INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION - Verbindungsstelle Esslingen e. V - IPA Esslingen

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INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION - Verbindungsstelle Esslingen e. V - IPA Esslingen
INTERNATIONAL POLICE
                               ASSOCIATION
                    Verbindungsstelle Esslingen e. V.
                              Tel.: 00491729297324

                        Newsletter – Nr. 3/2019
                          Verantwortlich: Helmut Wurster

                                      Esslingen, den 15. Dezember 2019

                      Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde,

Weihnachtszeit – Newsletterzeit!!

Seit Jahren informiert der Weihnachtsnewsletter der IPA Esslingen e. V.
über die Geschehnisse dieser Verbindungsstelle, welche in den
vergangenen Monaten stattgefunden haben.

Und so wird es natürlich auch in diesem Jahr geschehen.

Info – Nr. 3/2019               www.ipa-esslingen.de                     1/31
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Eine Reise in den hohen Norden Deutschlands, die schon traditionelle
Reise ins südafrikanische Kapstadt und die dortige Umgebung, ein
Freundschaftsbesuch in der estnischen Hauptstadt Tallinn sowie die
Teilnahme zum 25-jährigen Bestehen der IPA-Provinz Tarragona stehen
hier besonders im Blickpunkt.

Außerdem wird es wie immer eine Vorschau auf die Aktivitäten des Jahres
2020 geben.

Zuvor möchte ich mich aber bei allen IPA-Freunden im In- und Ausland
für die geleistete Zusammenarbeit im Jahr 2019 im Sinne „servo per
amikeco“ bedanken.

Mein besonderer Dank gilt zunächst dem Leiter der Landesgruppe Baden-
Württemberg und Esslinger IPA-Freund Dieter Barth und seinem Team,
dem gesamten Esslinger Vorstand und den Leitern der
Verbindungsstellen in unserem Regio-Verbund, Peter Kolwe,
Ludwigsburg, Wolfgang Höflacher, Stuttgart, Gerold Stiehle,
Autobahnpolizei Stuttgart und Markus Bartsch, Waiblingen.

Weiterhin unseren ausländischen IPA-Freunden, wie Gianfranco Canci,
Präsident der IPA Udine und den friaulischen Freunden, IPA-Freund
Anton Casas, Präsident der IPA Tarragona und den katalanischen
Freunden, IPA-Freundin Aneta Sobieraj, Vizepräsidentin der polnischen
Sektion, IPA-Freund Peter Herber aus Wien, IPA-Freund Rafal Plawiak
und dem ganzen Team von der polnischen Verbindungsstelle Kedzierzyn-
Kozle, den Freunden der IPA-Region Ostschweiz/Fürstentum
Liechtenstein mit deren Präsidenten Alexander Hanselmann und
Ehrenpräsi Stephan Gstöhl, IPA-Freundin Zorka Lovre von der IPA Novi
Sad und natürlich unseren Freunden in Prag von der dortigen
Verbindungsstelle 124 unter der Leitung von Dr. Jan Vorel sowie den
„Kormoranen“ von der Prager Stadtpolizei, Jirí Šelemba, Rudolf Dolák
Petr Šumšal und Jan Tykal.

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Hallo Saarland, dieses Mal bist du dran!

Die Esslinger IPA-Reise im Jahr 2020 wird uns vom 23. bis 27. September
in das kleinste der Flächenländer der Bundesrepublik Deutschland führen.
Hierzu werden wir in der Landeshauptstadt Saarbrücken im Holiday Inn
Express untergebracht sein. Der Preis für 4 Übernachtungen mit
Frühstücksbuffet, Abendessen am Anreisetag und den Programmpunkten
beträgt 440.- Euro.
Für den Einzelzimmerzuschlag sind dabei noch 180.- Euro extra zu
entrichten.
Auf dem Programm stehen u. a. die Stadtführungen von Saarbrücken und
Luxembourg, der Baumwipfelpark Saarschleife in Mettlach sowie das
Weltkulturerbe Völklinger Hütte.
Das alles ist natürlich wie immer ohne Gewähr, .

Da die momentane Teilnehmerzahl 53 beträgt, haben wir in unserem
„Doppeldecker“ der Fa. Bader noch ein paar Plätze frei.
Interessenten sollten sich bei mir bis zum 31. Januar 2020 fernschriftlich
melden.

Wir pflanzen wieder, .

In unserem letzten Newsletter hatte ich bereits folgendes angekündigt:

seit 2010 besteht zwischen der AFPoL bzw. IPA Udine unter der Leitung
von Gianfranco Canci und der IPA-Verbindungsstelle Esslingen eine
besondere freundschaftliche Beziehung, zumal die beiden Städte seit dem
Jahr 1959 auch partnerschaftlich eng verbunden sind.
In diesen 9 Jahren fanden mehrfach gegenseitige Besuche, wie etwa des
Esslinger Weihnachtsmarktes, des Motorradtreffens in Villa Santina sowie
des Polizeitreffens während des Friuli Doc, des Stadtfestes von Udine,
statt. Diese freundschaftlichen Bande werden nun im nächsten Frühjahr
durch die Pflanzung eines Freundschaftsbaumes in Udine noch enger
geknüpft.

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Der Termin für diese Aktion steht nun fest. Aus diesem Grund werden die
Verantwortlichen vom 23. bis 26. April 2020 in Udine sein; die
entsprechenden Ämter der beiden Partnerstädte haben diese Aktion
ausdrücklich begrüßt.
Interessenten können sich bei mir bis zum 10. Januar 2020
fernschriftlich melden.

Weitere Events des Jahres 2020 sind dem beigefügten Terminplaner,
soweit mittlerweile bekannt, zu entnehmen.

Allen IPA-Freundinnen und IPA-Freunden in Nah und Fern sowie deren
Angehörige wünsche ich nun ein fröhliches, besinnliches, friedvolles
Weihnachtsfest und ein gutes, Neues Jahr 2020 mit ganz viel Gesundheit
und tollen IPA-Events.

