ÜK-PROGRAMM GRAUBÜNDEN - ODA GESUNDHEIT UND SOZIALES GRAUBÜNDEN
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üK-Programm Graubünden Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA OdA Gesundheit und Soziales Graubünden
Allgemeine Hinweise Pflegestandards im üK Generell gemäss Lehrmittel Blunier Wenn BB üK beim Vergleich mit Standards in der Praxis oder nach der Überarbeitung von Standards feststellt, dass das Lehrmittel nicht aktuell ist, gilt folgendes: − Standard aus Betrieb, in dem die Berufsbildnerin üK arbeitet − Expertenwissen der BB üK. Spezielle Regelungen − Hygiene: Richtlinien des Kantonspitals Graubünden Verbindlichkeit von Standards im Lehrbetrieb BB üK verweisen die Lernenden darauf, dass für die Arbeitserledigung in der Praxis die Pflegestandards des Lehrbetriebs verbindlich sind. Bildungsplan Legende − Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen aus Inhalte üK Inhalte BFS dem Bildungsplan, die im üK gefördert werden. − Grundlage für Unterrichtsplanung üK − BFS → Berufsfachschule − Gefahr(en) gem. Bildungsplan Anhang 2: Beglei- − kursiv → Übertrag in Formular «Reflexion Kompe- − Orientierung an Schullehrplan BGS tende Massnahmen der Arbeitssicherheit und des tenzerwerb üK» Gesundheitsschutzes − im üK unterstützte Präventionsthemen bzgl. Ar- beitssicherheit und Gesundheitsschutz Sem. → Durchführungssemester Dauer in üK-Tagen Organisatorisches Start → 1. Drittel im Semester − keine Erwähnung → keine Besonderheit Mitte → 2. Drittel im Semester − Vom Anforderungsprofil abweichende Qualifikati- Ende → 3. Drittel im Semester onen der BB üK werden aufgeführt, sonst keine Besonderheit − LE → Lernende Personen- und Berufsbezeichnungen gelten sinngemäss für Frauen und Männer Nutzungshinweis Stichwortsuche mit Ctrl+F OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden allgemeine Hinweise 25.6.18 Seite 2 von 25
Handlungskompetenz: 1.1 Unterstützt Klientinnen und Klienten beim An- und Auskleiden Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches An- und Kenntnisse Modell-Lehrgang − Kleidung und Selbstbild Start 1 0.5 LE bringen mit: Auskleiden − Grundsätze der Unterstützung beim − unterstützt beim An- und Auskleiden − Grundsätze der Unterstützung beim 1. − Schere An- und Auskleiden − setzt An- und Ausziehhilfen ein An- und Auskleiden − Leim − Hilfsmittel zum An- und Ausziehen Elemente − jahreszeitengerechte Kleidung − Pullover − Jahreszeitengerechte Kleidung − berücksichtigt Selbstbestimmungs- − Pflegestandards zum An- und Ausklei- − Lehr- und Arbeitsbuch Fähigkeiten recht der Klientinnen den bei körperlicher, geistiger und Blunier nicht nötig − informiert die Klientinnen − sorgt für jahreszeitgerechte Kleidung psychischer Beeinträchtigung − bezieht die Ressourcen der Klienten − berücksichtigt Gewohnheiten und − Hilfsmittel zum An- und Auskleiden mit ein Ressourcen der Klienten − Kleidung und ihre Botschaft − unterstützt Klientinnen beim An- und − setzt Grundsätze des An- und Aus- Auskleiden kleidens um − setzt Hilfsmittel zum An- und Ausklei- − unterstützt Klienten mit einer körper- den zielgerichtet ein lichen, geistigen oder psychischen − sorgt für saubere und den Jahreszei- Beeinträchtigung beim An- und Aus- ten angepasste Kleidung kleiden − pflegt einen sorgfältigen Umgang mit − bezieht kulturbedingte Accessoires den Kleidungsstücken der Klientinnen ein (Krawatte, Schal, Schmuck) Haltungen − setzt sich mit dem Thema Schmin- − ist wertschätzend ken auseinander − nimmt Rücksicht auf die individuellen Einschränkungen der Klienten Präventionsthemen Arbeitssicher- − achtet auf Eigenständigkeit und heit und Gesundheitsschutz Selbstbestimmung der Klientinnen Gefahr 3a: − Instruktion von rückenschonendem Arbeitssicherheit und Gesundheits- Verhalten schutz Gefahr 7a, 7b Gefahr 3a − Hygienekonzept (u.a. Haut- und − Gefahr der Rückenüberlastung bei Händedesinfektion) Immobilität − persönliche Schutzausrüstung (u.a. Gefahr 7a, 7b Schutzhandschuhe) − Infektionsgefahr bei Kontakt mit Kör- − Kenntnisse über Umgang mit konta- perflüssigkeiten bzw. Körperausschei- minierter Wäsche/Textilien dungen Stand: 21.2.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.1 Seite 3 von 25
Handlungskompetenz: 1.2 Leistet Klientinnen und Klienten Hilfestellung im Zusammenhang mit der Ausscheidung Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Ausscheidung Kenntnisse Modell-Lehrgang − Anatomie, Physiologie der Ausschei- Ende 2. 6 1 LE bringen mit: 1. Teil − Grundsätze zum Schutz der Intim- − wendet Hilfsmittel wie beispielsweise dungsorgane Lehr- und Arbeitsbuch sphäre Steckbecken, Netzhosen, Bettschutz − Beobachtung von Urin und Ausschei- Blunier nicht nötig − handlungsleitende Kenntnisse der an dung Anatomie und Physiologie der Aus- − wendet Inkontinenzeinlagen an − Ekel, Schamgefühl, Inkontinenz scheidungsorgane Elemente − Verdauungsstörung − Möglichkeiten der Hilfestellung im Zu- − nimmt Ekel und Schamgefühle bei − Massnahmen bei Erbrechen, Obstipa- sammenhang mit der Ausscheidung sich und bei Klienten wahr und setzt tion, Diarrhoe − Formen der Inkontinenz Massnahmen ein − Uringewinnung, einfache Urinuntersu- − Massnahmen bei Verdauungsstörun- − erkennt und nutzt Ressourcen der Kli- chungen gen und Erbrechen enten in Zusammenhang mit der Aus- Fähigkeiten scheidung − wendet Hilfsmittel wie Steckbecken, − wendet Massnahmen bei Erbrechen, Nachtstuhl, Urinflasche und Konti- Durchfall, Verstopfung an nenzprodukte fachgerecht an − nimmt Scham- und Ekelgefühle bei Präventionsthemen Arbeitssicherheit sich und den Klienten wahr und be- und Gesundheitsschutz spricht sie im Team Gefahr 3a: Haltungen − Instruktion von rückenschonendem − respektiert Ausscheidungsgewohnhei- Verhalten ten Gefahr 7a, 7b − respektiert Intimsphäre − Hygienekonzept (u.a. Haut- und Hän- − kontrolliert ihre/seine Scham- und dedesinfektion) Ekelgefühle − persönliche Schutzausrüstung (u.a. Schutzhandschuhe) Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz Gefahr 3a: − Gefahr der Rückenüberlastung bei Immobilität Gefahr 7a, 7b − Infektionsgefahr bei Kontakt mit Kör- perflüssigkeiten bzw. Körperaus- scheidungen Stand: 10.4.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.2 Seite 4 von 25
Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Ausscheidung Kenntnisse Modell-Lehrgang siehe Inhalte Ausscheidung 1. Teil Mitte 3. 8 1 LE bringen mit: 2. Teil − Bedeutung der Trinkbilanz − führt die Intimpflege bei Klienten mit Lehr- und Arbeitsbuch − Arten der Uringewinnung und einfa- Blasendauerkatheter durch Blunier nicht nötig cher Urinuntersuchungen − wechselt Urinbeutel Fähigkeiten − führt Urinuntersuchungen mit Test- − nimmt Veränderungen beim Urin/Stuhl streifen durch und der Ausscheidung wahr und mel- − Kontinenztraining det sie weiter Elemente − leert und wechselt Urinbeutel − kennt wichtige Grundsätze eines − führt Toilettentraining mit Klienten Cystofix und eines Dauerkatheters durch − schützt Intimsphäre der Klientinnen − führt Urinuntersuchungen mit Test- − Bedeutung der Trinkbilanz streifen durch − kennt Arten der Uringewinnung (Urin- − leistet Hilfeleistung bei Klientinnen, becher oder Blasendauerkatheter) die erbrechen − kennt Massnahmen bei Verstopfung Haltungen (Zäpfchen, Mikro-,Makroclyss) − respektiert die Ausscheidungsge- wohnheiten Präventionsthemen Arbeitssicherheit − respektiert Intimsphäre und Gesundheitsschutz − kontrolliert ihre/seine Scham- und Gefahr 7a, 7b Ekelgefühle − Hygienekonzept (u.a. Haut- und Hän- dedesinfektion) Arbeitssicherheit und Gesundheits- − persönliche Schutzausrüstung (u.a. schutz Schutzhandschuhe) Gefahr 7a, 7b − Infektionsgefahr bei Kontakt mit Kör- perflüssigkeiten bzw. Körperaus- scheidungen Stand: 18.6.2019 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.2 Seite 5 von 25
Handlungskompetenz: 1.3 Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Durchführung der Körperpflege Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Körperpflege Kenntnisse Modell-Lehrgang − Prinzipien der Hautpflege Mitte 1. 2 1 LE bringen mit: 1. Teil − handlungsleitende Kenntnisse von − führt die Ganzkörperpflege, Teilkör- − Hautpflegemittel − kurze Hosen / Trainer- Anatomie der Haut und Hautverände- perpflege, Intimpflege und die Zahn- − Pflegestandards hosen und Trägerleib- rungen pflege durch − Materialien zur Körperpflege, zum chen / T-Shirt − Prinzipien der Hautpflege − führt Hautpflege durch Baden und Duschen − Duschmittel, Bodylotion − Beobachtungsmerkmale der Haut und − führt Hautschutzmassnamen mit ent- − Anatomie, Physiologie, Pathologie der − Zahnbürste und Zahn- Merkmale der Hautveränderungen sprechenden Produkten durch Haut pasta Fähigkeiten − führt die Mundpflege durch − Beobachtungsmerkmale der Haut und − Lehr- und Arbeitsbuch − führt die Körperpflege gemäss den − pflegt Prothesen Hautveränderungen Blunier Pflegestandards durch Elemente − Nähe, Distanz, Intimsphäre, Sexualität − setzt Hygienerichtlinien um − erkennt und nutzt Ressourcen der Kli- Information an LE: − beachtet die Intimsphäre enten bei der Körperpflege Selbsterfahrungsübung - − kann mit Nähe und Distanz sicher − kennt Grundlagen der Hautbeobach- es wird aneinander geübt umgehen tung − setzt die Hautpflegematerialien ge- − schützt die Intimsphäre der Klientin- mäss Auftrag ein nen − führt die Intimpflege nach betriebli- − erledigt mit Sorgfalt und Genauigkeit chen Richtlinien durch das Aufräumen und Bett machen − achtet auf Umgebungsfaktoren wie z.B. geschlossene Fenster Präventionsthemen Arbeitssicherheit − fördert die Eigenständigkeit der Klien- und Gesundheitsschutz tinnen Gefahr 3a: − beobachtet die Haut und leitet Verän- − Instruktion von rückenschonendem derungen umgehend weiter Verhalten − bereitet Materialien vor und entsorgt Gefahr 7a, 7b diese fachgerecht − Hygienekonzept (u.a. Haut- und Hän- − macht die Betten dedesinfektion) Haltungen − persönliche Schutzausrüstung (u.a. − respektiert die Intimsphäre Schutzhandschuhe) − achtet die Würde der Klientinnen − pflegt einen ressourcenschonenden Umgang mit Material Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz Gefahr 3a: − Gefahr der Rückenüberlastung bei Immobilität Gefahr 7a, 7b − Infektionsgefahr bei Kontakt mit Kör- perflüssigkeiten bzw. Körperaus- scheidungen Stand: 3.9.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.3 Seite 6 von 25
Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Körperpflege Kenntnisse Modell-Lehrgang - Start 2. 4 1 LE bringen mit: 2. Teil - − rasiert Klienten − Shampoo und eigene Fähigkeiten − kämmt und frisiert Klientinnen Haarpflegemittel − setzt Hygienerichtlinien um − wäscht Klienten die Haare am Bett − Haarspray oder Haar- − beachtet die Intimsphäre oder am Lavabo schaum − kann mit Nähe und Distanz sicher − führt Augen- Nasen-, Ohrenpflege − Haarbürste oder Kamm umgehen durch und Utensilien fürs ei- − fördert die Eigenständigkeit der Klien- − führt die Hand- und Fusspflege durch gene Haarstyling tinnen Elemente − Nagellack Haltungen − orientiert sich an das WWWS-Modell − Handcrème/-lotion − respektiert die Intimsphäre (Wohlbefinden, Wirksamkeit, Wirt- − Schere − achtet die Würde der Klientinnen schaftlichkeit, Sicherheit) − Leim − setzt Grundsätze der Nagelpflege um − Lehr- und Arbeitsbuch Arbeitssicherheit und Gesundheits- (keine Nagelpflege bei Diabetikern) Blunier schutz Gefahr 3a: Präventionsthemen Arbeitssicherheit Information an LE: − Gefahr der Rückenüberlastung bei und Gesundheitsschutz Selbsterfahrungsübung - Immobilität Gefahr 3a: es wird aneinander geübt Gefahr 7a, 7b − Instruktion von rückenschonenden − Infektionsgefahr bei Kontakt mit Kör- Verhalten perflüssigkeiten bzw. Körperaus- Gefahr 7a, 7b scheidungen − Hygienekonzept (u.a. Haut- und Hän- dedesinfektion) − persönliche Schutzausrüstung (u.a. Schutzhandschuhe) Stand: 3.9.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.3 Seite 7 von 25
