Hauszeitung von Pigna 27. Jahrgang 2018
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Pigna Graswinkelstrasse 52 Postfach 8302 Kloten T 044 800 75 00 F 044 800 75 99 www.pigna.ch /Stiftung.Pigna Spendenkonto PC 80-335-3 IBAN: CH93 0900 0000 8000 0335 3 Sozial- und Lebensberatung Graswinkelstrasse 52 8302 Kloten Werkstatt Müliwies Oberfeldstrasse 12a 8302 Kloten Werkstatt Engelwisen plattform01 Feldstrasse 72 8180 Bülach inhalt Wohnhaus Graswinkel Graswinkelstrasse 52 8302 Kloten EDITORIAL & AGENDA Wohngruppen 03 Hohfuristrasse 12 8180 Bülach SPENDEN Süd-Weg 4, 6, 8 04 8180 Bülach Postweg 1 8185 Winkel AUS DEM BETRIEB 06 Gasthaus Hans im Glück Graswinkelstrasse 54 FREIZEIT 8302 Kloten T 044 800 76 00 16 F 044 800 76 09 IMPRESSIONEN 19 PIGNA-FEST 20 HERAUSGEBERIN Pigna, Raum für Menschen mit Behinderung GESCHÄFTSLEITUNG Daniel Meier REDAKTION Claudia Neeracher LAYOUT UND DRUCK Bader + Niederöst AG, 8302 Kloten AUFLAGE 6500
02 | 03 plattform01 editorial Liebe Leserin, lieber Leser plattform01 Die vorliegende Plattform gibt einen Einblick in agenda verschiedene Arbeitsmöglichkeiten bei Pigna. Im zweiten Teil berichten wir über Feste und Freizeit aktivitäten. Bei der Jahresschlussfeier kommen beide Bereiche zusammen. Sie bildet den Höhepunkt im 14. März PignaForum Arbeitsjahr. Dies gilt jeweils ganz speziell für die Jubilare. Im vergangenen Jahr konnten drei Bewohner ihr 50jähriges Arbeitsjubiläum feiern. 50 Jahre? Pigna besteht doch «erst» seit 1981. Diese 09. Juni Pigna Fest Diskrepanz liess mich über die Anfänge von Pigna recherchieren. Bereits vor der Gründung der Stiftung Pigna (dannzumal noch unter dem Namen Stiftung Glatttal und Unterland) bestand in der alten Mühle 13. Juni PignaForum in Kloten eine geschützte Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Ende der Siebzigerjahre beschloss die Trägerschaft dieser Werkstatt den Umzug nach 05. September Pfäffikon. Einige der Beschäftigten wollten oder PignaForum konnten diesen Umzug nicht mitmachen und in Kloten bleiben. In der Folge übernahm Pigna die Werkstätte und auch diese Mitarbeitenden. Die «Dienstjahre» in 21. November der alten Mühle wurden den erwähnten Jubilaren in PignaForum der Folge angerechnet. So viele Jahre bei der gleichen Institution zu verbringen ist für mich auch ein Vertrauensbeweis. Sowohl von 07. Dezember der Bewohnerin bzw. dem Bewohner selbst, wie auch Jahresschlussfeier Tagestätte von den Angehörigen. Speziell für die Angehörigen ist es nicht leicht, ein Familienmitglied in die Obhut einer Institution zu geben. Das Team von Pigna bemüht sich 14. Dezember jeden Tag, den berechtigten Erwartungen gerecht zu Jahresschlussfeier Arbeitsraum werden. Nach etwas mehr als einem halben Jahr in meiner neuen Funktion bin ich beeindruckt, mit welcher Professionalität und Empathie das Team von Pigna diese Aufgabe meistert. Beeindruckend ist auch die Treue und Grosszügigkeit unserer Spenderinnen und Spender. Ihre Spende kommt ganz direkt den bei Pigna lebenden und arbeitenden Menschen mit Behinderung zu Gute. Sie ermöglicht uns, für diese Menschen ein Umfeld der Lebensqualität und Geborgenheit zu schaffen. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unserer neusten Plattform. Daniel Meier Geschäftsführer
plattform01 spenden vom 1. september bis 31. dezember 2017 Ab 500 bis 999 Franken Aeschbach-Schwab Erna, Nürensdorf Meier-Berchtold Rosmarie, Küsnacht Baggenstoss Kathrin u. Ruedi, Winkel Meier-Zöbeli Berta u. Albert, Neerach Behr-Schneider Simone u. Pascal, Eglisau Menzi Rosmarie u. Hansruedi, Kloten einfach nur danke. bh baumanagement, Oberembrach Mohn-Lagler Marianne u. Peter, Dietlikon Blas Rafael, Kloten Moor-Kägi Sonja u. Rolf, Kloten Bleuler Urs, Oberembrach Morgenthaler-Wunderli Vreni u. Paul, Kloten Bölsterli-Beiner Monika u. Alois, Embrach Müller René, Winkel Bosshard-Scheibler Robert, Wallisellen Müller Sandra, Dielsdorf Bouhraoua-Dupuis Christiane, Kloten Naef Max, Wetzikon Brand-Wensing Beat, Winkel Netstream AG, Dübendorf Brunner Kai, Wallisellen Oberholzer Bruno, Kloten Burri-Kehl Leonie u. Hans Peter, Rorbas Oertig