Karoline Schreiber Auswahl bis 2018
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The Wrong Shoes Raus aus dem Korsett, rein in die Zwangsjacke Farbstift auf Papier, 50 x 40 cm, 2018 Farbstift auf Papier, 40 x 30 cm, 2017
Geben und Nehmen Respect the Chemistry Farbstift auf Papier, 30 x 40 cm, 2017 Farbstift auf Papier, 30 x 40 cm, 2017
Der Schrei Mach mal locker Farbstift auf Papier, 40 x 30 cm, 2016 Farbstift auf Papier, 40 x 30 cm, 2017
Trauriger Sack White Hole Bleistift auf Papier, 173 x 118 cm, 2017 Farbstift auf Papier, 76 x 98 cm, 2017
Durchbruch Durchbruch II Bleistift auf Papier, 164 x 134 cm, 2017 Radiergummi und Stift, 2017, Atelieransicht
6 Mächtige Eier 6 mächtige Eier (vor dem Kampf) 6 mächtige Eier (nach dem Kampf) Kugelschreiber auf gekochten Eiern, 2017 Kugelschreiber auf gekochten Eiern, 2017
Newton Für die Ausstellung „Ich Nicht Ich“ entwickle ich ein Diptych, das mein Gesicht in zwei Situationen zeigt, in der die Schwerkraft wirksam und visuell deutlich sichtbar wird und thematisiere einerseits Selbstekel und andererseits Idealisierung der äusserlichen Erscheinung. Newton I und Newton II (Atelieransicht der beiden Bilder in Arbeit) Öl auf Leinwand, 140 x 110 cm, 2017
Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden Performance, Kunsthaus Zofingen anlässlich der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Das Selbstbild im digitalen Zeitalter“ mit Alice Henkes, Manon, Franticek Klossner und weiteren In der Performance begegnen sich gezeichnetes Selbstbild und ein Expertengespräch, wobei die Zeich- nungen einerseits live im Entstehungsprozess via Beamer dem Publikum zugänglich gemacht werden und noch während der Performance auf Facebook gepostet werden. Auch die Einspeisung in die sozialen Medien wird via Projektion sichtbar gemacht Ich will anders sein Spray auf Papier, 74 x 55 cm, 2017 Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden („Das Selbstbild im digitalen Zeitalter“) entstanden für die Ausstellung „Ich Nicht Ich“ im Kunsthaus Zofingen (Selbstbildnis in der Gegenwartskunst) Eröffnungs-Post auf Facebook (oben) und während der Performance (unten)
Zeichnugnen In der Einzelausstellung „Zeichnugnen“ präsentiere ich im Kunstgriff Zürich eine Auswahl von Zeich- nungen. Diese entstehen in einer Methode, welche ich „automatisch“ nenne. Darin räume ich dem In- tuitiven, Ungeplanten und Unbewussten viele Rechte ein und beziehe mich begrifflich wie methodisch auf die écriture automatique. Unzulänglichkeiten und Abgründe werden eingehend thematisiert, sei es als einzeln auf dem weißen Papier stehende Bildmotive oder als wuchernde, narrative Bildfindungen, die Fehlerhaftes in Ungeahntes verwandeln. Zeichnugnen Ausstellungsansicht, Kunstgriff Zürich, 2017
Fur II Im Büro 88 x 66 cm, Tusche auf Papier, 2016 (aus der Werkgruppe „Zeichnugnen“) 50 x 70 cm, Tusche auf Papier, 2016 (aus der Werkgruppe „Zeichnugnen“)
Decent Shit Karoline Schreiber zeichnet ihren eigenen Kot mit Kugelschreiber auf Papier. Das Resultat führt mit der Akribie eines Naturstudiums die skulpturale Formenvielfalt vor Augen, die der Darm täglich ohne Zutun unseres ästhetischen Bewusstseins produziert. Der Ekel vor Exkrementen verunmöglicht, in diesen kleinen Landschaften Schönheit zu erkennen. Da- gegen erlaubt uns die Serie „Decent Shit“ einen vorurteilsfreien Blick auf die karge und brachiale Pracht vom Motiv. Die Künstlerin reagiert damit auch auf die launigen Kommentare, die oft in Bezug auf Kunstwerke gemacht werden, die man nicht mag oder nicht versteht, und welche man anstelle einer Re- flexion kurzerhand als „Scheisse“ abtut, obschon diese das erste und letzte plastische Produkt ist, das ein Mensch ganz aus sich selbst hervorbringt. Decent Shit Decent Shit No 18 Ausschnitt aus 30-teiliger Serie, 2015/16, Kugelschreiber auf Papier, Einzelblatt: 21 x 29.7 cm
Decent Shit Decent Shit Ausstellungsansichten, Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich, Helmhaus Zürich, 2016
Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Einzelausstellung, Centre Culturel Suisse, Paris, 2016 Installation, bestehend aus 11 Zeichnungen und einem am Boden zeichnenden Staubsaugroboter www.ccsparis.com/events/view/karoline-schreiber-2 Die Ausstellung wird mit einer Zeichnungsperformance eröffnet und mit einer weiteren während der „Dra- wing Now“ beendet. 26. Februar: Karoline Schreiber et und aspirateur automatique dessinent sur le sol 1. April: Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music Zum Setting der Ausstellung: Der mit einem schwarzen Filzstift ausgerüstete Staubsauger wird entgegen seiner Ursprungsfunktion den Boden nicht in erster Linie reinigen, sondern ihn im Verlauf der Ausstellung mit abstrakten Linien und Mustern bezeichnen, die durch seine Saugtätigkeit und der damit verbundenen Bewegung durch seine Sensoren entstehen. Der Staubsauger wird jeweils um 17 Uhr, ähnlich einer Rei- nigungsangestellten, seine Arbeit im CCS aufnehmen und so lange saugen/zeichnen, bis sein System ihm befiehlt, seine Tätigkeit abzuschliessen. Nach beendeter Arbeit fährt er zur Ladestation zurück. Durch diesen Ablauf und Programmierung entsteht eine sich mit jedem Tag mehr und mehr verdichtende Bodenzeichnung. Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Un des quelques trous du cul (No 2) Ausstellungsansicht: 4 der 11 Zeichnungen, die Bodenzeichnung und der zeichnende Staubsauger Eine Zeichnung aus der 11-teiligen Serie, Tusche auf grundierter Leinwand, 104 x 75 cm, 2016
