- Jubiläumsausgabe - Rad-Club'93 Winnenden eV

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                           Januar 2019

        Jubiläumsausgabe

25
Jahre
- Jubiläumsausgabe - Rad-Club'93 Winnenden eV
Redaktion                                  Impressum
Doreen Eger                              Homepage: www.radclub93.de
                                         www.bikepark-winnenden.de

Adresse
Rad-Club´93 Winnenden e.V.
Rudolf Zankl
Hofäckerstrasse 50/1
71364 Winnenden

    Kurt Tessmer
    Kurt Tessmer starb am 23. 12. 2017.

    Er war ein treuer, hilfsbereiter, wichtiger Freund für die Winnender Radler.

    1983 war er bei der Gründung einer Radsportabteilung des TSV
    Winnenden dabei. Von 1984 an war er Kassierer und ab 1986 mir als
    Abteilungsleiter ein umsichtiger Helfer.

    Auch bei der Gründung eines selbständigen Vereins, unseres
    Rad-Club `93 Winnenden im Jahre 1993, war er an meiner Seite.
    Als Kassierer und erfahrener Vereinsmensch war er für uns in den ersten
    Jahren des Rad-Clubs eminent wichtig.

    Das Amt des Kassierers hatte er bis 2003 inne.

    Ich werde mich immer an Kurt erinnern.
                                                                                              Rainer Puttrich
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GRUßWORT
Liebe Mitglieder, Gastfahrer, Sponsoren und Freunde des
Rad-Club `93 Winnenden.

Das Jahr 2018 war ein Besonderes - ein Jubiläumsjahr.

Der Rad-Club `93 Winnenden e.V. feierte am 20.Oktober sein 25jähriges
Gründungsfest als eigenständiger Verein. Auch die Städtepartnerschaft
zwischen Winnenden und der spanischen Stadt „Santo Domingo de la
Calzada“ feierte ihr 25jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass bat uns OB Holzwarth, ob wir diese beiden Städte nicht mit einer Radaus-
fahrt verbinden könnten. Spontan haben wir zugesagt und es wurden in 16 Tagen 1.978 Km bei
16.500 Hm draus. Wir waren begeistert von der herzlichen Aufnahme in Santo Domingo durch
Bürgermeister Metola und seiner Mannschaft. Unser OB Holzwarth ließ es sich nicht nehmen,
mit uns die letzten 100 Km von Horb nach Winnenden zu radeln. Wo wir am Winnender Rad-
sonntag bei der Alten Kelter mit großem Hallo begrüßt wurden.

Zur Feier am 20.10. kamen über 80 Mitglieder und unser OB Hartmuth Holzwarth würdigte den
aktiven Verein für seine Jugendarbeit. Gleichzeitig wurden die Gründungsmitglieder, die noch
im Verein sind, geehrt, sowie diejenigen, die bereits 10 und 20 Jahre im Rad-Club sind.
Es war eine super Stimmung und es wurden wieder viele interessante Ausfahrten für das
nächste Jahr geplant. Im Bikepark herrscht nach wie vor ein reger Bauboom, um die Jugendlichen
mit neuen Trainingsanreizen und diversen Sprüngen zu motivieren.

Die Teilnahme an Rennen im Rahmen der 4Cross Serie im In – und Ausland nimmt stetig zu. Die
Mitgliederzahl steigt und darum sorgen wir dafür, dass wir für das Training ausreichend geprüfte
Trainer zur Verfügung stellen können. Mittlerweile haben wir im Bikepark 3 Trainer B, 2 Trainer C
und 2 Trainer D im Einsatz, 2 weitere sind in Ausbildung zum Trainer C.

Bei den Mountainbikern und Rennradlern haben wir 12 Trainer C zur Verfügung. Auch hier gab
es einige Neuzugänge, die nächstes Jahr mit Lizenz an Rennen teilnehmen wollen.

Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich die Rennradausfahrt über den „Grand Ballon“
(Vogesen) nach „Baumes les Dames“, (nähe Besancon) in Frankreich zum Jumelage Treffen mit
den Albertvillern. Nächstes Jahr feiern wir Ende Juni mit den Albertvillern die 50jährige Städte-
partnerschaft in Winnenden.

Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Jahr mit super Ausfahrten in allen Abteilungen.

Herzlichen Dank an alle, die die Ausfahrten, wie auch denen, die das BP Rennen, Schultriathlon,
Rad-Schulsporttage, Winnender Rad-Tage usw. organisiert haben.

Nächstes Jahr richtet die Stadt Winnenden die Heimattage aus und aus diesem Anlass wollen
wir die Landesgrenze BW mit dem Rad abfahren, 1.200 Km in 10 Tagen.

Des Weiteren findet im gesamten Remstal die interkommunale Landesgartenschau statt. Auch
wir sind mit dabei und richten einige Rad-Ausfahrten aus.
Präsident Rad-Club `93 Winnenden e.V. Rudi Zankl
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Herzlich willkommen im
    Rad-Club ´93 Winnenden e.V.

Wir, das sind über 200radsportbegeisterte Leute zwischen 2 und 80, männlich und weiblich,
sportlich und nicht so sportlich, naturverbunden und gesundheitsbewusst.

 Aktiv in den Sparten Jugendsport, MTB, Rennrad und Freizeitsport sowie bei
 zahlreichen weiteren sportlichen, kulturellen und geselligen Anlässen, alles in
 Eigenleistung organisiert und jederzeit offen für neue Mitglieder

                Gemeinsam unterwegs mit unseren 15 lizensierten Radtreffleitern, wöchentliche
                gemäßigte AOK-Ausfahrten mittwochs und samstags für gesundheitsbewuss-
                te Menschen, Teilnahme an RTFs und Marathons, den Winnender Radsonntag,
                Winnender Schultriathlon, dem Ferienprogramm für die Winnender Schulkinder
                und, und, und..
     Trainingsbetrieb und freies Fahren in unserem Bikepark
           Weitere gemeinsame Aktivitäten wie Gymnastik, Skifahren und Wandern
                Internationale Kontaktebei unseren jährlichen Treffen mit den Cyclotouristes
                aus Albertville/Frankreich oder bei mehrtägigen Ausfahrten mit dem MTB oder
                Rennrad.

Das Präsidium wird tatkräftig unterstützt durch die vielen aktiven Mitglieder und den Rad-Club-
Ausschuss.

Der Rad-Club 93 Winnenden e.V. wurde 1993 von 13 Mitgliedern gegründet, die bereits zuvor
schon ca. 10 Jahre gemeinsam radsportlich beim TSV Winnenden unterwegs waren. Die Ge-
meinnützigkeit ist durch das Finanzamt Waiblingen bestätigt, die Vereinsfarben sind
Rot-Schwarz.

Schwerpunkte des Vereines bilden neben der Beibehaltung der bisherigen sportlichen,
kulturellen und geselligen Angebote, der weitere Ausbau der Jugendarbeit, sowie der MTB –
und Rennradabteilung.

In diesem Sinne wünsche ich Euch/Dir allzeit viel Spaß beim Radfahren, sowie Bein- und
Speichenbruch!

Bericht: Rudi Zankl Präsident

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Skiausfahrt Ischgl vom 21.-23. Januar

Am Sonntag den 21.Januar gegen 8 Uhr         Bei traumhaften Bedingungen und herr-
Anreise nach Ischgl, wir wollten noch die    lichen Schnee kosteten wir diesen Tag
Nachmittagskarte in Galtür nutzen. Leider    richtig aus. Auf das Geländefahren ab-
hatte es den ganzen Tag geschneit und        seits der Pisten haben wir verzichtet, es
in den Bergen auch schon am Tag zuvor.       war immer noch die Lawinenwarnstufe 4
Deshalb waren alle Lifte im Gebiet Galtür    ausgerufen. Überall sah man die Schnee-
geschlossen.                                 rutsche der Lawinensprengungen.

