Juni 2018 8. vie-mobility Symposium - Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität
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Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität 8. vie-mobility Symposium 11. Juni 2018 Novomatic Forum Friedrichstraße 7 1010 Wien
Dr. Ralph Vallon – GF Vallon Relations & Coaching GmbH HERZLICH WILLKOMMEN ZUM 8. VIE-MOBILITY SYMPOSIUM IM NOVOMATIC FORUM D as 8. vie-mobility Symposium steht diesmal unter dem Motto „Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität“. Wir freuen uns, auch heuer wieder GSV, die Plattform für Mobilität, mit an Board zu haben, wodurch die Kommunikation verstärkt und der Austausch intensiviert wird. Im Mittelpunkt der ersten beiden Podien werden folgende Fragen ste- hen: Welche Bedeutung kommt einer Großregion zu, wie kann eine © Club Cuvée gute Zusammenarbeit funktionieren? Welche Infrastrukturmaßnahmen werden benötigt, um einen weiteren Ausbau der Ostregion zu einem großen Wirtschaftsraum sicherzustellen? Ebenso wollen wir die innovative und digitale Zukunft erlebbar machen und insbesondere im Zusammenhang mit der E-Mobility diskutieren. Zwei weitere Podien beschäftigen sich mit der Ladeinfrastruktur, dem e-mobilen Individualverkehr und dem öffentlichen Nahverkehr. Die Fra- gen lauten: Werden sich die Ladeinfrastrukturen nachhaltig verbessern, haben sich die Automobilhersteller schon entsprechend auf die neuen Herausforderungen eingestellt, sind die Rahmenbedingungen für eine Smart City, Smart Region in Österreich am Entstehen, wie wird das 2025 aussehen? Dazu stellen wir E- Fahrzeuge von BMW und von Mercedes die neuesten Modelle aus sowie ein ÖBB E-Fahrzeug und die erste Wasserstoff- Die vie-mobility, die Plattform Brennstoffzellen-betriebene ÖBB Lokomotive und den elektrisch selbst- für Elektromobilität und Stan- dortentwicklung, wurde 2011 fahrenden Wiener Linien Bus. Eine Smatrics Ladestation ist ebenfalls zu gegründet und hat zum Ziel den besichtigen. Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Technologie zu Ich wünsche Ihnen eine interessante Veranstaltung und einen guten fördern und ist ein Symposium persönlichen Austausch bei der 8. vie-mobility und dem anschließenden aus der Serie vie-very important enterprises. Bisher wurden acht Club Cuvée Sommerfest. vie-mobility Veranstaltungen abgehalten und ein Buch zur Dr. Ralph Vallon Elektromobilität herausgebracht. Veranstalter vie-mobility
8. vie-mobility Symposium Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität 13.15 get together zum 8 vie-mobility Symposium Begrüßung Mag. Harald Neumann, CEO Novomatic Begrüßung und Einleitung Dr. Ralph Vallon, Geschäftsführer Vallon Relations DI Mario Rohracher, Generalsekretär GSV 13.45 Keynote „Zusammenarbeit von Regionen als Chance“ Dr. Stefan Höffinger, Höffinger Solutions PODIUM 1 Gemeinsam stark in der Ostregion. „Metropole findet Stadt“ – PROGRAMM optimale Infrastruktur und Mobilität Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner, Niederösterreich Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Wien Landesrat Mag. Hans Peter Doskozil, Burgenland Moderation: Dr. Ralph Vallon 15.15 PODIUM 2 Digitalisierung und Mobility-Innovationen live: Best practise Beispiele Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck, BMDW Ing. Mag.(FH) Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender ÖBB Dr. Valerie Höllinger, Bildungs- und Digitalisierungsexpertin DI Walter Oblin, CFO Österr. Post AG Mag. Johannes Dobretsberger, Marketing Director Oracle EMEA Moderation: DI Mario Rohracher 16.30 Café + Co Kaffeepause
