Holstein holt einen Punkt in - Bochum Und hoch das Bein: Der Kieler Steven Lewerenz (vorne) ist hier vor dem Bochu- neu-Sport
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NR. 09/18 11. März 2018 www.neu-sport.de Holstein holt einen Punkt in Bochum Und hoch das Bein: Der Kieler Steven Lewerenz (vorne) ist hier vor dem Bochu- mer Stefano Celozzi am Ball. Foto: Eibner-Pressefoto
SEITE 02 FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Ducksch gleicht Kinsombis Holstein holt einen Punkt in Bochum Ausrutscher aus VfL Bochum – Mühling, Drexler, Lewerenz (46. Eine Woche nach dem 5:0-Kanter- teur Dominik Schmidt. Holstein Kiel 1:1 (1:0) Weilandt( ‒ Ducksch. sieg gegen den MSV Duisburg ge- Sechs Zeigerumdrehungen später Trainer: Markus Anfang lang es Holstein Kiel nicht, auch kamen die Kieler wie aus dem VfL Bochum: Riemann ‒ Celozzi Schiedsrichter: Florian Badstüb- seine Sieglosserie in der Fremde Nichts zum Ausgleich: Der einge- (72. Gyamerah), Fabian, Hoog- ner (TSV Windsbach) zu beenden: Die „Störche“ erreich- wechselte Tom Weilandt fand mit land, Danilo ‒ Losilla, Janelt, Sam Zuschauer: 14.939 ten beim abstiegsgefährdeten VfL einer Linksflanke Marvin Ducksch, (91. Gündüz), Stöger, Kruse ‒ Tore: 1:0 Stöger (8.), 1:1 Ducksch Bochum aber immerhin ein 1:1-Un- der rechts im VfL-Strafraum nicht Hinterseer (80. Serra). (61.) entschieden und festigten damit ih- lange fackelte, sondern flach zum Trainer: Robin Dutt Gelbe Karten: Losilla (5. Gelbe ren dritten Tabellenplatz. 1:1 in die lange Ecke einschoss. Holstein Kiel: Kronholm ‒ Herr- Karte, gesperrt), Hoogland (2.), Im Vonovia-Ruhrstadion fanden die Damit nutzte der Leih-Stürmer des mann, Schmidt, Kinsombi, van Fabian (2.) ‒ Peitz (7. Gelbe Kieler lange Zeit gar nicht in die FC St. Pauli gleich die erste Hol- den Bergh ‒ Peitz, Schindler, Karte) Partie hinein. Die Hausherren hat- stein-Chance des Tages. Dieser ten klare Vorteile und gingen be- Ausgleich war glücklich, aber nach- reits in der achten Minute auch in träglich verdienten ihn sich die Kie- Führung: Nach einem langen Pass ler zumindest etwas, weil sie in der der Bochumer rutschte Gäste-Ver- Schlussphase mehr investierten. teidiger David Kinsombi beim Klä- So passte Dominick Drexler von rungsversuch links im eigenen rechts von der Grundlinie zurück Strafraum weg. Dadurch hatte An- zu Ducksch, dessen Schuss VfL- thony Losilla freie Bahn: Der Fran- Keeper Manuel Riemann hielt. Als zose legte quer zu Kevin Stöger, eine Linksflanke des Bochumers dessen Flachschuss Dominic Peitz Danilo Soares an den angelegten noch klären wollte ‒ doch vom Fuß Arm des Kielers Patrick Herrmann des Kielers sprang der Ball, der sprang, reklamierten die Hausher- auch ohne dessen Zutun im Tor ge- ren vergeblich auf Elfmeter ‒ landet wäre, nur hoch unter die Schiedsrichter Florian Badstübner Latte. aus dem bayrischen Windsbach In der Folge konnten die Schles- entschied auf Weiterspielen, ehe er wig-Holsteiner sich freuen, dass sie kurz darauf abpfiff. nicht klarer in Rückstand gerieten. Holstein-Trainer Markus Anfang er- So fand erneut Losilla mit einem klärte anschließend auf der Inter- guten Pass Max Kruse, der von net-Seite seines Vereins („www.hol- links aus zu eigensinnig war und stein-kiel.de“): „Es war ein sehr in- an KSV-Keeper Kenneth Kronholm tensives Spiel. Ich fand es schon scheiterte, anstatt seinen in der früher klasse in diesem Stadion. Es Mitte lauernden Mitspieler Lukas war etwas Besonderes für uns. Wir Hinterseer zu bedienen. Dann ließ sind nicht gut in die Partie gekom- der Österreicher Hinterseer den men und hatten wenige Torab- schwachen Kinsombi alt aussehen, schlüsse. Mit dem ersten Schuss fand aber in Kronholm seinen Meis- auf unser Tor haben wir direkt das ter. Spätestens zehn Minuten nach Gegentor bekommen. Wir wollten dem Seitenwechsel hätten die das Spiel unbedingt drehen. Der Westfalen ihre Führung ausbauen Ausgleichstreffer fiel dann auch zu müssen: Nach einem Eckstoß von Recht. Insgesamt geht das Spiel in Holstein-Rechtsverteidiger Patrick Herrmann (hinten) gewinnt dieses Kopfball- der rechten Seite traf Losillas wuch- Ordnung. Wir haben es geschafft, duell gegen den Bochumer Sidney Sam, der als gebürtiger Kieler in seiner Jugend tiger Schuss nur den auf der eige- auswärts zu punkten, und gehen auch für die KSV Holstein kickte. Foto: Eibner-Pressefoto nen Torlinie stehenden Holstein-Ak- unseren Weg weiter. BS
FUSSBALL 3. LIGA SEITE 03 Hansa steht nach zwei späten 2:3-Pleite nach früher 2:0-Führung Gegentreffern mit leeren Händen da FC Hansa Rostock – pitän Christian Strohdiek den Ball, genzug versenkte Sven Michel ei- stand, hinweg zum 2:3 in das Netz SC Paderborn 07 2:3 (2:0) woraufhin der Rostocker Soufian nen von Ritter kommenden Ball flog. In den noch verbleibenden Benyamina auf der rechten Seite per Direktabnahme zum 2:2-Aus- drei Nachspielzeit-Minuten kamen FC Hansa Rostock: Blaswich ‒ Tempo aufnahm, in den Strafraum gleich. Und es kam sogar noch die Rostocker zu keiner passen- Rankovic, Hüsing, Riedel, Rieble eindrang und dann mit seinem schlimmer für die Rostocker: In der den Antwort mehr. So verlor der ‒ Wannenwetsch, Henning, Holt- scharfen Flachpass Tim Väyrynen ersten Minute der Nachspielzeit er- FC Hansa nicht nur nach zuvor haus ‒ Benyamina (89. Bouziane), fand, der aus Nahdistanz zum 1:0 wischte der aufgerückte Strohdiek drei Heimsiegen in Folge erstmals Breier (63. Evseev) ‒ Väyrynen vollstreckte. Nur sechs Zeigerum- einen Eckstoß so kurios, dass er in diesem Jahr daheim, sondern (78. Quiring). drehungen später kam es noch über Rankovic, der am zweiten auch den Anschluss an die Auf- Trainer: Pavel Dotchev besser für die Ostseestädter: Die- Pfosten auf der eigenen