Infoheft 2021 Neues Gymnasium Oldenburg

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Infoheft 2021 Neues Gymnasium Oldenburg
Neues Gymnasium   Oldenburg

Infoheft 2021
Infoheft 2021 Neues Gymnasium Oldenburg
IMPESSUM
Neues Gymnasium Oldenburg (NGO)   Bildnachweise: Shutterstock, Archiv NGO
Alexanderstraße 90                Redaktion: Volker Georg
26121 Oldenburg                   Oldenburg, Januar 2021
Infoheft 2021 Neues Gymnasium Oldenburg
Liebe Eltern, liebe Schüler/innen,
mit dieser Broschüre bieten wir Ihnen und euch erste Eindrücke vom breit
gefächerten, hervorragenden Bildungsangebot des Neuen Gymnasiums
und gewähren Einblick in das bunte Schulleben unserer Schulgemein-
schaft. Auf diese Weise können wir Sie, liebe Eltern, bei der Frage unter-
stützen, ob das Neue Gymnasium für Ihr Kind die weiterführende Schule
ab dem fünften Schuljahr wird.
Eine Möglichkeit, uns und unsere Angebote persönlich vor Ort kennen zu
lernen, bieten wir normalerweise auf unserem Tag der offenen Tür. Leider
muss diese Veranstaltung 2021 Corona-bedingt ausfallen. Vielleicht kann
aber auch die aktuelle Übersicht auf unserer Homepage zeigen, dass das
NGO eine große Palette an Musik, Sprachen, Digitalunterricht, Naturwis-
senschaften und weiteren Projekten bietet. Unsere Schulgemeinschaft hat
versucht, mit Filmen, Präsentationen, Fotos und Texten einige Informatio-
nen zur Ausstattung und zu den Fächern zu geben. Auch der Förder- und
der Ganztagsbereich werden dort vorgestellt, so dass sich ein Bild von
unserem angenehmen Schulklima erkennen lässt.
Für die Beantwortung von Fragen stehen wir vom Schulleitungsteam des
NGO Ihnen und euch gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie /
findet ihr am Ende dieser Broschüre oder auf unserer Homepage.
Ich würde mich freuen, Sie bzw. euch zum kommenden Schuljahr am Neu-
en Gymnasium begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen

Carsten Willms, Schulleiter
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Geschichte des Neuen                    – hatte ein Landwirt namens Harms     einer Bibliothek, die 2018 komplett
Gymnasiums                              der Stadt vererbt.                    neu gebaut wurde. Zuvor war 2011
                                                                              der Mensabau mit einem Erd-
Von den 1930er Jahren bis in die        1963 kamen weitere Klassenräume
                                                                              kunde- und einem Computerraum
1950er Jahre verdoppelte sich in        im Pavillonstil und die Aula hinzu.
                                                                              entstanden.
etwa die Oldenburger Einwohner-         Dieses markante Gebäude war das
zahl. Daher brauchte man mehr           erste des Oldenburger Landes mit      In den 63 Jahres ihres Bestehens
Schulen und gründete u. a. 1958         einem geschwungenen Dach aus          hat unsere Schule mit Herrn Willms
das Neusprachliche Gymnasium Ol-        Spannbeton. 1975 wurde der hinte-     erst den fünften Schulleiter. Seit
denburg (so heißen wir eigentlich).     re Innenhof verkleinert zugunsten     1967 haben Tausende von Schü-
Als erstes Gymnasium der Stadt
setzte man auf die Koedukation,
d. h. den gemeinsamen Unterricht
für Mädchen und Jungen.
Der Unterricht fand zunächst noch
in einer ausgedienten Kaserne an
der Zeughausstraße statt, aber
schon 1959 konnte man in den vier-
geschossigen Neubau an der Ale-
xanderstraße umziehen. Das Grund-
stück dafür – ca. 3,5 Hektar, so groß
ist noch heute unser Schulgelände
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lerinnen und Schülern bei uns ihr
Abitur bestanden, unter Ihnen so
bekannte wie der Biophysiker Prof.
Dr. Jens Frahm, der Segelsportler
Boris Herrmann, der Fußballprofi
Leo Weinkauf oder der Bundestags-
abgeordnete Dennis Rohde.
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Lage und Ausstattung                   Gebäuden gehören die Sporthalle,
                                       die Aula, ein fünfeckiger Musiksaal
Das NGO liegt unweit des Pferde-
                                       und die Bibliothek. Außenstellen
marktes, etwas abseits der Alexan-
                                       benötigen wir nicht, alle Gebäude
derstraße auf einem sehr großen
                                       der Schule liegen nebeneinander.
Schulgelände (ca. 35000 m2). Es ver-
fügt über ein vierstöckiges Haupt-     Im Inneren finden sich neben den
gebäude und zwei eingeschossige,       über 30 Klassen- und Kursräumen
quadratische Baukörper. Diese Bau-     zahlreiche Fachräume. Die meisten
weise ermöglicht ein ruhiges Arbei-    Räume sind inzwischen mit Digital-
ten ohne Störgeräusche von außen.      tafeln ausgestattet. Darüber hinaus
Die Klassenräume im Pavillonstil       stehen zwei Computerräume und
formen zwei Innenhöfe. Darüber         drei mobile Klassensätze mit Tablets
hinaus gibt es drei weitere Pausen-    zur Verfügung. Die W-LAN-Ausleuch-
höfe: den großen Schulhof vor dem      tung erstreckt sich über das gesamte
Hauptgebäude (mit Fußball- bzw.        Schulgelände und ist für alle NGO-
Basketballplatz), den kleineren        Schüler/innen über unsere Kommu-
Pausenhof vor dem Mensagebäude         nikationsplattform IServ frei zugäng-
(mit Kletterspinne und Tischten-       lich. Eine neue Pausenhalle sowie
nisplatten) und natürlich unseren      Vorbereitungs-, Besprechungs- und
Schulgarten (mit großen Bäumen         Inklusionsräume runden das Ange-
und Sträuchern). Zu den weiteren       bot der Schule ab.
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Die Bläserklasse
Auch im kommenden Schuljahr            Nach der Bläserklasse kann man die       von ausgebildeten Instrumentalleh-
wird es wieder eine Orchesterklasse    musikalischen Fähigkeiten in ver-        rern und -lehrerinnen erteilt.
am NGO geben.                          schiedenen Arbeitsgemeinschaften,        Die Kinder sollten auf dem gewähl-
Die Kinder können damit begin-         Bands und Orchestern weiterentwi-        ten Instrument möglichst keine
nen, ein Orchesterinstrument zu        ckeln.                                   Vorkenntnisse haben („echte An-
erlernen und die „ersten Schritte“     Alle Instrumente werden von der          fänger“).
in die Welt der Orchestermusik zu      Schule gegen eine Leihgebühr von         Wer schon ein oder mehrere an-
machen.                                40,-€ im Monat zur Verfügung ge-         dere Instrumente spielen kann, ist
Zuerst lernen alle die zur Verfügung   stellt. Der Instrumentalunterricht ist   natürlich genau so herzlich willkom-
stehenden Instrumente in einem         in diesem Preis enthalten.               men.
Instrumentenkarussell kennen.          Der Instrumentalunterricht findet in     Wir freuen uns auf Euch.
Dabei helfen uns die Instrumental-     Gruppen nachmittags statt und wird
lehrerinnen und -lehrer, die mit den
Schülerinnen und Schülern zusam-
men die Instrumente ausprobieren.
Nach dem Ausprobieren suchen die
Kinder sich drei davon aus. Zusam-
men mit den Instrumentallehrerin-
nen und -lehrern wird dann wieder-
um eines davon ausgewählt.
Im 5. und 6. Schuljahr gibt es drei
Stunden Musikunterricht pro Wo-
che, dazu kommt eine Schulstunde
(45 Minuten) Instrumentalunter-
richt in Kleingruppen.
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Bilingualer Unterricht                  Englisch lernen und später besser
                                        sprechen, weil man die Sprache
Bilingual heißt zweisprachig. Neben
                                        sehr häufig hört und nutzt. Es gibt
Deutsch ist diese zweite Sprache
                                        viele Untersuchungen, die dies be-
am NGO die Weltsprache Englisch.
                                        legen.
Entscheidet man sich für die Bili-
                                        Let’s move and learn!
Klasse, dann findet der Unterricht
in den Fächern Sport, Erdkunde,
Geschichte, Musik und Physik für
einen festgelegten Zeitraum haupt-
sächlich in englischer Sprache statt.
Am NGO fangen wir schon in der 5.
Klasse mit dem englischsprachigen
Sportunterricht an, denn wir wollen
keine Zeit verlieren!
Sport eignet sich am Anfang beson-
ders gut, da viele Arbeitsaufträge
mit dem Körper demonstriert und
erklärt werden können. So lernt
man Englisch ganz natürlich und
nebenbei.
In Klasse 7 kommt der Erdkunde-
unterricht auf Englisch hinzu und ab          5             6              7             8              9            10
Klasse 9 Geschichte. Wie lange und
wann der Bili-Unterricht in den un-
                                                             SPORT
terschiedlichen Sachfächern erteilt
wird, ist in der Tabelle zu sehen.                                                ERDKUNDE

