Informationsdienst Gewässerkunde | Flussgebietsmanagement 1/2016

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Informationsdienst Gewässerkunde | Flussgebietsmanagement 1/2016
Informationsdienst
Gewässerkunde |
Flussgebietsmanagement                      1/2016
Niedersächsischer Landesbetrieb für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Ergebnisse und Aspekte zur
Belastung der niedersächsischen
Oberflächengewässer mit
Schadstoffen

Stand der Umsetzung der
EU-Richtlinien
WRRL, HWRM-RL und MSRL
Informationsdienst Gewässerkunde | Flussgebietsmanagement 1/2016
Ergebnisse und Aspekte zur Belastung
                                         der niedersächsischen Oberflächenge-
                                         wässer mit Schadstoffen
                                         Neben der ökologischen Einstufung ist die chemische Bewertung der Oberflä-
                                         chengewässer ein wesentlicher Aspekt bei der Umsetzung der Wasserrahmen-
                                         richtlinie. In den letzten Jahren hat sich einiges verändert: Die Stofflisten wurden
                                         erweitert, Umweltqualitätsnormen wurden festgelegt oder verschärft. Ergänzend
                                         führt der NLWKN eine ganze Reihe weiterer Untersuchungen zum Thema Schad-
Inhalt                                   stoffe durch.
                                         Von Dr. Dieter Steffen, NLWKN Betriebsstelle Hannover-Hildesheim und Petra Heidebroek,
                                         NLWKN Betriebsstelle Lüneburg

Ergebnisse und Aspekte zur Belastung     Die Stoffe, die für die Bewertung des            giftung“ oder auf „menschliche Gesund-
der niedersächsischen Oberflächen-       chemischen Zustands zugrunde gelegt              heit“ erweitert worden.
gewässer mit Schadstoffen      S. 2-3    werden – sogenannte prioritäre Stoffe –          In Niedersachsen werden im Rahmen der
                                         stammen aus den unterschiedlichsten              Wasserrahmenrichtlinie etwa 140 Mess-
Stand der Umsetzung der drei EU-         Anwendungsbereichen. Schwermetalle               stellen regelmäßig, verteilt über mehrere
Richtlinien – Wasserrahmenrichtlinie,    und Industriechemikalien gehören dazu,           Jahre, beprobt. Da nicht alle 1.605 Was-
Hochwasserrisikomanagement-              aber auch Pflanzenschutzmittelwirkstoffe         serkörper in Niedersachsen untersucht
Richtlinie und Meeresstrategie-          oder andere Stoffe, wie die polyzykli-           werden können, werden die Ergebnisse,
Rahmenrichtlinie                S. 4-6   schen aromatischen Kohlenwasserstoffe            wo es fachlich vertretbar ist, auf andere
                                         (PAK). Mit der Umsetzung der Richtlinie          Wasserkörper übertragen.
Detailstrukturkartierung ausgewählter    2013/39/EU sind zukünftig auch neue
Fließgewässer in Niedersachsen und       Stoffe zu überwachen, unter anderem              Für die Bewertung im aktuellen Bewirt-
Bremen – Ergebnisse liegen vor    S. 7   weitere Pflanzenschutzmittelwirkstoffe.          schaftungsplan war die Oberflächenge-
                                         Durch die europäischen Vorgaben ändern           wässerverordnung (Stand 26.07.2011)
Hochwassermeldedienst Elbe        S. 8   sich die Liste der zu untersuchenden             die Basis. Um den neuen Aspekten der
                                         Stoffe, die Umweltqualitätsnormen für            Richtlinie 2013/39/EU jedoch Rechnung
                                         verschiedene Stoffe aber auch das Un-            tragen zu können, wurden für sieben
                                         tersuchungsmedium. Je nach Stoff sind            Stoffe, soweit möglich, die neuen Vorga-
                                         Untersuchungen im Sediment, im Wasser            ben, berücksichtigt. Veränderungen des
                                         oder in Biota, zum Beispiel in der Musku-        chemischen Zustands sind daher im
                                         latur von Fischen, erforderlich. Untersu-        Einzelfall zu betrachten. Es ist zu prüfen,
                                         chungen in Biota sind immer dann durch-          ob die Veränderungen gegenüber den
                                         zuführen, wenn sich bestimmte Stoffe             vorherigen Untersuchungen auf den
                                         bevorzugt in Lebewesen und somit in der          tatsächlichen Zustand der Gewässer
                                         Nahrungskette anreichern. Das bekann-            zurückzuführen sind oder ob eine festge-
                                         teste Beispiel ist Quecksilber, welches mit      stellte Änderung des chemischen Zu-
                                         dem Schutzgut „Sekundärvergiftung“               stands auf geänderten Bewertungsgrund-
                                         (Stichwort: Kormoran, der Fisch frisst)          lagen basiert.
                                         belegt ist.
                                                                                          Bundesweit und auch in Niedersachsen
                                         Für alle prioritären Stoffe wurden Um-           wurde an den untersuchten Messstellen
                                         weltqualitätsnormen festgelegt, die nicht        die Umweltqualitätsnorm für Quecksilber
                                         überschritten werden dürfen, wenn ein            in Biota (Fisch) überschritten. Dazu
                                         guter chemischer Zustand erreicht wer-           kommen in Niedersachsen Überschrei-
                                         den soll. Grundsätzlich beziehen sich die        tungen durch:
                                         Umweltqualitätsnormen für prioritäre
                                         Stoffe auf das Schutzgut „aquatische              •   Tributylzinn
                                         Lebensgemeinschaften“.                            •   Verschiedene PAK
                                         Da in der Richtlinie 2013/39/EU für elf der       •   Cadmium
                                         prioritären Stoffe eine Biota-Umweltquali-        •   Hexachlorbenzol
                                         tätsnorm eingeführt wurde, ist in diesen          •   Isoproturon
                                         Fällen das Schutzgut auf „Sekundärver-            •   Hexachlorcyclohexan

