Impressionen Werkstube - STIFTUNG ADULTA WIR BEGLEITEN MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG - Werkstube, Aesch
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i n h a lt ausgabe 2014 1 Editorial 4 Betreutes Wohnen in schnelllebiger Zeit 7 Tierischer Erfolg 9 Wandel in der Aussenwohngruppe 13 Bewegung im Atelier Mühle 14 Viva: Aus jedem Tag das Beste machen 15 Wohl bekomm’s! 16 Umzugsstimmung 18 Dank 20 Herzlichen Glückwunsch! < Freude am kreativen Arbeiten
E d i to r i a l Für die diesjährigen Impressionen haben 1 wir uns aus aktuellem Anlass das Motto «im Wandel (sein)» gegeben. Das Leben ist ein stetiger Entwicklungsprozess. Und den Le- bensweg des Menschen begleiten immer auch weitere Lebewesen. Es finden Interaktionen und Austausch statt. Durch Kontakte entsteht ein Miteinander. Die Wege jeder Biografie oder auch einer Organisation sind facettenreich. Wandel Martin Schnellmann prägt sie: auf sanfte, einfühlende, schleichende, mitunter harzige, geduldige, hektische oder tem- poreiche Art, je nach Lebensabschnitt verschie- den und für jede/n Einzelne/n von uns unter- schiedlich in der eigenen Wahrnehmung. «Wandel» bedeutet gemäss «Duden» umwan- deln, umgestalten, sich entwickeln, sich verän- dern, transformieren. Die Werkstube ist dabei, Bewährtes zu erhalten, zu ergänzen und zu wandeln, wo es die Bedürf- nisse der BewohnerInnen und/oder die Struktu- ren notwendig erscheinen lassen. Manches da- von ist deutlich erkennbar – wie die Erweiterung des Parkplatzes, eine Erhöhung des Personal- bestands oder die Einführung der Nachtwache.
2 Im Wandel – die BewohnerInnen vor 25 Jahren in Spanien am Meer … … und heute als SeniorInnen beim Abendessen.
Anderes schafft Klarheit im Hintergrund, in Gefühl. Doch die Zeit bleibt immer dieselbe. 3 den Arbeitsabläufen und bei deren Zuordnung Deshalb stellen wir uns gezielt die Frage, wo- zu den jeweiligen Bereichen. Es steht aber auch rauf wir unseren Fokus richten, wo und wie wir der mit Spannung und Freude erwartete Wech- unsere Ressourcen und unsere Energie investie- sel der bisherigen Aussenwohngruppe in den ren und mit welcher Intention. Mitunter geben Neubau bei der katholischen Kirche in Aesch an. auch die BewohnerInnen den Rhythmus und Die beiden Katzen, die seit Juni 2013 in der Werk- das Tempo vor. Es wäre unklug, sich darüber stube leben, bewirken subtile Formen des Wan- hinwegzusetzen. dels: Wenn man beobachtet, mit welcher Freu- Ich bedanke mich bei allen, die uns in unserer de die BewohnerInnen auf die Katzen zugehen Arbeit unterstützen und ihre Ressourcen zur und mit ihnen umgehen, so versteht man, wie Verfügung stellen, insbesondere bei den Mitar- beide Seiten sich aufeinander einlassen und es beitenden für ihr grosses und mitfühlendes gegenseitig geniessen. Das macht die Werkstu- Engagement. Ohne dieses wäre weder Bestän- be noch wohnlicher und heimeliger und berei- digkeit noch Wandel möglich. Danken möchte chert das Miteinander sowie die Fürsorge. ich zudem unserer Geschäftsführerin Renate Die Werkstube und Ihre BewohnerInnen und Schwank. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Mitarbeitenden haben in den letzten Jahren den Angehörigen für ihr Interesse, Verständnis viel Wandel durchlebt. Der Prozess ist noch im und Wohlwollen. Den GönnerInnen sei für ihre Gang und verlangt von allen Beteiligten weiter- Spenden zugunsten unserer BewohnerInnen hin ein Sich-Einlassen sowie Offenheit und Ver- gedankt. trauen. Wir stellen fest, dass die BewohnerInnen Martin Schnellmann | Heimleiter flexibler geworden sind im Alltag. Doch muss der Weg für alle Beteiligten begehbar bleiben. Die Zeit dafür reicht oft nicht, haben wir das
B e t r e u t e s W o h n e n i n s c h n e l l l eb i g e r Z e i t 4 Die Wohngruppe der Werkstube mit ih- In der Werkstube gibt es einige BewohnerInnen, ren elf BewohnerInnen – acht Frauen, drei die bis zu 40 Jahre hier verbracht haben und Männer – hat ein bewegtes Jahr hinter bei uns zu Hause sind. Eine solche Beständig- sich. Im Team Wohnen wurden infolge von Ab- keit ist in der heutigen schnelllebigen Zeit sel- gängen einige Stellen neu besetzt mit professi- ten geworden. Der Trend ist eher, dass das, was onellen MitarbeiterInnen, die frischen Elan, heute neu und gültig ist, morgen schon als über- aber auch Erwartungen an die sich zum Teil erst holt und veraltet gilt. Obwohl es interessant und im Aufbau befindenden Strukturen mitbrach- abwechslungsreich ist, sich auf immer Neues ten. Langjährige MitarbeiterInnen gingen in ihre einzulassen, kann es für eine Bewohnerin, einen verdiente Pension und hinterliessen Lücken als Bewohner aber auch Stress bedeuten und Ver- Bezugspersonen der BewohnerInnen. Die Pflege- unsicherung auslösen, wenn sie/er sich immer kompetenz für den erhöhten Pflegebedarf der wieder neu orientieren muss. Deshalb ist es er- SeniorInnen wurde mit einer Pflegefachfrau im staunlich, wie gut die BewohnerInnen mit die- Team erweitert. Für die Gruppenleitung Woh- sem modernen Rhythmus umgehen, sich an- nen wurde eine neue Führungsperson gesucht, passen, den Wandel mittragen – und damit die da ich als bisheriger Gruppenleiter Wohnen im Kompetenz erlangen, sich mit unserer schnell- Frühling 2014 die Gruppenleitung Aussenwohn- lebigen Zeit zu arrangieren. Die Kunst in der gruppe und seit Sommer 2013 die Heimleitungs- Begleitung unserer BewohnerInnen besteht da- stellvertretung übernahm. rin, trotz fortdauerndem Wandel mit den ein- Aber auch bei den BewohnerInnen gab es durch geschränkten Zeit- und Finanzressourcen den den Wegzug einer Bewohnerin in eine andere, eigenen hohen Erwartungen an eine professio- besser für sie geeignete Institution und den nelle Betreuung zu genügen. Wir müssen es Eintritt einer neuen Bewohnerin im November aushalten, nicht immer Schritt halten zu kön- Veränderungen. nen mit dem, was wir umsetzen wollen und
sollen. Wie die Aussicht auf die nächsten Jahre 5 zeigt, wird von Betreuungspersonen wie Bewoh- nerInnen weiterhin viel Flexibilität erwartet, um den anstehenden Wandel über die Bühne zu bringen. Stefan Schmöller | Gruppenleiter Wohnen Irma Sellwig feierte im April ihren 79. Geburtstag – und fast 40 Jahre Leben in der Werkstube.
