Innovation Summit zur Digitalisierung des Tourismus in Hessen 1-Abschnitt - April 2020 Online-Vorstellung der aktuellen digitalen Innovationen
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Innovation Summit zur Digitalisierung
des Tourismus in Hessen
Online-Vorstellung der aktuellen digitalen
Innovationen
23. April 2020
1–Abschnitt
Bilder: www.hessen-tourismus.de
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 1
Herbert Lang
Leiter Hessen Tourismus
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
1 Begrüßung & Einführung
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 2
Das Team für die heutige Veranstaltung:
Prof. Dr.
Herbert Lang Cornelius Obier
Wolfram Höpken
HA Hessen Agentur PROJECT M
Hochschule
Leiter Hessen Geschäftsführer
Ravensburg-Weingarten
Tourismus
Institut für Digitalen Wandel
1–Abschnitt
Lars-Börje Eriksson Dirk Rogl Jurriën Dikken
Gezt.io Rogl Consult PROJECT M
Geschäftsführer Geschäftsführer Leiter Marktforschung
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 3
1 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 4
Der Strategische Marketingplan 2019 – 2024 wurde als Koordinations- und
Steuerungsinstrument entwickelt.
1–Abschnitt
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 5
Strategischer Marketingplan 2019-2024
• Mit dem neuen Strategischen Marketingplan 2019 – 2024 übernimmt
Hessen Tourismus eine neue richtungsweisende Rolle. Das
Landesmarketing wird künftig…
– dabei unterstützen, den Tourismus zu einem starken Wirtschafts- und
Standortfaktor in Hessen zu machen
– mutig und konsequent Veränderungen im Marketing initiieren, starke Impulse
geben und innovativ sein
– landesweite Aktivitäten gemeinsam mit allen touristischen Partnern im Land
umsetzen und koordinieren
– als digitales Kompetenzzentrum, Think Tank und Enabler für die
Tourismuswirtschaft agieren
Kompetenzstelle Tourismus 4.0
• Mit der voranschreitenden Digitalisierung muss sich die
Tourismusbranche auf völlig neue Marktsituationen und
Rahmenbedingungen einstellen: Sie verändert Arbeitsabläufe,
Kommunikationsstrukturen und Wertschöpfungsketten grundlegend..
– Kontinuierliche Marktbeobachtung zur Identifizierung der zentralen Chancen und
Herausforderungen der Digitalisierung für den Tourismus in Hessen
– Optimale kanal- und medienübergreifende digitale Präsenz Hessens im
Tourismus
– Aufbau eines Kompetenzzentrums mit systematischem Wissenstransfer zur
Unterstützung der digitalen Transformation im Tourismus in Hessen
– Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe und Zusammenarbeitsprozesse im
touristischen System in Hessen im Zuge der digitalen Transformation
Maßnahmen und Projekte
• Um die Umsetzung des Strategischen Marketingplan schnell
voranzutreiben werden schon heute folgende Starterprojekte umgesetzt:
– Organisationsentwicklung für die Abteilung „Hessen Tourismus“ der HA Hessen
Agentur GmbH
– Binnenkampagne zur Vermittlung des Strategischen Marketingplans 2019 – 2024
/ Tourismus 4.0.
– Content-Strategie für das touristische Landesmarketing
– Analyse der digitalen Kompetenz im Tourismus in Hessen
– Machbarkeitsstudie für ein Knowledge-Dashboard für die Akteure im
Tourismus in Hessen
– Konzept für Datenmanagement / Data Hub für den Tourismus in Hessen
1 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 9
Dirk Rogl
Geschäftsführer
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
AI, BI, Smart Data –
2 die neuen Wege zum Kunden
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 10AI, BI, Smart Data - Die Wege zum Kunden
Wie Destinationen
heute und morgen
den Gast erreichen
und verstehen
Innovation Summit, Hessen-Agentur, 23. April 2020
Alle Rechte beim Autor, dirk@rogl.de, Fotos gemäß QuellenangabeLevel playing fields
Kontaktpunkte Relevanz
Personalisierung
Technik
Zentrale Chancen1. Kontaktpunkte
...sind nicht
zwingend Airbnb,
Google und
Booking.
...vor
Corona
Quelle: DRV / GfK Mobility, 20181. Kontaktpunkte In Deutschland gibt es +10.000 Reisebüros ...vor Corona Quelle: Phocuswright / Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes 2018
1. Kontaktpunkte
„Erlebnisse“ 135 Mrd USD
in 2016,
ca. 183 Mrd
sind weltweit USD in 2020
ein völlig neuer
Markt
...auch nach
Corona
Quelle: Phocuswright, The State of Digital Travel 2017, https://www.phocuswire.com/video-state-of-digital-travel-phocuswright1. Kontaktpunkte
Privatunterkünfte und
Ferienwohnungen
boomen und werden
global bislang nur von
wenigen
Stakeholdern
erfolgreich
...auch nach vermarktet.
Corona
Brian Chesky, CEO und Gründer Airbnb2. Relevanz
Warum im
digitalen Umfeld AI Alexa
nur das beste
Angebot
dominierenden
Erfolg hat...
