesellschaft Heidenheim
GB                             =   Geschäftsbereich
gem.                           =   gemäß
GemHVO                         =   Gemeindehaushaltsverordnung Baden-Württemberg
GemO                           =   Gemeindeordnung Baden-Württemberg
(g)GmbH                        =   (gemeinnützige) Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GIS                            =   Geografisches Informationssystem
GmbH & Co. KG                  =   Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie
                                   Kommanditgesellschaft
GR                             =   Gemeinderat
Grupp. (Nr.)/Grp./Grupp.-Nr.   =   Gruppierung(snummer)/Gruppierungen
GW-T                           =   Gerätewagen-Transport
GWRS                           =   Grund- und Werkrealschulbereich
ha                             =   Hektar
Hgr.                           =   Hauptgruppe
HHPL                           =   Haushaltsplan
HLF                            =   Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
hsb / HSB                      =   Heidenheimer Sportbund
HSL                            =   Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfen
HVG                            =   Heidenheimer Verkehrsgesellschaft
i. d. R.                       =   in der Regel
inkl.                          =   inklusive
insb.                          =   insbesondere
insg.                          =   insgesamt
IP                             =   Internetprotokoll
i. S.                          =   im Sinne
IT                             =   Informationstechnologie
IuK                            =   Information und Kommunikation
i. V. m.                       =   in Verbindung mit
KInvFG                         =   Kommunalinvestitionsförderungsgesetz
KIRU                           =   Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm
KiTaG                          =   Kindertagesbetreuungsgesetz
KiTa/Kitas                     =   Kindertageseinrichtung(en)
KOD                            =   Kommunaler Ordnungsdienst
KuSSS                          =   Kultur-, Sozial-, Schul- und Sportausschuss
LCD                            =   Liquid Crystal Display
LED                            =   Light Emitting Diode
lfd.                           =   laufend(e) bzw. laufender
LGVFG                          =   Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
LKW                            =   Lastkraftwagen
LSB                            =   Landessportbund
lt.                            =   laut
MINT                           =   Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
Mio.                           =   Million(en)
MPG                            =   Max-Planck-Gymnasium
Mrd.                           =   Milliarde(n)
NKHR                           =   Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
Nr.                            =   Nummer
o. ä.                          =   oder ähnliche
OBM                            =   Oberbürgermeister
OG                             =   Obergeschoss
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PC                            =   Personalcomputer
PEFC                          =   Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes
PKW                           =   Personenkraftwagen
Prof.                         =   Professor
rd.                           =   rund
Rdnr.                         =   Randnummer
RE/Rechn.erg./Rechnungserg.   =   Rechnungsergebnis
RS                            =   Realschulbereich
RV/RSV                        =   Reitverein
s.                            =   siehe
SBR-Verfahren                 =   Sequencing-Batch-Reactor-Verfahren
sog.                          =   sogenannte/n
SPATZ                         =   Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit
                                  Zusatzbedarf
St.                           =   Sankt
städt.                        =   städtisch/e/es
Str.                          =   Straße
SV                            =   Sportverein
SVM                           =   Sportverein Mergelstetten
T€                            =   Tausend Euro
TG                            =   Tiefgarage(n)
TSG                           =   Turn- und Sportgemeinde
TU                            =   Technik- und Umweltausschuss
TVöD                          =   Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
u. a.                         =   unter anderem oder und andere(s)
u. Ä.                         =   und Ähnliche(s)
UA                            =   Unterabschnitt(e)
UD                            =   unechte Deckungsfähigkeit
Ü                             =   übertragbar
UG                            =   Untergeschoss
usw.                          =   und so weiter
UTM                           =   Universal Transverse Mercator
v. H.                         =   vom Hundert
VdK                           =   Verband der Kriegsbeschädigten
VE/Verpflichtungserm./        =   Verpflichtungsermächtigung(en)
Verpflichtungsermächt.
VmHH                          =   Vermögenshaushalt
Verrechn.                     =   Verrechnung(en)
VFA                           =   Verwaltungs- und Finanzausschuss
vgl.                          =   vergleiche
VHS                           =   Volkshochschule
VKZ                           =   Vorhabenskennziffer
voraussichtl.                 =   voraussichtlich(e)
Vj.                           =   Vorjahr
Vvj.                          =   vorletztes Jahr
VwV                           =   Verwaltungsvorschrift
WCM                           =   Württembergische Cattun-Manufactur
wirtsch./wirtschaftl.         =   wirtschaftlich(e)
WLAN                          =   Wireless Local Area Network
WLSB                          =   Württembergischer Landessportbund
z. B.                         =   zum Beispiel
ZOB                           =   Zentraler Omnibus-Bahnhof
ZOH                           =   Zentrale Omnibushaltestelle
zuzgl.                        =   zuzüglich
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Die Entwicklung des städtischen Haushalts auf einen Blick
- Eckwerte -

Bezeichnung                                     Plan 2017                    Plan 2016                     RE 2015
                                               €                            €                          €

                                                             %                            %                           %

Gesamtvolumen                              190.788.000      100,00      186.958.100      100,00    198.681.991       100,00
Verwaltungshaushalt                        154.871.000       81,17      152.026.400       81,32    161.329.561        81,20
Vermögenshaushalt                           35.917.000       18,83       34.931.700       18,68     37.352.430        18,80

                                                            €/EW                         €/EW                        €/EW

Verpflichtungsermächtigungen                13.065.000      274,58       15.571.000      327,25     17.287.000       369,99
Zuführung zum Vermögenshaushalt              1.080.000       22,70        7.513.000      157,90     27.701.089       592,88
Zuführung zum Verwaltungshaushalt               14.700           0,31       17.000          0,36       14.664          0,31
Zuführung an Rücklage                                0           0,00             0         0,00     4.980.752       106,60
Entnahme aus Rücklage                       19.680.000      413,61       16.806.000      353,21        14.664          0,31
Nettoinvestitionsrate                       -1.324.700      -27,84        5.386.000      113,20     25.746.093       551,04
Steuerkraftsumme                            71.702.864   1.506,96        66.021.152   1.387,55      51.960.045     1.112,09

Schulden:

Stand 01.01.                                46.439.485      976,01       46.439.485      976,01     46.434.817       993,83
Kreditaufnahmen (einschl. Umschuldungen)     5.720.000      120,22        2.110.000       44,35      1.945.000        41,63
Ordentliche und außerordentl. Tilgungen      5.765.000      121,16        2.110.000       44,35      1.940.332        41,53
voraussichtl. Stand am 31.12.               46.394.485      975,06       46.439.485      976,01     46.439.485       993,93
Nettokreditaufnahme                            -45.000          -0,95             0         0,00           4.668       0,10
Zinsausgaben (ohne Kassenkredite)            1.270.000       26,69        1.450.000       30,47      1.435.253        30,72

Allgemeine Rücklage:

Stand am 01.01.                             39.481.715      829,78       56.287.715   1.182,99      51.321.626     1.098,42
Zugang                                               0           0,00             0         0,00     4.980.752       106,60
Entnahme                                    19.680.000      413,61       16.806.000      353,21        14.664          0,31
Stand am 31.12.                             19.801.715      416,17       39.481.715      829,78     56.287.715     1.204,71
Mindestrücklage                              3.061.353       64,34        2.926.220       61,50      2.666.374        57,07
(nähere Angaben siehe Anlage 10)

                                              voraussichtlich
Einwohnerzahl:                                auf 30.06.2016               auf 30.06.2015             auf 30.06.2014
                                                  47.581                       47.581                     46.723
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Die Entwicklung des städtischen Haushalts auf einen Blick
- Wesentliche Einnahmen und Ausgaben -

Bezeichnung                                             Plan 2017              Plan 2016           +/-           +/-
                                                        €           €/EW       €           €/EW     €            %