Am Abend hörten wir, dass die Straßen        Wir sind bis 16 Uhr gefahren und haben
von Galtür nach Ischgl und von Ischgl        an diesem Tag auf den obligatorischen
nach Landeck gesperrt wurden, wegen          Einkehrschwung verzichtet. Mehr oder
akuter Lawinengefahr. Diese Situation        weniger waren wir alle platt, trotz dieser
hielt auch noch den ganzen Montag und        traumhaften Verhältnisse.
Dienstag an. Allerdings haben sie einige
Lifte am Dienstag in Galtür geöffnet,        Am Donnerstag dann nochmal Sonne
ebenso wie in Ischgl, aber die Straße        und Schnee pur bis 14 Uhr. Trotz der
nach Ischgl war noch gesperrt.               eingeschränkten Bedingungen hatten wir
                                             viel Spaß und freuen uns auf das Nächste
So nutzten wir die offenen Lifte in Galtür
                                             Jahr.
und konnten einige schöne Abfahrten
machen, wenn auch nicht vergleichbar
                                             6 Teilnehmer: Dieter, Alexandra, Ludwig,
mit Ischgl.
                                             Ralf, Jürgen und ich.
Am Mittwoch dann die ersehnte Freigabe
der Straße und aller Lifte in Ischgl.        Bericht: Rudi Zankl Präsident
                                                                                   3
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Skiausfahrt Albertville
Vom 18.2.-23.2. war die Jumelage Skiausfahrt nach Albertville.

Alexandra, Ludwig und ich hatten 4 traumhafte Skitage in Courchevel, Meribel und
Val Thorens. Am Sonntag sind wir in 7 Stunden bei wenig Verkehr und ohne Stau
gemütlich angereist. Montag sind wir mit 5 Albertvillern in Meribel gefahren, bei
super Schneebedingungen. Wir konnten uns locker einfahren und auch abseits der
Pisten ging es ganz gut. Nur an den Liften waren es ein paar Leute zu viel, wegen der
Schneeferien in Frankreich, die über ganz Frankreich verteilt gut 6 Wochen betragen.
Jede Region hat 2 Wochen Schneeferien. Diesmal waren viele aus Paris da.

Am Dienstag hatte der Wetterbericht Schneefall gemeldet und deshalb sind wir
alleine gefahren, die Albertviller blieben zu Hause.

Wir nahmen Courchevel unter die Skier. War morgens noch schöner Sonnenschein, so
zog es immer mehr zu und gegen Abend setzte wirklich leichter Schneefall ein, der die
ganze Nacht anhielt. Am Mittwoch trafen wir uns mit 8 Albertvillern in Val Thorens. Dies
ist das höchste Skigebiet in den 3 Tälern und in Europa, auf 2.000 – 3.200 Metern
gelegen.

Am Cime Caron waren gut 35 cm Neuschnee gefallen und wir konnten uns in dem
riesigen Gelände, abseits der Pisten so richtig austoben. Der Pulverschnee stiebte
über uns hinweg und wir konnten einen Steilhang nach den anderen fahren, bis uns
die Kräfte verließen. Man konnte nur jauchzen und jeder hatte ein Lachen im Gesicht,
wegen dieser phantastischen Verhältnisse.

Wir nutzten den Tag bis zum Schluss und haben mit Müh und Not noch den letzten Lift
gegen 16.45 Uhr von Val Thorens nach Meribel genommen. Danach war nur noch eine
gut 8 Km lange Abfahrt, meistens auf Ziehwegen, Richtung Meribel vor uns.
An nächsten Tag nochmal Val Thorens. Der Schnee war immer noch gut, aber nicht mehr
so wie am Tag zuvor. Trotzdem konnten wir einige neue Freeride-Abfahrten im Gelän-
de mit Daniel erkunden. Es waren wieder 4 schöne Skitage in den 3 Valleys. Für dieses
Gelände, den Schnee und das Wetter, nehmen wir so manche Unannehmlichkeiten, wie
700 Km Anreise, ein teures Hotel, Essen, unbequeme Lifte in Kauf. Ja, nächstes Jahr
wieder!

Bericht: Rudi Zankl Präsident

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Gemeinsam mehr erleben.
In unserem Radclub trifft man immer nette Leute, teilt gemeinsame Interessen
und setzt sich füreinander ein. Wenn Sie einmal fachlichen Rat brauchen, bin ich
gern für Sie da.

                    Dieter Baumeister
                    Hauptvertretung der Allianz
                    Waiblinger Str. 66, 71394 Kernen im Remstal
                    dieter.baumeister@allianz.de
                    www.allianzvertretung-baumeister.de
Besuchen Sie
unsere Homepage!
                    Tel. 0 71 51.4 34 34
                    Mobil 01 72 72.4 34 00

                                                                                   5
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Deutsche 4Cross Meisterschaft Heidenheim

Am 05.05.2018 startete die 4Cross Saison gleich mit einem Highlight. Die diesjährige
Deutsche Meisterschaft fand auf der schnellen und anspruchsvollen Strecke in
Heidenheim statt. Hierbei konnte Marisa R. das kleine Finale für sich entscheiden und
belegte damit Platz 5. In der Eliteklasse der Männer hatten sich die besten 4Crosser
aus Deutschland versammelt. Julian C. mischte hier ordentlich mit und wurde 20.

Neumitglied Felix B. startet in der Kategorie U17. Als Qualischnellster konnte er sich
für das große Finale qualifizieren. Dort hatte er leider Sturzpech. Somit erreichte er
den 4.Rang.

Am 06.05.2018 fand an gleicher Stelle die Doppelveranstaltung der 4Cross
European Series und des German 4Cross Cup statt. Hierbei wurden folgende
Ergebnisse eingefahren:

U13                          Masters
5 .Luka M.                  14. Jens M.
6. Silas                    15. Radek O.

U17                          Hobby
8. Felix B.                 4. Yannik O.

Vom 10.05. bis 13.05.wurde das Dirtmaster in Winterberg ausgerichtet. Das Festival
startete mit dem Rookies Downhill Cup. Hier konnte Dennis G. den 47. Platz bei den
unter 17-Jährigen einfahren. Sein Bruder Julian G. ging in der U13 an den Start und
belegte Platz 21.

Einen Tag später wurde die erste Runde der 4X ProTour ausgetragen. Hierbei konnte
Marisa R. in der Damen Elite Klasse das kleine Finale für sich entscheiden und
platzierte sich als beste deutsche Fahrerin auf Platz 5. Trotz seines Sturzes in einem
Trainingslauf konnte Luca R. das große Finale in der Hobbyklasse erreichen.

Leider erwischte er im Finale keinen guten Start und landetet auf Platz 4. Yannik O.
verpasste des große Finale in der Hobbyklasse und musste sich mit dem kleinen
Finale begnügen. Dieses konnte er für sich entscheiden und wurde somit mit Platz 5
belohnt.

Mangels einer Masterklasse gingen die „alten Herren“ ebenfalls in der Hobbyklasse
ans Gate. Andreas G. belegte Platz 23. Simon R. wurde 26. gefolgt von Radek O. auf
Platz 27. Bei dem internationalen Starterfeld der Rookies belegte Dennis G. den 7.
Rang. Julian G. und Luka M. starteten in der Kategorie U13/U15. Beide konnten das
kleine Finale bei ihrer ersten Teilnahme am Dirtmaster erreichen.
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Luka erreichte den 6. Platz, Teamkollege Dennis wurde achter. Ilka S. konnte zwar den
letztjährigen Titel nicht verteidigen, kam aber ins große Finale und konnte wieder auf
das Treppchen (Platz 3) fahren. Tim G. startete am letzten Tag beim German Down-
hill Cup. Im Seedingrun konnte er einen hervorragenden 15. Platz einfahren. Leider
stürzte er im letzten Trainingslauf und konnte verletzungsbedingt nicht am Rennlauf
teilnehmen.

Bericht: Radek O.

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34. Jumelage Treffen in „Baumes les Dames“

Diesmal war der Treffpunkt der beiden Vereinae in der Nähe von Besancon in den
Vogesen.

Von Winnenden aus gestartet sind Sam, Manfred, Regine, Klaus, Paul und ich. Das
erste Tagesziel war Kehl am Rhein mit 160 Km. Alexandra, Ralf und Achim sind mit
dem Zug bis nach Pforzheim und von da aus Richtung Kehl gefahren.

Am 9.5. sind wir weiter bis Thann in Frankreich gefahren, wieder auf zwei unterschiedlichen
Routen. Gruppe 1 mit ein paar Höhenmetern über den Grand Ballon, die andere
Gruppe ist flach gefahren. Das Wetter traumhaft, in der Früh etwas kühl, aber nach
und nach wurde es wärmer. Leider waren die heißesten Stunden an den steilsten
Anstiegen mit 146 Km bei 1.500 Hm.

Den 3. Tag sind wir gemeinsam bis nach „Baumes les Dames“ - 96 Km bei 1.000 Hm
- gefahren.