Torlinie stiegsplätze. BS 3. Liga SC Paderborn 07: Zingerle ‒ Bo- ses Mal trugen sie über ihre linke eder, Schonlau, Strohdiek, Her- Seite einen schnellen Gegenan- zenbruch ‒ Krauße ‒ Zolinski (46. griff vor und Väyrynen glänzte als Antwi-Adjej), Ritter, Wassey (62. Vorlagengeber, als er Pascal 29. Spieltag: Würzburger Kickers - VfL Osnabrück 1 : 0 Klement), Yeboah (72. Michel). Breier bediente, der am rechten SC Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena 2 : 2 Trainer: Steffen Baumgart Pfosten zum 2:0 einschoss. FC Hansa Rostock - SC Paderborn 07 2 : 3 Werder Bremen II - FSV Zwickau 0 : 0 Schiedsrichter: Daniel Schlager In der Folge zogen sich die Ros- Sportfreunde Lotte - Fortuna Köln 0 : 2 (FC Rastatt 04) tocker tief in die eigene Spielfeld- Sonnenh. Großaspach - SV Wehen Wiesbaden 1 : 3 Zuschauer: 13.400 hälfte zurück: Sie ließen die offen- SV Meppen - SpVgg Unterhaching 1. FC Magdeburg - VfR Aalen 1 6 : : 1 1 Tore: 1:0 Väyrynen (10.), 2:0 sivstarken Ostwestfalen, die die Chemnitzer FC - Hallescher FC 1 : 1 Breier (16.), 2:1 Ritter (53.), 2:2 treffsicherste Mannschaft der Drit- Rot-Weiß Erfurt - Karlsruher SC 1 : 3 Michel (86.), 2:3 Strohdiek (91.) ten Liga stellen, kommen und tru- PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Gelbe Karten: Holthaus (2. Gelbe gen ihrerseits immer wieder 1. SC Paderborn 07 28 17 6 5 30 60:30 57 2. 1. FC Magdeburg 28 18 3 7 21 48:27 57 Karte), Wannenwetsch (7.) ‒ schnelle Gegenangriffe vor. Bis zur 3. Karlsruher SC 29 15 9 5 14 36:22 54 Schonlau (7. Gelbe Karte), Ritter Pause gab es aber auf beiden Sei- 4. SV Wehen Wiesbaden 28 16 5 7 33 58:25 53 (7.) ten keine klaren Chancen mehr, 5. Fortuna Köln 29 15 8 6 18 47:29 53 6. FC Hansa Rostock 28 14 5 9 11 39:28 47 so dass die Seiten beim Stand von 7. SpVgg Unterhaching 29 13 5 11 2 43:41 44 Von 1994 bis 1998 und 1999 bis 2:0 gewechselt wurden. Im zwei- 8. VfR Aalen 29 10 10 9 -1 40:41 40 9. 2002 als Stürmer sowie vom Ja- ten Durchgang kamen die Gäste 10. Würzburger Kickers SV Meppen 28 27 11 7 9 11 10 7 -2 -1 36:38 32:33 40 38 nuar 2012 bis zum Juni 2013 als dann allerdings schnell zum An- 11. FSV Zwickau 28 9 8 11 -7 28:35 35 Co-Trainer hatte Steffen Baumgart schlusstreffer: Einen Pass von 12. SC Preußen Münster 29 8 9 12 -5 34:39 33 13. FC Carl Zeiss Jena 27 8 9 10 -5 30:35 33 beim FC Hansa Rostock seine Christopher Antwi-Adjej, der links 14. Hallescher FC 29 8 9 12 -6 36:42 33 sportliche Heimat. Am Sonnabend fast von der Grundlinie klug zu- 15. VfL Osnabrück 28 8 9 11 -7 37:44 33 16. kehrte er erstmals als gegneri- rückgelegt hatte, nutzte Marlon Rit- 17. Sonnenh. Großaspach 28 9 6 13 -10 35:45 33 Sportfreunde Lotte 29 8 6 15 -13 33:46 30 scher Trainer in das Ostseestadion ter zum 2:1. 18. Chemnitzer FC 28 6 5 17 -22 33:55 23 zurück. Im Gegenzug traf auch In der Folge verpassten es Benya- 19. Werder Bremen II 29 3 11 15 -22 25:47 20 20. Rot-Weiß Erfurt 28 4 7 17 -28 17:45 19 Hansa-Coach Pavel Dotchev auf mina, Breier und Vladimir Ranko- seinen Ex-Klub: Von 1995 bis 2003 vic, für die „Hansa-Kogge“ das 3:1 30. Spieltag: 16.03.2018 19:00 SV Wehen Wiesbaden - Rot-Weiß Erfurt als Spieler sowie anschließend nachzulegen. Die beste Chance 16.03.2018 19:00 Fortuna Köln - Sonnenh. Großaspach zwei Jahre und von 2008 bis 2009 zur Vorentscheidung vergab Be- 16.03.2018 19:00 Hallescher FC - Sportfreunde Lotte 17.03.2018 14:00 SC Paderborn 07 - FSV Zwickau als Trainer war er beim SCP aktiv. nyamina, der nach einem schönen 17.03.2018 14:00 VfR Aalen - FC Hansa Rostock Die Gäste begannen forsch, doch Alleingang nicht an SCP-Keeper 17.03.2018 14:00 FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Magdeburg in der zehnten Minute gingen die Leopold Zingerle vorbei kam (85.). 17.03.2018 17.03.2018 14:00 14:00 SpVgg Unterhaching - Würzburger Kickers Karlsruher SC - SV Meppen Hausherren in Führung: Bryan Dies sollte sich aus Hansa-Sicht 18.03.2018 14:00 Chemnitzer FC - Werder Bremen II Henning eroberte gegen SCP-Ka- bitter rächen, denn im direkten Ge- 18.03.2018 14:00 VfL Osnabrück - SC Preußen Münster
SEITE 04 FUSSBALL REGIONALLIGA NORD Bork trifft zum 1:1 gegen Heide ‒ Unentschieden im Testspiel nun wartet Hannover 96 II Eutin 08 – Heider SV 1:1 (0:1) Quade, A. Hardock (63. Sinzel), Bork (91.) trolle. Immer wieder wurden die Gieseler, Peters (75. Besmehn), Besonderes Vorkommnis: A. Gäste in einem schnellen, tech- Eutin 08: Weidner (46. Benner) ‒ Hahn, Franck, Jebens, Selcuk Hardock schießt Foulelfmeter nisch guten Spiel mit langen Bäl- Achtenberg (46. Heskamp), Stein- (63. Sticken), Neelsen, Baese (70. über die Latte (52.) len gefährlich. Kurz vor der Pause warth (46. Hathat), Borchardt (46. Zardetto). ging der Fünftligist in Führung: Bork), Witt (46. Zymberi), S. Trainer: Sönke Beiroth und Ma- Bereits am Donnerstag sagten die Alex Hardock erzielte das 0:1. Meyer, Voss, Wölk, Ziehmer (46. madou Sabaly Verantwortlichen von Eutin 08 ihr Als der zweite Durchgang sieben Glosch), Stahl (46. Obenaus), Schiedsrichter: Malte Göttsch für Sonnabend, geplantes Regio- Minuten alt war, wäre es beinahe Kaps (46. Tobinski). Trainer: Lars (TuS Hartenholm) nalliga-Spiel gegen den FC St. noch schlechter für die Eutiner ge- Callsen Zuschauer: 70 Pauli II ab. „Unser Platz ist noch kommen: 08-Akteur Lion Glosch Heider SV: Franzenburg ‒ Tore: 0:1 A. Hardock (40.), 1:1 immer mit einer zehn Zentimeter soll im eigenen Strafraum Alex Regionalliga Nord dicken Schneedecke bedeckt“, Hardock gefoult haben ‒ so sah umschrieben die 08-Offiziellen die es jedenfalls Schiedsrichter Malte Bedingungen im Stadion am Göttsch aus Hartenholm im Kreis 25. Spieltag: VfL Wolfsburg II - Hannover 96 II 4 : 0 Waldeck auf ihrer facebook-Seite. Segeberg, der auf Elfmeter für die SC Weiche Flensburg 08 - Eintracht Braunschweig II abgesagt Wann die Partie nachgeholt wer- Gäste entschied. Alex Hardock Eutiner SV 08 - FC St. Pauli II abgesagt den soll, ist noch fraglich. trat selbst an, jagte den Strafstoß 4 : 0 SSV Jeddeloh - Lüneburger SK Hansa Der Kunstrasenplatz am Steinred- aber über die Latte. So blieben SV Drochtersen/Assel - TSV Havelse 1 : 1 Eintracht Norderstedt - Altona 93 0 : 2 der war vom Schnee geräumt die Ostholsteiner weiter im Spiel 1. FC Ger. Ege.