Juli - September 2019 Wir wünschen allen einen schönen Sommer! - Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
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Juli - September 2019 Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, Wir wünschen allen langsam zum Reden, langsam zum Zorn. einen schönen Sommer! Jakobus 1, 19
Gemeindeleben Sonntag 10.00 Uhr Gebetskreis für persönliche und gemeindliche Anliegen 10.30 Uhr Gottesdienst (mit Eltern-Kind-Raum) + Kindergottesdienst Gemeinde in den Häusern („Hauskreise“) Dienstag together Florian Gentner 06471 516993 Mittwoch Komm zu Jesus Waldermar Ehrlich 0176 73886782 Donnerstag connected Erik Rauchfuss 06471 981375 Emmaus Markus Geiser 06431 5907583 "die alten Neuen" Corinna Bunneman 06436 2410 ne vorher tte Termi ab Freitag Mitte Renate Geil 06471 379804 sichern Ferien ! Bi ! Mo Nähkästchen 1. im Monat, 19 Uhr Sandra Poganski · 06442 953267 ... für Freunde der Nadel im Gemeindehaus wöchentlich, Gebetskreis Di ... vor dem Tisch des Herrn 19.30 - 20.30 Uhr Sandra Poganski · 06442 953267 im Gemeindehaus Bibelgesprächskreis wöchentlich, 19.30 Uhr Alfred Wenz · 06471 9128874 für Jedermann im Gemeindehaus Mi Wir über 50 1. im Monat, 15 Uhr Renate Weitzel-Metzelaer · für alle über 50 im Gemeindehaus 06482 2791 Kirchenmäuse wöchentlich Do Babys und Kleinkinder 9.30 Uhr Melissa Wollstadt · 01578 8520535 in Begleitung im Gemeindehaus Freeday alle 14 Tage, 19.30 Uhr Fr Der Jugendtreff im Gemeindehaus Florian Gentner · 06471 516993 Kids in action 3. im Monat, 11 Uhr Tanja Gissel · 0176 82693918 für alle zwischen 8 und 12 im Gemeindehaus Sa Missionsgebetskreis 1. im Monat, 9 Uhr Christiane Wenz · 06471 9128875 mit Frühstück im Gemeindehaus Mehr Informationen unter www.weilburg-feg.de 2
Auf ein Wort Zimmer frei So hieß eine Fernsehsendung, die bis Kultur geworden, eine Wohnkultur. Ich vor einiger Zeit im Programm des WDR staune über die vielen Möbelhäuser, die und anderen Regionalprogrammen lief. fast überall wie Pilze aus dem Boden Die Moderatoren Christine Westermann schießen. Wer kauft das alles und von und Götz Alsmann empfingen 20 Jahre welchem Geld? lang prominente Gäste, die sich als WG- Bewerber einem ungewöhnlichen Mix aus Wohnen bedeutet für uns längst mehr als skurrilen Spielaktionen, guten Gesprä- ein Dach über dem Kopf und ein Bett zum chen, kniffeligen Bilderrätseln, sportlichen Schlafen. Wohnungen sind „Rückzugsor- und musikalischen Herausforderungen te“ und „Wohlfühloasen“. Das zumindest will uns die Werbung weiß machen. Aber das Thema hat auch eine Kehrseite. In den Nachrichten hö- ren wir von Wohnungsknappheit in Großstädten und Ballungsgebieten. Mietpreise steigen ins Unendliche und für Manchen wird Wohnen zum unerschwinglichen Luxus. Studen- ten finden an ihren Ausbildungs- orten nur schwer oder überhaupt keine Bleibe. So einfach ist das also mit dem Wohnen gar nicht. Der Prophet Hesekiel spricht eben- falls vom Wohnen. Er redet davon, stellten. Am Ende ging es darum, ob die dass auch Gott wohnen will, und zwar bei Gäste für das fiktive Zimmer in der Wohn- uns! gemeinschaft tauglich sind und einziehen dürfen. Darüber entschied das Publikum. Für Manchen ist das womöglich ein beängstigender Gedanke. Wie soll das Wie und wo wir wohnen, spielt für uns denn gehen, wenn ohnehin schon wenig eine große Rolle. Längst ist daraus eine Platz ist? Und wenn Platz da ist, geht es 3
