Impulstag 2021 Banking-Partner - Omnikanales Vertriebsmanagement - Banking Partner

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Impulstag 2021 Banking-Partner - Omnikanales Vertriebsmanagement - Banking Partner
Banking-Partner

               Impulstag 2021

Omnikanales Vertriebsmanagement
               Gunnar Wolter und Markus Sühl

               28. & 29. Juni 2021
Impulstag 2021 Banking-Partner - Omnikanales Vertriebsmanagement - Banking Partner
Agenda

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Ihre Referentin: Julia Erdmann
Mein Profil

Meine Projekte und Themenschwerpunkte
  •       Partnerin und Kompetenzteamleitung Team Vertrieb
  •       ganzheitliches Projektmanagement, Projektleitung
  •       Optimierung von Vertriebskanälen, Schwerpunkt Multikanalvertrieb
  •       Aufbau und Ausbau einer Direkt-Filiale inkl. Business-Center         Vernetzen Sie
  •       Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Multikanalsteuerung in OSPlus   sich jetzt mit mir
          (u. a. Kundenkontaktmanagement, Ereignissystem, etc.)

Mein beruflicher Werdegang
  •       Sparkassenbetriebswirtin und Diplom Kauffrau (FH)
  •       Sparkasse Hildesheim
  •       Sparkassen Consulting GmbH
  •       Partnerin bei Banking-Partner Beratungsgesellschaft mbH

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Wir haben EM: Woran erinnert uns die Rolle des Vertriebsmanagements?

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An einen genialen Spielmacher: Vertriebsmanagement 2025 – Der Regisseur

     Vertriebsmanagement                                  Vertriebsmannschaft

•        leitet die Spielzüge ein                     •   wird zum richtigen
•        erkennt Möglichkeiten                            Zeitpunkt angespielt
•        unterstützt den                              •   kann jederzeit Hilfe des
         Spielaufbau                                      VM einholen
•        unterstützt die                              •   muss „nur“ noch Tore
         Offensive                                        schießen!

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Vertrieb 2025: Omnikanales Vertriebsmanagement

                                    Analyse & Strategie
                                           Analyse

                                     Strategisches Leitbild

                                     Gesamtprojektplanung
                                     Multikanalsteuerung /
                                                                  Prozesse             Kompetenz-Center             Business-Center
                                             CRM
                                      Potenzialorientierte                               Stationäre Kanäle             Mediale Kanäle
                                                               Multikanalprozesse
                                     Kundensegmentierung                                (Standorte, Mobil, ..)    (Online, Telefon, Chat, ..)

                                      Vertriebsaktive Zeit      Kreditprozesse         Produkte & Leistungen       Produkte & Leistungen

                                                                  Passiv- und
                                   Kundenkontaktmanagement                               Betreuungskonzept           Betreuungskonzept
                                                                Serviceprozesse

                                     Vertriebsmaßnahmen        Verbundprozesse        Organisation & Standorte    Organisation & Standorte

                                      Vertriebscontrolling        Mahn- und
                                                                                        Technik & Ausstattung      Technik & Ausstattung
                                                              Abwicklungsprozesse

                                             Change Management              Interne Maßnahmen           Externe Maßnahmen

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Das Vertriebsmanagement ist eine der wesentlichsten strategischen Abteilungen
innerhalb der Sparkasse…
1. Vertriebsstrategie                                          2. Vertriebsplanung
▪ Welche Kunden werden über welche                             ▪ Mit welchen Maßnahmen
  Kanäle angesprochen?                                           sollen die strategischen Ziele
                                                                 erreicht werden?
▪ Markt, Trends, Preise, Kanäle etc.
  werden in der strategischen                                  ▪ Zur Vertriebsplanung gehört
  Ausrichtung der Sparkasse                                      die Zielverteilung und
  betrachtet. Die Vertriebsstrategie                             konkrete
  ist die Grundlage                                              Maßnahmenplanung.
  für weitere Aktivitäten.