Handlungskompetenz: 1.4 Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Durchführung von prophylaktischen Massnahmen Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Prophylaktische Kenntnisse Modell-Lehrgang − Anatomie, Physiologie, Pathologie Mitte 3. 8 2 LE bringen mit: Massnahmen − handlungsleitende Kenntnisse von − bindet Beine ein von Blut, Herz, Kreislauf − knielange Hosen Anatomie, Physiologie und Pathologie − unterstützt beim Anziehen von MTS − Thromboseprophylaxe − Lehr- und Arbeitsbuch des Bewegungsapparates, des und setzt die Hilfsmittel ein − Anatomie, Physiologie, Pathologie Blunier Atmungssystems, des Herz-Kreislauf- − führt die Sturzprophylaxe durch des Atmungssystems Systems und der Haut − führt die Dekubitusprophylaxe mit ent- − Prophylaxen: Pneumonie, Kontraktur − handlungsleitende Kenntnisse der sprechenden Lagerungen durch Pflegestandards − führt Bewegungsübungen zur Kon- − Hilfsmittel zur Prävention trakturenprophylaxe durch Fähigkeiten − führt atemstimulierende Einreibungen − führt Sturz- Thrombose-, Dekubitus-, durch Pneumonie- und Kontrakturenprophy- − führt die Pneumonieprophylaxe durch laxen gemäss Pflegestandards durch − verabreicht Inhalationen ohne Medi- − bindet Beine ein (keine Kompressi- kamente onsverbände) Elemente − unterstützt beim Anziehen von med. − setzt Massnahmen zur Unterstützung Thrombose-Prophylaxe-Strümpfe der In- und Exspiration ein MTS (Kompressionsstrümpfe) und setzt Hilfsmittel ein − leitet mit entsprechenden Hilfsmitteln zur In-/Exspiration an und führt atem- stimulierende Einreibungen durch − verabreicht Inhalationen ohne Medi- kamente − führt Hautpflege und Lagerungen zur Dekubitusprophylaxe durch − führt Bewegungsübungen zur Kon- trakturenprophylaxe durch Haltungen − beachtet die Sicherheit der Klientin- nen − achtet auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung der Klienten − achtet auf die Qualität der eigenen Stand: 21.8.2020 Haltung OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.4 Seite 8 von 25
Handlungskompetenz: 1.5 Unterstützt Mobilisationen, Lagerungen und Transfers von Klientinnen und Klienten Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Bewegung 1. Teil Kenntnisse Modell-Lehrgang − Anatomie, Physiologie, Pathologie Mitte 1. 2 1 LE bringen mit: − handlungsleitende Kenntnisse von − wendet Grundsätze der rückenscho- des Bewegungsapparates − lange Hose Anatomie, Physiologie und Pathologie nenden und sicheren Arbeitsweise an − Lagerung und Mobilisation − gewaschenes üK-Shirt des Bewegungsapparates − mobilisiert Klientinnen in den Rollstuhl − Lehr- und Arbeitsbuch − handlungsleitende Kenntnisse der und setzt Hilfsmittel entsprechend ein Blunier nicht nötig Lagerung und Mobilisation − geht mit dem Rollstuhl korrekt um Fähigkeiten Elemente − setzt Hilfsmittel zur Mobilisation ein − führt unterschiedliche Mobilisationen − setzt Lagerungsmaterialien ein durch − wendet Grundsätze der rückenscho- − lernt kinästhetische Prinzipien kennen nenden und sicheren Arbeitsweise an (Interaktion, funktionale Anatomie, − holt bei Bedarf Unterstützung Gestaltung der Umgebung) Haltungen − leitet Klienten im Umgang mit Mobili- − nimmt Rücksicht auf individuelle Ein- sationshilfen (u.a. Ellbogenrollator) an schränkungen der Klientinnen − achtet Würde und Privatsphäre der Präventionsthemen Arbeitssicherheit Klienten und Gesundheitsschutz − beachtet Sicherheit der Klientinnen Gefahr 3a: − Instruktion von rückenschonendem Arbeitssicherheit und Gesundheits- Verhalten schutz − zweckmässige Mobilisierungs- und Gefahr 3a: Transporttechniken − Gefahr der Rückenüberlastung bei Gefahr 8b: Immobilität − Instruktion des sicheren Gebrauchs Gefahr 8b − Verletzungsgefahr (Anstossen, Ein- Stand: 7.6.2018 klemmen von Körperteilen) OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.5 Seite 9 von 25
Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Bewegung 2. Teil Kenntnisse Modell-Lehrgang Anatomie, Physiologie und Pathologie Mitte 2. 5 2 LE bringen mit: − handlungsleitende Kenntnisse von − setzt Badelift und Patientenheber ein von Gehirn und Nervensystem (z.B. − lange Hose Anatomie, Physiologie und Pathologie − lernt kinästhetische Grundprinzipien Bewegungsstörungen, Hemiplegie, Par- − gewaschenes üK-Shirt des Bewegungsapparates kennen kinson) − Unterrichtsunterlagen − handlungsleitende Kenntnisse der − führt Lagerungen von Klienten durch aus üK «Bewegung 1. Lagerung und Mobilisation − führt Mobilisationen durch Teil» Fähigkeiten Elemente − Lehr- und Arbeitsbuch − setzt Hilfsmittel zur Mobilisation ein − führt Transfermöglichkeiten von Klien- Blunier nicht nötig − setzt Lagerungsmaterialien ein ten mit körperlichen und geistigen − wendet Grundsätze der rückenscho- Einschränkungen durch nenden und sicheren Arbeitsweise an − erkennt Sturzgefahren und nennt − holt bei Bedarf Unterstützung Massnahmen zur Prophylaxe Haltungen − nimmt Rücksicht auf individuelle Ein- Präventionsthemen Arbeitssicherheit schränkungen der Klientinnen und Gesundheitsschutz − achtet Würde und Privatsphäre der Gefahr 3a: Klienten − Instruktion von rückenschonendem − beachtet Sicherheit der Klientinnen Verhalten − zweckmässige Mobilisierungs- und Arbeitssicherheit und Gesundheits- Transporttechniken schutz Gefahr 8b: Gefahr 3a: − Instruktion des sicheren Gebrauchs − Gefahr der Rückenüberlastung bei Immobilität Gefahr 8b − Verletzungsgefahr (Anstossen, Ein- klemmen von Körperteilen) Stand: 4.8.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.5 Seite 10 von 25
