Herzlich willkommen an der Schule Villmergen
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1 Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Funktionen ....................................................................................................................................... 3 2 Villmergen – eine Gemeinde, die wächst und sich verändert .................................................... 4 2.1 Villmergen wächst ..... ..................................................................................................................................... 4 2.2 Die Schule Villmergen wächst und verändert sich … ............................................................................ 5 2.3 Herkunft der Schülerinnen und Schüler .................................................................................................... 5 2.4 Grosse Herausforderungen ............................................................................................................................. 6 3 Überblick über die Schule Villmergen .................................................................................................... 6 4 Von der externen Evaluation überprüft und für gut befunden .................................................. 9 5 Gesund auf dem Weg – stark in die Zukunft ..................................................................................... 10 5.1 Gesundheitsförderliche Arbeits- und Lernbedingungen .................................................................... 10 5.2 Umgang mit Heterogenität ........................................................................................................................... 11 6 Eine Schule mit eigenem Profil und klaren Strukturen ............................................................... 14 6.1 Die Schulpflege ................................................................................................................................................. 14 6.2 Schulleitung........................................................................................................................................................ 15 6.3 Schulverwaltung und Sekretariat – die Informationsdrehscheibe der Schule .......................... 15 6.4 Schule mit eigenem Profil ............................................................................................................................. 17 7 Schulentwicklung und Qualitätsmanagement .................................................................................. 19 7.1 Die Arbeit im Haus der Qualität (QUES) ................................................................................................. 19 8 Information und Kommunikation ........................................................................................................... 20 9 Die Schulstufen ................................................................................................................................................ 21 9.1 Kindergarten und Unterstufe: Stufe 4 bis 8 .......................................................................................... 21 9.2 Mittelstufe ........................................................................................................................................................... 25 9.3 Oberstufe: Sekundar- und Realstufe ........................................................................................................ 26 10 Schulsozialarbeit ........................................................................................................................................ 31 11 Die Hauswartung – wichtig für das Gelingen des Schulbetriebes ..................................... 32 12 Mit dem Postauto zur Schule / in den Kindergarten ................................................................ 33 13 Die Regionale Musikschule Wohlen (RMW) .................................................................................. 34 14 Das sind wir in Zahlen (Schuljahr 17/18) ..................................................................................... 36 15 Wissenswertes von A bis Z .................................................................................................................... 39 Ausgabe Dezember 2017/Personen und Fotos aktualisiert: August 2018 2
1 Wichtige Funktionen Schulpflege: Werner Brunner, Präsident Silvia Garmier, Vizepräsidentin Gesamtschulleitung: Iso Kalchofner Stellvertretung: Matthias Hausherr Stundenplanung: Matthias Hausherr Leiterin Schulverwaltung: Brigitte Rimann Sekretariat Hof: Brigitte Rimann Sekretariat Dorf: Brigitte Salm Sekretariat Mühlematten: Brigitte Salm Musikschulleitung: Markus Beeler (Regionale Musikschule Wohlen) Schulsozialarbeit: Priska Wyss Aufgabenhilfe: Brigitte Salm Informatiksupport: Martin Lang Schulhaus Hof 056 200 74 00 Dorfmattenstrasse 44 Stufenleitung Oberstufe: Matthias Hausherr Schulhaus Mühlematten 056 200 74 20 Dorfmattenstrasse 39 Stufenleitung Mittelstufe: Guido Arnet Schulhaus Dorf 056 200 74 40 Schulhausstrasse 12 Stufenleitung 4bis8: Isabella Perrelet Kindergarten Bündten 056 200 74 61 Bündtenstrasse 6 Stufenleitung 4bis8: Isabella Perrelet Hauswartung Dorfmattenstrasse 44 Chefhauswart: Martin Koch 056 200 74 91 Hauswart Hof/Bündten: René Koradi 056 200 74 94 Hauswart Dorf: Roberto Dell’Affetto 056 200 74 93 Hauswart Mühlematten Urs Köchli 056 200 74 92 3
2 Villmergen – eine Gemeinde, die wächst und sich verändert Villmergen, im unteren Freiamt am Rietenberg gelegen, ist eine Gemeinde mit gutem Wohnkomfort, guter Verkehrsanbindung, vielen Arbeitsplätzen und einer Infrastruktur, in der es sich gut leben lässt. 2.1 Villmergen wächst ..... Unser Dorf zählt am 1. Oktober 2017 7’259 Einwohner aus rund 65 Nationen. Der Ausländeranteil liegt bei 30.43 %, in den Schulklassen ist er höher (38 %). Villmergen hat sich in den letzten Jahren massiv verändert: 1976 4250 Einwohner 524 Schüler 20 Klassen 1987 4500 Einwohner 449 Schüler 22 Klassen 1991 5000 Einwohner 531 Schüler 27 Klassen 2004 5500 Einwohner 592 Schüler 34 Klassen 2012 6400 Einwohner 706 Schüler 38 Klassen 2014 6800 Einwohner 720 Schüler 38 Klassen 2016 7050 Einwohner 770 Schüler 38 Klassen 2017 7250 Einwohner 813 Schüler 41 Klassen 4