                                       Vertriebsmanagement
4. Analyse und                                                3. Operative
   Optimierung                                                    Durchführung
▪ Wie erfolgreich ist die                                     ▪ Mit welchen Kampagnen
  strategische Ausrichtung?                                     werden die Kunden wie
                                                                angesprochen?
▪ Durchführung von Aktivitäten- und
  Vertriebscontrolling                                        ▪ Zu den Aufgaben gehören
                                                                die Organisation von
                                                                konkreten
                                                                Vertriebsunterstützungsmaß-
                                                                nahmen und Impulsgeber.

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… jedoch ist die Wahrnehmung als solche oft nicht gegeben.

                                       Weit weg vom Vertrieb
          Zu viele Schnittstellen

                          Zu starr

                                        Filialorientiert

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Differenzierte Aussagen erschweren eine klare Positionierung und zeigen
eine sehr heterogene Umsetzung innerhalb der Sparkasse.

          Vertriebsstrategie PK           Vertriebsstrategie FK        Betriebsstrategie
          ▪ Unterschiedliche Aufgabenbereiche und Rollenprofile        ▪ Trennung von Vertrieb und
          ▪ Differente Ansiedlungsmodelle u.a. inkl. KSC, DBC, BC        Vertriebsmanagement

          ▪ …                                                          ▪ Vertriebssteuerer

                             Unterschiedliche Ausgestaltung und Aufgabenbereiche

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Herausforderung: Das Vertriebsmanagement muss der Digitalisierung ein
Gesicht geben.

                                       Veränderungsbereit:
                                       Digitale Neuheiten aktiv
                                       ausprobieren                   Unternehm. Denken:
                                                                      Ertragspotenziale
                                                                      erkennen und vermarkten

                                            Wertebewusstsein:
                                            Den Blick auf Kunden           Fokussiert:
                                            und Sparkasse richten          Zielgruppenspezifische
                                                                           Maßnahmen durchführen

                                   Analytisch:
                                   Chancen und Risiken
                                   früh erkennen                    Kundenorientierung:
                                                                    Trends frühzeitig
                                                                    erkennen

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Banking-Partner hat die zentralen Empfehlungen praxisorientiert umgesetzt.

                                                           Vertriebsmanagement
                                                           segmentübergreifend

             Vertriebsplanung /                                                                                   Vertriebs-
                                        Segment-                Kanal-                       Produkt-/
                                                                                                                unterstützung /
             Vertriebscontrolling      management             management                Prozessmanagement
                                                                                                                  Marketing

                                           PK-Vertrieb/            Digitalisierung-                                Werbung / Kunden-
                     Jahresplanung                                                             Verbundpartner
                                           Zielgruppen           strategie / Projekte                               veranstaltungen
Beispiele:

                       Zielkarte,          FK-Vertrieb /            Multikanale
                                                                                              Preismanagement     Kampagnen / Content
                   Auswertungen, IDH       Zielgruppen           Redaktionsplanung

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Verkauf heißt orchestrieren der Kanäle, die ideal für die einzelnen Kunden
und wirtschaftlich attraktiv für die Sparkasse sind.

                                       Filiale, Kompetenz-Center

                Planung
                                       KSC, Business-Center

                                                                   Aufmerksamkeit

                                                                                                                     Kundenbindung
                                                                                    Information

                                                                                                           Service
                                                                                                  Kaufen
           Steuerung
                                       Internet-Filiale

                Kontrolle
                                      Mail, Chat, Videoberatung

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Das Vertriebscontrolling ist unter anderem Dienstleister für weitere Rollen im
Vertriebsmanagement.

           Segmentmanagement                                Kanalmanagement                               Produktmanagement

 ▪ Deckungsbeiträge je Segment                   ▪ Deckungsbeitrag je Kanal                      ▪ Deckungsbeitrag je Produkt
 ▪ Kündigungsanalyse/-prävention                 ▪ Nutzung Vertriebs-/Verkaufswege               ▪ Vor- und Nachkalkulation
 ▪ Aktivitäten (bspw. Kontakte)                  ▪ Mediales Controlling                          ▪ Lebenszyklus
 ▪ …                                             ▪ ...                                           ▪ …

                                                            Vertriebscontrolling

                          ▪ Das Vertriebscontrolling unterstützt Kollegen bei Auswertungen, Analysen und Reports
                                  ▪ Das Vertriebscontrolling kann auch Impulse durch eigene Analysen liefern

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Auf Basis der Segmentierung können durch ein iteratives Verfahren die optimalen
Zielgruppen, Betreuungsstrukturen und MAK-Gerüste ermittelt werden.

