Herzlich willkommen an der Schule Villmergen

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
Herzlich willkommen
                an der Schule Villmergen

Iso Kalchofner, Gesamtschulleiter

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
1    Inhaltsverzeichnis

1     Wichtige Funktionen ....................................................................................................................................... 3

2     Villmergen – eine Gemeinde, die wächst und sich verändert .................................................... 4
    2.1       Villmergen wächst ..... ..................................................................................................................................... 4
    2.2       Die Schule Villmergen wächst und verändert sich … ............................................................................ 5
    2.3       Herkunft der Schülerinnen und Schüler .................................................................................................... 5
    2.4       Grosse Herausforderungen ............................................................................................................................. 6

3     Überblick über die Schule Villmergen .................................................................................................... 6

4     Von der externen Evaluation überprüft und für gut befunden .................................................. 9

5     Gesund auf dem Weg – stark in die Zukunft ..................................................................................... 10
    5.1       Gesundheitsförderliche Arbeits- und Lernbedingungen .................................................................... 10
    5.2       Umgang mit Heterogenität ........................................................................................................................... 11

6     Eine Schule mit eigenem Profil und klaren Strukturen ............................................................... 14
    6.1       Die Schulpflege ................................................................................................................................................. 14
    6.2       Schulleitung........................................................................................................................................................ 15
    6.3       Schulverwaltung und Sekretariat – die Informationsdrehscheibe der Schule .......................... 15
    6.4       Schule mit eigenem Profil ............................................................................................................................. 17

7     Schulentwicklung und Qualitätsmanagement .................................................................................. 19
    7.1       Die Arbeit im Haus der Qualität (QUES) ................................................................................................. 19

8     Information und Kommunikation ........................................................................................................... 20

9     Die Schulstufen ................................................................................................................................................ 21
    9.1       Kindergarten und Unterstufe: Stufe 4 bis 8 .......................................................................................... 21
    9.2       Mittelstufe ........................................................................................................................................................... 25
    9.3       Oberstufe: Sekundar- und Realstufe ........................................................................................................ 26

10        Schulsozialarbeit ........................................................................................................................................ 31

11        Die Hauswartung – wichtig für das Gelingen des Schulbetriebes ..................................... 32

12        Mit dem Postauto zur Schule / in den Kindergarten ................................................................ 33

13        Die Regionale Musikschule Wohlen (RMW) .................................................................................. 34

14        Das sind wir in Zahlen (Schuljahr 17/18) ..................................................................................... 36

15        Wissenswertes von A bis Z .................................................................................................................... 39

Ausgabe Dezember 2017/Personen und Fotos aktualisiert: August 2018

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
1 Wichtige Funktionen
Schulpflege:                 Werner Brunner, Präsident
                             Silvia Garmier, Vizepräsidentin
Gesamtschulleitung:          Iso Kalchofner
Stellvertretung:             Matthias Hausherr
Stundenplanung:              Matthias Hausherr
Leiterin Schulverwaltung:    Brigitte Rimann
Sekretariat Hof:             Brigitte Rimann
Sekretariat Dorf:            Brigitte Salm
Sekretariat Mühlematten:     Brigitte Salm
Musikschulleitung:           Markus Beeler (Regionale Musikschule Wohlen)
Schulsozialarbeit:           Priska Wyss
Aufgabenhilfe:               Brigitte Salm
Informatiksupport:           Martin Lang

Schulhaus Hof                056 200 74 00
Dorfmattenstrasse 44
Stufenleitung Oberstufe:     Matthias Hausherr

Schulhaus Mühlematten 056 200 74 20
Dorfmattenstrasse 39
Stufenleitung Mittelstufe:   Guido Arnet

Schulhaus Dorf               056 200 74 40
Schulhausstrasse 12
Stufenleitung 4bis8:         Isabella Perrelet

Kindergarten Bündten         056 200 74 61
Bündtenstrasse 6
Stufenleitung 4bis8:         Isabella Perrelet

Hauswartung
Dorfmattenstrasse 44

Chefhauswart:                Martin Koch            056   200   74   91
Hauswart Hof/Bündten:        René Koradi            056   200   74   94
Hauswart Dorf:               Roberto Dell’Affetto   056   200   74   93
Hauswart Mühlematten         Urs Köchli             056   200   74   92

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2 Villmergen – eine Gemeinde, die wächst und sich verändert
Villmergen, im unteren Freiamt am Rietenberg gelegen, ist eine Gemeinde mit gutem
Wohnkomfort, guter Verkehrsanbindung, vielen Arbeitsplätzen und einer Infrastruktur, in
der es sich gut leben lässt.

2.1 Villmergen wächst .....
Unser Dorf zählt am 1. Oktober 2017 7’259 Einwohner aus rund 65 Nationen. Der
Ausländeranteil liegt bei 30.43 %, in den Schulklassen ist er höher (38 %). Villmergen hat
sich in den letzten Jahren massiv verändert:

1976   4250 Einwohner              524 Schüler                 20 Klassen
1987   4500 Einwohner              449 Schüler                 22 Klassen
1991   5000 Einwohner              531 Schüler                 27 Klassen
2004   5500 Einwohner              592 Schüler                 34 Klassen
2012   6400 Einwohner              706 Schüler                 38 Klassen
2014   6800 Einwohner              720 Schüler                 38 Klassen
2016   7050 Einwohner              770 Schüler                 38 Klassen
2017   7250 Einwohner              813 Schüler                 41 Klassen

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
2.2 Die Schule Villmergen wächst und verändert sich …

 ➢ als Abbild der Gesellschaft; sie wird heterogener, multikultureller, individueller
 ➢ aufgrund unterschiedlicher Kompetenzen (Motorik, Eigenverantwortung, Sozialverhal-
   ten, Lernen)
 ➢ infolge unterschiedlicher Anstrengungsbereitschaft bzw. -fähigkeit der Schülerinnen
   und Schüler
 ➢ weil die Heterogenität kulturell und ethnisch zunimmt
 ➢ mit Schülern und Lehrpersonen, die sehr unterschiedliche persönliche Bedürfnisse und
   Erfahrungen haben
 ➢ aufgrund der Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte.

Aus diesen Gründen stellt sich die Schule Villmergen der Bevölkerung vor, schärft ihr
eigenes Profil, verändert den Unterricht hin zu einer individuelleren Unterrichtsgestaltung,
will gesellschaftliche Veränderungen verstehen und darauf reagieren.

Dazu wurden, neben dem alljährlich stattfindenden Besuchstag, der Kennenlern-Anlass
Ende Mai und der Bsüechlitag im Juni eingerichtet.

2.3 Herkunft der Schülerinnen und Schüler

62 % Schweizer
38 % Ausländer

      Albanien; 3
      Äthiopien; 2
      Bosnien-Herzegowina; 4
            Deutschland; 30
       Eritrea; 9
                     Italien; 73
      Kambodscha; 2
      Kongo; 2
                   Kosovo; 66
      Kroatien; 4
      Marokko; 2
         Mazedonien; 15
      Niederlande; 2
             Portugal; 37
      Schweden; 3
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       Serbien; 8
      Slowenien; 4
       Spanien; 7
       Sri Lanka; 8
      Tschechien; 4
         Türkei; 18
       Verschiedene; 9
  0                      100       200      300           400            500                  600

                                                                                                    5
Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
2.4 Grosse Herausforderungen
Bezüglich Infrastruktur und Planung steht die Gemeinde vor weiteren Herausforderungen.
Die bauliche Anpassung der Schulanlagen Hof und Dorf schliesst die aktuelle Bauphase bis
im Jahr 2019 ab.

An den letzten Gemeindeversammlungen haben die Stimmbürger wichtige Entscheide
gefällt:

   1. Der Schulraumplanungsbericht mit vier selbständigen Stufenzentren wird
      gutgeheissen (2011).
   2. Bewilligung des Baukredits für die Erweiterung des Kindergartens Bündten (2013).
   3. Bewilligung des Schulbaukredits für das neue Schulhaus „Mühlematten“ (2014).
   4. Bewilligung Anpassung Schulzentrum Dorf (Baujahr 1941)
   5. Bewilligung Anpassung Schulzentrum Hof (1968) ist für die Gemeindeversammlung
      im Nov. 2017 traktandiert.

