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Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Informations – Magazin August 2010 Lufthansa A380 D-AIMA „Frankfurt am Main“ Das neue Lufthansa Flaggschiff Der zweite A380 D-AIMB wurde am 28. Juli 2010 auf den Namen „München“ getauft
IMPRESSUM Inhaltsverzeichnis: Seite 2 Impressum, Inhaltsverzeichnis und Programmvorschau Herausgeber : Gemeinschaft Seite 3 Geleitwort vom 1.Vorsitzenden Berndt Loewe ehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Seite 4 + 5 Gratulation an unsere Mitglieder zum Geburtstag Berndt Loewe, 1. Vorsitzender Begrüßung der neuen Mitglieder Münchener Str. 3 Trauer um unser verstorbenes Mitglied 85521 Riemerling-Ottobrunn Seite 6 + 7 Maharaja - Pracht der indischen Fürstenhöfe Erreichbarkeit des Vorstands: 1. Vorsitzender Seite 8 + 9 Jahreshauptversammlung Berndt Loewe Münchener Str. 3 Seite 10 - 14 "On the road again…", 85521 Riemerling-Ottobrunn Frühjahrskulturreise nach Bamberg und Coburg Tel. 089-60856703 Fax 089-60856705 Seite 14 80. Geburtstag und Goldene Hochzeit e-mail: berndteloewe@gmx.de Seite 15 - 17 Tagesausflug nach Burghausen 2. Vorsitzende Dagmar Lusebrink, Erhart-Kästner 33 Seite 18 Info Spots 86161 Augsburg Seite 19 + 20 Vorletzte und letzte Seite, Werbeeinschaltungen Tel. 0821-5678080 Fax 0821-5678250 Programmvorschau für die nächsten Monate: e-mail: e.lusebrink@t-online.de 2010 09. Aug Charterrundflug mit der JU 52 (ausgebucht!) Schatzmeister Hans Papenroth 31. Aug Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Bellinzonastr. 22 Küferei im Ratskeller 81475 München Tel. 089-756963 15. - 20. Sept Herbstreise nach Abano Terme, Venetien e-mail: h.papenroth@gmx.de (Information zur Reise bei Dagmar Lusebrink) Schriftführer 28. Sep Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Gunter Grüner, Karneidplatz 23 Küferei im Ratskeller 81547 München Tel. 089-643146 26. Okt Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten e-mail: jennifergruener@t-online.de Küferei im Ratskeller Beisitzer 10. Nov Ausstellungsbesuch siehe Info Spots Extra Klaus Scheer, Großhesseloher Str. 19 81479 München 30. Nov Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Tel. 089-7901988 Küferei im Ratskeller Fax 089-7900863 8. Dez. Ausstellungsbesuch siehe Info Spots Extra Jürgen Albrecht Jacobs Pfarrer-Ostermayr-Str. 4 16. Dez. Donnerstag 12.30 Uhr Weihnachtsfeier des RV MUC 85570 Markt Schwaben siehe auch Info Spots Tel. 08121-46190 25.01.2011 Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Küferei im Ratskeller 22.02.2011 Dienstag ab 14.00 Uhr Monatstreffen in der Alten Küferei im Ratskeller 2
Geleitwort Liebe Freunde, nach dem Redaktionsschluss unseres Magazins sind bereits schon sieben Monate dieses Jahres vergangen. Für unsere Gemeinschaft war es eine schöne und harmonische Zeit. Ein erwähnungswürdiges Ereignis war die Feier zum 60jährigen Bestehen der Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten anlässlich des Jahrestreffens in Seeheim zu Pfingsten. Dieses Treffen versprühte nach meinem Empfinden eine besondere Atmosphäre unter den Besuchern. Die Mitglieder aus aller Welt gingen aufeinander zu und zeigten ihre Freude über das Wiedersehen, mehr als in vorangegangenen Jahren. Es war ein gelebter Ausdruck großer Verbundenheit! Es gab auch einen wichtigen Erfolg zu verkünden, denn die Verständigung zwischen der Lufthansa Geschäftsleitung und den Vertretern der Interessen der Pensionäre ergab die wichtige und lang erwartete positive Entscheidung für den Zugang dieser Gruppe zu eBase@home. Es ist nicht nur der nun mögliche Zugriff zu wichtigen internen Daten und Informationen der Lufthansa, sondern es zeigt sich auch, dass wir Pensionäre der Lufthansa weiter als ein Teil des Ganzen ernst genommen werden, was wir zu schätzen wissen! Am 21. Juli wurde die TV-Dokumentation „Fliegen heißt Siegen“ im Sender ARTE ausgestrahlt. Nach meiner Auffassung ist es eine recht einseitige Auflistung von Vorwürfen gegen unsere Lufthansa im Umgang mit der Geschichte der „alten“ Lufthansa in der Zeit der Nazi-Diktatur während des zweiten Weltkrieges. Daraufhin kam es in unserem Monatstreffen, am 27. Juli, auf Wunsch einiger Mitglieder zu einer sachlichen Aussprache. Natürlich mit unterschiedlicher Auffassung aber interessanten Argumenten. Jedoch gab es das gemeinschaftliche Verlangen nach einer klärenden, ausführlichen und wahrheitsgemäßen Stellungnahme. Diese Verantwortung nahm der Konzern gegenüber seinen Mitarbeitern und Pensionären umgehend wahr und reagierte im Lufthanseat vom 30. Juli 2010 klar, sachlich und verständlich. Danke dafür! Derartige Tugenden sind leider bei immer mehr der Öffentlichkeit verantwortlichen hochstehenden Persönlichkeiten immer seltener zu finden. In unserem Vorstand wird es im nächsten Frühjahr einige Veränderungen geben. Auch hier benötigen wir die Bereitschaft von Personen aus der Mitgliedschaft, die Interesse haben in einem Ehrenamt tätig zu werden, und damit auch bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Machen Sie sich bitte Gedanken darüber, und sprechen Sie uns an. Es kann sehr viel Spaß und Freude machen sich für andere Menschen einzusetzen. Nun lehnen Sie sich zurück und erfreuen Sie sich an dem noch restlichen Sommer und dem kommenden bunten Herbst, und – an unserem neuen Magazin. Herzlichst Ihr Berndt Loewe 3
Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum Geburtstag Happy Birthday im September Happy Birthday im November 01. Sep Huber Karla 11. Nov Görnhardt Franziska 02. Sep Asam Nikolaus 11. Nov Peter Josef 02. Sep Kohlfürst Karl 12. Nov Lass Peter 02. Sep Nestler Bernd 13. Nov Maaske Klaus 04. Sep Koehl Karla 14. Nov Kowollik Helmut 05. Sep Maurus Rolf 17. Nov Rainer Ribbentrop 06. Sep Wilden Hubert 19. Nov Marshall Ursula 08. Sep Covino Emilia 21. Nov Mayerhöfer Benno 10. Sep Maetz Günther 22. Nov Zechmeister Gerda 11. Sep Hilger Gert-Peter 22. Nov Zipperer Ernst 11. Sep Riedl Johann 25. Nov Toepfer Christoph 13. Sep Behrens Bruno 26. Nov Bretschneider Thomas-Peter 14. Sep Konrad Karin 30. Nov Harutunian Hannelore 16. Sep Stolze Siegfried 17. Sep Wagner Peter Happy Birthday im Dezember 18. Sep Leyder Gertrud 01. Dez Geprägs Gerhild 19. Sep Kleist Mechthild von 02. Dez Ulmer Harald Siegfr. 