Edgar, Adliswil Cornaz Paul-Henri, Luzern Oeschger Natasha u. Daniel, Nürensdorf Demarmels Thomas Dr., Wildberg Peter-Hanselmann Jolita u. Ulrich, Bachen- Derendinger Franz u. Specht Charlotte, bülach Hüntwangen Pfaller Nicole u. Christian, Bassersdorf Derendinger Karl, Kloten Piwnik Therese, Dietlikon Dieth Renate, Bachenbülach Procurement Partner AG, Bern Dormann Meinrad u. Harteck Claire, REM4you GmbH, Winkel Küssnacht am Rigi Renner Annemarie, Nürensdorf Dudli Albert, Zürich Reschke Regina u. Klaus-Dieter, Bachen Eberhard-Landis Yvonne u. Heinrich, Winkel bülach Eggenschwiler Eva u. Ernst, Otelfingen Ringli-Gutknecht Karin u. Stephan, Bülach Enz Sybille u. Peter, Bassersdorf Ritz-Schoch Maja u. Robert, Bülach Erni-Zipsin Nelly, Zürich Röm.-kath. Kirchgemeinde Rümlang Evang.-ref. Kirchgemeinde Lufingen Roth Armin, Erlinsbach Fischer René, Zürich Salzgeber Sandra u. Nathanael, Frank-Wyniger Sylvia u. Rudolf Dr., Grüt-Gossau ZH Wallisellen Saurenmann Esther u. Hans, Nürensdorf Frei Ursula, Wallisellen Scherrer Dora u. Bruno, Wallisellen Frei-Näf Silvia u. Adrian, Wallisellen Schmid Georg, Visp Frick Peter, Schwerzenbach Schreiber-Stadelmann Ruth u. Kurt, Dietlikon Gantenbein Monika u. Matthias, Kloten Schuppisser Krisztina u. Heinz, Kloten Gehriger Haidi, Winkel Sigrist-Schweizer Rosmarie u. Hans, Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirkes Glattbrugg Bülach Silo AG Wil, Wil SG Gerschwyler-Kick Doris u. Hans-Jörg, Stadel Spaltenstein Maria u. Walter, Nürensdorf glow. das Glattal, Glattbrugg Sport-Club Alten, Wylandlauf, Andelfingen Gohl Herbert, Oberglatt Spühler-Roth Andrea u. Bruno, Wil ZH Grob Gaetano, Bassersdorf Städeli-Uetz Verena u. Hansjürg, Nürensdorf Grotzer-Fink Hansjörg, Bassersdorf Stähli Annelies u. Erich, Kloten Hagen Bruno Karin u. Bruno Michele, Statunato Daniela u. Rocco, Freienstein Brütten Staudenmaier Edith u. Markus, Bassersdorf Hasler Erika u. Jürg, Winterthur Staufer-Roth Rosmarie, Erlinsbach Hauser Johanna u. Thomas W., Neerach Steiger-Linder Margareth u. Willi, Kloten Hess Matthias, Tagelswangen Streuli Ursula, Rümlang Hofmann Aeberhard Hildegard, Nürensdorf Tantanini Margrit, Opfikon Hüssy-Eberhard Margrit u. Roland, Opfikon Theus-Oeschger Johanna u. Riet, Isler Luise, Dietlikon Ebmatingen Isler-Siegenthaler Käthi u. Martin, Thurston-Egli Marianne, Dietlikon Bachenbülach T-Link Rheintal AG, Freienbach Junger-Ryf Myrta u. Martin, Eschenz Vassalli Edith u. Caspar, Embrach Just Christian, Buch am Irchel Verhoeven Karen u. Fred, Nürensdorf Kath. Pfarrei Christkönig Kloten Visscher Dirkina, Küsnacht Keller Inge, Glattbrugg Walder Elisabeth u. Hans-Peter, Brüttisellen Kirchengutsverwaltung Brütten Walther-Ganz Marlies u. Otto, Kloten Kisch Andreas, Winterthur Wasem Ruth u. Robert, Bülach Knecht-Stecher Ladina u. Urs, Brütten Wicki Beatrix u. Martin, Wil ZH Kuhn Susanne, Kloten Widmer Maler AG, Zürich Kündig Anni u. Bruno, Kloten Widmer Treuhand und Steuerberatung, Langhart-Benz Dora u. Hans, Kloten Bülach Löffel Ursula, Lufingen Willems Marcel, Kloten Lüchinger+Schmid Gruppe, Zug Wirth Gabriela, Niederweningen Mast Heidi, Bassersdorf Wydler-Künzler Martha u. Andreas, Matzinger Hansruedi, Eglisau Oberhasli Maurer Hansruedi, Opfikon Zemp Martin, Oberrieden Meier Ernst, Wil ZH Zimmermann Rolf, Stadel Meier-Rusch Regula u. Daniel, Niederhasli
04 | 05 Ab 1’000 Franken Anneler Frieda u. James, Urdorf Oeschger Peter, Nürensdorf Badminton Club Rorbas-Freienstein Omlin Simone u. Hermann, Zürich Bébié Verena u. Roger, Winkel OPO Oeschger AG, Kloten Bersinger Theodor, Schmerikon Pini Sandro, Winkel Biller Jürg, Zollikon Probst Franziska u. Meinrad, Brütten Bischoff-Spengler Robert, Nürensdorf Rahm-Ess Katharina u. Hanspeter, Bassers- Bolleter Bernadette u. Werner, Kloten dorf Bühler-Meili Hanni u. Theodor, Brütten Risch Priska, Kloten Candrian GmbH, Tagelswangen Rogenmoser Käthy, Bülach Cargologic AG, Zürich-Flughafen RUAG Defence, Thun Cornaz-Eigenmann Claude R., Bülach RUBIO F. AG, Zürich Credit Suisse AG, Zürich Rüegg-Bollinger Stiftung, Wettingen Drinks of the World, Brütten Schmid Jakob, Nürensdorf dynawell ag, Bassersdorf schneider kläusli architekten ag, bülach Eberhard Brigitte, Kloten Schweizerische Stiftung für das cerebral Eckert-Hanimann Elisabeth u. Peter, Bülach gelähmte Kind, Bern Edalith Schweiz AG, Bülach Senn Ornella u. Dino A., Kloten Eggermann Béatric u. Karl, Luzern Specogna Maria u. Werner, Erlenbach Evang.