2.2 Die Schule Villmergen wächst und verändert sich … ➢ als Abbild der Gesellschaft; sie wird heterogener, multikultureller, individueller ➢ aufgrund unterschiedlicher Kompetenzen (Motorik, Eigenverantwortung, Sozialverhal- ten, Lernen) ➢ infolge unterschiedlicher Anstrengungsbereitschaft bzw. -fähigkeit der Schülerinnen und Schüler ➢ weil die Heterogenität kulturell und ethnisch zunimmt ➢ mit Schülern und Lehrpersonen, die sehr unterschiedliche persönliche Bedürfnisse und Erfahrungen haben ➢ aufgrund der Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte. Aus diesen Gründen stellt sich die Schule Villmergen der Bevölkerung vor, schärft ihr eigenes Profil, verändert den Unterricht hin zu einer individuelleren Unterrichtsgestaltung, will gesellschaftliche Veränderungen verstehen und darauf reagieren. Dazu wurden, neben dem alljährlich stattfindenden Besuchstag, der Kennenlern-Anlass Ende Mai und der Bsüechlitag im Juni eingerichtet. 2.3 Herkunft der Schülerinnen und Schüler 62 % Schweizer 38 % Ausländer Albanien; 3 Äthiopien; 2 Bosnien-Herzegowina; 4 Deutschland; 30 Eritrea; 9 Italien; 73 Kambodscha; 2 Kongo; 2 Kosovo; 66 Kroatien; 4 Marokko; 2 Mazedonien; 15 Niederlande; 2 Portugal; 37 Schweden; 3 Schweiz; 503 Serbien; 8 Slowenien; 4 Spanien; 7 Sri Lanka; 8 Tschechien; 4 Türkei; 18 Verschiedene; 9 0 100 200 300 400 500 600 5
2.4 Grosse Herausforderungen Bezüglich Infrastruktur und Planung steht die Gemeinde vor weiteren Herausforderungen. Die bauliche Anpassung der Schulanlagen Hof und Dorf schliesst die aktuelle Bauphase bis im Jahr 2019 ab. An den letzten Gemeindeversammlungen haben die Stimmbürger wichtige Entscheide gefällt: 1. Der Schulraumplanungsbericht mit vier selbständigen Stufenzentren wird gutgeheissen (2011). 2. Bewilligung des Baukredits für die Erweiterung des Kindergartens Bündten (2013). 3. Bewilligung des Schulbaukredits für das neue Schulhaus „Mühlematten“ (2014). 4. Bewilligung Anpassung Schulzentrum Dorf (Baujahr 1941) 5. Bewilligung Anpassung Schulzentrum Hof (1968) ist für die Gemeindeversammlung im Nov. 2017 traktandiert. 3 Überblick über die Schule Villmergen Die Strategie von Schulpflege und Schulleitung sieht vier Stufenstandorte vor. Standort Stufe Abteilungen Schülerzahl (August 2017) Bündten Kindergarten 7 162 Dorf Unterstufe 8 156 Hof/Mühlematten Mittelstufe 14 299 Hof Oberstufe 12 196 Schulhaus Bündten: Kindergartenzentrum 6
Schulhaus Hof: Oberstufenzentrum Parallel zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler hat die Anzahl der Lehrpersonen in den letzten 20 Jahren ebenfalls zugenommen: Schuljahr Kindergarten Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Total 1991/1992 4 11 12 13 40 2001/2002 4 10 14 23 41 2012/2013 12 21 17 30 80 2014/2015 13 17 24 31 85 2016/2017 17 19 27 25 88 2017/2018 14 21 35 28 98 8
4 Von der externen Evaluation überprüft und für gut befunden Im November 2015 führte die Evaluationsstelle der Fachhochschule die Überprüfung der Schule Villmergen durch. Sie wurde in allen Bereichen als funktionsfähig und auf gutem Weg beurteilt. Grundfunktionen: Schul- und Unterrichtsführung funktionsfähig grüne Ampel Arbeitsklima für Lehrpersonen funktionsfähig grüne Ampel Elternkontakte funktionsfähig grüne Ampel Betreuungs- und Aufsichtsfunktion funktionsfähig grüne Ampel Schulführung: Leitung funktionsfähig grüne Ampel Qualitätsmanagement funktionsfähig grüne Ampel Regelkonformität funktionsfähig grüne Ampel Empfehlungen: 1 Weiterführung der geplanten inhaltlichen und organisatorischen Schwerpunkte; aufmerksames Verfolgen von Fragestellungen in Zusammenhang mit strukturellen Anpassungen. 2 Schrittweise Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und dessen Nutzung für den Auf- und Ausbau von IS. Die nächste externe Evaluation durch die Fachhochschule Nordwestschweiz wird voraussichtlich im Schuljahr 2021/22 stattfinden. 9
5 Gesund auf dem Weg – stark in die Zukunft So heisst die Schul-Vision, die aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit und ihrer aktuellen Bedeutung auch in den kommenden Jahren als Leitstern für die Entwicklung der Schule Villmergen bedeutsam sein wird. In dieser Vision steckt eine Menge Kraft: Gesundheit ist das grosse Kapital, das uns hilft, Herausforderungen anzunehmen. Nur bei guter physischer und psychischer Gesundheit können wir uns weiterentwickeln und jene Leistungen erbringen, die von uns erwartet werden. Ziel: Wir wollen allen an der Schule Villmergen den Wert dieses Kapitals immer neu bewusst machen, wollen erfahren, wie man gesund bleibt, sich gesund ernährt, bewegt, lernt und in eine gesunde Zukunft geht. Wir setzen uns mit Umwelt und Gesellschaft auseinander. Wir wollen aber auch zu den uns anvertrauten Menschen Sorge tragen und darauf achten, dass sie nicht überfordert werden. Das setzt eine intensive Zusammenarbeit und eine Kultur voraus, die auf Wertschätzung und Respekt gründet. Wir wollen eine Schulkultur erarbeiten, in der es den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen wohl ist und in der sie sich entfalten können. Am 9. September 2012 hat die Lehrerschaft Villmergen beschlossen, dem kantonalen Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen (KNGS) beizutreten und von dessen Wissen und Instrumenten zu profitieren. Dies war ein wesentlicher Schritt im Bereich der Gesundheitsförderung. 5.1 Gesundheitsförderliche Arbeits- und Lernbedingungen Die Schule Villmergen bleibt nicht bei der Vision stehen, sie setzt sie Schritt für Schritt um. Im Qualitäts-Leitbild 2008 definiert sie Leitideen, die dazu verhelfen, das visionäre Ziel zu erreichen. Gesundheit ist ein Bestandteil des täglichen Lebens und damit der Schule. Ein wichtiger Bereich des schulischen Erziehungsauftrags besteht in sozialen und gesundheitlichen Präventionsbereichen wie der Sucht- und Gewaltprävention sowie der Förderung der Lebenskompetenzen. Schulische Prävention beinhaltet Themen, welche für alle Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrpersonen und die anderen an der Schule Tätigen wichtig sind, damit sie sich sicher und wohl fühlen können. 10
