Jahrbuch 2017/2018 - Jubiläums-Kochbuch 25 Jahre Technische Hochschule Brandenburg
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Technische Hochschule Brandenburg Jahrbuch 2017/2018 der Absolventinnen und Absolventen FACHBEREICH INFORMATIK UND MEDIEN IM PORTRAIT Technische Hochschule Brandenburg 3 Grußwort 12 Felix Friedrich Eifert 62 Studieren. Forschen. Leben Master of Science Betriebswirtschaftslehre Auf einen Blick: Professorinnen und 14 Kleine Meldungen 4 Professoren Klaus Schwarz 63 Bachelor of Science Informatik Einblicke 8 Auf einen Blick: Beschäftigte 18 Heiße Einblicke statt trockener Theorie Dr.-Ing. Florian Knobloch 64 Projektkonferenz: Bunt. Individuell. Erfolgreich Absolventinnen und Absolventen 2017/2018 22 Tag der offenen Projekte Sabrina Schwarz 65 Digitalwerk – Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin Wir danken für die freundliche Unterstützung 27 Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre – D-smart Region International Media Camp FACHBEREICH Enrico Schütz: Brandenburger Charter 66 Security Forum TECHNIK Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre Neue Zertifikatskurse Ingenieurwettbewerb Grußwort 28 Marius Liefold, Dennis Wagner: 67 Nevita Systems UG Auf einen Blick: Professorinnen und 30 Master of Science Informatik Professoren Matthias Siebert 68 Auf einen Blick: Beschäftigte 34 Bachelor of Science Betriebswirtschaftlehre (berufsbegleitend) Absolventinnen und Absolventen 2017/2018 36 Ina Tscheuchner 69 FACHBEREICH Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre WIRTSCHAFT (berufsbegleitend) Ray Man Ng 70 Grußwort 40 Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen DAAD-Preisträger 2018 Auf einen Blick: Professorinnen und 42 Professoren Dr. phil. Katja Orlowski 71 Auf einen Blick: Beschäftigte 46 Alumni-Netzwerk 72 Kontakt über das Studienende hinaus Wir danken für die freundliche Unterstützung 49 Absolventinnen und Absolventen 2017/2018 50
2 FOCUS Technische Hochschule Brandenburg Studieren. Forschen. Leben Die 1992 gegründete Technische Hochschule Brandenburg (bis Februar 2016 Fachhochschule Brandenburg) in Brandenburg an der Havel ist eine junge und moderne Hochschule mit zukunftsorientierter, praxisnaher Lehre und ausgezeichneten Studienbedingungen – rund 60 Kilometer westlich von Berlin. Das denkmalgerecht restaurierte Haupt- Die Bibliothek, die Mensa und das Audimax gebäude der Technischen Hochschule ergänzen das Gebäudeensemble. Unmittelbar Brandenburg mit der roten Klinker-Fassade neben dem Campus stehen den Studierenden beherbergt den Fachbereich Wirtschaft und zwei Wohnheime zur Verfügung. die Hochschulverwaltung. In den 1997/1998 neu errichteten Gebäuden auf dem Campus Die Studienmöglichkeiten umfassen neben mit den gelben Klinker-Fassaden sind der dem üblichen Präsenzstudium auch moder- Fachbereich Informatik und Medien und der ne Formen wie Onlinestudium und duale Fachbereich Technik untergebracht. Studienangebote.
JA H R B U C H 2 0 1 7/2 0 1 8 3 Liebe Alumnae, liebe Alumni, wir freuen uns, wenn Sie auch nach dem Abschluss Ihres Studiums mit uns in Kontakt bleiben. Auf diese Weise kön- nen wir Sie zu besonderen Anlässen informieren und zu Weiterbildungen/Veranstaltungen einladen. Aber auch Sie können aktiv werden: als Botschafter Ihrer Hochschule, als Vorbild für junge Studierende, bei der Vermittlung von Wissen aus der Praxis, als Beiräte, Arbeit- geber oder Stifter, Spender und Mäzen... Wir laden Sie herzlich in unser Alumni-Netzwerk der Technischen Hochschule Brandenburg ein. Prof. Dr.-Ing. B. Wieneke-Toutaoui Präsidentin der Technischen Hochschule Brandenburg
4 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Interner Projektstart für KMU-Data- Fit fürs Studium? Wahlfach Künstlerische Forschung: Science-Projekt „PreLytica“ Von neuen Galaxien und rückwärts- zählenden Uhren Am 16.03.2017 wurde das EU-geförderte Ein Projekt des Fachbereichs Informatik Seit dem Wintersemester 2016/17 bietet Projekt „Präskriptive Analytik im Land Bran- und Medien beschäftigt sich mit der Fragestel- Prof. Dr. Guido Kramann aus dem Fachbe- denburg (PreLytica)“ mit einem internen lung „Wie fit bin ich fürs Studium?“ und entwi- reich Technik das Wahlfach „Künstlerische Team-Kickoff an der THB begonnen. ckelte Online-Tests zur Selbsteinschätzung. Forschung“ an – für fast alle Masterstudien- Offiziell wurde die Arbeit des vom Europäi- Freigeschaltet sind seit Kurzem Online- gänge der THB. Dabei geht es nicht um Krea- schen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Selbsttests zu den Fachgebieten Mathema- tivitätstechniken, sondern um die Art, die Welt geförderten Projekts bereits am 01.03.2017 tik und Informatik. Das Angebot ist eines der zu sehen und auch die eigene Arbeit einzuord- aufgenommen. PreLytica untergliedert sich Ergebnisse des hochschulübergreifenden nen. „Ingenieurinnen und Ingenieure wenden in zwei Teilprojekte, in denen Methoden des Projekts „Profilgebundene WissensChecks“ Techniken und Methoden an, die Umwelt und maschinellen Lernens auf große Datenmen- (ProWiss). In erster Linie sollen Studieninte- Gesellschaft oft verändern. Gleichzeitig prägt gen angewandt werden sollen. Ziel ist jeweils ressierte mit beruflicher Qualifizierung, also das berufliche Umfeld, die Arbeit, auch die Art die automatisierte Ableitung relevanter Hand- ohne Abitur oder Fachhochschulreife, mit und Weise der Ingenieurinnen und Ingenieure, lungsvorschläge für die Anwender. der Möglichkeit zur Selbsteinschätzung an- die Welt zu sehen und die Dinge zu bewer- Im Teilprojekt Sport Performance Insight gesprochen werden. Aber auch alle anderen ten“, erläutert Prof. Dr. Guido Kramann seine (SPI) soll mit Hilfe solcher Daten ein Analy- Studieninteressierten, bis hin zu Schülerin- Intention. sesystem entwickelt werden, welches zum nen und Schülern der Sekundarstufe II, kön- Das neue Fach Künstlerische Forschung Benchmarking personenbezogener sportli- nen den Wissens-Check jederzeit kostenlos soll helfen, hier ein Bewusstsein zu schaffen. cher wie medizinischer Daten herangezogen absolvieren. „Dies geschieht aber nicht durch die Einfüh- werden kann. Im Teilprojekt Solar Potential Sollte das Testergebnis nicht optimal sein, rung in ein systematisches Gedankengebäude, Analytics (SPA) geht es um die Potenzialana- kann man sich anschließend seine persönliche beispielsweise zu Technikethik oder Technik- lyse von Dachflächen aus Solarkatasterda- Lernbox erstellen und zuschicken lassen. Da- folgenabschätzung, sondern durch die Sensi- ten. Beide Projekte eint ihre konzeptionellen rin werden speziell auf den Lernbedarf abge- bilisierung für meistens nicht wahrgenomme- Grundlagen und Zielstellungen. stimmte Wissens- und Übungseinheiten an- ne Eigenheiten der Dinge.“ Unter Mitwirkung von aktuell fünf Mitar- geboten. Interessierte können auf der Seite In der Theorie bezieht Prof. Kramann sich beiterinnen und Mitarbeiter soll innerhalb pwc.th-brandenburg.de den Test durchführen. auf die Phänomenologie und deren Begrün- von drei Jahren für jedes Teilprojekt ein an- Das Angebot an Online-Selbsttests und an der Edmund Husserl. Husserl fordert, sich wendungsnaher Prototyp entstehen, in dem Lerneinheiten wird künftig weiter ausgebaut. vorschneller Weltdeutungen zu enthalten neue Erkenntnisse, Technologien und Me- und sich bei der analytischen Betrachtung der thoden beispielhaft demonstriert werden Dinge an das zu halten, was dem Bewusstsein können. Bis heute konnten wesentliche Mei- unmittelbar erscheint. „In der Regel übersieht lensteine erreicht werden. Dazu gehören der man, dass man sich sehr schnell ein Bild von Aufbau einer Datenbank, die Bereinigung den Dingen macht und vergisst, wie viele Be- und Vorverarbeitung von Daten sowie die deutungen das Objekt noch haben kann,“ er- Entwicklung mobiler und webbasierter Pro- klärt Kramann. totypen zur Datenerfassung und -analyse. Wer ebenfalls Interesse an Künstlerische Weiterhin erfolgte durch das Projektteam Forschung hat: Das Wahlfach wird im Winter- eine erste Generierung und praktische Va- semester mit 4 SWS für alle Masterstudien- lidierung von Handlungsempfehlungen auf gänge der THB (außer Informatik) angeboten Basis der vorhandenen Daten. Mehr unter: und mit 6 Credit Points angerechnet. https://prelytica.th-brandenburg.de.
