IRPD - Veranstaltungsprogramm Sommersemester 2021 G37S21ZD21 ÜBER LEBEN - Du brauchst die Natur - PH ...

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IRPD – Veranstaltungsprogramm Sommersemester 2021

G37S21ZD21 ÜBER LEBEN - Du brauchst die Natur.
Zielgruppe: Lehrer_innen des Josefinums Eberau
Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 8:00-14:00 Uhr, NMS Eberau,
Referenten: Verein für Umwelt- und Sozialpädagogik, Multivision
Inhalt: Die Vielfalt des Lebens und der Bestand der zahlreichen Arten ist der
Indikator, wenn wir uns fragen, wie es um intakte Natur bestellt ist.
Weltweit kommt es nach wie vor und leider immer mehr zum Aussterben von Arten.
Es erzählt uns vom Sterben des Lebens, nicht nur von deren Diversität.
Das Projekt „ÜBER LEBEN“ zeigt den Zusammenhang zwischen Artenschwund und
Biodiversität auf der einen Seite und der Entwicklung und dem Zustand unserer
Natur und Umwelt in Österreich auf der anderen Seite auf.
Neben Ursachen und Hintergründen und Folgen der derzeitigen Entwicklung werden
Lösungen aufzeigt und das Interesse geweckt, sich für die Erhaltung bzw.
Verbesserung natürlicher Lebensräume in Österreich zu beteiligen: Jeder Mensch
kann das Seine beitragen.
Ziel: Das Handeln des Menschen hat Auswirkungen auf Natur und Umwelt. Die
Teilnehmer_innen werden motiviert, sich einzubringen, mehr von der Natur und dem
Umgang mit der Natur zu lernen und ihre Zukunft selbst mitzugestalten.

G31S21ZD16 Ökumenische Reihe: Biblische Geschichten erzählen
– Abraham.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion
Zeit und Ort: Mi, 24.2.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, Evang. Pfarrgemeinde Oberwart,
Kirchengasse 26
Referentin: Jana Raile
Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Beim freien Erzählen lassen wir den Text los und lernen, innere Bilder
lebendig werden zu lassen. Wir entwickeln klare Charaktere, widmen uns der
wörtlichen Rede und finden den roten Faden der Geschichte. Wir tauchen mit allen
Sinnen in die Geschichte ein, installieren die Spielorte, nehmen Stimmungen wahr,
lernen die Personen besser kennen und erfahren so, was lebendiges Erzählen
ausmacht.
Kooperationsveranstaltung von PH Burgenland und KPH Wien.
Dieses Seminar findet in der ökumenischen Reihe „Biblisches Erzählen“ statt.
Jana Raile ist seit 1992 hauptberufliche Erzählerin und zeigt Tricks und Kniffe für ausdrucksstarkes
Erzählen und einen guten Kontakt mit den Zuhörenden. In dieser Fortbildung widmen wir uns dem
Erzvater Abraham und erzählen seine Geschichte(n) neu, frisch, spannend und lebendig.

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Ziel: Die Lehrer_innen erwerben Hintergrundwissen und praktisches Handwerkszeug
im freien Erzählen und erweitern damit die Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer
pädagogischen Praxis.

G31S21ZD17 Ökumenische Reihe: Biblische Geschichten erzählen
– Abraham.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion
Zeit und Ort: Do, 25.2.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, PHB, Seminarraum 15
Referentin: Jana Raile
Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Siehe Nr. G31S21ZD16

G31S21ZD27 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. (Extrem)-
ismen begegnen.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche
Zeit und Ort: Do, 4.3.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt
Referentin: Birgit Prochazka
Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Eine Reihe von Ereignissen in den letzten Jahren haben Antisemitismus und
Rassismus (wieder) zu brisanten Themen werden lassen. Vor allem in Krisenzeiten
zeigen sich antidemokratische Reflexe: In Polarisierung, Popularisierung und
Radikalisierung. Die Differenzierung dieser Phänomene fällt oft schwer, die Begriffe
werden häufig unscharf oder auch falsch verwendet. Hier gibt es Klärungsbedarf.
Das Seminar lädt dazu ein, sich mit einigen Phänomenen der gruppenbezogenen
Menschenfeindlichkeit auseinander zu setzen: Die verschiedenen
Erscheinungsformen des Antisemitismus und seine Bedeutung in der Gegenwart
differenzieren und reflektieren, und Rassismus davon abzugrenzen.
Fachliche Diskussionen sowie Konzepte der Prävention und Intervention sollen den
eigenen, kritischen Blick schärfen und didaktische Methoden zur Präventionsarbeit in
der Schule erweitern. Ihr wird in Bezug auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
ein enorm hoher Stellenwert beigemessen.
In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und mit dem diözesanen
Beauftragten für Weltanschauungsfragen.
Ziel: Anhand fachlicher Diskussionen sowie Konzepte der Prävention und
Intervention den eigenen, kritischen Blick schärfen und didaktische Methoden zur
Präventionsarbeit erweitern.