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Die Stoffe spiegeln die Bandbreite ver-
gangener und aktueller menschlicher
Aktivitäten wider. Viele Stoffe sind sehr
stabil und haben eine lange Verweildauer
im Gewässer. Während Tributylzinn und
die polyzyklischen aromatischen Kohlen-
wasserstoffe in verschiedenen Gewäs-
sern verteilt im ganzen Land vorkommen,
sind die Überschreitungen der Umwelt-
qualitätsnorm für Cadmium in Gewässern
im Harz zu finden. Ursache dafür ist der
ehemalige Bergbau im Harz.

Nicht immer ist die Ursache für die Belas-
tung eindeutig zu benennen. Tributylzinn
wurde lange Zeit als Schiffsanstrich ver-
wendet und dann verboten. Gleichzeitig
wurde und wird Tributylzinn auch in ande-
ren Bereichen verwendet, wie beispiels-
weise in Textilien. Um erfolgreich Maß-
nahmen hinsichtlich des Stoffes Tributyl-
zinn ergreifen zu können, ist zunächst die
Ermittlung der Eintragsquellen durchzu-        Bewertungsergebnis für Tributylzinn: blauer Punkt = Messstelle ohne Überschreitung der
                                               Umweltqualitätsnorm, roter Punkt = Messstelle mit Überschreitung der Umweltqualitätsnorm
führen.
Bei den polyzyklischen aromatischen
Kohlenwasserstoffen zum Beispiel, han-         ist dieses bei Tierarzneimittelwirkstoffen        Endoparasiten eingesetzt werden. Nur
delt es sich um ubiquitäre Stoffe, die         wesentlich komplexer. Tierarzneimittel-           drei Wirkstoffe, die zum Beispiel gegen
hauptsächlich bei der Verbrennung fossi-       wirkstoffe, gelangen über das Ausbringen          Faden- und Bandwürmer eingesetzt wer-
ler Brennstoffe entstehen und über die         von Gülle, Jauche oder Festmist auf               den, konnten in Aallebern nachgewiesen
atmosphärische Deposition diffus in die        landwirtschaftlich genutzte Flächen. Unter        werden. Dieses Ergebnis ist somit als
Gewässer gelangen. Somit sind mögli-           bestimmten lokalen Bedingungen, wie               durchaus positiv anzusehen.
chen wasserwirtschaftlichen Maßnahmen          beispielsweise intensiven Regenereignis-
zu deren Reduzierung Grenzen gesetzt.          sen, können diese dann gegebenenfalls             Es ist jedoch zu beachten, dass die meis-
Hierbei sind in erster Linie andere Politik-   diffus in die Gewässer gelangen.                  ten der betrachteten Wirkstoffe überwie-
bereiche, wie zum Beispiel das Immissi-                                                          gend gut wasserlöslich sind und sich
onsschutzrecht, gefordert.                                                                       weniger stark in Biomasse akkumulieren.
                                                                                                 Es lässt sich somit nicht belastbar klären,
Neu im Blickpunkt stehen Arzneiwirkstof-                                                         ob die Wirkstoffe in den untersuchten
fe aus der Tier- und Humanmedizin. Von                                                           Gewässern nicht vorhanden waren oder
Seiten des NLWKN sind bereits 2006                                                               ob sie durch die Methodik der Biotaunter-
erste Untersuchungen auf Humanarznei-                                                            suchungen nicht nachgewiesen werden
mittelwirkstoffe durchgeführt worden, die                                                        konnten. Um eine fundierte Aussage
2010/2011 intensiviert wurden. Es zeigte                                                         treffen zu können, ob Tierarzneimittel-
sich, dass insbesondere der schmerz-                                                             wirkstoffe in wesentlichen Mengen in
und entzündungshemmende Wirkstoff                                                                Oberflächengewässer gelangen und dort
Diclofenac als sehr problematisch anzu-        Sezieren eines Fisches (Muskulaturprobe)          Probleme bereiten, sind weitere Untersu-
sehen ist, da dieser in konventionellen                                                          chungen im Medium Wasser nötig.
Kläranlagen praktisch nicht abgebaut           Ziel der Pilotstudie war es, an acht Mess-        Es ist aber auch nicht auszuschließen,
wird.                                          stellen in Niedersachsen zu prüfen, ob            dass die Belastung der Oberflächenge-
                                               sich durch Untersuchungen bei Fischen             wässer mit Tierarzneimittelwirkstoffen, im
Aktuell hat der NLWKN eine Veröffentli-        Nachweise von Wirkstoffen aus Tierarz-            Gegensatz zu den Humanarzneimittel-
chung zum Thema „Biota-Monitoring in           neimitteln erbringen lassen. Untersucht           wirkstoffen, in der laufenden Diskussion
ausgewählten Gewässern – Untersu-              wurden insgesamt 87 Wirkstoffe, die               überbewertet wird.
chungen von Tierarzneimitteln in Fischen“      unter anderem als Antibiotika oder gegen
herausgebracht. Während sich bei Hu-
manarzneimittelwirkstoffen gezeigt hat,        Weitere Informationen zu Untersuchungen der Gewässergüte finden Sie hier:
dass diese überwiegend durch kommuna-          www.nlwkn.niedersachsen.de > Service > Veröffentlichungen / Webshop > Schriften
le Kläranlagen in die Gewässer gelangen,       zum Downloaden > Downloads Gewässergüte