„The cheapest is…“ …only one
Quelle: Youtube,
GoogleSkyscanner-Buchung
Trips (Mobile First) über Alexa3. Personalisierung
Warum das beste
Angebot immer
subjektiv ist. Und
welche Lösungen
künstliche
Intelligenz und
Smart Data bieten.
www.google.de/travel3. Personalisierung
z. B. Barcelona:
Google wird
mit AI zur TI
www.google.de/travel AI3. Personalisierung
Google verändert
ständig Formen
und Formate.
Allein der
Kundenkontakt Super-
bleibt. Apps
Ferienwohnungssuche in Marburg und
AI
Hotelsuche in Frankfurt auf Google.de
(26. März 2020)3. Personalisierung
Smart
Personalisierung Data
ist der zentrale
Erfolgsfaktor im
AI
Reisegeschäft.
Anbieter müssen Super-
ihr Produkt und Apps
ihre Kunden
kennen.
Ctrip Adds MEINE Empfehlung
in WeChat China in Booking.com3. Personalisierung Smart
Data
Corona wird das
Vertrauen in
“Super Apps“
beflügeln. Contact
Super
Tracing hat auch -Apps
eine touristische
Kompontente.4. Technik
Performante
Datenstrukturen
AI
sind Basis des
Erfolgs. Was in
vielen Projekten
„Open Data“ ist
eine Basis.
Impact of Structured Data on Travel Search,
Cole u. a. für Opentravel.org,
https://prezi.com/j34g7aswfuuq/impact-of-structured-
data-on-travel-search/4. Technik
1. Semantik 2. Lizenzrechte
3. Attribute
Knowledge Creative
Schema.org
Graph Commons
(Nur) Das ist „Open Data“„Open Data“ ist ein Teil von Smart Data
Perso
nalisierung
Daten
schutz Smart Business
AI
Intelligence
Aggre
Data Voice
Open
tation
Data
Semantic Big Data XML
Foto: Wechat.comHaben wir etwas vergessen?
Semantic
1. Anschluss an den
Point of Sale
Exploiting Semantic Web
Foto: Wechat.com
Technologies for Harmonizing
E-Markets. Information
Technology & Tourism,
Werthner/Hoepken, u. a.,
2005Haben wir etwas vergessen?
Perso
nalisierung
2. Gästedaten
Foto: Wechat.comNeue Marktplätze entstehen
Smart
Aggre
Data
tation
Business
Intelligence
TXGB, England und Großbritannien
Abbilding: Toursísm Exchange Great Britain, VisitEngland / VisitBritainBusiness Intelligence (BI) hilft…
Smart
Data
Business
Intelligence
...die Märkte und den Kunden zu verstehen
Abbildung: Knowledge Dashboard Hessen BetaSo profitieren DMO
Perso
nalisierung
Unique Content
Daten
schutz Smart AI
ist das neue
Aggret
Data Voice
Gold ation
Open
Data
im digitalen
Reisegeschäft
Bauen wir einen
Content Hub!So profitieren DMO
Perso
Erfolg hat, wer nalisierung
seinen Markt,
Daten
schutz Smart Business
AI
seine Kunden Data Intelligence
versteht und die Aggre
Open
tation
Data
eigene Leistung
messen kann. Nutzen wir das
Knowledge
Dashboard!Kontaktpunkte Relevanz
Personalisierung
Technik1 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 36Prof. Dr. Wolfram Höpken
Institut für Digitalen Wandel
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
Business Intelligence und
3 Daten-Aggregation
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 37BUSINESS INTELLIGENCE WIE DMO DIE KONTROLLE ZURÜCKGEWINNEN Prof. Dr. Wolfram Höpken Institut für Digitalen Wandel (IDW) Ravensburg-Weingarten University Innovation Summit, Hessen-Agentur 23.04.2020
Business Intelligence Ungeahnte Möglichkeiten Facebook sagt Beziehungen vorher Auf Basis von Posts zwischen zwei Personen sagt Facebook eine neue Beziehung vorher zwei Wochen im Voraus, noch bevor es den betroffenen Personen überhaupt bewusst ist 23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 39
Business Intelligence
Ungeahnte Möglichkeiten
Online-Shop erkennt schwangere Kundin
„Target“ erkennt die Schwangerschaft eines Mädchens
noch bevor der Vater es weiß
Target knows before it shows
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 40Business Intelligence Ungeahnte Möglichkeiten Kreditkartenfirmen sagen Ehescheidungen vorher Zwei Jahre im Voraus mit einer Trefferquote von 95% 23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 41
Umfassende Datensammlung
Voraussetzung für jegliche Form von Business Intelligence
CRS/GDS
Reporting
ERP/PMS
Zentrale Dashboards
CRM Datensammlung
Online- Predictive
Plattformen Analytics
Zentrale Datensammlung als
Herzstück einer Business
Intelligence Architektur
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 42Umfassende Datensammlung
Integration neuartiger Datenquellen
CRS/GDS
Reporting
ERP/PMS
Zentrale Dashboards
CRM Datensammlung
Online- Predictive
Plattformen Analytics
Externe Datenquellen
Web-Inhalte
• User Generated Content (Kunden-Feedback)
• Daten über Märkte und Konkurrenten (z.B. Änderungen der
Nachfrage oder der Preise)
23.04.2020
Business Intelligence Wolfram Höpken 43Umfassende Datensammlung
Integration neuartiger Datenquellen
CRS/GDS
Reporting
ERP/PMS
Zentrale Dashboards
CRM Datensammlung
Online- Predictive
Plattformen Analytics
Externe Datenquellen
Umgebungs-
Web-Inhalte
daten
• Ökonomische Daten (BIP, Beschäftigungsdaten in Sendeländern)
• Wetterdaten (Historische Daten, Wettervorhersagen)
23.04.2020
Business Intelligence Wolfram Höpken 44Umfassende Datensammlung
Integration neuartiger Datenquellen
CRS/GDS
Reporting
ERP/PMS
Zentrale Dashboards
CRM Datensammlung
Online- Predictive
Plattformen Analytics
Externe Datenquellen Interaktionen mit der Umgebung
Umgebungs- Lokale
Web-Inhalte
daten Infrastruktur
• Interaktionen mit der lokalen Infrastruktur (Besuch von
Sehenswürdigkeiten, Nutzung von Einrichtungen, etc.)