Verwaltungshaushalt

Einnahmen insgesamt                                 154.871.000 3.255      152.026.400 3.195      2.844.600          1,87
davon Innere Verrechnungen                           13.083.750      275    12.644.350      266     439.400            3,48
Kalkulatorische Einnahmen                            15.510.900      326    12.972.400      273   2.538.500       19,57
Zuführung vom Vermögenshaushalt                          14.700        0        17.000        0         -2.300   -13,53
bereinigte Einnahmen                                126.261.650 2.654      126.392.650 2.656       -131.000       -0,10

wesentliche Einnahmen:
Grundsteuer A und B                                   7.525.000      158     7.500.000      158      25.000            0,33
Gewerbesteuer                                        25.500.000      536    24.500.000      515   1.000.000            4,08
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer                23.972.000      504    23.160.000      487     812.000            3,51
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer                    4.704.000       99     3.811.000       80     893.000       23,43
Finanzzuweisungen vom Land                           20.137.000      423    25.021.000      526   -4.884.000     -19,52
Gebühren und ähnliche Entgelte                       14.889.250      313    14.386.300      302     502.950            3,50
Einnahmen aus Verkauf, Mieten, Pachten                4.760.900      100     4.637.800       97     123.100            2,65
Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke        12.196.950      256    11.519.050      242     677.900            5,89
Zinseinnahmen                                         1.259.800       26     1.692.500       36    -432.700      -25,57
Gewinnanteile von wirtschaftlichen Unternehmen        6.250.000      131     5.250.000      110   1.000.000       19,05
und aus Beteiligungen, Konzessionsabgaben

Ausgaben insgesamt                                  154.871.000 3.255      152.026.400 3.195      2.844.600          1,87
davon Innere Verrechnungen                           13.083.750      275    12.644.350      266     439.400            3,48
Kalkulatorische Kosten                               15.510.900      326    12.972.400      273   2.538.500       19,57
Zuführung zum Vermögenshaushalt                       1.080.000       23     7.513.000      158   -6.433.000     -85,62
bereinigte Ausgaben                                 125.196.350 2.631      118.896.650 2.499      6.299.700          5,30

wesentliche Ausgaben:
Personalausgaben                                     36.024.100      757    34.369.200      722   1.654.900            4,82
Unterhaltung der Grundstücke und baul. Anlagen        6.887.195      145     6.755.410      142     131.785            1,95
Bewirtschaftung der Grundstücke und baul. Anlagen     5.397.450      113     5.095.700      107     301.750            5,92
Weitere Verwaltungs- und Betriebsausgaben            10.484.880      220    10.279.680      216     205.200            2,00
Steuern, Geschäftsausgaben                            2.297.250       48     2.277.100       48      20.150            0,88
Zuweisungen und Zuschüsse                            11.941.765      251    11.805.430      248     136.335            1,15
Zinsausgaben (ohne Kassenkredite)                     1.270.000       27     1.450.000       30    -180.000      -12,41
Gewerbesteuerumlage                                   4.853.000      102     4.696.000       99     157.000            3,34
Finanzausgleichsumlage                               16.363.000      344    14.631.000      307   1.732.000       11,84
Kreisumlage                                          25.455.000      535    23.438.000      493   2.017.000            8,61
Deckungsreserve                                       1.000.000       21     1.000.000       21             0          0,00
Globale Minderausgabe                                  -300.000       -6      -300.000       -6             0          0,00
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Bezeichnung                                        Plan 2017             Plan 2016            +/-         +/-
                                                    €          €/EW       €          €/EW     €           %

Vermögenshaushalt

Einnahmen insgesamt                              35.917.000     755    34.931.700     734     985.300         2,82
Zuführung vom Verwaltungshaushalt                 1.080.000      23     7.513.000     158   -6.433.000    -85,62
Kreditaufnahmen (einschl. Umschuldungen)          5.720.000     120     2.110.000      44   3.610.000     171,09
Rücklagenentnahme                                19.680.000     414    16.806.000     353   2.874.000      17,10
bereinigte Einnahmen                             9.437.000      198    8.502.700      179    934.300       10,99

wesentliche Einnahmen:
Darlehensrückflüsse                                581.000       12      579.500       12         1.500       0,26
Veräußerung von Anlagevermögen                    2.020.000      42     2.139.500      45    -119.500       -5,59
Beiträge                                           362.500        8      180.000        4     182.500     101,39
Zuweisungen und Zuschüsse                         6.473.500     136     5.497.700     116     975.800      17,75

Ausgaben insgesamt                               35.917.000     755    34.931.700     734     985.300         2,82
Rücklagenzuführung                                        0       0            0        0            0        0,00
Zuführung zum Verwaltungshaushalt                   14.700        0       17.000        0       -2.300    -13,53
bereinigte Ausgaben                             35.902.300      755   34.914.700      734    -983.000      -2,82

wesentliche Ausgaben:
Erwerb von Grundstücken                           2.132.000      45      630.000       13   1.502.000     238,41
Erwerb von bewegl. Sachen des Anlagevermögens     1.872.800      39     2.229.550      47    -356.750     -16,00
Baumaßnahmen                                     24.363.300     512    28.048.500     589   -3.685.200    -13,14
Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen       1.769.200      37     1.896.650      40    -127.450       -6,72
ordentliche Tilgung von Krediten                  2.390.000      50     2.110.000      44     280.000      13,27
außerordentliche Tilgung von Krediten             3.375.000      71            0        0   3.375.000         0,00

Bezeichnung                                        Plan 2017             Plan 2016            +/-         +/-
                                                    €          €/EW       €          €/EW     €           %

Gesamthaushalt

Einnahmen und Ausgaben insgesamt                190.788.000 4.010     186.958.100 3.929     3.829.900         2,05
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                        Graphische Darstellungen

                   Entwicklung der Haushaltsvolumina

        €

180.000.000
160.000.000
140.000.000
120.000.000
100.000.000
 80.000.000
 60.000.000
 40.000.000
 20.000.000
            0
                2010   2011   2012   2013     2014   2015   2016     2017

                       Vermögenshaushalt       Verwaltungshaushalt
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                     Verwaltungshaushalt 2017 - Einnahmen

                            sonstige                               Zuführung vom
                        Finanzeinnahmen                          Vermögenshaushalt
                              0,9%                                     0,0%
                                          Kalkulatorische
                  Zinseinnahmen            Einnahmen                                 Grundsteuer A und B
 Gewinnanteile,        0,8%                   10,1%                                         4,9%
 Konzessions-
   abgaben                                                                                                 Gewerbesteuer
     3,9%                                                                                                     16,5%

    Innere
Verrechnungen
     8,5%

                                                                                                             Anteil an der
                                                                                                             Umsatzsteuer
                                                                                                                3,1%

 Zuweisungen und
   Erstattungen                                                                                         Anteil an der
       8,9%                                                                                          Einkommensteuer
                                                                                                          15,5%
                                                                     Schlüsselzuweisungen
                                  Gebühren                                                          sonstige Steuern
               Verkaufserlöse,                                         nach mangelnder
                                    9,6%   sonstige Zuweisungen                                           1,4%
             Mieten und Pachten                                           Steuerkraft
                                                 nach FAG
                    3,1%                                                     7,8%
                                                   3,7%

       Grupp.      Bezeichnung                                                                      EURO
       0           Grundsteuer A und B                                                                7.525.000
                   Gewerbesteuer                                                                     25.500.000
                   Anteil an der Umsatzsteuer                                                         4.704.000
                   Anteil an der Einkommensteuer                                                     23.972.000
                   sonstige Steuern                                                                   2.180.000
                   Schlüsselzuweisungen nach mangelnder Steuerkraft                                  14.322.000
                   sonstige Zuweisungen nach FAG                                                      5.815.000
       1           Gebühren                                                                          14.889.250
                   Verkaufserlöse, Mieten und Pachten                                                 4.760.900
                   Zuweisungen und Erstattungen                                                      13.718.700
                   Innere Verrechnungen                                                              13.083.750
       2           Gewinnanteile, Konzessionsabgaben                                                  6.250.000
                   Zinseinnahmen                                                                      1.259.800
                   sonstige Finanzeinnahmen                                                           1.365.000
                   Kalkulatorische Einnahmen                                                         15.510.900
                   Zuführung vom Vermögenshaushalt                                                         14.700
       0-2                                                                                         154.871.000
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                          Verwaltungshaushalt 2017 - Ausgaben
                                            Deckungsreserve
                                                 0,7%                  Globale Minderausgabe
                                                                               -0,2%

