Fort- und Weiterbildungen 2021 - "Was du gießt, das wächst. Also wähle es mit Bedacht." - Kappelner Werkstätten

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Fort- und
Weiterbildungen
2021
»Was du gießt, das wächst. Also wähle es mit Bedacht.«

(Dänisches Sprichwort)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 „Was du gießt, das wächst. Also wähle es mit Bedacht“, ein Leitspruch, der mir in seiner Einfachheit und
trotzdem beeindruckenden Tiefe sehr wichtig ist. Er umfasst für mich, wie mein Fokus entscheidend dafür
sein kann, aus welcher Perspektive ich die Welt wahrnehme: Ärgere ich mich über die anhaltenden,
anstrengenden Einschränkungen und Begrenzungen? Oder freue ich mich über die kleinen, aber feinen
Möglichkeiten, die doch immer noch vorhanden sind oder gerade durch dieses ungewöhnliche
Zeitgeschehen überhaupt erst entstehen?

Denn auch wenn keiner mehr so recht mag, immer noch hält uns diese außergewöhnlich Zeit irgendwie
in Atem und stellt unser Normalitätsverständnis weiter auf den Kopf. Ich bin mir sicher, das Unwort des
Jahres 2021 wird irgendetwas mit „Pandemiegeschehen“ zu tun haben. Aber es gibt auch positive
Entwicklungen: Neue, digitale Möglichkeiten zeigen sich als durchaus umsetzbare Alternativen und so
richten wir den Blick voraus und möchten im Zuge dessen die Fortbildungen, die fast ein Jahr geruht
haben, wieder aktivieren. Online zunächst, ab September dann wieder nach Möglichkeit mit ersten
Präsenzveranstaltungen.

Viele Jahre durch Herrn Spranger geleitet, übergangsweise durch Herrn Mohr in der Pandemiekrise
koordiniert, übernehme ich nun das Fortbildungsmanagement des St. Nicolaiheims und freue mich auf
diese neue Herausforderung. In diesem Sinne: Ihnen und euch allen weiter viel Gesundheit und einen
vorausgerichteten Blick wünsche ich.

Ihre und eure Najomi Eberhardt

                                                   2
Inhaltsverzeichnis

1. FORTBILDUNGEN ........................................................................................................................................ 5

1.1 MANAGEMENTKOMPETENZ ......................................................................................................................... 5

            1.1.1 RESILIENZTRAINING FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE ................................................................................ 5

1.2 FACHKOMPETENZ........................................................................................................................................ 5

            1.2.1 ANGEHÖRIGENARBEIT................................................................................................................. 5
            1.2.2 AUFGABEN DER RECHTLICHEN BETREUUNG IN ABGRENZUNG ZUR PÄDAGOGISCHEN ARBEIT .......... 6
            1.2.3 BINDUNGSSTÖRUNGEN............................................................................................................... 6
            1.2.4 EINFÜHRUNGSLEHRGANG FÜR NEUE MITARBEITER ....................................................................... 7
            1.2.5 EINFÜHRUNGSLEHRGANG FREIWILLIGENDIENST 2021.................................................................. 7
            1.2.7 FETALE ALKOHOLSPEKTRUM-STÖRUNGEN ................................................................................... 9
            1.2.8 GEWALTFREIE KOMMUNIKATION................................................................................................. 9
            1.2.9 GRUNDLAGENSEMINAR AUTISMUS INTENSIV ............................................................................. 10
            1.2.10 GRUNDLAGEN TEACCH ......................................................................................................... 11
            1.2.11 KOMMUNIKATION IN TEAMS .................................................................................................. 11
            1.2.12 KÖRPERNAHE FIXIERUNGSSYSTEME ......................................................................................... 12
            1.2.13 MEDIKAMENTENFORTBILDUNG IN EINRICHTUNGEN ................................................................. 13
            1.2.14 PROFESSIONELLES DEESKALATIONSMANAGEMENT ................................................................... 13
            1.2.15 RESILIENZ FÜR MITARBEITER IM PÄDAGOGISCHEN DIENST ....................................................... 14
            1.2.16 RESSOURCENORIENTIERTER ANSATZ ZUM PHÄNOMEN STIMMENHÖREN (TEIL III & IV) ........... 15
            1.2.17 SCHEMA DER EMOTIONALEN ENTWICKLUNG ............................................................................ 15
            1.2.18 STRESSBEWÄLTIGUNG UND BURNOUT VORBEUGUNG............................................................... 16
            1.2.19 SYSTEMSPRENGER - JUNGE WILDE -........................................................................................ 16

3. RECHTSKOMPETENZ .................................................................................................................................... 17

            1.3.1 BUNDESTEILHABEGESETZ KOMPAKT ........................................................................................... 17
            1.3.2 SGB II / SGBXII...................................................................................................................... 18

4. SONSTIGES.................................................................................................................................................. 19

            1.4.1 ARBEITSSICHERHEIT .................................................................................................................. 19
            1.4.2 BRANDSCHUTZHELFER .............................................................................................................. 19
            1.4.3 FAHRSICHERHEITSTRAINING BUSSE ........................................................................................... 20
            1.4.4 FAHRSICHERHEITSTRAINING CRAFTER ....................................................................................... 20
            1.4.5 HYGIENEUNTERWEISUNG HACCP............................................................................................. 21

                                                                                3
2. TEAM- UND FALLSUPERVISIONEN ....................................................................................................... 21

           2.1 FALLBESPRECHUNG IM BEREICH INKLUSIVES WOHNEN MIT ASSISTENZ .......................................... 21
           2.2 FALLSUPERVISION IM BEREICH „INTENSIV UNTERSTÜTZTES WOHNEN UND ARBEITEN"................... 22
           2.3 TEAM- UND FALLSUPERVISION IN DER JUGENDHILFE ..................................................................... 23

3. WEITERBILDUNGEN ................................................................................................................................. 23

           3.1 AUSBILDUNG ZUM BUSINESS COACH............................................................................................ 23
           3.2 FACHKRAFT FÜR TRAUMAPÄDAGOGIK .......................................................................................... 24
           3.3 PALLIATIVE CARE GRUNDMODUL ................................................................................................. 25
           3.4 SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG UND GEWALTPRÄVENTION ............................................................ 25
           3.5 SEXUALFREUNDLICHE UND GRENZACHTENDE KULTUR IN EINRICHTUNGEN. - WIE GEHT DENN DAS? 26
           3.6 SOZIALPSYCHIATRISCHE ZUSATZAUSBILDUNG ............................................................................... 26
           3.7 SUCHTPSYCHIATRISCHE ZUSATZQUALIFIKATION............................................................................ 27
           3.8 THERAPEUTISCHE FACHKRAFT ZUR BEGLEITUNG VON MENSCHEN MIT AUTISMUS .......................... 27
           3.9 COACHING KOMPAKT................................................................................................................... 28
           3.10 WEITERBILDUNG ZUR PROFESSIONELLEN FÜHRUNGSKRAFT ......................................................... 29

                                                                          4
1. Fortbildungen
1.1 Managementkompetenz

1.1.1 Resilienztraining für Führungskräfte
                                                                         Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                                Rolle und
Als Führungskraft gehören schwierige Situationen und
                                                                                 Handlungsmöglichkeiten
anspruchsvolle Herausforderungen zum Tagesgeschäft. Resiliente
                                                                                 der Führungskraft
Führungskräfte und Mitarbeiter sind gegenüber Belastungen und
                                                                                 bezogen auf Resilienz
Druck äußerst widerstandsfähig, greifen auf innere und äußere
                                                                                 stärken
Ressourcen zurück und nutzen Herausforderungen zur positiven
                                                                                Eigene Resilienz
Weiterentwicklung.
                                                                                 reflektieren und Potenziale
                                                                                 gesundheitsorientierter
                                                                                 Führung erarbeiten
Dozentin:                     In virtueller Form als Videokonferenz
                                                                                Ideen für soziale
Gabrielle Müller,
                                                                                 Unterstützung in
ISCO, Berlin
                                                                                 belastenden Situationen
                                                                                Den inneren Antreiber
Termin:
                                                                                 ausbalancieren
18.08.2021
                                                                                Innehalten und die
                                                                                 eigenen Bedürfnisse
Teilnehmer:
                                                                                 wahrnehmen
10 AO
                                                                                Führen unter Stress
14 TN max.

