IHRE SPITEX AUSGABE NUMMER 42 MÄRZ 2021 - Region Emmental
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INDEX Personelles4 Ihre SPITEX 6 Anlässe & Geschichten 13 Vorschau & Termine 27 IMPRESSUM Inhalt: © SPITEX Region Emmental, März 2021 Redaktion: K. Borle, M. Burkhalter, J. Leisi, R. Sempach, C. Steinmann, A. Wenger Auflage: 925 Exemplare info@spitex-re.ch, 034 408 30 20
PERSONELLES. NEUE MITARBEITENDE. Daniela Barbara Martina Anita Bühlmann Fankhauser Kobel Schweizer Fachfrau Haushelferin Haushelferin dipl. Pflege- Gesundheit fachfrau HF 4
JUBILÄEN. NACHWUCHS. Wir bedanken uns herzlich für den 10 Jahre langen Einsatz von: Brigitte Verena Wir gratulieren Jessica Wittwer Baumgartner und Frederik Lehmann zur Geburt von Melina am 27. Januar 2021. Erika Daniela Fankhauser Rüegsegger Wir gratulieren Regula und Simon Hertig zur Geburt von Hans am 28. Januar 2021. Kathrin Schmid 5
IHRE SPITEX. FRÜHER HAUSPFLEGERIN, HEUTE FAGE – HAUSPFLEGEEINSÄTZE VOR CA. 35 JAHREN. SUSANNE KERNEN Als Hauspflegerin in den Achtzigerjahren hatten die Haus- und Krankenpflegevereine in unserer Region nur wenige Mitarbeiter. Ich arbeitete tage-, wochen- oder halbtageweise in verschiedenen Haushalten. Ich übernahm die Tätigkeiten der Hausfrau, wenn diese überlastet oder krank war. Betreute Privat- und Bauern- 6
haushalte und regelmässig leistete ich auch Einsätze in frauenlosen Haushalten. Die Kinderbetreuung gehörte ebenfalls zu meiner Aufgabe, manchmal war ich wie eine Ersatzmutter, wenn diese krank im Spital war. Wöchne- rinnen entlastete ich im Wochenbett. Meine Aufgaben beinhalteten Kochen, Wäsche-Waschen Bügeln, Flicken, den Wochenkehr, manchmal sogar die Zimmer «Usewäsche». Das kam vor allem im Frühling und Herbst vor. Die Pflege des Gartens gehörte auch zu den Aufgaben, Gemüse haltbar machen, Früchte zu Kon- fitüre verarbeiten usw. Ich leistete die Einsätze zum Teil in regelmässigen Ab- ständen. Jede Woche einen Tag: Bei diesen Einsätzen erledigte ich die Wochenwäsche, den Wochenkehr und kochte für mindestens zwei Tage. Die Hauspflegerin kochte fast immer für mehrere Tage vor. Manchmal ha- ben wir auch Brote gebacken, das heisst wir machten gleich mehrere Brote im Holzbackofen, die dann für zwei Wochen reichen sollten. Die fertigen Brote wurden zum Teil im Keller gelagert. Ein paar legte man in die Gefrier- truhe. Wenn wir Einsatzlücken hatten, telefonierte die Vermitt- lerin (Einsatzleiterin) verschiedenen Hausfrauen, die um regelmässige Hilfe beim Flicken oder Wäsche-Bü- geln froh waren. Der Beruf der Hauspflegerin hat sich stark gewandelt, die Einsätze sind viel kürzer geworden, die FaGe führt heute Grundpflege und einfache Behandlungspflege durch. 7
TABLET- ERSATZ. CORNELIA STEINMANN Dreijährig und schon veraltet? So ist es Ende 2020 unseren Tablets ergangen. Nicht, dass wir etwa schlechte Qualität eingekauft hätten – in der heutigen Zeit sind diese Geräte nicht so konzipiert, dass sie viel länger durchhalten. Aufgebrauchte Akkus mitten in der Tour und sonstige «Spinneritis» wurden langsam alltäglich, sodass wir fast 60 Geräte auf einmal ersetzen mussten. Ein enormer Aufwand für unser In- formatik-Team, aber schlussendlich wieder ein zuver- lässigeres Funktionieren im Alltag. Und das alles im Wissen: Spätestens 2023 werden wir diese Übung wohl wieder durchziehen müssen. Dennoch: Zurück zur Pa- pierdokumentation möchte wohl niemand. Es ist halt schon praktisch, alle Informationen und Unterlagen im- mer zur Hand zu haben. Für einen Teil der bisherigen Tablets haben wir übrigens noch eine Aufgabe gefunden: Wir verwenden sie nun für Videokonferenzen. 8
