Jahresprogramm 2018 - NATURHEILVEREIN HEIDELBERG und Umgebung e. V.
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Der Natur und dem Leben vertrauen www.nhv-hd.de NATURHEILVEREIN HEIDELBERG und Umgebung e. V. Mitglied im Deutschen Naturheilbund e V www.baum-des-jahres.de Jahresprogramm 2018
Jahresübersicht Mo, 22. Januar 2018 Die Zärtlichkeit Gottes schenken – Grundlagen geistigen Heilens Beatrice Anderegg, Heilerin und Buchautorin Do, 8. Februar 2018 Apotheke aus dem Küchenschrank Rita Modler, Heilpraktikerin Do, 8. März 2018 Die Heilkraft der Gedanken und Worte Klaus Dieter Ritter, Gesundheits- und Lebensberater Do, 12. April 2018 Angewandte Kinesiologie – praktische Tipps für den Alltag Ute Prechtl, Kinesiologin Do, 17. Mai 2018 Die spirituelle Tradition der Inkas: Im Einklang mit der Natur Hans-Martin Beck, Coach und Trainer Di, 19. Juni 2018 Ayurveda – Gesundheit für Körper, Seele und Geist Dr. med. Petra Barron, Ärztin Do, 12. Juli 2018 Spaziergang in der Dämmerung auf dem Heiligenberg Isabel Ritter-Göhringer, Stadtführerin Heidelberg Do, 13. September 2018 V om Wesen der Bäume – Geomantische Landschaftsqualitäten und Baumwuchsformen Guntram Stöhr, Dipl. Ing. Architekt So, 14. Oktober 2018 Aktionstag zum Thema „Leben mit den Rhythmen der Natur“ Das Programm wird ab September bekannt gegeben. Mi, 7. November 2018 Zivilisationskrankheiten vorbeugen mit Hildegard-Medizin Anja Forell, Heilpraktikerin Mo, 3. Dezember 2018 Musik als Medium in der Therapie Lena Walter, Musiktherapeutin BA und Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) www.nhv-heidelberg.de
Liebe Freunde der Naturheilkunde, der Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e. V. lädt Sie alle recht herzlich ein, auch 2018 unserem interessanten und vielfältigen Programm zu folgen. Neben spannenden Vorträgen, werden wir am Sonntag, dem 14. Oktober 2018 wieder einen Aktionstag im Rahmen der Bundesweiten Aktionstage für Umwelt und Gesundheit veranstalten. Das genaue Programm wird noch extra angekündigt und durch Flyer und Plakate zeitnah bekannt gegeben. Alle Informationen zum Aktions- tag erhalten Sie ab September auf unserer Website und in unseren regelmäßigen Mitteilungen an die Mitglieder und Interessierte per Newsletter und auf Facebook. Sie unterstützen unseren Verein durch Ihren Besuch unserer Veranstaltungen. Anmeldungen für die Vorträge sind nicht erforderlich. Für Mitglieder berechnen wir 5 €, für Nichtmitglieder 8 € pro Veranstaltung. Besonders freuen wir uns natürlich über die regelmäßige Unterstützung durch unsere Mitglieder. Einen Mitgliedsantrag für den Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e. V. finden Sie in der Mitte des Heftes zum Heraustrennen. Wir freuen uns auf Sie! Ursula Gieringer PetRa Weiß 1. Vorsitzende 2. Vorsitzende www.nhv-heidelberg.de
Die Ess-Kastanie ist Baum des Jahres 2018 Der botanische Blick richtet sich 2018 auf eine in Deutschland eher seltene Baumart: Die Ess-Kastanie. Wo sie wächst überrascht Castanea sativa jedoch mit kulinarischer wie praktischer Vielseitigkeit – und nicht zuletzt mit ihrer reizvollen Blütenpracht. Bei der Ausrufung am 26. Oktober im Berliner Zoo durch die Baum des Jahres Stiftung, pflanzte Dr. Silvius Wodarz gemeinsam mit der frischgebackenen Deutschen Baumkönigin 2018 Anne Köhler den Jahresbaum. Schirmherr Minister Peter Hauk (MdL) freut sich auf ein wegweisendes Jahr für die Ess-Kastanie. Das Kuratorium Baum des Jahres schlug den Jahresbaum vor - die Stiftung Baum des Jahres hat entschieden: 2018 soll im Zeichen der Ess-Kastanie stehen. „Die Ess-Kastanie hat eine recht junge Geschichte in unseren Breiten“ erklärt die Deutsche Baumkönigin 2018 „Sie gilt zwar nicht als heimische Baumart, gehört aber – zumindest in Südwestdeutschland – längst in die über Jahrtausende entstandene Kulturlandschaft.“ Genussbaum: Weinbau Wann die ersten Ess-Kastanien ihre Zweige in den Himmel des heutigen Deutschlands reckten ist nicht sicher überliefert. Die Griechen etablierten den Baum im Mittelmeerraum, bereits in der Bronzezeit fanden sich Anbaugebiete in Südfrankreich. Gut möglich, dass die eine oder andere Ess-Kastanie sich schon damals über Handelsrouten nach Germanien verirrt hat. Die Römer brachten sie schließlich vor rund 2000 Jahren über die Alpen, erkannten die günstigen botanischen Voraussetzungen und etablierten die Art besonders entlang des Rheins, der Nahe, der Mosel und der Saar. Fortan waren Weinbau und Ess-Kastanie nicht mehr voneinander wegzudenken: Aus dem gegen Verrottung erstaunlich resistenten Kastanienholz