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig – Grußwort GRENZEN SPIELEN IN DER ALLTAGSREALITÄT UNSERER REGION KEINE ROLLE MEHR W ien wächst, und ist so stark wie noch nie mit seinem Um- land vernetzt. Administrative Grenzen spielen in unserer Region in der Alltagsrealität von Menschen und Unterneh- men eine immer geringere Rolle, viele Kommunen haben sich zu eigen- ständigen Standorten entwickelt und so die Region Wien-Niederöster- reich-Burgenland gestärkt. © Stadt Wien/PID, Fotograf Jobst Für die Ostregion liegt in dieser Vernetzung die große Chance, sich im internationalen Wettbewerb jetzt mit gemeinsamen Alleinstellungs- merkmalen und einer weiteren Verbesserung der Standortbedingungen zukunftsorientiert zu profilieren. Die ins Haus stehenden Herausforder- ungen in den Bereichen Transit- und Pendlerverkehr, Wohnraumsicher- ung, Ansiedlung von Betrieben und Ausbildungseinrichtungen wird aber keines der drei Bundesländer für sich alleine bewältigen können. In den Möglichkeiten der Digitalisierung liegen gute Chancen, die Lebensqual- ität und die wirtschaftlichen Perspektiven unserer Region nachhaltig zu steigern. Ich wünsche dem 8. vie-mobility-Symposium einen interessanten Ver- lauf und einen guten persönlichen Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig Wien
8. vie-mobility Symposium Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität 17.00 PODIUM 3 E-Mobility-Infrastruktur: state of the art – bauen, laden und speichern Mag. Julian Jäger, Vorstand Flughafen Wien Dr. Michael Viktor Fischer, Geschäftsführer Smatrics Gerhard Wimmer, Key Account Keba Helmut-Klaus Schimany, MAS, MSc, Vorstandsvorsitzender BieM Austria Ing. Mag. Christian Rötzer, Geschäftsführer TÜV Austria Automotive PROGRAMM Moderation: Dr. Ralph Vallon 18.00 PODIUM 4 Smart City, Smart Region & E-Mobilität: Neue Rollen für Autos, Straßen, Bahnen und Busse Mag.a Alexandra Reinagl, Geschäftsführer Wiener Linien Dr. Alexander Martinowsky, Vorsitzender europäische Mercedeshändler Dr. Josef Fiala, Geschäftsführer Asfinag Service Dr. Claus Hofer, Geschäftsführer UIV Urban Innovation Vienna DI Arno Klamminger, Head of Center Mobility Systems, AIT Austrian Institute of Technology Moderation: DI Mario Rohracher 19.00 Abendveranstaltung vie-mobility und Club Cuvée Sommerfest Keynote DDr. Anton Ofner, Vizepräsident Wirtschaftskammer Wien Club Cuvée Weinverkostung und Imbiss
DI Walter Ruck – Grußwort AUSBAU DER E-LADESTATIONEN IST GEBOT DER STUNDE E s gibt zwei Möglichkeiten, um in die Zukunft zu blicken: Passiv ab- warten, was kommt und dann überlegen, wie man reagiert. Oder aktiv mitgestalten und gezielt planen, wie man agiert. Wir sind uns wohl alle einig, dass es der zweite Weg ist, der einen Vorsprung ermöglicht und schneller ins Ziel bringt. Für uns als Wirtschaftskammer Wien ist klar: Eine leistungsfähige Infrastruk- tur ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg - und damit für Arbeitsplätze und Wohlstand. Damit der Standort wettbewerbsfähig und attraktiv bleibt, müs- © Weinkirn sen wir heute die Weichen für morgen stellen. Ob es sich um Privatpersonen oder um die Wirtschaft handelt – eine moderne und innovative Infrastruktur ist wichtig für uns alle. Darum haben wir unter dem Motto „Ohne Infra- struktur keine Zukunft“ eine neue Kampagne ins Leben gerufen, um auf die Realisierung zentraler Projekte hinzuweisen. Dazu gehört der Ausbau der E-Ladestationen, für den wir uns mit aller Kraft einsetzen. Denn Tatsache ist, dass die Nachfrage nach E-Autos in Wiens Individual- verkehr schon jetzt größer ist, als das tatsächliche Ladestationen-Netz. Hinzu kommt, dass sich Österreich mit dem Pariser Abkommen verpflichtet hat, bis 2050 einen CO2-freien Güterverkehr in der Stadt sicherzustellen. Um diesem Abkommen gerecht zu werden, müssen die Rahmenbedingun- gen dementsprechende geändert werden. Ein rascher, flächendeckender Ausbau der Ladestationen ist folglich das Gebot der Stunde. Fortschritte