3 Überblick über die Schule Villmergen
Die Strategie von Schulpflege und Schulleitung sieht vier Stufenstandorte vor.

Standort            Stufe                      Abteilungen      Schülerzahl      (August 2017)
Bündten             Kindergarten               7                162
Dorf                Unterstufe                 8                156
Hof/Mühlematten     Mittelstufe                14               299
Hof                 Oberstufe                  12               196

 Schulhaus Bündten: Kindergartenzentrum

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
Schulhaus Dorf: Unterstufenzentrum

Schulhaus Mühlematten: Mittelstufenzentrum

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
Schulhaus Hof: Oberstufenzentrum

Parallel zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler hat die Anzahl der Lehrpersonen in den
letzten 20 Jahren ebenfalls zugenommen:

Schuljahr      Kindergarten     Unterstufe      Mittelstufe     Oberstufe       Total
1991/1992      4                11              12              13              40
2001/2002      4                10              14              23              41
2012/2013      12               21              17              30              80
2014/2015      13               17              24              31              85
2016/2017      17               19              27              25              88
2017/2018      14               21              35              28              98

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
4 Von der externen Evaluation überprüft und für gut befunden
Im November 2015 führte die Evaluationsstelle der Fachhochschule die Überprüfung der
Schule Villmergen durch.
Sie wurde in allen Bereichen als funktionsfähig und auf gutem Weg beurteilt.

Grundfunktionen:

Schul- und Unterrichtsführung               funktionsfähig   grüne   Ampel
Arbeitsklima für Lehrpersonen               funktionsfähig   grüne   Ampel
Elternkontakte                              funktionsfähig   grüne   Ampel
Betreuungs- und Aufsichtsfunktion           funktionsfähig   grüne   Ampel
Schulführung: Leitung                       funktionsfähig   grüne   Ampel
Qualitätsmanagement                         funktionsfähig   grüne   Ampel
Regelkonformität                            funktionsfähig   grüne   Ampel

Empfehlungen:
1     Weiterführung der geplanten inhaltlichen und organisatorischen Schwerpunkte;
      aufmerksames Verfolgen von Fragestellungen in Zusammenhang mit strukturellen
      Anpassungen.
2     Schrittweise Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und dessen Nutzung für
      den Auf- und Ausbau von IS.

Die nächste externe Evaluation durch die Fachhochschule         Nordwestschweiz   wird
voraussichtlich im Schuljahr 2021/22 stattfinden.

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Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
5 Gesund auf dem Weg – stark in die Zukunft
So heisst die Schul-Vision, die aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit und ihrer aktuellen
Bedeutung auch in den kommenden Jahren als Leitstern für die Entwicklung der Schule
Villmergen bedeutsam sein wird. In dieser Vision steckt eine Menge Kraft: Gesundheit ist
das grosse Kapital, das uns hilft, Herausforderungen anzunehmen. Nur bei guter physischer
und psychischer Gesundheit können wir uns weiterentwickeln und jene Leistungen
erbringen, die von uns erwartet werden.

Ziel: Wir wollen allen an der Schule Villmergen den Wert dieses Kapitals immer
neu bewusst machen, wollen erfahren, wie man gesund bleibt, sich gesund
ernährt, bewegt, lernt und in eine gesunde Zukunft geht.

Wir setzen uns mit Umwelt und Gesellschaft auseinander. Wir wollen aber auch zu den uns
anvertrauten Menschen Sorge tragen und darauf achten, dass sie nicht überfordert werden.
Das setzt eine intensive Zusammenarbeit und eine Kultur voraus, die auf Wertschätzung
und Respekt gründet. Wir wollen eine Schulkultur erarbeiten, in der es den Kindern und
Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen wohl ist und in der sie sich entfalten können.

Am 9. September 2012 hat die Lehrerschaft Villmergen beschlossen, dem kantonalen
Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen (KNGS) beizutreten und von dessen Wissen und
Instrumenten zu profitieren. Dies war ein wesentlicher Schritt im Bereich der
Gesundheitsförderung.

5.1 Gesundheitsförderliche Arbeits- und Lernbedingungen

Die Schule Villmergen bleibt nicht bei der Vision stehen, sie setzt sie Schritt für Schritt um.
Im Qualitäts-Leitbild 2008 definiert sie Leitideen, die dazu verhelfen, das visionäre Ziel zu
erreichen.

Gesundheit ist ein Bestandteil des täglichen Lebens und damit der Schule. Ein wichtiger
Bereich des schulischen Erziehungsauftrags besteht in sozialen und gesundheitlichen
Präventionsbereichen wie der Sucht- und Gewaltprävention sowie der Förderung der
Lebenskompetenzen.

Schulische Prävention beinhaltet Themen, welche für alle Schülerinnen und Schüler, aber
auch für die Lehrpersonen und die anderen an der Schule Tätigen wichtig sind, damit sie
sich sicher und wohl fühlen können.

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Zielsetzung der Präventionsarbeit

Die Präventionsarbeit unserer Schule verfolgt folgende Ziele:

   1. Sie sollen ihre sozialen Kompetenzen im Miteinander mit Anderen schulen und
      erweitern und zu selbstbestimmten und umsichtigen Menschen heranwachsen, die
      einen toleranten, respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen pflegen.
   2. Als gesundheitsfördernde Schule nutzen wir die Möglichkeiten des Netzwerks.
   3. Durch die strukturierte, projektartige Präventionsarbeit werden die Prozesse und
      Ergebnisse nachvollziehbar. Der Schulalltag wird nachhaltig beeinflusst.
   4. Das Konzept stützt sich auf die Lernziele des aargauischen Lehrplans.
   5. Alle Klassen durchlaufen die verbindlichen Module der Präventionsarbeit.

Bausteine

   -   Arbeit der Schulsozialarbeiterin
   -   Gewaltprävention und Lebenskompetenztraining (Mobbing, Mediation)
   -   Suchtprävention (Kiffen, Rauchen, Alkohol)
   -   Medienkompetenz
   -   Gemeinschaftliche Anlässe der Stufen und der Schule
   -   Unterrichtsthemen: Gesundheit, Umgang mit Geld, Fitness, Sexualpädagogische
       Prävention, Verkehrserziehung, Berufsorientierung, Medienkompetenztraining,
       Wissen und Kompetenzen im Bereich Ernährung, Mobbing, Gefahren und Chancen
       des Internets.

Die Themen werden altersgerecht in den Unterricht integriert. Die Behandlung obliegt in
erster Linie den Lehrpersonen.

5.2 Umgang mit Heterogenität
Heterogenität ist an der Schule Villmergen eine Realität. Wir erleben sie als kulturelle Vielfalt
und auch in den besonderen Bedürfnissen vieler Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer
Möglichkeiten und ihrer Entwicklung.

Um den Bedürfnissen dieser Kinder und Jugendlichen gerecht werden zu können, sind wir
seit August 2009 eine integrative Schule. Die Entwicklung ist ein langfristiger Prozess, der
für die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung darstellt und dessen vollständige
Umsetzung noch dauern wird.

Daneben wird der gemeinschaftsbildende Unterricht immer wichtiger, damit alle Kinder gut
und erfolgreich lernen und sich in der Klasse und der Schule integrieren können. Die Klasse
als Gemeinschaft ist und bleibt sehr wichtig.

                                                                                              11
Das Förderteam koordiniert seit 2012 die Förderung der Kinder und spricht mit den
Fachpersonen (SHP, Logo) ab, was es dazu braucht.

Ziel: Es sollen keine Kinder verloren gehen, und auch niemand „übergefördert“
werden.

Das Förderteam wird durch die Schulleitung geführt. Es unterstützt eine optimale und
möglichst früh einsetzende individuelle Förderung der Kinder mit besonderen Bedürfnissen
und legt den Grundstein zu einer guten Schulkarriere.