fertigten Win- zer Rebstöcke – meist wuchs der Ess-Kastanienhain direkt oberhalb des Weinbergs. Das Holz erwies sich weiter als brauchbares Material für den Hausbau, Fassdauben, Masten, als Brennholz und Gerberlohe. Genussbaum: Die Früchte Wohl noch bedeutender als für den Weinbau war die Ess-Kastanie lange für die Ernährung der Bevölkerung: Die fettarmen, stärkereichen und süßlichen Maronen blieben nach Missernten oft das lebensrettende Nah- rungsmittel. Botanisch betrachtet sind Ess-Kastanien Nüsse, weniger fett als Walnuss oder Haselnuss, jedoch reich an Kohlehydraten. Wohlhabende Bürger der Antike genossen sie – wie heute – eher als kulinarisches Beiwerk. Die Früchte gewann man in lockeren Beständen (Sleven). Auch wenn die Kulturen heute weitgehend aufgegeben sind, prägen die (inzwischen) stattlichen Bäume noch die Landschaft – insbesondere den Ostrand des Pfälzerwaldes und den Westhang des Schwarzwaldes (Ortenaukreis). Als Weizenalternative könnte die Ess-Kastanie bald eine Renaissance erleben: Neben köstlicher Nascherei in der kalten Jahreszeit, lassen sich die Früchte in getrockneter Form mahlen. Brot und Gebäck aus Ess-Kastanienmehl sind glutenfrei und damit für Allergiker eine willkommene Erweiterung des Speisezettels. Hintergrundinformation Die Ess-Kastanie ist in Deutschland nicht heimisch, gedeiht jedoch auf warmen Standorten. Häufig findet man sie als Park- und Gartengewächs. Das Wurzelsystem ist kräftig ausgeprägt, sie bildet eine Pfahlwurzel, die jedoch nicht sehr tief reicht. Junge Ess-Kastanien weisen eine glatte, gräuliche Rinde auf die im Alter tief zerfurcht und borkig wird. Die knapp 20 Zentimeter langen Blätter sind elliptisch geformt und mit einem feinen Stachelkranz bewehrt. Obwohl der Name es zunächst nahelegt, haben Ess- und Rosskastanie wenig gemein: Während die Ess-Kastanie eng mit Buchen und Eichen verwandt ist, gehört die Rosskastanie zu den Seifenbaumgewächsen. Die fälschlich vermutete Verwandtschaft begründet sich wohl darin, dass beide Arten im Herbst zunächst von stacheligen Kugeln umhüllte, mahagonibraune Früchte hervorbringen. Diese finden besonders in der Naturheilkunde Anwendung: Hildegard von Bingen empfahl die Früchte als Universalheilmittel, insbesondere aber gegen „Herzschmerz“, Gicht und Konzentrationsstörungen. Zurück- zuführen ist die heilsame Wirkung vermutlich durch den hohen Gehalt an Vitamin B und Phosphor. Kenner genießen die Blätter der Ess-Kastanie als Tee. Die Ess-Kastanie ist seit 1989 der dreißigste Jahresbaum. Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.baum-des-jahres.de Titelbild: Die Ess-Kastanie – vielseitige Alternative im Klimawandel? (Bildautor: Andreas Roloff) Fragen gerne an info@baum-des-jahres.de www.nhv-heidelberg.de
Sehen ohne Augen Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten Sie können viel mehr als Sie glauben: „Erleben Sie aktiv Ihr persönliches Potential!“ Lernen Sie mit Freude in einem Intensiv-Seminar ohne Ihre Augen zu sehen, so dass Sie... ★ mehr Selbstvertrauen erhalten. ★ besser richtige Entscheidungen treffen für mehr Erfolg im Leben. ★ sich besser konzentrieren können. ★ Sehschwierigkeiten ausgleichen. ★ leichter lernen und Informationen besser behalten können. ★ mehr Kraft im Alltag haben. Das Ein Leben lang auf völlig natürliche Weise gut visuell wahrnehmen, unabhängig vom Zustand der Augen. funktioniert Auch für blinde & seheingeschränkte Menschen. wirklich! Vorträge mit Live-Vorführung Intensiv-Seminare 30.1.2018 Ganimed in Heidelberg 24.-28.1.2018 Pforzheim 28.2.2018 Naturheilverein Albgau 14.-18.2.2018 Augsburg 10.3.2018 PULSAR-Kongress Graz 14.-18.3.2018 Pforzheim 11.3.2018 PULSAR-Kongress Graz 18.-22.4.2018 Pforzheim 08.5.2018 Naturheilverein Karlsruhe 23.-27.5.2018 Frankfurt a.M. Evelyn Ohly & Axel Kimmel kontakt@sehen-ohne-augen.de +49 (0)7233 / 2475585 www.sehen-ohne-augen.de
Mo, 22. Januar 2018 um 19:30 Uhr Beatrice Anderegg, Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Die Zärtlichkeit Gottes schenken – Grundlagen geistigen Heilens In dem Vortrag gibt Beatrice Anderegg Einblicke in ihre persönliche Lebensgeschichte. Die „grande Dame der Geistheilung“ berichtet dar- über, wie ihre Gabe entdeckt wurde, vom eigenen Genesungsweg und ihrer Begegnung mit dem englischen Heiler Tom Johanson. Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Vortrag mit wertvollen Impul- sen, wie man durch stärkende Gedanken und Affirmationen auch in Krisen oder bei Krankheit Kraft und Trost finden kann. Eine friedvolle Beatrice Anderegg Meditation wird den Abend abrunden. Heilerin und Buchautorin Seit über 15 Jahren wirkt Beatrice Anderegg als spirituelle Heilerin. Sie ist Mitgründerin des kirchlichen Angebotes "Handauflegen und Gespräch" in der Offenen Kirche Elisabethen in Basel und initiierte die dortigen Hei- lungsfeiern. Beim Handauflegen möchte sie „dem Körper die Zärtlichkeit Gottes zu schenken“ und damit die Seele eines Kranken berühren. Beatrice Anderegg · Heilerin und Buchautorin Thiersteinerrain 67 · CH-4059 Basel · www.urvertrauen.ch