beim Laden umweltfreundlicher e-Autos bedeuten gleichzeitig auch mehr Arbeitsplätze. Denn ein Ausbau der e-Mobility birgt ein großes Potenzial für heimische Unternehmen, an der neuen Wertschöpfungskette zu partizipie- ren und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wer heute nicht an die Zukunft denkt, wacht morgen in der Vergangenheit auf. Umso wichtiger sind Veranstaltungen, wie das „vie-mobility Sympo- sium“, um für zukunftsentscheidende Themen wie Elektromobilität Be- wusstsein zu schaffen und die Umsetzung notwendiger Schritte zu forcie- ren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein spannendes und erfolgreiches Symposium! DI Walter Ruck Präsident der Wirtschaftskammer Wien 06 v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S
w en mehr zum leben. Ihre LEBENSQUALITÄT ist unsere Aufgabe. Kultur, Immobilien, Logistik und Medien: Die Wien Holding schafft Lebensqualität für unsere Stadt. 365 Tage im Jahr zu jeder Zeit an jedem Ort. Für alle Wienerinnen und Wiener. www.wienholding.at
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Keynote „Zusammenarbeit von Regionen als Chance“ Dr. Stefan Höffinger – Höffinger Solutions © a.t.kearney Podium 1 – Gemeinsam stark in der Ostregion. „Metropole findet Stadt“ – optimale Infrastruktur und Mobilität Bürgermeister Dr. Michael Ludwig Wien © Stadt Wien/PID, Fotograf Jobst Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner Niederösterreich © Markus Hintzen Landesrat Mag. Hans Peter Doskozil Burgenland © SPÖ Presse und Kommunikation v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 09
Ganzheitlich, intelligent und nachhaltig: Lösungen für die Mobilität von morgen Mobilität ist ein wesentliches Kernelement unserer Gesellschaft. Am Center AIT AUSTRIAN INSTITUTE for Mobility Systems arbeiten rund 100 Expertinnen und Experten an den OF TECHNOLOGY GMBH Mobilitätslösungen der Zukunft. Gesamtheitlich werden Personenmobilität, Center for Mobility Systems Güterlogistik und Transportinfrastruktur in ihrer Wechselwirkung zueinander Giefinggasse 2 | 1210 Vienna, Austria behandelt. Effizienz, Sicherheit, ökologische Nachhaltigkeit sowie der Faktor https://www.ait.ac.at/mobilitysystems Mensch stehen dabei im Fokus der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Umfassendes System-Knowhow, wissenschaftliche Exzellenz, Marktwissen und langjährige internationale Erfahrung ermöglichen es den AIT-Expertin- nen und -Experten, Industrie und Gesellschaft – gemäß dem Motto „Tomor- row Today“ – mit Innovationen in die Zukunft der Mobilität zu führen.
Podium 2 – Digitalisierung und Mobility-Innovationen live: Best practise Beispiele Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck – BMDW Alternativen Antriebsmethoden und E-Mobilität kommt in den nächsten Jahren enorme Bedeutung zu. Österreich punktet hier mit Visionen, Innovationen und Forschergeist. Ziel muss sein, die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen und sich als technolo- © Christian Lendl gischer Vorreiter zu positionieren. Ing. Mag.(FH) Andreas Matthä – Vorstandsvorsitzender ÖBB Als größter E-Mobilitäts-Anbieter des Landes ist es Ziel der ÖBB, das Angebot von E- Mobilität weiter auszubauen. Unter anderem setzen wir einen Schwerpunkt mit unserem © ÖBB_Hauswirth Carsharing-Angebot ÖBB Rail&Drive. Dabei wird die Fahrzeugflotte schrittweise auf Elek- troautos umgerüstet und deren Zahl auf 100 erhöht. Zudem erweitern wir unser Angebot an E-Tankstellen, die wir an ausgewählten P&R-Anlagen bei Bahnhöfen bauen. Elektro- mobilität hat Vorfahrt. Dr. Valerie Höllinger – Bildungs- und Digitalisierungsexpertin Die Digitalisierung und das Thema eMobility bergen neben einem gewissen Anpassungsdruck vor allem großartige neue Chancen für den Wirtschaftsstandort und