                                                                                                                                          3
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Stand der Umsetzung der drei EU-Richtlinien –
Wasserrahmenrichtlinie, Hochwasserrisikomanagement-
Richtlinie und Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie
Bis Ende 2015 waren umfangreiche Pläne und Maßnahmenprogramme zum aktuellen Umsetzungsstand der drei EU-
Richtlinien WRRL, HWRM-RL und MSRL mit der Öffentlichkeit abzustimmen und zu veröffentlichen. Der nachfolgende Artikel
stellt einen Überblick zum Stand der Umsetzung dar.

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)                                                            Grundsätzlich ist zu beachten, dass die
Von Andreas Persy, NLWKN Betriebsstelle                                                  Verbesserung der Gewässer und des
Lüneburg                                                                                 Grundwassers hin zu einem guten Zu-
                                                                                         stand aufgrund der naturgegebenen
Der niedersächsische Beitrag zu den                                                      komplexen Zusammenhänge viel Zeit und
Bewirtschaftungsplänen und der                                                           Raum benötigt.
niedersächsische Beitrag zu den Maß-
nahmenprogrammen 2015 bis 2021 der                                                       Im zweiten Bewirtschaftungszeitraum der
Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und                                                        WRRL liegt der Schwerpunkt eindeutig
Rhein wurden gemäß Wasserrahmen-                                                         auf der Umsetzung des Maßnahmenpro-
richtlinie (WRRL) fristgemäß fortge-                                                     gramms zur Verbesserung der nieder-
schrieben und am 22. Dezember 2015                                                       sächsischen Gewässer und des Grund-
veröffentlicht. Vorab fand eine sechsmo-     Auwald in Niedersachsen                     wassers. Die Fortschritte, die bei der
natige Anhörungsphase statt, in der die                                                  Durchführung des geplanten Maßnah-
Öffentlichkeit zu den Entwürfen der Be-      Anteil an den vier Flussgebieten erstellt   menprogramms erzielt wurden, müssen
wirtschaftungspläne und Maßnahmen-           worden, sondern in einem gemeinsamen        der EU-Kommission bis Ende 2018 ge-
programme schriftlich Stellung nehmen        Landesbericht zusammengefasst.              meldet werden.
konnte.                                      Parallel dazu wurde der niedersächsi-       Die Information und Anhörung der Öffent-
                                             sche Beitrag zu den Maßnahmenpro-           lichkeit zur Überprüfung und Aktualisie-
Der aktualisierte niedersächsische Bei-      grammen 2015 bis 2021 der vier Fluss-       rung der Bewirtschaftungspläne für den
trag zu den Bewirtschaftungsplänen der       gebiete veröffentlicht. Dieser beinhaltet   dritten Bewirtschaftungszeitraum beginnt
vier Flussgebiete, die anteilig in Nieder-   eine Auflistung der rechtlichen Regelun-    Ende 2018.
sachsen liegen, bildet die Grundlage für     gen als grundlegende Maßnahmen sowie
die Bewirtschaftung der niedersächsi-        die ergänzenden Maßnahmentypen,
schen Gewässer und des Grundwassers          deren Umsetzung zur Erreichung der          Hochwasserrisikomanagement-
im zweiten Bewirtschaftungszeitraum der      Ziele gemäß WRRL erforderlich ist.          Richtlinie (HWRM-RL)
WRRL 2015 bis 2021 und gliedert sich in                                                  Von Christina Eckardt, NLWKN Betriebsstelle
zwei Teile.                                  Die Zustandsbewertungen der nieder-         Verden und Kristina Vaupel, NLWKN
Der erste Teil stellt die Ergebnisse der     sächsischen Gewässer und des Grund-         Betriebsstelle Hannover-Hildesheim
Datenaktualisierung zur Bestandsauf-         wassers zeigen unmissverständlich, dass
nahme 2013, die aktuellen Belastungen        die angestrebten Umweltziele trotz der      Die Hochwasserrisikomanagementpläne
und Zustandsbewertungen für die Ober-        vielfältigen Bemühungen und des Enga-       (HWRM-Pläne) für die Flussgebietsein-
flächengewässer und das Grundwasser          gements der verschiedenen Akteure           heit Weser, die deutschen Anteile an den
sowie die Bewirtschaftungsziele dar.         deutlich verfehlt wurden. Die Aufwertung    Flussgebiets-einheiten Elbe und Ems
Im zweiten Teil sind die wesentlichen        des Zustands der Gewässer und des           sowie den niedersächsischen Teil der
Änderungen zu den Angaben aus den            Grundwassers im zweiten Bewirtschaf-        Flussgebietseinheit Rhein sind fristge-
niedersächsischen Beiträgen zu den           tungszeitraum ist daher von der konse-      recht fertiggestellt und veröffentlicht.
Bewirtschaftungsplänen von 2009 zu-          quenten Umsetzung und Fortschreibung
sammengefasst. Im Gegensatz zum Jahr         der rechtlichen Rahmenbedingungen für       Hochwasser ist ein natürliches Ereignis,
2009 sind die niedersächsischen Beiträge     einen effektiven Gewässer- und Grund-       allerdings können die Auswirkungen
für den zweiten Bewirtschaftungszeitraum     wasserschutz und der kontinuierlichen       durch den richtigen Umgang mit dem
nicht einzeln für jeden niedersächsischen    Maßnahmenumsetzung abhängig.                Hochwasserrisiko minimiert werden. Hier
                                                                                         bieten die zum 22.12.2015 veröffentlich-
Den niedersächsischen Beitrag zu den Bewirtschaftungsplänen / Maßnahmenprogram-          ten HWRM-Pläne eine wertvolle Hilfe. Sie
men 2015 bis 2021 der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein finden Sie hier:           enthalten eine Darstellung des Risikos
www.nlwkn.niedersachsen.de > Wasserwirtschaft > EG-Wasserrahmenrichtlinie > Um-          sowie Ziele und Maßnahmen zur Verrin-
setzung der EG-WRRL > Bewirtschaftungsplan & Maßnahmenprogramm                           gerung der Hochwasserrisiken.

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Betrachtet werden dabei die Risiken für
die vier Schutzgüter menschliche Ge-
sundheit, Umwelt, Kulturerbe und wirt-
schaftliche Tätigkeit. Grundlage für die
HWRM-Pläne sind die Hochwassergefah-
ren- und Risikokarten. Da Hochwasser
und Sturmfluten nicht vor Verwaltungs-
grenzen Halt machen, liegt der HWRM-
RL ein flussgebietsweiter Betrachtungs-
ansatz zugrunde. Die HWRM-Pläne wur-
den daher gemeinsam von den betroffe-
nen Bundesländern unter Federführung
der Flussgebietsgemeinschaften erarbei-
tet.