-ref. Kirchgemeinde Bassersdorf- Städeli Hans, Nürensdorf Nürensdorf Steinegger-Frei Claire u. Walter, Rafz Evang.-ref. Kirchgemeinde Kloten Sto AG, Niederglatt Evang.-ref. Kirchgemeinde Opfikon- Stöberecke-Team Bassersdorf Glattbrugg Thomet Ruth u. Ernst, Glattfelden Evang.-ref. Kirchgemeinde Rümlang Thomet-Nägeli Richard, Kloten Fierz M. AG, Bülach UBV Lanz AG, Zollikon Fischer-Hunkeler L. u. J., Kloten VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG, Glattbrugg Frey Peter, Pfungen von Euw Ursula u. Urs, Freienstein Gantner-Ramseier Esther u. Armin, Zweidlen Wanner Gerda u. Markus, Kloten Garage Schenk AG, Nürensdorf Wettstein Katharina, Dübendorf Gianutt-Wicki Barbara u. Thomas, Würsch Roger, Dietlikon Hochfelden Zauberer Seppino & Manolito, Bassersdorf Gribi Markus, Eglisau Zürcher Amtsbürgschaftsgenossenschaft, Günter-Bürgisser Hildegard, Kloten Embrach Hänggi Roman, Bassersdorf Hardegger-Oesch Marianne, Wallisellen Hawa Sliding Solutions AG, Mettmenstetten Hedy und Fritz Bender-Stiftung, Meilen Hirschi-Albrecht Liliane u. Fred Dr., Wallisellen Hofer Patrik, Bassersdorf Horn-Busenhart Verena u. Paul, Rorbas Hutter Kurt, Dübendorf Industrielle Betriebe Kloten AG, Kloten Jäggi Andreas, Bachenbülach Kaufmann Martin Dr., Lufingen Keller Elisabeth u. Paul, Weiach Kintetsu World Express (Schweiz) AG, Bassersdorf Koch-Müller Monika u. Josef, Opfikon Kohler Sibylle u. Malcolm, Forch Koller Treuhand AG, Bülach Landis-Bichsel Heidi u. Walter, Bassersdorf Lüthi Katja u. Rolf, Regensberg Matz-Lüdi Annemarie u. Gisbert, Eglisau Michel Bruno, Winkel Netcom AG, Hinwil Danke für Ihre Unterstützung: Spendenkonto PC 80-335-3 IBAN CH93 0900 0000 8000 0335 3
Chlaussack- Überraschung Die Chlaussack-Bestellung der Firma Anliker AG lieferten wir zur Überraschung der Mitarbeiter direkt zum Ort des Geschehens: In die grünen Baracken, zur Arbeit oder direkt auf die Baustelle. Es war noch dunkel als wir motiviert und top ausgerüstet die Baustellentour in Angriff nahmen. Mit über 200 Chlaussäcken im Gepäck starteten wir in Richtung Kemptthal. Im Ort angekommen, führten uns die grünen Wegweiser mit dem roten Logo zur Baustelle. Die ersten Leckereien ausgeliefert, folgten Baustellen in Winterthur, Uster, Spreitenbach, Bülach, Zürich etc. Die Reaktionen auf unsere telefonische Voranmeldung waren äusserst unterschiedlich. Die meisten Poliere gaben sich mit der Information, dass wir eine Lieferung bringen, nicht zufrieden und fragten drei-, viermal nach, um was es sich bei der Ware handelt. Allerdings mussten sich die Bauführer mit dem Hinweis, dass es eine Überraschung ist, zufrieden geben. Ein Bauarbeiter nahm den roten Chlaussack strahlend entgegen und meinte erleichtert «seit unserem Telefonat habe ich studiert, was es für eine Lieferung sein könnte. Was habe ich bloss bestellt?». Einige Poliere vermuteten bereits am Telefon, dass es sich um etwas Essbares handeln könnte. «Fahren Sie zum Tor 3. Alles Essbare können Sie gleich mir bringen!» lachte ein Bauarbeiter, welcher die Situation sofort durchschaute. Die Bauarbeiter unterstützten uns freundlich, wenn wir uns auf der Suche nach dem Polier auf den grossen und kleinen Baustellen umschauten. Den richtigen Empfänger gefunden, war die Freude über den Naschsack und die Aufmerksamkeit des Betriebs riesig. Kathrin Merz und Salome Brönnimann, Gruppenleiterinnen