JA H R B U C H 2 0 1 7/2 0 1 8 5 Premiere an der THB: Ersti-Camp im THB als Konsortialpartner im Grund zum Feiern gab es 2017: Fachbereich Technik Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Medizininformatik feierte 10-jähriges „IT-Wirtschaft“ (KIW) Bestehen zur MedPro 67 Erstsemester des Fachbereichs Technik Die Bundesministerin für Wirtschaft und Schlag auf Schlag ging es Ende November starteten zum Wintersemester 2017/18 das Energie, Brigitte Zypries, gab am 04.12.2017 2017 im Audimax der THB zu. Während am Studienleben gemeinsam in einem Camp in den Startschuss für drei weitere Mittelstand 09.11.2017 erfolgreich die Fachtagung „Med- Bollmannsruh für gemeinsames Lernen in in- 4.0-Kompetenzzentren. Pro 2017 – Patientensicherheit und Qualität in terdisziplinären Gruppen, Kurzpräsentationen Mit den Zentren „IT-Wirtschaft" (KIW), der medizinischen Versorgung" mit hochka- zu fachlich relevanten Themen und mit konkre- „Textil-vernetzt" und „Usability" wird das bun- rätigen Rednern durchgeführt wurde, ging es ten Teamaufgaben zur Aufenthaltsgestaltung. desweite Netzwerk für die Digitalisierung von am 10.11.2017 gleich weiter: der Studiengang Mit dem Bus ging es am 19.09.2017 nach kleinen und mittleren Unternehmen, das das Medizininformatik wurde stolze 10 Jahre alt Bollmannsruh. Die Unterkunft war einfach und Bundeswirtschaftsministerium bereits seit und dies wurde gebührend gefeiert. Sowohl zweckmäßig eingerichtet, die Umgebung am Dezember 2015 fördert, weiter ausgebaut. Ins- aktuellen Studierenden der Medizininforma- See und im Wald konnte dies jedoch ausglei- gesamt steht den Unternehmen in Deutsch- tik als auch die Absolventen und Kooperati- chen. Für den späten Nachmittag wurde ein land jetzt ein bundesweit flächendeckendes onspartner halfen bei der Ausgestaltung des Volleyballturnier organisiert, gefolgt von ei- Unterstützungsnetzwerk von 22 Mittelstand Programmes mit. nem Grillabend mit Siegerehrung. Bei Musik 4.0-Kompetenzzentren zur Seite. Der offizielle Teil der Geburtstagsfeier be- ließ man den Tag ausklingen. Das KIW soll kleine und mittlere Unterneh- stand aus vielen kleinen Vorträgen. Nach der Durch die eigenverantwortlichen Team- men der IT-Branche in Hinblick auf IT-Sicher- Begrüßung durch den Studiendekan Prof. Dr. aufgaben (Animation, Catering, Musik-Ma- heit und Datenschutz, Technologie-Scouting, Eberhard Beck und die mit Glückwünschen nagement, Pressearbeit) lernten sich die Software-Ergonomie und digitale Geschäfts- versehenen Grußworte der Präsidentin Prof. Teammitglieder näher kennen. Das Team modelle sowie bei der Entwicklung und Nut- Dr.-Ing. Burghilde Wienke-Toutaoui widme- „Fitnesscoaching“ weckte 59 Sportler und zung offener Standards und Softwarelösun- ten sich die Referenten den Anfängen, dem 5 Sportlerinnen um 07:30 Uhr am nächsten gen unterstützen. Die THB übernimmt als Status Quo sowie der Zukunft des Studien- Morgen zum intensiven Frühsport. Nach dem Konsortialpartner im KIW die Aufgabe, Leis- gangs Medizininformatik. So erzählten sowohl Frühstück gab es Tipps zum Campusknigge. tungen und Ergebnisse im Bereich von orga- Frau Wolter als Geschäftsführerin des Städti- „Was genau ist eigentlich Strom und wie nisatorischen und technischen Schnittstellen schen Klinikums als auch Frau Prof. Dr. Gab- kommt der in die Steckdose?“ Dieses und sowie in den Bereichen Datenschutz und Da- riele Schmidt als Gründungsbeauftragte der viele weitere interessante Themen wurden tensicherheit zu erbringen. Sie werden unter Hochschule vom erfolgreichen Weg von der anschließend in Form von Kurzvorträgen vor- Leitung von Prof. Dr. Andreas Johannsen in- ersten Idee zur Einrichtung des Studiengangs bereitet und vorgestellt. Ein Team motivierte nerhalb des Arbeitspakets „Portfolioentwick- bis hin zur feierlichen Eröffnung der Labor- in den Pausen unter anderem zum Bau von lung“ erstellt. räume anlässlich des ersten Geburtstags am Leonardo-Brücken aus Holzteilen, Kreiseln aus Das bundesweit ausgelegte Kompetenz- 17.11.2008. In weiteren Vorträgen wurde von Büroklammern oder zum Konstruieren von zentrum IT-Wirtschaft verfügt regional über Absolventen, Mitarbeitern und Kooperations- Pyramiden aus verschiedenen Teilen. Nicht vier Stützpunkte mit verschiedenen Themen- partner gezeigt, wie vielfältige die Medizinin- für jeden ganz einfach, vor einem großen Au- schwerpunkten in Berlin, Aachen, Kassel und formatik ist. Die Studiengangsleitung ist stolz ditorium frei zu sprechen und das Thema nur Karlsruhe. Aus dem Land Brandenburg gehört auf die Forschungsaktivitäten der Alumni, auf mittels Tafel möglichst interessant zu veran- auch die Technische Hochschule Wildau zu die Kooperationen mit den Partnern, auf die schaulichen, aber alle schlugen sich großartig den Konsortialpartnern. vielseitigen Arbeitsorte der Studierenden und und das Camp war ein voller Erfolg. Absolventen. Am Abend wurde dann noch ordentlich gefeiert mit Sektempfang, Buffet, DJ Dominik und einer tollen Bar des IQ-Teams.