Man lernt also Englisch nicht nur im                                           MUSIK
Englischunterricht, sondern auch in
mehreren anderen Sachfächern.
                                                                                 Modul
                                                                                                      GESCHICHTE

Das ist natürlich eine große Her-
                                                                                                   PHYSIK
ausforderung, aber wem Sprachen
                                                                                                      Modul
liegen, für den ist es auch eine
                                        Bilingualer
                                        Bilingualer Unterricht am NGO
                                                      Unterricht      ab Klasse
                                                                   am NGO       5 und bis
                                                                            ab Klasse     Klasse
                                                                                       5 und  bis10Klasse
                                                                                                     durchgängig
                                                                                                          10 durchgängig
große Chance. Man kann schneller
Multimediales Kunstprofil               ergänzend eingesetzt werden.           von Smart-Devices: Was hält denn
                                        Feinmotorische Techniken und die       der z.B. neueste Snapchat-Filter von
Innerhalb des Multimedialen Kunst-
                                        Entdeckung und Erkundung neuer         meiner Zeichnung?
Profils öffnen wir - mit dem Ziel der
                                        Materialwelten stehen im Vorder-
Ausbildung einer zeitgemäßen Bild-                                             Auf der theoretischen Ebene steht
                                        grund.
kompetenz auf theoretischer wie                                                im Vordergrund, dass die Schüle-
praktischer Ebene - in den Jahrgän-     In den Jahrgängen 7 und 8 ver-         rinnen und Schüler lernen, kritisch
gen 5-8 ein vierstündiges Fenster       schiebt sich der Fokus der Profil-     zu digitalen Handlungsweisen und
für größere Projekte. Diese sollen      klasse: Die Arbeit mit und in den      Bildproduktionen Stellung zu bezie-
                                        digitalen Medien rückt in den          hen. So sind sie nach der Klasse 8 in
zum einen der Erkundung vielfälti-
                                        Vordergrund. Die Schülerinnen          der Lage, sich reflektiert und selbst-
ger traditioneller Materialien von
                                        und Schüler lernen in diesen zwei      bestimmt in digitalen Umgebungen
Stein bis Stoff dienen, darüber hin-
                                        Jahren praktisch bildproduktiv mit     zu bewegen.
aus aber auch den kreativen Einsatz
                                        digitalen Medien. Sie entwickeln
digitaler Medien ermöglichen.                                                  Hier wird nicht nur innerhalb des
                                        künstlerische Projekte und setzen
                                                                               Faches Kunst, sondern auch fächer-
In den Jahrgängen 5 und 6 wird in       diese sowohl analog als auch digital
                                                                               übergreifend gearbeitet.
intensiven Werkstattphasen vor          um. Hier entstehen Fotografien,
allem mit den Händen gearbeitet,        Videos, Installationen in Mixed
während die digitalen Medien            Reality-Formaten mit dem Einsatz
Lernen mit/über digitale/n             • Roboter-AG: Die Schülerinnen
Medien                                   und Schüler programmieren
                                         selbständig und kreativ beispiels-
Die Notwendigkeit des selbststän-        weise mit Lego-Robotern.
digen, kompetenten und kritischen
Umgangs mit digitalen Technolo-        • AG Programmieren: Program-
gien ist in der heutigen Lebens- und     mierprojekte werden unter
Berufswelt unumstritten. Um die-         Nutzung einer visuellen Program-
sem Anspruch gerecht zu werden,          mierumgebung durchgeführt.
                                                                              Zusammenhänge über das reine
bereitet das NGO die Schülerinnen      • Informatikunterricht findet in       Anwenden hinaus erlangen, um
und Schüler auf den sicheren Um-         Klasse 9 (spätestens ab Schul-       kreativ, reflektiert und zielgerichtet
gang mit ausgewählten digitalen          jahr 2024/25) und 10 (spätestens     mit Informatiksystemen arbeiten zu
Werkzeugen vor. Aber auch die            ab Schuljahr 2023/24) für alle       können.
Reflexion über sie wird zum Lern-        (jeweils einstündig) statt.
                                                                              • Das Wahlfach Informatik ist in Jg.
gegenstand.
                                       Hier lernen die Schülerinnen und         11 wählbar, in Jg. 12/13 als Kurs
Durchgehend und fächerübergrei-        Schüler digitale Inhalte nicht nur       auf grundlegendem und erhöh-
fend wird zeitgemäß und ziel-          zu konsumieren, sondern auch             tem Niveau belegbar. Je nach
orientiert mit digitalen Geräten im    selbständig und kreativ Digitales        Anzahl der Teilnehmerinnen und
Fachunterricht gearbeitet. Darüber     zu erschaffen. Mithilfe des Informa-     Teilnehmer finden die Kurse in
hinaus wird Folgendes angeboten:       tikunterricht können sie ein ver-        Kooperation mit anderen Olden-
• In jeder 5. Klasse werden im         tieftes Verständnis informatischer       burger Gymnasien statt.
  Rahmen der Informationstech-
  nischen Grundbildung die ersten
  Grundlagen der Computernut-
  zung in der Schule vermittelt
  wie beispielsweise: Kennenler-
  nen des schuleigenen Systems
  (persönliche Anmeldedaten,
