Jakobi - jakobi-kirchrode.de

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Musik       1

                   Jakobi
                   GLAUBEN · LEBEN · MITEINANDER ·                                        Mai 2021

                   Der Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Jakobikirchengemeinde Kirchrode

    Schräge Töne              Frische Gedanken                 Alte Schriften

  Jazz-Gottesdienst        Über das kleine Lebens-           Sütterlin-Werkstatt
    am 16. Mai mit          glück in einer nicht           entziffert alte postalische
Abstand und open-air!           leichten Zeit                    Botschaften

       Seite 9                 Seite 10 und 11                 Seite 12 und 13
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2             Editorial

D
      iese Frage dürfte ähnlich alt     Frischluft für die Seele ist, hat sich           Rarität. Sie finden sich noch in
      sein, wie der Mensch selbst:      die Redaktion für diese Mai-Ausga-               alten Familienalben oder Nachläs-
      Die Frage nach dem Lebens-        be umgehört. „Was erfrischt Dich?“               sen, sind aber nur noch für wenige
glück.                                  lautet die Frage und die Antworten               lesbar – denn geschrieben wurde
Und so vielfältig der Mensch in         sind in der Tat erquickend und an-               damals in Sütterlin. Eine vom preu-
seinem Wesen auch ist, so unter-        regend. Es sind die kleinen Dinge                ßischen Kulturministerium entwi-
schiedlich wird diese Frage seit        des Lebens, die uns wieder wert-                 ckelte Schreibschrift, mit der un-
jeher beantwortet. Gut möglich,         voller denn je erscheinen. Ein son-              sere Groß- und Urgroßeltern groß
dass die emsige Alltagsroutine, die     niges Lächeln, ein gutes Gespräch                wurden.
unser Leben in „normalen Zeiten“        – Mutter Natur oder der Stillstand               Immer mehr Menschen melden
beharrlich begleitet, dieses Thema      der Zeit. Die geschilderten Eindrü-              sich bei unserer Sütterlin-Werkstatt
immer mal wieder verdrängt. Aber        cke sind auf den Seiten 10 und 11                mit der Bitte, die Botschaften der
jetzt nach 14 Monate Pandemie?          zusammen gefasst . Blättern Sie                  alten Schriftstücke zu entziffern.
Es gibt diesen normalen Alltag im-      um und reflektieren Sie gern die                 Werfen Sie einen eindrucksvollen
mer weniger, das Arbeitsleben hat       Frage auch auf sich.                             Blick in diese Vergangenheit auf
sich massiv verändert, das Freizeit-    Es gab sie tatsächlich die Zeit vor              den Seite 12 und 13.
verhalten ohnehin. Freunde treffen      E-Mail, Internet und Social Me-                  Der Rest des Inhalts spielt im Hier
ist schwieriger geworden, unser         dia. Mögen den älteren Menschen                  und Jetzt und beleuchtet umfäng-
Leben ist für viele beladener. Mal      handgeschriebene Urlaubs-Post-                   lich das bunte, vielfältige Leben
ehrlich, haben wir uns nicht zuletzt    karten – bevorzugt aus sommer-                   unserer Gemeinde im Sonnemonat
deshalb auch in letzter Zeit sehr       lichen Urlausbgebieten- noch                     Mai.
viel öfter als sonst gefragt, was uns   durchaus geläufig sein – so sind                 Die Redaktion wünscht Ihnen viel
im Leben noch beglückt.                 mehr als 100 Jahre alte städtische               Freude mit dieser Ausgabe
Da bekanntlich das Pfingstfest auch     Karten oder Urkunden eher eine                                        Achim Balkhoff

Ökumenische Bibelwoche
                                        an“. In der Wochenmitte am 30.06.
                                        findet eine gemeinsame Veranstal-
                                        tung in St. Martin-Anderten statt.
                                        Den Abschluss bildet am Samstag,
                                        03.07. ein Gottesdienst unter der
                                        Überschrift „Unerwartet Gott be-
                                        gegnen“.
                                        Über derzeit nicht vorhersehba-
                                        re Planungsänderungen im Zu-
                                        sammenhang mit der Entwick-
                                        lung der Corona-Infektionslage
                                        werden Sie durch Abkündigun-
                                        gen, Plakate und auf der Home-
                                        page Ihrer Gemeinde sowie unter
                                        www.stmartin-anderten.de recht-
                                        zeitig informiert.

D
       ie diesjährige Ökumenische
       Bibelwoche findet in der
       evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde St. Martin-Ander-
ten statt. Sie steht unter dem The-
ma „Unerwartet Gott begegnen“
und bietet den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern Zugänge zum Lu-
kas-Evangelium. Aktuell ist folgen-
der Ablauf geplant: Die Bibelwoche
beginnt am Sonntag, 27.06. mit
dem Eröffnungsgottesdienst in den                    »Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht
Gemeinden der Charta Oecumeni-                       aller Schwachen!«
ca zum Thema „Gott meldet sich                       — Sprüche 31,8           © Markus Wolter, 2013 für den Jakobi-Gemeinde-Brief
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Monatsspruch                      3

