KLARER KURS NATURSCHUTZ - 25.-29. September 2018 34. Deutscher Naturschutztag
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KLARER KURS– NATURSCHUTZ 34. Deutscher Naturschutztag 25.–29. September 2018 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 34.Deutscher Naturschutztag 2018
34. Deutscher Gesellschaftspolitische Herausforderungen sowie Fragen zur Ökonomie und Rechtslage werden ebenfalls in eigenen Fachveran- Naturschutztag staltungen aufgegriffen. Das „Junge Forum“ wird in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfinden und soll wieder junge Naturschüt- zerinnen und Naturschützer durch eigene Themenschwerpunkte KLARER KURS – NATURSCHUTZ einbinden und den Austausch mit erfahrenen Akteuren stärken. Exkursionen, Ausstellungen und Infostände sowie ein attraktives Zum 34. Deutschen Naturschutztag (DNT) laden wir Naturschutz- Begleitprogramm der Naturschutzverbände Schleswig-Holsteins interessierte aus Politik, Verwaltung, Planung, Verbänden, Ehren- ergänzen das Vortrags- und Diskussionsprogramm. amt und Wissenschaft vom 25. bis 29. September 2018 nach Kiel ein. Mit diesem vielfältigen Angebot bietet der 34. DNT eine Plattform für neue und aktuelle Fachinformationen aus zentralen Themen- Unter dem Motto „Klarer Kurs – Naturschutz“ setzen wir – der bereichen des Naturschutzes und ermöglicht einen umfassenden Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN), das Bundesamt Austausch zwischen beruflichem und ehrenamtlichem Natur- für Naturschutz (BfN), der Deutsche Naturschutzring (DNR) e.V. schutz zu wichtigen Fach- und Zukunftsfragen. und das gastgebende Ministerium für Energiewende, Landwirt- schaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig- Wir freuen uns, Sie in Kiel begrüßen zu dürfen und mit Ihnen Holstein (MELUND) – die Segel für ein großes Programm mit Vor- gemeinsam für einen erfolgreichen Naturschutz zu arbeiten. trägen, Diskussionen und Workshops. Bei dem deutschlandweit größten Naturschutzkongress, der in Heinz-Werner Persiel diesem Jahr in Schleswig-Holstein, dem Bundesland zwischen Vorsitzender des Bundesverbandes Beruflicher Naturschutz e.V. den zwei Meeren, stattfindet, steht natürlich der „Meeres- und (BBN) Küstennaturschutz“ im Mittelpunkt. Herausforderungen, Erfolge und auch Fehlschläge der drei großen Themenkomplexe „Bedeu- Prof. Dr. Beate Jessel tung der Meere für den Naturschutz“, „Meere und Nutzung“ und Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) „Internationaler Küsten-, Meeres- und Klimaschutz“ werden von kompetenten Fachreferentinnen und -referenten praxisbezogen Prof. Dr. Kai Niebert behandelt und präsentiert und zur Diskussion gestellt. Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) e.V. Darüber hinaus befasst sich der 34. DNT auch mit Themen rund Jan Philipp Albrecht um den Gebiets- und Artenschutz, mit dem Verlust von Grünland Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Insekten sowie dem Stadtnaturschutz und der Planungspraxis. und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein (MELUND) Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein.
DIENSTAG 25 | 09 | 2018 Dienstag 25.09.2018 Gremien-Sitzungen 09.00-20.00 SITZUNGEN ZNLF-Lenkungsgruppe 9.00 Nur auf besondere Einladung 14.00-18.00 … WAS MIT NATUR … – Berufsfeldforum „Beruf und Ausbildung im Naturschutz“ Präsidiumssitzung des Deutschen 12.00 14.00-18.00 5. Treffen Netzwerk Nationales Naturerbe Naturschutzrings (DNR) e.V. 2018: „Kooperationen im Naturerbe?“ Nur auf besondere Einladung 15.00-19.00 BBN-MEETINGS Sitzung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft 13.00 Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) Nur auf besondere Einladung Vorstandssitzung und 17.00 Mitgliederversammlung des BDBiol – Berufsvertretung Deutscher Biologen e.V. Nur auf besondere Einladung BBN-Meetings Arbeitskreis Naturschutzgeschichte 15.00 des Bundesverbandes Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) Leitung: Angelika Wurzel, Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN), Bonn und Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek, Universität Gießen Fachbeiträge • Geschichte der Ölförderung und der militärischen Nutzung im Gebiet des heutigen Nationalparks im schleswig-holsteinischen Wattenmeer von 1965 bis 1990 Dr. Detlef Hansen, NP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek, Universität Gießen/ Stiftung Naturschutzgeschichte, Königswinter 5
DIENSTAG 25 | 09 | 2018 Dienstag 25.09. DIENSTAG 25 | 09 | 2018 • Bericht über das Projekt der „Großen r ... FS- Chronik der Schutzstation Wattenmeer“ als ... was mit NatuNG BERU FELD- Beispiel für die eigenständige Aufarbeitung der Geschichte eines Naturschutzvereins BERU F UN D AUSB ILDU M Hans-Otto Meier, Ältestenrat der Naturschutz- gesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V., IM NATU RSCH UTZ FORU Husum • Die Bedeutung von Prof. Dr. Walther Emeis 14.00 dam it für die Naturschutzgeschichte in was kann man Schleswig-Holstein* Naturschutz – rden? Prof. Willfried Janßen, Winderatter See-Kielstau überhaupt we e. V. – Förderverein für Natur und Umwelt Überblick über die Entwicklung der Berufe im Naturschutz, (*Dieser Beitrag dient als Grundlage für eine Diskussi- Anforderungen sowie Beratungsmöglichkeiten bei der on über die zukünftige Dokumentation und Erarbei- Studien- und Berufswahl tung der Naturschutzgeschichte Schleswig-Holsteins.) Interessierte sind herzlich eingeladen! 15.00 ie? Los geht´s! Aber w 18.00 Arbeitskreis Arten- und Biotopschutz, Natura 2000 des Bundesverbandes Beruflicher Information über Studium, Aus- und Weiterbildung, FÖJ, Bundes- Naturschutz e.V. (BBN) freiwilligendienst, Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau, Leitung: Prof. Dr. Martin Dieterich Studium an Universitäten und Fachhochschulen, das Referenda- Interessierte sind herzlich eingeladen! riat der Landespflege, Weiterbildung zum Ranger und Naturführer 18.00 Arbeitskreis Naturschutzverwaltung des Bundesverbandes Beruflicher 16.30 Naturschutz e.V. (BBN) Wohin? Leitung: Prof. Klaus Werk Durchstarten! Interessierte sind herzlich eingeladen! Vorstellung des Arbeitsalltags in Naturschutzbehörden, Fach- behörden im Naturschutz- und Infrastrukturbereich, Planungs-, Ingenieur- und Gutachterbüros, Forschung und Wissenschaft sowie Verbänden Noch Fragen? Neben Informationen gibt es auch viel Zeit für Fragen und Gespräche! Das Berufsfeldforum findet statt im Großen und Kleinen Saal im Mensagebäude (direkt neben dem Audimax). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Veranstaltet vom Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) in Zusammenarbeit mit dem Jungen Forum des Deutschen Naturschutztages. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die darüber hinaus am DNT teilnehmen möchten, melden sich bitte an: www.deutscher-naturschutztag.de 6 7
