INTEGRATION GESCHEITERT ? - JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN/OBB. 2001 - von Reinhard Peter Broich
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INTEGRATION GESCHEITERT ? von Reinhard Peter Broich KLINKHARDT 2001 JULIUS KLINKHARDT • BAD HEILBRUNN/OBB.
Inhaltsverzeichnis I. Teil: Hinführung zum Thema, Klärung der Situation und der Begriffe, Beschreibung der Vorgehensweise 1. Einstieg 9 1.1 Zum Thema „Integration": Eine beispielhafte Episode zum Geleit 9 1.2 Beschreibung des Forschungsvorhabens 11 1.2.1 Die Vorgehensweise in Kurzform 18 1.3 Einige Formalia vorweg 19 1.4 Zum forschungsmethodischen Vorgehen bei der Datenau swertung 20 1.4.1 Zum qualitativen Forschungsansatz in der Erziehungswissenschaft 21 1.5 Offenlegung der Denkweise 23 1.6 Offene Fragestellung - Definition des Erhebungsb ereichs 26 1.7 Zur weiteren Vorgehensweise 28 1.8 Fragen zur Thematik - vorsichtige Andeutungen 28 '1h Zugänge zu den Begriffen „Integration" und „Behinderung" 30 2.1 Was bedeutet „Integration"? 30 2.2 Was versteht man im schulischen Kontext unter Behinderung? 37 2.3 Aspekte einer geschichtlichen Retrospektive zu Menschen mit Behinderungen 38 2.4 Zurück zur Frage: Was ist aktuell unter Behinderung zu ve rstehen? 41 2.5 Vertiefung der Begriffsklärungen - Perspekt ivenwechsel 44 2.6 Verschiedenheit und individuelle Vielfalt von Behinderung im bestehe nden Schulsystem 47 3. Der rheinland-pfälzische Schulversuch „Gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülern in der Grundschule" 50 3.1. Zeitliche Einordnung 50 3.2. Prozesse der persönlichen Veränderungen 58 3.2.1 Prozesse bei den Lehrpersonen 59 3.2.2 Veränderungen bei den Kindern 86 4. Darstellung derVeränderungen anhand einer Kasuistik 92 5. Zusammenfassung und Überleitung 104
II. Teil: Empirischer Teil 1. Vorgehensweise 105 1.1 Gesprächsleitfaden 109 2. Auswertung der Interviews 111 2.1 Vorbemerkungen 111 2.2 Vier Beispiele einer ausführlichen Analyse des Interviews 112 2.2.1 Transkript des Interviews mit Hajo und Sebastian A. und deren Mu tter 112 2.2.2 Protokoll und Transkript des Interviews mit Selma R. und ihrer Mutter 130 2.2.3 Protokoll des Interviews mit Tatjana E. und ihren Eltern 136 2.2.4 Protokoll zum Interview mit Karl-Ewald und seinen Eltern 142 2.3 Weitere Interviewauswertungen in Form von zusammenfas senden Analysen 149 2.3.1 Albert S. - vier verlorene Jahre an der Schule für Gehört ose 149 2.3.2 Theo B. - unterfordert in der G-Schule 152 2.3.3 Carsten H. - lernzielgleiche Integration mit Umwegen e rreicht 155 2.3.4 Silja M. - „Behindert sind die Kinder, die nicht sprechen und nicht g ehen können" 157 2.3.5 Thomas B. - lernzielgleiche Integration und Hauptschula bschluss 159 2.3.6 Jutta S. - in der Schule für Praktisch Bildbare verstummt 161 2.4 Integrierende Zusammenfassung der Date n aus den elf ersten Analysen 164 2.4.1 Die analytische Geschichte - 1. Teil 165 2.4.3 Reflexion und Weiterleitung 169 2.5 Erste Fortsetzung der zusammenfassenden Interview-Analysen 170 2.5.1 Boris G.