un aspirateur automatique Bild oben: der Staubsauger, ausgerüstet mit einem Stift, nimmt seine Zeichnungsarbeit auf.(Originalbo- den, Centre Culturel Suisse, Paris) Testzeichnung, vom Staubsauger während des Reinigungsprozesses angefertigt
Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Der Raum wurde für die Ausstellung in einem auf die Zeichnungen abgestimmten Grau und mit be- stimmten Abständen zu Decke und Boden gestrichen. Dem Staubsauger steht der gesamte Boden für die Bodenzeichnung zur Verfügung. Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Ausstellungsansicht mit zeichnendem Staubsauger und Bodenzeichnung
Quelques trous du cul Quelques trous du cul et un aspirateur automatique 8 Zeichnungen aus der 11-teiligen Serie, Tusche auf grundierter Leinwand, 104 x 75 cm, 2016
Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Performance anlässlich der Ausstellungseröffnung, 26. Februar 2016 Besucherin an der Vernissage vor einer Zeichnung
Ich bin doch kein Automat! Einzelausstellung, Stadtgalerie, Bern, 25. Februar bis 26. März 2016 In der Ausstellung „Ich bin doch kein Automat!“ lasse ich unterschiedliche zeichnerische Bildsprachen aufeinanderprallen. Im ersten Raum zeige ich die Serie „Decent Shit“ sowie eine einzelne Zeichnung mit der Bildunterschrift „Sich jeden Tag neu erfinden“, im mittleren Raum hängt eine einzige Zeichnung, die gleichzeitig Hommage wie Abarbeitung an der Videoarbeit „Painter“ von Paul Mc Cathy ist. („haunted“, Abb links) Zudem wird im mitteren Raum eine Zeichnungsperformance an der Eröffnung stattfinden, in der ich, ähnlich wie das Selbstbildnis in „haunted“, mit verbundenen Augen eine grossformatige Wand- zeichnung anfertigen werde, die als Vorbild oben gezeigte automatische Zeichung hat. Ich werde am Arm hereingeführt und an die zu bezeichnende Wand geführt, wo ich meine Arbeit aufnehme. Nach einer Stun- de wird der Zeichnungsprozess durch einen Triangelton beendet und damit die Wandzeichnung für fertig haunted erklärt. Darauf werde ich am Arm hinausbegleitet. Der letzte Raum wird den automatischen Zeichnungen 2016, Bleistift auf Papier, 51 x 57 cm gewidmet sein, die man von einem Sofa aus betrachten kann.
Ich bin doch kein Automat! Ausstellungsansicht zweiter Raum, haunted II (Gouache auf Wand, Grösse variabel), Ausstellungsansicht, dritter Raum, 64 automatische Zeichnungen, grau gestrichene Wände, Sofa entstanden während der Performance Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen
Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen Performance zur Eröffnung der Ausstellung, Stadtgalerie, Bern, 2016 Video: http://t1p.de/wdi4 Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen Performance zur Eröffnung der Ausstellung, Stadtgalerie, Bern, 2016
Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg und Samuel Herzog über sie reden is playing music Performance mit Anders Guggisberg, Centre Culturel Suisse, April 2016 Video: https://vimeo.com/album/3966251 Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel und Samuel Herzog über sie reden Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music Performance, Stadtgalerie, Bern, 2016 Performance, Centre Culturel Suisse Paris, 2016
Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann Flyer-Motiv für die Performance Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann „Was, du weisst nicht, wie ein Spinnrad aussieht?!“ 21 x 29.7cm, Tusche auf Papier, 2016 Hamburger Bahnhof, Berlin, 2016
Karoline Schreiber Drawing the Audience (II) Sonate für Stift und Kabel Schreiber is installed in Nordflügel like a street painter and visitors are welcome to let themselves be drawn in a tête-à-tête encounter. Participants have the opportunity to purchase the portrait for a modest price. The rest of the audience is able to watch the portray-sessions through a wall projection. Karoline Schreiber Drawing the Audience (II) Sonate für Stift und Kabel Volumes, Independant Publishing Fair, Gessnerallee, Zürich Performance mit Anders Guggisberg, Haus für Kunst Uri, Altdorf
Karoline Schreiber drawing the audience (I) Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist Karoline Schreiber drawing the audience Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist. 2-tägige Zeichnungsperformance, Wandzeichnung, Filzstift Zeichnungs-Performance (eine Nacht lang), message salon in der Roten Fabrik, Zürich, Juni 2015 NY Art Book Fair, MoMA PS1, New York, 2015 Zeichnungstisch und -werkzeuge, Kamera, Live-Video-Projektion des Zeichnungsprozesses
Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich zu- Wichtigste aus der Zeitung vorliest hause um die Kinder kümmert Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Wichtigste aus der Zeitung vorliest. Zeichnungs-Performance und Lesung, Chamber of Fine Arts, Zürich, Januar 2015 Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich zuhause um die Kinder kümmert Zeichnungstisch und -werkzeuge, Kamera, Live-Video-Projektion des Zeichnungsprozesses Zeichnungs-Performance, Kreuzbergpavillon, Berlin, Februar 2015
Letzte Nacht | Last Night | Aufzeichnungen Künstlerbuch Verlag: The Green Box, Berlin Texte: Samuel Herzog, Sarah Merten und Karoline Schreiber Gestaltung: Anja Lutz, Berlin Erscheinungsdatum: Herbst 2015 468 Seiten 420 Abbildungen 120 x 160 mm Hardcover, Leinen Deutsch / Englisch http://www.thegreenbox.net/de/buecher/letzte-nacht Grosser, unveröffentlichter Werkzyklus erscheint in Form eines Künstlerbuchs In den vergangenen Jahren ist nicht nur ein umfangreiches malerisches Werk entstanden, sondern auch meine zeichnerische Arbeit hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2006 sind ca 3600 Zeichnungen in 30 Büchern entstanden (siehe Internal Recordings – Automatische Zeichnung). Im Herbst 2015 erschien ein Künstlerbuch, das sich fokussiert dieses Werkzyklusses annimmt. Das Buch versammelt einerseits eine Auswahl der automatischen, kleinformatigen Zeichnungen, ande- rerseits wird darin eine Auswahl an Malerei und Traumtexten präsentiert. Letzte Nacht Letzte Nacht Leinenumschlag, Goldprägung, Lesebändchen das aufgeschlagene Buch
Letzte Nacht Letzte Nacht war ich in der Wohnung von Beatrix Ruf. Jemand war gestorben. Ich weiß nicht mehr, wer. Es war irgendwie eine bescheidene Wohnung. Im Badezimmer lagen viele rote Lippenstifte und Puderdosen. Dann kam Pascale ins Spiel. Aber wie ging das nochmal? Sie besaß eine Corbusier-artige Wohnung oder Atelier inmitten eines Gartens voller alter Bäume. Das Haus lag in einer Stadtlandschaft. Einmal war Pascale im Haus, dann wieder nicht. Sie war ganz unvermittelt da oder wieder fort. Auf einmal war ich wieder in der Wohnung von Beatrix Ruf und ich dachte: „Hier darf ich doch eigentlich gar nicht sein!“ Ich überlegte mir einen Weg, wie ich möglichst unbemerkt wieder rauskäme. Das war aber schwierig, denn ich hörte sich nähernde Schritte und Stimmen. Ich versteckte mich auf dem Balkon. Dort prüfte ich meine E-Mails und entdeckte eine Nachricht von Thomas Hämmerli mit dem Betreff „Missverständnis“. 13082008 Letzte Nacht Beispiel einer Doppelseite mit Zeichnung und Traumtext Die Zeichnungen sind mit demjenigen Datum versehen (im Original ein Datumsstempel), an dem sie entstanden sind und fungieren im gedruckten Buch als komplexe Paginierung.
Beispiele: Automatische Zeichnungen Beispiel: Automatische Zeichnungen
Beispiele: Automatische Zeichnungen
Traumpersonal Ich lade alle Personen, die in meinen Träumen im Buch „Letzte Nacht“ vorkommen, zu einem Abendes- sen ein. Einige von ihnen kenne ich persönlich nicht oder nur wenig, dennoch lade ich alle ein. Die Einladung erfolgt per mail: Liebe .... Am 22. Oktober findet die Buchvernissage von „Letzte Nacht“ im Kunstgriff statt, ein Künstlerbuch von mir, das soeben erschienen ist. Es enthält Zeichnungen, einen Auszug aus meiner Malerei und Traumaufzeichnungen. In diesen Träumen kommen Personen vor, die davon bisher nichts wussten, unter anderem auch du. Deshalb möchte ich dich herzlich zum Essen bei mir zu Hause einladen. Lass mich bitte bis am 19. Oktober wissen, ob du kommen kannst. Mit herzlichen Grüssen, Karoline Schreiber -------------------------------------------------------------- Liste der Eingeladenen (in der Reihenfolge ihres Auftretens im Buch) Beatrix Ruf Pipilotti Rist Pascale Wiedemann Patrick Frey Thomas Haemmerli Beat Schlatter Martin Glauser Pamela Rosenkranz Quentin, Elisabeth und Maria Glauser Mirjam Fischer Franziska Furter Urs Stahel Stefan Gubser der türkische Gemüsehändler von der Josefstrasse Michael Günzburger Andreas Marti Kathleen Bühler Barbara Bader Alex Herzog Thomas Müllenbach Judith Albert Marco Nicolas Heinzen Franziska Burkhardt Eva Rekade und Noah Bonsma Dr Jost (Studenten von mir) Klodin Erb mein Vater Traumpersonal links oben beginnend: Noah Bonsma, Barbara Bader, Franziska Burkhardt, Mirjam Fischer, Michael Günzburger, Pipilotti Rist, Eva Rekade, Martin Glauser, Ich, Marco Nicola Heinzen
N47° 21.96557 E8° 29.70852 N47° 21.96557 E8° 29.70852 Ich male die Gesichter meiner drei Kinder als Neugeborene, direkt nach der Geburt. Der Titel verweist 2014, Öl auf Leinwand, 140 x 110 cm (Einzelbild) mit den Geokoordinaten auf den Ort, wo sie zur Welt gekommen sind: in der Entbindungsstation des Ausstellungsansicht, Cantonale Bern Jura 2014/15, Kunsthaus Interlaken Zürcher Triemlispitals namens „Maternité“.