23.04.2020
Business Intelligence Wolfram Höpken 45Umfassende Datensammlung
Integration neuartiger Datenquellen
CRS/GDS
Reporting
ERP/PMS
Zentrale Dashboards
CRM Datensammlung
Online- Predictive
Plattformen Analytics
Externe Datenquellen Interaktionen mit der Umgebung
Umgebungs- Lokale Bewegungs-
Web-Inhalte
daten Infrastruktur muster
• Location Tracking (GPS-basiert)
• Aufsuchen von POIs (QR-Code/RFID/NFC-basiert)
23.04.2020
Business Intelligence Wolfram Höpken 46Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 47Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 48Vorhersage touristischer Ankünfte
Einbeziehung des Google Suchverhaltens
Touristische Ankünfte vs. Google Suchvolumen
search volume
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 49Vorhersage touristischer Ankünfte
Einbeziehung des Google Suchverhaltens
Predictive
Vergangene Analytics
Ankünfte
Google
Suchverhalten
Google Suchverhalten verbessert Vorhersage um 30%
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 50Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 51Erklärung / Vorhersage von Stornierungen
Stornierungen von Urlaubsbuchungen
17.000 Buchungen mit einer dreimal
höheren Stornierungswahrscheinlichkeit
2.000 Buchungen mit einer achtmal
höheren Stornierungswahrscheinlichkeit
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 52Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 53Analyse von Kundenfeedback
Sentiment Analysis & Topic Detection
> Web Crawler liefert relevante Seiten
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram>Höpken
Wrapper extrahiert relevante Inhalte 54Analyse von Produkt-Reviews
Sentiment Analysis & Topic Detection
Benchmarking
Vergleich des Anteils positiver Kommentare pro Produktbereich
Vergleich des Anteils positiver Kommentare pro Produktbereich
(Topic)
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 55Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 56Erkennung von Bildinhalten
Deep Learning mit neuronalen Netzen
Erkennung von Sehenswürdigkeiten
auf Urlaubsfotos
Erkennung von Bildinhalten:
Abendessen, Speisekarte, Bar, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 57Business Intelligence im Tourismus
Eine Fülle an Anwendungsmöglichkeiten
Erklärung des Analyse von
Konsumverhaltens Kundenfeedback
Fraud Detection
/ Warenkorb- (Sentiment-Analyse)
analysen Vorhersage der
Intelligente
Nachfrage & Preise
Empfehlungen
(Dynamic Pricing
(Recommendations)
& Yield Manage-
Bilderkennung im ment)
Deep Predictive
Rahmen von AR/VR
Personalization Maintenance
Anwendungen
Identifikation von Erklärung und
Kundensegmenten Vorhersage von
(Predictive Stornierungen,
Targeting) No-Shows, etc.
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 58Bewegungsmuster von Touristen
Segmentierung von Foto-Uploads zu POIs
Flickr Foto-Uploads gruppiert zu Sehenswürdigkeiten
146,958 Foto-Uploads
von 11,289 Nutzern
zwischen 2005-2015
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 59Bewegungsmuster von Touristen
Assoziations-Analyse
Welche Sehenswürdigkeiten werden gemeinsam besucht?
3
Warenkorbanalys
e
Sehenswürdigkeit
8 1, 3 und 8 werden
häufig gemeinsam
besucht (an einem
Tag)
1
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 60Bewegungsmuster von Touristen
Analyse sequentieller Muster
In welcher Reihenfolge werden Sehenswürdigkeiten besucht?
Odeonsplatz
Max-Joseph-Platz
Frauenkirche
Hofbräuhaus
Heilig-Geist-Kirche
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 61Bewegungsmuster von Touristen
Analyse sequentieller Muster
Auf welchen Pfaden bewegen sich Touristen durch die Stadt?