Da der Newsletter schon traditionell unsere tschechischen, italienischen
und katalanischen IPA-Freunde erreichen wird, werden diese
Weihnachtsgrüße wie immer in deren Landessprache übermittelt.

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Milý vedoucí Jane, milý Vladimíre, milý
                             Jaromíre, milý Karele, milý Vaclave, milá
                             Olgo, milý Ludvíke, milá Radko, milý Josefe,
                             milý Jirko, milý Adolfe, milý Luboše, milý
                             Rudo, milý Petre, milý Jane, milí IPA přátelé
                             skupiny 124 Praha,

veselé vánoce a hodně štěstí a zdraví do nového roku 2020
vám přejeme

Helmut se IPA-skupinou okresu Esslingen

Caro presidente e fratello friulano Gianfranco
Canci, cara Elisabetha, caro Fabrizio. caro Valter
e cari amici dell‘ IPA di Udine,

vi auguriamo un Buon Natale e Prospero
Anno Nuovo 2020

Il fratello svevo Helmut e la delegazione dell’IPA di Esslingen

                    Estimat president Anton, estimada Sole, estimat Blai,
                    estimada Montserrat, estimat Juan, estimats amics de
                    les agrupacións de l’IPA de Tarragona i de Girona,

                    un Bon Nadal i un Pròsper Any Nou 2020 us
                    desitgem

Helmut i tota l’agrupació de l’IPA d’Esslingen
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Mit einem servo per amikeco aus Oberessleng

Helmut Wurster

Wenn man IPA lebt, dann wird man IPA auch erleben.

Helmut Wurster (Leiter der IPA-Verbindungsstelle Esslingen e. V. seit
2009)

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Termine

06.02.2020: Stammtisch im „Beutau-Besen“, 73728 Esslingen, Mittlere
Beutau 49, 18:00 Uhr.

12.03.2020: Mitgliederversammlung im Casino der ehemaligen
Polizeidirektion Esslingen, gegen 18:00 Uhr, mit einer Bildershow von
unserer Reise nach Kiel.

02.04.2020: Stammtisch in der Gaststätte „Trödler zur Burgschenke“,
73728 Esslingen, auf der Burg, gegen 18:00 Uhr.

23.04.-26.04.2020: „Baumpflanzaktion“ in Udine.

14.05.2020: Stammtisch im Casino der ehemaligen Polizeidirektion
Esslingen, gegen 18:00 Uhr; it’s „Wurstsalattime“; dieses Mal beträgt
der Unkostenbeitrag für den Wurstsalat 2,99 Euro; um fernschriftliche
Anmeldung bis zum 01.05.2020 beim Verbindungsstellenleiter wird
gebeten!

04.06.2020: Stammtisch in der Gaststätte „Argo“, 73730 Esslingen,
Nymphaeaweg 14, gegen 18:00 Uhr.

06.06.2020: 13.Tag der Polizei in der tschechischen Hauptstadt Praha.

11.06.-14.06.2020: Betreuung der IPA Wiesbaden in Praha durch Erich
Stiedl und Helmut Wurster (etwa 40 IPA-Freunde).

19.06.-21.06.2020: Motorradausfahrt der IPA Esslingen zum
internationalen Motorradtreffen der IPA Udine. Ein Muss für jeden
Esslinger IPA-Biker!!!

02.07.2020: Stammtisch in der Gaststätte „Sportheim Sirnau“, 73730
Esslingen, Drosselweg 18, gegen 18:00 Uhr.

04.07.2020: 3. gemeinsames Regio-Sommerfest der Verbindungsstellen
Stuttgart, Autobahn Stuttgart, Ludwigsburg, Waiblingen und Esslingen,
welches wieder beim PP Stuttgart stattfinden wird.

August und September Stammtischsommerpause

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23.09-27.09.2020: Jahresreise unserer Verbindungsstelle ins Saarland.

08.10.2020: Saarlandnachlese im Casino der ehemaligen Polizeidirektion
Esslingen, gegen 18:00 Uhr.

06.11.2020: Schlachtfest Nr. 28 im Schießhaus in Deizisau, gegen 18:00
Uhr.

November 2020: 10. Südafrikareise unserer Verbindungsstelle, bereits
mit 14 Teilnehmern ausgebucht; dennoch erhaltet ihr Informationen über
Reisen in die Regenbogennation wie immer von unserer Beisitzer
Bundespolizei und Südafrikaner Eugen Kohler!

04.12.2020: Weihnachtsfeier unserer Verbindungsstelle

Und noch offene Termine:

   a) 4. Internationales Polizeitreffen der PI Vilsbiburg im Juni 2020

   b) Internationales Polizeitreffen der IPA Udine im September 2020;
      gleichzeitig findet in der Esslinger Partnerstadt das Stadtfest Friuli
      Doc statt.

   c) Traditionelle Stammtischfahrt unserer Verbindungsstelle nach
      Praha im Winter 2020

   d) Fachtagung der IPA-Region Ostschweiz/Fürstentum Liechtenstein
      in der Polizeischule Amriswil im November 2020

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Deutsch-Estnische IPA-Begegnung in Tallinn

von unserer IPA-Freundin Svenja

Für unsere 10-tägige Estland Rundreise haben mein Partner Fabian und
ich im Voraus Kontakt mit dem estnischen IPA-Freund Lauri Läänsoo
aufgenommen, welcher mir von dem Esslinger IPA-Freund Peter
Stadelmaier empfohlen wurde.
Unsere Reise begann und endete in der Hauptstadt Tallinn.
Dort reservierte Lauri für uns auf dem Gelände des Polizei-
Hauptquartiers ein Doppelzimmer im polizeieigenen Hostel. Unser
Zimmer war einfach ausgestattet, aber dafür sehr preiswert.
Nachdem wir nachts in Tallinn angekommen waren, haben wir uns am
nächsten Morgen mit Lauri verabredet. Lauri arbeitet auf demselben
Gelände in der Abteilung für Interne Ermittlungen. Wir haben IPA-
Gastgeschenke ausgetauscht und er hat uns noch ein paar Tipps sowohl
zum Sightseeing-Programm als auch für Restaurantbesuche gegeben.