Ohne Titel Ohne Titel, Einzelausstellung, Galerie Krethlow, Bern, Ansichten Hauptraum, August/September 2014 Ohne Titel, Ansicht Surrealistisches Kabinett, August/September 2014
Liegende The Grip 2014, Öl auf Leinwand, 55 x 66 cm 2014, Öl auf Leinwand, 24 x 30 cm
Schwarzes Quadrat Weisses Blatt 2014, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm 2014, Öl auf Leinwand, 30 x 24 cm
head body Chamber of Fine Arts, Zürich, Juni 2014 Ausstellungsansichten, head body, Chamber of Fine Arts, Zürich, 2014 Ausstellungsansichten, head body, Chamber of Fine Arts, Zürich, 2014 oben: Black Heap II, unten: In der Dämmerung oben: Kind, the grip, Liegende, unten: Sister
Pimp my Painting Experiment in consensual art appropriation Malerei-Projekt im message salon und Perla Mode, Zürich, 2013 (mit Julia Sheppard) 40 Malerinnen und Maler wurden eingeladen, uns ein misslungenes, unfertiges oder anderweitig proble- matisches Gemälde aus deren Werk zur Verfügung zu stellen, das wir im temporären Atelier im message Salon verbessern und/oder vollenden werden. Das Projekt beinhaltet Fragen nach Autorenschaft, Scheitern und Zweifeln, Einmaligkeit versus Verän- derbarkeit und Art Appropriation. „Pimp my Painting“ ist ein zutiefst malerisches Projekt, das sowohl Praxis beinhaltet als auch den Diskurs über dieses Medium fördern soll. Wir haben explizit solche Posi- tionen angefragt, deren Arbeit wir schätzen. Das Projekt wird durch ein Programm begleitet. (Eröffnung des Pimpshops, wo die unbearbeiteten Bilder als Ausgangslage des Projekts gezeigt werden, Gastmalen, offenes Atelier in der Mitte des Projekts, Werkgespräch mit Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Thomas Müllenbach und Samuel Herzog) In der Ausstellung wird dem Publikum die Vorher-Situation in Form von kleinen Fotografien der Gemäl- de gezeigt, die neben den neuen Originalen platziert werden. «Pimp My Painting» mit Werken von Urs Aeschbach, Kevin Aeschbacher, Wamidh Al-Ameri, Gen Flyer für „Pimp my Painting“ Atem, Zahra Atifi, Anton Bruhin, Ralph Bürgin, Pascal Danz, Andreas Dobler, Marc Elsener, El Frau- Das Projekt ist ein Experiment und beinhaltet ein beträchtliches Risiko, dem wir gerne selbstironisch enfelder, Marcel Gähler, Monica Germann & Daniel Lorenzi, Philippe Glatz, Clare Goodwin, Patrick gegenübertreten, indem wir das bekannte Beispiel einer misslungenen Restauration verwenden. Graf, Christian Grogg, Corinne Güdemann, Valentin Hauri, Christoph Hüppi, Andrea Muheim, Thomas Müllenbach, Bettina Mürner, Maria Pomiansky, Albrecht Schnider, Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Jeroen Singer, Loredana Sperini, Nora Steiner und Hans Witschi. Der Pimpshop Aussenansicht von der Langstrasse aus fotografiert. Hier betreiben wir in der ersten Häfte unseres Pro- jekts ein offenes Atelier. In der zweiten Hälfte ziehen wir in den message salon im ersten Stock.
In der Ausstellung wird dem Publikum die Vorher-Situation in Form von kleinen Fotografien der Gemäl- Pimp my Painting: Ausstellungsansichten, message salon, Zürich, November 2013 de gezeigt, die neben den neuen Originalen platziert werden.