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 62Zusammenfassung & Ausblick
Tourist hinterlässt Spuren bei allem Informationen zu touristischen
was er tut Angeboten, Preisen und Konkurrenten
• Suche nach Informationen (Google) elektronisch verfügbar
• Reservierungen / Buchungen / Konsum
• Bewegungsmuster & Feedback
Umfassender Datenpool
(Generierung neuartigen Wissens)
• Personalisierung des Angebots Entscheidungsunterstützung für das
• Adaptierung von IT-Systemen Destinationsmanagement
(intelligente Empfehlungssysteme) • Echtzeit-Reporting
• Handlungsempfehlungen
23.04.2020 Business Intelligence Wolfram Höpken 63VIELEN DANK FÜR
IHRE AUFMERKSAMKEIT!
Prof. Dr. Wolfram Höpken
Institut für Digitalen Wandel (IDW)
Ravensburg-Weingarten University
wolfram.hoepken@rwu.de
Doggenriedstraße Postfach 3022 www.rwu.de
88250 Weingarten 88216 Weingarten www.rwu.de/idw
www.hoepken.org1 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 65Cornelius Obier Jurriën Dikken
Geschäftsführer Leiter Marktforschung
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
Studie „Digitale Kompetenz in
4 Hessen“
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 66Ermittlung der digitalen Kompetenz über drei Bausteine
Befragung touristischer Ermittlung der digitalen
Experteninterviews
Akteure Kompetenz
▪ Erhebung der ▪ Auswahl geeigneter ▪ Durchführung von
Ausgangssituation der Kennzahlen Interviews mit
digitalen Kompetenz im ▪ Auswahl und Bewertung ausgewählten Experten in
hessischen Tourismus der digitalen Kompetenz Hessen (noch nicht
1–Abschnitt
▪ Nutzung digitale von insgesamt 30 abgeschlossen)
Technologien/Tools, hessischen Destinationen, ▪ Gespräche anhand eines
digitale Kommunikation, Städten sowie Heilbädern strukturierten Leitfadens zu
Qualität digitale & Kurorten Herausforderungen,
Infrastruktur, digitale Hemmnissen und
Buchbarkeit, Nutzung möglichen Unter-
digitale Brand-/ Content- stützungsleistungen
Strategie, Qualifikation des auf dem Weg der
Personals, ... digitalen Transformation
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 67Auswahl der 30 beteiligten Destinationen und Orte
10 Destinationen 10 große Städte 10 Heilbäder/Kurorte
▪ Bergstraße-Odenwald ▪ Darmstadt ▪ Bad Homburg
▪ Frankfurt-Rhein-Main ▪ Frankfurt/Main ▪ Bad Karlshafen
▪ Lahntal ▪ Fulda ▪ Bad König im Odenwald
▪ Nordhessen ▪ Gießen ▪ Bad Nauheim
▪ Rheingau ▪ Hanau ▪ Bad Orb
▪ 1–Abschnitt
Rhön ▪ Kassel ▪ Bad Salzhausen
▪ Spessart ▪ Marburg ▪ Bad Soden-Salmünster
▪ Taunus ▪ Wetzlar ▪ Bad Wildungen
▪ Vogelsberg ▪ Wiesbaden ▪ Bad Zwesten
▪ Westerwald ▪ Offenbach ▪ Willingen
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 68Online-Befragung zur Digitalen Kompetenz
▪ Ziel
Erhebung der Ausgangssituation der digitalen Kompetenz im hessischen Tourismus
▪ Methode
Online-Befragung der 10 Destinationen, 10 großen Städte und von 10 ausgewählten
Heilbädern und Kurorten Hessens
▪ Befragungsinhalte
1–Abschnitt
Nutzung digitale Technologien/Tools, Nutzung digitale Kommunikationskanäle, Qualität
digitale Infrastruktur, digitale Buchbarkeit, Nutzung digitale Brand-/ Content-Strategie,
Nutzung Analyse/Digitales Controlling, Qualifikation des Personals
▪ Zeitplan
Feldzeit: 16.1. bis 20.2.2020
Teilnehmer: 22
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 69Der Großteil der Websites ist responsiv. QR-Codes sind stark verbreitet.
Apps und Sprachassistenten sind im Kommen.
Einsatz von digitalen Features auf der Website
0 5 10 15 20
Responsive (mobiloptimierte) Website 19 3
QR-Codes 16 4 2
B2B-Informationsportal 9 3 9 1
1–Abschnitt
Mobile App / Native App Adaptive Features der Website 6 2 12 2
Sprachassistenten (Alexa, google home etc.) 3 4 15
Virtual Reality 3 2 17
digitale Gästemappen 3 1 18
Augmented Reality 2 2 17 1
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz keine Angabe
Frage: Kommen wir zu den bei Ihnen vorhandenen und geplanten digitalen Angeboten auf Ihrer Website. Geben Sie bitte jeweils an, ob die genannten Instrumente bei Ihnen aktuell zum Einsatz kommen oder ob der Einsatz innerhalb des
kommenden Jahres realisiert wird oder ob sie nicht zum Einsatz kommen.; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 70Facebook wird von allen genutzt. Auch Instagram, YouTube und E-Mail-
Newsletter sind weit verbreitet. SEO ist ausbaufähig.
