Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Gemeindebrief der
Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach
Ausgabe April 2021
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Niemand weiß, ob das, was wir für April planen, auch so angesichts der Inzidenz-
werte durchführbar ist. Aber ganz nebenbei: Ob es das derzeit gibt: wunderschöne
Begegnungen? Ich sage: Ja. Ein intensiveres Gespräch hatte ich vor Kurzem beim
Besuch einer älteren Dame, natürlich mit Maske und allen Coronabedingungen. Sie
freute sich sehr, dass sie mir einmal viel aus ihrem langen Leben erzählen durfte.
Und ich wiederum erzählte ihr aus meinem Leben. Solche Gespräche machen das
Leben tiefer. Und ich habe das Gefühl, dass sich gerade jetzt viele Menschen da-
nach sehnen, einmal solche Gespräche zu führen. Leider wissen wir Pfarrersleute
auch nicht immer, wer sich über einen Besuch oder ein Gespräch freuen würde.
Darum können Sie uns gerne anrufen. Wir sind für Sie da. Aber natürlich kann sich
jede Leserin und Leser auch einfach einmal selbst überlegen, ob es in der Umge-
bung jemanden gibt, den man vielleicht einmal besuchen könnte. Und dann einfach
mal klingeln, Maske auf, fragen. Manches ist ja doch noch möglich.
Übrigens: Am Palmsonntag 28.3. ist der Beginn der Sommerzeit. Die Uhren werden
eine Stunde vorgestellt (wir dürfen eine Stunde weniger schlafen). Zudem ist dann
erstmals nach der Winterpause wieder Gottesdienst in der Petrikirche, immer sonn-
tags um 9.30 Uhr. Und ab Samstag 10. April ist aufgrund der Umstellung auf Som-
merzeit der Gottesdienst in der Spitalkirche nun wieder um 18 Uhr.
                                                                 Ihr Ulrich Winkler

Roswitha Nusselt,     Markus Heinert,   Von links: Ulrich Winkler (Pfarrer), Katharina Winkler (Pfarrerin), Christian Reitenspieß
Pfarramtssekretärin   Hausmeister       (Dekanats– und Stadtkantor), Gerhard Bauer (Pfarrer), Thomas Kretschmar (Dekan)

Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Kulmbach-Petrikirche: Huthergasse 8,
95326 Kulmbach, Tel.: (0 9221) 92 15 40 / Fax: (0 9221) 92 15 46
Internet:    www.petrikirche-kulmbach.de,
e-mail:      pfarramt.petrikirche-kulmbach@elkb.de
Spendenkonto:              IBAN: DE02 7715 0000 0000 1530 56
Auflage: 2000 Stück
Redaktionsteam: G. Bauer, T. Kretschmar, R. Nusselt, C. Reitenspieß, K. und U. Winkler
Gestaltung: Ulrich Winkler, Bildnachweis Vorder– und Rückseite: U. Winkler, ansonsten
privat, wenn nicht anders gekennzeichnet
Druck: Täuber-Druck, Kasendorf
Nächste Ausgabe: Mai 2021 erscheint am 24. April
Redaktionsschluss: 15. April 2021