T i e r i s c h e r E r f o lg Die BewohnerInnen der Werkstube sind seit sen sich auf die Katzen ein. Sie tauschen mit 7 gut 30 bis 40 Jahren als Gruppe und Gemein- den Katzen emotionale Wärme aus, was ihrer schaft miteinander älter geworden. Manche Psyche sichtlich gut tut. Auf einige Bewohner- beziehen heute ihre AHV-Rente. Einige dieser Innen üben die Katzen eine geradezu therapeu- SeniorInnen sind seit ein paar Jahren Pflegefäl- tische Wirkung aus. Durch den Bezug zu den le. Die meisten sind nicht mehr so mobil, nicht Katzen ist es gewissen BewohnerInnen heute mehr so aktiv und nicht mehr so belastbar wie möglich, Feinheiten zu entwickeln im richtigen vor fünf bis zehn Jahren. Dadurch – und auch Umgang mit ihnen, indem sie zum Beispiel eine durch neue gesellschaftliche und strukturelle Katze so streicheln, wie sie es mag. Die meisten Bedingungen – ist ihr Umfeld heute um einiges sprechen mit den Katzen – eine Interaktion, die kleiner als früher. Dem wollen wir entgegen- manchen BewohnerInnen untereinander kaum wirken. möglich ist. Auch EinzelgängerInnen können Deshalb haben wir einen ersten Versuch ge- so den Bezug zu einem anderen Lebewesen und wagt und zwei Katzen – Basil und Zita – als neue dadurch das Vertrauen in eine Beziehung auf- HausbewohnerInnen aufgenommen. Nach ei- bauen. ner Einlebe- und Anpassungszeit von drei bis Der Versuch, das Umfeld der BewohnerInnen in vier Monaten, in denen sich BewohnerInnen der Werkstube mit Tieren zu bereichern, ist und Katzen einander vorsichtig annäherten, ist sehr positiv verlaufen und hat die erwünschte das Zusammenleben heute für alle Parteien Wirkung erbracht. Wenn die Menschen im Um- normal. Es ist inzwischen kaum mehr vorstell- feld der BewohnerInnen weniger werden, kön- bar, dass es eine Zeit ohne Katzen gab. Sie su- nen Tiere entstandene Lücken füllen. chen die Nähe der BewohnerInnen, gehen in Weitere Kontakte zu Tieren sind auch 2014 ge- deren Zimmer und lassen sich streicheln. Die plant. Da ist zum Beispiel die Hündin Sita der < Kater Basil, eine der BewohnerInnen legten ihre Ängste ab und lies- Heimleitung, die an der Blindenhundeschule Werkstuben-Hauskatzen ...
8 Liestal ausgebildet wurde. Sita gehört inzwi- schen zum Alltag der BewohnerInnen. Gemein- sam mit dem Heimleiter können BewohnerIn- nen Spaziergänge mit ihr machen. Interessant ist, wie sie sich in dieser Situation verhalten: Sie haben nach anfänglichem Zögern Vertrau- en gefasst und führen Sita selbstständig an der Leine. Inzwischen ist der Mittagsspaziergang mit Sita ganz selbstverständlich. Eine Bewohne- rin, die Tiere sehr mag, streichelte Sita und sag- te zu ihr: «Seisch de ä Gruess dr Chatz!» Dann gibt es Ausflüge zu Bauernhoftieren wie am No- vartistag und bei Zoobesuchen. Stefan Schmöller | Gruppenleiter Wohnen … und die andere Hauskatze Zita mit Christoph Holeiter
Wandel in der Aussenwohngruppe In der Aussenwohngruppe (AWG) gab und W wie Weiblichkeit entdecken 9 gibt es viele Veränderungen – grosse und Alle Bewohnerinnen der AWG nahmen an ei- kleine. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass nem sexual-pädagogischen Workshop teil. Sie auch das Jahr 2014 viele Neuerungen mit konnten sich in ihrer Weiblichkeit erleben und sich bringen wird. Zugleich vermitteln Ritu- die damit verbundenen Bedürfnisse wahrneh- ale und Gewohnheiten einen vertrauten Rah- men. men und Geborgenheit. Sie bilden ein sicheres A wie Andere Länder Fundament, von dem wir uns getrost in unbe- Ferienreisen in die nähere und weitere Welt kanntes Terrain vorwagen können. In der AWG wie Griechenland oder Italien boten mannigfal- versuchen wir jeden Tag mit dem Vertrauen in tige Abwechslung: neue Leute kennenlernen, ein gutes Morgen zu leben, denn jedem Anfang Freundschaften schliessen, Städte und Land- wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und schaften entdecken sowie Neues wagen und hilft zu leben. Einige wenige Kernpunkte des ausprobieren. W-A-N-D-E-L-s in der AWG möchten wir kurz N wie Neue Wohnung vorstellen: Im Sommer 2014 zieht die AWG in eine neue, moderne Wohnung. Natürlich beschäftigt das die Bewohnerinnen schon im Vorfeld. Sie pla- nen bereits gemeinsam das Einweihungsfest und nutzen die Gelegenheit, die Einrichtung des eigenen Zimmers zu verändern. Inzwischen hat das Haus schon ein Dach und Fenster. Der Tag des Einzugs rückt spürbar näher.