1.2 Fachkompetenz

1.2.1 Angehörigenarbeit
                                                                             Auszüge aus dem Inhalt:

Die     Zusammenarbeit       zwischen       den    Mitarbeitern   und            Hilfreiche Haltungen und
Mitarbeiterinnen des professionellen Helfersystems und den Eltern,                Sichtweisen
Angehörigen oder gesetzlichen Vertretern eines beeinträchtigten                  Vorbereitung von
Menschen ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg einer                 Angehörigengesprächen
Maßnahme sei es in einer stationären Wohneinrichtung, im Rahmen                  Konkrete
einer ambulanten Betreuung oder im Arbeitsbereich. Die Erfahrung                  Gesprächsführungstechni
zeigt, dass selbst Mitarbeiter/innen, auch wenn sie sich im Alltag mit            ken
den Klienten mit all seinen pädagogischen und pflegerischen                     Struktur von
Herausforderungen        sicher    fühlen,     Schwierigkeiten   und             Angehörigengesprächen
Unsicherheiten im Umgang mit Angehörigen haben und sich vielfach                Umgang mit
überfordert fühlen. Es kommt zu Missverständnissen auf beiden                  „schwierigen“
Seiten, die viel Zeit und Energie benötigen, um geklärt zu werden.              Situationen
Durch einen wertschätzenden und konstruktiven Dialog kann sich
zwischen allen Beteiligten eine vertrauensvolle Atmosphäre
entwickeln, in der auch Konflikte angemessen gelöst werden können.

                                                   5
Dozent:                            In virtueller Form als
Detlef Wolff,                      Videokonferenz
Institut für berufliche Aus- und
Fortbildung (IBAF gGmbH)

Termin:
25.05.2021

Teilnehmer:
15 MA im pädagogischen
Dienst

1.2.2 Aufgaben der rechtlichen Betreuung in
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:
Abgrenzung zur pädagogischen Arbeit
                                                                           Unter welchen
In unserem pädagogischen Alltag arbeiten wir eng mit den                    Voraussetzungen wird ein
rechtlichen Betreuern zusammen. Die Fortbildung soll die                    Betreuer bestellt?
rechtlichen Grundlagen einer rechtlichen Betreuung erläutern und           Auswirkungen und Dauer
die Aufgaben der Rechtsbetreuer darstellen. Darüber hinaus soll             der Betreuung?
die Abgrenzung zu unserer Betreuungsleistung und deren                     Welche Aufgaben hat der
Auswirkung auf die Betreuungspraxis in den jeweiligen Bereichen             Betreuer?
betrachtet werden.                                                         Schutz in persönlichen
                                                                            Angelegenheiten
                                                                           Abgrenzung zur Betreuung
Dozent:                             In Präsenz unter Einhaltung             in unserer Einrichtung
Andreas Creutzberg,                 der geltenden                          Zusammenarbeit mit
Betreuungsverein Schleswig und      Vorsichtsmaßnahmen im                   gesetzlichen Betreuern
Umgebung e.V.                       Schulungsraum II.

Termin:
16.11.2021
10.00 – 13.00 Uhr

Teilnehmer:
12 MA im pädagogischen
Dienst
10 WH, 2 Kiju

1.2.3 Bindungsstörungen
                                                                        Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                             Entstehungsfaktoren von
Das ICD-10-Diagnosemanual der Weltgesundheitsorganisation                     Bindungssauffälligkeiten
(WHO) beschreibt verschiedene Arten von Bindungsstörungen. Der               diagnostische Leitlinien
Alltag in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und der               Differenzialdiagnosen
Kinder- und Jugendhilfe ist häufig kompliziert und belastet durch
die verschiedenen Bindungsauffälligkeiten, wobei die spezifischen

                                                    6
Auffälligkeiten durch die ICD-10 häufig nicht angemessen                  aktuelle Behandlungs-
diagnostiziert werden können.                                              und Betreuungsstandards
                                                                          eigene Falldarstellungen

Dozentin:                          In virtueller Form als
Christine Kochs,                   Videokonferenz
Institut für berufliche Aus- und
Fortbildung (IBAF gGmbH)

Termin:
09.09.2021

Teilnehmer:
10 MA im pädagogischen
Dienst
5 Kiju, 5 JH

1.2.4 Einführungslehrgang für neue Mitarbeiter
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                      Teil 1
In dem Seminar werden neu eingestellte Mitarbeiter mit unserem         Leitbild (Herr Lenz)
Leitbild, den Teileinrichtungen des Vereins sowie den                  Sexualpädagogische
pädagogischen und rechtlichen Grundlagen unserer Arbeit vertraut           Konzeption (Psych. Dienst)
gemacht.                                                               Grundsätze des
                                                                           Datenschutzes (MC)
                                                                       Rechtliche
Dozent:                            Schulungsraum II                        Rahmenbedingungen (MC)
St. Nicolaiheim e.V.                                                   Umgang mit Ressourcen
                                                                           (KS)
Termin:                                                                Aufsichtspflicht und
                                                                           Haftung (KS)

Teilnehmer:                                                           Teil 2
50 Mitarbeiter aller Bereiche                                          Vorstellung der
10 WH, 20 AO, JH 10, 10 WfbM                                               Teilbereiche (HA, FM, KS,
                                                                           CL, HH)
                                                                       Vorstellung der
                                                                           Mitarbeitervertretung
                                                                           (MAV)

1.2.5 Einführungslehrgang Freiwilligendienst 2021
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                      Teil I
In dem Seminar werden die neu eingestellten Freiwillige (FSJ & BFD)    Gesamtüberblick Verein
mit unserem Leitbild, den Teileinrichtungen des Vereins sowie den      Leitbild
pädagogischen und rechtlichen Grundlagen unserer Arbeit vertraut       Pädagogische Grundsätze
gemacht.

                                                   7
   Rechtliche Grundlagen

                                                                        Teil II
                                                                         Vorstellung der
Dozent:                            In Präsenz unter Einhaltung der           Teilbereiche
Najomi Eberhardt,                  geltenden Vorsichtsmaßnahmen          Vorstellung des
St. Nicolaiheim e.V.               im Schulungsraum II.                      Diakonischen Werkes

Termin:
02.08.2021

Teilnehmer:
30 Freiwillige aller Bereiche

1.2.6 Erste Hilfe – Aufbaukurs (alle 2 Jahre)
                                                                        Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                           Eigenschutz und Absichern
Die Arbeit mit Menschen macht es manchmal notwendig, dass die               von Unfällen
Mitarbeiter im Ernstfall in der Lage sind, adäquate Hilfe zu leisten.      Helfen bei Unfällen
Eine ständige Auffrischung der Erste Hilfe Kenntnisse ist hierfür die      Wundversorgung
Voraussetzung.                                                             Umgang mit
                                                                            Gelenkverletzungen und
                                                                            Knochenbrüchen
                                    In Präsenz unter Einhaltung der        Verbrennungen, Hitze-
                                    geltenden                               /Kälteschäden
                                    Vorsichtsmaßnahmen in der              Verätzungen
Dozent:                             Alten Maschinenhalle.                  Vergiftungen
DRK Kappeln                                                                Lebensrettende
                                    Termine:                                Sofortmaßnahmen wie
Termine:                                                                    stabile Seitenlage und
Siehe rechts                            -   19.05.2021                      Wiederbelebung
8.30 – 16.30 Uhr                        -   25.05.2021                     Zahlreiche praktische
                                        -   31.05.2021                      Übungsmöglichkeiten
Teilnehmer:                             -   17.06.2021
90 MA im pädagogischen Dienst           -   21.06.2021
20 WH, 20 BH, 20 AO, 10 Kiju,           -   29.06.2021
10 JH, 10 WfbM                          -   01.07.2021
                                        -   17.08.2021
                                        -   23.08.2021
                                        -   24.08.2021
                                        -   01.09.2021
                                        -   22.09.2021
                                        -   05.10.2021
                                        -   06.10.2021
                                        -   24.11.2021
                                        -   09.12.2021