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IPA der katalanischen Provinz Tarragona feiert mit Esslinger
Beteiligung ihr 25-jähriges Bestehen

von Helmut Wurster

45 IPA-Freundinnen und IPA-Freunde aus 8 Nationen nahmen Anfang
Oktober an der Feier zum 25-jährigen Bestehen der IPA Tarragona teil.
Mit dabei war der einzige IPA-Vertreter der Deutschen Sektion, Helmut
Wurster samt Ehefrau Hannelore, welche dem Ruf ihres katalanischen
IPA-Freundes Anton Casas gefolgt sind.

Vorweg einige Informationen über Anton Casas:

Anton Casas ist 52 Jahre alt und seit 30 Jahren bei der Stadtpolizei von
Tarragona. Er ist 25 Jahre IPA-Mitglied, war 15 Jahre Sekretär der IPA
Tarragona; seit 2015 ist er deren Präsident. Außerdem war er 10 Jahre
lang der Sprecher der „IPA-Landesgruppe“ von Katalonien.
Die beiden IPA-Freunde aus Katalonien und Baden-Württemberg kennen
sich seit dem Jahr 2007. Damals hatte der Esslinger ein auf Katalanisch
verfasstes E-Mail der IPA Tarragona geschrieben, mit der Bitte die
Stadtpolizei und die IPA von Tarragona besuchen zu dürfen (die
                                         Teilnahme an einem vier Jahre
                                         dauernden           Katalanisch-
                                         Sprachkurs der VHS Esslingen
                                         machte sich nicht nur in diesem
                                         Fall sehr bezahlt, ). Anton war
                                         damals sehr erstaunt, dass ihn
                                         eine     solch     geschriebene
                                         Anfrage        von        einem
                                         Nichtkatalanen erreicht hatte.
                                         Und so machten es Anton
                                         Casas und die IPA Tarragona
                                         natürlich möglich, dass die
beiden Wünsche des Esslingers erfüllt wurden.
Was folgte war die Teilnahme von Helmut Wurster an einer Nachtschicht
der Stadtpolizei von Tarragona im Jahr 2009 und 8 Jahre später die
Betreuung von Anton Casas und 18 Katalanen der IPA Tarragona in Prag
durch die schwäbischen Pragbetreuer Erich Stiedl und Helmut Wurster.

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Unvergessen ist auch der Besuch des Katalanen in der alten Reichsstadt
im Dezember 2015, als dieser sich vor Ort nach dem Gesundheitszustand
seines schwäbischen Gegenübers erkundigte, welcher sich zuvor nahezu
ein halbes Jahr aufgrund gesundheitlicher Defizite im Krankenstand
befunden hatte. Servo per amikeco!

Da nun der Esslinger Verbindungsstellenleiter seit Jahren „Flugängstler“
ist, wurde auch die diesjährige Fahrt nach Catalunya mit dem Pkw
zurückgelegt und so kamen die beiden nach einer Distanz von 1400 km
am Zielort an, wobei sie aber etwa 300 km vor dem Ziel einen nächtlichen
Boxenstopp in der französischen Stadt Perpignan eingelegt hatten.

Nach ihrer Ankunft im Hotel Santa Monica Playa, welches als Unterkunft
für die ausländischen Teilnehmer während der Jubiläumsfeierlichkeiten
diente und etwa 10 km südlich von Tarragona, im beliebten Badeort Salou
an der Costa Dorada liegt, wurden die beiden von Präsident Anton Casas
und weiteren Mitgliedern auf das Herzlichste begrüßt.

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Nach dem gemeinsamen Abendessen, welches im Hotel eingenommen
wurde, erfolgte der erste Teil der Übergabe von Gastgeschenken an den
katalanischen Gastgeber.
Ebenso bestand die Gelegenheit, sich mit anderen IPA-Freunden, wie
etwa aus Liège/Belgien oder aus Alghero, eine Stadt im Nordwesten von
Sardinen, in der heute noch katalanisch gesprochen wird, auszutauschen.

Am nächsten Tag stand zunächst die Führung durch die etwa 130.000
Einwohner zählende Stadt Tarragona auf dem Programm.
Mit einem Bus wurden die Teilnehmer ins Zentrum von Tarragona
verbracht, wo sie bereits von zwei Stadtführerinnen erwartet wurden.
Zu Fuß und mit einem „Touristenzügle“ konnten die Gäste nun nicht nur
die Kathedrale im Zentrum und die vielen engen Gassen der Altstadt
bewundern, sondern auch das römische Tarragona mit seiner alten
Stadtmauer, dem Forum Romanum, dem Amphitheater und seinem
Circus besichtigen. Tarragona, welches etwa 200 v. Chr. von den Römern
erobert worden ist und Tarraco genannt wurde, wurde dann zur
Hauptstadt dieser Provinz, welche zunächst Hispania citerior, das
näherliegende Hispanien, genannt wurde („der Lateinunterricht in der
Unter- und Mittelstufe auf dem Gymi vor über 50 Jahren lässt grüßen, “).

