"KA-ZA" Safari ohne Grenzen - NAMIBIA - BOTSWANA - ZAMBIA - WIGWAM Tours
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NAMIBIA - BOTSWANA - ZAMBIA ARTENSCHUTZREISE “KA-ZA” Safari ohne Grenzen Intensive Erkundung aller Nationalparks im Caprivi-Streifen Bootstouren auf dem Kwando, Kavango, Linyanti und Kafue Spezialreise in die Schutzgebiete des KAvango-ZAmbezi Projektes Einsamer Khaudum Nationalpark und grandiose Sioma Falls am Zambezi Wilder Westen Zambias: Kafue Nationalpark & Gnu-Migration in den Liuwa Plains KA-ZA INFO & TOURCHARAKTER Die KAvango-ZAmbezi Transfrontier Conservation Area (KA-ZA Größter finanzieller Unterstützer ist das Deutsche Ministerium TFCA) ist mit einer Fläche von ca. 520.000 km2 das größte zu- für Entwicklungshilfe in Zusammenarbeit mit der Deutschen sammenhängende Naturschutzgebiet der Erde. Die Länder Förderbank KfW und der GIZ. Angola, Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe machen es sich zur Aufgabe, durch den Zusammenschluss von insgesamt TOURCHARAKTER 36 Nationalparks, Naturschutzgebieten und Reservaten, die Für aktive Naturfreunde, um die unterschiedlichen Schutzge- nachhaltige Entwicklung des Tourismus und der Wirtschaft sowie biete der KA-ZA-Region kennenzulernen. Unsere Allrad-Safari- den Erhalt der Biodiversität zu fördern. Fahrzeuge erlauben uns, die teils abgelegenen, tiefsandigen Zu den bekanntesten Schutzgebieten der TFCA gehören: Gebiete zu erreichen. Wir haben Lebensmittel und Trinkwasser Chobe Nationalpark, Makgadikgadi Pans und Okavango Delta an Bord. Die Zeltcamps sind einfach, aber wunderbar gelegen in Botswana, Kafue- und Sioma Ngwezi Nationalpark in Zambia, und naturnah. Die Verpflegung wird bei den Zelt-ÜN in der Hwange- und Victoria Falls Nationalpark in Zimbabwe, Busch-Küche und über dem Lagerfeuer zubereitet. Bwabwata- und Khaudum Nationalpark in Namibia, sowie Immer wieder übernachten wir in teils sehr komfortablen Lod- Luengue Luiana- und Mavinga Nationalpark in Angola. ges und erfahren den Kontrast zwischen Wildnis und Komfort.
Links: Elefantenfamilie im Bwabwata Nationalpark, Foto: C. Sefrin Rechts: San im Khaudum Gebiet, Foto: C. Sefrin REISEVERLAUF 1-3 Windhoek - Waterberg gebieten Namibias und grenzt an Botswana. Mit einem Mokoro Nachtflug nach Windhoek mit Ankunft gegen Mittag des Tag 2. (Einbaum) oder zum Sonnenuntergang per Boot, gesteuert von Transfer zum Hotel. Stadtrundgang, Besprechung und Vorbe- einem einheimischen Führer, gleiten wir durch das Labyrinth reitung der Reise ins KA-ZA Gebiet. der Wasserwege. Er manövriert uns auf dem Kavango-Fluss 1xÜN in Guesthouse (F) / Fahrzeit ca. 1 Std. sicher zwischen grunzenden Hippos und Krokodilen, die faul auf Tag 3: Unsere Expedition beginnt! Wir fahren gen Norden zum den Sandbänken liegen. Bei einer Pirschfahrt, vorbei an auffal- Waterberg Plateau und erkunden am Nachmittag die Hochebe- lend vielen großen Baobabs, entdecken wir Elefanten oder ne mit ihren unterschiedlichen Vegetationsformen. Bei der Büffel kreuzen den Weg. Viele