6 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG 24. Euroweek: Studierende der THB Projektkonferenz: Neustrelitzer CaroAces gewinnen den nehmen Preis mit nach Hause „Studentische Projekte an der THB Regionalwettbewerb der FIRST LEGO – Bunt. Individuell. Erfolgreich.“ League Im Zuge der 24. Euroweek reisten vier Stu- Wie jedes Jahr Anfang Juni herrschte Tru- Strahlende Gesichter im Team CaroAces dierende aus dem Fachbereich Wirtschaft der bel im Vorraum der Mensa: dort wetteiferten aus Neustrelitz. Sie haben wiederholt beim THB in der letzten Aprilwoche 2018 für sechs auch 2018 ca. 30 Studierende aus zwölf Teams Regionalwettbewerb der FIRST LEGO League Tage nach Österreich, in die beschaulichen mit ihren Projektarbeiten im In- und Aus- (FLL) am 01.12.2017 im Audimax der THB die Ortschaften Kapfenberg und Bruck an der land auf der Projektkonferenz um die beste meisten Punkte über alle Kategorien gesam- Mur. Dort präsentierten sie mit Studierenden Präsentation. melt – und sind damit „FLL-Champion 2018“. aus ganz Europa, den USA und Kolumbien ein Den ersten Platz errang das Projektteam Ihre Roboterkonstruktion überzeugte mit ein- wissenschaftliches Paper, das sie innerhalb der „XiCo – Empower the Maya Women“. Im Rah- gebauter Pneumatik und löste die Aufgaben vergangenen vier Monate erarbeitet hatten. men ihrer Lehrveranstaltung bei Prof. Dr. mit Bravour. Ihre Forschungsidee: Sie konzi- Bei der Euroweek handelt es sich um eine Bettina Burger-Menzel engagieren sich die pierten eine App, die für den sparsamen Was- internationale Studierendenkonferenz, die BWL-Studierenden aus dem 4. Semester im serverbrauch im Haushalt sensibilisiert. Ihr seit 1995 jährlich im Wechsel an den europä- internationalen Netzwerk enactus und unter- Preis: Der Hauptpokal und die Qualifikation zur ischen Partnerhochschulen des Netzwerkes stützen die Frauenkollektive Bordadoras de Teilnahme am Semifinale NordOst 04.02.2018 PRIME Networking stattfindet. Die Ergebnisse Flores in Chiapas (Mexiko). Die Frauen produ- in Dresden. präsentieren die Teams während der Konfe- zieren sehr kunstvolle Textilstickereien in der Dabei überzeugten CaroAces nicht nur re- renz vor einer internationalen Jury und stel- Tradition der Maya, leben aber mit ihren Fami- gional, sondern belegt auch bundesweit die len sich somit dem Wettbewerb um die beste lien in Armut. Das Projektteam unterstützt die Spitzenposition mit 500 erreichten Punkten Präsentation. Frauen bei der Entwicklung einer Produktdif- im besten Spiel! Den Platz zwei errang das Während sich Master-Student Daniil She- ferenzierung und bei der Erschließung neuer Team „SAP Archenhold“ und zwei dritte Plätze stakov und Bachelorstudentin Julia Raberger Vertriebswege. gingen an die „Medienroboter“ aus Hennigs- mit den „Digital Natives“ befassten und hierfür Platz 2 wurde vom Projekt „International dorf und das Team „Pathfinder“ aus der Stadt eine quantitative Studie aus dem vergange- Media Camp – Stickeralbum“ und Platz 3 vom Brandenburg an der Havel. nen Jahr fortsetzten, beschäftigten sich die Euroweek-Team „Smoke signals or Instant Es drehte sich alles um das Thema „Hydro- zwei Master-Studierenden Patrick Pohl und Messaging? Today's organizational dilemma” Dynamics – Vorkommen, Nutzung, Lagerung Juliane Dölle mit der Frage „Smoke Signals or belegt. Das Euroweek-Team kooperierte mit und Bewegung von Wasser“. 11 Teams aus Instant Messaging?“. Am Ende der Konferenz französischen und kolumbianischen Kollegin- der Region waren in diesem Jahr dabei. Die nahm das Team um Daniil Shestakov und Julia nen und Kollegen. Über vier Monate forschten rund 100 Kinder und Jugendlichen arbeiteten Raberger den Preis für die beste Präsentation sie zur Nutzung von Instant Messengern am wie echte Wissenschaftler und Ingenieure an für ihren Track mit nach Hause. Arbeitsplatz und präsentierten ihre Ergebnis- einem Forschungsthema. Sie bauten, teste- Begleitet und inhaltlich unterstützt wurde se im April dieses Jahres auf der studentischen ten und programmierten aus LEGO-MIND- das Studierendenteam vom Vizepräsidenten Konferenz „Euroweek 2018“ in Österreich. STORMS einen vollautomatischen Roboter, für Lehre und Internationales, Prof. Andreas der im Wettbewerb knifflige Missionen meis- Wilms sowie Regina Schalinski und Nadine Sy- tern musste. ring. Alle drei gehören zum Projektteam des Qualitätspaktprojektes „Vielfalt in Studium und Lehre“, worüber die Reise auch finanziell ermöglicht wurde.
JA H R B U C H 2 0 1 7/2 0 1 8 7 Informationsveranstaltung für Mittendrin statt nur frontal – Testbetrieb von NotrufPlus-System Optik-Unternehmen der Region 360-Grad-Film im Schulmuseum gestartet Reckahn Die Veranstaltung „Kompetenz: Augenop- Das Schulmuseum Reckahn, die THB und Am 31.08.2017 startete in der Rettungsleit- tik / Optische Gerätetechnik“ fand zum zwei- die Grundschule Friedrich Eberhard von Ro- stelle Brandenburg an der Havel offiziell der ten Mal statt. Sie diente dazu, Vertreterinnen chow in Golzow haben gemeinsam einen be- Pilotbetrieb für NotrufPlus, den bundesweit und Vertretern von Optik-Unternehmen so- eindruckenden 360-Grad-Film erarbeitet, der ersten barrierefreien Notruf für Menschen mit wie Interessierten aus der Region Gelegen- die Betrachter den Schulalltag des späten 18. Behinderungen (gehörlose und blinde Men- heit zu geben, den Studiengang „Augenoptik und des frühen 20. Jahrhunderts hautnah er- schen, Rollstuhlfahrer und Risikopatienten). / Optische Gerätetechnik“ kennen zu lernen. leben lässt. Das NotrufPlus-System, bestehend aus einer Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit 2016 begann die Zusammenarbeit von kostenlosen NotrufPlus-App (iOS/Android) dem Clustermanagement des Clusters „Op- Studierenden des Masterstudiengangs Digi- und dem entsprechenden NotrufPlus-Kom- tik und Photonik“ bei der WFBB organisiert tale Medien unter Prof. Alexander Urban mit munikations-System in der Leitstelle der Feu- und durchgeführt. Lag der Schwerpunkt 2017 der Projektleiterin Marita Müller vom Schul- erwehr, wurde in den Testbetrieb genommen. auf dem Curriculum des Studiengangs und museum Reckahn. Als Darsteller ausgewählt Mit dieser NotrufPlus-App wird erstmals ein den Fördermöglichkeiten für Unternehmen, wurden mehrere Schüler aus der Golzower barrierefreier Direktnotruf ermöglicht. Bisher z.B. bei Kooperationen mit einer Hochschule, Grundschule. Zum Drehtag wurden alle Be- konnte