HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven

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HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven
HOMBRE                          INFOPOST
AUSGABE 2/2019

                 Informationen für
                 Mitglieder von
                 HOMBRE

                 Inhalt der Ausgabe
                 2 Gemeinsamer Hospiz- und Palliativtag am
                    26. Oktober 2019
                 3 Nach Weihnachten tobt der Bär - Vom Zauber
                    der Raunächte
                 4 City-Marathon in Bremerhaven 2019
                 5	Sommerfest 2019
                 6 Nachrichten aus dem Verein, Buchtipps
                 7 Veranstaltungshinweise
                 8 Schlusswort, Impressum
HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven
Gemeinsamer Hospiz-
INFOPOST Ausgabe 2/2019

                          und Palliativtag am
                          26. Oktober 2019
                          Der gemeinsame Hospiz- und Palliativtag im                                                           Nach Weihnachten tobt der Bär –
                                                                                                                                 Vom Zauber der Raunächte
                          t.i.m.e.Port II war ein voller Erfolg. Es kamen
                          mehr als 140 Besucher zusammen, die mit dem
                          Thema Sterbebegleitung und Palliativmedizin
                          in Verbindung stehen oder sich dafür inter-       soll durch die basale Stimulation gefördert und
                          essieren. Die drei Referenten fanden alle aus     verbessert werden. Ziel ist der Aufbau einer
                                                                                                                                 Direkt nach Weihnachten beginnen nach al-         ren, die aus dem Jenseits strömenden Geister
                          ihrem eigenen Thema Verknüpfungspunkte            Beziehung zum Patienten, sowie der Aufbau
                                                                                                                                 tem Volksglauben in Europa die »Raunächte«,       zu vertreiben. Früher machten die Bauern das
                          zu den beiden anderen Themen. Frau Gudrun         einer Beziehung zwischen dem Patienten und
                                                                                                                                 sagenumwobene zwölf finstere Nächte, in           mit großen Feuern und viel Lärm, heutzutage
                          Zimmermann erste Referentin an diesem             seiner Umwelt. Besonders ist darauf zu achten,       denen geheimnisvolle Mächte walten: Denn          verbinden Großstädter beides in möglichst
                          Vormittag mit dem Thema: „Begleitung von          was der betroffene Patient bzw. der zu Be-           spätestens ab Silvester – davon waren die         ausufernden Feuerwerksschlachten. Nebenbei:
                          Angehörigen in schwierigen Situationen“ be-       gleitende sich wünscht und nicht nur welche          Germanen überzeugt – steht das Geisterreich       Dass es über Jahrhunderte verboten war,
                          richtete von anderen Kulturen, in denen ein       Bedürfnisse die Angehörigen haben. Frau Lück         offen, und die Seelen der Verstorbenen, aber      »zwischen den Jahren« (ein Zeitraum, der
                          ganz anderes Familienverständnis vorliegt.        demonstrierte die Basale Stimulation an Herrn        auch die Geister und Dämonen haben dann           früher bis zum 6. Januar ging) Wäsche zu wa-
                          Bei Familien aus anderen Ländern können es        Claus Brüggemann, Vorsitzender, von HOMB-            Ausgang und ziehen in einer »Wilden Jagd«         schen, hängt ebenfalls mit den »Raunächten«
                          40 – 50 Besucher am Krankenbett sein, dass ist    RE. Er war von der Demonstration begeistert.         durch die Lande – was durch die stürmischen       zusammen. Die Menschen hatten Angst, dass
                          in Deutschland unüblich. Der Blickwinkel der      Als dritten Beitrag hat Theologe Dr. Fabian          Winterwinde, die die Häuser zum Erzittern         sich die umhervagabundierenden Seelen in
                          Haupt- und Ehrenamtlichen wurde verändert         Vogt über sein Buch „100 Dinge, die du NACH          bringen, konkret erfahrbar wird. Man glaubt       aufgehängten Kleidungsstücken verfangen –
                          und an den Stehtischen in der Pause darüber       dem Tod auf keinen Fall verpassen solltest“,         gar nicht, wie viele unserer Bräuche noch         und dass sie die Bettlaken in ihrer Wut direkt
                          gesprochen. Eine Ehrenamtliche verstand nun       referiert. Der 52-Jährige hat sich mit Jenseits-     immer mit diesem über Jahrhunderte fest           als Leichentücher für ihre irdischen Besitzer
                          die Reaktionen ihrer zu begleitenden Familie      vorstellungen unterschiedlicher Kulturen und         verankerten Mythos zu tun haben. Beispiels-       verwenden konnten.