Zielsetzung der Präventionsarbeit Die Präventionsarbeit unserer Schule verfolgt folgende Ziele: 1. Sie sollen ihre sozialen Kompetenzen im Miteinander mit Anderen schulen und erweitern und zu selbstbestimmten und umsichtigen Menschen heranwachsen, die einen toleranten, respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen pflegen. 2. Als gesundheitsfördernde Schule nutzen wir die Möglichkeiten des Netzwerks. 3. Durch die strukturierte, projektartige Präventionsarbeit werden die Prozesse und Ergebnisse nachvollziehbar. Der Schulalltag wird nachhaltig beeinflusst. 4. Das Konzept stützt sich auf die Lernziele des aargauischen Lehrplans. 5. Alle Klassen durchlaufen die verbindlichen Module der Präventionsarbeit. Bausteine - Arbeit der Schulsozialarbeiterin - Gewaltprävention und Lebenskompetenztraining (Mobbing, Mediation) - Suchtprävention (Kiffen, Rauchen, Alkohol) - Medienkompetenz - Gemeinschaftliche Anlässe der Stufen und der Schule - Unterrichtsthemen: Gesundheit, Umgang mit Geld, Fitness, Sexualpädagogische Prävention, Verkehrserziehung, Berufsorientierung, Medienkompetenztraining, Wissen und Kompetenzen im Bereich Ernährung, Mobbing, Gefahren und Chancen des Internets. Die Themen werden altersgerecht in den Unterricht integriert. Die Behandlung obliegt in erster Linie den Lehrpersonen. 5.2 Umgang mit Heterogenität Heterogenität ist an der Schule Villmergen eine Realität. Wir erleben sie als kulturelle Vielfalt und auch in den besonderen Bedürfnissen vieler Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer Möglichkeiten und ihrer Entwicklung. Um den Bedürfnissen dieser Kinder und Jugendlichen gerecht werden zu können, sind wir seit August 2009 eine integrative Schule. Die Entwicklung ist ein langfristiger Prozess, der für die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung darstellt und dessen vollständige Umsetzung noch dauern wird. Daneben wird der gemeinschaftsbildende Unterricht immer wichtiger, damit alle Kinder gut und erfolgreich lernen und sich in der Klasse und der Schule integrieren können. Die Klasse als Gemeinschaft ist und bleibt sehr wichtig. 11
Das Förderteam koordiniert seit 2012 die Förderung der Kinder und spricht mit den Fachpersonen (SHP, Logo) ab, was es dazu braucht. Ziel: Es sollen keine Kinder verloren gehen, und auch niemand „übergefördert“ werden. Das Förderteam wird durch die Schulleitung geführt. Es unterstützt eine optimale und möglichst früh einsetzende individuelle Förderung der Kinder mit besonderen Bedürfnissen und legt den Grundstein zu einer guten Schulkarriere. Schulische Heilpädagogen (SHP) haben auf allen Stufen die Beratung der Lehrpersonen übernommen. Sie unterrichten Schülergruppen in den ihnen zugewiesenen Klassen. Dabei sind Fördervereinbarungen mit den Lehrpersonen und Eltern und Lernberichte über die erreichten Ziele wichtige Steuerungsmittel. Schulische Heilpädagogen unterstützen die Klassen in mancherlei Hinsicht: Team-Teaching, Beratung, Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, Rollentausch mit der Klassenlehrperson usw. Wichtig: Schulische Heilpädagogen sind Experten in der guten Strukturierung des Lernprozesses, aber keine Psychologen oder Therapeuten! Unterstützung durch die schulische Heilpädagogin 12
Verstärkte Massnahmen (VM) VM haben die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen im Sinne des Nachteilausgleichs zum Ziel. Dies erfordert eine hohe Diagnosefähigkeit der Lehrpersonen, viel Einfühlungsvermögen und eine hohe Belastbarkeit im täglichen Unterricht. Der Zusammenarbeit mit Fachstellen und Eltern kommt eine hohe Bedeutung zu, damit die Kinder möglichst optimal unterstützt werden können (Schulsozialarbeit, Schulpsycho- logischer Dienst, Logopädie, Früherziehung). Art der Unterstützung VM Logopädie VM SHP (Schuljahr 17/18) (Schuljahr 17/18) Anzahl Kinder 6 16 Anzahl Lektionen pro Woche 13 29 In verschiedenen Klassen kommen Klassenassistentinnen zum Einsatz. Sie unterstützen Kinder mit verstärkten Massnahmen im Bereich Behinderungen (VM) und arbeiten eng mit der Klassenlehrperson, den Heilpädagogen und dem betroffenen Kind zusammen. Logopädie Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen werden bereits in den Reihenuntersuchungen im Kindergarten erfasst und erhalten eine Therapie durch ausgebildete Logopädinnen. Da sehr viele Kinder in diesem Bereich auffällig sind, muss eine Warteliste geführt werden. Ziel ist, dass die Kinder innerhalb von sechs Monaten eine Logopädie-Therapie beginnen können. Logopädie-Therapie kann auch zu einem späteren Zeitpunkt beginnen. Bei schweren Behinderungen werden verstärkte Massnahmen gesprochen. Kinder mit schweren sprachlichen Behinderungen können an die Sprachheilschule oder den Sprachheilkindergarten angemeldet werden. 13
6 Eine Schule mit eigenem Profil und klaren Strukturen 6.1 Die Schulpflege Die Schulpflege Villmergen ist verantwortlich für die Qualität der Schule und den Vollzug der kantonalen Vorgaben. ● Sie ist oberste Aufsichtsbehörde und erste Instanz für beschwerdefähige Entscheide. ● Sie ist Anstellungsbehörde der Mitglieder der Schulleitung und der Lehrpersonen. ● Ihr obliegen das Disziplinarwesen und die strategische Führung der Schule. ● Sie steht für einen einheitlichen Auftritt ein und fördert aktiv die Umsetzung von Vision und Leitbild. ● Sie bewilligt das Schulprogramm, gesamtschulische Projekte und Konzepte. In der Schule Villmergen werden die Schülerinnen und Schüler integrativ und gemäss ihren Fähigkeiten gezielt gefördert. Neben diesem Leitgedanken stehen aber auch Themen wie Schulraumplanung, Unterrichtsentwicklung und Personalführung im Fokus der Schulpflege. Hier gilt es, in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung, die notwendigen Weichen zu stellen, Ziele zu setzen und die Zielerreichung periodisch zu überprüfen. Die Schulpflege Villmergen legt grossen Wert auf die Kommunikation nach aussen. Sie nimmt Einsitz in der Info-Kommission der Schule, sie tauscht sich regelmässig aus mit dem Gemeinderat Villmergen, dem Schulrat des Bezirks, dem Verband der aargauischen Schulpflegepräsidenten (VASP) und den Schulpflegen der umliegenden Schulen. Sie arbeitet projektbezogen in verschiedenen Arbeitsgruppen mit. Die Schulraumplanung wird die Schulpflege auch nach der Inbetriebnahme des neuen Schulzentrums Mühlematten beschäftigen. Sie setzt sich dafür ein, Schulraum und Schulaussenraum so zu schaffen, dass sie den Anforderungen zeitgemässen Unterrichtens für die nächsten 20 Jahre genügen können. Mitglieder der Schulpflege 14
6.2 Schulleitung Die Schulleitung ist seit Jahren etabliert. Sie besteht aus dem Gesamtschulleiter, drei Stufenleitungen und der Schulverwaltung. Die SLK (Schulleitungskonferenz) trifft sich durchschnittlich alle drei Wochen und organisiert die operativen Aufgaben. Die Schulleitung pflegt einen kooperativen Führungsstil: Wichtige Aufgaben werden im Leitungsteam entschieden. Mitglieder der Schulleitung 6.3 Schulverwaltung und Sekretariat – die Informationsdrehscheibe der Schule Die Schulverwaltung ist für die administrativen Abläufe der Schule verantwortlich und führt den Verwaltungsbereich der Schulpflege. Als Mitglied im Schulleitungsteam arbeitet sie mit der Gesamtschulleitung und den Stufenleitungen zusammen. Seit einigen Jahren wächst die Autonomie der Schulen im Kanton Aargau, es werden mehr Entscheide vor Ort getroffen. Der Kanton spart in diesem Bereich auch auf Kosten der Gemeinden. Darum wird die Verwaltung der Schule immer mehr zu einem eigenen Bereich mit wachsenden Aufgaben. Schulverwaltung und Sekretariat sind die Informationsdrehscheibe der Schule für Eltern, Lehrpersonen, Schüler. Das Sekretariat arbeitet eng mit den Stufenleitungen zusammen und erledigt die anfallenden administrativen und viele organisatorische Aufgaben. 15