DIENSTAG 25 | 09 | 2018 DIENSTAG 25 | 09 | 2018 5. TREFFEN NETZWERK PROGRAMM NATIONALES NATURERBE 2018 14.00 Uhr Begrüßung und Fragestellung: Kooperieren wir zu Kooperationen im Naturerbe? wenig im Naturschutz? Sandra Redmann und Dr. Walter Hemmerling, Stiftung Das Nationale Naturerbe umspannt mittlerweile über 220.000 Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee Hektar, das entspricht 0,6 Prozent der Fläche der Bundesrepublik 14.30 Uhr Deutschland. Die Verantwortung für diesen Naturschatz wird von „Lokale Aktionen“ in Schleswig-Holstein vielen Organisationen der Zivilgesellschaft, vor allem von Natur- Uwe Dierking, Deutscher Verband für Landschaftspflege und schutzstiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen Schrobach-Stiftung, Kiel übernommen. Das ist eine enorme Herausforderung, der man am besten mit modernen Lösungsansätzen begegnet. 15.00 Uhr Welche Rolle können Kooperationen dabei spielen? Welche positi- Kooperationsmöglichkeiten mit der DBU ven Beispiele gibt es bereits, auf denen man aufbauen kann und die Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Deutsche Bundesstiftung weiterentwickelt werden können? Umwelt, Osnabrück Diese Fragen werden auf dem Netzwerktreffen gemeinsam disku- tiert. 15.30 Uhr Vogelmonitoring Die Veranstalter des 5. Netzwerktreffens (Stiftung Naturschutz Jana Planek, Naturstiftung David, Schleswig-Holstein, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Naturstif- Dr. Matthias Wichmann, Heinz-Sielmann-Stiftung, Elstal tung David) laden alle Partner im Nationalen Netzwerk Natur und weitere Interessierte ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. 16.00 Uhr: Kaffeepause 16.30 Uhr LiegenschaftsManagementSystem - LieMaS Christian Unselt, NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Berlin 17.00 Uhr NNE-Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern Ulla Kösters, Stiftung Umwelt und Naturschutz Mecklenburg- Vorpommern, Schwerin Stefan Schwill, NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Berlin 17.30 Uhr Tagungsort: Wissenschaftszentrum Kiel, Fraunhoferstr 13, Ein Blick auf die IV. Tranche des NNE 24118 Kiel, Raum: Einstein Adrian Johst, Naturstiftung David, Erfurt Veranstalter: Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein 18.00 Uhr Ende des Fachprogramms Deutsche Bundesstiftung Umwelt Naturstiftung David Ab 19.30 Uhr: Gemütliches Beisammensein Anmeldung: Bitte melden Sie sich zum Netzwerktreffen und (Ort wird auf der Tagung bekannt gegeben) zur Exkursion an unter folgendem Link: EXKURSION am Mittwoch, 26.09. von 9.00-12.30 Uhr www.stiftungsland.de/anmeldung-nnn zum Naturwald von Stodthagen. Treffpunkt/Abfahrt: Wissenschaftszentrum TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens, die darüber hinaus am DNT teilnehmen möchten, melden sich bitte an auf: www.deutscher-naturschutztag.de 8 9
MITTWOCH 26 | 09 | 2018 GREMIEN-SITZUNGEN Sitzung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft 09.00-13.00 Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) Nur auf besondere Einladung DOSB-Fachforum Umwelt 09.00-13.00 Nur auf besondere Einladung Mitgliederversammlung und Regional- 09.30-12.00 gruppen-Treffen des Bundesverbandes Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) Interessierte sind herzlich eingeladen! Netzwerktreffen der Landesbüros 10.00-12.00 Nur auf besondere Einladung Bundesversammlung der Landespflege- 10.30-13.00 referendarinnen und -referendare Nur auf besondere Einladung Mittwoch 26.09.2018 09.00-20.00 GREMIEN-SITZUNGEN 13.30-18.00 ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG 19.30 EMPFANG AUF EINLADUNG DER LANDESREGIERUNG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN 11
MITTWOCH 26 | 09 | 2018 MITTWOCH 26 | 09 | 2018 ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG 13.30-17.00 Moderation Klimawandel – größte Herausforderung THORSTEN ELSCHER an Meer und Mensch Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Dr. Meeno Schrader Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein Meteorologe und TV-Moderator Begrüßung durch die Veranstalter Heinz-Werner Persiel Vorsitzender des Bundesverbandes Beruflicher Festrede Naturschutz e.V. Jan Philipp Albrecht Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein Grußwort Prof. Dr. Lutz Kipp Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel PODIUMSGESPRÄCH: KLARER KURS – NATURSCHUTZ? Moderation: Luisa Neubauer (G7-Jugenddeligierte) Marvin Manzenberger (UN-Dekade Jugendbotschafter) Begrüßung Doris Grondke Stadträtin der Landeshauptstadt Kiel Film: "ABTAUCHEN UND STAUNEN" Prof. Dr. Undine Kurth Impressionen des Internationalen Beate Jessel Vizepräsidentin des Naturfilmfestivals GREEN SCREEN Eckernförde Präsidentin des Bundes- Deutschen Naturschutzrings amtes für Naturschutz (DNR) e.V. Festrede Svenja Schulze Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Dr. Carsten Alexander Bonde Neßhöver Generalsekretär der Generalsekretär des Deutschen Bundesstiftung Sachverständigenrates für Umwelt Umweltfragen 12 13
MITTWOCH 26 | 09 | 2018 MITTWOCH 26 | 09 | 2018 ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG 17.00-18.00 EMPFANG 19.30 AUF EINLADUNG DER LANDESREGIERUNG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN Verleihung des Wolfgang-Erz-Förderpreises des Bundesverbandes Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) Landeshaus Kiel: Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel überreicht durch Heinz-Werner Persiel Vorsitzender des Empfang des Ministerpräsidenten Bundesverbandes Beruflicher von Schleswig-Holstein Naturschutz e.V. (BBN) Daniel Günther Laudatio: Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) Mit dem vom BBN zum Gedenken an Wolfgang Erz gestifteten Wolfgang-Erz- Förderpreis, der erstmals beim DNT 2010 in Stralsund verliehen wurde, werden bundesweit herausragende und beispielhafte anwendungs- und umsetzungsorientierte Arbeiten für den Naturschutz ausgezeichnet. Anfahrts- / Wegbeschreibung Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Landeshaus vom ZOB (Hauptbahnhof) aus zu erreichen mit den Buslinien 41, 42 und 51 oder Sie machen einen Spaziergang vom Audimax zum Landeshaus in ca. 30 Minuten nach folgender Route: Vom Audimax (Christian-Albrechts-Platz) gehen Sie zur gro- ßen Strassenkreuzung, überqueren den Westring und folgen der Olshausenstraße bis diese in die Beselerallee übergeht, dann weiter geradeaus bis zur Reventlouallee. Dieser folgen Sie bis zum Düsternbrooker Weg. Dort biegen Sie nach links ein und erreichen das Landeshaus in ein paar Minuten. 14 15
