Karoline Schreiber Auswahl bis 2018
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Karoline Schreiber muss schneller werden Serie, fortlaufend, seit 2016 Karoline Schreiber muss schneller werden No 9 Karoline Schreiber muss schneller werden (Atelieransicht, Auszug aus fortlaufender Serie) Sprayfarbe auf Papier, 110 x 74.5 cm, 2018 Sprayfarbe auf Papier, je 110 x 74.5 cm, 2018
Karoline Schreiber macht das mit links Ich zeichne Gesichter in klassischen Portraitsessions, wobei ich als Rechtshänderin für einmal mit mei- ner linken Hand zeichne und mich auf einen Kontrollverlust einlasse. Besucher/innen der Liste Basel können mir gegenüber Platz im Ausstellungsraum des Kaskos (PANCH) nehmen um sich zeichnen zu lassen. Der Zeichnungsvorgang wird via Beamer an die Wand vergrössert projiziert, wobei nur meine zeichnende linke Hand und die entstehende Zeichnung gezeigt werden. Die fertigen Blätter lasse ich um mich herum auf den Boden fallen. Karoline Schreiber malcht das mit links Zeichnungsperformance, Liste Artfair Basel, eingeladen vom Kasko bzw PANCH, 2018
BFFxRI (best friends forever with rohling incognito) Rohling lädt seine «Best Friends Forever» ein, umgemeinsam auszustellen. 63 schweizer Künstlerinnen und Künstler zeigen Ihre Werke ohne Namensangaben, also inkognito. Jede Arbeit kann zum Preis von 200 CHF gekauft werden und wird im Falle eines Verkaufs sogleich von der Wand abgehängt und dem/der Käufer/in übergeben. Für einmal steht das Werk selbst im Fokus und die üblichen Marktpreise der ausgestellten Kunstschaf- fenden werden ausser Kraft gesetzt – alle sind gleich viel wert. kuratiert von: Eva Rekade, Sophie Brunner, Karoline Schreiber BFFxRI (best friends forever with rohling incognito) Gruppenausstellung, Outside Rohling, Bern, 2018
Karoline Schreiber malt während die andern tanzen Digitale Malerei und Performance, NoNoBillag-Party, Provitreff, Zürich, 2018 Anlässlich der NoNo-Billag-Party im Provitreff in Zürich male ich eine Nacht lang. Die fortlaufende, sich immer wieder neu überlagernde und formierende Malerei wird via Beamer auf die Wand hinter der Bühne projiziert. Vimeo-Link: https://vimeo.com/262445990 Karoline Schreiber malt während die andern tanzen Digitale Malerei, Grösse variabel, 2018
Sich jeden Tag neu erfinden Sich jeden Tag neu erfinden (Atelieransicht) körpergrosse Puppe (168 cm), meine Atelierkleidung, Gummihandschuhe, Brille Perücke, Seil, 2017
Berner Hängung Einzelausstellung, Galerie DuflonRacz, 2018 Der Titel „Berner Hängung“ bezieht sich auf den Umgang der Künstlerin mit den Ausstellungsräumen. Im dunklen Raum werden Schreibers aufgeladene Arbeiten noch zusätzlich verstärkt, der Raum wirkt wie ein Showroom, der auratisch inszeniert und den Blick konzentriert führt. Betritt man darauf den zweiten, weissen Raum, wirkt dieser eher nüchtern: die intensive, lichtbedingte Wirkung der Zeichnun- gen wird abgeschwächt. Die Ausstellung greift diesen Kontrast im Sinne einer Versuchsanordnung auf. Die graue Fläche funkti- oniert als Austragungsort der Betrachtung: wie ein Zeigetisch, aber auch wie eine Ateliersituation. Dies entspricht der Arbeitsweise der Künstlerin in der Vorbereitungsphase der Ausstellung. Mit der wach- senden Menge an Werken mussten Entscheidungen getroffen werden, mit welchen Formaten und Moti- ven es weitergeht. In dieser Phase der Betrachtung im Arbeitsprozess hingen die Arbeiten dicht vor der Künstlerin an der Wand. Entsprechend hat die Anordnung hier etwas Provisorisches. Es ist ein nüch- terner Blick auf die Arbeit, eine Bestandesaufnahme. Die Fenster zum Innenhof wurden freigelegt, um den Eindruck eines normalen Arbeitsraums oder Ateliers zu verstärken – statt wie ein White Cube die Aussenwelt auszugrenzen. Das Prinzip der grauen Wand als Bühne für locker gehängte schwarz-weiss Zeichnungen hat Schreiber das erste Mal für die Ausstellung „Ich bin doch kein Automat!