-Langreder - BSV Schwarz-Weiß Rehden 0 : 0 worden. Diesen Umstand nutzten und kamen in der Nachspielzeit Borussia 1906 Hildesheim - VfB Oldenburg 0 : 2 die Eutiner, um am Sonnabend ein tatsächlich noch zum Ausgleich: PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Testspiel gegen den klassetiefe- Rico Bork, einer von gleich acht 1. Hamburger SV II 20 13 6 1 26 41:15 45 ren Heider SV (Oberliga Schles- Spielern, die Callsen in der Pause 2. VfL Wolfsburg II 23 13 6 4 24 44:20 45 wig-Holstein) zu bestreiten. Das einwechselte, egalisierte zum 1:1- 3. SC Weiche Flensburg 08 18 11 5 2 15 27:12 38 für diesen Tag vorgesehene Endstand. 4. SSV Jeddeloh 17 10 1 6 9 35:26 31 5. Hannover 96 II 22 7 10 5 8 26:18 31 Punktspiel der Dithmarscher ge- Lassen die Platz- und Witterungs- 6. VfB Lübeck 17 10 1 6 6 25:19 31 gen den SV Todesfelde war eben- verhältnisse es zu, gastieren die 7. 1. FC G. E.-Langreder 19 8 6 5 7 30:23 30 falls abgesagt worden, weil der Null-Achter am kommenden 8. FC St. Pauli II 18 8 5 5 13 37:24 29 Platz im HSV-Stadion an der Mel- Sonnabend, 17. März im Kampf 9. SV Drochtersen/Assel 19 6 9 4 7 28:21 27 10. Eintracht Braunschweig II 20 7 6 7 0 32:32 27 dorfer Straße ebenfalls unbespiel- um Viertliga-Punkte bei Hannover 11. Eintracht Norderstedt 20 7 6 7 -4 26:30 27 bar war. Und um sich mit einem 96 II. Im Hinspiel am 23. Septem- 12. TSV Havelse 17 5 5 7 -11 24:35 20 Viertligisten messen zu können, ber 2017 hatten die „Null-Achter“ 13. Lüneburger SK Hansa 19 6 2 11 -13 17:30 20 14. VfB Oldenburg 16 4 4 8 -7 18:25 16 nahmen die Heider auch eine rund mit einem 1:1-Unentschieden ei- 15. BSV Sch.-Weiß Rehden 18 3 5 10 -16 12:28 14 125 Kilometer lange Anreise auf nen von bisher 13 Punkten geholt. 16. Eutiner SV 08 21 3 4 14 -16 31:47 13 sich. Nach zuletzt zwei knappen 1:2- 17. Altona 93 18 4 1 13 -24 15:39 13 08-Trainer Lars Callsen musste Niederlagen beim VfB Lübeck und 18. VfV B. 1906 Hildesheim 20 2 6 12 -24 9:33 12 auf Benjamin Petrick und Christian beim VfL Wolfsburg II wollen die 27. Spieltag: Grave, die beide mit einer Grippe Eutiner nun unbedingt wieder 17.03.2018 13:00 Hannover 96 II - Eutiner SV 08 17.03.2018 13:30 SC Weiche Flensburg 08 - VfB Lübeck das Bett hüten mussten, sowie punkten. Die 96-Reserve verlor 17.03.2018 14:00 BSV Sch.-W. Rehden - VfV B. 1906 Hildesheim Patrick Bohnsack (verletzt) ver- zuletzt am Sonnabend bei den 17.03.2018 14:00 Eintracht Braunschweig II - Eintracht Norderstedt zichten. Trotzdem erwischten die „Jung-Wölfen“ mit 0:4, nachdem 17.03.2018 15:30 FC St. Pauli II - Hamburger SV II 18.03.2018 14:00 Altona 93 - 1. FC Germania Egestorf-Langreder Rosenstädter den besseren Be- sie in ihren vorherigen sieben Par- 18.03.2018 14:00 TSV Havelse - VfL Wolfsburg II ginn. Die Heider präsentierten sich tien ungeschlagen geblieben war 18.03.2018 14:00 Lüneburger SK Hansa - SV Drochtersen/Assel 18.03.2018 14:00 VfB Oldenburg - SSV Jeddeloh aber als starker Gegner und über- (drei Siege und vier Unentschie- nahmen nach 20 Minuten die Kon- den). BS
FUSSBALL SCHLESWIG-HOLSTEIN LANDESLIGA SCHLESWIG SEITE 05 Pohlmann-Team kassiert nach guter Sierks Doppelschlag tut 06 weh erster Halbzeit derbe Pleite Osterrönfelder TSV - Kunstrasenplatz im Stadion am Nur drei Minuten später sorgte die halten, für Schleswig 06 Ergebnis- Schleswig 06 3:1 (0:0) Bahndamm, hatte der gastgebende Osterrönfelder Torgarantie für die kosmetik zu betreiben. Er schloss Tabellensechste mehr vom Spiel. Vorentscheidung zugunsten des einen Angriff zum 3:1 ab. Zwar ver- Osterrönfelder TSV: Schlunke – Doch die Defensive der Gäste, die Teams von Olaf Lehmann. Wieder suchten die Gäste noch etwas in Rathjen, Szalies, Dollnick, Sopha auf ihrer heimischen Anlage am Dr. war er zur Stelle und markierte das der Vorwärtsbewegung, doch sie – Max Lehmann, Schnepel (38. Alslev-Platz selbst über ein Kunst- 3:0. Danach gab es einige Möglich- hatten auch Glück, dass die Platz- Mosebach), Mueller, Neumann – rasen-Geläuf verfügen, standen gut keiten auf beiden Seiten, da auch herren ihre Konter nicht konse- Korkmaz (80. Haß), Sierks (83. und schickten mit Kontern ihren die Gastgeber im Gefühl des siche- quent ausspielten und so das vierte Hardt). Toptorjäger Adrian Swiatek auf die ren Sieges einige Räume gewähr- Tor verpassten. Am Ende stand die Trainer: Olaf Lehmann Reise. Dieser konnte sich im ersten ten. So war es acht Minuten vor 1:3 Pleite für Schleswig 06 und wei- Schleswig 06: Horn – Thomsen, Durchgang auch zweimal durchset- dem Abpfiff Adrian Swiatek vorbe- ter akute Abstiegsgefahr. jös Petersen, Lausen, Fritz – Liers (68. zen, schoss aber einmal neben das Saber), Nissen, Sica, Pawlowski Tor und scheiterte zudem an (72. Hoomann) – Swiatek, Göttel. OTSV-Schlussmann Björn Trainer: Benjamin „Tönni“ Pohl- Schlunke. Auf Seiten der Platzher- mann ren fand deren Torjäger Jannik Schiedsrichter: Dominik Hassan- Sierks seinen Meister in 06-Keeper zadeh (ABC Wesseln) Bjarne Horn und zielte einmal über Zuschauer: 75 (auf dem Kunstra- den Querbalken. Zudem verfehlte senplatz im Stadion am Bahn- der aufgerückte und selbst Stur- damm) merfahrene Sven Dollnick das Tore: 1:0 Rathjen (47.), 2:0 Sierks Schleswiger Gehäuse. Die