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Nach der Stadtführung, dem Mittagessen in ihrem Hotel in Salou und einer
Mittagspause folgte der zweite Programmpunkt dieses Tages, nämlich die
Besichtigung der Notrufzentrale in der Nähe der Stadt Reus, welche etwa
15 km sowohl von Tarragona als auch von Salou entfernt liegt.
In der autonomen Gemeinschaft Katalonien, welche in die 4 Provinzen
Barcelona, Tarragona, Girona und Lleida unterteilt ist, leben etwa 7, 5
Millionen Menschen. Auf diesem Gebiet von Katalonien befinden sich 2
Notrufzentralen, welche über die Notrufnummer 112 erreicht werden
können. Eine Notrufzentrale befindet sich dabei im Bereich von Barcelona
und ist für die katalanische Metropole zuständig, während die andere, im
Jahr 2010 neu erbaute Notrufzentrale von Reus, für die übrigen Provinzen
zuständig ist.
In diesem viergeschossigen Gebäude befindet sich im obersten
                                         Stockwerk       eine      Vielzahl
                                         mehrsprachiger         Mitarbeiter,
                                         Operator genannt, welche die
                                         Notrufe       entgegennehmen.
                                         Anschließend werden diese an
                                         die im Gebäude untergebrachten
                                         BOS         (Behörden          und
                                         Organisationen                  mit
                                         Sicherheitsaufgaben), wie etwa
                                         Feuerwehr, die katalanische
                                         Polizei, Mossos d’Esquadra
                                         genannt, das Rettungswesen
                                         inkl. Notärzte         oder den
                                         Zivilschutz     zur       weiteren
                                         Bearbeitung weitergeleitet. Und
                                         so arbeiten im Normalfall etwa
                                         120 Mitarbeiter pro Schicht in
                                         dieser      Zentrale,      welche
                                         außerdem         über        einen
                                         Hubschrauberlandeplatz verfügt.
                                         Für Handybesitzer gibt es
                                         außerdem      die     App     „112
                                         emergències“,     welche      dem
                                         Operator beim Absetzen eines
                                         Notrufes über diese App die
                                         exakten            Standortdaten
                                         übermitteln.

Mit neuen Eindrücken kehrten sie wieder in ihr Hotel zurück.
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Am nächsten Vormittag konnten die angereisten IPA-Freunde eine
einstündige Küstenrundfahrt von Tarragona nach Salou und zurück
genießen. Dabei erfuhren sie auch, dass der Hafen von Tarragona zu den
Wichtigsten des Mittelmeeres gehört. Insbesondere der Ölhafen spielt
eine herausragende Rolle, denn um Tarragona haben sich vor Jahren
mehrere Unternehmen der Petrochemie wie etwa BASF und DOW
angesiedelt und diese verarbeiten dort das angelieferte Rohöl.

Zufriedene Gesichter an Bord der
Golondrina. Ganz links, Anabela
Alferes,       Präsidentin      der
Portugiesischen Sektion und Blai
Ortiz, Vizepräsi der IPA Girona und
Leiter der Mossos d’Esquadra von
Olot, den Helmut Wurster an seinem
50. Geburtstag im Sommer 2012 in
Olot besucht hatte.

Info – Nr. 3/2019         www.ipa-esslingen.de                   14/31
In den frühen Abendstunden begann der eigentliche Höhepunkt dieser
Jubiläumsveranstaltung, nämlich der Galaabend zum 25-jährigen
Bestehen der IPA Tarragona, welcher in einer Halle im Hafen von
Tarragona vor etwa 250 Gästen stattgefunden hat.
Nach der Begrüßung durch Anton Casas, der Rede des Präsidenten der
Spanischen Sektion, Arturo Salinas und den Klängen der IPA-Hymne
wurde über die Arbeit der 1000 Mitglieder zählenden Verbindungsstelle
berichtet, wobei auch der Namen des Esslinger Verbindungsstellenleiters
im Zusammenhang mit seinem Besuch einer Nachtschicht bei der
Stadtpolizei von Tarragona und der Betreuung der Katalanen bei deren
Pragbesuch gefallen ist.
Anschließend erfolgte die Ehrung der IPA-Jubilare und der ausländischen
Gäste. Gastgeschenke wurden übergeben und die Teilnehmer erhielten
ein Andenken an dieses Ereignis. Geehrt wurde natürlich auch Anton
Casas von seinem Vorstandsteam für seine ausgezeichnete IPA-
Tätigkeit. Nach fast drei Stunden ging dieser kurzweilige Galaabend zu
Ende und die Besucher konnten nun die servierten Tapas genießen.

Da Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen, folgen nun einige Fotos
vom Galaabend.

Info – Nr. 3/2019          www.ipa-esslingen.de                    15/31
Ein kleines Schmankerl am Rande des Galaabends (siehe oben):
Man beachte die Anbringung der Fahnen der teilnehmenden Nationen.
Alle sind links neben der Europafahne aneinander gereiht. Alle? Nein, eine
nicht. Und rechts neben dieser einen kann das Beamerbild von der
gemeinsamen Nachtschicht aus dem Jahr 2009 betrachtet werden.
Tja, besondere IPA-Freundschaften prägen halt doch ganz besonders,
wie etwa auch in Udine, in Prag, in der Ostschweiz/FL, in Novi Sad oder
in Kedzierzyn-Kozle. Ein servo per amikeco der besonderen Art, .

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Olga Birkina von der IPA Sankt
Petersburg.

Nach der Verabschiedung von Anton und den anderen katalanischen
Gastgebern sowie den teilnehmenden IPA-Freunden gingen drei tolle IPA-
Tage zu Ende.
Die beiden Esslinger hatten aber noch einen Verlängerungstag eingeplant
und so hatten sie die Gelegenheit auf den Spuren ihrer Vergangenheit zu
wandeln, denn sie kennen diese Region seit über 30 Jahren.

Danach ging es wieder nach Hause. Nach einem Boxenstopp im
französischen Besançon sind sie wieder gesund und mit einer Vielzahl
von E-Mailanschriften neuer IPA-Freunde im Ländle angekommen.

Estimat Anton, moltès gràcies per tot. Aquesta festa va ser meravellosa.
El meu germà, ets gran. Una abraçada, Helmut.

