IRPD - Veranstaltungsprogramm Sommersemester 2021 G37S21ZD21 ÜBER LEBEN - Du brauchst die Natur - PH ...
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IRPD – Veranstaltungsprogramm Sommersemester 2021 G37S21ZD21 ÜBER LEBEN - Du brauchst die Natur. Zielgruppe: Lehrer_innen des Josefinums Eberau Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 8:00-14:00 Uhr, NMS Eberau, Referenten: Verein für Umwelt- und Sozialpädagogik, Multivision Inhalt: Die Vielfalt des Lebens und der Bestand der zahlreichen Arten ist der Indikator, wenn wir uns fragen, wie es um intakte Natur bestellt ist. Weltweit kommt es nach wie vor und leider immer mehr zum Aussterben von Arten. Es erzählt uns vom Sterben des Lebens, nicht nur von deren Diversität. Das Projekt „ÜBER LEBEN“ zeigt den Zusammenhang zwischen Artenschwund und Biodiversität auf der einen Seite und der Entwicklung und dem Zustand unserer Natur und Umwelt in Österreich auf der anderen Seite auf. Neben Ursachen und Hintergründen und Folgen der derzeitigen Entwicklung werden Lösungen aufzeigt und das Interesse geweckt, sich für die Erhaltung bzw. Verbesserung natürlicher Lebensräume in Österreich zu beteiligen: Jeder Mensch kann das Seine beitragen. Ziel: Das Handeln des Menschen hat Auswirkungen auf Natur und Umwelt. Die Teilnehmer_innen werden motiviert, sich einzubringen, mehr von der Natur und dem Umgang mit der Natur zu lernen und ihre Zukunft selbst mitzugestalten. G31S21ZD16 Ökumenische Reihe: Biblische Geschichten erzählen – Abraham. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion Zeit und Ort: Mi, 24.2.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, Evang. Pfarrgemeinde Oberwart, Kirchengasse 26 Referentin: Jana Raile Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Beim freien Erzählen lassen wir den Text los und lernen, innere Bilder lebendig werden zu lassen. Wir entwickeln klare Charaktere, widmen uns der wörtlichen Rede und finden den roten Faden der Geschichte. Wir tauchen mit allen Sinnen in die Geschichte ein, installieren die Spielorte, nehmen Stimmungen wahr, lernen die Personen besser kennen und erfahren so, was lebendiges Erzählen ausmacht. Kooperationsveranstaltung von PH Burgenland und KPH Wien. Dieses Seminar findet in der ökumenischen Reihe „Biblisches Erzählen“ statt. Jana Raile ist seit 1992 hauptberufliche Erzählerin und zeigt Tricks und Kniffe für ausdrucksstarkes Erzählen und einen guten Kontakt mit den Zuhörenden. In dieser Fortbildung widmen wir uns dem Erzvater Abraham und erzählen seine Geschichte(n) neu, frisch, spannend und lebendig. 1
Ziel: Die Lehrer_innen erwerben Hintergrundwissen und praktisches Handwerkszeug im freien Erzählen und erweitern damit die Gestaltungsmöglichkeiten in ihrer pädagogischen Praxis. G31S21ZD17 Ökumenische Reihe: Biblische Geschichten erzählen – Abraham. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion Zeit und Ort: Do, 25.2.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, PHB, Seminarraum 15 Referentin: Jana Raile Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Siehe Nr. G31S21ZD16 G31S21ZD27 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. (Extrem)- ismen begegnen. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche Zeit und Ort: Do, 4.3.2021, 15:00 – 18:30 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt Referentin: Birgit Prochazka Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Eine Reihe von Ereignissen in den letzten Jahren haben Antisemitismus und Rassismus (wieder) zu brisanten Themen werden lassen. Vor allem in Krisenzeiten zeigen sich antidemokratische Reflexe: In Polarisierung, Popularisierung und Radikalisierung. Die Differenzierung dieser Phänomene fällt oft schwer, die Begriffe werden häufig unscharf oder auch