seltene Antilopenarten wie Rap- Pirsch am Waterberg mit einem erfahrenen Fährtenleser und pen- und Pferdeantilope, Rietbock, Buschbock und Tssessebe, Guide treffen wir hoffentlich auf die hier lebenden Rhinos. bekommen wir zu Gesicht. Durch die vielen Rietinseln ist der 1xÜN in 3* Lodge/Chalets (F/P/A) / Fahrzeit ca. 3 Std. Mahango Park ein wahres Vogelparadies. In den angrenzenden Sumpfgebieten nistet der seltene Scherenschnabel oder der 4-5 Khaudum Nationalpark afrikanische Klunkerkranich. 2xÜN im Zelt (F/P/A) Ziel ist heute der wildeste Nationalpark Namibias. Südlich davon schlagen wir das Lager auf. Fahrzeit ca. 6 Std. 8-9 Bwabwata Nationalpark / Buffalo & Kwando Core Das Camp liegt im Buschmann-Land und so nutzen wir die Am Ostufer des Okavango liegt die kaum besuchte Buffalo Gelegenheit, die San-Kultur im lebendigen Museum der Core Area. Ein Geheimtipp und bekannt für große Büffelher- Ju/’Hoansi besser kennenzulernen. Eine ganztägige Erkundung den, die zwischen den Ruinen einer ehemaligen Militärbasis und Tierbeobachtungen im schwer befahrbaren Tiefsand des grasen. Die Kwando Core Area ist der landschaftlich abwechs- einsamen Khaudum Nationalparks erwarten uns am Tag 5. Das lungsreichste Teil des Bwabwata Parks und befindet sich an der Gelände ist eben, unterbrochen von Dünensträngen, die dicht Westbank des Kwandos. Vom Wasser aus und bei einer Busch- bewachsen sind. Wir beobachten Giraffen, Elefanten und große wanderung erleben wir die herrliche Szenerie. Wir gönnen uns Antilopen wie z.B. Kudu und Eland. Löwen bekommen wir hier eine Lodge in fantastischer Lage. Fahrzeit ca. 3,5 Std. bestimmt auch zu Gesicht. Der Khaudum Nationalpark liegt im Von den Hügeln des Fort Doppies beobachten wir die seltenen südwestlichen Bereich des KA-ZA-Schutzgebietes und ist nicht Letschwe, Sitatunga und Rietbock-Antilopen. Zur Horse-Shoe, eingezäunt, so dass die Wildtiere, u.a. Afrikanische Wildhunde einer hufeisenförmigen Lagune kommen hunderte Elefanten entsprechend ihren Lebensgewohnheiten migrieren können. zum Trinken und die “Kleine Serengeti” an der Grenze zu 2xÜN im Zelt (F/P/A) Botswana ist ein Jagdrevier für Raubtiere. Da im benachbarten Chobe Nationalpark zu viele Elefanten auf zu wenig Lebens- 6-7 Okavango-Delta & Mahango Game Reserve raum treffen, gilt es die Dickhäuter in andere Regionen zu Wir fahren über eine Sandpiste nach Botswana und später auf locken. Angolas Naturflächen bieten hierfür großes Potenzial. etwas besserer Straße zum Okavango-Delta. Unser Ziel ist der Botswanas Elefanten-Problem kann somit abwandern - der Mahango Game Park, der im Norden des Deltas und zentral im natürliche und zaunfreie Migrationsweg führt durch den Caprivi- KA-ZA-Gebiet liegt. Fahrzeit ca. 7 Std. Der attraktive Wild- streifen und den Mudumu-Nkasa Nationalpark. schutzpark gehört zu den jüngsten und kleinsten Naturschutz- 2xÜN in 4* Lodge/Tented Camp (F/P/A) 19
