Impulstag 2021 Banking-Partner - Omnikanales Vertriebsmanagement - Banking Partner
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Banking-Partner Impulstag 2021 Omnikanales Vertriebsmanagement Gunnar Wolter und Markus Sühl 28. & 29. Juni 2021
Ihre Referentin: Julia Erdmann Mein Profil Meine Projekte und Themenschwerpunkte • Partnerin und Kompetenzteamleitung Team Vertrieb • ganzheitliches Projektmanagement, Projektleitung • Optimierung von Vertriebskanälen, Schwerpunkt Multikanalvertrieb • Aufbau und Ausbau einer Direkt-Filiale inkl. Business-Center Vernetzen Sie • Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Multikanalsteuerung in OSPlus sich jetzt mit mir (u. a. Kundenkontaktmanagement, Ereignissystem, etc.) Mein beruflicher Werdegang • Sparkassenbetriebswirtin und Diplom Kauffrau (FH) • Sparkasse Hildesheim • Sparkassen Consulting GmbH • Partnerin bei Banking-Partner Beratungsgesellschaft mbH Seite 3
An einen genialen Spielmacher: Vertriebsmanagement 2025 – Der Regisseur Vertriebsmanagement Vertriebsmannschaft • leitet die Spielzüge ein • wird zum richtigen • erkennt Möglichkeiten Zeitpunkt angespielt • unterstützt den • kann jederzeit Hilfe des Spielaufbau VM einholen • unterstützt die • muss „nur“ noch Tore Offensive schießen! Seite 5
Vertrieb 2025: Omnikanales Vertriebsmanagement Analyse & Strategie Analyse Strategisches Leitbild Gesamtprojektplanung Multikanalsteuerung / Prozesse Kompetenz-Center Business-Center CRM Potenzialorientierte Stationäre Kanäle Mediale Kanäle Multikanalprozesse Kundensegmentierung (Standorte, Mobil, ..) (Online, Telefon, Chat, ..) Vertriebsaktive Zeit Kreditprozesse Produkte & Leistungen Produkte & Leistungen Passiv- und Kundenkontaktmanagement Betreuungskonzept Betreuungskonzept Serviceprozesse Vertriebsmaßnahmen Verbundprozesse Organisation & Standorte Organisation & Standorte Vertriebscontrolling Mahn- und Technik & Ausstattung Technik & Ausstattung Abwicklungsprozesse Change Management Interne Maßnahmen Externe Maßnahmen Seite 6
Das Vertriebsmanagement ist eine der wesentlichsten strategischen Abteilungen innerhalb der Sparkasse… 1. Vertriebsstrategie 2. Vertriebsplanung ▪ Welche Kunden werden über welche ▪ Mit welchen Maßnahmen Kanäle angesprochen? sollen die strategischen Ziele erreicht werden? ▪ Markt, Trends, Preise, Kanäle etc. werden in der strategischen ▪ Zur Vertriebsplanung gehört Ausrichtung der Sparkasse die Zielverteilung und betrachtet. Die Vertriebsstrategie konkrete ist die Grundlage Maßnahmenplanung. für weitere Aktivitäten. Vertriebsmanagement 4. Analyse und 3. Operative Optimierung Durchführung ▪ Wie erfolgreich ist die ▪ Mit welchen Kampagnen strategische Ausrichtung? werden die Kunden wie angesprochen? ▪ Durchführung von Aktivitäten- und Vertriebscontrolling ▪ Zu den Aufgaben gehören die Organisation von konkreten Vertriebsunterstützungsmaß- nahmen und Impulsgeber. Seite 7
… jedoch ist die Wahrnehmung als solche oft nicht gegeben. Weit weg vom Vertrieb Zu viele Schnittstellen Zu starr Filialorientiert Seite 8