20. Sep Diessner Helga 05. Dez Schröder-Lenger Hermann 20. Sep Weyer Jochen 05. Dez Scheffel Jürgen 21. Sep Brenner Margrit 05. Dez Ullmann Kristina 22. Sep Schmitt Vera 06. Dez Ullmann Heinz 22. Sep Slawik Josefine 07. Dez Pochmann Ute 23. Sep Scheer Klaus 10. Dez Zeiller Ilka 24. Sep Waldraff Bernd 11. Dez Wagner Kurt 25. Sep Gschwendtner Gisela 12. Dez Hagen von Albrecht 25. Sep Kuske Peter 13. Dez Bleiberg Vera 25. Sep Pfeiffer Wilhelm 15. Dez Peter Gertraud 27. Sep Stettner Helmut 16. Dez Hauke Swangsri 28. Sep Tichelmann Heinrich 21. Dez Koch Günter 30. Sep Dietz Annegret 23. Dez Meyhoff Adelheid 25. Dez Ansprenger-Wilmott Christine Happy Birthday im Oktober 28. Dez Lazzari Heidi 02. Okt Kahl Otto 30. Dez Ziesmann Heinz 05. Okt Sanktjohanser Michael 06. Okt Hilka Popp Happy Birthday im Januar 07. Okt Grüner Jennifer 01. Jan Buttula Walter 08. Okt Mühlbacher Uschi 02. Jan Dötter Richard 09. Okt Daubenfeld Ernst W. 02. Jan Lorenz Patricia 10. Okt Wieser Hans 03. Jan Hofmann Heike 13. Okt Sieber Karl 03. Jan Zimmer Barbara 14. Okt Schäfer-Kenez Magda 04. Jan Loewe Berndt 14. Okt Stadler Franziska 06. Jan Lurz Wolfgang 17. Okt Bombe Erica 07. Jan Franz Alfons 19. Okt Draxler Siegfried 07. Jan Walter Hedwig 20. Okt Filhol Rosemarie 09. Jan Netter Adolf 23. Okt Lusebrink Dagmar 12. Jan Zander Horst 26. Okt Himpel Monika 13. Jan Rödder Ingeborg 27. Okt Büttel Walter 14. Jan Kirsten Gisela 27. Okt Frey Heinrich Michael 15. Jan Achatzi Hannelore 27. Okt Rogers Marianne 16. Jan Frei Anne-Marie 29. Okt Rump Anette 17. Jan Walter Hedwig 30. Okt Bretschneider Eva 20. Jan Renk Cornelia 30. Okt Körner Ursula 21. Jan Häring Susanne 31. Okt Scheffel Karin 22. Jan Gablenz Franz H. Frhr. von 27. Jan Joas Thea Happy Birthday im November 30. Jan Sperl Otmar 04. Nov Winkler Anita 31. Jan Rödder Ingeborg 05. Nov Dudy Christa Happy Birthday im Februar 10. Nov Schwarzhuber Margot 01. Feb Kritzmöller Renate 4
Happy Birthday im Februar Happy Birthday im März 03. Feb Kalxdorff Gisela 03. Mrz Salzl Robert 04. Feb Jacobs Jürgen Albrecht 04. Mrz Kirschbaum Gisela 06. Feb Tönnies Hannelore 06. Mrz Kloss Katherina 08. Feb März Elisabeth 06. Mrz Labacher Brigitte 08. Feb Schiffner Siglinde 09. Mrz Vierthaler Rudolf 09. Feb Alt Hellgard 10. Mrz Molck-Ude Dieter 09. Feb Getz Johannes 11. Mrz Große Heinz 10. Feb Ojaniemi-Saller Eija 11. Mrz Regwald Alfons 11. Feb Boettcher Christa 14. Mrz Crohn Maxine 11. Feb Lappalainen Raija 16. Mrz Schwerin Christa Gräfin 13. Feb Ziegler Brigitte 17. Mrz Sowa Werner 14. Feb Dannhorn Paul 17. Mrz Walter Erwin 15. Feb Kirsten Klaus 19. Mrz Walker Birgit 15. Feb Polster Alfred 21. Mrz Vöhringer Peter M. 16. Feb Dahl Trudl 22. Mrz Ruhnau Ingeborg 16. Feb Haufe Erich 23. Mrz Kalxdorff Richard 16. Feb Mahlein Klaus 26. Mrz De Veer Bärbel 17. Feb März Elisabeth 29. Mrz Möller Hans Karsten 18. Feb Huber Josef 29. Mrz Nemeth Annerose 19. Feb Semmler Irmengard 30. Mrz Ambrosius Dr. Karl - W. 19. Feb Stempfle Margot 30. Mrz Haack Christel 21. Feb Grüner Gunter 31. Mrz Regwald Elisabeth 28. Feb Triller Manfred 31. Mrz Wohllebe Hildegard 29. Feb Wolf Helmut Wir begrüßen sehr herzlich unsere neuen Mitglieder Frau Christine Ansprenger-Wilmatt, Fachkraft Lounges Herr Siegfried Draxler, Betriebsrats - Vorsitzender München Herr Siegfried Stolze, Stationsbetriebsleiter Herr Hermann Schröder-Lenger, Fachkraft Serviceteam-Passage Frau Patricia Lorenz, Purser PI Neuer Stand 251 Mitgliede Wir trauern um unser verstorbenes Mitglied Sie lebt in unserer Erinnerung fort Frau Christa Schmiedl Geb. 06. 07. 1939 Gest. 14. 07. 2010 Sie hat ihre - krankheitsbedingt - immer beschwerlicher gewordene Wanderung durch das Leben kurz nach Vollendung ihres 71. Lebensjahres friedvoll beendet. Wir, die wir sie ein gutes Stück ihres Weges begleiten durften, werden sie als fröhliche, aufgeschlossene Freundin und kompetente Kollegin für immer unvergesslich in unseren Herzen behalten. So, wie sie ihr Leben zu leben wünschte, wollte sie auch ihre letzte Reise beenden: still, ohne große Worte, in Ulm, im Kreis ihrer nächsten Verwandten, die sie in den letzten Wochen liebevoll umsorgt haben. 5
Drei Jahrhunderte Pracht der indischen Fürstenhöfe „Amar Singh II. von Mewar, füllig, Indiens um 1800 und die Rolle der prächtig traditionell gewandet in der Pose Maharajas als spirituelle und militärische des Despoten, Udaipur um 1700“ und Führer, Politiker und Mäzene. Symbole „Maharaja Yeshwant Rao Holkar II von ihres Status: silberne und goldene Indore – in westlichem Gewand – Paris Throne, aufwendig gearbeiteter Turban- 1929“ – in der historischen und geistigen schmuck, Zeremonienschwerter, mit Zeitspanne zwischen diesen beiden Diamanten besetzte Waffen und Gemälden bewegte sich die Ausstellung Treibstöcke für Elefanten. Vom Leben „MAHARAJA – Pracht der indischen der Frauen in den Palästen erzählten Fürstenhöfe“ in der Kunsthalle der Hypo - goldene Saris oder eine Sänfte für die Kulturstiftung. Maharani von Jodhpur. Anschließend: die Machtverschiebung und der kulturelle Berndt Loewe, der kulturbeflissene 1. Wandel im Indien des 18. und 19. Jahr- Vorsitzende unseres RV, hatte zwei hunderts: durch den Zerfall des Führungen für Dienstag, 09.März, Mogulreiches kommt es zu dramatischen organisiert. Unsere bewährte (Kunst-) politischen und territorialen Verschie- Führerin: Frau Simon-Schuster. In aller bungen. Ausdruck eines absoluten Bescheidenheit gestand sie in einem Herrscheranspruchs: der goldene Thron Vorgespräch mit dem Autor, dass die des Maharaja Ranjit Singh und Waffen Vorbereitung auf diese Ausstellung für sie und Rüstung des Sultans von Mysore. durchaus ihre Tücken, aber auch ihre Während sich die heimischen Herrscher in Reize gehabt habe. internen Machtkämpfen abnutzen, weitet Es war das überlebensgroße Gemälde des die Britische Ostindien-Kompanie ihre Amar Singh II (s.o.), vor dem uns Frau politischen und territorialen Interessens- Simon-Schuster in die Exotik dieser gebiete aus. Englische und indische Kultur Ausstellung einstimmte. vermischen sich. Dies spiegelte sich wider in Objekten wie dem berühmten „Spode“ – „Nach der Präsentation im „Victoria and Tafelservice. Albert-Museum“, London, ist die Kunst- halle in München der alleinige Ort auf dem Das folgende Kapitel widmete sich den Kontinent, der diese einzigartige Aus- zeremoniellen Hofversammlungen, den sog. stellung zeigt. „Durbars“ in den Zeiten der britischen Herrschaft, des „Raj“ (beendet im Jahre Sie ist die erste ihrer Art, die umfassend 1947 mit der Entlassung Indiens in die die Welt der Maharajas und ihrer ausser- Unabhängigkeit, (Anm. d. Verf.). gewöhnlich reichen Kultur erforscht und Großformatige Gemälde und historisches beinhaltet über 250 Ausstellungsstücke Filmmaterial machten diese aufwendigen aus den Sammlungen der indischen Versammlungen anschaulich. Ein Pracht- Fürstenhöfe. Viele von ihnen sind zum stück, das auf dem Durbar von 1903 ersten Mal in Europa zu sehen...