Herzlich Willkommen zum Webinar zu dem aktuellen Aufruf in der Förderlinie Soziale Integration - EU/DAAD
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Herzlich Willkommen zum Webinar zu dem aktuellen Aufruf in der Förderlinie Soziale Integration. Das Webinar beginnt um 11 Uhr. Sie können die Lautstärke über das Lautsprecher-Icon ganz oben links regulieren. Fragen und Rückmeldungen können Sie über das Chatfenster eingeben. Bitte beachten Sie, dass dieses Webinar aufgezeichnet wird. 1
Webinar Erasmus+ Politikunterstützung Soziale Eingliederung und gemeinsame Werte: der Beitrag in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung EACEA/34/2019 14. Januar 2020 Kerstin Reinke und Matthias Becker Referat EU04 – Erasmus+ Leitaktion 3: Politikunterstützung Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD policysupport@daad.de 2
Ablauf des Webinars ▪ Einführung die Erasmus+ Leitaktion 3: Politikunterstützung ▪ Vorstellung des aktuellen Aufrufs in der Förderlinie Soziale Integration ▪ Vorstellung eines erfolgreichen Projektbeispiels ▪ Schritte zur Antragstellung 4
Erasmus+ Leitaktion 3 Politikunterstützung Leitaktion 3 als Instrument zur Unterstützung europäischer Reformprozesse und zur Umsetzung europäischer politischer Schwerpunktsetzungen 6
Wirkung der Erasmus+ Politikunterstützung Das übergeordnete Ziel: Wirkung auf der systemischen Ebene schaffen KA 1: Mobilität Individuen Institutionen KA 2: Partnerschaften System KA 3:Politikunterstützung Verbesserung der Rahmenbedingungen für Individuen und Institutionen 7
Ziele der Erasmus+ Politikunterstützung ▪ Effektivitäts- und Effizienzsteigerung europäischer Bildungs- und Jugendsysteme ▪ Länder-, sektor- und akteursübergreifende Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen und ggf. hochrangigen Behörden (Upscaling) ▪ ergebnisorientierter Politikdialog (durch Verzahnung von Bildungssektoren und –akteuren) ▪ neue bildungspolitische Ansätze und zukunftsweisende Initiativen 8
Politischer Hintergrund im Bereich der sozialen Integration • Education and Training 2020 (2009) • Europäisches Semester • Pariser Erklärung (2015) • Göteburg Gipfel der Europäischen Staats- und Regierungschefs (2017): Stärkung der europäischen Identität durch Bildung und Kultur • Die Europäische Säule sozialer Rechte • Empfehlung des Rates zur Förderung gemeinsamer Werte, inklusiver Bildung und der europäischen Dimension im Unterricht (2018) 10
Hintergründe und Links auf der Website der Nationalen Agentur https://eu.daad.de/programme-und-hochschulpolitik/europaeische-hochschulpolitik/de/ 11
Soziale Integration – der aktuelle Projektaufruf ◼ Aktueller Projektaufruf EACEA/34/2019: Einreichungsfrist 25.02.2020 ◼ länderübergreifende Kooperationsprojekte in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung sowie Erwachsenenbildung ◼ Ziele: Verbreitung bewährter Vorgehensweisen und Erarbeitung innovativer Methoden 12
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Lose 1 und 2 Projekte sozialer Integration sind in zwei Bereiche aufgegliedert: Los 1: Allgemeine und Los 2: berufliche Bildung Erwachsenenbildung Pro Los gibt es allgemeine Ziele und spezifische Ziele. Jeder Antrag MUSS sich auf ein allgemeines Ziel und ein spezifisches Ziel beziehen. 13
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Ziele Los 1 – Allgemeine und berufliche Bildung ◼ Allgemeine Ziele • Verbreitung/Ausweitung bewährter Verfahren für integratives Lernen • Entwicklung/Umsetzung innovativer Methoden und Verfahren zur Förderung von integrativem Lernen und gemeinsamen Werten ◼ Spezifische Ziele: • Verbesserung des Erwerbs sozialer Kompetenz und Bürgerkompetenzen • Förderung der inklusiven Bildung • Verbesserung des kritischen Denkens und der Medienkompetenz • Integration von Migranten in qualitativ hochwertige Bildung • Förderung der digitalen Kompetenzen 14