                                                    8
1.2.7 Fetale Alkoholspektrum-Störungen
                                                                  Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                         Ursachen
Mütterlicher Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ist               Symptome
eine häufige Ursache für angeborene Fehlbildungen, geistige              Allgemeine Informationen
Behinderungen,        hirnorganische      Beeinträchtigungen,            Störungen der
Entwicklungsstörungen und extreme Verhaltens-auffälligkeiten.             Exekutivfunktionen
Formen dieser vorgeburtlichen Schädigungen werden unter dem              Mögliche Hilfen
Begriff   FASD     (Fetal     Alcohol   Spectrum     Disorder)           Fallbeispiele
zusammengefasst. FASD kann sich in seiner Ausprägung sehr
unterschiedlich darstellen, was die Diagnostik oft erschwert.
Kinder mit FASD sind für ihr gesamtes Leben geschädigt, wobei
die größten Probleme oft in der Bewältigung des Alltags liegen.
Ein normales Leben in der Gesellschaft ist nur den wenigsten
Jugendlichen und Erwachsenen mit FASD möglich.

Dozentin:                          In virtueller Form als
Christine Kochs,                   Videokonferenz
Institut für berufliche Aus- und
Fortbildung (IBAF gGmbH)

Termin:
19.05.2021
09.00 – 16.00 Uhr

Teilnehmer:
12 MA im pädagogischen
Dienst

1.2.8 Gewaltfreie Kommunikation
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                          in herausfordernden
Die gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg ist            Entscheidungs- oder
ein Handwerkszeug für effektives Selbst-Coaching, für eine                 Gesprächssituationen
ehrliche und respektvolle Kommunikation und für einen                      eigene Gefühle und
konstruktiven Umgang mit Konflikten. Die Methode basiert auf               Bedürfnisse wahrnehmen
einer Haltung der Klarheit, Empathie und Wertschätzung.

                                                    9
   das Anliegen der anderen
Dozentin:                          In virtueller Form als                  Person „heraushören“ und
Christine Kochs,                   Videokonferenz                          angemessen darauf
Institut für berufliche Aus- und                                           eingehen,
Fortbildung (IBAF gGmbH)                                                  auch wenn diese Person
                                                                           Vorwürfe,
Termin:                                                                    Schuldzuweisungen und
30.09.2021                                                                 dergleichen verwendet.
                                                                          die eigenen Bedürfnisse (z.
Teilnehmer:                                                                B. Verständnis, Respekt,
20 MA im pädagogischen                                                     Unterstützung) und
Dienst                                                                     konkrete Bitten so
                                                                           ausdrücken, dass der
                                                                           Gesprächspartner diese
                                                                           hören und nachvollziehen
                                                                           kann.
                                                                          auf Grundlage der
                                                                           vorhandenen Bedürfnisse
                                                                           umsetzbare
                                                                           Handlungsschritte

1.2.9 Grundlagenseminar Autismus Intensiv
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                          Einführung in die Thematik
Die Fortbildung „Grundlagen Autismus Intensiv“ wurde speziell
                                                                           Autismus
konzipiert, um dem seit einiger Zeit steigenden Bedarf an
                                                                          Nähe und Distanz
qualifizierten Fachkräften zur Begleitung von Menschen mit
                                                                          Alltag von Menschen mit
autistischen Verhaltensweisen Rechnung zu tragen. Eine gute
                                                                           Autismus
fachliche Qualifikation erscheint unerlässlich, um den Prozess einer
                                                                          Hilfreiche Strategien für
gelingenden Inklusion kompetent und effektiv unterstützen zu
                                                                           den Alltag
können. Neben den theoretischen und methodischen
                                                                          Triangulierung: Der Mensch
Kompetenzen für die Arbeit mit autistischen Menschen, werden
                                                                           mit Autismus im
auch der kooperative Umgang mit dem sozialen Umfeld, externen
                                                                           Spannungsfeld zwischen
Helfern und den verschiedenen Kostenträgern erarbeitet.
                                                                           sozialem Umfeld und
                                                                           Helfersystem
                                                                          Interventionen bei
Dozentin:                          In virtueller Form als
                                                                           herausforderndem
Alexandra Huuk,                    Videokonferenz
                                                                           Verhalten
Institut für berufliche Aus- und
                                                                          Interventionen zur
Fortbildung (IBAF gGmbH)
                                                                           Verbesserung der
                                                                           Kommunikation und
Termin:
                                                                           sozialen Interaktion
03.05. und 04.05.2021
09.00 – 16.00 Uhr

Teilnehmer:
16 MA im pädagogischen
Dienst

                                                   10
1.2.10 Grundlagen TEACCH
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                          Streben nach
Der TEACCH Ansatz orientiert sich an Leitlinien bzw. Prinzipien, die       größtmöglicher
auf einer humanistischen Grundhaltung basieren und keine reine             Selbständigkeit
Anwendung von Techniken und methodischen Vorgehensweisen                  Maximierung von
bietet.                                                                    Lebenszufriedenheit
Schwerpunkt dieses Ansatzes ist strukturiertes Lernen im                   ganzheitliche Förderung
humanistischen Kontext und als Förderprogramm eine Verbindung              Strukturierung der
verschiedener Methoden.                                                    Fördersituation
                                                                          Individuelle
                                                                           Förderdiagnostik als Basis
Dozentin:                            In virtueller Form als                für eine individuelle
Alexandra Huuk,                      Videokonferenz                        Förderung
Institut für berufliche Aus- und                                          Orientierung an den
Fortbildung (IBAF gGmbH)                                                   Stärken
                                                                           Zusammenarbeit mit den
Termin:                                                                    Eltern/Bezugspersonen
19.05.2021
09.00 – 16.00 Uhr

Teilnehmer:
16 MA im pädagogischen
Dienst

1.2.11 Kommunikation in Teams
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

Ziel ist es, die Kommunikationsstruktur des Teams zu bilanzieren          Rollenklärung
und Kommunikationsentwicklungen zu erarbeiten, um Potentiale              Kommunikationsstrukturen
des Teams stärker zu nutzen, das Team insgesamt zu stärken, die            und Muster erkennen und
Akzeptanz für die anderen zu erhöhen und noch intensiver an                begreifen
einem Strang zu ziehen. Wesentliche Themen sind dabei                     Feedback
Verbindlichkeit, Vertraulichkeit und Konfrontierbarkeit.                  Perspektiven entwickeln

Dozentin:                          In virtueller Form als
Christine Kochs,                   Videokonferenz
Institut für berufliche Aus-
und Fortbildung (IBAF
gGmbH)

Termin:
27.04.2021
09.00 – 16.00 Uhr

Teilnehmer:
17 MA im pädagogischen
Dienst

                                                     11
1.2.12 Körpernahe Fixierungssysteme
                                                                   Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                      Rechtliche Grundlagen
Über „Freiheitsentziehende Maßnahmen“ wird heute zu Recht viel        Fixierungsverfahren
diskutiert. Denn noch vor nicht allzu langer Zeit wurden sie in       Dokumentation
einem Atemzug mit „pflegeerleichternden“ Maßnahmen genannt.           Einweisung in die
Über die Jahre hinweg ist jedoch das Bewusstsein dafür                 Durchführung einer Fixierung
gewachsen, dass freiheitsentziehende Maßnahmen ein
erheblicher Eingriff in die Grundrechte sind, selbst wenn diese
sachgemäß angewendet werden.