10-11 Mudumu - Nkasa Rupara Nationalpark Auf der Suche nach Elefanten und Raubkatzen durchqueren wir auf Allradpisten den Mudumu Nationalpark, der am Ostufer des Kwando-Flusses liegt. Südlich davon gilt der Nkasa Rupara Nationalpark, ehemals Mamili genannt, als einer der abgelegen- sten Nationalparks und als größtes Feuchtgebiet Namibias. An einem Seitenkanal des Kwando-Linyanti-Flusssystems erreichen wir unser Naturcamp, welches von der Dorfgemeinschaft betrie- ben wird. Fahrzeit ca. 2 Std. Wir erkunden dieses einzigartige Delta mit seinen verzweigten Wasserarmen per Boot und mit unserem 4x4-Fahrzeug. Mit Glück sehen wir die seltene Sitatunga Antilope, die sehr gut schwimmen kann und wir beobachten Fischadler, die ihre Kreise ziehen. Gegen Abend am Lagerfeuer lauschen wir dem Grunzen der Hippos. Etwas Besonderes ist die exklusive Bootstour auf dem Linyanti-Fluss direkt an der Grenze zu Botswana. Zebras, Elefantenherden, viele Flusspferde und bis zu 430 Vogelarten Begegnung mit den Bewohnern des KA-ZA Gebietes, Foto: M. Wenger wurden gezählt. 2xÜN im Zelt (F/P/A) Interessen und Bedürfnisse des Naturraums immer wieder zwi- 12-13 Sioma Falls schen Mensch und Tier entsteht. Den Dorfbewohnern und Bau- Nach Grenzüberquerung und Einreise nach Zambia eröffnet ern werden alternative Konzepte vorgestellt, die ein gemeinsa- sich bei unserer Fahrt gen Norden immer wieder der faszinie- mes Miteinander mit den Tieren ermöglichen. Das Zusammen- rende Blick auf den Upper Zambezi. Die zweitgrößten Wasser- legen von Feldern, Kommunikationsmöglichkeiten zur Warnung fälle am Zambezi wären mit Sicherheit berühmter geworden, vor Elefanten und der Einsatz von Chilibomben, welche die wenn da nicht die Victoria Wasserfälle wären. Sie erstrecken Tiere auf sanfte Art von den Gemüsefeldern fernhalten sollen, sich hufeisenförmig auf ca. 1,5 km Länge. Wir errichten das sind Beispiele, um die Koexistenz zu ermöglichen. Zeltcamp direkt am Ufer in einer Bucht mit Sandstränden. 2xÜN im Zelt (F/P/A) Fahrzeit ca. 3 Std. Der angrenzende Sioma Ngwezi Nationalpark dient vor allem 14-16 Liuwa Plain Nationalpark als Transitroute für bis zu 3.000 Elefanten, Wildhunde und Wir befinden uns in den Western Provinces beim Volk der Lozi. Geparden zwischen den Nationalparks in den angrenzenden Die Region ist dünn besiedelt, die wenigen Dörfer bestehen Ländern Namibia, Botswana und Angola. aus traditionellen Strohhütten, die Bewohner sind schüchtern Ein wichtiger Aspekt des KA-ZA-Projektes beschäftigt sich mit und freundlich. Die Barotse Flutebene mit 50 km Breite und dem Konfliktpotenzial, das aufgrund der unterschiedlichen nahezu 250 km Länge ist von natürlichen Kanälen durchzogen und eine Panoramalandschaft. Jedes Jahr werden großflächig Gebiete überschwemmt, so dass die stolzen Lozi nur in tempo- rären Dörfern leben. Auf tiefsandiger Piste, die nur noch mit All- rad-Fahrzeugen zu befahren ist, geht es langsam voran. Zuerst müssen wir aber noch mit einer handbetriebenen Fähre (Pon- ton) über den Luanginga-Fluss. Fahrzeit ca. 6 Std. Schon 1880 zum Schutzgebiet durch König Lewanika erklärt, lei- stet heute die Organisation African Parks hervorragende Arbeit im Wildschutz. Die Liuwa Plains sind Schauplatz der zweitgröß- ten Gnu-Migration Afrikas. Geparden, Hyänen und Löwen fol- gen ihnen. Wir haben 3 Tage im Nationalpark mit viel Zeit für Tierbeobachtung und intensives Natur-Erleben. 