JEFF LEMIRE ANDREA SORRENTINO JORDIE BELLAIRE
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JEFF LEMIRE AUTOR A NDRE A SORR ENTINO ZEICH JORDIE BELL A IR NE R E FARBEN JOSEF ROTHE R ÜBERSET ZUN WALPROJECT G LET TERING A NDRE A SORR ENTINO ORIGIN BATMA N GESC AL-COVER HAFFEN VON B OB KA NE MIT B ILL FINGER.
THERAPIE FÜR EINEN KILLERCLOWN Unter dem Black Label erscheinen Comics mit den DC-Ikonen, die unabhängig von allen anderen Titeln gelesen werden können. In diesem Komplettband nutzen Autor Jeff Lemire und Zeichner Andrea Sorrentino, die sich in den letzten Jahren zu einem der großen Dream-Teams des Mediums entwickelt haben, erstmals die kreativen Freiheiten, die ihnen das Black Label bietet. Ihre Geschichte nutzt finstere Aspekte der klassischen Batman-Mythologie als Ausgangspunkt: Das Trauma von Bruce Wayne, der als Kind die Ermordung seiner Eltern bei einem Raubmord mit ansehen musste – und den wahnsinnig-skrupellosen Schurken Joker, der in Bruces späterem Leben als Dunkler Ritter von Gotham City zu seinem Erzfeind werden sollte. Doch Lemire und Sorrentino geht es in ihrem Psychothriller anfangs gar nicht so sehr um die ewige Rivalität und Dualität zwischen dem Fledermausmann und dem Killerclown wie etwa im ebenso eigenständigen Klassiker BATMAN: KILLING JOKE von Alan Moore und Brian Bolland. Vielmehr stellen sie zunächst die neue Figur des Psychiaters Dr. Ben Arnell in den Mittelpunkt, der in der Hochsicherheitsirrenanstalt Arkham Asylum arbeitet und den Joker unbedingt von seinem Irrsinn heilen will. Wie ein vermeintlich geheilter Joker aussehen könnte, erforschte bereits Autor und Zeichner Sean Murphy in seinem viel beachteten BATMAN: DER WEISSE RITTER, dem ersten Comic, den wir bei PANINI unter dem Black Label veröffentlicht haben. Und gab es nicht schon einmal einen Therapeuten, der den Joker verstehen wollte? Ach ja! Sie hieß Dr. Harleen Quinzel und wurde in HARLEEN (ebenfalls unter dem Black Label) und HARLEY QUINN: MAD LOVE (genauso zeitlos und autonom) letztlich zur Geliebten und Gehilfin des Clowns. Mal sehen, welches Schicksal Dr. Arnell erwartet. Vielleicht hat er ja mehr Erfolg oder zumindest mehr Glück in diesem Band von Lemire und Sorrentino, den sie am Ende zu einer lupenreinen Alternativwelt-Interpretation machen … Christian Endres JOKER: KILLER SMILE erscheint bei PANINI COMICS, Schloßstraße 76, D-70176 Stuttgart. Geschäftsführer Hermann Paul, Publishing Director Europe Marco M. Lupoi, Finanzen Felix Bauer, Marketing Director Holger Wiest, Marketing Thorsten Kleinheinz, Vertrieb Alexander Bubenheimer, Logistik Ronald Schäffer, PR/Presse Steffen Volkmer, Publishing Manager Lisa Pancaldi, Redaktion Tommaso Caretti, Christian Endres,Christian Grass, Aline Reinelt, Peter Thannisch, Daniela Uhlmann, Übersetzung Josef Rother, Proofreading Tomislav Subasic, Lettering Walproject grafische Gestaltung Rudy Remitti, Nicola Spano, Art Director Mario Corticelli, Redaktion Panini Comics Annalisa Califano, Beatrice Doti, Prepress Francesca Aiello, Andrea Bisi, Repro/Packager Alessandro Nalli (coordinator), Mario Da Rin Zanco, Valentina Esposito, Luca Ficarelli, Linda Leporati. Für die digitale Ausgabe: Supervision Mattia Dal Corno, Layout Michele Manzo. Compilation, cover and all new material Copyright © 2021 DC. All Rights Reserved. Originally published in the US in single magazine form in JOKER: KILLER SMILE #1-3, BATMAN: THE SMILE KILLER #1. Copyright © 2019, 2020 DC. All Rights Reserved. Original U.S. editor: Chris Conroy. All characters, their distinctive likenesses and related elements featured in this publication are trademarks of DC. The stories, characters and incidents featured in this publication are entirely fictional. DC does not read or accept unsolicited submissions of ideas, stories or artwork. Batman created by Bob Kane with Bill Finger. Published by Panini Verlags-GmbH under license from DC. Any inquiries should be addressed to DC, c/o Panini Verlags-GmbH, Schloßstraße 76, D-70176 Stuttgart. Cover von Kaare Andrews, Joker: Killer Smile 1 Variant. Variant-Cover von Andrea Sorrentino, Joker: Killer Smile 1. Digitale Ausgaben: ISBN 978-3-7367-6896-3 (.pdf) / ISBN 978-3-7367-6897-0 (.epub) / ISBN 978-3-7367-6898-7 (.mobi) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.d-nb.de abrufbar.