“, so prunkte: ein Teppich aus Perlen, Rubinen, unsere Führerin. Smaragden und Diamanten, gewebt für Den Auftakt der Ausstellung machte eine den Maharaja von Barod. Prozession mit einem lebensgroß nach- Der letzte Teil befasste sich mit der gebildeten Elefanten und prächtig Rolle der „modernen“ Maharajas und dem geschmückten Pferden. Sie stimmte uns zunehmend europäischen Einfluss auf ihr ein auf die Bombastik dieser für Indien Leben. Künstler und Fotografen in der typischen Umzüge. Uns vor Augen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geführt wurden dann das Herrschermodell (Beaton, Ray) dokumentierten mit Porträts 6
der Maharajas und ihrer Frauen sowohl in Einzelauftrag, den Cartier je ausführte. indischer als auch der Maharajas in ihrer und europäischer Kleidungin Frauen sowohl 1928 gefertigt,denrestauriert Einzelauftrag, Cartier je im Jahre ausführte. der Maharajas und ihrer Frauen sowohl in Einzelauftrag, den Cartier je ausführte. diesen Wandel. indischer als auchDer in Kunst-(und Prunk-!) europäischer Kleidung 2002, bestand 1928 gefertigt, gefertigt,es ursprünglich restauriert im aus 2930 im Jahre Jahre indischer als auch in europäischer Kleidung 1928 restauriert Sinn der Maharajas diesen Wandel. Wandel. Der bescherte Der Kunst-(und in dieser Kunst-(und Prunk-!) Prunk-!) Diamanten („a 2002, bestand Maharaja’s best bestand eses ursprünglich friends“). ursprünglich ausaus 2930 2930 diesen 2002, Zeit europäischen Sinn der der Unternehmen Maharajas bescherte ihre bescherte inin dieser dieser Bei aller Wertschätzung Diamanten („a Maharaja’s der best Prunk- und friends“). Sinn Maharajas Diamanten („a Maharaja’s best friends“). größten Aufträge Zeit europäischen und brachte europäischen Unternehmen luxuriöse Unternehmen ihre ihre Prachtstücke Bei aller meldete aller Wertschätzung sich Wertschätzung der beim der Prunk- Autor Prunk- undund Zeit Bei Arbeiten größten hervor: und Aufträge Saris, kreiert brachte von luxuriöse dessen soziales Gewissen: Prachtstücke meldete sich beim Autor größten Aufträge und brachte luxuriöse Prachtstücke meldete sich beim Autor französischen Arbeiten hervor: Couturiers, hervor: Mobiliar Saris, im Stil kreiert von dessensoziales sozialesGewissen: Gewissen: Arbeiten Saris, kreiert von dessen des Art Deco,Couturiers, französischen Architektenentwürfe Mobiliar im für Stil Wo blieb das (indische) Volk? französischen Couturiers, Mobiliar im Stil (moderne) des Art Paläste.Architektenentwürfe Art Deco, Deco, Die zeitgenössische für Auf der Woblieb Strecke blieb – von „Heat das(indische) (indische) Volk?and Dust“! des Architektenentwürfe für Wo das Volk? europäische (moderne) Avantgarde Paläste. Die war auch in zeitgenössische Aufder derStrecke Strecke– –vonvon„Heat „Heatand andDust“! Dust“! (moderne) Paläste. Die zeitgenössische Auf Indien „in“. Der europäische absolute war Avantgarde Schluss- auchund Gunter Grüner europäische Avantgarde war auch inin Höhepunkt Indien dieser „in“. Der Show: das Schluss- absolute „Collier vonund Gunter Grüner Indien „in“. Der absolute Schluss- und Gunter Grüner Patiala“. Es diesergehört Höhepunkt dieser Show: das zum „Collier das größtenvon Höhepunkt Show: „Collier von Patiala“. Patiala“. Es Es gehört gehört zum zum größten größten Feierlicher Umzug mit Maharao Ram Singh II. von Koth ca. 1850 Feierlicher Umzug Feierlicher Umzug mit mit Maharao Maharao Ram Ram Singh Singh II. II. von vonKoth Kothca. ca.1850 1850 7
Protokoll der Jahreshauptversammlung (JHV) des RV MUC am Dienstag, 30. März 2010, im „Ratskeller“ am Marienplatz MUC, Raum „Alte Küferei“. Die JHV begann um 15:00h. Als Versammlungsleiter fungierte unser Mitglied Cpt. und RA Klaus Scheer. TOP 1) Eröffnung der Jahreshauptversammlung. Klaus Scheer eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder. Er stellte fest, dass die Einladung zur JHV 2010 fristgerecht erfolgt sei und dass die Zahl der anwesenden Mitglieder bei weitem die des zur Beschlussfassung not- wendigen Quorums (15% der Vereinsmitglieder) überschreite. Er fügte hinzu, er sei sehr glücklich darüber, dass sehr viele ehemalige Lufthanseaten nach ihrer aktiven Lufthansa- Zeit im RV MUC eine neue Heimat gefunden hätten. Es sei phantastisch, wie es der örtliche Vorstand verstanden habe, so viel Leben in den RV hineinzubringen und deswegen eine Mitgliedschaft so attraktiv zu machen. TOP 2) Bericht des 1. Vorsitzenden. Der 1. Vorsitzende, Berndt Loewe, dankte Klaus Scheer für seine Worte der Wertschätzung und dafür, dass er, Klaus Scheer, sich als Versammlungsleiter zur Verfügung gestellt habe. Neben den zahlreich erschienen Mitgliedern konnte er zwei Gäste begrüßen: Frau Kirnbauer, ehem. MUC BV und Frau Stullmann, ehem. MUC SX. Seinen folgenden Jahresbericht begann Berndt Loewe mit einem Dank an alle Mitglieder für ihre gelebte Herzlichkeit und die Harmonie und den Teamgeist, den sie verbreiteten. Er könne auf ein sehr schönes (Berichts-) Jahr zurückblicken, ein Jahr, in dem sich attraktive Reisen und (örtliche) Veranstaltungen abgewechselt hätten. Höhepunkt des Jahres 2009: unsere Weihnachtsfeier mit 177 (!) Gästen. Im Berichtszeitraum habe der RV MUC einen Zuwachs von 26 neuen Mitgliedern erfahren, so dass der gegenwärtige Mitgliederstand 247 sei. Berndt Loewe: „Wir wollen weiter wachsen!