Junge Union Wahlprogramm - Hochschulgruppe (JU HSG)
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
1 Die Junge Union Hochschulgruppe (JU HSG) ist an der Uni und in der Stadt Köln aktiv. Wir engagieren uns politisch (über 100 Kandidaten kandieren für die JU HSG) und veranstalten u. A. Vorträge zu Themen, die für Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen von besonderem Interesse sind. Dieses Semester hatten wir Veranstaltungen mit dem Islamwissenschaftler Prof. Korchide, dem TTIP-Berichterstatter Beyer, der Publizistin Birgit Kelle und der Studentengruppe „Latein lebt!“. Außerdem gehen wir gemeinsam gerne feiern oder auf ein gemütliches Kölsch. Wir treten für die Wahlen an der Uni Köln an und stellen euch im Folgenden Flyer unsere Themen noch einmal genauer vor. Wenn du bei uns mitmachen möchtest, sprich uns an, melde dich bei Facebook oder auf unserer Homepage www.ju-hsg-koeln.de. Im Folgenden präsentieren wir unser Wahlprogramm für die gesamte Uni und das Studentenleben in der Stadt Köln. Inhalt An der Uni ........................................................................................................................................................................................ 2 StuPa ............................................................................................................................................................................................. 2 WiSo .............................................................................................................................................................................................. 4 Jura................................................................................................................................................................................................. 5 Phil ................................................................................................................................................................................................. 5 Mat-Nat ........................................................................................................................................................................................ 5 Medizin ......................................................................................................................................................................................... 5 HumF ............................................................................................................................................................................................. 6 Gleichstellung.............................................................................................................................................................................. 6 In der Stadt ...................................................................................................................................................................................... 6 ÖPNV ............................................................................................................................................................................................ 7 Radfahren in Köln ....................................................................................................................................................................... 7 Vereinbarkeit von Studium und Kind ...................................................................................................................................... 7 Campus modernisieren und ausbauen ................................................................................................................................... 8 Ermäßigungen für Studenten ................................................................................................................................................... 8 Wohnraum.................................................................................................................................................................................... 8 Hochschulstandort stärken....................................................................................................................................................... 8 Abschaffung der Zweitwohnsitzsteuer .................................................................................................................................. 9 Kunst- und Museumsbibliothek ............................................................................................................................................... 9 Studentische Vertreter in der Stadt Köln ............................................................................................................................... 9 Listen ............................................................................................................................................................................................... 10 v.i.S.d.P.: Junge Union Hochschulgruppe, Richard Mörsdorf-Schulte, Große Budengasse 10, 50667 Köln