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Angedacht
Ostern – nicht nur Frühlingsfest, sondern Auferstehung des Herrn
Viele sehnen sich nach
Ostern. Nach Frühling.
Nach Sonne. Nach Begeg-
nung mit anderen im
Freien. Wie sich die Inzi-
denz-Zahlen in Kulmbach
entwickeln werden, weiß
niemand.
Ich sehne mich aber nach
Ostern, weil es für mich
das wichtigste Fest im
Kirchenjahr      ist,     die "Auferstehung" aus der Spitalkirche Kulmbach an der Empore, ca. 1740
„Mutter aller Feste“.
Denn ohne Ostern und ohne die Auferstehung von Jesus gäbe es keine Kirche
und keinen Glauben. Und es gäbe keine Hoffnung auf ein Leben bei Gott! Na-
türlich wäre Jesus noch immer ein toller Mann, der von Gottes Liebe und sei-
nem nahegekommen Reich gepredigt und viele Menschen gesund gemacht
hat. Aber wir wüssten wohl nichts von ihm, weil er wie tausende andere
„tolle“ Männer jener Zeit ans Kreuz genagelt und hingerichtet worden ist. Nur
durch seine Auferstehung wissen wir davon. Denn durch seine Auferstehung
hat Gott gleichsam das ganze Leben von Jesus Christus bestätigt.
Wie wir uns das genau vorstellen sollen? Ob es so war, wie es sich der Maler
in unserer Spitalkirche vor rund 280 Jahren vorstellte, weiß niemand. Aber für
mich sicher ist: Er ist auferstanden. Er ist nicht mehr tot. Das ist die Grundlage
meines Glaubens.
Ostern ist deshalb für mich das große Fest des Lebens, an dem Gott gezeigt
hat, dass er stärker ist als Tod und Sterben und alles, was uns das Leben
schwermachen will.
Alle Frühlingsboten dieser Tage erinnern an die Kraft des Lebens, die wir an
Ostern feiern, ob es die ersten Krokusse sind oder das zarte Grün der ersten
Blätter. Wir müssen aber lernen, diese Frühlingsboten auch richtig zu inter-
pretieren. Sie wollen für Christinnen und Christen nicht nur Hoffnungszeichen
der Natur sein, die sich jedes Jahr erneuert. Sie wollen auch Hinweise auf
Gottes Kraft sein, die Leben schenkt und Leben stärkt, Hinweise auf Ostern.
Auch in Corona-Zeiten gilt: Gottes Osterkraft ist stärker als alle unsere Sorgen.
Er nimmt sie uns schon heute. Aber nicht ganz und gar. Das werden wir erst in
seiner Herrlichkeit erleben.                                           Thomas Kretschmar

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Konfirmation
Am Hirtensonntag, den 18. April feiern wir in der Petri-
gemeinde traditionell unsere Konfirmation. Siebzehn
Jugendliche werden sich in diesem Jahr in einem
schlichten, aber festlichen Gottesdienst zum dreieini-
gen Gott bekennen und als Konfirmanden eingesegnet.
Wegen der allseits bekannten Umstände werden wir es
bei einem Gottesdienst am Sonntagvormittag um 10.00
Uhr in der Petrikirche belassen. Beichte und Abend-
mahl sind somit Teil des Festgottesdienstes. Wer kann,
begleite die Jugendlichen (siehe die Auflistung der Namen) und ihre Fami-
lien fürbittend im Gebet. Mögen die jungen Leute etwas spüren von der
Wirklichkeit und Gegenwart unseres Gottes!
                                                     Gerhard Bauer, Pfarrer
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden:
Aus Datenschutzgründen nicht ins             Aus Datenschutzgründen nicht ins
Netz gestellt.                               Netz gestellt.

Foto: pixabay.com

                              Liebe neuen Präparandinnen und Präparanden,
Euch wollen wir in einem Gottesdienst am 25. April um 9.30 Uhr in der Petrikirche
begrüßen und freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit mit euch. Nachdem wir ja
bereits mit euch digital in Kontakt getreten sind, soll es dann hoffentlich bald auch
real losegehen, immer mittwochs um 17 Uhr. Sollten sich noch Jugendliche nach-
träglich zum Präparandenkurs anmelden wollen, so kann man sich gerne ans
Pfarramt wenden: Tel. 92 15 40. Viele Grüße von eurem Präper-Team
                                      Adrienne, Anja, Lena, Luca und Pfarrer Winkler

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Gottesdienst zum Frauensonntag