                          ganz neu. So kann die Arbeit und das Mitein-      Religionen auseinandergesetzt. Dabei beschäf-        weise glaubten die Germanen, dass sich diese
                          ander der verschiedenen Kulturen nochmals         tigte ihn die zentrale Frage: Was kommt nach         spukigen »Unternächte«, an denen die Grenze       Lange Zeit galten die Raunächte als derart
                                                                                                                                 zwischen dem Diesseits und dem Jenseits           gefährlich, dass die Menschen sich ängstlich in
                          neu bedacht und gelebt werden, in der statio-     dem Tod? Musikalisch untermalte er seine
                                                                                                                                 geöffnet ist, besonders für die Befragung         ihre Häuser zurückzogen und die Nachtstun-
                          nären und ehrenamtlichen Arbeit. Frau Sybille     Gedanken und begleitete dieses mit der Gitar-
                                                                                                                                 von Orakeln eignen. Genau darum lieben es         den mit Beten und Fasten verbrachten.
                          Lück berichtete von der Basalen Stimulation       re. Das Publikum reagierte durch den leichtfü-
                                                                                                                                 Menschen noch im 21. Jahrhundert, sich in         Dazu musste das Haus ganz ordentlich aufge-
                          welche Bedeutung und Wirkung es für Patien-       ßigen Umgang mit Applaus, hörte gespannt zu          der Silvesternacht mit Bleigießen einen Blick     räumt sein – um eine zufällig hereinschneien-
                          ten und zu Begleitende in der Hospizarbeit hat.   und es wurde viel gelacht. Wenn ein „Danach“         in die Zukunft zu gönnen.Und wer sich schon       de Seele nicht zu erzürnen –, es durfte keinen
                          Die Sinneswahrnehmung, Körperorientierung         zum Leben gehört, nehme das viel Druck               immer gefragt hat, warum eigentlich an Sil-       oberflächlichen Lastern wie Kartenspielen
                          und Kommunikationsfähigkeit der Patienten         heraus. 250 Beerdigungen habe er als Pfarrer         vester gebollert wird, dem sei gesagt: Dahinter   gefrönt werden, und jungen Frauen wurde
                                                                            begleitet. „Wie viele der Menschen haben wohl        steckt der innigliche Wunsch unserer Vorfah-      empfohlen, sich nach Einbruch der Dunkel-
                                                                            mit ihren Angehörigen darüber gesprochen,                                                              heit nicht mehr draußen aufzuhalten. Man
                                                                            was nach ihrem Tod passieren wird?“ fragte er                                                          wusste ja nicht, wozu die Dämonen fähig sind.
                                                                            das Publikum. “Die Hälfte“, vermutete jemand.
                                                                            „Vier der 250 Verstorbenen waren es“ löste er                                                          Auch allen, die sich schon jetzt aufs Jenseits
                                                                            auf. „Angehörige bedauern es oftmals, nicht die                                                        freuen, sei gesagt: Ab Silvester können Sie
                                                                            Frage gestellt zu haben: Was denkst du, was                                                            jedes Jahr ein paar Tage lang auf Erden die Sau
                                                                            jetzt noch kommt?“, gab Dr. Fabian Vogt zu                                                             rauslassen. Aber dann knallt’s!
                                                                            bedenken.
                                                                                                                                                                                   Auszug aus:
                                                                                                                                                                                   Fabian Vogt, 100 Dinge, die du nach dem
                                                                                                                                                                                   Tod auf keinen Fall verpassen solltest,
                                                                                    Jutta Scharps                                                                                  bene! Verlag 2019.