Darüber hinaus hat der NLWKN für die
HWRM-Pläne von Elbe, Weser, Ems und
Vechte/Dinkel (Rhein) eine intensive
Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der
Strategischen Umweltprüfung (SUP)
durchgeführt.
Während der Anhörungsphase der SUP           Beispiel einer Hochwassergefahrenkarte (hier: Oker, HQextrem, Blatt 3)
hatte die betroffene Öffentlichkeit ein-
schließlich der anerkannten Naturschutz-     Zusammenstellung aller gemeldeten                    schritte der HWRM-RL zu überprüfen und
vereinigungen sowie die Behörden, deren      Maßnahmen in den niedersächsischen                   erforderlichenfalls zu aktualisieren.
umwelt- oder gesundheitsbezogenen            Einzugsgebieten von Elbe, Ems, Weser                 Konkret bedeutet dies, dass bis zu den
Aufgabenbereiche berührt werden, die         und Vechte/Dinkel (Rhein).                           Stichtagen folgende Produkte fortge-
Gelegenheit, die Entwürfe der HWRM-          Der NLWKN hat in 2014 öffentliche Insti-             schrieben sein müssen:
Pläne und der zugehörigen Umweltbe-          tutionen mit Zuständigkeiten im Hoch-                 • 22.12.2018 Bewertung des Hochwas-
richte einzusehen und Stellung zu neh-       wasserrisikomanagement (zum Beispiel                     serrisikos
men. Weiterhin wurden die Belange des        Kommunen und Verbände) aufgefordert,                  • 22.12.2019 Hochwassergefahren-
Hochwasserrisikomanagements den              sich aktiv an der Aufstellung der HWRM-                  und Risikokarten
zuständigen Akteuren in zahlreichen          Pläne zu beteiligen und Maßnahmen                     • 22.12.2021 HWRM-Pläne
Informationsveranstaltungen in 2013 und      ihres eigenen sachlichen und räumlichen
2015 erläutert.                              Zuständigkeitsbereichs an den NLWKN                  Wie bereits im ersten Zyklus müssen die
                                             zu melden. Jede Kommune, jeder Ver-                  Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte
                                             band sowie das Land Niedersachsen                    für Abstimmungsprozesse deutlich vor
                                             kann sich mit seinen gemeldeten Maß-                 dem genannten Termin vorliegen. Des-
                                             nahmen in den Berichten wiederfinden.                wegen arbeitet der NLWKN schon mit
                                             Damit dienen diese auch der Verbesse-                Hochdruck an der Überprüfung der Be-
                                             rung der Kommunikation der vom Hoch-                 wertung des Hochwasserrisikos und
                                             wasser betroffenen Akteure.                          parallel an der Überprüfung der Hoch-
                                             Durch die Darstellung der Betroffenheit in           wassergefahren- und Risikokarten. Ins-
                                             den Karten sowie die Zusammenschau                   besondere beim Prozess der Überarbei-
Berichte „Hochwasserrisiken managen: Maß-    der Maßnahmen besteht die Möglichkeit,               tung der HWRM-Pläne wird wieder die
nahmen im niedersächsischen Weser-, Elbe-,   potentiell gemeinsame Projekte zu identi-            Mitarbeit der für den Hochwasserschutz
Ems- und Vechte/Rhein-Einzugsgebiet“
                                             fizieren und abzustimmen oder auch                   zuständigen Akteure gefragt sein. Der
Ergänzend zu den HWRM-Plänen der             gemeinsame überregionale Maßnahmen                   NLWKN wird über die konkrete Umset-
Flussgebietsgemeinschaften hat der           zu initiieren.                                       zung der einzelnen Schritte zu gegebener
NLWKN vier Berichte herausgegeben.                                                                Zeit informieren.
Diese enthalten einen zusammenfassen-        Mit dem Jahr 2016 beginnt nun der zwei-
den Überblick über die Aufgaben und          te Umsetzungszyklus der Richtlinie. In               Die Informationslage ist nun nach Ab-
Ergebnisse der HWRM-RL sowie eine            diesen sechs Jahren sind alle Arbeits-               schluss des ersten Umsetzungszyklus so
                                                                                                  gut wie nie zuvor. Flächendeckend liegen
Die Hochwassergefahrenkarten und -risikokarten, entsprechende GIS-Daten sowie die                 für alle Risikogewässer in Niedersachsen
Hochwasserrisikomanagementpläne stehen hier zum Download bereit:                                  Hochwassergefahren- und Risikokarten
www.nlwkn.niedersachsen.de > Wasserwirtschaft > EG-Hochwasserrisikomanagement-                    vor. Diese Karten sowie die Daten im
Richtlinie                                                                                        GIS-Format können nach Bedarf genutzt