                                                                                        Zuführung zum
                          weitere Finanzausgaben
                                                                                      Vermögenshaushalt
                                    0,3%
                                                                                            0,0%
            Kreisumlage
               16,9%                                                                                Personalausgaben
                                                                                                         23,2%

  FAG-Umlage
    10,7%

Gewerbesteuer-
   umlage
    3,1%

                                                                                                    Sachaufwendungen
     Zinsausgaben                                                                                        18,2%
         0,8%
                          Zuweisungen und
                                                                             Innere Verrechnungen
                             Zuschüsse             Kalkulatorische Kosten
                                                                                     8,5%
                               7,7%                        10,1%

        Grupp.      Bezeichnung                                                                     EURO
        4           Personalausgaben                                                                 36.024.100
        5/6         Sachaufwendungen                                                                 28.064.485
                    Innere Verrechnungen                                                             13.083.750
                    Kalkulatorische Kosten                                                           15.510.900
        7           Zuweisungen und Zuschüsse                                                        11.941.765
        8           Zinsausgaben                                                                      1.275.000
                    Gewerbesteuerumlage                                                               4.853.000
                    FAG-Umlage                                                                       16.363.000
                    Kreisumlage                                                                      25.455.000
                    weitere Finanzausgaben                                                                520.000
                    Deckungsreserve                                                                   1.000.000
                    Globale Minderausgabe                                                                 -300.000
                    Zuführung zum Vermögenshaushalt                                                   1.080.000
        4-8                                                                                         154.871.000
Seite: 16

                       Vermögenshaushalt 2017 - Einnahmen

                             Beiträge               Darlehensrückflüsse
                              1,0%                         1,6%
     Kreditaufnahmen
          15,9%
                                                                                 Zuführung vom
                                                                               Verwaltungshaushalt
                                                                                      3,0%

Zuweisungen und
   Zuschüsse
     17,4%                                                                Entnahme aus allgemeiner
                                   Veräußerungs-                                 Rücklage
                                       erlöse                                     59,2%
                                       5,4%

    Grupp.     Bezeichnung                                                         EURO
    3          Zuführung vom Verwaltungshaushalt                                      1.080.000
               Entnahme aus allgemeiner Rücklage                                    19.680.000
               Veräußerungserlöse                                                     2.020.000
               Zuweisungen und Zuschüsse                                              6.473.500
               Kreditaufnahmen                                                        5.720.000
               Beiträge                                                                 362.500
               Darlehensrückflüsse                                                      581.000
    3                                                                               35.917.000
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                      Vermögenshaushalt 2017 - Ausgaben

                                                     Zuführung zum
                                                   Verwaltungshaushalt
                                                          0,0%
                   Tilgungen
                     15,5%

                                                                         Vermögenserwerb
                                                                             11,2%

Investitions-
 zuschüsse
   4,8%

                                    Baumaßnahmen
                                        67,8%

       Grupp.   Bezeichnung                                                EURO
       9        Vermögenserwerb                                              4.004.800
                Baumaßnahmen                                                24.363.300
                Investitionszuschüsse                                        1.769.200
                Tilgungen                                                    5.765.000
                Zuführung zum Verwaltungshaushalt                               14.700
       9                                                                    35.917.000
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Allgemeine Erläuterungen zum Aufbau des Haushaltsplans

I. Allgemeines

Der Haushaltsplan besteht aus dem Verwaltungshaushalt und dem Vermögenshaushalt.

Der Verwaltungshaushalt enthält die Einnahmen und Ausgaben des laufenden Betriebs (erfolgs-
wirksame Vorgänge).

Der Vermögenshaushalt umfasst die Einnahmen und Ausgaben für vermögenswirksame Vor-
gänge der Gemeinde sowie Zuweisungen und Zuschüsse an Dritte für Investitionen.

Der Verwaltungs- und der Vermögenshaushalt werden nach Aufgabenbereichen in Einzelpläne,
Abschnitte und Unterabschnitte gegliedert. Innerhalb der einzelnen Aufgabenbereiche sind die Ein-
nahmen und Ausgaben nach Arten geordnet. Der Kontenrahmen ist in der Verwaltungsvorschrift
des Innenministeriums über die Gliederung und Gruppierung der kommunalen Haushalte vom
01.06.2001, in der derzeit geltenden Fassung, festgelegt. Der Aufgabenbereich wird durch die
Gliederungsnummer, die Einnahmen- und Ausgabenart durch die Gruppierungsnummer definiert.

Aufbau der Haushaltsstelle:

                                                            Gliederungsnummer für den Aufgaben-
                                                            bereich

                                                            Gruppierungsnummer für die Art der
                                                            Einnahmen oder Ausgaben

                                                            Nummer der Maßnahme
                                                            (nur im Vermögenshaushalt)

                                    XXXX - XXXXXX        .XXX

1. Stelle       =      Einzelplan

2. Stelle       =       Abschnitt

3. bis 4. Stelle = Unterabschnitt

1. Stelle       =    Hauptgruppe

2. Stelle       =        Gruppe

3. bis 6. Stelle =   Untergruppe

Übersicht über die Einzelpläne:

0      Allgemeine Verwaltung
1      Öffentliche Sicherheit und Ordnung
2      Schulen
3      Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege
4      Soziale Sicherung
5      Gesundheit, Sport, Erholung
6      Bau- und Wohnungswesen, Verkehr
7      Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung
8      Wirtschaftliche Unternehmen, allgemeines Grund- und Sondervermögen
9      Allgemeine Finanzwirtschaft
Seite: 20

Übersicht über die Hauptgruppen:

0      Steuern, allgemeine Zuweisungen
                                                     Einnahmen des
1      Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb
                                                     Verwaltungshaushalts
2      Sonstige Finanzeinnahmen
3      Einnahmen des Vermögenshaushalts

4      Personalausgaben
5/6    Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand                 Ausgaben des
7      Zuweisungen und Zuschüsse (nicht für Investitionen)         Verwaltungshaushalts
8      Sonstige Finanzausgaben
9      Ausgaben des Vermögenshaushalts

II. Deckungsfähigkeit

Die Deckungsfähigkeit ist eine Ausnahme vom Grundsatz der sachlichen Bindung, nach dem
grundsätzlich die Planansätze nur für den im Haushaltsplan veranschlagten Zweck verwendet wer-
den dürfen.

Wenn im Haushaltsplan nichts anderes bestimmt wird, sind die Ausgaben im Verwaltungshaushalt,
die zu einem Budget gehören, gegenseitig deckungsfähig. Daneben können Ausgaben des Verwal-
tungshaushalts für gegenseitig oder einseitig deckungsfähig erklärt werden, wenn sie sachlich eng
zusammenhängen. Im Vermögenshaushalt können jeweils nur die Ausgaben innerhalb eines Ab-
schnitts, oder wenn Unterabschnitte verbindlich vorgeschrieben sind, innerhalb eines Unterab-
schnitts für gegenseitig deckungsfähig erklärt werden (Echte Deckungsfähigkeit).

Der Haushaltsplan kann bestimmen, dass zweckgebundene Mehreinnahmen für entsprechende
Mehrausgaben oder Mehreinnahmen bei Entgelten für bestimmte Leistungen zu Mehrausgaben
für diesen Zweck verwendet werden können (Unechte Deckungsfähigkeit).

Durch die Einführung der flächendeckenden Budgetierung in 2006 wurde die Möglichkeit der De-
ckungsfähigkeit im Haushalt weitgehend ausgeschöpft.

Auf der Seite 121 ff., auf der Seite 117 und auf der Seite 438 f. sind die eingerichteten Teilbudgets
und Deckungsringe des Verwaltungshaushalts und des Vermögenshaushalts näher dargestellt.

III. Übertragbarkeit

Die Ausgabeansätze im Vermögenshaushalt bleiben bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung für ihren
Zweck verfügbar, bei Baumaßnahmen und Beschaffungen längstens jedoch zwei Jahre nach
Schluss des Haushaltsjahres, in dem der Bau oder der Gegenstand in seinen wesentlichen Teilen in
Benutzung genommen werden kann.