10 D wie Diskutieren Wie in jeder Wohngemeinschaft gibt es immer wieder Themen, die gemeinsam diskutiert wer- den müssen. Wichtig ist dabei, dass jede Mei- nung zählt und ernst genommen wird, auch wenn sie der eigenen widerspricht. E wie Entscheiden Am Schluss muss dann gemeinsam eine Ent- scheidung getroffen werden, mit der alle zu- frieden sind, sei es bei der Freizeitgestaltung oder beim Menüplan. L wie Loslassen Nur offene und freie Hände können Neues emp- Liselotte Benzinger und Doris Müller machen «Grättimänner». fangen. Daher ist das Loslassen ein wichtiger Schritt. Das können kleine Dinge sein wie der «Ämtliplan», aber auch so schwerwiegende Er- eignisse wie der Umzug oder der Tod eines ge- liebten Menschen. Stefan Schmöller | Gruppenleiter Wohnen
Die drei Stammbewohnerinnen der Aussenwohngruppe beim Brunch Doris Müller sortiert Wäsche.
B ewe g u n g i m At e l i e r M ü h l e Im Wechsel der Jahreszeiten gestalten und durch immer noch an industriellen Aufträgen 13 dekorieren wir die Fenster im Atelier und steigen dann wieder in den zielgerichteten Mühle. Der Jahreskreis symbolisiert den Rhyth- Arbeitsprozess ein. Diese Tätigkeiten sind nach mus des Wandels: Keimen, Wachstum, Reife wie vor beliebt. Sie vermitteln auf direkte Art und Vergehen. Wir beobachten diesen Prozess in das Gefühl, einen sinnvollen Beitrag im sozia- der Natur, erleben die Veränderung aber auch len Gefüge zu leisten. an uns selber. Dieser Wandel ist nicht immer Parallel dazu fördern wir die Kreativität: Wel- gleich spürbar und sichtbar, in grösseren Zyk- che Farbe wähle ich? Wie sieht mein Bild des len jedoch sehr wohl wahrnehmbar. Osterhasen aus? Die Fantasie wird angeregt. Er fordert unsere Aufmerksamkeit. In der Tages- Wir knüpfen bewusst an früheres Wissen und struktur Mühle gilt es zu erkennen, in welcher Können der BewohnerInnen an. Hinzu kommt Lebens- und Entwicklungsphase sich die Bewoh- die Freude am spontanen Ausdruck beim Sin- nerInnen befinden. Mit zunehmendem Alter gen, Musizieren und Geschichtenerzählen. Be- verlagert sich ihr Bedürfnis von der leistungs- wegung an der frischen Luft wird als Ausgleich orientierten Produktion allmählich weg – hin zur sitzenden Tätigkeit eine wichtige Aktivität. zu ruhigeren, vertrauten Tätigkeiten. Deshalb Im Wandel sein heisst ja, in Bewegung sein. Das ist manchmal ein Wechsel zur internen Tages- fordert auch uns auf, neue Ansätze in der Be- struktur Viva angezeigt. schäftigung der BewohnerInnen zu finden. Unsere Intention ist jedoch, die vorhandenen Eliane Roggo | Betreuerin Werkatelier Mühle Fähigkeiten zu erhalten, zu aktivieren und täg- liche Kompetenzerlebnisse zu erreichen. Wir knüpfen bei früher beliebten Beschäftigungen und Tätigkeiten an wie zum Beispiel beim Hand- arbeiten. Gleichwohl arbeiten wir zwischen- < Im Atelier Mühle wird gearbeitet.