Differenzierte Aussagen erschweren eine klare Positionierung und zeigen eine sehr heterogene Umsetzung innerhalb der Sparkasse. Vertriebsstrategie PK Vertriebsstrategie FK Betriebsstrategie ▪ Unterschiedliche Aufgabenbereiche und Rollenprofile ▪ Trennung von Vertrieb und ▪ Differente Ansiedlungsmodelle u.a. inkl. KSC, DBC, BC Vertriebsmanagement ▪ … ▪ Vertriebssteuerer Unterschiedliche Ausgestaltung und Aufgabenbereiche Seite 9
Herausforderung: Das Vertriebsmanagement muss der Digitalisierung ein Gesicht geben. Veränderungsbereit: Digitale Neuheiten aktiv ausprobieren Unternehm. Denken: Ertragspotenziale erkennen und vermarkten Wertebewusstsein: Den Blick auf Kunden Fokussiert: und Sparkasse richten Zielgruppenspezifische Maßnahmen durchführen Analytisch: Chancen und Risiken früh erkennen Kundenorientierung: Trends frühzeitig erkennen Seite 10
Banking-Partner hat die zentralen Empfehlungen praxisorientiert umgesetzt. Vertriebsmanagement segmentübergreifend Vertriebsplanung / Vertriebs- Segment- Kanal- Produkt-/ unterstützung / Vertriebscontrolling management management Prozessmanagement Marketing PK-Vertrieb/ Digitalisierung- Werbung / Kunden- Jahresplanung Verbundpartner Zielgruppen strategie / Projekte veranstaltungen Beispiele: Zielkarte, FK-Vertrieb / Multikanale Preismanagement Kampagnen / Content Auswertungen, IDH Zielgruppen Redaktionsplanung Seite 11
Verkauf heißt orchestrieren der Kanäle, die ideal für die einzelnen Kunden und wirtschaftlich attraktiv für die Sparkasse sind. Filiale, Kompetenz-Center Planung KSC, Business-Center Aufmerksamkeit Kundenbindung Information Service Kaufen Steuerung Internet-Filiale Kontrolle Mail, Chat, Videoberatung Seite 12
Das Vertriebscontrolling ist unter anderem Dienstleister für weitere Rollen im Vertriebsmanagement. Segmentmanagement Kanalmanagement Produktmanagement ▪ Deckungsbeiträge je Segment ▪ Deckungsbeitrag je Kanal ▪ Deckungsbeitrag je Produkt ▪ Kündigungsanalyse/-prävention ▪ Nutzung Vertriebs-/Verkaufswege ▪ Vor- und Nachkalkulation ▪ Aktivitäten (bspw. Kontakte) ▪ Mediales Controlling ▪ Lebenszyklus ▪ … ▪ ... ▪ … Vertriebscontrolling ▪ Das Vertriebscontrolling unterstützt Kollegen bei Auswertungen, Analysen und Reports ▪ Das Vertriebscontrolling kann auch Impulse durch eigene Analysen liefern Seite 13
Auf Basis der Segmentierung können durch ein iteratives Verfahren die optimalen Zielgruppen, Betreuungsstrukturen und MAK-Gerüste ermittelt werden. Segmentierung mit Für jeden Kunden kann sein Identifizierung der Effizienz- kanalspezifisches und Wachstumssegmente Nutzungsverhalten identifiziert werden. Optimiertes Gesamtzielbild Für die Feintypen der Kundensegmentierung können Die idealen Beraterstrukturen kanalspezifische können ermittelt werden. Betreuungsanlässe definiert Kanalspezifische Besonderheiten werden. sind berücksichtigt. Seite 14 Seite 16
Differenzierte Anforderungen machen ein kontinuierliches Produkt- und Prozessmanagement notwendig. Stab, Marktfolge Releaseänderungen, OSPlus_neo, Rechtliche Anforderungen/ Office_neo etc. Änderungen Kontinuierliche Extern Intern Optimierung von Produkten und Prozessen Impulse des Vertriebs, Kundenimpulse, Hebung von Ertragspotenzialen, Marktforschung, Unterstützung bei der Zielerreichung Wettbewerbsfähigkeit Vertrieb Seite 15