      2                                                                                                                                                                                                                              3
HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven
INFOPOST Ausgabe 2/2019

                          City-Marathon in
                          Bremerhaven 2019
                          In der Zeitung las Andrea Neuhaus vom Ci-       innen zum Nudelessen bei Karstadt. Das Wet-

                                                                                                                           Sommerfest 2019
                          ty-Marathon in Bremerhaven. Sie weiß, dass      ter war leider an diesem Tag den Läufern nicht
                          einige von unseren Ehrenamtlichen regelmäßig    gewogen. Am Morgen regnete es, aber wir
                          joggen oder auch walken. Da sie auch gerne      ließen uns die Laune dadurch nicht verderben.
                          Joggen geht, hat sie sofort an HOMBRE ge-       Ab 9.30 Uhr war das Team komplett und feu-
                          dacht. Beim Vorstand und im Büro ist die Idee   erte die einzelnen Läufer/innen beim Start an.
                          auch gleich mit Begeisterung aufgenommen        Nach dem Lauf erhielten alle eine Urkunde und    Der Tag war warm und wir freuten uns alle auf die
                          worden. Es meldeten sich 11 Teilnehmer/innen    eine Medaille für ihren Mut und ihre Ausdauer.   Fahrt mit der Museumsbahn nach Bad Bederkesa.
                          von den Ehrenamtlichen an. Wir besorgten        Die Läufer konnten sich danach erst einmal mit   Die Fahrt führte uns durch die schöne niedersächsi-
                          Lauf-Shirts mit unserem Logo, damit wir auch    Obst und Getränken stärken. Die Stimmung         sche Landschaft. In Bederkesa wurden wir im Bahn-
                          gleich wieder Werbung für unseren Verein ma-    am Pavillon war super und alle waren sich ei-    hof mit selbstgebackenen Pflaumen- und Apfelku-       Zeitung gedruckt wurde. Erklärungen waren sehr
                          chen konnten. Am Abend vor dem City-Mara-       nig, am nächsten Jahr sind wir wieder dabei.     chen verwöhnt. In dem alten Bahnhof konnten wir       informativ und vermittelten einen Eindruck von der
                          thon trafen sich schon einige der Teilnehmer/                                                    die Schilder und alte Bahnhofgegenstände bewun-       früheren Druckkunst. Es war ein alter Damen- und
                                                                                                                           dern. Durch die alten Schalter und früheren Uten-     Herrensalon zu besichtigen und die Hauben und die
                                                                                                                           silien aus der Zeit unserer Kindheit, kamen wieder    Lockenwickler haben für viele Lacher gesorgt. Wir
                                                                                                                           viele Erinnerungen über frühere Bahnfahrten hoch      haben uns an die Zeiten erinnert, als unsere Mütter
                                                                                                                           und es fanden angeregte Gespräche statt. Besonders    zum Friseur gegangen sind und nach missglückten
                                                                                                                           die alten Koffer hatten es uns angetan. Nach dem      Dauerwellen nach Hause kamen. Viele alte Radios
                                                                                                                           leckeren Kaffeetrinken haben wir das Handwerks-       konnte man dort bewundern und gleich fiel uns
                                                                                                                           museum Bederkesa besucht. Es ist ein kommunales       die alte Musiksendung: „Das Wunschkonzert“ ein,
                                                                                                                           Handwerksmuseum, das die Entwicklung des Hand-        welches jeden Sonntagnachmittag ausgestrahlt wur-
                                                                                                                           werks im Elbe-Weser-Raum von den Anfängen bis         de. Das Museum können wir für eine Besichtigung
                                                                                                                           in das 20. Jahrhundert zeigt. Das Museum hat seinen   sehr empfehlen. Danach wanderten wir durch die
                                                                                                                           Standort in einem alten Gaswerk von Bad Beder-        Heckenwege von „Beers“, damit der Appetit für das
                                                                                                                           kesa. Dort wurde uns erklärt wie eine Druckerei in    Abendessen angeregt wurde. Als Abschluss gab es
                                                                                                                           Hochdrucktechnik funktioniert und wie damals eine     ein würziges Grillbuffet. Die Teilnehmer wurden
                                                                                                                                                                                 dann mit dem Bus nach Hause gefahren, wo noch
                                                                                                                                                                                 viel gelacht und gescherzt wurde und das Sommer-
                                                                                                                                                                                 fest in fröhlicher Stimmung ausklang.