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Erwartete Projektergebnisse Los 1 ▪ verstärkte Sensibilisierung für bewährte Verfahrensweisen, mehr Wissen und Verständnis in Bezug darauf in den entsprechenden Bildungseinrichtungen und -gemeinschaften ▪ verstärkte Anwendung modernster innovativer Ansätze in Politik oder Praxis ▪ verstärkte Sensibilisierung, Motivation und Kompetenz von pädagogischen Führungskräften und Lehrkräften in Bezug auf Ansätze für integrative Bildung und auf die Förderung gemeinsamer Werte ▪ aktives Engagement von Familien und lokalen Gemeinschaften bei der Förderung von Ansätzen für integrative Bildung und bei der Förderung gemeinsamer Werte ▪ breiterer und wirksamerer Einsatz von Instrumenten für die Unterstützung von Einrichtungen für allgemeine und berufliche Bildung und von Bildungsanbietern bei der Anwendung von Ansätzen für integrative Bildung und bei der Förderung gemeinsamer Werte 15
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Beispiele für Projektaktivitäten Nur Aktivitäten in Programmländern sind förderfähig! ▪ Kooperations- und Netzmodelle ▪ Anpassung und Anwendung von Lernmethoden für neue Zielgruppen ▪ Konferenzen/Seminare/Workshops/Treffen mit (politischen) Entscheidungsträgern ▪ Bewertung, Austausch und Validierung von bewährten Verfahren und Lernerfahrungen ▪ Schulungen und andere Aktivitäten für den Kapazitätsaufbau (z.B. für Lehrkräfte) ▪ Unterstützende und aufsuchende Tätigkeiten junger Menschen für junge Menschen ▪ Aktivitäten im Zusammenhang mit Rollenmodellen (= fester Bestandteil der Aktivitäten) ▪ gezielte Sensibilisierungs- und Verbreitungsaktivitäten ▪ operative oder politische Empfehlungen ▪ unterstützende und aufsuchende Tätigkeiten, die auf benachteiligte Gruppen sowie neu angekommene Migranten und Flüchtlinge ausgerichtet sind 16
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Förderfähige Antragsteller 1. Öffentliche und private Organisationen, die in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Erwachsenenbildung oder in anderen sozioökonomischen Feldern tätig sind Beteiligte Hochschulen müssen über eine Erasmus-Hochschulcharta verfügen (ECHE) 2. Organisationen mit sektorübergreifenden Aktivitäten: Kultureinrichtungen, Zivilgesellschaft, Sportverbände, Anerkennungsstellen, Handelskammern, Handelsorganisationen etc. 17
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Förderfähige Antragsteller ▪ Förderfähig sind Anträge juristischer Personen, die in einem der folgenden Programmländer niedergelassen sind: • EU-Mitgliedstaaten • EFTA/EWR-Länder: Island, Liechtenstein, Norwegen • EU-Kandidatenländer: Nordmazedonien, Türkei und Serbien 18
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Förderfähige Antragsteller Aktuelle Informationen, wie sich der Brexit auf die Förderfähigkeit von Projektkonsortien auswirkt, finden Sie unter folgendem Link: https://eu.daad.de/programme-und-hochschulpolitik/europaeische-hochschulpolitik/de/69011- hinweise-zum-brexit--erasmus-und-das-vereinigte-koenigreich/ 19
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Die Partnerschaft ◼ Mind. 4 förderfähige Organisationen aus 4 verschiedenen Programmländern ◼ Bei einer Beteiligung von Netzwerken: • Mind. 2 Organisationen pro Partnerschaft, die nicht den Netzen angehören • Mind. 4 förderfähige Länder pro Konsortium 20
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Mittelausstattung ▪ Gesamtbudget für den Aufruf: 20 Mio. € ▪ Los 1: 14 Mio. € ▪ Los 2: 6 Mio. € • für Projekte mit einer Laufzeit von 24 Monaten: 400.000 € • für Projekte mit einer Laufzeit von 36 Monaten: 500.000 € • Der finanzielle Beitrag der EU ist auf höchstens 80% der förderfähigen Gesamtkosten beschränkt. (Kofinanzierung notwendig) 21
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Bewertung der Projektanträge - Vergabekriterien 1) Relevanz des Projekts (30 %) 2) Qualität der Projektkonzeption und -durchführung (20 %) 3) Qualität der Partnerschaft und der Kooperationsvereinbarungen (20 %) 4) Los 1: Wirkung, Verbreitung und Nachhaltigkeit (30 %) Los 2: Wirkung und Nachhaltigkeit (30 %) Schwellenwerte: Mind. 50% für jedes Kriterium, mind. 60% bei der Gesamtpunktzahl. > Anträge, die diese Schwellenwerte nicht erreichen, werden abgelehnt. 22