Am Sonntag Lätare feierte die Petrigemeinde in der Nikolaikirche einen
Gottesdienst zum Frauensonntag. Schon seit über 100 Jahren gibt es diesen
Frauensonntag in vielen Gemeinden unserer Landeskirche. Diesmal ging es
um eine Frauengestalt aus dem Alten Testament: Debora, die Richterin. Das
Frauensonntags-Team stellte die unterschiedlichen Seiten der Debora vor,
die in der Richterzeit – also ehe Israel Könige bekam – eine besondere Rolle
spielte. Die Bibel erzählt, wie sie an ihrem Platz unter einer Palme Rechtsfäl-
le klärt und wie sie den zaghaften Feldherrn Barak durch ihre Begleitung
beim Kampf unterstützt. Aber nicht nur Richterin und
Kriegerin ist sie, sondern auch Prophetin, die manches
genauer erkennt als andere. Besonnen, im Gespräch mit
Gott verbunden ist sie zugleich eine „fleißige Biene“, die
ihrem Namen Devorah = „die Biene“ alle Ehre macht. Sie
sagt nicht nur „süße“ Worte, sondern scheut sich nicht,
auch „stachelige“, unangenehme Worte zu sagen, wo es
nötig ist.
Dass auch wir sehr unterschiedliche Seiten haben, da-
rum ging es in der Kurzansprache von Pfarrerin Winkler.
Debora kann ermutigen, neue Seiten an sich selbst zu
entdecken und sie für andere einzusetzen. Dabei gilt Debora und uns heute
Gottes Zusage: „Ich gehe mit dir. Mit mir an deiner Seite kannst du Neues
wagen.“
Für den Weg nach Hause und in den Alltag bekam jeder und jede am Aus-
gang einen „Debora-Segen to go“ mit einem ermutigenden Bibelvers.
                                       Katharina Winkler + Adrienne Dörnhöfer

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Jubiläumstour des Windsbacher Knabenchores
Zum jetzigen Zeitpunkt ist natürlich nach wie vor alles offen, was Konzerte
und musikalische Veranstaltungen in unseren Kirchen angeht – aber noch
hoffen wir, dass wir im Mai die Menschen in und um Kulmbach mit einem
besonderen Highlight erfreuen können – vielleicht als einen Neustart des
Konzertlebens in Kulmbach: der renommierte Windsbacher Knabenchor
begeht in diesem Jahr sein 75jähriges Bestehen und plant eine Konzerttour,
die am 8. Mai nach Kulmbach führen soll.
Hans Thamm gründete den Chor nach dem zweiten Weltkrieg im Jahre
1946. Nachdem das Ensemble 2017 das letzte Mal in der Petrikirche zu hö-
ren war, werden die Windsbacher am Samstag, den 8. Mai um 19 Uhr unter
ihrem Leiter Martin Lehmann wieder dort auftreten. Auf dem Programm
stehen Komponisten wie Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Johannes
Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger.
Wenn ab Anfang April absehbar ist, dass Konzerte wieder stattfinden dür-
fen, soll ab Mitte April ein Vorverkauf stattfinden. Die Karten werden 20,- €
und ermäßigt für Schüler ab 14 Jahren, Studenten und Mitglieder der
„Freunde der Kirchenmusik“ 15,- € kosten. Nähere Informationen folgen
dann zeitnah in der Tagespresse.