Es war sehr wellig, kalt, windig und immer wieder Regen. Von den Franzosen kamen
17, 9 Franzosen sind die 300 Km lange Strecke von Albertville in 3 Tagen gefahren.
2 sind 270 Km über die Berge bei 3.500 Hm in 14 Stunden gefahren.

Am Freitag und Samstag gab es jeweils 2 gemütliche Touren von jeweils ca. 70 Km.
Wir haben die Zitadelle in Besancon und eine Käserei besucht. Es war wieder ein
harmonisches Treffen.

6 Franzosen sind am Sonntag diesmal in 2 Tagen nach Albertville zurück. Wir sind zu
fünft mit dem Rad in 3 Tagen zurück gefahren mit insgesamt 400 Km bei 4.300 Hm.
Die 1. Tour bis nach Neuenburg am Rhein war flach: 130 Km, 400 Hm, aber die ganze
Zeit Regen. Am 2. Tag über den Belchen nach Todtnau und von da über den Feld-
berg und Titisee, weiter bis nach Dauchingen bei Villingen –Schwenningen: 120 Km
bei 2.300 Hm, kalt und windig.

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Am 3. Tag von Dauchingen sehr wellig über Rottweil, Tübingen, Waldenbuch und
Remseck: 150 Km bei 1.600 Hm, kalt, windig und Regen.
Bericht: Rudi Zankl Präsident

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Rennrad-Ostalbtagestour am 27.05.2018

Nach anfänglich zögerlicher Zusagen für eine Teilnahme, konnte ich dann doch noch
10 Mitfahrer für diese Tour gewinnen.

Um 7:50 Uhr fuhren wir mit der S-Bahn und RE nach Aalen. Dort konnten wir dann um
9:30 Uhr auf unsere Räder steigen, um gleich auf die schöne und verkehrsarme Ostalb
hoch zu fahren. In Sichtweite zum Kloster Neresheim vorbei, ging es nach Königs-
bronn, wo wir die erste Pause bei km 38 am Brenztopf - Ursprung der Brenz -
einlegten.

Danach ein weiterer, längerer Anstieg nach Zang, Bartholomä am Albuch. In Weißen-
stein kehrten wir zur Mittagszeit ein, mit Blick auf die Burg von der Terrasse aus.

Nach dieser vorzüglichen Stärkung
konnten wir dann ausgeruht über den
Furtle-Pass und Hornberg, weiter
bergab nach Waldstetten, auf die
ehemalige Bahntrasse nach Schwäbisch
Gmünd und das Remstal zurück nach
Hause fahren.

Gesamt 118 km bei ca. 1200 Hm und
einem Durchschnitt von 24 km/h,
Fahrzeit 5:00 Std.

Bericht: Achim W.

10
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   und erdverbunden.
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Heringshalde 1, Aussiedlerhof   Dienstag und Freitag 16.30 bis 19.00 Uhr
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Santo Domingo de la Calzada – Winnenden - Jubiläumstour
2018 Vom 31.05. bis 17.06.2018

Vor 25 Jahren ereigneten sich zwei große Ereignisse: unser Verein, der
Rad-Club Winnenden 93´ e.V. wurde 1993 gegründet und es entstand im selben Jahr
die Städte-Partnerschaft zwischen Winnenden und Santo Domingo de la Calzada in
Spanien. Dies machte das Jahr 2018 für uns zum Jubiläumsjahr. Was lag also näher,
zur Feier beider Ereignisse eine große Radtour zu unternehmen. Die Strecke war uns
sofort klar: „wir (eine Frau und acht Männer) starten von Santo Domingo und radeln
nach Winnenden!“.

Am 30.05.2018 wurden wir offiziell von Herrn Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth
verabschiedet. Anschließend beluden wir noch ganz gekonnt unser Begleitfahrzeug,
einen Sprinter, mit unserem reichlichen Gepäck und neun Rennrädern.

 Donnerstag 31.05.2018

Um 04:00 war Abfahrt. Nach 1 ½ Stunden meldete das Navigationsgerät einen leeren
Akku. Natürlich hatten wir keine Straßenkarten dabei, denn wir verließen uns ja auf die
digitalen Medien. Wir suchten den Grund des Problems und fanden den Übeltäter in
einer defekten Sicherung des Zigarettenanzünders, was Manfred glücklicherweise
reparieren konnte. So setzten wir unsere Fahrt fort - Bayonne, im Südwesten von
Frankreich war unser heutiges Ziel.

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Freitag 01.06.2018
Nach 250 km erreichten wir Santo Domingo de la Calzada. Dort angekommen
bezogen wir zuerst das Hotel, um anschließend unsere Räder für die morgige Abreise
startklar zu machen.

Am Nachmittag hatten wir einen offiziellen Termin im Rathaus. Dort wurden wir von
Herrn Bürgermeister Agustin Garcia Metola, sowie einem Beauftragten für Sport,
einer kleinen Delegation von Rathausmitarbeitern und einer kleinen Gruppe von
deutsch lernenden Volkshochschulschülern freundliche empfangen. Zum Glück sorgte
Frau Alicia Bradel als Dolmetscherin für eine lückenlose Verständigung.

Nach Austausch der Gastgeschenke begleitete uns Herr Bürgermeister Metola noch
durch die Innenstadt und führte uns durch eine spätgotische Kathedrale. Als
Besonderheit gibt es dort einen Hühnerstall mit einem darin lebenden Hahn und einer
Henne, die an eine Legende des Jakobswegs erinnern sollen. Sie lautet in etwa so:

Eine Pilgerfamilie übernachtete in einem Wirtshaus in Santo Domingo de la Calzada.
Der Sohn hatte kein Interesse an der Zuneigung der Wirtstochter. Sie ärgerte sich
so sehr darüber, dass sie einen Silberbecher in seinem Gepäck versteckte. Der Wirt
bemerkte den Verlust und ließ den Silberbecher suchen. Der junge Mann wurde dar-
aufhin aufgehängt und die Eltern pilgerten traurigen Herzens weiter nach Santiago de
Compostella. Auf dem Rückweg kamen sie wieder an dem Henkersort vorbei und ihr
Sohn sagte zu ihnen, dass er gar nicht tot sei, da Santo Domingo ihn gehalten habe.
Die Eltern liefen zum Richter, der vor seinen gebratenen Hühnern saß, und berichte-
ten ihm was sie soeben erlebt hatten. Der Richter sagte, dass ihr Sohn so tot sei wie
die beiden Hühner vor ihm, worauf sich beide erhoben und davonflatterten. Darauf-
hin wurde der Sohn ab- und die Wirtstochter aufgehängt.
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Wir kehrten noch in einer Gaststätte ein, wo die Volkshochschulschüler sich freuten,
ihre Deutschkenntnisse bei uns anwenden zu können.

 Samstag 02.06.2018
Vom Bürgermeister wurden wir noch zu einem Frühstück eingeladen und danach
herzlich verabschiedet.

Unsere große Radtour begann in der Winnender Straße. Die Strecke war anfangs
eben und der Wind sorgte von hinten für Antrieb. Ein Schäfer mit einer riesigen
Herde kreuzte unseren Weg und wir mussten abrupt anhalten, um diese passieren zu
lassen. Wir holten eine kleine Radgruppe ein, und fuhren mit ihnen in die vor uns
liegenden Berge. Die steilen Abfahrten flitzten wir mit über 80 km/h hinab. Nach
einem kleinen Tunnel, kurz vor unserem Hotel, wären wir in einer Kurve auf der
schmierigen Straße fast ausgerutscht. Der Schreck saß uns tief in den Knochen.