„Schönheit. „Das ist alles, was ich je wollte. „Du willst mich wirklich verstehen? Dann musst du das verstehen … „Ich wollte immer nur Dinge schaffen, die schön sind.”
„Dinge, die noch kein Mensch je zuvor gesehen hat. Das Großartige.” „Dann bist du ein Künstler?” „Also, das wär einfach nur prätentiös. Nein. Ich habe mich immer eher als Unter- halter verstanden. Anderer- seits-- Wer kann das schon sagen? Vielleicht bin ich ein Künstler.”
„Ich will die Menschen herausfordern. Ich will meinem Publikum geben, was es braucht! Nicht, was es will! „Glück. „Lachen. „Ja, vor allem Lachen. „Das ist wahre Schönheit.”
„Ich mein, wer seine Arbeit nicht genießt, der sollte zu Hause bleiben. „Man muss das Leben auskosten.” Aber manche Leute … die verstehen das nicht. Dabei ist es doch so einfach.
„Ich weiß nicht, ob du jetzt ehrlich bist Aber oder ob das nur ein Teil manche deiner Nummer ist.” Leute … müssen alles Schöne ruinieren … Das könnte ein kleines Pro- blem werden, nicht?
Wieso? Tja, Doktor Ben, wenn du nicht weißt, wann ich die Wahrheit sage und wann nicht, dann dürfte es dir schwerfallen, mich zu diagnostizieren. Oh, ich will dich nicht diagnostizieren. Wir Ha ha ha wissen alle, was Nein. ha ha ha du bist. Ich will dich ha! heilen.
Aber ich frage dich, Doc … Wenn du das könntest … mich Der Witz Hältst du heilen … was würde das für die das für unmög- Hm. Weißt du, ist gut. Du bist diese Frage hat aberhundert Menschen ein echter Komiker, lich? Willst du ändern, die ich ge- das nicht? mir schon lange, das muss man lange keiner tötet habe? dir lassen. mehr gestellt. Bringt die das zurück, wenn du einen geistig ge- sunden Menschen schaffst? Aber hier Hier geht’s gar nicht geht’s um um mich, nicht wahr? dich. Hier geht’s auch nicht um meine Opfer. Nicht wahr, Benji?
Hat er recht? Hmm? Ist das ein Ego-Ding für Sie, Doktor Arnell? Natürlich nicht. Aber denken Sie einfach mal darüber nach. Ein Durch- bruch bei einem so extremen Fall wie ihm! Wenn wir darauf ein Modell aufbauen könnten, dann wären die Anwendungs- möglichkeiten für andere Patienten mit solchen Psychosen-- Ihr Idealismus ist Mm-hm. Das Ich fürchte, lobenswert, aber Sie habe ich auch ich werde nicht emp- wissen, dass ich das schon ge- fehlen, dass Sie diesen alles schon früher hört. Patienten weiterbehan- Natürlich gehört habe, deln. Die Ausgangspara- weiß ich das, Ben. meter bleiben bestehen. Doktor Hutchins. Sie haben noch zwei Aber eine solche Wochen, dann gehen Sie Aber, Gelegenheit. Das zu anderen Patien- Doktor-- müssen wir ten über. versuchen. Nein. Dabei bleibt’s. Zwei Wochen, Ben. Ich riskiere nicht, einen wei- teren jungen Geist an diese Bestie zu verlieren.
Okay. Ich versteh das. Echt. Und ich glaub, ich bin nah dran. Gut. Ich hoffe, Sie haben Hey, haben recht. Sie gehört, was Woodrue gestern Nacht zu den Wärtern gesagt hat? Nein. Was? Gar nichts. Der Typ vegetiert nur vor sich hin. Gott. Ja, aber Der war zum Teufel damit. gemein. Der ist nicht der Einzige, der hier was zu lachen kriegt.
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