                                https://windsbacher-knabenchor.de/media/

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Petrigemeinde Kulmbach Ausgabe April 2021 - Petrikirche Kulmbach
Chorleitungskurs für Einsteiger
Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für alle Musikgruppen landauf,
landab und womöglich wird der ein oder andere Chor nach überstandener
Pandemie nicht mehr zusammenkommen. Vielleicht nehmen aber auch
Chorleiter die Situation als Anlass – z. B. aus Altersgründen – die Leitung
ihrer Gruppe abzugeben. Dann kann es mitunter schwer sein, eine Nachfol-
ge zu finden.
Die zahlreichen musikalischen Gruppen unserer Kirchengemeinden sind ein
Schatz und wichtiger Teil der Gemeindearbeit. Dass sich Menschen weiter-
hin zum gemeinsamen Singen und Spielen in ihrer Heimatgemeinde treffen
können, wollen wir fördern und unterstützen.
Aus diesem Grund bieten die Dekanatskantoren für Kulmbach, Thurnau,
Bayreuth-Bad Berneck und Pegnitz allen Musikinteressierten, die sich vor-
stellen können, einen Chor, Posaunen- oder Kinderchor zu leiten, einen
Chorleitungskurs für Einsteiger an.
Die Teilnehmer werden die Grundlagen der Chorleitung erlernen: Dirigier-
technik, Probengestaltung und -methodik, Grundlagen der Allgemeinen Mu-
siktheorie sowie chorische Stimmbildung, Bläsertechnik und Kinderchorlei-
tung. Inhaltliche Schwerpunkte können auf das Interesse der Kursteilneh-
mer ausgerichtet werden.
Musikalische Grundkenntnisse sind wünschenswert.
Der zeitliche und örtliche Rahmen soll in Absprache mit den Interessenten
festgelegt werden, daher laden wir zu einer ersten Informationsveranstal-
tung ein:
Freitag, 11.06.21 um 18 Uhr im Kantorat Kulmbach (Kirchplatz 4) Dienstag,
15.06.21 um 19 Uhr in Bayreuth/St. Georgen (Gemeindehaus „Hinter der
Kirche“)
Samstag, 19.06.21 um 10 Uhr im Lichtblick Thurnau (Hutschdorfer Str. 2)
Bitte melden Sie sich bis zum
23.05.21 zu einem dieser Termine
an. Für Fragen, weitere Informati-
onen oder Anmeldungen kontak-
tieren Sie bitte Stadt- und Deka-
natskantor Christian Reitenspieß:
Kirchplatz 4
95326 Kulmbach
Tel. 09221/83388
Kirchenmusik.Kulmbach@elkb.de                  Foto: Dagmar Besand

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Aus unseren Kindergärten
Gruß aus der Waaggasse
Wir entdecken und beobachten die
Frühlingsblüher im Garten und sen-
den sonnige Grüße aus der Montes-
sori-Kita Waaggasse!

Integrative Montessori-Kindertages-
stätte Waaggasse,
Waaggasse 5, 95326 Kulmbach,
Tel.: 09 221 / 10 74,
http://www.die-kita.de

Neues aus dem Johann Eck Kindergarten
Schneeglöckchen kling, Frühling uns bring….
So heißt es in einem Kinderlied. Und auch wir im Kindergarten warten auf
den Frühling mit Sonnenschein und viel spielen im Garten.
Aber nicht nur der Frühling wird sehn-
süchtig erwartet, sondern auch, dass
alle Kinder wieder unsere Tagesein-
richtung besuchen können. So warten
wir täglich auf sinkende Fallzahlen
und hoffen auf ein baldiges Öffnen
der Kindertagesstätten für alle Kinder,
bis dorthin bleibt alle gesund und
munter.
In diesem Jahr gab es ja schon einige
schöne Tage voller Sonnenschein, die
wir natürlich im Garten verbracht haben. Thematisch befassen wir uns mit
der Jahreszeit Frühling und dem bevorstehenden Osterfest. Wir singen
Frühlingslieder, bemalen Eier, basteln Frühlings- u. Osterdeko. Aber natür-
lich vermitteln wir den Kindern auch den christlichen Hintergrund unseres
Osterfests. Mit biblischen Geschichten und Liedern setzenFoto:
                                                            wirU. uns  mit der
                                                                  Winkler
Geschichte des Leidens und der Auferstehung Jesus, kindgerecht auseinan-
der.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest!
Ihr Team von Johann Eck Kindergarten
Goethestrasse 11a, Kulmbach, Tel. 09221 / 7266 http://www.die-kita.de

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Aus unseren Kindergärten
Gruß aus der Wolfskehle
Das Team vom Kindergarten Wolfskehle grüßt alle
Leserinnen und Leser!
Wolfskehle 4, 95326 Kulmbach,
Tel.: 09 221 / 14 49, http://www.die-kita.de