Do, 8. Februar 2018 um 19:30 Uhr Rita Modler Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Apotheke aus dem Küchenschrank Oft und zu schnell greifen wir bei Schmerzen und Unwohlsein zu che- mischen Mitteln. Sie helfen zwar manchmal recht schnell, das störende Symptom zu unterdrücken. Doch sie unterstützen den Körper nicht in sei- ner Selbstheilung – ganz im Gegenteil. In jedem Haushalt finden sich gesunde Unterstützer der Genesung. Unsere Großmütter kannten sie noch: Zwiebeln bei Ohrenweh, Weißkohl gegen Knochenschmerzen, Quark für die heißen Venen, um nur ein paar Klassiker zu nennen. Die Referentin lässt Sie teilhaben an ihrem Erfahrungsschatz über natür- Rita Modler, liche Heilmittel, den sie über vier Jahrzehnte gesammelt hat. Nach dem Heilpraktikerin Vortrag werden Sie Ihre Küche neu und anders wahrnehmen. Freuen Sie sich auf praktische Anregungen, die Sie direkt für sich und Ihre Familie umsetzen können. Rita Modler · Augartenstr. 68 · 68165 Mannheim www.praxisRitamodler.de
Do, 8. März 2018 um 19:30 Uhr Klaus Dieter Ritter Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Die Heilkraft der Gedanken und Worte Viele Menschen leiden unter Gelenkproblemen oder Rückenschmerzen. Häufig werden die Gelenke bzw. Wirbel durch die Muskulatur in einer Fehl- stellung gehalten. „Wenn der Mensch seinen Muskeln sagt, wie sie sich verhalten sollen, dann tun sie das.“ so der Autosuggestions-Berater Klaus Dieter Ritter. Er motiviert seit Jahrzehnten Menschen dazu, ihre Selbsthei- lungskräfte aktiv zu nutzen. Nicht er heilt die Patienten, sondern sie heilen sich selbst – Kraft ihrer Gedanken und Worte. Die Veranstaltung ist als „Mitmach-Abend zum Staunen und Erleben“ gedacht. Im Rahmen von Live-Demonstrationen können Sie beobachten, wie sich Klaus Dieter Ritter Blockaden in Rücken, Hüfte oder Knie lösen und Schmerzen verschwinden. Gesundheits- und Klaus Dieter Ritter leitet praktische Übungen für das Publikum an. Das Lebensberater gibt Ihnen Gelegenheit, selbst zu erleben, dass Sie mit Hilfe Ihrer Worte und Ihrer Vorstellungskraft Ihrem Körper zu mehr Kraft und Beweg- lichkeit verhelfen können. Diese Erfahrung ebnet den Weg zu mehr Selbstvertrauen und Vertrauen in das Heilungspotenzial Ihres Körpers. Lassen Sie sich von Klaus Dieter Ritter für Ihr Wohlbefinden begeistern und wecken Sie Ihre schlummernden Heilkräfte! Klaus Dieter Ritter · Gesundheits- und Lebensberater 75053 Gondelsheim · E-Mail: k.d.ritter@t-online.de Vitalität, Leichtigkeit und Lebensfreude • Polarity-Yoga Polarity-Yoga&&Ayur-Yoga-Therapie Ayur-Yoga-Therapie Polarity-Praxis Polarity-Praxis •• Körpertherapie Körpertherapie Martina Martina Apfelbaum Apfelbaum • Basische Reinigungskur Lilienstraße Lilienstraße 5 • Basische Reinigungskur D-69256 • Yogalehrer-Ausbildung D-69256 Mauer Mauer •• Meditation und Achtsamkeit Mitglied im BDY Tel. Tel.06226 06226 789 654 789 654 ma@martina-apfelbaum.de ma@martina-apfelbaum.de • •www.martina-apfelbaum.de www.martina-apfelbaum.de
Do, 12. April 2018 um 19:30 Uhr Ute Prechtl Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Angewandte Kinesiologie – praktische Tipps für den Alltag Die Angewandte Kinesiologie ist eine Methode zur Aktivierung der natür- lichen Lebensenergie. Sie unterstützt das körperlich–seelische Gleich- gewicht. Störungen und Unausgewogenheiten im Energiesystem des Menschen können beispielsweise zu Schmerzen, Körperfehlhaltungen, Lernstörungen, Lebensmittelunverträglichkeiten und /oder zu psychischen Problemen führen. Das wichtigste Arbeitsmittel der angewandten Kinesio- logie ist der Muskeltest. Als Biofeedback vom Körper selbst zeigt er uns den Weg zur Lösung von Blockaden. In dem Vortrag erhalten Sie praktische Ute Prechtl, Tipps, die Sie in Ihrem Alltag direkt umsetzen können. Kinesiologin „Unser Körper ist immer unser Freund!“ Ute Prechtl · Kinesiologin Natural Balance · Mannheim · E-Mail: info@natural-balance.de www.natural-balance.de