                                                                                                                                                                                                    Jutta Scharps

      4                                                                                                                                                                                                                                5
HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven
INFOPOST Ausgabe 2/2019
INFOPOST Ausgabe 2/2019

                           Nachrichten aus dem Verein                                                                                                               Veranstaltungshinweise
                           Abschied und Dankeschön                                     Trauer-Café                                                                  Termine 2020
                           Es verabschiedet sich von der aktiven ehrenamtli-           Nachdem die neue Trauergruppe für Erwachse-
                           chen Arbeit Maren Kondsorra. Ihr gilt unser Dank            ne sehr gut angenommen wurde, habe ich mich
                           und wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.            entschlossen, ab nächstem Jahr ein Trauer-Café                               Termine Öffentliche                       16. und 30. Januar
                           Verabschiedet hat sich Freyja Knoor von der ehren-          in unseren Räumen zu eröffnen. Viele Trauernde                                                                         13. und 27. Februar
                           amtlichen Sterbebegleitung. Sie bleibt uns aber in          erzählen, dass ihnen vor den Sonntagen graut. Es                             Erwachsenentrauergruppe 2020              12. und 26. März
                           der Öffentlichkeitsarbeit weiter treu und wird uns          wird darum ab Februar 2020, am ersten Sonntag im                             Dienstags ab 19:00 Uhr – 21:00 Uhr        23. April
                           am Stand unter unserem Pavillon weiterhin unter-            Monat nachmittags in der Zeit von 15-17 Uhr ein                              21. Januar                                07. und 21. Mai
                           stützen.                                                    niederschwelliges Angebot im Rahmen der Trau-                                18. Februar                               04. und 18. Juni
                                                                                       erbegleitung geben. Gerne nehme ich von unseren                              17. März                                  02. Juli
                                                                                       Ehrenamtlichen Hilfe beim Kuchenbacken, Tische                               21. April
                                                                                       decken und bei der Raumgestaltung an.                                        19. Mai                                   Sommerferien: 16. Juli – 26. Augsust 2020
                                                                                                                                                                    16. Juni

                          Buchtipps                                                                                                                                 Trauer-Café 2020
                                                                                                                                                                    Findet am 1. Sonntag im Monat statt ab
                                                                                                                                                                                                               Termine für Ehrenamtliche