2 An der Uni StuPa Optimum für studentische Interessen Wir stehen für eine konstruktive Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hochschulgruppen und Vertreter der Universität in den universitären Gremien. Wir sind nicht „nur dagegen“, sondern wollen das Beste für euch und uns, die Studenten, herausholen. Wichtig ist uns auch, dass alle Studenten informiert werden! Wir fordern mehr Transparenz und besseren Informationsfluss, damit nicht nur diejenigen, die hochschulpolitisches Interesse oder Engagement mitbringen, über wichtige Entwicklungen und Entscheidungen informiert werden. Jeder soll mitreden können! So arbeiten wir für eine Verbesserung von Forschung und Lehre. Service-AStA Der AStA soll vor allem Dienstleister für Studenten sein. Wir möchten den AStA-Laden und das AStA- Sekretariat als zentrale Anlaufstelle etablieren. Das AStA-Café soll verbessert werden. Der AStA soll keine Plattform der Selbstverwirklichung von Wünschen einiger weniger Studenten sein. Ohne exklusive Fahrten und nichtuniversitäre Veranstaltungen ermöglichen wir so einen stabilen Semesterbeitrag. Wir setzen uns für einen Service-AStA und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Euren Semesterbeiträgen ein. Einführung der Unicard Lange haben wir dafür gekämpft. Nun kommt sie: Eine Karte für alles! Studentenausweis, Fahrkarte, Prüfungsausweis, Bibliothekausweis, Mensakarte etc. sollen auf eine Karte. Das spart viel Platz im Portemonnaie und viele bisherige Wege der Ausweis-Beantragung und –Verlängerung für die zig Karten. Der Datenschutz hat hierbei oberste Priorität. Moderne Univerwaltung Wir wollen eine gute rechtliche und soziale Begleitung minderjähriger Studenten, die vermehrt an unsere Uni kommen. Von der Verwaltung erwarten wir ökologische und finanzielle Nachhaltigkeit in ihrer Arbeit. Freiheit von Forschung und Lehre Wir wollen Freiheit von Forschung und Lehre an der Uni. Das – auch vom bisherigen AStA unterstütze – Hochschulentmündigungsgesetz nimmt die Universitäten wieder an die kurze Leine. Vom Ministerium aus soll bestimmt werden, was an der Uni gelehrt wird und welche Studiengänge angeboten werden. Dieses Gesetz wird von der JU HSG ebenso wie von der Hochschulrektorenkonferenz abgelehnt. Mensa Wir wollen, dass die Portionen in der Uni-Mensa kleiner werden. Entsprechend soll der Preis auch günstiger werden. Im Gegenzug soll es einen kostenlosen Nachschlag der Beilage geben. So können unnötige Essensverschwendung vermieden werden. Bei der Anschaffung neuer Kaffee-Automaten sollte darauf geachtet werden, dass auch Kaffee- Spezialitäten mit laktosefreier Milch zubereitet werden können. UniBib - Online-Recherche Wir wollen, dass die Online-Recherche bei der UniBib verbessert wird. Dazu soll eine Funktion eingeführt werden, die es erlaubt, dass neben dem selbst bestellten Buch, Bücher angezeigt werden, die andere Studenten zusammen mit diesem Buch bestellt haben. Das kennt man z.B. von Online-Händlern wie
3 Amazon. So lässt sich weitere geeignete bzw. relevante Literatur finden, die man selbst sonst nicht berücksichtigt hätte. Hochschulsport Der Hochschulsport hat viel zu bieten: Ballsport und Spiele, Budo- / Kampfsport, Fitness, Gesundheitssport, Individualsport, Natursport, Tanzen, Wassersport, Wintersport. Diese Angebote möchten wir erhalten und auf eure Wünsche hin weiter ausbauen. Finanzen - Gegen Beitragserhöhungen Jeder Student zahlt jedes Semester insgesamt 230,32 Euro. Darin enthalten sind der Beitrag für das Studentenwerk 59,00 Euro, Studierendenschaftsbeitrag: 12,62 Euro (davon: AStA 8,77 Euro, Fakultäten/ Fachschaften 2,10 Euro, Hochschulsport 1,75 Euro, NRW-Semesterticket 158,70 Euro). Aus den € 8,77 für den AStA werden die politische Arbeit, Beratungen, Mitarbeiter, kulturelle Veranstaltungen, der AStA- Film, das AStA-Café, Unterstützung der Fachschaften und Initiativen finanziert. Die JU HSG ist der Überzeugung, dass dieses Geld ausreicht, um gute und studentenunterstützende Arbeit zu leisten. Im Rahmen dieses Beitrages ist genug Spielraum, um Prioritäten hinsichtlich der Verwendung zu setzen, z.B. anstatt fragwürdige Initiativen außerhalb der Uni zu unterstützen, mehr Geld in den Hochschulsport fließen zu lassen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war der Austritt aus dem fzs (Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften). Durch die mit hohen Mitgliedsbeiträgen verbundene Mitgliedschaft in diesem Verband wurde eine bundesweite Arbeit weniger unterstützt, die uns Studenten in Köln weder tangierte noch erreichte, sodass eure Gelder von vorherigen Vertretern im AStA schlicht verschwendet wurden. Mit dem Austritt aus dieser Organisation wurde ein wichtiges Ziel von uns für euch erreicht. Uni 2.0 Online-Prüfungen bieten sowohl Vor- als auch Nachteile. Wir wollen diese offen mit den Fakultäten diskutieren und bei Einführung einen uniweiten einheitlichen Weg beschreiten. Aber wichtig sind jetzt schon: Mehr Steckdosen, besseres WLAN und WLAN auch in der Mensa. Vernetzung von Universität und Wirtschaft Köln bietet aus der Tradition und unter Größengesichtspunkten eine einzigartige Wissenschaftslandschaft in Deutschland und Europa. Dennoch wird die Stadt kaum als Wissenschaftsstandort gesehen. Im Dialog mit der Universität und den Fachhochschulen sollte deshalb auf eine bessere Vermarktung hingewiesen werden. Es müssen Formen und Strukturen für Wissenstransfer und Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft entwickelt werden, damit die Studienabgänger von morgen noch heute über den Wirtschaftsstandort Köln informiert und von Unternehmen angeworben werden können. Nur so profitiert ein Wirtschafts- und Bildungsstandort nachhaltig und hält die Fachkräfte in der Region. Die JU HSG befürwortet bestehende Projekte zu Unternehmensvorstellungen und plädiert für einen weiteren Ausbau von Fachvorträgen, Unternehmensvorstellungen und möglichen Kooperationen mit Unternehmen, um der steigenden Nachfrage von Karrierechancen der Bachelor- und Masterstudenten nachzukommen. Startup-Förderung an der Uni und in der Stadt Gründungen von Unternehmungen aus dem Wissenschaftsbetrieb sollen besser gefördert werden. Das MIT in Boston ist hier ein wichtiges Beispiel für eine gelungene Vernetzung zwischen Universität und Wirtschaft. Die JU HSG möchte die Gründer- und Start-up-Szene noch besser bewerben und vernetzen. Hilfestellungen bei den Formalia und Erstausstattungen müssen aus einer Hand von Uni, Bund, Stadt und Wirtschaft kommen. Für 2015 möchte die JU HSG einen Gründergipfel in Köln initiieren.