Do, 17. Mai 2018 um 19:30 Uhr Hans-Martin Beck Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Die spirituelle Tradition der Inkas – Im Einklang mit der Natur Viele Menschen in Europa verbinden mit dem Volk der Inkas legendäre Orte wie Machu Picchu oder gewaltige Reichtümer aus Gold und Silber. Weit weniger ist bekannt, dass die Inkas ein Reich mit etwa 15 Millionen Einwohnern geschaffen hatten, das größer war als das Römische Reich, das weder Hunger noch Armut kannte. Der Schlüssel zu dieser Leistung liegt vermutlich in der einmaligen Mischung aus pragmatischer Einstellung und lebendiger Spiritualität. Hans-Martin Beck Wichtige Grundlagen davon finden sich beispielsweise in einem Gesetz, Coach und Trainer das Boliviens Regierung 2010 erließ und das als „Gesetz der Mutter Erde“ bekannt ist: „vivir bien“, in Würde und Einklang mit der Natur leben. Hans-Martin Beck gibt einen Überblick über die spirituelle Tradition der Inkas und ihrer Nachfahren, der Q’ero-Indianer aus den Hochanden Perus. Er zeigt auf, wie dieses Wissen Menschen auf der ganzen Welt helfen kann, ihre Beziehung zu sich selbst, zu anderen und zum großen Ganzen zu har- monisieren und zu verändern. Einfache mentale Übungen ermöglichen den Teilnehmern, Leichtigkeit zu spüren sowie einen neuen Blickwinkel auf das Miteinander und das Leben zu erhalten. Hans-Martin Beck · Im Lebküchel 7 · 69181 Leimen E-Mail: hans-martin.beck@inka-world.com
Di, 19. Juni 2018 um 19:30 Uhr Dr. med. Petra Barron Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Ayurveda – Gesundheit für Körper, Seele und Geist Dass Ayurveda weit mehr ist als Wellness, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Es handelt sich vielmehr um eine tiefgreifende, den Men- schen in seiner Ganzheit wertschätzende Weisheitslehre. Das ‘Wissen vom Leben’ ist mit einer über 3000 Jahre alten schriftlichen und ver- mutlich noch weiter zurückreichenden mündlichen Tradition das ver- mutlich älteste erhaltene Medizinsystem. Trotz seines Alters ist der Ayurveda heute so relevant wie je zuvor. Der ganzheitliche Ansatz kann die allopathische Medizin problemlos ergänzen. Er gibt den Menschen auch im Westen neue Denkansätze und Werkzeuge an die Hand, einen Dr. med. Petra Barron typgerechten und selbstgesteuerten Umgang mit ihrer Gesundheit in ihr Ärztin Leben zu integrieren. „Körper, Geist und Seele sind drei Teile des Einen. Die Welt existiert durch ihre Interaktion, sie bilden die Basis für alles, was existiert. Zusam- men formen sie das besondere Wesen, für das Ayurveda entstanden ist.“ Caraka Samhita, Sutra Sthana, Kap.1 Vers 46 Dr. med. Petra Barron Integrative Privatpraxis · Ganzheitsmedizin Ayurveda, Hypnose Telefon 01577 3959 551 kontakt@praxisdrbarron.de www.praxisdrbarron.de · www.ayurveda-integrativ.de
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Naturheilverein Heidelberg www.nhv-hd.de und Umgebung Diesen Antrage. V. bitte senden an: Antrag bitte senden an: NATURHEILVEREIN NHVDiesen und Umgebung HeidelbergUrsula Gieringer e. V. 1. Vorsitzende HEIDELBERG und Umgebung e. V. 1. Vorsitzende Frau Ursula Gieringer Am Sonnenrain 67 Am Sonnenrain 67 Mitglied im DNB e. V. Mitglied im Deutschen Naturheilbund e V Mosbach 7482174821 Mosbach Aufnahme-Antrag Name: Vorname: Geburtsdatum: Straße: PLZ: Wohnort: Telefon: Mobil: E-Mail: Ich beantrage die Mitgliedschaft im NHV Heidelberg e. V. ab Monat / Jahr Einzelmitglied Jahresbeitrag 48 € Familienmitglied Jahresbeitrag 60 € (mit Ehe-/Lebenspartner, Kinder bis 18 Jahre) Namen, Geburtsdaten: juristische Person Jahresbeitrag 100 €
juristische Person Jahresbeitrag 100 € Ich möchte eine Jahres-Mitgliedschaft verschenken an: Name, Vorname: Adresse: Hinweis: Im Mitgliedsbeitrag ist das monatliche Mitgliederorgan „Naturarzt“ enthalten. Ich bin zudem Mitglied in einem anderen Naturheilverein und erhalte daher bereits den „Naturarzt“. Ort, Datum Unterschrift SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den NHV Heidelberg und Umgebung e. V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom NHV Heidelberg und Umgebung e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mitgliedsgebühr ist gemäß Beitragsordnung grundsätzlich im Bankeinzugsverfahren zu leisten. Nähere Informationen dazu sind dieser zu entnehmen. Gläubiger-Identifikationsnr.: DE95NHV00000651263 Mandatsreferenz-Nr.: wird separat mitgeteilt Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Rechnungsdatum, die Erstattung des geleisteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Name, Vorname (Kontoinhaber): Adresse: Kreditinstitut: IBAN / BIC: IBAN BIC Ort, Datum Unterschrift Kontoinhaber