V i va : A u s j e d e m Ta g das Beste machen 14 In der internen Beschäftigungsgruppe Viva geht es ruhig zu und her. Einfach anwesend sein, Musik hören und die gute Atmosphäre ge- niessen – das ist sehr wichtig für die Bewohner- Innen. Sie geniessen auch die Massage von Hän- den, Füssen oder Schultern und bedanken sich mit einem Lächeln oder einfach mit einem zu- friedenen Blick. Für Irma ist die Lektüre der Tageszeitung immer noch sehr wichtig. Das gibt ihr Gesprächsstoff für den ganzen Tag. Sehr viel Freude hat sie an den Katzen, die bald ein Jahr bei uns sind. Be- sonders der Kater Basil hat es ihr angetan! Wann immer es das Wetter erlaubt, geniessen wir gemeinsam unseren schönen Garten oder machen einen Spaziergang im Quartier, wo es immer wieder Neues zu erleben gibt. Auch klei- ne Besorgungen im Dorf bringen Abwechslung. Jeden Tag annehmen und das Beste daraus ma- chen, das ist das Motto im Atelier Viva. Es gilt auch für Veränderungen. Dieses Jahr steht ein inhaltlicher Wandel an. Wir freuen uns auf die- sen Prozess zugunsten der BewohnerInnen. Sylvia Thommen | Betreuerin Wohnen Karl Meier konzentriert sich.
W o h l be k o m m ’ s ! In der Küche setzen wir verstärkt auf eine Die BewohnerInnen haben längst bemerkt, dass 15 gesunde Ernährung in unserem Mahlzei- sich die Esskultur bei uns verändert hat, und tenangebot. Die Erkenntnisse der Ernährungs- tragen sie mit. Aber natürlich sind altbekannte wissenschaft wandeln sich stetig. Wir besuchen und bewährte Gerichte nach wie vor gefragt. deshalb Weiterbildungen zu verschiedenen The- Stehen Blut- und Leberwürste, Rösti mit Brat- men wie «Gesunde Ernährung im Alter», einen wurst oder «Öpfelchüechli» mit Vanillesauce auf «Vegi-Kochkurs» oder «Essen ist mehr als nur dem Menüplan, erstrahlt so manches Gesicht. Nahrungsaufnahme». Die anregenden und in- Denise Buri und Mirjam Hänggi | Köchinnen formativen Kurse motivieren uns, das Gelernte in die tägliche Arbeit einfliessen zu lassen. Das heisst, wir passen unser Mahlzeiten-Angebot dem neu erworbenen Wissen an und versuchen, diese Erkenntnisse mit den Bedürfnissen der Be- wohnerInnen in einen schmackhaften Einklang zu bringen. Am Montag, Mittwoch und Freitag bieten wir inzwischen parallel zum herkömmlichen An- gebot immer vegetarische Gerichte an. Die Le- bensmittel, die wir verarbeiten, stammen nach Möglichkeit aus der Region. Oft kommen asiati- sche und mediterrane Speisen auf den Tisch. Allgemein kochen wir weniger deftig, dafür stehen vermehrt Gemüse, Milchprodukte und Monika Saner hat Dienst Hülsenfrüchte auf dem Speisezettel. in der Werkstubenküche.