4 WiSo Mehr Master-Plätze für Bachelor-Absolventen der Uni Köln Erfolgreiche Absolventen der Uni Köln müssen mit einem guten Bachelorzeugnis auch einen Master-Platz bekommen und dürfen nicht von anderen Hochschulabsolventen mit sehr guten Noten verdrängt werden - schließlich sind die Anforderungen zum Erreichen von guten Bachelor-Noten an anderen Universitäten teils doch erheblich niedriger als bei uns in Köln. Eine Erhöhung der Anzahl an Master-Plätzen muss jedoch in jedem Fall unabhängig von der bestehenden Anzahl der Bachelorplätze geschehen und darf keine Reduzierung dieser nach sich ziehen. Vereinfachung der Studienorganisation und transparente Vergabe KLIPS, ILIAS und wisoapp gilt es zu zentralisieren. Die JU HSG sieht keinen Grund, warum eine zusätzliche Anwendung wie wisoapp Aufgaben übernimmt, die ebenso von KLIPS geleistet werden können. Ebenso muss das Vergabeverfahren von Kursplätzen transparenter gehandhabt werden und nach klaren Kriterien erfolgen. Eine willkürliche Zuteilung durch Professoren gilt es zu vermeiden. Mehr Service der Prüfungsämter Wir fordern die Ausweitung der Öffnungszeiten der Prüfungsämter, kulantere An- und Abmelderegelungen und höhere Transparenz bei KLIPS. Als JU HSG fordern wir außerdem Online- Anmeldungen bei den Prüfungsämtern um Warteschlangen zu vermeiden. Bessere Noten Keiner soll Noten geschenkt bekommen, aber die besten Voraussetzungen für gute Noten haben: Mehr Lern-und Arbeitsplätze an der Uni mit (USB-)Steckdosen, mehr Online-Vorlesungen und Video- Aufzeichnung von Vorlesungen, durchgängiges Angebot von 2. Prüfungsterminen bei allen Klausuren sowie weitere Mid-Term-Angebote. Unterstützung und Verbesserung guter Fachschaftsarbeit Wir möchten die gute Arbeit der Fachschaften durch den AStA unterstützen: Mitschriften AG (mag), Klausuren-CD, Tutorien, frühzeitige Mitbestimmung und Information von Studenten bei der (Re-)Akkreditierung von Studiengängen. Zentralisierung der Bibliotheken Nach dem Beispiel der volkswirtschaftlichen Bibliothek sollen auch die Bibliotheken der BWL und der PoWi zentral an einen Ort verlegt werden, um mehr Bücher der Präsenzbibliotheken für den Verleih freigeben zu können und die Literaturbeschaffung zu erleichtern. Insbesondere soll neuer Raum für Arbeitsplätze mit Stromzugang geschaffen werden. Eigene WiSo-Rechtsseminare im Master Heute haben BWLer im Master die Wahl, im Bereich Methoden-, und Nachbargebiete auch Jura-Kurse zu belegen. Schöne Idee, aber die Ausführung ist mangelhaft! Da sitzt der BWLer zwischen Juristen und muss im Gutachtenstil Fälle bearbeiten. Das geht an der Realität und an der Praxis vorbei! BWLer können und sollen Grundwissen im juristischen Bereich haben, aber nicht mit der Methodik der Juristen. Daher fordern wir die Einführung von eigenen Rechtskursen für BWLer im Master! Anrechnung von Zertifikat-Kursen im Master Zusatzqualifikationen wie SAP, Excel, Coaching etc. sollen als Kurse angeboten und angerechnet werden.