Gast- (63.), 3:0 Sierks (66.), 3:1 Swiatek geber mussten sieben Minuten vor (82.) der Pause den Ausfall vom erfah- renen Leistungsträger Dennis Der Traditionsverein aus der Schnepel verkraften, der aber gut Schleswig-Holsteinischen Dom- durch Felix Mosebach vertreten stadt, Schleswig 06, hat am Wo- wurde. Mit dem torlosen Remis chenende einen weiteren Rück- ging es in die Pause, aus der die schlag im Kampf um den Klassen- Osterrönfelder hochkonzentriert ka- erhalt in der Landesliga Schleswig men und mit ihrem ersten Angriff hinnehmen müssen. Denn der 0:3 die Führung erzielten. Nach einer Heimniederlage vor zwei Wochen Ecke war der aufgerückte Verteidi- im Nordderby gegen die Husumer ger Kevin Rathjen zur Stelle und SV, folgte eine 1:3 Pleite beim drückte den Ball zum frühen 1:0 Osterrönfelder TSV. Dabei hatte es über die Linie. Danach waren die in der ersten Halbzeit noch gut aus- Gastgeber gegen das geschockte gesehen für die Mannschaft von Pohlmann-Team überlegen und Benjamin „Tönni“ Pohlmann. Denn setzte in Richtung zweiten Treffer nach 45 Minuten stand es 0:0 und nach. Gerade als sich „Null Sechs“ Zählbares bei den Rand-Rendsbur- vom Rückstand erholt hatte und gern war durchaus drin. Doch im erste Offensivbemühungen zeigte, Gegensatz zu den Schleistädtern wurden sie in der eigenen Abwehr waren die Gastgeber nahe des gnadenlos bestraft. Denn im Sech- Nord-Ostsee Kanals, zielstrebiger zehner wurde OTSV-Torjäger und vor allem Schonungslos beim Sierks angespielt und konnte tro- Sascha Möller (rechts) will mit Schleswig 06 in der Tabelle nach oben springen Ausnutzen von Fehlern. Auf dem cken zum 2:0 einschießen (63.). und den Klassenerhalt in der Landesliga sichern. Foto: Jörn Seamann
SEITE 06 FUSSBALL SCHLESWIG-HOLSTEIN LANDESLIGA SCHLESWIG Witt-Team muss im Titelrennen 1:4 - Husumer Pleite im Topspiel Klausdorf vorbeiziehen lassen TSV Klausdorf - weber, Ludwig (77. Rene Horn- Die Husumer Sport Vereinigung zeitführung für den TSV Klausdorf Husumer SV 4:1 (2:1) burg) - Steen, Daniel Hornburg, hat im Meisterschaftsrennen der nach. In der zweiten Halbzeit do- Peters, Christiansen (81. Matthie- Landesliga Schleswig einen ganz minierten die Platzherren die Par- TSV Klausdorf: Paulat – Vetter, sen), Lorenzen – Fleige. Trainer: herben Dämpfer hinnehmen müs- tie nach Belieben und erspielten Jordan (30. Rosenfeld), Hakaj Dennis Witt sen. Mit 1:4 (1:2) kassierte die sich Chancen nahezu im Minu- (71. Hosseini), Hilmer – Reiser Schiedsrichter: Jannik-Alexan- Mannschaft von Dennis Witt eine tentakt. Sechs Minuten nach Wie- (85. Brandt), Schäfer, Beeck, Wo- der Schapals (TSV Schönberg) empfindliche Niederlage im Top- derbeginn rauschte ein Schuss ehlk – Skoruppa, Zeller. Tore: 0:1 Fleige (25., FE), 1:1 spiel beim TSV Klausdorf. Die von Vetter am Husumer Gehäuse Trainer: Dennis Trociewicz Zeller (34., FE), 2:1 Vetter (37.), Mannen aus der „Grauen Stadt vorbei. Danach scheiterte Zeller Husumer SV: Bielinski – Witt- 3:1 Zeller (68.), 4:1 Skoruppa am Meer“, mussten die Gastge- an Husums Schlussmann Chris hohn (72. Hems), Herpel, Wullen- (88.) ber auch so an sich vorbeiziehen Bielinski. Nur eine Minute später lassen. Die Nordfriesen rutschten zielte der Klausdorfer Stürmer so auf Platz vier ab und brauchen dann vorbei. In der 67. Minute eine erhebliche Steigerung, um verfehlte dann Tobias Skoruppa weiter im Kampf um den Oberli- das Husumer Tor, in dem es aber gaaufstieg dabei zu bleiben. Da- zwei Minuten später einschlug. bei hatten die Gäste eigentlich die Nach einem schnellen Angriff war besseren Voraussetzungen. Denn Zeller zur Stelle und markierte mit vor zwei Wochen war die Husu- seinem zweiten Treffer das längst mer SV beim 3:0 Auswärtssieg überfällige 3:1. Danach rechneten bei Schleswig 06 im Pflichtspiel- die 80 Zuschauer auf der Klaus- betrieb. Für den TSV Klausdorf dorfer Sportanlage mit einem Auf- war die Partie am Samstagnach- bäumen der Husumer SV. Doch mittag, dagegen ein Kaltstart. So gegen den von Dennis Trociewicz ließ sich die Partie in der ersten trainierten und furios aufspielen- Hälfte der ersten Halbzeit auch den TSV Klausdorf, hatten die an und nach einem Klausdorfer Nordfriesen am Samstagnachmit- Foul im eigenen Strafraum, gab tag keine Chance. Denn gegen es den fälligen Elfmeter zuguns- das aufrückende Witt-Team, er- ten des Witt-Teams. Diesen ver- spielten sich die Gastgeber immer wandelte Torjäger Hendrik Fleige wieder Konterchancen. Eine da- zum 1:0 der Husumer (25.). Doch von nutzte Skoruppa drei Minuten dies war wie ein Weckruf für die vor dem Ende, als er zum 4:1 danach ganz stark aufspielenden Endstand einschoss. Für die Hu- Gastgeber. Und diese drehten die sumer SV heißt es, die derbe Partie schon vor der Pause. Denn Pleite schnell wegzustecken und in der 34. Minute leisteten sich das große Ziel Flens-Oberliga auch die Gäste ein Foul im eige- nicht aus den Augen zu verlieren. nen Sechzehner, was ebenfalls Dabei kann ein Heimspiel helfen. einen Strafstoß zur Folge hatte. Dies steigt am kommenden Sonn- Marc Zeller verwandelte zum 1:1 abend, 17. März. Dann erwartet Ausgleich. Gegen die danach das Witt-Team den Büdelsdorfer noch beeindruckten Husumer, TSV in Husum. Der Anpfiff im legte dann aus kurzer Distanz Friesenstadion erfolgt um 14 Uhr. Bennet Vetter mit der 2:1 Halb- jös