“. In der Vorschau für 2010 verwies er auf die Bamberg - Reise (23. – 25. Apr.), auf der – wegen (krankheitsbedingter) Stornierungen – 3 Plätze frei seien und stellte einen Rundflug mit der JU-52 (vorauss. Juni) und eine Fahrt nach NUE zum dortigen „Germanischen Nationalmuseum“ zur Ausstellung „Kunst von 1500 – 1800 in neuen Sälen“ in Aussicht. Er erinnerte daran, dass der Vortrag von Herrn Andreas Döpper, FRA ST, zur „Lage der Lufthansa“ nunmehr am Dienstag, 25. Mai, stattfinde und die diesjährige Frühlingsfahrt uns am Dienstag, 01. Juni, nach Burghausen führe. Er appellierte an die Mitglieder, am Jahrestreffen der GeLH in QSH vom 21. - 23.Mai teilzunehmen, da man heuer das 60-jährige Jubiläum unserer Gemeinschaft feiere. Dagmar Lusebrink werde anschließend Zeit und Ziel der Herbstreise vorstellen. Berndt Loewe schloss seinen Vortrag mit einem Dank an seine Vorstandskollegen für die ideenreiche, harmonische Zusammenarbeit. Seinen Dank erweiterte er auf die beiden Revisoren Renate Kritzmöller und Balthasar Brandhofer, dessen redaktionellem Geschick außerdem die professionelle Aufmachung unseres „Info-Magazins“ zu verdanken sei. Für die letzten Ausgaben hatten Gisela Gschwendtner und Gisela Kalxdorff umfangreiche bibliophile Beiträge verfasst. Gisela Kalxdorff hat sich erboten, über die Reise nach Bamberg zu berichten. Für diese Leistungen im Dienste der Gemeinschaft fand der 1. Vorsitzende würdige Worte des Dankes und der Anerkennung, ebenso für die Bereitschaft von Klaus Scheer, als Versammlungsleiter zu fungieren. Viel Beifall für die Arbeit und die Ausführungen des 1. Vorsitzenden. TOP 3) Bericht des Schatzmeisters. Hans Papenroth erläuterte die Einnahmen und Ausgaben des RV MUC im letzten Finanzjahr wie in der Anlage dargestellt. (Anm. d. Verf.: Diese Zahlen werden auf einem losen Einlegeblatt als Ergänzung zu diesem Protokoll im „Info-Magazin 2/2010“ erscheinen. Begründung: Der Inhalt des „Info-Magazins“ wird in die „Homepage“ des RV MUC gestellt und ist - gewollt! – weltweit nachlesbar). 8
Aus der Gewissenhaftigkeit eines budgetbewussten Schatzmeisters heraus bedauerte Hans Papenroth die Tatsache, dass ihm als Übertrag ins Finanzjahr 2010 ca. Euro 2.200,- weniger zur Verfügung ständen als im Vorjahr. TOP 4) Bericht der Revisoren Der Kassenbestand und die Verwaltung der Finanzen waren von den Revisoren Renate Kritzmöller und Balthasar Brandhofer geprüft worden. Balthasar Brandhofer stellte in seinem Bericht „die Ordnungsmäßigkeit des Rechnungswesens“ fest und bescheinigte dem Schatzmeister „eine tolle Arbeit!“. Klaus Scheer stellte den Antrag, dem Schatzmeister und dem gesamten Vorstand die Entlastung zu erteilen. Diese erfolgte einstimmig bei Enthaltung des Vorstandes. TOP 5) Ausführungen des 1. Vorsitzenden des DV, Tony Ried. Tony Ried gab zu bedenken, es sei keine Selbstverständlichkeit, dass LH (weiterhin) die GeLH bezuschusse. Zu diesem Zuschuss seien allerdings nur Vereine berechtigt, die mit dem DV assoziiert seien. „Stammtische“ ehem. Lufthanseaten seien nicht qualifiziert. In Vorbereitung auf das Jahrestreffen der (weltweiten) GeLH in QSH vom 21. - 23. Mai und ihres 60-jährigen Jubiläums informierte Tony Ried, dass er für die geplante Besichtigung des AB 380 „aus technischen Gründen“ eine Absage bekommen habe. Alternative: Besichtigung eines AB 340-600. Aber: „Diese Jahresversammlung und das 60- jährige Jubiläum der Gemeinschaft werden ein voller Erfolg!“. Über die Gründung (am 15. Feb. 1950) und die ersten Jahre des RV MUC (damals „Gruppe MUC“) lägen leider keine Aufzeichnungen vor, aber historisch gesichert sei, dass der RV MUC sich einer 60-jährigen Kontinuität erfreue und er, der RV MUC, sei „Spitze!“. Klaus Scheer ergänzte, dass LH sehr wohl um die Multiplikatorenwirkung als Public Relationsträger der Alt-Lufthanseaten wisse und das auch honoriere. Berndt Loewe dankte in seinem Schlusswort Klaus Scheer für seine souveräne Moderation, Renate Kritzmöller und Balthasar Brandhofer für ihre vorbildliche Rechnungsprüfung und Tony Ried dafür, dass er in seiner Funktion als DV-Vorsitzender das Wohl der RVe gegen- über der LH-Geschäftsleitung vertrete. Sein besonderer Dank galt unserem Schatzmeister Hans Papenroth für seine wirtschaftliche Verwaltung der Vereins- finanzen. „Als Anerkennung für das Engagement und seine Verdienste als Schatzmeister seit dem Jahre 2005“ verlieh Berndt Loewe Hans Papenroth unter großem Beifall der Anwesenden „die Silberne Ehrennadel des RV MUC“. TOP 6) Dagmar Lusebrink stellte die geplante Herbstreise 2010 vor: Reiseziel: Abano Terme (als Standort für Ausflüge zu anderen norditalienischen Orten: Padua, Ferrara, Venedig u.a.) Reisetermin: 15. oder 16. Sep. Reisedauer: 6 Tage Es werden (noch) keine Anmeldungen entgegengenommen. Nach Ostern erfolgt durch HörmannReisen AGB eine Vorabinformation in Form einer e-mail oder eines Flyers an alle Mitglieder. Dann Annahme von Buchungen auf der Basis „First come, first served“. Der offizielle Teil der JHV 2010 schloss um 16:10h. Berndt Loewe Gunter Grüner (1. Vorsitzender) (Schriftführer) 9
On the road again… Dieses Mal nach Bamberg und Coburg, vom 23. – 25. April 2010 Als ich im letzten Herbst, an einem besonders über 45 Kirchen und 9 Bierbrauereien (die warmen Tag, ziemlich aufgelöst und schwitzend Spezialität ist das Rauchbier). Wir liefen am in die Neue Bamberger Hütte in 1756 m Höhe Ufer des rechten Regnitzarmes zur Altstadt, in den Tiroler Alpen rein stolperte, da sah ich zu meinem Erstaunen eine Nachbildung des Bamberger Reiters am Fuße der Treppe zu den Übernachtungsmöglichkeiten der Alpenvereins- hütte stehen. Das war eine Aufforderung, das Original, Bamberg und den Dom mal genauer zu besichtigen. Dazu hatte ich dann die Gelegenheit anlässlich unseres o.g. Ausfluges. 36 Teilnehmer dieser Reise fuhren komfortabel und sicher mit dem Peter der Fa. Hörmann unserem heutigen Ziel, Bamberg entgegen. Eine Klein Venedig am Regnitzarm Teilnehmerin hatte jedoch dem Läuten ihres gegenüber im sog. „Klein Venedig“ gab es Weckers getrotzt, den Bus verpasst, fuhr mit prächtige Fachwerkhäuser der früher dort der Bahn und stand dann als Begrüßungs- lebenden Fischer, auch heute noch sind sie in kommittee am Kongress Hotel in Bamberg Privatbesitz und bewohnt. Auf einer Insel liegt bereit, sichtlich erfreut, unsere Gruppe wieder das Brücken-Rathaus, ein 600 Jahre alter gefunden zu haben. Wir hatten unterwegs schon imposanter Fachwerkbau, von den Wassern der recht gut im Landgasthof & Brauerei Pfister in Regnitz umspült. So kamen wir langsam zum Weigelshofen zu Mittag gegessen, und waren Wahrzeichen der Stadt, dem Bamberger Dom. also bestens gerüstet zur Stadtführung in König Heinrich II gründete 1007 das neue Bamberg. Unserer Stadtführerin Stefanie Bistum Bamberg, und stiftete den Dom. Im merkte man ihr Studium der Theater- Laufe der Jahrhunderte wurde er mehrmals wissenschaft deutlich an, sie vermittelte uns die zerstört, meistens durch Feuer. Heute sehen Geschichte Bambergs und seiner Sehens- wir den dritten Dom, bei dem sich in äußerer würdigkeiten so anschaulich, dass die Zeit wie als auch in innerer Erscheinung der Übergang im Flug verging. Die Stadt Bamberg ist seit von der Romantik zur Gotik vollzieht. Das 