                                                                                                                                        5
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und mit eigenen Informationen angerei-      Zur Erfüllung der Ziele der MSRL wurden        die Dauer von sechs Monaten öffentlich
chert werden. Darüber hinaus ermögli-       in einem erstem Schritt im Sommer 2012         ausgelegt wurde.
chen die Maßnahmen des HWRM der             gemeinsam von den zuständigen Behör-
Öffentlichkeit, sich einen Überblick über   den des Bundes und der Küstenländer            Das Maßnahmenprogramm MSRL basiert
die angedachten, begonnenen oder be-        die Berichte zur sogenannten „Anfangs-         auf einer Inventarisierung bestehender
reits seit Ende 2011 umgesetzten Maß-       bewertung“, zum „Guten Zustand“ und zu         Maßnahmen, zum Beispiel Maßnahmen
nahmen zu verschaffen.                      den „Umweltzielen“ gefertigt, öffentlich       nach WRRL, FFH-RL, einer qualitativen
                                            ausgelegt und nach Anhörung im Oktober         Bewertung des Beitrags der bestehenden
Die anspruchsvolle Aufgabe den HWRM-        2012 an die EU-Kommission gemeldet. In         Maßnahmen zur Erreichung der jeweili-
Plan mit Leben zu füllen und so gemein-     einem kontinuierlichen Prozess der Um-         gen Umweltziele der MSRL und der Iden-
sam das Hochwasserrisiko zu verringern,     setzung der MSRL arbeiten parallel zahl-       tifizierung und Festlegung erforderlicher
wurde mit allen Akteuren gut gemeistert.    reiche Gremien im Bund-/Länder-                sogenannter „Neuer Maßnahmen“ für die
Diese vertrauensvolle und gute Zusam-       ausschuss Nord- und Ostsee an der              MSRL. „Neue Maßnahmen“ sind dabei
menarbeit soll im zweiten Zyklus in be-     Fortentwicklung der methodischen Um-           Maßnahmen, die zusätzlich zu den Im-
währter Weise fortgeführt werden.           setzung der MSRL.                              plementierungsprozessen des EU-Rechts
Für Rückfragen steht Ihnen Wilfried         Hier sind in erster Linie die Ausgestaltung    und internationalen Vereinbarungen auf-
Seemann (Leiter der Projektgruppe           und Fortentwicklung von Bewertungsver-         gestellt wurden oder aber über die dort
HWRM im NLWKN) unter 04231/882-159          fahren und die Ableitung von Grenzwer-         festgelegten Anforderungen hinausge-
oder Wilfried.Seemann@nlwkn-                ten unter Berücksichtigung der im An-          hen. In den Maßnahmenkennblättern
ver.niedersachsen.de zur Verfügung.         hang der MSRL festgelegten biologischen        werden die „neuen Maßnahmen“ genauer
                                            Merkmale und Belastungen der Mee-              beschrieben. Diese Kennblätter enthalten
                                            resumwelt zu nennen.                           genaue Angaben zur Maßnahme wie zum
Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie                                                           Beispiel Kenndaten zu Kategorie, Belas-
(MSRL)                                                                                     tungen, relevante Umweltziele, eine
Von Jürgen Knaack, NLWKN Betriebsstelle                                                    Maßnahmenbeschreibung, Maßnahmen-
Brake-Oldenburg                                                                            begründung sowie eine sozioökonomi-
                                                                                           sche Bewertung und potentielle Maß-
