Innovative Projekte im Fach Systems Engineering - Die Abschlusspräsentationen im Wintersemester 2020/21 lieferten spannende Einblicke
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Innovative Projekte im Fach Systems Engineering Die Abschlusspräsentationen im Wintersemester 2020/21 lieferten spannende Einblicke Johannes Christi, Matthias Groß und Daniel Bauer haben mit LoRa4Huehner ein Hühnerstall-Monitoring- Konzept entworfen. Foto: Studierendengruppe 05.02.2021 Fakultät für Elektrotechnik Ende Dezember und Anfang Januar präsentierten Studentinnen und Studenten die Projekte, die sie im Rahmen des Moduls „Systems Engineering 1“ entwickelt hatten. Das Fach Systems Engineering 1 wird im 5. Semester des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnik angeboten. Aufgrund von Corona mussten die fünf Präsentationen im Wintersemester 2020/21 online stattfinden. Die Studentinnen und Studenten konnten dennoch, mit kurzweiligen Vorträgen und Demonstrationen, spannende Einblicke in ihre Projekte bieten. Die Projekte im Überblick
Feuchtigkeitsmonitor LoRa4Huehner LoRaWAN Die zweite Gruppe stellte ihr Projekt mit dem Titel Die erste Gruppe stellte einen „LoRa4Huehner“ vor, bei dem es um die Feuchtigkeitsmonitor vor, der über LoRa WAN Überwachung von mobilen Hühnerställen ging. (Long Range Wide Area Network) funktioniert. Das Problem der datentechnischen Infrastruktur Designed in Form eines Grablichtes kann das wurde, wie im ersten Projekt, über LoRa gelöst Messgerät, mit Mikrocontroller, sowie über eine Reichweitenverlängerung durch witterungsbeständigem Sensorensystem und 100 mehrere Devices. Über Sensoren können Daten Tagen Laufzeit, die Bodenfeuchte auf dem erfasst werden, wie zum Beispiel Temperatur, Friedhof feststellen. Die Gruppe stellte in ihrer Luftdruck, das Gewicht in der Legestelle und die Präsentation vor, welche Schritte von der initialen Auswertung der Eieranzahl sowie der Hühner. Die Frage „Wann muss ich das nächste Mal gießen?“ Datenübertragung erfolgt per TTN-Netzwerk (The bis hin zur Umsetzung nötig waren und welche Things Network) und die Gruppe erklärte Hürden, zum Beispiel bei der graphischen Anzeige detailliert wie die Übertragung, Speicherung von der Daten, zu nehmen waren. Bei einer kleinen Daten sowie die graphische Darstellung gelöst Live-Demonstration konnte sich das Publikum wurden. Die Präsentation endete mit einem Video online vergewissern, dass die aus dem Hühnerstall, bei dem man den Weg des Feuchtigkeitsanzeige auf der App problemlos Eis vom Hühnerstall in die Pfanne verfolgen funktioniert. konnte. Balancierroboter mit Pixy2 Kamera mit Bildanalyse Algorithmen Die Verbesserung und Weiterentwicklung eines
Machbarkeitsstudie für existierenden Roboters (namens Lumpi; entwickelt im Rahmen einer Bachelorarbeit) war Hopper Mobility das Projekt der vierten Gruppe. Das konkrete Ziel Mit der Entwicklung einer Lenkradanzeige für den war, einen mit einer Pixy-Kamera ausgestatteten so genannten Hopper, eine Art elektrisches Roboter so zu programmieren, dass er ein Objekt Fahrrad, beschäftigte sich die dritte Gruppe in verfolgen kann. Die Kamera verwendet dabei ihrem Projekt. Auf dem Bildschirm können einen Standard I2C Bus zum Senden und Informationen für Blinker, Licht, Batterie, Hupe Empfangen der Daten. Um die Umschaltung und Geschwindigkeit graphisch dargestellt zwischen Objektsuche und Fernbedienung zu werden. Während das Design mit der Software ermöglichen wurde eine Initialisierungstaste Touch GFX und Cube MX gestaltet wurde, wurde eingeführt. Die Suche des Objekts ist zwar nur die Kommunikation über CAN Phy (Controller Area möglich, wenn es im Sichtfeld der Kamera ist, Network) gelöst. Resultat des Projekts ist ein dann aber kann der Roboter das Objekt sowohl Prototyp, der nun für die Lenkradanzeige des nach links und rechts verfolgen, als auch vorwärts Hoppers verwendet werden kann. Im Anschluss an und rückwärts, wie ein Video zum Abschluss der die Präsentation konnten sich die Zuhörer und Präsentation eindrücklich zeigte. Zuschauerinnen in einem kurzen Video auch von der Funktionstüchtigkeit des Prototyps überzeugen. Tabbie der innovative Medikamentenspender Die fünfte Gruppe widmete sich in einem sehr komplexen Projekt der Entwicklung einer Medikamentenausgabe für Zuhause. Mit dem „Tabbie“ können Medikamente automatisiert und in der entsprechend notwendigen Dosis in eine Medikamentenschachtel ausgegeben werden. Dies erfolgt über einen Barcode sowie RFID Scanner, mit dem Informationen, in diesem Fall von einer selbst beschriebenen „Gesundheitskarte“, ausgelesen werden können. Mit einer Kamera wird die Tablettenausgabe dann kontrolliert und die Tagesration ausgegeben. Das Geschehen kann über einen Touch-Bildschirm verfolgt werden, der extra so konzipiert wurde, dass er für Senioren einfach und gut lesbar ist. Als Software verwendeten die Studierenden Raspberry PI und Arduino, die über eine serielle Schnittstelle verknüpft wurden. Im Rückblick waren sich alle Gruppen einig, dass sie viel Spaß bei der Bearbeitung der Projekte hatten und es, trotz einiger Hürden, die Mühe und den Zeitaufwand wert war. Und es bleibt spannend, auch in den nächsten Semestern, da einige dieser Projekte von kommenden Studentinnen und Studenten weiterentwickelt werden können. Wir freuen uns also auf die zukünftigen Projekte!
Detailliertere Informationen und eine schöne Übersicht mit weiteren Fotos und Videos zu aktuellen und vergangenen Projekten, die im Labor für Mikrocomputertechnik bearbeitet wurden, gibt es auf der MCT-Projektseite. Ansprechpartner Ansprechpartner Ansprechpartner Prof. Dr. Claudia Meitinger Prof. Dr.-Ing. Martin Bayer Elektrotechnik Elektrotechnik Telefon: +49 821 5586-3354 Telefon: +49 821 5586-3374 Fax: +49 821 5586-3360 Fax: +49 821 5586-3360 [Bitte aktivieren Sie Javascript] [Bitte aktivieren Sie Javascript]
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