Familientreff und Mehrgenerationenhaus
Familientreff und Mehrgenerationen-
haus der Geschwister-Gummi-Stiftung
Anmeldung und Information zu den kostenlosen
Online-Angeboten der Geschwister-Gummi-
Stiftung ist unter diakonie-verbund-kulmbach.de/events
    Fit für kids-Elternkurs: Mein erstes Smartphone
         Donnerstag, 15.04.21 um 19:30 Uhr
    Für Eltern mit Kindern von 15 Monate bis 3 Jahren: Kleinkindspieletreff
         Donnerstag, 01.04.21 von 15:00 bis 16:00 Uhr
    Für Eltern mit Babys von 0 bis 6 Monaten: Mami Talk
         Mittwoch, 07.04.21 von 10:45 bis 11:45 Uhr
    Für Eltern mit Kindern von 6 bis 12 Mona-
         ten: Krabbelgruppe
         Mittwoch, 14.04.21 von 9:30 bis
         10:30 Uhr
    Für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren:
         Offener Mami-Treff
         Jeden Dienstag von 16:00 bis 17:00
         Uhr
Geschäftsstelle: Klostergasse 8,
95326 Kulmbach
Tel. 09221 9292-0, Fax 09221 9292-99,
info@gummi-stiftung.de
www.gummi-stiftung.de

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Evangelische Jugend
Trotz Corona schauen wir nach vorne und planen
Liebe Petri Gemeinde,
die Corona Pandemie hat auch die Evangelische Jugendarbeit weiterhin fest in der
Hand. Präsenz Treffen und
Präsenz Veranstaltungen sind
momentan weiterhin unter-
sagt.
Jedoch schauen wir nach
vorne – speziell in den Som-
mer – und planen schon ganz
fleißig für euch. Vom 28.8. bis
zum 7.9. wollen wir eine
Sommerfreizeit für Jugendli-
che im Alter von 14 – 18 Jah-
ren anbieten. Wir haben uns
dazu entschlossen diese in
Deutschland stattfinden zu
lassen. Aber eines ist klar: Es geht irgendwie in Richtung Wasser. Und Spaß, Action
und Gemeinschaft wird hier definitiv nicht zu kurz kommen. Wenn du also Lust auf
Urlaub, Sonne und Spaß hast, dann melde dich jetzt an über unsere Homepage auf
www.ej-ku.de

Evangelische Jugend sucht finanzielle Unterstützung
Seit über 50 Jahren findet in Kulmbach die traditionelle Christbaumsammelaktion
Anfang Januar statt. Corona-bedingt mussten wir diese Sammelaktion in diesem
Jahr leider zum ersten Mal absagen. Da parallel zu dieser Sammlung auch immer
eine Spendensammlung für die Evangelische Jugend stattfindet, und diese ebenso
nicht stattfinden konnte, sind wir in diesem Jahr 2021 auf finanzielle Unterstützung
für unsere Maßnahmen der Kinder- und Jugendarbeit angewiesen. Normalerweise
konnte mit den eingenommenen Spenden die Kinder- und Jugendarbeit direkt un-
terstützt werden. Wegen all dieser Ausfälle würden wir uns in diesem Jahr sehr
über die ein oder andere Spende für die Evangelische Jugendarbeit in unserem De-
kanat        freuen.      (Kontodaten         Evangelische      Jugend;        IBAN:
DE86771500000000155812). Schon jetzt vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-
zung auch im Namen unserer vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
Immer auf dem aktuellen Stand:
Über unsere Social Media Kanäle (Facebook und Instagram) informieren wir immer
über anstehende digitale Angebote. Reinschauen und anklicken lohnt sich also.