Nach 120 km genossen wir unser erstes Bier in unserem Hotel in Arrasate-Mondragon.
Zu unserer Freude besuchten uns Birgit und Ralf Körner, die mit ihrem Motorrad in
der Nähe Urlaub machten.
 Sonntag 03.06.2018

Es war ein herrlicher Morgen. Nachdem wir die Stadt verlassen hatten, befanden wir
uns urplötzlich mitten in einer Radsportveranstaltung. Das war natürlich super, da wir
in einem Pulk von Rennfahrern, mit 40 km/h mehrere Kilometer mitfahren konnten! In
Deba sahen wir in der Ferne schon den Atlantik, jedoch fanden wir nicht die Küsten-
straße. Manfred führte uns deshalb auf eine Nebenstrecke, die schon zu Beginn sehr
steil war. Als wir die Stadt verließen, verwandelte sich die Straße in einen schlechten,
sehr steilen 27 %igen Anstieg, der zum Schluss nicht mehr befahrbar war. Die Hinter-
räder drehten auf dem nassen, rutschigen Asphalt durch und es gab keine Traktion
mehr nach vorn. So schoben wir alle gefrustet unsere Räder nach oben. Es stellte sich
heraus, dass wir uns auf dem Camino befanden, dem Pilgerweg nach Santiago de
Compostella. In San Sebastian, der Kulturhauptstadt 2016, legten wir eine Pause ein.
Die Stadt liegt am Atlantik, im spanischen Baskenland, hat viele historische Gebäude,
einen schönen Strand und ein tolles Flair. Hans-Jörg, der das Begleitfahrzeug fuhr,
organisierte inzwischen ein leckeres, kalorienreiches Picknick.

                                                                                   15
Jetzt waren es nur noch ca. 20 km bis nach Frankreich. Nach der Grenze vervielfachte
sich der Straßenverkehr und es machte keinen Spaß mehr Rad zu fahren. Trotzdem
radelten wir weiter bis nach Biarritz, wo wir nach 142 km unser Hotel erreichten. Am
Atlantik erholten wir uns von der anspruchsvollen Tour und den 1.500 Hm, die ur-
sprünglich mit 300 HM von Manfred geplant war.

 Montag 04.06.2018
Der Tag begann mit leichtem Regen und wandelte sich später in einen sintflutartigen
Wolkenbruch, der uns buchstäblich bis auf die Haut durchnässte. Irgendwann fanden
wir einen Unterstand, wo wir frierend das Sauwetter abwarteten. Gottseidank kam
Hans-Jörg mit dem Sprinter vorbei. So konnten wir uns umziehen und er packte die
nassen Klamotten ins Auto. Als wir an unserem verabredeten Treffpunkt eintrafen,
hatte er Sie bereits zum Trocknen aufgehängt. Unsere Tour endete nach 130 km in
Bielle.

 Dienstag 05.06.2018
Das Wetter versprach heute nicht Gutes. Wir starteten im Regen. Nach 15 km erreichten wir
Laruns, am Fuße des ersten Bergs der Pyrenäen. Alles was nichts dazu beitragen konnte,
den Berg zu bezwingen, wurde im Auto gelassen. Paul konnte es kaum erwarten bis
es losging. Alle jagten ihn den Berg hoch, aber keiner konnte mit ihm mithalten. Bei
11 °C, Regen und dichten Nebel bezwangen wir die 1.709 m des Col d’Aubisque.
Oben angekommen zogen wir uns um, denn wir froren wie die Schneider, dann
wärmten wir uns mit Tee und Espresso am Holzofen der Berghütte auf. Danach ging
es bergab zum Col du Soulor auf 1.474 m. Diese Abfahrt fuhren wir verhältnismäßig
langsam, da es immer noch regnete und der Nebel die Sicht erschwerte. Weiter ging
es ins Tal, bis nach Luz-Saint-Sauveur und Esterre (720 m). Jetzt hatten wir noch einen
Anstieg bis nach Bareges (1.250 m) vor uns, wo wir nach insgesamt 85 km und 2.400
Hm das Hotel erreichten. Dort zauberte man für uns ein leckeres Abendessen und
unsere verschmutzte Wäsche wurde gewaschen. Das war wirklich ein brillanter Service.

16
Mittwoch 06.06.2018
Wir starteten direkt mit dem Anstieg zum
Col du Tourmalet (2.115 m), dem höchs-
ten asphaltierten Alpenpass der Pyrenä-
en. Hans-Jörg filmte unsere Auffahrt und
spornte uns an. Als wir oben ankamen
fing es bei 2 °C an zu regnen. Nach
kurzer Erfrischung, einer Zigarettenpause
und Kleiderwechsel ging es runter auf
800 m und anschließend wieder rauf auf
1.489 m zum Col de Aspin. Durch die
herumliegenden Kuhfladen war die nasse
Straße teilweise sehr rutschig. Wir been-
deten die Fahrt nach 108 km und 2.390
Hm in Saint Gaudens. Leider konnten wir
auf Grund des schlechten Wetters keinen
der Berge richtig sehen.

                                            17
Donnerstag 07.06.2018
Jetzt, nachdem wir die strapaziösen Pyrenäen hinter uns gebracht hatten, wurde das
Wetter immer schöner. Wir fuhren gut gelaunt durch die reizvolle charakteristische
Landschaft von Okzitanien mit seinen Überresten der römischen Kultur und dem Mittel-
alter. Die Fahrt ging entlang der La Garonne und endete nach 132 km in Maison du
Cassoulet. Paul trug zur allgemeinen Erheiterung bei, indem er Rudi imitierte.

 Freitag 08.06.2018

Heute hatten wir nur ebenes Gelände
vor uns. Das war die Gelegenheit,
wieder bis zum Anschlag zu fahren.
Unterwegs mussten wir noch ein paar
Bremsbeläge tauschen, die in den
Pyrenäen verschlissen worden waren.
Hans-Jörg, der bisher für unsere wunder-
bare Verpflegung gesorgt hatte, überließ
heute den Sprinter einem anderen aus
der Gruppe und begleitete uns mit
seinem Rennrad. In Carcassonne zeigte
uns Raimar die sehenswerte Stadt Carcas-
sonne mit ihrer berühmten Stadtsilhouette.
Nach 145 km und einem Schnitt von 29
km/h kamen wir an der Mittelmeerküste,
am Golfe du Lion in Cape d’Agde an.
Wir tauschten sofort unsere Radklamotten
gegen Badesachen ein und schwammen,
bei einer Wassertemperatur von 20 °C, im
Mittelmeer.

 Samstag 09.06.2018
Am Vormittag stand nochmals schwimmen und relaxen auf
dem Programm. Der Sandstrand hatte es Paul angetan. Er
grub ein tiefes Loch bis er auf Grundwasser stieß - Regine
assistierte ihm dabei.

Gegen Mittag saßen wir wieder auf den Rädern und fuhren
die Küste entlang, zur 78 km entfernte Universitätsstadt
Montpellier. Mit 32 °C war es der heißeste Tag unserer
Tour. Wir hatten genügend Zeit für einen ausgedehnten
Stadtbummel bei dem wir die imposante gotische Kathedrale
Saint-Pierre de Montpellier mit ihrem markanten Wahrzeichen,
den Kegeltürmen, bewunderten und freuten uns über die
Straßenkünstler und die mediterranen Lebensart.
18
Sonntag 10.06.2018
Heute hatten wir sehr starken Gegenwind und fuhren auf extrem guten, aber auch
auf extrem schlechten Straßenbelag. Die Erschütterungen waren so stark, dass man
sich Sorgen um seine Zahnplomben und Gedanken um seine Hüfte machen musste.
Unsere Abfahrten, mit einer Geschwindigkeit bis zu 65 Km/h, waren schon als hals-
brecherisch zu bezeichnen. Regine und Klaus lieferten sich mit Manfred ein Rennen
von dem wir alle profitierten, denn wir konnten bei 30 °C gemütlich im Windschatten
hinterher radeln.
Wir waren in der Nähe des Aquädukts „Pont du Gard“ (Wikipedia: römische Baukunst,
Wasserleitung, bei der das Wasser in offenen oder abgedeckten Kanälen über eine oft
mehrgeschossige Bogenbrücke in natürlichem Gefälle dem Ziel zugeleitet wird) und
entschlossen uns dorthin einen Abstecher zu machen, um die handwerkliche Kunst zu
bewundern – es hat sich gelohnt!

Nach der Besichtigung warteten wieder einige Höhenmeter auf uns, auf die wir natürlich
nicht eingestellt waren. Irgendwann später stieg der Renninstinkt wieder in uns auf und
wir bretterten wie die Irren, mit über 40 Km/h, die Rhone entlang. Am Ende der Tour
waren wir alle platt und keiner wollte mehr vorne fahren. Manfreds Hinterrad war so
malträtiert worden, dass die Felge im Bereich mehrerer Speichen gerissen war und es
ausgetauscht werden musste. Nach 158 km kamen wir in der Nougatstadt Montélimar
an, wo für Gerd die Tour leider schon endete.