FUSSBALL HAMBURG A-KREISKLASSE 5 SEITE 07 Rückschlag im Kampf um den TSV-Team verliert ohne Trio deutlich Anschluss an die Aufstiegsplätze VfL Pinneberg III – für drei Partien gesperrt worden weiteren Verlauf des zweiten ben aber verdient verloren“, TSV Uetersen 6:2 (2:1) war“, so Brill, der deshalb beim Durchgangs schossen Jania mit stellte Brill klar. Nach der dritt- HFV anrief, auf den Umstand hin- seinen Treffern zwei und drei, der höchsten Saison-Niederlage (zu- VfL Pinneberg III: Schröder ‒ wies ‒ und Özdemir nicht ein- frisch eingewechselte Dudley Ti- vor hatte es zwei 0:6-Pleiten ge- Ranner (77. Shigwedha), Yildiz, setzte. Dass mit Torwart Sven tus Shigwedha sowie Xhelili ei- geben) muss das TSV-Team auf- Huschka, Jania, de Jong (58. Holzäpfel und Spielertrainer Flo- nen 6:2-Kantersieg für die Kreis- passen, dass es in der A-Kreis- Alamsche), Xhelili, Alasan, Elias, rian Blaedtke zwei weitere städter heraus. „Wir hatten zwar klasse 5 nicht den Anschluss an Hagedorn, Jau (80. Ismail). Stammkräfte fehlten, machte die auch noch einige Torchancen, ha- die Aufstiegsplätze verliert. BS Trainer: Sven Delling Aufgabe für die Rosenstädter TSV Uetersen: Siemssen ‒ Uh- nicht einfacher. litzsch, Abdul-Rahman, Ali Reza Auf dem Grandplatz im Fahlts- Rezai (65. Panck), R. Veliqi, E. wald merkten die Pinneberger Veliqi, Nizamutdinov, Coskun, Al- schnell, dass mit Marc Siemssen bostan (77. Mohamad Ali Rezai), ein etatmäßiger Feldspieler das Reichert (65. Elsayed), Brandt. TSV-Tor hütete. So ließ Siemssen Spielertrainer: Florian Blaedtke auch relativ harmlose Freistöße Schiedsrichter: Dr. Niko La- nach vorne abklatschen und be- hajnar (TuS Borstel) reits in der 13. Minute gingen die Zuschauer: 40 Hausherren in Führung: Zu- Tore: 1:0 Jania (13.), 1:1 Brandt nächst traf Rzgan Mirza Elias den (27.), 2:1 Elias (30.), 2:2 E. Veliqi rechten Pfosten, doch in der (49.), 3:2 Jania (68.), 4:2 Jania Folge flankte Julien Hagedorn (71.), 5:2 Shigwedha (79.), 6:2 von rechts in die Mitte, wo Jan Xhelili (90.) Jania zum 1:0 einschoss. In der Folge trugen auch die Gäste ei- „Es ist alles regelkonform“, versi- nige ansehnliche Angriffe vor. Der cherte Patrick Bethke, Trainer der 1:1-Ausgleich wurde aber von ei- Zweiten Herren des VfL Pinne- nem Fehlpass des Pinnebergers berg, der am Freitagabend unter Finn de Jong begünstigt: TSV- den Zuschauern weilte, als die Torjäger Tobias Brandt nahm den VfL-Dritte den TSV Uetersen Ball auf, marschierte durch die empfing. Aus gutem Grund, denn gegnerische Spielfeldhälfte und aus Bethkes Team halfen meh- schoss von halblinks aus flach rere Akteure bei der Drittvertre- zum 1:1 in das lange Eck ein. tung aus. Auch Uwe Brill, Team- Dieses Ergebnis hielt aber nicht Manager des TSV Uetersen, hielt lange, denn kurz vor der Pause sich an die Statuten des Hambur- gerieten die Uetersener wieder in ger Fußball-Verbandes: Laut On- Rückstand: Elias traf nach Vor- line-Spielberichtsbogen wäre Re- lage von Taulant Xhelili. Direkt cep Özdemir spielberechtigt ge- nach dem Seitenwechsel glich Der Uetersener Tobias Brandt (rechts), der hier vor Christopher Huschka vom wesen. „Ich wusste aber, dass er Ermond Veliqi zum 2:2 aus. Im VfL Pinneberg III am Ball ist, egalisierte zum zwischenzeitlichen 1:1. Foto: BS
SEITE 08 FUSSBALL HAMBURG A-KREISKLASSE 5 Die Plätze An'n Himmelsberg Eberhardt fühlt sich wohl beim MSV sind weiter unbespielbar Sport zu treiben, war im Sport- dere Veranstaltung stattfand. vermutlich auch an einem Wo- stark. Und in vorderster Front zentrum An'n Himmelsbarg we- Es war nicht zum ersten Mal in chentag abends neu angesetzt sorgen Emelie Dieske, die ver- der den Fußballern noch den dieser Saison, dass die Halle werden“, vermutete Eberhardt. letzungsbedingt zuletzt pausie- Handballern des Moorreger SV doppelt belegt wurde ... Den Platz-Problemen zum ren musste, sowie Isabel Her- vergönnt. Am längsten hoffen Die Fußballspiele der Ersten Trotz, fühlt sich Eberhardt am den und Linda Zemke für Ge- konnten die Ersten und Zweiten Frauen, die in der Bezirksliga Himmelsbarg „richtig wohl“, fahr. „Diese Spielerinnen könn- Handball-Männer sowie die eigentlich Grün-Weiß Eimsbüt- was er wie folgt begründete: ten sicher auch höherklassig ki- Ersten Fußball-Herren des tel II empfangen sollten, und „Der MSV ist ein familiär ge- cken, fühlen sich aber ebenfalls MSV. Am Vormittag war dann der Zweiten Herren, die in der führter Verein, in dem es kei- pudelwohl bei uns und denken allerdings klar, dass weder der B-Kreisklasse 5 auf den SC nerlei Querulanten oder gar nicht an einen Vereins- untere noch der obere Rasen- Teutonia 10 III treffen sollten, schlechte Stimmung gibt.“ Und wechsel“, erklärte Eberhardt platz bespielbar ist. „Wir muss- waren bereits am Sonnabend sein Team, davon ist Eberhardt stolz. ten beide Plätze sperren“, er- abgesagt worden. „Wenn über- fest überzeugt, besitzt „ein her- Während sich Eberhardt am klärte MSV-Platzwart Uwe Hoff- haupt, dann wäre nur ein Spiel vorragende Entwicklungspoten- Sonntagvormittag das Ober- mann, weshalb auch die A- auf dem Platz möglich gewe- tial“. Zwar werden die Moorre- liga-Derby zwischen seinen Ex- Kreisklassen-Partie der Fuß- sen“, sagte Peter Eberhardt. gerinnen zukünftig wohl auf Teams, den Ersten Frauen des ball-Liga-Mannschaft gegen Trainer der Damen. Er hofft, Svenja Gerlach verzichten FC Union Tornesch und denen den SSV Rantzau II abgesagt dass am kommenden Wochen- müssen, die aus privaten Grün- des TuS Appen (4:1), an- werden musste. Und kurz da- ende endlich auch An'n Him- den nach Rendsburg gezogen schaute, verfolgten mehrere rauf kam auch für die Handbal- melsbarg wieder ein normaler ist. „Es wird ihr kaum möglich Herren-Spieler das Duell ihrer ler die enttäuschende Nach- Spielbetrieb möglich ist. „Die sein, für die Trainingseinheiten Staffel-Rivalen Rasensport Ue- richt: Sowohl die Kreisklassen- Nachholspiele häufen sich ‒ und Spiele nach Moorrege zu tersen und SC Egenbüttel III Partie der Zweiten Männer ge- stand jetzt müssen wir nicht nur kommen“, vermutete Eber- (10:0). Wenn schon am heimi- gen den Barmstedter MTV III am Oster-Wochenende spielen, hardt. schen Sportzentrum Himmels- als auch das Kreisliga-Spiel der sondern auch schon eine Partie Aber die MSV-Frauen verfügen barg der Ball ruhen musste, so Ersten Männer gegen die HSG unter der Woche nachholen ‒ über viele andere starke Spie- wollten die MSV-Kicker doch Pinnau III mussten ausfallen, und die jetzt ausgefallene Be- lerinnen: Fenja Franke ist über- wenigstens als Zuschauer ein weil in der Sporthalle eine an- gegnung gegen Eimsbüttel wird aus einsatz-, kampf- und lauf- Spiel verfolgen... BS
HANDBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 09 SG besiegt HSG Wetzlar und hat Zwischendurch wurde gezittert weiter die Tabellenspitze im Blick SG Flensburg-Handewitt – nisse – in Flensburg herrschte hende Torgefährlichkeit. In der selhaft ist weiterhin die Formschwä- HSG Wetzlar 34:27 (16:15) Schneechaos – konnte nicht ge- Schlussphase der 2. Spielhälfte, als che der beiden, bei der Europa- spielt werden und so wurde die Be- die Partie zugunsten der Gastgeber meisterschaft überragenden SG- SG Flensburg-Handewitt: Anders- gegnung um eine Woche verlegt. entschieden war, gab Machulla den Akteure Jim Gottfridsson und Kentin son, Möller (bei zwei Siebenme- Für die Gäste aus Nordhessen be- Rekonvaleszenten Jacob Heinl und Mahe. Beide konnten bisher im SG- tern); Karlsson, Glandorf (8), Mo- deutete dies insgesamt vier Busrei- Simon Jeppson erste Einsatzzeiten. Trikot nie an die in Kroatien gezeig- gensen (4), Svan (1), Wanne (9), sen von jeweils gut 600 Kilometern! Auch Marius Steinhauser durfte sei- ten Leistungen anknüpfen. Jeppson, Steinhauser (2), Heinl, Die ersten 20 Minuten verliefen so nen Anteil am Sieg beitragen. Rät- AB Zachariassen (1), Toft Hansen (2), wie es sich Maik Machulla, der Gottfridsson, Lauge (3), Mahe (2/1). Coach der Hausherren vorgestellt Trainer: Maik Machulla. hatte; die SG übernahm nach 10 HSG Wetzlar: Weber, Klimpke (ab ausgeglichenen Spielminuten klar 47.); Björnsen (7/5), Forsell Schef- das Kommando und baute ihren vert (4), Kohlbacher (3), Kneer (3), Vorsprung kontinuierlich aus. Nach Cavor (3), Volentics (2), Kvist (2), zwanzig absolvierten Minuten Ferraz (2), Lindskog (1), Kraft, Kles- schien alles auf einen eindeutigen niks, Holst, Mirkulovski. Erfolg hinzudeuten, es stand 15:10. Trainer: Kai Wandschneider. Doch urplötzlich war es vorbei mit Schiedsrichter: Robert Schulze / der SG-Herrlichkeit – Wetzlar kam Tobias Tönnies (Magdeburg / Do- bis zur Halbzeit auf 15:16 heran und dendorf). verunsicherte das Machulla-Team Zuschauer: 5821 in der nicht aus- damit erkennbar. Die Verunsiche- verkauften Flens-Arena. rung hielt auch nach der Pause zu- Siebenmeter: 2/1 (Mahe scheitert nächst an. Den jeweiligen Rück- an Weber) – 7/5 (Andersson hält stand konnten die Gäste umgehend gegen Holst; holst trifft die Latte). aufholen; doch nach dem 20:20 fan- Zeitstrafen: 5 (Karlsson 2x, den die Hausherren die verloren- Wanne, Steinhauser, Toft Hansen) gegangene Konzentration zurück – 3 (Kneer, Lindskog, Klesniks). und setzten sich mit fünf Treffern in Spielfilm: 1:0 (1.); 1:2 (7.); 3:3 (9.); Folge uneinholbar ab. Torhüter Mat- 6:3 (10.); 8:6 (15.); 12:7 (19.); 14:9 tias Andersson trug speziell in die- (24.); 16:12 (27.); 16:15 (Halbzeit- ser Phase einen großen Anteil zum stand) – 16:16 (34.); 18:18 (37.); Gelingen bei. Insgesamt werde der 19:19 (39.); 21:19 (41.); 26:20 (48.); „alte Schwede“ 17 Bälle, darunter 30:22 (53.); 32:25 (58.); 34:27 (End- einen Siebenmeter, ab. Erfolg- ergebnis). reichster Torschütze war Linksau- ßen Hampus Wanne, der immer Bereits vor einer Woche sollte die mehr die ehemaligen SG-Legenden Partie gegen die HSG Wetzlar in Lars Christiansen und Anders Eg- Flensburg stattfinden. Auf Grund gert vergessen lässt! Mit acht Tor- der für Norddeutschland ungewöhn- erfolgen zeigte auch wieder Holger Flensburgs Simon Jeppsson steigt hoch und sucht den Abschluss. Foto: Benjamin lichen Wetter-und Straßenverhält- Glandorf seine immer noch beste- Nolte
SEITE 10 HANDBALL 1. BUNDESLIGA SG untermauert ihre Ambitionen Souveräner Auswärtssieg auf die Teilnahme an der CL Die Eulen Ludwigshafen – rich-Ebert-Halle. Endergebnis von 32:29 kam dem Spielverlauf entsprechend SG Flensburg-Handewitt Siebenmeter: 2/1 (Andersson erst in der Schlussphase zu- mit 15:9 in Front. Mit einer Ab- 24:30 (9:15) hält gegen Djozik) – 5/4 (Mahe stande. Entsprechend hatte SG- wehrumstellung versuchte Lud- scheitert an Peribonio) Trainer Maik Machulla sein wigshafens Trainer Matschke Die Eulen Ludwigshafen: Pe- Zeitstrafen: 3 (Durak, Haider, Team zu größter Konzentration das Angriffsspiel der SG ein zu ribonio, Hannemann; Hruscak Buhrer) – 2 (Lauge, Zacharias- aufgerufen; einen Punktverlust bremsen, was jedoch nur kurz- (1), Dietrich, Scholz (1), Haider sen). beim Tabellenschlusslicht wollte fristig gelang. Immer wieder ge- (1), Feld (1), Falk (1), Durak, Rote Karte: Maximilian Haider man sich auf keinen Fall erlau- lang es den Angreifern ihre Au- Buhrer (1), Djozik (2/1), Kirchen- nach groben Foulspiel. ben. Um den in der Endabrech- ßen in Aktion zu setzen: Lasse bauer, Dippe, Valiullin (7), Spielfilm: 1:0 (1.); 2:1 (2.); 2:3 nung so wertvollen zweiten Ta- Svan und Hampus Wanne be- Schmidt (6). (6.); 2:5 (9.); 4:6 (17.); 5:8 (19.); bellenplatz zu realisieren, dankten sich für die vielen An- Trainer: Benjamin Matschke. 