Auf ein Wort um die Frage, ob wir einen Mitbewohner in Deswegen ist er da als ein Gegenüber, der unserer unmittelbaren Nähe haben wollen. uns tröstet und ermutigt, aber wenn es Schließlich muss der ja zu uns passen und sein muss, auch einmal ermahnt und korri- wir müssen mit ihm zurechtkommen. So giert. So jemanden an der Seite zu haben, ein „Casting“ wie bei „Zimmer frei“ kommt ist wertvoller uns da gerade recht. Wir überprüfen Gott als alles auf Herz und Nieren, ob er uns als Mitbe- andere. wohner geeignet erscheint. Wir wollen sicherstellen, dass er uns nicht zu sehr Wie viel auf die Pelle rückt, die Küche ordentlich Gott daran hinterlässt und das Klo putzt. Außerdem liegt, bei uns soll er ein angenehmer Gesprächspartner Menschen sein, verständnisvoll und nicht zu domi- zu wohnen, nant. hat er ganz eindrücklich Nur fürchte ich, dass Gott sich das damals unter Beweis anders gedacht hat, als er durch seinen gestellt, als er seinen Sohn Jesus Christus Propheten Hesekiel seinem Volk sagen auf die Erde sandte. Sein erstes Zuhause ließ: „Ich will bei euch wohnen.“ Der war kein Palast, nicht mal eine Zwei-Zim- Textzusammenhang im 27. Kapitel die- mer-Wohnung, sondern ein Stall. Für sich ses Buches macht das deutlich. Gottes selbst hat er keine großen Ansprüche. Wunsch, bei seinen Menschen zu woh- Wenn er bei uns wohnen will, denkt er an nen, ist eingebettet in sehr ermutigende uns. Daran, wie er uns helfen kann, damit Zusagen. Da verspricht Gott: „Ich schließe unser Leben gelingt. mit meinem Volk einen Bund und schließe mit ihnen Frieden.“ Oder: „ Sie sollen zu ei- Er drängt sich uns allerdings nicht auf. nem großen Volk werden“. Oder: „ Andere Er klopft an und bittet um Einlass. Er fällt Völker sollen daran, dass ich bei meinen nicht mit der Tür ins Haus, sondern bietet Leuten wohne, erkennen, dass ich ihr Herr uns seine Nähe und Gegenwart an. Bleibt bin und zu ihnen stehe.“ die Frage, ob wir diese Chance ergreifen. Wenn Gott bei uns Menschen wohnen möchte, dann ganz bestimmt nicht mit dem Gedanken, uns einzuengen und etwas von unserer Lebensqualität wegzunehmen. Ganz im Gegenteil. Wenn er Platz in unse- rem (Lebens)haus hat, dann behält er die Übersicht, wenn wir mal den Durchblick verlieren. Er will, dass es uns gut geht. Hartmut Hunsmann 4
Buch-Tipp Frühling – Sommer – Urlaubszeit Zeit – vielleicht auch, um ein gutes Buch zu lesen. „Ein bisschen Glaube gibt es nicht“ Autor: Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur von Bild Ein Buch, das mich gefesselt hat, span- nend ist, sich leicht lesen lässt und man dem Autor seine Begeisterung für den Glauben an Jesus abspürt. Er beschreibt in dem Buch, wie Jesus sein Leben umkrempelt, von der Suche nach echtem Glauben bis zum Finden. Während einer Auslandsreportage nach dem furchtbaren Erdbeben auf Haiti lernt er Christen der christlichen Hilfsorgani- Ein bisschen Glaube gibt es nicht sation „Humedika“ kennen. Ihre Art mit Daniel Böcking dem Leid der Menschen umzugehen, die Taschenbuch, 224 Seiten gemeinsamen Gebete beeindrucken ihn. Penguin-Verlag 9,99 EUR Diese und andere Erlebnisse führen dazu, dass er sich intensiv mit dem christli- Aber dann kam es