Infoheft 2021 Neues Gymnasium Oldenburg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
IMPESSUM Neues Gymnasium Oldenburg (NGO) Bildnachweise: Shutterstock, Archiv NGO Alexanderstraße 90 Redaktion: Volker Georg 26121 Oldenburg Oldenburg, Januar 2021
Liebe Eltern, liebe Schüler/innen, mit dieser Broschüre bieten wir Ihnen und euch erste Eindrücke vom breit gefächerten, hervorragenden Bildungsangebot des Neuen Gymnasiums und gewähren Einblick in das bunte Schulleben unserer Schulgemein- schaft. Auf diese Weise können wir Sie, liebe Eltern, bei der Frage unter- stützen, ob das Neue Gymnasium für Ihr Kind die weiterführende Schule ab dem fünften Schuljahr wird. Eine Möglichkeit, uns und unsere Angebote persönlich vor Ort kennen zu lernen, bieten wir normalerweise auf unserem Tag der offenen Tür. Leider muss diese Veranstaltung 2021 Corona-bedingt ausfallen. Vielleicht kann aber auch die aktuelle Übersicht auf unserer Homepage zeigen, dass das NGO eine große Palette an Musik, Sprachen, Digitalunterricht, Naturwis- senschaften und weiteren Projekten bietet. Unsere Schulgemeinschaft hat versucht, mit Filmen, Präsentationen, Fotos und Texten einige Informatio- nen zur Ausstattung und zu den Fächern zu geben. Auch der Förder- und der Ganztagsbereich werden dort vorgestellt, so dass sich ein Bild von unserem angenehmen Schulklima erkennen lässt. Für die Beantwortung von Fragen stehen wir vom Schulleitungsteam des NGO Ihnen und euch gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie / findet ihr am Ende dieser Broschüre oder auf unserer Homepage. Ich würde mich freuen, Sie bzw. euch zum kommenden Schuljahr am Neu- en Gymnasium begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen Carsten Willms, Schulleiter
Geschichte des Neuen – hatte ein Landwirt namens Harms einer Bibliothek, die 2018 komplett Gymnasiums der Stadt vererbt. neu gebaut wurde. Zuvor war 2011 der Mensabau mit einem Erd- Von den 1930er Jahren bis in die 1963 kamen weitere Klassenräume kunde- und einem Computerraum 1950er Jahre verdoppelte sich in im Pavillonstil und die Aula hinzu. entstanden. etwa die Oldenburger Einwohner- Dieses markante Gebäude war das zahl. Daher brauchte man mehr erste des Oldenburger Landes mit In den 63 Jahres ihres Bestehens Schulen und gründete u. a. 1958 einem geschwungenen Dach aus hat unsere Schule mit Herrn Willms das Neusprachliche Gymnasium Ol- Spannbeton. 1975 wurde der hinte- erst den fünften Schulleiter. Seit denburg (so heißen wir eigentlich). re Innenhof verkleinert zugunsten 1967 haben Tausende von Schü- Als erstes Gymnasium der Stadt setzte man auf die Koedukation, d. h. den gemeinsamen Unterricht für Mädchen und Jungen. Der Unterricht fand zunächst noch in einer ausgedienten Kaserne an der Zeughausstraße statt, aber schon 1959 konnte man in den vier- geschossigen Neubau an der Ale- xanderstraße umziehen. Das Grund- stück dafür – ca. 3,5 Hektar, so groß ist noch heute unser Schulgelände
lerinnen und Schülern bei uns ihr Abitur bestanden, unter Ihnen so bekannte wie der Biophysiker Prof. Dr. Jens Frahm, der Segelsportler Boris Herrmann, der Fußballprofi Leo Weinkauf oder der Bundestags- abgeordnete Dennis Rohde.
Lage und Ausstattung Gebäuden gehören die Sporthalle, die Aula, ein fünfeckiger Musiksaal Das NGO liegt unweit des Pferde- und die Bibliothek. Außenstellen marktes, etwas abseits der Alexan- benötigen wir nicht, alle Gebäude derstraße auf einem sehr großen der Schule liegen nebeneinander. Schulgelände (ca. 35000 m2). Es ver- fügt über ein vierstöckiges Haupt- Im Inneren finden sich neben den gebäude und zwei eingeschossige, über 30 Klassen- und Kursräumen quadratische Baukörper. Diese Bau- zahlreiche Fachräume. Die meisten weise ermöglicht ein ruhiges Arbei- Räume sind inzwischen mit Digital- ten ohne Störgeräusche von außen. tafeln ausgestattet. Darüber hinaus Die Klassenräume im Pavillonstil stehen zwei Computerräume und formen zwei Innenhöfe. Darüber drei mobile Klassensätze mit Tablets hinaus gibt es drei weitere Pausen- zur Verfügung. Die W-LAN-Ausleuch- höfe: den großen Schulhof vor dem tung erstreckt sich über das gesamte Hauptgebäude (mit Fußball- bzw. Schulgelände und ist für alle NGO- Basketballplatz), den kleineren Schüler/innen über unsere Kommu- Pausenhof vor dem Mensagebäude nikationsplattform IServ frei zugäng- (mit Kletterspinne und Tischten- lich. Eine neue Pausenhalle sowie nisplatten) und natürlich unseren Vorbereitungs-, Besprechungs- und Schulgarten (mit großen Bäumen Inklusionsräume runden das Ange- und Sträuchern). Zu den weiteren bot der Schule ab.