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe Innere erinnert an ein mächtiges Schiff mit ernannt worden. Im 2. Weltkrieg blieb es fast erhöhtem Bug und Kiel. Im Osten der St. unzerstört, und das lag z.T. an der dicken Georgenchor in romanischem und im Westen der Nebel- und Wolkenschicht, die in der St. Peterschor in gotischem Stil – so geht eine Bombennacht, als viele umliegende Orte auch Stilepoche maßvoll und ohne Bruch in die andere bombardiert wurden, über Bamberg lag. Der über. Die beiden bemerkenswertesten Kunst- Sage nach war das der Hochzeitsschleier der werke des Domes sind ganz sicherlich das Kaiserin Kunigunde. Bamberg wurde erstmalig Kaisergrab und der Bamberger Reiter. Das anno 902 urkundlich erwähnt, es liegt in der Kaisergrab ist nicht nur ein Denkmal, sondern fruchtbaren Ebene der Regnitz, deren einer der das echte Grab des Heiligen Kaiserpaares beiden Arme zum Main-Donau-Kanal ausgebaut Heinrich und Kunigunde, welches im Jahr 1513 wurde, auf 7 Hügeln zwischen Steigerwald und von Tilman Riemenschneider geschaffen wurde. Fränkischer Schweiz. Heute hat es 70 000 Bei der Figur des Bamberger Reiters weiß man Einwohner, ist Universitätsstadt und verfügt 10
nicht, wen sie darstellen soll. Ist einer der hierher zu Besuch kamen. Es ist ein bäuerlich Heiligen Drei Könige, Konstantin d.Gr. oder eine anmutender Bau, hier wurden die Steuern der Symbolfigur des mittelalterlichen Herrschers Bürger in Form von Waren erhoben und Stephan von Ungarn gemeint? Wir wissen es einkassiert. Danach kamen wir in den nicht. Unstrittig jedoch ist die Aussagekraft Rosengarten, einen ehemaligen Bischofsgarten, dieses Kunstwerkes: das edle Pferd, die in dem die Tausende von Rosen jetzt zwar noch königliche Haltung des Reiters, der unbewaffnet nicht blühten, von wo aus wir jedoch einen und erhobenen Hauptes in das Heiligtum schönen Blick über die Stadt hatten. Unser eingeritten ist, stellt ganz sicherlich eine Berndt Loewe war total fasziniert von einer hochrangige Persönlichkeit dar. Ein weiteres Reihe rabenschwarzer Kleidungsstücke an einer Kunstwerk im Dom ist der unvollständige Wäscheleine auf einem der alten Hausdächer. Flügelaltar, auch Weihnachtsaltar genannt, der Aber wie sehr wir auch Fremdenführerin in den Jahren 1520 bis 1523 als Alterswerk Stefanie löcherten, sie schwieg wie ein Grab des Veit Stoss geschaffen wurde. mit hintergründigem Lächeln. Da war unserer Fantasie natürlich keine Grenze mehr gesetzt, aber das Geheimnis der schwarzen Socken wird wohl ein Geheimnis bleiben! St. Michaelsberg So war der Nachmittag hochinteressant verlaufen, und so langsam machte sich manches Knie und lahmer Fuß bemerkbar. Es war Zeit für eine kurze Verschnaufpause im Hotel, denn um 19.00 Uhr sollte schon unser Abendessen stattfinden. Und so trafen wir uns alle im Traditions-Gasthaus „Schenkerla“ zur typisch fränkischen Abendmahlzeit. Das Schenkerla war bis auf den letzten Platz gefüllt, es war laut, es war gemütlich, es gab Schweinefleisch in großen Mengen, Klöße in großen Mengen, und vor allem die Spezialität Bambergs: das Der Kaiserdom Rauchbier, für manchen auch in großen Mengen. Selbst die Nachtisch Pralinen waren mit Nach der Dombesichtigung gingen wir draußen Rauchbier durchsetzt, nicht unbedingt jeder- bei herrlichstem Frühlingswetter weiter zum manns Sache, aber interessant allemal. Innenhof der „ Alten Hofhaltung“, dem Sitz des Nachdem wir nun so voller Bamberger Eindrücke Fürst-Bischofs, und einem Lieblingsplatz des waren, schlenderten wir zurück zum Hotel und Kaiserpaares Heinrich und Kunigunde, wenn sie zur wohlverdienten Nachtruhe. 11
Der Wettergott war uns auch am 2. Tag hold. aus Buntglas. Nach der Säkularisierung im Jahre 1803 wurde das Kloster zur Pfarrkirche, Die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel, und der Ort Ebrach entstand zur selben Zeit und wir freuten uns alle auf schöne warme entwickelte sich zur heutigen Markgemeinde, Frühlingstemperaturen. Es wurde jedoch ein und 1851 wurde in den Klostergebäuden eine ausgesprochen frostiger Tag, und das kam so: Justizvollzugsanstalt für jugendliche Schwer- unser heutiges Ziel war das ehemalige verbrecher eingerichtet, diese besteht noch Zisterzienserkloster Ebrach. Die Zisterzienser- heute. Obwohl die Sonne durch die Fenster mönche glaubten an ein einfaches, arbeits- schien, vermochte sie nicht die Eiseskälte zu reiches und spartanisches Leben. „ Ora et mildern, wir bibberten und versuchten, uns die Labora“ war ihr Motto. Sie hatten ihr Kloster Füße warm zu treten. Die Überraschung jedoch, in die Niederung des Flusses gebaut, es gab die noch auf uns wartete, ließ diese klimatische keinerlei Heizung, die Mauern waren feucht und Unannehmlichkeit verblassen. Der Organist es herrschte, auch heute noch, eine Eiseskälte. spielte nur für uns einige Stücke auf der großen Orgel, auch sang er dazu, und erfüllte den gesamten Raum mit wundervoller Musik. Danach konnten wir uns im Gastgarten des angrenzenden Restaurants in der Sonne beim Mittagessen aufwärmen, da schmeckte sogar schon wieder ein kühles Bier! Unser Nachmittagsprogramm war der Besuch im Schloss Weißenstein ob Pommersfelden, das der Fürst-Bischof Lothar F. von Schönborn sich in den Jahren 1711-18 erbaute. Es ist eines der ersten unter den großen Barockschlössern des 18. Jh. Über das Herz der Anlage, das luxuriöse Treppenhaus ,in hellgelber Farbe gestrichen, kamen wir zunächst in den Klosterkirche in Ebrach Gartensaal, eine mit Muscheln, Kristallen, Glas und Kieseln verzierte bizarre Grotten- architektur. Dieser Raum bot an heißen Sommertagen einen kühlen Ort. Nach dem riesigen sog. Kaiser- oder Marmorsaal, in dem noch heute Konzerte von Musikstudenten aus aller Welt stattfinden, besichtigten wir die weiteren Räume des Schlosses: das Spiegel- kabinett, in dem wertvolle Kunstobjekte des Schlosses ausgestellt wurden, ein Blumen- kabinett, der kleinste Raum im Schloss, das Die ursprüngliche Klosterkirche aus dem 12 Jh. Audienzzimmer und das Schlafgemach. Die war schlicht, ohne große Verzierungen in Wände wurden in eine umfangreiche Gemälde- spätromanischem und frühgotischem Baustil gallerie verwandelt mit Werken der großen errichtet. In den Jahren 1687 – 1730 wurde Meister aus Holland, Italien, Deutschland, diese schlichte Kirche umgestaltet und so sehen Belgien und der Schweiz. Früher gab es 3000 wir sie heute in freundlichen Farben im Baustil Gemälde, heute sind es noch 600, und das des Barock. In der Westseite steht die größte Schloss ist noch immer im Privatbesitz der der 3 Orgeln auf einer reich verzierten Empore, Familie Schönborn. Den Abschluss bildete das und dahinter strahlt eine riesige Fensterrose Esszimmer mit stilvoll gedecktem Tisch. Der 12