doch ganz anders ... chen Glauben auseinandersetzt. Er sucht Begegnungen mit Christen, liest Bücher, Was hat dieses Buch bei mir ausgelöst? forscht im Internet, beginnt in der Bibel Neue Freude an und über Jesus, den zu lesen und zu beten. Da er gewohnt Wunsch mutiger über meinen Glauben zu ist, alles gründlich zu organisieren, will sprechen. er auch seine Bekehrung planen. Ich zitiere aus seinem Buch: „Sollte ich Gäste Und, neugierig gewor- einladen? Eine richtig große ‚Umkehrparty‘ den? schmeißen? Oder wie sieht so ein Schritt eigentlich aus?“ Ursula Geil Daniel Böcking – auch im Gespräch bei 5
Gemeindeleben Da hat Gott mich doch mal wieder überrascht Lob und Preis sei Gott, dem treuen die zweifellos belegten, dass meine Herrn, der Himmel und Erde gemacht bis dorthin sporadisch auftretenden hat. Schmerzen nicht vom resekzierten Zahn und der Entzündung auftraten, Ich komme gerade aus der Praxis einer sondern vom davorliegenden Zahn. Bei Oralchirurgin. Da sie vor Jahren eine dem muss lediglich die Wurzelspitze Wurzelspitze einer meiner Backen- gekappt werden, damit die Schmerzen zähne resekziert hatte, habe ich mich nicht zunehmen. Von den Kronen und vertrauensvoll an sie gewandt, um eine dem Implantat, was ein Ziehen des zweite Meinung einzuholen. Meine Zahnes voraussetzt, hat diese Ärztin Zahnärztin hatte nämlich anhand eines abgeraten, da sie zum jetzigen Zeit- Röntgenbildes festgestellt, dass sich punkt keine Notwendigkeit sieht. unterhalb des wurzelspitzenresekzier- ten Zahnes eine Entzündung befindet, In Summe heißt das, dass ich vorerst die auf Dauer den Kieferknochen meine Zähne, so wie sie sind, behalten befällt, sodaß er keine Stabilität mehr kann und die imense Summe von 2.000 hat. Daraufhin wurde mir dringendst - 3.000 EUR nicht zu zahlen habe. Nur geraten, so schnell wie möglich den eine Wurzelspitze werde ich einbü- Zahn ziehen und ein Implantat setzen ßen müssen. Ich hatte lediglich mit zu lassen. Ebenfalls müssten jeweils ein einem günstigeren Kostenvoranschlag Zahn davor und danach überkront wer- gerechnet und nun hat Gott alles zu den, da diese schon behandelt wurden meinen Gunsten anders geführt. Ihm sei und demnach instabil werden könnten. herzlich Dank. Ich bekam einen Kostenvoranschlag Und wieder einmal hat sich bestätigt, für die drei Kronen und das Implantat, dass man sich auf Gott voll und ganz welches sich gewaschen hatte! Nach verlassen kann. Es lohnt sich, Ihm zu sämtlichen Abzügen hätten wir noch vertrauen und sich einen Eigenanteil von 2.000 - 3.000 EUR von Ihm überraschen gehabt. zu lassen. Da kann man nur staunen über Die Oralchirurgin gab sich mit einem Gott.... Röntgenbild jedoch nicht zufrieden und machte bei mir Tast- und Klopftests, Katja Kühn 6
Monatsspruch Monatsspruch August Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Matthäus 10,7 7