5 Jura Bessere AGs Wir wollen mehr AGs. Dies nicht nur am Anfang des Studiums, sondern auch für höhere Semester. Für ein vernünftiges Jura-Studium brauchen wir AG-Materialien für alle AGs. Dies gilt auch besonders für fortgeschrittene Semester. Aktuelle Literatur Standardwerke sind schon innerhalb weniger Jahre veraltet. Diese veralteten Ausgaben eignen sich zumeist nicht mehr für das Studium. Wir wollen aktuelle Ausgaben in der Lehrbuchsammlung der Uni- Bibliothek. Längere Öffnungszeiten Hast Du zufällig Zeit zwischen 9.30 und 12.00 Uhr? Nein? Dann wird es schwierig mit dem Prüfungsamt und dem Studierendenservice. Deswegen fordern wir längere Öffnungszeiten. Verbesserung der Studienbedingungen Wir wollen eine einfachere und strukturierte Prüfungsordnung. Bessere Klausuren-, und Examenkurse, z.B. die Verbesserung des kleinen Klausurenkurses: Es gibt erhebliche Anmeldeschwierigkeiten und das Niveau der Übungsklausuren ist nicht an den Stand der Vorlesung angepasst, sodass die Bearbeitung der Klausuren zu Beginn des Kurses eine Überforderung ist und eher verunsichert. Wir wollen mehr Online- Vorlesungen (Video-Aufzeichnungen) und Bereitstellung umfangreicher Materialien zur Nachbereitung und zum Selbststudium. Einführung von Nachreibeterminen Für Klausuren soll es einen 2. Termin als Nachschreibetermin geben, damit man nicht bei nicht bestandenen Klausuren ein ganzes Semester warten muss. Phil Wir wollen: mehr Arbeitsplätze und funktionierende Drucker im PC Pool, mehr Plätze in den Grundlagenvorlesungen und die Ausweitung der Öffnungszeiten der Seminar-Bibliotheken. Mat-Nat Wir fordern: Online-Vorbereitungskurse, Materialien der Vorbereitungskurse vorab zugänglich machen, höhenverschiebbare Tafeln und gute Technik in den Hörsälen. Und wir wollen eine Vorlesung "Mathematische Logik" (wie in Bonn), weil es die Mathematik an sich tiefer hinterfragt (Gehalt von Beweisen,...) Medizin Learn-Nights und nicht „Wegen Überfüllung geschlossen!“ Wir fordern eine Ausweitung der Öffnungszeiten der MediBib, sowie die Einführung von Learn-Nights mit Bibliotheksöffnungszeiten von 20Stunden+ während der Prüfungsphasen. Davon könnten nicht nur die Nachtlerner unter uns profitieren, sondern auch die Benutzung zu Stoßzeiten wie in Prüfungsphasen könnte so u. U. besser reguliert werden. günstigere Kopier-, Scan-, und Druckmöglichkeiten Außerdem fordern wir eine höhere Anzahl, sowie günstigere Kopier-, Scan-, und Druckmöglichkeiten in der Bibliothek und auf dem Campus und eine kostenlose Tackermöglichkeit für Medzinstudenten zur finalen Bearbeitung der KF-Hausarbeiten.
6 Wir fordern die Ausweitung der Öffnungszeiten der Roko-Mensa. Und es bedarf einer Renovierung des Präparationssaals in der Anatomie und Einbau eines neuen Lüftungssystems. Dafür setzen wir uns ein. HumF Größere Cafeteria an der HumF Die HumF-Cafeteria ist ständig überfüllt. Das ist kein Zustand! Daher wollen wir eine größere Cafeteria bzw. Mensa an der HumF. Verbesserung der Fahrradstellplätze Die Situation mit vor den Fahrradstellplätzen parkenden Autos hat sich zwar gebessert, aber das ist noch immer nicht optimal. Außerdem gibt es generellen Bedarf an mehr Stellplätzen für Fahrräder. Mehr Bildungswissenschaften Spätestens seitdem auch die Gym/Ges-Lehramtlern Bildungswissenschaften belegen müssen, platzen die Lehrveranstaltungen in Bildungswissenschaften aus allen Nähten und man muss auf einen Platz ggf. länger warten. Hier brauchen wir dringend eine Verbesserung! Renovierung der HumF-Gebäude In vielen Räumen fällt der Putz von der Decke und auch der sonstige bauliche Zustand ist nicht in Ordnung. Hier muss dringend renoviert werden! Verlängerung der LPO 2003 Die alte Lehramtsprüfungsordnung (LPO 2003) läuft aus. Das heißt, dass die Staatsexamen-Studenten bis spätestens 2016 bzw. 2017 fertig sein müssen. Hier fordert die JU HSG eine Verlängerung der Frist. Zuverlässig für die HumF Die Junge Union Hochschulgruppe tritt als einzige Gruppe zu den ordentlichen Wahlen der