Ö
        ffne Deinen Mund für die           man nicht mehr weiß, wie es weiter-     So sind wir füreinander da. Und so
        Stummen, für das Recht             gehen soll. Weil der Beruf weg ist,     haben wir auch Kraft da zu sein für
        aller Schwachen. Sprüche           einfach nicht mehr geht, von einem      Andere. Für die, die weniger Kraft
31,8                                       Tag auf den Anderen. Und damit          haben. Für die, die stärker belastet
                                           zugleich das Geld und die Zukunft.      sind. Für die, die stumm geworden
Das sind Worte für einen König.
                                           Weil Menschen fehlen, einfach zum       sind und zu schwach für die Last,
Im Buch der Sprüche, das so viel           Reden, zum Sehen, zum Fühlen.           die sie zu tragen haben.
Weisheit versammelt aus den alten          Weil man Angst hat. Weil man al-
Tagen Israels, sind sie uns überlie-                                               Gott zugehörig
                                           lein ist mit sich und seinen immer
fert als die Worte für Lemuel, den         gleichen Gedanken. Und weil jeder       Denn natürlich: das alte, schöne
König von Massa. Worte seiner              und jede genug mit sich zu tun hat.     Wort der Mutter des Königs Lemuel
Mutter sind es für den „erbetenen                                                  ist auch ein Wort für uns. Lemuel –
                                           Die Maske verhüllt unser Gesicht
Sohn ihres Leibes“. Mich rührt die                                                 das heißt übersetzt: „Gott zugehö-
                                           und viele werden stumm dahinter
Liebe einer Mutter, die aufscheint                                                 rig“. Eine, die glaubt, einer der sich
                                           und fremder füreinander.
bis zu uns, über Tausende von                                                      zu Gott hält – für die ist dieses Wort
Jahren. Und mich beeindruckt ihre          Singen, Reden und Spielen, Beten        ein Leitwort zum Leben.
Klugheit, ihre Klarheit und ihr Mut.       und Tun
                                                                                   Öffne Deinen Mund für die Stum-
Nicht nur ihren Sohn sieht sie, den
                                           Das alles berührt uns auch als Chris-   men, für das Recht aller Schwachen.
sie liebt – sie sieht auch ihr Volk; die
                                           ten; als Gemeinde in unserer Stadt.
Aufgabe und das Amt, das er hat für                                                In dieser Pandemie, die die Welt
                                           Wir sind davon betroffen, es ist Teil
die Menschen. Er ist ihr König, da-                                                derzeit heimsucht, sind es viele,
                                           unseres Lebens. Unser gemeindli-
rum sind sie ihm anvertraut. Nicht                                                 sehr viele, die schwach und stumm
                                           ches Leben ist stark eingeschränkt,
bequem soll er es haben; gerecht                                                   geworden sind. Wir wissen, dass
                                           wir sehen einander viel weniger.
soll er sein. Er soll die sehen, die so                                            die Corona-Krise die Kluft zwischen
                                           Auch im Gottesdienst sitzen wir
gerne übersehen werden. Er soll für                                                Stärkeren und Schwächeren, Rei-
                                           entfernt voneinander, tragen Mas-
die sorgen, für die sonst niemand                                                  cheren und Ärmeren noch größer
                                           ken, können nicht mitsingen.
sorgt.                                                                             gemacht hat und weiter größer ma-
                                           Und dennoch: wir feiern Gottes-         chen wird. Das gilt schon in unse-
Und so wünscht man diese Worte
                                           dienst! In der Kirche und nun im-       rem Land, das gilt noch stärker in
in das Herz und den Kopf aller, die
                                           mer mehr im Freien. Oder digital        weltweitem Maßstab. Die Not ist
Verantwortung tragen für Andere,
                                           und über die Predigt, die wir von       groß. Und darum ist es jetzt viel-
Worte für unsere Politikerinnen und
                                           der Hoffnungsleine vor der Kirche       leicht das Wichtigste, nicht zu re-
Politiker; Worte für alle, die mit ih-
                                           mitnehmen. Kinder und Familien          signieren und nicht die Hände zu
rem Handeln Entscheidungen tref-
                                           entdecken unseren Kirchplatz vor        strecken vor der Größe der Aufga-
fen auch für Andere, die nicht mit
                                           dem Gemeindehaus als Platz zum          be. Es ist ein wunderbares, es ist
am Tisch sitzen.
                                           Spielen und Toben an frischer Luft.     ein ermutigendes Zeichen, dass die
Worte auch für uns?                        Menschen sitzen auf der Bank vor        Spendenbereitschaft in Deutsch-
                                           unserer Kirche und genießen die         land im Jahr 2020 nicht kleiner,
Stumm hinter der Maske
                                           Sonne. Vom Markt kommen Men-            sondern größer geworden ist. Wir
Viele sind stumm geworden hinter           schen in die Andacht am Freitag         dürfen im Jahr 2021 nicht nachlas-
der Maske.                                 Mittag. Wir sind Gemeinde. Wir          sen darin. Und auch nicht nachlas-
Weil schon so viel geredet wird. Und       wissen voneinander. Wir beten für-      sen im Blick auf die Menschen hier
vor allem gestritten. Weil die Nach-       einander. Wir sind verbunden über       direkt bei uns. Wie aufmerksam
richten sich jagen und sich doch           die Bibel, über Lieder und Gebete       sind wir für Menschen, die neben
immer um das Gleiche drehen. Weil          mit all den Generationen vor uns in     uns wohnen, in unserer Straße, in
schon so viele reden, immer lauter,        diesem Glauben, die in ihrem Leben      unserer Gemeinde? Sehen wir noch
immer heftiger, und gute, wohltu-          auch Vieles und oft viel Schwereres     die Menschen hinter der Maske?
ende Worte doch so selten gewor-           erlebt, erlitten und überstanden        Blicken wir uns noch in die Augen
den sind. Weil man nicht Teil eines        haben. Wir wissen uns geborgen          und versuchen zu verstehen, was
Streits sein will, der zu nichts führt.    in einer Liebe, die uns trägt, wie      den Anderen, die Andere bewegt?
                                           sie sie getragen hat. Wir haben ei-     Unsere Nächsten hier?
Oder weil die Kraft fehlt. Weil man        nen großen Schatz, den Schatz des
verzehrt wird von einem Alltag, den                                                Denn, Gott sei Dank, ein Lächeln er-
                                           Glaubens. Wir reden miteinander
man sich nie als Alltag vorstellen                                                 kennt man auch an den Augen.
                                           und bleiben in Verbindung über die
konnte in einer 24 Stunden Dauer-                                                             Pastor Michael Hartlieb
                                           Möglichkeiten, die wir heute haben;
beanspruchung durch Beruf, Kinder          Gott sei Dank! Und singen kann
und Familie; ohne Pause, ohne Un-          man auch mal alleine, für sich oder
terbrechung über viele Monate. Weil        in der Familie. Singen mach froh!
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4            Bücherei & Literatur

Die Welt wird schöner                   Neue Bücher:                            Hoffnung und ein positives Gefühl
                     mit jedem Tag,     • Haruf, Kent: Kostbare Tage.           für die Zukunft. Mutter und Toch-
Man weiß nicht,                            Roman                                ter Johnson kämpfen gegen ihre
            was noch werden mag,        • Heidenreich, Elke: Männer             Einsamkeit, der neue Reverend
Das Blühen will nicht enden.               im Kamelhaarmänteln. Kurze           Lyle versucht, sich in der Gemein-
Es blüht das fernste, tiefste Tal:         Geschichte über Kleider und          de einzuleben. Nicht nur das bringt
Nun, armes Herz,                           Leute                                Schwierigkeiten, auch seine Familie
                   vergiss die Qual!    • Helfer, Monika: Vati. Roman           bereitet ihm Probleme. All diese
Nun muss sich alles, alles wenden.      • Michauds, Martin: Aus dem             Personen stehen Mary und Lorrai-
                     Ludwig Uhland         Schatten des Vergessens. Vic-        ne trotz eigener Sorgen liebevoll
                                                                                zur Seite.