Dozent:                          In Präsenz unter Einhaltung der
AFMP Fortbildungsinstitut        geltenden
GmbH                             Vorsichtsmaßnahmen in der
für Angewandte Fixiertechnik     Alten Maschinenhalle.
in Medizin und Pflege

Termin:
Angefragt

Teilnehmer:

                                                12
1.2.13 Medikamentenfortbildung in Einrichtungen
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                       Lagerung von
Nach       den     gesetzlichen     Vorgaben      z.B.    des           Medikamenten
Selbstbestimmungsstärkungsgesetzes müssen Mitarbeiter, die             Kontrollierte
Umgang mit Medikamenten haben, jährlich wiederkehrend von               dokumentierte Ausgabe
einem hierfür autorisierten Fachmann geschult und eingewiesen          Wechselwirkungen
werden.                                                                Anwendung von
                                                                        homöopathischen Mitteln
                                                                       Hautkrankheiten
Dozenten:                        In Präsenz unter Einhaltung der       Fragen aus der Praxis
Frau Beckmann,                   aktuellen Vorsichtsmaßnahmen
Frau Tempelhof,                  in der WfbM und in den
Birk Apotheke Gelting            Häusern vor Ort.

Termin:                          Termine:
Organisation Frauke Colmorn

Teilnehmer:
WH, BH, JH, AO WfbM

1.2.14 Professionelles Deeskalationsmanagement
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                       Entwicklung und
Einführung in das Konzept von ProDeMa® Professionelles                  Bedeutung aggressiver
Deeskalationsmanagement im Schwerpunkt Menschen mit                     Verhaltensweisen von
Behinderung.                                                            Menschen mit geistiger
Immer wieder bringen Menschen mit schweren geistigen                    Behinderung
Behinderungen aufgrund ihres herausfordernden Verhaltens               Aggressionsauslösende
Mitarbeiter an die Grenzen professionellen Handelns. Gerade bei         Reize durch
nicht sprechenden Bewohnern sind die Möglichkeiten des                  Mitarbeiterverhaltensweise
Verständnisses und der Konfliktauflösung ausgesprochen                  n
schwierig. Falsche Interpretationen und Missverständnisse erhöhen

                                                13
können das Aggressionspotential steigern. Verbale Interventionen      Wahrnehmung,
allein reichen häufig nicht aus, sondern müssen von körperlichen       Interpretation und
Interventionen begleitet werden.                                       Bewertungsfehler von
                                                                       aggressiven
                                                                       Verhaltensweisen
Dozentin:                          In virtueller Form als             Ursachen und
Christine Kochs,                   Videokonferenz                      Beweggründe aggressiver
Institut für berufliche Aus- und                                       Verhaltensweisen von
Fortbildung (IBAF gGmbH)                                               Menschen mit
                                                                       Behinderung
Termin:                                                               Verbale Deeskalation von
22.04.2021                                                             Menschen mit schwerer
09.00 – 17.00 Uhr                                                      und schwerster geistiger
                                                                       Behinderung
Teilnehmer:
16 MA im pädagogischen
Dienst

1.2.15 Resilienz für Mitarbeiter im pädagogischen
                                                                   Auszüge aus dem Inhalt:
Dienst
                                                                      Die Selbstreflexion
Was macht Menschen stark? Warum können manche Menschen                 hinsichtlich der eigenen
an Misserfolgen und Herausforderungen sogar wachsen?                   Widerstandsfähigkeit
Psychische Erkrankungen haben in den letzten 10 Jahren für die         stärken
Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. In der                   Den eigenen Umgang mit
Psychologie wird Resilienz als die Fähigkeit zur inneren Stärke        Stress testen und stärken.
beschrieben. Resiliente Menschen sind in der Lage, auf die             Praktische Umsetzung und
Anforderungen verschiedener Situationen flexibel zu reagieren.         Alltagstransfer
Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der innere und äußere           Standortbestimmung als
Belastungsdruck steigt. In diesem Seminar geht es darum                Ausgangspunkt der Reise
resiliente Kernkompetenzen individuell zu erkennen und                Die Bedeutung des Begriffs
auszubauen.                                                            Resilienz
                                                                      Pflege des persönlichen
                                                                       Energiehaushaltes
Dozentin:                          In virtueller Form als             Identifizierung und
Gabrielle Müller,                  Videokonferenz                      Zuordnung von
ISCO, Berlin                                                           Glaubenssätzen
                                                                      Stressverschärfende
Termin:                                                                Gedanken
17.08.2021

Teilnehmer:
14 MA im pädagogischen
Dienst
2 WH, 12 AO

                                                   14
1.2.16 Ressourcenorientierter Ansatz zum
                                                                            Auszüge aus dem Inhalt:
Phänomen Stimmenhören (Teil III & IV)
                                                                               „Stimmenhören verstehen“
Obwohl sie sich im Berufsalltag häufig mit Stimmen hörenden                    Was ist Stimmenhören?
Menschen befassen, werden in psychiatrischen und psychosozialen                Umgang mit
Berufen Tätige wenig bis gar nicht darauf vorbereitet. Strukturen des           Stimmen/Stimmenhörenden
ambulanten oder stationären Arbeitsfeldes und Zeitdruck im                     Entwicklung von
Arbeitsablauf verstärken zusätzlich das Unbehagen, nicht genug für              Bewältigungsstrategien
Stimmen hörende Menschen zu tun bzw. etwas falsch zu machen. Oft               kurzfristige Strategien
ist nicht das Hören der Stimmen das Problem, sondern der Umgang                Unterstützung und Selbsthilfe
damit. Deshalb liegt der Schwerpunkt unserer Seminare auf dem                  „Stimmenhören – Aufbautag“
praktischen Umgang mit dem Stimmenhören. Wir wollen bei den                    Kontaktaufnahme/Gesprächsf
Teilnehmerinnen und Teilnehmern Verständnis wecken und einen                    ührung
neuen Zugang zum Stimmenhören vermitteln.                                      Arbeit mit Inhalten der
                                                                                Stimmen (mittelfristige
                                                                                Strategien)
Dozentin:                       In Präsenz unter Einhaltung der                Arbeitshilfen
Dipl. Psych.                    geltenden Vorsichtsmaßnahmen in
Caroline von Taysen             der Wohnstätte Godewind
Netzwerk Stimmenhören e.V.
Berlin

Termin:
11.11. und 12.11.2021
09.00 - 16.30 Uhr

Teilnehmer:
7 MA im pädagogischen
Dienst
7 WH

1.2.17 Schema der emotionalen Entwicklung
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                            Emotionale Entwicklung eines
Verhaltensauffälligkeiten sind häufig durch eine unausgeglichene,            Menschen
verzögerte oder blockierte emotionale Entwicklung erklärbar. Die            Besonderheiten bei Menschen
Diagnostik des emotionalen Entwicklungsstandes liefert uns                   mit geistiger Behinderung ›
veränderte Sichtweisen auf Verhaltensauffälligkeiten und eröffnet            Das diagnostische Manual
neue Perspektiven, damit umzugehen. Betreuungskonzepte auf                   „Schema der emotionalen
der Grundlage der emotionalen Entwicklung eines Menschen zu                  Entwicklung“ von Anton Dosen
erstellen bietet auch einen erfolgversprechenden Ansatz,                     Emotionale Entwicklung eines
unspezifische medikamentöse Behandlung zu vermeiden.                          Menschen
Mit dem „Schema der emotionalen Entwicklung“ (SEO) von Anton                 Besonderheiten bei Menschen
Dosen lernen Sie ein einfach zu handhabendes Diagnostikmanual                 mit geistiger Behinderung ›
kennen, das Ihnen Grundbedürfnisse verdeutlicht und                           Das diagnostische Manual
Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten bietet. Auf Grundlage             „Schema der emotionalen
dieser Ergebnisse können pädagogische Interventionen auf dem                  Entwicklung“ von Anton
jeweils vorliegenden Entwicklungsniveau erarbeitet und im Alltag              Dosen
umgesetzt werden.