die Rettungsleitstelle Brandenburg an wurden dieses Jahr die zum Studiengang ge- teiligten historisch eingekleidet mit Kostü- der Havel, wie auch andere Notrufleitstellen in hörenden Labore vorgestellt. men des späten 18. und des frühen 20. Jahr- Deutschland, von z.B. gehörlosen Menschen Um etwas Hochschulfeeling zu erzeugen, hundert aus dem Kostümfundus Babelsberg lediglich ein Notfall-Fax (in Ausnahmefällen begann die Veranstaltung in einem Hörsaal GmbH. Nach dem Dreh und einer aufwendi- eine SMS) empfangen. Ein Dialog mit not- der THB. gen Bearbeitung von Ton und Bild im Tech- rufenden Personen war so nicht möglich. Hier referierte der Studiendekan Prof. Dr. nikstudio der THB konnte der 360-Grad-Film Jetzt können Menschen mit Behinderung per Justus Eichstädt kurz über die weiterentwi- zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung Touchfunktion oder Sprachsteuerung einen ckelten Inhalte des Studiengangs. Danach im Schulmuseum Reckahn am 12.03.2017 auf Notruf absetzen. stellte Christoph Koltermann, Geschäftsfüh- einer Film- und Hörstation installiert werden Das NotrufPlus-System wurde von der THB rer der Augenoptiker- und Optometristen- und bereichert nun das museumspädagogi- in Kooperation mit der BürgerServiceNetz Innung des Landes Brandenburg (AOI BRB), sche Angebot des Schulmuseums mit einem UG (haftungsbeschränkt) und dem Bürger- in einem anschaulichen Vortrag die Labore der der modernsten Medien. ServiceNetz e.V. entwickelt. Das Projekt wird AOI BRB vor, in welchen die Studierenden die Dank dieses einmaligen Pilotprojektes von Prof. Dr. Dietmar Wikarski von der THB augenoptischen und optometrischen Unter- zwischen den einzelnen Kooperationspart- und seinen Studierenden aus dem Studien- suchungen üben. nern, dem Schulmuseum Reckahn, der THB, gang Wirtschaftsinformatik wissenschaftlich Nach den Vorträgen wurde den Gästen in der Grundschule „Friedrich Eberhard von Ro- begleitet. Nach einem erfolgreichen Pilotbe- einem spannenden Laborrundgang ein kleiner chow“ in Golzow und der Universität zu Pots- trieb ist vorgesehen, das NotrufPlus-System Teil der Labore der THB vorgeführt. Gezeigt dam, Historische Bildungsforschung, können künftig für alle Bürgerinnen und Bürger der wurden u. a. das neue Labor Optische Geräte- nun die Besucher vor Ort, aber auch im World Stadt verfügbar zu machen. technik, das neu eingerichtete Labor Optische Wide Web über die Webseite der Reckahner Messtechnik und das Labor für Dünnschicht- Museen oder über Youtube die neuen Unter- technologien. Dabei bot sich ein guter Einblick, richtsmethoden unter Friedrich Eberhard von was an der THB alles praktisch und praxisnah Rochow im 18. Jahrhundert und Schulstun- gelehrt und erforscht werden kann. Abschlie- denausschnitte aus dem frühen 20. Jahrhun- ßend konnten die vielfältigen Eindrücke im dert „mittendrin“ entdecken. Gespräch mit Hochschulmitarbeiter/-innen und Studierenden vertieft werden.
8 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Heiße Einblicke statt nur trockener Theorie Lange prägten sie das Stadtbild von Bran- „Konkret konnten unsere Studie- denburg an der Havel – die zwölf Schornsteine renden diesmal Teile aus den Vor- des Stahlwerkes. Heute ist das Stahlwerk nicht lesungen der Werkstofftechnik mehr so präsent. Doch ein Blick aus dem Hör- wie Stahlherstellung, Umform- saalfenster genügt, um den großen Schorn- prozesse, Wärmebehandlung stein und die Produktionshallen der Bran- und Werkstoffprüfung hautnah denburger Elektrostahlwerke GmbH (B.E.S. erleben.“ GmbH) zu sehen. B.E.S.-Elektrowerkstattleiter 27 angehende Maschinenbauerinnen und Bernd Skarupke, der Leiter der Maschinenbauer und drei Lehrende haben QS, Christian Schwalbe, und die Ingenieure praxisnahen Führung begeistert, diskutierten sich vom Schornstein locken lassen, den Hör- Patrick Vogel und Daniel Walter (beide Ab- und löcherten die Ingenieure mit Fragen zu saal gegen Schutzhelm und Kittel getauscht solventen der THB) zeigten moderne Elekt- den Prozessen genauso wie zu den berufli- und das Traditionsunternehmen besucht. Die roöfen, Pfannenöfen, Stranggussanlagen und chen Werdegängen und Karrierechancen bei B.E.S. GmbH gehört seit 1992 zum Riva-Kon- die Labore der Qualitätskontrolle. Besonders der B.E.S. GmbH. zern und beschäftigt derzeit rund 730 Mitar- interessant war es, einen Abstich live mitzu- Generelles Fazit der Studierenden: Mega- beiterinnen und Mitarbeiter. erleben und die enorme Wärmeabstrahlung interessante Exkursion, sollte man unbedingt „Unser Ziel ist es, theoretisches Wissen aus neben der Stranggussanlage hautnah zu spü- öfter machen, dann versteht man die Theorie dem Hörsaal und die Praxis in den Betrieben ren sowie die Anlagen und Prozesse direkt zu viel besser. immer wieder miteinander zu verbinden“, beobachten. betont Christina Niehus, Dozentin der THB. Alle waren offensichtlich von der Mit großem Erfolg werden jährlich vielfältige Projekte auf dem Tag der offenen Projekte vorgestellt. Am 17.01.2018 haben die Studierenden des sich mit einem neuen Aufsatz des Stunden- 5. Bachelorsemesters aller Informatikstudien- plans der THB. Genutzt wurden hierfür Py- gänge wieder ihre Labortüren geöffnet und thon, jQuery, Ajax und Bootstrap. Wichtig für dem interessierten Publikum ihre Projekter- dieses Projekt war, dass der Stundenplan auch gebnisse vorgestellt. auf mobilen Geräten gut angezeigt wird. Team Im Labor für Künstliche Intelligenz wurde 3 beschäftigte sich mit Django Channels. Ein gezeigt, wie Roboter entworfen, auf Legoba- selbstgebautes Spiel aus der Lehrveranstal- sis gebaut, programmiert und in einem Wett- tung Multimediaproduktion wurde hier als bewerb getestet wurden. Zusätzlich erklärte Multiplayerspiel aufgesetzt. Colin Christ den interessierten Unternehmens- Im vorletzten Projekt "Old-School-Animati- vertreter/innen seine Masterarbeit über hu- on: 2- und 2,5D-Animation" wurde die Idee für manoide Roboter, die gelernt haben, wie man einen neuen Werbefilm vorgestellt. Er soll für Bälle sortiert. den Online-Bachelor- und Masterstudiengang Im Netzwerk- und Sicherheitslabor zeigten Medieninformatik werben. die Studierenden ihre Ergebnisse aus Recher- Last but not least ging es um Visualisierung chen zu IT-Sicherheitsaspekten – u.a. wie man mit JavaScript-Bibliotheken. Es wurde eine sein Smart Home schützen kann. Entwicklungsumgebung von Matlab wurden Animation vorgestellt: eine Gelände-"Box" Im