INTERREG VB - CENTRAL EUROPE - Regionale Informationsveranstaltung zum Auftakt der neuen Förderperiode Lüneburg, 16. Oktober 2014
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Regionale Informationsveranstaltung zum Auftakt der neuen Förderperiode Lüneburg, 16. Oktober 2014 INTERREG VB – CENTRAL EUROPE Dr. Bernd Diehl, Deutsche Kontaktstelle Mitteleuropa
Überblick • Ein Blick zurück: CENTRAL EUROPE 2007-2013 • Was wird ab 2014 anders werden? • Eckpunkte des 1. Calls • Informationen zur Projekt- und Partnersuche
Ergebnisse von CENTRAL EUROPE seit 2007
Ergebnisse von CENTRAL EUROPE seit 2007
CENTRAL EUROPE 2014-2020
Was wird anders werden?
Vergrößerter Programmraum:
Kroatien kommt neu hinzu
Partnerschaften müssen aus
mindestens drei finanzierenden
Partnern aus drei Ländern
bestehen, von denen mind. Zwei
aus dem CENTRAL EUROPE Raum
stammen müssen.
(AT, CZ, DE, HR, HU, IT, PL, SK, SI)
“In duly justified cases” ist es
möglich, Partner von außerhalb
des Kooperationsraums
einzubinden.CENTRAL EUROPE 2014-2020
Förderfähigkeitskriterien
Förderfähige Partner können sein:
a) Nationale, regionale und lokale öffentliche Einrichtungen
(einschließlich EGTCs)
b) Private Institutionen, inklusive private Firmen (KMUs)
c) Internationale Organisationen
Private Institutionen können Lead Partner
in allen Prioritäten werden!CENTRAL EUROPE 2014-2020
Neue Anforderungen an die Projekte
o Projekte sollen die Herausforderungen, Bedürfnisse und Potentiale der
Regionen gezielt adressieren & auf Ergebnissen aufbauen.
o Der Fokus der Projekte sollte auf den programmspezifischen Zielen
(thematic objectives) liegen.
o Die Projektanträge sollten realistisch erreichbare Ziele definieren um
konkrete und nachweisbare Ergebnisse zu erhalten. Stichwort
“measurable change” (Verbesserung) der ursprünglichen Situation im
Projektgebiet.
Relevant programme
specific objectiveCENTRAL EUROPE 2014-2020 Förderquote und Budgetlinien Förderquoten: •80% für Partner aus Österreich, Italien und Deutschland •85% für alle anderen Mitgliedsstaten (CZ, HR, HU, PL, SK, SI) Gemeinsame Budgetlinien und Pauschalen •Personalkosten (optionale Pauschale: max 20% der direkten Kosten) •Büro- und Verwaltungsausgaben (opt. Pauschale: max 15% der Personalkosten) •Reise- und Unterbringungskosten •Kosten für externe Expertise und Dienstleistungen •Ausrüstungskosten
CENTRAL EUROPE 2014-2020 Eckpunkte des 1. Calls o Offen für alle Prioritäten und Specific Objectives o Durchführung als zweistufiges Verfahren o Finanzrahmen: bis zu 80 Mio. € EFRE o Web-basiertes Antragsverfahren o Vereinfachte formale Anforderungen für die Einreichung (1. Stufe) o Start: Anfang 2015
CENTRAL EUROPE 2014-2020
Das zweistufige Verfahren
The “two-step” call procedure
o Step 1 will be based on an application form “light”
selected sections of the full application form:
Territorial challenges, transnational cooperation approach
Project focus – objectives and expected results
Sustainability and transferability
Policy context
Basic information on thematic work packages
Indicative budget
Partner information
o Continuity between step 1 and step 2 must be ensured:
Project focus (objectives and expected results)
Partnership (limited flexibility; Lead Applicant must remain the same)
Total project budgetCENTRAL EUROPE 2014-2020 Kriterien für die Projektauswahl Features of successful projects o Transnational and territorial relevance o Relevance of the partnership o Delivery of concrete and measurable results o Durability of outputs and results o Coherent approach (work plan) o Sound project communication o Effective project management o Sound budget Projects focusing on purely academic cooperation or basic research or aiming at mere networking and exchanging of experience and/or not demonstrating the translation of “soft” outputs (studies, etc.) into concrete and sustainable results will not be supported.