Info – Nr. 3/2019          www.ipa-esslingen.de                    17/31
Bei Sprotten und Marzipan: 51 Esslinger IPA-Freunde im hohen
Norden Deutschlands

von Helmut Wurster

In der zweiten Oktoberwoche fand die diesjährige Esslinger IPA-Reise in
das nördlichste Bundesland Schleswig-Holstein statt, wobei die
Hauptstadt Kiel und die Hansestadt Lübeck in einem besonderen Fokus
gestanden sind.
Und da die Entfernung vom Neckarstrand bis zur Kieler Förde etwa 750
km beträgt, wurde die übliche Abfahrtzeit vor dem Gebäude der
ehemaligen PD Esslingen von 08:00 Uhr auf 06:00 Uhr vorverlegt.
Außerdem mussten bei dieser Busfahrt erneut zwei Busfahrer eingesetzt
werden, wobei nach Rücksprache mit unserem Reiseunternehmen nach
2015 und 2018 abermals unser IPA-Freund Rudi Krämer als zweiter
Busfahrer ans Lenkrad durfte. Ein „servo per amikeco“-Einsatz der
                               besonderen Art.
                               Nach einer elfstündigen Busfahrt waren
                               sie     dann    an    ihrem    Reiseziel
                               angekommen.
                               Nachdem sie die Zimmer bezogen hatten,
                               konnten die Esslinger im Hotelrestaurant
                               ihr Abendessen, ein dreigängiges Menü,
                               gemeinsam einnehmen.
Ein langer Reisetag neigte sich dem Ende und der anschließende
Absacker wurde nahezu von allen an der Hotelbar eingenommen. Ein paar
Wenige begaben sich aber zuerst auf die Suche nach einem
„gastronomischen Zufluchtsort“ für die nächsten Abende.

Am nächsten Tag stand
zuerst eine Hafenrundfahrt
auf der Kieler Förde auf
dem     Programm.     Hier
konnten die Schwaben bei
der zweistündigen Fahrt
mit einem Fördeschiff Kiel
von der Seeseite aus
erleben und von einer
lebendigen
Marinegeschichte     Kiels
erfahren.
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Durch die Ausführungen des Kapitäns wurde die Fahrt außerdem zu
einem kurzweiligen Erlebnis.

Danach kam Stadtführer Björn Petersen an Bord des „schwäbischen
Doppeldeckers“ und vermittelte den Reisenden Wissenswertes über die
Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, welche etwa 250.000
Einwohner hat.

                              Von Kiel ging es nun in das etwa 20 km
                              entfernte Ostseebad Laboe, wo sie
                              zuerst das Marine-Ehrenmal besichtigen
                              konnten. Das 85 m hohe Wahrzeichen
                              der Kieler Förde war ursprünglich dem
                              Gedächtnis der im 1. Weltkrieg
                              gefallenen Angehörigen der kaiserlichen
                              Marine gewidmet.
                              Heute ist es eine Gedenkstätte für die auf
                              See Gebliebenen aller Nationen und
                              ebenfalls ein Mahnmal für eine friedliche
                              Seefahrt.

                              Die anschließende Besichtigung von U
                              995, ein U-Boot, welches im 2. Weltkrieg
                              eingesetzt    worden    war    und     9
                              Feindfahrten absolvierte, beendete den
                              „Kieler Programmtag“.

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Ein brasilianisches Grillrestaurant, und ein Irish Pub, die sich beide in der
Nähe des Hotels befanden sowie die Hotelbar wurden dann für die
meisten Reichsstädter der gewünschte „gastronomische Zufluchtsort“.

Am nächsten Tag stand die Bundespolizei im Blickpunkt, genauer gesagt
der Besuch eines der Boote der Küstenwache, der Bundespolizei zur See.
Die Esslinger IPA-Freundin Manuela Ahrendt und ihr Ehemann hatten es
mit viel „servo per amikeco-Engagement“ möglich gemacht, dass dieser
Programmpunkt stattfinden sollte.
Leider konnte dieses Ereignis aber dennoch nicht stattfinden.
Der Esslinger Verbindungsstellenleiter wurde nämlich rechtzeitig am
Morgen von den Verantwortlichen der Bundespolizei in Rostock informiert,
dass aktuell mehrere Seenotfälle vorlägen und somit eine Besichtigung
des Bootes aufgrund dieser Einsatzlage nicht möglich sei.
Schade, aber die Esslinger IPA-Freunde hatten natürlich hierfür vollstes
Verständnis und nun die Möglichkeit Kiel auf eigene Faust zu erkunden,
was sie schließlich auch taten.

Am folgenden Tag war Lübeck angesagt, welches etwa 90 km von Kiel
entfernt liegt.
Bereits im Vorfeld der Reise hatte Helmut Wurster Kontakt mit der
Leiterin der dortigen Verbindungsstelle, Astrid Kagel, aufgenommen. Mit
Unterstützung dieser Hanseaten, allen voran IPA-Freund Klaus-Peter
Schott, genannt Schotti, der für die Schwaben ein tolles Programm
ausgearbeitet hatte und dem gesamten IPA-Stadtführerteam, welches
aus Kristina Hagenström, Dagmar und Christian Nieselt bestanden hatte,
konnten die Reisenden nun einen tollen Tag in der alten Hansestadt
erleben. „Worst ok bedankt!“

Nach anderthalbstündiger Fahrtzeit in die Marzipanstadt wurden sie
zunächst von IPA-Freundin Kristina Hagenström herzlich empfangen.
Es folgte eine einstündige Kanalrundfahrt rund um die historische
Altstadtinsel, bei der die Esslinger trotz des schlechten Wetters einen Blick
auf Sehenswürdigkeiten wie historische Altstadthäuser und Kirchen
hatten.

Noch schnell ein Gruppenfoto vor dem Holstentor, dem Wahrzeichen von
Lübeck und dann begann die etwa zweistündige Stadtführung zu Fuß,
welche schließlich am Marktplatz im Stadtzentrum endete.