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Das erste Mal DNT- EN beim DNT ? LOTS DA GIBT ES SICHERLICH VIELE FRAGEN! Mit dem DNT-Lotsenprogramm möchten wir Sie durch den DNT navigieren und Ihnen helfen, sich schnell heimisch zu fühlen und unkompliziert Kontakte zu knüpfen. Während des gesamten DNT stehen Ihnen unsere engagierten „DNT-Lotsen“ – erfahrene NaturschützerInnen und langjährige DNT-BesucherInnen – für Ihre fachlichen Fragen und Anliegen zum DNT oder die Suche nach geeigneten AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Sie erkennen sie an den roten Lotsen-Buttons. 08.30-9.00 BEGRÜSSUNGSCAFÉ IN DER LOUNGE Donnerstag 27.09.2018 Begrüßung durch VertreterInnen der DNT-Veranstalter: • Kurze Einführung in den DNT (Geschichte, Akteure, Ziele und Themen DNT 2018) 09.00-09.45 PLENUM • Vorstellung Mentoring-Programm 2018 Meeresnaturschutz und Klimaschutz – Impulse (Lotsen-Pool, Lounge) Prof. Dr. Hubert Weiger Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND), Berlin • Erstes Netzwerken • Terminhinweise Lotsen -Lounge Dr. Detlef Hansen Nationalpark Schleswig- Holsteinisches Wattenmeer, 13.00-14.00 MITTAGSTREFF FÜR JUNGE LEUTE Tönning Offenes Angebot: gemeinsamer Mittagstisch in der Mensa mit den Lotsen 10.00-18.00 16 PARALLELE FACHVERANSTALTUNGEN 1-9 MODUL 1: 10.00-13.00 | MODUL 2: 14.00-18.00 18.15-18.45 NACHTREFFEN IN DER LOUNGE Ausklang und Feedback-Runde 14.00 Beiratssitzung Natur und Landschaft Nur auf besondere Einladung 14.00 Kuratoriumssitzung Bundesfachtagung Naturschutzrecht Nur auf besondere Einladung 19.00 Arbeitskreis Freie Berufe des Bundesverbandes Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) Interessierte sind herzlich eingeladen ab 19.00 OFFENE FOREN 17
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Die Meeresschutzgebiete in der Ausschließlichen 12.15 Wirtschaftszone (AWZ): Schutzgebiets- verordnungen und Managementpläne FACHVERANSTALTUNG 1 Dr. Jochen Krause, Bundesamt für Naturschutz (BfN), AUFGABEN DES NATURSCHUTZES IM Außenstelle Vilm MEER UND AN DEN KÜSTEN Monitoring und Schutz FV 1 MODUL 2 mariner Arten Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Hermann Schultz FV 1 MODUL 1 Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie NABU Schleswig-Holstein, Neumünster – MSRL/ Wasserrahmenrichtlinie – Biodiversitätsmonitoring im Wattenmeer 14.15 WRRL/ Natura 2000 im Meer und Kai Eskildsen an der Küste Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), Prof. Dr. Henning von Nordheim Nationalparkverwaltung, Tönning Bundesamt für Naturschutz (BfN), Außenstelle Vilm Die Rolle digitaler Erfassungen 14.45 im marinen Wirbeltiermonitoring 10.15 Europäische Richtlinien zum Schutz der Meere: Dr. Kai Borkenhagen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) und FTZ Westküste, Büsum Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Dr. Britta Knefelkamp Kaffeepause Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd- liche Räume Schleswig-Holstein (LLUR SH), Flintbek Trilateraler Seehundmanagementplan 15.45 Rüdiger Strempel 10.45 Meeresnaturschutz in den Küstengewässern Gemeinsames Wattenmeersekretariat, Niedersachsens Wilhelmshaven Florian Carius Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Die freiwillige Vereinbarung zwischen 16.15 Wattenmeer, Wilhelmshaven Fischereiverbänden und MELUND zum Schutz von Schweinswalen Kaffeepause und tauchenden Meeresenten Claus Müller 11.45 Konkretisierung der rechtlichen Sicherung, Ostsee Info-Center, Eckernförde Umsetzung und Qualität der Gebietsmanage- mentpläne in den Küsten- und Meeresbereichen Monitoring durch Citizen Science am Beispiel 16.45 Schleswig-Holsteins Beach Explorer Manfred Bohlen Rainer Borcherding Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Schutzstation Wattenmeer, Husum Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel 18 19
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Konfliktbewältigung durch Zertifikate? – In welchen 12.20 Fällen können MSC-Verfahren bei der Lösung von Nutzungskonflikten helfen? FACHVERANSTALTUNG 2 Vivien Kudelka MEERE UND NUTZUNGEN Marine Stewardship Council (MSC) – Regionalbüro Deutschland, Berlin Schadstoffe und Öleinträge FV 2 MODUL 2 FV 2 MODUL 1 Fischerei und Aquakultur Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Dr. Dorit Kuhnt 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Dr. Gerd Meurs Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), National- Wie geht es den Meeren? 14.15 parkverwaltung, Tönning • Belastungen der Meere durch stoffliche Einträge und Unterwasserlärm 10.15 Wer? Wie? Was? – Zahlen, Daten, Fakten und Dr. Mark Lenz Nutzungskonflikte Fischerei, Krabbenfischerei GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für und Aquakultur Ozeanforschung, Kiel Dr. Gerd Kraus Thünen-Institut für Fischereiökologie, Hamburg • Verölt – Ölbelastungen im Meer 14.40 Hans-Peter Damian 10.40 Wohin können Nutzungskonflikte führen – Umweltbundesamt (UBA), Dessau Fischereiregelung in der AWZ RA Rüdiger Nebelsieck • Ausgebaggert – Bergbau im Meer 15.05 Mohr Rechtsanwälte, Hamburg (Sand, Kies, Öl, Gas) Nadja Ziebarth Kaffeepause Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND), Meeresschutzbüro, Bremen 11.30 Krabbenfischerei, Nationalpark und Marine Stewartship Council (MSC) – Kaffeepause Probleme und mögliche Lösungen Dr. Hans-Ulrich Rösner Podiumsdiskussion 16.00 WWF Wattenmeerbüro, Husum Ausgenutzt – Wie kann man Nutzen und Schutz der Meere zusammenbringen und wo 11.55 Vom Konflikt zum Konsens – Wie können außer- liegen die Grenzen? gerichtliche Lösungen aussehen? – Muschel- mit der Referentin und den Referenten einigung und freiwillige Vereinbarungen sowie Heike Imhoff Vera Knoke Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, und nukleare Sicherheit (BMU), Bonn Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Impuls von Prof. Dr. Martin Quaas Universität Kiel 20 21