06 | 07 Unser Einsatz plattform01 bei der Swiss aus dem betrieb Einmal in der Woche dürfen wir die Ruheräume der Swiss im Operation Center reinigen. Zuerst machen wir uns bereit und ziehen ein T-Shirt an. Anschliessend schauen wir, ob es genug Reinigungsmit- tel usw. hat. Danach bringen wir die Sachen zum Auto und etwa um 13:10 Uhr fahren wir los Richtung Flughafen. Wenn wir angekommen sind, nehmen wir alle Kisten aus dem Bus und gehen ins Gebäude, in welchem wir die Betten beziehen müssen. Der Betreuer, welcher mitkommt, geht dann den Schlüssel für die Zimmer holen. Während der Betreuer den Schlüssel holt, machen wir den TV-Raum. Das bedeutet, dass die schmutzigen Decken gegen saubere ausgetauscht werden. Danach gehen wir mit der Wäsche zum Lift und fahren in den 1. Stock. Je nachdem welcher Gruppenleiter oder welche Gruppen- leiterin mitkommt, ist der Ablauf ganz anders. Grundsätzlich müssen die Betten frisch bezogen, die Spiegel sauber gemacht und die Wolldecken ausgetauscht werden. Ausserdem reinigen wir die Wände und Bänke der Umziehkabinen, in denen Männer und Frauen duschen. Jeden Montag wird zusätzlich noch abgewechselt zwischen dem Austausch der Molton und Teppiche. Nachdem wir mit allem fertig sind, bringt der Gruppenleiter, welcher mitkommt, den Schlüssel zurück und dann gibt es eine kleine Pause. Dort dürfen wir etwas zu Trinken und Essen nehmen, aber es wird von der Pigna bezahlt. Danach laden wir die schmutzige Wäsche in den Bus und fahren zurück in die Pigna. Es kommen meistens etwa die gleichen Personen mit. Die Mitarbeiterliste lautet wie folgt: Jelena, Cynthia, Sabrina, Lorella, Sadije, Corinne, Vllaznim, Nopperat, Valentino, Lehang. Jelena und Cynthia, Mitarbeiterinnen
Die Arbeitsgruppe 3 zu Besuch bei der Netcom AG Am Dienstag, 7. November 2017 durften wir nach Hinwil um die Firma Netcom AG anzuschauen, für die wir viele Aufträge erledigen dürfen. Bei der Ankunft wurden uns Schlüsselan hänger mit Namenschärtli ausgehändigt. Am Anfang wurde uns eine kurze Präsentation gezeigt, in der klar wurde, wie die Kabelstränge in Plastikrohr in die Erde hinuntergelassen werden und was Datenübermittlung mit Glasfaserkabel heisst. Das Lager war sehr imposant. Alle die wollten, durften mit dem Staplerlift zwischen zwei Gestellen hochfahren. Man durfte selber bestimmen, wie hoch man wollte. Das Höchste war 12 Meter. Im 2. OG waren wir im Showroom die Produktepalette anschauen. Da ist von den Glasfaserkabeln, die zum Teil bei uns vorbereitet werden, über Hausverteiler bis zu den Verteilkästen, die bei den Trottoirs stehen, alles sichtbar. Zum Mittagessen gab es feine Penne mit drei verschiedenen Saucen und zwar Bologne- se, Pesto und all‘Arrabbiata. Es war sehr gut gekocht. Zum Dessert gab es Fruchtsalat oder Brownis. Gekocht wurde mit einem Tuk Tuk (Smart, der einen Anhänger mit Kochstation dabei hat). Es war ein wunderschöner und sehr interessanter Tag bei der Firma und wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei der Netcom AG bedanken für alles, was sie gemacht haben für uns. Cristina, Mitarbeiterin
08 | 09 Ausflug in plattform01 eine andere aus dem betrieb Geschäftswelt Am Donnerstag, dem 7. September 2017 durften wir, das heisst die Abteilung Digitalisierung, einen Tag lang die Werkstatt Engelwisen in Bülach besuchen und einen Einblick in die Abteilungen Papier und Versand gewinnen. Um 9:30 Uhr ging das Abenteuer los und wir fuhren mit dem Pigna-Bus von der Müliwies in die Engelwisen nach Bülach. Dort angekommen platzten wir als erstes in die Pause und wurden herzlich willkommen geheissen. Danach zeigten sie uns das ganze Haus. Nachher trennten wir uns in zwei Gruppen. Bernhard, Nicola, Salome und ich konnten in der Abteilung Papier mithelfen, währenddessen Lukas, Daniela, Andy und Marinus im Versand ihre Spuren hinterliessen. Um 11:25 Uhr beziehungsweise um 11:45 Uhr gab es Mittagessen und zwar gefüllte Cannelloni, welche sehr mundeten. Nach dem Essen wurden die Abteilungen gewechselt und wir durften in der anderen Abteilung nochmals tatkräftig bei den laufenden Arbeiten mitwirken. Um 14:30 Uhr wurden wir abgeholt und es gab noch ein Abschlussgespräch mit der Teamleitung der Engelwisen. Dort konnten wir unsere Einschät- zungen, aber auch Kritiken mitteilen. Insgesamt war es ein gelungener Ausflug in eine andere Geschäfts- welt. Kurz nach 15:00 Uhr ging es Richtung Müliwies zurück und wir konnten den wohlver- dienten Feierabend geniessen. Wir freuen uns jetzt schon, wenn die Mitarbeiter und ihre Gruppenleiter von der Werkstatt Engelwisen bei uns auf Besuch kommen und sehen, was wir den ganzen Tag so treiben. Simon, Mitarbeiter
