HEBIS-VERBUNDZENTRALE BERICHT ZUR 79. SITZUNG DER AG DER VERBUNDSYSTEME 18.11.2020

Die Seite wird erstellt Isger Hinrichs
 
WEITER LESEN
HeBIS-Verbundzentrale
Bericht zur 79. Sitzung der AG der Verbundsysteme
18.11.2020

Verbundrat
Der HeBIS-Verbundrat ist am 10. Juli zu seiner 51. Sitzung zusammengekommen. Zentrales Thema war die
geplante Systemmigration, für die das weitere Vorgehen vereinbart wurde. Der Verbundrat bat die FAG Eva-
luierung um eine (erneute) funktionale Bewertung der Systeme Alma, FOLIO und WMS, während er selbst
sich in einer Reihe von Workshops mit strategischen Fragen beschäftigen wird. Die Ergebnisse beider
Gremien werden die Grundlage für eine Entscheidung zur Migration im Jahr 2021 bilden.
Der Verbundrat wählte die Direktorin der UB Frankfurt, Frau Poth, zur neuen Vorsitzenden des HeBIS
Verbundvorstandes.

HeBIS-Zentralsystem
Verbunddatenbank
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hatten einige Verlage besondere Lizenzen für einen zeitlich
befristeten Zugang zu ihren Online-Angeboten bereitgestellt. Mit Beginn des Corona-bedingten Shutdowns
der Bibliotheken wurden vermehrt Wünsche für Metadateneinspielungen von E-Book-Paketen an die
Verbundzentrale herangetragen. Etliche Verlage hatten Angebote mit Sonderlizenzen zu gesonderten
Laufzeiten bereitgestellt. Die VZ setzte die gewünschten Einspielungen sehr zügig mit einer „Notfallgruppe
eMedien“ um. Zum 31.07.2020 liefen nun die Lizenzen einiger dieser E-Book-Pakete aus. In der Folge musste
eine große Menge an Exemplarsätzen in der HeBIS-Verbunddatenbank gelöscht werden. Zur Durchführung
dieser Maßnahme war am Wochenende des 31.7./1.8. eine Downtime des CBS nötig. Die Arbeiten konnten
ohne weitere Komplikationen abgeschlossen werden.

Erschließung
Das webbasierte Sacherschließungstool "HeBIS SET" zur Unterstützung der Vergabe von RVK-Notationen und
daraus bibliotheksindividuell generierter Signaturen wurde nach erfolgreichem Test in der HLB Fulda jetzt im
Verbund ausgerollt. Mehrere Kohorten werden zeitlich versetzt die Software in Betrieb nehmen. Begonnen
haben die ULB Darmstadt und die UB Gießen.

                                                  Seite | 1
HeBIS Discovery System (HDS) / Recherche- und Vermittlungssysteme
Die Testphase und die Korrektur von Fehlern für Meilenstein 3 in der HDS 2-Entwicklung konnten
abgeschlossen werden. Das HDS-Team konzentriert sich jetzt auf die Fertigstellung von Meilenstein 4, der
die Entwicklung von HDS 2 abschließen wird. Die wichtigsten Punkte in Meilenstein 4 betreffen die
Überarbeitung des Designs, den Benutzerbereich und die Statistikfunktion. Die Überarbeitung des HDS2-
Designs begann mit der Erstellung eines Konzepts, das eine aufgeräumte Optik und eine intuitivere
Bedienung zum Ziel hat und die Oberfläche für alle Geräteklassen nutzbar macht. Für die Anpassung der
Installationen an den Webauftritt der jeweiligen Bibliotheken wurden freie Bereiche und Optionen wie
Grundfarben und Schriftarten festgelegt. Das HDS-Team arbeitet an der Umsetzung des Konzepts für die zwei
Pilotinstallationen der UB Gießen und der UB Frankfurt. Die Statistikfunktion mit Matomo wurde bereits von
HDS-Seite als auch von der Matomo-Konfiguration her fertig gestellt.
In HDS 1 wurden die Zugangsdaten zu EDS so umgestellt, dass ein jährlicher Wechsel der Passwörter nicht
mehr nötig ist. Es fanden zudem drei Hotfixes mit verschiedenen Änderungen und kleineren neuen Features
für die HDS1- Installationen statt.