-eine unbändige Wut auf die Grundschullehrerin 171 2.5.2 Heidi J. - Abstieg in die Schule für Geistigbehinderte 172 2.5.3 Jasmin W. - berufliche Perspektive im elterl ichen Betrieb 173 2.5.4 Ada M. - lernzielgleiche Integration mit Hauptschulabschluss trotz schwier iger Bedingungen 174 2.5.5 Carola M. - als Zugpferd gerne von der G-Schule aufgeno mmen 176 2.5.6 Jakob S. - Sprechcomputer statt Sprachförd erung 176 2.5.7 Michael S. - wenig Anregung durch Mitschüler und Lehrer in der G-Schule 177 2.5.8 Sophie S. - „Da sollte man nur noch dankbar sein." 178 2.5.9 Ortwin S.- Berufsberatung nach der L-Schule war zu u nspezifisch - WfB 179 2.5.10 Simon G. - lernzielgleiche Integration in der Hauptschule 180 2.5.11 Noemi L. - wohnortnahe L-Schule 181 2.5.12 Olaf S. -gemeinsames Leben mit dem Adopti vbruder 182 2.6 Analytische Geschichte - Teil 2: 187 2.6.1 Ergänztes Schema der integrierenden Zusammenfassung von analysierten Daten 191 2.7 Erneute Fortsetzung der zusammenfassenden Inte rview-Analysen 192 2.7.1 Alwin B. - in der L-Schule von Mitschülern geschlagen, von den Lehrerinnen herumgestoßen; in der G-Schule unte rfordert 192 2.7.2 Thilo G. - der Versuch hat sich gelohnt 193 2.7.3 DagmarG.-Arbeit in der WfB für einen Sträflingslohn 194 2.7.4 Sandra T. - der gefächerte Unterricht an der K-Schule war frustrierend 196 2.7.5 Sigmund T. - zweisprachig und erzählfreudig in der Grundschule - resigniert unter nicht oder wenig sprechenden Klassenkameraden im G-Zweig der K-Schule 197 2.7.6 Nora L. - Integrationsfortsetzung ohne sonderpädagogische Unterstü tzung 198 2.7.7 Severin H. - in der L-Schule fehlten nichtbehinderte Mi tschüler 199 2.7.8 Maret L. - ein Aschenputtel im Vergleich zur jüngeren Schwester 200 2.7.9 Justus R. - Es ist schwierig, die beiden Welten - das normale Leben zu Hause und die Sonderwelt der K-Schule - in Verbi ndung zu bringen! 201 2.7.10 Judy S. - Lesen und Schreiben sind in der G-Schule nicht g efragt. 202 2.7.11 Udo H. - eine systembedingt rückläufige Schulkarri ere 203 2.7.12 Sören S. - lieber lesen und schreiben lernen statt Schuhe z ubinden 205 2.7.13 Abel W. - die bescheidene Pädagogik der gymnasialen Leh rkräfte 207
2.7.14 Magda S. - ein L-Kind an der G-Schule 208 2.7.15 Marcel B. - die Sprachbehinderung ist übe rwunden 209 2.7.16 Natalie M. - die WfB läuft nicht weg 209 2.7.17 Sigrid H. - Kontakte zu nichtbehinderten Freundinnen brachen ab 210 2.7.18 Maja G. - eine Talfahrt durch die Schularten in Richtung WfB 211 2.7.19 Martin B. - konnte seine Behinderung nicht akzepti eren 212 2.7.20 Tobias F. - lernzielgleiche Integration nach repetierter 4. Klasse 213 2.7.21 Manuel M. - hat eine für ihn sinnvolle Arbeit in einer Gärtnerei gefunden 214 2.7.22 Markus V. - mit dem Laptop durch Schule und Stud ium 215 2.7.23 Nelli W. - trotz Körperbehinderung eine zuverlässige Schreibkraft 216 2.7.24 Hildegard W. - unterschätzt und eigentlich zu gut für die WfB 218 2.8 Schlussbetrachtung der analysierten Daten - Integrierende Zusammenfassung aller Interviewanalysen zu einer komplettierten und spezifizierten Gesam tsicht 220 2.8.1 Analytische Geschichte - Teil 3 220 3. Erneutes Mischen der erhobenen Daten nach den Kernkategorien: Abbruch oder Weiterführung des gemeinsamen Unterrichts für Schüler