● Anlaufstelle für die Bevölkerung telefonisch, digital und an der Türe ● Tägliche Öffnungszeiten von 8.30 bis 11.30 Uhr ● Vertragswesen Lehrpersonen ● Protokollierung ● Verwalten der Personaldaten ● Archivierung und Ablage von Dokumenten ● Geschäftsverkehr mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport ● Organisation Aufgabenhilfe, Schulzahnpflege, Impfungen, Schülerstatistik, Jahresplanung 16
6.4 Schule mit eigenem Profil ● Die Schulentwicklung unter den Vorgaben von QUES ist ein wichtiges Vorhaben. QUES steuert das Qualitätsmanagement der gesamten Schule. Die Weiterbildungen der Lehrpersonen und Entwicklungsschritte der Schule werden in diesem Gremium vorgedacht und vorbereitet. Es ist ein wichtiger Faktor in der Umsetzung des Qualitätsleitbilds. Ebenso werden Elternfeedbacks und Weiterbildungen vorbereitet. ● In der gesamten Schule Villmergen ist der Klassenrat eingeführt. Der Klassenrat - fördert ein positives Klassen- und Lernklima - schafft Raum für die Anliegen der Kinder - dient der Mitbestimmung innerhalb der Klasse - fördert Diskussionsfähigkeit und Hilfsbereitschaft - bearbeitet Konflikte - diskutiert Anliegen des Schülerrats der Stufe ● Jedes Schulzentrum führt einen Schülerrat (ausser dem Kindergarten). Er diskutiert die Anliegen der Klassenräte, trägt sie in die Lehrerkonferenzen und die Schulleitung, und setzt sie zum Teil auch um. Die Klassendelegierten nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. ● Die Schule Villmergen verfügt über eine gut ausgebildete, initiative Schulsozialarbeiterin, welche, in Absprache mit der Schulleitung, die Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler im Schulalltag mit niederschwelligen Mitteln unterstützt. Sie bietet auch Eltern Unterstützung an. Die Schulsozialarbeit wird zwischen Oktober 17 und März 18 evaluiert. ● Der Informatikunterricht in Villmergen hat einen sehr hohen Stellenwert. Die Schule verfügt über rund 500 PC. Projektleiter und Administrator ist mit einem 45%-Pensum als Informatiker angestellt ist. Ein besonderes Qualitätskonzept legt die Ziele fest, die integriert unterrichtet, in den jeweiligen Schuljahren erreicht werden müssen. Jeder Schüler erhält Ende des Schuljahres ein Journal, in welchem vermerkt ist, welche «Medienkompetenzen» schwergewichtig behandelt wurden. Die Themen werden dem Zürcher Lehrmittel «Medienkompass» entnommen. ● An allen Stufen findet eine Projektwoche (PROWO) zu unterschiedlichen Themen statt (siehe Homepage). ➢ Die Projektwochen sind eine ideale Möglichkeit, einmal etwas länger an einem Thema zu bleiben und sich darin zu vertiefen. Schon im Kindergarten wird eine Projektwoche durchgeführt. Sie findet in der ersten Woche nach den Frühlingsferien statt. ➢ In der Primarstufe haben die Schüler die Wahlmöglichkeit: entweder 1. Sportferienwoche oder 1. Woche nach den Frühlingsferien. ➢ In der Oberstufe beinhaltet die PROWO eine Schulwoche im Winter, Frühling, oder Sommer. Sie findet in Form von Kursen und Lagern statt, über die Stufen-, Klassen- und Jahrgangsgrenzen hinweg. ➢ Zum Teil stufenübergreifende Themen 17
● Das Disziplinarkonzept 2006 basiert auf drei Säulen: 1. Prävention 2. Intervention 3. Sanktion In der Schule gilt ein einheitliches Sanktionsschema. ● Ein Präventionskonzept ist in Vorbereitung. ● Mit der Kindergarten- und Schulordnung und Schulhausregeln gibt die Schule Eltern, Schülern und Lehrpersonen die Gelegenheit, die gleichen Regeln über Jahre zu erlernen und zu verinnerlichen. ● Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen einer Klasse oder Jahrgangsstufe ist besonders wichtig. Die Lehrpersonen arbeiten in Unterrichtsteams zusammen, welche gemeinsam das Schuljahr planen, sich stofflich absprechen, Unterrichtsprojekte gemeinsam erarbeiten und vergleichende Prüfungen durchführen. Das Einholen von Schülerfeedback und gegenseitige Unterrichtsbesuche sind weitere Aufgaben dieser Teams. ● Guter Unterricht und vernetzungsfreundliche Strukturen zwischen allen Lehrpersonen, welche an einer Klasse arbeiten, sind eine wichtige Grundlage für Erfolg. ● Seit dem Sommer 2006 arbeiten Kindergarten und Unterstufe am Morgen mit einem Blockzeitenstundenplan. Von 8-9 und von 11-12 werden Kinder der Unterstufe durch die Betreuerinnen beim Spielen und Basteln unterstützt. Das Angebot ist für die Eltern gratis. Eine Anmeldung erfolgt am Anfang des Schuljahrs, eine Nachmeldung ist jederzeit möglich. ● Die Informationskommission ist für zwei Ausgaben von „Info-Schule Villmergen“ verantwortlich. Dabei handelt es sich um zwei Seiten des Wohler Anzeigers. Er trägt die Informationen über die Schule ins ganze Freiamt. Überdies erarbeitet die „Info- Ko“ Vorgehensweisen im Bereich Information und Kommunikation. So hat sie bei der Erarbeitung des Informationskonzepts entscheidend mitgewirkt. ● Die Weiterbildung der Lehrpersonen ist ein wichtiger Bestandteil der Villmerger Schule. Teamweiterbildung (WIK) findet neu gemäss dem Beschluss des Grossen Rates nur noch in der unterrichtsfreien Zeit statt: über die Fronleichnambrücke, in den Sommerferien und an Mittwochnachmittagen im Jahresverlauf. Die grossen Veränderungen im Schulbereich (neuer Lehrplan, neue Lehrmittel, neue Unterrichtsmodelle) erfordern eine intensive Weiterbildung. 18
7 Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Die interne Steuerung der Qualitätsentwicklung geht von der Schulpflege aus. Mit einer externen Reflexionsgruppe überprüft sie periodisch, wie die Haltung und die Leistung der Schule bei abnehmenden Schulen (Berufsschule, Bezirksschule), im Gewerbe, beim Elternverein und andern Organisationen ankommt. Das BKS (Kantonales Departement für Bildung, Kultur und Sport) bietet den Schulen Hilfen zur Arbeit im Bereich Qualität an. Das im untenstehenden Bild dargestellte Haus der Qualität enthält verschiedene Zimmer, die mit Inhalten auszustatten sind. Da jede Schule einen unterschiedlichen Stand und unterschiedliche Bedürfnisse aufweist, sind die Wege zum Qualitätsziel ebenfalls verschieden. 7.1 Die Arbeit im Haus der Qualität (QUES) ● Das CI-Leitbild der Schule Villmergen (im Zimmer 1) wurde 2016 angepasst. ● Das Qualitätsleitbild 2008 (1) definiert die eigenen Qualitätsansprüche. Neben dem Ist-Zustand wird der zu erreichende Soll-Zustand definiert. Der Prozess wird kontinuierlich über Jahre vorangetrieben. ● Die Führung der Qualitätsanstrengungen (2) liegt in den Händen von Schulleitung und Steuergruppe QUES. ● Der Einstieg ins Thema Individualfeedback (3) wurde im Oktober 2006 als Pilotprojekt realisiert. Feedbacks sind ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Optimierung der Unterrichtsqualität. Inhalt sind die kollegiale Hospitation aller Lehrpersonen und das Schülerfeedback. Um das 360-Grad-Feedback vollständig zu machen, führt die Schulleitung seit 2009 jedes Jahr ein Elternfeedback durch (im Augenblick Kindergarten, 2. und 4. Primar und 2. Oberstufe). 19