Handlungskompetenz: 1.6 Führt die Gewichts- und Grössenkontrolle sowie die Kontrolle von Vitalzeichen durch Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Vitalzeichenkon- Kenntnisse Modell-Lehrgang Kontrolle von Grösse, Gewicht, Atmung, Start 3. 7 1 LE bringen mit: trolle − Normalgewicht und Abweichungen − misst Gewicht, Blutdruck, Puls und Puls, BD / Messgeräte (Fieberthermo- − Uhr mit Sekundenzeiger des Körpergewichts Temperatur meter, Pulsuhr, Blutdruckgerät) − Arbeitsbuch Blunier − Normalwerte und Abweichungen bei − kennt, handhabt und reinigt die zuge- Vitalzeichen hörigen Geräte − handlungsleitende Kenntnisse der Elemente Anatomie, Physiologie und Pathologie − beherrscht die Messtechniken zur Vi- des Herz-Kreislauf-Systems talzeichenkontrolle − Geräte (Waagen) und Instrumente − kennt Gründe und Prinzipien der Vi- (Fieberthermometer, Blutdruckgerät) talzeichenkontrolle und deren Bedienungsanleitungen − ermittelt Body-Mass-Index Fähigkeiten − erkennt und vermeidet Messfehler − beherrscht Messtechniken − dokumentiert die Werte − handhabt und reinigt Messgeräte − erkennt und vermeidet Messfehler − trägt Werte in das Dokumentensystem ein − meldet gemessenen Werte unmittel- bar der zuständigen Fachperson Haltungen − ist sorgfältig Stand: 6.4.2021 − ist verantwortungsbewusst OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.6 Seite 11 von 25
Handlungskompetenz: 1.7 Erkennt ausserordentliche Situationen und holt Hilfe Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Ausserordentliche Kenntnisse Modell-Lehrgang − typische Notfallsituationen und ent- Ende 3. 9 1 LE bringen mit: Situationen − betriebliches Notfallkonzept führt Erste Hilfe durch und wendet den sprechende Massnahmen − betriebliches Vorgehen − typische Notfallsituationen und ent- Defibrillator an − Zeichen von lebensbedrohlichen in Notfallsituationen sprechende Massnahmen Elemente Komplikationen und Störungen − betriebliche Richtlinie − Zeichen von lebensbedrohlichen − erkennt Notfallsituationen, kennt für den Umgang mit ei- Komplikationen und Störungen Alarmierungswege und setzt Notfall- nem Todesfall Fähigkeiten systeme ein − Arbeitsbuch Blunier − beobachtet − kennt erste Hilfemassnahmen bei − nimmt Notfallsituationen wahr, löst Sturz, Schock und akuter Atemnot Alarm aus und reagiert situationsge- − kennt Ursachen der Sturzgefahr recht − kennt Zeichen der Über- und Unterzu- − bewahrt Ruhe und Übersicht ckerung − kennt Standorte von Notfallwagen und − setzt stabile Seitenlagerung korrekt Geräten um − bedient Patientenrufanlage und Not- − kennt Standort des Defibrillators im rufsysteme eigen Lehrbetrieb Haltungen − kennt Vorgehen bei Todesfall im ei- − ist aufmerksam genen Lehrbetrieb − ist belastbar − reflektiert eigene Erfahrungen im Um- gang mit Sterben und Trauer Arbeitssicherheit und Gesundheits- Explizit keine Elemente schutz Keine Instruktion zum Einsatz des Defi- Gefahr 2a, 3a: brillators (im Gegensatz zum Inhalt im − fehlende / ungeeignete Intervention im Modell-Lehrgang) Notfall − psychische und physische Belastung Präventionsthemen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Gefahr 2a: − Kommunikationsschulung − Entlastungsmöglichkeiten für Lernen- de − Instruktion der betrieblichen Richtli- nien, insbesondere Gewaltpräven- tions- und Notfallkonzept − Reflexion von Vorfällen, Folgerungen für künftiges Verhalten erarbeiten Gefahr 2a, 3a: − Notfallplan − Möglichkeit Hilfe anzufordern − regelmässige Instruktion des Verhal- Stand: 6.4.2021 tens im Notfall OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 1.7 Seite 12 von 25
Handlungskompetenz: 2.1 Wirkt bei der Umsetzung der Tagesstruktur der Klientinnen und Klienten mit Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Umsetzung Kenntnisse Modell-Lehrgang − Veränderungsprozesse: Alter, Krank- Mitte 2. 6 1.5 Mit Assistenz: Tagesstruktur − handlungsleitende Kenntnisse profes- − leitet Klientinnen bei der Tagesstruk- heit, Traumatisierung, Empowerment, (1 ex- 2 Stunden extern sioneller Kommunikation tur an und unterstützt sie bei der Biografie tern) − handlungsleitende Kenntnisse der Ak- Durchführung − Bedeutung und Umsetzung der Ta- LE bringen mit: tivierung − berücksichtigt die Lebensgewohnhei- gesstruktur Lehr- und Arbeitsbuch − handlungsleitende Kenntnisse für den ten der Klienten in der Alltagsgestal- − Normalitätsprinzip / Blunier nicht nötig Umgang mit Menschen mit einer Be- tung − Behinderung hinderung (körperlich, geistig, phy- − bezieht Lebensgeschichte in den All- − Umgang mit körperlich-, geistig-, und Information an LE: sisch) tag ein psychisch behinderten Menschen − Unterricht am 1. Tag im Fähigkeiten − vertritt Bedürfnisse der Klienten ge- − funktionale Gesundheit Evangelischen Pflege- − kommuniziert professionell genüber Dritten und Altersheim Thusis − informiert sich über interne Tages- − wendet Grundsätze des agogischen (EPAT) strukturen Handels an (wollen, können, wissen) − für Hinfahrt und Rück- − begleitet Klientinnen während Aktivitä- − unterstützt Klientinnen in der Freizeit- fahrt ist jede/r selber ten gestaltung verantwortlich − fördert die Eigenständigkeit der Klien- − kennt Möglichkeiten der Freizeitge- − Fussweg Bahnhof Thu- ten staltung sis–EPAT: ca. 5 Minu- − berücksichtigt die Lebensgewohnhei- − kann Ideen kreativ umsetzen ten ten der Klientinnen − wendet Hilfsmittel der unterstützenden − Verpflegung vor Ort zu − beobachtet Klienten, erfasst körperli- Kommunikation an Personalpreisen mög- che und psychische Veränderungen − übt lösungsorientiert negatives zu po- lich und meldet diese weiter sitivem umzudeuten, das Erkennen Haltungen von Ressourcen, die Klientinnen als − ist achtsam kompetenten Partner zu erfahren, − begegnet Klientinnen als Individuen nonverbale Signale zu erkennen mit einer eigenständigen Persönlich- − beschreibt Zusammenhänge zwi- keit schen Lebenssituation und Wohlbe- − pflegt eine professionelle Beziehung finden − ist einfühlsam Elemente − ist unterstützend − bezieht die Ressourcen der Klienten − arbeitet motivierend in den Tagesablauf ein − erkennt die Bedeutung der Motivation in der sinnvollen Gestaltung des All- Stand: 4.8.2021 tags OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 2.1 Seite 13 von 25