  Einführung und Benutzung des
  schuleigenen Netzwerks/der
  Dateiablage/des Aufgabenmo-
  duls), Einführung in die Textver-
  arbeitung sowie in die Präsenta-
  tionsgestaltung.
D I T – ein zusätzliches              digitale Medien zum Gegenstand        und Schülern aus verschiedenen
Lernangebot in der 5.                 im Unterricht machen.                 Gründen unterschiedlich.
Klasse                                Gleichzeitig stellen wir fest, dass   Das Neue Gymnasium bietet
                                      Kommunikation besonders in            daher in der 5. Klasse, in der nach
Seit langer Zeit wissen wir – und
                                      der deutschen Sprache großen          Stundentafel 29 Stunden Pflicht-
die Zeit des Lockdowns in der Co-
                                      Einfluss auf den Lernerfolg aller     unterricht eingerichtet sind, ver-
rona-Pandemie hat es überdeut-
                                      Schülerinnen und Schüler am           pflichtende Module im Rahmen
lich gezeigt -, wie wichtig der Um-
                                      Gymnasium hat. Die Lernvor-           einer fest eingerichteten 30.
gang mit digitaler Kommunikation
                                                                            Stunde zum digitalen Lernen (I
in unserer Gesellschaft geworden      aussetzungen hinsichtlich der
                                                                            T) ebenso an wie zu sprachlichen
ist. Schule kann und sollte hier      sprachlichen Grundbildung sind
                                                                            Strukturen im Fach Deutsch (D).
einen wichtigen Bildungsbeitrag       allerdings beim Wechsel von der
leisten und daher das Lernen          Grundschule zum Neuen Gym-
mit digitalen Medien und über         nasium bei den Schülerinnen
Das NGO - eine offene                    tenball, ...ball, Wikingerschach usw.
Ganztagsschule                           gespielt. Eine Teilnahme an einer
                                         unserer ca. 40 AGs ist in diesem
...und was heißt das konkret? Eine       Rahmen natürlich auch möglich.
solche Schule bietet die Möglich-
keit, montags bis donnerstags in der
Zeit von 13.15 – 15.30 Uhr freiwillig
oder verbindlich an verschiedenen
Angeboten teilzunehmen.
Teilnehmer der Ganztagsgruppe
(GTG) (v.a. Schüler der 5., aber auch
6. Klasse) werden hierbei verbind-
lich bis 15.30 Uhr betreut - ob das
täglich oder nur an ein, zwei oder
drei Tagen die Woche geschehen
soll, ist dabei frei „buchbar“.
Diese Betreuung übernehmen zwei
Mitarbeiter/innen im Bundesfrei-
willigendienst und eine weitere
Lehrkraft, die schwerpunktmäßig
die Hausaufgaben betreut. Erst wird
gemeinsam - später dann meist in
Kleingruppen - in der Mensa warm
und preiswert gegessen, anschlie-
ßend kann an der Bewegten Pause
(Toben/Spielen unter Aufsicht
in der Turnhalle) teilgenommen
werden. Um 14.00 Uhr müssen die
Hausaufgaben erledigt werden, be-
vor die Freie Spielzeit beginnt: Jetzt
kann in unserer neuen Bibliothek
gelesen oder gechillt werden. Oder
aber es wird eins der ca. 200 Spiele
gespielt, die sich im Spieleraum be-
finden. Oder auf dem Schulhof oder
in der Turnhalle wird Fußball, Plat-
Förderunterricht
Das Neue Gymnasium bietet zu-
sätzlich zur integrativen Förderung
im Unterricht für die Jahrgänge
5-7 Förderunterricht in den Kern-
fächern Mathematik, Deutsch, Eng-
lisch und der zweiten Fremdsprache
an. Die Fachlehrkräfte erteilen den
Förderunterricht jeweils in einer 9.
Stunde, also am Nachmittag.
Bei den Zeugniskonferenzen emp-
fehlen die unterrichtenden Fach-
lehrer*innen, welches Kind einen
Förderbedarf hat. Darüber werden
die Eltern informiert, welche dann
über eine Teilnahme ihres Kindes
am Förderangebot entscheiden. Es
handelt sich also um ein freiwilliges
Zusatzangebot.
In einer kleineren Lerngruppe von
maximal 12 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern wird dann auf die
individuellen Bedarfe der Kinder
eingegangen.
Diese Zusatzangebote starten für
unsere 5. Klassen erst nach den
Herbstferien.
Soziales Lernen am NGO
Die Förderung von sozialer Kom-
petenz, z.B. von Empathie, Kon-
fliktfähigkeit, Verantwortungs-be-
reitschaft und Toleranz, erfordert
Lernprozesse, die praktische
Erfahrungsmöglichkeiten und
Verhaltensänderungen zulassen.
Unter sozialem Training verstehen
wir eine Lernform, die den Aufbau
dieser Kompetenzen fördert, eine
hohe Lernintensität erreicht, nahe            und respektiert und die Regeln des            besitzt aber auch eine eigenständi-
an der Person der Schülerinnen und            Zusammenlebens werden eingeübt.               ge Struktur und Methodik.
Schüler bleibt, Verhalten durch Er-
                                              Im weiteren Sinne dienen die von              Das Lions-Quest-Programm bildet
probungen bildet und eine Refle-
                                              uns angewandten Konzepte der                  für die Schulgemeinschaft eine
xion der Lernprozesse beinhaltet.
                                              Prävention gegen Sucht, Gewalt                gemeinsame Bezugsgröße. Unser
Ein solches Training erleichtert dem          und Fremdenfeindlichkeit. Soziale             Präventionskonzept sorgt mit festen
Einzelnen zum einen den Umgang                Handlungsmöglichkeiten werden                 Bausteinen wie den Einführungs-
mit seinen Mitmenschen, zum                   durch Spiel, Simulation und Reali-            tagen in Jg. 5, dem Sozialtraining in
anderen fördert es Lernprozesse,              tät probiert und entwickelt. Das              Jg. 6 und der jährlichen Präventi-
die sonst oft von Konflikten überla-          Training kann in die alltägliche              onswoche in der gesamten Sekun-
gert sein können. Die Persönlichkeit          Unterrichtsorganisation eingebettet           darstufe I für die nötige Kontinuität.
des Einzelnen wird gestärkt, seine            werden, in die Klassenlehrerstun-             Klassenfahrten und Wandertage
Individualität als einzigartig erkannt        den oder in fachspezifische Inhalte,          ergänzen das Konzept sinnvoll.