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Ausgebrummt: Insektensterben FV 4 MODUL 2 FACHVERANSTALTUNG 4 und Bestäuberproblematik DAS ELEND DER Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 KULTURLANDSCHAFTEN: GRÜNLAND- Dr. Andreas Krüß VERLUSTE UND INSEKTENSTERBEN Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Der IPBES-Bestäubungs-Bericht: Kernaussagen 14.15 und Erfahrungen in der Kommunikation Prof. Dr. Josef Settele FV 4 MODUL 1 Grünland am Ende? Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Halle 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Florian Schöne Starke Rückgänge bei den Insekten und 14.45 Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V., Berlin mögliche Ursachen – Neueste Erkenntnisse aus den Forschungsvorhaben des 10.15 Verlust von Insektendiversität durch Entomologischen Vereins Krefeld Grünlandintensivierung Martin Sorg Prof. Dr. Wolfgang W. Weisser Entomologischer Verein Krefeld (EVKr), Technische Universität München Neukirchen-Vluyn 10.40 Grünlandwirtschaft trotz Naturschutz – Kaffeepause Antworten aus der Agrarwissenschaft Prof. Dr. Martin Elsäßer Bald keine Schmetterlinge mehr – 15.45 Universität Hohenheim besorgniserregende Rückgänge der Artenvielfalt in unseren Kulturlandschaften: 11.05 Grünlandbasierte Milchviehhaltung und indirekte Einwirkungen auf Schutzgebiete Naturschutz – passt das zusammen? Dr. Jan Christian Habel Jendrik Holthusen Technische Universität München Grünlandzentrum Niedersachsen, Övelgönne Pflanzenschutzmittel zulassen und trotzdem 16.15 Kaffeepause Biodiversität schützen – geht das? Dr. Mareike Güth 12.00 Zwei Kurzvorträge und Diskussion: Umweltbundesamt (UBA), Dessau Grünland besser in Wert setzen – taugen die Instrumente der GAP? Bienenrettung – Was ist zu tun? 16.45 Dr. Jürgen Metzner Corinna Hölzel Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Ansbach Deutschland e.V. (BUND), Berlin 12.15 Was am Ende übrig bleibt: Wertgrünland in Schleswig-Holstein und sein Erhalt Dr. Silke Lütt Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd- liche Räume Schleswig-Holstein (LLUR SH), Flintbek 22 23
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 FACHVERANSTALTUNG 5 Zukunft der (Nieder-)Moore in FV 5 MODUL 2 Deutschland GEBIETS- UND ARTENSCHUTZ Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Silvia Bender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Berlin Moorschutz im Klimawandel 14.15 Prof. Dr. Matthias Drösler FV 5 MODUL 1 Natura 2000 – aktuelle Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Herausforderungen (HSWT), Freising 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Bedarf von Flächenkulissen für die 14.45 Dr. Axel Ssymank Wiedervernässung von (Nieder-)Mooren Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Prof. Dr. Jutta Zeitz Humboldt-Universität, Berlin 10.15 Defizite bei der Umsetzung von Natura 2000 Bernd Koop Kaffeepause Landesnaturschutzverband Schleswig-Holstein, Kiel, Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Die Niedermoore Deutschlands im Licht 15.45 Schleswig-Holstein und Hamburg, Plön globaler Herausforderungen Prof. Dr. Hans Joosten 10.45 Low Hanging Fruits: Können wir kurzfristige Universität Greifswald Verbesserungen der Erhaltungszustände von Lebensraumtypen und Arten erreichen? (Ökonomische) Rahmenbedingungen für einen 16.15 Axel Benemann effektiven Moorbodenschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Dr. Bernhard Osterburg und nukleare Sicherheit (BMU), Bonn Thünen-Institut, Braunschweig Kaffeepause Moorschutz: Klimaschutz versus Artenschutz 16.45 Dr. Hermann Hötker 11.45 Länderübergreifende Verbesserung des Michael-Otto-Institut, Bergenhusen Erhaltungszustands: Beispiel Integriertes LIFE- Projekt „Atlantische Sandlandschaften“ Dr. Sebastian Schmidt Bezirksregierung Münster 12.15 Grundlagen für einen Aktionsplan Schutzgebiete – ein neuer Impuls zur Verbesserung des Schutz- gebietsnetzes in Deutschland? Werner Ackermann Planungsbüro für angewandten Naturschutz GmbH (PAN), München 24 25
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Bürgerschaftliches Engagement FV 6 MODUL 2 mit Zukunftsperspektive FACHVERANSTALTUNG 6 Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 NATURSCHUTZ UND AKTUELLE Dr. Ulrike Hoffmann GESELLSCHAFTLICHE Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn HERAUSFORDERUNGEN Motivationen und Hemmnisse für ein 14.15 Engagement von Bürgerinnen und Bürgern Dr. Anke Blöbaum FV 6 MODUL 1 Wertewandel und soziale Universität Magdeburg Gerechtigkeit: Perspektivwechsel Evaluierung von ehrenamtlichem Engagement – 14.45 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Erfahrungen aus Naturschutzprojekten Dr. Lars Berger Martina Löw Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Berlin 10.15 Wertewandel und soziale Gerechtigkeit – Wo stehen wir? Kaffeepause Dr. Kora Kristof Umweltbundesamt (UBA), Dessau Ehrenamtliches Monitoring im Naturschutz – 15.45 Stand und Perspektiven 10.45 Naturpraktiken und -vorstellungen von sozial Dr. Wiebke Züghart benachteiligten Menschen – Erste Erfahrungen Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn aus einer Pilotstudie Dr. Hans-Werner Frohn Erfolgreiche Musterlösungen in der Praxis: 16.15 Stiftung Naturschutzgeschichte, Königswinter Prof. Dr. Hans-Peter Ziemek • Das Projekt: Universität Gießen „Ehrensache Natur – Freiwillige in Parks“ Anne Schierenberg Kaffeepause EUROPARC Deutschland e.V., Berlin 11.45 Erfolgsfaktoren für die Kooperation von • Bürgerwissenschaften: Naturschutz- und Sozialakteuren Chancen und Herausforderungen Susanne Rindt Ralf Schulte Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (AWO), Berlin Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), Berlin Prof. Dr. Ralph O. Schill 12.15 Neue Perspektiven für Führungskräfte – Von der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST), Tübingen Zukunft her wahrnehmen, leiten und gestalten Dr. Hildegard Kurt und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V., Berlin 26 27
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Planungspraxis – Bewertungsfragen FV 7 MODUL 2 Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Florian Mayer Bundesamt für Naturschutz (BfN), FACHVERANSTALTUNG 7 Außenstelle Leipzig PLANUNGSPRAXIS / STADTNATUR Strategische Umweltprüfungen im Rahmen des 14.15 Ausbaus von Höchstspannungsleitungen Andrea Korr FV 7 MODUL 1 Planungspraxis in der Diskussion Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, Bonn 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Dr. Alfred Herberg Entsiegelung als Kompensationsmaßnahme 14.45 Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Wilhelm Breuer Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasser- 10.15 – Werkstattgespräch – wirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Diskussion zum Thema Hannover „Zukunft der Landschaftsplanung“ Kaffeepause Impulsreferate von: Praktische Maßnahmenumsetzung und 15.45 Prof. Dr. Stefan Heiland Evaluation im Zusammenhang Artenschutz, Technische Universität Berlin Biotopschutz, Ausgleich Anne Schöps Kerstin Berg Bundesverband der Flächenagenturen in Bielfeldt + Berg Landschaftsplanung, Fachsprecherin Deutschland e.V. (BFAD), Brandenburg Landschaftsplanung des BDLA, Hamburg Bedeutsame Landschaften in Deutschland – 16.15 Dr. Dieter Günnewig Gutachterliche Empfehlungen Bosch & Partner GmbH, Hannover für eine Raumauswahl Dr. Markus Schwarzer Diana Waldhoff Universität Kassel Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Maria Quittek Untere Naturschutzbehörde Stadt Aschaffenburg Kaffeepause 28 29