Im Verwaltungshaushalt können Ausgaben für übertragbar erklärt werden, wenn die Übertragbar-
keit eine sparsame Bewirtschaftung der Mittel fördert. Die Ausgabeansätze bleiben bis längstens
zwei Jahre nach Schluss des Haushaltsjahres verfügbar.
Seite: 21

IV. Über- und außerplanmäßige Ausgaben

Der Haushaltsplan ist für die Führung der Haushaltswirtschaft verbindlich. Gemeinderat und Ver-
waltung sind an die Ausgabeansätze grundsätzlich gebunden. Die Gemeindeordnung gestattet,
unter bestimmten Voraussetzungen, Ausgabeansätze zu überschreiten oder Ausgaben zu leisten,
für die der Haushaltsplan keinen Ansatz enthält (über- und außerplanmäßige Ausgaben). Die
Hauptsatzung und die Zuständigkeitsordnung regeln die Zuständigkeit für die Genehmigung von
über- und außerplanmäßiger Ausgaben.

Für Mehrausgaben bei den kalkulatorischen Kosten der kostenrechnenden Einrichtungen gilt die
Zustimmung nach § 84 GemO als erteilt.

V. Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen sind im Haushaltsplan festgelegte Ermächtigungen zum Eingehen
von finanziellen Verpflichtungen, die den Haushalt künftiger Jahre mit Ausgaben für Investitionen
und Investitionsförderungsmaßnahmen belasten. Sie dürfen grundsätzlich nur in dem im Haus-
haltsplan veranschlagten Rahmen eingegangen werden.

VI. Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnis

Die Bewirtschaftungsbefugnis ist das Recht, bei der Ausführung des Haushaltsplans sachliche Ent-
scheidungen zu treffen, die Verbindlichkeiten und Forderungen der Stadt begründen. Bewirtschaf-
ten heißt entscheiden, auf welche Art und Weise, zu welchem Zweck und zu welchem Zeitpunkt
Haushaltsmittel verwendet werden. Die Zuständigkeit für solche Entscheidungen richtet sich nach
den Vorschriften der Gemeindeordnung, der Hauptsatzung und der städtischen Zuständigkeitsord-
nung. Die grundsätzlich für den Vollzug der Entscheidungen zuständige Dienststelle ist im Haus-
haltsplan bei jeder Haushaltsstelle in der Spalte „bew. Stelle“ mit ihrer Kennnummer angegeben.

Die bewirtschaftenden Dienststellen mit ihren Kennnummern sind in den allgemeinen Erläuterun-
gen zum Verwaltungshaushalt aufgeführt (siehe Seite 116).

Die Anordnungsbefugnis ist das Recht, Kassenanordnungen zu erteilen. Kassenanordnungen sind
Weisungen an die Stadtkasse, Forderungen der Stadt einzuziehen und Zahlungsverpflichtungen
der Stadt zu erfüllen. Die Anordnungsbefugnis steht als Geschäft der laufenden Verwaltung dem
Oberbürgermeister zu. Er hat sie in § 10 der Zuständigkeitsordnung der Stadt Heidenheim vom
01.08.2002 (zuletzt geändert am 18.07.2003) auf verschiedene Mitarbeiter übertragen.
Seite: 22

Unterteilung der Einzelpläne
                                                                       Verwaltungs- Vermögens-
                                                                         haushalt    haushalt

                                                                          Seite       Seite

  0     Allgemeine Verwaltung

 0000   Gemeindeorgane                                                    250          442
 0100   Sonderbereich Rechnungsprüfung                                    251          443
 0200   Allgemeine, zentrale Verwaltungsaufgaben und Geschäftsstelle      252          444
        Gemeinderat
 0220   Personalwesen und Personalentwicklung                             253          445
 0240   Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit                 254          446
 0245   Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement                256          447
 0250   Geschäftsstellen, Ortschaftsverwaltungen                          257          448
 0260   Bürgeramt                                                         258          449
 0300   Finanzverwaltung, Kasse, Steuern und Abgaben                      259          450
 0350   Liegenschaften                                                    261          451
 0500   Standesamt                                                        262           -
 0510   Statistik, Wahlen                                                 263           -
 0600   IuK und Organisation                                              264          452
 0610   Besondere, zentrale Verwaltungsaufgaben                           265          453
 0800   Einrichtungen für Verwaltungsangehörige                           267           -

  1     Öffentliche Sicherheit und Ordnung

 1100   Recht, Ordnung und Sicherheit                                     269          456
 1310   Freiwillige Feuerwehr, zentrale Schlauch- und Atemschutz-         271          457
        werkstatt

  2     Schulen

 2000   Bildung                                                           274          460
 2111   Bergschule                                                        275          461
 2112   Mittelrainschule                                                  277          462
 2115   Grundschule Großkuchen                                            279          463
 2116   Grundschule Oggenhausen                                           280          464
 2117   Grundschule Reutenen                                              281          465
 2130   Schulverbund im Heckental – Grund- und Werkrealschulbereich       282          466
 2151   Friedrich-Voith-Schule                                            284          467
 2152   Ostschule                                                         286          468
 2154   Hirscheckschule                                                   288          469
 2155   Silcherschule                                                     290          470
 2180   Grundschulförderklasse                                            292           -
 2211   Schulverbund im Heckental – Realschulbereich                      293          471
 2212   Eugen-Gaus-Realschule                                             295          472
 2301   Hellenstein-Gymnasium                                             297           -
 2302   Schiller-Gymnasium                                                298           -
 2303   Max-Planck-Gymnasium                                              299           -
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                                                          Verwaltungs- Vermögens-
                                                            haushalt    haushalt

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2311   Hellenstein-Gymnasium                                 300          473
2312   Schiller-Gymnasium                                    302          474
2313   Max-Planck-Gymnasium                                  304          475
2450   Werkgymnasium                                         306          476
2701   Christophorus-Schule                                  308          477
2850   Freie Waldorfschule Heidenheim                        310          478
2900   Schülerbeförderung                                    311           -
2910   Betreuungsangebote an Schulen                         312          479
2930   Sprachhilfe nach dem Heidenheimer Modell              314           -
2931   Zukunftsakademie Heidenheim                           315          480
2940   Sachkostenbeiträge                                    317           -
2950   Sonstige schulische Aufgaben                          318          481

 3     Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege

3000   Kulturbüro                                            322          483
3100   Wissenschaftspreise                                   323           -
3210   Archiv                                                324          484
3211   Museum im Römerbad                                    325          485
3212   Museum für Kutschen, Chaisen, Karren                  326          486
3214   Museum Schloß Hellenstein                             327          487
3215   Kunstmuseum und Kunst im öffentlichen Raum            328          488
3310   Theater                                               330          489
3311   Festspiele                                            331          490
3313   Education                                             332           -
3320   Konzerte, Musikpflege                                 333           -
3321   Cappella Aquileia                                     334          491
3330   Musikschule                                           335          492
3400   Heimatpflege                                          337           -
3402   Sonstige Kulturpflege                                 338           -
3500   Volkshochschule                                       339          493
3520   Bibliothek                                            341          494
3550   Sonstige Volksbildung (Haus der Familie)              343           -
3600   Naturschutz und Landschaftspflege                     344           -
3700   Kirchen                                               345           -

 4     Soziale Sicherung

4010   Ausländerbetreuung                                    347          496
4310   Seniorenhilfe, Bürgerhaus Altes Eichamt               348          497
4600   Jugend (einschließlich Jugendhäuser)                  349          498
4601   Jugendherberge                                        351           -
4602   Kinderfest, Ferienerholung                            352          499
4640   Kindertageseinrichtungen in fremder Trägerschaft      353          500
4642   Kindertageseinrichtung Ploucquet-Areal                 -           505
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                                                                    Verwaltungs- Vermögens-
                                                                      haushalt    haushalt