Einsatz von Instrumenten in Social Media und im digitalen Marketing
0 5 10 15 20
Facebook 22
Instagram 20 1 1
YouTube 17 1 4
E-Mail-Newsletter 16 3 3
1–Abschnitt
Marketing-Kooperationen (mit VA, LT, OTA etc.) 15 2 5
Suchmaschinenoptimierung (SEO) 14 4 4
Online Advertising (Banner, SEM, etc.) 13 2 7
Newsletterversand / Automatisiertes CRM 12 5 5
Social Media Manager Tools/CMS 9 4 9
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz keine Angabe
Frage:Welche der folgenden Instrumente in Social Media und im digitalen Marketing setzen Sie ein? Geben Sie bitte wieder an, ob die genannten Aspekte bei Ihnen aktuell zum Ei nsatz kommen, ob der Einsatz innerhalb des kommenden
Jahres realisiert wird oder ob sie nicht zum Einsatz kommen.; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 71Twitter und Blogger Relations werden von mehr als einem Drittel eingesetzt.
Blogs sowie Online-Magazine und Podcasts kommen kaum zum Einsatz.
Einsatz von digitalen Instrumenten in Social Media und im digitalen Marketing
0 5 10 15 20
Twitter 8 2 11 1
Influencer/ Blogger Relations 8 2 12
Pinterest 7 0 15
1–Abschnitt Reiseblog 4 1 17
Videoblog 1 1 20
Online-Magazin 2 19 1
Podcast 2 19 1
(Chat)Bots für Messenger 2 19 1
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz keine Angabe
Frage: Welche der folgenden Instrumente in Social Media und im digitalen Marketing setzen Sie ein? Geben Sie bitte wieder an, ob die genannten Aspekte bei Ihnen aktuell zum Einsatz kommen, ob der Einsatz innerhalb des kommenden
Jahres realisiert wird oder ob sie nicht zum Einsatz kommen.; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 72Die Geschwindigkeit der Webseiten auf mobilen Endgeräten genügt in
vielen Fällen nicht den heutigen Ansprüchen.
Destinationen Städte Heilbäder & Kurorte
Kriterium Werte
(n=10) (n=10) (n=10)
Kategorie 1: 10 6 4
1. Art der Website
Kategorie 2: 0 4 4
(Kategorie 1-3)
Kategorie 3: 0 0 2
Mittelwert: 74 79 74
2. Barrierefreiheit überdurchschnittlich: 2 2 1
(Skala 1-100) durchschnittlich: 7 8 9
1–Abschnitt unterdurchschnittlich: 1 0 0
Mittelwert: 54 52 51
Pagespeed (1/2)
3. Mobil überdurchschnittlich: 1 1 0
(Skala 1-100) durchschnittlich: 5 3 6
unterdurchschnittlich: 4 6 4
Mittelwert: 87 84 81
4. Desktop überdurchschnittlich: 4 3 4
(Skala 1-100) durchschnittlich: 6 7 6
unterdurchschnittlich: 0 0 0
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 73Das Format der Bilder auf mobilen Webseiten entspricht in vielen Fällen
nicht in modernen Formaten
Destinationen Städte Heilbäder & Kurorte
Kriterium Werte
(n=10) (n=10) (n=10)
Mittelwert: 3,7 3,7 4,2
1. Erste Inhalte
überdurchschnittlich: 3 2 2
gezeichnet
durchschnittlich: 3 5 2
(in Sek.)
unterdurchschnittlich: 4 3 6
Mittelwert: 9,0 7,4 7,7
2. Zeit bis
überdurchschnittlich: 0 1 0
Interaktivität
durchschnittlich: 4 4 4
(in Sek.)
unterdurchschnittlich: 6 5 6
Pagespeed (2/2)
1–Abschnitt Mittelwert: 4,5 4,5 5,3
3. Inhalte weitgehend
überdurchschnittlich: 1 1 2
gezeichnet
durchschnittlich: 3 3 3
(in Sek.)
unterdurchschnittlich: 6 6 5
Mittelwert: 6,0 6,6 6,5
4. Geschwindigkeits-
überdurchschnittlich: 2 2 1
index
durchschnittlich: 3 2 5
(in Sek.)
unterdurchschnittlich: 5 6 4
5. Bilder in modernen Kategorie 1: 0 1 3
Formaten Kategorie 2: 3 4 2
Kategorie 1-3 Kategorie 3: 7 5 5
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 74Die Sichtbarkeit der Webseiten in Suchmaschinen ist auf Mobilgeräten
schlechter als auf Desktops, idealerweise sollte dies umgekehrt sein.