               Präventionsbausteine                                                Weitere Bausteine sozialen Lernens
               Einführungstage                                                       · Klassenlehrerstunde in den Jahrgängen 5 bis 7
Jahrgang 5
               Verkehrserziehung                                                     · Klassenlehrertandem
               Sozialtraining                                                        · Beratungslehrer
Jahrgang 6     Busrallye                                                             · Mobbing-Interventions-Team
                                                                                     · Trainingsraumkonzept
               Smartphone-Check mit begleitendem Elternangebot „Digitale Welten“
                                                                                     · Schüler helfen Schülern (ShS, Nachhilfe)
Jahrgang 7     „Wir sind stark“ (Zivilcourage)
                                                                                     · Ausbildung von Schülerpaten in Jg. 8/9
Jahrgang 8     Klarsicht
                                                                                     · Projekt „Medienscouts“
Jahrgang 9     Zivilcourage
Jahrgang 10    Drogen im Straßenverkehr                                              · Engagement in der Schülervertretung (SV)
Jahrgang 11    Ergänzende Angebote zur Prävention                                    · Klassenfahrten, Wandertage
Inklusion am NGO
Inklusion stellt eine gesamtge-
sellschaftliche Aufgabe dar. Das
NGO stellt sich seit Jahren dieser
Aufgabe und hat im Bereich der
zielgleichen Beschulung Erfahrun-
gen gesammelt. Nicht zuletzt durch
die enge Zusammenarbeit auf der
Stadt-Ebene (Arbeitskreis Inklusion)
sowie die Unterstützung durch
den Mobilen Dienst und die zu uns
abgeordneten Förderschullehrer
gelingt diese herausfordernde Auf-      Unterricht mit, weil die Lehrer und   Stimmen von Eltern: „Am NGO
gabe. Aber lassen wir doch einfach      meine Schulbegleiterin das so gut     konnte unsere Tochter in kurzer Zeit
die Beteiligten zu Wort kommen:         hinkriegen.“                          gut ankommen und fühlt sich sehr
                                                                              wohl. Die Lehrer und die Schulbe-
Stimmen von Schülerinnen und            Stimmen von Lehrerinnen und Leh-
                                                                              gleitung sind mit viel Herz dabei,
Schülern: „Hier bin ich willkommen,     rern: „Das soziale Lernen kommt
                                                                              begegnen dem Inklusionsbedarf
hier darf ich sein.“ „Seit ich am NGO   an Schulen ohne Inklusion schlicht-
                                                                              unserer Tochter offen, interessiert,
bin, krieg ich wieder viel mehr vom     weg zu kurz.“
                                                                              engagiert und zeigen sich in schwie-
                                                                              rigen Situationen auch kurzfristig
                                                                              sehr flexibel. Toll!“
                                                                              „Seit unsere Tochter auf dem NGO
                                                                              ist, läuft es wie geschmiert!“
                                                                              „Am NGO zeigt sich, wie durch
                                                                              Professionalität, Kooperation und
                                                                              Herzlichkeit Inklusion zu einer
                                                                              Selbstverständlichkeit im Schulall-
                                                                              tag werden kann.“
                                                                              Stimmen der Schulbegleiterinnen:
                                                                              „ich fühle mich gut ins Kollegium
                                                                              einbezogen.“
Projektwochen am NGO                    Schüler der Oberstufe haben die
                                        Möglichkeit, selbstständig Projekte
Projektwochen sind ein fester Be-
                                        anzubieten oder Lehrkräfte bei der
standteil des Lernens am Neuen
                                        Durchführung von Projekten zu
Gymnasium Oldenburg und ein
                                        unterstützen. Auch die Mitarbeit
wichtiger Teil unseres lebendigen
                                        der Eltern ist hierbei gefragt.
Schullebens. Ziel unserer Projekt-
wochen ist, das selbstständige Han-     Im Rahmen eines Schulfestes, zu
deln und die Teamarbeit unserer         dem auch die Eltern eingeladen
Schülerinnen und Schüler zu för-        werden, erfolgt traditionell am
dern, ihnen die Möglichkeit zu bie-     letzten Nachmittag der Projekt-
ten, sich fächerübergreifend auch       woche eine große Präsentation der
mit Inhalten zu beschäftigend, die      Ergebnisse.
über die Fach-Lehrpläne hinausge-
hen und verstärkt produktorientiert
zu arbeiten. Verstärkt wird in einer
solchen Projektwoche auch die Ge-
legenheit genutzt, auch außerhalb
des Schulgebäudes zu lernen und
Erfahrungen zu sammeln.
Die Planung unserer Projektwochen
beginnt in der Regel mit der Fest-
legung eines Mottos durch Schüler-
schaft und Lehrerschaft.
Aus einem großen Angebot an
Projekten zu den verschiedensten
Themen können sich Schülerin-
nen und Schüler dann ein Projekt
aussuchen, das ihren Interessen
und Neigungen entspricht. Hier-
bei ist das Angebot breit gestreut.
Schülerinnen und Schüler können
sich z.B. sportlich, künstlerisch und
handwerklich betätigen oder mit
philosophischen, geschichtlichen
oder politischen Themen ausei-
nandersetzen. Schülerinnen und
Patinnen und Paten für den             innen sind und die viele Fragen und
5. Jahrgang                            Probleme aus ähnlicher Sichtweise
                                       betrachten. Auch können sich die
Um den Übergang von den Grund-         Kinder schneller zu Hause fühlen,
schulen an das NGO zu erleichtern,     wenn nicht nur die Mitschüler/
bekommen unsere Jüngsten eigene        innen aus der eigenen Klasse und
Ansprechpartner/innen aus der 9.       ein paar Lehrer/innen bekannt sind,
Klasse, die ihnen mit Rat und Tat      sondern man dem Schulhof von
zur Seite stehen.                      den „Großen“ gegrüßt und ange-
Der Wechsel von der Grundschu-         sprochen wird.
le an unser Schulzentrum ist ein       Ganz praktisch führen die Patinnen
großer Schritt. Vieles muss be-        und Paten z.B. im Rahmen der Ein-
wältigt werden, da kann man als        führungsphase durch unser Schul-
Fünftklässler/in schon einmal Hilfe    zentrum, so dass alle sich schnell
gebrauchen.                            orientieren können. Sie begleiten
Wir glauben, dass diese Hilfe          die Kinder bei Projekttagen und
besonders sinnvoll von älteren         halten besonders während des ers-
Mitschülerinnen und Mitschülern        ten Halbjahres zu der jeweiligen 5.
geleistet werden kann, weil die Jün-   Klasse Kontakt, um bei Fragen und
geren damit Ansprechpartner/in-        Problemen unterstützen zu können.
nen bekommen, die auch Schüler/
Schüler helfen Schülern               eine Arbeitsgruppe, die sich regel-    Der ShS-Unterricht wird halbjahres-
(ShS)                                 mäßig zu einer verabredeten festen     weise mit jeweils 10 Zeitstunden
                                      Zeit in der Schule trifft, um Lücken   angeboten und muss in der Regel
Das Projekt ShS (Schüler helfen       in einem bestimmten Fach aufzu-        am Anfang eines jeden Halbjahres
Schülern) wird im Rahmen von          arbeiten.                              neu gebucht werden. Die Ausgabe
Fördern und Fordern am NGO im                                                der Anmeldebogen erfolgt über die
6. und 7. Jahrgang durchgeführt.      Da die Nachhilfekräfte in ihrem
                                                                             Klassenleitungen. Da manchmal
Das ShS-Projekt bietet Nachhilfe-     Fach mindestens eine Zwei haben
                                                                             keine Arbeitsgruppen zustande
unterricht von älteren Schülerinnen   müssen, sind sie wirklich kompe-
                                                                             kommen konnen, besteht auch die
und Schülern für jüngere an. Dabei    tent, und gleichzeitig ist der Nach-
                                                                             Möglichkeit, Einzelunterricht zu
bilden normalerweise jeweils zwei     hilfeunterricht erheblich günstiger
                                                                             nehmen.
Schüler eines Jahrgangs mit einer     als auf dem freien Markt.
Nachhilfekraft aus der Oberstufe
Was unseren Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern
besonders gut am NGO gefällt