den Arbeitsmarkt. Wir müssen diese Chancen jetzt nutzen und verstärkt auf Themen © BFI/Ian Ehm wie Kompetenzerweiterung, Weiterbildung und ständiges am Ball bleiben setzen, um Österreich in eine führende Position zu bringen. Mag. Johannes Dobretsberger – Marketing Director Oracle EMEA Die digitale Transformation als nachhaltige Chance für Veränderung. Daten, Daten, Daten! Das ist es, was im Mittelpunkt steht beim Kampf um Marktanteile. Denn je mehr man über den eigenen Betrieb und seine Kunden weiß, desto besser können Geschäftsprozesse op- timiert sowie Produkte und Services auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt werden. Damit © Oracle und nur damit können zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal die richtigen Mitteilungen, Angebote und Kundenerfahrungen transportiert werden. DI Walter Oblin – CFO Österr. Post AG Seit 2012 haben wir massiv in den Ausbau unserer E-Flotte und intelligenter Mobilitäts- konzepte investiert. Heute können wir mit ca. 1.500 E-Fahrzeugen auf den mit Abstand größten E-Fuhrpark Österreichs zurückgreifen. Die dazugehörige Ladeinfrastruktur haben wir direkt an unseren Standorten aufgebaut. Herausforderungen bestehen nach wie vor © Post AG in der Reichweite, vor allem im Winter. Chancen bestehen in der raschen technologischen Entwicklung und in der steuerlichen Förderung. v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 11
Warum die Wiener Linien Graz bewegen? Täglich 200.000 Kilometer. Die Wiener Linien fahren also 5x pro Tag um die Erde. Und zwar am Äquator. 2017 haben die Wiener Linien 961,7 Mio. Fahrgäste Die Wiener Linien betreiben befördert. Das ist mehr 365 Automaten in der ganzen als die Gesamtbevölkerung Stadt. Wer möchte, könnte der USA und der EU. also theoretisch ein Jahr lang jeden Tag an einem anderen Automaten ein Ticket kaufen. Weil in unseren Fahrzeugen gleichzeitig 260.000 Menschen Platz haben. Das heißt, fast ganz Graz könnte sich auf einmal in die Wiener Bims, U-Bahnen und Busse setzen. Viele weitere überraschende Daten und Fakten aus der Welt der Öffis erfahren Sie auf wienerlinien.at
Podium 3 – E-Mobility-Infrastruktur: state of the art – bauen, laden und speichern Mag. Julian Jäger – Vorstand der Flughafen Wien AG Mit über 24 Mio. Passagieren pro Jahr und 20.000 Beschäftigten am Standort ist der Flughafen Wien ein wichtiges Verkehrsdrehkreuz für Österreichs Wirtschaft und Touris- © Flughafen Wien AG mus sowie einer der größten Arbeitgeber der Region. Damit trägt der Flughafen Wien auch gesellschaftliche Verantwortung. Deshalb setzen wir auf nachhaltiges Wachstum durch umweltfreundliche Technologien, energie- und kosteneffiziente Abläufe und einen intensiven Dialog mit dem Umland. Damit der Flughafen Wien auch ein guter Nachbar ist. Dr. Michael-Viktor Fischer – Geschäftsführer Smatrics Alltagstaugliche Elektromobilität braucht mehr als eine Steckdose. Gefragt sind intelli- gente Ladelösungen, die Zeit, Geld und Nerven sparen. Mit „Managed Infrastructure” können wir heute schon die Ladeinfrastruktur für morgen anbieten. © Foto Wilke Gerhard Wimmer – Key Account Manager KEBA „Man lädt, wo man steht“, geladen wird dort, wo das E-Fahrzeug geparkt wird. Vorausset- zung dafür ist, genau dort eine gut funktionierende, sichere und wartungsfreundliche In- frastruktur zu haben. KEBA als führender Produzent von Komponenten für Ladeinfrastruk- tur deckt die Anforderungen von Betreibern und Benutzern im privaten und öffentlichen © privat Bereich optimal ab. „One Box, all Cars“. Helmut-Klaus Schimany, MAS, MSc – Vorst.