Handlungskompetenz: 2.2 Wirkt bei der Aktivierung von Klientinnen und Klienten mit Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Aktivierung Kenntnisse Modell-Lehrgang − Sinneswahrnehmung / Wahrneh- Start 3. 7 2 LE bringen mit: Klienten − handlungsleitende Kenntnisse der Ak- − bezieht Ressourcen der Klientinnen in mungsstörungen / Verhaltensauffällig- − Gesellschaftsspiel für tivierung die Aktivierung ein keiten / Orientierungshilfen mindestens 2 Personen − handlungsleitende Kenntnisse für den − entwickelt Ideen für Aktivitäten und − Gewalt und Missbrauch in Institutio- − Leim Umgang mit Menschen mit einer Be- setzt diese kreativ um nen / Behinderung und Sexualität / − 1 Pinsel (Grösse frei hinderung (körperlich, geistig, psy- − unterstützt Klienten im Rahmen von Umgang mit schwierigen Situationen / wählbar) chisch) Ateliers und Werkstätten Aggressionen − 1 Frottiertuch − Bedeutung von Ritualen − animiert mittels Spiels − Aktivierung − verschiedene Farbstifte Fähigkeiten − übt kreative Methoden in der agogi- − Rituale − Lehr- und Arbeitsbuch − versteht, plant und führt den Arbeits- schen Arbeit − agogische Grundsätze Blunier am zweiten Tag auftrag durch − bietet unterschiedliche Formen zur − bezieht Klienten mit ein und informiert Sinneswahrnehmung an diese − führt Übungen zur Beziehungsgestal- − regt Aktivitäten an tung (Nähe, Distanz) durch − bietet die notwendige Unterstützung / − übt den Umgang mit Situationen, in Hilfe an denen Abhängigkeit, Macht, Miss- − unterstützt Menschen mit Sinnesbe- brauch eine Rolle spielen hinderungen − entwickelt eigene Handlungsstrate- − unterstützt Menschen mit Wahrneh- gien mungsstörungen − erkennt, versteht und bewältigt Kon- Haltungen flikte − ist aufmerksam Elemente − ist einfühlsam − wählt Aktivitäten für Klientinnen mit − ist respektvoll Wahrnehmungs- und Kommunikati- − ist unterstützend onsstörungen − ist kommunikativ − kann mit Hörgeräten umgehen und ist fähig, diese zu reinigen Stand: 18.6.2019 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 2.2 Seite 14 von 25
Handlungskompetenz: 2.4 Unterstützt Klientinnen und Klienten beim Essen und Trinken Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Unterstützung bei Kenntnisse Modell-Lehrgang − Anatomie, Physiologie, Pathologie Start 1. 1 0.5 LE bringen mit: Essen und Trinken − gängige Hilfsmittel und deren Einsatz − Servieren des Verdauungssystems − 1 Joghurt − Medikamentenformen − Essen eingeben − Psychische, soziale und kulturelle As- − Besteck (Messer, Ga- − psychische, soziale, kulturelle und re- − Hilfsmittel anwenden pekte des Essens bel, Suppen- und Kaf- ligiöse Aspekte des Essens Elemente − Rituale feelöffel) Fähigkeiten − ist sich der Bedeutung von Ess- und − Trinkbilanz − 1 Frucht − hält sich an die Anordnungen der Me- Trinkgewohnheiten bewusst − Medikamentenformen − Lehr- und Arbeitsbuch dikamentenabgabe − bezieht psychische, soziale und kultu- Blunier nicht nötig − berücksichtigt die Wichtigkeit einer relle Aspekte in die Unterstützung gemeinsamen Mahlzeit und von Ri- beim Essen und Trinken ein tualen − fördert die Selbstbestimmung und − fördert die Eigenständigkeit der Klien- Selbstständigkeit der Klienten beim tinnen Essen und Trinken − berücksichtigt Ess- und Trinkgewohn- − beobachtet Ess- und Trinkverhalten heiten von Klienten der Klienten und leitet Beobachtungen − nimmt Bedürfnisse der Klientinnen weiter wahr und geht darauf ein − führt Trinkmengenformular − beobachtet das Ess- und Trinkverhal- − verabreicht gemäss Anordnung ihrer ten und leitet die Beobachtungen wei- Vorgesetzten Medikamente per os ter − führt die Trinkbilanz und leitet die Re- sultate weiter − berücksichtigt die Wichtigkeit einer entspannten Atmosphäre Haltungen − ist einfühlsam − ist zuverlässig − arbeitet exakt − respektiert Kulturen und Religionen − ist aufmerksam Stand:11.9.2020 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 2.4 Seite 15 von 25
Handlungskompetenz: 2.5 Bereitet mit und für Klientinnen und Klienten Frühstück und Zwischenmahlzeiten vor Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Zwischenmahlzei- Kenntnisse Modell-Lehrgang − Arten von Frühstück und Zwischen- Ende 1. 3 1 LE bringen mit: ten zubereiten − Regeln der ausgewogenen Ernährung − Frühstück und Zwischenmahlzeiten mahlzeiten − Küchenschürze − handlungsleitende Kenntnisse der Ak- zubereiten − Teesorten − Schäler für Obst tivierung − Tee zubereiten − Formen des Einbezugs von Klienten − 2 verschiedene Früchte − handlungsleitende Kenntnisse profes- − Küche aufräumen und reinigen in verschiedenen Infrastrukturen und oder Beeren sioneller Kommunikation − Klienten nach ihren Fähigkeiten in die Systemen − Lehr- und Arbeitsbuch − handlungsleitende Kenntnisse für die Arbeit einbeziehen, anleiten Blunier Anleitung unselbständiger Klientinnen Elemente − handlungsleitende Kenntnisse für den − kennt Teesorten und deren Wirkung Umgang mit Menschen mit einer Be- sowie Prinzipien der Zubereitung hinderung (körperlich, geistig, psy- − bezieht Hilfsmittel für die Zubereitung chisch) einer Zwischenmahlzeit ein − Zubereitung von kleinen Mahlzeiten − sorgt für eine sichere Umgebung und Fähigkeiten für ein positives Klima − erkennt die Fähigkeiten der Klienten und bezieht diese in die Alltagsgestal- tung mit ein − gibt eindeutige und für die Klientinnen verständliche Anweisungen − bietet Platz für selbstständiges Arbei- ten der Klienten an − trägt zu einem motivierenden Umfeld bei Haltungen − ist aufmerksam − ist wertschätzend − ist unterstützend − ist hilfsbereit Stand: 10.4.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 2.5 Seite 16 von 25