Weitere Aufgaben sind das technische Produktmanagement sowie die Markteinführung / Produktpflege. Strategisches Produktmanagement Analyse (Markt, Wettbewerb, Produkt-, Preis-, Distribution-, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Chancen/Risiken etc.) Kommunikationspolitik Technisches Produktmanagement (Prozessmanagement) Umsetzung in OSPlus, ISP, IF etc. Abwicklung, Formulare Markteinführung und Produktpflege Schulungen, Kommunikation (intern und extern) Produktanalyse, Anpassung bei Release etc. Seite 16
Neue Erlöspotenziale setzen somit neue Maßstäbe in der Beratung. Wertpapiergeschäft Kundengewinnung Onlineberatung Kostensenkung Beratertraining Immobiliengeschäft Giro PK Giro FK Consulting Immobilienverwaltung Leistungsversprechen Leistungsversprechen Start-Up Begleitung Multiproduktansatz Giro ZV komplex Digitale Abschlüsse Vermögensverwaltung VdZ Immobilien Digitalisierung Mittelstand Versicherungsgeschäft Produktausweitung Onlineberatung Kostensenkung Beratertraining Seite 17
Es gilt, dem Kunden zukünftig die richtigen Produkte mit den richtigen Preisen zur richtigen Zeit anzubieten. Bedarfs- Informationssuche Kaufentscheidung Nachkaufverhalten Controlling erkennung Data Analytics Künstliche Intelligenz Automatisierung Seite 18
Wir verknüpfen Data Analytics und die technischen Komponenten ganzheit- lich mit dem Betreuungskonzept – inkl. Administration: Erstmals entsteht ein echter Kreislauf. Führung / Coaching OSPlus Reporting Verkäuferberichte Aktivitäten- Kampagnen- controlling controlling Prozess(e) Kunden- Kunden- Gesprächs- Beratungs- Nachbe- analyse ansprache vorbereitung gespräch reitung Gesprächs- strategien Segmen- Kampagnen- Kunden- Beratung Kontakte & tierung manage- finanz- Vertriebs- Werkzeuge ment status erfolgs- (OSPlus) ZV Analyse Produkt- erfassung Ereignis- Kontakt- verkauf OSPlus system historie Softfacts (KMM) Seite 19
Vertriebsmanagement muss sich als Teil des Gesamtvertriebs verstehen... … das heißt, nicht nur Tore (Vertriebserfolge) zählen, sondern auch Pässe (Zuführung) bewerten! Seite 20
Konsequentes und gemeinsames Handeln in der Umsetzung der Strategie ist ausschlaggebend für den Erfolg der Sparkassen. Zukunftsorientierte Aufstellung des Vertriebsmanagements ▪ Klare Aufgabendefinition ▪ Ausreichend Kapazitäten ▪ Agiles Handeln und Arbeiten Vom Dienstleister zum Vertriebssteuerer ▪ Vordenker ▪ Regisseur ▪ 1. Verteidiger Omnikanales Vertriebsmanagement – Ihr Regisseur der Zukunft Seite 21
Omnikanales Vertriebsmanagement Betreuungs- und Segmentierung & Produkt- / 1 Zielgruppen- 2 3 CRM 4 Controlling 5 Kanalaffinitäten Preispolitik konzepte Erstellung einer neuen Auswahl und Definition Definition der Definition des Workshops zur Kundensegmentierung von Zielgruppen Produkttableaus Vertriebskreislaufs Ausarbeitung ▪ dynamische Potenziale ▪ Bewertung unterschiedlicher ▪ Aktiv- / Passivprodukte ▪ Vertriebskreislauf inkl.