Pimp my Painting Eine Auswahl von 10 der insgesamt 32 ausgestellten Arbeiten linke oder obere Ansicht: vor dem Pimp-Prozess, rechte oder untere Ansicht: nach dem Pimp-Prozess. Gen Atem Ralph Bürgin Vorher: Nachher: O.T., Öl auf Leinwand, 60 x 50 O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf Leinwand, 60 x 50 Vorher: Nachher: Gothic Futurism: Textura Signoverture, Küchenstück, Pimp my Painting, 2013, 2013, Acryl und Tusche auf Leinwand, Acryl und Dispersion auf Leinwand, 60 x 40 cm 60 x 40 cm
Valentin Hauri Andreas Dobler Vorher: (O.T.), Acryl auf Leinwand, 28 x 37 cm Vorher: Rooftops, 2011, Öl auf Leinwand, 45 x 50 cm Nachher: Nachher: Backside Goast, Pimp my Painting, 2013, Acryl auf ungrundierter Leinwand, 37 x 28 cm O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf Leinwand, 50 x 45 cm
Marc Elsener Hans Witschi Vorher: Geistwesen, 2008, Öl auf Holz, 30 x 40.5 cm Vorher: Nachher: O.T. (human being with a bottle), 2005, Öl auf O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf grundier- grundierter Baumwolle, 61 x 45.7 cm ter Baumwolle, 61 x 45.7 cm Nachher: Geistwesen, Pimp my Painting, 2013, Öl auf Holz, 30 x 40.5 cm
Clare Goodwin Corinne Güdemann Vorher: O.T., 2012, Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm Vorher: Stillbild 7, 1998, Öl auf Holz, 30 x 40 cm Nachher: Sista, Pimp my Painting, 2013, Acryl auf Lein- wand, 70 x 50 cm Nachher: O.T., Pimp my Painting, 2013, Mischrechnik auf Holz, 40 x 30 cm
Black Heaps 5-er Serie Einzelne schwarze Socken, die sich in meinem Haushalt von Zeit zu Zeit ansammeln, male ich als Haufengebilde. Black Heap I Black Heap II bis IV 2012, Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm 2014/15, Öl auf Leinwand, je 70 x 70 cm
Fleisch fortlaufende Serie, unterschiedliche Formate, nicht abgeschlossen Fleisch Schwein, 2011, Öl auf Leinwand, 27.5 x 35.5 cm | Rind 1, 2009, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm | Rind 2 2013, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm | Rind 3, 2013, Öl auf Leinwand, 38 x 48 cm | Huhn, 2013, Öl auf Leinwand, 38 x 48 cm | Wildschwein, 2013, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Wald im Kopf Ausstellung in der Galerie Stephan Witschi, Zürich: 12.1.09 bis 23.2.13 Pressetext Karoline Schreiber sucht in ihrer Arbeit nach einer Reibung zwischen Realem und Surrealem. Die La- bilität von Leben, die Zerbrechlichkeit der Existenz und das Scheitern interessieren sie. Die Sicherheit, in der wir uns wähnen, die Ordnung, in der wir uns einrichten, sie sind permanent bedroht. Alles kann schnell aus den Fugen geraten, und man funktioniert plötzlich nicht mehr. Dieser beängstigende Augenblick, in dem die menschliche Existenz kippt, ist ein zentrales Moment von Karoline Schreibers Malerei. Ihre Bilder drücken dieses Beunruhigende aus, das sich der Deutung ver- weigert und gerade dadurch ein Feld von Mutmassungen auftut. Es ist nicht einfach, die Bilder der Ausstellung Wald im Kopf mit Worten unter einen Hut zu bringen. Die Motive sind zu heterogen, um sich einem gemeinsamen Thema zuordnen zu lassen. Zwei körperlose Hände halten eine grau glänzende Kugel („das unmerkliche Zittern“); ein liegendes Kindergesicht starrt an die Decke („Im Bett“); durch die Öffnung einer Kartonkiste lugen ein Auge und eine Nase hervor („Das Versteck“). Was den Bildern gemeinsam ist und sie als Ensemble erscheinen lässt, ist der maleri- sche Hyperrealismus und die surrealistische Wirkung der Inhalte. Eine traumhafte Qualität geht von den Motiven aus, manchmal komisch, manchmal verstörend. Es geht einem mit Wald im Kopf so ähnlich wie mit den Traumsequenzen einer unruhigen Nacht, die keinen kohärenten Sinn ergeben wollen - und doch irgendwie zusammen zu hängen scheinen. Es ist offensichtlich, dass Schreiber in ihrem Schaffen neben dem wachen Tages-Ich mit seinen präzisen Pinselstrichen auch dem Unbewussten seine Co-Autoren- Rechte einräumt. Denn laufen wir nicht immer Gefahr, vor lauter Bäumen den Wald im Kopf nicht mehr zu sehen? Wald im Kopf Ausstellungsansicht, Galerie Stephan Witschi, Zürich
Kind mit Stock Stock 2012, Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm 2012, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm
Haus ohne Keller Im Schlafzimmer 2012, Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm 2012, Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm
Das Versteck Stehender Akt 2012, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm 2013, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm
Haar Im Garten 2012, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm 2013, Öl auf Leinwand, 23 x 18 cm