● Seit Sommer 2009 wird mit Unterrichtsteams gearbeitet, deren Ziel es ist, voneinander und miteinander zu lernen und gemeinsam den Unterricht und kleine Projekte vorzubereiten. ● Die Steuergruppe QUES bereitet die Weiterbildung der LP vor, wirkt aber auch bei Evaluationen mit. ● Die Mitarbeitergespräche (5) (MAG) werden durch die Mitglieder der Schulleitung geführt. Mindestens alle 2 Jahre wird ein Mitarbeitergespräch durchgeführt. Die Lehrpersonen sind zur Reflexion der eigenen Arbeit aufgerufen. Erst durch Reflexion aller an der Schule Unterrichtenden sind wir eine lernende Schule. ● Die Schulleitung besucht den Unterricht der Lehrpersonen jährlich mit Kurzbesuchen. Mindestens alle zwei Jahre findet ein vertiefter Schulbesuch statt, dessen Inhalte eingehend besprochen werden. ● Neben der Selbstreflexion, dem Feedback, der kollegialen Hospitation und dem Schülerfeedback soll auch die Theorie eine wichtige Rolle spielen. Deshalb haben wir das Buch „Was ist guter Unterricht?“ (Hilbert Meyer), welches die aktuelle Unterrichtsforschung optimal auf die Arbeit der Lehrpersonen adaptiert, zur Pflichtlektüre an alle Lehrpersonen im Klassenunterricht abgegeben. ● Interne Evaluationen (4) (Qualitätsüberprüfungen) im kleineren oder grösseren Rahmen haben seit 2002 stattgefunden. 8 Information und Kommunikation Es erscheinen 2x im Jahr aktuelle Informationen im Wohler Anzeiger. Aktuelle Anlässe werden auf unserer Schulhomepage www.schule-villmergen.ch veröffentlicht. Diverse Broschüren, Reglemente etc. können heruntergeladen werden. Die Eltern werden über die Homepage (Elternbriefe) über Anliegen/Veränderungen etc. der Schule informiert. Aktuell erfolgt die Information auf Wunsch der Eltern ebenfalls noch schriftlich. 20
9 Die Schulstufen 9.1 Kindergarten und Unterstufe: Stufe 4 bis 8 Kindergarten und Schule sind für die vier- bis achtjährigen Kinder ein bedeutsamer Spiel-, Lern- und Lebensraum. Die Kinder unterscheiden sich stark bezüglich ihrem Entwicklungstempo, ihren Fähigkeiten und ihren Bedürfnissen. Dementsprechend stellt die Bildung und Erziehung der vier- bis achtjährigen Kinder eine spannende, aber auch anspruchsvolle Herausforderung dar. Zusammenarbeit und Unterrichtsqualität Die Zusammenarbeit im Team 4-8 hat einen hohen Stellenwert. Um den Übergang vom Kindergarten in die Schule optimal zu gestalten, arbeitet die Stufe eng zusammen. Wir begleiten die Kinder auf ihrem Lernweg und auf ihrem Weg zu mündigen und kompetenten Menschen. Seit dem Schuljahr 17/18 unterrichtet die Schule Villmergen nach dem „Churer Modell“. Dies bezeichnet eine Arbeitsstruktur, wie sie der Kindergarten seit Jahren kennt. Die Unterstufe baut auf der Vorarbeit der Kindergartenlehrpersonen auf. Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen arbeiten an der Stufe 4-8 eng zusammen. Wir sind bestrebt, die Anzahl Lehrpersonen pro Klasse möglichst klein zu halten. Traditionelle Anlässe im Dorf Kindergarten und Unterstufe nehmen gemeinsam aktiv am Dorfgeschehen teil: Samichlaus, Kerzenziehen, Adventsfenster, Fasnacht, verschiedene Feste und andere Themen werden in der Stufe 4 bis 8 aufgenommen und haben viel mit den gelebten Dorftraditionen zu tun. Das Kindergartenzentrum Bündten Bis zum vierten Lebensjahr wird die Entwicklung des Kindes massgeblich durch das Elternhaus geprägt. Die Aufgabe der Kindergartenlehrpersonen ist es, das Kind dort abzuholen, wo es in seiner Entwicklung steht und es bis zum Übertritt in die 1. Klasse zu fördern. Der Kindergarten Bündten umfasst aktuell 7 Abteilungen. Ende Februar werden die Kinder im Kindergarten angemeldet. Das Formular erhalten die Eltern vom Sekretariat zugeschickt. Im Mai, vor Beginn des neuen Schuljahres, findet der Elternabend für die Eltern der zukünftigen Kindergartenkinder statt. Die Eltern erfahren, wie sie ihr Kind auf den Kindergartenbesuch vorbereiten können. Alle Eltern erhalten die Broschüre „Fit für den Kindergarten“. 21
Der naturnahe Spielplatz ermöglicht den Kindern viele Erfahrungen und Spielmöglich- keiten. Er bietet viel Raum zum Bewegen und Entdecken, schafft aber auch Gelegenheit für klassenübergreifende Kontakte und soziales Lernen unter den Kindern. . Klassenlehrpersonen Kindergarten 22
Fachlehrpersonen Kindergarten Unterstufe im Schulzentrum Dorf Zusammenarbeit Im Schulhaus Dorf werden 8 Klassen unterrichtet. Wir führen eine altersdurchmischte EK, drei erste Klassen und vier zweite Klassen. Wir organisieren regelmässig Veranstaltungen und pflegen Traditionen, welche nach Möglichkeit alters- und stufenübergreifend durchgeführt werden. Unsere Schülerinnen und Schüler geniessen diese Anlässe sehr! Klassenlehrpersonen Unterstufe 23
Fachlehrpersonen Unterstufe Unterrichtsqualität Wir legen grossen Wert auf einen gut gestalteten Übergang vom Kindergarten in die Unterstufe. Es gilt wie im Kindergarten auch in der Primarschule, die Interessen und Neigungen der Kinder zu berücksichtigen, ihre Neugier zu erhalten und sie optimal zu fördern. Der Einschulungselternabend im Januar gibt den Eltern einen Einblick in den Schulbetrieb. Alle Eltern erhalten die Broschüre „Fit für die Schule“, welche hilft, das Kind gut auf den Schulbetrieb vorzubereiten. Im Hinblick auf den Übertritt in die Mittelstufe sind die Lehrpersonen der Unterstufe verpflichtet, gut in den Unterrichtsteams zusammenzuarbeiten und vergleichende Prüfungen durchzuführen. Klare Strukturen und transparente Tagesabläufe bieten einen Unterrichtsrahmen, welcher auch in der Mittelstufe weitergepflegt wird. Wir legen grössten Wert auf eine sorgfältige Übergabe der Informationen beim Stufenwechsel. 24
9.2 Mittelstufe Seit dem Schuljahr 17/18 werden die Kinder der Mittelstufe im neuen Schulhaus Mühlematten unterrichtet. Aktuell sind das 14 Klassen. Das Textile Werken ist im nahen Pavillon beheimatet. Die neue Turnhalle ist in den Neubau integriert, die Werkräume ebenfalls. Die Architektur des Schulhauses ist ganz auf pädagogisches Handeln ausgerichtet und unterstützt neue und bewährte Unterrichtsformen gleichwertig. Klassenlehrpersonen Mittelstufe Fachlehrpersonen Mittelstufe 25