Handlungskompetenz: 2.6 Bezieht sich in ihrem/seinem Handeln auf die Klientinnen und Klienten und ist in der Beziehungssituation aufmerksam Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Begleitung von Kenntnisse Modell-Lehrgang − Unterschiede zwischen privater und Start 1. 1 0.5 LE bringen mit: Klienten im Alltag - − Grundlagen der Kommunikation − Rollenspiele professioneller Beziehung Lehr- und Arbeitsbuch Berufsverständnis (Sender, Botschaft, Empfänger, − Grundlagen der Kommunikation − Gefühlsarbeit Blunier nicht nötig Rückmeldung) Elemente − Höflichkeitsregeln − verbale und nonverbale Kommunika- − kennt wichtige Umgangsformen − verbale, nonverbale und paraverbale tion − setzt verbale und nonverbale Kom- Kommunikation − Beziehungskonzepte (Höflichkeit, munikation ein − Vier-Ohren-Modell Respekt, Echtheit, Kongruenz) − setzt sich mit den Rollen im Berufsfeld − Berufsgeheimnis auseinander Fähigkeiten − kennt die Regeln der Schweigepflicht − kann Nähe und Distanz sicher regulie- im Beruf ren − beachtet nonverbale Signale − weiss Unterstützung anzufordern − arbeitet mit dem Team zusammen − wahrt das Berufsgeheimnis Haltungen − ist taktvoll − ist tolerant − ist einfühlsam Stand: 21.2.2018 Beziehungsgestal- Handlungsleitende Kenntnisse Modell-Lehrgang − Merkmale der professionellen Bezie- Start 2. 4 0.5 LE bringen mit: tung − aktives Zuhören Übungen hung (Respekt, Akzeptanz, Echtheit, Lehr- und Arbeitsbuch − professionelle, klientenzentrierte − Beobachtung Kongruenz, Empathie) Blunier nicht nötig Kommunikation − Wahrnehmung − Beziehungsphasen − verbale und nonverbale Kommunika- − Weiterleitung − aktives Zuhören und Spiegeln tion Elemente − Validation − Beziehungskonzepte (Höflichkeit, − Auseinandersetzung mit dem Begriff − Kommunikationsmodell, Feedback Respekt, Echtheit, Kongruenz) Haltung − Höflichkeitsregeln − Beobachtung, Wahrnehmung, Weiter- − Umgang mit Gefühlen leitung − kann aktiv Zuhören − handlungsleitende Kenntnisse von − reagiert auf nonverbale Signale Wahrnehmungsstörungen − unterscheidet zwischen Beobachtung Fähigkeiten und Wahrnehmung − ist fähig, ihre/seine Pflege auf die Si- − reflektiert Erfahrungen zu Nähe und tuation abzustimmen Distanz − weiss Unterstützung anzufordern − unterscheidet zwischen privaten und − arbeitet mit dem Team zusammen professionellen Beziehungen Haltungen − kann mit Beschwerden im Berufsalltag − ist taktvoll umgehen − ist tolerant − achtet die Würde und die Intimsphäre − hört aktiv zu − ist einfühlsam Stand: 10.4.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 2.6 Seite 17 von 25
Handlungskompetenz: 3.1 Führt die Vor- und Nachbereitung des Essraums durch Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Vor- und Nachbe- Kenntnisse Modell-Lehrgang − Nahrungsmittelhygiene Ende 1. 3 1 LE bringen mit: reitung Essraum − Abläufe der Zusammenarbeit mit der − Gestaltung von Speiseräumen − ökologischer Umgang mit Abfällen (extern) − gewaschenes üK-Shirt Institutionsküche − Tisch decken, schmücken mit ver- − betriebliche Abläufe in den verschie- − Lehr- und Arbeitsbuch − Grundsätze der Lebensmittelhygiene schiedenen Hilfsmitteln für verschie- denen Versorgungsbereichen Blunier Fähigkeiten dene Anlässe − Speiseverteilsysteme − Smartphone − führt Vor- und Nachbereitungsarbeiten − Essraum vorbereiten und aufräumen − Tischdecken, Service, Regeln durch − ressourcengerechtes Einbeziehen der Information an LE: − geht sorgfältig und ressourcenscho- Klienten − Unterricht im Plantahof nend mit Material um Elemente Landquart, Treffpunkt − beachtet Ressourcen der Klientinnen − lernt Hygienegrundsätze im Umgang Empfang und bezieht diese mit ein mit Lebensmitteln kennen und an- − für Hinfahrt und Rück- Haltungen wenden fahrt ist jede/r selber − ist aufmerksam − reflektiert Abläufe in den Essräumen verantwortlich − pflegt einen wertschätzenden Um- des eigenen Betriebes − Mittagessen ist Teil des gang mit den Klienten − kennt die wichtigsten Regeln im Ser- üKs (Kosten CHF 9.00 / − achtet auf Eigenständigkeit und vice Person, passend mit- Selbstbestimmung der Klientinnen bringen) − achtet persönliche Ess- und Trinkge- wohnheiten − ist rücksichtsvoll gegenüber körperli- chen, geistigen und psychischen Be- einträchtigungen Stand: 4.6.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 3.1 Seite 18 von 25
Handlungskompetenz: 3.2 Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Pflege von Wohnbereich, Pflanzen und Tieren Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Pflege von Kenntnisse Modell-Lehrgang − Pflanzen- und Tierpflege im Wohnbe- Mitte 1. 2 0.5 LE bringen mit: Pflanzen − handlungsleitende Kenntnisse der − führt die Pflanzenpflege durch reich (extern) − Arbeitsbuch Blunier Pflanzenpflege Elemente − Selbstschutz im Umgang mit fremden − gewaschenes üK-Shirt − handlungsleitende Kenntnisse für den − beherrscht die Pflege von Topfpflan- Tieren − Smartphone Umgang mit Haustieren zen und Schnittblumen Fähigkeiten − kann einen Blumenstrauss zusam- Information an LE: − bezieht die Klientinnen ein menstellen − Unterricht im Plantahof − pflegt Pflanzen im Klientenhaushalt − kennt hygienische Regeln im Umgang Landquart, Treffpunkt bzw. im Bewohnerbereich mit Pflanzen Haupteingang − füttert und pflegt in Ausnahmefällen − kennt Grundsätze bei Pflege von Tie- − für Hinfahrt und Rück- Haustiere der Klienten ren im Wohn- und Betreuungsbereich fahrt ist jede/r selbst Haltungen (Katze, Vögel, Enten) und setzt diese verantwortlich − geht angemessen auf Wünsche und um − Mittagessen ist Teil des Vorstellungen der Klienten ein üKs (Kosten CHF 15.00 − pflegt einen wertschätzenden Um- / Person, passend mit- gang mit den Klientinnen bringen) Stand: 3.9.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 3.2 Seite 19 von 25
Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Pflege von Kenntnisse Modell-Lehrgang − Reinigung: Mittel, Einsatzbereiche, Ar- Mitte 1. 2 0.5 LE bringen mit: Wohnbereich − Giftklassen im Haushalt − wendet die Reinigungsarten an ten (extern) − Arbeitsbuch Blunier − handlungsleitende Kenntnisse der − kennt die Reinigungsabläufe − Giftklassen − gewaschenes üK-Shirt Reinigungsarten von Wohnräumen, Elemente − Umgang mit Giften − Smartphone Möbeln und Einrichtungen − kennt Grundsätze der Reinigung − Sicherheitsvorschriften Aufbewah- − handlungsleitende Kenntnisse der Ab- − kennt Reinigungsmittel und Reini- rungsrichtlinien Information an LE: läufe bei der Reinigung gungsgeräte und kann diese anwen- − Bedienungsanleitung − Unterricht im Plantahof − Vorschriften zur Unfallprävention im den − Abfallbewirtschaftung Landquart, Treffpunkt Haushalt − erstellt einen Arbeitsplan für Reini- Haupteingang − umweltverträgliche Reinigungsmittel gungsarbeiten im Wohn- und Betreu- − für Hinfahrt und Rück- und –geräte und schonender Einsatz ungsbereich fahrt ist jede/r selbst Fähigkeiten verantwortlich − bezieht die Klientinnen ein Präventionsthemen Arbeitssicherheit − geht sorgfältig und ressourcenscho- und Gesundheitsschutz nend mit Reinigungsmitteln um Gefahr 6a: − bedient Geräte gemäss Bedienungs- − Aufklärung über die Risiken anleitung Gefahr 8b: − wendet Massnahmen zum eigenen − Instruktion allfälliger Schutzmass- und zum Unfallschutz anderer Perso- nahmen nen an − führt die Haushaltsarbeiten nach den Kriterien der nachhaltigen Ressour- cennutzung (umweltgerechte Abfall- bewirtschaftung und Energieeffizienz) Haltungen − geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klienten ein − pflegt einen wertschätzenden Um- gang mit den Klientinnen Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz Gefahr 6a: − Verletzungsgefahr (Schneiden, Ste- chen) Gefahr 8b: − Hautbelastung Stand: 3.9.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 3.2 Seite 20 von 25
Handlungskompetenz: 3.4 Unterstützt Klientinnen und Klienten bei der Wäschepflege Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Wäschepflege Kenntnisse Modell-Lehrgang − Wäschepflege Mitte 2. 5 1 Mit Assistenz: − Textilkunde (Unterschied von Seide, − führt Handwäsche aus − Textilkunde (extern) 8 Stunden Baumwolle und Synthetik) − hängt Wäsche auf, faltet sie und − Bedeutung der Pflegeetiketten von − Bedeutung der Pflegeetiketten von räumt sie in den Schrank Textilien LE bringen mit: Textilien − bügelt − Einsatz von Waschmittel Arbeitsbuch Blunier Fähigkeiten Elemente − Besuch der Zentralwäscherei Chur − pflegt die Wäsche − kennt Grundsätze für den Umgang mit − Kleider-Rohstoffe Information an LE: − geht korrekt mit Sauber- und Sauber- und Schmutzwäsche − Kleiderherstellung − Unterricht im Casa Schmutzwäsche um − sortiert Wäsche nach Farbe und − Kleiderzyklus Falveng Seniorenzent- − sortiert die Wäsche nach Farben und Waschtemperatur − Fairtrade rum, Domat/Ems; Treff- Waschtemperatur − pflegt Wäsche den Pflegeetiketten punkt: beim Eingang vor − bedient Geräte gemäss Bedienungs- entsprechend dem Sekretariat um anleitung − kennt Grundsätze für den Umgang mit 8.15 Uhr − führt Handwäsche aus Waschmitteln, Waschmaschine und − für Hinfahrt und Rück- − berücksichtigt die Pflegeetiketten der Wäschetrockner fahrt ist jede/r selber Textilien verantwortlich − dosiert Waschmittel nach Verschmut- − Arbeit mit Schmutzwä- zung und Härtegrad sche; Arbeitskleidung − geht sorgfältig und ressourcenscho- wird vor Ort zur Verfü- nend mit Waschmitteln um gung gestellt − arbeitet rückenschonend − Verpflegung vor Ort möglich: Snacks und − bietet, wo nötig, Unterstützung und Brötli am Kiosk; Mit- Hilfe an tagsmenü CHF 10.00 Haltungen − geht angemessen auf Wünsche und Vorstellungen der Klientinnen ein − achtet auf die Anliegen und Bedürf- nisse der Klienten − pflegt einen wertschätzenden Um- gang mit den Klientinnen − ist unterstützend Stand: 2.12.2020 − arbeitet motivierend OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 3.4 Seite 21 von 25
Handlungskompetenz: 4.2 Wendet die Hygienerichtlinien an. Desinfiziert Instrumente und Flächen Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Hygienerichtlinien Kenntnisse Modell-Lehrgang − Infektionsprävention Ende 1. 3 0.5 LE bringen mit: 1. Teil − Grundsätze Spitalhygiene − Händewaschen − Isolation − gewaschenes üK-Shirt − Prävention von Infektionskrankheiten − Flächendesinfektion − häusliche Hygiene − Hände- − spezifische Merkmale Dekontaminati- Elemente − Sensibilisierung für Mikrobiologie Hautschutzcrème aus on, Desinfektion und Sterilisation − lernt Grundprinzipien und Bedeutung (Bakterien, Viren, Pilze) dem Betrieb (kann an- − Verwendung von Desinfektionsmitteln, der Hygiene im Berufsalltag kennen gebrochen sein) Dekontaminationsmitteln und Antisep- − Grundsätze der Infektionsprävention − zusammengebundene tika − hält Hygienerichtlinien ein Haare; kurze und unla- Fähigkeiten − trifft Massnahmen zum Eigenschutz ckierte Fingernägel − hält Hygienerichtlinien ein − führt die Händehygiene durch − Lehr- und Arbeitsbuch − beachtet Vorsichtsmassnahmen Blunier nicht nötig − beherrscht Desinfektions- und Dekon- taminationstechniken − informiert Klienten Haltungen − ist sorgfältig, genau zuverlässig, ge- wissenhaft Stand: 26.3.2021 Hygienerichtlinien Kenntnisse Modell-Lehrgang − Antiseptika und Desinfektionsmittel Start 2. 4 0.5 LE bringen mit: 2. Teil − Grundsätze Spitalhygiene − Vorbereitung von Sterilgut − Grundsätze der Sterilisation − gewaschenes üK-Shirt − Prävention von Infektionskrankheiten − Besuch einer Zentralsterilisation − Abfallentsorgung − Hygienestandards des − spezifische Merkmale Dekontaminati- Elemente − Übertragung von Infektionen Betriebs on, Desinfektion und Sterilisation − erkennt Gefahren der Kontamination − häufige Infektionskrankheiten (Grippe, − zusammengebundene − Verwendung von Desinfektionsmitteln, und beugt diesen vor Masern, Windpocken etc.) Haare; kurze und unla- Dekontaminationsmitteln und Antisep- − wirkt mit bei Isolationsmassnahmen − Impfungen ckierte Fingernägel tika − Grundsätze der Reinigung und Desin- − Lehr- und Arbeitsbuch Fähigkeiten fektion Blunier nicht nötig − hält Hygienerichtlinien ein Explizit kein Element − beachtet Vorsichtsmassnahmen Kein Besuch einer Zentralsterilisation − beherrscht Desinfektions- und Dekon- (im Gegensatz zum Inhalt im Modellleh- taminationstechniken rgang) − informiert Klienten Haltungen − ist sorgfältig, genau zuverlässig, ge- wissenhaft Stand: 26.3.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 4.2 Seite 22 von 25