erinnerte uns jedoch an unser eigenes Abend- Außen fallen die beiden ungleich hohen Türme essen, und so ging es schnell zurück zum Hotel auf, die zum Beginn des 15. Jh. dem im 12. in Bamberg. Denn als Abschluss und Krönung Jh. begonnenen Bau hinzugefügt wurden. dieses ereignisreichen Tages erlebten wir noch Schloss Ehrenburg, 1543 auf dem Boden eines ein unvergessliches Konzert mit Musik von J.S Franziskanerklosters erbaut, erhielt seinen Bach und W.A. Mozart, dargebracht vom Chor Namen nach dem Besuch des Kaisers Karl V. und Orchester der Bamberger Symphoniker. Während der Besuche in der Heimat ihres Der 3. Tag unserer Reise gehörte Coburg, der Gemahls schlief Queen Victoria hier, es wurde einstigen Residenzstadt im Tal der Itz gelegen. für sie ein eigenes Bad und WC eingebaut, heute beherbergt das Schloss die umfangreiche Landesbibliothek. Unsere Zeit reichte nicht für eine Besichtigung des riesigen Anlage der Veste Coburg, aber wir hatten Muße, uns die stattlichen Fachwerkhäuser am Markt, z.B. das Rathaus, Münzmeisterhaus, die Hofapotheke und das vermutlich älteste Haus, die Steinerne Kemenate, anzuschauen. Marktplatz und Rathaus von Coburg Stadttor von Coburg Verführerischer Geruch von einem Coburger Bis zum Jahr 1918 war es die Hauptstadt des Bratwurststand, diese Wurst wird über Herzogtums Sachsen Coburg und Gotha. Aus Tannenzapfen geräuchert, erinnerte uns, auch diesem Hause stammte auch Prinz Albert, der an das leibliche Wohl zu denken. Die Spargel- Gemahl der englischen Königin Victoria. Coburg saison war eröffnet, in allen Cafes und Eisdielen erlebte seine Blütezeit im 17.u. 18.Jh., saß man draußen in der Sonne – also es ging uns großzügige Renaissancebauten und zahlreiche so richtig gut dort, und wir trennten uns repräsentative Bürgerhäuser um den großen eigentlich nur ungern von diesem schönen Ort. Marktplatz prägen das Gesicht dieser Stadt. Den Schutzpatron Coburgs, den Heiligen Aber der Wagen der rollt, und wir mit ihm. Mauritius, findet man an etwas unkonventio- Dagmar Lusebrink und Doris Funk versorgten uns nellen Plätzen, nämlich auf den Gullideckeln. mit warmen und kalten Getränken, an diesen Aber er hat auch seine Kirche, die St. charmanten Service haben wir uns ja schon fast Moritzkirche. An diesem Sonntag wurde auch gewöhnt und wissen ihn wohl zu schätzen! Wie hier Konfirmation gefeiert, fast 70 % der vorgesehen kamen wir am frühen Abend wieder Einwohner sind evangelisch, und so konnten wir am HBF München an, und voller neuer Eindrücke nur einen flüchtigen Blick in das Innere werfen. und Erinnerungen an eine wunderschöne Reise machte sich ein jeder auf den Weg nach Hause. Gisela Kalxdorff 13
Wer an Wer an der der Frühjahrsfahrt Frühjahrsfahrt teilnahm, teilnahm,versammelte versammeltesich vorvor sich dem dem Haupteingang Haupteingangdesdes Schlosses Weißenstein in Pommersfelden Schlosses Weißenstein in Pommersfelden Fürst-Bischof von Schönborn ließ es in den Jahren 1711—18 Fürst-Bischof von Schönborn ließ es in den Jahren 1711—18 erbauen. erbauen. Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag und zum Goldenen Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag und zum Goldenen Hochzeitsjubiläum Hochzeitsjubiläum Am 15. Mai 2010 hatten Heidi und Ivo Lazzari nach Bad Wörishofen Am 15. MaiAnlass eingeladen. 2010 war hatten der Heidi und Ivo Lazzari 80. Geburtstag von Ivonach und Bad das Wörishofen Goldene eingeladen. Anlass war der Hochzeitsjubiläum der Beiden. 80. Geburtstag von Ivo und das Goldene Hochzeitsjubiläum der Beiden. Es war eine große, fröhliche Feier Es war imeine Kreise der fröhliche große, Familie und der Feier im Freunde und Familie Kreise der Weg- begleiter und der aus der Lufthansa Freunde und Weg- – Zeit. begleiter aus der Lufthansa – Zeit. Wir wünschen Heidi und Ivo viel Glück, Gesundheit und Wir wünschen Heidi und Ivo noch viele Jahre im Kreise viel Glück, Gesundheit und unserer GeLH München. noch viele Jahre im Kreise unserer GeLH München. 14
Frühlingsfahrt nach Burghausen am 1. Juni 2010 Pünktlich um 09:06 Uhr begaben sich gut lung Burghausens entscheidend beein- gelaunte, jung gebliebene Altluft- flusste. hanseaten im BR 27033 der DB auf den Hier wurde der Salzhandel (Salz aus Weg über Markt Schwaben, Dorfen, Hallein) kontrolliert und ließ die Stadt zu Schwindegg und Mühldorf nach Burg- Wohlstand kommen. Die Burg gehört heute hausen. Unterwegs noch ein paar dem Bayrischen Staat, Verwaltungsbezirk Zusteiger, denen es vergönnt war, eine Obb. kleine Weile länger schlafen zu dürfen. Die erste Erwähnung als Reichsgut findet In Mühldorf, ebenfalls ein äußerst man 1025. Der spätere Kaiser Konrad II sehenswertes Städtchen am Inn, war ein setzt die „Grafen von Burghausen“ zur Zugwechsel angesagt. Dann vorbei an dem Verwaltung des Fiskalgutes 1027 ein. bekannten Wallfahrtsort Altötting. Wegen Herzog Heinrich der Löwe nimmt Burg und Gleisbahnarbeiten wiederholte sich Talsiedlung, mit bereits städtischem abermals ein Zugwechsel in Kastl. Mit Charakter, 1164 in seinen Besitz. Ab geringer Verspätung spazierten wir 1180 gehen Burg und etwas später die (trockenen Fußes) vom Bahnhof Stadt in den Besitz der Wittelsbacher Burghausen in ca. 20 Minuten zum über, die auch die Stadtrechte erteilen. eigentlichen Treffpunkt mit zwei Es beginnt eine äußerst wechselvolle freundlichen einheimischen Burgführerin- Geschichte für Stadt und Burg. Immer nen, vor dem nördlichen Eingang der Burg, spielt letztere eine bedeutende Rolle. Im am Curaplatz! 