Zusammenarbeit Die Lehrpersonen der Mittelstufe sind zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität verpflichtet, mit anderen Lehrpersonen gut zusammenzuarbeiten. Die Dokumente für das dem Jahreszeugnis zugrundeliegende Beurteilungsdossier werden regelmässig verglichen. So bleibt man auf gleichem Kurs und kann sich gegenseitig in seiner Beurteilung unterstützen und absichern. Eine gute Ergänzung dazu sind die CHECKS 3 und 6, eine kantonale Testreihe, welche den kantonsweiten Vergleich der Schülerleistungen ermöglicht. Unterrichtsqualität Wie an allen Stufen der Schule Villmergen wird die Sicherung und Erweiterung der Qualität des Unterrichtes von den Unterrichtsteams gewährleistet. In Unterrichtsteams arbeiten Kolleginnen und Kollegen der gleichen Stufen eng zusammen, bilden sich gemeinsam weiter, planen den Unterricht, tauschen sich über besondere Ereignisse / Situationen im Unterricht aus. Die ganze Schule Villmergen orientiert sich am «Churer Modell». Mit diesem Modell versuchen wir der grossen Heterogenität unserer Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Für die Umsetzung des «Churer Modells» bieten die Unterrichtsteams den idealen Rahmen. Wir wollen ein Ort des Lernens sein, an dem das Individuelle und Gemeinschaftsbildende gleichwertig nebeneinanderstehen. Schulhauskultur Ein wertschätzendes, von Optimismus geprägtes Zusammenleben im Schulhaus ist uns ein grosses Anliegen. Mit verschiedenen Anlässen (Singanlässe, Theaterbesuche, Sporttage, gemeinsame Unterrichtsprojekte u.v.m.) und einfachen Regeln des Zusammenlebens versuchen wir, das Klima in unserem Schulhaus aktiv in dem Sinne zu gestalten. Alle sollen sich bei uns wohl fühlen. Wenn Menschen zusammen ein Haus bewohnen, kann es immer auch zu Spannungen und Konflikten kommen. Das ist normal. Auch solche Situationen gehen wir - wenn immer möglich - mit offenem, klarem und lösungsorientiertem Handeln an. 9.3 Oberstufe: Sekundar- und Realstufe Stufenübergreifendes (Sek und Real) Wir offerieren ein grosses und abwechslungsreiches Wahlfachangebot (v.a. in den beiden letzten Schuljahren): z. B. Werken- und TW-Zusatzkurse, Praktika in Chemie, Biologie und Informatik und Theaterkurse. Wir vertreten in beiden Zügen eine leistungsorientierte, auf die jeweiligen Schülerinnen und Schüler zugeschnittene Ausrichtung und Pädagogik. Das Kollegium besteht aus motivierten und engagierten Lehrpersonen. Die Zusammenarbeit der ganzen Oberstufe spielt eine immer wichtigere Rolle. Sie wird auf eine lebendige Art und Weise, vermehrt mit stufenübergreifenden Projekten, realisiert. 26
Klassenlehrpersonen Oberstufe Fachlehrpersonen Oberstufe 27
Auch an der Oberstufe wird in Villmergen mit individualisierten Formen unterrichtet. Das Bedürfnis dazu war vor Jahren auf der Realstufe entstanden. Mit der Einführung der integrierten Heilpädagogik beendete man die bis dahin übliche Separation von Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Integrierte Heilpädagogik ist allerdings nur dann möglich, wenn differenzierte Lernziele zu den gleichen Lerninhalten bestehen, wenn mit Arbeitsplänen mit Grund- und erweiterten Anforderungen gearbeitet wird, wenn die Lehrpersonen der ganzen Oberstufe im Team arbeiten. Und nicht zuletzt, wenn möglichst das ganze Lehrerkollegium eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung vertritt. Die Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen Das heisst jetzt aber nicht, dass im Unterricht nur noch Dossiers oder Arbeitspläne abgehakt werden. Gemeinsamer Klassenunterricht, manchmal mit leicht negativem Unterton als «altmodischer Frontalunterricht» bezeichnet, hat nach wie vor einen gewissen Stellenwert auf der Oberstufe. Aber wichtig ist auch, Lernsituationen zu schaffen, in denen die Schüler selber Verantwortung für ihr Lernen übernehmen und auch die schnelleren Schüler profitieren können. Damit das eigenständige Lernen gelingen und die Lernzeit optimal genutzt werden kann, braucht es trotzdem punktuelle Unterstützung. Selbstständiges Arbeiten In dieser Phase ist die Lehrperson vermehrt Lernbegleiter und Coach, sicher nicht Dozent. Je selbstständiger die Schüler arbeiten können, je früher sie mit solchen Unterrichtsformen konfrontiert werden, desto grösser ist der Lernerfolg. Da darf die Oberstufe in Villmergen stark auf die Mittelstufe und ihr Konzept aufbauen. Als erfolgreiche Massnahme zur Individualisierung ist in den meisten Klassen fix eine Förderstunde im Stundenplan eingesetzt. Diese wird ganz unterschiedlich genutzt. Es können Hausaufgaben gemacht werden, die Lehrperson kann mit einzelnen Kindern Fragen oder Inhalte nachbearbeiten, die Schüler bereiten sich auf Prüfungen vor oder nutzen die Zeit für eigene Projekte. Unterricht auf verschiedenen Niveaus Der Individualisierung dient auch das Teamteaching. Mit einer geringen Stundendotation ist es mittlerweile in einem Grossteil der Klassen eingeführt. So ist es möglich, im Fremdsprachenunterricht in kleinen Gruppen an der mündlichen Kompetenz zu arbeiten oder in anderen Fächern Unterricht auf verschiedenen Niveaus anzubieten. Da ist es natürlich sehr hilfreich, wenn genügend variabel nutzbarer Schulraum zur Verfügung steht. Nachdem alle Mittelstufenabteilungen im neuen Schulhaus Mühlematten unterrichtet werden, bietet sich jetzt die Möglichkeit, auch im Schulhaus Hof diese Räume zu schaffen. Mit individualisiertem Unterricht kann man auch den persönlichen Bedürfnissen der Schüler bei der Berufsfindung besser gerecht werden. Verschiedene Themenbereiche sind prädestiniert für diese Unterrichtsform: Unterstützung bei der Berufswahl, Begleitung bei der Schnupper- und Lehrstellensuche. 28
Am gewählten Beruf arbeiten Dank des Einsatzes der Unterrichtsmaterialien von Lernpass und Lernareal an der dritten Oberstufe ist es zudem möglich, gezielt an den berufsspezifischen Anforderungen des gewählten Berufes zu arbeiten. Als Basis dienen die Resultate des Check S2. Allfällige Wissenslücken kann man so vor dem Eintritt in die Berufsschule erstens feststellen und zweitens möglichst beheben. Zielorientiertes Lernen und Arbeiten auch hier, damit die Oberstufe den neuen Anforderungen der Berufswelt gerecht werden kann. Schulanlässe ● kultureller Anlass zum Schuljahresbeginn ● Sporttag mit unterschiedlichem Programm für jeden Jahrgang ● Weihnachtsaktionen ● Hausfest alle 2 Jahre ● Klassenexkursionen ● Theatertag ● externe Kontakte betreffend Berufswahl, extern geführte Workshops in verschiedenen Bereichen wie Sprache, Musik, etc. ● Jährliche Grossanlässe jeweils gemeinsam mit den ganzen Jahrgangsteams Abschlussprojekt Ziel der Projektarbeit: ● Förderung der Schlüsselqualifikationen mit der Zielrichtung Projektmangagement (Durchsetzungsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Entscheidungsstärke, Initiative, Problemlösefähigkeit, etc.) ● Aneignung / Integration von neuem Wissen ● Aufrechterhaltung /Steigerung von Motivation ● Vorbereitung auf reale Lern- und Arbeitssituationen ● Ausweis des längerfristigen, selbständigen und vor allem reflektierten Arbeitens Im 2. Semester der Abschlussklassen stehen 2 Lektionen Unterricht pro Woche zur Verfügung und eine Stunde pro Woche wird in Hausarbeit gearbeitet. Stufenspezifisches Real In der Realschule ist das Lerntempo der Schülerinnen und Schüler langsamer und die Stoffmenge kleiner. Wichtige Ziele sind die individuelle Förderung und ein nahtloser Übergang ins Berufsleben. Zudem soll für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler der Übertritt in die Sekundarschule gewährleistet werden. Seit Jahren steht eine intensive Betreuung der Schülerinnen und Schüler in Berufserkundung, Berufswahl und Lehrstellensuche im Zentrum. Durch verstärkte Bemühungen in den letzten Jahren hat erfreulicherweise die überwiegende Mehrheit der austretenden Realschüler eine Berufsausbildung begonnen. 29
Stufenspezifisches Sek In der Sekundarschule werden die Grundlagen für das Ergreifen einer anspruchsvollen beruflichen Ausbildung gelegt. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten für einen Stufenübertritt an die Bez., bzw. an eine weiterführende Schule offen gehalten. Auf unserer Stufe soll vermehrt auch das selbstverantwortliche Lernen zum Tragen kommen, dafür muss ein gesundes Interesse, gepaart mit Neugierde am Lernstoff, vorhanden sein. Viel Gewicht haben die Sozialkompetenz und die Flexibilität; Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit sind häufig gewählte Arbeitsformen. Ausstellung der Abschlussarbeiten der Oberstufe 30
10 Schulsozialarbeit WER ist in Villmergen für die Schulsozialarbeit zuständig? Seit 2004 ist Priska Wyss, Sozialarbeiterin FH, als Schulsozialarbeiterin angestellt. Ihr stehen 80-Stellenprozent zur Verfügung. Kontaktinfos unter: www.schule-villmergen.ch/schulsozialarbeit. WAS ist Schulsozialarbeit? Schulsozialarbeit ist ein niederschwelliges Beratungsangebot in den Schulhäusern für alle Schülerinnen und Schüler, für die Eltern und die Lehrpersonen. Sie ist Anlaufstelle bei sozialen Problemen in der Schule, zu Hause und in der Freizeit. Sie ist eine Informationsstelle für Adressen von Fachstellen, Kursen und Freizeitangeboten. Der Kontakt ist freiwillig und mit keinen Kosten verbunden. Die Schulsozialarbeiterin fördert eine positive Schulkultur. Sie wirkt bei der Schulentwicklung aktiv mit und unterstützt die Schule in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Früherkennung von sozialen Problemen. Sie informiert und dokumentiert ihre Dienstleistungen unter Berücksichtigung des Datenschutzes. WIE geht die Schulsozialarbeiterin mit der Schweigepflicht um? Priska Wyss untersteht grundsätzlich der beruflichen Schweigepflicht. Informationen an Dritte gibt sie nur mit dem Wissen und dem Einverständnis der direkt Betroffenen weiter. Bei Fremd- oder Selbstgefährdung steht sie ihrer vorgesetzten Stelle, der Schulpflege, unter Meldepflicht. Hierbei gilt als oberstes Entscheidungskriterium das Kindswohl. WO kann die Schulsozialarbeiterin unterstützen und beraten? Die Schulsozialarbeiterin berät bei persönlichen und sozialen Problemen in der Schule, in der Familie oder mit Freunden. Bei Schwierigkeiten in einzelnen Klassen, in Krisensituationen z.B. bei Mobbing, Suchtmittelkonsum, Gewalt und Ausgrenzung etc. WANN ist die Schulsozialarbeiterin erreichbar? Während der Schulzeit ist sie regelmässig in allen Schulhäusern, über das Handy, per Mail und über die hauseigenen Briefkästen erreichbar. 31
11 Die Hauswartung – wichtig für das Gelingen des Schulbetriebes Unter der Leitung des Chefhauswartes ist für das Funktionieren der Schulanlage Hof, Dorf und Mühlematten jeweils ein Hauswart zuständig. Ihnen zur Seite stehen ein technischer Hauswart und mehrere Mitarbeiterinnen für die Reinigung. Gesamthaft umfasst das Team ca. 15 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Aufgabe des Hauswartungsteams umfasst die Reinigung und den Unterhalt dieser Anlagen. Dazu kommen noch weitere öffentlichen Gebäuden wie das Gemeindehaus, der Gemeindesaal, Kindergarten uvm. in Villmergen und Hilfikon. Das Team leistet seine Arbeit oft in den frühen Morgenstunden, bevor der Schulbetrieb beginnt oder abends, nachdem die Kinder bereits heimgegangen sind. Auch an den Wochenenden begleitet es die Anlässe in den Schulräumlichkeiten, sodass die Klassen am Montagmorgen in sauberen Unterrichtszimmern mit der Arbeit beginnen können. Ein wichtiges Thema ist die Vermeidung von Abfall und das korrekte Trennen und Entsorgen der Materialien. Auch für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ist die Hauswartung zuständig. Ganz wichtig sind die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Schulkindern, den Lehrpersonen und den Vereinen. Ihre Anliegen möglichst zu erfüllen, ohne den Primärauftrag ausser Acht zu lassen, ist eine der zentralen Aufgaben. Hier braucht es viel Fingerspitzengefühl. Schulleitung und Lehrpersonen sind dankbar, dass die Räumlichkeiten sauber sind und gut gewartet werden. Das Hauswarteteam reagiert schnell und leistet einen guten Dienst. 32
12 Mit dem Postauto zur Schule / in den Kindergarten Kinder aus dem Ballygebiet, aus Hilfikon und Dintikon nutzen den öffentlichen Bus für ihren Schulweg. Postauto-Linie 346 Wohlen–Villmergen–Dottikon-Dintikon–Hägglingen Das Postauto der Linie 346 bringt Ihre Kinder sicher und bequem zum Kindergarten und in die Schule. In den Hauptverkehrszeiten am Morgen von 05.30-08.30 Uhr, am Mittag zwischen 11.30-13.30 Uhr sowie am Abend von 15.30-18.30 Uhr fährt das Postauto im Halbstundentakt, in der übrigen Zeit im Stundentakt. Kindergarten- und Schülerkurs 07:45 Uhr Dottikon-Dintikon, Bahnhof – Villmergen, Zentrum 11:56 Uhr Villmergen, Bündtenstrasse – Dottikon-Dintikon, Bahnhof Zu den aufgeführten Zeiten setzt Postauto einen Beiwagen ein. Das heisst, es fahren immer zwei Postautos hintereinander auf derselben Strecke. Für die Kindergartenkinder stehen im zweiten Postauto, welches mit dem „Hänsel und Gretel“-Symbol angeschrieben ist, Plätze zur Verfügung. BDWM-Linie 340 Wohlen–Meisterschwanden Der Bus der Linie 340 Meisterschwanden–Wohlen bringt die Kinder aus Hilfikon zuverlässig im Halbstundentakt zum Kindergarten und in die Schule nach Villmergen. Die vordersten zwei Vierergruppen werden bei Bedarf speziell für Kindergartenkinder reserviert und ebenfalls mit dem „Hänsel und Gretel“-Symbol gekennzeichnet. Die genauen Fahrzeiten entnehmen Sie dem Online-Fahrplan unter www.postauto.ch oder www.bdwm.ch. Bereits im Kindergarten erhalten die Kinder Verkehrsunterricht, u.a. eine Buslektion 33