M
                                           tor Lessard ermittelt.Thriller
         artin Michaud ist in sei-      • Sandberg, Sigri; Bache, An-           Dad ist ein geduldiger Sterbender.
         ner kanadischen Heimat            ders: Polarliebe.                    Er lässt sein Leben Revue passie-
         sehr bekannt und mit dem                                               ren und setzt sich mit den Situa-
                                        • Leidenschaftliche Briefe und
Arthur-Ellis-Award sowie mit dem                                                tionen auseinander, in denen er
                                           Geschichten aus dem ewigen
Prix Saint -Pacome für Kriminalli-                                              sich seiner Meinung nach schuldig
                                           Eis
teratur ausgezeichnet worden. Mit                                               gemacht hat. In seiner Vorstellung
                                        • Székely, János: Verlockung.
seinem Thriller „Aus dem Schatten                                               erscheint sein homosexueller Sohn,
                                           Roman
des Vergessens“ ist der erste seiner                                            den er mit seinem Starrsinn aus
fünf Kriminalromane auf Deutsch                                                 dem Haus getrieben hat, erschei-
erschienen.                                                                     nen seine Eltern und seine Ange-
Am Tag vor Weihnachten wird die                                                 stellten. Allen ist er etwas schuldig
Psychologin Judith Harper bestia-      in der Bücherei für Sie vorhanden.       geblieben.
lisch ermordet. Zur gleichen Zeit                                               Eine Geschichte vom Abschiedneh-
verschwindet Nathan Lawson, ein        Eine ganz andere Sichtweise auf          men, von Familie, Schuld und Tod.
angesehener Anwalt, nachdem er         den Tod zeigt der amerikanische          Ein tröstlicher Roman.
in Panik Dokumente auf einem           Schriftsteller Kent Haruf auf. Ein
Friedhof vergraben hat. Später wird    Jahr vor seinem Tod hat er einen                                        Mit
auch er tot aufgefunden. Ein Ob-       Roman über das Sterben geschrie-                          herzlichen Grüßen
dachloser stürzt sich von einem        ben. Wie schon in seinen vorheri-                      im Namen des Teams
Hochhaus, in seiner Manteltasche       gen Romanen führt er uns wieder in
findet die Polizei die Brieftaschen    die fiktive Kleinstadt Holt in Colora-                            Ulrike Billib
von Harper und Lawson. Gibt es ei-     do. Hier lebt Dad Lewis, dem eine
nen Zusammenhang zwischen den          große Eisenwarenhandlung gehört.
Geschehnissen, kannten sich die        Gerade hat Dad eine verheerende
Toten? Diese Fragen beschäftigen       Diagnose erhalten. Er hat Krebs
Sergent-Détective Victor Lessard       und es wird für ihn der letzte Som-
und seine Partnerin Jacinthe Tail-     mer seines Lebens sein. Seine Frau           Neu – die Bücherei-Hotline!
lon und stellen sie vor große Her-     hat ihn bis hierher in allen Lebens-     „Gerade jetzt mit Corona, da brau-
ausforderungen bei ihren Ermitt-       lagen begleitet, nun auch in der Zeit    chen wir viel neuen Lesestoff“, sagte
lungen, zumal alle Ereignisse im       des Sterbens. Unterstützung erhält       vergangene Woche ein Vater zu
Zusammenhang mit dem Mord an           sie in dieser schwierigen Situation      mir, der gelesene Bücher zurück
dem US-amerikanische Präsident         von Tochter Lorraine, die in ihr El-     brachte und neues Lesefutter für
John F. Kennedy durch Lee Harvey       ternhaus zurückgekehrt ist. Von          die beiden Kinder mitnahm. Alles
Oswald 1963 stehen sollen. Lessard     dieser problematischen Zeit erzählt      kontaktlos vor der Tür.
und Taillon stoßen mit ihrem Fall      der Autor in „Kostbare Tage“. Ne-        Die Bücherei ist zwar geschlossen,
auf die dunkelsten Abgründe der        ben Dad, seiner Frau Mary und der        aber online über die Homepage mit
menschlichen Seele, eine Heraus-       Tochter Lorraine lernt der Leser         dem Online-Katalog und seit weni-
forderung, die sie an ihre Grenzen     den Sohn Frank kennen, obwohl            gen Tagen auch über eine Hotline
bringt.                                er nicht persönlich in Erscheinung       zu erreichen.
»Ein hochintelligenter, temporei-      tritt, denn er hat sich von seiner Fa-   Jakobi-Bücherei: Hotline 0162 5170549
cher Thriller voll scharfsinnigem      milie losgesagt. Während Dad sich        Homepage: jakobi-buecherei.wir-e.de
Humor, der seinen Lesern überdies      immer mehr aus den Ereignissen            – und von da geht es weiter per Link
politische Einblicke bietet.« (Jour-   der Kleinstadt zurückzieht, geht das     zum Online-Katalog.
nal de Québec)                         Leben für die Nachbarn weiter. Die       Über die Hotline ist jemand aus
Der zweite „Kanada-Thriller“ ist im    kleine Alice zieht im Nachbarhaus        dem Team täglich Montag – Freitag
April auf Deutsch erschienen. Er ist   bei ihrer Großmutter Berta ein, eine     von 9.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.
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Mein Baum im Jahr – (Folge 4)

I
   n meiner Gymnastikgruppe heißt       in die Erde
   es: Kein Stress bei den Übungen,     bohrte.
   bleibt in eurem „Wohlfühlbe-
reich“! Der Ausdruck gefällt mir, ich   Mittlerwei-
übertrage ihn unwillkürlich auf un-     le ist diese
sere Eiche. Da, wo sie steht, muss      Pfahlwurzel
sie bleiben. Sie kann ihre Stellung     so lang wie
nicht wechseln - mal stehen, mal        der      gan-
liegen oder sitzen. Sie kann keiner     ze Stamm
Wetterlage entkommen. Wie also          samt Krone
muss der „Wohlfühlbereich“ mei-         hoch ist –
ner Eiche beschaffen sein, damit        also etwa
sie über einen langen Zeitraum          40 m! Diese
hinweg an ihrem Dauerstandort ein       Länge un-
gedeihliches Leben hat?                 ter der Erde          Fotos: S.Leibold: Erde aus dem Eichenboden mit Regenwurm
Grundlage jeder Pflanze ist – was       kann ich mir fast nicht vorstellen, stimmt die Eiche selbst. Sie richtet
denn sonst? - der Boden. Die Wur-       wenn ich sie an der sichtbaren Ge- sich nicht nach willkürlicher Winter-
zeln müssen in seinem Dunkel Fuß        stalt meiner Eiche messe.. Dabei ist und Sommerzeit! Sie wartet auf die
fassen, Nahrung und Wasser auf-         es mit dem Pfahl allein nicht getan - richtige Länge des Tageslichts und
saugen, selber wachsen und gleich-      der treibt noch ein ganzes Netz von die richtige Temperatur – da kann
zeitig für das Wachstum des sicht-      Seitenwurzeln aus und wetteifert es noch bis spät in den April oder
baren Teils ihrer Pflanze sorgen.       auf diese Weise mit dem Umfang sogar Mai dauern, ehe sie aus den
Das ist schwer, wenn der Boden          der Krone. Und wozu der Aufwand? jetzt anschwellenden Knospen ihre
hart und verdichtet ist und weder       Die Eiche kommt an tief liegendes jungen Blätter ausrollt. Die werden
das Regenwasser noch das Klein-         Wasser heran und kann heftigen dann der Wurzel mächtig Arbeit ab-
getier sich in die Tiefe durcharbei-    Stürmen trotzen. Wie gut, dass es nehmen – doch davon später
ten kann. Unsere Eiche kann sich        in der letzten Zeit ziemlich viel ge- Während sich die Eiche jetzt un-
in dieser Beziehung wohlfühlen.         regnet hatte!                                  gerührt vorbereitet auf ihre „Som-
In ihrer Ecke wird nicht gegangen       Die winzige Eichel hat aber noch mer-Frische“, flitzen zunehmend
und gefahren, auch kein Müll acht-      mehr zu tun. Sie platzt auf und wird Vögel in ihr und um sie herum. Sie
los weggeworfen. Alles Laub vom         rot vor Anstrengung. (siehe Bild ist Nahrungsquell, Ausruhplatz,
Herbst bleibt liegen, sodass die        oben). Sie muss noch den Spross Singwarte. „Amsel, Drossel, Fink
zahllosen „Bodenarbeiter“ reichlich     „zu Tage“ fördern, der als Stamm und Star …“ - die Vogelschar ist
Material haben, das sie zu nahrhaf-     ins Licht wachsen soll. Die Eiche auf Partner-und Nestsuche. Unver-
tem Humus zerkrümeln können.            ist eine sogenannte „Lichtbau- kennbar schmettert die Singdros-
                                        mart“. Sie mag keine Buchen oder sel ihre Strophen drei-bis viermal
                                        Pappeln in der Nähe, die ihr Blät- hintereinander. Der Specht spielt
                                        terdach schneller in die Höhe schi- immer noch „Blechtrommel. Die
                                        cken als sie selbst und ihr damit Kohlmeise wiederholt unermüdlich
                                        auf der Überholspur das Licht weg- ihre Frühlingsterz. Der Gimpel flö-
                                        nehmen. Wie ist das bei unserer tet zart. Hummeln nippen an den
                                        Eiche? Von Ost, West und Süd her ersten Frühjahrsblüten, und ein Zi-
                                        kann sie sich frei dem Sonnenlicht tronenfalter gaukelt unter dem Ge-
                                        entgegenstrecken. Der benachbar- äst der Eiche hervor. Überwintert
                                        te Bergahorn weicht ihrer Krone hat er am Boden im Herbstlaub
                                        aus und die unter ihr wachsenden Was für ein einzigartiges Zusam-
                                        Brombeer- und Haselsträucher du- menspiel zwischen dem Dunkel
                                        cken sich in ihren Schatten. So hat der Wurzel und dem Licht der Kro-
                                        sie genug Licht, um sich wohl zu ne, den Lebewesen im Boden und
                                        fühlen! Zurzeit arbeitet ihre Wur- den Tieren im hellen Tag! Haben
                                        zel mit kräftigem Wasserpumpen wir nicht allen Grund, Bäumen ih-
Vor langer Zeit war mein Baum eine      daran, weit oben in der Krone den ren Wohlfühlbereich einzuräumen?
winzige herunter gefallene Eichel,      Wachstumstrieben Schub zu ge- Geht es ihnen gut, fühlen auch wir
aus der sich zeitig im Frühling ein     ben. Diese lassen die alten Blätter uns wohl.
kleiner Wurzelspross herauswand,        allmählich los.                                                       Susanne Leibold
der sich wiederum wie ein Pfahl         Loslassen und Neuanfang be-
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6            Musik