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Während dieser Stadtführung hatten sie allerlei über diese Hansestadt
erfahren. Besonders beeindruckend waren die vielen in Backsteingotik
erbauten Gebäude, wie etwa das Holstentor oder die Marienkirche,
welche sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel befindet.
Schließlich durfte auch der Lübecker Thomas Mann nicht fehlen, der im
Jahr 1929 den Literaturnobelpreis für sein Buch „die Buddenbrooks“
erhalten hatte.

Die verbleibende Zeit bis zur Rückreise nach Kiel nutzten die Meisten um
sich mit Marzipan einzudecken.

Über den abendlichen Ausklang braucht an dieser Stelle nicht berichtet
werden; die genannten „Zufluchtsorte“ sind hinreichend bekannt.

Am nächsten Tag war es leider wieder soweit. Mit bleibenden Eindrücken
aus dem hohen Norden traten die Esslinger die Heimreise an, wo sie nach
zwölfstündiger Busfahrt wieder im Ländle angekommen sind.

Der besondere Dank gilt an dieser Stelle der Esslinger IPA-Freundin
Manuela Ahrendt und ihrem Ehemann sowie allen beteiligten Kollegen der
Bundespolizei, dem eingesetzten Team der IPA-Verbindungsstelle
Lübeck, den beiden Busfahrern Bernd Schmitz und Rudi Krämer sowie
dem Esslinger IPA-Orgteam.

Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass das im Bus aufgestellte
„Nourish-Spendenkässle“ mit fast 200 Euro dem „Südafrikaner“ Eugen
Kohler übergeben werden konnte. Servo per amikeco und manchmal mit
ein wenig mehr, .

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Südafrika, eine erlebnisreiche Reise in ein beeindruckendes Land

von Karin Schweinbenz

Beginnend am Flughafen Stuttgart starteten 13 Reiselustige voller
Vorfreude zum Cape Town International Airport in Kapstadt. Wie geplant
wurden wir dort von unserem Guide Louis mit Fahrer Nico abgeholt. Nun
konnte es endlich losgehen.
Nachdem wir es uns am ersten Tag im Dolphin-Inn recht gemütlich
gemacht hatten, so hieß es für fünf Freiwillige am nächsten Morgen um
5.30 Uhr aufstehen. Denn schließlich war gutes Wetter angesagt und wir
wollten unbedingt den Tafelberg zu Fuß besteigen. Eugen Kohler hatte
                                            sich die India Venster Route
                                            für uns ausgesucht. Und das
                                            frühe Aufstehen hat sich
                                            gelohnt. Bei gutem Wetter mit
                                            klarer Sicht wurden wir mit
                                            tollen    Ausblicken      und
                                            Eindrücken     belohnt.    Ein
                                            echtes      Highlight,    den
                                            Tafelberg bezwungen zu
                                            haben. Bis der Rest der
                                            Truppe mit der Gondel oben
                                            ankam, hatten wir ausgiebig
                                            Zeit, uns in der herrlichen
Umgebung satt zu sehen, und machten und zu Fuß wieder auf den Weg
nach unten.
Die nächsten Tage waren ebenso spannend und ereignisreich. Es folgten
zwei Weintouren, die Besichtigung der historischen Stadt Stellenbosch,
die Fahrt zur südwestlichsten Spitze
Afrikas, dem Kap der Guten Hoffnung,
und dem anschließenden Besuch des
Botanischen Gartens Kirstenbosch.
Und dann durften wir der Einladung der
IPA S. A. in die Timour Hall Villa folgen.
Nachdem wir viele Geschichten über
die schöne Villa gehört und das Gebäude begutachtet hatten, waren wir
zu einem traditionellen Braai (Barbecue) eingeladen. Wir wurden sehr
herzlich empfangen und es folgte ein lustiger Abend mit viel Police Coffee
.

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Am nächsten Morgen ging es früh weiter über die R62 zur kleinen Karoo-
Wüste. Weitere Stationen waren die Cango Tropfsteinhöhlen bei
Oudtshoorn und die Safari Straußenfarm. Kaum das eine erlebt, da kam
schon das nächste Highlight, der Addo Elefanten Park. Da konnten wir
die majestätischen Tiere in aller Ruhe beobachten. Doch es kam noch
besser. Mit einem offenen Jeep fuhren wir durch das Wildreservat
Schotia und hatten da das Glück zwei Löwenmännchen bei ihrem
abendlichen Gebrüll zuhören zu können. Außerdem entdeckten wir ein
Löwenweibchen, das ihre Beute in Sicherheit brachte. Auch der
Abschluss mit einem gelungenen Abendessen in einem großen Boma
war gigantisch.

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Doch am nächsten Tag hieß es schon wieder weiterziehen, ein
Spaziergang am Strand von Jeffreys Bay, und im Tsitisikamma Forest
Urwald. Fantastisch war auch der Ausflug im Tsitiskamma Nationalem
Küstenpark und Knysna mit der Fahrt zum Featherbed. Da ein großer
Brand in 2017 sehr viele Pflanzenarten zerstört hatte, kauften sich ein
paar aus unserer Gruppe sogar ein paar Schüsse mit einer Zwille. Die
Samen flogen erstaunlich weit, möglicherweise konnten wir der Natur ein
wenig unter die Arme greifen.
                                                  Dann folgten noch
                                                  zwei Tage um
                                                  Hermanus zu
                                                  erkunden. Auch wenn
                                                  die meisten von uns
                                                  keine Wale zu sehen
                                                  bekamen, so
                                                  genossen doch alle
                                                  das schöne Städtchen
                                                  und die tolle
                                                  Unterkunft. Schneller
                                                  als gedacht ging es
                                                  wieder in Richtung
                                                  Kapstadt. Allerdings
                                                  nicht ohne
Zwischenstopps. Der Besuch bei den Pinguinen in Bettys Bay und Just
in time, wurde irgendwo „on the Road“ angehalten, ein Pub gefunden
und des WM Rugby Spiel anzuschauen.