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Do, 12. Juli 2018 um 19:00 Uhr Isabel Ritter-Göhringer Treffpunkt: 18.45 Uhr am Parkplatz bei der „Waldschenke“, Auf dem Heiligenberg 1, 69121 Heidelberg Spaziergang in der Dämmerung auf dem Heiligenberg Der Heiligenberg ist ein Kraftort - besonders der Bereich am Michaels kloster, welches im 9. Jahrhundert von den Benediktinern gegründet wurde. Das Gebäude wurde im 15. Jahrhundert zerstört. Zuvor stand an diesem Ort ein Römischer Tempel, dem Hermes geweiht, der sei- nerseits auf den Resten einer Keltischen Stadt errichtet worden war. Ein weiteres historisches Gebäude, das Stephanskloster, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Daneben steht ein Aussichtsturm, der von einer Studentenverbindung gestiftet wurde. In der Nähe befindet sich eine 56 Meter tiefe Zisterne. Sie wurde von den Kelten angelegt, von den Isabel Ritter-Göhringer, Römern vertieft und von beiden Klöstern genutzt. Zwischen den Kup- seit 1975 Gästeführerin peln auf dem Heiligenberg liegt die denkmalgeschützte Thingstätte, ein in Heidelberg Freilichttheater aus den 1930er Jahren, wo im Sommer früher Open- Air-Konzerte stattfanden. Ausgangspunkt für unseren Spaziergang ist der Altar im Michaelskloster. Sie werden allerlei Spannendes über die geschichtsträchtige Gegend erfah- ren und Gelegenheit haben, die Energie der Kraftorte zu erleben. Die Wald- gaststätte „Waldschenke“ lockt Wanderer mit uriger und leckerer Kost in den gemütlichen Biergarten. Dort endet unser gemeinsamer Spaziergang. Isabel Ritter-Göhringer · Heidelberg · Telefon 06221-781725 www.hd-fuehrungen-mit-flair.de www.nhv-heidelberg.de
Do, 13. September 2018 um 19:30 Uhr Guntram Stöhr Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Vom Wesen der Bäume – Geomantische Landschaftsqualitäten und Baumwuchsformen Schon immer haben Bäume eine besondere Faszination auf den Men- schen ausgeübt. Jedoch wachsen Bäume nicht überall gleich, und manch- mal bilden sie besondere Wuchsformen aus. Diese Wuchsformen können Auskunft geben über die geomantische Qualität eines Ortes. So lassen sich Kraftorte wie auch schwache Orte erkennen und deuten. Die Kennzeichen der Bäume werden zu einem Wegweiser, um beispiels- weise die Qualität der eigenen Wohnumgebung einzuschätzen. Der Vortrag ist zugleich eine Einführung in die Grundlagen der Geoman- Guntram Stöhr tie und bietet einen guten Überblick über die wichtigsten geomantischen Dipl.-Ing. Architekt Strukturen in der Landschaft und berichtet über die Geheimnisse des Wesens der Bäume. Guntram Stoehr, Dipl.-Ing. Architekt, Absolvent der Bauhaus-Universität in Weimar. Nach mehrjähriger Architektentätigkeit in der Schweiz arbei- tet er heute als Freier Architekt in Freiburg i. Br. In seinen Projekten verbindet er moderne Architektur mit Baubiologie, Geomantie sowie dem traditionellen Bauwissen des indischen Vastu. Er hält Vorträge und Seminare, leitet geomantische Reisen und bietet eine Ausbildung in Geomantie und Vastu an: www.architektur-geomantie.com
So, 14. Oktober 2018 von 14 – 18 Uhr Aktionstag „Leben mit den Rhythmen der Natur“ Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg „Leben mit den Rhythmen der Natur“ So lautet das Jahresmotto des DNB-Aktionstages 2018 Die bundesweiten „Tage der Naturheilkunde“ des Deutschen Natur- heilbundes (DNB) haben schon eine lange Tradition. Sie finden jedes Jahr im Herbst statt. Auch in diesem Jahr gestalten die Naturheilvereine für ihre gesund- heitsbewussten Besucher dank eines großen ehrenamtlichen Engage- ments wieder ein vielseitiges Programm. In zahlreichen Vorträgen und Kursen erhalten unsere Gäste solides und anwendbares Gesundheitswissen. Wir führen Theorie und Praxis, Therapeuten und Patienten zusammen und helfen so, Krankheitsursachen zu erkennen und für die Gesundheit selbst aktiv zu werden. Unser Leben wird von unzähligen Rhythmen beein- flusst und gesteuert. Denken wir an den Tag-Nacht- Rhythmus, die Mond-Phasen, die Jahreszeiten, Ebbe und Flut, um nur die auffälligsten Natur-Erscheinungen zu nennen. Auch unser Gefühlsleben unterliegt Rhythmen, die Wirkungsweise von Medikamenten hängt von Körper- rhythmen ab, unser Gesundheitsgefühl und unsere Lebensphasen schwingen rhythmisch. Zu diesen biologischen und psychischen Bewegungen kommen allerdings auch störende Einflüsse, z.B. die Frequenzen von technischen Geräten, mit denen wir umgehen und denen wir ausgesetzt sind. Dieses hochdifferenzierte Thema wer- den wir am Aktionstag aus unterschied- lichen Perspektiven betrachten und wieder spannende Vorträge hören. Über die Themen der Vorträge und den Ablauf der Veranstaltung am Aktionstag 2018 in Heidelberg informieren wir Sie rechtzeitig mit unserem Newsletter, und auf der Website unseres Vereins (www. nhv-heidelberg.de) finden Sie dann auch alle Informationen zum Programm. Der jährliche Aktionstag ist für uns immer ein besonderes Ereignis, und wir freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind! Weitere Informationen finden Sie unter: www.nhv-heidelberg.de