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Ökonomische Aspekte in der politi- FV 8 MODUL 2 schen Naturschutzkommunikation Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Beyhan Ekinci FACHVERANSTALTUNG 8 Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn ÖKONOMISCHE FRAGEN / RECHTSFRAGEN Abbau naturschädlicher Subventionen – 14.15 Chancen und Risiken Dr. Burkhard Schweppe-Kraft FV 8 MODUL 1 Finanzierung von Naturschutz – Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn wie viel, von wem, wofür? Abgaben auf Stickstoffüberschüsse und 14.45 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Pflanzenschutzmittel – Wirkung und Sarah Schomers Finanzierungspotenzial Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), Berlin Dr. Stefan Möckel Helmholtz-Zentrum für 10.15 Schätzung privater und öffentlicher Ausgaben für Umweltforschung (UFZ), Leipzig den Naturschutz in Deutschland – Herausforde- rung EU-Biodiversity Tracking und CBD-Reporting Kaffeepause Angelika Wurzel Deutscher Rat für Landespflege (DRL), Bonn Deutschlandweite Erfassung und Bewertung von 15.45 Ökosystemleistungen und Naturkapital 10.45 EU-Naturschutzfinanzierung in Deutschland Dr. Ralf-Uwe Syrbe Ursula Stratmann Leibniz-Institut für ökologische Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumentwicklung (IÖR), Dresden nukleare Sicherheit (BMU), Bonn Rachel Pekker Technische Universität Berlin Kaffeepause Ökonomische Naturschutzargumente 16.15 11.45 Finanzierung der EU-Naturschutzrichtlinien, aus betrieblicher Sicht – Beobachtungen Anforderungen an EU-Haushalt und Gemeinsame und Thesen Agrarpolitik nach 2020 Dr. Katrin Reuter Konstantin Kreiser Biodiversity in Good Company – Initiative e.V. / Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), Berlin Koordinierungsstelle „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“, Berlin 12.15 Perspektive: Naturschutzfonds Dr. Berthold Pechan Soziale Ungleichheit und Wertschätzung 16.45 Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, der Natur – Implikationen für Politikberatung Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel und -gestaltung auf nationaler und internationaler Ebene Jasper Meya Humboldt-Universität, Berlin 30 31
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 Junge Menschen im Naturschutz FV 9 MODUL 2 Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 18.00 Maria Boness Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee FACHVERANSTALTUNG 9 Junge Sicht auf den Naturschutz: 14.15 JUNGES FORUM Wie erhalten wir morgen Biodiversität? Ruth Heeren BUNDjugend Bayern, München FV 9 MODUL 1 Die Zukunft der Artenkenntnis Die Zukunft ist vorhersagbar – Neue Prioritäten 14.35 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: und Allianzen im Naturschutz Maria Boness Dr. Gregor Hagedorn Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee Museum für Naturkunde, Berlin 10.15 Erosion der Artenkenntnis: Früher war alles besser? 15.00 Aktuelle Entwicklungen seit dem letzten DNT Die Wahrnehmung von und der Umgang mit Philipp Meinecke Normalität und Shifting Baselines Ausgleichsagentur Schleswig-Holstein GmbH, Matthias Wanner Molfsee Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Wuppertal 10.45 Förderung von Artenkenntnis – Erfahrungen aus der Praxis/Netzwerke für die Artenkenntnis: Kaffeepause • Neue ArtenkennerInnen braucht das Land: Erfolg- Neue Generation, neues Glück? 15.50 reiche Feldbotanik-Kurse und Zertifizierung in der Naturbewusstsein in Deutschland Schweiz bei unter 30-Jährigen Patrick Kuss Andreas Wilhelm Mues Universität Zürich Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn • Insektencamps – Magnet für junge Entomologen Von bunten Menschen und schrulligen Tomaten – 16.15 in Österreich Mit dem DivBike Dr. Herbert Wagner den Austausch über Artenvielfalt fördern Österreichische Entomologische Gesellschaft, Wien Guido Beneke Deutsche Schreberjugend, Berlin Kaffeepause Svenja Nette Prinzessinnengärten, Berlin 12.15 Naturschutz digital: Ersetzen DNA-Barcoding, Horchboxen und Apps in Zukunft die Personen, Wie können wir das Engagement junger 16.40 die Arten kennen? Menschen im Naturschutz fördern? Jürgen Trautner – Themen-Cafe – Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung, In moderierten Kleingruppen werden wir Fragen Filderstadt rund um die Chancen und Herausforderungen zum Naturschutznachwuchs nachgehen. 32 33
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.00 Insektensterben und evidenz-basierter Naturschutz Während das Wort "Insektensterben" in aller Munde ist und nicht grundsätzlich bezweifelt wird, gehen die Meinungen über OFFENE FOREN die Ursachen des Insektensterbens und über die Möglichkeiten, AM DONNERSTAG 27.09.2018 durch konkretes Tun die Abundanz und Diversität der Insekten zu beeinflussen, weit auseinander. In einer solchen Situation können wissenschaftliche Untersuchungen helfen, eine zielgerichtete ÜBERSICHT Debatte zu führen. Allerdings darf die Wissenschaft auch nicht dazu benutzt werden, Entscheidungen zu verzögern, die heute 19.00 – Insektensterben und evidenz-basierter Naturschutz bereits getroffen werden könnten, mit dem Hinweis auf notwen- Gemeinsamer Arbeitskreis BBN-BfN-GfÖ dige weitere Forschung. Was wissen wir also bereits sicher genug, um handeln zu können und was muss noch erforscht werden? In dem offenen Forum soll in den Impulsreferaten der aktuelle Stand 19.00 – 40 Jahre Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein – des Wissens zu den Ursachen des Insektensterbens und den Mög- 40 Jahre Aufbau der Grünen Infrastruktur: Was hat das Engagement gebracht? lichkeiten zur Verbesserung der Situation kurz dargestellt werden. Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Darüber hinaus sollen die mögliche Rolle der Wissenschaft für die Aufklärung des Insektensterbens und die Konsequenzen für den Vollzug diskutiert werden. 