Gemeindeleben Vorsicht Falle Diese Sendung ist schon lange her, aber Fallen werden nach wie vor gestellt. Deshalb luden wir im Februar in den Kreis „Wir über 50“ den Sicherheitsbe- auftragten Edmund Letschert ein, der langjährig Polizist war und sich mit allen Facetten des Betrugs auskennt. Da das Thema sehr umfangreich ist, wir Euch aber an den Informationen teilhaben lassen möchten, diese nun in Kurzform: Die erste Regel: „Misstrauisch sein“! Lasst niemanden, den Ihr nicht kennt, in Eure Wohnung! Nicht einmal Polizeibeamte! Lasst sie vor verschlossener Tür stehen (eine Kette empfiehlt sich in jedem Fall), fragt nach dem Namen und ruft dann die Polizeidienststelle in Eurer Nähe an. Keine Handwerker, die Ihr nicht selbst bestellt habt. Tür zulassen, nach dem Namen fragen, Firma anrufen. (In der Regel sind dann falsche Handwerker verschwunden.) Bei „Wasserrohrbruch“ informieren, wenn etwas verdächtig kommt es auf eine Minute auch nicht vorkam! Damit können andere gewarnt mehr an. Ruhe bewahren! Dieselbe werden. Vorgehensweise! Keine Kirchen- oder Behördenvertreter. Keine Geschäfte an der Haustür! Dienststelle anrufen, Nummer immer selbst heraussuchen. Auch als Christ: Niemanden in Eure Damit wird verhindert, dass in der Woh- Wohnung lassen, den Ihr nicht kennt und nung heimlich Wertsachen oder Geld der Eure Hilfe benötigt! entwendet werden. Sofort die Polizei 8
Gemeindeleben · Könnte ich bitte ein Glas Wasser ha- Im Internet: Keine Emails öffnen, deren ben? Ich muss eine Tablette einnehmen. Absender Ihr nicht kennt, vor allem Reaktion: Gern! Tür schließen, ein Glas keine Anhänge! Wasser holen, vor der Tür trinken lassen. (Die Leute sind in der Regel nicht gewalt- Geld wechseln? tätig. Sie möchten kein Aufsehen!) Nein! Und falls doch, dann nur in siche- · Mir ist so schlecht, ich muss mich mal rer Entfernung die Geldbörse öffnen. setzen. Reaktion: Gern! Warten Sie Zu oft haben Bittsteller unbemerkt bitte vor der Tür. Ich hole einen Stuhl. dort hinein gegriffen und Geldscheine Tür schließen, Stuhl holen, vor die Tür entwendet. stellen. · Ich muss dringend zur Toilette (oder Nach dem Einkaufen die Handtasche das Kind oder die alte Frau, die dabei ist). nicht auf den Beifahrersitz legen! Reaktion: Das tut mir leid, aber das geht Bei einem Ablenkungsmanöver auf nicht! (Garten anbieten oder einen Platz der Fahrerseite kann diese von einem an der Lahn...) Komplizen geklaut werden. · Würden Sie bitte das Paket für den Nachbarn annehmen? Reaktion: Wenn So, nun hoffe ich, dass ich die „Essenz“ ich den Nachbarn nicht kenne, auf kei- dieses Nachmittags zusammenstellen nen Fall! Sonst am besten vorher mit den konnte, damit Ihr auf nichts hereinfallt Nachbarn absprechen. Nur vor der Tür und zu Schaden kommt! Vollständig ist handeln! diese Aufstellung sicher nicht. Ich wün- sche Euch ein gesundes Misstrauen. Bei allen Fällen: Niemanden in die Wohnung lassen! Und falls Ihr doch einmal hereingefallen seid: Auch misstrauisch sein bei Anrufen! Opferhilfe Limburg · Enkeltrick: „Rate mal, wer hier Tel. Nr. 06431-45045 (Unterstützung bis spricht!“ Reaktion: Einfach auflegen! zur Prozessbegleitung) oder · Schockanruf: Verkehrsunfall, Strafver- Weißer Ring, Tel. Nr. 116 006. fahren mit Aufforderung, eine Geldsum- Zum Sperren von Kre- me zu bezahlen. Reaktion wie oben! ditkarten: 116 116 · Gewinnversprechen: Sofort auflegen · Warnung vor Einbruch mit der Auf- Herzliche Grüße! forderung, Geld zu übergeben: Sofort auflegen, Polizei benachrichtigen! Giesela Huckenbeck 9