“ in der Stadtgalerie Bern verwendet. Auch auf diese Vorgeschichte spielt der Titel Berner Hängung an: er ist mit Schreibers künstlerischer Praxis, einem Ort und einer Entwicklung eng verbunden. Um diesen Zugang zur Ausstellung als Betrachtungsdispositiv konsequent weiterzudenken, verschiebt sich die Ausstellung in den kommenden Wochen, um die im schwarzen Raum platzierten grossformati- gen Bilder im Sinne einer Versuchsanordnung auf der nüchternen Arbeitsfläche zu platzieren und dafür einer Reihe der anderen Arbeiten eine Gelegenheit zu geben, ihre Wirkung im dunklen Raum zu entfal- ten. Die Umhängung am Samstag 10. Februar findet vor einem Künstlergespräch mit Karoline Schreiber statt. An diesem Tag sind die Besucher/innen eingeladen dabei zu sein, um die beiden Ausstellungssitu- ationen direkt zu vergleichen. Etwas in einem anderen Licht zu betrachten heisst auch, die Perspektive zu wechseln: Räumliche Situa- tionen schliessen gedankliche Konstellationen mit ein. Eine Anerkennung von ungewöhnlichen Bedin- gungen, und eine Erweiterung der Vorstellungsmöglichkeiten. Auszug aus dem Saaltext von Kate Whitebread Berner Hängung Öffentliche Umhängung in der Mitte der Ausstellung
Drawing Account Fortlaufend, seit 2016 Landschaft Hello Farbstift auf Papier, 30 x 40 cm, 2017 Farbstift auf Papier, 62 x 88 cm, 2017
Geben und Nehmen Respect the Chemistry Farbstift auf Papier, 30 x 40 cm, 2016 Farbstift auf Papier, 30 x 40 cm, 2016
Nicht durchdacht, dennoch gut The Wrong Shoes Farbstift auf Papier, 40 x 30 cm, 2018 Farbstift auf Papier, 95 x 73 cm, 2017
Raus aus dem Korsett, rein in die Zwangsjacke Antimatter Farbstift auf Papier, 40 x 30 cm, 2016 Farbstift auf Papier, 170 x 134 cm, 2017/18
Trauriger Sack Fröhlicher Sack Bleistift auf Papier, 173 x 118 cm, 2017 Farbstift auf Papier, 131 x 93 cm, 2017
Ceci est un gâteau „Porzellan & Gold …still going strong“, Stadtgalerie Bern, 2017 Beitrag zur Jubiläumsausstellung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Stadtgalerie Bern Sämtliche Künstlerinnen und Künstler, die jemals in der Stadtgalerie ausgestellt haben, werden gebeten, einen künstlerischen Beitag zur Jubiläumsausstellung einzureichen. Dieser Beitrag kann eine Leihgabe oder ein Geschenk sein. Ich entscheide mich für ein klassisches Geburtstagspräsent, einen vergänglichen Kuchen. Ceci est un gâteau Ceci est un gâteau Schokoladenkuchen mit Titel aus Marzipan, ca 30 cm Durchmesser, 2017 Leere Kuchenplatte nach der Eröffnung, 2017
Karoline Schreiber zeichnet bis sie nicht mehr kann Digitale Malerei und Performance Anlässlich der Jubiläumsausstellung und grossen Feier „Porzellan & Gold …still going strong“, Stadt- galerie Bern, 2017 zeichne ich eine Nacht lang, wobei ich das Ende zunächst offen lasse. (31. Oktober, 22 Uhr bis ca 6 Uhr) Die fortlaufende, sich immer wieder neu überlagernde und formierende Zeichnung wird via Beamer auf eine der Wände in der Stadtgalerie projiziert. Vimeo-Link: https://bit.ly/2GE9iz6 Karoline Schreiber zeichnet bis sie nicht mehr kann Digitale Malerei, Grösse variabel, 2017
Quittungen Fortlaufend, seit 2017 Ich sammle Quittungen, die keinen Eingang in meine Steuererklärung finden können, da diese rein pri- vate Ausgaben belegen. Es handelt sich dabei also um Abfallpapier in unterschiedlicher Grösse, jedoch ist das Format naturgemäss immer klein. Auf diesen kleinen Blättern entstehen zeichnerische Miniatu- ren, für die ich mich aus meinem eigenen oder kunsthistorischem Bilderfundus bediene. Der zehnfache Betrag, den ich für die jeweiligen Einkäufe ausgegeben habe, wird der Verkaufspreis der jeweiligen Zeichnung sein. aus der Serie „Quittungen“ Kugelschreiber auf Quittungen, unterschiedliche Formate, 2018