                          100 Dinge die du nach dem                          ins Jenseits vorstellen; den Himmel;                                                   Februar 15.00 – 17.00 Uhr                 Gruppenabend
                          Tod auf keinen Fall verpas-                        oder auch die Vor- und Haupt-Hölle?                                                    02. Februar                               Mittwoch, 22. Januar 2020
                          sen solltest!                                      Natürlich geht es auch um Wieder-                                                      01. März
                                                                             geburts-Vorstellungen und drohende                                                     05. April                                 Zusammenführung der
                          von Fabian Vogt                                    Apokalypsen. Eben um 100 Dinge, die                                                    03. Mai                                   Ehrenamtlichen
                                                                             wir NACH dem Tod auf keinen Fall                                                       07. Juni                                  Bad Bederkesa am 27. bis 28.Juni 2020
                          Das Buch für alle, die irgendwann mal sterben      verpassen sollten!
                          müssen – und wissen wollen, welche Aben-                                                                                                  Männertraergruppe 2020                    Supervision 2020
                          teuer danach wohl auf sie warten ... Kommt         Ein paar Highlights der Ewigkeit:                                                      Dienstags ab 18:00 Uhr                    Mittwoch 08. Januar
                          nach dem Tod noch was? Und wie! Zumin-             • Einen Ausflug zur „Insel der Seligen“                                                                                         Montag 03. Februar
                          dest ist die Welt voll von faszinierenden Jen-        machen                                                                              07. und 21. Januar                        Mittwoch 04. März
                          seits-Vorstellungen, die wirklich unsterbliche     • Auf dem Nordlicht in den Himmel tanzen                                               04. und 18. Februar                       Montag 06. April
                          Erlebnisse versprechen. Der Theologe und           • Einen Apfelbaum im Garten Eden pflanzen                                              03., 17. und 31. März                     Mittwoch 06. Mai
                          Kabarettist Fabian Vogt präsentiert die wich-      • Mit dem Fährmann Charon über den Styx                                               14. und 28. April                         Montag 08. Juni
                          tigsten „Highlights der Ewigkeit“ – und zeigt         fahren                                                                              12. und 26. Mai
                          dabei auf unterhaltsame Weise, warum die           • Vom Gilgamesch-Kraut naschen                                                         09. und 23. Juni
                          vielen anregenden Bilder tatsächlich helfen,       • Mit Manitu durch die Ewigen Jagdgründe
                          mit der irdischen Vergänglichkeit gelassener          reiten                                                                              Kindertrauergruppe 2019
                          umzugehen. Wie kann man sich die Reise                                                                                                    Donnerstags immer 14tägig
                                                                                                                                                                    16.00 – 18.00 Uhr
                                                                                                                                                                    Osterferien 30. März bis 14. April 2020

                                    Der Zopf                                       damit ihre Tochter lesen und schreiben lernt.
                                                                                   In Sizilien entdeckt Giulia nach dem Unfall
                                    von Laetitia Colombani                         ihres Vaters, dass das Familienunternehmen,
                                                                                   die letzte Perückenfabrik Palermos, ruiniert
                                    Der SPIEGEL-Bestseller - Drei Frauen, drei ist. Und in Montreal soll die erfolgreiche An-
                                    Leben, drei Kontinente – dieselbe Sehnsucht wältin Sarah Partnerin der Kanzlei werden,
                                    nach Freiheit. DieLebenswege von Smita,        da erfährt sie von ihrer schweren Erkran-
                                    Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher kung. Ergreifend und kunstvoll flicht Laetitia
                                    nicht sein. In Indien setzt Smita alles daran, Colombani aus den drei außergewöhnlichen
                                                                                   Geschichten einen prachtvollen Zopf..

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HOMBRE - HOMBRE Hospiz Bremerhaven
INFOPOST Ausgabe 2/2019

                                                        GUTER RAT
                          Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.                 Und wieder stapft der Nikolaus
                               Ist gar nicht sehr gesund.                       durch jeden Kindertraum.
                          Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.                   Und wieder blüht in jedem
                              Kennt gar die letzte Stund.                     Haus der goldengrüne Baum.

                          Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.          Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
                                Ruht beides unterm Schnee.                      wie hold Christbäume blühn.
                           Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.          Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
                                 Und Wehmut tut halt weh.                     und glaubst nicht mehr an ihn.

                                  Noch wächst der Mond.                    Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
                                   Noch schmilzt er hin.                     Dann dröhnt das Erz und spricht:
                            Nichts bleibt. Und nichts vergeht.              „Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
                              Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.                  und du kennst deinen nicht.“
                            Nützt nichts, dass man’s versteht.
                                                                                        Erich Kästner

                                           Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern
                                         eine hoffnungsvolle Advents- und Weihnachtszeit
                                                und ein gutes, gesundes Jahr 2020.

                                                   Wir freuen uns auf weitere gute
                                                Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen.

                                                     der Vorstand, die Koordinatorinnen
                                                            und das Info-Team

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