Gemeindeleben Meine Zeit mit Gott Persönliches von Marie Luise Böhm Meine Basis-Zeit mit Gott habe ich mor- Ich lese die Losung, gens, wenn ich aus dem Bad komme. Ich also den für den setze mich ins Wohnzimmer, bin da für Tag ausgelosten mich alleine. Ich beginne mit einem kleinen Bibelvers, und Ritual: Ich mache ein Kreuzzeichen und denke darüber spreche dazu laut: „Im Namen des Vaters, nach. Oft streiche des Sohnes und des Heiligen Geistes, ich mir etwas an, Amen“. das mich berührt; manchmal schreibe ich es mir auf einen Zettel, den ich dann in der Dann geht für mich der Tag los, also all Hosentasche den ganzen Tag bei mir trage. mein bewusstes Denken und Handeln. Wenn das Papier dann knistert, denke ich Dann bete ich eine alte Gebetsformel: an den Vers. „Herr, öffne meine Lippen, damit mein Mund dein Lob verkünde. Ehre sei dem Va- Gerne singe ich auch das angegebene ter und dem Sohne und dem Heilgen Geiste, Lied, wenn ich es kenne. Ich habe noch ein wie es war im Anfang, kleines Buch mit evan- so auch jetzt und alle gelischen Gebeten, darin Zeit und in Ewigkeit. hab ich ein paar Lieblinge. Amen“ Dann bete ich Meist lese ich eines davon einen Teil eines Psalms. oder spreche es auswen- dig. Dann sage ich „Gott Mit diesen immer walts“ das heißt „Gott gleichen Worten habe ich das Gefühl, gut walte es“ und starte in meine Arbeit. gerüstet und ganz bei Gott zu sein. Dann danke ich Gott für die Nacht, den Morgen, Ich kann mich Gott in dieser Zeit ganz an- die Dinge, die ich erlebt habe, die ich vertrauen, alles was vor mir liegt, alles was überstanden habe, die Bewahrung, die mich vielleicht überfordert. Ich fühle mich ich oder meine Lieben erfahren haben. Ich von Gott gesehen, verstanden, gleichzeitig danke Gott, dass er in meinem Leben ist klein und doch gestärkt. Oft geschieht es, und ich nicht alleine bin. Dann bete ich für dass mir während des Betens eine Lösung, meine Söhne und für meinen Mann Ernst eine ganz konkrete Vorgehensweise für ein und für einzelne Menschen, Freunde und Problem einfällt. Ich bin sehr dankbar, dass Geschwister um Bewahrung, Gesundheit ich den Tag so beginnen kann. und aktuelle Anliegen und danke Gott, dass es sie in meinem Leben gibt. Marie-Luise Böhm 10
Gemeindeleben Pizza und Pastoren Der neue Alte trifft auf den alten Neuen Es ist der 12. April und ich bekomme Gesprächen zu nutzen. Jonathan von Linda Blöcher eine Nachricht, wippte wie gewohnt hin und her, ein dass sie am kommenden Sonntag in Baby vor den Bauch gebunden, seine der Gemeinde sind. Sie wären nur kleine Luise. Sie haben sich sehr gut auf der Durchreise, wollten aber eingelebt in ihrer neuen Heimat, was nach dem Gottesdienst noch Pizzas uns natürlich gefreut hat. Während bestellen und in der Gemeinde etwas des Pizzaessens saßen die beiden verweilen. Pastoren beieinander und redeten, wohl aber nicht über die Schafe unse- Wie schön, denke ich, da schließen rer Gemeinde. Ein Telefonat soll wohl wir uns doch an. Aber nicht nur wir noch stattfinden, unter „vier Ohren“, haben uns angeschlossen auch einige wer weiß was Jonathan da so über weitere Gemeindeleute sowie der uns erzählen kann. „Neue“ mit Gattin. Im Bereich des Kirchcafés haben wir uns im An- Allem in allem war es ein sehr schö- schluss zum Gottesdienst eine schöne nes gemütliches Beisammensein. Ich Tafel gestellt, gemeinsam den Tisch und bestimmt auch der Rest habe es gedeckt und geplaudert. sehr genossen. Bis die Pizza kam, dauerte es eine Weile, aber die Zeit wussten wir mit Melissa Wollstädt 11