FID Jüdische Studien
Die aktuelle Version des FID-Portals auf HDS 2-Basis mit Darstellung von Normdaten über den Dienst „Entity
Facts“ der DNB, einer vollständigen Darstellung der originalschriftlichen Felder, einem Link zum Original-
katalog bei Fremddaten und einer originalschriftlichen Tastatur auf JavaScript-Basis ist nach ausgiebigem
Tests der Fachabteilung der UB und einigen Nachbesserungen auf der produktiven Umgebung ausgerollt
worden. Sie ist nutzbar unter https://portal.jewishstudies.de/.

LHEP-Projekt „Mobil und Digital“ (MobiDig)
Das hessenweite Projekt hat die Aufgabe, eine standortindividuell an die Gegebenheiten der jeweiligen
Hochschule anpassbare Studierenden-App zu entwickeln, die aus Effizienzgründen auf einem identischen
technologischen Kern aufsitzt.
Das Datenmodell für die Integration der Titeldaten des Katalogs der jeweiligen Bibliothek in die
Studierenden-App wurde fertig gestellt. Es ist die Grundlage für ein Plugin innerhalb der App, das eine Suche
über den Katalog ermöglicht. Das Plugin konnte ebenfalls weitgehend fertig gestellt werden. Dazu wurde die
HDS2-JSON-Schnittstelle erweitert und angepasst. Die Daten im Backend müssen jetzt in einem weiteren
Schritt in die Oberfläche der Apps integriert werden.

Fernleihportal
Die durch die Corona-Pandemie bedingten Änderungen hinsichtlich der Fernleihdienste wurden im
Fernleihportal abgebildet und die Benutzer laufend über den aktuellen Stand informiert.

Gemeinsamer Verbünde-Index (GVI)
Der GVI läuft als Hintergrunddienst der Online-Fernleihe stabil. Die von HeBIS aufgebaute Website zum GVI
( https://www.agv-gvi.de/ ) informiert über Träger und Aufgaben des Dienstes.

                                                   Seite | 2
Kooperationsunterstützende Systeme
Die HeBIS Verbundzentrale betreibt mit HeBIS KID (Kommunikation Information Dokumentation) ein auf
Atlassian Confluence basierendes kooperationsunterstützendes System, das auch in der verbundinternen
Zusammenarbeit und der verbundübergreifenden Kooperation intensiv genutzt.
Im Zuge der Einführung von Confluence für die UB Frankfurt wurde ein Softwareupgrade auf die Version 7.5.2
vorgenommen und mit der dortigen Abteilung E-Dienste an der Anbindung von Active Directory zur Authenti-
fizierung der Benutzer gearbeitet. Außerdem fand eine Confluence Schulung für die Leitung des
Einführungsprojekts statt.
Der HeBIS-Verbundrat erhielt einen eigenen KID-Bereich zum Austausch. Weiterhin wurde unter anderen der
Bereich der AG Evaluierung überarbeitet.

Nationaler Statistikserver
Die Oberfläche der Paket- und Titelsicht wurde an die Änderungen im Backend für die globale Titelliste und
den Import von Paketen aus LAS:eR angepasst.

Der Nationale Statistikserver läuft im Routinebetrieb, wird von über 280 Bibliotheken genutzt und dient als
Hintergrunddienst in verschiedenen bibliothekarischen Anwendungen, darunter auch die FOLIO eUsage-App.

Infrastruktur für die Sammlung elektronischer Pflichtexemplare
Die Verfahren zur webbasierten Einzelablieferung von Monografien und Periodika sind etabliert und laufen
problemlos. Gleiches gilt für die Sammelablieferung von Monografien über das sogenannte „Hotfolder-
Verfahren“. Sammelablieferungen von Periodika werden derzeit in Abstimmung mit Ablieferern (wie etwa
Springer Nature) implementiert. Dabei arbeitet das Team der Verbundzentrale an Workflows, mit denen
Zeitschriften sowohl auf Basis von Heften als auch von Aufsätzen abgeliefert werden können.
Die automatisierte Ablieferung der digitalen Tagespresse Hessens (ePaper) läuft im Routinebetrieb.
Die rechtskonforme Nutzung der abgelieferten Daten erfolgt landeseinheitlich über eine in den einzelnen
Landesbibliotheken installierte Client-Software.
Auch im Rückblick hat sich der Ansatz bewährt, weitestgehend automatisierte Ablieferungsverfahren ohne
manuelle Eingriffe des bibliothekarischen Fachpersonals in die Titelerfassung zu implementieren.