Destinationen Städte Heilbäder & Kurorte
Kriterium Werte
(n=10) (n=10) (n=10)
1. Sichtbarkeitsindex
Mittelwert: 0,4356 0,6156 0,3367
Desktop bester Wert (max.): 1,2900 3,5610 1,3940
schlechtester Wert (min.): 0,0004 0,0071 0,0013
Mittelwert: 0,4167 0,5934 0,2834
mobil bester Wert (max.): 0,9940 3,5920 1,4150
schlechtester Wert (min.): 0,0005 0,0105 0,0013
1–Abschnitt
2. Keywords Mittelwert: 8.041 7.695 3.489
Organisch bester Wert (max.): 19.755 41.707 10.817
(Anzahl) schlechtester Wert (min.): 157 1.740 355
Mittelwert: 150.745 12.248 6.714
3. Anzahl Links bester Wert (max.): 1.160.000 101.931 51.631
schlechtester Wert (min.): 0 0 0
Mittelwert: 1.882 2.412 2.360
4. Social Media
bester Wert (max.): 4.098 11.086 9.401
Facebook-Likes
schlechtester Wert (min.): 636 3 3
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 75Eigene Buchungssysteme sind gut verbreitet, Touren & Aktivitäten können
allerdings nur bei einem Drittel gebucht werden, Mobilität nicht im Fokus
Einsatz von Buchungssystemen
0 5 10 15 20
Eigenes Buchungssystem 15 5 2
indirekte Buchungen bei spezialisierten
7 1 14
Vertriebspartnern
indirekte Buchungen bei übergreifenden
9 2 11
Vertriebspartnern und Portalen
1–Abschnitt
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz keine Angabe
Im Einsatz sind: Anzahl Zweck des Buchungssystems Buchbare touristische Leistungen
TOMAS 5 Service für den Gast Hotels 15
Deskline/Feratel 5 Vermittlung FeHa & FeWo 11
OP/Secra 3 Online-Buchbarkeit (auch kleinerer LA)
DS Destination Solutions 2 Touren & Akt. 5
Umsatz
Reichweite, Vertrieb Tickets 3
zusätzlich für Tickets: Anzahl
Adticket/Reservix 4 Kontingentverwaltung Pauschalen 2
eventim 1 Erfassung der Betriebe Camping 1
Transfers & Mobilität 1
Frage: Welche der folgenden Möglichkeiten zur Buchung von touristischen Leistungen setzen Sie in Ihrer Organisation aktuell ein, werden innerhalb des kommenden Jahres realisiert wird oder setzen Sie derzeit nicht ein,;
Basis: alle Befragten (n=22); Welche Buchungssysteme kommen bei Ihnen zum Einsatz?, Welche touristischen Leistungen können über ihr internes Buchungssystem gebucht werden?, Welchen primären Zweck verfolgen
Sie mit dem Einsatz des eigenen Buchungssystems?; Basis: eigenes Buchungssystem im Einsatz (n=15),
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 76Kollaboratives Arbeiten innerhalb der Regionen und Orte ist nur wenig
verbreitet
Einsatz von Instrumenten für die Zusammenarbeit mit Partnern und Leistungsanbietern
0 5 10 15 20
Bilddatenbank 13 5 4
Interne Schulungen zum Thema Digitalisierung 9 4 8 1
Cloudbasierte Office-Software 9 1 11 1
Collaboration Tools 8 14
1–Abschnitt
Leistungsanbieterschulungen zur Digitalisierung 6 4 12
Zentrales Datenmanagementsystem (Data Hub) 5 3 13 1
Austausch von Vorgangs- und Kundendaten 5 2 15
offener Austausch von Daten (Open Data, XML) 3 6 13
Dezentrales Online-Datenmanagementsystem 3 3 12 4
Projektmanagementsoftware 2 1 18 1
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz keine Angabe
Frage: Und welche der folgenden Instrumente setzen Sie für die Zusammenarbeit mit Partnern und Leistungsanbietern ein? Geben Sie bitte wieder an, ob die genannten Aspekte bei Ihnen aktuell zum Einsatz kommen, ob der Einsatz
innerhalb des kommenden Jahres realisiert wird oder ob sie nicht zum Einsatz kommen.; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 77Website und Social Media Aktivitäten werden häufig gemessen.
Das Monitoring der Newsletter ist ausbaufähig.
Einsatz von Controllinginstrumenten
0 5 10 15 20
Web/Social Media Analytics Tool 17 5
Gemessen wird auf Website Gemessen wird bei Social Media
• Zugriffszahlen • Herkunft • Reichweite
• Verweildauer • Ort • Interaktion
• User • Gerät • Anzahl Abonnenten
1–Abschnitt • Herkunft • Weg zur Website • Likes
0 5 10 15
Monitoring Newsletter 10 1 5
im Einsatz Realisierung 2020 kein Einsatz
Gemessen wird beim Newsletter
• Klickraten
• Abbrüche
Frage: Welche der folgenden digitalen Controlling-Instrumente setzen Sie in Ihrer Organisation ein?; Basis: alle Befragten, die das jeweilige Tool einsetzen (Web/Social Media: n=22; Newsletter: n=16)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 78Breitbandanschluss und Netzabdeckung werden am besten bewertet, freie Hotspots
und Online-Buchbarkeit von Freizeiteinrichtungen sind aus Gästesicht ausbaufähig
Bewertung der digitalen Infrastruktur
sehr schlecht sehr gut
1,0
5,0 1,5 2,0
4,0 2,5 3,0 3,5 4,0
2,0 4,5 5,0
1,0
Breitbandanschluss 2,2
Netzabdeckung Mobilfunk 2,4
Zahlung mit Kreditkarte 2,5
Online-Buchbarkeit der Unterkünfte 2,6
1–Abschnitt
Verbreitung kostenfreie und öffentliche WLAN-Hotspots 3,0
Online-Buchbarkeit von Freizeiteinrichtungen 3,7
Digitalisierung des Meldescheinwesens 3,7
Zahlung mit Smartphone 3,8
Info-Terminals & Touchscreens 3,9
Digitales Gästekartensystem 4,1
Frage: Wie bewerten Sie die digitale Infrastruktur in Ihrer Destination/Ihrem Ort im Hinblick auf die folgenden Aspekte?; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 79Social-Media-Konzepte und Content-Strategien sind am verbreitetsten, digitale
Gesamtstrategien sind kaum im Einsatz, in IT-Themen wird Unterstützung benötigt
Einsatz von strategischen Planungsgrundlagen für die digitale Transformation
Eingesetzt wird... Unterstützung wird benötigt bei...
