In Vielfalt beraten Wer auch in Zukunft gut beraten will, muss migrationsspezifische Kompetenzen entwickeln - KOHNpage
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Karl-Heinz P. Kohn In Vielfalt beraten Wer auch in Zukunft gut beraten will, muss migrationsspezifische Kompetenzen entwickeln dvb-Jahrestagung Münster, 6. – 7. November 2020
Agenda 1 Relevanz des Themas 2 Spezifische Herausforderungen 3 Entsprechendes Weiterbildungs-Programm Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 1 Warum der Anteil Ratsuchender mit Migrationsgeschichte steigen wird – in allen Settings der Beratung zu Bildung, Beruf und Beschäftigung. Karl-Heinz P. Kohn
Arbeitsmarktbilanz Deutschland ARBEITSMARKTBILANZ WEST- ab 1991 GESAMTDEUTSCHLAND 1960 - 2060s In Tausend Personen Personen in Tausend 45000 Stille Reserve 40000 Arbeitslose Erwerbspersonenpotenzial 35000 Erwerbstätige 30000 25000 20000 15000 IAB-Projektion 1960 bis 1990 bei 10000 West-Deutschland • Wanderungssaldo + 200.000 p.a. • steigender Erwerbsbeteiligung 5000 0 Daten: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1960-1998: IAB-Handbuch Arbeitsmarkt; 1999-2021s: IAB-Berichte zur Jahresbilanz und Kurzfristprognostik; Graphik: 2022s-2060s: IAB-Kurzbericht 6/2017 zur Langfristprojektion des Erwerbspersonenpotenzials, mit eigener Glättung des Verlaufs) © Kohn 10/2020
Arbeitsmarktbilanz Deutschland ARBEITSMARKTBILANZ WEST- ab 1991 GESAMTDEUTSCHLAND 1960 - 2060s In Tausend Personen Personen in Tausend 45000 Stille Reserve 40000 Arbeitslose Erwerbspersonenpotenzial 35000 Erwerbstätige 80% Anteil der Sozialversicherten 30000 an allen Erwerbstätigen 70% 25000 20000 60% 15000 IAB-Projektion 1960 bis 1990 bei 10000 West-Deutschland • Wanderungssaldo + 200.000 p.a. 50% 2002 1992 1994 1996 1998 2000 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 • steigender Erwerbsbeteiligung 5000 0 Daten: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1960-1998: IAB-Handbuch Arbeitsmarkt; 1999-2021s: IAB-Berichte zur Jahresbilanz und Kurzfristprognostik; Graphik: 2022s-2060s: IAB-Kurzbericht 6/2017 zur Langfristprojektion des Erwerbspersonenpotenzials, mit eigener Glättung des Verlaufs) © Kohn 10/2020
Arbeitsmarktbilanz Deutschland ARBEITSMARKTBILANZ WEST- ab 1991 GESAMTDEUTSCHLAND 1960 - 2060s In Tausend Personen Personen in Tausend 45000 Stille Reserve 40000 Arbeitslose Erwerbspersonenpotenzial 35000 Erwerbstätige 30000 25000 20000 15000 IAB-Projektion 1960 bis 1990 bei 10000 West-Deutschland • Wanderungssaldo + 200.000 p.a. • steigender Erwerbsbeteiligung 5000 0 Daten: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (1960-1998: IAB-Handbuch Arbeitsmarkt; 1999-2021s: IAB-Berichte zur Jahresbilanz und Kurzfristprognostik; Graphik: 2022s-2060s: IAB-Kurzbericht 6/2017 zur Langfristprojektion des Erwerbspersonenpotenzials, mit eigener Glättung des Verlaufs) © Kohn 10/2020
Tausend Personen Zuwanderung nach Deutschland 700 registrierte Asylbewerber 600 Spätaussiedler 500 193 438 400 323 722 256 300 127 128 116 442 200 397 104 99 95 79 88 222 231 218 219 212 71 198 100 172 51 173 162 143 128 36 97 96 110 86 87 79 29 62 50 46 65 31 21 19 22 28 41 0 7 6 4 3 2 2 2 2 4 5 5 7 6 6 Data: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Daten 1990); Bundesagentur für Arbeit: Analyse des Arbeitsmarktes für Ausländer Chart Graphics: © Kohn 4/2020 Karl-Heinz P. Kohn