aus der Serie „Quittungen“ Kugelschreiber auf Quittungen, unterschiedliche Formate, 2018
Durchbruch Durchbruch Durchbruch Bleistift auf Papier, 164 x 134 cm, 2017 Ausstellungsansicht, Werk- und Atelierstipendien, Helmhaus Zürich, 2017
6 mächtige Eier Am Osterwochenende 2017 bezeichne ich 6 gekochte Eier mit den Gesichtern von internationalen Machtpersonen und lasse sie in einem „Eiertütschen“ aufeinandertreffen. Angela Merkel geht als Siege- rin mit härtester Schale aus diesem Kampf hervor. 6 mächtige Eier (vor dem Kampf) 6 mächtige Eier (nach dem Kampf) Kugelschreiber auf gekochten Eiern, 2017 Kugelschreiber auf gekochten Eiern, 2017
Newton Für die Ausstellung „Ich Nicht Ich“ entwickle ich ein Diptych, das mein Gesicht in zwei Situationen zeigt, in der die Schwerkraft wirksam und visuell deutlich sichtbar wird und thematisiere einerseits Selbstekel und andererseits Idealisierung der äusserlichen Erscheinung. Newton I und Newton II (Atelieransicht der beiden Bilder in Arbeit) Öl auf Leinwand, je 140 x 110 cm, 2017
Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden Performance, Kunsthaus Zofingen anlässlich der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Das Selbstbild im digitalen Zeitalter“ mit Alice Henkes, Manon, Franticek Klossner und weiteren In der Performance begegnen sich gezeichnetes Selbstbild und ein Expertengespräch, wobei die Zeich- nungen einerseits live im Entstehungsprozess via Beamer dem Publikum zugänglich gemacht werden und noch während der Performance auf Facebook gepostet werden. Auch die Einspeisung in die sozialen Medien wird via Projektion sichtbar gemacht Ich will anders sein Spray auf Papier, 74 x 55 cm, 2017 Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden („Das Selbstbild im digitalen Zeitalter“) entstanden für die Ausstellung „Ich Nicht Ich“ im Kunsthaus Zofingen (Selbstbildnis in der Gegenwartskunst) Eröffnungs-Post auf Facebook (oben) und während der Performance (unten)
Zeichnugnen In der Einzelausstellung „Zeichnugnen“ präsentiere ich im Kunstgriff Zürich eine Auswahl von Zeich- nungen. Diese entstehen in einer Methode, welche ich „automatisch“ nenne. Darin räume ich dem In- tuitiven, Ungeplanten und Unbewussten viele Rechte ein und beziehe mich begrifflich wie methodisch auf die écriture automatique. Unzulänglichkeiten und Abgründe werden eingehend thematisiert, sei es als einzeln auf dem weißen Papier stehende Bildmotive oder als wuchernde, narrative Bildfindungen, die Fehlerhaftes in Ungeahntes verwandeln. Zeichnugnen Ausstellungsansicht, Kunstgriff Zürich, 2017
very first heap fail 80 x 60 cm, Tusche auf Papier, 2014 70 x 50 cm, Tusche auf Papier, 2017
Fur Lieben, 50 x 70 cm, Tusche auf Papier, 2016 23072011/2. 70 x 50 cm, 2016
Decent Shit Karoline Schreiber zeichnet ihren eigenen Kot mit Kugelschreiber auf Papier. Das Resultat führt mit der Akribie eines Naturstudiums die skulpturale Formenvielfalt vor Augen, die der Darm täglich ohne Zutun unseres ästhetischen Bewusstseins produziert. Der Ekel vor Exkrementen verunmöglicht, in diesen kleinen Landschaften Schönheit zu erkennen. Da- gegen erlaubt uns die Serie „Decent Shit“ einen vorurteilsfreien Blick auf die karge und brachiale Pracht vom Motiv. Die Künstlerin reagiert damit auch auf die launigen Kommentare, die oft in Bezug auf Kunstwerke gemacht werden, die man nicht mag oder nicht versteht, und welche man anstelle einer Re- flexion kurzerhand als „Scheisse“ abtut, obschon diese das erste und letzte plastische Produkt ist, das ein Mensch ganz aus sich selbst hervorbringt. Saaltext, Werk- und Atelierstipendien, Helmhaus, Zürich, 2016 Decent Shit Decent Shit No 18 Ausschnitt aus 30-teiliger Serie, 2015/16, Kugelschreiber auf Papier, Einzelblatt: 21 x 29.7 cm