Social-Media-Konzept 14 6
Content-Strategie 12 8
Digitale Gesamtstrategie 8 11
1–Abschnitt
SEO-Konzept 6 9
CRM-Konzept 6 8
Open-Data-Konzept 5 11
Datenmanagement-Konzept 3 11
keine davon 5 2
Frage: Welche strategischen Planungsgrundlagen verwenden Sie im Hinblick auf die digitale Transformation?, Die Umsetzung welcher Themen ist bei
Ihnen vom Erhalt externer Unterstützung abhängig (sie ist relevant, im Alleingang aber nicht realisierbar)?.; Basis: alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 80Die Kompetenz im Bereich Social Media und digitales Marketing wird als
gut eingeschätzt, in allen übrigen Bereichen gibt es Verbesserungsbedarf
Digitales Know-How in der Organisation
sehr schlecht sehr gut
1,0
5,0 1,5 2,0
4,0 2,5 3,0 3,5 4,0
2,0 4,5 5,0
1,0
Social Media 2,2
Digitales Marketing 2,3
Website-Publishing 2,8
1–Abschnitt
Content-Distribution 2,8
Distribution und Buchung (E-Commerce) 2,9
Digitale Technologien im Tourismus 2,9
CRM/Personalisierung 3,0
Open Data / Semantisches Web 3,5
Künstliche Intelligenz 3,9
Frage: Wie schätzen Sie das digitale Know-How in Ihrer Organisation ein? Bitte antworten Sie auf einer Skala von 1-5, wobei 1 ‚sehr gut‘ und 5 ‚sehr schlecht‘ bedeutet. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Antwort abstufen.; Basis:
alle Befragten (n=22)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 81Die digitale Kompetenz sollte dringend weiter ausgebaut werden, um den
Anschluss an den Markt nicht zu verlieren bzw. herzustellen.
• Die digitale Kompetenz fokussiert sich zurzeit auf digitales Marketing,
primär auf die eigene Homepage und auf Social Media.
• Die digitale Performance der untersuchten Destinationen ist sowohl
bei den Webauftritten als auch bei der Auffindbarkeit in Suchmaschinen
höchst unterschiedlich, meist jedoch deutlich verbesserungswürdig.
• Die Darstellung auf mobilen Endgeräten ist meist sehr
1–Abschnitt
verbesserungswürdig – dies steht in deutlichem Kontrast zur hohen
Nutzung bei Suche, Information und Buchung.
• Der Einsatz von eigenen Buchungssystemen ist erwartungsgemäß
inhomogen und beschränkt sich auf die Vermittlung von
Übernachtungen. Wichtige Segmente, wie Touren & Aktivitäten sowie
Mobilität, werden kaum integriert.
• Analyse und Monitoring beschränken sich weitgehend auf Web und
Social Media. Eine darüber hinaus gehende Messung der digitalen
Performance findet wenig statt.
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 82Die digitale Kompetenz sollte dringend weiter ausgebaut werden, um den
Anschluss an den Markt nicht zu verlieren bzw. herzustellen.
• Wesentliche digitale Zukunftsthemen (Datenbanken, „Open-Data“,
IT-Strategien) werden kaum wahrgenommen – hier besteht
erheblicher Qualifizierungs- und Unterstützungsbedarf.
• Darüber hinaus findet eine digitale Zusammenarbeit innerhalb der
touristischen Organisationen kaum statt – jedoch könnte der
Digitalisierungsschub durch die Corona-Krise sich hier positiv
auswirken.