Schulische Heilpädagogen (SHP) haben auf allen Stufen die Beratung der Lehrpersonen
übernommen. Sie unterrichten Schülergruppen in den ihnen zugewiesenen Klassen. Dabei
sind Fördervereinbarungen mit den Lehrpersonen und Eltern und Lernberichte über die
erreichten Ziele wichtige Steuerungsmittel. Schulische Heilpädagogen unterstützen die
Klassen in mancherlei Hinsicht: Team-Teaching, Beratung, Unterstützung von Kindern mit
besonderen Bedürfnissen, Rollentausch mit der Klassenlehrperson usw.

Wichtig:   Schulische Heilpädagogen sind Experten in der guten Strukturierung des
           Lernprozesses, aber keine Psychologen oder Therapeuten!

                   Unterstützung durch die schulische Heilpädagogin

                                                                                      12
Verstärkte Massnahmen (VM)
VM haben die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen im Sinne des
Nachteilausgleichs zum Ziel. Dies erfordert eine hohe Diagnosefähigkeit der Lehrpersonen,
viel Einfühlungsvermögen und eine hohe Belastbarkeit im täglichen Unterricht. Der
Zusammenarbeit mit Fachstellen und Eltern kommt eine hohe Bedeutung zu, damit die
Kinder möglichst optimal unterstützt werden können (Schulsozialarbeit, Schulpsycho-
logischer Dienst, Logopädie, Früherziehung).

Art der Unterstützung         VM Logopädie                   VM SHP
                              (Schuljahr 17/18)              (Schuljahr 17/18)
Anzahl Kinder                 6                              16
Anzahl Lektionen pro Woche    13                             29

In verschiedenen Klassen kommen Klassenassistentinnen zum Einsatz. Sie unterstützen
Kinder mit verstärkten Massnahmen im Bereich Behinderungen (VM) und arbeiten eng mit
der Klassenlehrperson, den Heilpädagogen und dem betroffenen Kind zusammen.

Logopädie
Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen werden bereits in den
Reihenuntersuchungen im Kindergarten erfasst und erhalten eine Therapie durch
ausgebildete Logopädinnen. Da sehr viele Kinder in diesem Bereich auffällig sind, muss eine
Warteliste geführt werden.

Ziel ist, dass die Kinder innerhalb von sechs Monaten eine Logopädie-Therapie
beginnen können.

Logopädie-Therapie kann auch zu einem späteren Zeitpunkt beginnen. Bei schweren
Behinderungen werden verstärkte Massnahmen gesprochen. Kinder mit schweren
sprachlichen   Behinderungen    können    an die   Sprachheilschule  oder   den
Sprachheilkindergarten angemeldet werden.

                                                                                        13
6 Eine Schule mit eigenem Profil und klaren Strukturen

6.1 Die Schulpflege

Die Schulpflege Villmergen ist verantwortlich für die Qualität der Schule und den Vollzug
der kantonalen Vorgaben.

   ●   Sie ist oberste Aufsichtsbehörde und erste Instanz für beschwerdefähige Entscheide.
   ●   Sie ist Anstellungsbehörde der Mitglieder der Schulleitung und der Lehrpersonen.
   ●   Ihr obliegen das Disziplinarwesen und die strategische Führung der Schule.
   ●   Sie steht für einen einheitlichen Auftritt ein und fördert aktiv die Umsetzung von
       Vision und Leitbild.
   ●   Sie bewilligt das Schulprogramm, gesamtschulische Projekte und Konzepte.

In der Schule Villmergen werden die Schülerinnen und Schüler integrativ und gemäss ihren
Fähigkeiten gezielt gefördert. Neben diesem Leitgedanken stehen aber auch Themen wie
Schulraumplanung, Unterrichtsentwicklung und Personalführung im Fokus der Schulpflege.
Hier gilt es, in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung, die notwendigen Weichen zu
stellen, Ziele zu setzen und die Zielerreichung periodisch zu überprüfen.

Die Schulpflege Villmergen legt grossen Wert auf die Kommunikation nach aussen. Sie
nimmt Einsitz in der Info-Kommission der Schule, sie tauscht sich regelmässig aus mit dem
Gemeinderat Villmergen, dem Schulrat des Bezirks, dem Verband der aargauischen
Schulpflegepräsidenten (VASP) und den Schulpflegen der umliegenden Schulen. Sie arbeitet
projektbezogen in verschiedenen Arbeitsgruppen mit.

Die Schulraumplanung wird die Schulpflege auch nach der Inbetriebnahme des neuen
Schulzentrums Mühlematten beschäftigen. Sie setzt sich dafür ein, Schulraum und
Schulaussenraum so zu schaffen, dass sie den Anforderungen zeitgemässen Unterrichtens
für die nächsten 20 Jahre genügen können.

                              Mitglieder der Schulpflege

                                                                                       14
6.2 Schulleitung

Die Schulleitung ist seit Jahren etabliert. Sie besteht aus dem Gesamtschulleiter, drei
Stufenleitungen und der Schulverwaltung. Die SLK (Schulleitungskonferenz) trifft sich
durchschnittlich alle drei Wochen und organisiert die operativen Aufgaben. Die Schulleitung
pflegt einen kooperativen Führungsstil: Wichtige Aufgaben werden im Leitungsteam
entschieden.

                                 Mitglieder der Schulleitung

6.3 Schulverwaltung und Sekretariat – die Informationsdrehscheibe der
    Schule

Die Schulverwaltung ist für die administrativen Abläufe der Schule verantwortlich und führt
den Verwaltungsbereich der Schulpflege. Als Mitglied im Schulleitungsteam arbeitet sie mit
der Gesamtschulleitung und den Stufenleitungen zusammen.

Seit einigen Jahren wächst die Autonomie der Schulen im Kanton Aargau, es werden mehr
Entscheide vor Ort getroffen. Der Kanton spart in diesem Bereich auch auf Kosten der
Gemeinden. Darum wird die Verwaltung der Schule immer mehr zu einem eigenen Bereich
mit wachsenden Aufgaben.

Schulverwaltung und Sekretariat sind die Informationsdrehscheibe der Schule für Eltern,
Lehrpersonen, Schüler. Das Sekretariat arbeitet eng mit den Stufenleitungen zusammen
und erledigt die anfallenden administrativen und viele organisatorische Aufgaben.

                                                                                        15
●   Anlaufstelle für die Bevölkerung telefonisch, digital und an der Türe
●   Tägliche Öffnungszeiten von 8.30 bis 11.30 Uhr
●   Vertragswesen Lehrpersonen
●   Protokollierung
●   Verwalten der Personaldaten
●   Archivierung und Ablage von Dokumenten
●   Geschäftsverkehr mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport
●   Organisation Aufgabenhilfe, Schulzahnpflege, Impfungen, Schülerstatistik,
    Jahresplanung

                                                                                16
6.4 Schule mit eigenem Profil

  ●   Die Schulentwicklung unter den Vorgaben von QUES ist ein wichtiges Vorhaben.
      QUES steuert das Qualitätsmanagement der gesamten Schule. Die Weiterbildungen
      der Lehrpersonen und Entwicklungsschritte der Schule werden in diesem Gremium
      vorgedacht und vorbereitet. Es ist ein wichtiger Faktor in der Umsetzung des
      Qualitätsleitbilds. Ebenso werden Elternfeedbacks und Weiterbildungen vorbereitet.

  ●   In der gesamten Schule Villmergen ist der Klassenrat eingeführt. Der Klassenrat
      - fördert ein positives Klassen- und Lernklima
      - schafft Raum für die Anliegen der Kinder
      - dient der Mitbestimmung innerhalb der Klasse
      - fördert Diskussionsfähigkeit und Hilfsbereitschaft
      - bearbeitet Konflikte
      - diskutiert Anliegen des Schülerrats der Stufe

  ●   Jedes Schulzentrum führt einen Schülerrat (ausser dem Kindergarten). Er diskutiert
      die Anliegen der Klassenräte, trägt sie in die Lehrerkonferenzen und die Schulleitung,
      und setzt sie zum Teil auch um. Die Klassendelegierten nehmen ihre Aufgabe sehr
      ernst.