Die Europäische Meeresstrategie-                                                           nahmenträger.
Rahmenrichtlinie hat den Schutz und
Erhalt der Meeresumwelt zum Ziel. Zur                                                      Zu diesem Maßnahmenprogramm sind
Erreichung dieses Ziels werden unter                                                       umfangreich Stellungnahmen von Ver-
anderem Monitoring- und Maßnahmen-                                                         bänden und Behörden eingegangen.
programme entwickelt und umgesetzt.                                                        Diese Stellungnahmen wurden ausgewer-
                                            Schaumbildung auf Juist, hervorgerufen durch   tet und in einer Synopse zusammenge-
                                            eine Algen-Massenentwicklung aufgrund zu
Durch die Meeresstrategie-Rahmenricht-      hoher Nährstoffeinträge
                                                                                           fasst. Die Übermittlung des, auf der
linie (MSRL) sind die EU-Mitgliedsstaaten                                                  Grundlage der eingegangenen Stellung-
aufgefordert, eine Verschlechterung des     Als ein Ergebnis dieser Arbeiten konnte        nahmen geänderten Maßnahmenpro-
Zustands der Meeresumwelt zu vermei-        2014 das deutsche Monitoringprogramm           gramms an die EU-Kommission erfolgte
den, geschädigte Ökosysteme wieder-         zur Umsetzung der MSRL veröffentlicht          am 31.03.2016. Das aktualisierte Maß-
herzustellen, die Artenvielfalt und         werden. Die national abgestimmten Moni-        nahmenprogramm sowie die Synopse
menschliche Gesundheit zu erhalten          toring- und Bewertungsmethoden werden          können ebenfalls über die Internetplatt-
sowie eine nachhaltige Nutzung der Res-     im sogenannten „Monitoring-Handbuch“           form www.meeresschutz.info abgerufen
sourcen durch künftige Generationen zu      fortgeschrieben. Das Handbuch ist in           werden.
ermöglichen. Durch entsprechende Maß-       thematische Kennblätter gegliedert, zum
nahmen soll bis 2020 der gute Zustand       Beispiel zu Themen wie Fischen oder            Die praktische Umsetzung des Maßnah-
der Meeresumwelt erreicht oder erhalten     Schadstoffen.                                  menprogramms ist bis Ende 2016 der
werden.                                     Das „Monitoring-Handbuch“ ist über die         entscheidende Arbeitsschwerpunkt zur
Die MSRL schließt die räumliche und         gemeinsame Bund-Länder-Internet-               Umsetzung der MSRL. Im Anschluss
inhaltliche Lücke zu bereits bestehenden    plattform www.meeresschutz.info veröf-         erfolgt die Vorbereitung für die Überprü-
Richtlinien, wie zum Beispiel die Fauna-    fentlicht.                                     fung und Aktualisierung der Berichte zu
Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und die                                                  den Artikeln 8, 9 und 10 MSRL (Bewer-
Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Insbe-       Den letzten Schritt des ersten Bewirt-         tung, Beschreibung des guten Umweltzu-
sondere sollen aber auch die Monitoring-    schaftungszeitraums stellt die Umsetzung       stands und Festlegung von Umweltzielen)
programme und Qualitätsziele der regio-     des Maßnahmenprogramms des Bundes-             zur Fertigstellung bis Ende 2018.
nalen Abkommen (OSPAR, HELCOM)              und der Länder zur Erreichung des guten
bei der Umsetzung der MSRL Berück-          Zustands für die deutschen Meeresge-
sichtigung finden.                          wässer dar, welches am 31.03.2015 für