-Vors. der BieM, Austria Die derzeitigen Hemmschwellen in der eMobility, wie Batterieleistung, den Kosten & Ge- wicht pro kwh Speicher und in der interoperablen Ladeinfrastruktur werden 2022 nicht mehr von großer relevant sein. eMobility ist dann absolut wettbewerbsfähig angekom- men. Für die zwischenzeitlichen Herausforderungen wie Laden in der Stadt und Einzug © BieM der eMobility in der Logistik werden bis dahin ebenso Lösungen am Markt sein. Neue Services und neue Mobilitätslösungen werden unglaublich spannende Entwicklungen bringen. Wer diese Entwicklungen verschläft, wird im Markt schwer Anschluss finden. DI Christian Rötzer – Geschäftsführer TÜV Austria Automotive Auch wenn Fuhrparkbetreiber heute noch nicht voll „elektrisiert“ sind – gerade diese müssen sich besonders vorbereiten – und wenn es nur erste Ladesäulen sind und ein paar wenige E-mobile sind: Es braucht Zeit – bis beispielsweise der Energieversorger © A&W Verlag die verstärkte Zugangsleitung freigibt und die Trafostation adaptiert wurde, vergehen oft Monate. Nützen Sie die Zeit, um – noch mit Förderungen – erste eigene Erfahrun- gen zu machen! v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 13
Podium 4 – Smart City, Smart Region & E-Mobilität: Neue Rollen für Autos, Straßen, Bahnen und Busse Mag. Alexandra Reinagl – kaufm. Geschäftsführerin Wiener Linien Zu einer Smart City gehören natürlich auch smarte Öffis. Die Wiener Linien spielen dabei nicht nur in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Service in der obersten Liga mit, sondern auch bei Innovationsthemen wie E-Mobilität und autonomes Fahren. Mit der © Robert Peres technologischen Weiterentwicklung bei Bus, Bim und U-Bahn sorgen die Wiener Linien dafür, dass noch mehr Wienerinnen und Wiener künftig dauerhaft in der Stadt auf ihr Auto verzichten können. Dr. Alexander Martinowsky – Vorsitzender Mercedes Benz Händlerverband Die kommende Digitalisierung des Individualverkehrs wird Kunden faszinierende neue Mobilitätslösungen eröffnen. Sie kann auch – gerade für Metropolen – den Weg für inno- vative Verkehrskonzepte erschließen. © MBH Dr. Josef Fiala – Geschäftsführer ASFINAG Service Derzeit ist der Einsatz von E-Fahrzeugen aufgrund der geringen Reichweiten speziell eine Lösung im Nahebereich des Wohnortes. Aufgrund der rasanten technologischen Entwick- lung wird dies in kurzer Zeit aber auch interurban ein wichtiger Bestandteil der Mobilität © Felicitas Matern werden. Die ASFINAG stellt bereits heute die Weichen für die Errichtung einer modernen und flächendeckenden E-Ladestruktur. Damit ist die ASFINAG auch am Autobahnnetz für die E-Mobilität entsprechend gerüstet. Dr. Claus Hofer – Geschäftsführer UIV Urban Innovation Vienna Als Smart City Wien Agentur unterstützen wir die Stadt in der Umsetzung der Smart City Wien Rahmenstrategie. Diese beinhaltet unterschiedliche ineinander übergreifende Schwerpunktthemen. Der Mobilitätsbereich und seine Entwicklung spielt hier natürlich © Arnold Pöschl eine wesentliche Rolle zur Erreichung der gemeinsam gesetzten Ziele. Arno Klamminger – Head of Center for Mobility Systems am AIT Das Nebeneinander von Personenmobilität, Gütertransport und zugehöriger Verkehrsinfrastruktur wird immer mehr durch ein Zusammenspiel von beste- henden und zukünftigen Technologien und Stakeholdern abgelöst. Gleichzeitig © PicturePeople soll das Mobilitätssystem den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Für wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvolle Lösungen bedarf es somit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise sowie enger Kooperation aller Beteiligten. v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 15