Engeren Fakultät an. Die Engere Fakultät ist das entscheidende Gremium für die HumF-Studiengänge. Wir setzen uns zuverlässig für die Interessen der Studenten an der HumF ein. Gleichstellung Wir setzen uns für die Gleichstellung von allen Menschen ein. Jeder muss gleich gerecht behandelt werden. Gleichzeitig anerkennen wir die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Erfordernisse. Wir werden uns nicht für unsinnige Projekte, Seminare, Veranstaltungen, Regelungen etc. einsetzen, bei denen es um kämpferischen Feminismus geht. Uns ist es herzlich egal, ob es nun richtig ist Kommiliton*Innen oder Kommiliton_Innen zu schreiben. Und wer nicht mit Sternchen oder Unterstich gendert ist unserer Meinung nach auch kein Frauenfeind. Außerdem halten wir die Umbenennung der Studentenwerke in „Studierendenwerke“ für vollkommenen Quatsch. Eine Umbenennung kostet alleine das Kölner Studentenwerk ca. 100.000€. Dieses Geld sollte unserer Meinung nach eher in die Schaffung zusätzlichen studentischen Wohnraums als in die Umsetzung der Gender-Ideologie investiert werden. Deshalb freuen wir uns über jede Stimme für den Gleichstellungsbeirat FÜR VERNÜNFTIGE GLEICHSTELLUNG GEGEN ÜBERTRIEBENEN GENDER- QUATSCH!
7 In der Stadt Politik für Studenten ist auch Stadtpolitik. Viele Herausforderungen des studentischen Lebens berühren nicht alleine die Hochschulpolitik. Als Junge Union Hochschulgruppe sind wir im Stadtrat und in den Ausschüssen vertreten. Deshalb ist es wichtig, dass wir stark an der Uni sind um uns mit starker Stimme für studentische Interessen in der Stadtpolitik einzusetzen. Wir wollen: Studentenfreundlicher ÖPNV Damit der Studienstandort Köln weiterhin so attraktiv bleibt, muss auch die Anbindung an die Universität verbessert werden. Deshalb setzt sich die JU HSG Köln dafür ein, dass die Taktung der Linie 9 nicht nur von 8 bis 10 sowie von 15 bis 19 Uhr verstärkt, sondern vor allem auch zu Vorlesungsbeginn kurz vor 12 und 14 Uhr erhöht wird. Außerdem soll die Linie 142 später als 20:10 Uhr fahren, da die Vorlesungsveranstaltungen regulär bis 21 Uhr stattfinden. Radfahren in Köln Besonders Studenten fahren gerne mit dem Rad. Von Nippes an die Uni sind es mit dem Rad nur gute 20 Minuten. Mit dem Rad ist man schneller als mit dem Auto und sportlicher als mit der KVB. Das Rad ist angesichts des ständigen Kölner Verkehrschaos das studentische Beförderungsmittel Nummer 1. Das muss entsprechend berücksichtigt werden. In der Vergangenheit haben sich zunehmend schwere und tödliche Verkehrsunfälle mit Radfahrern und Straßenbahnen ereignet. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit müssen hier auch technische Mittel gefunden werden, z.B. an besonders frequentierten Kreuzungen separate Ampelphasen für Radfahrer. An besonders riskanten KVB-Überwegen müssen zusätzliche auffällige Warnungen angebracht werden, vor allem bei hohem Tempo der Bahnen und beim Begegnungsverkehr. Köln muss fahrradfreundlicher werden. Der Ausbau des Radwegenetzes entsprechend dem Radwegekonzept wird weitergeführt. Zunehmend befinden sich aber auch Radwege in äußerst schlechtem Zustand. Ihre Instandsetzung hat deshalb Vorrang vor der Neuanlage von Radwegen Verbesserung: ...ist daher ebenso wichtig wie die Neuanlage und sollte parallel durchgeführt werden. Wir wollen mehr und sichere Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder im öffentlichen Raum und an KVB- Haltestellen schaffen. Das wilde Abstellen von Rädern soll dadurch unterbunden werden. Als Junge Union setzen wir uns ein für die Förderung des innovativen Radwegebaus in der Stadt Köln und Gründung entsprechender Bürgerinitiativen mit Unterstützung des AStA. Um schnell zur Uni zu kommen, fordern wir den Ausbau von Fahrrad-Schnellstraßen zur Uni. Auf den Hauptstraßen sollen in Zukunft flächendeckend markierte Radwege zur Verfügung stehen und Fahrradwege in Köln sind zu vernetzen. Außerdem fordern wir eine neue Verkehrsführung um das WiSo-Gebäude, sodass Fahrradfahrer und Fußgänger