13. Jh. entsteht eine völlig neue Anlage Jede der beiden Damen, Frau Richter und unter Heinrich XIII von Niederbayern Frau Seehofer, nahm eine Hälfte der nach der ersten Teilung Bayerns (1255). angereisten, hochinteressierten Mitglieder Burghausen wird die 2. Residenz der unserer GeLH unter ihre Fittiche und Herzöge von Niederbayern neben Landshut schon erhielten wir detaillierte Ein- und stellt ein Grenzbollwerk gegen führungen in die umfassende geschicht- Salzburg und Passau dar. liche Entwicklung dieser zauberhaften Die wichtigsten und endgültigen Bau- Stadt an der Salzach am östlichsten Rand perioden zur heutigen Gestalt der Burg von Oberbayern. waren z. Zt. der letzten niederbayrischen Die Salzach, nach Freilassing ein Grenz- Herzöge, auch wegen der drohenden fluss zwischen Bayern und Österreich (die Türkengefahr (1480-1490). Dann folgte Grenze verläuft mitten durch den Fluss), im 16. Jh. wieder ein Verlust an der Burghausen sichelförmig umfließt, um Residenzcharakter nach dem Landshuter nach weiteren 10 km bei Haining in den Erbfolgekrieg (1503/05). Inn zu münden. Im 17. Jh. wurde eine Verstärkung der Die mit 1051m längste mittelalterliche Befestigungsanlagen vorgenommen: die Burg Europas erstreckt sich von Nord Schweden waren im Anmarsch (1632)! nach Süd auf einem geologisch interessan- Es ereigneten sich wiederholt zeitgemäße ten Höhenrücken zwischen Salzach, bauliche Anpassungen bis zur Niederlegung malerischer Altstadt und dem Wörthsee aller Außenwerke durch französische (Landschaftsschutzgebiet), einem Altarm Truppen unter General Ney (1800/01). der Salzach. Napoleon weilte 1809 3 Tage auf der Nahe dem Öttinger Torturm erhielten wir Burg und erklärte die Burg als Festungs- die Einführung in die über 1000 jährige anlage für veraltet. Grenzstadt ist Geschichte von Burg, Stadt und Umland. Burghausen seit dem Frieden von Teschen Für die Entstehung einer Siedlung mit 1779 durch den Verlust des heutigen Wasserzollstation an der Salzach war angrenzenden Innviertels an Österreich. diese Burg Voraussetzung, deren Bedeu- Die Burg mit ihren 6 Höfen stellte ein tung und Ausbau im Laufe der einzigartiges und in Krisenzeiten fast Jahrhunderte die städtebauliche Entwick- völlig autarkes Bollwerk dar. Wir erfahren 15
viel über die Nutzung der einzelnen Wir folgen unserem „Burgfräulein“ durch Bauwerke in den Höfen und deren das Georgstor, einem Torbau von 1494 stilistische Baulichkeiten. Alle Merkmale mit Doppelwappen in spätgotischem zu benennen würde den Rahmen dieses Steinrahmen zur Erinnerung an die Heirat Beitrags sprengen. Herzog Georgs des Reichen mit Hedwig Darum nur einige, wie im 6. (äußeren) von Polen (Landshuter Hochzeit 1475), Burghof. Er beherbergte primär Amts- bayrisches Wappen links, polnisches und Arbeitstätten und Wohnungen der Wappen rechts. Die westliche Burgmauer Beamten und des Burgpersonals. Fort- hat noch die ursprüngliche Höhe, die setzung im 5. Hof folgt mit dem Kasten- Mauern waren im Schnitt 6 bis 10m hoch. amt (Verwaltung der herzöglichen bzw. Markant erhebt sich in der Mitte des kurfürstlichen Domänen und Kasten = Hofes der Turm des „obersten Getreidespeicher). Ebenfalls die äußere Stuhlknappen“, der stets einsatzbereiten Schlosskapelle (Hedwigskapelle) mit dem Alarmwache. Der 2. Hof zählte mit der Stifterrelief, erbaut im Auftrag von Hauptburg zum inneren Burgbereich, Herzog Georg dem Reichen und seiner daher von eminenter Wichtigkeit und Gemahlin Hedwig, Tochter des Polenkönigs somit auch mit einer Hauptversorgungs- Kasimir IV (siehe Landshuter Hochzeit), einrichtung, einem gedeckten Zugbrunnen Weihe 1489. von über 50m Tiefe versehen. Der Gärtnerturm, seit 1963 zum Aus- Durch einen Torbau mit Torzwinger sichtsturm umfunktioniert, mit Blick auf („Vorhöfl“) und Torwartstube gelangen wir den Wörthsee, den gegenüberliegenden in den 1. Hof, den inneren Schlosshof, Pulverturm und darüber am Hang die der mit den wichtigsten Einrichtungen Wallfahrtskirche Marienberg, eine Perle versehene Teil der gesamten Burganlage. des Rokoko (1760-1764). Als markantes Bauwerk ist die innere Türme, Türme zwischen den Mauern, alle Schlosskapelle (Elisabeth-Kapelle, erbaut haben sie ihre geschichtliche Bedeutung. 1255), mit späteren baulichen Verände- So erfahren wir im 4. Hof etwas über die rungen, zu erwähnen, die älteste gotische düstere Seite ihrer Zeiten, dem Kirche im südbayrischen Raum. Hexenturm (letzter Hexenprozess in Bei einem ausgedehnten Besuch sind hier Burghausen 1751, letzte Hinrichtung mit noch die Staatliche Sammlung, das dem Schwert 1831). Historische Stadtmuseum in der Haupt- Folterturm, Zucht- oder Arbeitshaus. burg und die Kunstgalerie im Liebenwein- Dann aber wieder gemäßigt, Langer turm zu empfehlen. Kasten od. Haberkasten für Stallungen Viele berühmte Persönlichkeiten, wie und Proviantmagazin. Nutzung als Jugend- Kaiser Joseph II, Kaiser Napoleon, herberge bis 1993, seit 1995 Adalbert Stifter, Rainer Maria Rilke Theaterakademie „Athanor“. (1916 eine vorübergehende Bleibe des So schreiten wir weiter durch einen Dichters im Prechtl-Turm im 6. Hof) und Torbau zwischen zwei Türmen mit 3,50m Wilhelm Hansenstein, haben ihre ein- dicker Quermauer, darüber der Ver- drucksvollen Empfindungen über diese bindungsgang. An der Westseite fallen die Stadt mit Burg und Lage hinterlassen. Schwalbenschwanzzinnen auf (ursprüng- Nach einem umfassenden Gang durch die lich im italienischen Baustil). Burg mit ihren 6 Höfen und tief Sogenannte „Pfefferbüchsen“: Geschütz- beeindruckt von dem historischen Ge- und Wächtertürme, wobei sich beim schehen, obgleich sich bei dieser Größen- dritten Turm ein Durchgang hinab zur ordnung eine weitere Fülle an Stadt befindet. Informationen bieten würde, treten wir Mittig im Hofbereich begrenzt der Kurze unseren Weg durch den Stephanstor Kasten (Altes Zeughaus), ein dreige- Turm, über den Burgsteig, den ehem. schossiger Tuffsteinquaderbau, den west- „Stadtgangsteig“, durch das „Geistwirt- lichen Mauerabschluss. gaßl“, zum Stadtplatz an. Nach wenigen Schritten erblicken wir eine freundlich 16
winkende winkende Empfangsdame Empfangsdame des des „Hotel „Hotel Post“, Post“, scher Periode), scher Periode), sondern sondern wirft wirft einen einen Blick Blick die die uns uns den den Weg Weg zu zu unserem auf den auf den Weg, Weg, den den man man beschreitet, beschreitet, soso wohlverdienten wohlverdienten Mittagsmahl, Mittagsmahl, bei guter entdeckt man entdeckt man zwischen zwischen den den Pflaster- Pflaster- Bewirtung, Bewirtung, weist. weist. steinen, Bronzeplatten steinen, Bronzeplatten mit mit den den Namen Namen Danach Danach folgt folgt -jeder -jeder nach nach seinem seinem Wunsch- berühmter berühmter Jazzmusiker, mit Jazzmusiker, mit ihrenihren ein ein relativ relativ kurzer kurzer GangGang durch durch diese Lebensdaten und Lebensdaten und manchmal manchmal demdem Zeitpunkt Zeitpunkt malerische malerische Stadt. Stadt. Ebenso Ebenso wiewie der Besuch ihres Aufenthaltes ihres Aufenthaltes inin derder Jazz-Stadt Jazz-Stadt der der Burg Burg ein ein volles volles Programm Programm darstellt, (jährliche Jazzwoche) (jährliche