(1) Relevanz des Projekts (30%) ◼ Zweck: Der Antrag ist für die ausgewählten allgemeinen und spezifischen Ziele des Aufrufs des ausgewählten Loses relevant. Die Projektmerkmale stimmen mit den im Aufruf beschriebenen Merkmalen überein. ◼ Konsistenz: Die verschiedenen Komponenten des Antrags sind relevant und konsistent. Der Antrag basiert auf einer angemessenen Analyse der Herausforderungen und Bedürfnisse, die Ziele sind realistisch und betreffen Themen, die für die teilnehmenden Organisationen und die unmittelbaren und mittelbaren Zielgruppen relevant sind. Der Nachweis der Wirksamkeit der ausgewählten Maßnahme(n) für bewährte Praktiken wird erbracht. ◼ Upscaling: Der Antrag zeigt das Potenzial eines Upscalings bewährter Verfahren auf verschiedenen Ebenen (z. B. lokal, regional, national, EU) und in verschiedenen Sektoren. Das Upscaling zeigt nicht nur auf der Ebene der verschiedenen Partnerorganisationen, sondern auch auf systemischer und/oder politischer Ebene Auswirkungen. ◼ Europäischer Mehrwert: Der Antrag bietet auf EU-Ebene einen Mehrwert durch Ergebnisse, die allein auf Länderebene nicht erzielt würden, und es besteht die Möglichkeit, Ergebnisse auf Länder zu übertragen, die nicht an dem Projekt beteiligt sind. Die Projektergebnisse können möglicherweise in die einschlägigen politischen Agenden der EU einfließen. 23
(2) Qualität der Projektkonzeption und -durchführung (20 %) ◼ Strategischer Plan: Der Antrag weist eine klare Strategie auf, die auf einer Durchführbarkeitsanalyse aufbaut, und identifiziert die erforderlichen Aktivitäten zum Testen, Anpassen, Verbreiten und Upscalen der bewährten Verfahren im neuen Kontext. ◼ Struktur: Das Arbeitsprogramm ist klar und verständlich und deckt alle Projektphasen ab. ◼ Management: Der Projektmanagementplan ist solide, mit angemessenen Ressourcen für verschiedene Aufgaben, klarer Zusammenarbeit und Entscheidungsprozessen. Das Budget zeigt die Kosteneffizienz und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die den Partnern zugewiesenen Aufgaben, Rollen und finanziellen Ressourcen stimmen überein. Die Regelungen für das Finanzmanagement sind klar und angemessen, ebenso wie die Gestaltung des Antrags. ◼ Evaluierung: Spezifische Maßnahmen zur Evaluierung von Prozessen und Leistungen stellen sicher, dass die Projektumsetzung von hoher Qualität ist. Es gibt einen klaren Qualitätssicherungsplan, der auch das Projektmanagement angemessen abdeckt. Die Monitoringstrategie umfasst die Risikoidentifizierung und einen Plan zur Minderung von Risiken. 24
(3) Qualität der Partnerschaft und der Kooperationsvereinbarungen (20 %) ◼ Aufbau: Die Partnerschaft ist in der Lage, die vollständige Erreichung der Projektziele sicherzustellen. Sie stellen sicher, dass alle erforderlichen Fähigkeiten, Fachkenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen des ausgewählten Loses abgedeckt werden, einschließlich der Verbreitung und des Upscaling unter Einbeziehung wichtiger Akteure und politischer Entscheidungsträger. Eine angemessene Verteilung von Zeit und Input auf die Partner ist sichergestellt. Fähigkeiten und Kompetenzen der Partnerschaft ergänzen sich. ◼ Engagement: Jede teilnehmende Organisation ist entsprechend ihren Kapazitäten und Fachgebieten voll engagiert. ◼ Kooperation: Die Kooperationsvereinbarungen sind ausgewogen. Die den einzelnen Partnern zugewiesenen Rollen gewährleisten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Analysearbeit und verwertbaren Ergebnissen für die Verbreitung, Skalierung und Politikgestaltung. Es werden wirksame Mechanismen vorgeschlagen, um die Koordinierung, Entscheidungsfindung und Kommunikation zwischen den teilnehmenden Organisationen, Interessengruppen und anderen relevanten Parteien sicherzustellen. 25