CORONA- IMPFUNG. CORNELIA STEINMANN Mitte Januar hat im Kanton Bern die grösste Impfkam- pagne aller Zeiten begonnen. Viele sind mittlerweile geimpft – noch mehr allerdings immer noch nicht. Der Hauptteil der Impfungen findet in Impfzentren statt. In unserem Einzugsgebiet befindet sich dieses im Kirch- gemeindehaus Langnau. Die Anmeldung für einen Impftermin erfolgt über das Internet unter www.be.ch/corona-impfung oder Telefon 031 636 88 00. Wir von der SPITEX helfen gegen eine Pauschale von CHF 25.— bei der Anmeldung und der Terminkoordination. Zudem stehen unsere Freiwilligen für Begleitungen zur Verfügung, wenn dies nicht privat oder via Rotkreuz-Fahrdienst organisiert werden kann. Warum sollte ich mich impfen lassen? Eine geimpfte Person hat ein viel kleineres An- steckungs- und Erkrankungsrisiko. Die Impfung schützt womöglich auch vor der Übertragung des Virus auf andere Personen. So werden auch ungeimpfte Personen geschützt. Wer keinen In- ternetzugang hat, kann weitere Informationen zur Impfung auch gerne bei uns bestellen. 9
HYGIENE- AUDIT. URSULA GUGGER Im Spätsommer 2019 wurde im Leitungsteam entschie- den, dass das Jahresthema für 2020 «Hygiene» ist. Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass dieses Thema 2020 topaktuell würde? Ich plante diverse Aktivitäten zum Thema Hygiene, ver- teilt auf das ganze Jahr, wie Vorträge mit einem Hygie- nefachmann, praktisches Üben der Händedesinfektion, Inputs an Teamsitzungen, Infos im Newsletter und auch ein Hygieneaudit. Leider konnten wir die meisten Veran- staltungen aus bekannten Gründen nicht durchführen, doch das Hygieneaudit fand nach mehrmaligem Ver- 10
schieben Ende August statt. Das Audit wurde von der SRO Langenthal durchgeführt. Frau Widmer ist Fachex- pertin für Spitalhygiene und Infektionsprävention, Herr PD Dr. med. Imhof ist Spitalhygieniker. Von der SPITEX waren Trudi Hofstetter, Fachbereichsleitung Qualität, und Ursula Gugger, Fachbereichsleitung Wund- und Fusspflege, anwesend. Im Vorfeld des Audits führte ich diverse Telefonate zur Vorbereitung mit Frau Widmer und schickte ihr alle Dokumente und Hygienerichtlinien der SPITEX, die sie vor dem Audit bearbeitete. Beim ei- gentlichen Audit im Betrieb fand zuerst ein Interview statt, in welchem Frau Widmer und Herr Imhof Fragen zu den eingereichten Dokumenten und internen Abläu- fen stellten. Anschliessend fand ein Rundgang durch den Betrieb statt, wo überprüft wurde, wo wir das Mate- rial lagern, wo es Möglichkeiten zum Händewaschen gibt, die Reinigung der Arbeitsplätze und so weiter. Dies wurde zum Teil mit Fotos festgehalten. Im Oktober er- hielten wir dann den Bericht des Audits, der für die SPI- TEX erfreulich gut ausfiel. Im Bericht wurde auf elf Punkte ausführlich eingegangen, wie zum Beispiel Hän- dehygiene, Arbeitssicherheit, Personalschutz, Hygiene- konzept und Klientenkontakte, um nur einige zu nennen. Auch wurden Empfehlungen formuliert, was die SPITEX noch verbessern oder anpassen kann. Fazit des Audits: Es war eine Bereicherung für den Be- trieb, eine Beurteilung von aussenstehenden Experten zum Bereich Hygiene zu erhalten. Mit dem Resultat, dass wir als SPITEX Region Emmental schon sehr vieles sehr gut machen und nur kleine Anpassungen notwen- dig waren. Daher ein grosses Dankeschön an alle Mitar- beitenden der SPITEX. 11