Hochschulschriftenserver / Digitale Sammlungen
PUR – Publikationsserver der Hochschule RheinMain
Die HeBIS Verbundzentrale baute für die Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain einen Hochschulschrif-
tenserver im Pilotbetrieb auf und übernimmt das Hosting gegen Kostenbeteiligung. Der Metadatenkernsatz
ist festgelegt. Die benötigten Templates für Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertation wurden erstellt. Das
Design nach den Wünschen der HSRM umgesetzt. Mit Abschluss Q4/2020 soll das Repositorium in den
öffentlichen Beta-Betrieb überführt werden.

                                                  Seite | 3
Konzertrepositorium der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
Das Konzertrepositorium läuft im Routinebetrieb. Der Bestand an Konzerten wächst sukzessive und die
Metadaten werden automatisiert im CBS aufgenommen. Der automatisierte Videoimport wird gut genutzt.
Um große Dateien effizient und sicher zu verarbeiten wurde der Archivierungsbereich optimiert.

Präsentationsplattform Privater Nachlass Otto Hahn
Mit der Umsetzung der überarbeiteten Unterlagen wurde wie geplant im 3. Quartal 2020 begonnen. Der
Aufbau der Plattform schreitet gut voran. Die komplexen Anforderungen an die Metadaten-Umsetzung sind
im Wesentlichen umgesetzt. Es wurde damit begonnen, die speziellen Anforderungen des Instituts für Stadt-
geschichte für die Ansicht der Daten entsprechend anzupassen.

DFG-Projekt „Digitalisierung historischer Leitzeitungen“
In dem von der UB Frankfurt, HLB Fulda, UB Gießen, UB Marburg, HLB RheinMain gemeinsam mit der HeBIS
Verbundzentrale betriebenen Projekt erfolgt aktuell die Digitalisierung der Bestände. Für die Wiesbadener
Zeitung wurden ca 120.000 Seiten gescannt. Für die Frankfurter Zeitung wurden mittlerweile Scans + OCR für
die Jahrgänge 1874-1901 (ebenfalls ca. 130.000 Seiten) erstellt. Die Strukturierung der Frankfurter Zeitung
hat begonnen.
Das Projekt wurde von der DFG auf Antrag der Projektpartner kostenneutral bis zum 31.08.2021 verlängert

DFG-Projekt „Digitalisierung historischer Zeitungen Hessens“
Die Projektpartner haben sich im Oktober 2020 zu einem Kickoff-Meeting zusammengefunden. Es wurde
insbesondere das Ausschreibungsverfahren, Mengengerüst, Besonderheiten er zu digitalisierenden Bestände
und die Logistik besprochen und erste Festlegungen zum Projektplan getroffen.