Zuzug und Wegzug ausländischer Personen Tausend 1.950 Personen 1.450 Ø Zuzug Saldo p.a. Seit 2000: 295 950 Wegzug 450 Saldo -50 Daten: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Daten 1990); Bundesagentur für Arbeit: Analyse des Arbeitsmarktes für Ausländer; Statistisches Bundesamt - Graphik: © Kohn 11/2020 Karl-Heinz P. Kohn
Ratsuchende aus Einwanderungsfamilien neu angeworbene Geflüchtete Fachkräfte 2./3. Generation Ratsuchende mit Migrationsgeschichte Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 1 Warum der Anteil Ratsuchender mit Migrationsgeschichte steigen wird – in allen Settings der Beratung zu Bildung, Beruf und Beschäftigung. Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 2 Welchen Herausforderungen wir durch Migrationsgeschichte in der Beratung begegnen. Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn Migrationsspezifische beschäftigungsorientierte Beratung – spezifische Themen, spezifische Bedarfe. Ergebnisse einer Delphi-Breitband-Erhebung Berlin 2011 www.Kohnpage.de/Text2011a.pdf Karl-Heinz P. Kohn
Aufgabenfeld beruflicher und beschäftigungsorientierter Beratung - die wesentlichen Orte im Laufe eines Erwerbslebens - Zuzug aus anderen Staaten (Z) berufliche berufliche Erstausbildung erste Erwerbsphase Weiterbildung (B) (E) (W) hochschulische beruflicher Arbeitsstelle Aufstieg Wege (A1) (hB) (AW) zweite Erwerbsphase Allgemeinbildung schulische Arbeitsstelle berufliche (AB) Wege in gleicher Umorientierung (E+) (sB) beruflicher Stellung (UW) (A2) duale Selbst- beruflicher Wege ständigkeit Wiedereinstieg (dB) (S) (EW) Arbeitslosigkeit / Nichterwerbstätigkeit Grafik © Kohn (N) Karl-Heinz P. Kohn
Übergreifendes Ergebnis: Spezifische Themen und Bedarfe ergeben spezifische Herausforderungen für Ratsuchende und Beratende im Prozess der Beratung mit Migrationshintergrund. Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Herausforderungen, die Wissensnachteil sich aus einem spezifischen Wissensnachteil über das deutsche Bildungs- und Beschäftigungssystem ergeben Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Herausforderungen, die Wissensnachteil sich aus dem Erwerb des Zweitsprache Deutschen als Zweitsprache ergeben, in der das eigene Agieren in Bildung, Beruf und in der Beratung formuliert werden muss Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Herausforderungen, die Wissensnachteil sich aus dem Zweitsprache Aufenthaltsstatus in Anerkennung Deutschland und aus der formalen Anerkennung im Ausland erworbener Zertifikate ergeben Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Wissensnachteil Herausforderungen, Zweitsprache die sich aus Anerkennung diskriminierendem Diskriminierung Verhalten oder diskriminierenden Strukturen ergeben Karl-Heinz P. Kohn
Empirische Befunde zur Diskriminierung • Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erhalten bei gleicher Leistung schlechtere Noten. • Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erhalten seltener Gvmnasialempfehlungen. Noten und Lesekompetenz, aber auch Gesamteinschätzungen und Stereotype der Lehrerinnen und Lehrer spielen dabei eine wesentliche Rolle. • Bewerbungen von Studierenden um ein Praktikum oder von berufserfahrenen Bürokauffrauen führen mit türkischem Namen seltener zur Einladung als eine identische Bewerbung mit deutschem Namen. Karl-Heinz P. Kohn