Abendveranstaltung © Paul Prader 19.00 Abendveranstaltung vie-mobility und Club Cuvée Sommerfest PROGRAMM DDr. Anton Ofner, Vizepräsident Wirtschaftskammer Wien „Digitalisierung und smarte Mobilität sind keine Zukunftsmusik, sondern praktizierte Realität. Um hier nicht ins Hintertreffen zu gelangen, müssen wir wirkungsvolle Anreizsysteme für F&E schaffen, um die Entwicklung zukunfts- trächtiger Innovationen zu unterstützen und zu beschleunigen.“ Club Cuvée Weinverkostung und Imbiss: mit den Weingütern Baumgartner und Cobenzl, Burschick Vermouth Begrüßungscocktail, Verkostung Freiwein und Feinkostkistl, CC-Imbiss und Hollerei Catering, Mann-Spezialitäten und Hinkpasteten, sowie Gösser Bier Ausstellung Präsentationen von BMW- und Mercedesfahrzeugen, eine Smatrics Ladesta- tion, die erste Wasserstoff-Brennstoffzellen-betriebene Lokomotive von der ÖBB sowie ein ÖBB Elektrofahrzeug und ein selbstfahrender Elektrobus der Wiener Linien
Ohne Infrastruktur keine Zukunft: „Endlich Strom tanken ohne Weltreise!“ Karl Schlosser, Fahrschulinhaber en E-Ladestatiounen! rasch ausba wko.at/wien/infrastruktur
UIV URBAN INNOVATION VIENNA – EIN UNTERNEHMEN – DREI SCHWERPUNKTE G emeinsam mit der Stadt Wien sieht sich die UIV Urban Innova- tion Vienna GmbH bestehend aus Energy Center, Future Cities & Smart City Agency als Kompetenzzentrum für städtische Zu- kunftsfragen und hat sich zum Ziel gesetzt weiterhin eine intelligente, nachhaltige und zukunftsfähige Stadt zu bleiben und neue Lösungen und Innovationen in den Focus zu nehmen. ENERGY CENTER Seit 2017 unterstützt Urban Innovation Vienna mit dem Energy Center die Stadt Wien beim Mobilitätsmanagement in Stadtentwicklungsgebi- eten. Im Fokus steht die Förderung umweltverträglicher Mobilitätsmaß- nahmen bereits in der Planung neuer Bauvorhaben. Mit 2018 bekennt sich die UIV zur Energieinnovation und Österreichs größtes Innovation- sprojekt für grüne Energie startet. Beim Green Energy Lab handelt es sich um eine neue Innovationspartnerschaft der Region Wien-NÖ-Bur- genland-Steiermark und soll Österreich zu 100 % erneuerbarer Wärme © Peter Burgstaller (2) und Strom führen. FUTURE CITIES Eine vielfältige Stadtgesellschaft und Stadtwirtschaft benötigt eine sehr vorausschauende Planung. Themen wie Auswirkungen des autonomen Fahrens auf Stadtentwicklung und öffentlichen Verkehr, oder neue For- men der Partizipation und neue Modelle für Stadtentwicklungsgebiete werden behandelt. 2018 wird Future Cities unter anderem gemeinsam mit der Stadt Wien die Evaluierung des Wiener Stadtentwicklungsplans 2025 durchführen, an der Weiterentwicklung des Smart City Monitorings und der Aktualisierung der Smart City Wien Rahmenstrategie arbeiten. SMART CITY AGENCY Im 21. Jahrhundert angekommen spielt das Thema Digitalisierung eb- enso eine wichtige Rolle. Mit den Digital Days am 3. & 4. Oktober 2018 am Erste Campus macht UIV einmal mehr die digitale Kompetenz Wiens sichtbar. Mit dem Projekt WAALTeR widmet sich die Smart City Agency dem besonders dem Aspekt „Digitalisierung als Herausforderung im Alter“. v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 19
OHNE SPRIT. SPAREN. JETZT UM 359 EURO PRO MONAT: Freude am Fahren DER BMWi3.* BMW Wien Heiligenstadt Donaustadt Heiligenstädter Lände 27 Rautenweg 4-6 1190 Wien 1220 Wien Tel. 01/360 61-0 Tel. 01/259 35 46-0 www.bmw-wien.at BMW i3: 125 kW (170 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt 0,0l/100 km, CO2-Emission 0 g/km bei Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen. *Angebot der BMW Austria Leasing GmbH. BMW Select Leasing für BMW BEV: Anschaffungswert € 38.950,-, Mietvorauszahlung € 4.000,-, Laufzeit 48 Mon., 10.000 km p.a., Restwert €19.024,-, Rechtsgeschäftsgeb. € 212,96, Bearbeitungsgebühr € 230,-, Sollzinssatz var. 2,99% p.a., eff. Jahreszinssatz 3,48% p.a., Gesamtbelastung € 42.611,76. Beträge inkl. NoVA, MwSt. Angebot beinhaltet kostenloses Service mit dem BMW Service inkl. Paket für 5 Jahre oder 60.000 km, es gilt der zuerst erreichte Grenzwet ab Erstzulassung. Angebot freibleibend. Änderrungen und Irrtümer vorbehalten.