falsch verwendet. Hier gibt es Klärungsbedarf. Das Seminar lädt dazu ein, sich mit einigen Phänomenen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit auseinander zu setzen: Die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus und seine Bedeutung in der Gegenwart differenzieren und reflektieren, und Rassismus davon abzugrenzen. Fachliche Diskussionen sowie Konzepte der Prävention und Intervention sollen den eigenen, kritischen Blick schärfen und didaktische Methoden zur Präventionsarbeit in der Schule erweitern. Ihr wird in Bezug auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ein enorm hoher Stellenwert beigemessen. In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und mit dem diözesanen Beauftragten für Weltanschauungsfragen. Ziel: Anhand fachlicher Diskussionen sowie Konzepte der Prävention und Intervention den eigenen, kritischen Blick schärfen und didaktische Methoden zur Präventionsarbeit erweitern. G37S21ZD14 „ ... und plötzlich ist alles anders.“ Krisen- und Trauerbegleitung in der Schule. Zielgruppe: Lehrer_innen an Katholischen Privatschulen Zeit und Ort: Do, 18.3.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt Referentin: Mechthild Schroeter-Rupieper 2
Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Trauer kann vielfältige Ursachen haben: Scheidung, Tod, eine schwere Krankheit innerhalb der Familie, Arbeitslosigkeit der Eltern, Mobbing ... In dieser Zeit benötigen Kinder und Jugendliche im Rahmen des Möglichen von Schule Unterstützung auf ihrem Trauerweg. Sie brauchen aufmerksame und achtsame Lehrer/innen, die darum wissen, wie Kinder und Jugendliche trauern und was ihnen eine Hilfe sein könnte; sie sind jedoch keine Trauerbegleiter. Aber was, wenn man Reaktionen wie Tränen, Fragen, Wut, Leere, Starre, Schuldgefühle der Schüler fürchtet - oder selber fühlt? Mechthild Schroeter-Rupieper ist Gründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Leiterin von Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen. Sie ist als Fortbildungsreferentin für verschiedene Zielgruppen international tätig und Autorin verschiedener Fachbücher zum Thema. Ziel: Anhand von Praxisbeispiele Todesverständnis und Trauerreaktionen erklären und Rituale aufzeigen, die helfen. Das Verständnis für Trauerreaktionen stärken, damit man in der eigenen Haltung sicherer wird. G31S21ZD15 Ökumenisches Seminar: „ ... und plötzlich ist alles anders.“ Krisen- und Trauerbegleitung in der Schule. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche Zeit und Ort: Fr, 19.3.2021, 15:00 bis Sa, 20.3.2021, 16:00 Uhr, JUFA Neutal Referentin: Mechthild Schroeter-Rupieper Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Trauer kann vielfältige Ursachen haben: Scheidung, Tod, eine schwere Krankheit innerhalb der Familie, Arbeitslosigkeit der Eltern, Mobbing ... In dieser Zeit benötigen Kinder und Jugendliche im Rahmen des Möglichen von Schule Unterstützung auf ihrem Trauerweg. Sie brauchen aufmerksame und achtsame Lehrer/innen, die darum wissen, wie Kinder und Jugendliche trauern und was ihnen eine Hilfe sein könnte; sie sind jedoch keine Trauerbegleiter. Aber was, wenn man Reaktionen wie Tränen, Fragen, Wut, Leere, Starre, Schuldgefühle der Schüler fürchtet - oder selber fühlt? In diesem Seminar erhalten Sie Informationen über: Entwicklungsbedingte Todesvorstellungen, Kindliche und jugendliche Ausdrucksformen in der Trauer, das Trauermodell von J.W. Worden, Abschiedsrituale, Arbeit mit Büchern, Kurzfilmen u. a., Ritual- und Symbolarbeit in Abschiedssituationen, Transfer von Praxiserfahrung und Trauertheorien, Grenzen von Trauerbegleitung in der Schule, Zusammenstellung eines Trauerkoffers für die Praxis . Gerne können Fragen zu Praxisbeispielen vorab der Referentin