G37S21ZD14 „ ... und plötzlich ist alles anders.“ Krisen- und
Trauerbegleitung in der Schule.
Zielgruppe: Lehrer_innen an Katholischen Privatschulen
Zeit und Ort: Do, 18.3.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt
Referentin: Mechthild Schroeter-Rupieper

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Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Trauer kann vielfältige Ursachen haben: Scheidung, Tod, eine schwere
Krankheit innerhalb der Familie, Arbeitslosigkeit der Eltern, Mobbing ...
In dieser Zeit benötigen Kinder und Jugendliche im Rahmen des Möglichen von
Schule Unterstützung auf ihrem Trauerweg. Sie brauchen aufmerksame und
achtsame Lehrer/innen, die darum wissen, wie Kinder und Jugendliche trauern und
was ihnen eine Hilfe sein könnte; sie sind jedoch keine Trauerbegleiter. Aber was,
wenn man Reaktionen wie Tränen, Fragen, Wut, Leere, Starre, Schuldgefühle der
Schüler fürchtet - oder selber fühlt?
Mechthild Schroeter-Rupieper ist Gründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Leiterin von
Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen. Sie ist als Fortbildungsreferentin für
verschiedene Zielgruppen international tätig und Autorin verschiedener Fachbücher zum Thema.
Ziel: Anhand von Praxisbeispiele Todesverständnis und Trauerreaktionen erklären
und Rituale aufzeigen, die helfen. Das Verständnis für Trauerreaktionen stärken,
damit man in der eigenen Haltung sicherer wird.

G31S21ZD15 Ökumenisches Seminar: „ ... und plötzlich ist alles
anders.“ Krisen- und Trauerbegleitung in der Schule.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche
Zeit und Ort: Fr, 19.3.2021, 15:00 bis Sa, 20.3.2021, 16:00 Uhr, JUFA Neutal
Referentin: Mechthild Schroeter-Rupieper
Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Trauer kann vielfältige Ursachen haben: Scheidung, Tod, eine schwere
Krankheit innerhalb der Familie, Arbeitslosigkeit der Eltern, Mobbing ...
In dieser Zeit benötigen Kinder und Jugendliche im Rahmen des Möglichen von
Schule Unterstützung auf ihrem Trauerweg. Sie brauchen aufmerksame und
achtsame Lehrer/innen, die darum wissen, wie Kinder und Jugendliche trauern und
was ihnen eine Hilfe sein könnte; sie sind jedoch keine Trauerbegleiter. Aber was,
wenn man Reaktionen wie Tränen, Fragen, Wut, Leere, Starre, Schuldgefühle der
Schüler fürchtet - oder selber fühlt?
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen über: Entwicklungsbedingte
Todesvorstellungen, Kindliche und jugendliche Ausdrucksformen in der Trauer, das
Trauermodell von J.W. Worden, Abschiedsrituale, Arbeit mit Büchern, Kurzfilmen u.
a., Ritual- und Symbolarbeit in Abschiedssituationen, Transfer von Praxiserfahrung
und Trauertheorien, Grenzen von Trauerbegleitung in der Schule, Zusammenstellung
eines Trauerkoffers für die Praxis .
Gerne können Fragen zu Praxisbeispielen vorab der Referentin zugeschickt werden.
Kooperationsveranstaltung von PH Burgenland und KPH Wien.
Mechthild Schroeter-Rupieper ist Gründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Leiterin von
Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen. Sie ist als Fortbildungsreferentin für
verschiedene Zielgruppen international tätig und Autorin verschiedener Fachbücher zum Thema.
Ziel: Anhand von Praxisbeispielen Todesverständnis und Trauerreaktionen erklären
und Rituale aufzeigen, die helfen. Das Verständnis für Trauerreaktionen stärken,
damit man in der eigenen Haltung sicherer wird.