Viele gesegnete Grüße und uns allen ein gutes Durchhalten
Diakon Stefan Ludwig

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Neuer Pfarrer in Melkendorf

Am Sonntag Lätare wurde Stephan Schmidt für seinen Dienst als Pfarrer in
der St.-Aegidiuskirche Melkendorf eingeführt. Coronabedingt fand der
Gottesdienst in unserer Petrikirche statt, da hier mehr Platz ist und die
Gottesdienstbesucher leichter den Abstand wahren können. Übrigens wur-
de Stephan Schmidt einst hier in Petri getauft. Es war uns eine Freude, ihn
mit seiner Familie, den Kirchenvorstand Melkendorf, Gemeindeglieder und
Freunde willkommen zu heißen. Und wir freuen uns mit der Kirchengemein-
de Melkendorf, dass nun nach zwei Jahren Vakanz und Krankheitszeit wie-
der Licht im dortigen Pfarrhaus brennt. Das Weizenkorn aus Johannes 12,24
zog sich wie ein roter Faden durch den herzlichen Gottesdienst, der von De-
kan Thomas Kretschmar und Stellvertretendem Dekan Holger Fischer gelei-
tet wurde. Als Ehrengäste sprachen Oberbürgermeister Ingo Lehmann, Sy-
nodalin Christina Flauder, der ehemalige KV von Würzburg-Heidingsfeld,
Pfarrseniorin Bettina Weber und der Vertrauensmann von Melkendorf Herr-
mann Dunkel ein Grußwort. Aus der neuen Gemeinde kam ein abwechs-
lungsreicher musikalischer Willkommesgruß.             Adrienne Dörnhöfer
Blumenpatenschaften
Sie haben einen grünen Daumen, einen eigenen Garten
mit Schnittblumen und eine enge Beziehung zu unseren
drei Kirchengebäuden der Petrigemeinde? In der Früh-
lings- und Sommerszeit suchen wir Menschen, die eine
Patenschaft für die frischen Schnittblumen auf den Altä-
ren unserer Spitalkiche oder Nikolaikirche übernehmen
wollen. Sie dürfen diese Frage auch gerne an Nachbarn
weitergeben. Wer also einen Garten hat und unseren
Kirchen etwas Gutes tun will, ist herzlich dazu eingela-
den. Bei Interesse kann man sich bei unserer Pfarramtssekretärin Roswitha
Nusselt Tel. 09221 / 92 15 40 melden. Vergelt´s Gott!