dritten Projektbeispiel aus der Medi- die Daten grafisch aufbereitet und dargestellt. mit Asche spuckendem Vulkan und fahrba- zininformatik ging es um das Bestimmen Mit Themen rund um Cloud und Weban- rem Auto. Die Darstellung der 3D-Effekte war von Referenzwerten zur Untersuchung des wendungen beschäftigten sich gleich 3 Grup- beeindruckend. Zusätzlich wurden Sammel- menschlichen Gangs mit dem InvestiGAIT- pen: Team 1 testete Tools für Webseitenaus- karten im Sinne von "Lootboxen" mit Effekten System. Diverse Gangparameter wurden auf- lastungen. Hier wurde eine Testpipeline für versehen. So konnten zufällige Manga-Sam- genommen, wie z.B. Schrittgeschwindigkeit, Webseitenauslastung erprobt, mit dem ver- melkarten animiert dargestellt werden. Schrittlänge u.v.m. Das System "InvestiGAIT" schiedene Anfrage-Tests auf beliebig vielen diente der Erfassung und Visualisierung so- Instanzen testbar waren. Team 2 der Thema- wie der Auswertung von Daten. Mit Hilfe der tik Cloud und Webanwendungen beschäftigte
JA H R B U C H 2 0 1 7/2 0 1 8 9 Digitalwerk – Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin – D-smart Region Innovative Lösungen und immer der Mensch im Mittelpunkt Im Institut für Innovations- und Informati- Digital Smart Region: onsmanagement (IIIM) werden auf den Nutzer Wie sieht Digitalisierung im ländlichen ausgerichtete digitale Lösungen entwickelt. Raum aus? Wie können analoge und digitale Geleitet wird das Institut von Michaela Scheeg. Innovationen die Lebensqualität steigern und Die wissenschaftliche Beratung und Unter- den Einzelhandel stärken? Wie kann das Zen- stützung liegt in der Verantwortung von Prof. trum einer brandenburgischen Kleinstadt, wie Dr. Jochen Scheeg. Die aktuellen Forschungs- beispielsweise Gransee, für alle Bevölkerungs- und Drittmittelprojekte sind: gruppen attraktiver gestaltet werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Pro- Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin jekt D-smart Region. Hier werden nachhaltige – „Gemeinsam Digital“: Lösungen für den ländlichen Raum entwickelt Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum und Empfehlungen für Behörden, Unterneh- Berlin ist Teil eines deutschlandweiten Netz- men und Bewohner erarbeitet. Gefördert wird PROF. DR. SCHEEG ZEIGT MINISTERIN ZYPRIES werks, das kleine und mittelständische Unter- dieses Projekt mit EFRE-Mitteln vom Land DAS DASHBOARD nehmen (KMU) bei Digitalisierungsvorhaben Brandenburg. unterstützt. Ziel des Projektes ist es, KMU zur Digitalisierung zu informieren und zu schulen. » http://d-smartregion.de/ Gemeinsam mit den Unternehmen werden innovative digitale Lösungen erarbeitet und Digitalwerk umgesetzt. Die Ergebnisse werden veröffent- Der brandenburgische Minister für Wirt- licht, sodass andere Unternehmen von den schaft und Energie, Albrecht Gerber, hat „Best Practices“ lernen können. Mit neu ent- im März 2018 der Technischen Hochschule wickelten Demonstratoren, die auf den Praxis- Brandenburg (THB) und dem An-Institut der fällen beruhen können interessierte Besucher Hochschule, dem Institut für Innovations- die Lösungen selbst ausprobieren. Gefördert und Informationsmanagement (IIIM), den Zu- wird das Projekt vom Bundesministerium für wendungsbescheid für einen gemeinsamen Wirtschaft und Energie. Förderantrag in Höhe von rund 2 Mio. Euro überreicht. UNTERNEHMER SPIELEN DIGITALE LÖSUNG » https://gemeinsam-digital.de/ DURCH Geplant ist, das Handwerk und den Mittel- stand bei Digitalisierungsvorhaben praxisnah zu unterstützen. Mit Demonstratoren, Work- shops und Veranstaltungen und eigenem In- novationslabor können die digitalen Lösungen erlebt und ausprobiert werden. Institut für Innovations- und Informations- management (IIIM) » www.drei-i-m.de INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT LIEFERT VIELSCHICHTIGE LÖSUNGEN
10 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Das International Media Camp Internationale Projekte färben den Studienalltag bunt und erhöhen die Studienmotivation Das lnternational Media Camp (kurz: um cross-mediales Material zu sammeln. Die Die tollen kreativen Projektergebnisse aus der IMC) ist ein tolles Beispiel für projektorientier- Teams waren hierfür oft eigenständig in Ayr, Medienwelt wurden am 13.06.2018 auf der Pro- te Lehre an der THB, bei der sich Studierende jektkonferenz der THB vorgestellt. Das Projekt und Lehrende gemeinsam auf die Reise bege- „Stickeralbum“ belegte dort sogar Platz 2. ben, um aktiv das Thema „digitale Medien“ zu bearbeiten. Das IMC ist ein kooperatives Medienprojekt mit der „School of Media, Culture & Socie- ty“ an der University of the West of Scotland (UWS), das bereits seit sieben Jahren einmal jährlich stattfindet. In diesem Jahr flogen am 16.04.2018 acht deutsche Studierende mit ih- ren Betreuern für eine Woche nach Schott- land. Nach einer Campustour am Campus Ayr startete das Projekt mit seinen drei Phasen: zuerst werden die Teams zusammengestellt (Team-Building-Prozess) unter Weiterent- wicklung der eigenen Projektideen, um dann gemeinsam in Untergruppen an der Ausdif- ferenzierung des Hauptthemas Medienge- Glasgow und Edinburgh unterwegs. Natürlich staltung zu arbeiten, 2018 z. B. an Themen wurden nach getaner Arbeit auch die Städte wie „Videotagebuch One Week in Scotland“, unsicher gemacht, gemeinsam gegessen, ge- „Stickeralbum“, "Historische Friedhöfe“ oder feiert und getanzt. Zurück in der Heimat arbei- „Everyday Secrets“. Anschließend begann ten die Studierenden in Deutschland an ihren die Feldforschung in Schottland: es wurde Projekten weiter und bereiten die dritte Pha- fotografiert, gefilmt, gezeichnet, vertont, …, se vor: die finale Präsentation in Brandenburg. Security Forum „Souveränität trifft Cyberraum“ Bereits zum 12. Mal hat die THB am In diesem Rahmen spannten die Referen- Diskussion auf dem "Roten Sofa" von Dr. Oliver 18.01.2018 zum Security Forum nach Bran- ten einen Bogen von der Cyber-Sicherheitsla- Grün, Bundesverband IT-Mittelstand e.V. BITMi denburg an der Havel eingeladen und sich in ge („IT-Sicherheit muss von allen mitgetragen und Dr. Constanze Kurz vom Chaos Computer diesem Jahr den Fragen und Themen rund werden“, Dr. Niggemann, Bundesamt für Si- Club. um die Souveränität in der Cybersecurity cherheit in der Informationstechnik) über die gewidmet. Im Hinblick auf eine konstruktive „Akkreditierung der Zertifizierer“ (Dr. Kirmes, Informationen zum 13. Security Forum am Entwicklung von Digitalisierung, Industrie 4.0 DAkkS), unternehmensübergreifendes 17.01.2019 unter: » www.security-manage- und IoT (Internet of Things), aber auch zu ge- „Joint-Security-Management“ (Prof. Dr. ment.de/security-forum-2019 sellschaftlichen Bezügen wurde hier, mode- von Faber, T-Systems) bis hin zur sicheren riert durch Robert Skuppin, Chef der Radio Blockchain und den Möglichkeiten der so- Eins, rbb mit den Referenten aus Wirtschaft zialen Manipulation in „datengläubigen Or- und Wissenschaft und ca. 200 Gästen anre- ganisationen“ (Prof. Humer). Ein Höhepunkt gend diskutiert. waren u.a. die Vorträge mit anschließender