                                                  15
       Vortrag, Gruppenarbeit,
Dozentin:                         In virtueller Form als                     Praxisbeispiele, Fallanalyse,
Sabine Zepperitz,                 Videokonferenz                             Videoanalyse,
Berlin                                                                       Erfahrungsaustausch und
                                                                             Diskussion
Termin:
06.05. und 07.05.2021
09.00 – 16.30 Uhr

Teilnehmer:
15 MA im pädagogischen
Dienst

1.2.18 Stressbewältigung und Burnout Vorbeugung
                                                                         Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                             Stressmodelle/Entstehung
In der gesundheitlichen Prävention rückt das Thema                            von Stress
Stressbewältigung immer mehr in den Vordergrund, gehört Stress               Typische Stressoren
doch zu einer der häufigsten Krankheitsauslöser unserer Zeit. Er              (Auslöser) in der heutigen
führt zu physiologischen und psychologischen Reaktionen unseres               Zeit identifizieren
Körpers und kann langfristig zu Erschöpfung und Burnout führen.              eigene Stressreaktionen
                                                                              erkennen, Unterscheidung
                                                                              zum Burnout
Dozentin:                         In Präsenz unter Einhaltung der            Auf die Bewertung und
Dipl. Psychologin                 geltenden                                   Dosierung kommt es an:
Nadine Havenstein-Engel,          Vorsichtsmaßnahmen im                       Eustress oder Distress?
St. Nicolaiheim e.V.              Schulungsraum II.                          Verschiedene Methoden
                                                                              zur Stressbewältigung
Termin:                                                                       kennenlernen und
27.10.2021                                                                    ausprobieren
09.00 – 16.30 Uhr                                                             (Ressourcenarbeit,
                                                                              Entspannungsverfahren
Teilnehmer:                                                                   etc.)
7 MA im pädagogischen Dienst                                                 Übungen, Selbstreflexion
2 Kiju, 5 JH

1.2.19 Systemsprenger - Junge Wilde -
                                                                     Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                            Wie entwickelt sich
In den letzten Jahren tritt vermehrt eine Gruppe von Jugendlichen            Persönlichkeit
(und immer Jüngeren) auf, die an den Schnittstellen der                     Der große Unterschied:
Entwicklung offenbar keine Strategien kennt, diese zu meistern.              Lebensalter ist nicht gleich
Ebenso scheitern bisher in weiten Teilen die von verschiedenen               Entwicklungsalter
Seiten    angebotenen        Hilfestellungen. In   den     großen           Aufbau eines
„Hilfesystemen“ Jugendhilfe und Eingliederungshilfe sind diese               Pädagogisches Setting
Menschen kaum passgenau zu unterstützen. Ihnen eigen ist die                Bindung (Aufbau –
Fähigkeit, viel Stress und Unruhe in ihrem Umfeld zu erzeugen. Sie           Aushalten – Grenzen)
sind kaum gruppenfähig, reagieren auf alle „neuen“ Situationen

                                                  16
mit Aggressionen oder Rückzug, nur „Schwarz oder Weiß“ sind als        Transgenerationale
Handlungsmuster erkennbar. Sie werden in der Jugendhilfe als            Aspekte in der Entwicklung
„Systemsprenger“ und in der Eingliederungshilfe als „Junge Wilde“
tituliert. Gewalt ist ein ständiges Thema ob gegen sich
selbst oder gegen andere. Psychiatrische Diagnosen begleiten Sie
- Persönlichkeitsstörungen, Minderbegabung, Sucht, schwere
Verhaltensstörungen, etc. In diesem Seminar werden wir Konzepte
und Handlungen darstellen, mit deren Hilfe eine Betreuung in
beiden Hilfesystemen und gemeinsam in einem Crossover möglich
wird. Es bezieht auch unterschiedliche Lebenswelten wie Wohnen
und Werkstatt / Arbeit und Psychiatrie mit ein.

Dozent:                            In virtueller Form als
Detlef Wolff,                      Videokonferenz
Institut für berufliche Aus- und
Fortbildung (IBAF gGmbH)

Termin:
02.09.2021
08.30 – 16.00 Uhr

Teilnehmer:
11 MA im pädagogischen
Dienst

3. Rechtskompetenz

1.3.1 Bundesteilhabegesetz kompakt

Dozent:

Noch keiner

Termin:

Teilnehmer:

                                                   17
1.3.2 SGB II / SGBXII
                                                                   Auszüge aus dem Inhalt:

Zur Sicherung des Lebensunterhalts erhalten Menschen im Alter         Übersicht über die
und bei dauerhafter voller Erwerbsminderung Leistungen der             Sozialgesetzbücher: was ist wo
Grundsicherung. Daher zählen die meisten Menschen mit                  geregelt? wer ist wofür
Behinderungen      bei     Bedürftigkeit  zum     Kreis      der       zuständig? welche
Leistungsberechtigten. Für die Grundsicherung gelten die               Leistungsvoraussetzungen gibt
allgemeinen sozialrechtlichen Regelungen des SGB XII, historisch       es?
bedingt gibt es jedoch eine Reihe von besonderen Regelungen.          Das SGB XII: Grundsätze,
Zudem wurden die Leistungen 2011 neu strukturiert. Für die             Leistungen für Menschen mit
Begleitung von Leistungsberechtigten ergibt sich deshalb ein           Behinderungen
umfassender Beratungsbedarf, wenn sichergestellt werden soll,         Die Sicherung des
dass die Berechtigten auch die ihnen zustehenden Leistungen            Lebensunterhalts: Hilfe zum
erhalten. Das Seminar bietet eine systematische und intensive          Lebensunterhalt und
Vermittlung der für die Beratung in Fragen der Grundsicherung          Grundsicherungsleistungen
erforderlichen Grund- und Spezial-kenntnisse, die für eine            Teilhabeleistungen im SGB IX:
optimale Umsetzung der Rechtsgrundlagen von Bedeutung sind.            Medizinische Rehabilitation,
                                                                       Teilhabe am Arbeitsleben,
                                                                       Unterhaltssicherung und
Dozent:                   In virtueller Form als Videokonferenz        ergänzende Leistungen,
Kurt Ditschler,                                                        Teilhabe zur Bildung, Soziale
Seminare Ditschler,                                                    Teilhabe
Northeim                                                              Das neue
                                                                       Eingliederungshilferecht:
Termin:                                                                Leistungen, Beiträge,
04.11. & 05.11.2021                                                    Antragstellung und
09.00-12.00 Uhr                                                        Gesamtplanverfahren
                                                                      Zusammentreffen von
Teilnehmer:                                                            Leistungen der
15 MA im                                                               Pflegeversicherung und der
pädagogischen Dienst                                                   Eingliederungshilfe
15 WH                                                                 Anspruchsvoraussetzungen
                                                                       klären und Ansprüche geltend
                                                                       machen: Einsatz von
                                                                       Einkommen und Vermögen;
                                                                       Heranziehung von
                                                                       Unterhaltspflichtigen,
                                                                       Kostenersatz,
                                                                       Aufwendungsersatz und
                                                                       erweiterte Hilfe,
                                                                       Antragspflichtige Leistungen,
                                                                       Widersprüche, Klagen vor dem
                                                                       Sozialgericht

                                                18
4. Sonstiges

1.4.1 Arbeitssicherheit
                                                                 Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                    Explosionsgefahren
Jährliches Fortbildungstreffen der Landesarbeitsgemeinschaft        Gefährdungsbeurteilungen
Arbeitssicherheit zu aktuellen Entwicklungen                         psych. Belastungen
                                                                    Unfallursachen
                                                                    Sicheres Einlagern von
                                                                     Gefahrstoffen
Dozent:                          Visselhoevede                      Sicherer Einsatz von
LAG Arbeitskreis                                                     Medizinprodukten
Arbeitssicherheit

Termin:

Teilnehmer: FASI
Teilnehmerzahl:
1 MA
1 WfbM

1.4.2 Brandschutzhelfer
                                                                     Auszüge aus dem Inhalt:

Wie verhalten wir uns im Brandfall richtig, wie wenden wir die zur      Grundzüge des
Verfügung stehenden Feuerlöscheinrichtungen richtig an und               Brandschutzes
welche Löschmittel kommen bei den unterschiedlichen                     Funktion und
Brandherden zum Einsatz. Dieses Seminar beinhaltet neben der             Wirkungsweise von
Vermittlung von theoretischen Kenntnissen auch den praktischen           Feuerlöscheinrichtungen
Umgang mit Löschmitteln.                                                Gefahren durch Brände
                                                                        Verhalten im Brandfall
                                                                        Praktische Unterweisung (
Dozent:                            In Präsenz unter Einhaltung der       Fettbrand- und
Maik Stöwer,                       geltenden                             Spraydosenexplosion )
Ludwig Brandschutztechnik,         Vorsichtsmaßnahmen im
Süderbrarup                        Schulungsraum II.