Temporäre Gemeinschaft Finstere Materie in 42 Stunden Finstere Materie in 42 Stunden Ausstellungsansicht: Temporäre Gemeinschaft, links: Françoise Caraco, Mitte: Christina Benz 2012, Wandzeichnung, Acryl auf Wand, ca 2.5 m x 5 m
Temporäre Gemeinschaft Keine Zeit, ein Zeichnungsbuch zu denken, einen Gedanken wirklich fertig zu denken, Keine Zeit zu schreiben, die Versicherung zu kündigen, keine Zeit, diesen Schmerz in der Schulter zu beheben, die Fenster zu putzen, jene Sprachapp runterzuladen, die Garderobe zu montieren, den Wirtschaftsteil zu lesen, den Artikel über den ehemals nationalsozialistischen Schrift- steller fertigzulesen, die Mutter meiner toten Freundin anzurufen, die Ausstellung eines Künstlers anzusehen, von dem nur ich weiss, dass er mir im Licht steht, Keine Zeit, Heinzung/Wärme/Klima anzurufen und ihnen mein Wasserproblem zu schildern, keine Zeit, den schmutzigen Schwamm im Garten aufzuheben und in den Mülleimer zu werfen, neue Laufschuhe zu kaufen, die Rechnung für das Auftrags-Gemälde zu schreiben, den übriggeblie- benen Lack am Daumennagel zu entfernen, das Auto zu verkaufen, zu entscheiden, wo ich wohnen soll, zu defi- nieren, was ich von Gott halte, Barthes zu lesen, Balthus im Original zu sehen, mich zu erinnern, wann Plato ge- lebt hat, Nietzsche zu verstehen, italienisch und tanzen zu lernen, Final Cut auf den Computer zu laden, den Kühl- schrank zu putzen, unter dem Bett zu staubsaugen, meine Meinung zu sagen, die Pässe und Flüsse meines Landes zu kennen, den Rollschrank im Atelier zu flicken, gute Bauchmuskeln zu trainieren, die zu werden, die ich sein möchte, ein neues Rezept zu lernen, zu lernen, wie man einen Fisch ausnimmt und ein Huhn zerteilt, Vegetarier zu werden, die Kunst von Beuys zu verstehen, neue Musik zu begreifen, Klavier zu spielen, keine Zeit für Sex, keine Zeit, einen sauberen Lidstrich zu ziehen, zum Coiffeur zu gehen, umzudenken, zu Mittag zu essen, das Gemälde erst in klein auszuprobieren, die Zähne ordentlich zu putzen, den Abfluss zu reinigen, schlafen zu gehen, fern zu sehen, die mumifizierte Maus auf der Kellertreppe als solche zu identifizieren, zu fragen, was das ist, die Bilder ordentlich zu sortieren, die Fussnägel zu schneiden, die Kopfwehta- bletten in den Medizinschrank zu räumen, die Bücher zu- rückzubringen, die Brille zu suchen, den Mülleimer zu leeren, mit Rauchen aufzuhören, ein Backup zu machen, den neuen Text ins Mikrofon zu sprechen, zu frühstücken, die Achselhaare zu rasieren, meiner Patin zu gratulieren, meinem Freund die Meinung zu sagen, das Bild mit dem fehlenden Ohr und Auge zu malen, einen Punkt zu setzen Keine Zeit: oberste Ansicht: Cover, mittlere und untere Ansicht: je eine Doppelseite Keine Zeit: Letzte Seite des Zeichnungsbuchs Zeichnungsbuch, Laserdruck, 80 Seiten, 10 Exemplare, 2012 Zeichnungsbuch, Laserdruck, 80 Seiten, 10 Exemplare, 2012
Köpfe Karoline Schreiber malt ungeschönte Portraits von Personen aus ihrem familiären Umfeld, wobei sie ein besonderes Gewicht auf die Erscheinungsformen des Inkarnates, der Haut samt ihrer Unreinheiten legt. Sie breitet hierbei gerade deren Verletzungen, deren Verletzlichkeit selbst schonungslos aus. Die menschliche Haut wird als Äquivalent in die Farbhaut überführt. Die Delikatesse der Malerei kontrastiert zum existentiellen Schmerz, Zweifel, zu Biederkeit und Brüchigkeit der Portraitierten, wobei sich die Künstlerin in dieses familiäre Ambiente durch etliche, manchmal ironisierte Selbstportraits integriert. Thomas Müllenbach, Saaltext, Master Fine Arts Degree Show, 2011 Auswahl von Porträts von insgesamt ca 60; sämtliche Gemälde Öl auf Leinwand; unterschiedliche Grös- sen, 2006 bis 2014, aus verschiedenen Gruppen stammend: Mia am Wasser, Raffael, Sommermorgen, Sister, Herbstmorgen, Brother, Booster, Sommermittag, Brother-in-Law, Niece, Nicole Sister-in-Law, Ausstellungsansicht, Master Degree Show, Juni 2011, Shedhalle Zürich Godmother,Redhead, Hubby, Kinderkrankheit I