 Einiges ist wieder möglich in unserer Gemeinde, dennoch können mit Rücksicht auf die besondere Lage in der
     Pandemie nicht alle Termine wie gewohnt stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Zweifelfalls bei den
                Leiterinnen und Leitern der Gruppe – und beachten Sie gerne auch die aktuellen Hinweise auf
                    unserer Homepage und in unserem Newsletter, den Sie kostenlos abonnieren können.

    Wenn nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemeindehaus, Kleiner Hillen 3, statt

                                       Musikalische Gruppen
  Blechbläsergruppe: Uwe Rehling                          Seniorensingen: Uwe Rehling
                                                            „Die hochbetagten Nachtigallen“:
  Jugendband: Ulrike Schmiesing, ( 52 03 16
                                                          Tuesday Vibrations: Uwe Rehling
  Kammerorchester Kirchrode:
                                                          Vokalensemble: Uwe Rehling

Musikalische Angebote für Kinder
Anmeldung erforderlich über KIKIMU – Kinder, Kirche & Musik
Gesa Rottler, Stadtkirchenverband,
Hildesheimer Straße 165/167,
30173 Hannover,
( 98 78 702, * info@kikimu.de
montags: Gesa Rottler                                      freitags: Gesa Rottler
 15.15 – 16.00 Uhr Kinderchor I (2.­– 4. Klasse)             15.30 – 16.15 Uhr Rasselbande I (3 – 4 Jahre)
 16.10 – 16.55 Uhr Kinderchor II (Vorschulkinder             16.15 – 17.00 Uhr Rasselbande II (3 – 4 Jahre)
               ab 5 Jahren und 1. Klasse)
 17.00 – 17.45 Uhr Jugendchor (ab fünfte Klasse)

Keinen Stein auf dem anderen lassen

W
         ir allen kennen das: Wenn     lässt.                                 tatsächlich
         wieder irgendwo auf           Auch diese gängige Redewendung         von den Rö-
         diesem Planeten etwas         ist uns durch die Bibel überliefert.   mern zer-
explodiert, ist beim Ausmaß des        Jesus prophezeit dabei das Ende        stört wor-
Schadens gern die Rede davon,          des Tempels von Jerusalem , wo-        den.
dass kein Stein auf dem anderen        bei man nur vermuten kann, dass        Ich bin mir ziemlich sicher, dass
geblieben ist. Oder schauen wir        er damit nicht nur das Gebäude an      wir am Ende der Pandemie gesamt-
auf große Wirtschaftsunterneh-         sich gemeint hat. Und Jesus ging       gesellschaftlich ganz viele Entschei-
men, wenn sie ihre Strategien än-      aus dem Tempel fort und seine Jün-     dungen und Verhaltensweisen ana-
dern und in diesem Zusammen-           ger traten zu ihm und zeigten ihm      lysieren und hinterfragen werden
hang gern davon sprechen, künftig      das Gebäude des Tempels. Er aber       und ebenso gewiss ist, dass auch
keinen Stein auf dem anderen zu        sprach „Seht ihr nicht das alles?      dabei kein Stein auf dem anderen
lassen. Nicht anders bei politischen   Wahrlich ich sage Euch: Es wird        gelassen wird.
Untersuchungsausschüssen, wenn         hier nicht ein Stein auf dem ande-
man mögliche Verfehlungen da-          ren bleiben, der nicht zerbrochen
durch aufdecken will, in dem man       werde.                                                      Achim Balkhoff
keinen Stein auf dem anderen be-       Im Jahre 70 ist der Tempel dann
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 Einiges ist wieder möglich in unserer Gemeinde, dennoch können mit Rücksicht auf die besondere Lage in der
     Pandemie nicht alle Termine wie gewohnt stattfinden. Bitte erkundigen Sie sich im Zweifelfalls bei den
                Leiterinnen und Leitern der Gruppe – und beachten Sie gerne auch die aktuellen Hinweise auf
                    unserer Homepage und in unserem Newsletter, den Sie kostenlos abonnieren können.

   Wenn nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemeindehaus, Kleiner Hillen 3, statt

Arbeitskreis der Kindernothilfe
Vorbereitung und Durchführung von Aktionen vor          Krabbelkinder
Ort für Kinder der Welt, Infos: www.kindernothilfe.de   Mutter-Vater-Kleinkind-Treff (Kinder von 0 – 2 Jahre)
Kontakt: Claudia Bartels-Krupp ( 16 11 950              wöchentlich, montags von 16.00 – 17.30 Uhr und
                                                        dienstags von 10.00 – 11.30 Uhr
Besuchs-Team                                            Kontakt: Diakonin Insa Siemers ( 0159/01 29 13 45
Treffen alle zwei Monate am zweiten Dienstag im
Monat um 10.00 Uhr                                      Literatur-Café
Kontakt: Evelyn Binz ( 52 72 96                         Einmal monatlich, am dritten Freitag des Monats,
Bücherei-Team                                           17.00 – 19.00 Uhr,
                                                        Kontakt: Regina Süßner ( 524 899 69
Kontakt: Regina Süßner ( 524 899 69
                                                        (nur zu den Öffnungszeiten der Jakobi-Bücherei)
(nur zu den Öffnungszeiten der Jakobi-Bücherei)
Dichtung und Religion                                   Kundalini-Yoga
                                                        jeden Mittwoch 18.00 – 19.30 Uhr
Lesungen und Gespräche Dienstag                         Im Gemeinderaum der Gemeinde der Altkatholiken,
Kontakt: Pastorin i. R. Dr. Rosemarie Woelfert          Brabeckstr. 24, Unkostenbeitrag 2 €
( 5 51 00 49                                            Kontakt: Monika Berndt ( 54 444 177
Frauenkreis und Frauengesprächskreis                    * moberndt@gmx.de
Treffen am 1. und 3. Dienstag im Monat, 15 Uhr          Männerkreis
Vorträge und Gespräch                                   Am letzten Freitag im Monat mit Ausnahme Juli,
Kontakt Hella Heere ( 514452 und                        August und Dezember um 10.30 Uhr zu wechseln-
Rosemarie Peters ( 520462)                              den Themen aus Glaube, Gesellschaft und Kultur.
                                                        Kontakt: Jürgen Schele ( 952 56 32
Gemeindebrief-Zustell-Team
Kontakt: Sigrid Heise ( 51 42 98                        Offene Häkel- und Strickwerkstatt
                                                        2. Montag im Monat, 19.00 – 20.30 Uhr
Hauskreis Jakobi                                        Kontakt: Sabine Wedekind ( 95 25 49 4
Gespräche über Bibeltexte                               * fam.wedekind@htp-tel.de
Kontakt: Susanne Leibold ( 52 09 62
                                                        Seniorentanzgruppe
Jakobi-Pilger-Team                                      Gesellige Tänze (Kreis, Kontra, Square, Line Dance)
Vorbereitung und Durchführung von Pilger-Touren         unter Anleitung, Unkostenbeitrag 3 €
in der Ferne und Nähe                                   jeden Dienstag von 10.00 – 11.30 Uhr, Gemeindehaus
Pilger-Treff: auf Anfrage                               Kontakt: Harlinde Tegtmeier ( 52 85 23
Kontakt: Ulrike Born ( 510 64 54
                                                        Stuhlgymnastik 60 Plus
Kindergottesdienst-Team                                 Übungen zum Fitbleiben gewürzt mit Spaß und Humor,
Planung und Durchführung des Kindergottesdienstes       jeden Donnerstag von 10.30 – 12.00 Uhr, Gemeindehaus
Treffen alle zwei Monate dienstags nach Absprache       Kontakt: Christa Wilch ( 52 62 34
um 19.30 Uhr, Nächstes Treffen auf Anfrage
Kontakt: Diakonin Insa Siemers ( 0159/01 29 13 45       Sütterlin-Sprechstunde
                                                        letzter Mittwoch im Monat, 20.00 – 21.30 Uhr
Kirchenkaffee-Team                                      Kontakt: Sabine Wedekind ( 952 54 94
Treffen nach Absprache                                   * fam.wedekind@htp-tel.de
Kontakt: Margrit Claessen ( 52 03 18
                                                        Zukunft Leben – Ein Nachbarschaftsprojekt
                                                        Kontakt: Dr. med. Monika Krimmer
                                                        ( 0175/57 30 399, * m.krimmer@web.de
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8            Lebendige Gemeinde
Solawi-Depot - Tag der Eröffnung am 6. April -