                                                                                                             ön!“
                                                                                               lg  arten sch
                                                                                      den Schu
                                                                           „Ich finde     (Emil)
„Dass der Pausenhof so groß ist.“
            (Louis)
                                             „Die Räu
                                                      me sind
                                             schön ge           groß und
                                                      staltet.“
                                                                (Lennya)

                                                               en im
                                               „Die Eichhörnch                   „Ich finde es gu
                                                              (Eliah)
                                                Schulgarten!“                  Lehrer/innen n
                                                                                                  t, dass die
„Wir haben hier sehr viel Platz zum                                                           ett sind.“ (Nell)
   Toben und Klettern.“ (Pepe)

                                                            sonders
                                                „Ich mag be          )
                                                         ume.“ (Daya
                                             die NaWi-Rä

                                  ei
                        mer zw                                                                       ße
       „Es g ib t im                 stus)                                                eine gro
                          n en.“ (Ju                                            „Es gibt               lia)
      ssenleh
               r e r / in
                                                                                     u sw a h l.“ (Ama
   Kla                                                                         AG- A
„In der M
                                                            ensa gibt
                                                 leckeres E             es
     „Ich finde                                             ssen.“ (Fin
                es mega,                                                n)
     es eine Ca           dass
                feteria gib
           (Konstanti      t!“
                                                                                                                   en
                      n)                                                                                ten zeig
                                                                                               „Die Pa                as)
                                                                                                   e m a ll es.“ (Eli
                                                                                               ein

           „Die Aula finde ich schön.“ (Sophie)
                                                                                           „Dass man viele Sprachen
                                                                                             lernen kann.“ (Danika)

                                                               dass wir
                                                 „Mir gefällt,         ben.“
                                                         elstunden ha
                                              immer Dopp
                                                       (Milena)