Mi, 7. November 2018 um 19:30 Uhr Anja Forell Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Zivilisationskrankheiten vorbeugen mit Hildegard- Medizin Hildegard von Bingen (1098 –1179) war Äbtissin eines Benediktinerklo- sters. Auf ihren medizinischen Schriften gründet die sogenannte Hilde- gard-Medizin. Das ist eine ganzheitliche Heilkunde. Sie setzt sich unter anderem zusammen aus Pflanzenheilkunde, ausleitenden Verfahren sowie einer maßvollen und ausgewogenen Ernährung. Hildegards Methoden und Heilmittel werden im Idealfall präventiv ange- wandt, also um gar nicht erst krank zu werden. Doch auch im Krankheits- Anja Forell fall können mit der Hildegard-Medizin gute Erfolge erzielt werden. Heilpraktikerin Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Magen-Darm- Beschwerden oder Autoimmunkrankheiten . In dem Vortrag erfahren Sie, wie Sie diesen Erkrankungen auf natürliche Weise vorbeugen kön- nen und auch wie Sie diese Beschwerden im Sinne der Hildegard-Medizin (begleitend) behandeln können. Naturheilpraxis Forell · Anja Forell · Heilpraktikerin Bischof-Dieter-Str. 20 · 64683 Einhausen · Telefon: 06251 7056717 E-Mail: naturheilpraxisforell@gmx.de
Mo, 3. Dezember 2018 um 19:30 Uhr Lena Walter Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg Musik als Medium in der Therapie Musik hat die Kraft, unsere tiefen Bewusstseinsstrukturen anzusprechen. Sie kann uns entspannen oder anregen. In zahlreichen Lebensbereichen vermag Musik uns tröstend beiseite zu stehen. Unsere Selbstheilungs- kräfte können durch Musik aktiviert werden. „Musikalische Streicheleinheiten“ beruhigen und zentrieren. Sie helfen, Ängste und Spannungen zu lösen. Gerade ohne Worte ist es möglich, Zugang zu Emotionen zu finden und sich Konflikten oder Blockaden in einer positiven Haltung zuzuwenden. Lena Walter In dem Vortrag erfahren sie, wie Musik als vermittelndes Element in der Musiktherapeutin BA Behandlung eingesetzt wird. Sie gewinnen Einblicke in die Arbeit einer Heilpraktikerin für Musiktherapeutin. Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit zur prakti- Psychotherapie schen Selbsterfahrung. Sie lernen spezielle Instrumente kennen, die sich besonders für rezeptive (empfangende) Musiktherapie eignen. Und Sie erhalten Anregungen, wie Sie Musik bewusst, sinnvoll und präventiv in Ihren Alltag integrieren können. „Alles Leben schwingt, Frequenz ist Schwingung.“ Lena Walter Musiktherapeutin BA Heilpraktikerin für Psychotherapie lenwalter@praxismerle.de www.praxismerle.de Hier könnte auch Ihre Anzeige stehen. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an info@nhv-heidelberg.de www.nhv-heidelberg.de
Ingwer ist die Heilpflanze des Jahres 2018 Ingwer – scharfe Knolle, große Wirkung Der Ingwer (Zingiber officinale) ist die Heil- pflanze des Jahres 2018. Gekürt wurde die Pflanze durch den NHV Theophrastus. „Der Ingwer verleiht zum einen Speisen eine inte- ressante fernöstliche Würze, zum anderen hat er erwiesenermaßen ein breites Wirkspektrum auf medizinischem Gebiet“, erklärt Konrad Jungnickel. Der Heilpraktiker ist Vorsitzender des Vereins. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Ingwer-Wurzelstock bei Übel- keit und der Reisekrankheit ebenso effektiv wirkt wie synthetische Medi- kamente. Ferner hat er verdauungsfördernde, schmerzstillende sowie entzündungs- und tumorhemmende Effekte. Ätherisches Ingwer-Öl ist hautfreundlich und seelisch stabilisierend. Als Gewürz kann Ingwer sowohl herzhaften Gerichten als auch süßen Spei- sen hinzugefügt werden. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck kombiniert ihn gern mit anderen Gewürzen. „Knoblauch und Ingwer sind das Traumpaar schlecht- hin in meiner Küche.