- ▪ Anpassung der Zielsteuerung Zielgruppen Einbeziehung des ▪ Szenarien und Zielgruppen ▪ Provisionsprodukte S-Finanzkonzeptes ▪ Ausarbeitung einer neuen ▪ Ausarbeitung von Zielkarte und ggf. eines Fokusgruppen ▪ Einbeziehung neuer ▪ Definition von Schnittstellen veränderten Zielsystems Produktideen Ableitung von ▪ Abgleich mit den Kanalaffinitäten strategischen Wachstumszielen Workshops zum Gestaltung und ▪ Transparenz über Modulares Bebauungsplan „CRM“ Umsetzung der Kundenströme und Projektvorgehen: -verhalten ▪ ganzheitliche Einbeziehung notwendigen Workshops zur ▪ Pricing-Projekte zu moderner CRM ▪ Zielkarten ▪ Szenarien und Zielgruppen Betreuungskonzeption ausgewählten Produkten Komponenten im OSPlus ▪ insb. Fokus auf Giroprodukte ▪ Berichte ▪ Konzeption und Umsetzung ▪ Prüfung externer der Betreuungskonzeption ▪ Strategie Immobiliengeschäft Möglichkeiten ▪ Auswertungen Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Segmentierung 2025 Innovative Zielgruppen Optimierte Produkte / Preise CRM Vertriebskreislauf Optimierte Steuerung Seite 22
Optimierung Vertriebsmanagement 2025 Analyse 1 Konzeption 2 Umsetzung 3 Analyse der Ausgangssituation Festlegung des Zielbilds Aufbau- und Ablauforganisation mit Blick auf Effizienz und Effektivität ▪ Durchführung eines Workshops – ▪ Workshop mit dem Vorstand zur Aufnahme der aktuelles Situation mittels Definition der strategischen Rolle. ▪ Definition von Aufgaben/Festlegung von Fragebogen. Rollen ▪ Bewertung der notwendigen ▪ Sichtung interner Dokumente (z.B. Veränderungen auf Basis der ▪ Abgrenzung von Zuständigkeiten Betreuungskonzepte etc.) und Analyseergebnisse und strategischen ▪ Ausrichtung im Kontext der strategischen Prozessabläufe. Anforderungen an den Multikanalvertrieb. Ziele ▪ Bewertung der Aufbauorganisation unter ▪ Festlegung der Aufgaben und ▪ Reduzieren der Schnittstellen Berücksichtigung der Anforderungen an Schnittstellen im Bezug auf effektive und eine multikanale Sparkasse. effiziente Prozesse. ▪ Optimierung der Prozesse ▪ Ableitung von Handlungsfeldern zur ▪ Überprüfung der Kapazitäten. Optimierung. Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ableitung von gezielten Handlungsfeldern Definition der strategischen Rolle Strategisch aufgestelltes Vertriebsmanagement Seite 23
Agenda Seite 24
Banking-Partner Impulstag 2021 Potenzialorientierte Kundensegmentierung Gunnar Wolter und Markus Sühl 28. & 29. Juni 2021
Ihr Referent: Bastian Königsmann Mein Profil Meine Projekte und Themenschwerpunkte • Umsetzung der VdZ PK / FK • Umsetzung von CRM-Prozessen im Privat- und Firmenkundengeschäft • Durchführung von privaten und gewerblichen Kundensegmentierungen inkl. der Bestimmung der Kanalaffinitäten Vernetzen Sie • Umsetzung einer multikanalen Vertriebssteuerung mit dem OSPlus- sich jetzt mit mir Kundenkontaktmanagement, Ereignisoptimierung, Kampagnen- management etc. Mein beruflicher Werdegang • Ausbildung, Privatkundenberatung, Marktsteuerung • Fachlehrgang zum Sparkassenbetriebswirt • Studium, Bachelor of Science Betriebswirtschaft (HS Hannover) • Berater (Seniorberater) bei Banking-Partner Beratungsgesellschaft mbH Seite 26
Fehlt die Grundlage für das vertriebliche Handeln können die weiteren Schritte nicht richtig umgesetzt werden. Anzahl Filialen, Beraterplätze Bedarf in der Direkt-Filiale (KSC, DBC und BC) potenzial- Betreuungs- Bedarf Ereignis- Rentabilitäts- orientierte relation / Fachberater/ steuerung steigerung Zielverteilung MAK-Bedarf Spezialisten nach KUT Messung der Kundenkontaktmanagement vertriebsaktiven Zeit MAK-Bedarf im Bereich Vertriebssteuerung Seite 27