                                                                       Seite       Seite

4643   Kinderwelt – forschen, leben, lernen                            355          506
4644   Kindergarten Hirscheck                                          357          507
4645   Kindergarten Hochbergweg                                        358          508
4646   Kindertageseinrichtung Albert-Schweitzer-Straße                 360          509
4647   Kindergartenlastenausgleich nach § 29 b und c FAG               362           -
4648   Kinderhaus Damaschkestraße                                      363          510
4650   Kindertageseinrichtung Humboldtstraße                           365           -
4651   Kindertageseinrichtung Hölderlinstraße                          366          511
4654   Städtisches Kinderhaus Kapellenstraße                           368          512
4700   Förderung der Wohlfahrtspflege                                  370           -
4980   Sonstige soziale Angelegenheiten                                371           -
4982   Betreuung und Förderung der Integration von Flüchtlingen        372          513

 5     Gesundheit, Sport, Erholung

5470   Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen der Gesundheitspflege      375           -
5500   Sport und Bäder (einschließlich Sportförderung)                 376          515
5600   Eigene Sportstätten                                             377          516
5710   Waldfreibad                                                     379          520
5723   Lehrschwimmbad Schnaitheim                                      381          521
5724   Lehrschwimmbad Mergelstetten                                    382           -
5800   Park- und Gartenanlagen                                         383          522
5801   Brenzpark                                                       384          523
5900   Naherholung, Wildgehege                                         386          524

 6     Bau- und Wohnungswesen, Verkehr

6010   Hochbau                                                         388          526
6020   Straßenbau und Entwässerung                                     390          527
6100   Stadtentwicklung, städtebauliche Planung und Umwelt             391          528
6120   Vermessung und Geoinformation                                   392          530
6121   Bodenordnung, Geschäftsstelle Umlegungsausschuss                393           -
6122   Geschäftsstelle Gutachterausschuss                              394           -
6130   Bauordnung und Denkmalschutz                                    395          531
6150   Stadtkernsanierung, Dorfentwicklung                              -           532
6200   Wohnungsbauförderung und Wohnungsfürsorge                       396          535
6300   Straßen, Wege, Plätze, Brücken und Signalanlagen                397          536
6500   Kreisstraßen, Ortsdurchfahrten                                  398           -
6600   Bundesstraßen, Ortsdurchfahrten                                 399          542
6650   Landesstraßen, Ortsdurchfahrten                                 400           -
6700   Straßenbeleuchtung                                              401          543
6750   Straßenreinigung, Winterdienst                                  402          544
6800   Parkplätze, Parkuhren                                           403          545
6801   Städtische Parkhäuser                                           404          546
6900   Wasserläufe, Wasserbau                                          405          547
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                                                                Verwaltungs- Vermögens-
                                                                  haushalt    haushalt

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 7     Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung

7000   Abwasserbeseitigung                                         407          549
7310   Wochenmarkt                                                 409           -
7311   Sonstige Märkte                                             410           -
7500   Bestattungswesen                                            411          557
7630   Plakatierung                                                413           -
7650   Öffentliche Bedürfnisanstalten                              414           -
7700   Städtische Betriebe                                         415          560
7800   Förderung der Land- und Forstwirtschaft                     417          562
7900   Wirtschaftsförderung und Tourist-Information                418          563
7910   Betreuung Technologiezentrum                                420           -
7911   Gewerbeausstellung                                          421           -
7920   Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs              422          564

 8     Wirtschaftliche Unternehmen, allgemeines Grund- und
       Sondervermögen

8170   Stadtwerke AG                                               424          566
8180   Breitbandversorgung                                          -           567
8201   Skilift Hochberg                                            425           -
8400   Sonstige Unternehmen mit städtischer Beteiligung            426          568
8550   Stadtwald                                                   427          569
8800   Allgemeines Grundvermögen                                   428          570
8801   Sonstige städtische Gebäude und Grundstücke                 429          571
8810   Unbebaute Grundstücke                                       431           -

 9     Allgemeine Finanzwirtschaft

9000   Steuern, allgemeine Zuweisungen und allgemeine Umlagen      433           -
9100   Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft                        434          575
Seite: 26

                                                  Verwaltungshaushalt - Gliederung
                                                    Einnahmen, Ausgaben, Salden

Einzel-                            Bezeichnung                  Einnahmen                                Ausgaben                     Saldo
 plan                                                          T€     Prozent                           T€    Prozent                  T€
    0        Allgemeine Verwaltung                            3.216    2,08%                          13.415   8,66%                 -10.199
    1        Öffentliche Sicherheit und Ordnung               1.827    1,18%                           3.395   2,19%                  -1.568
    2        Schulen                                          5.644    3,64%                          11.630   7,51%                  -5.986
    3        Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege            3.347    2,16%                           9.389   6,06%                  -6.042
    4        Soziale Sicherung                                8.617    5,56%                          18.442 11,91%                   -9.825
    5        Gesundheit, Sport, Erholung                      1.513    0,98%                           9.823   6,34%                  -8.310
    6        Bau- und Wohnungswesen, Verkehr                  2.861    1,85%                          12.629   8,16%                  -9.768
    7        Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung 20.885 13,48%                            22.056 14,24%                   -1.171
    8        Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm. 8.142     5,26%                           2.806   1,81%                   5.336
    9        Allgemeine Finanzwirtschaft                     98.819 63,81%                            51.286 33,12%                   47.533
             Summe                                          154.871 100,00%                          154.871 100,00%                       0

                              Verwaltungshaushalt                                             Verwaltungshaushalt
                             Gliederung Einnahmen                                             Gliederung Ausgaben

                   Allgemeine Verwaltung                                             Allgemeine Verwaltung
                   Öffentliche Sicherheit und Ordnung                                Öffentliche Sicherheit und Ordnung
                   Schulen                                                           Schulen
                   Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege                             Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege
                   Soziale Sicherung                                                 Soziale Sicherung
                   Gesundheit, Sport, Erholung                                       Gesundheit, Sport, Erholung
                   Bau- und Wohnungswesen, Verkehr                                   Bau- und Wohnungswesen, Verkehr
                   Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung                   Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung
                   Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm.                   Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm.
                   Allgemeine Finanzwirtschaft                                       Allgemeine Finanzwirtschaft

                                                   Verwaltungshaushalt - Gliederung Salden
         50.000

         40.000

         30.000

         20.000
Mio. €

         10.000

              0

         -10.000
                         0           1            2           3      4           5           6           7           8           9
         -20.000

                                                                     Einzelplan
Seite: 27

                                                  Vermögenshaushalt - Gliederung
                                                   Einnahmen, Ausgaben, Salden

Einzel-                         Bezeichnung                    Einnahmen                                Ausgaben                   Saldo
 plan                                                         T€     Prozent                           T€    Prozent                T€
     0      Allgemeine Verwaltung                                 0   0,00%                             945   2,63%                  -945
     1      Öffentliche Sicherheit und Ordnung                  90    0,25%                             236   0,66%                  -146
     2      Schulen                                            800    2,23%                           4.103 11,42%                 -3.303
     3      Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege                 0   0,00%                             369   1,03%                  -369
     4      Soziale Sicherung                                  600    1,67%                           2.532   7,05%                -1.932
     5      Gesundheit, Sport, Erholung                        286    0,79%                           2.644   7,36%                -2.358
     6      Bau- und Wohnungswesen, Verkehr                  4.790 13,34%                            13.912 38,74%                 -9.122
     7      Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung    721    2,01%                           4.185 11,65%                 -3.464
     8      Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm. 2.150     5,99%                           1.211   3,37%                   939
     9      Allgemeine Finanzwirtschaft                     26.480 73,72%                             5.780 16,09%                 20.700
            Summe                                           35.917 100,00%                           35.917 100,00%                     0

                       Vermögenshaushalt                                                   Vermögenshaushalt
                      Gliederung Einnahmen                                                 Gliederung Ausgaben

              Allgemeine Verwaltung
                                                                                 Allgemeine Verwaltung
              Öffentliche Sicherheit und Ordnung                                 Öffentliche Sicherheit und Ordnung
              Schulen                                                            Schulen
              Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege                              Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege
              Soziale Sicherung                                                  Soziale Sicherung
              Gesundheit, Sport, Erholung                                        Gesundheit, Sport, Erholung
              Bau- und Wohnungswesen, Verkehr                                    Bau- und Wohnungswesen, Verkehr
              Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung                    Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung
              Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm.                    Wirtsch. Unternehm. Allg. Grund- u. Sonderverm.
              Allgemeine Finanzwirtschaft                                        Allgemeine Finanzwirtschaft