Die Bläserklasse Auch im kommenden Schuljahr Nach der Bläserklasse kann man die von ausgebildeten Instrumentalleh- wird es wieder eine Orchesterklasse musikalischen Fähigkeiten in ver- rern und -lehrerinnen erteilt. am NGO geben. schiedenen Arbeitsgemeinschaften, Die Kinder sollten auf dem gewähl- Die Kinder können damit begin- Bands und Orchestern weiterentwi- ten Instrument möglichst keine nen, ein Orchesterinstrument zu ckeln. Vorkenntnisse haben („echte An- erlernen und die „ersten Schritte“ Alle Instrumente werden von der fänger“). in die Welt der Orchestermusik zu Schule gegen eine Leihgebühr von Wer schon ein oder mehrere an- machen. 40,-€ im Monat zur Verfügung ge- dere Instrumente spielen kann, ist Zuerst lernen alle die zur Verfügung stellt. Der Instrumentalunterricht ist natürlich genau so herzlich willkom- stehenden Instrumente in einem in diesem Preis enthalten. men. Instrumentenkarussell kennen. Der Instrumentalunterricht findet in Wir freuen uns auf Euch. Dabei helfen uns die Instrumental- Gruppen nachmittags statt und wird lehrerinnen und -lehrer, die mit den Schülerinnen und Schülern zusam- men die Instrumente ausprobieren. Nach dem Ausprobieren suchen die Kinder sich drei davon aus. Zusam- men mit den Instrumentallehrerin- nen und -lehrern wird dann wieder- um eines davon ausgewählt. Im 5. und 6. Schuljahr gibt es drei Stunden Musikunterricht pro Wo- che, dazu kommt eine Schulstunde (45 Minuten) Instrumentalunter- richt in Kleingruppen.
Bilingualer Unterricht Englisch lernen und später besser sprechen, weil man die Sprache Bilingual heißt zweisprachig. Neben sehr häufig hört und nutzt. Es gibt Deutsch ist diese zweite Sprache viele Untersuchungen, die dies be- am NGO die Weltsprache Englisch. legen. Entscheidet man sich für die Bili- Let’s move and learn! Klasse, dann findet der Unterricht in den Fächern Sport, Erdkunde, Geschichte, Musik und Physik für einen festgelegten Zeitraum haupt- sächlich in englischer Sprache statt. Am NGO fangen wir schon in der 5. Klasse mit dem englischsprachigen Sportunterricht an, denn wir wollen keine Zeit verlieren! Sport eignet sich am Anfang beson- ders gut, da viele Arbeitsaufträge mit dem Körper demonstriert und erklärt werden können. So lernt man Englisch ganz natürlich und nebenbei. In Klasse 7 kommt der Erdkunde- unterricht auf Englisch hinzu und ab 5 6 7 8 9 10 Klasse 9 Geschichte. Wie lange und wann der Bili-Unterricht in den un- SPORT terschiedlichen Sachfächern erteilt wird, ist in der Tabelle zu sehen. ERDKUNDE Man lernt also Englisch nicht nur im MUSIK Englischunterricht, sondern auch in mehreren anderen Sachfächern. Modul GESCHICHTE Das ist natürlich eine große Her- PHYSIK ausforderung, aber wem Sprachen Modul liegen, für den ist es auch eine Bilingualer Bilingualer Unterricht am NGO Unterricht ab Klasse am NGO 5 und bis ab Klasse Klasse 5 und bis10Klasse durchgängig 10 durchgängig große Chance. Man kann schneller
Multimediales Kunstprofil ergänzend eingesetzt werden. von Smart-Devices: Was hält denn Feinmotorische Techniken und die der z.B. neueste Snapchat-Filter von Innerhalb des Multimedialen Kunst- Entdeckung und Erkundung neuer meiner Zeichnung? Profils öffnen wir - mit dem Ziel der Materialwelten stehen im Vorder- Ausbildung einer zeitgemäßen Bild- Auf der theoretischen Ebene steht grund. kompetenz auf theoretischer wie im Vordergrund, dass die Schüle- praktischer Ebene - in den Jahrgän- In den Jahrgängen 7 und 8 ver- rinnen und Schüler lernen, kritisch gen 5-8 ein vierstündiges Fenster schiebt sich der Fokus der Profil- zu digitalen Handlungsweisen und für größere Projekte. Diese sollen klasse: Die Arbeit mit und in den Bildproduktionen Stellung zu bezie- digitalen Medien rückt in den hen. So sind sie nach der Klasse 8 in zum einen der Erkundung vielfälti- Vordergrund. Die Schülerinnen der Lage, sich reflektiert und selbst- ger traditioneller Materialien von und Schüler lernen in diesen zwei bestimmt in digitalen Umgebungen Stein bis Stoff dienen, darüber hin- Jahren praktisch bildproduktiv mit zu bewegen. aus aber auch den kreativen Einsatz digitalen Medien. Sie entwickeln digitaler Medien ermöglichen. Hier wird nicht nur innerhalb des künstlerische Projekte und setzen Faches Kunst, sondern auch fächer- In den Jahrgängen 5 und 6 wird in diese sowohl analog als auch digital übergreifend gearbeitet. intensiven Werkstattphasen vor um. Hier entstehen Fotografien, allem mit den Händen gearbeitet, Videos, Installationen in Mixed während die digitalen Medien Reality-Formaten mit dem Einsatz
Lernen mit/über digitale/n • Roboter-AG: Die Schülerinnen Medien und Schüler programmieren selbständig und kreativ beispiels- Die Notwendigkeit des selbststän- weise mit Lego-Robotern. digen, kompetenten und kritischen Umgangs mit digitalen Technolo- • AG Programmieren: Program- gien ist in der heutigen Lebens- und mierprojekte werden unter Berufswelt unumstritten. Um die- Nutzung einer visuellen Program- sem Anspruch gerecht zu werden, mierumgebung durchgeführt. Zusammenhänge über das reine bereitet das NGO die Schülerinnen • Informatikunterricht findet in Anwenden hinaus erlangen, um und Schüler auf den sicheren Um- Klasse 9 (spätestens ab Schul- kreativ, reflektiert und zielgerichtet gang mit ausgewählten digitalen jahr 2024/25) und 10 (spätestens mit Informatiksystemen arbeiten zu Werkzeugen vor. Aber auch die ab Schuljahr 2023/24) für alle können. Reflexion über sie wird zum Lern- (jeweils einstündig) statt. • Das Wahlfach Informatik ist in Jg. gegenstand. Hier lernen die Schülerinnen und 11 wählbar, in Jg. 12/13 als Kurs Durchgehend und fächerübergrei- Schüler digitale Inhalte nicht nur auf grundlegendem und erhöh- fend wird zeitgemäß und ziel- zu konsumieren, sondern auch tem Niveau belegbar. Je nach orientiert mit digitalen Geräten im selbständig und kreativ Digitales Anzahl der Teilnehmerinnen und Fachunterricht gearbeitet. Darüber zu erschaffen. Mithilfe des Informa- Teilnehmer finden die Kurse in hinaus wird Folgendes angeboten: tikunterricht können sie ein ver- Kooperation mit anderen Olden- • In jeder 5. Klasse werden im tieftes Verständnis informatischer burger Gymnasien statt. Rahmen der Informationstech- nischen Grundbildung die ersten Grundlagen der Computernut- zung in der Schule vermittelt wie beispielsweise: Kennenler- nen des schuleigenen Systems (persönliche Anmeldedaten, Einführung und Benutzung des schuleigenen Netzwerks/der Dateiablage/des Aufgabenmo- duls), Einführung in die Textver- arbeitung sowie in die Präsenta- tionsgestaltung.