Empirische Befunde zur Diskriminierung 27 Jahre, ledig Abitur Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation 4 Jahre Berufserfahrung. IT-Fähigkeiten Fremdsprachenkenntnisse Führerschein Hobbys Malen und Sport Ehrenamtliche Buchhaltung für ein Kulturzentrum Bewerbung für Vollzeit 1.474 Bewerbungen in 7 deutschen Großstädten 18,8 % 13,5 % 4,2 % Weichselbauer (2016) Kontaktaufnahmen nach inhaltlich identischer Bewerbung Karl-Heinz P. Kohn
Durchgängige ethnische Diskriminierung Reflexionsfragen Was macht das mit den Ratsuchenden? Wie könnte es bei uns anders sein? Wie können wir das in unserer Wo liegen unsere Gesprächsführung und Diskriminierungspotenziale? Situationsanalyse berücksichtigen? Karl-Heinz P. Kohn
Ratsuchende aus Einwanderungsfamilien 2./3. Generation Erfahrungen der Diskriminierung und Segregation beeinträchtigte Selbstwirksamkeitserwartung Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Herausforderungen, die Wissensnachteil sich – besonders unter Zweitsprache Berücksichtigung der Anerkennung vorgenannten Punkte – für Diskriminierung die Potenzialanalyse und Potenzialanalyse für die Aufgabe des Empowerment ergeben Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Herausforderungen Wissensnachteil an den Zugang zur und Zweitsprache an die Praxis der Anerkennung ausbildungs- und Diskriminierung arbeitsmarktpolitischen Potenzialanalyse Förderung und Förderung Unterstützung Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Ansprüche an die Wissensnachteil Kompetenz der Zweitsprache Beraterinnen und Berater, Anerkennung die sich aus den Diskriminierung vorgenannten Potenzialanalyse Herausforderungen Förderung Beratungskompetenz ergeben Karl-Heinz P. Kohn
spezifische Herausforderungen Wissensnachteil Zweitsprache Anerkennung Diskriminierung Potenzialanalyse Förderung Beratungskompetenz Karl-Heinz P. Kohn
Delphi-Breitband-Erhebung 2011 Transfer der Ergebnisse 1. auf spezifische Methoden der Beratung und Integration Karl-Heinz P. Kohn
Herausforderungen Methoden spezifischer spezifische Ansprache Wissensnachteil spezifische Deutsch als Zweitsprache Potenzialanalyse Aufenthaltsstatus intensive Information und Wissenstransfer Anerkennung von Zertifikaten effektive zielgruppenadäquate Diskriminierung Förderung kulturell erworbene Muster Empowerment Grafik © Kohn Karl-Heinz P. Kohn
Delphi-Breitband-Erhebung 2011 Transfer der Ergebnisse 1. auf spezifische Methoden der Beratung und Integration 2. auf die Beratung und Integration geflüchteter Menschen 2016 Karl-Heinz P. Kohn
Herausforderungen Methoden spezifischer spezifische Ansprache Wissensnachteil spezifische Deutsch als Zweitsprache Potenzialanalyse Aufenthaltsstatus intensive Information und Wissenstransfer Anerkennung von Zertifikaten effektive zielgruppenadäquate Diskriminierung Förderung kulturell erworbene Muster Empowerment Grafik © Kohn Karl-Heinz P. Kohn
Bestärkung, auf die In die Lage versetzen, Potenziale eigenen Potenziale Ziele angehen zu können herausarbeiten und zu vertrauen und (Informationen, Strategien, benennen sie zu nutzen Förderung) Motivation entsteht als Produkt aus Anreiz X X X Erfolgswahrscheinlichkeit Kann man es schaffen? Selbstwirksamkeitserwartung Empowerment Kann ich es schaffen? Grafik © Kohn Grafik © Kohn Karl-Heinz P. Kohn
Wirkkreislauf spezifischer Herausforderungen in der migrationsspezifischen beschäftigungsorientierten Beratung und Integration Wissens- Förderung transfer Trauma Sprache Diskrimi- nierung Potenzial- Aner- Legende kennung Herausforderung analyse beeinflusst beeinträchtigt Grafik © Kohn Karl-Heinz P. Kohn