19.30 – Gewässerretter – eine Erfolgsgeschichte von Impulsreferate: Wassersport und Naturschutz Naturschutzbund Deutschland (NABU), Verband Deutscher Sport- Insektensterben: Was wissen wir und was nicht? taucher (VDST), Deutscher Kanu-Verband (DKV) und Deutscher Prof. Dr. Alexandra Klein Segler-Verband (DSV) Universität Freiburg 19.00 – E-Partizipation in der Verbändebeteiligung – Online- gestützte Koordination bei der Zusammenarbeit von Umwelt- Was hilft gegen das Insektensterben? und Naturschutzverbänden Dr. Sebastian Seibold Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V. (UfU), Berlin Technische Universität München 19.00 – Geocaching und mehr – Kommunikation und Moderatoren: Perspektiven in der Raumnutzung Deutscher Wanderverband (DWV), Projekt „Natursport.Umwelt. Prof. Dr. Wolfgang W. Weisser Bewusst“ Technische Universität München 19.00 – Naturschutz – quo vadis? PD Dr. Andreas Krüß Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Baden-Württemberg (UM) Veranstalter: 19.00 – Werkzeuge zum Umgang mit rechten Parolen im Gemeinsamer Arbeitskreis BBN-BfN-GfÖ GfÖ Natur- und Umweltschutz Jugendverbände im Deutschen Naturschutzring (DNR) e.V. The Ecological Society of Germany, Austria and Switzerland 34 35
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.00 40 Jahre Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein – 40 Jahre Aufbau der Grünen Infrastruktur: Was hat das Engagement gebracht? BEGRÜSSUNG UND IMPULSREFERATE Offener Abend mit kulinarischem Begleitprogramm Sandra Redmann Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Ort: Ökologie-Zentrum der Universität Kiel, Olshausenstraße 75 Dr. Walter Hemmerling Das Artensterben schreitet rasant voran. Ist der Aufbau einer Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Grünen Infrastruktur das heilende Gegenmittel? Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein ist seit 40 Jahren in Deutschland Prof. Dr. Tim Diekötter die Vorreiterin beim Aufbau der Grünen Infrastruktur. Aber wie Universität Kiel viel Fläche brauchen wir, um das Überleben der heimischen Arten zu sichern und wie müssen diese Flächen aussehen? Prof. Dr. Beate Jessel Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn In den 40 Jahren ist es der Stiftung Naturschutz gelungen, in Schleswig-Holstein 300 Schutzgebiete mit einer Fläche von über ... und Überraschungsgast 35.000 Hektar zusammenzukaufen. Damit hat sie einen großen Teil der Biotopverbundplanung des Landes realisiert. Aber ist es Veranstalter: auch gelungen, einen Kontrapunkt gegen den Verlust von Arten Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein zu setzen? Ausgehend von den Erfahrungen aus 40 Jahren Auf- bauarbeit sollen Impulsreferate aus der Wissenschaft und aus der Politik die Bedeutung einer grünen Infrastruktur für Natur und Menschen beleuchten. Im Anschluss lädt die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums zu kulinarischen Genüssen aus dem Stiftungsland ein. 36 37
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.30 NABU, VDST, DKV und DSV möchten die bisherigen Erfahrungen GewässerretterInnen – eine Erfolgsgeschichte von der Gewässerretter mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wassersport und Naturschutz Deutschen Naturschutztages teilen und zum Mitmachen einladen. Seit zwei Jahren sind sie die Gewässerretter: Naturschutzbund Besuchen Sie uns und diskutieren Sie mit: Deutschland (NABU), Verband Deutscher Sporttaucher (VDST), Deutscher Kanu-Verband (DKV) und Deutscher Segler-Verband • Wie funktioniert Citizen Science im Gewässerschutz? (DSV). Die Idee ist einfach: Naturschutz und Wassersport enga- gieren sich gemeinsam gegen die zunehmende Vermüllung von • Welche Rolle spielen freiwillige Sammelaktionen im Kampf Meeren, Flüssen und Seen. gegen die zunehmende Vermüllung unserer Gewässer? Mit dem Relaunch der Webseite www.gewässerretter.de im Jahr 2016 bieten die Partnerverbände eine moderne Plattform für • Welchen Beitrag können Naturschutz und Wassersport Naturliebhaber und Wassersportler. Per App können Müllfunde gemeinsam für Müllvermeidung, Ressourcenschonung und dokumentiert und gemeldet, Reinigungsaktionen geplant und ein umweltverträgliches Naturerlebnis leisten? bilanziert werden und es gibt Informationen sowie praktische Tipps rund um die Themen Müll in Gewässern, Müllvermeidung Mit: und Ressourcenschonung. Dr. Kim Cornelius Detloff Die Bilanz kann sich sehen lassen. 2017 sammelten die ehrenamt- Naturschutzbund Deutschland e.V (NABU) lichen GewässerretterInnen bei 48 Gemeinschaftsaktionen mehr als 10.000 Kilogramm Müll. Einige Aktionen mit Beteiligung von Tauchern, Kanuten und Seglern fanden dabei auch auf und unter Prof. Dr. Ralph Schill Wasser statt. Verband Deutscher Sporttaucher e.V. Neben den eigentlichen Reinigungsaktionen verfolgt das Projekt auch einen Citizen Science-Ansatz: Wertvolle Daten zur Müllbe- lastung heimischer Gewässer werden zusammengetragen. Dabei Ulrich Clausing greift die Gewässerretter-App auf ein einfaches Monitoringpro- Deutscher Kanu-Verband e.V. tokoll zurück, womit Müllmengen und Müllkategorien bestimmt werden können. Gemeinsam mit der Positionsbestimmung per GPS entsteht so eine interaktive Karte der Müllverteilung, aber N.N. auch des ehrenamtlichen Engagements zum Gewässerschutz in Deutscher Segler-Verband e.V. Deutschland. 38 39
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.00 OFFENES FORUM 19.00 E-Partizipation in der Verbändebeteiligung – Online- Geocaching und mehr – Kommunikation und gestützte Koordination bei der Zusammenarbeit von Perspektiven in der Raumnutzung Umwelt- und Naturschutzverbänden: Einblick in drei Plattformen (Niedersachsen, Berlin und Brandenburg) Das individuelle Erleben von Natur spielt in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Moderne Technik, wie Die Zusammenarbeit der Verbände kann durch die Digitalisierung zum Beispiel GPS-Geräte und Smart- von Arbeitsabläufen erleichtert und standardisiert werden. Zwischen phones, macht es immer einfacher, 2013 und 2017 entwickelte das Unabhängige Institut für Umweltfra- außergewöhnliche Orte in der Natur gen e.V. (UfU) zusammen mit der Bürgerbeteiligungsagentur Zebra- zu entdecken und diese auf neue oder log elektronische Plattformen in den Bundesländern Niedersachsen, ungewöhnliche Art zu nutzen. Berlin und Brandenburg zur Vereinfachung der Kooperation zwischen Oft ist Menschen gar nicht wirklich bewusst, dass sie sich dabei auf Umweltverbänden. Ein