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G31S21ME01 Die Gottesfrage in Instagram - Religionsunterricht
und Lebenswelten.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion Sekundarstufe
Zeit und Ort: Di, 23.3.2021, 9:00 - 16:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt
Referentin: Viera Pirker
Leitung: Eva Maltrovsky
Inhalt: Wir leben in der Bilderflut eines ästhetisierten Zeitalters, dessen Ausdruck
besonders in der rasant wachsenden digitalen Plattform Instagram stattfindet. Das
Bilderverbot in der jüdisch-christlichen Tradition ist eine konträre Absage an diese
Gegenwart. Was bedeutet Bildproduktion und Bildreflexion in dieser Zeit, auch für
den Religionsunterricht. Der Workshop öffnet einen breiten Zugang in das neue Feld
der religionspädagogischen Instagram-Forschung.
• Wie wird Gott in Social Media realisiert und inszeniert – als Suche, als Frage, als
  Gegenüber?
• Geht uns Gott nur dadurch an, dass er sich uns im Bild entzieht?
• Kann das Geheimnis der „Einwohnung Gottes“ auch in Medienwelten erfahren
  werden?
"BYOD - Bring your own device" - Tablet, Smartphone oder Laptop - wir arbeiten
digital!
Ziel: Kennenlernen der Lebenswelt auf Instagram und religionspädagogische
Reflexion

G31S21GA07 Wir können uns ändern. Ethische Herausforderungen
des Anthropozäns.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche und Lehrer_innen an
PILGRIM-Schulen.
Zeit und Ort: Do, 25.3.2021, 9:00 - 17:00 Uhr, JUFA Neutal
Referent: Felix Ekardt
Leitung: Adele Grill
Inhalt: Der auf Globalisierung beruhende Wohlstandsanspruch westlicher Länder ist
langfristig nicht tragbar. Westliche Gesellschaften pflegen ein Wohlstandsmodell, das
weder globalisierbar noch dauerhaft durchzuhalten ist. Dem überschäumenden
Verschwendungsexpressionismus der gegenwärtigen Massenkultur werden auf
lange Sicht die Voraussetzungen entzogen.
Felix Ekardt liefert eine Fülle von Argumenten, die umreißen, was man zu
Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt sagen kann und muss,
beleuchtet die ethischen Herausforderungen des Anthropozäns und analysiert
Umwelt und Klima als moralische Probleme. Die moralische Forderung nach einer
ökologischen Nachhaltigkeit muss gleichzeitig Konsequenzen haben für alle
Generationen und zu mehr Gerechtigkeit beitragen.
Gesellschaftlicher Wandel gelingt nur in einem Wechselspiel verschiedener
Akteur_innen. Unser Konsumverhalten, Lebensstil und unsere

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gesellschaftspolitischen Handlungen, sowie unternehmerische und politische
Entscheidungen gestalten diesen Wandel. Das nimmt alle Menschen in die Pflicht.
Pädagog_innen kommt dabei eine wesentliche Aufgabe zu.
Südwind bietet eine breite Palette an Bildungsangeboten zu entwicklungspolitischen
und globalen Themen und konkrete Unterrichtsmaterialien an. Informieren wir uns,
geben wir Antworten und leben dies auch!
„Wir brauchen globale Vorgaben, aber auch radikale individuelle Vorbilder.“, so Prof.
Dr. Felix Ekardt, Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und
Klimapolitik in Leipzig und Berlin.
In Kooperation mit dem Umweltbeauftragten der Diözese Eisenstadt.
Ziel: Aktuelle Fragen der Umwelt- und Bioethik erläutern und wissenschaftliche,
politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte von Klima- und Umweltdiskursen
ethisch reflektieren.