Archivierungssysteme
Projekt „Langzeitverfügbarkeit an hessischen Hochschulen“ (LaVaH)
Getragen von den hessischen Hochschulen wird in dem Vorhaben schrittweise eine Infrastruktur für die
Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte aufgebaut werden. Die zu entwickelnde Lösung soll digitale Objekte
aller Formate aufnehmen können.
Das Projekt befindet sich im Zeitplan. Die Arbeit an den Ablieferungsmodulen PDF und TIFF ist angeschlossen,
die Arbeit am Ablieferungsmodul epub aufgenommen. Es wurden zudem Datenmodelle und Verfahren zum
automatisierten Harvesting von Datenquellen der Partneruniversitäten prototypisch realisiert. Hierzu
gehören PDF- und TIFF-formate aus den Systemen OPUS, Goobi und Dwork.
Die Projektpartner arbeiten aktuell an Konzeption und operativer Nutzung „Signifikanter Eigenschaften“ im
Ablieferungsprozess.
Am 3. September 2020 fand die konstituierende Sitzung des LaVaH Beirates statt. Die Beiratsmitglieder
attestierten dem Projekt eine gelungene Konzeption und begrüßten nachdrücklich, dass die im Projekt
realisierte kooperative LZA dazu führe, so dass nicht alle Hochschulen einzeln nach Lösungen suchen müssten.
In der sehr konstruktiven und für das Vorhaben stützenden Diskussion im Beirat wurden auch bereits die
Arbeitspakete des Folgeantrags LaVaH II diskutiert. Die Beiratsmitglieder äußerten sich positiv zum
                                                  Seite | 4
gewählten Zuschnitt des Antrags LaVaH II und gaben Hinweise zu weiterführenden internationalen Koope-
rationen. Der Beirat kommt erneut am 7. Dezember 2021 zusammen.
Die HeBIS Verbundzentrale wird das Jahrestreffen 2021 der deutschsprachigen Rosetta-Anwender-Gruppe
(DRAG) ausrichten.

DFG-Projekt „Nationales Hosting elektronischer Ressourcen II“ NatHosting
Am 16. Juli fand die Beiratssitzung zum Projekt NatHosting als Webkonferenz statt. Dem Projektbeirat wurde
der aktuelle Projektfortschritt vorgestellt. Wichtigste Punkte waren dabei die Inhaltsakquise, die Arbeiten am
LOCKSS Netzwerk, die Rechteverwaltung und Überlegungen zur nachhaltigen Finanzierung des entstehenden
nationalen Dienstes. Insgesamt war die Resonanz auf den Projektfortschritt sehr gut. Als Impulse aus der
Diskussion insbesondere für ein Folgeprojekt ergaben sich die Abdeckung von Open Access Inhalten und die
Integration weiterer Hostinglösungen, die bereits in der deutschen Bibliothekslandschaft existieren.
Der in der HeBIS-Verbundzentrale betriebene Knoten für das NatHosting-LOCKSS-Netzwerk wurde in Betrieb
genommen und in das Testnetzwerk des Projektpartners KIT integriert. Die im ERM-System LAS:eR ver-
walteten Zugriffsrechte sollen über eine API zur Zugriffssteuerung auf die LOCKSS Inhalte exportiert werden.
Eine Erprobung dieser API hat in diesem Quartal begonnen. Darüber hinaus wurde an einem Plugin zum
Import weiterer Inhalte in das LOCKSS-Netzwerk gearbeitet.

Digitales Archiv der Hochschulen in Hessen (DAHH)
Das Verfahren zur datenschutzrechtlichen Bewilligung wurde in Gang gesetzt (s. Task Force Datenschutz).
Der zur automatisierten Validierung und Einlastung von digitalen Objekten aufgebaute Web-Service ViValDi
(Virtueller Validierunsgdienst) läuft als Prototyp.

Task Force Datenschutz

Die Task Force Datenschutz der Verbundzentrale ist befasst mit der Aufgabe, alle sicherheitsrelevanten
Dienste zu prüfen, deren Implementierung zu optimieren und Verfahrenswege sowie Dokumente zur
datenschutzrechtlichen Bewilligung eines Dienstes zu bündeln und zu standardisieren.

Die in den Diensten LaVaH und DAHH (s. Archivierungssysteme) von der Verbundzentrale betriebenen IT-
Systeme arbeiten bereits jetzt innerhalb einer IT-Sicherheitsarchitektur, mit der auch sensible Daten zuver-
lässig geschützt werden können.