NEUE BERUFSKLEIDER. CORNELIA STEINMANN Mit gut zehn Jahren ist die Lebensdauer von Berufs- schürzen deutlich länger als diejenige der Tablets (siehe Seite 8). Und dennoch: Auch der beste Stoff kommt nach mehr als 200 Waschgängen an sein Lebensende; er wird dünn, gewisse Flecken gehen nicht mehr aus und es zei- gen sich Bruchstellen. So war es an der Zeit, uns Über- legungen zu neuen Frauen-Berufskleidern zu machen. Da wir weder in Eggiwil noch in Langnau über nach Ge- schlechtern getrennte Garderoben verfügen, kam nur etwas zum Überziehen infrage, und wir sind bei den be- währten Hängeschürzen geblieben. Und wer will, darf auch im SPITEX-T-Shirt arbeiten, welches vor allem in der Hauswirtschaft zum Einsatz kommt. Die T-Shirts und Schürzen haben wir bei Albiro in Sumiswald bezo- gen und wir wurden dort im Projekt der Neubeschaffung von 300 T-Shirts und 860 Schürzen sehr gut begleitet. Nun hoffen wir, dass sich unsere Mitarbeiterinnen im neuen Look wohlfühlen werden und er auch Ihnen, ge- schätzte Klientinnen und Klienten, gefällt. 12
ANLÄSSE & GESCHICHTEN. SANITÄTSDIENST SCL YOUNG TIGERS. ANNEGRET LEUENBERGER UND ISABELLE SIEGENTHALER Einige SPITEX-Mitarbeiterinnen leisten bei den Heim- spielen der SCL Tigers und der SCL Young Tigers Sani- tätsdienst. Die Spiele wurden aber im März 2020 einge- stellt. Nach knapp einem Jahr wurde Mitte Dezember entschie- den, dass nun auch die Spiele der SCL Young Tigers wie- der aufgenommen werden. Die Spiele finden, wie vieles andere auch, leider ohne Zuschauer statt. Am 3. Januar trafen wir uns 30 Minuten vor dem Spiel beim Stadion. Der Parkplatz war leer. Beim Betreten des Gebäudes war kaum etwas zu hören. Wir zogen unsere Leuchtkleidung an, packten den Sanitäts-Rucksack und holten Eis für alle Fälle, hofften allerdings, dass es zu kei- ner Prellung oder anderen Verletzung kommen würde. 13
Als das Spiel anfing, waren ausser den Spielern und Coaches nur noch paar weitere Personen im Stadion: der Kameramann für den Livestream, der Eismeister, die Speakerin mit ihrem Team und wir zwei. Eine sehr spezielle Situation, es waren kaum Emotionen und Stim- mung spürbar. Wir nahmen das Stadion auch kälter wahr als sonst, trotz der warmen Wolldecke, auf welcher wir sassen. Wir waren froh, in den Pausen einen warmen Tee trinken zu dürfen. Das Spiel endete ohne Zwischenfälle 6 : 5 zugunsten der Young Tigers. Für’s Ghör uf d’Stör die mobile Hörberatung kommt aus dem Emmental zu Ihnen nach Hause oder ins Heim, ohne Anfahrtskosten zuverlässig, vertrauensvoll, fair Verkauf neuer Hörsysteme Feinjustierung und Reinigung bestehender Hörsysteme Gratis Hörtest Sozialversicherungen und Krankenkassen anerkannt Termine nach Vereinbarung Gönnen Sie sich mehr Lebensqualität und Sicherheit mit gut eingestellten Hörsystemen www.hoeraide.ch Rufen Sie uns an: 079 469 73 78 14
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SCHWEISS UND BLUT. JILL LEISI Im Rahmen meiner zweijährigen Ausbildung konnte ich ein Praktikum in der Arztpraxis Eggiwil absolvieren, um die Kompetenz venöse Blutentnahmen zu erlernen. Das viertägige Praktikum fing am 26. Januar an. Ich war schon sehr nervös und aufgeregt als es losging. So kam ich schon sehr bald ins Schwitzen, als der erste Patient ins Labor kam. Meine Hände zitterten und mir wurde im- mer wärmer. Dank der Geduld der medizinischen Praxi- sassistentin und nicht zuletzt auch jener des Patienten, glückte aber gleich der erste Versuch, und ich war heil froh, dass es bei diesem einen «Pikser» blieb. Es ist schon ein spezielles Gefühl, wenn man die Leute so «plagen» muss. Die vier Tage vergingen wie im Flug und mit jedem Mal schien es besser und einfacher zu gehen. Ich konnte sehr von dieser Möglichkeit profitieren und sehr viel lernen. Ich danke nochmals allen, die an der Ermöglichung und Planung beteiligt waren, es war toll! 16