Termin:
09.08.2021
09.00 – 13.00 Uhr
16.08.2021
09.00 – 13.00 Uhr

Teilnehmer:
40 MA aus allen Bereichen.

                                                  19
1.4.3 Fahrsicherheitstraining Busse
                                                                  Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                     Steigern Ihrer Fahrsicherheit
Was tun, wenn Sie auf der Autobahn unvorbereitet auf einen Stau      Grenzen des Fahrzeuges
treffen und der Bremsweg knapp wird? Wie müssen Sie bremsen,         Grenzen der fahrerischen
um noch Chancen zu haben? Welche Rolle spielen ABS und ESP? Die       Möglichkeiten
meisten Unfälle resultieren immer noch aus Fehlverhalten in          Was bewirkt moderne
kritischen Situationen.                                               Fahrzeugtechnik?
Aber: Richtiges Verhalten kann man trainieren.                       Slalomparcours
                                                                     Bremsen auf einseitig
                                                                      glatten Fahrbahnen
Dozent:                         Verkehrsübungsplatz Boksee           Ausweichen vor plötzlich
ADAC Schleswig Holstein e.V.                                          auftretenden Hindernissen
Verkehrsübungsplatz Boksee                                           Bremsen und Lenken
Saarbrückenstr. 54                                                    effektiv kombinieren
24114 Kiel                                                           Kraftstoffsparendes Fahren

Termin:
06.09.2021 und 21.10.2021
09.30 Uhr – 17.30 Uhr

Teilnehmer:
20 MA aller Teilbereiche

1.4.4 Fahrsicherheitstraining Crafter
                                                                  Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                     Steigern Ihrer Fahrsicherheit
Was tun, wenn Sie auf der Autobahn unvorbereitet auf einen Stau      Grenzen des Fahrzeuges
treffen und der Bremsweg knapp wird? Wie müssen Sie bremsen,         Grenzen der fahrerischen
um noch Chancen zu haben? Welche Rolle spielen ABS und ESP? Die       Möglichkeiten
meisten Unfälle resultieren immer noch aus Fehlverhalten in
                                                                     Was bewirkt moderne
kritischen Situationen.
                                                                      Fahrzeugtechnik?
Aber: Richtiges Verhalten kann man trainieren.                       Slalomparcours
                                                                     Bremsen auf einseitig
                                                                      glatten Fahrbahnen
Dozent:                         Verkehrsübungsplatz Boksee           Ausweichen vor plötzlich
ADAC Schleswig Holstein e.V.                                          auftretenden Hindernissen
Verkehrsübungsplatz Boksee                                           Bremsen und Lenken
Saarbrückenstr. 54                                                    effektiv kombinieren
24114 Kiel                                                           Kraftstoffsparendes Fahren

Termin:
28.09.2021
09.30 – 17.30 Uhr

Teilnehmer:
10 MA aller Teilbereiche

                                              20
1.4.5 Hygieneunterweisung HACCP
                                                                        Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                        HACCP ist ein auf Prävention
Das Kürzel „HACCP“ steht für „Hazard Analysis Critical Control Point“   ausgerichtetes
– die Gefahrenanalyse und Festlegung kritischer Kontrollpunkte.         Überwachungssystem, das den
Ursprünglich     für   die    NASA     entwickelt,     um    sichere    laufenden Prozess von der
Astronautennahrung herzustellen, ist das HACCP-Konzept seit 1998        Beschaffung bis zur Ausgabe
in der deutschen Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV)                  der Lebensmittel kontrolliert
verankert. Seit 2006 gilt zudem das Hygienepaket der EU, in dem         und Korrekturen ermöglicht.
vorgeschrieben ist, dass Produktion, Verarbeitung und Vertrieb von      Seine Hygiene-Richtlinien sind
Lebensmittel innerhalb der Europäischen Union ausschließlich nach       rechtlich verbindlich und
den HACCP-Standards erfolgen dürfen.                                    umfassen die Bereiche:

                                                                            Räumliche Ausstattung
Dozent:                            Schulungsraum II                         Technische Ausstattung
Herr Glindemann,                                                            Personalhygiene
DR.SCHNELL Chemie GmbH                                                      Reinigung- und
Taunusstraße 19                                                              Desinfektion
80807 München                                                               Schädlingsbekämpfung

Termin:
Wird durch K.H. Scheuern
koordiniert.

Teilnehmer:
15 MA Zentralküche
15 SV

2. Team- und Fallsupervisionen
2.1 Fallbesprechung im Bereich Inklusives Wohnen
                                                                        Auszüge aus dem Inhalt:
mit Assistenz
                                                                           Vorbereitete Fallsupervison
                                                                            mit Fallbeispielen aus den
Speziell auf die individuellen Bedarfe der Klienten konzipierte
                                                                            jeweiligen Lernorten
Fortbildung in dem jeweiligen Wohnstättenteam.

                                                   21
   Diagnostik verbunden mit
Dozenten:                         Bis September nach                     Anamneseerhebung und
Dr. Björn Tesmer,                 Möglichkeit in virtueller Form         Auswertung
Michael Kosmahl,                  per Videokonferenz.                   Ziel- und
Frau Flach Höfler,                                                       Maßnahmenplanung
Dr. Wolfgang Schulz                                                     Evaluation und Re-
                                                                         Assessment
Termin:
Individuell nach Absprache

Teilnehmer:
30 MA im pädagogischen
Dienst
Teams des WH Bereichs
30 WH/BH

2.2 Fallsupervision im Bereich „Intensiv
                                                                     Auszüge aus dem Inhalt:
unterstütztes Wohnen und Arbeiten"

Fallsupervision wird erforderlich, wenn das herausfordernde
Verhalten eines Bewohners die Gruppe und/oder das Team
außerordentlich belastet und die Mitarbeiter an ihre
professionellen Grenzen stoßen. Häufig handelt es sich um
festgefahrene Situationen, in denen der Blick und die Intervention
einer Fachkraft von außen neue Impulse, Sichtweisen und
Lösungsansätze zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit
bringen können.

Dozenten:                         Primär in virtueller Form per
Monika Timo,                      Videokonferenz,
Bettina Specht,                   Einzelabsprachen in Präsenz
Andreas Walter,                   möglich.
Michael Kosmahl,
Ralf Specht

Termin:
Individuell nach Bedarf

Teilnehmer:
60 MA im pädagogischen
Dienst
Teams des AO Bereichs
60 AO

                                                 22
2.3 Team- und Fallsupervision in der Jugendhilfe
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

Die Teamsupervision stellt ein wichtiges Angebot dar, um
berufliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. Ausgehend
von einer Falldarstellung eines zu betreuenden Kindes oder
Jugendlichen werden mit dem Supervisor bestehende
Schwierigkeiten oder Probleme im Umgang mit dem Klienten
besprochen. Ziel ist dabei stets, Verständnis für die jeweilige
Situation zu bekommen, die Symbolik des Problemverhaltens zu
verstehen, unbefriedigte Grundbedürfnisse zu erfassen und
Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Die gemeinsam entwickelten
Ideen verbessern in der Umsetzung u.a. das eigene professionelle
Handeln, die Problematik des Betroffenen und auch die Interkation
zwischen den Mitarbeitern und dem Kind/Jugendlichen.