Gemeindeleben Der Sommer ist da ... Fußpflege und meine Zeit mit Gott ... Viele Damen kennen das Thema: Es wird warm, man freut sich auf den Frühling und genießt auch die Freiheit für die Füße, die sich monatelang in dicken Socken versteckt haben. Um diese aber auch wieder einigermaßen ansehnlich zu präsentieren, ist zum Beipsiel eine „Fußpflege“ angesagt. Dies kann man wunderbar an einem freien Samstag auf dem Balkon in Angriff nehmen. Warum sollte man diese Zeit nicht zu einer „Stillen Zeit“ nutzen ? Warum nicht auch „Pflichten“ wie Bad Säubern, Auto Putzen oder Kochen für eine Zeit der Dankbarkeit nutzen ? Es sind doch so oft ganz kleine Dinge, die uns dankbar machen können, wenn wir nur offene Augen dafür haben. Da ist zum Beispiel der Regenbogen, den man auf der Rückfahrt nach einem anstren- genden 9-Stunden-Arbeitstag sieht und irgendwie einfach glücklich macht. Da ist ein kleines Eichhörnchen beim Besuch des Grabes der Mama (um zu prüfen, ob auch alles ordentlichen aussieht ), und auch noch eine vollkommen fremde Friedhofskatze, die un- bedingt kuscheln will. Oder auch die Freude darüber, wie man mit einer Blumendekorati- on am Sonntag in der Gemeinde genau den EINEN Menschen erreicht und abholt. Wie viele kleine Dinge gibt es jeden Tag, die wir mit ein bisschen offenen Augen sehen können, wenn wir bereit dafür sind ? Es ist soo einfach. Und da ist auch ein „Herr und Heiland“ für uns da, und zwar jederzeit, ohne Termin, Vor- stellungsgespräch, ohne Betteln und Anstehen. Wir müssen einfach nur auf den „Klingel- knopf“ drücken, er ist immer da - ist das nicht phantastisch und unglaub- lich, es liegt alles nur an uns. Also, den Füßen oder sich Selbst mal etwas Gutes Tun und in der Zeit einfach Zwiesprache mit OBEN halten, es ist einfach. Heidi Genz 12
Frauen Kostbar ... ... so lautetet das Thema des FeG Frauen- tags am 11. Mai in der Evangeliumshalle in Marburg. Frauen bewegt von Gottes Liebe organi- sierten einen sehr erfüllten und anregen- den Tag für Frauen aus ganz Deutschland. Auch wir 12 Frauen aus der FeG Weilburg machten uns an einem verregneten Sams- tagmorgen im Mai auf den Weg. werden, was in unserem Leben kostbar ist? Darf er mich was kosten? Jesus sagt, Auf uns warteten dass es sich lohnt, alles andere aufzuge- die Referentinnen ben... Merle Schwarz "Die neue Welt Gottes ist wie ein ver- (Pastorin in der borgener Schatz, den ein Mann in einem FeG Oberhausen) Acker entdeckte...in seiner Freude ver- und Daniela Kurz kaufte er sein gesamtes Hab und Gut und (Referentin für kaufte dafür den Schatz" (Matth. 13, 44; Frauen im Bund nach Hoffnung für Alle). Mit Jesus beginnt FeG, Foto links) ) Gott seine neue Welt. sowie Seminarlei- terinnen und last Wir fuhren beschenkt am Ende des Tages but not least: Die nach Hause: Kostbare Gedanken und wunderbare Sängerin Sefora Nelson. Impulse hatten wir im Kopf und im Herzen. Der Glaube und das Vertrauen an Jesus Während der Regen auf das Dach prassel- Christus mit all seiner Liebe für uns Frauen te, durften wir hören, was wirklich kostbar (und natürlich auch für die Männer :)) darf in unserem Leben ist oder sein kann. uns wie ein kostbarer Schatz sein, der es Kostbar ist ein Wort, das viele Gedanken wert ist, das eigene Leben ihm zu geben - auslöst: Menschen, Beziehungen, Erin- koste es, was es wolle. nerungen und auch Besitz wie Schmuck, Autos, unser Zuhause... Herzliche Grüße: Eure Wir investieren viel, um diese Dinge zu bekommen. Und wie ist es mit dem Glau- ben an Jesus Christus? Würden wir den Glauben auch nennen, wenn wir gefragt Andreas Laux 13