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Bayreuth neu denken – Den Pfadwechsel gestalten
Bayreuther Nachhaltigkeits-Netzwerk „forum1.5“ veranstaltet Im-
pulskonferenz zum emissionsfreien Bayreuth
Das nächste Frühjahrsforum des forum1.5 steht an, die-
ses Mal unter dem Motto „Bayreuth neu denken – den
Pfadwechsel gestalten“. Vom 15. bis 18. April 2021 ver-
netzen sich hier Akteur*innen aus Bayreuth und Region,
um die kommunalen Herausforderungen zu meistern, die
durch die Klimakrise entstehen. Das Programm besteht
dabei aus Vorträgen, Workshops und Kulturveranstaltungen und möchte alter-
native Wege aufzeigen, welche Maßnahmen konkret durchführbar sind und wie
diese in die kommunale Stadtverwaltung integriert werden können.
„Die Kommunen können den Klimawandel nicht aufhalten. Das ist klar. Dazu
braucht es entschlossenes Handeln auf allen Ebenen und zwar sofort“ sagt Manf-
red Miosga, Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Bay-
reuth und Initiator des forum1.5. „Kommunen können selbst als Pioniere des Wan-
dels voranschreiten und gemeinsam mit ihren Bürger*innen die Veränderungen
gestalten. Dazu brauchen sie Mut, das nötige Wissen und einen robusten politi-
schen Gestaltungswillen. Sie müssen ihre Kräfte mobilisieren und bündeln, um ihre
Spielräume auszunutzen“ fügt Miosga hinzu.
Das forum1.5 und der Klimaentscheid Bayreuth freuen sich darauf, gemeinsam
mit Expert*innen und interessierten Bürger*innen zukunftsfähige Lösungen für
Stadt und Region zu erarbeiten und zu diskutieren. Seien auch Sie dabei! Sie sind
herzlich eingeladen!
Wichtig zu wissen: Das Frühjahrsforum findet digital statt. Der Anmeldungslink,
das vollständige Programm und weitere Infor-
mationen über das forum1.5 sind unter
www.forum1punkt5.de oder auf der Facebook-
bzw. Instagram-Seite des forum1.5 zu finden.
Die Teilnahme ist kostenlos und verschiedene
Veranstaltungen können online über einen Li-
vestream auf der Facebook-Seite und auf YouTu-
be mitverfolgt werden. Eine Anmeldung für die
Teilnahme ist notwendig und verbindlich
(https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/
forum1punkt5/).
Weiterführende Links
Homepage (Weitere Informationen und
Programmheft): https://forum1punkt5.de/
Anmeldung:       https://www.bayceer.uni-
bayreuth.de/forum1punkt5/
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Lätare – Freuen wir uns
Liebe Gemeinde,
Ich hatte am Wochenende des
Sonntags Lätare (15.03.2021)
einen Glücksmoment, der sich
über 2 Tage erstreckte! Ich
durfte nämlich an der Seite von
Pfarrer Ulrich Winkler die An-
dacht für die Passionsandacht
am Samstag und die Predigt für
den Sonntag Lätare halten und
im Voraus auch zusammen erar-
beiten. Das war ein großartiges
Erlebnis, das ich so einfach nicht
vergessen werde. Gut, Andach-
ten hatte ich selbst schon einmal
geschrieben und auch in Jugend-
gruppen gehalten, aber noch nie
hatte ich eine Predigt mit einem
Pfarrer erarbeitet und anschlie-
ßend auch noch im Gottesdienst gehalten. Ein Glücksmoment! Sei es die
aufbrechende Natur, die Familie, die Freunde mit denen man nach wie vor
Kontakt über die Distanz pflegt, das Haustier. - Aber es sind auch die kleinen
Dinge im Leben, die einem Freude bereiten. Darum geht es ja auch bei Läta-
re – Freue dich! Es kann der Kaffee am Morgen, der nette Gruß des Postbo-
ten oder das schöne Wetter sein. Da fällt jedem sicher etwas anderes ein.
Darum geht es im Leben doch. Jeden Augenblick genießen. Gerade in
Corona-Zeiten das schöne im Leben sehen und einfach mal 10 Minuten ab-
schalten!

Zusammengefasst „Sol lucet omnibus.“
(Die Sonne scheint für alle.)
Einfach mal mit offenen Augen durch den Alltag gehen,
und am Abend den Tag Revue passieren lassen. Dann
merkt und sieht man das Gute und auch kleine im Leben
– vielleicht auch Gott!
Ihr und Euer,
Luca-Fynn Schieblich, Obermesner
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Bachmanns Ruh im Buchwald
                            Viele von ihnen wissen, dass wir vor gut einem
                            Jahr von Melkendorf in die Innenstadt von Kulm-
                            bach gezogen sind und nun auch wieder der Petri
                            -Gemeinde angehören. Wie das dann so ist, müs-
                            sen wir uns in vielen Dingen neu organisieren.
                            Da wir gerne wandern, haben wir auch hier
                            schnell neue Wege gefunden. Über die Plassen-
                            burg in den Buchwald Richtung Leithen führt ein
                            wunderbarer Weg .Dieser ist im Frühjahr solange
                            die Buchenblätter noch keine Schatten spenden,
                            so schön sonnig. Wir gehen diesen Weg oft, gera-
                            de in diesen Corona Zeiten und genießen Ruhe
                            und Natur. Nach gut einem Kilometer nach der
                            Plassenburg erscheint links ein Pavillon und nach
                            weiteren etwa 50 Metern geht rechts eine un-
                            scheinbare Trittspur zu Bachmanns Ruh. Dort
steht eine Bank zum Verweilen. Und oberhalb der Bank ein Gedenkstein
„Bachmanns Ruh 1866“. Dieser Stein weckte unser Interesse und wer war da
zu fragen? Unser Archivar Erich Olbrich. Er konnte schnell mit Informationen
dienen:
Eduard Bachmann war bis 1848 Pfarrer der Petrikirche und ging dann als
Dekan nach Bad Windsheim, wo Löhe und er die Diakonie aufgebaut haben.
Von der besagten Stelle im Buchwald sah man bei weniger hohem Waldbe-
stand früher bis zur Plassenburg und zur Petrikirche.
Hier soll Pfarrer Bachmann die Konturen seiner wö-
chentlichen kraftvollen, feurigen Predigten entwi-
ckelt haben. Sein idyllisches Lieblingsplätzchen regt
noch heute zum Innehalten und Nachdenken und zu
Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer an.
Seine letzte Stelle trat er 1856 in Münchberg an. Im
Mai 1860 starb er zu Hause an plötzlichem Herztod.
Seine feierliche Beerdigung fand in Münchberg statt.
Dort erinnert ein schön erhaltener Grabstein an ihn
und seine Frau Emilie Bachmann.
Näheres bei Erich Olbrichs Entdeckertouren, im In-
ternet und durch eigene Erkundung.
Dr. Bernd und Traudl Matthes