D I T – ein zusätzliches digitale Medien zum Gegenstand und Schülern aus verschiedenen Lernangebot in der 5. im Unterricht machen. Gründen unterschiedlich. Klasse Gleichzeitig stellen wir fest, dass Das Neue Gymnasium bietet Kommunikation besonders in daher in der 5. Klasse, in der nach Seit langer Zeit wissen wir – und der deutschen Sprache großen Stundentafel 29 Stunden Pflicht- die Zeit des Lockdowns in der Co- Einfluss auf den Lernerfolg aller unterricht eingerichtet sind, ver- rona-Pandemie hat es überdeut- Schülerinnen und Schüler am pflichtende Module im Rahmen lich gezeigt -, wie wichtig der Um- Gymnasium hat. Die Lernvor- einer fest eingerichteten 30. gang mit digitaler Kommunikation Stunde zum digitalen Lernen (I in unserer Gesellschaft geworden aussetzungen hinsichtlich der T) ebenso an wie zu sprachlichen ist. Schule kann und sollte hier sprachlichen Grundbildung sind Strukturen im Fach Deutsch (D). einen wichtigen Bildungsbeitrag allerdings beim Wechsel von der leisten und daher das Lernen Grundschule zum Neuen Gym- mit digitalen Medien und über nasium bei den Schülerinnen
Das NGO - eine offene tenball, ...ball, Wikingerschach usw. Ganztagsschule gespielt. Eine Teilnahme an einer unserer ca. 40 AGs ist in diesem ...und was heißt das konkret? Eine Rahmen natürlich auch möglich. solche Schule bietet die Möglich- keit, montags bis donnerstags in der Zeit von 13.15 – 15.30 Uhr freiwillig oder verbindlich an verschiedenen Angeboten teilzunehmen. Teilnehmer der Ganztagsgruppe (GTG) (v.a. Schüler der 5., aber auch 6. Klasse) werden hierbei verbind- lich bis 15.30 Uhr betreut - ob das täglich oder nur an ein, zwei oder drei Tagen die Woche geschehen soll, ist dabei frei „buchbar“. Diese Betreuung übernehmen zwei Mitarbeiter/innen im Bundesfrei- willigendienst und eine weitere Lehrkraft, die schwerpunktmäßig die Hausaufgaben betreut. Erst wird gemeinsam - später dann meist in Kleingruppen - in der Mensa warm und preiswert gegessen, anschlie- ßend kann an der Bewegten Pause (Toben/Spielen unter Aufsicht in der Turnhalle) teilgenommen werden. Um 14.00 Uhr müssen die Hausaufgaben erledigt werden, be- vor die Freie Spielzeit beginnt: Jetzt kann in unserer neuen Bibliothek gelesen oder gechillt werden. Oder aber es wird eins der ca. 200 Spiele gespielt, die sich im Spieleraum be- finden. Oder auf dem Schulhof oder in der Turnhalle wird Fußball, Plat-
Förderunterricht Das Neue Gymnasium bietet zu- sätzlich zur integrativen Förderung im Unterricht für die Jahrgänge 5-7 Förderunterricht in den Kern- fächern Mathematik, Deutsch, Eng- lisch und der zweiten Fremdsprache an. Die Fachlehrkräfte erteilen den Förderunterricht jeweils in einer 9. Stunde, also am Nachmittag. Bei den Zeugniskonferenzen emp- fehlen die unterrichtenden Fach- lehrer*innen, welches Kind einen Förderbedarf hat. Darüber werden die Eltern informiert, welche dann über eine Teilnahme ihres Kindes am Förderangebot entscheiden. Es handelt sich also um ein freiwilliges Zusatzangebot. In einer kleineren Lerngruppe von maximal 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dann auf die individuellen Bedarfe der Kinder eingegangen. Diese Zusatzangebote starten für unsere 5. Klassen erst nach den Herbstferien.