Gemeindeleben Der Pastor ... ... und die Seniorenachterbahn Mitte April haben einige von uns er- kannt, dass sie doch keine zwei linken Hände haben. Wir haben in der KW 16 mit angepackt, das Haus von Huns- manns so zu verschönern, sodass sich beide auch wohlfühlen. Ausmaß der getanen Arbeit sieht. Das war am Abend des 31. Mai den Helfern möglich. Die Einladung von Sylvia und Hartmut für ein gemütliches Besamen- den mit kleinem Imbiss kam per Post, quasi ganz altmodisch. Klasse, mal was Neues dachte ich – und war froh, dass ich mir den Abend auch einrich- ten konnte. 'Schon toll, wie sich so ein angestaub- tes Haus in doch so kurzer Zeit von Ich z. B. war mit dem Streichen von diversen Wänden befasst, andere haben Fussböden verlegt, Regale geschraubt, entrümpelt und was sonst noch so dran war. Und wie immer: Wenn viele helfenden Hände dabei sind, geht es schneller – und allen ist am Ende geholfen, wenn man am Ende den Fortschritt sieht! Es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass man doch erst dann, wenn der Umzug erfolgt ist, das ganze 14
Gemeindeleben einem "umbauten Raum mit Gerümpel Zwar nur klein und ohne Looping, aber und seltsamen Designmerkmalen" in immerhin. Ich nenne sie die "Senioren- ein Haus verwandelt, in dem man sich Achterbahn", andere wohl Treppenlift. wohlfühlen kann' dachte ich mir bei Aber egal, alle von uns, die die Bahn der Hausbegehung. Und ja, die Küche genutzt haben, konnten scheint auch zu funktionieren, wie zum entschleunigen und hatten Beweis standen diverse Speisen und viel Spass! Getränke bereit. Und ja, es stimmt: Die Hunsmanns haben sogar eine Achterbahn im Haus. Christoph Genz In eigener Sache: Wenn Sie die Gemeindearbeit durch finanzielle Spenden unterstützen oder vielleicht zukünftig unterstützen möchten, verwenden Sie bitte ab sofort folgende Bankverbindung: Empfänger: FeG Weilburg Bank: Kreissparkasse Weilburg · IBAN DE43 5115 1919 0001 1046 86 15
Jugend Der Freeday zu Besuch im JIM Idstein Am 8 März haben wir es gewagt: Der Neustart des Freeday war überfällig. Die Mit- arbeiter der Jugendarbeit (Petra Mech, Tobias Maroske, Christian Czech und Florian Gentner) waren gut vorbereitet und ziemlich gespannt. Und tatsächlich kamen ein paar Jugendliche. Seitdem ist die Gemeinde alle 14 Tage Schauplatz sowohl sportlicher, als auch geistlicher Aktivitäten. Ja, richtig gelesen: Sport! Immer etwas anderes. Treppen steigen, Balance-Übungen, Kraftsport, Seilspringen – alles war schon dabei und einiges wird noch folgen. Nur Schwimmen nicht – das Taufbecken ist eindeutig zu klein. Die Abende sind geprägt von wechselnden Aktivitäten, wechselnden Themen und wech- selnder Besetzung. Es bleibt also spannend, für die Jugendlichen und die Mitarbeiter. Aber zwei Dinge sind klar: Wir wollen Jesus in den Mittelpunkt stellen und werden weitermachen! Nach den Sommerferien geht es am 9. August (letzter Freitag vor Schulstart) weiter und anschließend alle 14 Tage. Florian Gentner 16