Decent Shit Decent Shit Ausstellungsansichten, Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich, Helmhaus Zürich, 2016
Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Einzelausstellung, Centre Culturel Suisse, Paris, 2016 Installation, bestehend aus 11 Zeichnungen und einem am Boden zeichnenden Staubsaugroboter www.ccsparis.com/events/view/karoline-schreiber-2 Die Ausstellung wird mit einer Zeichnungsperformance eröffnet und mit einer weiteren während der „Dra- wing Now“ beendet. 26. Februar: Karoline Schreiber et und aspirateur automatique dessinent sur le sol 1. April: Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music Zum Setting der Ausstellung: Der mit einem schwarzen Filzstift ausgerüstete Staubsauger wird entgegen seiner Ursprungsfunktion den Boden nicht in erster Linie reinigen, sondern ihn im Verlauf der Ausstellung mit abstrakten Linien und Mustern bezeichnen, die durch seine Saugtätigkeit und der damit verbundenen Bewegung durch seine Sensoren entstehen. Der Staubsauger wird jeweils um 17 Uhr, ähnlich einer Rei- nigungsangestellten, seine Arbeit im CCS aufnehmen und so lange saugen/zeichnen, bis sein System ihm befiehlt, seine Tätigkeit abzuschliessen. Nach beendeter Arbeit fährt er zur Ladestation zurück. Durch diesen Ablauf und Programmierung entsteht eine sich mit jedem Tag mehr und mehr verdichtende Bodenzeichnung. Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Un des quelques trous du cul (No 2) Ausstellungsansicht: 4 der 11 Zeichnungen, die Bodenzeichnung und der zeichnende Staubsauger Eine Zeichnung aus der 11-teiligen Serie, Tusche auf grundierter Leinwand, 104 x 75 cm, 2016
un aspirateur automatique Bild oben: der Staubsauger, ausgerüstet mit einem Stift, nimmt seine Zeichnungsarbeit auf.(Originalbo- den, Centre Culturel Suisse, Paris) Testzeichnung, vom Staubsauger während des Reinigungsprozesses angefertigt
Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Der Raum wurde für die Ausstellung in einem auf die Zeichnungen abgestimmten Grau und mit be- stimmten Abständen zu Decke und Boden gestrichen. Dem Staubsauger steht der gesamte Boden für die Bodenzeichnung zur Verfügung. Quelques trous du cul et un aspirateur automatique Ausstellungsansicht mit zeichnendem Staubsauger und Bodenzeichnung
Quelques trous du cul Quelques trous du cul et un aspirateur automatique 8 Zeichnungen aus der 11-teiligen Serie, Tusche auf grundierter Leinwand, 104 x 75 cm, 2016
Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol Performance anlässlich der Ausstellungseröffnung, 26. Februar 2016 Besucherin an der Vernissage vor einer Zeichnung
Ich bin doch kein Automat! Einzelausstellung, Stadtgalerie, Bern, 25. Februar bis 26. März 2016 In der Ausstellung „Ich bin doch kein Automat!“ lasse ich unterschiedliche zeichnerische Bildsprachen aufeinanderprallen. Im ersten Raum zeige ich die Serie „Decent Shit“ sowie eine einzelne Zeichnung mit der Bildunterschrift „Sich jeden Tag neu erfinden“, im mittleren Raum hängt eine einzige Zeichnung, die gleichzeitig Hommage wie Abarbeitung an der Videoarbeit „Painter“ von Paul Mc Cathy ist. („haunted“, Abb links) Zudem wird im mitteren Raum eine Zeichnungsperformance an der Eröffnung stattfinden, in der ich, ähnlich wie das Selbstbildnis in „haunted“, mit verbundenen Augen eine grossformatige Wand- zeichnung anfertigen werde, die als Vorbild oben gezeigte automatische Zeichung hat. Ich werde am Arm hereingeführt und an die zu bezeichnende Wand geführt, wo ich meine Arbeit aufnehme. Nach einer Stun- de wird der Zeichnungsprozess durch einen Triangelton beendet und damit die Wandzeichnung für fertig haunted erklärt. Darauf werde ich am Arm hinausbegleitet. Der letzte Raum wird den automatischen Zeichnungen 2016, Bleistift auf Papier, 51 x 57 cm gewidmet sein, die man von einem Sofa aus betrachten kann.