           Segmentierung mit                                 Für jeden Kunden kann sein
       Identifizierung der Effizienz-                              kanalspezifisches
        und Wachstumssegmente                               Nutzungsverhalten identifiziert
                                                                       werden.

                                         Optimiertes
                                        Gesamtzielbild

                                                                Für die Feintypen der
                                                            Kundensegmentierung können
 Die idealen Beraterstrukturen                                    kanalspezifische
   können ermittelt werden.                                  Betreuungsanlässe definiert
Kanalspezifische Besonderheiten                                        werden.
      sind berücksichtigt.
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Differenzierte Anforderungen machen ein kontinuierliches Produkt- und
Prozessmanagement notwendig.
                                                       Stab, Marktfolge

                    Releaseänderungen, OSPlus_neo,                           Rechtliche Anforderungen/
                    Office_neo etc.                                                        Änderungen

                                                           Kontinuierliche

                                                                                                         Extern
           Intern

                                                            Optimierung
                                                           von Produkten
                                                           und Prozessen

                    Impulse des Vertriebs,                                            Kundenimpulse,
                    Hebung von Ertragspotenzialen,                                    Marktforschung,
                    Unterstützung bei der Zielerreichung                         Wettbewerbsfähigkeit

                                                              Vertrieb

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Weitere Aufgaben sind das technische Produktmanagement sowie die
Markteinführung / Produktpflege.

                                Strategisches Produktmanagement
      Analyse (Markt, Wettbewerb,                                             Produkt-, Preis-, Distribution-,
                                        Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
         Chancen/Risiken etc.)                                                   Kommunikationspolitik

                   Technisches Produktmanagement (Prozessmanagement)
            Umsetzung in OSPlus, ISP, IF etc.                            Abwicklung, Formulare

                                Markteinführung und Produktpflege
      Schulungen, Kommunikation (intern und extern)        Produktanalyse, Anpassung bei Release etc.

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Neue Erlöspotenziale setzen somit neue Maßstäbe in der Beratung.

                                        Wertpapiergeschäft
                              Kundengewinnung         Onlineberatung

                                Kostensenkung          Beratertraining

   Immobiliengeschäft             Giro PK                Giro FK                 Consulting
     Immobilienverwaltung    Leistungsversprechen   Leistungsversprechen    Start-Up Begleitung

       Multiproduktansatz                                                     Giro ZV komplex

       Digitale Abschlüsse                                                 Vermögensverwaltung

           VdZ Immobilien                                                  Digitalisierung Mittelstand

                                      Versicherungsgeschäft
                              Produktausweitung       Onlineberatung

                               Kostensenkung          Beratertraining

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Es gilt, dem Kunden zukünftig die richtigen Produkte mit den richtigen
Preisen zur richtigen Zeit anzubieten.

      Bedarfs-              Informationssuche      Kaufentscheidung      Nachkaufverhalten      Controlling
      erkennung

                  Data Analytics                Künstliche Intelligenz              Automatisierung

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Wir verknüpfen Data Analytics und die technischen Komponenten ganzheit-
lich mit dem Betreuungskonzept – inkl. Administration: Erstmals entsteht ein
echter Kreislauf.

           Führung /
           Coaching                                                                            OSPlus Reporting
                                                                                               Verkäuferberichte
           Aktivitäten-                                                                          Kampagnen-
           controlling                                                                            controlling

           Prozess(e)       Kunden-       Kunden-     Gesprächs-     Beratungs-    Nachbe-
                            analyse      ansprache   vorbereitung     gespräch     reitung

           Gesprächs-
           strategien

                           Segmen-     Kampagnen-    Kunden-        Beratung      Kontakte &
                            tierung     manage-       finanz-                     Vertriebs-
           Werkzeuge                      ment         status                      erfolgs-
           (OSPlus)       ZV Analyse                                Produkt-      erfassung
                                        Ereignis-    Kontakt-       verkauf
                           OSPlus        system      historie                      Softfacts
                           (KMM)
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Vertriebsmanagement muss sich als Teil des Gesamtvertriebs verstehen...