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Montag 11.06.2018

Es regnete leicht und wir fuhren heute vernünftig der Sonne entgegen. Die Strecke
verlief entlang der breiten Rhone und nach 146 km erreichten wir Givors. Rudi war
manchmal etwas stinkig, da wir die ausgemachten Pausen nicht einhielten.

 Dienstag 12.06.2018

Klaus übernahm das Begleitfahrzeug. Er musste wegen des hohen Aufbaus des
Sprinters, den niedrigen Brücken ausweichen. Somit war er ständig unter Druck, denn
er sollte ja unser Picknick besorgen und zum vereinbarten Zeitpunkt am verabredeten
Ort das Essen liefern. Wir verbrauchten pro Tag 18 Liter Wasser, mehrere Meter
Baguette, Gemüse, Obst, Wurst und Käse - Nüsse, Trockenobst - und Süßigkeiten
waren auch sehr gefragt.
Der Wind war heute wieder gegen uns. Die Strecke verlief meistens entlang der
La Saóne, einem Nebenfluss der Rhone. Wir fuhren durch Lion, wobei wir die be-
merkenswerten modernen architektonischen Bauwerke bewundern konnten. Etliche
Sprints wurden notwendig, damit alle noch in der Gelbphase die Ampeln überqueren
konnten. Dies führte bei einigen zu Kurzatmigkeit und bei dem einem oder anderem
zu heftiger Kritik an der Geschwindigkeit in der Stadt. Kurz vor Tournus fuhren wir
durch ein Gewimmel von vielen kleinen Kindern, die auf dem Radweg ihren Fahrrad-
führerschein machten. Nach 131 km beendeten wir unser Tagespensum.

 Mittwoch 13.06.2018                        Donnerstag 14.06.2018
Trotz 20 °C war der heftige Gegenwind      Der Wind ließ immer noch nicht locker
sehr kalt und wir mussten kräftig in die   und blies uns wieder den ganzen Tag ins
Pedale treten. Die Strecke war sehr        Gesicht. Wir folgten weiterhin dem Le
hügelig und wir nahmen jeden Schwung       Doubs bis nach Montbèliard. Dann ging
mit, gemäß Regines Ausspruch „Lieber       es dem Rhonekanal entlang, bis kurz
tot als den Schwung verlieren“. Ab         vor der Grenze nach Deutschland, wo
Osselle begleitete uns der Fluss Le        wir nach flachen 168 km in Neuenburg
Doubs bis nach Besançon. Unsere Tour       am Rhein ankamen. Das war die längste
endete nach 138 km in einem Kaffee         Tagesetappe auf unserer Tour.
und da war für Rudi auch wieder „ALLES
SUPER“.
20
Freitag 15.06.2018
Für heute war ein Ruhetag eingeplant.
Wir fuhren bei bestem Wetter nach
Breisach, verschlangen im Cafe Ihringer
leckeren Kuchen und ließen die letzten
Tage nochmals an uns vorbeiziehen.
Unser Zwischenziel war Waldkirch, da
dort die diesjährigen Heimattage 2018
ausgerichtet wurden und Winnenden
die Heimattage 2019 veranstalten wird.
Vom stellvertretenden Bürgermeister
wurden wir im Rathaus empfangen und
mit einem kleinen Imbiss verköstigt. Er
erzählte uns von den gelungenen Heimattagen und dem Drehorgelbau, der Waldkirch
in der ganzen Welt bekannt gemacht hat. Die Schwarzwaldmusik aus den Kirchen- und
Karussellorgeln, den Drehorgeln und Leierkästen wurde in den vergangenen 200 Jahren
in die Tanzsalons und Jahrmärkte exportiert. Zum Schluss führte er uns die im Rathaus
stehende Drehorgel vor. Nach 92 km beendeten wir die Tour in Emmendingen, in
einem Feng Shui Hotel.

 Samstag 16.06.2018
Jetzt sind wir im Schwarzwald angelangt. Die Fahrt ging nach Waldkirch, wo die 10
km lange Auffahrt zum Kandel mit einer Steigung von 10-12 % auf uns wartete. Ich
genehmigte mir nochmals ein Bergrennen mit Paul und musste ihn wieder ziehen
lassen. Die landschaftlich schöne Strecke führte uns über das Hexenloch nach St.
Georgen, wo wir in einem schönen Park picknickten. Nach 123 km und 2.175 Hm war
die heutige Tour in Glatt zu Ende. Im Cafe des schönen Wasserschlosses schlemmten
wir genussvoll von den extrem großen und einladenden Kuchen- und Tortenstücken –
wer kann da schon widerstehen!

 Sonntag 17.06.2018
Wir fuhren bis zum Bahnhof in Horb, wo wir Herrn Oberbürgermeister Hartmut
Holzwarth mit seinem Treckingrad abholten, der mit der Bahn anreiste. Gemeinsam
radelten wir flott über Herrenberg und Sindelfingen nach Stuttgart. Dort gab es durch
den Park noch ein Ausscheidungsfahren bis nach Schmieden, worüber sich die Fuß-
gänger, leider zu Recht, maßlos aufregten. In Winnenden angekommen haben uns,
im Rahmen des Winnender Radsonntags, die Stadtverwaltung und Annely Kammerer
an der Alten Kelter einen schönen Empfang bereitet. Mit Fähnchen, Seifenblasen und
der Musikeinlage „We are the champignons“ wurden wir empfangen. Viele Freunde
und zahlreiche andere Radler waren dabei.
Alle waren nach der großen Anstrengung froh und glücklich nach 2.000 km, einem
Gesamtdurchschnitt von 26 km/h und 16.500 Hm gesund und unfallfrei daheim ange-
kommen zu sein.
                                                                                21
Bedanken möchten wir uns bei Manfred der die Strecke geplant, die Übernachtungen
organisiert hat sowie Hans-Jörg der uns versorgt und uns bildlich dokumentierte. Auch
einen großen Dank an die Stadt Winnenden und an die Firma Kärcher, die uns unter-
stützten.

Teilnehmer: Gerd B., Samuel B., Manfred D., Regine E., Klaus E., Paul K., Reimar K,
Hans-Jörg N., Rudi Z..

Bericht: Samuel B.

Mountainbike-Festival in Reutlingen

Die Biker des Radclubs ´93 blicken auf ein erfolgreiches Wochenende beim Reutlinger
Mountainbike-Festival zurück. In diesem Rahmen fand eine weitere „Doppelveranstaltung“
der „4Cross European Series“ und des „German 4Cross Cup“statt.

Tim G. ging in der Eliteklasse ans Gate. Im starken und international besetzten Starter-
feld konnte sich Tim für die Finals sicher qualifizieren. Tim erreichte im Endklassement
einen respektablen 13. Platz. Bei den Ladies dominierten die beiden Winnenden
Racerinnen Marisa R. und Ilka S. die Rennläufe. Beide zogen ins große Finale ein.
Hierbei konnte Marisa R. dieses für sich entscheiden und holte sich souverän der
Tagessieg. Ilka S. folgte auf Platz 2, was einen Doppelsieg für den Bikepark
Winnenden bedeutete. Das gleiche Szenario zeigte sich in der Hobbyklasse.
Yannik O. und Luca R. konnten in ihren Läufen überzeugen, so dass sich beide im
Gate des Finale wiederfanden. In einem engen Heat hatte Yannik das bessere Ende
und wurde erster, dicht gefolgt von Luca, welcher somit den 2. Platz einfuhr. Bei den
Masters gingen insgesamt 5 Fahrer des Radclubs an den Start. Routinier Andreas G.
fuhr überzeugend auf den 3. Platz. Das kleine Finale konnte Simon R. gewinnen und
belegte Platz 5. Jens M- folgte Simon auf Platz sieben. Premierenstart für Bernhard B.
Gleich bei seinem ersten Rennen konnte sich Bernhard für die Finals qualifizieren und
erreichte dort einen tollen 7. Platz. Lediglich Radek O. verpasste die Finals und musste
22
sich mit dem 9. Platz zufrieden geben.
Gleiches Schicksal ereilte Niklas S. in der
U13. Obwohl er Punktgleich mit anderen
Teilnehmern nach den Qualiläufen war,
musste er sich reglementbedingt mit
Platz 9 zufrieden geben und verpasste
leider die Finals der besten 8 Fahrer.
Kopf hoch Niklas, dass Rennglück kehrt
bestimmt wieder zu dir zurück. Für seine
Teamkollegen lief es besser. Silas P.
wurde im Kleinen Finale dritter, was in
der Endabrechnung Platz 7 bedeutet.
Im „Big Final“ fand sich Luka M.wieder.
Auch er konnte aufs Treppchen fahren
und belegte einen guten 3. Platz.