Umzugsstimmung 16 Für die drei aktuellen Bewohnerinnen der Was wird euch fehlen? Aussenwohngruppe (AWG) steht mit dem Der Arzt und das Café im selben Haus, die Wohnungswechsel eine grössere Verände- Sicht auf die Strasse, wo immer etwas läuft rung bevor. Die neue AWG wird neben der ka- und wo der Fasnachtsumzug stattfindet. tholischen Kirche in Aesch in einem neu er- Was wollt ihr alles mitnehmen? stellten Wohnblock ihren Platz finden. Dort Meine Möbel, den Sessel, mein Radio und werden zwei Parterrewohnungen zusammen- die Magazine. gelegt, damit künftig genügend Wohnfläche für Was möchtet ihr für die neue Wohnung mehr als drei AWG-BewohnerInnen zur Verfü- anschaffen? gung steht. Ein Bett, einen Schrank, ein Regal und ein Damit befindet sich die AWG in einem intensi- CD-Gestell. ven Wandel. Die Bewohnerinnen werden An- Wie ist es für euch, wenn ihr zusehen fang August in die neue Wohnung ziehen. Da- könnt, wie die neue Wohnung entsteht? mit müssen sie Gewohntes und Bewährtes Ich kann mir noch nicht vorstellen, dass loslassen und sich auf eine neue Umgebung, wir dort wohnen werden. Es ist noch komisch. ein neues Umfeld einlassen. Der AWG-Mitarbei- Könnt ihr euch vorstellen, eine/n weitere/n ter Daniel Fabbro hat sie dazu interviewt und Mitbewohner/in zu haben? ihre Erwartungen und Wünsche gesammelt. Ja, klar. (einstimmig) Freut ihr euch auf die Eröffnungsfeier? Worauf freut ihr euch am meisten in der Ja, ich möchte meinem Bruder / meiner neuen Wohnung? Schwester / meiner Nichte / meiner Freundin Auf ein schöneres Zimmer, auf den kürzeren zeigen, wo ich wohnen werde. Ich hoffe, Arbeitsweg ins Atelier Mühle, auf den Garten, es kommen viele ehemalige Betreuende. Die Bewohnerinnen und das Team > der Aussenwohngruppe besichtigen da wir im Parterre sind. Daniel Fabbro | Betreuer Aussenwohngruppe die neuen Wohnungen.
DANK 18 Allen Gönnerinnen und Gönnern von 2013 ein herzliches Dankeschön! Aichele Medico AG Aesch • Thomas Alter Aesch • Familie Amberg-Amherd Aesch • Alex Helfenstein Bäckerei-Konditorei Helfenstein Basel • Rosemarie Benzinger Basler Tafel Pratteln • René Baumann und Beatrix Stampfli Aesch • Paul und Iris Baumann-Ammann Aesch • Hedwig Baumann-Degen Muttenz • Jean-Claude Beer und Selene Galvan Sanches Basel Thomas und Nicole Benzinger-Hobitz Aesch • Stefanie Blaser-Wernegger Basel • Heinz Blatter Zofingen • Rudolf Bloch Aesch • Benedikt und Therese Borer Aesch • René Brino Brino Velos Motos Basel • Buchhandlung Librodrom Aesch Bürgerkasse Pfeffingen • Susanne Buser Frenkendorf • Daniela Marra Coiffure Daniela Aesch • Team Coiffure Pflugi Aesch Beat und Christine Tschannen Copy Shop Aesch • Anna Dall’ Agata Basel • Peter Degen und Renate Christen Bern • Willy- Marie Dijkmann Aesch • Ruth Eisenring-Schaub Füllinsdorf • Erwin Schwarz AG Basel • Fa. Haeusler AG Duggingen Fa. Mensch Rolladen AG Aesch • Robert und Karin Fardel Fardel Organisation Basel • Kurt Felder-Motsch Aesch • Roland und Rita Fitze Aesch • Fonds Margaretha Unverzagt Aesch • Margrit Frey Lausen • Peter und Priska Frey Ormalingen • René Frey Aesch • Werner Weber-Meyer Garage-Tankstelle-Carwash-Shop Aesch • Hans und Anne-Marie Geissbühler