und Schülerinnen mit und ohne Behinderungen in der Sekundarstufe 1 228 3.1 Abbruch des gemeinsamen Unterrichts: 228 3.1.1 Wechsel von der Integration in die L-Schule 228 3.1.2 Wechsel von der Integration in die G-Schule 233 3.1.3 Wechsel von der Integration in die K-Schule 238 3.1.4 Wechsel von der Integration in die Schule für Schwerhörige und G ehörlose 246 3.2 Weiterfiihrung des gemeinsamen Unterrichts als lernzielgleiche Int egration 247 3.3 Weiterführung des gemeinsamen Unterrichts als lernzieldifferente Integration 252 3.4 Umfassendes Schema der integrierenden Zusammenfassung aller bisher analysierten Daten 253 3.5 Quantifizierung der wichtigsten Daten 255 4. Fragebogen für ehemalige Schüler ohne Behinderungen des Schulversuchs „Gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Schülern in der Grundschule" 296 5. Auswertung der Befragung ehemaliger Schülerinnen und Schüler ohne Behinderungen 304 5.1 Angaben zu den Personen 305 5.2 Perspektiven 306 5.3 Angaben zur Klasse des Schulversuchs 307 5.4 Erinnerungen an die Integration 308 5.5 Bewertung der Integration 316 5.6 Weiterführende Schule(n) nach dem Integrat ionsabbruch 317 5.7 Bewertung der weiterführenden Schule(n) 324 5.8 Alte und neue Kontakte 328 5.9 Einstellung zum gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behind erungen 333 5.10 Die persönliche Meinung ehemaliger Schülerinnen und Schüler ohne Behinderungen zur Integration in der Sekundarstufe 1 337 5.11 Das Kontinuum der persönlichen Meinungen ehemaliger Schülerinnen und Schüler ohne Behinderungen zur Integration in der Sekundarstufe 1 360 5.12 Analyse aus den persönlichen Meinungen ehemaliger Schülerinnen und Schüler ohne Behinderugen zur Integration in der Sekundarstufe 1 361 6. Vergleich der Ergebnisse aus den Erhebungen unter den ehemaligen Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen 362 6.1. Vorläufiges Fazit 375
III. Teil: Analysen, Interpretationen, Postulate, Schlussfolgerungen und Perspektiven 1. Rückblick auf die vorliegende Arbeit 377 2. Die anfangs gestellten offenen Fragen zur Erinnerung 379 3. Interpretation der gewonnenen Daten als erste Antwort auf die offenen Fragen 380 3.1 Auswirkungen des Abbruchs auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler 380 3.2 Auswirkungen auf die Eltern der betroffenen Schülerinnen und Schüler 385 3.3 Auswirkungen auf die Lehrkräfte 387 3.4 Fazit \ 388 4. Die Bedingungsmatrix 390 4.1 Conclusio - eine abschließende Randbemerkung 393 4.1.1 War es christlich, den gemeinsamen Unterricht nicht in Sek 1 fortz usetzen? 394 4.1.2 War es menschlisch, den Versuch zu kappen? 395 4.1.3 War es demokratisch, den Versuch abzubr echen? 396 5. In den Daten verankerte Theorien: Feststellungen, Beobachtungen, Postulate, Perspektiven als Antwort auf die anfangs gestellten offenen Fragen 397 5.1 Feststellungen 397 5.2 Beobachtungen aus der Introspektion 401 5.3 Postulate 402 5.4 Persönlicher Epilog und Perspektiven 405 6. Metaphorisches zum Ausklang 410 7. Worte des Dankes 411 8. Literatur 412 8. Verzeichnis der Abbildungen 9. Verzeichnis der Tabellen
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