                                          )                                                „Mir gefällt es, dass diese Schule
                          m e .“ (Leticia                                                        modern ist.“ (Nika)
                ie   Rä u
               d
       efallen
„Mir g                                                                              oll,
                                                                 e n U  n terricht t
                                                             ed                       an
                                                   „Ich find        m  a c ht und m
                                                              p a ß
                                                    weil er S        et w  as lernt.“
                                                        trotzd e m
                                                                   (Emily)
Beratung
Die Beratung der Schülerinnen und
Schüler und ihrer Erziehungsbe-
rechtigten ist Teil der schulischen
Erziehungsaufgabe. Diese wird na-
türlich von jeder Lehrkraft über den
speziellen Lehr- und Erziehungsauf-
trag in der Klasse wahrgenommen.
Darüber hinaus steht die Beratungs-
lehrkraft Schülerinnen und Schü-
lern, Erziehungsberechtigten und
Kolleginnen und Kollegen zusätzlich
zur Verfügung.
Es wird versucht, Einzelfallhilfe zu
geben z.B. bei Lernschwierigkeiten,
zur Schullaufbahnempfehlung, bei
Problemen wie Suchtverhalten,
Schulverweigerung, bei Verhal-
tensauffälligkeiten oder in akuten
persönlichen Krisensituationen.
Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfolgt
in freiwilligen und vertraulichen Ge-
sprächen. Gegebenenfalls werden
auch Kontakte zu externen Bera-
tungsstellen oder der zuständigen
Schulpsychologie vermittelt und bei
Bedarf auch begleitet.
Gespräche können persönlich oder
per E-Mail vereinbart werden. Die
Sprechzeiten werden für jedes
Schulhalbjahr an der Tür zum Bera-
tungsraum und auf der Homepage
bekanntgegeben.
Austauschfahrten am NGO              Austauschpartner in den deutschen    Auch Spanisch kann man als zweite
                                     Familien.                            oder dritte Fremdsprache am NGO
Sprachen lernen macht Spaß, und
                                                                          lernen. Im Moment wird an einem
zwar nicht nur im Unterricht, son-   Niederländisch kann man am
                                                                          neuen Austauschkonzept gearbei-
dern auch auf Austauschfahrten.      NGO ab Klasse 11 lernen. Dann
                                                                          tet, bisher gab es einen regelmäßi-
                                     könnt man auch am Austausch mit
Wer Französisch lernt, hat die                                            gen Austausch mit den Partnerschu-
                                     unserer Partnerschule in Groningen
Möglichkeit, gleich an zwei Aus-                                          len in Chile und es haben zahlreiche
                                     teilnehmen. Jedes Jahr im Dezem-
tauschen teilzunehmen: in der 7.                                          Austausch mit Spanisch (Valencia)
                                     ber kommen die niederländischen
und 8. Klasse oder in der 9. und                                          stattgefunden. Zudem gibt es über
                                     Gäste, um uns zu besuchen und mit
10. Klasse. Die Fahrten gehen nach                                        die Schulpartnerschaften die Mög-
                                     uns das Sinterklaas-Fest zu feiern
Prahecq/Celles-sur-Belle im Poitou                                        lichkeit, in der 11. Klasse eine Zeit
                                     (eine Art Nikolaus), und im Früh-
und Quimperlé in der Bretagne. In                                         lang in Buenos Aires (Argentinien)
                                     jahr fahren unsere Schülerinnen
Frankreich wohnen unsere Schüler/                                         zur Schule gehen.
                                     und Schüler nach Groningen und
innen bei französischen Familien     nehmen dort an Schulunterricht
und beim Gegenbesuch wohnen die      und Familienleben teil.
Fremdsprachen am NGO: Englisch und…
Französisch
Die französische Sprache überzeugt nicht nur durch ihren
einmaligen und wunderschönen Sprachklang, Franzö-
sisch ist außerdem innerhalb der Europäischen Union
nach Englisch und Deutsch die am meisten gesprochene
Sprache. Mit Französisch erschließt sich der sprachliche
und kulturelle Zugang zu Deutschlands wichtigstem Wirt-
schaftspartner und damit auch zu einem der wichtigsten
ausländischen Arbeitsmärkte. Das Erlernen der franzö-
sischen Sprache ist eine Schlüsselqualifikation, zumal
                                                           Russisch
Französisch neben Englisch die bedeutendste Wissen-
schaftssprache der Welt ist.                               Das Fach Russisch hat am Neuen Gymnasium eine lange
                                                           Tradition. Die Nachfahren der Spätaussiedler bereichern
                                                           unseren Russisch-Unterricht bis heute mit ihren mutter-

Latein
Latein wird in Niedersachsen von 37% aller SchülerInnen
gewählt und ist damit die zweitbeliebteste Fremdspra-
che. Die Unterrichtssprache im Lateinunterricht ist das
Deutsche. Im Zentrum des Unterrichts steht das Lesen
und Übersetzen lateinischer Texte. Dadurch wird das
Beherrschen der deutschen Sprache gefestigt, sowie der
Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit erweitert. Der
Formenreichtum der lateinischen Sprache vermittelt ein
allgemeines Verständnis grammatikalischer Strukturen
und fördert ein analytisches und abstraktes Denken, das
auch für andere Fächer nützlich ist.
sprachlichen Kenntnissen. Neben Russisch als 2. oder 3.     eine wichtige Rolle. Oldenburg und Groningen sind durch
Fremdsprache (beides nur bei entsprechender Anwahl)         eine Städtepartnerschaft eng verbunden, das NGO und
bietet das NGO eine AG an, die sich mit der Kultur und      unsere Partnerschule, das Werkman College Groningen,
Sprache Russlands beschäftigt und auf das Russisch-Zer-     arbeiten schon seit mehr als 30 Jahren zusammen.
tifikat TRKI, das zum Studium an jeder russischen Univer-
sität berechtigt, hinarbeitet.                              Chinesisch-AG
                                                            Gemeinsam dem fernen Land China ein Stückchen nä-
                                                            herkommen: In der AG lernt man nicht nur die Grundzü-
                                                            ge der chinesischen Schrift und Sprache kennen, sondern
                                                            auch die Kultur. Dazu gehören die chinesische Küche,
                                                            das Essen mit Stäbchen und traditionelle chinesische
                                                            Sportarten ebenso wie die chinesische Malerei und das
                                                            Basteln von Laternen und Drachen. Die AG wird für die
                                                            Jahrgänge 5 bis 8 angeboten.

Spanisch
Im Urlaub für die Eltern das Essen bestellen? Nicht nur
dazu befähigt der Spanischunterricht. In Lateinamerika
ist Spanisch in 19 Ländern Amtssprache und sogar in
den USA sprechen ca. 40 Millionen Menschen Spanisch,
weltweit gibt es ca. 420 Millionen, und so ist Spanisch
hinter Englisch, Chinesisch und Hindi die am häufigsten
gesprochene Sprache. Damit ist Spanisch von großem
Nutzen für die wirtschaftlichen Beziehungen mit Spanien
sowie den Ländern in Mittel- und Südamerika, oft auch
in den USA.