  ●   Die Schule Villmergen verfügt über eine               gut ausgebildete, initiative
      Schulsozialarbeiterin, welche, in Absprache mit der   Schulleitung, die Lehrpersonen
      und Schülerinnen und Schüler im Schulalltag           mit niederschwelligen Mitteln
      unterstützt. Sie bietet auch Eltern Unterstützung     an. Die Schulsozialarbeit wird
      zwischen Oktober 17 und März 18 evaluiert.

  ●   Der Informatikunterricht in Villmergen hat einen sehr hohen Stellenwert. Die Schule
      verfügt über rund 500 PC. Projektleiter und Administrator ist mit einem 45%-Pensum
      als Informatiker angestellt ist. Ein besonderes Qualitätskonzept legt die Ziele fest,
      die integriert unterrichtet, in den jeweiligen Schuljahren erreicht werden müssen.
      Jeder Schüler erhält Ende des Schuljahres ein Journal, in welchem vermerkt ist,
      welche «Medienkompetenzen» schwergewichtig behandelt wurden. Die Themen
      werden dem Zürcher Lehrmittel «Medienkompass» entnommen.

  ●   An allen Stufen findet eine Projektwoche (PROWO) zu unterschiedlichen Themen statt
      (siehe Homepage).
       ➢ Die Projektwochen sind eine ideale Möglichkeit, einmal etwas länger an einem
         Thema zu bleiben und sich darin zu vertiefen. Schon im Kindergarten wird eine
         Projektwoche durchgeführt. Sie findet in der ersten Woche nach den
         Frühlingsferien statt.
       ➢ In der Primarstufe haben die Schüler die Wahlmöglichkeit: entweder 1.
         Sportferienwoche oder 1. Woche nach den Frühlingsferien.
       ➢ In der Oberstufe beinhaltet die PROWO eine Schulwoche im Winter, Frühling,
         oder Sommer. Sie findet in Form von Kursen und Lagern statt, über die
         Stufen-, Klassen- und Jahrgangsgrenzen hinweg.
       ➢ Zum Teil stufenübergreifende Themen

                                                                                         17
●   Das Disziplinarkonzept 2006 basiert auf drei Säulen:
       1. Prävention
       2. Intervention
       3. Sanktion
    In der Schule gilt ein einheitliches Sanktionsschema.

●   Ein Präventionskonzept ist in Vorbereitung.

●   Mit der Kindergarten- und Schulordnung und Schulhausregeln gibt die Schule
    Eltern, Schülern und Lehrpersonen die Gelegenheit, die gleichen Regeln über Jahre
    zu erlernen und zu verinnerlichen.

●   Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen einer Klasse oder Jahrgangsstufe ist
    besonders wichtig. Die Lehrpersonen arbeiten in Unterrichtsteams zusammen,
    welche    gemeinsam     das   Schuljahr   planen,   sich   stofflich  absprechen,
    Unterrichtsprojekte  gemeinsam      erarbeiten  und    vergleichende    Prüfungen
    durchführen. Das Einholen von Schülerfeedback und gegenseitige Unterrichtsbesuche
    sind weitere Aufgaben dieser Teams.

●   Guter Unterricht und vernetzungsfreundliche Strukturen zwischen allen
    Lehrpersonen, welche an einer Klasse arbeiten, sind eine wichtige Grundlage für
    Erfolg.

●   Seit dem Sommer 2006 arbeiten Kindergarten und Unterstufe am Morgen mit einem
    Blockzeitenstundenplan. Von 8-9 und von 11-12 werden Kinder der Unterstufe
    durch die Betreuerinnen beim Spielen und Basteln unterstützt. Das Angebot ist für
    die Eltern gratis. Eine Anmeldung erfolgt am Anfang des Schuljahrs, eine
    Nachmeldung ist jederzeit möglich.

●   Die Informationskommission ist für zwei Ausgaben von „Info-Schule Villmergen“
    verantwortlich. Dabei handelt es sich um zwei Seiten des Wohler Anzeigers. Er trägt
    die Informationen über die Schule ins ganze Freiamt. Überdies erarbeitet die „Info-
    Ko“ Vorgehensweisen im Bereich Information und Kommunikation. So hat sie bei der
    Erarbeitung des Informationskonzepts entscheidend mitgewirkt.

● Die Weiterbildung der Lehrpersonen ist ein wichtiger Bestandteil der Villmerger
    Schule. Teamweiterbildung (WIK) findet neu gemäss dem Beschluss des Grossen
    Rates nur noch in der unterrichtsfreien Zeit statt: über die Fronleichnambrücke, in
    den Sommerferien und an Mittwochnachmittagen im Jahresverlauf. Die grossen
    Veränderungen im Schulbereich (neuer Lehrplan, neue Lehrmittel, neue
    Unterrichtsmodelle) erfordern eine intensive Weiterbildung.

                                                                                    18
7 Schulentwicklung und Qualitätsmanagement
Die interne Steuerung der Qualitätsentwicklung geht von der Schulpflege aus. Mit einer
externen Reflexionsgruppe überprüft sie periodisch, wie die Haltung und die Leistung der
Schule bei abnehmenden Schulen (Berufsschule, Bezirksschule), im Gewerbe, beim
Elternverein und andern Organisationen ankommt.
Das BKS (Kantonales Departement für Bildung, Kultur und Sport) bietet den Schulen Hilfen
zur Arbeit im Bereich Qualität an. Das im untenstehenden Bild dargestellte Haus der Qualität
enthält verschiedene Zimmer, die mit Inhalten auszustatten sind. Da jede Schule einen
unterschiedlichen Stand und unterschiedliche Bedürfnisse aufweist, sind die Wege zum
Qualitätsziel ebenfalls verschieden.

7.1 Die Arbeit im Haus der Qualität (QUES)

   ●   Das CI-Leitbild der Schule Villmergen (im Zimmer 1) wurde 2016 angepasst.

   ●   Das Qualitätsleitbild 2008 (1) definiert die eigenen Qualitätsansprüche. Neben dem
       Ist-Zustand wird der zu erreichende Soll-Zustand definiert. Der Prozess wird
       kontinuierlich über Jahre vorangetrieben.

   ●   Die Führung der Qualitätsanstrengungen (2) liegt in den Händen von Schulleitung
       und Steuergruppe QUES.

   ●   Der Einstieg ins Thema Individualfeedback (3) wurde im Oktober 2006 als Pilotprojekt
       realisiert. Feedbacks sind ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der
       Optimierung der Unterrichtsqualität. Inhalt sind die kollegiale Hospitation aller
       Lehrpersonen und das Schülerfeedback. Um das 360-Grad-Feedback vollständig zu
       machen, führt die Schulleitung seit 2009 jedes Jahr ein Elternfeedback durch (im
       Augenblick Kindergarten, 2. und 4. Primar und 2. Oberstufe).

                                                                                         19
●   Seit Sommer 2009 wird mit Unterrichtsteams gearbeitet, deren Ziel es ist,
     voneinander und miteinander zu lernen und gemeinsam den Unterricht und kleine
     Projekte vorzubereiten.

 ●   Die Steuergruppe QUES bereitet die Weiterbildung der LP vor, wirkt aber auch bei
     Evaluationen mit.

 ●   Die Mitarbeitergespräche (5) (MAG) werden durch die Mitglieder der Schulleitung
     geführt. Mindestens alle 2 Jahre wird ein Mitarbeitergespräch durchgeführt. Die
     Lehrpersonen sind zur Reflexion der eigenen Arbeit aufgerufen. Erst durch Reflexion
     aller an der Schule Unterrichtenden sind wir eine lernende Schule.

 ●   Die Schulleitung besucht den Unterricht der Lehrpersonen jährlich mit Kurzbesuchen.
     Mindestens alle zwei Jahre findet ein vertiefter Schulbesuch statt, dessen Inhalte
     eingehend besprochen werden.

 ●   Neben der Selbstreflexion, dem Feedback, der kollegialen Hospitation und dem
     Schülerfeedback soll auch die Theorie eine wichtige Rolle spielen. Deshalb haben wir
     das Buch „Was ist guter Unterricht?“ (Hilbert Meyer), welches die aktuelle
     Unterrichtsforschung optimal auf die Arbeit der Lehrpersonen adaptiert, zur
     Pflichtlektüre an alle Lehrpersonen im Klassenunterricht abgegeben.