Soziales Lernen am NGO Die Förderung von sozialer Kom- petenz, z.B. von Empathie, Kon- fliktfähigkeit, Verantwortungs-be- reitschaft und Toleranz, erfordert Lernprozesse, die praktische Erfahrungsmöglichkeiten und Verhaltensänderungen zulassen. Unter sozialem Training verstehen wir eine Lernform, die den Aufbau dieser Kompetenzen fördert, eine hohe Lernintensität erreicht, nahe und respektiert und die Regeln des besitzt aber auch eine eigenständi- an der Person der Schülerinnen und Zusammenlebens werden eingeübt. ge Struktur und Methodik. Schüler bleibt, Verhalten durch Er- Im weiteren Sinne dienen die von Das Lions-Quest-Programm bildet probungen bildet und eine Refle- uns angewandten Konzepte der für die Schulgemeinschaft eine xion der Lernprozesse beinhaltet. Prävention gegen Sucht, Gewalt gemeinsame Bezugsgröße. Unser Ein solches Training erleichtert dem und Fremdenfeindlichkeit. Soziale Präventionskonzept sorgt mit festen Einzelnen zum einen den Umgang Handlungsmöglichkeiten werden Bausteinen wie den Einführungs- mit seinen Mitmenschen, zum durch Spiel, Simulation und Reali- tagen in Jg. 5, dem Sozialtraining in anderen fördert es Lernprozesse, tät probiert und entwickelt. Das Jg. 6 und der jährlichen Präventi- die sonst oft von Konflikten überla- Training kann in die alltägliche onswoche in der gesamten Sekun- gert sein können. Die Persönlichkeit Unterrichtsorganisation eingebettet darstufe I für die nötige Kontinuität. des Einzelnen wird gestärkt, seine werden, in die Klassenlehrerstun- Klassenfahrten und Wandertage Individualität als einzigartig erkannt den oder in fachspezifische Inhalte, ergänzen das Konzept sinnvoll. Präventionsbausteine Weitere Bausteine sozialen Lernens Einführungstage · Klassenlehrerstunde in den Jahrgängen 5 bis 7 Jahrgang 5 Verkehrserziehung · Klassenlehrertandem Sozialtraining · Beratungslehrer Jahrgang 6 Busrallye · Mobbing-Interventions-Team · Trainingsraumkonzept Smartphone-Check mit begleitendem Elternangebot „Digitale Welten“ · Schüler helfen Schülern (ShS, Nachhilfe) Jahrgang 7 „Wir sind stark“ (Zivilcourage) · Ausbildung von Schülerpaten in Jg. 8/9 Jahrgang 8 Klarsicht · Projekt „Medienscouts“ Jahrgang 9 Zivilcourage Jahrgang 10 Drogen im Straßenverkehr · Engagement in der Schülervertretung (SV) Jahrgang 11 Ergänzende Angebote zur Prävention · Klassenfahrten, Wandertage
Inklusion am NGO Inklusion stellt eine gesamtge- sellschaftliche Aufgabe dar. Das NGO stellt sich seit Jahren dieser Aufgabe und hat im Bereich der zielgleichen Beschulung Erfahrun- gen gesammelt. Nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit auf der Stadt-Ebene (Arbeitskreis Inklusion) sowie die Unterstützung durch den Mobilen Dienst und die zu uns abgeordneten Förderschullehrer gelingt diese herausfordernde Auf- Unterricht mit, weil die Lehrer und Stimmen von Eltern: „Am NGO gabe. Aber lassen wir doch einfach meine Schulbegleiterin das so gut konnte unsere Tochter in kurzer Zeit die Beteiligten zu Wort kommen: hinkriegen.“ gut ankommen und fühlt sich sehr wohl. Die Lehrer und die Schulbe- Stimmen von Schülerinnen und Stimmen von Lehrerinnen und Leh- gleitung sind mit viel Herz dabei, Schülern: „Hier bin ich willkommen, rern: „Das soziale Lernen kommt begegnen dem Inklusionsbedarf hier darf ich sein.“ „Seit ich am NGO an Schulen ohne Inklusion schlicht- unserer Tochter offen, interessiert, bin, krieg ich wieder viel mehr vom weg zu kurz.“ engagiert und zeigen sich in schwie- rigen Situationen auch kurzfristig sehr flexibel. Toll!“ „Seit unsere Tochter auf dem NGO ist, läuft es wie geschmiert!“ „Am NGO zeigt sich, wie durch Professionalität, Kooperation und Herzlichkeit Inklusion zu einer Selbstverständlichkeit im Schulall- tag werden kann.“ Stimmen der Schulbegleiterinnen: „ich fühle mich gut ins Kollegium einbezogen.“
Projektwochen am NGO Schüler der Oberstufe haben die Möglichkeit, selbstständig Projekte Projektwochen sind ein fester Be- anzubieten oder Lehrkräfte bei der standteil des Lernens am Neuen Durchführung von Projekten zu Gymnasium Oldenburg und ein unterstützen. Auch die Mitarbeit wichtiger Teil unseres lebendigen der Eltern ist hierbei gefragt. Schullebens. Ziel unserer Projekt- wochen ist, das selbstständige Han- Im Rahmen eines Schulfestes, zu deln und die Teamarbeit unserer dem auch die Eltern eingeladen Schülerinnen und Schüler zu för- werden, erfolgt traditionell am dern, ihnen die Möglichkeit zu bie- letzten Nachmittag der Projekt- ten, sich fächerübergreifend auch woche eine große Präsentation der mit Inhalten zu beschäftigend, die Ergebnisse. über die Fach-Lehrpläne hinausge- hen und verstärkt produktorientiert zu arbeiten. Verstärkt wird in einer solchen Projektwoche auch die Ge- legenheit genutzt, auch außerhalb des Schulgebäudes zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Die Planung unserer Projektwochen beginnt in der Regel mit der Fest- legung eines Mottos durch Schüler- schaft und Lehrerschaft. Aus einem großen Angebot an Projekten zu den verschiedensten Themen können sich Schülerin- nen und Schüler dann ein Projekt aussuchen, das ihren Interessen und Neigungen entspricht. Hier- bei ist das Angebot breit gestreut. Schülerinnen und Schüler können sich z.B. sportlich, künstlerisch und handwerklich betätigen oder mit philosophischen, geschichtlichen oder politischen Themen ausei- nandersetzen. Schülerinnen und