“, schreibt er in einem seiner Kochbücher. Das erhöht laut Schuhbeck die wert- volle antioxidative Wirkung um 50%. Aufgrund seiner früheren Kolonien in Ostasien findet sich in England der Ingwer (engl. Ginger) in vielen traditionellen Speisen und Getränken (Gingerbread, Worcestersauce, Ginger Beer). Wer sich in Mitteleuropa eigenen Ingwer heranziehen möchte, kann das in einem Topf in der Woh- nung tun. Ein etwa 5 cm großes Stück einer Knolle wird in durchlässige Gartenerde gelegt, dabei nur dünn mit Erde bedeckt. Die Pflanze sollte hell, nicht zu sonnig, an einem gleichmäßig warmen Platz stehen und immer feucht gehalten werden. Wenn nach etwa 8 Monaten das Laub zu welken beginnt, kann man den Ingwer ernten. Im Jahr 2018 wird der NHV Theophrastus Weiteres rund um den Ingwer auf der Internetseite www.nhv-theophrastus.de und in einer Broschüre veröffentlichen. Der NHV Theophrastus setzt sich für die Verbreitung naturheil- kundlichen Gedankengutes ein. Seit 2003 kürt der Verein jähr- lich eine „Heilpflanze des Jahres“, die durch eine unabhängige Jury bestimmt wird. Vorgänger des Ingwers sind unter anderem Melisse, Anis und Gänseblümchen. Maria Vogel, Dipl.-Ing. (FH) Pharmazie NHV Theophrastus, Oktober 2017 Es gibt auch wunderbare Pflanzenbroschüren für Laien zu beziehen bei: www.nhv-theophrastus.de www.nhv-heidelberg.de
Arzneipflanze des Jahres 2018 Andorn (Marrubium vulgare) ist die Arzneipflanze des Jahres 2018 Der Andorn ist außerhalb von Fachkreisen hierzulande nahezu unbekannt. Dabei gehörte der stattliche Lippenblütler (Lamia- ceae) von der Antike bis weit in die Neuzeit zu den wichtigsten Arzneipflanzen Europas und ist auch aktuell keineswegs völlig aus der Heilkunde verschwunden. Der Einsatz der Pflanze bei Katarrhen der Atemwege sowie bei Verdauungsbeschwerden ist bereits seit über 2000 Jahren dokumentiert. Heute wird Andornkraut zur Schleimlösung bei Hus- ten im Rahmen von Erkältungen angewendet. Es wirkt schleimlösend [Literatur 1] bei festsitzendem Schleim, antientzündlich [Literatur 2,3] und krampflösend [Literatur 4,5]. Aufgrund seiner herausragen- den historischen Bedeutung und der umfangreichen Dokumentation seiner Wirkungen hat der „Studi- enkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg den Andorn zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gewählt. Andorn steht mit seiner kugeligen, vielblütigen Scheinquirlen zwischen Ackerminze und Melisse; die Blätter sind jedoch kleiner, rundlich bis herzförmig, und besitzen auf der Oberseite ein tief eingesenktes Nervennetz, während sie unten stark filzig behaart sind. Die unverzweigten Stängel werden bis zu 80 cm hoch. Er kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, findet sich in warmen und trockenen Regionen als Auswilderung aus dem früher weit verbreiteten Anbau als Heilpflanze auch nördlich der Alpen bis nach Südskandinavien. Unter den Arzneipflanzen aus der Familie der Lippenblütler sticht der Andorn durch seine kräftigen Bitter- und Gerbstoffe hervor, während nur ganz wenig ätherisches Öl zu finden ist. Durchaus zutreffend urteilt deshalb der berühmte Abt und Dichter Walahfrid im 9. Jahrhundert: „Er duftet süß, schmeckt aber scharf.“ Bittere Medizin = gesunde Medizin Unter den Arzneipflanzen aus der Familie der Lippenblütler sticht der Andorn durch seine kräftigen Bitter- und Gerbstoffe hervor. Neben dem wirksamkeitsbestimmenden Bitterstoff Marrubiin enthält das Kraut unter anderem Flavonoide, stickstoffhaltige Verbindungen und ätherisches Öl. Andorn wird traditionell bei Bronchialkatarrhen sowie bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit eingesetzt. Verschiedene Studien belegen die Wirkung des Andornkrauts zur Schleimlösung bei Husten im Rahmen von Erkältungen [Literatur 1]. Andorn-Bronchialtropfen werden daher bei verschleimten, verkrampften und entzündeten Bronchien erfolgreich angewendet. Das pflanzliche Arzneimittel ist zugelassen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Darüber hinaus entdeckten Forscher erst in jüngerer Zeit einen altbekannten Mechanismus wieder, der eine weitergehende therapeutische Relevanz von Bitterstoffen unterstreicht: Medizin muss manchmal bitter schmecken, wenn sie wirken soll [Literatur 6,7]. Die Bedeutung von Bitterstoffen für den mensch- lichen Körper zeigt sich bereits darin, dass uns die Natur mit jeweils nur einem einzigen Rezeptortyp für süß, salzig, sauer und umami (japanisch für „würzig“, „schmackhaft“), aber mit 25 verschiedenen Bitterrezeptoren ausgestattet hat, die uns zumindest theoretisch in die Lage versetzen, Tausende von Bittersubstanzen zu erkennen. Solche Rezeptoren für Bitterstoffe sind nicht nur z .B. auf der Zunge sowie im Mund- und Rachenraum lokalisiert, sondern wurden auch auf glatten Muskelzellen des Bronchialsystems gefunden. Dort verur- sacht ihre Aktivierung eine Erweiterung von verengten Bronchien, die zu einer verbesserten Sauerstoff- aufnahme und erleichterten Schleimentfernung führt [Literatur 8]. Eine Studie von Wissenschaftlern aus den USA weist außerdem darauf hin, dass die gezielte Stimulation dieser Rezeptoren mit Bitterstoffen