Kurz-CV, Karoline Schreiber 2012 „Werk- und Atelierstipendien Stadt Zürich“, Helmhaus Zürich 1969 geboren in Bern 2012 „Kunst macht glücklich“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 1989 - 94 Vorkurs und Grafikfachklasse, Schule für Gestaltung Bern 2011 „Master Fine Arts Degree Show“, ZHdK, Shedhalle, Zürich 1995 Stipendien-Aufenthalt in Krakau, Polen 2010 „Vier Zeichner“ (mit Dieter Hall, Thomas Ott, Guiseppe Reichmuth), Galerie Stephan Witschi 1996 F + F Schule für Kunst und Design 2009 „Elisabeth Steinschneider presents“, Kunstmuseum Bern 1997 - 99 Stipendien-Aufenthalt in New York 2009 „anonym in b“, Zeichnung in der Cabane, Hochschule der Künste Bern 1999 - 01 Atelier-Stipendium der Stiftung Binz 39 2008 „Bruno Ganz presents“, Projektraum, Master of Fine Arts, Zürich 2001 - 08 Mitglied der Künstlerinnen-Gruppe mit 2007 „Jubiläumsausstellung“, Stiftung Binz 39 seit 2001 Dozentur Zeichnen, Hochschule der Künste Bern HKB 2006 „Ist das Fischli/Weiss?“, White Space, Zürich 2011 Master of Arts in Fine Arts, ZHdK 2001 „Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond“, MassMOCA (Massachussetts Museum of Contemporary Art) 2000 „Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond“, Swiss Institute, New York * 2000 Binz 39, Zürich Einzelausstellungen 1999 Weihnachtsausstellung Kunsthalle Bern 2018 „Berner Hängung“, Galerie DuflonRacz, Bern 1999 Binz 39, Zürich * 2017 „Zeichnugnen“, Kunstgriff, Zürich 1998 Weihnachtsausstellung Kunsthalle Bern (mit Plakatgestaltung) 2016 „Quelques trous du cul et un aspirateur automatique“, Centre culturel suisse, Paris Aeschlimann/Corti-Stipendium, Kunstmuseum Thun 2016 „Ich bin doch kein Automat!“, Stadtgalerie, Bern 1997 Nouvelles émergences de la bande dessinée Suisse, Centre culturel suisse, Paris * 2014 „Ohne Titel“, Galerie Krethlow, Bern Jäger und Sammler, Installation im Bahnhof Selnau, Zürich * 2013 „Pimp my Painting“, mit Julia Sheppard, message salon, Zürich Comics + Kunst, Kunsthaus Langenthal 2013 „Das kleinste Atelier der Stadt“, ehemalige Zugführerkabine, Bahnhof Thalwil Fantoche, Internationales Animationsfilmfestival, Baden 2013 „Wald im Kopf“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 1995 Eidg. Wettbewerb für Gestaltung, Museum für Gestaltung Basel 2012 „Temporäre Gemeinschaft“ (mit Christina Benz und Françoise Caraco), Sihlquai 55, Visarte Zürich Galerie am Chamissoplatz, Berlin 2010 „Attitüde“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 1996 European Underground, Comics-Festival Luzern 2009 „Stilles Leben“, Galerie Martin Krebs, Bern European Underground, Comic-Festival Erlangen (D) 2001 „Industrie und Dienstleistung”, Galerie Martin Krebs, Bern 1993 Prämierte Comicarbeit in der Kunsthalle St. Gallen 2001 „One Night Stand“, ein Kunstprojekt im Hotel Scheuble, Zürich 1992 Unter Druck, Reithalle, Bern (mit Andrea Saemann, Martin Guldimann und Maya Prachoinig) * mit Katalog 2000 „Ein Bild von Karoline Schreiber”, Binz 39, Zürich 2000 „merging zone”, Zürich Aktionen der Gruppe mit 2000 „Memento“, im Rahmen des Projekts „On the spot”, Kiosk, Bern 2008 „Steh auf mit“, Der längste Tag, Kunsthof Zürich 1998 „BILD ENDE KUNST“, Galerie Martin Krebs, Bern 2003 “Hometrainer”, “mitMensch“ (Regelmässige Events und Aktionen in der Grünau, Zürich) 1997 „Bern@NewYork“, Red House Gallery, New York 2003 “mit kommt in Begleitung”, Kunsthaus Glarus 1995 „100 Meisterwerke“, Galerie Otaku, Bern 2002 “mit ist fit”, K3, Zürich 2002 “Sehr erfreut II”, Kunstmuseum Thun 2002 “Der Anlass” (“sehr erfreut”, “random access”, “100 schöne Männer”) Gruppenausstellungen (Auswahl) Ehemaliges Museum für Konstruktive und Konkrete Kunst Zürich 2018 „Cantonale Berne Jura“, Centre PasquArt, Biel www.mitimnetz.ch 2018 „Cantonale Berne Jura“, Kunstmuseum Thun 2017 „Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich“, Helmhaus Zürich 2017 „ICH NICHT ICH“, Kunsthaus Zofingen 2017 „Salon der Gegenwart“, Villa Flora, Winterthur 2016 „Dafen Experiment“, Galerie 2, ZHdK 2016 „Catch of the Year“, Dienstgebäude, Zürich 2016 „Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich“, Helmhaus Zürich 2015 „Kopfzeile, Haarlinie, Fussnote“, Kreuzberg Pavillon, Berlin 2014 „Formsache“, Cantonale Berne Jura, Kunstmuseum Thun 2014 „Cantonale Berne Jura“, Kunsthaus Interlaken 2014 „head and body“, Chamber of Fine Arts, Zürich 2013 „Cantonale Berne Jura“, Centre PasquArt, Biel 2013 „Cantonale Berne Jura“, la Nef, le Noirmont 2013 „Catch of the Year“, Dienstgebäude, Zürich 2013 „28 Zeichnungen“, Immobiliengalerie Basel 2013 „Anonyme Zeichner“, Kunstverein Tiergarten, Berlin 2013 „Drawing Now!“, Carrousel du Louvre, Paris