Patinnen und Paten für den innen sind und die viele Fragen und 5. Jahrgang Probleme aus ähnlicher Sichtweise betrachten. Auch können sich die Um den Übergang von den Grund- Kinder schneller zu Hause fühlen, schulen an das NGO zu erleichtern, wenn nicht nur die Mitschüler/ bekommen unsere Jüngsten eigene innen aus der eigenen Klasse und Ansprechpartner/innen aus der 9. ein paar Lehrer/innen bekannt sind, Klasse, die ihnen mit Rat und Tat sondern man dem Schulhof von zur Seite stehen. den „Großen“ gegrüßt und ange- Der Wechsel von der Grundschu- sprochen wird. le an unser Schulzentrum ist ein Ganz praktisch führen die Patinnen großer Schritt. Vieles muss be- und Paten z.B. im Rahmen der Ein- wältigt werden, da kann man als führungsphase durch unser Schul- Fünftklässler/in schon einmal Hilfe zentrum, so dass alle sich schnell gebrauchen. orientieren können. Sie begleiten Wir glauben, dass diese Hilfe die Kinder bei Projekttagen und besonders sinnvoll von älteren halten besonders während des ers- Mitschülerinnen und Mitschülern ten Halbjahres zu der jeweiligen 5. geleistet werden kann, weil die Jün- Klasse Kontakt, um bei Fragen und geren damit Ansprechpartner/in- Problemen unterstützen zu können. nen bekommen, die auch Schüler/
Schüler helfen Schülern eine Arbeitsgruppe, die sich regel- Der ShS-Unterricht wird halbjahres- (ShS) mäßig zu einer verabredeten festen weise mit jeweils 10 Zeitstunden Zeit in der Schule trifft, um Lücken angeboten und muss in der Regel Das Projekt ShS (Schüler helfen in einem bestimmten Fach aufzu- am Anfang eines jeden Halbjahres Schülern) wird im Rahmen von arbeiten. neu gebucht werden. Die Ausgabe Fördern und Fordern am NGO im der Anmeldebogen erfolgt über die 6. und 7. Jahrgang durchgeführt. Da die Nachhilfekräfte in ihrem Klassenleitungen. Da manchmal Das ShS-Projekt bietet Nachhilfe- Fach mindestens eine Zwei haben keine Arbeitsgruppen zustande unterricht von älteren Schülerinnen müssen, sind sie wirklich kompe- kommen konnen, besteht auch die und Schülern für jüngere an. Dabei tent, und gleichzeitig ist der Nach- Möglichkeit, Einzelunterricht zu bilden normalerweise jeweils zwei hilfeunterricht erheblich günstiger nehmen. Schüler eines Jahrgangs mit einer als auf dem freien Markt. Nachhilfekraft aus der Oberstufe
Was unseren Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern besonders gut am NGO gefällt ön!“ lg arten sch den Schu „Ich finde (Emil) „Dass der Pausenhof so groß ist.“ (Louis) „Die Räu me sind schön ge groß und staltet.“ (Lennya) en im „Die Eichhörnch „Ich finde es gu (Eliah) Schulgarten!“ Lehrer/innen n t, dass die „Wir haben hier sehr viel Platz zum ett sind.“ (Nell) Toben und Klettern.“ (Pepe) sonders „Ich mag be ) ume.“ (Daya die NaWi-Rä ei mer zw ße „Es g ib t im stus) eine gro n en.“ (Ju „Es gibt lia) ssenleh r e r / in u sw a h l.“ (Ama Kla AG- A
„In der M ensa gibt leckeres E es „Ich finde ssen.“ (Fin es mega, n) es eine Ca dass feteria gib (Konstanti t!“ en n) ten zeig „Die Pa as) e m a ll es.“ (Eli ein „Die Aula finde ich schön.“ (Sophie) „Dass man viele Sprachen lernen kann.“ (Danika) dass wir „Mir gefällt, ben.“ elstunden ha immer Dopp (Milena) ) „Mir gefällt es, dass diese Schule m e .“ (Leticia modern ist.“ (Nika) ie Rä u d efallen „Mir g oll, e n U n terricht t ed an „Ich find m a c ht und m p a ß weil er S et w as lernt.“ trotzd e m (Emily)
Beratung Die Beratung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsbe- rechtigten ist Teil der schulischen Erziehungsaufgabe. Diese wird na- türlich von jeder Lehrkraft über den speziellen Lehr- und Erziehungsauf- trag in der Klasse wahrgenommen. Darüber hinaus steht die Beratungs- lehrkraft Schülerinnen und Schü- lern, Erziehungsberechtigten und Kolleginnen und Kollegen zusätzlich zur Verfügung. Es wird versucht, Einzelfallhilfe zu geben z.B. bei Lernschwierigkeiten, zur Schullaufbahnempfehlung, bei Problemen wie Suchtverhalten, Schulverweigerung, bei Verhal- tensauffälligkeiten oder in akuten persönlichen Krisensituationen. Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfolgt in freiwilligen und vertraulichen Ge- sprächen. Gegebenenfalls werden auch Kontakte zu externen Bera- tungsstellen oder der zuständigen Schulpsychologie vermittelt und bei Bedarf auch begleitet. Gespräche können persönlich oder per E-Mail vereinbart werden. Die Sprechzeiten werden für jedes Schulhalbjahr an der Tür zum Bera- tungsraum und auf der Homepage bekanntgegeben.