Ich bin doch kein Automat! Ausstellungsansicht zweiter Raum, haunted II (Gouache auf Wand, Grösse variabel), Ausstellungsansicht, dritter Raum, 64 automatische Zeichnungen, grau gestrichene Wände, Sofa entstanden während der Performance Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen
Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen Performance zur Eröffnung der Ausstellung, Stadtgalerie, Bern, 2016 Video: http://t1p.de/wdi4 Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen Performance zur Eröffnung der Ausstellung, Stadtgalerie, Bern, 2016
Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg und Samuel Herzog über sie reden is playing music Performance mit Anders Guggisberg, Centre Culturel Suisse, April 2016 Video: https://vimeo.com/album/3966251 Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel und Samuel Herzog über sie reden Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music Performance, Stadtgalerie, Bern, 2016 Performance, Centre Culturel Suisse Paris, 2016
Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann Flyer-Motiv für die Performance Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann „Was, du weisst nicht, wie ein Spinnrad aussieht?!“ 21 x 29.7cm, Tusche auf Papier, 2016 Hamburger Bahnhof, Berlin, 2016
Karoline Schreiber Drawing the Audience (II) Sonate für Stift und Kabel Schreiber is installed in Nordflügel like a street painter and visitors are welcome to let themselves be drawn in a tête-à-tête encounter. Participants have the opportunity to purchase the portrait for a modest price. The rest of the audience is able to watch the portray-sessions through a wall projection. Karoline Schreiber Drawing the Audience (II) Sonate für Stift und Kabel Volumes, Independant Publishing Fair, Gessnerallee, Zürich Performance mit Anders Guggisberg, Haus für Kunst Uri, Altdorf
Karoline Schreiber drawing the audience (I) Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist Karoline Schreiber drawing the audience Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist. 2-tägige Zeichnungsperformance, Wandzeichnung, Filzstift Zeichnungs-Performance (eine Nacht lang), message salon in der Roten Fabrik, Zürich, Juni 2015 NY Art Book Fair, MoMA PS1, New York, 2015 Zeichnungstisch und -werkzeuge, Kamera, Live-Video-Projektion des Zeichnungsprozesses
Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich Wichtigste aus der Zeitung vorliest zuhause um die Kinder kümmert Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Wichtigste aus der Zeitung vorliest. Zeichnungs-Performance und Lesung, Chamber of Fine Arts, Zürich, Januar 2015 Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich zuhause um die Kinder kümmert Zeichnungstisch und -werkzeuge, Kamera, Live-Video-Projektion des Zeichnungsprozesses Zeichnungs-Performance, Kreuzbergpavillon, Berlin, Februar 2015
Letzte Nacht | Last Night | Aufzeichnungen Künstlerbuch Verlag: The Green Box, Berlin Texte: Samuel Herzog, Sarah Merten und Karoline Schreiber Gestaltung: Anja Lutz, Berlin Erscheinungsdatum: Herbst 2015 468 Seiten 420 Abbildungen 120 x 160 mm Hardcover, Leinen Deutsch / Englisch http://www.thegreenbox.net/de/buecher/letzte-nacht Grosser, unveröffentlichter Werkzyklus erscheint in Form eines Künstlerbuchs In den vergangenen Jahren ist nicht nur ein umfangreiches malerisches Werk entstanden, sondern auch meine zeichnerische Arbeit hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2006 sind ca 3600 Zeichnungen in 30 Büchern entstanden (siehe Internal Recordings – Automatische Zeichnung). Im Herbst 2015 erschien ein Künstlerbuch, das sich fokussiert dieses Werkzyklusses annimmt. Das Buch versammelt einerseits eine Auswahl der automatischen, kleinformatigen Zeichnungen, ande- rerseits wird darin eine Auswahl an Malerei und Traumtexten präsentiert. Letzte Nacht Letzte Nacht Leinenumschlag, Goldprägung, Lesebändchen das aufgeschlagene Buch
Letzte Nacht Letzte Nacht war ich in der Wohnung von Beatrix Ruf. Jemand war gestorben. Ich weiß nicht mehr, wer. Es war irgendwie eine bescheidene Wohnung. Im Badezimmer lagen viele rote Lippenstifte und Puderdosen. Dann kam Pascale ins Spiel. Aber wie ging das nochmal? Sie besaß eine Corbusier-artige Wohnung oder Atelier inmitten eines Gartens voller alter Bäume. Das Haus lag in einer Stadtlandschaft. Einmal war Pascale im Haus, dann wieder nicht. Sie war ganz unvermittelt da oder wieder fort. Auf einmal war ich wieder in der Wohnung von Beatrix Ruf und ich dachte: „Hier darf ich doch eigentlich gar nicht sein!“ Ich überlegte mir einen Weg, wie ich möglichst unbemerkt wieder rauskäme. Das war aber schwierig, denn ich hörte sich nähernde Schritte und Stimmen. Ich versteckte mich auf dem Balkon. Dort prüfte ich meine E-Mails und entdeckte eine Nachricht von Thomas Hämmerli mit dem Betreff „Missverständnis“. 13082008 Letzte Nacht Beispiel einer Doppelseite mit Zeichnung (13082008) und Traumtext Die Zeichnungen sind mit demjenigen Datum versehen (im Original ein Datumsstempel), an dem sie entstanden sind und fungieren im gedruckten Buch als komplexe Paginierung.