G32S21SV03 Hrvatska radna zajednica. Kroatische ARGE. Die
Schöpfung ist in Gefahr - mit Liedern Akzente setzen.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an zweisprachigen APS
Zeit und Ort: Mo, 12.4.2021, 14:30 - 17:30 Uhr, Hauptstr. 101, 7452 Frankenau
(Seminar findet bei der Referentin zu Hause statt)
Referentin: Dorothea Kocsis
Leitung: Verena Stampf
Inhalt: Müllgebirge, überdimensionale CO2-Emissionen, XXL-Fußabdrücke – die
Schöpfung ist in Gefahr! Wie kann jeder einzelne von uns aktiv werden? Viele Dinge,
die unser tägliches Leben erleichtern, müssen nicht achtlos weggeworfen, sondern
können wiederverwendet und wiederverwertet werden – es sind Wertstoffe!
Mittels Liedern zum Thema werden musikalische Akzente gesetzt.
Brigi od smetlja, ogromne emisije CO2, XXL-ekološki otisak stopala – Božje
stvaranje je u velikoj pogibeli. Je pravedan žitak opće moguć? Kako more svaki
pojedini od nas nastati aktivan? Još svenek hitimo najveći dio vrijednoga materijala u
smetlje.
Kroz jačke k temi se stvaraju muzički akcenti.
Ziel: Um den Begriff und das Prinzip der „Nachhaltigkeit“ umzusetzen, ist ein
Prozess des Sich-bewusst-werdens und ein Ins-Tun-kommen notwendig, damit wir
wieder in die vielerorts verlorene Verbindung zur Schöpfung zurückfinden.

G35S21MH12 Vollversammlung der Interdiözesanen Berufs-
gemeinschaft der RL Österreichs (IBG-RLÖ). Frühjahrskonferenz.
Zielgruppe: Vertreter der Berufsgemeinschaften der Diözesen
Zeit und Ort: Mo, 12.4.2021, 9:00 Uhr bis Di, 13.4.2021, 14:00 Uhr,
Dompfarrzentrum Eisenstadt
Leitung: Werner Hosiner
Inhalt: Besuch des orthodoxen Klosters, Zusammenarbeit der christlichen
Konfessionen und Religionslehrer_innen.

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Die Veranstaltung dient der Förderung der Solidarität und Spiritualität aller
Religionslehrer_innen Österreichs, wie auch das Ansehen des Religionsunterrichtes
in der Gesellschaft und innerhalb der Kirche. Die beruflichen Interessen der
Religionslehrer_innen im kirchlichen Bereich sollen wahrgenommen und gewahrt
werden.
Ziel: Wahrung der Interessen aller Religionslehrer_innen Österreichs und
gegenseitiger Erfahrungsaustausch der Delegierten.

G31S21GA08 Kein Augenblick Alltag. Sehenswert!
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche und Lehrer_innen an
PILGRIM-Schulen
Zeit und Ort: Di, 20.4.2021, 9:30 - 16:00 Uhr, Stephansdom Wien
Referent: Hans Hisch
Leitung: Adele Grill
Inhalt: Die Welt mit anderen Augen sehen. Teil 1: Lebensraum Stephansdom
9:30 - 11:30 Uhr
„Man sieht nur, was man weiß…“ – Den Stephansdom kennt man nur als Bauwerk
aus Sandstein aus der Gotik und den späteren Jahrhunderten. Es ist erstaunlich,
welche Tiere und Pflanzen den Dom beleben. Drachen, Löwen und Basilisken – der
Stephansdom beherbergt zahlreiche Symbole von Tiergestalten. Er ist auch erfüllt
von Blumen und Weinstöcken, wie man es noch nie gesehen hat. Die Rose im
Ostfenster des Apostelchores, die vielfältigen Blumen in den Maßwerken der
Fenster. Was sind das für Blumen und Blätter? Und die Säulen und Kapitelle, sowie
die Rippengewölbe lassen den Weinstock erahnen. Was war das Denken hinter
dieser Gestaltung des Stephansdomes? Orientierung und Symbolik sind daher
Ausgangspunkt für diesen Gang durch den Stephansdom. Wie ein Paradiesgarten, in
dem Tiere, Pflanzen, Menschen Lebensraum finden.
Die historischen, biblischen und kunstgeschichtlichen Themen bieten spirituelle
Anregungen für den (Schul-)Alltag.
Treffpunkt vor dem Eingang zum Curhaus – Dompfarre St. Stephan, Stephansplatz 3, 1010 Wien
Die Welt mit anderen Augen sehen. Teil 2: Dialog im Dunkeln
14:00 - 16:00 Uhr
Die Welt ist voll von zahlreichen Sinneseindrücken und von Geheimnissen, die es zu
entdecken gilt. Dialog im Dunkeln lässt die Teilnehmer_innen in Kleingruppen die
Welt mit anderen Augen sehen, indem sie von blinden oder sehbehinderten Guides
durch völlig abgedunkelte Räume begleitet werden. In diesen sind Alltagssituationen
nachgestellt, die durch die Lichtlosigkeit zum reizvollen Abenteuer werden…
Was fühlen Sie, wenn Sie für eine Stunde nichts sehen? Orientieren Sie sich an der
Stimme Ihres Guides. Riechen Sie den Waldboden. Hören Sie, wie weit Sie von der
Straße entfernt sind. Tasten Sie sich an der Theke entlang und schmecken Sie Ihr
Lieblingsgetränk.
Das gemeinsame Erleben und Begegnen im Dunkeln erzeugt anhaltenden Respekt
für menschliche Vielfalt und Individualität. So werden zwischenmenschliche Barrieren
abgebaut und ein offener und vorurteilsfreier Umgang miteinander gefördert.