 ●   Interne Evaluationen (4) (Qualitätsüberprüfungen) im kleineren oder grösseren
     Rahmen haben seit 2002 stattgefunden.

8 Information und Kommunikation

    Es erscheinen 2x im Jahr aktuelle Informationen im Wohler Anzeiger.

    Aktuelle Anlässe werden auf unserer Schulhomepage www.schule-villmergen.ch
     veröffentlicht. Diverse Broschüren, Reglemente etc. können heruntergeladen
     werden.

    Die Eltern werden über die Homepage (Elternbriefe) über Anliegen/Veränderungen
     etc. der Schule informiert. Aktuell erfolgt die Information auf Wunsch der Eltern
     ebenfalls noch schriftlich.

                                                                                      20
9 Die Schulstufen

9.1 Kindergarten und Unterstufe: Stufe 4 bis 8

Kindergarten und Schule sind für die vier- bis achtjährigen Kinder ein bedeutsamer
Spiel-, Lern- und Lebensraum. Die Kinder unterscheiden sich stark bezüglich ihrem
Entwicklungstempo, ihren Fähigkeiten und ihren Bedürfnissen. Dementsprechend stellt die
Bildung und Erziehung der vier- bis achtjährigen Kinder eine spannende, aber auch
anspruchsvolle Herausforderung dar.

Zusammenarbeit und Unterrichtsqualität
Die Zusammenarbeit im Team 4-8 hat einen hohen Stellenwert. Um den Übergang vom
Kindergarten in die Schule optimal zu gestalten, arbeitet die Stufe eng zusammen. Wir
begleiten die Kinder auf ihrem Lernweg und auf ihrem Weg zu mündigen und kompetenten
Menschen.
Seit dem Schuljahr 17/18 unterrichtet die Schule Villmergen nach dem „Churer Modell“.
Dies bezeichnet eine Arbeitsstruktur, wie sie der Kindergarten seit Jahren kennt. Die
Unterstufe baut auf der Vorarbeit der Kindergartenlehrpersonen auf. Klassenlehrpersonen
und Fachlehrpersonen arbeiten an der Stufe 4-8 eng zusammen. Wir sind bestrebt, die
Anzahl Lehrpersonen pro Klasse möglichst klein zu halten.

Traditionelle Anlässe im Dorf
Kindergarten und Unterstufe nehmen gemeinsam aktiv am Dorfgeschehen teil: Samichlaus,
Kerzenziehen, Adventsfenster, Fasnacht, verschiedene Feste und andere Themen werden
in der Stufe 4 bis 8 aufgenommen und haben viel mit den gelebten Dorftraditionen zu tun.

Das Kindergartenzentrum Bündten

Bis zum vierten Lebensjahr wird die Entwicklung des Kindes massgeblich durch das
Elternhaus geprägt. Die Aufgabe der Kindergartenlehrpersonen ist es, das Kind dort
abzuholen, wo es in seiner Entwicklung steht und es bis zum Übertritt in die 1. Klasse zu
fördern.

Der Kindergarten Bündten umfasst aktuell 7 Abteilungen.

Ende Februar werden die Kinder im Kindergarten angemeldet. Das Formular erhalten die
Eltern vom Sekretariat zugeschickt.

Im Mai, vor Beginn des neuen Schuljahres, findet der Elternabend für die Eltern der
zukünftigen Kindergartenkinder statt. Die Eltern erfahren, wie sie ihr Kind auf den
Kindergartenbesuch vorbereiten können. Alle Eltern erhalten die Broschüre „Fit für den
Kindergarten“.

                                                                                      21
Der naturnahe Spielplatz ermöglicht den Kindern viele Erfahrungen und Spielmöglich-
keiten. Er bietet viel Raum zum Bewegen und Entdecken, schafft aber auch Gelegenheit für
klassenübergreifende Kontakte und soziales Lernen unter den Kindern.

           .
                           Klassenlehrpersonen Kindergarten

                                                                                     22
Fachlehrpersonen Kindergarten

Unterstufe im Schulzentrum Dorf

Zusammenarbeit
Im Schulhaus Dorf werden 8 Klassen unterrichtet. Wir führen eine altersdurchmischte EK,
drei erste Klassen und vier zweite Klassen. Wir organisieren regelmässig Veranstaltungen
und pflegen Traditionen, welche nach Möglichkeit alters- und stufenübergreifend
durchgeführt werden.
Unsere Schülerinnen und Schüler geniessen diese Anlässe sehr!

                            Klassenlehrpersonen Unterstufe

                                                                                      23
Fachlehrpersonen Unterstufe

Unterrichtsqualität
Wir legen grossen Wert auf einen gut gestalteten Übergang vom Kindergarten in die
Unterstufe. Es gilt wie im Kindergarten auch in der Primarschule, die Interessen und
Neigungen der Kinder zu berücksichtigen, ihre Neugier zu erhalten und sie optimal zu
fördern.

Der Einschulungselternabend im Januar gibt den Eltern einen Einblick in den
Schulbetrieb. Alle Eltern erhalten die Broschüre „Fit für die Schule“, welche hilft, das Kind
gut auf den Schulbetrieb vorzubereiten.

Im Hinblick auf den Übertritt in die Mittelstufe sind die Lehrpersonen der Unterstufe
verpflichtet, gut in den Unterrichtsteams zusammenzuarbeiten und vergleichende
Prüfungen durchzuführen. Klare Strukturen und transparente Tagesabläufe bieten einen
Unterrichtsrahmen, welcher auch in der Mittelstufe weitergepflegt wird.

Wir legen grössten Wert auf eine sorgfältige Übergabe der Informationen beim
Stufenwechsel.

                                                                                          24
9.2 Mittelstufe
Seit dem Schuljahr 17/18 werden die Kinder der Mittelstufe im neuen Schulhaus
Mühlematten unterrichtet. Aktuell sind das 14 Klassen. Das Textile Werken ist im nahen
Pavillon beheimatet. Die neue Turnhalle ist in den Neubau integriert, die Werkräume
ebenfalls. Die Architektur des Schulhauses ist ganz auf pädagogisches Handeln ausgerichtet
und unterstützt neue und bewährte Unterrichtsformen gleichwertig.

                             Klassenlehrpersonen Mittelstufe

                              Fachlehrpersonen Mittelstufe

                                                                                       25
Zusammenarbeit
Die Lehrpersonen der Mittelstufe sind zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität
verpflichtet, mit anderen Lehrpersonen gut zusammenzuarbeiten. Die Dokumente für das
dem Jahreszeugnis zugrundeliegende Beurteilungsdossier werden regelmässig verglichen.
So bleibt man auf gleichem Kurs und kann sich gegenseitig in seiner Beurteilung
unterstützen und absichern. Eine gute Ergänzung dazu sind die CHECKS 3 und 6, eine
kantonale Testreihe, welche den kantonsweiten Vergleich der Schülerleistungen ermöglicht.

Unterrichtsqualität
Wie an allen Stufen der Schule Villmergen wird die Sicherung und Erweiterung der Qualität
des Unterrichtes von den Unterrichtsteams gewährleistet. In Unterrichtsteams arbeiten
Kolleginnen und Kollegen der gleichen Stufen eng zusammen, bilden sich gemeinsam
weiter, planen den Unterricht, tauschen sich über besondere Ereignisse / Situationen im
Unterricht aus. Die ganze Schule Villmergen orientiert sich am «Churer Modell». Mit diesem
Modell versuchen wir der grossen Heterogenität unserer Schülerinnen und Schüler gerecht
zu werden. Für die Umsetzung des «Churer Modells» bieten die Unterrichtsteams den
idealen Rahmen.
Wir wollen ein Ort des Lernens sein, an dem das Individuelle und Gemeinschaftsbildende
gleichwertig nebeneinanderstehen.