Niederländisch (ab Jg. 11)
Niederländisch ist die Sprache unserer Nachbarn und
wird von mehr als 25 Millionen Menschen in den Nie-
derlanden, Belgien und Surinam gesprochen. Der grenz-
überschreitenden regionalen Zusammenarbeit kommt
im zusammenwachsenden Europa eine immer größer
werdende Bedeutung zu, Niederländisch spielt dabei
Mathematik                            den Kopf glühen, um so manche          begabte Lernende die Möglichkeit,
                                      Denkhürde zu überwinden und            am „Pangea“-Wettbewerb teilzu-
Rabatte am Black Friday, die Aus-
                                      notwendige Fertigkeiten hilfsmittel-   nehmen. Bei beiden Wettbewerben
breitung der Corona-Pandemie,
                                      frei zu beherrschen. Wir lassen uns    werden die Anmeldebogen über die
Daten-Verschlüsselung, Routenpla-
                                      beim Erkenntniserwerb und kom-         Mathematiklehrkräfte verteilt.
nung, Gewinnchancen bei der Wet-
                                      plexeren Aufgaben aber auch vom
te gegen Oma, Rezeptanpassung,                                               Falls Schülerinnen und Schüler der
                                      PC/Tablet oder dem eingeführten
damit die Teigmenge zur Backform                                             Klassen 5 bis 7 hingegen schwä-
                                      Taschenrechner unterstützen (TI
passt – Mathematik steckt überall                                            chere Leistungsphasen haben und
                                      Nspire CX II-T CAS, ab Klasse 7).
drin und wir können mithilfe der                                             Unterstützung benötigen, können
Mathematik die Realität beschrei-     Für zusätzliche Motivation sorgen      sie einen durch Lehrkräfte gelei-
ben und analysieren und damit eine    verschiedene mathematische Wett-       teten Förderunterricht anwählen.
Grundlage für kleine und große Ent-   bewerbe: Die „Lange Nacht der Ma-      Dieser findet von den Herbstferien
scheidungen schaffen. Aber auch       thematik“ findet im November und       bis kurz nach den Osterferien wö-
über ihre direkte lebensweltliche     der sehr beliebte „Känguru“-Wett-      chentlich statt.
Bedeutung hinaus ist die Mathema-     bewerb im März statt. Zusätzlich
tik ein spannendes Feld! Wir lassen   haben mathematisch besonders
Das NaWi-Projekt                        Die Fächer Biologie, Physik und
                                        Chemie können durch ihre vielen
Eine Besonderheit am Neuen Gym-
                                        Gemeinsamkeiten einen besonde-
nasium Oldenburg ist das Unter-
                                        ren Schwerpunkt auf das Vermitteln
richtsfach „Naturwissenschaften“
                                        von wichtigen Methoden legen. Die
(Nawi) für die Klassen 5 und 6: In
                                        Durchführung von Experimenten
diesem Fach werden Biologie, Physik
                                        schult das genaue Beobachten,
und Chemie zusammengefasst.
                                        Beschreiben und Erläutern. Zusätz-
Diese Organisation ermöglicht den
                                        lich gibt es für die 6. Klassen einen
Einsatz von vielfältigeren Unter-
                                        naturwissenschaftlichen Metho-
richtsformen und schafft bessere
                                        dentag: An diesem Vormittag kön-
Voraussetzungen für die Durchfüh-
                                        nen die Schülerinnen und Schüler
rung von Experimentalunterricht, in
                                        wissenschaftliche Versuche durch-
dem die Schülerinnen und Schüler
                                        führen und Methoden erproben
selbstständig forschen und arbeiten.
                                        bzw. kennenlernen.
Ein großer Vorteil des fächerver-
bindenden Konzeptes liegt darin,
dass die Schülerinnen und Schüler
kontinuierlich von nur einer Lehr-
person unterrichtet werden – eine
Erleichterung beim Übergang für
Ihre Kinder, die aus der Grundschu-
le kleine Klassenkollegien gewohnt
sind. Jedes Fach ist im Jahrgangs-
team durch mindestens einen Kol-
legen oder eine Kollegin vertreten.
Die Materialien und die Umsetzung
des Fachs werden seit 15 Jahren
ständig evaluiert, überarbeitet und
optimiert. Das Projekt ist bereits so
stark am NGO etabliert, dass der
Unterricht selbst bei kurzfristigem
Vertretungsbedarf nahtlos fortge-
setzt wird.
Sport                                  Im Oberstufensport ergänzen wir       uns gibt es auf das Alter der Schü-
                                       das Kursangebot mit folgenden         lerinnen und Schüler abgestimmte
Sport unterrichten wir in einer
                                       Highlights oder „neuen“ Sportarten:   Bälle, die bei Anfängern Ängste
schuleigenen Einfeld-Halle, in der
                                       „Erlebnis- bzw. Trendsport“, Kajak,   abbauen helfen und auch den Fort-
Drei-Felder-Halle und auf dem
                                       Unihockey (Floorball), Flag-Foot-     geschrittenen Spaß machen!
Sportplatz des VfL, in den neuen
                                       ball, Ultimate-Frisbee, Windsur-
Hallen des BTB (ab Jahrgang 10)
                                       fen (Niederlande) und „Ski alpin“
sowie in den Schwimmbädern Krey-
                                       (Österreich).
enbrück (Oberstufe) und Eversten
(6., 7. Klasse).                       Wir fahren - neben den Sportfahr-
                                       ten der Oberstufenkurse - mit dem
Bewegungsangebote gibt es bei uns
                                       gesamten 9. Jahrgang auf Ski-Klas-
im Rahmen des Pausen- („KidsAk-
                                       senfahrt (Steibis/Allgäu).
tiv“) und des Ganztagsange­botes
(„Bewegliche Mittagspause“), in        Unser Bewegungsplus ist unser Un-
AGs (Fußball, Volleyball oder Kajak)   terrichtsmaterial – reichhaltig und
und außerunterrichtlichen Wett-        in Vereinsqualität vorhanden: Bei
kämpfen:
In allen Klassen von 5-10 gibt es
Jahrgangsturniere in ver­schiedenen
Spiel-Sportarten. Außerdem gibt
es leicht­athletische Wettkämpfe,
Schulstraßenläufe oder freie Spiel­
turniere bzw. nehmen wir an den
Wettkämpfen von „Jugend trainiert
für Olympia“ (Fußball, Volleyball,
Schwimmen, Leichtathletik, Basket-
ball) teil. Seit 2015 haben wir eine
eigene Fußball-Liga am NGO.
Benötigt ein Kind Unterstützung in