zugeschickt werden. Kooperationsveranstaltung von PH Burgenland und KPH Wien. Mechthild Schroeter-Rupieper ist Gründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Leiterin von Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen. Sie ist als Fortbildungsreferentin für verschiedene Zielgruppen international tätig und Autorin verschiedener Fachbücher zum Thema. Ziel: Anhand von Praxisbeispielen Todesverständnis und Trauerreaktionen erklären und Rituale aufzeigen, die helfen. Das Verständnis für Trauerreaktionen stärken, damit man in der eigenen Haltung sicherer wird. 3
G31S21ME01 Die Gottesfrage in Instagram - Religionsunterricht und Lebenswelten. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion Sekundarstufe Zeit und Ort: Di, 23.3.2021, 9:00 - 16:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt Referentin: Viera Pirker Leitung: Eva Maltrovsky Inhalt: Wir leben in der Bilderflut eines ästhetisierten Zeitalters, dessen Ausdruck besonders in der rasant wachsenden digitalen Plattform Instagram stattfindet. Das Bilderverbot in der jüdisch-christlichen Tradition ist eine konträre Absage an diese Gegenwart. Was bedeutet Bildproduktion und Bildreflexion in dieser Zeit, auch für den Religionsunterricht. Der Workshop öffnet einen breiten Zugang in das neue Feld der religionspädagogischen Instagram-Forschung. • Wie wird Gott in Social Media realisiert und inszeniert – als Suche, als Frage, als Gegenüber? • Geht uns Gott nur dadurch an, dass er sich uns im Bild entzieht? • Kann das Geheimnis der „Einwohnung Gottes“ auch in Medienwelten erfahren werden? "BYOD - Bring your own device" - Tablet, Smartphone oder Laptop - wir arbeiten digital! Ziel: Kennenlernen der Lebenswelt auf Instagram und religionspädagogische Reflexion G31S21GA07 Wir können uns ändern. Ethische Herausforderungen des Anthropozäns. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche und Lehrer_innen an PILGRIM-Schulen. Zeit und Ort: Do, 25.3.2021, 9:00 - 17:00 Uhr, JUFA Neutal Referent: Felix Ekardt Leitung: Adele Grill Inhalt: Der auf Globalisierung beruhende Wohlstandsanspruch westlicher Länder ist langfristig nicht tragbar. Westliche Gesellschaften pflegen ein Wohlstandsmodell, das weder globalisierbar noch dauerhaft durchzuhalten ist. Dem überschäumenden Verschwendungsexpressionismus der gegenwärtigen Massenkultur werden auf lange Sicht die Voraussetzungen entzogen. Felix Ekardt liefert eine Fülle von Argumenten, die umreißen, was man zu Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt sagen kann und muss, beleuchtet die ethischen Herausforderungen des Anthropozäns und analysiert Umwelt und Klima als moralische Probleme. Die moralische Forderung nach einer ökologischen Nachhaltigkeit muss gleichzeitig Konsequenzen haben für alle Generationen und zu mehr Gerechtigkeit beitragen. Gesellschaftlicher Wandel gelingt nur in einem Wechselspiel verschiedener Akteur_innen. Unser Konsumverhalten, Lebensstil und unsere 4
gesellschaftspolitischen Handlungen, sowie unternehmerische und politische Entscheidungen gestalten diesen Wandel. Das nimmt alle Menschen in die Pflicht. Pädagog_innen kommt dabei eine wesentliche Aufgabe zu. Südwind bietet eine breite Palette an Bildungsangeboten zu entwicklungspolitischen und globalen Themen und konkrete Unterrichtsmaterialien an. Informieren wir uns, geben wir Antworten und leben dies auch! „Wir brauchen globale Vorgaben, aber auch radikale individuelle Vorbilder.“, so Prof. Dr. Felix Ekardt, Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin. In Kooperation mit dem Umweltbeauftragten der Diözese Eisenstadt. Ziel: Aktuelle Fragen der Umwelt- und Bioethik erläutern und wissenschaftliche, politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte von Klima- und Umweltdiskursen ethisch reflektieren. G32S21SV03 Hrvatska radna zajednica. Kroatische ARGE. Die Schöpfung ist in Gefahr - mit Liedern Akzente setzen. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an zweisprachigen APS Zeit und Ort: Mo, 12.4.2021, 14:30 - 17:30 Uhr, Hauptstr. 101, 7452 Frankenau (Seminar findet bei der Referentin zu Hause statt) Referentin: Dorothea Kocsis Leitung: Verena Stampf Inhalt: Müllgebirge, überdimensionale CO2-Emissionen, XXL-Fußabdrücke – die Schöpfung ist in Gefahr! Wie kann jeder einzelne von uns aktiv werden? Viele Dinge, die unser tägliches Leben erleichtern, müssen nicht achtlos weggeworfen, sondern können wiederverwendet und wiederverwertet werden – es sind Wertstoffe! Mittels Liedern zum Thema werden musikalische Akzente gesetzt. Brigi od smetlja, ogromne emisije CO2, XXL-ekološki otisak stopala – Božje stvaranje je u velikoj pogibeli. Je pravedan žitak opće moguć? Kako more svaki pojedini od nas nastati aktivan? Još svenek hitimo najveći dio vrijednoga materijala u smetlje. Kroz jačke k temi se stvaraju muzički akcenti. Ziel: Um den Begriff und das Prinzip der „Nachhaltigkeit“ umzusetzen, ist ein Prozess des Sich-bewusst-werdens und ein Ins-Tun-kommen notwendig, damit wir wieder in die vielerorts verlorene Verbindung zur Schöpfung zurückfinden. G35S21MH12 Vollversammlung der Interdiözesanen Berufs- gemeinschaft der RL Österreichs (IBG-RLÖ). Frühjahrskonferenz. Zielgruppe: Vertreter der Berufsgemeinschaften der Diözesen Zeit und Ort: Mo, 12.4.2021, 9:00 Uhr bis Di, 13.4.2021, 14:00 Uhr, Dompfarrzentrum Eisenstadt Leitung: Werner Hosiner Inhalt: Besuch des orthodoxen Klosters, Zusammenarbeit der christlichen Konfessionen und Religionslehrer_innen. 5
Die Veranstaltung dient der Förderung der Solidarität und Spiritualität aller Religionslehrer_innen Österreichs, wie auch das Ansehen des Religionsunterrichtes in der Gesellschaft und innerhalb der Kirche. Die beruflichen Interessen der Religionslehrer_innen im kirchlichen Bereich sollen wahrgenommen und gewahrt werden. Ziel: Wahrung der Interessen aller Religionslehrer_innen Österreichs und gegenseitiger Erfahrungsaustausch der Delegierten. G31S21GA08 Kein Augenblick Alltag. Sehenswert! Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche und Lehrer_innen an PILGRIM-Schulen Zeit und Ort: Di, 20.4.2021, 9:30 - 16:00 Uhr, Stephansdom Wien Referent: Hans Hisch Leitung: Adele Grill Inhalt: Die Welt mit anderen Augen sehen. Teil 1: Lebensraum Stephansdom 9:30 - 11:30 Uhr „Man sieht nur, was man weiß…“ – Den Stephansdom kennt man nur als Bauwerk aus Sandstein aus der Gotik und den späteren Jahrhunderten. Es ist erstaunlich, welche Tiere und Pflanzen den Dom beleben. Drachen, Löwen und Basilisken – der Stephansdom beherbergt zahlreiche Symbole von Tiergestalten. Er ist auch erfüllt von Blumen und Weinstöcken, wie man es noch nie gesehen hat. Die Rose im Ostfenster des Apostelchores, die vielfältigen Blumen in den Maßwerken der Fenster. Was sind das für Blumen und Blätter? Und die Säulen und Kapitelle, sowie die Rippengewölbe lassen den Weinstock erahnen. Was war das Denken hinter dieser Gestaltung des Stephansdomes? Orientierung und Symbolik sind daher Ausgangspunkt für diesen Gang durch den Stephansdom. Wie ein Paradiesgarten, in dem Tiere, Pflanzen, Menschen Lebensraum finden. Die historischen, biblischen und kunstgeschichtlichen Themen bieten spirituelle Anregungen für den (Schul-)Alltag. Treffpunkt vor dem Eingang zum Curhaus – Dompfarre St. Stephan, Stephansplatz 3, 1010 Wien Die Welt mit anderen Augen sehen. Teil 2: Dialog im Dunkeln 14:00 - 16:00 Uhr Die Welt ist voll von zahlreichen Sinneseindrücken und von Geheimnissen, die es zu entdecken gilt. Dialog im Dunkeln lässt die Teilnehmer_innen in Kleingruppen