Spannend ging es Finale der unter
17-Jährigen zu. Felix B. lag lange Zeit
an zweiter Position. Felix konnte jedoch
im letzten Anlieger genügen Schwung
holen und den Führenden auf der Ziel-
geraden überholen und wurde mit dem
Tagessieg belohnt.

Auch ein großes Lob an den Veranstal-
ter. Wiedermal haben die Reutlinger ein
tolles Event auf die Beine gestellt !
Bericht: Radek O.

                                              23
08.07.2018 Engadiner Radmarathon

1.500 Rennradbegeisterte, ein perfekt organisiertes Event, Sonnenschein, angenehm
sommerliche Temperaturen und eine traumhaft schöne Landschaft. All das bot der
diesjährige Engadiner Radmarathon mit Start und Ziel in Zernez, Schweiz.
Der Startschuss fiel um 7:00
Uhr bei dazu passenden 7°C.
Da kam die Auffahrt Richtung
Ofenpass (1.850 m) gerade
recht, um sich im wahrsten
Sinne warm zu fahren. Weiter
ging es durch den extra
gesperrten Livignotunnel
zum Stausee, dann Richtung
Italien und dort über den
Livignopass (2.315m) hinauf
zum Berninapass (2.330 m).
Nach diesen ersten 50 km mit
ca. 1300 hm folgt die Abfahrt,
die nicht minder schön ist als
die ersten Kilometer. Vorbei
geht es an Piz Bernina und
Piz Palü hinab ins Inntal und
von dort in Richtung Engadin,
Zernez. Die „kleine“ Runde ist dann nach diesen ersten97 km und 1.397 hm im Ziel.

Auf der langen Strecke geht es von Zernez aus Richtung Susch und von dort über ca.
13km und 950hm überwindend hoch auf den Flüelapass; der höchste Pass an diesem
Tag (2.383m). Die anschließende Abfahrt Richtung Davos und dann das Tal entlang bis
nach Alvaneu Bad ist schnell und führt über einen kurzen Zwischenanstieg (in Davos
Wiesen) an den Fuß des Albulapass, dem letzten aber auch längsten Anstieg des
Tages. Über 26km geht es nochmals 1.344hm überwindend auf die Passhöhe (2.315m).

24
Die Streckenführung ist atemberaubend, völlig zurecht ein Teil des UNESCO-
Welterbes und einer der schönsten Pässe den ich bislang gefahren bin. Der Rest der
Strecke führt bergab ins Tal nach La Punt und von dort nach insgesamt 214km und
3.827hm zurück nach Zernez.

Teilnehmende: Matthias S., Steffi L. (beide 97km), Daniela K. (214km)
Bericht: Daniela K.

                                                                              25
Ein herzlicher Dank geht an die Firmen die den
     RC´93 Winnenden und insbesondere den Bikepark
      in 2018 unterstützt haben:

                           Ihr starker Holzfachhandel

                                 www.holz-ulrich.de
                             Ulmer Straße 141 - 70188 Stuttgart
                             (Zwischen Großmarkt und Gaskessel)

26
Folgende Firmen haben uns bei der diesjährigen
Tombola im Bikepark unterstützt :

Freeride Mountain
Bike-components
O´neal Europe
Handelsargentur Steffen Bloss
ZUPIN Moto-Sport GmbH
Carbocage
Daimler AG
Obi Markt – Winnenden
Apotheke am Torturm - Winnenden
Reisebüro Reutter - Winnenden
Markthaus Apotheke Mache - Winnenden
ION Bike
Ortema Sport Portection
G-Form
Decathlon Deutschland
Johannes Giesser Messerfabrik GmbH/Giesser Messer
Andreas Stihl AG & Co.KG
Kreissparkasse -Winnenden

Volksbank- Winnenden
Dm-Dorgeriemarkt - Winnenden

                                                    27
European 4X Series Round 7 Berkheim
Am Sonntag den 14.7.2018 hieß es für einige Winnender 4X Fahrer auf nach Berkheim
zum 7. Lauf der European 4X Series.
In der Klasse U11 gingen Paul E. und „Neuzugang“ Lasse D. an den Start. Souverän
meisterten beide die Qualiläufe und sicherten sich einen Platz in den Finalläufen. Lasse
musste sich nach dem 16er/Viertelfinale leider geschlagen geben. Paul lieferte einen
harten Kampf gegen seine Konkurrenz und qualifizierte sich für das kleine Finale. Hier
wurde er dann leider nur 4. Für beide ein tolles Rennen und gute Platzierungen. Paul
auf Platz 8. und Lasse auf Platz 11.

(Paul E.)
Bei den U13 Fahrern gingen Luka M., Silas P. und Niklas S. für den Radclub 93´ an‘s
Gate. Alle 3 Fahrer fuhren ein überzeugendes Rennen. Niklas und Silas konnten sich
für das kleine Finale qualifizieren. Hier hatte Niklas die Nase vorne und gewann vor
Silas das kleine Finale. Luka zeigte sein Können in den Rennläufen und war somit im
großen Finale. Hier wurde Luka in einem sehr engen Rennen 3. Was am Ende in der
U13 hieß: Luka Platz 3, Niklas Platz 5 und Silas Platz 6. Sehr gute Platzierungen unserer
Fahrer.

(Luka Meltzer und Niklas Stahl)
28
Bei den Masters gingen auch 3 Winnender
Fahrer an den Start. Sebastian M.
dominierte die Qualiläufe, dicht gefolgt
von Andi G.. Jens M. war beiden dicht
auf den Fersen. Im kleinen Finale
dominierte Jens deutlich und konnte es
für sich entscheiden. Sebastian und Andi
fuhren dicht an dicht im großen Finale.
Leider wurde Andi in der letzten Kurve
noch von einem Konkurrenten aus
Weinstadt überholt und musste sich mit
dem 3. Platz geschlagen geben.
Sebastian fuhr im großen Finale
souverän als erster ins Ziel.

Was am Ende bei den Masters hieß:
Sebastian Platz 1, Andi Platz 3 und Jens
Platz 5.

(Sebastian M. und Andi G.)
Herzlichen Glückwunsch an alle Fahrer, ihr seid super gefahren und habt hart
gekämpft.

Bericht: Melanie E.

                                                                               29
30
European 4Cross Series Round 8 Steinweiler

  Am Samstag den 21.07.2018 war der 8.                            Am Ende hieß es dann: Niklas Platz 7,
  Lauf der European 4Cross Series in Stein-                       Julian Platz 4 und Luka Platz 3.
  weiler. Auch einige Fahrer des Radclub                          In der Klasse U17 hatte der Radclub’93
  ´93 Winnenden, Bikepark Winnenden                               zwei Fahrer im Feld. Dennis Gürsch
  waren mir dabei.                                                belegte den 5. Platz und Felix Bub zeigte
                                                                  im großen Finale seinem Gegner kurz vor
  Das Wetter meinte es an diesem Tag                              dem Ziel nochmals seine Stärke und fuhr
  nicht so gut mit den Racern, es regnete                         als erster ins Ziel. Somit erreichte Felix
  dauerhaft.                                                      Platz 1.

  Die Strecke in Steinweiler ist ein Dual                         Bei den Ladies war Marisa Roth am Start.
  Eliminator Track, d.h. spannende Zwei-                          Wie schon so oft zeigte sie ihre Überle-
  kämpfe vom Start bis zum Ziel.                                  genheit und fuhr sich souverän auf Platz 1.