JA H R B U C H 2 0 1 7/2 0 1 8 11 Zertifikatskurse für die Weiterbildung im Berufsleben 2018 sind gleich drei Zertifikatskurse Ende 2018 startet erweitert die Kompeten- an den Start gegangen – also gut vorge- das zweite Angebot zen von Beschäftigten im merkt für eine potenzielle Weiterbildung „Clinical Data Ana- Hinblick auf Datenanalyse im Berufsleben! lytics“, in dem es um und datengestützte Ent- Im ersten hochaktuellen Modul „Machine Wege in die digitale scheidungsfindung. Die Learning mit Python“ geht es um künstliche Medizin geht, also um praxisorientierte Weiterbil- Intelligenz in Wirtschaftsprozessen – ein in- den medizinischen dung zum „Data Scientist“ novatives Weiterbildungsangebot zu Daten- Bereich, die dort an- bietet eine Antwort auf die analyse, maschinellem Lernen und Business fallenden Daten, de- Herausforderungen der Di- Intelligence. Zukünftig werden Maschinen die ren Analyse und das gitalisierung. Mit den drei Automatisierung von Prozessen übernehmen Verstehen der Daten. Modulen „Datenvorverar- und, basierend auf Erfahrungen, selbstständig Denn eine intelligen- beitung (Data Preparation Entscheidungen treffen. Wer die dabei anfal- te Interpretation die- und Wrangling)“, „Quanti- lenden, größeren Datenmengen intelligent ser Daten kann zu neuen Erkenntnissen und tative Methoden und Data Mining“ sowie „Dar- nutzen will, um aus ihnen einen Mehrwert zu einer frühzeitigeren Diagnostik verhelfen. stellung der Analyseergebnisse (Storytelling)“ erzeugen, braucht zum einen ein Überblicks- Gleichzeitig lassen sich mittels Datenanalyse stehen praxisnahe Beispiele und Lösungen im wissen zu maschinellem Lernen. Zum anderen neue Bereiche der Gesundheitsförderung und Mittelpunkt. wird ein tieferes algorithmisches Verständnis -prophylaxe besser erschließen. Nähere Informationen sind unter » https:// benötigt, um Aufwände abzuschätzen und Auch der dritte innovative Zertifikatskurs www.aww-brandenburg.de/weiterbildungs- durch Anpassungen Erfolgsraten zu erhöhen. „Data Science“ startet im Herbst 2018 an angebote/ zu finden. Ziel des neuen Angebots ist es daher, Teilneh- der Technischen Hochschule Brandenburg – merinnen und Teilnehmer in diesem Sinne für aber bereits zum vierten Mal. In ihm geht es maschinelles Lernen theoretisch und praktisch um den Umgang mit großen Datenmengen. fit zu machen. Das Weiterbildungsangebot „Data Science“ Sieg beim Ingenieur- Wettbewerb Erfolg für Studierende des Fachbereichs Hierbei war die Baumaterial- und Werkzeug- Technik: Bei der Bonding Engineering Compe- liste durch die Aufgabensteller vorgegeben tition 2018 belegte das THB-Team den 1. Platz. sowie die Anzahl der jeweilig verwendbaren Bei dem Wettbewerb an der Technischen Baumaterialien beschränkt. Je mehr Bauma- Universität Berlin, der von der Bonding-Stu- terial verwendet wurde, desto teurer wurde denteninitiative e.V. initiiert worden war, traten der Entwurf. Teamorganisation und Zeitpla- am 05.05.2018 Marc Stutz, Lucas Michel, Pa- nung (maximal 4,5 Stunden) waren ebenfalls trick Göldner, Christian Quetk und Daniel Hint- Bewertungskriterien. ze gegen fünf weitere Teams an. Die Aufgabe Das Team konnte durch den Sieg beim war die Entwicklung einer Sortiermaschine, Deutschlandfinale bei Amazon antreten. welche fünf Murmeln, einen Golfball und ei- nen Tischtennisball voneinander trennt und Weitere Informationen: diese in die vorgesehenen Behälter transpor- » engineeringcompetition.de tiert. Hierbei durfte jedes Sortiergut nur in den vorgeschriebenen Behälter „fallen“. Das Konzept zur Lösung der Aufgabe musste mithilfe der vorgegebenen Bauma- terialien realisiert werden. Erforderlich war eine Kostenkalkulation des Modells entspre- chend der vorgegeben Preis- und Stückliste.
12 G R U S SWO R T Fachbereich Informatik und Medien Liebe Absolventinnen und Absolventen, nun haben Sie es geschafft! Es waren sicherlich einige Hür- den und Probleme zu überwinden, aber nun haben Sie Ihr Bachelor- oder Masterzeugnis in der Hand und wundern sich vielleicht, wie schnell die Zeit des Studiums vergan- gen ist. Auf Ihre Leistung können Sie sehr stolz sein, denn das Studium am Fachbereich Informatik und Medien ist durchaus anspruchsvoll. Und glauben Sie mir: Auch wir, die Lehrenden des Fachbereichs, sind stolz und freuen uns mit Ihnen! Mein Studium liegt schon lange zurück, aber ich erinnere mich an diese Zeit als eine der schönsten und unbeschwer- testen meines Lebens. Ich hoffe, das wird Ihnen später ge- nauso gehen. Und damit Sie diese schöne Zeit in guter PROF. DR. RER. NAT. ROLF SOCHER Erinnerung behalten, erhalten Sie dieses Jahrbuch, in dem Sie Studierende des Fachbereichs Informatik und Medien finden, die seit September 2017 bis September 2018 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dieser Broschüre und würde mich sehr freuen, wenn Sie sich über das Alum- ni-Netzwerk mit unserem Fachbereich verbunden füh- len. Bleiben Sie gesund und seien Sie auch weiterhin Die Informatik ist zweifellos eine Schlüs- erfolgreich. seltechnologie des 21. Jahrhunderts. Ihre Anwendungen sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Da die Informati- onstechnologie in nahezu alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft Einzug gehal- ten hat, sind die Berufschancen für Infor- matikerinnen und Informatiker sehr gut und Prof. Dr. rer. nat. Rolf Socher deren Tätigkeitsfelder breit gestreut. Dekan des Fachbereichs Informatik und Medien Im Fachbereich Informatik und Medien ar- beiten, lehren und forschen 23 Professorinnen und Professoren und ebenso viele Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter. Besonders stolz ist der Fachbereich auf sein kontinuierlich hervorra- gendes Abschneiden bei den CHE-Hochschul- rankings (www.che.de).