E
     in bisschen sah es aus wie an       „Richtig alt wer-
     einem Markttag. Am Diens-           den die leider auch
     tag nach Ostern bildete sich        nicht.“ Für einen
eine lange Schlange vor der Gara-        kleinen Plausch in
ge hinter dem Gemeindehaus. Die          der Schlange war
Ernteteiler der Solawi kamen erst-       also auch noch
malig, um ihr Gemüse abzuholen.          Zeit, die Themen
Die Depot-Patin Yvonne Klein-Bär-        vielfältig. All das
mann hatte vieles vorbereitet und        ist doch ein Hoff-
dennoch alle Hände voll zu tun.          nungsschimmer.
Es galt Listen abzustreichen und         Es rührt sich et-
jeder sollte seinen Anteil an Früh-      was auf unserem
lingszwiebeln, Asia-Salat, Kartof-       Kirchengelände.                        oder per Mail unter info@sola-
feln usw. bekommen. Dann gab es                                                 wi-hannover.de. Ein ganzer Ern-
auch noch Extrafragen. Kann man          Wer auch dabei sein möchte, kann       teanteil kostet monatlich 96,50
auch Eier bekommen? (man kann)!          sich bei der Solawi Hannover           Euro€ ein halber 48,25 Euro.
Und was ist mit den Geschwistern,        Martin Ingelmann anmelden, ent-                            Detmar Schäfer,
den sogenannten Bruderhähnen?            weder telefonisch 0171-8334486                     stellv. Kirchenvorstand

Was wir eigentlich ostern feiern !
Ein Weg für Kinder                       Fest begehen, warum es ein Fest        dieser Weg ist Teil der Verheißung.
                                         der Freude ist und nicht der Trauer.   Stevie und Lucie aus dem Kindergot-

O
         stern ist für Kinder oft weit   Deshalb gab es rund um die Jako-       tesdienst begleiteten die Geschich-
         weg. Nicht die Ostereier        bikirche einen Geschichtenweg. Der     ten, stellten Fragen und schimpften
         und Osterhasen, aber der        Weg begann mit dem Osterhasen          auch schon mal über die Ungerech-
eigentliche Grund warum wir dieses       und endete mit dem Schmetterling.      tigkeiten. Der Weg ging weiter über
                                                          Dazwischen      lag   die Kreuzigung, zum Tod und dann
                                                          das Eigentliche der   zur Auferstehung. Jesus lebt und
                                                          Kern von Ostern.      deshalb können auch wir leben.
                                                          Jesus     Christus,   Die christliche österliche Hoffnung,
                                                          der nach langer       dass die Leiden Jesu Christi für uns
                                                          Zeit des Schaffens    zum Leben führen. Bestimmt ist
                                                          nach     Jerusalem    Ostern nicht so einfach zu erklä-
                                                          kommt, um mit         ren, wie Weihnachten, aber jede
                                                          seinen Jüngern das    oder jeder Erwachsene Christ sollte
                                                          Passahmahl zu fei-    Kindern zeigen und vorlesen, was
                                                          ern. Er feiert das    wir Ostern feiern. Und mit diesem
                                                          erste Abendmahl,      Weg können wir uns auf die nächs-
                                                          betet, wird verra-    ten großen Feste Himmelfahrt und
                                                          ten und verhaftet.    Pfingsten freuen.
                                                          Dieser Weg ist ihm
                                                          vorherbestimmt,                   Insa Siemers, Diakonin
Kamishibai

W
          er vom Parkplatz                                                           dort der Weg nach Emmaus,
          ins Friedhofbüro                                                           Himmelfahrt und Pfingsten
          schaut, der sieht                                                          erzählt.
im Fenster ein kleines Er-                                                           Wer also mal kurz Zeit hat,
zähltheater – ein Kamishibai.                                                        darf gerne abstoppen und
Schon die gesamte Zeit der                                                           schauen, was es Neues gibt.
geschlossenen Räume wer-                                                             Wenn eure Kinder danach
den dort kleine Szenen oder                                                          Fragen haben, die ihr nicht
Geschichten       dargestellt.                                                       erklären könnt, dann schreibt
Schon einmal gesehen? Mal                                                            mit doch eine Mail oder ei-
segnet Jesus die Kinder, mal                                                         nen Brief. Ich werde dann
gehen drei Könige los und                und auch der schwere Weg von Os-            antworten.
suchen einen Stern, mal sucht das        tern wird dort gezeigt.
kleine Ich-bin-ich nach sich selbst      In den kommenden Wochen wird                         Eure Insa (Diakonin)
Jakobi - jakobi-kirchrode.de
Jazz Gottes Dienst   9
Jakobi - jakobi-kirchrode.de
10          Lebendige Gemeinde

Was mich erfrischt

     Frisches Grün

      A
             n Pfingsten erfreut mich, dass Gottes Wirken in der Welt von den Menschen
             ohne Kommerz gefeiert wird. Außerdem ist ein wichtiger Punkt, dass die er-
             wachte Natur viel Anlass zur Freude gibt. Ein Spaziergang durch den Wald
      mit seinem frischen Grün und Vogelgezwitscher ist ein Grund, mit der ganzen Fami-
      lie einen kleinen Pfingstausflug zu unternehmen und ebenso Gärten in ihrer ganzen
      Pracht zu bewundern. Mir fällt dazu gleich das schöne Lied „Geh aus mein Herz“
      ein. Das ist Balsam für Körper und Seele und eine gute Basis, um mit Gott und den
      Menschen in Beziehung zu treten.
                                                                             Ulrike Billib

     G    utes Buch

         U
                m mich zwischendrin ein bisschen zu entspannen, lese ich
                gerne ein gutes Buch, denn damit komme ich auf andere
                Gedanken und tauche in eine andere Welt ab. Aber auch
         ein Spaziergang mit einer Freundin an der frischen Luft, und wenn
         auch nur auf Abstand, ist immer sehr schön.
                                             Stella Winkler, Konfirmandin