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Unsere Gottesdienste in der Petrigemeinde
        Datum                     Petrikirche             Spitalkirche      Niklai
Gründon. 1. April      entfällt
Karfreitag 2. April    10 Uhr Beichte u. Abendmahl -                      entfällt
                       G. Bauer
Karfreitag 2. April    14.30 Uhr entfällt
Osterso. 4. April      5.30 Uhr entfällt
Ostersonntag           10 Uhr Familiengottesdienst U.
4. April               Winkler + Team
Ostermontag                                             10 Uhr
5. April                                                K. Winkler
Sa. 10. April                                           18 Uhr
                                                        W. Wagner
So. 11. April -        9.30 Uhr W. Wagner                                 entfällt
Quasimodogeniti
Sa. 17. April                                           18 Uhr G. Bauer
So. 18. April          10 Uhr Konfirmation G. Bauer
Miserikordias Domini
Sa. 24. April                                           18 Uhr U.
                                                        Winkler
So. 25. April          10 Uhr mit Begrüßung Präpara-                      entfällt
Jubilate               nden - U. Winkler

                                   Pfarramt: Huthergasse 8 Kulmbach
                                    www.petrikirche-kulmbach.de
Bestattungen:                Sekretärin  Roswitha Nusselt: Tel. 92 15 40
                                    pfarramt.petrikirche-kulmbach@elkb.de
                             Dekan Thomas Kretschmar: Tel. 92 15 30
Aus Datenschutzgründen nicht
                                    thomas.kretschmar@elkb.de
ins Netz gestellt.           Kantor Christian Reitenspieß: Tel. 8 33 88
                                    Kirchenmusik.Kulmbach@elkb.de
                             Pfarrer Ulrich Winkler: Tel. 48 25
                                    ulrich.winkler@elkb.de
                             Pfarrer Gerhard Bauer: Tel. 0921 74 79 20 56
                                    gerhard.bauer@elkb.de
                             Pfarrerin Katharina Winkler: Tel. 8 27 47 77
           Foto: U. Winkler         katharina.winkler@elkb.de

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Es wird erzählt, dass der römische Kaiser Maxentius bei einem Besuch
   in Ägypten die Königstochter Katharina zu sich kommen ließ. Ihm gefie-
   len die Geschichten von Jesus, die Katharina, eine Christin, zu erzählen
   wusste. Doch als sie vom Tod und von der Auferstehung Jesu sprach,
   lachte der Kaiser und spottete: „Das will ich dir erst glauben, wenn du
   aus einem Stein neues Leben erwecken kannst.“ Katharina brachte
   dem Kaiser ein Entenei, aus dem ein Küken schlüpfte. Geduldig schaute
   er zu, wie sich die junge Ente aus der Schale befreite, und der Spott
   wich aus seinem Gesicht. Es heißt, dass der Kaiser sehr nachdenklich
   geworden sei.
   So ist das Ei zum Osterei geworden als Zeichen für das, was kein
   Mensch begreifen kann: Christus ist auferstanden! Wahr und wahr-
   haftig, er ist auferstanden!
                                                             Jörg Rustmeier

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