FAC H B E R E I C H I N F O R M AT I K U N D M E D I E N 13 KURZ UND KNAPP Im Fachbereich Informatik und Medien studie- ren derzeit etwa 700 Studierende, betreut von 26 Professorinnen und Professoren, die eine große fachliche Breite auf den Gebieten Infor- matik, Medien und Medizin abdecken. sieben innovative Studiengänge stehen zur Wahl, vier schließen mit dem Bachelor ab und drei mit dem Master. 15 Speziallabore stehen neben den normalen Hörsälen bereit, um eine praxisnahe Ausbil- dung zu ermöglichen. Unzählige spannende Themen werden in den Projekten bearbeitet. Das Studienangebot des Fachbereichs Der Bachelorstudiengang Medizininfor- Informatik und Medien der THB ist 2018 im matik verbindet das Grundlagenwissen der CHE-Hochschulranking hervorragend be- Informatik mit dem der Medizin bis hin zu wertet worden: In allen vier Hauptkatego- Anwendungen in den Bereichen der me- rien landeten die Informatik-Studiengänge dizinischen Bildverarbeitung sowie der des Fachbereichs in der Spitzengruppe. Da- Krankenhausinformationssysteme. mit gehört die THB-Informatik zu den vier Die Bachelorstudiengänge Informatik und am besten gerankten Studienangeboten an Medizininformatik sind auch dual als praxisin- Fachhochschulen und Hochschulen für an- tegrierendes Studium studierbar. gewandte Wissenschaften. Gleichauf liegen In unseren Onlinestudiengängen Medien- die Hochschule Furtwangen, die Hochschule informatik (Bachelor) sowie Medieninformatik Reutlingen (beide Baden-Württemberg) und (Master) können Sie berufsbegleitend mit Hilfe die Ostbayerische Technische Hochschule von Onlinestudienmaterial und abends statt- Regensburg (Bayern). Die Kategorien, in de- findenden Onlinesprechstunden studieren. nen alle vier Hochschulen zur Spitzengruppe Der Masterstudiengang Informatik ist kon- gehören, sind: „Allgemeine Studiensituation“, sekutiv für alle Bachelorstudiengänge des „Unterstützung am Studienanfang“, „Kon- Fachbereichs. Die Studienrichtung „Ange- takt zur Berufspraxis“ und „Betreuung durch wandte Informatik“ bietet Vertiefungsmög- Lehrende“. lichkeiten auf den Gebieten „Security and Falls Sie im Zuge Ihres Arbeitslebens fest- Forensics“ und „Network and Mobile Com- stellen, dass noch weitere Studiengänge für puting“. Die Studienrichtung „Medizinin- Sie in Frage kommen könnten, hier noch ein- formatik“ bietet inhaltlich eine Fortführung INFORMATIK UND MEDIEN mal der Überblick über unsere Angebote: und Vertiefung des Bachelorstudiengangs STUDIENANGEBOT Der Bachelorstudiengang Informatik Medizininformatik. vermittelt fundierte Informatikkenntnis- Der Masterstudiengang Digitale Medien B.Sc. Applied Computer Science se mit Spezialisierungsmöglichkeiten in vermittelt Kompetenzen an der Schnittstel- B.Sc. Informatik den digitalen Medien, intelligenten Sys- le von Mediendesign, -technik und -wissen- B.Sc. Medieninformatik (online) temen und Cloud and Mobile Computing. schaft. Er ist projekt- und forschungsorien- B.Sc. Medizininformatik Der Bachelorstudiengang Applied Computer tiert und zeichnet sich durch Kooperationen Science unterscheidet sich von diesem nur aus – z.B. mit der Filmuniversität Babelsberg M.Sc. Digitale Medien durch ein obligatorisches Auslandssemes- Konrad Wolf. M.Sc. Informatik ter und Lehrveranstaltungen in englischer M.Sc. Medieninformatik (online) Sprache.
14 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Fachbereich Informatik und Medien Unsere Professorinnen und Professoren auf einen Blick Erkenne dich selbst, stand einst über dem Orakel des Apollon in Delphi. Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, haben mit dem erfolgreichen Abschluss Ihres Studiums genau diesen Punkt erreicht. Es gilt nun nach all Prof. Dr.-Ing. Sven Buchholz dem, was Sie unter Anleitung der Angewandte Informatik, insb. Datenmanage- Professorinnen und Professoren, ment/Data Mining der wissenschaftlichen und akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule, an Grundlagenwissen vermittelt bekommen haben, Ihren eigenen Weg zu finden, Ihre Fähigkeiten Prof. Dr. med. Eberhard Beck zu erkennen und Ihr Wissen nicht Medizininformatik nur anzuwenden, sondern auch ständig weiterzuentwickeln. Denn so soll schon Heraklit gesagt haben: Alles fließt (panta rhei). Und in welchem anderen Fachgebiet ist mehr an Dynamik festzustellen als in der Informatik mit allen ihren mittlerweile entstandenen Spezialisierungen. Ich wünsche Ihnen daher im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule, die sie bisher durch Ihr Studium Prof. Dr.-Ing. Susanne Busse Prof. Dr. rer. nat. begleiten durften, alles Gute für Praktische Informatik/Datenbanken Reiner Creutzburg Ihren künftigen beruflichen und Angewandte Informatik/Algorithmen und persönlichen Lebensweg. Datenstrukturen Denken Sie daran, dass Irren zwar menschlich ist und dass Liebe Studierende, viele Entwicklungen nur im Zusammenspiel aus Versuch und zu Ihrem erfolgreichen Studienabschluss darf ich Ihnen von Irrtum entstanden sind und noch ganzem Herzen gratulieren. Für Sie ist nun ein entscheidender entstehen, dass damit Umwege und Lebensabschnitt beendet. Für Ihre weitere berufliche Karriere und zusätzlicher Aufwand verbunden Ihren Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute. Wir freuen uns sein können, dass jeder Irrtum aber sehr, wenn Sie Ihrer Hochschule auch in Zukunft freundschaftlich auch die Quelle neuer Erkenntnis ist, verbunden bleiben. die es allerdings zu erkennen und als Good luck and take care!!! künftige Chance zu nutzen gilt! PROF. DR. REINER CREUTZBURG PROF. DR. MED. EBERHARD BECK STUDIENFACHBERATER APPLIED COMPUTER SCIENCE UND AUSLANDSBEAUF- STUDIENDEKAN MEDIZININFORMATIK TRAGTER DES FACHBEREICHS INFORMATIK UND MEDIEN
PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN 15 Liebe Absolventinnen und Absolventen, meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem erfolgreichen Studienabschluss. Möge er Ihnen die beruflichen Wege öffnen, die Sie beschreiten wollen. Ich hoffe, Sie behalten Ihre Studienzeit in guter Erinnerung und wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem weiteren Lebensweg. PROF. DR. SVEN BUCHHOLZ Prof. Dr. med. Thomas Enzmann STUDIENFACHBERATER BACHELOR INFORMATIK – Medizininformatik PROFIL INTELLIGENTE SYSTEME Prof. Dr. rer. nat. Arno Fischer Prof. Dr. med. Clemens Fitzek Prof. Eberhard Hasche Betriebssysteme / Rechnernetze Medizininformatik Digitale Medien Liebe Absolventinnen und Absolventen, ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrem Studienabschluss! Egal ob Bachelor of Science oder Master of Science – Sie haben nun einen hochwertigen Abschluss von einer Hochschule, die auf dem Gebiet Informatik und Medien hervorragend gerankt ist und deutschlandweit bekannt ist. Grund genug für Sie, ab sofort sehr selbstbewusst und positiv in die Zukunft zu blicken. Machen Sie das Beste daraus und berichten Sie uns später von Ihrem weiteren Weg! Ihnen alles Gute, Prof. Dr.-Ing. Jochen Heinsohn IHR JOCHEN HEINSOHN STUDIENFACHBERATER MASTER INFORMATIK Wissensbasierte Systeme/KI-Techniken Prof. Dr. rer. nat. Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Jänicke Prof. Dr.-Ing. Gerald Kell Matthias Homeister Technische Informatik/Mikrorechentechnik Digitale Systeme Theoretische Informatik