Schulhauskultur

Ein wertschätzendes, von Optimismus geprägtes Zusammenleben im Schulhaus ist uns ein
grosses Anliegen. Mit verschiedenen Anlässen (Singanlässe, Theaterbesuche, Sporttage,
gemeinsame Unterrichtsprojekte u.v.m.) und einfachen Regeln des Zusammenlebens
versuchen wir, das Klima in unserem Schulhaus aktiv in dem Sinne zu gestalten. Alle sollen
sich bei uns wohl fühlen. Wenn Menschen zusammen ein Haus bewohnen, kann es immer
auch zu Spannungen und Konflikten kommen. Das ist normal. Auch solche Situationen
gehen wir - wenn immer möglich - mit offenem, klarem und lösungsorientiertem Handeln
an.

9.3 Oberstufe: Sekundar- und Realstufe

Stufenübergreifendes (Sek und Real)
Wir offerieren ein grosses und abwechslungsreiches Wahlfachangebot (v.a. in den beiden
letzten Schuljahren): z. B. Werken- und TW-Zusatzkurse, Praktika in Chemie, Biologie und
Informatik und Theaterkurse.
Wir vertreten in beiden Zügen eine leistungsorientierte, auf die jeweiligen Schülerinnen und
Schüler zugeschnittene Ausrichtung und Pädagogik.

Das Kollegium besteht aus motivierten und engagierten Lehrpersonen. Die Zusammenarbeit
der ganzen Oberstufe spielt eine immer wichtigere Rolle. Sie wird auf eine lebendige Art
und Weise, vermehrt mit stufenübergreifenden Projekten, realisiert.

                                                                                         26
Klassenlehrpersonen Oberstufe

 Fachlehrpersonen Oberstufe

                                27
Auch an der Oberstufe wird in Villmergen mit individualisierten Formen unterrichtet. Das
Bedürfnis dazu war vor Jahren auf der Realstufe entstanden.
Mit der Einführung der integrierten Heilpädagogik beendete man die bis dahin übliche
Separation von Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Integrierte Heilpädagogik ist
allerdings nur dann möglich, wenn differenzierte Lernziele zu den gleichen Lerninhalten
bestehen, wenn mit Arbeitsplänen mit Grund- und erweiterten Anforderungen gearbeitet
wird, wenn die Lehrpersonen der ganzen Oberstufe im Team arbeiten. Und nicht zuletzt,
wenn möglichst das ganze Lehrerkollegium eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung
vertritt.

Die Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen
Das heisst jetzt aber nicht, dass im Unterricht nur noch Dossiers oder Arbeitspläne abgehakt
werden. Gemeinsamer Klassenunterricht, manchmal mit leicht negativem Unterton als
«altmodischer Frontalunterricht» bezeichnet, hat nach wie vor einen gewissen Stellenwert
auf der Oberstufe.
Aber wichtig ist auch, Lernsituationen zu schaffen, in denen die Schüler selber
Verantwortung für ihr Lernen übernehmen und auch die schnelleren Schüler profitieren
können. Damit das eigenständige Lernen gelingen und die Lernzeit optimal genutzt werden
kann, braucht es trotzdem punktuelle Unterstützung.

Selbstständiges Arbeiten
In dieser Phase ist die Lehrperson vermehrt Lernbegleiter und Coach, sicher nicht Dozent.
Je selbstständiger die Schüler arbeiten können, je früher sie mit solchen Unterrichtsformen
konfrontiert werden, desto grösser ist der Lernerfolg. Da darf die Oberstufe in Villmergen
stark auf die Mittelstufe und ihr Konzept aufbauen.
Als erfolgreiche Massnahme zur Individualisierung ist in den meisten Klassen fix eine
Förderstunde im Stundenplan eingesetzt. Diese wird ganz unterschiedlich genutzt. Es
können Hausaufgaben gemacht werden, die Lehrperson kann mit einzelnen Kindern Fragen
oder Inhalte nachbearbeiten, die Schüler bereiten sich auf Prüfungen vor oder nutzen die
Zeit für eigene Projekte.

Unterricht auf verschiedenen Niveaus
Der Individualisierung dient auch das Teamteaching. Mit einer geringen Stundendotation ist
es mittlerweile in einem Grossteil der Klassen eingeführt. So ist es möglich, im
Fremdsprachenunterricht in kleinen Gruppen an der mündlichen Kompetenz zu arbeiten
oder in anderen Fächern Unterricht auf verschiedenen Niveaus anzubieten.
Da ist es natürlich sehr hilfreich, wenn genügend variabel nutzbarer Schulraum zur
Verfügung steht. Nachdem alle Mittelstufenabteilungen im neuen Schulhaus Mühlematten
unterrichtet werden, bietet sich jetzt die Möglichkeit, auch im Schulhaus Hof diese Räume
zu schaffen.
Mit individualisiertem Unterricht kann man auch den persönlichen Bedürfnissen der Schüler
bei der Berufsfindung besser gerecht werden. Verschiedene Themenbereiche sind
prädestiniert für diese Unterrichtsform: Unterstützung bei der Berufswahl, Begleitung bei
der Schnupper- und Lehrstellensuche.

                                                                                         28
Am gewählten Beruf arbeiten
Dank des Einsatzes der Unterrichtsmaterialien von Lernpass und Lernareal an der dritten
Oberstufe ist es zudem möglich, gezielt an den berufsspezifischen Anforderungen des
gewählten Berufes zu arbeiten. Als Basis dienen die Resultate des Check S2. Allfällige
Wissenslücken kann man so vor dem Eintritt in die Berufsschule erstens feststellen und
zweitens möglichst beheben. Zielorientiertes Lernen und Arbeiten auch hier, damit die
Oberstufe den neuen Anforderungen der Berufswelt gerecht werden kann.

Schulanlässe
   ●   kultureller Anlass zum Schuljahresbeginn
   ●   Sporttag mit unterschiedlichem Programm für jeden Jahrgang
   ●   Weihnachtsaktionen
   ●   Hausfest alle 2 Jahre
   ●   Klassenexkursionen
   ●   Theatertag
   ●   externe Kontakte betreffend Berufswahl, extern geführte Workshops                 in
       verschiedenen Bereichen wie Sprache, Musik, etc.
   ●   Jährliche Grossanlässe jeweils gemeinsam mit den ganzen Jahrgangsteams

Abschlussprojekt
Ziel der Projektarbeit:
   ● Förderung der Schlüsselqualifikationen mit der Zielrichtung Projektmangagement
       (Durchsetzungsfähigkeit,    Einsatzbereitschaft, Entscheidungsstärke,    Initiative,
       Problemlösefähigkeit, etc.)
   ● Aneignung / Integration von neuem Wissen
   ● Aufrechterhaltung /Steigerung von Motivation
   ● Vorbereitung auf reale Lern- und Arbeitssituationen
   ● Ausweis des längerfristigen, selbständigen und vor allem reflektierten Arbeitens
Im 2. Semester der Abschlussklassen stehen 2 Lektionen Unterricht pro Woche zur
Verfügung und eine Stunde pro Woche wird in Hausarbeit gearbeitet.

Stufenspezifisches Real
In der Realschule ist das Lerntempo der Schülerinnen und Schüler langsamer und die
Stoffmenge kleiner. Wichtige Ziele sind die individuelle Förderung und ein nahtloser
Übergang ins Berufsleben. Zudem soll für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler der
Übertritt in die Sekundarschule gewährleistet werden.

Seit Jahren steht eine intensive Betreuung der Schülerinnen und Schüler in
Berufserkundung, Berufswahl und Lehrstellensuche im Zentrum. Durch verstärkte
Bemühungen in den letzten Jahren hat erfreulicherweise die überwiegende Mehrheit der
austretenden Realschüler eine Berufsausbildung begonnen.

                                                                                        29
Stufenspezifisches Sek
In der Sekundarschule werden die Grundlagen für das Ergreifen einer anspruchsvollen
beruflichen Ausbildung gelegt. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten für einen
Stufenübertritt an die Bez., bzw. an eine weiterführende Schule offen gehalten.

Auf unserer Stufe soll vermehrt auch das selbstverantwortliche Lernen zum Tragen
kommen, dafür muss ein gesundes Interesse, gepaart mit Neugierde am Lernstoff,
vorhanden sein.
Viel Gewicht haben die Sozialkompetenz und die Flexibilität; Einzel-, Partner- und
Gruppenarbeit sind häufig gewählte Arbeitsformen.