Handlungskompetenz: 5.3 Reinigt Apparate und Mobiliar und sorgt für deren Betriebsbereitschaft Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Reinigung und Kenntnisse Modell-Lehrgang − Apparate bedienen und warten Ende 1. 3 0.5 LE bringen mit: Betriebsunterhalt − Grundlagen (Grobschmutz, Reini- − kennt den Umgang und die Einstel- − Materialreinigung: Grobschmutz, Rei- − Lehr- und Arbeitsbuch gungs- und Desinfektionsmittel) der lungen der verschiedenen Hilfsmittel nigungs-, Desinfektionsmittel Blunier Materialreinigung wie Rollator, Gehstöcke, Rollstuhl − Sinn und Bedeutung der Listenfüh- − gewaschenes üK-Shirt − Sinn und Bedeutung des Nachführens usw. rung − Smartphone der verschiedenen Listen in Bezug auf − reinigt und desinfiziert Mobiliar − Reparaturen veranlassen und Rück- die Qualitätssicherung Elemente laufkontrolle Fähigkeiten − kennt betriebliche Vorgaben betref- − reinigt und wartet Apparate nach be- fend Reinigung und Wartung von Ap- trieblichen Vorschriften paraturen und Mobiliar − überprüft Apparate, Mobiliar und − prüft die Funktionsfähigkeit von Hilfs- Hilfsmittel auf Funktionstüchtigkeit mitteln (Rollator, Gehstöcke, Wägel- − erkennt defekte Apparate, Mobiliar chen etc.) und reinigt diese und Hilfsmittel und leitet Feststellung − kennt die Bedeutung von Kontrolllis- der zuständigen Stelle weiter ten und füllt diese korrekt aus − erstellt und führt Reinigungs- und Ge- − kennt das Meldesystem des Lehrbe- rätekontrolllisten triebes bei Defekten − geht sorgfältig und ressourcenscho- nend mit Material und Geräten um Präventionsthemen Arbeitssicherheit Haltungen und Gesundheitsschutz − ist sorgfältig Gefahr 6a: − arbeitet exakt − Aufklärung über die Risiken Gefahr 8b: Arbeitssicherheit und Gesundheits- − Instruktion allfälliger Schutzmass- schutz nahmen Gefahr 6a: − Verletzungsgefahr (Schneiden, Ste- chen) Gefahr 8b: − Hautbelastung Stand: 4.6.2021 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 5.3 Seite 23 von 25
Handlungskompetenz: 6.1 Prüft, ob ihre/seine Ressourcen für die Ausbildung eines Auftrags genügen, und holt gegebenenfalls Hilfe bei Fachpersonen Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Einführung Kenntnisse Modell-Lehrgang − Einführung in die Ausbildung (E-Mail- Start 1. 1 0.5 LE bringen mit: in Praxis und − Teamarbeit und Zusammenarbeit − Einführung in die Ausbildung Adresse BGS, Schul- und Hausord- Lehr- und Arbeitsbuch Ausbildung Fähigkeiten − Ausbildungsprogramm nung, Website BGS, Absenzenwesen, Blunier nicht nötig − kommuniziert Stand des eigenen Ler- − Ko-Re-Methode Prüfungskonzept, SOS- nens und kennt eigene aktuelle Kom- Elemente Beratungsstelle, Bildungsplan) petenzen − kennt den Lernort üK − Lernmethoden − übernimmt Verantwortung für eigenen − kennt Ablauf und Inhalte der Ausbil- Lernprozess dung − informiert sich − lernt das Ausbildungshandbuch als Haltungen Begleitinstrument kennen − ist höflich und rücksichtsvoll − Kennenlernen und Zusammenarbeit in − bittet bei Bedarf um genauere Anga- der üK-Gruppe ben − Verhalten im üK (üK-Ordnung, Ab- − zeigt Teamgeist senzen- und Disziplinarordnung) − respektiert Arbeitskolleginnen und - − kennt und gestaltet den eigenen Stand: 9.9.2021 kollegen Lernprozess Rolle als Berufs- Kenntnisse Modell-Lehrgang − Rolle und Identität der AGS EBA Mitte 2. 6 0.5 LE bringen mit: person 1. Teil − Teamarbeit und Zusammenarbeit - − sich der eigenen Verantwortung im − 1 ausgefüllte Lerndo- Fähigkeiten Elemente Beruf bewusst sein kumentation aus der − akzeptiert und beachtet Grenzen des − macht eine Standortbestimmung des − Reflexionen von Situationen aus dem Praxis eignen Kompetenzbereiches eigenen Lernprozesses Berufsalltag und zur eigenen Rolle − Lehr- und Arbeitsbuch − kommuniziert Stand des eigenen Ler- − setzt sich mit eigenen Stärken und − Umgang mit eigenen Fehlern Blunier nicht nötig nens und kennt eigene aktuelle Kom- Schwächen auseinander petenzen − setzt sich mit der Berufsidentifikation − übernimmt Verantwortung für eigenen auseinander Lernprozess − setzt sich mit ihrer Rolle auseinander − informiert sich − weiss Unterstützung und Beratung anzufordern Haltungen − siehe Einführung in die Praxis und Ausbildung Stand: 4.8.2021 Rolle als Berufs- Kenntnisse Modell-Lehrgang − Selbstbeurteilung als Fachperson Ende 3. 9 0.5 LE bringen mit: person 2. Teil − Stellenbeschreibung und eigene - − Repetition Berufskunde − Ausbildungshandbuch Kompetenzen Elemente − Teamarbeit − Lehr- und Arbeitsbuch − Teamarbeit und Zusammenarbeit − macht eine Standortbestimmung in Blunier nicht nötig − Kompetenzbereiche der Teammitglie- Bezug auf ihren Lehrabschluss der − wird sich ihrer Rolle bewusst Fähigkeiten − definiert persönliche Ziele für die Zeit − siehe Rolle als Berufsperson 1/2 nach dem Lehrabschluss Haltungen − kennt die Positionierung ihres Berufes − siehe Einführung in die Praxis und im Gesundheits- und Sozialwesen Ausbildung Stand: 27.6.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 6.1 Seite 24 von 25
Kompetenz Bildungsplan Inhalte üK Inhalte BFS Sem. üK-Nr. Dauer Organisatorisches Qualifikations- Handlungsleitende Kenntnisse Modell-Lehrgang − Informationen zum Ablauf der Berufs- Ende 3. 9 0.5 LE bringen mit: verfahren − Stellenbeschreibung und eigene − Prüfungsvorbereitung kundeprüfung Lehr- und Arbeitsbuch Kompetenzen Elemente − Vorbereitung auf BK-Prüfung anhand Blunier nicht nötig Fähigkeiten − repetiert Handlungskompetenzen im alter BK-Prüfungen − siehe Rolle als Berufsperson 1/2 Rahmen der anstehenden IPA Haltungen − kennt Inhalt und Ablauf der IPA − siehe Einführung in die Praxis und − hat Einsicht in Aufgaben ihrer / seiner Ausbildung vorgesetzten Fachkraft und Expertin / Experten Stand: 27.6.2018 OdA Gesundheit und Soziales Graubünden üK-Programm AGS Graubünden, Handlungskompetenz 6.1 Seite 25 von 25
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