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Eintritt pro Person: € 19,--
Ziel: Wahrnehmung schulen und die Welt mit anderen Augen sehen.

G31S21ZD18 Mediationskompetenz in Klassen nutzen.
Zielgruppe: Lehrer_innen aller Fachbereiche
Zeit und Ort: Fr, 23.4.2021, 15:00 bis Sa, 24.4.2021, 16:00 Uhr, JUFA Neutal
Referent: Florian Wallner
Leitung: Doris Ziniel
Inhalt: Gute Beziehungen und ein produktives Lernklima in Klassen stellen für den
Lernerfolg von Schüler_innen einen besonderen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Diese
Beziehungen und das Klima gilt es professionell zu entwickeln und zu begleiten.
Modelle, Techniken und Methoden aus der Mediation und dem Konfliktmanagement
bieten hilfreiche Möglichkeiten zur Schaffung eines auf Wertschätzung, Anerkennung
und eingebrachten Stärken basierenden Klassenklimas. Grundlegende Tools
meditativer Kompetenzen werden vorgestellt und in Übungen erlebbar gemacht.
Ziel:
- Kenntnis über grundlegende meditative Kompetenzen
- Anwendung ressourcenorientierter Kommunikationstechniken
- Erkennen und Ansprechen von Bedürfnissen und Interessen
- Frühzeitiges Erkennen von eskalierenden Konflikten

G31S21WB01 Erfahrungsaustausch Hundegestützte Pädagogik in
der Praxis.
Zielgruppe: Absolvent_innen des Lehrgangs für hundegestützte Pädagogik in der
Schule
Zeit und Ort: Mi, 26.5.2021, 14:00 - 17:30 Uhr, Schulgarten der PH Burgenland
Referentin: Barbara Winkler
Inhalt: Nach Abschluss des Lehrgangs für hundegestützte Pädagogik in der Schule
kann diese Fortbildungs-Lehrveranstaltung besucht werden. Es werden individuelle
Themen behandelt, die den Teilnehmenden in der Praxis aufgefallen sind/Probleme
bereiten. Die Teilnahme ist nach Voranmeldung auch mit Hund möglich (besonders
bei Themen aus der Praxis, die mit Hund besprochen werden sollen).
Teilnahmegebühr: 20,- € pro Teilnehmer_in
Ziel: Durch den Besuch dieser Fortbildungsveranstaltung werden die
hundegestützten Einsätze reflektiert und verbessert.