                                                             Ausstellung der
                                                             Abschlussarbeiten
                                                             der Oberstufe

                                                                                 30
10 Schulsozialarbeit

WER ist in Villmergen für die Schulsozialarbeit zuständig?

Seit 2004 ist Priska Wyss, Sozialarbeiterin FH, als Schulsozialarbeiterin
angestellt. Ihr stehen 80-Stellenprozent zur Verfügung. Kontaktinfos
unter: www.schule-villmergen.ch/schulsozialarbeit.

WAS ist Schulsozialarbeit?

Schulsozialarbeit ist ein niederschwelliges Beratungsangebot in den
Schulhäusern für alle Schülerinnen und Schüler, für die Eltern und die Lehrpersonen. Sie ist
Anlaufstelle bei sozialen Problemen in der Schule, zu Hause und in der Freizeit. Sie ist eine
Informationsstelle für Adressen von Fachstellen, Kursen und Freizeitangeboten. Der Kontakt
ist freiwillig und mit keinen Kosten verbunden. Die Schulsozialarbeiterin fördert eine positive
Schulkultur. Sie wirkt bei der Schulentwicklung aktiv mit und unterstützt die Schule in den
Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Früherkennung von sozialen Problemen.
Sie informiert und dokumentiert ihre Dienstleistungen unter Berücksichtigung des
Datenschutzes.

WIE geht die Schulsozialarbeiterin mit der Schweigepflicht um?

Priska Wyss untersteht grundsätzlich der beruflichen Schweigepflicht. Informationen an
Dritte gibt sie nur mit dem Wissen und dem Einverständnis der direkt Betroffenen weiter.
Bei Fremd- oder Selbstgefährdung steht sie ihrer vorgesetzten Stelle, der Schulpflege, unter
Meldepflicht. Hierbei gilt als oberstes Entscheidungskriterium das Kindswohl.

WO kann die Schulsozialarbeiterin unterstützen und beraten?

Die Schulsozialarbeiterin berät bei persönlichen und sozialen Problemen in der Schule, in
der Familie oder mit Freunden. Bei Schwierigkeiten in einzelnen Klassen, in
Krisensituationen z.B. bei Mobbing, Suchtmittelkonsum, Gewalt und Ausgrenzung etc.

WANN ist die Schulsozialarbeiterin erreichbar?

Während der Schulzeit ist sie regelmässig in allen Schulhäusern, über das Handy, per Mail
und über die hauseigenen Briefkästen erreichbar.

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11 Die Hauswartung – wichtig für das Gelingen des
   Schulbetriebes
Unter der Leitung des Chefhauswartes ist für das Funktionieren der Schulanlage Hof, Dorf
und Mühlematten jeweils ein Hauswart zuständig. Ihnen zur Seite stehen ein technischer
Hauswart und mehrere Mitarbeiterinnen für die Reinigung. Gesamthaft umfasst das Team
ca. 15 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Die Aufgabe des Hauswartungsteams umfasst die Reinigung und den Unterhalt dieser
Anlagen. Dazu kommen noch weitere öffentlichen Gebäuden wie das Gemeindehaus, der
Gemeindesaal, Kindergarten uvm. in Villmergen und Hilfikon.

Das Team leistet seine Arbeit oft in den frühen Morgenstunden, bevor der Schulbetrieb
beginnt oder abends, nachdem die Kinder bereits heimgegangen sind. Auch an den
Wochenenden begleitet es die Anlässe in den Schulräumlichkeiten, sodass die Klassen am
Montagmorgen in sauberen Unterrichtszimmern mit der Arbeit beginnen können.
Ein wichtiges Thema ist die Vermeidung von Abfall und das korrekte Trennen und Entsorgen
der Materialien.

Auch für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ist die Hauswartung zuständig. Ganz
wichtig sind die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Schulkindern, den
Lehrpersonen und den Vereinen. Ihre Anliegen möglichst zu erfüllen, ohne den
Primärauftrag ausser Acht zu lassen, ist eine der zentralen Aufgaben. Hier braucht es viel
Fingerspitzengefühl.

Schulleitung und Lehrpersonen sind dankbar, dass die Räumlichkeiten sauber sind und gut
gewartet werden. Das Hauswarteteam reagiert schnell und leistet einen guten Dienst.

                                                                                       32
12 Mit dem Postauto zur Schule / in den Kindergarten
Kinder aus dem Ballygebiet, aus Hilfikon und Dintikon nutzen den öffentlichen Bus für ihren
Schulweg.

Postauto-Linie 346
Wohlen–Villmergen–Dottikon-Dintikon–Hägglingen
Das Postauto der Linie 346 bringt Ihre Kinder sicher und bequem zum Kindergarten und in
die Schule. In den Hauptverkehrszeiten am Morgen von 05.30-08.30 Uhr, am Mittag
zwischen 11.30-13.30 Uhr sowie am Abend von 15.30-18.30 Uhr fährt das Postauto im
Halbstundentakt, in der übrigen Zeit im Stundentakt.
                      Kindergarten- und Schülerkurs
                      07:45 Uhr
                      Dottikon-Dintikon, Bahnhof – Villmergen, Zentrum
                      11:56 Uhr
                      Villmergen, Bündtenstrasse – Dottikon-Dintikon,         Bahnhof
Zu den aufgeführten Zeiten setzt Postauto einen Beiwagen ein. Das heisst, es fahren immer
zwei Postautos hintereinander auf derselben Strecke. Für die Kindergartenkinder stehen im
zweiten Postauto, welches mit dem „Hänsel und Gretel“-Symbol angeschrieben ist, Plätze
zur Verfügung.

BDWM-Linie 340
Wohlen–Meisterschwanden
Der Bus der Linie 340 Meisterschwanden–Wohlen bringt die Kinder aus Hilfikon zuverlässig
im Halbstundentakt zum Kindergarten und in die Schule nach Villmergen.

Die vordersten zwei Vierergruppen werden bei Bedarf speziell für Kindergartenkinder
reserviert und ebenfalls mit dem „Hänsel und Gretel“-Symbol gekennzeichnet.
Die genauen Fahrzeiten entnehmen Sie dem Online-Fahrplan unter www.postauto.ch
oder www.bdwm.ch.

Bereits im Kindergarten erhalten die Kinder Verkehrsunterricht, u.a. eine Buslektion

                                                                                        33
13 Die Regionale Musikschule Wohlen (RMW)
Die Regionale Musikschule Wohlen ist als Bildungs- und Kulturzentrum Ihre Anlaufstelle für alle
Fragen rund um die musikalische Bildung vor Ort und steht allen Bevölkerungsschichten offen. In
Wohlen und in den angeschlossenen Gemeinden Büttikon, Dintikon, Uezwil und Villmergen bieten wir
Instrumental- und Vokalunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Der Unterricht für
Villmerger Schülerinnen und Schüler findet weitgehend in Villmergen statt.
Die Regionale Musikschule Wohlen arbeitet eng mit der Gesamtschule Villmergen zusammen und
wirkt an vielen kulturellen Anlässen in Villmergen mit.

                                                                                             34
13.1 Angebote

Musikalische Grundschule

Eltern - Kind - Singen
Musik - Bewegung - Spiel
Musik - Märchen - Tanz
Melodica
Chöre ab 6. Primarklasse (Voicemate)

Instrumental- & Gesangsunterricht

Streichinstrumente: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
Zupfinstrumente: E-Bass, E-Gitarre, Gitarre, Harfe, Mandoline, Ukulele
Holzblasinstrumente: Blockflöte, Fagott, Klarinette, Oboe, Panflöte, Querflöte, Saxophon
Blechblasinstrumente: Waldhorn, Euphonium, Cornet, Posaune, Trompete, Alphorn
Tasten-/Knopfinstrumente: Akkordeon, Schwyzerörgeli, Melodica, Cembalo, Orgel,
Klavier, Keyboard
Perkussion: Schlagzeug, Schlaginstrumente, Basler Trommel
Vokalinstrumente: Sologesang, Stimmbildung, Kinderstimmbildung
Weitere Instrumente auf Anfrage.