              … das heißt, nicht nur Tore (Vertriebserfolge) zählen,
                  sondern auch Pässe (Zuführung) bewerten!

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Konsequentes und gemeinsames Handeln in der Umsetzung der Strategie ist
ausschlaggebend für den Erfolg der Sparkassen.

                                                 Zukunftsorientierte Aufstellung des
                                                 Vertriebsmanagements
                                                 ▪ Klare Aufgabendefinition
                                                 ▪ Ausreichend Kapazitäten
                                                 ▪ Agiles Handeln und Arbeiten

                                                 Vom Dienstleister zum Vertriebssteuerer
                                                 ▪ Vordenker
                                                 ▪ Regisseur
                                                 ▪ 1. Verteidiger

             Omnikanales Vertriebsmanagement – Ihr Regisseur der Zukunft

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Omnikanales Vertriebsmanagement
                                 Betreuungs- und
Segmentierung &                                                  Produkt- /
                 1               Zielgruppen-    2                                        3       CRM                        4      Controlling               5
Kanalaffinitäten                                                 Preispolitik
                                 konzepte

Erstellung einer neuen        Auswahl und Definition          Definition der                   Definition des                    Workshops zur
Kundensegmentierung           von Zielgruppen                 Produkttableaus                  Vertriebskreislaufs               Ausarbeitung
▪ dynamische Potenziale       ▪ Bewertung unterschiedlicher   ▪ Aktiv- / Passivprodukte        ▪ Vertriebskreislauf inkl.-       ▪ Anpassung der Zielsteuerung
                                Zielgruppen                                                      Einbeziehung des
▪ Szenarien und Zielgruppen                                   ▪ Provisionsprodukte               S-Finanzkonzeptes               ▪ Ausarbeitung einer neuen
                              ▪ Ausarbeitung von                                                                                   Zielkarte und ggf. eines
                                Fokusgruppen                  ▪ Einbeziehung neuer             ▪ Definition von Schnittstellen     veränderten Zielsystems
                                                                Produktideen
Ableitung von                 ▪ Abgleich mit den
Kanalaffinitäten                strategischen
                                Wachstumszielen                                                Workshops zum                     Gestaltung und
▪ Transparenz über                                            Modulares
                                                                                               Bebauungsplan „CRM“               Umsetzung der
  Kundenströme und                                            Projektvorgehen:
  -verhalten                                                                                   ▪ ganzheitliche Einbeziehung      notwendigen
                              Workshops zur                   ▪ Pricing-Projekte zu              moderner CRM                    ▪ Zielkarten
▪ Szenarien und Zielgruppen   Betreuungskonzeption              ausgewählten Produkten           Komponenten im OSPlus
                                                              ▪ insb. Fokus auf Giroprodukte                                     ▪ Berichte
                              ▪ Konzeption und Umsetzung                                       ▪ Prüfung externer
                                der Betreuungskonzeption      ▪ Strategie Immobiliengeschäft     Möglichkeiten                   ▪ Auswertungen

Ergebnis                      Ergebnis                        Ergebnis                         Ergebnis                          Ergebnis
Segmentierung 2025            Innovative Zielgruppen          Optimierte Produkte / Preise     CRM Vertriebskreislauf            Optimierte Steuerung

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Optimierung Vertriebsmanagement 2025

 Analyse                                     1       Konzeption                                2      Umsetzung                               3