seiner motorischen Entwicklung,
bieten wir als einziges Oldenburger
Gymnasium dafür eine sportmo-
torische Förder-Gruppe (Erfolge
und Spaß in einer vertrauensvollen
Atmosphäre) an.
Schulfahrten
„Klassenfahrten – das war immer        fahrt an. Fahrten für alle Schülerin-
das Schönste“ heißt es oft mit Blick   nen und Schüler folgen dann mit
zurück, doch blicken wir nach vorn:    einer siebentägigen Reise zum Ski-
                                       kurs in die Alpen im Jahrgang 9 und
Das gemeinsam mit Schülerinnen
                                       unserem Zeitfenster, der politischen
und Schülern sowie Eltern ent-
                                       Fahrt im Jahrgang 11. Den „Höhe-
wickelte Fahrtenkonzept unserer
                                       punkt“ stellen dann die Kursfahrten
Schule sieht (neben Zeitpunkt und
                                       im 13 Jahrgang dar.
Dauer unserer regulär stattfinden-
den mehrtägigen Fahrten) auch          Darüber hinaus sind Austauschfahr-
feste Obergrenzen für die jeweili-     ten, in den letzten Jahren regel-
gen Fahrtkosten vor.                   mäßig nach Frankreich und in die
                                       Niederlande, die Surffahrt und die
Im Jahrgang 5 starten wir mit Ein-
                                       Skifahrt in der Oberstufe sowie die
führungstagen im Hause und einem
                                       Musikfahrt feste Termine im NGO-
oder zwei Tagen zum sozialen
                                       Schuljahr.
Lernen beispielsweise in den Klet-
terwald. Zum Ende des Schuljahres      Darüber hinaus sind unsere Klassen
oder anfangs der 6. Klasse steht       gern zu eintägigen Exkursionen
dann eine ganze Woche Klassen-         oder Wandertagen unterwegs!
Cafeteria und Mensa                     Auf der Internetseite https://www.
                                        schulfruehstueck-ev.de findet man
Jeden Morgen empfängt unsere
                                        alles Wissenswerte rund um die
Cafeteria alle, die das Schulgebäu-
                                        Möglichkeit des Bestellens und Be-
de betreten, mit dem Duft frischer
                                        zahlens mit der Mia-Karte.
Brötchen. Aufgeschnitten und
belegt liegen sie in den Vitrinen
und warten darauf, von hungrigen
Mäulern aufgefuttert zu werden.
Lange müssen sie nie warten. Noch
vor der ersten Stunde finden sich die
ersten hungrigen Mägen ein und in
den Pausen kann die Schlange schon
mal länger werden. Kein Wunder,
das Angebot ist bunt und vielfältig.
Seit 1993 engagieren sich ehren-
amtlich Eltern, Großeltern sowie
Freundinnen und Freunde der
Schule für ein leckeres Frühstück.
Nadine Altuntas sorgt als Festan-
gestellte mit vielen anderen dafür,
dass die Vitrinen immer wieder
frisch befüllt werden mit den
kleinen Snacks für Zwischendurch.
Neue helfende Hände sind immer
besonders willkommen!
Seit 2013 können sich darüber
hinaus alle auch auf ein warmes,
gesundes und immer frisch von
unserem Koch Holm Jakuszeit ge-
zaubertes Mittagessen freuen. Hier
gibt es fleischhaltiges oder vegeta-
risches Essen, eine Salatauswahl,
Dessert und frisches Obst, alles
weitestgehend aus biologischer
Haltung und ökologischem Anbau.
Berufsorientierung
Was will ich eigentlich mal machen?    berufe und für die Jungen typische       Die Teilnahme an Berufsinforma-
- Eine Antwort auf diese Frage zu      Frauenberufe zu entdecken.               tionsveranstaltungen der job-4-you
finden, ist eine große Herausfor-                                               Messe, der Rotarier Oldenburg. Die
                                       Ab Klasse 8 setzten sich die Jugendli-
derung für die meisten Kinder. Die                                              vocatium-Messe bietet eine gute
                                       chen im Politik-Wirtschaftunterricht
Berufsorientierung an Gymnasien,                                                Gelegenheit, verschiedene Berufs-
                                       mit der Frage auseinander, was die
in Klasse 11 ist es ein einstündiges                                            felder kennenzulernen.
                                       Wirtschaft und das Arbeitsleben für
Unterrichtsfach, unterstützt die
                                       uns eigentlich bedeuten. Im Laufe        Um die Berufswahlorientierung
Schüler/innen durch entsprechende
                                       der Mittelstufe werden die Schüler/      zu erleichtern, findet in Klasse 11
Angebote in ihrem Berufsfindungs-
                                       innen dann immer mehr feststellen,       ein Informationstag statt, um aus
prozess.
                                       was ihnen Spaß macht, wo ihre Stär-      verschiedenen Perspektiven Berufe
In der Mittelstufe können die          ken liegen, aber auch, wo sie noch       und deren Ausbildungsweg vorzu-
Schüler/innen in den Jahrgängen        gründlich lernen müssen, damit           stellen. Zudem bietet der zustän-
5-9 jedes Jahr am Zukunftstag teil-    sie eine solide Startbasis für eine      dige Fachberater der Agentur für
nehmen und interessante Berufe         Berufsentscheidung bekommen.             Arbeit individuelle Gesprächsmög-
kennenlernen. Der Zukunftstag bie-     Je älter die Schüler/innen werden,       lichkeiten im NGO an.
tet eine hervorragende Gelegenheit     desto mehr rückt die Berufswahl für
für die Mädchen typische Männer-       sie in den Mittelpunkt.
NGO-Rätsel

Ansprechpartner/innen:
Schulleiter                 Herr Willms        Tel. 9837110   carsten.willms@neuesgymnasium.de

Stellvertr. Schulleiter     Herr Schröder      Tel. 9837112   michael.schroeder@neuesgymnasium.de

Sek. I/Fördern/Inklusion    Frau Noll          Tel. 9837121   silke.noll@neuesgymnasium.de

Betreuung Jg. 5/6           Herr Georg                        volker.georg@neuesgymnasium.de

Bläserklasse                Herr Kämpfer                      thomas.kaempfer@neuesgymnasium.de

Bilingualer Unterricht      Frau Bokelmann                    heike.bokelmann@neuesgymnasium.de

Multimediales Kunstprofil   Herr Dr. Tilgner                  alexander.tilgner@neuesgymnasium.de

Ganztagsunterricht          Frau Henkel                       sonja.henkel@neuesgymnasium.de
Schulleitung, v.l.n.r.:
Michael Schröder
stellvertretender Schulleiter
Heike Claußen
Oberstufe
Carsten Willms
Schulleiter
Silke Noll
Sek. I/Fördern/Inklusion
Mathias Karth
Stunden-/Vertretungsplan
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