16 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ (Sokrates, 399 v. Chr.) Nach einem Studium mag ein solcher Spruch befremdlich klingen. Wozu war das Studium dann gut? Die Worte mögen Sie daran erinnern, einen kritischen Geist zu bewahren, Dinge stets neu zu hinterfragen und sich Prof. Stefan Kim Prof. Dr. rer. nat. eigene Urteile zu bilden. Gerade in Medienproduktion unserer sich schnell verändernden Martin Christof Kindsmüller Welt der Medien-, Informations- Human Computer Interaction/Mobile und Kommunikationstechnologien Computing erscheint dies besonders angezeigt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute! PROF. STEFAN KIM STUDIENFACHBERATER BACHELOR INFORMATIK - PROFIL DIGITALE MEDIEN UND MASTER DIGITALE MEDIEN Prof. Dr. sc. techn. Harald Loose Prof. Dr. rer. nat. Informatik in den Ingenieurwissenschaften Friedhelm Mündemann Angewandte Informatik „Zusammen mit Prüfungen wird erstaunlich viel Wissen abgelegt.“ (Wolfgang Mocker) Mit Intellekt, Geduld und manchmal auch sturer Zähigkeit haben Sie ein wichtiges Ziel in Ihrem Leben Prof. Dr. med. Prof. Dr.-Ing. Thomas Preuß erreicht, den Studienabschluss. Wilfried Pommerien Network Computing/Informationssyteme Sie haben gelernt, die Freiheit des Studiums mit der Verantwortung für Medizininformatik die eigene Zukunft zu verbinden. Die Zukunft hält noch viele weitere Prüfungen für Sie bereit; ich bin sicher, dass Sie auch diese meistern werden. Das trotz der zahlreichen Prüfungen erworbene Wissen möge Ihnen dabei helfen. Für die bevorstehenden Herausforderungen wünsche ich Ihnen Erfolg, Freude und Gelassenheit, aber auch viel Prof. Dr.-Ing. Martin Schafföner Glück! Prof. Dr. rer. nat. Angewandte Informatik, insb. Mobile PROF. DR. MARTIN SCHAFFÖNER, Gabriele Schmidt Computing/Betriebssysteme STUDIENFACHBERATER BACHELOR INFORMATIK - Informatik/Software Engineering PROFIL CLOUD AND MOBILE COMPUTING
PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN 17 Liebe Studierende, beglückwünschen möchte ich Sie zu Ihrem Studienabschluss. Es gibt eigentlich nicht viel, was zu wünschen übrig bleibt (außer Erfolg, Gesundheit, Geld,...). Eines ist mir jedoch besonders wichtig: Bewahren Sie Ihre Neugierde! .... besser noch Wissbegierde! Damit können Sie alles erreichen! Für Ihren weiteren Weg wünsche ich Ihnen viel Erfolg! PROF. DR. THOMAS SCHRADER STUDIENFACHBERATER BACHELOR MEDIZININFORMATIK Prof. Dr. med. Thomas Schrader Medizininformatik Prof. Dr. rer. nat. Rolf Socher Mathematik für Informatiker Liebe Studierende, Gratulation zum erfolgreichen Bestehen des Onlinestudiengangs Medieninformatik! Ihr Abschluss verdient besondere Anerkennung, denn als Studierende des Onlinestudiengangs können Sie sicherlich bestätigen, dass es eine Menge Selbstdisziplin und Ausdauer erfordert, um dieses Ziel zu erreichen. Sicherlich gab es hier und da Phasen, in denen die Belastung groß wurde und trotzdem haben Sie immer wieder Ihre Motivation wiedergefunden. Dafür gebührt Ihnen großes Lob! Wir wünschen Ihnen für die Zukunft nur Gutes und uns, dass Sie sich gerne an Ihre Studienzeit erinnern und mit uns in Kontakt bleiben. Prof. Dr.-Ing. Michael Syrjakow PROF. DR. MICHAEL SYRJAKOW Angewandte Informatik/Medieninformatik, STUDIENFACHBERATER BACHELOR UND MASTER MEDIENINFORMATIK insb. Sicherheit/Netze Prof. Dr. rer. nat. Roland Uhl Prof. Alexander Urban Prof. Dr.-Ing. Claus Vielhauer Angewandte Mathematik Mediengestaltung Angewandte Informatik/Medieninformatik, insb. Datensicherheit
18 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Fachbereich Informatik und Medien Unsere Beschäftigten auf einen Blick Thomas Bocklisch Ingo Boersch Ralf Doletzki Beschäftigter, Labordienst Akademischer Beschäftigter Beschäftigter Labordienst Michael Dück Manuel Eckert Viktoriia Federova Akademischer Beschäftigter Akademischer Beschäftigter Akademische Beschäftigte Sylvia Fröhlich Christin Geiger Martin Haferanke Akademische Beschäftigte Akademische Beschäftigte Akademischer Beschäftigter
B E S C H Ä F T I G T E D E S FAC H B E R E I C H S I N F O R M AT I K U N D M E D I E N 19 Natalie Heckl Britt Hildebrant Michael Kalbitz Akademische Beschäftigte Beschäftigte, Prüfungsamt Akademischer Beschäftigter Helmut Kanthack Oliver Karaschewski Jenny Ludwig Laborleiter und Haushaltsbeauftragter Akademischer Beschäftigter Akademische Beschäftigte
20 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Dr. phil. Katja Orlowski Kai-Uwe Mrkor Andrea Prenzlow Akademische Beschäftigte Beschäftigter, Labordienst Beschäftigte, Dekanat Thomas Ranglack Cornelia Schröder Daniel Schulz Beschäftigter, Labordienst Akademische Beschäftigte Akademischer Beschäftigter Anja Skonieczny Laura Tetzlaff Wolfram Weidner Akademische Beschäftigte Akademische Beschäftigte Beschäftigter, Labordienst
B E S C H Ä F T I G T E D E S FAC H B E R E I C H S I N F O R M AT I K U N D M E D I E N 21
22 TECHNISCHE HOCHSCHULE BRANDENBURG Fachbereich Informatik und Medien Absolventinnen und Absolventen 2017/2018 Frank Achatz Master Medieninformatik „Menschheitsverzeichnis - Internetbiografien zeitlich unbegrenzt“ Prof. Dr. Michael Syrjakow Jahrgang 2009 Charlene Bertz Master Informatik „Vergleich von Grafikschnittstellen für Echtzeitanwendungen im Hinblick auf Funktionalität und Performanz“ | Prof. Stefan Kim Jahrgang 2012 Björn Biele Bachelor Informatik „Implementierung eines Management-Systems zur Realisierung und Überwachung einer Labor-zu-Labor- Kommunikationsschnittstelle“ | Prof. Dr. Reiner Creutzburg Jahrgang 2005 Sandra Bieseke Bachelor Medizininformatik „Identifikation der Hauptdiagnose aus medizinischen Freitexten mit Hilfe von Informationsextraktion und pfadbasierten Entfernungsmessungen im Medizinischen Semantischen Netzwerk (MSN)“ Prof. Dr. Eberhard Beck Jahrgang 2015 Colin Christ Master Informatik „Real-Time Reinforcement Learning von Handlungsstrategien für humanoide Roboter“ Dipl.-Inform. Ingo Boersch
A B S O LV E N T I N N E N U N D A B S O LV E N T E N D E S FAC H B E R E I C H S I N F O R M AT I K U N D M E D I E N 2 0 1 7/2 0 1 8 23 Natalya Edel Bachelor Medieninformatik „Transformation in der öffentlichen Verwaltung - Chancen und Risiken beim Einsatz von Cloud-Diensten“ Prof. Dr.-Ing. Thomas Preuss Jahrgang 2011 Naoufel Frioui Master Informatik „Industrializing machine learning in production using an adaptive deployment pipeline“ Prof. Dr.-Ing. Thomas Preuß Jahrgang 2016 Daniel Kant Master Informatik „Untersuchung von Risiken für kritische Infrastrukturen aufgrund der Exponierung von SCADA-Systemen und Industriesteuerungen im Internet auf Grundlage der Suchmaschine Shodan“ Prof. Dr. Reiner Creutzburg Oliver Karaschewski Master Digitale Medien „Magic Lantern RAW Video - Datei-Workflow des Kurzfilmes »Nachtgleiter«“ Prof. Eberhard Hasche Juliane Kindler Bachelor Informatik „Ein Film zum Fontanejahr: »Fresh Fontane« – Wirkung und Anwendung verschiedener Schnitttechniken mit Berücksichtigung auf das Filmgenre“ | Prof. Alexander Urban Jahrgang 2015 Oliver Kunzmann Master Digitale Medien „Konzeption und prototypische Realisierung eines digitalen Schlafprotokolls“ Prof. Dr. Martin Christof Kindsmüller
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