VIE – VERY IMPORTANT ENTERPRISES – IN ÖSTERREICH D ie vie-mobility ist eine der Marken für Symposien mit inhaltli- chen Schwerpunkten bedeutender Unternehmen in Öster- reich. Das vie-mobility Symposium findet zum 8. Mal statt und stellt alle wichtigen Elektromobilitäts- und Standortentwicklungsthe- men in den Mittelpunkt. „vie“ steht für „very important enterprises“ in Österreich. Veranstaltun- gen zur vie-real, vie-health und eben der vie-mobility sind bewährte Foren und Kommunikationsplattformen geworden. Weitere vie´s sind zur Marktkommunikation und Sport in Planung. Einmal im Jahr wollen wir einen besonderen Schwerpunkt setzen, mit einem Symposium, das die gesamte vie-very important enterprises Plattformen abdeckt. Dort wollen wir branchenübergreifend mit den wichtigsten Unternehmen Österreichs über die neuesten Entwicklungen diskutieren. Vallon Relations entwickelt, plant und betreut vie-very important enterprises. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit, vielen Dank unseren Partnern. v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 21
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VIE – VERY IMPORTANT ENTERPRISES – IN ÖSTERREICH Plattform für Elektromobilität, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit Die Kommunikationsplattform rund um Bauen, Wohnen, Leben und Arbeiten in urbanen Ballungsräumen Gesundheitsgespräche – Gesundheit at its best www.relations.at
Mit der ASFINAG App immer up to date! Ihr Cockpit mit allen Infos in Echtzeit. • Live Webcams • Aktuelle Verkehrsinfos • Routenplaner • Reisezeiten Die App, die uns alle weiterbringt. Jetzt kostenlos downloaden. Wichtig: Verwenden Sie Ihr Smartphone im Auto nur mit Halterung und Frei- sprecheinrichtung.
DI Mario Rohracher – Generalsekretär GSV MOBILITÄT 2050 : DIGITALISIERUNG UND EMOBILITÄT ALS TREND D ie Digitalisierung dringt mittlerweile in alle Bereiche ein, auch in die Mobilität. Es ist sogar absehbar, dass physische Mobilität in Zukunft teilweise durch „digitale Beweglichkeit“ ersetzt wird: Beispiele sind etwa der 3D-Druck von Ersatzteilen vor Ort ohne langwi- erigen Antransport oder uneingeschränkte Kommunikation zwischen Personen ohne physische Nähe. Für die verbleibende Personen- und Gütermobilität braucht es umweltfreundliche, leistbare und intelligente verkehrsträgerübergreifende Konzepte. Letztlich geht es um ein Mitein- ander der unterschiedlichen Verkehrsträger, Mobilität muss als Dienstleis- © GSV tung verstanden und angeboten werden. Der Trend zu e-Mobilität wird sich verstärken: Im Pkw- und Lkw-Bereich stehen unterschiedliche Formen von Antriebssystemen im technolo- gischen Wettstreit (Wasserstoff- und Batterie-Elektromobilität, Erdgas, synthetische Kraftstoffe, etc.). Ob 2050 der konventionelle Verbren- nungsmotor ausgedient hat, bleibt abzuwarten, da die Möglichkeit besteht, auch diesen emissionsfrei und CO2-neutral zu betreiben. Wich- tig wird sein, einen technologie-offenen Zugang zur Lösung unserer zukünftigen Mobilitätsherausforderungen zu bewahren. Die Rahmenbedingungen, unter welchen diese Entwicklungen positiv gestaltet werden können, sind auch Thema dieses Symposiums. Die GSV freut sich, Partner der Veranstaltung zu sein. DI Mario Rohracher Generalsekretär GSV, Die Plattform für Mobilität v i e - m o b i l i t y _ SYMPOSIUM 2018 _ S M A RT R E G I O N S M E E T S M A RT S O L U T I O N S 25
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8. vie-mobility Symposium Starke Regionen: Optimale Infrastruktur & Mobilität Notizen
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