Ein typischer Firmenkundenverbund verdeutlicht, wie wichtig die Verzahnung der privaten und gewerblichen Kundensegmentierung ist. Bestandteil der FK- Wirtschaftsverbund Segmentierung Bestandteil der FK- und PK- Segmentierung Gesellschafter >=50% Bewertung Segmentierung: FK: Wirtschaftsverbund oder AKQ-Verbund CRM PK: Familienverbund Betreuung Unternehmen: Familien- Durch FK-Berater verbund Betreuung Familie: Gesellschafter (Co-) Berater PK
exemplarisch Die potenzialorientierte Privatkundensegmentierung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. 2. Schritt 1. Schritt 3. Schritt Potenzialkunden Grobsegmentierung Kanalaffinitäten ermitteln Je Grobsegment Je Kundentyp Servicekunden Komfortkunden Individual- kunden Privat-Banking- Kunden Seite 29
Die klassischen Segmentierungskriterien der VdZ Privatkunden können abgebildet werden. Vermögen: Berücksichtigung der Vermögenswerte in der Bilanz der Sparkasse, Wertpapiere, Bausparguthaben, Versicherungspolicen Sparfähigkeit: Berücksichtigung der Haushaltsgröße zur Ermittlung der Sparfähigkeit aufgrund des Einkommens und der Kostenpauschalen (Mietpauschale, Lebenshaltung, Kfz) Einkommen: Nutzung der Einkommensermittlung aus dem Zahlungsverkehr Bildung: Berücksichtigung der Gekos und der Berufsinformationen Immobilien: Nutzung der laufenden Baufinanzierungen in der Bilanz der Sparkasse und weiterer vorhandener Informationen möglich Alter: Separierung der einzelnen Segmentierungskriterien auf Basis des Kundenalters Seite 30
Auf Basis von über 100 Parametern ermittelt macsi die Kanalaffinitäten der Kunden. – Der Weg zu einer echten Kanalsteuerung eröffnet sich dadurch. Online-Abschlüsse Online-Banking App-Nutzung ePostfach und Service Nutzung Nutzung Kontonutzung Wohnort (Filiale, SB, Online) ISP-Statistik (im/am/außerhalb Geschäftsgebiet) ZV-Daten (Direktbank, OSPlus-Kontakte mit Online-Shopper) Ansprachewegen Je Kundenverbund wird Affinität Stationär Affinität Telefon Affinität Online Affinität SB ein Multikanalscore ermittelt. Seite 31
Viele Sparkassen konzentrieren sich bei der Segmentierung auf Privatkunden. Eine Segmentierung sollte immer verzahnt erfolgen. Kunden Grobsegmentierung PK Feinsegmentierung PK Grobsegmentierung FK Feinsegmentierung FK Segmentierte Kundenverbünde Seite 32
Die Prozessstraßen im gewerblichen Kreditbereich orientieren sich an den Segmentierungskriterien. Geschäfts- und Gewerbekunden Firmenkunden KKR-Einsatz Einsatz StandardRating Nicht risikorelevantes Geschäft Risikorelevanz 1 2 3 4 5 Fall- Fall- Individualprozess mit Prozess inkl. Risikorelevantes abschluss abschluss Einzelvotum auf Basis StandardRating, Geschäft: Zweitvotum der mit ohne KKR Einzelvotum Marktfolge Aktivlinie Aktivlinie (Beschluss Markt) Erfassung der Daten zu (grundsätzlich analog Prozess KDF-Berechnung durch wirtschaftlichen Verhältnissen inkl. StandardRating, ergänzt Berater und KDF-Berechung, um Zweitvotum) Sicherheitenbearbeitung in Besicherung, Marktfolge (ohne wertende (Modell K 3.0) Vertragserstellung in Rolle) Marktfolge Effizienzorientierung Risikoneigung Seite 33
Die Firmenkundensegmentierung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. 2. Schritt 1. Schritt Potenzialkunden Grobsegmentierung ermitteln Je Grobsegment Seite 34