                                                  Vermögenshaushalt - Gliederung Salden
         30.000

         20.000

         10.000
Mio. €

             0

     -10.000
                     0            1           2           3         4        5            6           7           8           9

     -20.000

                                                                    Einzelplan
Seite: 28
Seite: 29

                                                                Vorbericht
                               zum Haushaltsplan 2017

I.     Allgemeines                                                    Seite: 30

II.    Rechnungsabschluss 2015                                        Seite: 31

III.   Überblick über das Haushaltsjahr 2016                          Seite: 35

IV.    Erläuterungen zum Haushaltsplan 2017                           Seite: 39

       1.   Allgemeine Hinweise                                       Seite: 39
       2.   Entwicklung der wichtigsten Einnahmen- und
            Ausgabenarten im Verwaltungshaushalt                      Seite: 42
       3.   Entwicklung der Zuführung zum Vermögenshaushalt           Seite: 63
       4.   Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen         Seite: 64
       5.   Haushaltsvolumen                                          Seite: 70
       6.   Schuldenstand                                             Seite: 71
       7.   Bestand der allgemeinen Rücklage                          Seite: 72
       8.   Gegenüberstellung Schuldenstand und Rücklagenbestand      Seite: 73
       9.   Mittelfristige Finanzplanung 2016 – 2020                  Seite: 74
Seite: 30

I.     Allgemeines

Gemäß § 2 Abs. 2 Ziffer 2 i. V. m. § 3 GemHVO ist dem Haushaltsplan ein Vorbericht beizufügen. Er
gibt in komprimierter Form einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirt-
schaft. Der Vorbericht soll ein zutreffendes Bild über die aktuelle Finanzsituation und über den Stand
der Aufgabenerfüllung aufzeigen.

Rechtsgrundlagen zur Aufstellung des Haushaltsplans sind:

-    Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) vom 24.07.2000,
-    Verordnung des Innenministeriums über die Haushaltswirtschaft der Gemeinden
     (Gemeindehaushaltsverordnung - GemHVO) vom 07.02.1973,
-    Erlass des Innenministeriums über die Gliederung und Gruppierung der kommunalen Haushalte,
     die Finanzplanung und weitere Muster für die Haushaltswirtschaft der Gemeinden
     (VwV Gliederung und Gruppierung) vom 22.04.1997,

     in der jeweils noch gültigen alten Fassung.

-    Orientierungsdaten des Ministeriums für Finanzen und des Ministeriums für Inneres, Digitalisie-
     rung und Migration zur kommunalen Haushalts- und Finanzplanung im Jahr 2017 (Haushaltser-
     lass 2017) vom 17.11.2016.

Nach § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat die Stadt für jedes Haushaltsjahr eine
Haushaltssatzung zu erlassen. In dieser werden die Einnahmen und Ausgaben des Haushaltsplans,
die vorgesehenen Kreditaufnahmen, die vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Ver-
pflichtungen für künftige Haushaltsjahre, der Höchstbetrag der Kassenkredite und die Realsteuer-
hebesätze festgesetzt. Der Haushaltsplan besteht aus dem Gesamtplan, den Einzelplänen des Ver-
waltungs- und des Vermögenshaushalts, den Sammelnachweisen und dem Stellenplan. Eine mehr-
jährige Finanzplanung ist dem Haushaltsplan angeschlossen.

Die Zahlen sind gewissenhaft, sorgfältig und zuverlässig zu schätzen, sofern sie sich nicht auf Grund
gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen endgültig berechnen lassen. Der Haushaltsplan
muss alle Einnahmen und Ausgaben des Haushaltsjahres enthalten, die voraussichtlich fällig wer-
den. Nach § 80 Abs. 2 der Gemeindeordnung ist der Haushaltsplan in den Einnahmen und Ausgaben
auszugleichen.

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan bilden die Grundlage für die Finanzwirtschaft und die
Haushaltspolitik der Stadt.
Seite: 31

II. Rechnungsabschluss 2015

Der Gemeinderat wurde am 12.05.2016 über das vorläufige Rechnungsergebnis der Haushaltswirt-
schaft 2015 informiert. Der inzwischen fertig gestellte Rechnungsabschluss 2015 weist im Ver-
gleich zum vorläufigen Rechnungsergebnis keine ergebnisrelevanten Veränderungen mehr aus. Es
wurden nur noch Buchungen bei einzelnen Verrechnungspositionen vorgenommen, die lediglich
ergebnisneutrale Auswirkungen haben.

a) Haushaltsplanung 2015
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2015 wurde am 16.12.2014 vom Gemeinderat beschlos-
sen. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die Gesetzmäßigkeit der Satzung am 23.01.2015
bestätigt.

Das Gesamtvolumen des Haushalts 2015 belief sich auf 169.000.000 €. Davon entfielen auf den
Verwaltungshaushalt 141.626.000 € und auf den Vermögenshaushalt 27.374.000 €. Der Gesamt-
betrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wurde auf 1.945.000 € und der Gesamtbetrag der Ver-
pflichtungsermächtigungen auf 14.420.000 € festgesetzt.

b) Nachtragshaushalt 2015
Seit der Planaufstellung zeichneten sich bei diversen Haushaltsstellen Veränderungen gegenüber
den Planansätzen ab. Dabei war der Verwaltungshaushalt geprägt durch Veränderungen im Bereich
der Gemeindesteuern. Auf der Einnahmenseite waren deutliche Zuwächse bei der Gewerbesteuer
und den dazu gehörenden Nachzahlungszinsen zu verzeichnen. Diese führten auf der Ausgaben-
seite zu einer Erhöhung der korrespondierenden Gewerbesteuerumlage. Erstattungszinsen muss-
ten ebenfalls über den bislang geplanten Ansatz hinaus geleistet werden.

Die Verpflichtung, einen Nachtragshaushalt aufzustellen, ergab sich jedoch aus der vom Gemeinde-
rat beschlossenen Sanierung der Paul-Hartmann-Straße (GR 041 / 2015). Um für diese Maßnahme
alle notwendigen Aufträge bereits vergeben zu können, war es notwendig, zusätzliche Verpflich-
tungsermächtigungen einzuplanen. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen erhöhte
sich hierdurch. Dies geschieht durch die Änderung der Haushaltssatzung und bedingte wiederum
den Erlass der Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr 2015 (§ 82 Abs. 1 Gemeindeordnung i. V. m.
§ 79 Abs. 2 Nr. 1c Gemeindeordnung).

Der Nachtragshaushaltsplan veränderte den Haushaltsplan wie folgt: Die Einnahmen und Ausgaben
des Verwaltungshaushalts erhöhten sich um je 14.980.500 € auf 156.606.500 €. Die Einnahmen
und Ausgaben des Vermögenshaushalts erhöhten sich um je 4.980.300 € auf 32.354.300 €. Dem-
zufolge erhöhten sich die Einnahmen und Ausgaben des Gesamthaushalts um je 19.960.800 € auf
188.960.800 €. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zu Lasten der folgenden
Haushalte erhöhte sich von 14.420.000 € um 2.867.000 € auf 17.287.000 €.