weiteres Ziel der Plattformen ist die erleich- fremdem Grund und Boden bewegen und sich hieraus Rechte und terte Einbeziehung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in die Pflichten ableiten sowie Reibungspunkte entstehen können. Dieses Beteiligungsarbeit der Verbände. Die Verbändebeteiligungsplattfor- fehlende Verständnis, sowie die ständige Weiter- und Neuentwick- men sind inzwischen in die Praxis in den jeweiligen Bundesländern lung von Natursportarten, stellt deshalb die Bemühungen, die überführt. Auf den Plattformen informieren beispielsweise das Lan- Umwelt und Natur zu schützen und zu erhalten, vor neue Heraus- desbüro in Brandenburg und die BLN in Berlin über aktuelle Verfahren forderungen. mit Öffentlichkeits- und Verbandsbeteiligung und stellen Vertreterin- Das Ziel des Projektes „Natursport.Umwelt.Bewusst“ ist es, die un- nen und Vertretern anderer Umweltverbände und auch Bürgerinnen terschiedlichen Interessen von Natursporttreibenden, Grund- und und Bürgern die notwendigen Unterlagen zur Wahrnehmung ihrer Waldbesitzenden, Tourismus, Jagd und Forst, Gebietsverwaltungen Beteiligungsrechte und insbesondere zur Mitwirkung an den natur- und dem Natur- und Umweltschutz zu vereinen. Am Beispiel des schutzfachlichen Stellungnahmen der Verbände bereit (siehe auch: Geocachings soll gezeigt werden, wie es möglich sein kann, die www.umwelt-beteiligung.de). Ausübenden neuer Natursporttrends für die Bedürfnisse anderer Naturnutzender zu sensibilisieren, und umgekehrt. In der Veranstaltung werden die grundsätzlichen Vorteile der Beteili- Dabei besteht die besondere Herausforderung darin, dass die Betei- gung über E-Partizipation erläutert und danach die drei Plattformen ligten bei diesen neuen Trends nicht in klassischen Vereinsstruktu- in ihrer Funktionsweise online ausführlich vorgestellt. Das Mitbrin- ren organisiert sind, sondern ihre Sportart selbst-organisiert und/ gen von Laptops ist daher von Vorteil. oder online vernetzt ausüben. Deswegen liegt das Hauptaugenmerk des Projektes darauf, Kommunikationsformen zu entwickeln und Referenten: zu erproben, mit denen solche Zielgruppen erreicht und in einen Karl Stracke und Fabian Stolpe Dialog eingebunden werden können. Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V. (UfU), Berlin Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Referent: Jan Fillisch Projektreferent „Natursport.Umwelt. Veranstalter: Bewusst“, Deutscher Wanderverband www.umwelt-beteiligung.de (DWV) https://umwelt-beteiligung-berlin.de/ https://umwelt-beteiligung-brandenburg.de/ Veranstalter: www.umwelt-beteiligung-niedersachsen.de Deutscher Wanderverband (DWV) Projekt „Natursport.Umwelt.Bewusst“ 40 41
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.00 Naturschutz – quo vadis? Vorträge: Die biologische Vielfalt schwindet … Das wissen diejenigen, die Naturschutz ja, aber welche Natur soll mit welchen sich mit der Natur beschäftigen, eigentlich schon lange. Instrumenten geschützt werden? Die Schlagzeilen aus dem vergangenen Jahr haben erneut aufge- Dr. Andre Baumann schreckt: Die Insektenbiomasse in Kulturlandschaften ist um 80% Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirt- im Vergleich zu Werten in den 1970er Jahren eingebrochen. Der schaft des Landes Baden-Württemberg (UM) Schutz der biologischen Vielfalt ist also dringender denn je. Die gesellschaftliche Akzeptanz des Naturschutzes hat sich deutlich Naturschutz und Nachhaltige Entwicklung – sektorale verbessert und große Teile der Gesellschaft stehen dem Natur- Fokussierung oder alles zugleich? schutz grundsätzlich positiv gegenüber. Prof. Dr. Thomas Potthast Universität Tübingen Eigentlich sind die Voraussetzungen für einen notwendigen Aufbruch und eine deutliche Stärkung des Naturschutzes gut. Naturschutz in der Kulturlandschaft – auf dem Acker aufgegeben Aber, wenn es konkret wird und Entscheidungen anstehen, ist und im Grünland die falschen Strategien ausgegrenzt der Naturschutz dann doch wieder in der Verteidigungsposition Prof. Dr. Rainer Luick und muss sich ständig neu erklären und rechtfertigen. Und wir Hochschule Rottenburg arbeiten uns an Zauneidechse, Feldhecke, Wolf und Co. ab, Ort für Ort, Projekt für Projekt. Veranstalter: Aufgrund fehlender verbindlicher Standards werden Projekt für Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Projekt die Erfassungs- und Bewertungsmethoden neu entwi- des Landes Baden-Württemberg (UM) ckelt. Der Naturschutz ist ein Gemischtwarenladen, Naturschüt- zerinnen und Naturschützer pflegen ihre Lieblingskinder, in Verwaltung, in den Verbänden, in den Wissenschaften … Manche leben gut vom Schwinden der Natur, weil die Auftragslage bei Gutachtern stimmt, Spenden und Mitgliedsbeiträge fließen. Fragen über Fragen: Schützen wir mit den richtigen Mitteln und Instrumenten die biologische Vielfalt? Schützen wir überhaupt die „richtige Natur“, die „richtigen“ Arten und die „richtigen“ Lebens- räume? Setzen wir die richtigen Anreize für ein naturförderndes Verhalten? Müssten wir uns nicht stärker im Naturschutz konzen- trieren und fokussieren? Was sollten wir im Naturschutz verstärkt unternehmen und wo sollten wir Handeln eventuell auch reduzie- ren, „Leitbilder“, die sich eventuell überholt haben, auch aufgeben? Brauchen wir Standards im Naturschutz, wie eine "TA Artenschutz"? Brauchen wir mehr dynamische oder mehr statische Naturschutz- konzepte? Wie können wir Verbündete gewinnen? Wir finden: Wir brauchen eine fachliche Debatte für einen modernen und erfolgreichen Naturschutz. 42 43
DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 DONNERSTAG 27 | 09 | 2018 OFFENES FORUM 19.00 Werkzeuge zum Umgang mit rechten Parolen im Natur- und Umweltschutz Rechte Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Natur- und Umweltschutz. Sie wehren sich gegen Gentechnik und Atomenergie. Sie plädieren für eine ökologische Landwirt- schaft und für eine artgerechte Tierhaltung. Sie sind für die heimische Biene und gegen eingeschleppte Neophyten. Völkische, nationalistische bis hin zu rechtsextremen Ideologien, die Themen wie Heimat und Naturschutz als Köder für ihre Ideen nutzen, gehören leider nicht der Vergangenheit an, sondern stellen nach wie vor ein nicht zu unterschätzendes Problem dar. Sowohl im direkten Gespräch, aber vor allem auch im Internet via Social Media häufen sich wieder Situationen, in denen Natur- schützerInnen mit rechten Öko-Sprüchen konfrontiert werden. Dem muss mit klarer Position etwas entgegengesetzt werden. Freitag 28.09.2018 Doch wie können wir das schaffen, ohne in argumentative Eng- pässe zu geraten? 