Ensembleunterricht (kostenlos für alle an der Regionalen Musikschule eingeschriebenen
Schülerinnen und Schüler)

Bläserensemble, Beginners-Band, Magic Flutes, Klarinetten-/Saxophonensemble,
Blockflötenensembles, Perkussionensemble, Streicherensemble, Akkordeonensemble

Information und Anmeldung

Alle Kursangebote und Informationen sind auf unserer Website und in unserer
Informationsbroschüre zu finden.

Regionale Musikschule Wohlen, Sekretariat, Steingasse 3, 5610 Wohlen
Telefon: 056 619 51 00, E-Mail: musikschule@schulewohlen.ch
Homepage: www.musikschule-wohlen.ch

Schülerstatistik

                         Schuljahr 16/17:                 Schuljahr 17/18:
Gesamte Musikschule          Schüler        678               Schüler        627
                             Fachbelegungen 793               Fachbelegungen 744
Gemeinde Villmergen          Schüler        191               Schüler        160
                             Fachbelegungen 233               Fachbelegungen 195

                                                                                           35
14 Das sind wir in Zahlen (Schuljahr 17/18)
Abteilungen
Kindergarten Schulhaus Bündten              4-/5-Jährige         7 Abteilungen    162 Schüler
Primarstufe      Schulhaus Dorf             EK 1/2               1 Abteilung       14 Schüler
                 Schulhaus Dorf             1./2. Klasse         7 Abteilungen    142 Schüler
                 Schulhaus Mühlematten 3./4./5./6. Klasse 14 Abteilungen 299 Schüler

Real                                        7. bis 9. Klasse     6 Abteilungen     92 Schüler
Sekundar                                    7. bis 9. Klasse     6 Abteilungen    104 Schüler
Total                                                                            813 Schüler

Kennzahlen
                     Schülerzahlen    Durchsch.        Grösste      Kleinste       Lehrpersonen
                                      Klassengrösse    Klasse       Klasse         KLP*/FLP**
Kindergarten         162              24               25           23             07 / 07 = 14
Unterstufe           156              21               23           19             08 / 13 = 21
Mittelstufe          299              22               25           19             14 / 21 = 35
Oberstufe            196              15               20           10             13 / 15 = 28
Total                                                                                        98
(*KLP: Klassenlehrpersonen; **FLP: Fachlehrpersonen)

Vollzeitpensen der Lehrpersonen                                     70

Schüler aus Dintikon
Schüler aus Dintikon besuchen die Real- und Sekundarschule in Villmergen.

                            Schuljahr 16/17        Schuljahr 17/18
1. Real/1.    Sek                                         15
2. Real/2.    Sek                    13                   15
3. Real/3.    Sek                    20                   18
4. Real/4.    Real                   12
Total                                45                     48

                                                                                                  36
Übertritte
Im Sommer 2017 gab es 98 Übertritte. Die Stufendurchlässigkeit ist gewährleistet, wie die
folgende Tabelle zeigt. Die Verteilung der Schülerinnen und Schüler an die drei
Oberstufenzüge sieht wie folgt aus:

Schuljahr 15/16        Real        Sek         Bez
6. Kl. *               16          27          20
2. Real **
2. Sek. **                                     1
3. Real **                         1
3. Sek. **                                     1
4. Real **                         3
4. Sek. **                                     4

Schuljahr 16/17        Real        Sek         Bez
6. Kl. *               25          19          24
2. Real **                         1
2. Sek. **
3. Real **                         2
3. Sek. **                                     5
4. Real **
4. Sek. **                                     2

Schuljahr 17/18        Real        Sek         Bez
6. Kl. *               39          34          15
1. Real **                         1
1. Sek **
2. Real **                         5
2. Sek. **                                     2
3. Real **
3. Sek. **                                     2

* Verteilung nach 6. Klasse    ** Anzahl Übertritte an höhere Stufe

                                                                                      37
Besuch der Bezirksschule
Eltern und Schüler können frei wählen, welche der beiden Schulen besucht werden soll.

                                 Wohlen                  Dottikon
Schuljahr 13/14                    87                       14
*Schuljahr 14/15*                  62                       11
Schuljahr 16/17                     65                      8
Schuljahr 17/18                     61                      4
* Umstellung auf 6 Jahre Primar-und 3 Jahre Oberstufe.

                                                                                        38
15 Wissenswertes von A bis Z

Aufgabenhilfe       Primar/OS           1:1 Aufgabenunterstützung durch interessierte
                                        Eltern/Jugendliche hauptsächlich zur Integra-
                                        tion fremdsprachiger Kinder.

Begabungsförderung                      alle Stufen: Unterstützung besonderer
                                        Fähigkeiten

Betreuungsstunden                      EK, 1. und 2. Klasse: Betreuung gemäss
                                       Blockzeitenkonzept der Schule
                                       08.15 – 09.00 Uhr / 11.00 – 11.45 Uhr

Bus                                     Buslinie 346 Dottikon – Villmergen für die
                                        Schüler aus dem Ballygebiet
                                        Buslinie 340 (BDWM) für die Schüler aus
                                        Hilfikon
                                        (Rund 130 Villmerger Schüler nutzen diese
                                        Linien, zusätzlich 42 Schüler aus Dintikon)

Geleitete Schule                        seit 2002

DaZ                 alle Stufen         Deutsch als Zweitsprache zur sprachlichen
                                        Integration fremdsprachiger Kinder

Logo/Lega                               Sprachheilunterricht

Homepage                                www.schule-villmergen.ch

Infokommission      ganze Schule        Hüterin über die Informationspraxis der Schule

Info Schule                             Zweimal jährlich erscheinende Zeitungsein-
                                        sendung im Wohler Anzeiger

IS                  ganze Schule        Integrierte Schulungsform ab 01.08.09
                                        gemäss Beschluss SPF Villmergen

Klassenrat          Primar- & Oberstufe Demokratieprojekt in allen Klassen

Mittagstisch        alle Stufen         Teddybär von 11.45 bis 13.30 Uhr
                                        Anmeldung 076 / 340 26 00 oder
                                        056 610 47 48 (Notfälle)

Musikschule         alle Stufen         www.musikschule-wohlen.ch

Pausenlädeli        Mühlematten         gesunde Pausenverpflegung für die Morgen-
                                        pause

QUES                ganze Schule        Qualitätsentwicklung

                                                                                      39
Schulleiter         Hof                Gesamtschulleitung

STL 4bis8           Bündten            Stufenleitung Kindergarten

STL 4bis8           Dorf               Stufenleitung Unterstufe

STL Mittelstufe     Mühlematten        Stufenleitung Mittelstufe

STL Hof             Hof                Stufenleitung Oberstufe

Schulsekretariat    Dorf/Mühlematten   Öffnungszeit täglich von 08.30 bis 11.30 Uhr
                                       zuständig für Kindergarten und Primarstufe

Schulverwaltung     Hof                Öffnungszeit täglich von 08.30 bis 11.30 Uhr
                                       zuständig für Oberstufe, Schulpflege und
                                       Schulleitung

Schulpflege                            Strategisch tätige Schulbehörde

Schulsozialarbeit   ganze Schule       Wahrnehmung der Schülerbedürfnisse und zur
                                       Problembewältigung für Kinder und Eltern.

Schülerrat          Hof & Müma         Klassendelegierte vertreten die Anliegen der
                                       Klassen

Unterrichtszeiten
Kiga                                   08.15 – 11.45     13.45 – 15.15
Primar                                 08.15 – 11.45     13.35 – 16.10
Oberstufe                              07.25 – 11.45     13.35 – 17.50

VM (Verstärkte Massnahmen)             Verstärkte Massnahmen bei Behinderungen im
                                       Bereich Sprache, bei tiefgreifenden
                                       Entwicklungsstörungen, gesundheitlichen und
                                       körperlichen Beeinträchtigungen, sensorischen
                                       Beeinträchtigungen, Intelligenzminderung,
                                       sozialer Beeinträchtigung

                                                                                      40
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