(4) Los 1: Wirkung, Verbreitung und Nachhaltigkeit (30 %) ◼ Verbreitung: Es gibt eine klare Sensibilisierungs-, Verbreitungs- und Kommunikationsstrategie, die sicherstellt, dass die relevanten Zielgruppen sowie die allgemein Beteiligten und die Öffentlichkeit während der Projektlaufzeit erreicht werden. Diese Strategie beinhaltet Pläne, um produziertes Material über offene Lizenzen zugänglich zu machen. ◼ Nutzung: Der Antrag zeigt, dass die ausgewählten Best Practices erfolgreich verbreitet und „up- scaled“ werden können, eine breitere Wirkung erzielen und systemische Veränderungen beeinflussen. Das Nutzungskonzept ist klar beschrieben und die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verwertung der Projektergebnisse sind potenziell wirksam. ◼ Auswirkungen: Die vorhersehbaren Auswirkungen, insbesondere auf die identifizierten benachteiligten Gruppen und Systeme, sind klar definiert, und es sind Maßnahmen vorhanden, um sicherzustellen, dass die Auswirkungen erzielt werden können. Die Ergebnisse der Aktivitäten lassen signifikante Ergebnisse erwarten. Die Projektergebnisse haben das Potenzial, langfristige Änderungen, Verbesserungen oder Entwicklungen zum Nutzen der betroffenen Zielgruppen und Systeme zu unterstützen. ◼ Nachhaltigkeit: Der Antrag enthält geeignete Maßnahmen und Ressourcen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse und der Nutzen über die Projektlaufzeit hinaus erhalten und „up-scaled“ werden können. 26
Der aktuelle Projektaufruf EACEA/34/2019 - Zeitplan Veröffentlichung des Aufrufs Oktober 2019 Online InfoDay der EACEA 26. November 2019 Einreichungsfrist 25. Februar 2020, 17.00 Uhr (Ortszeit Brüssel) Evaluierung der Anträge März – Juni 2020 Rückmeldung an Bewerber Juni/Juli 2020 Projektstart 1. November 2020, 1. Dezember 2020 oder 15. Januar 2021 Projektdauer 24 Monate oder 36 Monate 27
Projektbeispiel Übersicht I. Projektdaten II. Ziele des Projektes III. Projektdurchführung I. Lokale Ebene II. Europäische Ebene IV. Dissemination V. Upscaling © Pixabay 28
Innovative educational and media practices for an inclusive and participatory Europe – Bridging the gap between university and non-formal education (INsPIrE) Aufruf: EACEA/05/2016 Laufzeit: 31.12.2016 – 31.12.2018 Fördersumme: 426.967 EUR Das Projektkonsortium ▪ Haute Ecole Galilee (Lead) ▪ Eberhard Karls Universität Tübingen ▪ Universitatea Babes Bolyai ▪ City University of London ▪ Universitat Autonoma de Barcelona ▪ Thomas More Mechelen - Antwerpen Webseite Erasmus+ Project Results 29
Ziele des Projektes Zielgruppe: Sozial benachteiligte Heranwachsende Allgemeine Ziele: Demokratische Werte, Grundrechte, gesellschaftliche Teilhabe, Toleranz und gesellschaftliches Engagement stärken Konkrete Ziele: ▪ Bekämpfung von Radikalisierung ▪ Ausbau des Informationspluralismus ▪ Entwicklung kritischer Denkweisen ▪ Jungen Menschen eine Stimme geben Wie sollten die Ziele umgesetzt werden? • Einbeziehung der Jugendlichen in journalistische Arbeiten 30
Die Projektdurchführung auf lokaler Ebene • Vereinbarung von Partnerschaften zwischen Hochschulen und lokalen nicht-formalen Bildungsprogrammen • Studenten und Jugendliche arbeiten im Tandem (Peer-to-Peer) Hinweis: Associated Partners • Erstellung journalistischer Arbeiten unterschiedlicher Art • Die Ergebnisse werden in sechs lokalen Online-Medien vorgestellt (Blogs, Radio etc.) Hochschule Erreichung der Ziele Zusammenarbeit durch die gemeinsame zwischen Jugendlichen Erstellung und Studierenden journalistischer Arbeiten Nicht-Formales Bildungsprogramm 31
Die Projektdurchführung auf Europäischer Ebene Austausch auf europäischer Ebene ▪ Die Universitäten standen in regelmäßigem Kontakt zueinander. ▪ Ausrichtung von vier europäischen Workshops mit dem Ziel, ▪ die Vernetzung lokaler Perspektiven durch einen interlinguistischen und interkulturellen Ansatz voranzutreiben. ▪ gemeinsames Wissen aufzubauen. ▪ Best-Practice auszutauschen. ▪ eine retrospektive Analyse durchzuführen, in dessen Rahmen externe Experten konsultiert wurden. ▪ Zudem fand im Juni 2018 eine Summer School in Brüssel statt. 32