24012015 (Die ständige Kränkung des manischen Narzisten) 23122008 Beispiel einer Zeichnung aus dem Künstlerbuch Letzte Nacht Beispiel einer Zeichnung aus dem Künstlerbuch Letzte Nacht
24012009 (So etwas wollte ich schon lange mal machen) 16012015 Beispiel einer Zeichnung aus dem Künstlerbuch Letzte Nacht Beispiel einer Zeichnung aus dem Künstlerbuch Letzte Nacht
Traumpersonal Ich lade alle Personen, die in meinen Träumen im Buch „Letzte Nacht“ vorkommen, zu einem Abendes- sen ein. Einige von ihnen kenne ich persönlich nicht oder nur wenig, dennoch lade ich alle ein. Die Einladung erfolgt per mail: Liebe .... Am 22. Oktober findet die Buchvernissage von „Letzte Nacht“ im Kunstgriff statt, ein Künstlerbuch von mir, das soeben erschienen ist. Es enthält Zeichnungen, einen Auszug aus meiner Malerei und Traumaufzeichnungen. In diesen Träumen kommen Personen vor, die davon bisher nichts wussten, unter anderem auch du. Deshalb möchte ich dich herzlich zum Essen bei mir zu Hause einladen. Lass mich bitte bis am 19. Oktober wissen, ob du kommen kannst. Mit herzlichen Grüssen, Karoline Schreiber -------------------------------------------------------------- Liste der Eingeladenen (in der Reihenfolge ihres Auftretens im Buch) Beatrix Ruf Pipilotti Rist Pascale Wiedemann Patrick Frey Thomas Haemmerli Beat Schlatter Martin Glauser Pamela Rosenkranz Quentin, Elisabeth und Maria Glauser Mirjam Fischer Franziska Furter Urs Stahel Stefan Gubser der türkische Gemüsehändler von der Josefstrasse Michael Günzburger Andreas Marti Kathleen Bühler Barbara Bader Alex Herzog Thomas Müllenbach Judith Albert Marco Nicolas Heinzen Franziska Burkhardt Eva Rekade und Noah Bonsma Dr Jost (Studenten von mir) Klodin Erb mein Vater Traumpersonal links oben beginnend: Noah Bonsma, Barbara Bader, Franziska Burkhardt, Mirjam Fischer, Michael Günzburger, Pipilotti Rist, Eva Rekade, Martin Glauser, Ich, Marco Nicola Heinzen
N47° 21.96557 E8° 29.70852 N47° 21.96557 E8° 29.70852 Ich male die Gesichter meiner drei Kinder als Neugeborene, direkt nach der Geburt. Der Titel verweist 2014, Öl auf Leinwand, 140 x 110 cm (Einzelbild) mit den Geokoordinaten auf den Ort, wo sie zur Welt gekommen sind: in der Entbindungsstation des Ausstellungsansicht, Cantonale Bern Jura 2014/15, Kunsthaus Interlaken Zürcher Triemlispitals namens „Maternité“.
Ohne Titel Ohne Titel, Einzelausstellung, Galerie Krethlow, Bern, Ansichten Hauptraum, August/September 2014 Ohne Titel, Ansicht Surrealistisches Kabinett, August/September 2014
Liegende The Grip 2014, Öl auf Leinwand, 55 x 66 cm 2014, Öl auf Leinwand, 24 x 30 cm
Schwarzes Quadrat Weisses Blatt 2014, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm 2014, Öl auf Leinwand, 30 x 24 cm
head body Chamber of Fine Arts, Zürich, Juni 2014 Ausstellungsansichten, head body, Chamber of Fine Arts, Zürich, 2014 Ausstellungsansichten, head body, Chamber of Fine Arts, Zürich, 2014 oben: Black Heap II, unten: In der Dämmerung oben: Kind, the grip, Liegende, unten: Sister
Pimp my Painting Experiment in consensual art appropriation Malerei-Projekt im message salon und Perla Mode, Zürich, 2013 (mit Julia Sheppard) 40 Malerinnen und Maler wurden eingeladen, uns ein misslungenes, unfertiges oder anderweitig proble- matisches Gemälde aus deren Werk zur Verfügung zu stellen, das wir im temporären Atelier im message Salon verbessern und/oder vollenden werden. Das Projekt beinhaltet Fragen nach Autorenschaft, Scheitern und Zweifeln, Einmaligkeit versus Verän- derbarkeit und Art Appropriation. „Pimp my Painting“ ist ein zutiefst malerisches Projekt, das sowohl Praxis beinhaltet als auch den Diskurs über dieses Medium fördern soll. Wir haben explizit solche Posi- tionen angefragt, deren Arbeit wir schätzen. Das Projekt wird durch ein Programm begleitet. (Eröffnung des Pimpshops, wo die unbearbeiteten Bilder als Ausgangslage des Projekts gezeigt werden, Gastmalen, offenes Atelier in der Mitte des Projekts, Werkgespräch mit Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Thomas Müllenbach und Samuel Herzog) In der Ausstellung wird dem Publikum die Vorher-Situation in Form von kleinen Fotografien der Gemäl- de gezeigt, die neben den neuen Originalen platziert werden. «Pimp My Painting» mit Werken von Urs Aeschbach, Kevin Aeschbacher, Wamidh Al-Ameri, Gen Flyer für „Pimp my Painting“ Atem, Zahra Atifi, Anton Bruhin, Ralph Bürgin, Pascal Danz, Andreas Dobler, Marc Elsener, El Frau- Das Projekt ist ein Experiment und beinhaltet ein beträchtliches Risiko, dem wir gerne selbstironisch enfelder, Marcel Gähler, Monica Germann & Daniel Lorenzi, Philippe Glatz, Clare Goodwin, Patrick gegenübertreten, indem wir das bekannte Beispiel einer misslungenen Restauration verwenden. Graf, Christian Grogg, Corinne Güdemann, Valentin Hauri, Christoph Hüppi, Andrea Muheim, Thomas Müllenbach, Bettina Mürner, Maria Pomiansky, Albrecht Schnider, Karoline Schreiber, Julia Sheppard, Jeroen Singer, Loredana Sperini, Nora Steiner und Hans Witschi. Der Pimpshop Aussenansicht von der Langstrasse aus fotografiert. Hier betreiben wir in der ersten Häfte unseres Pro- jekts ein offenes Atelier. In der zweiten Hälfte ziehen wir in den message salon im ersten Stock.