Der Gemeinderat hatte den Nachtrag am 23.07.2015 verabschiedet. Das Regierungspräsidium
hatte mit Schreiben vom 14.08.2015 die Gesetzmäßigkeit der Nachtragssatzung bestätigt.

c) Rechnungsabschluss 2015
Im Vergleich zur vorläufigen Ermittlung des Rechnungsergebnisses sind die endgültig ermittelten
Werte für Abschreibung und Verzinsung sowie der tatsächliche Straßenentwässerungskostenanteil
im Rechnungsergebnis enthalten. Da es sich hierbei um sog. Innere Verrechnungen handelt, werden
die Einnahmen- und Ausgabenseite gleichermaßen bebucht, so dass sich an der Grundtendenz des
Rechnungsabschlusses keine Änderungen mehr ergaben. Unter Berücksichtigung der gebildeten
Haushaltsreste stellt sich das endgültige Rechnungsergebnis 2015 wie nachfolgend aufgeführt dar.
Das Gesamtvolumen des Haushalts 2015 belief sich auf 198.681.990,87 € (+ 9.721.190,87 €).
Davon entfielen auf den Verwaltungshaushalt 161.329.560,68 € (+ 4.723.060,68 €) und auf den
Vermögenshaushalt 37.352.430,19 € (+ 4.998.130,19 €). Zunächst werden die wesentlichen Ver-
änderungen erläutert.

ca) Wesentliche Änderungen bei den Einnahmen des Verwaltungshaushalts
Auf der Einnahmenseite des Verwaltungshaushalts haben sich teils deutliche Verbesserungen
ergeben. Die Gewerbesteuer lag schlussendlich um 324 T€ über dem Nachtragsansatz von
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36 Mio. €. Nachzahlungszinsen führten auch zu Mehreinnahmen in Höhe von 623 T€. Der Ansatz
von 1,5 Mio. € bei der Vergnügungssteuer wurde um 355 T€ übertroffen. Auf Grund von Nachver-
anlagungen für Vorjahre ergab sich bei der Grundsteuer B ein Plus von 112 T€. Insgesamt gingen
hier 7.412 T€ ein. Bei den Schlüsselzuweisungen wurden 21.671 T€ eingenommen. Dies bedeutete
ein Plus von 1.234 T€. Ursache ist eine höhere Einwohnerzahl und ein höherer Kopfbetrag im Ver-
gleich zur Planung. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer lag bei 22,49 Mio. € und damit
um 144 T€ höher als eingeplant. Die Benutzungsgebühren lagen um 366 T€ über dem Ansatz von
12,38 Mio. €. Dabei verzeichneten die Abwassergebühren ein Plus von 106 T€. Hinzu kamen Mehr-
einnahmen aus Parkscheinautomaten von 79 T€ sowie überplanmäßige Einnahmen beim Waldbad
in Höhe von 56 T€. Außerdem konnten 219 T€ mehr Zuschüsse und Zuweisungen als geplant ver-
einnahmt werden. Hier sind hauptsächlich die Mehrzuweisungen des Landes in Höhe von 111 T€ zu
nennen. Vor allem die Zuweisungen für außerschulische Betreuungsangebote lagen im Plus. Insbe-
sondere auf Grund rückläufiger Krankheitstage der Belegschaft und der guten Witterung mussten
nur wenige Verkehrskontrollen ausfallen, was zu Mehreinnahmen bei den Verwarnungs- und Buß-
geldern von 125 T€ führte. Bei den Verwaltungs- und Betriebseinnahmen führten viele betragsmä-
ßig geringere Verbesserungen zu Mehreinnahmen von insgesamt 122 T€.

Im Vergleich zum vorläufigen Abschluss sind alle Inneren Verrechnungen sowie die Kalkulatorischen
Einnahmen ermittelt und durchgebucht. Durch die weiter fortschreitende Erfassung und Bewertung
des Vermögens im Hinblick auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen liegen die
Kalkulatorischen Einnahmen um 1.699 T€ über der Planung. Insbesondere die Erfassung und Be-
wertung der Gebäude war in den Planzahlen des Jahres 2015 noch nicht mit eingerechnet. Dagegen
lagen die Einnahmen aus Inneren Verrechnungen um 748 T€ unter dem Planwert. Wie im Control-
lingbericht 2015 dargestellt, führte der milde Winter zu geringeren Verrechnungseinnahmen bei
den Städtischen Betrieben und bei der IuK waren ebenfalls weniger Verrechnungseinnahmen erzielt
worden. Diese Positionen wirken sich auf der Ausgabenseite entsprechend aus.

Insgesamt schloss die Einnahmenseite des Verwaltungshaushalts mit einem Plus von 4.723 T€ ab.

cb) Wesentliche Änderungen bei den Ausgaben des Verwaltungshaushalts
Von den eingeplanten Personalaufwendungen in Höhe von 33,26 Mio. € konnten 766 T€ eingespart
werden. Die Einsparungen resultierten aus vielen betragsmäßig geringeren Positionen bei Erkran-
kungen und Stellenwechseln, wo günstigere und spätere Wiederbesetzungen erfolgten. Außerdem
gab es Beschäftigungsverbote, bei denen die Personalaufwendungen durch die Krankenkasse er-
stattet wurden. Die im Haushalt bei den Personalaufwendungen eingeplante globale Minderausgabe
von 300 T€ konnte somit übererfüllt werden.

Auch bei den Bewirtschaftungskosten konnten 445 T€ der eingeplanten 4,79 Mio. € eingespart
werden. Ein Großteil der Einsparungen ist bei den Heizkosten erzielt worden und lässt sich mit dem
recht milden Winter des Jahres 2015 begründen.

Die Verwaltungs- und Betriebskosten unterschritten bei Ausgaben von 8,84 Mio. € den Plan um
653 T€. Bei den Betriebskosten der Kläranlagen mussten 275 T€ weniger ausgegeben werden. Im
Projekt zur Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR) führte
die Entscheidung, das Finanzwesen weiterhin autonom zu betreiben dazu, dass ein Großteil der ein-
geplanten Mittel noch nicht benötigt wurde, so dass Minderausgaben von 160 T€ zu Buche stehen.
Außerdem konnten Betriebskosten bei der IuK in Höhe von 66 T€ eingespart werden.

Die Deckungsreserve wird nicht bebucht. Deswegen wurde der dort vorgesehene Planansatz nicht
verbraucht und es verblieb eine Minderausgabe von 1.000 T€.

Mehrausgaben sind bei der Unterhaltung angefallen. Bei der Grundstücksunterhaltung wurden
54 T€ mehr benötigt und für die sonstige Unterhaltung sind 291 T€ an Mehrausgaben angefallen.
Dabei sind die Unterhaltung der Kläranlagen mit 193 T€ und die Unterhaltung des Kanalnetzes mit
einem Mehrbedarf von 113 T€ zu nennen. Hier mussten nach Kamerabefahrungen Schäden unver-
züglich behoben werden. Nachzahlungen bei der Sportförderung und höhere Abschläge an die
freien Träger von Kindertagesstätten führten zu einem Ausgabenplus bei den Zuschüssen in Höhe
von 134 T€.
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Schließlich war auch eine höhere Gewerbesteuerumlage zu bezahlen. Diese lag um 1.082 T€ über
der Planung. Außerdem fielen bei der Gewerbesteuer vermehrt Erstattungszinsen an, so dass
159 T€ an Mehrausgaben zu leisten waren.

Insgesamt schloss die Ausgabenseite des Verwaltungshaushalts mit Minderausgaben von 270 T€
ab.

cc) Veränderung der Zuführungsrate
Die Einnahmen steigerten sich um 4.723.060,68 € und bei den Ausgaben konnten 269.728,26 €
eingespart werden. Dies führte zu einer Verbesserung der Zuführungsrate um 4.992.788,94 €. Sie
stieg von geplanten 22.708.300 € auf 27.701.088,94 €

cd) Wesentliche Änderungen bei den Einnahmen des Vermögenshaushalts
Durch Grundstücksveräußerungen, insbesondere für Wohnbauplätze und Gewerbebauplätze, konn-
ten Mehreinnahmen in Höhe von 1,76 Mio. € erzielt werden. Auf Grund von Nachveranlagungen
stiegen die Einnahmen für Abwasserbeiträge. Hinzu kamen Erschließungsbeiträge für den Roten-
sohler Weg im Baugebiet „Großkuchener Straße“ in Kleinkuchen. Die Beiträge lagen insgesamt um
93 T€ über der Planung. Bei den Zuweisungen und Zuschüssen ergaben sich im Vergleich zur
Planung größere Abweichungen. So musste im Sanierungsgebiet „Ploucquet-Areal“ eine deutliche
Mindereinnahme verkraftet werden. Da beim Bau der Bibliothek die Mittel auf der Ausgabenseite
nicht wie im Haushalt eingeplant abgeflossen sind, blieben auch die korrespondierenden Einnah-
men aus Landeszuweisungen hinter dem Ansatz zurück. Schlussendlich verblieb bei den Zuwen-
dungen in 2015 ein Minus von 670 T€. Dennoch schließen die Einnahmen des Vermögenshaushalts
– ohne Einrechnen der verbesserten Zuführungsrate – mit einem Plus von 1.233 T€ ab.

ce) Wesentliche Änderungen bei den Ausgaben des Vermögenshaushalts
Die Ausgabenseite des Vermögenshaushalts wurde geprägt durch Mehraufwendungen in Höhe von
1.761 T€ beim Grunderwerb, insbesondere in Sanierungsgebieten. Beim Erwerb von beweglichem
Vermögen konnten dagegen 104 T€ eingespart werden. Im Bereich der IuK wurde weniger ausge-
geben, weil einige Maßnahmen verschoben werden mussten.