Dozenten:                          Wohngruppen der Jugendhilfe
Dr. Wolfgang Schulz,
Frau Dr. Kahl Popp,
Ralf Specht

Termine:
Nach Absprache

Teilnehmer:
MA im pädagogischen Dienst
Teilnehmeranzahl: JH 90

3. Weiterbildungen
3.1 Ausbildung zum Business Coach
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                          Coaching kompakt (inkl.
In der V.I.E.L-Ausbildung zum Business Coach erwerben Sie die              Einzelcoaching)
nötige         systemische          Coaching-Kompetenz,          um       Visions-Coaching
Veränderungsprozesse konstruktiv zu gestalten. Als Business Coach         Wirkungsvolle Werkzeuge
unterstützen Sie Menschen und Unternehmen bei der Realisierung            Kreatives Konflikt-
ihrer Ziele und Visionen. Sie sind in der Lage, Probleme in Ziele zu       Coaching
verwandeln und können Menschen helfen, eine neue                          Team-Coaching
Erfolgsorientierung zu realisieren.

                                                  23
   Professionelles Coaching. –
Dozent:                          Unter Einhaltung der geltenden       Kompetenz und
V.I.E.L Coaching + Training,     Vorsichtsmaßnahmen in Präsenz        Zertifizierung
Hamburg                          in Hamburg.

Termine:
29.09. – 03.10.2021
10.00 – 19.00 Uhr

Teilnehmer:
1 Mitarbeiter im
pädagogischen Dienst

3.2 Fachkraft für Traumapädagogik
                                                                  Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                     Begriffsklärung psychische
Im Rahmen der Veranstaltung werden eine Reihe von Themen              Traumatisierung
behandelt, die für den verstehenden Umgang mit traumatisierten       Verlaufsmodell psychischer
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen von zentraler Bedeutung         Traumatisierung
sind.                                                                Akute und chronische
Die Inhalte orientieren sich an den international gültigen            Folgen psychischer
wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychotraumatologie sowie        Traumatisierung im Kindes-
an den in Deutschland derzeit gängigen Weiterbildungsstandards,       /Jugendalter
wie von anerkannten Fachgesellschaften (z. B. Deutschsprachige       Basisstrategien im Umgang
Gesellschaft für Psychotraumatologie, Bundesarbeitsgemeinschaft       mit traumatisierten
Traumapädagogik), Instituten und Ausbildern vertreten werden.         Kindern, Jugendlichen und
                                                                      Erwachsenen
                                                                     Umgang mit dissoziativen
Dozent:                          Momentan in virtueller Form          Zuständen (mit Übung
Fachinstitut für Angewandte      als Videokonferenz                   „Dissoziationsstopp“)
Psychotraumatologie (FIFAP)                                          Einführung in die Arbeit mit
48145 Münster                                                         Imaginationstechniken:
                                                                      Begriffsklärung, Gründe für
Termine:                                                             Imaginationstechniken,
Modulbasiert, koordinieren die                                        Arten von
Teilnehmer                                                            Imaginationstechniken,
                                                                      Voraussetzungen der
Teilnehmer:                                                          Arbeit mit
2 MA im pädagogischen Dienst                                          Imaginationstechniken
1 Kiju, 1 JH                                                         Grundprinzipien der Arbeit
                                                                      mit Imaginationstechniken:
                                                                      1. Imaginieren (mit Übung
                                                                     „Die Schatztruhe“ in 2er-
                                                                      Gruppen), 2.
                                                                      Transformieren, 3.
                                                                      Externalisieren, 4.
                                                                     Distanzierungstechniken:
                                                                      Tresortechnik (mit Übung
                                                                      in 2er-Gruppen)

                                               24
3.3 Palliative Care Grundmodul
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                       Begleitung von
In der Begleitung von Menschen mit geistiger, komplexer oder            schwerkranken und
psychischer Beeinträchtigung ist ein kompetenter Umgang wichtig         sterbenden Menschen
- gerade, wenn es um die Themen Sterben, Tod und Trauer geht.          Erkennen von Bedürfnissen
Die Weiterbildung Palliative Care vermittelt Grundlagen und            lindernde Maßnahmen
Besonderheiten der Palliativpflege in der Eingliederungshilfe.         Eigene Grenzen erkennen
                                                                       Interne und externe
Dozent:                         Momentan in virtueller Form als         Vernetzung
Stiftung Mensch, Wohnstätte     Videokonferenz                         Gemeinsames Wissen im
der Stiftung Mensch,                                                    Team nutzen und
Landvogt-Johannsen-Str. 11-                                             anwenden
13, Heide                                                              Begleitung Zugehöriger
                                                                        beim Abschied nehmen
Termine:                                                               Eigene Haltung
Modulbasiert, koordiniert der                                          Ruhige und sichere
Teilnehmer                                                              Begleitung der
                                                                        Anvertrauten
Teilnehmer:
1 WH

3.4 Sexuelle Selbstbestimmung und
                                                                    Auszüge aus dem Inhalt:
Gewaltprävention
                                                                       Reflexion des Arbeitsfeldes
Die    ausgeschriebene    Weiterbildung    qualifiziert, sexuelle
                                                                        und der
Selbstbestimmung und Gewaltprävention in der Balance von
                                                                        Arbeitszusammenhänge im
fürsorgegeprägter    Assistenz   und    Intimitätsachtung,   von
                                                                        Hinblick auf Sexualität,
Grenzachtung und Förderangebot sowie auf Inklusion zielende
                                                                        Selbstbestimmung und
Teilhabe zu gewährleisten und in den entsprechenden
                                                                        Macht
Arbeitsfeldern umzusetzen.
                                                                       Spannungsfeld (sexuelle)
                                                                        Selbstbestimmung
                                                                       Reflexionen zu Macht und
                                                                        Gewalt (-verhältnissen) in
                                                                        der Behindertenhilfe
Dozent:                          Seminareinheiten nach
                                                                       Sexualitätsbegleitende
Ralf Specht,                     Möglichkeit in Präsenz, E-
                                                                        Handlungskompetenzen
Institut für Sexualpädagogik     Learning-Blöcke plus
                                                                       Herausforderungen für
(ISP)                            Praxisprojekt.
                                                                        (sexuelle)
                                                                        Selbstbestimmung
Termin:
                                                                       Sexuelle
Ab 18.10.2021, modulbasiert.
                                                                        Grenzüberschreitungen und
                                                                        sexuelle Gewalt
Teilnehmer:
                                                                       Sexualfreundlichkeit und
1 AO, 1 KiJu, 1 WH, 1 JH
                                                                        Prävention als institutionelle
                                                                        Haltung

                                                25
3.5 Sexualfreundliche und grenzachtende Kultur in
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:
Einrichtungen. - Wie geht denn das?
                                                                         Grundlagenwissen über
Die Förderung von Selbstbestimmung ist ein wesentliches Ziel der
                                                                          Sexualität
Arbeit der Behindertenhilfe. Sexualität als ein elementarer
                                                                         Eigene Biographie, Werte
Lebensbereich spielt dabei eine bedeutende Rolle. Eine
                                                                          und Einstellungen: Was
sexualfreundliche und grenzachtende Kultur in der Einrichtung trägt
                                                                          kann und möchte ich
dazu bei, dass Menschen mit Behinderung ihren Anspruch auf
                                                                          leisten? Wo sind meine
(sexuelle) Selbstbestimmung umsetzen können. Sie benötigen ein
                                                                          Grenzen?
passendes Angebot an sexueller Bildung, das ihren Bedürfnissen
                                                                         Rechtliche Aspekte. –
Rechnung trägt und Antworten gibt bei den Wünschen nach
                                                                          Institutioneller Rahmen
Zuwendung, Liebe, Partnerschaft und Sexualität.
                                                                          Sexualassistenz: Was darf
                                                                          ich? Was muss ich?
Der praxisnahe Zertifikatskurs vermittelt Grundlagenwissen, gibt
                                                                         Angehörige und
Impulse für die Auseinandersetzung zum angemessenen Umgang
                                                                          gesetzliche Betreuer*innen:
mit Sexualität im pädagogischen Alltag und unterstützt den Prozess
                                                                          Erarbeiten von
der Konzeptentwicklung.
                                                                          Argumentationshilfen.
                                                                         Prävention: Wie greifen
                                                                          Schutz vor sexueller Gewalt
                                                                          und sexuelle Bildung
Dozentin:                         Momentan in virtueller Form als         ineinander?
Sabine Alban                      Videokonferenz.                        Selbstfürsorge
Pro Familia S-H, Kiel                                                    Perspektiven: Erste Schritte
                                                                          und Stolpersteine
Termine:                                                                  Konzeptentwicklung. – Was
Modulbasiert, koordiniert der                                             passt zu meiner
Teilnehmer                                                                Einrichtung?