In der Ausstellung wird dem Publikum die Vorher-Situation in Form von kleinen Fotografien der Gemäl- Pimp my Painting: Ausstellungsansichten, message salon, Zürich, November 2013 de gezeigt, die neben den neuen Originalen platziert werden.
Pimp my Painting Eine Auswahl von 10 der insgesamt 32 ausgestellten Arbeiten linke oder obere Ansicht: vor dem Pimp-Prozess, rechte oder untere Ansicht: nach dem Pimp-Prozess. Gen Atem Ralph Bürgin Vorher: Nachher: O.T., Öl auf Leinwand, 60 x 50 O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf Leinwand, 60 x 50 Vorher: Nachher: Gothic Futurism: Textura Signoverture, Küchenstück, Pimp my Painting, 2013, 2013, Acryl und Tusche auf Leinwand, Acryl und Dispersion auf Leinwand, 60 x 40 cm 60 x 40 cm
Vorher: (O.T.), Acryl auf Leinwand, 28 x 37 cm Vorher: Rooftops, 2011, Öl auf Leinwand, 45 x 50 cm Nachher: Nachher: Backside Goast, Pimp my Painting, 2013, Acryl auf ungrundierter Leinwand, 37 x 28 cm O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf Leinwand, 50 x 45 cm
Marc Elsener Hans Witschi Vorher: Geistwesen, 2008, Öl auf Holz, 30 x 40.5 cm Vorher: Nachher: O.T. (human being with a bottle), 2005, Öl auf O.T., Pimp my Painting, 2013, Öl auf grundier- grundierter Baumwolle, 61 x 45.7 cm ter Baumwolle, 61 x 45.7 cm Nachher: Geistwesen, Pimp my Painting, 2013, Öl auf Holz, 30 x 40.5 cm
Corinne Güdemann Vorher: O.T., 2012, Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm Vorher: Stillbild 7, 1998, Öl auf Holz, 30 x 40 cm Nachher: Sista, Pimp my Painting, 2013, Acryl auf Lein- wand, 70 x 50 cm Nachher: O.T., Pimp my Painting, 2013, Mischrechnik auf Holz, 40 x 30 cm
7 berühmte Bärte und ein unbekanntes Arschloch 7 berühmte Bärte und ein unbekanntes Arschloch 8 teilige Werkgruppe, 2013, Tusche auf grundierter Leinwand, je 118 x 75 cm
Black Heaps 5-er Serie Einzelne schwarze Socken, die sich in meinem Haushalt von Zeit zu Zeit ansammeln, male ich als Haufengebilde. Black Heap I Black Heap II bis IV 2012, Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm 2014/15, Öl auf Leinwand, je 70 x 70 cm
Fleisch fortlaufende Serie, unterschiedliche Formate, nicht abgeschlossen Fleisch Schwein, 2011, Öl auf Leinwand, 27.5 x 35.5 cm | Rind 1, 2009, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm | Rind 2 2013, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm | Rind 3, 2013, Öl auf Leinwand, 38 x 48 cm | Huhn, 2013, Öl auf Fotocredits (Ausstellungsansichten und Repros): Leinwand, 38 x 48 cm | Wildschwein, 2013, Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm David Aebi, Spyros Paloukis, Françoise Caraco, Katharina Lütscher, Eliane Rutishauser, Michael Flückiger
Temporäre Gemeinschaft «Temporäre Gemeinschaft» ist der Titel des Ausstellungsprojekts, mit dem Christina Benz, Françoi- se Caraco und Karoline Schreiber das zweite Raumstipendium von Visarte Zürich gewonnen haben und das sie nun in einer konzentrierten dreitägigen Ausstellung im «sihlquai55 offspace visarte zürich» präsentieren. Neben dem einmonatigen Prozess im Raum steht im Zentrum der Ausstellung die Ausei- nandersetzung mit Themen wie Gemeinschaftsbildung und den damit verbundenen Mechanismen der Zugehörigkeit und Abgrenzung. (Kuration und Text: Irene Grillo) Ausstellungsansicht: Temporäre Gemeinschaft, links im Bild: eine Installation von Françoise Caraco, in der Mitte: eine Video- und Soundinstallation von Christina Benz und rechts: Wandzeichnung und Zeich- Finstere Materie in 40 Stunden nungsbuch von Karoline Schreiber Wandzeichnung, Acryl auf Wand, ca 2.5 m x 5 m, 2012