macsi kann neben den klassischen Segmentierungsparameter aber weit mehr Parameter berücksichtigen. Produkte: Kunden mit bestimmte Produkten (Schuldscheindarlehen, Vereinskonto) können separat betrachtet 1 werden Bisherige OE: Kunden mit einer aktuellen Zuordnung zu bestimmten OE können separiert werden 2 (Kommunalkundenberater) 3 Kundentyp: Der bisherige Kundentyp kann für das Ergebnis der neuen Segmentierung genutzt werden 4 Branche: Kunden bestimmter Branchen können separiert werden macsi kann zusätzlich weitere hausindividuelle Parameter berücksichtigen Seite 35
Der OSPlus Kundentyp ist Basis für alle kundenbezogenen Prozesse. Vertriebscontrolling Weitere Informationen Viele Auswertungen im Flexiblen Reporting lassen sich Neben dem Segmentierungsergebnis können auch weitere auf Ebene des Kundentyps darstellen. Informationen wie bspw. die Lebensphase hinterlegt werden. Die Ergebnisse sind im MAZ auswertbar. Kunden-Service-Center Kundenkontaktmanagement Das potenzialorientierte Routing basiert auf dem Je Kundentyp kann eine Sollkontaktquote in OSPlus Kundentyp. hinterlegt werden. Kampagnenmanagement Ereignisse Auch Vertriebskampagnen können nach Kundentyp Ereignisse können nach Kundentyp ausgesteuert ausgesteuert werden. werden. Nach einem Multikanalabschluss können After-Sales-/Care-Bearbeitungen festgelegt werden. Seite 36
exemplarisch Das Ergebnis der Kundensegmentierung spiegelt sich im Kundentyp wieder. Grobsegment Potenzial ▪ Ausdruck über die ▪ Ausdruck über das Potenzial Segmentzugehörigkeit des des Kunden Kunden ▪ Bspw. hohes, mittleres, ▪ Bspw. Komfortkunde, geringes Potenzial Individualkunde Kanalaffinität / Branche ▪ Ausdruck über die Kanalaffinität des Kundenverbunds ▪ Bspw. Stationärer Kunde, Onlineaffiner Kunde ▪ FK: Nutzung der Branchenverschlüsselung Seite 37
Verzahnung der privaten und gewerblichen Segmentierung Nutzung FK-KUT für alle Mitglieder KUT gemäß der Personenart im Verbund und Familie ▪ Berücksichtigung der Personenart ▪ Einheitlicher KUT für alle Beteiligten ▪ G-Personen werden als private ▪ Einfaches Handling Personen berücksichtigt ▪ Keine Separierung im Vertriebskonzept Nutzung des FK-KUT für Mit- Definition einer glieder im gew. Verbund, sonst PK- Hierarchiematrix KUT ▪ Gewichtung der Kundensegmente ▪ Uneinheitlicher KUT in einem Verbund ▪ PK-Segment kann wertiger sein, als ▪ Separates Vertriebskonzept nutzbar FK-Segment (Private Banking vs. Geschäftskunde) ▪ Durchführung der Segmentierungen sollte einheitlich erfolgen Seite 38
Die Ergebnisse einer Segmentierung mit macsi können vielfältig genutzt werden und führen zu Vertriebssteigerungen und Kostensenkungen. Ermittlung Beraterkapazitäten Vertriebsintensivierung ▪ Verknüpfung PK- und FK-Segmentierung ▪ Berücksichtigung Kundenpotenzial ▪ Ermittlung Primärberater und Fachberater ▪ Intensivierung Kundengeschäft potenzialstarker Kunden Segmentierung Intensivierung Omnikanalstrategie macsi Ableitung Service-MAK stationär ▪ Darstellung der echten Kanalaffinität ▪ Berücksichtigung des Wohnortes ▪ Nutzung kostengünstiger Vertriebswege ▪ Erkenntnis über stationäre Service- Nutzer ▪ Berücksichtigung der Kundenpräferenz ▪ Ermittlung Service-MAK möglich Seite 39
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