Marini, Maruni, Maroni – Di chaufed mer bim Toni Sabine hat die Besten aus der Marktgasse in Winterthur besorgt. In Schale, geschnitten oder püriert – wir im Pigna Park servieren sie jedenfalls frisch vom Feuer. Die Sonne scheint uns sanft ins Gesicht, die Maroni wärmen den Magen, das Feuer nährt die Seele. Statt nebeliger Kürbissuppe gibt es heuer mal sonnige Maroni Anfang November. Hermann macht als Erster die Qualitätskontrolle und testet den Weichheits- grad. Priska geht von einem zum nächsten und versucht bei jedem Betreuer aufs Neue noch eine weitere Maroni zu ergattern. Bruno hebt genüsslich sein Säckli auf dem Schoss und schält eine nach der anderen. Regula schwärmt «So feine Maroni habt ihr da im Park», sodass wir wenige Wochen später ihr zum Abschied ein weiteres Mal das Maroni-Feuer entfachen. Seniorinnen, Atelier-Mitarbeiter, Park-Besucherinnen… rundum zufriedene Gesichter. Das machen wir wieder! Susanne Grasser, Teamleiterin Park
10 | 11 plattform01 Digitalisierung aus dem betrieb In der Werkstatt Müliwies wird fleissig digitalisiert. Behutsam versorgt liegen sie zuhause im Schrank und können nicht mehr benutzt werden. Die schönen alten Langspielplatten und Musikkassetten, Dias und Negative, Super8- und Normal8-Filme, VHS / VHS-C Kassetten, Video8 oder Mini DV’s. Unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Digitalisierung machen die Lang- spielplatten wieder hörbar und bringen alte Filme und Bilder wieder auf die Leinwand. Mit Freude und Herzblut wird jeder einzelne Auftrag von der Arbeitsgruppe professionell erledigt und das Ergebnis bereitet nicht nur unseren Mitarbeitenden, sondern insbesondere auch den Auftraggebern riesige Freude. Weitere Informationen und das Auftragsformular finden Sie unter www.pigna.ch/shop
Neues Angebot: Interne Praktische Ausbildung Die Stiftung Pigna bietet seit Sommer 2016 neu auch zweijährige «Interne Praktische Ausbildungen» sogenannte IPA‘s in verschiedenen Arbeitsbereichen der Institution an. Um was geht es genau in dieser Ausbildung und was sind die Ziele eines solchen neuen Angebots: Wie bereits in einem Artikel der Plattform Ausgabe 03/2015 beschrieben, führt die Stiftung Pigna seit mehr als 12 Jahren PrA-Ausbildungen nach INSOS durch, welche durch eine Kostengutsprache der IV finanziert werden. Hinter dieser finanziellen Unterstüt- zung durch die IV steht natürlich eine klare Absicht. Die jungen Lernenden sollen nach Beendigung einer Ausbildung im geschützten Rahmen den Schritt in den ersten Arbeits- markt schaffen und nur noch durch eine Teilrente oder ganz ohne IV-Rente ihren Lebens unterhalt bestreiten können. In der Praxis ist dieses Vorhaben nicht immer ganz einfach umzusetzen. Unsere Unternehmenskultur in der freien Marktwirtschaft ist im Bereich der Inklusion für Menschen mit Handicaps noch nicht ganz soweit, macht aber aus meiner Sicht stetig kleine, aber wichtige Fortschritte. So weit so gut. Was aber passiert mit den Jugend- lichen mit unterschiedlichen Handicaps, die nach Beendigung ihrer heilpädagogischen Schulzeit in den geschützten Arbeitsprozess eintreten und einen negativen Entscheid von der IV für die Finanzierung einer PrA-Ausbildung erhalten? Was muss im Kopf dieser jungen Erwachsenen vorgehen, wenn innerhalb ihrer eigenen Familie normalbegabte Geschwister das Gymnasium besuchen oder nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit eine drei- oder vierjährige Ausbildung machen können, während sie selber einfach in den Arbeitsprozess einer geschützten Werkstatt platziert werden? Die Haltung der Stiftung Pigna ist in solchen Situationen klar: Es sollen alle jungen Men- schen, ob mit oder ohne Handicap, eine Ausbildung besuchen können, was übrigens auch so in der UN-Behindertenrechtskonvention festgehalten ist: Der Artikel 24 Bildung erwähnt dazu: Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleich- heit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen (Quelle https://www.insos.ch).