sich nicht gegenseitig behindern und die Polizei nicht unnötig Radfahrer wegen 20 Metern Fahrt auf der falschen Straßenseite abzocken kann. Die Arbeit der Fahrradwerkstatt unterstützen wir ausdrücklich und sprechen uns für einen weiteren Serviceausbau dieser Studenteninitiative aus. Vereinbarkeit von Studium und Kind Wir fordern mehr Kita-Plätze für Studenten. Die Stadt soll hierfür Räumlichkeiten vorrangig in Uninähe zur Verfügung stellen. Damit alleine ist es aber nicht getan, da es dennoch weiterhin an Fachkräften mangelt. Deshalb soll die Stadt auch ihre eigenen Kitas für gemeindefremde Kinder studierender Eltern öffnen. Bislang dürfen nur Kölner Kinder in Kölner Kitas. Die Stadt soll Studenten mit Kind die Möglichkeit günstigen Wohnraums bieten. Wichtig ist dabei auch, die Anmeldebürokratie zu verringern. Studenten haben besondere Bedürfnisse, z.B. dass sie kurzfristig Zusagen für Studienplätze bekommen und daher auch kurzfristig einen Kita-Platz brauchen. Hier muss studentisches Interesse vor starren Wartelistenregelungen gelten. Die JU HSG fordert kürzere Genehmigungsverfahren bei der Schaffung
8 neuer Betreuungsplätze und stärkere Rücksichtnahme auf Bedarf an Tagesrandzeiten. Weiter wird von uns gefordert, dass die Stadt Köln familienfreundlicher wird, z.B. Ausweitung der Behördenöffnungszeiten, Wohnraum für junge Familien, Ärzte etc. nah im Veedel. Ein weiteres wichtiges Instrument für die Vereinbarkeit von Studium und Kind sind Video-Vorlesungen. Campus modernisieren und ausbauen Der Erfolg der Hochschulen wird nicht nur durch die Qualität der Forscher und Lehrer, sondern auch von der Ausstattung bestimmt, die von der Politik im Bund, Land und in der Kommune geschaffen werden. Zur Beseitigung des Raummangels an den Hochschulen muss die Stadt Köln den Institutionen Grundstücke für den Bau zusätzlicher Raumkapazitäten bereitstellen. Die mit der Bereitstellung geeigneter städtischer Grundstücke zur Kapazitätserweiterung verbundenen Genehmigungsverfahren müssen unbürokratischer und zügiger erfolgen. Ermäßigungen für Studenten Einführung von Ermäßigungen in allen öffentlichen Kölner Einrichtungen wie z. B. Museen und Schwimmbädern. Hierbei können auch freie Kapazitäten genutzt und besser verteilt werden. Für Studenten können die Museen z.B. zu besonderen Zeiten Ermäßigungen anbieten. In den Schwimmbädern fordert die JU HSG einen Sporttarif. Wer schnell eine Stunde schwimmen möchte, sollte nicht 5 € zahlen müssen! Wohnraum Die Wohnungssituation ist (nicht nur) für Studenten angespannt. Wichtig ist eine bezahlbare Wohnung, von der aus die Uni schnell erreichbar ist. Wir fordern: 1. Kurzfristig wirksame, aber flexible Maßnahmen (Studentendorf). Es sollte geprüft werden, welche geeigneten städtischen Grundstücke dem Kölner Studentenwerk bzw. der Universität kurzfristig zur Errichtung von Studentenwohnungen oder zur Aufstellung von Wohncontainern zur Verfügung gestellt werden können. 2. Leerstände von städtischen Gebäuden in Studentenwohnungen umwandeln 3. Randgebiete Kölns mit einem höheren Wohnungsangebot besser über öffentlichen Nahverkehr und Fahrrad-Schnellstraßen an die Hochschulstandorte anbinden 4. Wohnungstauschbörsen. Vor allem ältere Menschen können dem Wunsch, in eine kleinere Wohnung zu ziehen, oftmals nicht nachkommen, da sie für die kleinere Wohnung teils mehr bezahlen, als für die bisherige. Hier sollen Plattformen und vertragliche Rahmen gefunden werden, um Angebot und Nachfrage von Mietern gerecht zu werden. 