Gebet Bitte betet mit für ... Marion G. hatte schon länger Schmer- - unsere Gemeindeleitung zen im Rückenbereich. Verschiedene - die Startphase unseres Pastors Untersuchungen ergaben, dass sie - alle Mitarbeiter in unserer Gemeinde operiert werden musste. Zu der Zeit, - alle Alten und Kranken der Gemeinde als sie in das Krankenhaus kam, waren - unsere Kinder und Jugendlichen die Ärzte gerade am Streiken. So muss- - eine gute Zeit bei unserer Grillfeier te sie leider ein paar Tage länger im Krankenhaus bleiben als gedacht. Die - die Arbeit von ERF Medien in Wetzlar vierstündige Operation ging mit ein paar - die Bundesleitung der Freien Komplikationen letztendlich gut aus. evangelischen Gemeinden Gott sei Dank! - die Kreisjugendarbeit der FeGs Schon wenige Tage nach der OP konn- te sie sich aufsetzen und sogar ein - die Politiker in unserem Land paar Schritte gehen. Ihre Besucher - Christen, die verfolgt werden beschenkte sie mit einem strahlenden - die Konfliktsituationen in der Welt Lächeln. Nun ist sie bereits wieder zu Hause bei ihrem lieben Markus. Aus der Gemeindeleitung „Durch das Gebet verändert sich alles: Dinge, Situationen, Verhältnisse. Das Gebet ist eine unendliche Kraft.“ Als Gemeindeleitung möchten wir Mut machen, diese Kraftquelle zu nutzen und dabei Unterstützung leisten. Besonders für Zeiten von Krankheit finden wir dazu im Neuen Testament wegweisende Worte: Wer von euch Schweres zu ertragen hat, soll beten. Wer von euch glücklich ist, soll Loblieder singen. Wer von euch krank ist, soll die Äl- testen der Gemeinde rufen, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Jakobus 5, 13-14 Wir stehen als Gemeindeleitung für das Gebet nach Jakobus 5 zur Verfügung und möchten dazu ermutigen, uns anzusprechen. Eure Gemeindeleitung 17
Gemeindeleben Wir gratulieren zum Geburtstag! Juli August Änderungen / Korrekturen September bitte direkt an redaktion@weilburg-feg.de 18
Die vorletzte Seite Freie evangelische Gemeinde Weilburg Limburger Str. 34a, 35781 Weilburg · www.weilburg-feg.de · Tel. 06471 922409 Gemeindepastor Hartmut Hunsmann ............... h.hunsmann@weilburg-feg.de 06471 6290844 Gemeindeleitung ............. gemeindeleitung@weilburg-feg.de Ulrike Tomasek .................. ulrike.tomasek@weilburg-feg.de 06471 5491 Thomas Poganski ......... thomas.poganski@weilburg-feg.de 06442 953267 Martina Czech..................... martina.czech@weilburg-feg.de 06472 1484 Bankverbindung: Kontoinhaber: Freie evangelische Gemeinde Weilburg Bank: Kreissparkasse Weilburg IBAN: DE43 5115 1919 0001 1046 86 Ansprechpartner: Florian Gentner, Kassierer@weilburg-feg.de Gemeindebrief-Redaktion Heidi und Christoph Genz . ........ redaktion@weilburg-feg.de 06431 22254 Hans Wagner .............................. redaktion@weilburg-feg.de 06471 9278870 =>> REDAKTIONSSCHLUSS nächster Gemeindebrief: 10. September 2019 ! Hinweise: Bilder: Alle Bilder privat; Vervielfältigung nur mit Genehmigung GUTES IM RADIO. ... auf DAB+, Astra oder via Livestream im Internet. www.erfplus.de 19
Gemeindefest mit Familiengottesdienst Sonntag, 18. August · 10.30 Uhr [der Ort wird noch bekanntgegeben] (bei schlechtem Wetter in der FeG) Anfahrt & weitere Informationen: www.weilburg-feg.de Gemeinsames Mittagessen! 123rf©vpublic
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