12 | 13 plattform01 aus dem betrieb Cyrill und Philipp waren nun die ersten beiden Lernenden der Stiftung Pigna, welche von diesem neuen Angebot der „Internen Praktischen Ausbildung“ profitieren konnten. Stolz präsentieren die beiden ihre durch den Ausbildner überreichten Fähigkeitsausweise (siehe Foto). Der spezielle Status als Lernende, der regelmässige Berufskundeunterricht sowie die Lehrabschlussprüfung mit anschliessender Diplomübergabe sind nur einige Wertschätzungen, welche die jungen Lernenden während ihrer Ausbildung erfahren durften. Fazit: Sämtliche PrA-Lernende der Stiftung Pigna bereichern die verschiedenen Arbeits- bereiche mit ihrer wissenshungrigen und frischen Art, die sie tagtäglich versprühen. Auch nach den Sommerferien 2018 werden wieder 2 bis 3 neue Lernende in den unterschiedlichsten Bereichen der Stiftung Pigna mit den PrA-Ausbildungen beginnen. Wir freuen uns schon jetzt! Dave Bücheler, Ausbildungsverantwortlicher PrA-Ausbildung der Stiftung Pigna Reservieren Sie rechtzeitig für Ihren Privat- oder Firmen-Anlass! «Hans im Glück» kann glücklich machen. Zumindest für die Zeitspanne, die Sie bei uns verbringen. Dafür sorgen wir mit freundlichem Service, unkomplizierten und gaumen- schmeichelnden Gerichten, die mit viel Sorgfalt täglich frisch für Sie zubereitet werden - gerne nehmen wir Ihre Reservation telefonisch unter 044 800 76 00 oder online unter http://www.pigna.ch/gasthaus entgegen.
Praktikumsprojekt «Singen im Graswinkel» Als leidenschaftlicher Gitarrenspieler kam mir im Rahmen meines Praktikums die Idee, einen Singnachmittag für Bewohner des Graswinkels zu veranstalten. Als Räumlichkeit wählte ich das Glashaus im Park aus, da mir dieses für das Ereignis als sehr geeignet erschien. Ca. 40 Personen fanden sich am Nachmittag des 4. Oktober dort ein. Nach einer Ansprache von Ueli teilten wir Instrumente und Singbücher unter den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Betreuerinnen und Betreuern aus. Wir sangen unterschiedliche Lieder aus unserem Liederbuch, welches auch in der Tagesbetreuung im Atelier zum täglichen Repertoire gehört. Von Klassikern wie «Hüahoo alter Schimmel» über «Von den blauen Bergen» bis zu Hits wie dem «Vo- gellisi» haben wir begeistert mehrere Lieder unterschiedlicher Genres gesungen. Am Ende blieb noch Zeit um den einen oder anderen Musikwunsch von anwesenden Personen zu erfüllen. Nach dem Anlass zeigten sich die Bewohner glücklich und zufrieden. Für mich als Prakti- kant war es eine tolle Herausforderung und ausgesprochen lehrreiche Erfahrung, diesen Singnachmittag durchführen zu dürfen. Rafael Schenkel, Praktikant Tagesstätte (Atelier)
GUETZLI zum 14 | 15 Abendmahl beim plattform01 Gottesdienst – aus dem betrieb Wo gibt’s denn sowas? Weihnachten steht vor der Tür. Herrn Pfarrer Wieczorek, reformierte Kirche Kloten, hat Ueli schon im April wieder eingeladen. Da steht nun auch er, wissend, dass man sich im Glashaus warm anlegen muss für den Gottesdienst. 13. April, 15 Uhr Wir feiern Ostergottesdienst im Park. 13. April, 16 Uhr Ueli fragt ob wir wieder einen Weihnachtsgottesdienst feiern. 27. Oktober Ueli schickt Herrn Pfarrer Wieczorek eine E-Mail mit den besten Wünschen zur Neuwahl in der reformierten Kirche in Kloten. 08. November Herr Pfarrer Wieczorek wird wieder gewählt. Ueli ist erleichtert. 24. November Herr Pfarrer Wieczorek kommt in den Park. Er bespricht mit Sabine, Ueli und Walter den Ablauf für den Weihnachtsgottessdienst. 06. Dezember Der Organist Herr Jäckle übt seine Lieder auf der Orgel. Sabine kopiert die Liedertexte. 11. Dezember Ueli schreibt Einladungen. Er verteilt seine Briefe im ganzen Graswinkel Areal. 