Bei den Baumaßnahmen stehen Minderausgaben in Höhe von 1,54 Mio. € zu Buche. Diese resultie-
ren insbesondere daraus, dass die geplante Erschließungsmaßnahme „Am Aschbach / Kreuzbühl-
äcker“ in Aufhausen nicht umgesetzt wurde. Ebenso erfolgte kein Umbau der Kindertagesstätte
Grünewaldplatz. Mittel eingespart werden konnten insbesondere bei der Renaturierung des Brenz-
ufers im Bereich des Ploucquet-Areals sowie bei der Sanierung der Scheidemannstraße auf Grund
günstiger Bauvergaben. Insgesamt wurden 18,64 Mio. € für Baumaßnahmen benötigt. Das Ergeb-
nis bezieht die gebildeten Haushaltsausgabereste mit ein. Die Bildung der Haushaltsreste war not-
wendig, um bereits begonnene Maßnahmen fortführen zu können. Als wesentliche Maßnahme ist
hier insbesondere der Bau der neuen Stadtbibliothek zu nennen.

Insgesamt werden im Vermögenshaushalt 17 T€ mehr ausgegeben als eingeplant.

cf) Entwicklung der Rücklage
Zu den oben dargestellten Mehreinnahmen des Vermögenshaushalts mit 1.233.677,55 € kam noch
die Verbesserung der Zuführungsrate mit 4.992.788,94 € hinzu. Die Einnahmenseite des Ver-
mögenshaushalts erreichte somit ein deutliches Plus von insgesamt 6.226.466,49 €. Die Mehraus-
gaben des Vermögenshaushalts in Höhe von 17.378,32 € können durch die Mehreinnahmen kom-
pensiert werden. Insgesamt verbesserte sich der Vermögenshaushalt damit um 6.209.088,17 €.
Diese Verbesserung war ausreichend, um auf die geplante Entnahme aus der Rücklage verzichten
zu können. Damit konnte die geplante Rücklagenentnahme um 1.228.336,30 € reduziert werden.
Die verbleibende Verbesserung führte dazu, dass der Rücklage 4.980.751,87 € zugeführt werden
konnten.

Zum 01.01.2015 betrug die allgemeine Rücklage 51.321.626,49 €. Dieser wurden im Jahr 2015
nun 4.980.751,87 € zugeführt. Gleichzeitig wurden aus einer in der Rücklage geführten Erbschaft
bestimmungsgemäß 14.663,70 € entnommen. Der Rücklagenbestand erhöhte sich somit zum
Ende des Jahres auf 56.287.714,66 €.
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cg) Entwicklung der Schulden
Der Schuldenstand belief sich zum 01.01.2015 auf 46.434.816,56 €. Im Jahr 2015 wurden Tilgun-
gen in Höhe von 1.940.332,03 € sowie eine Kreditaufnahme in Höhe von 1.945.000 € vorgenom-
men. Somit beläuft sich der Schuldenstand zum 31.12.2015 auf 46.439.484,53€.

ch) Fazit
Mit den vorliegenden Zahlen lässt sich für das Jahr 2015 ein sehr zufriedenstellender Verlauf des
Haushaltsjahres konstatieren. Auf Grund der sehr guten Gewerbesteuereinnahmen konnte der Ver-
waltungshaushalt eine namhafte Zuführungsrate von 27,7 Mio. € generieren. Diese war auch aus-
reichend, um schlussendlich eine Zuführung zur Rücklage zu erwirtschaften.
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III. Überblick über das Haushaltsjahr 2016

a) Haushaltsplanung 2016
Am 17.12.2015 hatte der Gemeinderat die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2016 beschlossen.
Das Gesamtvolumen des Haushalts 2016 belief sich danach auf 181.609.200 €. Davon entfielen auf
den Verwaltungshaushalt 149.814.500 € und auf den Vermögenshaushalt 31.794.700 €.

b) Begründung für die Aufstellung des Nachtrags 2016
Seit der Planaufstellung zeichneten sich bei diversen Haushaltsstellen Veränderungen gegenüber
den Planansätzen ab. Dabei war der Verwaltungshaushalt geprägt durch Veränderungen im Bereich
des Finanzausgleichs. Auf der Einnahmenseite waren Zuwächse bei den Schlüsselzuweisungen zu
verzeichnen. Auf der Ausgabenseite wirkte sich eine geringere Kreisumlage aus. Hier war mit einem
höheren Hebesatz geplant worden, schließlich blieb der Hebesatz aber unverändert bei 35,5 %.

Die Verpflichtung, einen Nachtragshaushalt aufzustellen, ergab sich insbesondere aus der Entschei-
dung des Gemeinderats, das ehemalige Voith-Ausbildungszentrum im Haintal zu erwerben und in
ein Integrationszentrum für Flüchtlinge auszubauen (GR 113 / 2015 sowie GR 023 / 2016). Diese
im bisherigen Haushalt nicht eingeplante Investition machte den Erlass der Nachtragshaushaltssat-
zung für das Jahr 2016 erforderlich (§ 82 Abs. 2 Nr. 3 i. V. m. § 82 Abs. 3 Nr. 1 Gemeindeordnung).

Die Verpflichtung, einen Nachtragshaushalt aufzustellen, ergab sich auch aus der geänderten
Planung des Neubaus der Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte sowie der Sanierung der Enggaß-
straße. Um die für diese Maßnahmen notwendigen Aufträge bereits im Jahr 2016 vergeben zu kön-
nen, war es notwendig, zusätzliche Verpflichtungsermächtigungen einzuplanen. Der Gesamtbetrag
der Verpflichtungsermächtigungen erhöhte sich hierdurch. Dies geschah durch die Änderung der
Haushaltssatzung und bedingte wiederum den Erlass der Nachtragshaushaltssatzung für das Jahr
2016 (§ 82 Abs. 1 Gemeindeordnung i. V. m. § 79 Abs. 2 Nr. 1c Gemeindeordnung).

Im Übrigen war es auf Grund der Anzahl der vorliegenden Veränderungen auch aus Gründen der
Haushaltsübersichtlichkeit sachgerecht, einen Nachtragshaushalt aufzustellen.

c) Veränderungen durch den Nachtrag 2016
Der Nachtragshaushaltsplan veränderte den Haushaltsplan wie folgt:

Es erhöhten sich

-      die Einnahmen und Ausgaben
       des Verwaltungshaushalts               um je                                  2.211.900 €.
                                              auf                                  152.026.400 €.

Es erhöhten sich

-      die Einnahmen und Ausgaben
       des Vermögenshaushalts                 um je                                  3.137.000 €.
                                              auf                                   34.931.700 €.

Es erhöhten sich

-      die Einnahmen und Ausgaben
       des Gesamthaushalts                    um je                                  5.348.900 €.
                                              auf                                  186.958.100 €.

In den Nachtragshaushalt wurden sämtliche Haushaltsstellen aufgenommen, bei denen sich bereits
zum damaligen Zeitpunkt maßgebliche Abweichungen zu den Haushaltsansätzen abzeichneten.
Nachfolgend werden nur noch die wesentlichen Änderungen detaillierter erläutert.
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