DIE GESCHICHTE EINER ALTEN, WEISEN FRAU UND DER GLÜCKSBOHNEN. Eine sehr alte, weise Frau verliess ihr Haus nie, ohne vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken. Sie tat dies nicht, um unterwegs die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm die Bohnen mit, um so die schönen Momente des Lebens besser zählen zu können. Für jede Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte – zum Bei- spiel einen fröhlichen Schwatz auf der Strasse, ein köst- lich duftendes Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, das Zwitschern eines Vogels, für alles, was die Sinne und das Herz erfreut – liess sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackenta- sche wandern. Manchmal waren es auch zwei oder drei Bohnen, die auf einmal den Platz wechselten. Abends sass die weise Frau zu Hause am Kamin und zähl- te die Glücksbohnen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte diese Minuten. So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war, und freute sich darüber. Sogar an den Abenden, an denen sie nur eine einzige Bohne zählte, war jeder Tag für sie ein glücklicher Tag – es hatte sich gelohnt, ihn zu leben. Verfasser unbekannt. Quelle: Die Glücksbohnen – Geschichte zum Nachahmen, netzfrauen.org 17
PHYSIOTHERAPIE BEI IHNEN ZU HAUSE Domizilbehandlung Reicht Ihre aktuelle Mobilität nicht, um die Physiotherapie ausser Haus durchzuführen? Haben Sie Schwierigkeiten, sich in den eigenen vier Wänden sicher und selbstständig zu bewegen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten auf Verordnung Ihres Arztes Physiotherapie bei Ihnen zu Hause an: Dabei fördern und fordern wir Sie genau da, wo Sie tagtäglich Mühe haben. Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben Ihnen gerne weitere Auskünfte. 18
MUSIKAKADEMIE EMMENTAL M U Musik schenken Musik geniessen S Musik macht glücklich - sie ist I Nahrung für unsere Seele. Als Profimusiker erfüllen wir gerne T musikalische Herzenswünsche. Wir kommen zu ihnen und spielen für Sie ganz persönlich Ihre E Lieblingsmelodien. X Kosten für ein 30-minütiges Privatkonzert: 80 Fr. Kontakt Renate Ryser 076 516 36 72 musikakademieemmental.ch info@musikakademieemmental 19
Region Emmental ZUSAMMEN MACHEN WIR D E N U N T E R S C H I E D. Gemeinsam auch durch herausfordernde Zeiten: Wir sind da, wenn es zu Hause Hilfe braucht. SPITEX REGION EMMENTAL Burgdorfstrasse 25 | 3550 Langnau | info@spitex-re.ch | www.spitex-re.ch HERZLICH WILLKOMMEN IM KAMBLY ERLEBNIS CAFÉ Öffnungszeiten: FABRIKLADEN Montag bis Freitag, 09.00 - 18.00 Uhr Samstag und Sonntag, 09.00 - 17.00 Uhr SCHAUCONFISERIE Mühlestrasse 8, 3555 Trubschachen ERLEBNISWELT Tel. 034 495 02 22, www.kambly.ch Schuhhaus Ä huufe Schueh, gueti Beratig u Zyt für Di !!! GmbH 3538 Röthenbach 20
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BEGEISTERUNG TRIATHLON. LISA BERGER Mein Name ist Lisa Berger, ich bin Triathletin und diplo- mierte Pflegefachfrau FH. Anfang 2020, also kurz nach- dem in den Medien erstmals über ein bisher unbekann- tes Lungenvirus in China berichtet wurde, habe ich an der Berner Fachhochschule den Bachelorstudiengang in Pflege abgeschlossen. Wenig später hatte das Virus ei- nen Namen, Sars-CoV-2, und bestimmt seither das Le- ben in weiten Teilen der Erde. Als frisch diplomierte Pflegefachfrau bin ich seither auf dem Arbeitsmarkt wohl so gefragt wie nie zuvor. Die Olympischen Spiele in Tokio wurden um ein Jahr ver- schoben, so war für mich klar, dass ich mich zwar wei- terhin auf den Triathlonsport konzentrieren würde, je- doch auch einer Arbeit im Pflegeberuf nachgehen möchte. Durch sehr flexible Arbeitszeiten und ein inter- essantes Tätigkeitsfeld bietet die SPITEX Region Em- mental optimale Bedingungen, um Triathlon und Pflege zu verbinden. Bezüglich Wettkämpfen und der Durchführung der Olympischen Spiele ist die Situation weiterhin ungewiss. Zum Glück liebe ich aber das tägliche Training, die Be- wegung, sodass es mir nicht schwerfällt, mich auch in dieser Zeit fit zu halten. Ich bereite mich sowohl auf das olympische Einzelrennen (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) wie auch auf den olympischen 22