Austauschfahrten am NGO Austauschpartner in den deutschen Auch Spanisch kann man als zweite Familien. oder dritte Fremdsprache am NGO Sprachen lernen macht Spaß, und lernen. Im Moment wird an einem zwar nicht nur im Unterricht, son- Niederländisch kann man am neuen Austauschkonzept gearbei- dern auch auf Austauschfahrten. NGO ab Klasse 11 lernen. Dann tet, bisher gab es einen regelmäßi- könnt man auch am Austausch mit Wer Französisch lernt, hat die gen Austausch mit den Partnerschu- unserer Partnerschule in Groningen Möglichkeit, gleich an zwei Aus- len in Chile und es haben zahlreiche teilnehmen. Jedes Jahr im Dezem- tauschen teilzunehmen: in der 7. Austausch mit Spanisch (Valencia) ber kommen die niederländischen und 8. Klasse oder in der 9. und stattgefunden. Zudem gibt es über Gäste, um uns zu besuchen und mit 10. Klasse. Die Fahrten gehen nach die Schulpartnerschaften die Mög- uns das Sinterklaas-Fest zu feiern Prahecq/Celles-sur-Belle im Poitou lichkeit, in der 11. Klasse eine Zeit (eine Art Nikolaus), und im Früh- und Quimperlé in der Bretagne. In lang in Buenos Aires (Argentinien) jahr fahren unsere Schülerinnen Frankreich wohnen unsere Schüler/ zur Schule gehen. und Schüler nach Groningen und innen bei französischen Familien nehmen dort an Schulunterricht und beim Gegenbesuch wohnen die und Familienleben teil.
Fremdsprachen am NGO: Englisch und… Französisch Die französische Sprache überzeugt nicht nur durch ihren einmaligen und wunderschönen Sprachklang, Franzö- sisch ist außerdem innerhalb der Europäischen Union nach Englisch und Deutsch die am meisten gesprochene Sprache. Mit Französisch erschließt sich der sprachliche und kulturelle Zugang zu Deutschlands wichtigstem Wirt- schaftspartner und damit auch zu einem der wichtigsten ausländischen Arbeitsmärkte. Das Erlernen der franzö- sischen Sprache ist eine Schlüsselqualifikation, zumal Russisch Französisch neben Englisch die bedeutendste Wissen- schaftssprache der Welt ist. Das Fach Russisch hat am Neuen Gymnasium eine lange Tradition. Die Nachfahren der Spätaussiedler bereichern unseren Russisch-Unterricht bis heute mit ihren mutter- Latein Latein wird in Niedersachsen von 37% aller SchülerInnen gewählt und ist damit die zweitbeliebteste Fremdspra- che. Die Unterrichtssprache im Lateinunterricht ist das Deutsche. Im Zentrum des Unterrichts steht das Lesen und Übersetzen lateinischer Texte. Dadurch wird das Beherrschen der deutschen Sprache gefestigt, sowie der Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit erweitert. Der Formenreichtum der lateinischen Sprache vermittelt ein allgemeines Verständnis grammatikalischer Strukturen und fördert ein analytisches und abstraktes Denken, das auch für andere Fächer nützlich ist.
sprachlichen Kenntnissen. Neben Russisch als 2. oder 3. eine wichtige Rolle. Oldenburg und Groningen sind durch Fremdsprache (beides nur bei entsprechender Anwahl) eine Städtepartnerschaft eng verbunden, das NGO und bietet das NGO eine AG an, die sich mit der Kultur und unsere Partnerschule, das Werkman College Groningen, Sprache Russlands beschäftigt und auf das Russisch-Zer- arbeiten schon seit mehr als 30 Jahren zusammen. tifikat TRKI, das zum Studium an jeder russischen Univer- sität berechtigt, hinarbeitet. Chinesisch-AG Gemeinsam dem fernen Land China ein Stückchen nä- herkommen: In der AG lernt man nicht nur die Grundzü- ge der chinesischen Schrift und Sprache kennen, sondern auch die Kultur. Dazu gehören die chinesische Küche, das Essen mit Stäbchen und traditionelle chinesische Sportarten ebenso wie die chinesische Malerei und das Basteln von Laternen und Drachen. Die AG wird für die Jahrgänge 5 bis 8 angeboten. Spanisch Im Urlaub für die Eltern das Essen bestellen? Nicht nur dazu befähigt der Spanischunterricht. In Lateinamerika ist Spanisch in 19 Ländern Amtssprache und sogar in den USA sprechen ca. 40 Millionen Menschen Spanisch, weltweit gibt es ca. 420 Millionen, und so ist Spanisch hinter Englisch, Chinesisch und Hindi die am häufigsten gesprochene Sprache. Damit ist Spanisch von großem Nutzen für die wirtschaftlichen Beziehungen mit Spanien sowie den Ländern in Mittel- und Südamerika, oft auch in den USA. Niederländisch (ab Jg. 11) Niederländisch ist die Sprache unserer Nachbarn und wird von mehr als 25 Millionen Menschen in den Nie- derlanden, Belgien und Surinam gesprochen. Der grenz- überschreitenden regionalen Zusammenarbeit kommt im zusammenwachsenden Europa eine immer größer werdende Bedeutung zu, Niederländisch spielt dabei