Voll motiviert fieberten wir mit und konnten es kaum glauben, dass die
„Springboks“ das Spielfeld als Sieger verließen. „Well done Bokke“! Ein
weiteres unvergessliches Erlebnis. Genauso wie das Abschlussessen im
Goldrestaurant.

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Für sieben Personen hieß es dann so langsam Abschied nehmen.
Während sechs Personen mit unserem Guide Louis weitere acht Tage
im „richtigen Afrika“ verbringen durften. Es folgten dabei noch so viele
Highlights und man war so nahe dran an den Tieren und an der Natur.
Wir hatten es nicht für möglich gehalten, dass man mit Geparden,
Elefanten und einem Nilpferd so nah auf Tuchfühlung gehen kann. Louis
von Big Tau Safaris hat uns zu seinen Lieblingsplätzen geführt und wir
sind überall sehr herzlich begrüßt und aufgenommen worden.

Ein persönliches Highlight war für mich auch der Besuch bei Nourish. Ich
habe mich sehr gefreut, zu sehen, wie die Spendengelder Früchte
tragen. So sind z.B. sanitäre Anlagen für die Kinder entstanden und
Unterkünfte für Volontäre. Man spürte, mit welcher Hingabe die
Erzieherinnen dort arbeiten und ich hatte ein gutes Gefühl.
Ich denke jeder, bzw. jede von uns wird diese Reise als ein großartiges
Erlebnis für immer in Erinnerung behalten.
Vielen Dank auch an all die Mitorganisatoren wie Louis Broodryk, Ulli
Gehring, Eugen Kohler und unseren Fahrer Nico. Gemeinsam haben Sie
auch in 2019 mal wieder ein tolles Programm, mit viel Plan B,
ausgearbeitet.

Info – Nr. 3/2019          www.ipa-esslingen.de                     25/31
Neues aus Südafrika

von Eugen Kohler

Reiseinfo:

Die 10. Esslinger IPA-Reise in die Regenbogennation, welche im
November 2020 stattfinden wird, ist mit 14 Teilnehmern ausgebucht.
Die Vorbereitungen für die 11. Reise im März 2021 sind in vollem Gange,
wobei bereits 4 Buchungen vorliegen. Nähere Angaben wie immer über
mich.

„Au-pair Info“:

Auch im nächsten Jahr werde ich beim Löwenflüsterer Kevin Richardson
in dessen Wildlife Sanctuary als „Volunteer“ arbeiten.
Sollte jemand Interesse an dieser besonderen „Au-pair-Tätigkeit“ haben,
stehe ich natürlich gerne für weitere Informationen zur Verfügung (siehe
auch NL 1/2019 der IPA Esslingen).

IPA-Hausinfo:

Jeder, der bereits an einer Esslinger IPA-Reise in die Regenbogennation
teilgenommen hat, kennt es, das IPA-Haus der südafrikanischen Region
West Coast, welches sich in Kapstadt befindet und „Timourhall Villa“
genannt wird.
Und seit Jahren wird diese Location von Chris und Deon Huysamen
bestens betreut.
Vor einem Jahr musste ich euch über „Timourhall Villa“ und dessen
finanziellen Schwierigkeiten berichten, welche in erster Linie aufgrund
stark zurückgegangener Gästezahlen entstanden sind.
Leider hat sich diese Situation bis heute nicht verbessert und die Betreiber
sahen sich erneut gezwungen, einen Spendenaufruf zu starten, welcher
auf der Internetseite www.timourhall.com einzusehen ist.
Diese IPA Esslingen hat in der vergangenen Zeit im Bereich Kapstadt bei
der „Aktion Alfred“ und dem Kinderhilfsprojekt „Nourish“ Großartiges
geleistet, was in den vergangenen Newslettern unserer Verbindungsstelle
stets nachzulesen ist. Und vielleicht können auch einige von uns in diesem
Fall dazu beitragen, dass es i. S. „Timourhall Villa“ zu einem guten Ende
kommt.

Info – Nr. 3/2019            www.ipa-esslingen.de                      26/31
Zwei Esslinger IPA-Freunde beim Spaßvogelball des Vereines zur
alten Eidechse in Prag

von Helmut Wurster

Auf Einladung des Prager IPA-Freundes Luboš Juza fuhren Erich Stiedl
und Helmut Wurster Ende Oktober erneut in die Goldene Stadt, um am
sogenannten Spaßvogelball des Nachbarschaftsvereines „Zur alten
Eidechse“ teilzunehmen, welcher im Kulturhaus Barikádníků im Stadtteil
Strasnice stattgefunden hat. Dort konnten die beiden dann nicht nur das
Tanzbein bis weit nach Mitternacht schwingen, sondern auch den Liedern
eines Karel-Gott-Imitators lauschen, welcher für die beiden Schwaben das
Lied von der Biene Maja auf deutsch gesungen hatte.
Auch wenn IPA-Freund Adolf Polák auf dem rechten Foto etwas traurig
dreinschaut – das lag wohl daran, dass er an diesem Abend statt mit dem
Taxi oder ÖPNV mit seinem Pkw diese Veranstaltung besucht hatte und
so mineralní voda statt pivo genießen konnte -, war diese Veranstaltung
ein voller Erfolg. Der besondere Dank gilt an dieser Stelle dem Organisator
Luboš für die Einladung zu dieser Abendveranstaltung.

Info – Nr. 3/2019           www.ipa-esslingen.de                      27/31
An diesem Wochenende in
                     Prag stand für die beiden
                     Esslinger jedoch nicht nur der
                     Spaßvogelball mit den IPA-
                     Freunden Luboš und Adolf auf
                     dem Programm, sondern es
                     gab auch ein Treffen mit Jirka
                     Šelemba, einem Kormoran der
                     Stadtpolizei von Prag.

Außerdem wurde die Grabstätte des Schriftstellers
Franz Kafka besucht, welche sich auf dem neuen
jüdischen Friedhof in der Ortslage Olšany des
Prager Stadtteils Žižkov befindet.