G31S21GA09 Studientag Rechtsextremismus – die Gefahr aus der
Mitte der Gesellschaft.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche
Zeit und Ort: Do, 27.5.2021, 9:00 - 17:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt
Referent_in: Olaf Sundermeyer, Verena Fabris (bOJA)
Leitung: Adele Grill

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Inhalt: „Wenn wir über Rechtsradikalismus und Antisemitismus reden, reden wir über
Menschenfeindlichkeit. Wir haben ein Problem mit rechtsmotivierter Gewalt, mit
Rassismus, mit rechtem Terror, der aus der Mitte der Gesellschaft kommt“, so der
Rechtsextremismus-Experte Olaf Sundermeyer.
Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem mit einem vergifteten, sich aufgeladen
fremdenfeindlichen Klima und Aufgabe der Gesellschaft, zu erkennen, wenn sich ein
Mensch aus der gesellschaftlichen Mitte heraus, radikalisiert. Wie verläuft ein
derartiger Radikalisierungsprozess?
Gerade in der Schule wird wertvolle Arbeit geleistet, um junge Menschen zu guten
Demokraten zu erziehen. Professionalisierung in diesem Feld ist Gebot der Stunde.
Wenn im Unterricht über die nationalsozialistische Terrorherrschaft, Rassismus,
Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit gesprochen wird, dann dürfe nicht
nachgelassen werden in der Arbeit für ein vielfältiges, gewaltfreies und
demokratisches Miteinander.
Der Studientag beinhaltet den Workshop „Rechtsextreme Narrative und ihre
Attraktivität für Jugendliche“ von bOJA. Dieser wirft einen Blick auf unterschiedliche
rechtsextreme und „neurechte“ Narrative, Milieus und Aktivitäten und beleuchtet ihre
Attraktivität für Jugendliche, um abschließend Strategien, Haltungen, Methoden und
Interventionsansätze zu besprechen, welche im pädagogischen Alltag angewendet
werden können.
Olaf Sundermeyer arbeitet als ARD-Investigativjournalist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb),
"rbb24Recherche".
In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und mit dem Beauftragten für
Weltanschauungsfragen der Diözese Eisenstadt.
Ziel: Aufzeigen von Phänomenen, die zu Radikalisierung führen und Strategien,
Haltungen, Methoden und Interventionsansätze für den pädagogischen Alltag
kennenlernen.

ARGE-Treffen

G32S21ZD23 ARGE-Treffen Neusiedl. GLOBAL 2000: Plastik-
Ausweg statt Einweg.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, NMS Neusiedl/See, Untere
Hauptstr. 66
Leitung: Doris Ziniel
Referentin: Miriam Bahn
Inhalt: Ein Leben ohne Plastik ist in unserer modernen Welt nicht mehr denkbar. Ein
Großteil unserer Alltagsgegenstände besteht aus Kunststoff. Es ist leicht, billig und
unverwüstbar. Doch genau das ist das Problem, denn Plastik braucht über 500 Jahre
bis es verrottet. Außerdem enthält es viele Schadstoffe, die sich lösen können. Doch
wie wird Plastik hergestellt? Welche Auswirkungen hat es auf Mensch und Umwelt?
Und was kann jedeR Einzelne von uns tun, um Plastik zu vermeiden?

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Ziel: Fakten über die Herstellung und Auswirkung von Plastik auf Mensch und
Umwelt kennenlernen und konkrete Methoden zur Vermittlung des Themas
kennenlernen.

G32S21MH07 ARGE-Treffen Eisenstadt. GLOBAL 2000: Plastik-
Ausweg statt Einweg.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, NMS Neusiedl/See, Untere
Hauptstr. 66
Leitung: Agnes Resetarits-Tincul
Referentin: Miriam Bahn
Inhalt: siehe Nr.: G32S21ZD23

G32S21MH08 ARGE-Treffen Oberpullendorf.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Leitung: Doris Horvath, Anna Tumaras-Erhardt
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

G32S21MH09 ARGE-Treffen Oberwart.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Leitung: Patrizia Spendier und Evelyn Bogad
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

G32S21MH10 ARGE-Treffen Güssing.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Leitung: Katharina Stipsits, Elvira Krachler
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

G32S21MH11 ARGE-Treffen Jennersdorf.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS
Leitung: Marina Brandl, Matthias Weber
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

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G34S21ME11 Vernetzung - ARGE-Treffen Nord.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS
Leitung: Eva Maltrovsky
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

G34S21ME12 Vernetzung - ARGE-Treffen Mitte.
Zielgruppe: Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS
Leitung: Eva Maltrovsky
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

G34S21ME13 Vernetzung - ARGE-Treffen Süd.
Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS
Leitung: Bernhard Zangl, Petra Trauner-Gkratsanlis
Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung.
Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser
ARGE gehörenden RL

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