1–Abschnitt
• Die Qualität der Infrastruktur in Bezug auf Breitbandanschlüsse
und die Mobilfunkabdeckung in Hessen wird sehr unterschiedlich
wahrgenommen, insbes. im ländlichen Raum besteht
erwartungsgemäß Verbesserungsbedarf
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 83Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.projectm.de
1–Abschnitt
PROJECTM.Tourismusinnovation www.gesundheit-tourismus-blog.com
www.tourismusnachcorona.de
Büro Hamburg Büro München
Gurlittstraße 28 Landsberger Straße 392
20099 Hamburg 81241 München
Tel. 040.419 23 96 0 Tel. 089.61 46 60 80
Fax 040.419 23 96 29 Fax 089.61 46 60 85
hamburg@projectm.de muenchen@projectm.de
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 841 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 85Dirk Rogl
Geschäftsführer
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
Knowledge Dashboard
5 Hessen (Beta)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 861 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 87Herbert Lang
Leiter Hessen Tourismus
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
6 Vorstellung Digital Brainpool
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 88Einordnung und Ausblick
• die BI-Lösung Knowledge Dashboard kann der Grundstein für eine neue
Art und Qualität der Zusammenarbeit im Tourismus in Hessen sein,
insbesondere in schwierigen Zeiten für den Tourismus …
– Durch methodisch korrekte und tagesaktuelle Marktforschung haben Städte und
Regionen ihre Gäste immer im Blick und Marketingentscheidungen können
strategisch und zukunftssicher getroffen werden
• mit einem Data Hub Hessen schaffen wir eine landesweit homogene
Technologie: Die Bedürfnisse und Anforderungen in den Städten und vor
allem in den ländlichen Räumen, sich möglichst nahtlos in die komplexen
technischen Strukturen des globalen Reisegeschäft einzufügen, werden
abgedeckt…
– Wir erhöhen die Sichtbarkeit der Regionen und Betriebe, ihre Vertriebspotentiale
und wir fördern aktiv den Zugang zu neuen Märkten und den Dialog mit den
KundenData Hub Hessen – Roadmap
• Der Aufbau des Data-Hubs Hessen ist ein zentrales Großprojekt für den
Tourismus in Hessen, eine landesweite Implementierung ist in mehreren
Schritten möglich:
– im 1. Schritt sollen mit einem Data Audit sowohl die touristischen Inhalte als
auch die technischen Spezifikationen der touristisch relevanten Partner erfasst
und katalogisiert werden. Zugleich wird der aktuelle Stand der technischen
Anforderungen innerhalb Hessens aufgezeichnet
– Im 2. Schritt des Projektes soll ein modulares und skalierbares Data Hub mit
folgenden Funktionen entwickelt und aufgebaut werden:
• Zentrales Content-Management-System für Hessen Tourismus
• Zentrale landesweite Datenbank für Medien aller Art (Bilder, Videos) und Texte (POI-
Beschreibungen, Touren, Events)Data Hub Hessen – Roadmap
– Nach der Entwicklung und dem Aufbau folgt im 3. Schritt die Implementierung
• Das Data Hub Hessen soll kompatibel sein mit der Open-Data-Initiative „Knowlegde
Graph“ der DZT
• Adaption der Open-Data-Spezifikationen zum Rechtemanagement (Creative Commons),
zur Attributierung (Schema.org) sowie zur Datenstrukturierung (so genannter „Knowledge
Graph“)
– Im 4. Schritt folgt die Harmonisierung und der Roll-Out des Data-Hubs in
Hessen
• Jenseits von Open Data sind auch die Spezifikationen von Bestandssystemen insb. bei
den touristischen Partnern (DMO, Leistungsanbieter) aber auch in der digitalen
Wirtschaft (Soziale Medien, Reisebüros) zu berücksichtigen
• Schaffung von Onthologien und Schnittstellen zum Vertrieb des Contents auch jenseits
der Open-Data-Initiative der DZT (Marketing- und Vertriebspartnerschaften mit Reise-
Anbietern, Social-Media-Initiativen)AG Digital Brainpool
• Zur Entwicklung als digitales Kompetenzzentrum vertraut Hessen
Tourismus auf starke Partner im Land und hat die Neuorganisation und
Gründung der
AG Digital Brainpool mit folgenden Zielen beschlossen:
− Die Herausforderungen der digitalen Transformation im Tourismus bewältigen
und gemeinsamer Kompetenzaufbau für die Partner im Land
− Bündelung des vorhandenen Know-How im digitalen Bereich und
Wissenstransfer an alle Tourismusakteure, von der DMO bis zum Leistungsträger
− BI Lösung Knowlegde Dashboard und Data Hub Hessen sind die Starterprojekte
der AG Digital Brainpool
− Wer macht mit?1 Begrüßung & Einführung (11:00-11:10 Uhr)
2 AI, BI, Smart Data – die neuen Wege zum Kunden (11:10-11:30 Uhr)
3 Business Intelligence und Daten-Aggregation (11:30-11:50 Uhr)
Bild: https://www.sachsen-anhalt-tourismus.de/aktiv-natur/wandern-in-sachsen-anhalt
4 Studie „Digitale Kompetenz in Hessen“ (11:50-12:20 Uhr)
1–Abschnitt
5 Knowledge Dashboard Hessen (Beta) (12:20-13:00 Uhr)
6 Vorstellung Digital Brainpool (13:00-13:30 Uhr)
7 Weiteres Vorgehen und Diskussion (13:30-14:00 Uhr)
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 93Herbert Lang
Leiter Hessen Tourismus
1–Abschnitt
Bild: © Arnulf Müller, www.hessen-tourismus.de
Weiteres Vorgehen und
7 Diskussion
Hessen digital | Innovation Summit
© PROJECT M, Geztio, Rogl Consult 2020 94Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.projectm.de
1–Abschnitt
PROJECTM.Tourismusinnovation www.gesundheit-tourismus-blog.com
www.tourismusnachcorona.de
Büro Hamburg Büro München
Gurlittstraße 28 Landsberger Straße 392
20099 Hamburg 81241 München
Tel. 040.419 23 96 0 Tel. 089.61 46 60 80
Fax 040.419 23 96 29 Fax 089.61 46 60 85
hamburg@projectm.de muenchen@projectm.de
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