                  M    orgendliche Grüße

                      P
                            ing,… ping, ping, ping. Halb schlafend sitze ich am Frühstückstisch, neben
                            mir mein Mann mit der Zeitung. Noch einmal: Ping! Mein Handy meldet
                            sich energisch. Ich muss die Nachrichten gar nicht lesen. Sie kommen von
                      Josy, der ältesten Tochter der Familie aus Ghana, die ich vor über sieben Jahren im
                      Wohnheim Zweibrückener Straße kennenlernte.
                      Josy geht inzwischen in die fünfte Klasse der Leibniz-Schule und fürs Online-Ler-
                      nen hat sie ein Handy bekommen. Damit schreibt sie mir jeden Morgen: „Guten
                      Morgen, Mama Selma!“ und dann kommen noch ungefähr fünf lustige Hundesti-
                      cker.
                      Klar, ich könnte das Handy auch lautlos stellen. Aber es ist einfach schön zu hö-
                      ren, dass morgens schon jemand an mich denkt.
                                                                                            Selma Schäfer
Lebendige Gemeinde                        11

    N atur atmen

    D
             as Wetter beständiger, mehr Sonnenstunden, weniger Regen: schnell das
             Fahrrad aus dem Keller geholt und auf nach Kirchrode in die Jakobi-Büche-
             rei.
     Der Weg: alte Bult, Bischofshol, Zuschlagstraße, Kleingärten, Bleekstraße usw. Die
     ganze Zeit begleitet von Vogelgezwitscher und immer grüner werdenden , blü-
     henden Bäumen, Sträuchern und Pflanzen. Eine kleine Anstrengung, den kleinen
     Hillen hinauf, ein Blick auf den Friedhof, blüht schon der schöne Baum an der
     Mauer? Kurz die Baumscheiben ansehen und dann Lesestoff für unsere Leser he-
     raussuchen. Zufriedenheit stellt sich ein und Freude auf einen schönen Rückweg.
     In der Natur und Mitmenschen Gutes tun – eine schöne Erfahrung.
                                                                         Regina Süßner

        F   rische Düfte

           M
                     ich erfrischen mental vor allem Düfte, die zur Jahreszeit gehören und mich ganz
                     tief ansprechen. Es sind drei:
                     Der Duft von frisch gemähten Rasen im Frühling, der Duft einer Straße nach
            einem Sommerregen und der Duft von frisch zubereiteten Schwimmbad-Pommes.
            Meine unmittelbarste „Erfrischungserinnerung“ ist die an die kalten Dusche bevor ich
            ins Freibad hineinsteige.
            Schon wenn ich mir das nur vorstelle fühle ich mich aufgemuntert und erfrischt und
            freue mich auf die Zeit, die kommt.
            Mein „Klassiker“ im späten Frühling ist es, früh morgens barfuß über unseren Rasen zu
            laufen und unsere Blumen zu gießen.
                                                                                Pastor Rüdiger Grimm

A
bendliches Innehalten

Ü
       ber ein Jahr Corona – ja, es nervt.
       Permanente Corona-Schreckensmeldungen, Kontaktbeschränkungen, keine
       Reisen und Konzerte….
Die Corona-Pandemie trifft alle gleich – und doch jeden ganz anders!
Nun kann man darüber den ganzen Tag jammern, man muss es aber nicht!
Für mich sind die Maßnahmen verständlich: Die Gesundheit, auch die meiner Mit-
menschen, geht schließlich vor. Ich versuche einfach positiv zu bleiben.
Natürlich fehlt mir die Begegnung mit Freunden und der Familie. Telefonate, Skypen
oder das virtuelle Anstoßen mit einem Glas Wein sind nur ein schwacher Ersatz für
persönliche Kontakte. Aber gerade dieses „Social Distancing“ hat mich auch demüti-
ger werden lassen und mir bewusst gemacht, wie gut es mir geht – und für wie selbst-
verständlich ich dies immer gehalten habe.

Ich habe es mir daher in letzter Zeit zur Gewohnheit gemacht, abends inne zu halten
und mir 2-3 Begegnungen ins Bewusstsein zu rufen, die den Tag zu einem guten ge-
macht haben, wie ein gutes Gespräch, ein beruflicher Erfolg, eine aufbauende Whats-
App oder einfach nur ein Lächeln.

Tatsächlich hilft es mir, dass ich jetzt viel mehr „an die frische Luft“ gehe. Manchmal
an grauen, kalten Tagen muss ich meinen inneren Schweinehund überwinden, aber
die Bewegung tut mir gut, man kommt auf andere Gedanken, genießt die Natur und
trifft im Dorf oft nette Leute. Und jetzt in der Frühjahrszeit hoffe ich natürlich auf
Sonne.

Die Zeit, die mir am Ende des Tages nun mehr zur Verfügung steht, nutze ich auch
um neue Rezepte, vor allem Backrezepte auszuprobieren. Und ich bin zuversichtlich,
dass zum Basar im Dezember eine dieser Kreationen den Weg ins Gemeindehaus
finden wir.

                                                                          Ulrike Sachs
12           Lebendige Gemeinde
Besondere Fundstücke aus der Sütterlin-Werkstatt