die Welt mit anderen Augen sehen, indem sie von blinden oder sehbehinderten Guides durch völlig abgedunkelte Räume begleitet werden. In diesen sind Alltagssituationen nachgestellt, die durch die Lichtlosigkeit zum reizvollen Abenteuer werden… Was fühlen Sie, wenn Sie für eine Stunde nichts sehen? Orientieren Sie sich an der Stimme Ihres Guides. Riechen Sie den Waldboden. Hören Sie, wie weit Sie von der Straße entfernt sind. Tasten Sie sich an der Theke entlang und schmecken Sie Ihr Lieblingsgetränk. Das gemeinsame Erleben und Begegnen im Dunkeln erzeugt anhaltenden Respekt für menschliche Vielfalt und Individualität. So werden zwischenmenschliche Barrieren abgebaut und ein offener und vorurteilsfreier Umgang miteinander gefördert. 6
Eintritt pro Person: € 19,-- Ziel: Wahrnehmung schulen und die Welt mit anderen Augen sehen. G31S21ZD18 Mediationskompetenz in Klassen nutzen. Zielgruppe: Lehrer_innen aller Fachbereiche Zeit und Ort: Fr, 23.4.2021, 15:00 bis Sa, 24.4.2021, 16:00 Uhr, JUFA Neutal Referent: Florian Wallner Leitung: Doris Ziniel Inhalt: Gute Beziehungen und ein produktives Lernklima in Klassen stellen für den Lernerfolg von Schüler_innen einen besonderen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Diese Beziehungen und das Klima gilt es professionell zu entwickeln und zu begleiten. Modelle, Techniken und Methoden aus der Mediation und dem Konfliktmanagement bieten hilfreiche Möglichkeiten zur Schaffung eines auf Wertschätzung, Anerkennung und eingebrachten Stärken basierenden Klassenklimas. Grundlegende Tools meditativer Kompetenzen werden vorgestellt und in Übungen erlebbar gemacht. Ziel: - Kenntnis über grundlegende meditative Kompetenzen - Anwendung ressourcenorientierter Kommunikationstechniken - Erkennen und Ansprechen von Bedürfnissen und Interessen - Frühzeitiges Erkennen von eskalierenden Konflikten G31S21WB01 Erfahrungsaustausch Hundegestützte Pädagogik in der Praxis. Zielgruppe: Absolvent_innen des Lehrgangs für hundegestützte Pädagogik in der Schule Zeit und Ort: Mi, 26.5.2021, 14:00 - 17:30 Uhr, Schulgarten der PH Burgenland Referentin: Barbara Winkler Inhalt: Nach Abschluss des Lehrgangs für hundegestützte Pädagogik in der Schule kann diese Fortbildungs-Lehrveranstaltung besucht werden. Es werden individuelle Themen behandelt, die den Teilnehmenden in der Praxis aufgefallen sind/Probleme bereiten. Die Teilnahme ist nach Voranmeldung auch mit Hund möglich (besonders bei Themen aus der Praxis, die mit Hund besprochen werden sollen). Teilnahmegebühr: 20,- € pro Teilnehmer_in Ziel: Durch den Besuch dieser Fortbildungsveranstaltung werden die hundegestützten Einsätze reflektiert und verbessert. G31S21GA09 Studientag Rechtsextremismus – die Gefahr aus der Mitte der Gesellschaft. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion und aller Fachbereiche Zeit und Ort: Do, 27.5.2021, 9:00 - 17:00 Uhr, Haus der Begegnung, Eisenstadt Referent_in: Olaf Sundermeyer, Verena Fabris (bOJA) Leitung: Adele Grill 7
Inhalt: „Wenn wir über Rechtsradikalismus und Antisemitismus reden, reden wir über Menschenfeindlichkeit. Wir haben ein Problem mit rechtsmotivierter Gewalt, mit Rassismus, mit rechtem Terror, der aus der Mitte der Gesellschaft kommt“, so der Rechtsextremismus-Experte Olaf Sundermeyer. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem mit einem vergifteten, sich aufgeladen fremdenfeindlichen Klima und Aufgabe der Gesellschaft, zu erkennen, wenn sich ein Mensch aus der gesellschaftlichen Mitte heraus, radikalisiert. Wie verläuft ein derartiger Radikalisierungsprozess? Gerade in der Schule wird wertvolle Arbeit geleistet, um junge Menschen zu guten Demokraten zu erziehen. Professionalisierung in diesem Feld ist Gebot der Stunde. Wenn im Unterricht über die nationalsozialistische Terrorherrschaft, Rassismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit gesprochen wird, dann dürfe nicht nachgelassen werden in der Arbeit für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander. Der Studientag beinhaltet den Workshop „Rechtsextreme Narrative und ihre Attraktivität für Jugendliche“ von bOJA. Dieser wirft einen Blick auf unterschiedliche rechtsextreme und „neurechte“ Narrative, Milieus und Aktivitäten und beleuchtet ihre Attraktivität für Jugendliche, um abschließend Strategien, Haltungen, Methoden und Interventionsansätze zu besprechen, welche im pädagogischen Alltag angewendet werden können. Olaf Sundermeyer arbeitet als ARD-Investigativjournalist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), "rbb24Recherche". In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk und mit dem Beauftragten für Weltanschauungsfragen der Diözese Eisenstadt. Ziel: Aufzeigen von Phänomenen, die zu Radikalisierung führen und Strategien, Haltungen, Methoden und Interventionsansätze für den pädagogischen Alltag kennenlernen. ARGE-Treffen G32S21ZD23 ARGE-Treffen Neusiedl. GLOBAL 2000: Plastik- Ausweg statt Einweg. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, NMS Neusiedl/See, Untere Hauptstr. 66 Leitung: Doris Ziniel Referentin: Miriam Bahn Inhalt: Ein Leben ohne Plastik ist in unserer modernen Welt nicht mehr denkbar. Ein Großteil unserer Alltagsgegenstände besteht aus Kunststoff. Es ist leicht, billig und unverwüstbar. Doch genau das ist das Problem, denn Plastik braucht über 500 Jahre bis es verrottet. Außerdem enthält es viele Schadstoffe, die sich lösen können. Doch wie wird Plastik hergestellt? Welche Auswirkungen hat es auf Mensch und Umwelt? Und was kann jedeR Einzelne von uns tun, um Plastik zu vermeiden? 8
Ziel: Fakten über die Herstellung und Auswirkung von Plastik auf Mensch und Umwelt kennenlernen und konkrete Methoden zur Vermittlung des Themas kennenlernen. G32S21MH07 ARGE-Treffen Eisenstadt. GLOBAL 2000: Plastik- Ausweg statt Einweg. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Zeit und Ort: Do, 18.2.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, NMS Neusiedl/See, Untere Hauptstr. 66 Leitung: Agnes Resetarits-Tincul Referentin: Miriam Bahn Inhalt: siehe Nr.: G32S21ZD23 G32S21MH08 ARGE-Treffen Oberpullendorf. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Leitung: Doris Horvath, Anna Tumaras-Erhardt Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL G32S21MH09 ARGE-Treffen Oberwart. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Leitung: Patrizia Spendier und Evelyn Bogad Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL G32S21MH10 ARGE-Treffen Güssing. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Leitung: Katharina Stipsits, Elvira Krachler Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL G32S21MH11 ARGE-Treffen Jennersdorf. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an APS Leitung: Marina Brandl, Matthias Weber Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL 9
G34S21ME11 Vernetzung - ARGE-Treffen Nord. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS Leitung: Eva Maltrovsky Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL G34S21ME12 Vernetzung - ARGE-Treffen Mitte. Zielgruppe: Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS Leitung: Eva Maltrovsky Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL G34S21ME13 Vernetzung - ARGE-Treffen Süd. Zielgruppe: Lehrer_innen für Religion an AHS, BMHS und FS Leitung: Bernhard Zangl, Petra Trauner-Gkratsanlis Inhalt, Zeit und Ort: nach Vereinbarung. Die Einladung zum ARGE-Treffen ergeht zwei Wochen vorher an alle zu dieser ARGE gehörenden RL 10
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