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Detailstrukturkartierung ausgewählter Fließgewässer in
Niedersachsen und Bremen – Ergebnisse liegen vor

Die im Jahr 2000 in Kraft getretene Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert sowohl einen guten chemischen Zustand als auch
einen guten ökologischen Zustand (bzw. Potenzial) für alle Gewässer bis zum Jahr 2027 zu etablieren. Die Gewässerstruktur
spielt zusammen mit dem Wasserhaushalt und der Durchgängigkeit als unterstützende Komponente eine zentrale Rolle bei
der Umsetzung und Zielerreichung der WRRL.

Unter Gewässerstruktur wird die morpho-       Im Jahr 2000 wurde die strukturelle Be-     meter im Umfeld der Gewässer,
logische Ausprägung eines Gewässers           schaffenheit der größeren Gewässer in       Uferstrukturen und die Gewässersohle.
mit seiner Aue, seinen Ufern und seinem       Niedersachsen mit Hilfe des Übersichts-     Zum ersten Mal ergibt sich somit ein sehr
Gewässerbett verstanden. Die Gewäs-           verfahrens erstmalig untersucht.            detaillierter, geocodierter Datenbestand,
serstruktur und die durch diese Struktu-      Für weitergehende Fragestellungen sind,     der Auskunft über die Strukturausprägun-
ren angezeigten, dynamischen Prozesse         auch im Hinblick auf die Umsetzung der      gen eines Teiles der niedersächsischen
sind unter anderem ein Maß für die öko-       WRRL, detailliertere Daten und Informati-   Fließgewässer für jeweils 100-m-
logische Qualität und Funktionsfähigkeit      onen notwendig. Mittels eines an die        Abschnitte gibt und diese bewertet. Jeder
eines Gewässers. Je naturnäher und            niedersächsischen Verhältnisse ange-        Abschnitt ist zudem mit einem Foto do-
vielfältiger die Morphologie eines Baches     passten Verfahrens zur Detailstrukturkar-   kumentiert.
oder Flusses ist, desto eher sind die         tierung für kleine und mittelgroße Fließ-
Voraussetzungen dafür geschaffen, dass        gewässer wurden im Auftrag des NLWKN
die natürlicherweise vorkommenden             daher in Niedersachsen und Bremen
Lebewesen wie Pflanzen, Fische und            etwa 10.000 km Gewässer – überwie-
aquatische Kleinlebewesen dort auch           gend Wasserkörper mit höherem Ent-
dauerhaft leben können. Weitere Voraus-       wicklungspotential – in den Jahren 2010
setzung ist neben einer guten Wasser-         bis 2014 kartiert. Dieses entspricht etwa
qualität ein entsprechend vorhandenes         56 Prozent des EU-relevanten Gewäs-
biologisches Besiedlungspotential.            sernetzes. Aufgenommen wurden Para-

Naturfernes Gewässer, die Lutter, Landkreis   Naturnahe Uferstrukturen am Staersbach im   Oberirdische Gewässer Band 38
Helmstedt                                     Landkreis Harburg

Die Ergebnisse der Untersuchung werden zusammenfassend in einer 61-seitigen farbigen Broschüre mit einer Übersichtskarte vorgestellt.
Die Broschüre kann beim NLWKN erworben werden:
        NLWKN - Veröffentlichungen, Göttinger Chaussee 76, 30453 Hannover
         Online verfügbar unter: www.nlwkn.niedersachsen.de > Service > Veröffentlichungen / Webshop
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Gewässern und detaillierte Kartenansichten sowie Fotos finden Sie unter:
www.nlwkn.niedersachsen.de > Wasserwirtschaft > Flüsse, Bäche, Seen > Gewässerstruktur > Detailkartierung sowie über den
Umweltkartenserver des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (www.umweltkarten-niedersachsen.de).