09.00-9.45 PLENUM Volle Fahrt voraus: Biodiversität nach 2020 Insbesondere junge Aktive im Naturschutz – egal ob verbandlich Dr. Elsa Nickel organisiert oder nicht – erhalten in diesem Forum Werkzeuge, um Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und diesen Strömungen klare Kante bieten zu können. Gemeinsam nukleare Sicherheit (BMU), Bonn mit der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) stellen VertreterInnen von Jugendver- 10.00-17.00 PARALLELE FACHVERANSTALTUNGEN 1-9 bänden anhand von Praxisbeispielen Argumentationshilfen und MODUL 3: 10.00-13.00 MODUL 4: 14.00-17.00 Methoden vor, um auf rechte Unterwanderungsstrategien in verschiedenen Situationen reagieren zu können. 17.00-18.00 ABSCHLUSSVERANSTALTUNG Moderation und Schlusswort: Veranstalter: Dr. Alfred Herberg Jugendverbände im Deutschen Bundesamt für Naturschutz (BfN ), Bonn Naturschutzring e.V. ... unsere Überraschungsgäste erwarten Sie! 44 45
FREITAG 28 | 09 | 2018 FREITAG 28 | 09 | 2018 Naturschutzprojekte und FV 1 MODUL 4 Maßnahmen FACHVERANSTALTUNG 1 Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 17.00 Rolf de Vries AUFGABEN DES NATURSCHUTZES IM Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel MEER UND AN DEN KÜSTEN und der Natur e. V., Ahrensburg Erfolgreiche Naturschutzprojekte 14.15 an der Ostseeküste FV 1 MODUL 3 Vögel / Meeressäugetiere – Hauke Drews Probleme und Lösungsansätze Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Naturschutzköge der Westküste – insbesondere 14.45 Dr. Dietmar Fahnert ihre Bedeutung für Küsten- und Wiesenvögel Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Dr. Walther Petersen-Andresen Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd- liche Räume Schleswig-Holstein (LLUR SH), 10.15 Der Kormoran: populationsökologische Erkenntnisse Flintbek und naturschutzpolitische Schlussfolgerungen Christof Herrmann Kaffeepause Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow Nationalpark Schleswig-Holsteinisches 15.45 Wattenmeer – ein Gewinn für Natur und Mensch 10.45 Gänse und Landwirtschaft – Ansätze zum Dr. Martin Stock Management wachsender Gänsebestände in den Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Küstenregionen Schleswig-Holsteins Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), Dr. Jan Kieckbusch Nationalparkverwaltung, Tönning Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und länd- liche Räume Schleswig-Holstein (LLUR SH), Wiederansiedlung der heimischen Europäischen 16.15 Staatliche Vogelschutzwarte, Flintbek Auster in der Nordsee Dr. Bettina Holsten Dr. Bernadette Pogoda Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Kaffeepause 11.45 Meeresenten in der Ostsee Dr. Nele Markones FTZ Westküste, Büsum 12.15 Meeressäuger unter Stress – Wie können Wale und Robben vor Umweltgefahren geschützt werden? Dr. Michael Dähne Stiftung Deutsches Meeresmuseum, Stralsund 46 47
FREITAG 28 | 09 | 2018 FREITAG 28 | 09 | 2018 Naturschutzkommunikation – 12.20 Wie und womit erreiche ich den Gast? Marén Bökamp Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), National- FACHVERANSTALTUNG 2 parkverwaltung, Tönning MEERE UND NUTZUNG Größer, höher, weiter … technische FV 2 MODUL 4 Großprojekte an Küste und Meer FV 2 MODUL 3 Tourismus: Chancen und Risiken für eine nachhaltige Entwicklung Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 17.00 Thorsten Elscher 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Beate Job-Hoben Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn Größer, tiefer, weiter – Großprojekte im Meer 14.15 10.15 Welchen Einfluss hat die touristische Nutzung auf Dr. Bettina Taylor Schutzgebiete? Bund für Umwelt und Naturschutz Prof. Dr. Anja Wollesen Deutschland e.V. (BUND), Bremen Fachhochschule Westküste, Heide Warum ist das Beteiligungsverfahren 14.45 10.40 Nationalpark Wattenmeer, Weltnaturerbe und zur Stromanbindung in Schleswig- Holstein Tourismusdestination – wie passt das zusammen? ein Erfolgsmodell? Dr. Christiane Gätje Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark Statements: und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), Rotraud Hänlein Nationalparkverwaltung, Tönning Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Kaffeepause Dr. Bernd Brühöfner 11.30 Kooperation Naturschutz und Tourismus aus Sicht TenneT GmbH, Bayreuth einer Touristikerin Constanze Höfinghoff Nadine Bethge Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Büro Berlin 11.55 Erfolgreiche Partnerinitiativen in den Nationalen Dr. Hans-Ulrich Rösner Naturlandschaften und im Nationalpark WWF-Wattenmeerbüro, Husum Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer Anja Szczesinski Christoph Herden WWF-Wattenmeerbüro, Husum Gesellschaft für Freilandökologie und Matthias Kundy Naturschutzplanung mbH (GfN), Molfsee Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), National- parkverwaltung, Tönning 48 49
FREITAG 28 | 09 | 2018 FREITAG 28 | 09 | 2018 Schutz der Meeresumwelt FV 3 MODUL 2 international FACHVERANSTALTUNG 3 Moderation und Diskussionsleitung: 14.00 - 17.00 INTERNATIONALER KÜSTEN-, MEERES- Jochen Lamp WWF Ostseebüro, Stralsund UND KLIMASCHUTZ Ohne Regeln geht es nicht: Schutz der 14.15 Meeresbiodiversität durch OSPAR und HELCOM Juliane Wendt FV 3 MODUL 1 Meeres- und Klimaschutz Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Güstrow 14.45 10.00 - 13.00 Moderation und Diskussionsleitung: Kirsten Wegner Plastikmüll, Geisternetze Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Dr. Kim Detloff Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), Berlin 10.15 Klimaschutz und Meeresschutz Kaffeepause Prof. Dr. Martin Visbeck Universität Kiel Munitionsaltlasten 15.45 Jens Sternheim 10.45 Wattenmeerstrategie 2100 – Können wir uns dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Klimawandel anpassen? Umwelt, Natur und Digitalisierung Dr. Jacobus Hofstede (MELUND), Kiel Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Kiel Wer räumt auf? Materialien und Verfahren zur Ent- 16.15 fernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf Kaffeepause Daniel Venghaus Technische Universität Berlin 11.45 Frühschoppen: Was muss Deutschland tun, um die Klimaziele zu erreichen? Daniel Mittler Greenpeace International, Berlin Michael Schäfer WWF Deutschland, Berlin Dorothee Herr International Union for Conservation of Nature (IUCN), Berlin Simon Karrer Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Bonn 50 51
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