Teilnehmer:
1 KiJu

3.6 Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:

Die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen stellt              psychiatrische
höchste Anforderungen an psychiatrisch tätige Menschen. Neben             Basiskenntnisse zu
den strukturellen Rahmenbedingungen ist ihre professionelle               Krankheitsbildern
Kompetenz das entscheidende Kriterium für die Qualität der               Kriseninterventionen und
Leistung. In der sozialpsychiatrischen Theorieposition steht die          somatische Behandlungen
„professionelle Beziehungsgestaltung“ im Zentrum der Arbeit.             arbeitsfeldbezogene
Menschen, deren Beziehung zu sich selbst und zur Umwelt verletzt          Spezialkenntnisse
worden ist, benötigen fachkompetente, selbstreflektierte,                praxisbezogene
beziehungsfähige Menschen, die auf der Grundlage ihrer                    Verknüpfung von
Grundprofession      als    Psychologe/in,       Sozialpädagoge/in,       sozialpsychiatrischer
Krankenpfleger/-schwester, Ergotherapeut/in usw. in der Lage sind,        Grundhaltung und aktuellen
achtungsvoll, aufmerksam und methodensicher die Kommunikation             wissenschaftlichen
zu gestalten und heilende Prozesse zu initiieren.

                                                 26
   Vermittlung und das
Dozent:                            Momentan in virtueller Form als         Training vielfältiger
IBAF-Schulungszentrum              Videokonferenz                          Handlungsansätze
Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

Termine:
Modulbasiert, koordinieren die
Teilnehmer

Teilnehmer: 4
2 WH, 2 AO

3.7 Suchtpsychiatrische Zusatzqualifikation
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:

Die Suchtpsychiatrische Zusatzqualifikation zielt auf den Ausbau          Grundlagenwissen „Sucht“
pädagogisch-therapeutischer Kompetenzen beziehungsweise auf               Substanzkunde
eine eigenständige Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte          Komorbidität (psychische
im Suchtbereich. Mit ihrem besonderen Blickwinkel und ihren                Erkrankungen und Sucht)
fachspezifischen Mitteln leisten Fachkräfte in der Suchtkrankenhilfe       u.a. Sucht und
einen wesentlichen Beitrag bei der Therapie, Betreuung und                 Traumatisierung, Depression,
Wiedereingliederung von Menschen mit Suchtmittelmissbrauch                 Persönlichkeitsstörungen,
oder -abhängigkeit.                                                        Psychose, ADHS und Angst
                                                                          Behandlung von
                                                                           Suchterkrankungen
Dozent:                                                                   Strategien im Umgang mit
Institut für berufliche Aus- und                                           abhängigkeitserkrankten
Fortbildung (IBAF gGmbH)                                                   Menschen
                                                                          Motivational Interviewing
Termine:                                                                  Gendersensibilität
Modulbasiert, koordinieren die                                            Stoffungebundene Süchte
Teilnehmer                                                                Selbstreflektion und
                                                                           Fallarbeit
Teilnehmer:
5 MA im pädagogischen Dienst
2 JH, 1 AO, 2 WH

3.8 Therapeutische Fachkraft zur
                                                         Auszüge aus dem Inhalt:
Begleitung von Menschen mit Autismus
                                                            Einführung in die Thematik Autismus
Die Fortbildung vermittelt praxisnah grundlegendes,         Psychische und physische Grundlagen
aktuelles Wissen in der spezifischen Begleitung und         Entwicklungspsychologie
Förderung autistischer Menschen.                            Autistische Störungsbilder

                                                   27
   Diagnostik/Differenzialdiagnostik
Dozent:                        Momentan in virtueller       Therapieplanung und Therapiemethoden
Institut für berufliche        Form als Videokonferenz      Beratungsarbeit
Aus- und Fortbildung                                        Rechtliche Grundlagen
(IBAF gGmbH)                                                Qualitätsmanagement
                                                            Weitere Themenschwerpunkte:
Termine:                                                    Übergänge
Modulbasiert,                                                KiTa/Schule/Ausbildung/Arbeit
koordinieren die                                            Umgang mit Krisen
Teilnehmer                                                  Verweigerung/Zwänge/Tics/Stereotymien
                                                            Pubertät/Sexualität
Teilnehmer:                                                 Enoresis/Enkopresis
3 AO                                                        Wohnen

3.9 Coaching kompakt
                                                                      Auszüge aus dem Inhalt:

                                                                         Die Psychologie der
Das Coaching Kompakt-Seminar von V.I.E.L Coaching + Training              Kommunikation
ist eine Maßnahme zur beruflichen Weiterentwicklung sowie zur            Wichtige Grundlagen des
gezielten Persönlichkeitsentwicklung. Als Teilnehmer werden Sie           Coaching-Know-hows
die nötigen Kompetenzen für professionelle Kommunikation und             Wege zur intensiven
die konsequente Realisierung kreativer Veränderungs-Projekte              Entwicklung der
erwerben.                                                                 Persönlichkeit
                                                                         Mentales Training zur Ziel-
                                                                          und Ergebnisorientierung
Dozent:                              Unter Einhaltung der geltenden      Den souveränen Einsatz
V.I.E.L Coaching + Training,         Vorsichtsmaßnahmen in                wirkungsvoller Coaching-
Hamburg                              Präsenz in Hamburg.                  Instrumente

Termine:
17.05. – 21.05.2021
10.00 – 19.00 Uhr

Teilnehmer:
1 MA im pädagogischen Dienst

                                                   28
3.10 Weiterbildung zur professionellen
                                                                       Auszüge aus dem Inhalt:
Führungskraft
                                                                          Führungsqualitäten
Viele Führungskräfte machen die Erfahrung, dass sie mit ihrer
                                                                          Konfliktmanagement
Position einen neuen Beruf ergriffen haben, für den die fachliche
                                                                          Überzeugende
Qualifikation keine ausreichende Grundlage darstellt. Die
                                                                           Kommunikation und
Entwicklung eines eigenen Führungsprofils hat vor dem
                                                                           Gesprächsführung
Hintergrund     der     zugenommenen          marktwirtschaftlichen
                                                                          Teamentwicklung als
Entwicklungen im Sozial- und Gesundheitssektor und den
                                                                           Führungsaufgabe
gestiegenen Leistungs- und Flexibilitätsanforderungen an zentraler
                                                                          Jahresgespräch mit
Bedeutung gewonnen. Kontinuierliche Weiterbildung ist für viele
                                                                           Zielvereinbarung
Führungskräfte die Voraussetzung, um den Belastungen und
                                                                          Selbst- und
Herausforderungen professionell zu begegnen.
                                                                           Mitarbeiterführung mit
                                                                           System
                                                                          Persönliche
                                                                           Arbeitsstrategie und
Dozent:                              Momentan in virtueller Form als
                                                                           Effektivitätsmanagement
IBAF- Institut für berufliche Aus-   Videokonferenz.
                                                                          Coaching Sitzungen
und Fortbildung, Rendsburg

Termin:
2021, Modularer Einstieg vom
MA koordiniert.

Teilnehmer:
AL 1 WfbM

                                                   29
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