Andorn- Marrubium vulgare eine Stärkung des Immunsystems zu bewirken vermag [Literatur 9]. Eine verstärkte Stimulation der Bit- terrezeptoren könnte einen größeren Schutz vor Infektionen bieten, während eine niedrigere Funktion die Anfälligkeit für Infekte erhöht, schlussfolgern die Forscher. Andornkraut wirkt auch choleretisch, d.h. es hat eine den Gallenfluss fördernde Wirkung, was die posi- tiven Effekte bei Verdauungsbeschwerden unterstützt. Die Pflanze kann als Tee zubereitet werden, als Fertigarzneimittel stehen ein Fluidextrakt in Form von Bronchialtropfen und ein Frischpflanzenpresssaft zur Verfügung. Arzneipflanze mit großer historischer Bedeutung Für die Wahl des Andorns zur Arzneipflanze des Jahres 2018 war die historische Bedeutung der Pflanze mit ausschlaggebend. Von der Antike bis weit in die Neuzeit hinein gehörte der Andorn zu den beliebtes- ten Heilpflanzen in Europa. Nach Plinius dem Älteren (gest. 79 nach Chr.) war die Pflanze als „eines der vorzüglichsten Kräuter“ bekannt. Sie wurde vor allem bei Lungenerkrankungen und hartnäckigem Hus- ten eingesetzt, aber auch bei Brüchen, Verstauchungen, Krämp- fen und Erkrankungen der Sehnen. Der zeitgleich wirkende griechische Arzt Dioskurides nennt Schwindsucht, Asthma und Husten als die ersten Anwendungsgebiete. Der bereits erwähnte Walahfrid Strabo preist den Andorn nicht nur bei „starken Beklemmungen der Brust“ sondern auch als schnelles Mittel gegen Giftanschläge, etwa durch böse Stiefmüt- ter: „Sollten die Stiefmütter in feindseliger Absicht Gifte zuberei- ten und in das Getränk mischen oder Eisenhut zum Verderben in trügerische Speisen mengen, so vertreibt ein Trank des heil- kräftigen Andorn, unverzüglich eingenommen, die lebens- bedrohenden Gefahren.“ Hildegard von Bingen empfiehlt eine Abkochung von Andorn, Fenchel und Dill mit Wein gegen starken Husten. In allen einschlägigen Werken bis ins 18. Jahrhundert hinein werden zudem auch Ohrenschmerzen und Probleme bei der Geburt sowie Menstruationsbeschwerden unter den Indikatio- nen angeführt. Im 19. Jahrhundert konzentrierte sich die Anwendung auf die schleimlösende Wirkung in den Atemwe- gen und auf Verdauungsprobleme. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts diskutierte man in Frankreich jedoch für etwa drei Jahrzehnte eine Wirkung bei Malaria. Kulturgeschichtlich ist der Andorn eine hochinteressante Pflanze, die auch unter medizinischen Aspek- ten wohl zu Unrecht in Vergessenheit geriet. Neue Forschungen sind jedoch dringend erforderlich, um das Potential der Pflanze ausloten zu können. Was jedoch wohl nie wirklich geklärt werden wird, ist die Bedeutung des deutschen Namens; es ist völlig unklar, was Andorn, ohne Dornen (an-dorn) bei diesem Lippenblütler uns sagen soll. Seit 1999 kürt der interdisziplinäre Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg die Arzneipflanze des Jahres. Die Jury will damit nicht nur auf eine bestimmte Heilpflanze, sondern auch auf die wissenschaftliche Arbeit an der Hoch- schule aufmerksam machen: Denn am Medizinhistorischen Institut hat sich, in enger Zusammenarbeit mit dem Würzburger Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie und den Pharmazie-Historikern in Marburg und Heidelberg, eine kompetente Forschung zur Geschichte der Pflanzenheilkunde sowie einzelner Heil- pflanzen etabliert. www.nhv-heidelberg.de
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Wer wir sind und unsere Ziele: Der Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e. V. ist ein eingetragener, gemeinnützi- ger Verein, der sich satzungsgemäß die öffentliche Gesundheitspflege und Aufklärung zum Ziel gesetzt hat. Wir wollen dazu beitragen, die Naturheilkunde in ihrer Ganzheitlichkeit vorzustellen, mit interessanten und auch kritischen Vorträgen und Tipps für eine gesunde Lebensweise. Der Verein ist Mitglied im Deutschen Naturheilbund eV (DNB) mit Sitz in Schloß Bauschlott in Neulingen. Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e. V. Erste Vorsitzende: Ursula Gieringer Zweite Vorsitzende: PetRa Weiß Am Sonnenrain 67 74821 Mosbach Kontakt: Tel. 06201- 4883093 info@nhv-heidelberg.de www.nhv-heidelberg.de Sie haben die Möglichkeit, unsere Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Diese können Sie in voller Höhe steuerlich geltend machen auf Grund der anerkannten Gemeinnützigkeit des Vereins. www.nhv-heidelberg.de
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