13 Die Regionale Musikschule Wohlen (RMW) Die Regionale Musikschule Wohlen ist als Bildungs- und Kulturzentrum Ihre Anlaufstelle für alle Fragen rund um die musikalische Bildung vor Ort und steht allen Bevölkerungsschichten offen. In Wohlen und in den angeschlossenen Gemeinden Büttikon, Dintikon, Uezwil und Villmergen bieten wir Instrumental- und Vokalunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Der Unterricht für Villmerger Schülerinnen und Schüler findet weitgehend in Villmergen statt. Die Regionale Musikschule Wohlen arbeitet eng mit der Gesamtschule Villmergen zusammen und wirkt an vielen kulturellen Anlässen in Villmergen mit. 34
13.1 Angebote Musikalische Grundschule Eltern - Kind - Singen Musik - Bewegung - Spiel Musik - Märchen - Tanz Melodica Chöre ab 6. Primarklasse (Voicemate) Instrumental- & Gesangsunterricht Streichinstrumente: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass Zupfinstrumente: E-Bass, E-Gitarre, Gitarre, Harfe, Mandoline, Ukulele Holzblasinstrumente: Blockflöte, Fagott, Klarinette, Oboe, Panflöte, Querflöte, Saxophon Blechblasinstrumente: Waldhorn, Euphonium, Cornet, Posaune, Trompete, Alphorn Tasten-/Knopfinstrumente: Akkordeon, Schwyzerörgeli, Melodica, Cembalo, Orgel, Klavier, Keyboard Perkussion: Schlagzeug, Schlaginstrumente, Basler Trommel Vokalinstrumente: Sologesang, Stimmbildung, Kinderstimmbildung Weitere Instrumente auf Anfrage. Ensembleunterricht (kostenlos für alle an der Regionalen Musikschule eingeschriebenen Schülerinnen und Schüler) Bläserensemble, Beginners-Band, Magic Flutes, Klarinetten-/Saxophonensemble, Blockflötenensembles, Perkussionensemble, Streicherensemble, Akkordeonensemble Information und Anmeldung Alle Kursangebote und Informationen sind auf unserer Website und in unserer Informationsbroschüre zu finden. Regionale Musikschule Wohlen, Sekretariat, Steingasse 3, 5610 Wohlen Telefon: 056 619 51 00, E-Mail: musikschule@schulewohlen.ch Homepage: www.musikschule-wohlen.ch Schülerstatistik Schuljahr 16/17: Schuljahr 17/18: Gesamte Musikschule Schüler 678 Schüler 627 Fachbelegungen 793 Fachbelegungen 744 Gemeinde Villmergen Schüler 191 Schüler 160 Fachbelegungen 233 Fachbelegungen 195 35
14 Das sind wir in Zahlen (Schuljahr 17/18) Abteilungen Kindergarten Schulhaus Bündten 4-/5-Jährige 7 Abteilungen 162 Schüler Primarstufe Schulhaus Dorf EK 1/2 1 Abteilung 14 Schüler Schulhaus Dorf 1./2. Klasse 7 Abteilungen 142 Schüler Schulhaus Mühlematten 3./4./5./6. Klasse 14 Abteilungen 299 Schüler Real 7. bis 9. Klasse 6 Abteilungen 92 Schüler Sekundar 7. bis 9. Klasse 6 Abteilungen 104 Schüler Total 813 Schüler Kennzahlen Schülerzahlen Durchsch. Grösste Kleinste Lehrpersonen Klassengrösse Klasse Klasse KLP*/FLP** Kindergarten 162 24 25 23 07 / 07 = 14 Unterstufe 156 21 23 19 08 / 13 = 21 Mittelstufe 299 22 25 19 14 / 21 = 35 Oberstufe 196 15 20 10 13 / 15 = 28 Total 98 (*KLP: Klassenlehrpersonen; **FLP: Fachlehrpersonen) Vollzeitpensen der Lehrpersonen 70 Schüler aus Dintikon Schüler aus Dintikon besuchen die Real- und Sekundarschule in Villmergen. Schuljahr 16/17 Schuljahr 17/18 1. Real/1. Sek 15 2. Real/2. Sek 13 15 3. Real/3. Sek 20 18 4. Real/4. Real 12 Total 45 48 36
Übertritte Im Sommer 2017 gab es 98 Übertritte. Die Stufendurchlässigkeit ist gewährleistet, wie die folgende Tabelle zeigt. Die Verteilung der Schülerinnen und Schüler an die drei Oberstufenzüge sieht wie folgt aus: Schuljahr 15/16 Real Sek Bez 6. Kl. * 16 27 20 2. Real ** 2. Sek. ** 1 3. Real ** 1 3. Sek. ** 1 4. Real ** 3 4. Sek. ** 4 Schuljahr 16/17 Real Sek Bez 6. Kl. * 25 19 24 2. Real ** 1 2. Sek. ** 3. Real ** 2 3. Sek. ** 5 4. Real ** 4. Sek. ** 2 Schuljahr 17/18 Real Sek Bez 6. Kl. * 39 34 15 1. Real ** 1 1. Sek ** 2. Real ** 5 2. Sek. ** 2 3. Real ** 3. Sek. ** 2 * Verteilung nach 6. Klasse ** Anzahl Übertritte an höhere Stufe 37
Besuch der Bezirksschule Eltern und Schüler können frei wählen, welche der beiden Schulen besucht werden soll. Wohlen Dottikon Schuljahr 13/14 87 14 *Schuljahr 14/15* 62 11 Schuljahr 16/17 65 8 Schuljahr 17/18 61 4 * Umstellung auf 6 Jahre Primar-und 3 Jahre Oberstufe. 38
15 Wissenswertes von A bis Z Aufgabenhilfe Primar/OS 1:1 Aufgabenunterstützung durch interessierte Eltern/Jugendliche hauptsächlich zur Integra- tion fremdsprachiger Kinder. Begabungsförderung alle Stufen: Unterstützung besonderer Fähigkeiten Betreuungsstunden EK, 1. und 2. Klasse: Betreuung gemäss Blockzeitenkonzept der Schule 08.15 – 09.00 Uhr / 11.00 – 11.45 Uhr Bus Buslinie 346 Dottikon – Villmergen für die Schüler aus dem Ballygebiet Buslinie 340 (BDWM) für die Schüler aus Hilfikon (Rund 130 Villmerger Schüler nutzen diese Linien, zusätzlich 42 Schüler aus Dintikon) Geleitete Schule seit 2002 DaZ alle Stufen Deutsch als Zweitsprache zur sprachlichen Integration fremdsprachiger Kinder Logo/Lega Sprachheilunterricht Homepage www.schule-villmergen.ch Infokommission ganze Schule Hüterin über die Informationspraxis der Schule Info Schule Zweimal jährlich erscheinende Zeitungsein- sendung im Wohler Anzeiger IS ganze Schule Integrierte Schulungsform ab 01.08.09 gemäss Beschluss SPF Villmergen Klassenrat Primar- & Oberstufe Demokratieprojekt in allen Klassen Mittagstisch alle Stufen Teddybär von 11.45 bis 13.30 Uhr Anmeldung 076 / 340 26 00 oder 056 610 47 48 (Notfälle) Musikschule alle Stufen www.musikschule-wohlen.ch Pausenlädeli Mühlematten gesunde Pausenverpflegung für die Morgen- pause QUES ganze Schule Qualitätsentwicklung 39
Schulleiter Hof Gesamtschulleitung STL 4bis8 Bündten Stufenleitung Kindergarten STL 4bis8 Dorf Stufenleitung Unterstufe STL Mittelstufe Mühlematten Stufenleitung Mittelstufe STL Hof Hof Stufenleitung Oberstufe Schulsekretariat Dorf/Mühlematten Öffnungszeit täglich von 08.30 bis 11.30 Uhr zuständig für Kindergarten und Primarstufe Schulverwaltung Hof Öffnungszeit täglich von 08.30 bis 11.30 Uhr zuständig für Oberstufe, Schulpflege und Schulleitung Schulpflege Strategisch tätige Schulbehörde Schulsozialarbeit ganze Schule Wahrnehmung der Schülerbedürfnisse und zur Problembewältigung für Kinder und Eltern. Schülerrat Hof & Müma Klassendelegierte vertreten die Anliegen der Klassen Unterrichtszeiten Kiga 08.15 – 11.45 13.45 – 15.15 Primar 08.15 – 11.45 13.35 – 16.10 Oberstufe 07.25 – 11.45 13.35 – 17.50 VM (Verstärkte Massnahmen) Verstärkte Massnahmen bei Behinderungen im Bereich Sprache, bei tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, gesundheitlichen und körperlichen Beeinträchtigungen, sensorischen Beeinträchtigungen, Intelligenzminderung, sozialer Beeinträchtigung 40
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