Analyse der Ausgangssituation                    Festlegung des Zielbilds                          Aufbau- und Ablauforganisation mit Blick auf
                                                                                                   Effizienz und Effektivität
▪ Durchführung eines Workshops –                 ▪ Workshop mit dem Vorstand zur
  Aufnahme der aktuelles Situation mittels         Definition der strategischen Rolle.             ▪ Definition von Aufgaben/Festlegung von
  Fragebogen.                                                                                        Rollen
                                                 ▪ Bewertung der notwendigen
▪ Sichtung interner Dokumente (z.B.                Veränderungen auf Basis der                     ▪ Abgrenzung von Zuständigkeiten
  Betreuungskonzepte etc.) und                     Analyseergebnisse und strategischen
                                                                                                   ▪ Ausrichtung im Kontext der strategischen
  Prozessabläufe.                                  Anforderungen an den Multikanalvertrieb.
                                                                                                     Ziele
▪ Bewertung der Aufbauorganisation unter         ▪ Festlegung der Aufgaben und
                                                                                                   ▪ Reduzieren der Schnittstellen
  Berücksichtigung der Anforderungen an            Schnittstellen im Bezug auf effektive und
  eine multikanale Sparkasse.                      effiziente Prozesse.                            ▪ Optimierung der Prozesse
▪ Ableitung von Handlungsfeldern zur                                                               ▪ Überprüfung der Kapazitäten.
  Optimierung.

Ergebnis                                         Ergebnis                                          Ergebnis
Ableitung von gezielten Handlungsfeldern         Definition der strategischen Rolle                Strategisch aufgestelltes
                                                                                                   Vertriebsmanagement

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Agenda

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Banking-Partner

                   Impulstag 2021

Potenzialorientierte Kundensegmentierung
                   Gunnar Wolter und Markus Sühl

                   28. & 29. Juni 2021
Ihr Referent: Bastian Königsmann
 Mein Profil

 Meine Projekte und Themenschwerpunkte
   •       Umsetzung der VdZ PK / FK
   •       Umsetzung von CRM-Prozessen im Privat- und Firmenkundengeschäft
   •       Durchführung von privaten und gewerblichen Kundensegmentierungen
           inkl. der Bestimmung der Kanalaffinitäten
                                                                                Vernetzen Sie
   •       Umsetzung einer multikanalen Vertriebssteuerung mit dem OSPlus-     sich jetzt mit mir
           Kundenkontaktmanagement, Ereignisoptimierung, Kampagnen-
           management etc.

 Mein beruflicher Werdegang
   •       Ausbildung, Privatkundenberatung, Marktsteuerung
   •       Fachlehrgang zum Sparkassenbetriebswirt
   •       Studium, Bachelor of Science Betriebswirtschaft (HS Hannover)
   •       Berater (Seniorberater) bei Banking-Partner Beratungsgesellschaft
           mbH

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Fehlt die Grundlage für das vertriebliche Handeln können die weiteren
Schritte nicht richtig umgesetzt werden.

                                                    Anzahl Filialen, Beraterplätze

                                            Bedarf in der Direkt-Filiale (KSC, DBC und BC)

                                    potenzial-       Betreuungs-         Bedarf            Ereignis-
           Rentabilitäts-           orientierte       relation /       Fachberater/       steuerung
            steigerung            Zielverteilung     MAK-Bedarf        Spezialisten       nach KUT

                                                                                Messung der
                                    Kundenkontaktmanagement
                                                                            vertriebsaktiven Zeit

                                              MAK-Bedarf im Bereich Vertriebssteuerung

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Ein typischer Firmenkundenverbund verdeutlicht, wie wichtig die Verzahnung
der privaten und gewerblichen Kundensegmentierung ist.
                                                                           Bestandteil der FK-
                                     Wirtschaftsverbund                    Segmentierung
Bestandteil der FK-
und PK-
Segmentierung                                Gesellschafter
                                                >=50%                                            Bewertung

                                                                                                 Segmentierung:
                                                                                                 FK: Wirtschaftsverbund oder
                                                                                                 AKQ-Verbund CRM
                                                                                                 PK: Familienverbund
                                                                                                 Betreuung Unternehmen:
                 Familien-                                                                       Durch FK-Berater
                 verbund                                                                         Betreuung Familie:
                                                       Gesellschafter                            (Co-) Berater PK
exemplarisch
Die potenzialorientierte Privatkundensegmentierung erfolgt in einem
mehrstufigen Verfahren.
                                    2. Schritt
               1. Schritt                                       3. Schritt
                                 Potenzialkunden
           Grobsegmentierung                                  Kanalaffinitäten
                                    ermitteln

                                 Je Grobsegment                Je Kundentyp

             Servicekunden

             Komfortkunden

               Individual-
                 kunden

             Privat-Banking-
                 Kunden

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Die klassischen Segmentierungskriterien der VdZ Privatkunden können
abgebildet werden.