Jazzwoche) Burghausen. Burghausen. erhebt auch erhebt auch diese diese Stadt Stadt denden Anspruch Anspruch an Sollte Sollte nun nun jemand jemand von von uns uns bei bei einem einem den Besucher, sich längere den Besucher, sich längere Zeit Zeit dieser erneuten Besuch dieser prächtigen erneuten Besuch dieser prächtigen Stadt Stadt Perle zu Perle zu widmen, widmen, zu zu staunen staunen und zu noch noch Zeit Zeit und und Gelegenheit Gelegenheit haben habenfür füreinen einen genießen. genießen. Gassen, profane Gassen, profane und und sakrale Ausflug Ausflug die Salzach aufwärts, so ist ein die Salzach aufwärts, so ist ein Bauten verschiedener Bauten verschiedener Stilepochen, Stilepochen, Klein- Besuch Besuch derder Wallfahrtskirche Wallfahrtskirche „St. „St. Maria Maria ode der Baukunst wechseln ode der Baukunst wechseln einander einander ab.ab. Himmelfahrt“ Himmelfahrt“ am am Marienberg Marienberg –– Hügel, Hügel,einein Schon beim Schon beim Blick Blick über über diedie Burgmauern Burgmauern bayr. bayr. Rokokojuwel Rokokojuwel und und darunter darunterim imTal Taldiedie konnten wir einen Eindruck vom konnten wir einen Eindruck vom Stadtbild,Stadtbild, 800 800 Jahre Jahre alte alte Zisterzienser Zisterzienser den prächtigen den prächtigen Fassaden Fassaden mit mit ihren ihren Klosterkirche Klosterkirche Raitenhaslach, wärmstenszuzu Raitenhaslach, wärmstens dahinterliegenden dahinterliegenden Grabendächern, Grabendächern, die die empfehlen“ empfehlen“ typische Inn- typische Inn- undund Salzach Salzach –– Bauweise, Bauweise, erhaschen. erhaschen. Es Es sei sei noch noch darauf darauf verwiesen, verwiesen,dass dasssich sichinin Am markantesten Am markantesten die die imposante imposante Pfarr- Pfarr- einem einem Münchner Münchner Museum Museum Modelle Modelle bayr. bayr. kirche St. Jakob“, ein erster Anziehungs- kirche St. Jakob“, ein erster Anziehungs- Burgen Burgen befinden, darunter auch befinden, darunter auch unsere unsere punkt wohl für die meisten von uns. Sie „Burg Burghausen“. punkt wohl für die meisten von uns. Sie „Burg Burghausen“. lädt zum Verweilen und zur Besinnung ein Nach einem interessanten Tag beförderte lädt zum Verweilen und zur Besinnung ein Nach einem interessanten Tag beförderte und eventuell zu einer eigenen Führung! uns die DB wieder aus dem Süd-Ost- und eventuell zu einer eigenen Führung! uns die DB wieder aus dem Süd-Ost- Vergessen sollte man auch nicht einen Bayr. Chemiedreieck zurück in unsere Vergessen sollte man auch nicht einen Bayr. Chemiedreieck zurück in unsere Bummel durch die Handwerkergasse „In Heimat. Bummel durch die Handwerkergasse „In Heimat. den Grüben“ abgeleitet von Grube, Ein großes Dankeschön an unsere den Grüben“ abgeleitet von Grube, Ein großes Dankeschön an unsere neuerdings Zusatzbezeichnung „Street of Organisatoren! neuerdings Zusatzbezeichnung „Street of Organisatoren! Fame“. Schaut man dort nicht nur auf die Fame“. Schaut man dort nicht nur auf die prächtigen Fassaden (z.T. aus spätgoti- Jürgen Jacobs prächtigen Fassaden (z.T. aus spätgoti- Jürgen Jacobs 17
Info Spots Datenschutz in unserer Gemeinschaft Es geht hier um den Schutz der persönlichen Daten eines jeden Mitglieds. Dieses Thema nehmen wir sehr ernst und praktizieren dies mit großer Gewissenhaftigkeit. Wir produzieren für die Mitglieder des Regionalvereins München unser Mitgliederverzeichnis, das alle zwei Jahre neu aufgelegt wird. Dies wird im Frühjahr 2011 wieder der Fall sein. Dieses Verzeichnis erhalten nur die Mitglieder unserer Gemeinschaft, und es wird nicht an Dritte weitergegeben! Die einzige Ausnahme geschieht mit „Hörmann Reisen“, die exklusiv mit uns zusammenarbeiten und in unserem Auftrag die von uns geplanten Reisen ausarbeiten und betreuen. Um die Produkte an unsere Mitglieder zu veröffentlichen, erhält „Hörmann Reisen“ von uns die Postadressen bzw. die E-Mail Adressen. Diese werden nur immer einmal verwertet und nicht an Dritte weitergegeben, oder für andere Produkte benutzt. Diese Regelung wurde mit dem Veranstalter schriftlich vereinbart! Um hierfür die Zustimmung von unseren Mitgliedern zu bekommen, liegt dieser Ausgabe des Informations-Magazins ein besonderes Formular bei. Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Mitgliedschaft wie bisher einverstanden sind, brauchen Sie das Formular nicht zurückzusenden. Sollten Sie sich für eine Veränderung entscheiden, so schicken Sie bitte das ausgefüllte Formular an den 1. Vorsitzenden zurück; es wird dann nur Ihr Name im Verzeichnis veröffentlicht. In diesem Zusammenhang bitte auch alle bisherigen Angaben Ihres Eintrags überprüfen und Änderungen oder Korrekturen an uns melden! Vielen Dank für Ihre Hilfe. Neue Regelung beim Versand des „Der Lufthansa Senior“ Die Einzelheiten stehen in der neuen Ausgabe 3-2010 des Magazins des Dachverbandes. Sollten Sie weiterhin den Postversand wünschen, so informieren Sie bitte die im Magazin angegebene Stelle! Keine Antwort wird als Zustimmung zum elektronischen Versand gewertet! Kalender 2011 der GeLH-RV MUC Bisher wurde dieses kleine Geschenk bei der Weihnachtsfeier verteilt bzw. anschließend per Post versandt. Oft kam er zu spät um als Planer benutzt zu werden. Wir haben beschlossen, dass er nun immer mit der zweiten Jahresausgabe unseres Magazins verteilt wird. Wir hoffen, das ist in Ihrem Sinn! Weihnachtsfeier 2010 des RV MUC Am Donnerstag, den 16. Dezember 2010, um 12.30 Uhr, beginnt unsere traditionelle Weihnachtsfeier im Ratskeller am Marienplatz. Bitte melden Sie sich und Ihre Partner und Gäste rechtzeitig beim Vorstand an, um unsere Planung und Organisation zu erleichtern. Vielen Dank. Sollten Sie nach der Anmeldlung dennoch verhindert sein zu kommen, bitte unbedingt absagen! BL Unsere Homepage: gelh-rvmuc.de Konto der Gemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten Regionalverein München Postbank München BLZ 70010080 Konto Nr. 246264804 Redaktion und Gestaltung Berndt Loewe, Balthasar Brandhofer, Gunter Grüner Fotos aus eigener Produktion, sowie von der Burghauser Touristik GmbH und der Lufthansa August 2010 18
~ i~ ~ NPKVK TqK i SPSIJ OMKVK NMqK o STSIJ OTKVK TqK m SSVIJ PMKVK NMqK f f NMQVIJ UKNMK NMqK o SVVIJ NNKNMK UqK d ~ TOVIJ NPKNMK TqK j~~~o~ QVTIJ NRKNMK VqK p~ TVVIJ OMKNMK VqK p TVVIJ PMKNMK UqK b~ TNVIJ PMKNMK VqK pKm NMPOIJ c~ÑNS K USNRM^ K qKMUONJPQRMMM K K ~JK i ~~gNMKN PMKMTKOMNMNRWNTWOP
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