                                            Und eines durfte an diesem
                                            Wochenende natürlich auch
                                            nicht fehlen, nämlich der
                                            Besuch eines Heimspieles des
                                            Eishockeyklubs HC Slavia
                                            Praha, welcher an diesem
                                            Wochenende den souveränen
                                            Tabellenführer aus České
                                            Budějovice empfing. Mit von
                                            der    Partie    waren    auch
                                            „Spartaner“ Luboš und seine
                                            Tochter Karolina.
                                            Der Spielverlauf an diesem
                                            Tag war für die Slavisty aus
                                            Schwaben jedoch alles andere
                                            als zufriedenstellend.
                                            Während Slavia zwei Drittel
                                            lang ein ebenbürtiger Gegner
                                            der Südböhmen war und mit
                                            einem 2:2 in die Kabine
                                            gegangen ist, drehte der
Tabellenführer aber im letzten Spieldrittel auf und schickte die Prager auf
die Verliererstraße. Mit einem 2:7 hatten die Rotweißen eine deftige
Packung erhalten, die auch den Schwaben so richtig wehgetan hat.

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Schwäbischer Besuch beim traditionellen Fachtag der IPA-Region
Ostschweiz/Fürstentum Liechtenstein

von Helmut Wurster

Bereits zum 5. Mal hintereinander besuchten Esslinger IPA-Freunde den
Fachtag der IPA-Region Ostschweiz/Fürstentum Liechtenstein, welcher
im November wie immer in der Polizeischule in Amriswil im Kanton
                                   Thurgau abgehalten worden ist. Und
                                   auch dieses Mal war diese sehr
                                   kurzweilige Veranstaltung an einem
                                   Samstagvormittag von Präsi Alex
                                   Hanselmann und seinem Team bestens
                                   organisiert worden.
                                   Nach etwa zwei Stunden Fahrtzeit war
                                   die fünfköpfige Esslinger IPA-Gruppe
                                   bestehend aus Michaela Malaschitz,
                                   Jens Munch, Erich Stiedl, Eugen Kohler
und Helmut Wurster am Zielort angekommen, wo sie von den IPA-
Freunden um Alex herzlich begrüßt worden sind.
Unterstützt wurden die Esslinger von Franco
Pitscheider, IPA Stuttgart (rechts neben Alex)
und Norbert Hillenbrand von der IPA Düsseldorf.
Nach         dem        schon        traditionellen
Begrüßungskaffee mit Gipfeli lauschten die etwa
100 Teilnehmer im ersten Referat des
Veranstaltungstages       den     Worten      einer
Staatsanwältin aus St. Gallen, welche über eine
Person, die auf der Suche nach einem
Auftragskiller war, berichtete. Schließlich konnte
die „Killersuchende“ aber dingfest gemacht
werden.
Im zweiten Referat berichteten Kollegen der
Kantonspolizei Graubünden über den Flugunfall einer Ju-52, welcher sich
im August 2018 ereignet hatte und am Piz Segnas mit 20 Personen an
Bord abgestürzt war.
IPA-Freund Norbert Hillenbrand, ein Kenner der Ju-52-Szene, welcher mit
dieser verunfallten Maschine bereits achtmal geflogen ist, hatte von
Eugen von diesem Fachtag erfahren und nahm die Entfernung von etwa
600 km auf sich, um an diesem Fachtag teilzunehmen zu können. Der
Applaus der Organisatoren und Teilnehmer war ihm deswegen gewiss.
Info – Nr. 3/2019          www.ipa-esslingen.de                     29/31
Nach diesem offiziellen Teil nahmen nun Referenten, Organisatoren und
Teilnehmer in der Polizeischule das gemeinsame Mittagessen ein; am
frühen Nachmittag endete dann die Veranstaltung.
Mit dem Versprechen im kommenden Jahr wieder in Amriswil dabei zu
sein, verabschiedete sich die Schwabentruppe von Alex, seinem Team
sowie teilnehmenden IPA-Freunden und trat die Heimreise an.

Halt, da war doch noch was! Jaaaaa!
Ein Dankeschön für ihr besonderes „servo per amikeco“ erhielten an
diesem Tag die IPA-Freunde Alex Hanselmann und Stephan Gstöhl von
ihren Esslinger IPA-Freunden. Deren tatkräftigem Engagement war es
nämlich zu verdanken, dass zwei Studenten der Deutschen Hochschule
der Polizei in Münster, darunter der Esslinger IPA-Freund Daniel Seidl,
ihre einwöchige Auslandshospitation bei der Stadtpolizei von St. Gallen
und bei der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein absolvieren
konnten.
Und für diese Aktion des „Nicht-im-Regen-stehen-lassens“ wurde den
beiden ein besonderes Präsent überreicht, damit diese auch nie schutzlos
im Regen stehen.

Die „Regenschirmträger“ Stephan (zweiter von links) und Alex mit den
Fachtagteilnehmern der IPA Esslingen.
Info – Nr. 3/2019          www.ipa-esslingen.de                    30/31
Einladung

                                      zur

                        Mitgliederversammlung 2020

                                      der

                    IPA-Verbindungsstelle Esslingen e. V.

                                      am

                    Donnerstag, 12.03.2020, ab 18.00 Uhr

                im Casino der EX-Polizeidirektion Esslingen

                               Tagesordnung

                    1. Begrüßung

                    2. Wahl eines Versammlungsleiters

                    3. Berichte     von      Verbindungsstellenleiter,
                       Schatzmeister und Kassenprüfer

                    4. Aussprache und Entlastung

                    5. Ehrungen

                    6. Bestätigung      der     Delegierten    für  den
                       Landesdelegiertentag       am     09.05.2020  in
                       Heidelberg und eines Delegierten für den
                       Bundesdelegiertentag im August 2020 in Fulda
                       inkl. Ersatzdelegierter.

                    7. Sonstiges

Info – Nr. 3/2019             www.ipa-esslingen.de                 31/31
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