5. Schaffung von Wohnraum durch eine Kooperation von Stadt und Studentenwerk. Es sollen Studentenwerk und Universität dabei unterstützt werden, in Zusammenarbeit mit der GAG Immobilien AG und der Wohnungsgesellschaft des Stadtwerkekonzerns, freie Wohnungen unmittelbar an Studenten zu vermitteln. Hochschulstandort stärken Die Hochschulen mit ihren Lehrern und Studenten liefern zahlreiche Ergebnisse, die auch die Menschen und das Leben in Köln maßgeblich beeinflussen und damit den Standort Köln in Gänze stärken. Dazu gehören u.a. ein verbessertes Bildungs- und kulturelles Niveau des Einzelnen und der Gesellschaft. Die Hochschulen bilden aber auch Experten für die vielfältigen Gebiete des Arbeitsmarktes aus, die in einer Großstadt wie Köln hilfreich sind. Die Vielzahl von ausländischen Studenten und Hochschullehrern sind Multiplikatoren in ihren Heimatländern und fördern den Tourismus. Zudem schaffen die Hochschulen ein soziales Umfeld mit nationalen und internationalen Netzwerken. Deshalb sollten auch die bestehenden Sprachkurse für ausländische Studenten in den Sommermonaten in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln und ihren Institutionen, z. B. Volkshochschule oder IHK, ausgebaut werden, um das in Deutschland
9 bewährte System der dualen Ausbildung näher zu bringen und damit die Attraktivität unseres Arbeitsstandorts zu bewerben. Nicht zuletzt gehören die Institutionen fest zum Stadtbild. Dies wollen wir unbedingt beibehalten. Von den Kölner Hochschulabsolventen wählen etwa 40 Prozent Köln als ihren Lebensmittelpunkt und stehen somit dem hiesigen Arbeitsmarkt als qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung. Auch wenn diese Angaben eine eindeutige Sprache sprechen, wird die Bedeutung des Kölner Hochschulbereichs mit seinen nahezu 80.000 Studenten in der Öffentlichkeit nicht hinreichend sichtbar. Wir fordern, dass der Kölner Hochschul-Campus in der Kölner Außenwerbung deutlicher sichtbar gemacht wird. Dazu wollen wir einen jährlichen Hochschultag einführen, um die Kölner Wirtschaft mit den Hochschulen zusammenzuführen. Außerdem wollen wir die Fachkompetenzen unserer Hochschulen unmittelbar nutzen, indem z. B. Schwerpunktstudenten der Bereiche Marketing und Kommunikation o.ä. der Stadt beratend zur Seite stehen. Abschaffung der Zweitwohnsitzsteuer Viele Studenten möchten noch bei ihren Eltern in der Heimat gemeldet bleiben. Daher soll diese Steuer abgeschafft werden! Köln wird viele Studenten auf Dauer durch die Schönheit der Stadt und nicht durch Zwang überzeugen. Kunst- und Museumsbibliothek Die JU HSG fordert die Integration der Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) in den Neubau des Historischen Archivs. Die JU HSG fordert die Rückkehr zur ursprünglichen Planung für das Historische Archiv am Eifelwall unter Einbeziehung der KMB sowie des Rheinischen Bildarchivs. Nur dies entspricht der nationalen und internationalen Bedeutung der KMB und ist letztlich auch günstiger, als die derzeitige, unzureichende Zwischenlösung. Die KMB ist eine unerlässliche Anlaufstelle für Wissenschaftler, Studenten, aber auch von Museen und kunstinteressierten Bürgern und Sammlern. Sie ist nicht nur hochfrequentiert, sondern verfügt über einen bedeutenden Bestand. Eine dezentrale Zwischenunterbringung in Lagerhallen und angemieteten Räumen ist deswegen nicht nur inadäquat, sondern auf lange Sicht auch sehr viel kostenintensiver als die ursprüngliche integrative Planung. Eine zukunftsfähige Unterbringung der KMB mit dem Rheinischen Bildarchiv lässt sich nur als integraler Bestandteil des geplanten Neubaus für das Historische Archiv garantieren. Studentische Vertreter in der Stadt Köln Die Junge Union Hochschulgruppe ist die einzige Gruppe, die die studentischen Anliegen in sämtlichen Bereichen wirklich vertreten kann. Es ist gut, dass die anderen Gruppen auch Anliegen wie Vereinbarkeit von Studium und Kind, Nahverkehr oder Wohnraum während des Wahlkampfes ansprechen, aber in den entscheidenden Gremien sind sie nicht vertreten und haben so entsprechend keine Möglichkeit, ihre Forderungen auf politischer Ebene zu präsentieren. Wir schon! 6 Mitglieder der Jungen Union Hochschulgruppe Köln sind Mitglieder in verschiedenen Ratsausschüssen. Wir haben auch ein Mitglied im Stadtrat. Diese starke Truppe garantiert, dass unsere studentischen Anliegen in der Stadt Gehör finden. Die JU HSG setzt sich ein für Politik für Studenten – in der Stadt und an der Uni. Dafür stehen mehr als 100 Kandidaten.