Herausforderungen durch mehr Migration in der Beratung liegen 1. im Wissen 2. im Fühlen 3. in der Kommunikation Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 2 Welchen Herausforderungen wir durch Migrationsgeschichte in der Beratung begegnen. Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 3 Was wir (dazu)lernen sollten. Karl-Heinz P. Kohn
Texte Die Studie Handreichung für Schulungshandbuch als Volltext im Netz: Beratungsfachkräfte als Volltext im Netz: www.Kohnpage.de/Text2011a.pdf www.Kohnpage.de/Text2015d.pdf als Volltext im Netz: www.Kohnpage.de/Text2010a.pdf Karl-Heinz P. Kohn
Konzept Teilmodule (Inhalte zur Bewältigung migrationsspezifischer Herausforderungen): • Wissensnachteil bei Ratsuchenden und Beraterinnen und Beratern (W) • Sprache und Interkulturelle Kommunikation (S) • Aufenthaltsrecht, Anerkennung beruflicher Qualifikation, Arbeitsmarktzugang (A) • Diskriminierung und Traumatisierung (D) • Potenzialanalyse und Empowerment (P) • spezifische Förderung (F) Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn (ed.) Counselling Refugees means Modernising Counselling. Outputs of the Erasmus+ Project Counselling for Refugee and Migrant Integration into the Labour Market – Development of Courses for Higher Education and Public Employment Services (CMinaR) Mannheim 2019 www.Kohnpage.de/Text2019g.pdf Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn Requirements and Preferences of Lecturers, Students and Career Counsellors dealing with building up Competences needed in Settings of Counselling for Refugee and Migrant Integration into the Labour Market. Transnational Synthesis of the Outcome of national Delphi- Reports (Intellectual Output of the CMinaR project) Mannheim 2017 www.Kohnpage.de/Text2017c.pdf Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn
Beispiel Sprache Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): 1 Verständnis des Kontexts, warum und wie Menschen migrieren (müssen) - politische, soziologische und psychologische Determinanten und Auswirkungen auf das Leben der Flüchtlinge Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): 2 Barrieren und Unterstützung für die Integration und Eingliederung von Geflüchteten in die Gesellschaften der europäischen Aufnahmeländer - rechtliche, politische und soziale Rahmenbedingungen Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): 3 Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt für Geflüchtete - rechtliche, politische und soziale Rahmenbedingungen Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): Ratsuchenden aus 4 Sprache und multikulturelle Kommunikation mit außereuropäischen Kulturkreisen und mit ausländischen Muttersprachen Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): 5 Den Übergang managen, unterstützende Maßnahmen nutzen und darüber hinausgehen - von der Anwaltschaft zur Befähigung von Geflüchteten Karl-Heinz P. Kohn
6 Ein vorläufiges Resümee der curricularen Desiderata könnte sich in sechs inhaltliche Dimensionen zusammenfassen lassen (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): 6 Kritische Reflexion der Rolle und des Selbstverständnisses als Berater/in, Methoden der Evaluation und Supervision Karl-Heinz P. Kohn
6 www.cminar.eu Karl-Heinz P. Kohn