  In der Klasse U11 ging Mateo Meltzer für                        Die Masterklasse war mit zwei Winnender
  uns an den Start. Leider hatte er etwas                         Fahrern vertreten. Simon Roth und
  Pech im Quali-Lauf und stürzte, dadurch                         Newcomer Bernhard Leykauf. Bernhard
  war auf dem letzten Platz und hatte keine                       kämpfte hart und fuhr ein gutes Rennen.
  Motivation mehr die weitern Rennläufe                           Simon erreichte das große Finale. Hier
  anzutreten. Schade Mateo, nächstes Mal                          stürzte er leider im Steinfeld und musste
  klappt es. Mateo landete somit in der                           seine Führung aufgeben. Am Ende hieß
  Klasse U11 auf dem 10. Platz.                                   es Bernhard Platz 5 und Simon Platz 2.
                                                                  Herzlichen Glückwunsch allen Renn-
  In der Klasse U13 gingen unsere                                 fahrern für die tolle Leistung und die
  routinierten Racer Luka Meltzer, Julian                         guten Platzierungen. Danke auch an die
  Gürsch und Niklas Stahl ans Gate. Nikals                        Organisation des Bikepark Teams Stein-
  fuhr ein tolles Rennen, musste sich                             weiler. Wir kommen gerne wieder.
  aber leider seinem Gegner geschlagen                            Bericht: Melanie E.
  geben.
  Julian und Luka mussten, wie schon so
  oft gegeneinander antreten. Im kleinen
  Finale kämpften sie Kopf an Kopf und
  legten für die Zuschauer ein spannendes,
  nervenaufreibendes Rennen hin.

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                                                                                                                     31
Freeride Mountain Riverside Bikegames 2018
Am Sonntag den 22.07.2018, stand schon das nächste Event an. Das Pumptrack Race
der Freeride Mountain Riverside Bikegames in Schorndorf.

Dieses Jahr war es ein besonderes Event, da der Sportpark Rems Schorndorf das
Sport Park Fest mit allen 19 Abteilungen der SG Schorndorf feiert, dem entsprechend
war auf dem gesamten Sportparkgelände viel geboten.

Die Winnender Racer des Radclub´93, Bikepark Winnenden, waren beim Pumptrack
Race gut vertreten.

In der Klasse U8 ging Mateo Meltzer an
den Start und dominierte deutlich. Für
Mateo hieß es am Ende Platz 1.

In der Klasse U11 waren zwei Winnender
vertreten. Paul Ekert Platz 4 und Jonas
Seidel Platz 1.

In der Klasse U14 waren es drei Winnender.
Niklas Stahl Platz 6, Julian Gürsch Platz 3
und Luka Meltzer Platz 1.

In der Klasse U17 ging Dennis Gürsch an
den Start. Dennis fuhr Platz 2.

Bei den Ladies dominierte Marisa Roth
und erreichte Platz 1.

In der Klasse Men fuhr Luca Roth auf
Platz 7.

Bei den Masters waren wieder drei
Winnender Fahrer im Feld. Simon Roth
Platz 7, Andi Gürsch Platz 6 und
Sebastian Munz Platz 3.

Die Winnender Fahrer waren in jeder
Klasse vertreten und erreichten super
Platzierungen, so dass man von anderen
Fahrern schon hörte: „Oh Mann, schon
wieder die Winnender!“

Herzlichen Glückwunsch an alle Fahrer für
die überragenden und tollen Leistungen.
32
Danke an das Organisationsteam des Freeride Mountain, es war ein tolles und für uns
erfolgreiches Event, wir kommen nächstes Jahr gerne wieder. Bericht: Melanie E.

                                                                              33
Bericht zum Vereinsausflug nach Winterberg

Am 27.08.2018 ging´s bei Sonnenschein        zum Ende des Tages die DH ganz genau
los nach Winterberg. Die Wettervorher-       angeschaut hat.
sage versprach ein warmes (28°C und
mehr!) Wochenende mit gelegentlichen         Zugute kam natürlich, dass freitags kaum
Gewittern. Da das natürlich keine Ab-        Fahrer im Bikepark unterwegs waren,
sagen zulässt sind 22 Bikeparkler und        sodass wir auch mal mit dem Hardtail die
Eltern aufgebrochen.                         DH befahren konnten.

Nachdem wir getrennt in Winterberg           Nach dem Abendessen gab´s dann noch
eingetrudelt sind, unseren Zeltplatz, oder   eine gemeinsame Schraubaktion, in der
auch das Haus bezogen hatten, ging´s         Steuerlager gefettet, Bremsen untersucht
los.                                         und Kettengepflegt wurden.
Die erste Abfahrt gab einen Vor-
geschmack auf das Wochenende.                Der Samstag startete leicht bewölkt und
Es wird sau schnell, warm und staubig.       angenehm kühl. Die Wolken verzogen
Flow-Country zum einfahren und an-           sich den ganzen tag nicht ganz und ver-
schließend die ruppigeren Strecken unter     loren immer mal wieder ein paar Tropfen,
die reifen nehmen war der Plan.              die uns und der Natur gut taten. Auf
Soweit so gut. Nach ein paar gemeinsamen     ging‘s zum Strava-Zeiten jagen, Höhen-
Runden hat sich die Gruppe etwas auf-        meter vernichten und Staub aufwirbeln.
gespaltet, sodass die einen in aller Ruhe    Nach einem ganzen Tag voller schneller
fahren konnten, die anderen sich dem         Abfahrten, dem ein oder anderen Baum-
Freeride und North-Shore zu Gemüte           kontakt gab‘s eine große gemütliche
führen konnten und sich ein dritter Teil     Grillrunde. Trotz angeregter Diskussio-
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nen über Mediendarstellungen unseres        Es war auch deutlich mehr los, sodass wir
Sports löste sich die Runde nicht zu spät   sonntags das erste Mal am Wochenen-
auf, so dass am Sonntagmorgen direkt        de vor dem Lift eine Schlange gesehen
weiter gefahren werden konnte.              haben. Nichts desto trotz wurden die
                                            Letzten Höhenmeter für das Wochenen-
Sonntags, noch wolkiger, leicht windig      de verbrannt, sodass wir nach dem Grup-
aber immer noch warm, hatten auch alle      penfoto und dem Mittagessen langsam
wieder viel Spaß.                           an die Heimreise denken konnten.

Der Verschleiß solch eines Wochenendes      Ich bedanke mich bei allen die dabei
machte sich aber bemerkbar, sodass bei-     waren, es war ein super Wochenende!
de Julians ohne Kette unterwegs waren.      Und alle die dieses Jahr nicht dabei sein
Luca und Niclas mussten aufgrund von        konnten, Wir kommen wieder!
Ausfällen auf Fullys umsteigen.
                                            Bericht: Jan S.

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Rasanter Radrennsport beim Rennen im Bikepark am 8.9.18

Kurvenfahrten in Höchstgeschwindigkeit, Pushen, Surfen und Springen –
die Austragung des 10. Laufs der „European 4Cross Series“ im Bikepark Winnenden
bot spannende und spektakuläre Rennszenen.

Am 8. September 2018 machte die Serie Halt in Winnenden zum zehnten Lauf der
13 Rennen umfassenden Serie. 75 Mountainbiker aus Deutschland und der Schweiz
gingen bei hervorragenden Bedingungen auf die Strecke.

Das Rennen begann mit einem Zeitlauf pro Fahrer/-in, der über die Startaufstellung in
den Finalläufen entschied. Bei diesen traten jeweils zwei Fahrer in 2 Läufen mit Spur-
wechsel gegeneinander an. Der Schnellere kam eine Runde weiter, der Langsamere
musste sich zu den Zuschauern gesellen, bis sich zum Schluss die 2 besten Fahrer im
großen Finale gegenüber standen.

6 Winnendern gelang im Heimrennen der Sprung aufs Treppchen. Felix B. holte sich
den Sieg in der Klasse der Unter-Fünfzehnjährigen. Yannik O. konnte wie im Vorjahr
die Hobby-Klasse für sich entscheiden. Luca R. unterlag ihm im teaminternen Halb-
finale, konnte jedoch das kleine Finale für sich entscheiden und wurde Dritter.
Bei den Ladies war Ilka S. gut unterwegs und holte sich Platz 2. Lina G. aus der
Altersklasse der Unter-Elfjährigen startete bei den großen Damen, hielt sich wacker
und belegte Platz 7.

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Über einen zweiten Platz konnte sich auch Silas P. in der U 13 freuen. Julian G. und
Constantin F. belegten in dieser Klasse die Plätze 5 und 6.

Viele packende Duelle, auch teamintern, gab es bei den Masters, den Über-Dreißig-
jährigen. Andreas G. und Sebastian M. kämpften im kleinen Finale um Platz 3, das
Andreas G. für sich entscheiden konnte. Sebastian M. fuhr auf Platz 6. Radek O.
begeisterte die Zuschauer im Achtelfinale schon fast aussichtslos zurückliegend mit
einem fulminanten Endspurt und qualifizierte sich damit fürs Viertelfinale. Dort unter-
lag er jedoch dem späteren Sieger und wurde insgesamt Achter. Jens M. belegte Platz
10, Bernhard L. Platz 11.