3xÜN im Zelt (F/P/A) 17-18 Kafue Nationalpark Mit einer Fläche von 22.400 km2 ist er halb so groß wie die Schweiz und bildet den nordöstlichen Bereich des KA-ZA. Somit bietet der älteste und artenreichste Park Zambias den Elefantenpopulationen aus dem überfüllten Chobe National- park noch reichlich Platz. Fahrzeit ca. 8 Std. In den Savannen und Miombowäldern sind bis zu 21 verschie- dene Antilopen heimisch, und nur hier kann man in Zambia auf Geparden treffen. Ein Sunset Boatcruise auf dem Kafue-Fluss zum Ende der Reise darf nicht fehlen. 2xÜN im Zelt am Kafue Fluss (F/P/A) 19-21 Lusaka - Rückreise Nach den erlebnisreichen Wochen durch die unterschiedlich- sten Parks des KA-ZA Schutzgebietes lassen wir die Reise mit einem traditionellen Essen ausklingen. Fahrzeit ca. 4 Std. Rückflug Tag 20, Rückkunft am Tag 21. 1xÜN in 3* Wild Dogs Lodge (F/A) / Fahrzeit ca. 30 Min. Oben: Hippos im Kafue River, Foto: P. Drechsel Unten: im Liuwa Plain NP
Oben: “Out of Africa”, Foto: C. Sefrin Wild Dogs Lodge / Lusaka Unten: Picknick unterwegs, Foto: P. Drechsel INKLUDIERTE LEISTUNGEN - KA-ZA KAVANGO ZAMBEZI Reiseleitung ▸ deutschsprachige WIGWAM-Reiseleitung ▸ zusätzlich örtliche Guides, Fahrer, Koch Aktivitäten / sonstige Leistungen ▸ 3 Bootstouren auf dem Kavango, Kwando und Linyanti ▸ Besuch der Ju/'Hoansi-San (Buschmann-Kultur) ▸ Besuch der Sioma Falls ▸ 3 Tage Expedition im Liuwa Plain Nationalpark ▸ Sämtliche Pirschfahrten in den Nationalparks ▸ Bootstour im Kafue Nationalpark REISEDAUER 21 TAGE ▸ Campingausrüstung ▸ Sämtliche Permits, Eintritts- und Nationalparkgebühren TEILNEHMER MIN 6 MAX 13 Übernachtungen ▸ 2xÜN in 4* Lodge/Tented Camp im Caprivi ▸ 2xÜN in 3* Lodge in Waterberg & Lusaka TERMINE ▸ 1xÜN in Guesthouse in Windhoek ▸ 13xÜN in Zelten 2020 2021 09.05. - 29.05. 08.05. - 28.05. Mahlzeiten ▸ 18x Frühstück, 16x Picknick, 17x Abendessen 06.06. - 26.06. 05.06. - 25.06. 05.07. - 25.07. 04.07. - 24.07. 01.08. - 21.08. 31.07. - 20.08. Beförderung ▸ Sämtliche Pirsch- und Überlandfahrten in speziellen Allrad-Safari- 05.09. - 25.09. 04.09. - 24.09. 17.10. - 06.11. 16.10. - 05.11. Fahrzeugen mit Aufstelldach und garantiertem Fensterplatz 15.11. - 05.12. 14.11. - 04.12. OPTIONALE LEISTUNGEN PREIS ▸ Einzelzimmerzuschlag: € 480,- ▸ Einzelzeltzuschlag: € 150,- Landprogramm ▸ Flüge ab ca. € 1.000,- je nach Abflugort, Buchungszeitpunkt, ab Windhoek/bis Lusaka: € 4.160,- ▸ Verlängerungsprogramme auf Anfrage Reisetermin und Airline Privat-Reise ab 2 Personen auf Anfrage Ansprechpartner: +49 (0)8379 920 620 / +41 (0)71 2444 501 afrika-asien@wigwam-tours.de Hinweise zur Durchführung und Teilnehmerzahl auf www.wigwam-tours.de/allg-geschaeftbedingungen.html 21
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