Die Zusammenarbeit suchen mit • dem Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) • den Migrantenselbstorganisationen Karl-Heinz P. Kohn
Agenda → Fazit 1 Der Anteil Ratsuchender mit Migrationsgeschichte wird steigen. Zugewanderte haben sehr unterschiedliche Geschichten – unterschiedliche Gründe, unterschiedliche Herkünfte, unterschiedliche Zeitpunkte der Einwanderung, unterschiedliche Vorkenntnisse. 2 Und doch gibt es eine Vielzahl gemeinsamer Herausforderungen bei allen Gruppen – für die Ratsuchenden, für die Beratenden für die Beratungskommunikation, für die Beratungsinhalte. Oft gibt es Wechselwirkungen zwischen einzelnen Herausforderungen. 3 Die Vielfalt der (neuen) Herausforderungen bringt entsprechend vielfältige Weiterbildungsbedarfe für Beratende. Sie ergeben ein umfassendes Programm. Vernetzung mit Expertinnen und Experten erleichtern die inhaltliche Gestaltung. Wir arbeiten damit an einer Modernisierung – unserer Profession und des Einwanderungslandes Deutschland. Karl-Heinz P. Kohn
Agenda 1 Relevanz des Themas 2 Spezifische Herausforderungen 3 Entsprechendes Weiterbildungs-Programm Karl-Heinz P. Kohn
Quellenhinweise Karl-Heinz P. Kohn
Quellen Bonefeld M and Dickhäuser O (2018): (Biased) Grading of Students’ Performance: Students’ Names, Performance Level, and Implicit Attitudes. Front. Psychol. 9:481. doi: 10.3389/fpsyg.2018.00481 Bos, W. , Voss, A. , Lankes, E.-M. , Schwippert, K. , Thiel, O. , Valtin, R. (2004): Schullaufbahnempfehlungen von Lehrkräften für Kinder am Ende der vierten Jahrgangsstufe. In W. Bos, E.-M. Lankes, M. Prenzel, K. Schwippert, R Valtin. & G. Walther, G. (Hrsg.), IGLU: Einige Länder der Bundesrepublik Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich (S. 191-228). Münster: Waxmann Gomolla, M., Radtke, F. (2009): Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 3. Auflage Kaas, L., Manger, C. (2010): Ethnic Discrimination in Germany’s Labour Market: A Field Experiment, IZA Discussion Paper No. 4741 Kohn, K. (2017): Spezifische Berufsberatung für geflüchtete Menschen - Schlüssel zur Nutzung eines bedeutenden Fachkräftepotenzials. in: Carsten Kreklau / Josef Siegers (Hrsg.): Handbuch der Aus- und Weiterbildung. Politik, Praxis, Finanzielle Förderung, Köln, Loseblattwerke: Deutscher Wirtschaftsdienst, Beitrag 3313, Aktualisierungslieferung Nr. 285, März 2017, im Internet abrufbar unter www.Kohnpage.de/Text2017a.pdf Kohn, K. (2020): „In Zukunft beraten heißt in Vielfalt beraten. Beraterinnen und Berater in der Einwanderungsgesellschaft brauchen Migrationskompetenz“, in: IQ konkret, Ausgabe 1/2020 und in: dvb Forum, Ausgabe 1/2020, S. 6-9, im Internet abrufbar unter: https://www.netzwerkiq.de/fileadmin/Redaktion/Downloads/IQ_Publikationen/IQ_konkret/2020_01_IQ_konkret.pdf Morris-Lange, S., Wendt, H., Wohlfart, C. (2013): Segregation an deutschen Schulen. Ausmaß, Folgen und Handlungsempfehlungen für bessere Bildungschancen, Forschungsbericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Migration und Integration Weichselbaumer, D. (2016): Discrimination against Female Migrants Wearing Headscarves, IZA Discussion Paper No. 10217 Karl-Heinz P. Kohn
Karl-Heinz P. Kohn In Vielfalt beraten Wer auch in Zukunft gut beraten will, muss migrationsspezifische Kompetenzen entwickeln dvb-Jahrestagung Münster, 6. – 7. November 2020 Karl-Heinz P. Kohn
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