10 Listen Wir treten zu folgenden Wahlen an: StuPa – Liste 6 Gleichstellung – Liste 1 Platz 1: Dorothea Ess Platz 1: Maria Niebrügge Platz 2: Richard Mörsdorf-Schulte Philosophie WiSo Jura Engere Fakultät – Liste 2 Engere Fakultät – Liste 1 Engere Fakultät – Liste 1 FV – Liste 1 FV – Liste 1 FV – Liste 1 Platz 1: Laura Kersch Platz 1: Mark Traurig Platz 1: Georg Dietlein Wir sind konkurrenzlos bei EF HumF. Urnenstandorte und -öffnungszeiten: Hauptgebäude – Foyer EG täglich 10.30 - 18.30 IBW-Gebäude, Herbert-Lewin-Str. 2 täglich 11.00 - 16.00 Hauptgebäude – E-Raum täglich 08.30 - 16.30 Humanwiss. Heilpäd. – Foyer EG täglich 10.30 - 16.30 WiSo-Gebäude – Foyer täglich 09.00 - 17.00 Humanwiss. Hauptgeb. – Foyer EG täglich 09.00 - 17.00 WiSo-Gebäude – Schlauch täglich 10.30 - 18.30 Humanwiss. Hauptgeb. – EG, täglich 10.00 - 18.00 Studierenden-Service-Center täglich 09.30 - 14.30 Humanwiss. Klosterstr. 79b täglich 09.30 - 14.30 Philosophikum – Cafeteria täglich 09.00 - 17.00 Biochemie, Zülpicher Str. 47 Freitag 09.30 - 14.30 Philosophikum – Kiosk täglich 11.00 - 19.00 Biozentrum, Zülpicher Str. 47b täglich 11.00 - 16.00 Hörsaalgebäude Mo.-Mi. 11.00 - 18.00 , Do.-Fr. 9 - 16 Geowissenschaften, Zülpicher Str. 49 täglich 08.30 - 13.30 Seminargebäude täglich 11.00 - 18.00 Physik, Zülpicher Str. 77 täglich 09.30 - 14.30 Universitätsbibliothek Mo.-Do. 12.00 - 21.00 , Fr. 10 - 15 Chemie, Greinstr. 6 täglich 09.00 - 14.00 UniMensa – EG täglich 11.30 - 21.15 LFI-Gebäude, Kerpener Str. 62 Mo.-Do. 9 - 18 , Fr. 9 - 14 UniMensa – MG Nord täglich 11.30 - 14.45 Anatomie, Joseph-Stelzmann-Str. 9, Di-Do 11.30 - 16.30 UniMensa – MG Süd täglich 11.30 - 14.30 Zahnklinik – Keller, Kerpener Str. 32 Montag 09.30 - 14.30 Mathematik, Weyertal 86-90 täglich 11.00 - 16.00 Mensa Robert-Koch-Str. täglich 11.30 - 14.30
Veranstaltungen der Jungen Union Hochschulgruppe 12.12.2014 22:00 Uhr Wahlparty Wir treffen uns gemeinsam zur Wahlauszählung in der Uni-Mensa. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. Komm einfach zum JU HSG Tisch. 19.12.2014 19:00 Uhr Weihnachtsfeier der JU Köln https://www.facebook.com/events/1532798296971451 13.01.2015 19:30 Uhr „Hat Köln keinen Platz für Studenten?“ Wir diskutieren mit Vertretern der Stadt Köln über studentischen Wohnraum. Raum: S11 28.01.2015 18:00 Uhr Blutspendeaktion in Kooperation mit Rotaract Wir gehen gemeinsam Blutspenden an der Uni-Klink Treffpunkt: Gebäude 39, Kerpener Str. 62, 50937 Köln 05.02.2015 20:00 Uhr Stammtisch im Zims Heumarkt 77, 50667 Köln
Sie können auch lesen