Zwei zentrale Themen: Dissemination und Upscaling 33
Dissemination • Praktisch: journalistische Arbeit als Vehikel zur Inklusion ist bereits Teil der Dissemination • Die Workshops und europaweiten Treffen tragen zur Verbreitung des Projektes bei • Eine zentrale Webseite (INsPIrE) sowie sechs lokale Blogs (Engage) Blogs der lokalen Initiativen Sammelband akademischer Arbeiten Projekthandbuch (in sechs Sprachen verfügbar) Webseite INsPIrE © Pixabay Webseite INsPIrE 34
Upscaling Empfehlungen an Beteiligung politischer Akteure politische Akteure © Pixabay © Pixabay 35
Einreichung von Projektvorschlägen Übersicht Die Grundlagen • Wichtige Dokumente • Der EU-Login • Participant Identification Code Der Einreichungsprozess • Die eForm • Weitere Anlagen • Bestätigen und Absenden 36
Wichtige Dokumente Die Grundlagen (1) Bevor Sie das Projekt einreichen, lesen Sie den Projektleitfaden, die Instructions for Applicants und den eForm User Guide. Hier finden Sie alle notwendigen Dokumente oder die Links dazu. Aktueller Call: https://eacea.ec.europa.eu/erasmus-plus/funding/social- inclusion-and-common-values-the-contribution-in-the-field-of-education- and-training_en 37
EU-Login Die Grundlagen (2) Wenn nicht bereits vorhanden, erstellen Sie einen EU-Login-Account. EU-Login ermöglicht Ihnen den Zugriff auf mehrere Online-Dienste der Europäische Kommission. Das Funding and Tenders Portal ist einer dieser Service, der gebraucht wird, um einen Participant Identification Code (PIC) für die antragstellende Institution zu erstellen. Mehr Informationen: https://eu.daad.de/infos-fuer- hochschulen/projektdurchfuehrung/it-tools-zur-projektdurchfuehrung/de/46253-eu- login/ 38
Participant Identification Code (PIC) Die Grundlagen (3) Alle antragstellenden Institutionen müssen im Participant Register aufgeführt sein. Nach Registrierung erhalten Sie einen Participant Identification Code (PIC). Jede Institution verfügt über nur einen PIC. Ob Ihre Institution bereits registriert ist, finden Sie auf dem Funding and Tenders Portal heraus, wo auch eine neue Registrierung möglich ist. 39
Der Einreichungsprozess Erstellen einer E-Form: • Die eForm ist ein interaktives PDF- Formular, für welches das Programm Adobe Reader erforderlich ist. • Es ist das Hauptformular, in dem das Projektkonsortium, Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung des angestrebten Projektes konstatiert werden. 40
Der Einreichungsprozess 1. Schritt: PICs der designierten Projektpartner eingeben. 2. Schritt: Die eForm wird erstellt und kann ausgefüllt werden. 41
Der Einreichungsprozess Weitere Anlagen An die eForm müssen folgende Dokumente gehängt werden: • Detaillierte Beschreibung des Projektes • Verpflichtungserklärung und Mandate Letter • Detaillierte Auflistung des geplanten Budgets ➢ Die ausgefüllten Templates werden in der eForm hochgeladen bzw. angehängt. 42
Der Einreichungsprozess Bestätigen und Absenden der eForm 1. „Validate Form“- Button -> Überprüfung, ob noch Daten fehlen 2. „Test Your Connectivity“ -> Zum Absenden muss eine Internet-Verbindung bestehen. Das Ausfüllen der eForm kann jedoch offline durchgeführt werden. 3. „Submit this Form“ auf vorletzter Seite der eForm 4. Sie erhalten nach erfolgreicher Übermittlung eine Bestätigung über den Eingang des Projektvorschlags 43
Kontakt, Beratung und Information ▪ Inhaltliche Beratung zur Antragstellung • policysupport@daad.de • EACEA-policy-support@ec.europa.eu ▪ Technische Unterstützung bei Antragstellung • EACEA-helpdesk@ec.europa.eu ▪ Websites • https://eu.daad.de/ • https://eacea.ec.europa.eu/erasmus- plus/funding_en 44
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne: policysupport@daad.de Ihr Team Politikunterstützung (EU04) 45
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