Mathematik den Kopf glühen, um so manche begabte Lernende die Möglichkeit, Denkhürde zu überwinden und am „Pangea“-Wettbewerb teilzu- Rabatte am Black Friday, die Aus- notwendige Fertigkeiten hilfsmittel- nehmen. Bei beiden Wettbewerben breitung der Corona-Pandemie, frei zu beherrschen. Wir lassen uns werden die Anmeldebogen über die Daten-Verschlüsselung, Routenpla- beim Erkenntniserwerb und kom- Mathematiklehrkräfte verteilt. nung, Gewinnchancen bei der Wet- plexeren Aufgaben aber auch vom te gegen Oma, Rezeptanpassung, Falls Schülerinnen und Schüler der PC/Tablet oder dem eingeführten damit die Teigmenge zur Backform Klassen 5 bis 7 hingegen schwä- Taschenrechner unterstützen (TI passt – Mathematik steckt überall chere Leistungsphasen haben und Nspire CX II-T CAS, ab Klasse 7). drin und wir können mithilfe der Unterstützung benötigen, können Mathematik die Realität beschrei- Für zusätzliche Motivation sorgen sie einen durch Lehrkräfte gelei- ben und analysieren und damit eine verschiedene mathematische Wett- teten Förderunterricht anwählen. Grundlage für kleine und große Ent- bewerbe: Die „Lange Nacht der Ma- Dieser findet von den Herbstferien scheidungen schaffen. Aber auch thematik“ findet im November und bis kurz nach den Osterferien wö- über ihre direkte lebensweltliche der sehr beliebte „Känguru“-Wett- chentlich statt. Bedeutung hinaus ist die Mathema- bewerb im März statt. Zusätzlich tik ein spannendes Feld! Wir lassen haben mathematisch besonders
Das NaWi-Projekt Die Fächer Biologie, Physik und Chemie können durch ihre vielen Eine Besonderheit am Neuen Gym- Gemeinsamkeiten einen besonde- nasium Oldenburg ist das Unter- ren Schwerpunkt auf das Vermitteln richtsfach „Naturwissenschaften“ von wichtigen Methoden legen. Die (Nawi) für die Klassen 5 und 6: In Durchführung von Experimenten diesem Fach werden Biologie, Physik schult das genaue Beobachten, und Chemie zusammengefasst. Beschreiben und Erläutern. Zusätz- Diese Organisation ermöglicht den lich gibt es für die 6. Klassen einen Einsatz von vielfältigeren Unter- naturwissenschaftlichen Metho- richtsformen und schafft bessere dentag: An diesem Vormittag kön- Voraussetzungen für die Durchfüh- nen die Schülerinnen und Schüler rung von Experimentalunterricht, in wissenschaftliche Versuche durch- dem die Schülerinnen und Schüler führen und Methoden erproben selbstständig forschen und arbeiten. bzw. kennenlernen. Ein großer Vorteil des fächerver- bindenden Konzeptes liegt darin, dass die Schülerinnen und Schüler kontinuierlich von nur einer Lehr- person unterrichtet werden – eine Erleichterung beim Übergang für Ihre Kinder, die aus der Grundschu- le kleine Klassenkollegien gewohnt sind. Jedes Fach ist im Jahrgangs- team durch mindestens einen Kol- legen oder eine Kollegin vertreten. Die Materialien und die Umsetzung des Fachs werden seit 15 Jahren ständig evaluiert, überarbeitet und optimiert. Das Projekt ist bereits so stark am NGO etabliert, dass der Unterricht selbst bei kurzfristigem Vertretungsbedarf nahtlos fortge- setzt wird.
Sport Im Oberstufensport ergänzen wir uns gibt es auf das Alter der Schü- das Kursangebot mit folgenden lerinnen und Schüler abgestimmte Sport unterrichten wir in einer Highlights oder „neuen“ Sportarten: Bälle, die bei Anfängern Ängste schuleigenen Einfeld-Halle, in der „Erlebnis- bzw. Trendsport“, Kajak, abbauen helfen und auch den Fort- Drei-Felder-Halle und auf dem Unihockey (Floorball), Flag-Foot- geschrittenen Spaß machen! Sportplatz des VfL, in den neuen ball, Ultimate-Frisbee, Windsur- Hallen des BTB (ab Jahrgang 10) fen (Niederlande) und „Ski alpin“ sowie in den Schwimmbädern Krey- (Österreich). enbrück (Oberstufe) und Eversten (6., 7. Klasse). Wir fahren - neben den Sportfahr- ten der Oberstufenkurse - mit dem Bewegungsangebote gibt es bei uns gesamten 9. Jahrgang auf Ski-Klas- im Rahmen des Pausen- („KidsAk- senfahrt (Steibis/Allgäu). tiv“) und des Ganztagsangebotes („Bewegliche Mittagspause“), in Unser Bewegungsplus ist unser Un- AGs (Fußball, Volleyball oder Kajak) terrichtsmaterial – reichhaltig und und außerunterrichtlichen Wett- in Vereinsqualität vorhanden: Bei kämpfen: In allen Klassen von 5-10 gibt es Jahrgangsturniere in verschiedenen Spiel-Sportarten. Außerdem gibt es leichtathletische Wettkämpfe, Schulstraßenläufe oder freie Spiel turniere bzw. nehmen wir an den Wettkämpfen von „Jugend trainiert für Olympia“ (Fußball, Volleyball, Schwimmen, Leichtathletik, Basket- ball) teil. Seit 2015 haben wir eine eigene Fußball-Liga am NGO. Benötigt ein Kind Unterstützung in seiner motorischen Entwicklung, bieten wir als einziges Oldenburger Gymnasium dafür eine sportmo- torische Förder-Gruppe (Erfolge und Spaß in einer vertrauensvollen Atmosphäre) an.