Teamwettkampf (300 m Schwimmen, 10 km Radfahren, 1,3 km Laufen) vor. Meinen bisher grössten Erfolg feier- te ich im Sommer 2018 mit dem Gewinn der Silberme- daille im Team an den Europameisterschaften in Glas- gow. Noch heute nehme ich manchmal dieses Foto zur Hand, dann wird mir auch in Zeiten von Corona und ohne Wettkämpfe schnell wieder klar, warum ich so viel in diesen Sport investiere. 23
STURZBERATUNG – MEINE NEUE AUFGABE. ANGELA WENGER Seit Ende letzten Jahres darf ich Beratungen zur Sturz- prävention durchführen. Das Angebot kommt von der Visana. Im steigenden Alter nehmen Risikofaktoren für Stürze zu. Die ungefähr zwei Stunden, die ich zusammen mit dem Gegenüber verbringen darf, dienen dazu, auf eine mögliche Sturzgefahr hinzuweisen. Dabei schauen wir uns unter anderem Themen wie die Bewegung, die Er- nährung, die Medikation oder die Wohnumgebung an. Dies alles sind wichtige Punkte, bei denen jeder Einzelne Einfluss nehmen kann, um einem Sturz vorzubeugen. Beispielsweise schauen wir an: Sind die Wohnräume ausreichend beleuchtet? Trage ich gutes Schuhwerk? Gibt es Haltegriffe beim Ein-/ Ausstieg der Badewanne/Dusche? Sind die Teppiche rutschfest? Sind die Treppen auch bei Nässe rutschfest? Trinke ich ausreichend? Und ernähre ich mich ausge- wogen? usw. 24
Für mich sind dies sehr spannende Stunden. Ich kann auf die einzelnen Personen eingehen und darf ihnen etwas zeigen. Zusammen mit dem Gegenüber versuche ich he- rauszufinden, wo seine/ihre Sturzgefahren oder Stol- perfallen liegen. Ich lerne jedoch auch viel von ihnen. Vor allem beeindrucken mich immer wieder die Lebens- weisheiten, Erfahrungen und positiven Einstellungen, die ich gerne als Erinnerung mitnehme. Ich staune im- mer wieder, wie motiviert viele Menschen sind, sich auch in dieser Corona-Zeit fit zu halten, was ein wichtiger Punkt zum Vermeiden von Stürzen ist. Sei es mit tägli- chen Spaziergängen im Wald, Turnübungen am Morgen früh oder immer wieder über den Tag verteilt. Da sich nicht «nur» Klienten und Klientinnen anmelden dürfen, erweitert dies auch noch gerade meinen Horizont in Be- zug auf die Umgebung. Ich durfte bereits manchen schö- nen Hügel kennenlernen. 25
Region Emmental WIR BILDEN AUS Auf Sommer 2022 sind abwechslungsreiche Lehrstellen frei: FACHFRAU / FACHMANN GESUNDHEIT (FAGE) EFZ Erfahre mehr unter www.spitex-re.ch oder melde dich unter 034 408 30 20. SPITEX Region Emmental | Burgdorfstrasse 25 | 3500 Langnau 26
VORSCHAU & TERMINE. ANLÄSSE ZUM VORMERKEN Zurzeit sind keine Anlässe geplant 27
DAS LETZTE WORT HAT . . . TRUDI HOFSTETTER. Die aktuelle Corona-Situation stellt unseren Alltag auf den Kopf. Umso wichtiger ist es, sich Sorge zu tragen und sich immer mal wieder etwas Gutes zu tun. Dazu hier ein paar Tipps: Denke positiv Zu oft trüben Sorgen unseren Geist. Es hilft, sich im Laufe des Tages drei Dinge ins Bewusstsein zu rufen, die an diesem Tag gut waren, kleine Glücksmomente. Lebe den Moment. Gönne Dir eine Verschnaufpause Gönne Dir Pausen von all den Schreckensmeldungen zu Corona. Meide Menschen, die Dich mit ihrem Pessimismus oder Zynismus belasten. Hal- te Dich an diejenigen, die Dich auf andere Gedanken bringen, mit denen Du lachen und Dich freuen kannst. Verwöhne Deinen Körper und Geist Kerzenlicht, schöne Musik, ein anregendes Eukalyptus-Bad, beruhigen- der Lavendel. Sich Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Sich mit einer Decke kuschelig zudecken, der Katze das Fell kraulen. Tolle Verwöhnmo- mente. SPITEX REGION EMMENTAL Burgdorfstrasse 25 3550 Langnau Telefon 034 408 30 20 info@spitex-re.ch www.spitex-re.ch 28
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