           Vermögen: Berücksichtigung der Vermögenswerte in der Bilanz der Sparkasse, Wertpapiere,
           Bausparguthaben, Versicherungspolicen

           Sparfähigkeit: Berücksichtigung der Haushaltsgröße zur Ermittlung der Sparfähigkeit aufgrund des
           Einkommens und der Kostenpauschalen (Mietpauschale, Lebenshaltung, Kfz)

           Einkommen: Nutzung der Einkommensermittlung aus dem Zahlungsverkehr

           Bildung: Berücksichtigung der Gekos und der Berufsinformationen

           Immobilien: Nutzung der laufenden Baufinanzierungen in der Bilanz der Sparkasse und weiterer
           vorhandener Informationen möglich

           Alter: Separierung der einzelnen Segmentierungskriterien auf Basis des Kundenalters

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Auf Basis von über 100 Parametern ermittelt macsi die Kanalaffinitäten der
Kunden. – Der Weg zu einer echten Kanalsteuerung eröffnet sich dadurch.
                    Online-Abschlüsse        Online-Banking                        App-Nutzung              ePostfach
                       und Service              Nutzung                                                      Nutzung
                                                                 Kontonutzung
                                     Wohnort                  (Filiale, SB, Online)
                                                                                            ISP-Statistik
                                (im/am/außerhalb
                                Geschäftsgebiet)                                  ZV-Daten
                                                                                (Direktbank,
                                                   OSPlus-Kontakte mit         Online-Shopper)
                                                    Ansprachewegen

       Je Kundenverbund wird
                                      Affinität Stationär      Affinität Telefon       Affinität Online          Affinität SB
    ein Multikanalscore ermittelt.

Seite 31
Viele Sparkassen konzentrieren sich bei der Segmentierung auf
Privatkunden. Eine Segmentierung sollte immer verzahnt erfolgen.

           Kunden                    Grobsegmentierung PK   Feinsegmentierung PK

                                     Grobsegmentierung FK   Feinsegmentierung FK

                    Segmentierte Kundenverbünde

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Die Prozessstraßen im gewerblichen Kreditbereich orientieren sich an den
Segmentierungskriterien.
               Geschäfts- und Gewerbekunden                                            Firmenkunden
                             KKR-Einsatz                                              Einsatz StandardRating
                                  Nicht risikorelevantes Geschäft                                           Risikorelevanz
           1             2                       3                                4                                 5
    Fall-              Fall-          Individualprozess mit               Prozess inkl.                   Risikorelevantes
  abschluss          abschluss        Einzelvotum auf Basis              StandardRating,              Geschäft: Zweitvotum der
     mit               ohne                   KKR                          Einzelvotum                       Marktfolge
  Aktivlinie         Aktivlinie         (Beschluss Markt)
                                                                       Erfassung der Daten zu         (grundsätzlich analog Prozess
                                       KDF-Berechnung durch         wirtschaftlichen Verhältnissen     inkl. StandardRating, ergänzt
                                             Berater                     und KDF-Berechung,                    um Zweitvotum)
                                                                     Sicherheitenbearbeitung in
                                           Besicherung,              Marktfolge (ohne wertende                (Modell K 3.0)
                                        Vertragserstellung in                    Rolle)
                                             Marktfolge

                               Effizienzorientierung                                                 Risikoneigung

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Die Firmenkundensegmentierung erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren.

                                                          2. Schritt
                  1. Schritt
                                                       Potenzialkunden
              Grobsegmentierung
                                                          ermitteln

                                                       Je Grobsegment

Seite 34
macsi kann neben den klassischen Segmentierungsparameter aber weit
mehr Parameter berücksichtigen.
              Produkte: Kunden mit bestimmte Produkten (Schuldscheindarlehen, Vereinskonto) können separat betrachtet
     1        werden

              Bisherige OE: Kunden mit einer aktuellen Zuordnung zu bestimmten OE können separiert werden
     2        (Kommunalkundenberater)

     3        Kundentyp: Der bisherige Kundentyp kann für das Ergebnis der neuen Segmentierung genutzt werden

     4        Branche: Kunden bestimmter Branchen können separiert werden

           macsi kann zusätzlich weitere hausindividuelle Parameter berücksichtigen

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Der OSPlus Kundentyp ist Basis für alle kundenbezogenen Prozesse.