Schulfahrten „Klassenfahrten – das war immer fahrt an. Fahrten für alle Schülerin- das Schönste“ heißt es oft mit Blick nen und Schüler folgen dann mit zurück, doch blicken wir nach vorn: einer siebentägigen Reise zum Ski- kurs in die Alpen im Jahrgang 9 und Das gemeinsam mit Schülerinnen unserem Zeitfenster, der politischen und Schülern sowie Eltern ent- Fahrt im Jahrgang 11. Den „Höhe- wickelte Fahrtenkonzept unserer punkt“ stellen dann die Kursfahrten Schule sieht (neben Zeitpunkt und im 13 Jahrgang dar. Dauer unserer regulär stattfinden- den mehrtägigen Fahrten) auch Darüber hinaus sind Austauschfahr- feste Obergrenzen für die jeweili- ten, in den letzten Jahren regel- gen Fahrtkosten vor. mäßig nach Frankreich und in die Niederlande, die Surffahrt und die Im Jahrgang 5 starten wir mit Ein- Skifahrt in der Oberstufe sowie die führungstagen im Hause und einem Musikfahrt feste Termine im NGO- oder zwei Tagen zum sozialen Schuljahr. Lernen beispielsweise in den Klet- terwald. Zum Ende des Schuljahres Darüber hinaus sind unsere Klassen oder anfangs der 6. Klasse steht gern zu eintägigen Exkursionen dann eine ganze Woche Klassen- oder Wandertagen unterwegs!
Cafeteria und Mensa Auf der Internetseite https://www. schulfruehstueck-ev.de findet man Jeden Morgen empfängt unsere alles Wissenswerte rund um die Cafeteria alle, die das Schulgebäu- Möglichkeit des Bestellens und Be- de betreten, mit dem Duft frischer zahlens mit der Mia-Karte. Brötchen. Aufgeschnitten und belegt liegen sie in den Vitrinen und warten darauf, von hungrigen Mäulern aufgefuttert zu werden. Lange müssen sie nie warten. Noch vor der ersten Stunde finden sich die ersten hungrigen Mägen ein und in den Pausen kann die Schlange schon mal länger werden. Kein Wunder, das Angebot ist bunt und vielfältig. Seit 1993 engagieren sich ehren- amtlich Eltern, Großeltern sowie Freundinnen und Freunde der Schule für ein leckeres Frühstück. Nadine Altuntas sorgt als Festan- gestellte mit vielen anderen dafür, dass die Vitrinen immer wieder frisch befüllt werden mit den kleinen Snacks für Zwischendurch. Neue helfende Hände sind immer besonders willkommen! Seit 2013 können sich darüber hinaus alle auch auf ein warmes, gesundes und immer frisch von unserem Koch Holm Jakuszeit ge- zaubertes Mittagessen freuen. Hier gibt es fleischhaltiges oder vegeta- risches Essen, eine Salatauswahl, Dessert und frisches Obst, alles weitestgehend aus biologischer Haltung und ökologischem Anbau.
Berufsorientierung Was will ich eigentlich mal machen? berufe und für die Jungen typische Die Teilnahme an Berufsinforma- - Eine Antwort auf diese Frage zu Frauenberufe zu entdecken. tionsveranstaltungen der job-4-you finden, ist eine große Herausfor- Messe, der Rotarier Oldenburg. Die Ab Klasse 8 setzten sich die Jugendli- derung für die meisten Kinder. Die vocatium-Messe bietet eine gute chen im Politik-Wirtschaftunterricht Berufsorientierung an Gymnasien, Gelegenheit, verschiedene Berufs- mit der Frage auseinander, was die in Klasse 11 ist es ein einstündiges felder kennenzulernen. Wirtschaft und das Arbeitsleben für Unterrichtsfach, unterstützt die uns eigentlich bedeuten. Im Laufe Um die Berufswahlorientierung Schüler/innen durch entsprechende der Mittelstufe werden die Schüler/ zu erleichtern, findet in Klasse 11 Angebote in ihrem Berufsfindungs- innen dann immer mehr feststellen, ein Informationstag statt, um aus prozess. was ihnen Spaß macht, wo ihre Stär- verschiedenen Perspektiven Berufe In der Mittelstufe können die ken liegen, aber auch, wo sie noch und deren Ausbildungsweg vorzu- Schüler/innen in den Jahrgängen gründlich lernen müssen, damit stellen. Zudem bietet der zustän- 5-9 jedes Jahr am Zukunftstag teil- sie eine solide Startbasis für eine dige Fachberater der Agentur für nehmen und interessante Berufe Berufsentscheidung bekommen. Arbeit individuelle Gesprächsmög- kennenlernen. Der Zukunftstag bie- Je älter die Schüler/innen werden, lichkeiten im NGO an. tet eine hervorragende Gelegenheit desto mehr rückt die Berufswahl für für die Mädchen typische Männer- sie in den Mittelpunkt.
NGO-Rätsel Ansprechpartner/innen: Schulleiter Herr Willms Tel. 9837110 carsten.willms@neuesgymnasium.de Stellvertr. Schulleiter Herr Schröder Tel. 9837112 michael.schroeder@neuesgymnasium.de Sek. I/Fördern/Inklusion Frau Noll Tel. 9837121 silke.noll@neuesgymnasium.de Betreuung Jg. 5/6 Herr Georg volker.georg@neuesgymnasium.de Bläserklasse Herr Kämpfer thomas.kaempfer@neuesgymnasium.de Bilingualer Unterricht Frau Bokelmann heike.bokelmann@neuesgymnasium.de Multimediales Kunstprofil Herr Dr. Tilgner alexander.tilgner@neuesgymnasium.de Ganztagsunterricht Frau Henkel sonja.henkel@neuesgymnasium.de
Schulleitung, v.l.n.r.: Michael Schröder stellvertretender Schulleiter Heike Claußen Oberstufe Carsten Willms Schulleiter Silke Noll Sek. I/Fördern/Inklusion Mathias Karth Stunden-/Vertretungsplan
Sie können auch lesen