Herzlich Willkommen bei Enviva Pellets

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Herzlich Willkommen bei Enviva Pellets
Herzlich Willkommen
 bei Enviva Pellets
Herzlich Willkommen bei Enviva Pellets
Überblick

1.   Daten und Fakten
2.   Das Produkt
       Die Grundlagen
       Die Pelletsherstellung
       Die Qualitätsanforderungen
       1Heiz-Lieferservice
3.   Enviva Pellets - Endausbau
4.   Heiz-Holzpellets – Bestnote bei Stiftung Warentest
5.   Ausblick
Herzlich Willkommen bei Enviva Pellets
1. Daten & Fakten

                            • Enviva Pellets ist eine 70-%ige
                              Tochter der US-amerikanischen
                              Unternehmung Intrinergy
                            • Sitz der Intrinergy: Richmond/
                              Virginia
                            • Intrinergy baut, betreibt und
                              finanziert Einrichtungen, die
                              erneuerbare Energien produzieren

• Europazentrale: Straubing
• Koordination aller europaweiten Tätigkeiten
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2. Das Produkt – Die Grundlagen

Sauberer Rohstoff

•   unbehandelte Hobel- und Sägespäne
•   Restholz aus den Sägewerken
•   Bindemittel: Mais- oder Weizenstärke

Komfortable Verwendung
                                           Ökologisch unschlagbar
•   Gefahrloser Transport
                                           •   CO2 neutral
•   Gewohnter Heizkomfort                  •   Vermindert den saueren Regen
•   Ascheverwendung als Dünger             •   Weiterverwendung eines ehemaligen Abfalls
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Nur unbehandelte Späne aus Säge- und
  Hobelwerken
• Holzarten: Fichte, Kiefer
• Frische Späne haben einen
  Wassergehalt von 50%
• 1 Tonne Späne hat ein Volumen von 6
  bis 7 Raummeter
• Die Späne kommen überwiegend aus
  der Region Bayerischer Wald
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Größe bis zu 8 cm

• Unbehandelt, sauber, rindenfrei

• Fichte, Kiefer

• Dank Nassvermahlung können 60 % des
  Rohstoffes Hackschnitzel sein
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Pro Stunde können 1,5 LKW
  Ladungen abgesiebt werden.
• Späne zwischen 5 mm und 8 cm
  Größe kommen zur Nassvermahlung
• Späne mit der gewünschten Größe
  bis 3 - 5 mm fallen direkt in den
  Nassspan-Bunker
• Größere Holzstücke und
  Verunreinigungen werden
  ausgesiebt
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Die Späne fallen auf schnell rotierende
  Schlegel, die die Späne zermahlen
• 3000 Umdrehungen je Minute
• Der antreibende Motor hat eine Leistung von
  ca. 400 PS
• Die Technik lässt ein flexibles
  Rosstoffspektrum (Größe, Feuchte) zu
• Die Späne werden „zwangsgesiebt“, evtl.
  enthaltene Metallteile und Schwergut (Steine
  etc.) werden vorher abgeschieden
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

•   Die Späne werden gleichmäßig auf dem Band im Trockner
    verteilt
•   Bei der Auflage haben Sie einen Wassergehalt von bis zu
    50 %
•   Am Ende der 15-minütigen Verweilzeit ist die Restfeuchte
    zwischen 10 und 12 %
•   Getrocknet werden die Späne bei etwa 90 °C
•   Aus dem großen Kamin kommt nur Wasserdampf
•   Energie zum Trocknen liefert ausschließlich Biomasse
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2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Wassergehalt von 10 bis 12%

• Die dosierte Zugabe von
  Wasserdampf bringt die
  notwendige Feuchte

• Dem Span wird ausreichend
  Zeit gegeben, damit er
  „einweichen“ kann
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Die Späne werden durch eine Ring-Matrize
  mit 3600 Bohrungen gepresst
• In der Presse herrschen über 100 bar Druck
  und bis 150°C Temperatur
• Temperatur, Feuchtigkeit und Druck sorgen
  für die Verflüssigung des Lignins
• Nach dem Austritt aus der Presse lagert sich
  das Lignin wieder an der Holzcellulose an und
  sorgt so für die Festigkeit der Pellets
• Der homogene Ausgangsbrennstoff sorgt für
  gleich bleibende Qualität der 1Heiz Pellets
  entsprechend der DIN plus Norm
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Die Späne werden mit einem Gebläse auf
  Lagertemperatur gebracht

• Dabei härtet das Lignin aus und
  Kondensfeuchte wird vermieden

• Das Kondensat wird abgesaugt und über
  die Filter gereinigt

• Die entstehende Festigkeit garantiert
  einen optimalen Abrieb
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• An allen bewegenden Einrichtungen
  wird die Abluft abgesaugt

• Der Staub wird in den in den
  Produktionskreislauf zurück gegeben

• Die Grenzwerte der TA Luft (20
  mg/m³) werden weit unterschritten
2. Das Produkt – Die Qualitätsanforderungen

          1-A Qualität         Schlechte Ware

                                 
2. Das Produkt – Die Qualitätsanforderungen

  • Heizwert von mind. 5 kWh

  • Wassergehalt kleiner als 10 %

  • Staubanteil maximal 1% bei der Verladung

  • Ascheanfall kleiner 0,5 %

  • Kontrollierte Lagerung & Rückstellproben

  • Erfahrenes & geschultes Lieferpersonal
2. Das Produkt – Die Neue EU-Norm

  • Ab 2010 gibt es eine einheitliche Norm

     (zusätzliche ENplus-Norm über DEPI)
  • Drei Qualitätsklassen
      • A1, A2 für Endverbraucher
      • B deklarieren Industriepellets
  Vorteile:
  • Vereinfachte Handelsbeziehungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten
  • Transparenz der Prozesskette
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Fahrzeuge die nur DINplus-Pellets
  transportieren