Digitale Publikationen / Open Access
DFG Projekt „Archivum Medii Aevi Digitale“ (AMAD)
Ziel des Projektes ist die Einrichtung und Etablierung eines Open Access-Fachrepositoriums in Verbindung
mit dem Wissenschaftsblog "Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte." Dadurch
werden neue Wege der Publikation eröffnet und verbreitet und der interdisziplinäre, wissenschaftliche Aus-
tausch in der Mediävistik gefördert. Die Verfahren zum Open Peer Review ist implementiert, der Testbetrieb
erfolgreich abgeschlossen. In die AMAD Plattform werden nun auch Kommentare zu Dokumenten aus dem
Mittelalter-Blog automatisiert importiert. Aktuell wird die Nutzeroberfläche einer Überarbeitung unterzogen,

                                                   Seite | 5
welche die Systemkomponenten Blog, Repositorium und OJS-basiertes Review-System in einem
einheitlicheren Layout zusammenführen soll.
Der für den 8.10.2020 geplante offizielle Launch des Archivum Medii Aevi Digitale wurde Corona-bedingt auf
den 25. Januar 2021 verschoben.

Forschungsdatenmanagement
DFG-Projekt „Forschungsdateninfrastruktur für Finanzdaten“ (FIF)
Im Rahmen des Vorhabens wird das Forschungsdatenrepositorium weiter ausgebaut. Datensätze und
Working Papers aus dem Bereich Financial Studies werden sukzessive ergänzt.
Die automatisierte Topic-Analyse von Working Papers wurde ausgeweitet. Auf Grundlage des generierten
Datenbestands aus der Topic-Analyse werden neu eingereichte Publikationen mit bereits vorhandenen
Publikation in Beziehung gesetzt. Die Relationen werden in einer Netzwerkdarstellung visualisiert. Die
weitere Ausweitung des Verfahrens auf zunächst 10 Verlagspublikationen ist vorbereitet, bedarf jedoch noch
weiterer Gespräche mit den Verlagen zur rechtlichen Absicherung des Verfahrens.
Nach Erlangung der vorläufigen Akkreditierung des FDZ „Leibniz Institute for Financial Research SAFE
e.V.“ wird nun die vollständige Akkreditierung angestrebt.

Folio
Gemäß Beschluss des HeBIS Verbundrates beteiligte sich die HeBIS Verbundzentrale im Berichtszeitraum an
den Programmierarbeiten mit 2 x 0,5 Entwicklerstellen und nimmt darüber hinaus auch mit biblio-
thekarischem Fachpersonal an den Special Interest Groups ERM und Metadaten teil. Der Leiter der Verbund-
zentrale ist Mitglied des OLE Board. Delegierte der HeBIS Verbundzentrale arbeiten in der AG FOLIO mit.

Geschäftsstelle für Ausbildung
Im Juli wurden Frau Daniela Poth (als Vorsitzende, UB Frankfurt) und Herr Prof. Dr. Thomas Stäcker (ULB
Darmstadt) neu in den Prüfungsausschuss berufen. Im selben Monat fanden auch die Abschlussklausuren der
Matrikel 24 (2018-2020) statt.
Das Referendariat des neuen Jahrgangs beruht erstmals auf der neuen Ausbildungs- und Prüfungsordnung
vom Oktober 2019. Die Planungen für zentrale Veranstaltungen sowohl in Berlin als auch in Hessen sehen
Corona-bedingt vorerst kaum Präsenzveranstaltungen vor.

Öffentlichkeitsarbeit
WebRelaunch
Im Berichtszeitraum wurde sowohl bei der beauftragten Agentur wie auch im Projektteam mit Hochdruck an
der Fertigstellung des neuen Webauftrittes gearbeitet. In wöchentliche System-Releases wurden technische
Verbesserungen vorgenommen und Fehler beseitigt. Die Erstellung des Content wurde abgeschlossen und
Endredaktion sowie Korrekturlesen begonnen. Im August wurde mit dem erfolgreichen Überführen der
Objektdaten (Personen, Bibliotheken, Kategorien und Konsortialprodukte) aus dem bisherigen Content
Management System in das neue ein wichtiger Meilenstein erreicht.
                                                 Seite | 6
Das System war zum 15.9.2020 fertiggestellt. Danach wurden in Abstimmung mit dem HRZ der Goethe-Uni-
versität und dem Hosting-Partner die Komponenten des technischen Betriebs aufgebaut. Zudem erfolgte
verbundinterne Abnahme. Der Übergang in den Routinebetrieb erfolgt im November 2020.

                                               Seite | 7
Sie können auch lesen