A
       uch wenn seit mehr als ei-
       nem Jahr keine Treffen der
       Sütterlin-Werkstatt im Ge-
meindehaus stattfinden können,
melden sich immer wieder Men-
schen und bitten um Unterstüt-
zung bei der Entzifferung alter
Briefe, Tagebücher oder Urkunden.
Leider können wir zurzeit nur sehr
wenige Anfragen bearbeiten, da alle
zugeschickten Texte von unseren
Sütterlinexpertinnen und -experten
nicht nur entziffert, sondern auch
zeitaufwändig niedergeschrieben
werden müssen. Während der Tref-
fen im Gemeindehaus war es üb-
lich, dass die transkribierten Inhalte
der Dokumente ihren Eigentümern
lediglich vorgelesen und von diesen
dann mitgeschrieben oder mit dem         ter     ist    bange       sie    sagt   zeigt einen Blick über die Leine auf
Smartphone aufgenommen wur-              Du sollst Dich da keine Angeln Du        den Beginenturm. Links vom Brü-
den.                                     sollst nur So lange warten bis Du wie-   ckenhäuschen geht es hinab zur
Von den aktuell schwierigen Ar-          der hier bist. Die Hannoverschen sind    Pferdeschwemme. Über die Brücke
beitsbedingungen hat sich eine           doch besser. Nochmal                     führt die Pferdestraße, die die Alt-
der Damen aus unserer Gruppe,            viele Grüße Deine                        stadt über die Leineinsel Klein-Ve-
die die Sütterlinschrift noch in der     Eltern“                                  nedig mit der Calenberger Neu-
Schule erlernt hat, allerdings nicht                                              stadt verband. Die abgebildeten
abschrecken lassen. So konnten in        Dass sie den Text an ihren Sohn auf      Bauwerke wurden bei Luftangriffen
den vergangenen Monaten zumin-           die Vorderseite der Karte geschrie-      1943 fast alle schwer beschädigt
dest einige kurze in Sütterlin oder      ben haben, war zur damaligen Zeit        oder zerstört. Nur der Beginenturm
der deutschen Kurrentschrift ver-        noch völlig üblich. Auf der Rück-        steht auch heute noch.
fasste Schriftstücke entschlüsselt       seite durfte bis 1905 nach Postvor-
und in die lateinische Schrift über-     schrift nur die Anschrift des Emp-       In dem kreisrunden Bildausschnitt
tragen werden.                           fängers stehen.                          auf der Postkarte ist das Kaufhaus
Unter den eingereichten Dokumen-                                                  Sältzer zu sehen, das seinen ersten
ten befanden sich zwei historische       So erklärt sich auch, warum auf dem      Geschäftsstandort in der Seilwin-
Postkarten, die auch deshalb inte-       zweiten Fundstück aus der Sütter-        derstraße hatte. Das Unternehmen
ressant sind, weil auf ihnen Motive      lin-Werkstatt die gesamte Bildseite      warb 1913 nach Umbauten damit,
aus Kirchrode bzw. der Altstadt von      der Ansichtskarte beschrieben ist.       größtes Kauf- und Versandhaus
Hannover zu sehen sind.                  Verschickt wurde diese Postkarte         Hannovers zu sein. Durch Flieger-
Auf der nur als Schwarz-Weiß-Ko-         im Jahre 1902 aus Schöningen nach        bomben wurden auch diese Gebäu-
pie erhaltenen Postkarte, die im         Sternberg in Westpreußen. Die Ab-        de im 2. Weltkrieg völlig zerstört.
Jahr 1916 verschickt wurde, ist die      senderin mit Namen Elli dankt der
Straße „Großer Hillen“ in Blick-         Freundin, dem lieben Elschen, für        Historische Postkarten sind heute
richtung Westen abgebildet. Im           eine Karte, erinnert an gemeinsame       ein beliebtes Sammelobjekt. Als die
ersten Haus auf der linken Stra-         Zeiten in Schöningen und leitet die      ersten Exemplare vor etwa 150 Jah-
ßenseite, das sich aufgrund der          Adresse einer gemeinsamen Freun-         ren auf den Markt kamen, schätzte
schlechten Bildqualität nur erah-        din in Bassum bei Bremen weiter.         man zum einen die neue Möglich-
nen lässt, befindet sich heute eine      Die Grußformel lautet „Für heute,        keit, sehr schnell Mitteilungen zu
Kaffeerösterei. Der handschriftlich      my dearest Else, noch einen Gruß         verschicken, zum anderen sorgte
eingefügte Text enthält nicht etwa       und Kuß von Deiner Elli.“ Warum          man sich um Datenschutz und den
Zusatzinformationen zum Fotomo-          Elli für diesen Gruß gerade eine An-     Verfall der Schreibkultur. In großen
tiv, sondern gibt die ganz privaten      sichtskarte mit Motiven aus Han-         Städten gab es für Postkarten bis
Wünsche sehr besorgter Eltern wie-       nover verwendet hat, bleibt unklar.      zu elf Zustellungen am Tag. Man
der:                                                                              konnte sich also mittags per Karte
„Lieber          Friedrich       Mut-    Die große Abbildung auf der Karte        zum Kaffeetrinken verabreden. Als
Lebendige Gemeinde                      13

problematisch wurde die offene
Lesbarkeit der Texte auf dem neuen
Kommunikationsmittel angesehen.
So könnte das Personal die an die
Herrschaft adressierten Karten le-
sen. Zusätzlich gab es Befürchtun-
gen, dass sich die Notwendigkeit,
sich beim Schreiben kurz zu fassen,
negativ auf die Ausdrucksweise und
den Schreibstil auswirken könnte.
Viele Argumente aus den damali-
gen Diskussionen tauchen aktuell
im Zusammenhang mit elektroni-
scher Kommunikation per SMS und
E-Mail oder bei Messanger-Diens-
ten wie WhatsApp wieder auf.

Wer sich für weitere Informationen
über historische Postkarten interes-
siert, findet z.B. auf der Homepage
des Altonaer Museums in Hamburg        Sollte jemand noch eine alte An-         ich diesen Fund an unsere „Schrif-
ausführliches Material. Unter dem      sichtskarte besitzen, deren Be-          texpertin“ weiterleiten kann.
Titel „Die ganze Welt im Wohnzim-      schriftung nicht selbst entschlüs-
mer“ kann man in „Die Geschichte       selt werden kann, können Sie gerne           Sabine Wedekind, Tel. 9525494
der Postkarte“ eintauchen.             Kontakt zu mir aufnehmen, damit
Anmeldung der neuen Vorkonfirmanden

D
       er neue Vorkonfirmanden-                                                 Mittwoch um 16:00 Uhr und am
       kurs (KU7) beginnt nach den     •   Wenn Sie die Möglichkeit             Donnerstag um 19:00 Uhr.
       Sommerferien.                       haben, laden sie sich bitte          Die Kurse beginnen Mitte Septem-
Mitte des Monats Mai versenden             das Anmeldeformular von der          ber, also in der 37. Kalenderwoche.
wir wieder einen Informationsbrief         Homepage unserer Kirchenge-          Eine Elterninformation in mehreren
an alle Familien unserer Kirchenge-        meinde herunter. Sie finden es       Gruppen findet am Dienstagabend,
meinde mit Kindern im passenden            unter:                               dem 7. September 2021, in der Kir-
Alter. Darüber hinaus möchte ich           https://www.jakobi-kirchrode.        che statt. Nähere Einzelheiten er-
an dieser Stelle über die Möglich-         de/glauben-leben/feiern/kon-         fahren Sie nach der Anmeldung per
keit zur Anmeldung informieren.            firmieren                            Email.
Die Konfirmanden sollten zum           •   Wenn Sie dazu nicht die Mög-         Die Einstiegs-Vorkonfirmandenfrei-
Zeitpunkt der Konfirmation etwa 14         lichkeit haben, bitten wir Sie, im   zeit in Abbensen wird in diesem
Jahre alt sein, also zum Beginn des        Kirchenbüro zur Bürozeit un-         Jahr Corona-bedingt ausfallen. Ich
knapp zweijährigen Kurses die 7.           ter der Nummer: 0511/514298          plane, sie an einem Wochenende
Klasse besuchen.                           anzurufen und uns um Zusen-          im Juni 2022 nachzuholen.
                                           dung des Formulars zu bitten.
Da wir zurzeit keine Anmeldungs-                                                              Pastor Rüdiger Grimm
termine im Gemeindehaus orga-          Die Vorkonfirmandenkurse werden
nisieren können, bitten wir Sie zur    jeweils stattfinden: am Dienstag
Anmeldung um folgendes:                um 17:00 und um 18:00 Uhr, am
                                                                                                       Konfi-Andacht

                                                                     Konfi-Andacht
                                                                 am 21. Mai um 18:00 Uhr
                                                             Thema: „Der Geist weht, wo er will“,
                                                                mit Pastor Rüdiger Grimm,
                                                                   Musik: Uwe Rehling
14    Lebendige Gemeinde

     Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
       Allen Geburtstagskindern in unserer Jakobi-Gemeinde gratulieren wir sehr herzlich!
                    Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes neues Lebensjahr!
          Ganz besonders möchten wir allen gratulieren, die 80 Jahre und älter werden.
                                  Das sind in diesem Monat:

Beerdigungen

                                                   Taufgottesdienste
                                      Aufgrund der Verordnungen der Landesregierung
                                      können wir in der Jakobikirche einzelne Taufen im
                                      Familienkreis durchführen.