Auch die jüngsten Winnender Nachwuchsfahrer, die Unter-Elfjährigen, gingen zahl-
reich an den Start. Mateo M. belegte Platz 5, Paul E. Platz 6, Jonas G. Platz 7, Jonas
S. Platz 9, Jonas G. Platz 10, Alexander G. Platz 11. Julius E., Benjamin R., Antonis M.
und Emil S., die jüngsten im Starterfeld, sammelten erste Rennerfahrungen und
belegten die Plätze 13 bis 16.

Für die Winnender Starter in der Elite-Klasse gab es dieses Jahr leider keinen
Podestplatz. Tim G. fuhr wie im Vorjahr auf Platz 5. Julian C. war sehr schnell unter-
wegs, verlor jedoch sowohl im Qualilauf als auch im zweiten Viertelfinallauf die Kette
und musste sich mit dem achten Platz zufrieden geben.
Bericht: Margit C.
Bilder: Jürgen A.

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Eine Rennradreise auf den Spuren der Tour de France
„Route des Grandes Alpes“ vom 31.07 – 08.08.2018

Die Idee eine Alpenüberquerung von Genf ans Mittelmeer zu machen, entstand vor
zwei Jahren. Die Frage war dabei, ob ich die Organisation in die eigenen Hände
nehme und mit Gepäck am Rad reise oder die Tour organisiert mit einem Veranstalter
mitmache. Ich habe mich für den Veranstalter entschieden, hier wurde das Gepäck im
Begleitfahrzeug transportiert und es bestand auch die Möglichkeit (fast) jederzeit in
den Bus zu steigen. Ich hatte nämlich Zweifel, 8 Tage ohne einen Ruhetag zu radeln.

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1. Tag: Anfahrt nach Thonon le Bains
Mit dem Reisebus, 24 weiteren müden Teilnehmern und zwei Guides ging es am
31.07.2018 frühmorgens um 03.30 Uhr mit dem Bus los nach Thonon les Bains.
Nach der ca. 8-stündigen Busfahrt radelten wir uns gemütlich ein.
Zwei kleinere Pässe lagen vor uns, der Col du Feu mit ca. 11 km und 700 Hm sowie
der Col de Terramont mit 5,5 km und 280 Hm.

Gemütlich einradeln galt indes nicht für alle, erwartungsgemäß rasten uns die ersten
Männer am ersten Berg schon davon und veranstalten untereinander die ersten
Rennen. Ich fuhr meinen Rhythmus, es standen ja noch weitere 7 Tage mit wesentlich
mehr Kilometer und Höhenmeter an, außerdem war ich doch ziemlich müde nach der
kurzen Nacht.

 2. Tag: Cluses- Les Saisies

Heute standen erstmalig drei Berge auf dem Programm, der Col de la Colombiere,
der Col des Aravis, der bei guter Sicht einen grandiosen Blick zum Mont Blanc bietet.
Leider war der Mont Blanc hinter großen Wolken versteckt und wir erreichten den
dritten Gipfel, den Col des Saisies, wo unsere Unterkunft war.

 3. Tag: Les Saisies - Val d`Isere

Am dritten Tag ging es über den Col du Meraillet, der mit imposanten Ausblicken in
zahlreichen Kehren zum wunderschönen Roselendstausee führt. Weiter ging es zum
Roselendpass, der in keiner Radvita fehlen dürfte! Die Auffahrt nach Val d`Isere war
nicht sehr schön, da viele Autos und Motorräder dieselbe Strecke gewählt hatten. Den
Spätnachmittag nutzte ich für einen kleinen Stadtbummel und zum Auftanken meiner
Energiespeicher in einem Bistro. In der Nacht zuvor war ich um 04 Uhr vor Hunger
aufgewacht, das sollte mir diese Nacht nicht mehr passieren.

Das Abendessen bestand zwar jeweils aus drei Gängen, diese waren jedoch nicht
immer ausreichend, sodass einige nach dem Abendessen ein weiteres Abendessen in
einem anderen Lokal noch zu sich nahmen!

 4. Tag: Val d`Isere-Fontcouverte la Toussuire

Die Auffahrt zum Col de l‘Iseran gefiel mir sehr gut, lange Zeit befuhren wir eine
Hangstraße, so dass man mit steigender Höhe eine immer bessere Aussicht bekam.
Unterwegs entdecken wir endlich ein „La Marmotte“, das sich von unseren Auf-
nahmen nicht stören ließ. Auf der Passhöhe war sehr viel Trubel, sodass es schwierig
war ein obligatorisches Bild mit Pass-Schild zu bekommen, aber es hat geklappt!

Bei der anschließenden Bergabfahrt nahm ich mir vor, den Col de L`Iseran auch ein-
mal von dieser Seite aus hochzufahren, die Landschaft war atemberaubend.

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Dann ging es weiter flott abwärts und in schönen Wellen fuhren wir entlang einer
Bergwelt mit zahlreichen Dreitausendern links und rechts der Straße und erreichten
Saint-Jean-de-Maurienne.

Saint Jean de Maurienne kannte ich bereits von einem Campingurlaub, es ist ein
idealer Ausgangspunkt, um die dort zahlreichen schönen Pässe zu erradeln (u.a. auch
der Col de Chaussy, Col de la Madeleine,...).

Zum Leidwesen vieler mussten wir von dort noch zur Skistation la Toussuire(ca. 20 km
und 1000 Hm) zu unserer Unterkunft radeln, was in Anbetracht der heißen Temperatur
(36 Grad im Schatten) schwer fiel. Einige Radler zogen es daher vor, diese Etappe im
klimatisierten Bus zurück zu legen.

 5. Tag: Fontcouverte-la-Toussuire - Alpe d’Huez
Bei bereits morgens um 9 Uhr sehr warmen Temperaturen ging es zuerst 20 km
bergab, bevor wir uns an den Anstieg auf den Col de la Croix de Fer machten. Vor
allem auf den letzten 4 km vor dem Gipfel ist die Aussicht auf die Bergwelt sehr
schön. Nach dem Col de la Croix de Fer und einer weiteren Bergabfahrt kamen wir in
Bourgd`Oisans an, wo uns der Veranstalter am Bus mit einem großen Buffet empfing,
sodass wir die letzten Höhenmeter nach Alpe d`Huez noch gut bewältigen konnten.
Alpe d`Huez ein an für sich kein sehr schöner Pass, so finde ich, aber auch er darf in
keiner Radvita fehlen. Für jeden Radsportfan ist dieser Anstieg mit seinen 21 durch-
nummerierten Kehren und Alpe d`Huez selbst eine Legende.

 6. Tag: Königsetappe: Alpe d‘Huez-Guillestre

Nach dem sehr schönen Col du Sarenne, auf dem uns noch ein Esel auf dem schmalen
Weg die Durchfahrt versperrte (haben ihn zu dritt aus dem Weg geschoben), nahmen
wir den weniger schönen Col du Lautaret (viel zu viel Verkehr) in Angriff. Hier war ein
Abstecher über die Südauffahrt auf den Col du Galibier eingeplant (eigentlich ein
Muss!), ich entschied mich jedoch dagegen, da Gewitter auf unserer Route vorherge-
sagt waren und ich unbedingt den Cold`Izoard erklimmen wollte. Wie es sich später
zeigte eine gute Entscheidung. Denn beim Anstieg auf den Gipfel donnerte es jeweils
rechts und links von uns (mein Mitstreiter meinte, dass wären die Geräusche der
Motorräder, was ich anfangs noch geglaubt hatte). Wir kamen glücklicherweise
trocken auf dem Gipfel und dann in unserem Etappenziel Guillestrean. Die „Galibier-
Fahrer“ hatten nicht so viel Glück, der Wetterbericht hatte nämlich recht.

 7. Tag: Guilleste – Valberg
Nachdem der vorherige Tag sehr anstrengend war, wollten wir es heute ein wenig
ruhiger angehen lassen. Mit dem Col de Vars (2.109 m) sowie dem Col de la Cayolle
(2.363 m) erlebten wir eine herrliche Tour durch die wildromantischen Gorges du
Bachelard und durch eine liebliche Alm- und Waldlandschaft. Der Col de Cayolle ist
landschaftlich sehr schön und wirklich zu empfehlen. Auf dem Weg zum Gipfel gab es

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