• Permanentes Absieben Schonendes
  Einblasen

• Rückstellproben

• Lagerraum Check
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

            • Niederdruck
             vorsichtiger, schonender, leiser,
             geringer Luftdurchsatz
            • Große Schlauchdurchmesser
             geringer Abrieb, bis 30 m DIN
             Standard
            • Staubrücksaugung
             Minimiert Feinanteil, kein Überdruck
             im Lagerraum
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung

• Wiegebelegerstellung vor Ort

• Leistungsüberwachung

• Nicht manipulierbar

• Wiegeschein als Dokument

• Ausführliche Kundenberatung
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung
2. Das Produkt – Die Pelletherstellung
3. Enviva Pellets – Endausbau
Neuerungen am Standort Straubing/ Sand:

• Biomassekraftwerk: Die Anlage erzeugt
   mit einem Biomasseverbrennungsrost und
   einer Kesselanlage Dampf. Dieser treibt
   einen Spillingmotor an, der einen Strom-
   generator speist.
   Vorteile: Energieeffizienz und
   Schaffung von 5 zusätzlichen
   Arbeitsplätzen

• Spillingmotor: mechanische Energie und über einen Generator in elektrische Energie
  umgewandelt und in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die verbleibende Abwärme
  wird bei der Pelletsherstellung zur Spänetrockung verwendet.
3. Enviva Pellets – Endausbau

• Erweiterung der Pressenlinien:
  Aufstockung von 2 auf 4 Pressen.
  Dadurch konnte die Produktions-
  kapazität von 60.000 auf 120.000
  Tonnen erhöht werden.

• 2. Bandtrockner: zur Sicherung der
  Produktionsmenge. Durch die bes-
  sere Technik kann der Emissions-
  ausstoß reduziert werden.

• Trockenvermahlungsstufe: trägt zur Steigerung und Sicherung der Qualität bei und
  spart Energie ein.
3. Enviva Pellets – Endausbau

Fortschritte am Bau des neuen Werkes in Belgien:

                                                   Standort:
                                                   Thimister-Clermont/ BE

                                                   Geplante Kap.:
                                                   50.000 to im Jahr

                                                   Fertigstellung:
                                                   2. Quartal 2010

Video: Ausschnitt zum Baufortschritt
4.        Holzpellets – Sackware erhält
   Bestnote bei Stiftung Warentest
                                                       Testverfahren: Stichprobe aus
                                                       jeweils vier 15kg-Säcken im
                                                       Abstand von einem viertel Jahr
                                                       Gestestet wurden 10 verschie-
                                                       dene Holzpelletmarken
                                                       Grund: mehr Transparenz um
                                                       Qualitätsschwankungen aufzu-
                                                       decken

Fazit Stiftung Warentest: „… Die Eigenschaften der von uns nicht geprüften, losen Ware,
die mit Silowagen ausgeliefert wird, unterscheiden sich von denen der Sackware
allerdings nur wenig. …“
4.        Holzpellets – Sackware erhält
 Bestnote bei Stiftung Warentest
Im Detail:
Das Qualitätsurteil (100%) mit der Gesamtnote 1,7 (GUT) setzt sich wie folgt
zusammen

• Verbrennungseigenschaften (50%): Aschegehalt, Wassergehalt und
Heizwert in kWh/ kg (trocken)
• Heiztechnische Eigenschaften (30%): Längenverteilung und Feinateil,
Abriebwiderstand und Schmelzverhalten der Asche
• Weitere Umwelteigenschaften (10%): Schwefel-, Stickstoff-, Chlorgehalt,
Schwermetallgehalt
• Deklaration (10%): DIN-Certco-Registriernummer, Überwachungs-
kennzeichen, Produktionsstätte und –jahr, Lesbarkeit und Richtigkeit
4.        Holzpellets – Sackware erhält
Bestnote bei Stiftung Warentest
5. Ausblick
Prognose:
Stetiges Wachstum
• Gebäudesanierung
   Der Austausch der Heizanlage wird durch Fördergelder erleichtert. Gerade
   bei Einfamilien- und Zweifamilienhäuser stehen Heizungen als dringend
   notwendige Sanierungsmaßnahme an der Spitze
• Gewerbliche und kommunale Einrichtungen heizen zunehmend mit
   Pellets; Prozess-Wärme lässt sich besser kalkulieren und ist günstiger als
   fossile Energien

Gründe für die Anschaffung einer Pelletsheizung:
   Kosteneinsparung, da Energiekosten besser und längerfristig kalkulierbar
   sind und nicht wie konventionelle Energieträger extrem starken
   Preisschwankungen unterliegen. Große Pelletsanlagen amortisieren sich
   nach etwa 5-8 Jahren.
5. Ausblick

Pelletsöfen stark im Kommen:
Kaminöfen machen rund 10 % aller installierten Pelletsanlagen aus –
geschätzte 14.000 bis zum Ende des Jahres
Fördergelder über die BAFA

Zum Vergleich:
Italien - 700.000 Pelletsöfen

Grund:
Zentralheizungen sind in Italien nicht üblich zudem ist die Heizperiode
kürzer
5. Ausblick

Produktionszahlen 2010:
Geplante Produktionsmenge:
Standort Straubing- Sand/ DE: 120.000 Tonnen
Standort Thimister-Clermont /BE: 35.000 Tonnen

Geplanter Export: 10 – 15 %

Zielgruppe: Direktvertrieb, Händler, Großabnehmer

Absatzmärkte: Deutschland, Österreich, Italien und Belgien
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