                                      Bitte wenden Sie sich an unser Kirchenbüro oder das
                                      Pfarramt. Dort erhalten Sie nähere Auskünfte.
Adressen                 15

Hauptamt                                               Kirchenmusik
Pfarrbezirk I                                          Kantor und Organist
   Pastor Rüdiger Grimm               ( 47 33 00 55       Uwe Rehling                   ( 0171/789 36 03
   Kleiner Hillen 1                                    		 * uwerehling@t-online.de
   * Ruediger.Grimm@jakobi-kirchrode.de
                                                       Kinder-/Jugendchöre
Pfarrbezirk II                                            Gesa Rottler                      ( 98 78 702
   Pastor Michael Hartlieb            ( 64 06 98 94
                                                       Jugendband
   Kleiner Hillen 1
                                                          Ulrike Schmiesing                  ( 52 03 16
		 * Michael.Hartlieb@jakobi-kirchrode.de
                                                          * Ulrike.Schmiesing@t-online.de
Vikarin
   Maren Wehmeier                 ( 0176/75 89 31 75
                                                       Friedhofsverwaltung
                                                          Sigrid Heise                                 ( 51 42 98
   * Maren.Wehmeier@jakobi-kirchrode.de
                                                          Kleiner Hillen 3
Pfarrbüro                                                 * Sigrid.Heise@jakobi-kirchrode.de
   Sabine Reimann, Pfarramtssekretärin ( 51 42 98         Öffnungszeiten:
   Kleiner Hillen 3                      54 28 934       Di., Do.: 9.30 – 11.00 Uhr
   * Sabine.Reimann@jakobi-kirchrode.de
   Öffnungszeiten:
                                                       Kindertagesstätte
                                                        Leiterin: Ulrike Fischer
   Mo.: 17.00 – 18.00 Uhr,
                                                        Aussiger Wende 31 .                   ( 52 13 10
		Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.30 Uhr
                                                        * KTS.Jakobi.Hannover@evlka.de

Diakonin                                                Förderverein: Katherina Witzmann ( 0162/9842084
   Insa Siemers                   ( 0159/01 29 13 45
		 * Insa.Siemers@jakobi-kirchrode.de
                                                       Familien-Treff Bemerode-Kirchrode
                                                          Hinter dem Holze 32                       ( 9 52 52 94
Küsterin und Hausmeisterin
   Ursula Westphal (montags frei) ( 0160/97 21 82 29
                                                       Blinden- und Taubblindenseelsorge
                                                          Pastor Andreas Chrzanowski .            ( 80 60 99 03
   * Kuesterei@jakobi-kirchrode.de
                                                          Silke Rosenwald-Job                     ( 510 08 39
Kirchenvorstand                                        Diakoniestation Kleefeld/Roderbruch
  Vorsitz: Pastor Michael Hartlieb ( 64 06 98 94
                                                         Pflegedienst                        ( 65 55 030
  Stellv. Vorsitz: Dr. Detmar Schäfer ( 51 42 98
                                                         Mo. – Fr.: 9.00 – 16.00 Uhr
Jakobi-Bücherei                                        Telefonseelsorge            ( 08 00/1 11 01 11
  Kleiner Hillen 3                    ( 52 48 99 69
  Öffnungszeiten:                                      Kirchenkreissozialarbeiterin
  Mo., Di., Mi., Do.: 15.00 – 18.00 Uhr                   Sanna Jungclaus                            ( 36 87 197
  So.: 11.00 – 12.00 Uhr                                  * Sanna.Jungclaus@dw-h.de
  * Buecherei@jakobi-kirchrode.de

                  Offene Kirche freitags an den Markttagen 10.00 – 12.00 Uhr
                                                        Redaktionsschluss für Juni 2021
         stiften fördern gestalten                                  Immer am 1. des Vormonats!
                                                                             1. Mai 2021
                  Jakobi-Stiftung                                 (erscheint am letzten Freitag im März)
                                                        Impressum
                                                          Herausgeber: Der Kirchenvorstand
         IBAN DE 64 5206 0410 0000 6185 86
                                                          V.i.S.d.P. Pastor Rüdiger Grimm
                BIC: GENODEF1EK1                          Redaktionsmitglieder dieser Ausgabe:
              Evangelische Bank e. G.                     Achim Balkhoff, Frieda Josi,
                                                          Georg-Hilmer von der Wense
   Kontakt: Dr. Heinrich-Peter Sachs ( 52 29 61         Bilder
                                                          Titelbild: Insa Siemers
        Herzlichen Dank für Ihre Spenden!               Bankverbindung
                                                          Jakobi-Gemeinde Kirchrode
                                                          Sparkasse Hannover
                                                          IBAN: DE 34 5206 0410 7001 0613 05
                                                          BIC: GENODEF1EK1

                                                        * gemeindebrief@jakobi-kirchrode.de
                               Gemeindebrief – Zustellteam:
   Die Gemeindebriefe können am letzten Freitag im Monat im Gemeindehaus abgeholt werden!
Veranstaltungen und Gottesdienste in der Gemeinde
Sonntag, 02. Mai, Cantate                                   Montag, 24. Mai, Pfingstmontag
10.00 Uhr Gottesdienst                                      11.00 Uhr Gottesdienst der Charta Oecumenica
             Pastor Michael Hartlieb                                     (digital oder Freiluftgottesdienst auf
                                                                         dem Thie am Kronsberg - bitte auf
Sonntag, 09. Mai, Rogate                                                 kurzfristige Ankündigungen achten!)
10.00 Uhr Gottesdienst                                      Sonntag, 30. Mai, Trinitatis
             Vikarin Maren Wehmeier                         11.30 Uhr Konfirmation
                                                                         Pastor Rüdiger Grimm
Donnerstag, 13. Mai, Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr Gottesdienst                                      Sonntag, 06. Juni, 1. Woche nach Trinitatis
             Pastor Rüdiger Grimm                           10.00 Uhr Gottesdienst
                                                                          Pastor Rüdiger Grimm
Sonntag, 16. Mai, Exaudi                                    Sonntag, 13. Juni, 2. Woche nach Trinitatis
11.00 Uhr Kindergottesdienst                                10.00 Uhr Gottesdienst
              Diakonin Insa Siemers und Team                               Pastor Michael Hartlieb
18.00 Uhr      Jazzgottesdienst Open Air                    Sonntag, 20. Juni, 3. Woche nach Trinitatis
               Pastor Michael Hartlieb und das              11.00 Uhr Kindergottesdienst
               Jazzgottesdienst-Team                                      Diakonin Insa Siemers und Team
                                                            18.00 Uhr Abendgottesdinst
Sonntag, 23. Mai, Pfingstsonntag                                          Pastor Michael Hartlieb
10.00 Uhr Festgottesdienst zu Pfingsten                     Sonntag, 27. Juni, 4. Woche nach Trinitatis
              Pastor Michael Hartlieb                       10.00 Uhr Gottesdienst
                                                                          Pastor Rüdiger Grimm

In der nun wärmeren Jahreszeit wollen wir - wenn möglich - draußen Gottesdienst feiern. Bitte melden Sie
         sich dazu an. Sollte es kurzfristige Änderungen geben, werden Sie von uns informiert.

      Informationen für die Anmeldung zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen finden Sie auf Seite 2.

Offene Kirche und Andachten                                 Gedankenanstöße im Internet
Jeden Freitag haben wir unsere Kirche für Sie geöffnet.     Ab Montag finden Sie die Predigt vom Sonntag zum
Von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr haben Sie Gelegenheit zu ei-    Nachhören oder Neuhören als Podcast. Und frei-
nem Moment der Ruhe, der Besinnung und des Gebets.          tags ab 12.00 Uhr ebenfalls als Podcast einen kurzen
Und jeden Freitag um 12.00 Uhr laden wir Sie ein zu einer   Impuls.
kurzen Mittagsandacht. Wir freuen uns auf Sie!              Beides auf unserer Homepage: www.Jakobi-Kirchrode.de

                                        Weitere Informationen und Termine unter www.jakobi-kirchrode.de
Sie können auch lesen