CENTRAL EUROPE 2014-2020
Themenschwerpunkte & Fördervolumen
o EFRE Mittel: EUR 246,5 million EUR
o Programmbudget: EUR 298,9 million EUR
o EFRE Allokation per Priorität:
Priorität 1: Kooperation im Bereich Innovation – für ein
wettbewerbsfähigeres Mitteleuropa (69 Mio. €)
Priorität 2: Kooperation zur Reduzierung des CO2-
Ausstoßes in Mitteleuropa (44,4 Mio. €)
Priorität 3: Kooperation im Bereich natürlicher und
kultureller Ressourcen für nachhaltiges Wachstum in
Mitteleuropa (88,8 Mio. €)
Priorität 4: Kooperation im Bereich Verkehr - für eine
bessere Vernetzung Mitteleuropas (29,6 Mio. €)CENTRAL EUROPE 2014-2020 Innovation Priorität 1 Ziele (Objectives) Beispiel- Maßnahmen (Actions)
CENTRAL EUROPE 2014-2020
CO2-Reduzierung
Kooperation zur Reduzierung des CO2-
Priorität 2
Ausstoßes in Mitteleuropa
Entwicklung und Verbesserung des
Anwendung von Aufwertung regionaler Wissens rund um die
Lösungen zur Energiekonzepte bzw. Planung von Verkehr
Ziele Verbesserung der -strategien, die die und Mobilität in
Energieeffizienz und Vermeidung des funktional
Nutzung erneuerbarer Klimawandels zum verflochtenen Räumen
Energien in öffentlichen Ziel haben zur Reduzierung des
Infrastrukturen CO2-Ausstoßes
- Wissenserhöhung beim - Förderung endogener, - Integrierte
Energiemanagement von erneuerbarer Mobilitätskonzepte
öffentlichen Einrich- Energiepotenziale - Entwicklung von
tungen - Verbesserung des Governancesystemen zur
- Entwicklung von
Beispiel- Energiespeichersystemen
Energiemanagements im
privaten Sektor
Reduzierung von CO2
- Neue Technologien und
Maßnahmen - Harmonisierung von
Standards und
- Verringerung des Finanzsysteme zur
Energieverbrauchs Reduzierung des CO2
Zertifizierungssystemen - Förderung bei der Ausstoßes im öffentlichen
- Innovative Koordinierung von Verkehr
Energiedienstleistungen und Energienetzwerken
AnreizsystemeCENTRAL EUROPE 2014-2020
Natürliche und kulturelle
Ressourcen
Kooperation im Bereich natürlicher
und kultureller Ressourcen für
Priorität 3
nachhaltiges Wachstum in
Mitteleuropa
Verbesserung eines
integrierten Aufbau von Wissen
Umweltmanagements Förderung des
bezüglich der
Managements der
Ziele zum Schutz und zur
nachhaltigen Nutzung
nachhaltigen Nutzung
Umwelt in städtisch-
von Kulturerbe und -
des natürlichen Erbes funktionalen Gebieten
ressourcen
und natürlicher
Ressourcen
- Förderung kultureller - Management und
Potenziale und der Verbesserung der
- Management und Schutz Kreativwirtschaft Umweltqualität
von Landschaften - Entwicklung von - Vermeidung von
- Nutzung natürlicher
Beispiel- Ressourcen für die
Strategien und
Management zur Nutzung
Landnutzungskonflikten
- Rehabilitation und
Maßnahmen regionale Entwicklung
- Innovative
des Kulturerbes Wiederherstellung von
- Förderung des Brachflächen
Umwelttechnologien/ Kulturerbes zur Stärkung - Unterstützung von
Werkzeuge des wirtschaftlichen “Smart- City-Strategien”
WachstumsCENTRAL EUROPE 2014-2020 Priorität 4 Ziele Beispiel- Maßnahmen
CENTRAL EUROPE 2014-2020
Wettbewerbsfähigkeit von
Städten und Regionen?
2007 -2013 Priorität 4 2014-2020:
Verbesserung der Mögliche neue Prioritätsziele
Wettbewerbsfähigkeit und
Anziehungskraft von Städten 1.1 Verbesserung der dauerhaften
und Regionen Vernetzung von Akteuren im Bereich
Innovation zur Stärkung des regionalen
Innovationspotenzials
1. Förderung polyzentrischer
Siedlungsstrukturen und der 1.2 Verbesserung von Wissen und
Fertigkeiten zur Förderung sozialer und
territorialen Zusammenarbeit wirtschaftlicher Innovationen
3.2 Aufbau von Wissen bezüglich der
2. Umgang mit den territorialen nachhaltigen Nutzung von Kulturerbe und -
Auswirkungen des demografischen ressourcen
und sozialen Wandels auf die
Stadt- und Regionalentwicklung 3.3 Förderung des Managements der Umwelt
in städtisch-funktionalen Gebieten
3. Nutzung kultureller 4.1 Verbesserte Planung und Koordinierung
Ressourcen für attraktivere regionaler Personenverkehrssysteme zwecks
Anbindung an nationale und europäische
Städte und Regionen VerkehrsnetzeCENTRAL EUROPE 2014-2020
Homepage
Homepage: Sammlung von Projektideen
Datenbank zum Austausch
von Projektideen und der
Partnersuche sind online
unter:
www.central2020.euCENTRAL EUROPE 2014-2020 Veranstaltungen Jahreskonferenz CE: 1. -2. Juli 2014, Rathaus Wien: EUREGIA: 27.-29. Oktober 2014, Messe Leipzig INTERREG VB – Fördermöglichkeiten im neuen Programm Central Europe 2020 Praxisworkshop Europäische Kooperation 4. November 2014 in Stuttgart Interreg-Projektentwicklungsworkshop in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt 13. November 2014 in Brüssel Workshops von JTS mit CPs im Zuge des 1. Calls Anfang 2015
Kontakt
Nationale Kontaktstelle CENTRAL EUROPE Programm
CENTRAL EUROPE
Leibniz-Institut für ökologische Joint Secretariat
Raumentwicklung Kirchberggasse 33-35/11
Weberplatz 1 / 01217 Dresden 1070 Vienna
Austria
Dr. Bernd Diehl Phone +43 (0) 1 8908 088 2403
Tel.: 0351 46 791 277 Mail info@central2013.eu
Mail: b.diehl@ioer.de
Web www.central2013.eu and
Robert Schillke www.central2020.eu
Tel.: 0351 46 791 216
Mail: r.schillke@ioer.de
Web: www.central2013.deSie können auch lesen