13. Dezember Der Tannenhof liefert uns einen Weihnachtsbaum ins Glashaus. 14. Dezember Patrick vom Atelier fixiert den Weihnachtsbaum im Ständer. 18. Dezember Maja vom Seniorenclub kauft die Zutaten für die Weihnachtsguetzli. 19. Dezember Die Senioren backen Weihnachtsguetzli. Sabine, Mario, Walter, Verena und Silvio schmücken den Weihnachtsbaum. 21. Dezember Wir feiern Weihnachtsgottesdienst im Park. Ueli spricht die Begrüssungsworte. Wir singen Oh Tannenbaum, Oh du Fröhliche und der Stärn von Bethlehem. Walter trägt sein Gedicht vor. Wir essen Weihnachtsguetzli zum Abendmahl und trinken Traubensaft. Schalom Chaverim – Der Friede sei mit dir! «Herr Pfarrer Wieczorek, feiern Sie wieder den Ostergottesdienst mit uns?» Susanne Grasser. Teamleiterin Park
Ferienangebot Bad Dürrheim Wie letztes Jahr hat uns das Best Western Hotel Soleo in Bad Dürrheim eine komfortable Unterkunft, sehr gute Verpflegung, super Bedienung und sehr gute Leistungen in Bezug auf Massage, Bad und weitere Annehmlichkeiten geboten. Der Ort und sein Umland sind in jeder Hinsicht zum Entdecken und Geniessen. Aufgrund der Auswertung am Vorabend der Rückreise haben diese Ferien das Prädikat exzellent verdient. Hier ein Bericht einer Teilnehmerin. Meïssa Diop, Betreuer Meine Ferienerlebnisse in Bad Dürrheim Aufenthalt: Wir fuhren am Sonntag um 11.00 Uhr nach Bad Dürrheim. Doris fragte die ganze Zeit: «Ist es noch weit?» Wir machten einen WC-Stopp. Ich musste auch aufs WC. Musste auf meinen Rollstuhl warten. Nachdem ich auch auf der Toilette war, fuhren wir weiter. Im Bus war es laut. Ich hörte Musik und las mein Buch. Im Hotel angekommen, bezogen wir unsere Zimmer. Wir machten einen Spaziergang durch Bad Dürrheim, Abendessen und schliefen. Jeden Tag waren wir schwimmen und Eis essen. An einem Morgen zog ich gleich das Badegewand an. Wir waren schwimmen und am Nachmittag in der Salzgrotte. An einem anderen Tag hatte ich Massage. Es tat mir gut. Ich schob den Rollstuhl auf dem Ausflug. Kati konnte rein sitzen in meinen Rollstuhl. Eric holte die Rollstuhlfussstützen von Ano‘s Rollstuhl – sie wurden vor dem Hotel vergessen. Wir teilten uns auf und erkundeten den Ort. Alle shoppten. Am Mittwoch zogen Feriengäste mit Möpsen ein. Ich streichelte einen Mops und erzählte von meinem Hund Mia. Eindrücke: Ich habe im Gegenteil zu meinen Erwartungen einen guten Eindruck. Zuerst fehlte mir das Familiäre an der Atmosphäre. Bin von der Kyburg-Reise verwöhnt. Doch nun habe ich Freundschaft mit Kati und Gabi geschlossen. Fazit: Schöne Ferien waren es doch noch gewesen. Leider fehlte mir die Katzenhilfe, die Druck- und Nähmaschine. Manchmal auch meine Freiheiten. Gabriela, Bewohnerin
16 | 17 plattform01 Halloween Party freizeit Zweimal im Jahr findet eine Pigna Disco im Glashaus statt. Sie wird von Lernenden, Praktikanten und Bewohnern organisiert. Damit ein solcher Anlass erfolgreich geplant und durchgeführt werden kann, braucht es immer ganz viele Helfer. Das OK-Team wurde auch dieses Mal wieder tatkräftig vom Seniorenclub, den Wohnhäusern, dem Atelier und dem Dienstleistungsbetrieb unterstützt. Am 7. Oktober hatten wir, passend zum Monat, das Thema Halloween. Das Glashaus wurde mit Spinnen, Kürbissen und Fledermäusen dekoriert. Einzelne Besucher haben sich verkleidet oder wurden von uns geschminkt. Die Partybesucher haben sich beim Tanzen, mit Freunden plaudern, naschen und Musik hören bestens amüsiert. Um die schönen Momente in Erinnerung zu behalten, werden immer ganz viele Fotos gemacht. Wenn die Discobesucher am Ende der Disco das Glashaus mit einem strahlenden Lächeln verlassen, dann wissen wir, dass es ein voller Erfolg war. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Disco. Das OK-Team: Lisa, Mohamad, Lea, Fabienne, Manuel, Inka, Jim und Natalie