                                                                                                                                 7
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Hochwassermeldedienst Elbe
Die Betriebsstelle Lüneburg des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasser-
wirtschaft, Küsten- und Naturschutz informiert innerhalb von Niedersachsen bei
steigenden Wasserständen.

„Wie hoch steigt das Wasser noch in der      Der NLWKN hat eine Broschüre zum
Elbe?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich    „Hochwassermeldedienst Niedersachsen,
die Gefahrenabwehrbehörden, die Deich-       Untere Mittelelbe“ herausgegeben. Das
verbände und die betroffene Bevölkerung      Heft enthält Angaben zu den Zuständig-
bei einem Hochwasser der Elbe. Seit          keiten, den Aufgaben und der Ablauf- und   Impressum
2002 gab es vier extreme Hochwasserer-       Meldestruktur. Ergänzende Hinweise
eignisse. Betroffene und Verantwortliche     zum Hochwasserwarndienst des NLWKN
sind sich daher der von einem Hochwas-       sind auf der folgenden Internetseite zu
ser ausgehenden Gefahr durchaus be-          finden: www.nlwkn.niedersachsen.de
wusst. Für sie sind Daten zu den Was-        (> Hochwasser- & Küstenschutz > Hoch-      Herausgeber
serständen von großer Bedeutung, um          wasserschutz).                             Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasser-
                                                                                        wirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Gefahren rechtzeitig und angemessen
                                                                                        Am Sportplatz 23
abwehren zu können. Die Betriebsstelle
                                                                                        26506 Norden
Lüneburg des NLWKN informiert in Nie-
dersachsen die verantwortlichen Stellen
                                                                                        Redaktion:
bei einem Hochwasser der Elbe über die
                                                                                        Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasser-
Wasserstände und deren Entwicklung.
                                                                                        wirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Hierbei erstellt der Gewässerkundliche
                                                                                        GB 3 Gewässerbewirtschaftung und
Landesdienst des NLWKN kurze Lagebe-
                                                                                        Flussgebietsmanagement
richte und leitet diese an die zuständigen
                                                                                        Petra Heidebroek
Dienststellen und Verbände weiter. Sie                                                  Petra.Heidebroek@nlwkn-lg.niedersachsen.de
ergänzen die Wasserstands- und Hoch-
wasservorhersagewerte für die Elbe,                                                     Gestaltung:
Saale und Havel, die von der gemeinsa-                                                  Heidrun Monkenbusch-Leifeld, designPunkt
men Hochwasservorhersagezentrale der                                                    Bettina Kuckluck, NLWKN, Betriebsstelle
Länder und des Bundes unter Leitung                                                     Lüneburg
des Landesbetriebes für Hochwasser-
schutz und Wasserwirtschaft Sachsen-                                                    Fotos:
Anhalt in Magdeburg erstellt werden.                                                    NLWKN
Zudem informiert der Gewässerkundliche
Landesdienst die Bevölkerung über Pres-                                                 Fotos extern:
semitteilungen zu möglichen Hochwas-                                                    Titelseite:
sergefahren.                                 Hochwasserschutz Band 4                    Mitte: Ute Kuhn

                                                                                        Seite 7:
                                                                                        Links: Nadine Nusko
Die Angaben zu den Wasserständen und Abflüssen sowie zu den Prognosen der               Mitte: Dorian Schöter
Hochwasservorhersagezentrale Magdeburg sind im Internet eingestellt unter:
http://www.hochwasservorhersage.sachsen-anhalt.de/
Auf der Internetseite des NLWKN können Sie sich zudem über die aktuelle Situation an    © 2016 NLWKN
den Gewässern Niedersachsens informieren:
https://www.pegelonline.nlwkn.niedersachsen.de/Start

Die Broschüre zum Hochwassermeldedienst Niedersachsen, Untere Mittelelbe kann
beim NLWKN erworben werden:
        NLWKN - Veröffentlichungen, Göttinger Chaussee 76, 30453 Hannover
Online verfügbar unter:
www.nlwkn.niedersachsen.de > Service > Veröffentlichungen / Webshop

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Informationsdienst Gewässerkunde | Flussgebietsmanagement 1/2016 Informationsdienst Gewässerkunde | Flussgebietsmanagement 1/2016
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