Performances Bibliografie 2017 „Karoline Schreiber zeichnet bis sie nicht mehr kann“, Stadtgalerie Bern 2016 „The Drawer“, No 10, heroes, int. Magazin für zeitgenössische Zeichnung 2017 „Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden“, Kunsthaus Zofingen 2015 „Letzte Nacht“, Künstlerbuch, mit Texten von Samuel Herzog, Sarah Merten und Karoline 2017 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann Schopenhauer liest“, Villa Flora, Winterthur Schreiber, Verlag: The Green Box, Berlin 2016 „Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann“, Zeichnungsperformance 2013 „Sieben berühmte Bärte und ein unbekanntes Arschloch“, DerDieDasMagazin, issue i friends with books, Hamburger Bahnhof, Berlin 2013 „Volume IV“, 21 x 29.7 cm, Laserprint, 100 Seiten, Auflage: 10 Stück 2016 „Karoline Schreiber Drawing the Audience“, Zeichnungsperformance 2012 „Keine Zeit“, 14.5 x 21 cm, Laserprint, 80 Seiten, Auflage: 10 Stück Volumes, indipendant publishing fair, Gessnerallee, Zürich 2011 „5x hässlich“, diskursive Masterarbeit, ZHdK, Laserprint, 23 Seiten, Auflage: 10 Stück 2016 „Sonate für Stift und Kabel“, Performance mit Anders Guggisberg, Haus für Kunst Uri, Altdorf 2010 „Wenn‘s draussen rast, geht‘s drinnen besser“, 14.5 x 10.5 cm, 2016 „Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol“ Laserprint, 47 Seiten, Auflage: 6 Stück Centre culturel suisse, Paris 2008 „Total“, 14.5cm x 21cm, schwarz-weiss Laserprint, 2016 „Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music“ 36 Seiten, Hardcover, Auflage: 10 Stück Centre culturel suisse, Paris 2004 „Ich bin 20 und die Welt gehört mir”, Comicband zum 20-jährigen Jubiläum 2016 „Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel und Samuel Herzog über sie reden“ der Comiczeitschrift Strapazin Stadtgalerie Bern 2003 6-seitige Geschichte im Jubiläums-Globi-Buch, herausgegeben vom Globi-Verlag 2016 „Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen“, Stadtgalerie Bern und der Edition Moderne 2015 „Karoline Schreiber Drawing the Audience“, Zeichnungsperformance 2002 „Ohne Titel”, 10-seitiger Comic für den Verein Seebadi Enge, Zürich MoMA PS1, NY Art Book Fair, New York 2001 „Bubbles, Bones and Boxes”, Katalog zur Ausstellung, organisiert vom BAK 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist“ (21.33 bis 5.29) 2000 „Bäbidoll in Schnäbiland”, Comic für das Büro für die Gleichstellung message salon in der Roten Fabrik, Zürich, Juni 2015 von Frau und Mann der Stadt Bern 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich zuhause um die Kinder kümmert“ 1997 „Der Hin- und Her-Comic”, Gemeinschaftsarbeit mit Thomas Ott für Hangar 21 Zeichnungsperformance, Kreuzberg Pavillon, Berlin 1992 „Der Anruf”, in: UnterDruck Nr. 3 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Wichtigste aus der Zeitung vorliest“ 1996 „Blindfussgefahr”, in: Nouvelles émergences de la bande dessinée Suisse, Zeichnungsperformance, Chamber of Fine Arts, Zürich 1995 „Die Reise” (Szenario: M. Glauser), in: Stapazin Nr. 41 2006 „Sodium“, Zeichnungsperformance, Progr Bern 1995 Daellenbach, Ruth (Hg.), fremd-werkbuch gegen rassismus - comics und bausteine für den unterricht, Bern: Zytglogge Verlag und Schulstelle der Hilfswerke Kuratorische Arbeit 1994 „Der Schreiber der Schreiber” (Szenario: M. Glauser), in Strapazin Nr. 35 2013 „Pimp my Painting“, mit Julia Sheppard, message salon, Zürich 1994 „Cadavre exquis”, in: Strapazin Nr. 36 1994 „Schutt und Asche” (Szenario: M. Glauser), in: Gangloff 2 Auszeichnungen / Preise 1994 „Fiat Lux” (Szenario: M. Glauser), in: You and AI, Nr. 6 2017 Werkstipendium der Stadt Zürich 1992 „Saldo Mortale”, in: Strapazin, Nr. 29 2017 Esther Matossi Werkstipendium 1988 „Der Richter und sein Henker“ (Gruppenarbeit), Bern: Zytglogge Verlag 2014 Atelier Stadt Zürich, Atelierhaus Rousseaustrasse 2012 Raumstipendium Visarte Zürich Lectures/Künstlergespräche 1999 Atelierstipendium der Stiftung Binz 39 2018 anlässlich der Ausstellung „Berner Hängung“ mit Sarah Merten, Galerie DuflonRacz, Bern 1999 Plakatauszeichnung APG, Plakat für die Kunsthalle Bern 2016 anlässlich der Installation „Dafen Experiment“, mit Jörg Scheller und Christoph Baumann, ZHdK 1997 Atelierstipendium, New York, Kanton Bern 2013 als Gast in der Malerei Soirée, ZHdK 1996 Eidgenössischer Preis für Gestaltung 2013 anlässlich der Aktion „Pimp my Painting“ 1995 Atelierstipendium des Bundesamtes für Kultur, Krakau, Polen mit Julia Sheppard, Thomas Müllenbach und Samuel Herzog 1995 Comics-Festival Luzern: Hauptpreis 2013 anlässlich der Ausstellung „Wald im Kopf“, Werkgespräch mit Thomas Müllenbach 1994 Eidgenössischer Preis für Gestaltung 2010 anlässlich der Ausstellung „Attitüde“, Werkgespräch mit Mirjam Fischer (Kunsthistorikerin, 1993 Comics-Festival Luzern: Themenpreis Leiterin Publikationen, Museum für Gestaltung, Zürich) 1992 Comics-Festival Luzern: 2. Preis vertreten in öffentlichen Sammlungen Werk- und Projektbeiträge Kanton Zürich 2015 Projektbeiträge Sammlung der Schweizerischen Mobiliar - Ernst Göhner Stiftung Sammlung Ketterer - Kanton Bern Contemporary Art Society, UK - Kanton Zürich 2014 Projektbeiträge - Steo Stiftung - Stadt Zürich - Burgergemeinde Bern 1998 Werkbeitrag, Kanton Bern
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