Silvester in den externen Wohngruppen … und wie auch schon in den vergangenen Jahren, sind wir auch 2017 dem Motto treu geblieben. Die externen Wohngruppen haben die letzten Stunden im alten Jahr gemein- sam verbracht und zusammen den Start ins 2018 begangen! Die Vorfreude galt nicht nur dem fröhlichen Beisammensein, der Musik - die bei einem solchen Anlass dazu gehört -, dem Tanz und den Feuerwerken. Selbstverständlich war die kulinarische Aussicht auf ein reichhaltiges Buffet, Süssgetränke und den einen oder anderen Schluck Wein oder Bier genauso ein Grund für die Aufregung und Ungeduld. Vor diesem Ausblick war die Motivation unserer Bewohnerinnen und Bewohnern ent- sprechend gross, bei den Vorbereitungsarbeiten sehr aktiv und tatkräftig dabei zu sein. Und wie es bei ausgelassener Stimmung, Unterhaltung und gutem Essen üblich ist, war gefühlt schon sehr schnell Mitternacht. Wie es sich dann gehört, haben wir das Jahr 2018 mit einem Rimus-Prosit begrüsst und dabei gemeinsam das Knallen, Glitzern und Zischen der Feuerwerke in der Umgebung bestaunt. Die Aufregung und der lange Abend haben dann schon bald dafür gesorgt, dass sich die Müdigkeit bemerkbar machte und so haben die Bewohnerinnen und Bewohner den Weg in ihre Wohngruppen aufgenommen, um dann nach dem wohlverdienten Schlaf erholt und entspannt in den ersten Tag des neuen Jahres starten zu können. In diesem Sinne ein Prosit auf ein frohes neues Jahr mit viel Glück, Gesundheit und gemeinsamen Erfolgen! wünschen die externen Wohngruppen
Unglaublich 18 | 19 aber wahr plattform01 – 50 Jahre Pigna impressionen Jedes Jahr im Dezember steht mit der Jahresschlussfeier der Arbeit und der Tagesstätte ein Highlight an. Die Vorfreude auf eine ausgelassene Feier mit tollen Ehrungen, gutem Essen und Tanz ist jeweils riesig. An der diesjährigen Jahresschlussfeier der Tagesstätte gab es zwei ganz besondere Jubilare auszuzeichnen. Ruth Bucher durfte Ruedi die Urkunde für 45 Jahre Pigna und Paul für 50 Jahre Pigna überreichen. Nach der Übergabe der Urkunde und der Blumen wurden die beiden mit einem tosenden Applaus gefeiert. Die Jahresschlussfeier der Arbeit stand derjenigen der Tagesstätte in nichts nach. So durften Jürgen und Röbi zusammen ihr 100-jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Es ist unglaublich aber wahr: Jürgen und Röbi arbeiten seit 1967 für die Stiftung Pigna. Stolz nahmen sie von Markus Aeberhard die Jubiläumsurkunde und den Blumenstrauss entgegen. Da das Motte der Jahresschlussfeier «Oscar Verleihungen» war, haben einige Arbeitsgruppen im Vorfeld fleissig Filme gedreht. Die Filme wurden schliesslich alle mit Oscars ausgezeichnet, was ein weiteres Highlight war. Es erfüllt uns ebenfalls mit Stolz, solch engagierte und tolle Mitarbeitende und Besucher der Tagesstätte zu haben. Wir freuen uns bereits heute auf die kommenden Jahres- schlussfeiern mit unvergesslichen Ehrungen. Claudia Neeracher, Leiterin Kommunikation
Pigna Fest am 9. Juni 2018 Programm 10.00 Uhr Türöffnung 11.00 Uhr – 12.00 Uhr Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli 13.00 Uhr – 14.00 Uhr Big Band Zürich 15.00 Uhr – 16.30 Uhr Das Appenzeller Echo 17.30 Uhr – 18.30 Uhr Monsterkonzert mit Guggenmusik 19.00 Uhr – 20.30 Uhr Baba Shrimps Weitere Attraktionen Das «Hans im Glück»-Team – Verkaufsstände und Spiele verwöhnt Sie kulinarisch – Kutschenfahrten – Chocolatier – Kinderschminken – Streichelzoo Graswinkelstrasse 52, 8302 Kloten www.pigna.ch Baba Shrimps Christian Schenker & Grüüve li Tüüfeli Das Appe nzell er Echo h d Züric Big Ban
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