7:9 (21.), 7:12 (25.); 8:13 (27.); musste ein Sieg her. Entspre- spiele und sorgten mit jeweils SG Flensburg-Handewitt: An- 9:15 (Halbzeitstand) – 9:16 chend motiviert begannen die 10 Toren für den Großteil der dersson, Möller; Karlsson, Glan- (31.); 10:17 (33.); 11:18 (34.); Nordlichter die Partie in der Kur- Torausbeute. Angesichts der dorf (4), Mogensen, Svan (10), 12:19 (35.); 13:21 (40.); 16:21 pfalz. Den ersten Treffer des großen Überlegenheit boten die Wanne (10/3), Jeppson, Stein- (43,); 17:22 (44.); 19:23 (47.); Spiels erzielten die abstiegsge- Gäste den Zuschauern einige hauser, Heinl, Zachariassen (2), 19:25 (48.); 21:26 (50.); 21:28 fährdeten Gastgeber vom An- technische Leckerbissen; so Toft Hansen (1), Gottfridsson (53.); 22:29 (54.); 24:29 (58.); wurf an. Torschütze war Jona- gab es „Kempatricks und tolle (1), Lauge (2), Mahe. 24:30 (Endergebnis). than Scholz. Auch nach dem Flugeinlagen zu bewundern. Trainer: Maik Machulla. Ausgleich, den Holger Glandorf Das durchaus ansprechende Schiedsrichter: Colin Hart- Beim Hinspiel in der Flens- erzielte, agierten die Eulen ziel- Spiel des potentiellen Abstei- mann / Stefan Schneider (Mag- Arena hatten die hochfavorisier- bewusst; durch Schmidt gingen gers wurde durch die Verletzung deburg). ten Gäste erheblich mehr Mühe, sie mit 2:1 in Führung. Das ihres Spielmachers Alexander Zuschauer: 2023 in der Fried- als jetzt im Auswärtsspiel. Das sollte aber auch die letzte Füh- Feld getrübt. Er knickte kurz rung der Kurpfälzer bleiben. nach der Pause um und musste Fortan bestimmten die Gäste ausscheiden. Weiteres negati- das Geschehen. Nach einem ves Ereignis war die Rote Karte Zwischenspurt lag die SG nach gegen Haider, der Holger Glan- neun Minuten mit 5:2 vorn und dorf bei einer Abwehraktion am schien einem sicheren Erfolg Kopf traf. Letztlich konnte die entgegenzusteuern. Unerklärli- SG Flensburg-Handewitt ihrer cher weise gönnten sich beide Favoritenrolle gerecht werden Parteien dann eine achtminü- und die eingeplanten Punkte mit tige Torauszeit. Einerseits in den hohen Norden nehmen. konnte sich in dieser Phase der Da auch die mit der SG um den Keeper der Eulen durch ge- 2. Tabellenplatz konkurrieren- konnte Paraden auszeichnen; den Mannschaften aus Berlin andererseits war es fast blama- und Hannover punkten konnten, bel wie die SG-Angreifer auch liegt jetzt der Fokus auf dem am klarste Möglichkeiten ausließen! Donnerstag dieser Woche an- Beim 4:6 kamen die Hausher- stehenden „Gipfeltreffen“ wenn ren dem Ausgleich nahe, doch die SG den noch Tabellenzwei- die Gäste erhöhten die Schlag- ten, die Füchse Berlin, in der ei- zahl kurzfristig und marschier- genen Halle herausfordert. In ten bis zum 7:12 davon. In die- der Königsklasse müssen sich ser ersten Spielhälfte hatte man die Nordlichter mit dem schwe- niemals das Gefühl, dass die dischen Meister Kristianstad Eulen ihre Gäste ernsthaft in messen. Das Rückspiel wird am Gefahr bringen könnten. Bei 28. März in Flensburg ausge- Halbzeit lag die SG deutlich und tragen. AB
HANDBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 11 Nach Kentin Mahe wechselt auch Personeller Aderlass Rasmus Lauge nach Ungarn Schon vor dem Bekanntwer- den auch weitere scheinbar im Trikot der SG dominierend hafen auf dem Programm. Am den des Wechsels von Trainer unverzichtbare Akteure den sein. Für Trainer Maik Ma- kommenden Donnerstag emp- Ljubomir Vranjes zum ungari- Verein verlassen. So wird es chulla eine schwere Aufgabe, fangen die Nordlichter dann schen Serienmeister Telekom das Torhütergespann Mattias binnen kurzer Zeit aus diesem die Berliner Füchse zum ab- Veszprem wurde hinter den Andersson und Kevin Möller Kader eine schlagkräftige soluten Schlagerspiel. Sollte Kulissen bekannt, dass der nicht mehr geben. Mattias An- Mannschaft zu formen, die diese Partie gewonnen wer- französische Weltmeister und dersson wird seine lange er- auch künftig sowohl in Meis- den, winkt der zweite Tabel- Olympiasieger Kentin Mahe folgreiche Laufbahn beenden terschaft und Pokal, als auch lenplatz, der am Saisonende dem Lockruf des Geldes in die und künftig als Torwarttrainer in der Königsklasse eine er- die Teilnahme in der nächsten ungarische Region folgen wird. bei der österreichischen Natio- folgreiche Rolle spielen soll. Königsklassensaison bedeu- Mit Ende der laufenden Serie nalmannschaft tätig sein. Ke- Aktuell steht für die SG die ten wird! bricht der Franzose demnach vin Möller versucht sein Glück Partie bei den Eulen Ludwigs- AB Handball 1. Bundesliga seine Zelte an der Flensburger beim ruhmreichen FC Barce- Förde ab! Inwieweit der ehe- lona, wo die Trauben aller- malige SG-Trainer in diesen dings mittlerweile nicht mehr Wechsel involviert ist, bleibt ganz so süß schmecken. Mit 24. Spieltag: Rhein-Neckar Löwen - FA Göppingen 31 : 20 (noch) ein Geheimnis. Jetzt Thomas Mogensen und Jacob 25 : 29 HC Erlangen - TVB 1898 Stuttgart platzte die nächste Bombe und Heinl werden zwei absolute In- MT Melsungen - GWD Minden 31 : 27 sorgte für helle Aufregung tegrationsspieler die SG ver- SC Magdeburg - THW Kiel 31 : 26 beim nördlichsten Bundesligis- lassen. Wohin der Weg von Füchse Berlin - VfL Gummersbach 31 : 24 Eulen Ludwigshafen - SG Flensburg-Handewitt 24 : 30 ten: Mit Rasmus Lauge wird Jacob Heinl führen wird, ist SC DHfK Leipzig - TBV Lemgo 26 : 19 ein weiterer Leistungsträger noch nicht bekannt; Thomas TSV Hannover-Burgdorf - TuS N-Lübbecke 28 : 26 die SG in Richtung Ungarn Mogensen wird in seiner däni- TV Hüttenberg - HSG Wetzlar 22 : 22 verlassen: Noch im März 2017 schen Heimat bei Skjernen PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. wurde der ursprünglich bis wieder mit Anders Eggert zu- 1. Rhein-Neckar Löwen 22 19 0 3 156 684:528 38:6 2019 datierte Vertrag um zwei sammenspielen. Henrik Toft 2. Füchse Berlin 23 18 2 3 67 667:600 38:8 3. SG Flensburg-Handewitt 24 18 2 4 100 708:608 38:10 weitere Jahre bis 2021 verlän- Hansen wird künftig in der 4. TSV Hannover-Burgdorf 24 17 3 4 46 681:635 37:11 gert. Nun gab der dänische Weltauswahl von Paris St. 5. SC Magdeburg 24 17 1 6 70 718:648 35:13 Nationalspieler , dessen Ver- Germain seine Brötchen noch 6. THW Kiel 24 15 1 8 85 707:622 31:17 trag eine Ausstiegsklausel be- exklusiver belegen können. 