                          Vertriebscontrolling                                    Weitere Informationen
           Viele Auswertungen im Flexiblen Reporting lassen sich   Neben dem Segmentierungsergebnis können auch weitere
                   auf Ebene des Kundentyps darstellen.              Informationen wie bspw. die Lebensphase hinterlegt
                                                                       werden. Die Ergebnisse sind im MAZ auswertbar.

                Kunden-Service-Center                                                Kundenkontaktmanagement
    Das potenzialorientierte Routing basiert auf dem                        Je Kundentyp kann eine Sollkontaktquote in OSPlus
                      Kundentyp.                                                           hinterlegt werden.

                         Kampagnenmanagement                                          Ereignisse
              Auch Vertriebskampagnen können nach Kundentyp         Ereignisse können nach Kundentyp ausgesteuert
                            ausgesteuert werden.                    werden. Nach einem Multikanalabschluss können
                                                                   After-Sales-/Care-Bearbeitungen festgelegt werden.

Seite 36
exemplarisch

Das Ergebnis der Kundensegmentierung spiegelt sich im Kundentyp wieder.

           Grobsegment                      Potenzial
           ▪ Ausdruck über die              ▪ Ausdruck über das Potenzial
             Segmentzugehörigkeit des         des Kunden
             Kunden
                                            ▪ Bspw. hohes, mittleres,
           ▪ Bspw. Komfortkunde,              geringes Potenzial
             Individualkunde

                                            Kanalaffinität / Branche
                                            ▪ Ausdruck über die Kanalaffinität
                                              des Kundenverbunds
                                            ▪ Bspw. Stationärer Kunde,
                                              Onlineaffiner Kunde
                                            ▪ FK: Nutzung der
                                              Branchenverschlüsselung

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Verzahnung der privaten und gewerblichen Segmentierung

    Nutzung FK-KUT für alle Mitglieder            KUT gemäß der Personenart
    im Verbund und Familie                    ▪   Berücksichtigung der Personenart
 ▪ Einheitlicher KUT für alle Beteiligten
                                              ▪   G-Personen werden als private
 ▪ Einfaches Handling                             Personen berücksichtigt
 ▪ Keine Separierung im Vertriebskonzept

    Nutzung des FK-KUT für Mit-                   Definition einer
    glieder im gew. Verbund, sonst PK-            Hierarchiematrix
    KUT                                       ▪   Gewichtung der Kundensegmente
 ▪ Uneinheitlicher KUT in einem Verbund       ▪   PK-Segment kann wertiger sein, als
 ▪ Separates Vertriebskonzept nutzbar             FK-Segment (Private Banking vs.
                                                  Geschäftskunde)
 ▪ Durchführung der Segmentierungen sollte
   einheitlich erfolgen

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Die Ergebnisse einer Segmentierung mit macsi können vielfältig genutzt
werden und führen zu Vertriebssteigerungen und Kostensenkungen.
 Ermittlung Beraterkapazitäten                                Vertriebsintensivierung
 ▪ Verknüpfung PK- und FK-Segmentierung                           ▪   Berücksichtigung Kundenpotenzial
 ▪ Ermittlung Primärberater und Fachberater                       ▪   Intensivierung Kundengeschäft
                                                                      potenzialstarker Kunden

                                              Segmentierung
  Intensivierung Omnikanalstrategie              macsi        Ableitung Service-MAK stationär
 ▪ Darstellung der echten Kanalaffinität                      ▪       Berücksichtigung des Wohnortes
 ▪ Nutzung kostengünstiger Vertriebswege                      ▪       Erkenntnis über stationäre Service-
                                                                      Nutzer
 ▪ Berücksichtigung der Kundenpräferenz
                                                              ▪       Ermittlung Service-MAK möglich

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