Arlesheim Elisabeth Gysin-Lehmann Liestal • Dr. Pierre André und Maria Haas Basel • Elisabeth Haas Münchenstein • Georg Häring- Boehm Aesch • Hinnig AG Biel-Benken • Hedwig und Walter Hofner-Häfeli Aesch • Ruth Jakob Biel • Lina Kaiser-Borer Aesch • Katholischer Frauenverein Aesch • Dr. Urs Markus und Beatrix Kiebele-Hintermann Aesch • Camille Kocher Aesch S. Kopp-Renfer Grenchen • Pius Kramer-Hegi Aesch • Lamm Verein Basel • Verena Lauper-Fälmi Lohn-Ammannsegg • Van Sang Ly Aesch • Marcel Hinterobermaier Marktkommission Aesch • Albert Meier Aesch • Anita Meyer Aesch • Paula Meyer-Stöcklin Aesch • Silvia Menteli Mittagsclub Aesch • Mode Annabelle Aesch • B. und H. Müller-Häring Läufelfingen Josef Nebel-Huber Aesch • Novartis Basel • Jan und Margret Onderdelinden-Gervesmann Aesch • Cornelia Oss Zürich Anna-Katharina Oss-Affolter Seltisberg • Thomas und Esther Gutknecht Papeterie Gutknecht Aesch • Pfluumä Pfupfer Pfäffigä • Frau Plüss und Herr Sutter Arlesheim • Elisabeth Rebsamen-Jakob Pfeffingen • Eduard Rentsch Utzingen • Familie Georg Richli Aesch • Römisch-Katholische Kirchgemeinde Aesch • Engelbert Rösli Basel • M. Schaad Schaad Metzgerei Aesch • Heidi und Louis Schaller Therwil • Familie Zita Scherer Aesch • Susi Schmid-Meyer Pfeffingen • Hilda Schmitt-
19 Stade Aesch • Hans Schneider Aesch • Esther Schnetz-Franz Metzerlen • Adolf und Gwendoline Schoch Münchenstein Dr. med. Heinz und Monika Schön Aesch • Albert Schriber Aesch • Maria Spahr Oberdorf • Stiftung Denk an mich Zürich Pfarrer Bruno Stöckli Grindel • Theatergruppe Aesch • Trachtenverein Aesch • Josef Vogel Aesch • Bruna Walla-Schlub Münchenstein • Elmar und Klara Weber-Gutzwiller Pfeffingen • Dr. René und Ursula Wiederkehr Pfeffingen • Paul Wyss Architekturbüro Therwil • Christoph Zeder Reinach • Herr und Frau Zeugin Duggingen
He r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h ! 20 Jubiläen Mitarbeitende 2014 Rosmarie Stuber 25 Jahre Denise Buri 15 Jahre
insieme baselland s t i f t u n g A d u lta G E S TA LT U N G : L E N G S F E L D , D E S I G N K O N Z E P T E / U M S C H L A G B I L D : F otog r afie A r min Roth , basel Geschäftsstelle | Stiftung Adulta Hauptstrasse 36 | 4415 Lausen Tel. 061 921 75 90 | geschaeftsfuehrung@adulta.ch www.stiftung-adulta.ch wohnen und arbeiten Dr. Augustin-Haus | Gartenstrasse 42 | 4123 Allschwil Tel. 061 481 83 33 | Fax 061 483 04 08 sekretariat@augustin-haus.ch | www.augustin-haus.ch PC-Konto 60-799680-2 Kästeli | Wartenbergstrasse 75 | 4133 Pratteln Tel. 061 821 08 61 | Fax 061 821 24 34 sekretariat@kaesteli.ch | www.kaesteli.ch | PC-Konto 60-356532-8 Opalinus | Fabrikweg 20 | 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 95 00 | Fax 061 985 95 09 sekretariat@opalinus.ch | www.opalinus.ch | PC-Konto 50-443195-4 Werkstube | Gartenstrasse 18 | 4147 Aesch Tel. 061 751 17 58 | Fax 061 751 54 81 sekretariat@werkstube.ch | www.werkstube.ch PC-Konto 60-463381-2
eine Stiftung von insieme Baselland Werkstube | Gartenstrasse 18 | 4147 Aesch Tel. 061 751 17 58 | Fax 061 751 54 81 sekretariat@werkstube.ch | www.werkstube.ch PC-Konto 60-463381-2
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