7. MT Melsungen 24 14 3 7 42 671:629 31:17 8. SC DHfK Leipzig 24 14 1 9 30 640:610 29:19 inhaltet, bekannt, dass er nach Demgegenüber stehen bisher 9. HSG Wetzlar 24 10 3 11 17 624:607 23:25 Ablauf der Saison 2018/2019 sechs Neuzugänge. Das neue 10. TBV Lemgo 24 8 5 11 -46 617:663 21:27 seinem Ex-Trainer Vranjes und Torhütergespann werden dem- 11. FA Göppingen 24 7 6 11 -9 645:654 20:28 GWD Minden 24 6 7 11 -43 640:683 19:29 seinem Noch-Mannschaftskol- nach Benjamin Buric, der aus 12. 13. HC Erlangen 24 5 6 13 -79 573:652 16:32 legen Mahe folgen wird. Der Wetzlar an die Förde wechselt 14. TVB 1898 Stuttgart 24 6 1 17 -80 590:670 13:35 langjährige SG-Trainer Ljubo- und der Norwegische Natio- 15. VfL Gummersbach 23 6 0 17 -71 578:649 12:34 mir Vranjes hatte seinerzeit naltorhüter Torbjörn Bergerud 16. TuS N-Lübbecke 24 3 5 16 -87 545:632 11:37 17. TV Hüttenberg 24 2 5 17 -103 593:696 9:39 betont, dass er keinen Spieler bilden. Die Abgänge am Kreis 18. Eulen Ludwigshafen 24 2 3 19 -95 553:648 7:41 aus seinem SG-Kader zu ei- sollen Johannes Golla von der 25. Spieltag: nem Wechsel nach Ungarn MT Melsungen sowie Simon 15.03.2018 19:00 - SG Flensburg-Handewitt - Füchse Berlin beeinflussen wird! Und nun? Hald aus Dänemark kompen- 15.03.2018 19:00 FA Göppingen - MT Melsungen Überhaupt wird sich das Ge- sieren. Dazu kommen mit dem 15.03.2018 19:00 THW Kiel - HC Erlangen sicht der SG Flensburg-Han- Rückraumspieler Goran Jo- 18.03.2018 12:30 HSG Wetzlar - TSV Hannover-Burgdorf 18.03.2018 12:30 VfL Gummersbach - SC DHfK Leipzig dewitt nach Ablauf der laufen- hannessen und Linksaußen 18.03.2018 12:30 TVB 1898 Stuttgart - TV Hüttenberg den Serie gewaltig verändern. Magnus Jöndal zwei weitere 18.03.2018 12:30 TBV Lemgo - SC Magdeburg Neben dem schon erwähnten norwegische Akteure. Folglich 18.03.2018 12:30 TuS N-Lübbecke - Rhein-Neckar Löwen Abgang von Kentin Mahe wer- wird der Anteil der Norweger 18.03.2018 15:00 GWD Minden - Eulen Ludwigshafen
SEITE 12 HANDBALL 1. BUNDESLIGA Ohne sechs Verletzte kann der Die Berg-und Talfahrt geht weiter THW in Magdeburg nicht siegen SC Magdeburg – gegen Weber und O´Sullivan) Hansen fallen mit einer doch die personelle Situation THW Kiel 31:26 (16:13) – 2/2. Schambeinentzündung aus, zeigte Folgen. Nachlassende Zeitstrafen: 3 (Chrapkowski Nikola Bilyk hat sich eine Kraft und Konzentration er- SC Magdeburg: Quenstedt, 2x, Mertens) – 5 (Rahmel 3x, Grippe eingefangen, Kapitän möglichten den Bördestädtern Green (ab 31.); Musa (3), Dissinger 2x). Domagoj Duvnjaks Einsatz ist einen wachsenden Vorsprung, Chrapkowski (2), Musche (7), Rote Karte: Rahmel nach der nach den muskulären Verlet- den sie sicher ins Ziel brach- Pettersson, Dela Pena, Molina, dritten Zeitstrafe in der 33. Mi- zungen noch nicht einsatzbe- ten. Alfred Gislason resümierte Christiansen (4), Mertens (1), nute. reit und schließlich hat sich nach dem Abpfiff: „Durch Rah- O´Sullivan (3/1), Bezjak (5), Spielfilm: 1:0 (3.); 1:3 (6.); 3:3 Christian Zeitz mit seiner ei- mels dritte Zeitstrafe haben wir Weber (6/2), Kalrash, Dam- (9.); 5:6 (13.), 8:8 (15.); 11:9 genwilligen Vertragsauslegung heute den siebten wichtigen gaard (n.e.), Zelenovic. (22.), 11:11 (24.9; 14:11 (26.); selbst ins Abseits gestellt. Spieler verloren, dadurch Trainer: Benett Wiegert. 16:13 (Halbzeitstand) – 16:15 Dazu schaffte es Ole Rahmel wurde es für uns in der Abwehr THW Kiel: Wolff, Landin (ab (33.); 19:16 (34.); 22:20 (42.); binnen 33 Minuten dreimal extrem schwer. Aber, es ist ja 40.); Duvnjak (n.e.), S. Firnha- 26:21 (47.); 28:24 (56.); 31:26 vom Platz gestellt zu werden, schon die ganze Saison so, ber, Dissinger (5), Wiencek (4), (Endergebnis). was den Ausschluss bedeu- dass mit ein Drittel der Mann- Ekberg (4/2), Frend Öfers (1), tete. Trotz dieser enormen schaft nicht zur Verfügung Rahmel, Zarabec, L. Firnhaber THW-Trainer Alfred Gislason Schwächung konnten die Ze- steht.“ Benett Wiegert, der (n.e.), Vujin (4), Nilsson (3), ist wahrlich nicht zu beneiden, bras die ersten 15 Minuten Coach der Magdeburger: „Es Santos (5). einmal mehr musste er bei ei- ausgeglichen gestalten. Dann fühlt sich gut an, heute die Trainer: Alfred Gislason. nem wichtigen Punktspiel im- häuften sich die technischen zweite große Mannschaft in Schiedsrichter: Fabian provisieren: Gleich sechs Leis- Fehler, die Gastgeber nutzten Folge geschlagen zu haben. Baumgart / Sascha Wild. tungsträger galt es beim Bun- die sich bietenden Möglichkei- Aber das sollte man nicht über- Zuschauer: 6800 in der aus- desligaauswärtsspiel in Mag- ten eiskalt aus und damit geriet bewerten, wir haben noch verkauften Getec-Arena in deburg zu ersetzen. Steffen der THW auf die Verlierer- nichts erreicht. Der THW hatte Magdeburg. Weinhold mit Muskelfaserriss, straße. Nach der Pause star- heute seine Sorgen, das war Siebenmeter: 5/3 (Landin hält Rune Dahmke und Rene Toft teten die Zebras mit Elan; Wi- nicht zu übersehen.“ Auch encek und Dissinger sorgten wenn der Kampf um die Deut- für den Anschluss. Doch der sche Meisterschaft für den Höhenflug hatte keinen Be- THW damit erledigt sein dürfte, stand. Nach Rahmels dritter haben die Gislason-Schütz- Zeitstrafe war die Abwehr zu- linge nach der BL-Partie gegen sätzlich geschwächt und so Erlangen, mit dem Achtelfinal- nahm das Schicksal seinen spiel der CL gegen Szeged lauf. Den Zebras war kämpfe- noch ein erstrebenswertes Ziel risch kein Vorwurf zu machen, vor Augen. AB Die schnelle Sportzeitung im Printabo und Internet
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