zu denken, einen Gedanken wirklich fertig zu denken, Keine Zeit zu schreiben, die Versicherung zu kündigen, keine Zeit, diesen Schmerz in der Schulter zu beheben, die Fenster zu putzen, jene Sprachapp runterzuladen, die Garderobe zu montieren, den Wirtschaftsteil zu lesen, den Artikel über den ehemals nationalsozialistischen Schrift- steller fertigzulesen, die Mutter meiner toten Freundin anzurufen, die Ausstellung eines Künstlers anzusehen, von dem nur ich weiss, dass er mir im Licht steht, Keine Zeit, Heinzung/Wärme/Klima anzurufen und ihnen mein Wasserproblem zu schildern, keine Zeit, den schmutzigen Schwamm im Garten aufzuheben und in den Mülleimer zu werfen, neue Laufschuhe zu kaufen, die Rechnung für das Auftrags-Gemälde zu schreiben, den übriggeblie- benen Lack am Daumennagel zu entfernen, das Auto zu verkaufen, zu entscheiden, wo ich wohnen soll, zu defi- nieren, was ich von Gott halte, Barthes zu lesen, Balthus im Original zu sehen, mich zu erinnern, wann Plato ge- lebt hat, Nietzsche zu verstehen, italienisch und tanzen zu lernen, Final Cut auf den Computer zu laden, den Kühl- schrank zu putzen, unter dem Bett zu staubsaugen, meine Meinung zu sagen, die Pässe und Flüsse meines Landes zu kennen, den Rollschrank im Atelier zu flicken, gute Bauchmuskeln zu trainieren, die zu werden, die ich sein möchte, ein neues Rezept zu lernen, zu lernen, wie man einen Fisch ausnimmt und ein Huhn zerteilt, Vegetarier zu werden, die Kunst von Beuys zu verstehen, neue Musik zu begreifen, Klavier zu spielen, keine Zeit für Sex, keine Zeit, einen sauberen Lidstrich zu ziehen, zum Coiffeur zu gehen, umzudenken, zu Mittag zu essen, das Gemälde erst in klein auszuprobieren, die Zähne ordentlich zu putzen, den Abfluss zu reinigen, schlafen zu gehen, fern zu sehen, die mumifizierte Maus auf der Kellertreppe als solche zu identifizieren, zu fragen, was das ist, die Bilder ordentlich zu sortieren, die Fussnägel zu schneiden, die Kopfwehta- bletten in den Medizinschrank zu räumen, die Bücher zu- rückzubringen, die Brille zu suchen, den Mülleimer zu leeren, mit Rauchen aufzuhören, ein Backup zu machen, den neuen Text ins Mikrofon zu sprechen, zu frühstücken, die Achselhaare zu rasieren, meiner Patin zu gratulieren, meinem Freund die Meinung zu sagen, das Bild mit dem fehlenden Ohr und Auge zu malen, einen Punkt zu setzen Keine Zeit: oberste Ansicht: Cover, mittlere und untere Ansicht: je eine Doppelseite Keine Zeit: Letzte Seite des Zeichnungsbuchs Zeichnungsbuch, Laserdruck, 80 Seiten, 10 Exemplare, 2012 Zeichnungsbuch, Laserdruck, 80 Seiten, 10 Exemplare, 2012
Karoline Schreiber malt ungeschönte Portraits von Personen aus ihrem Umfeld, wobei sie ein beson- deres Gewicht auf die Erscheinungsformen des Inkarnates, der Haut samt ihrer Unreinheiten legt. Sie breitet hierbei gerade deren Verletzungen, deren Verletzlichkeit selbst schonungslos aus. Die mensch- liche Haut wird als Äquivalent in die Farbhaut überführt. Die Delikatesse der Malerei kontrastiert zum existentiellen Schmerz, Zweifel, zu Biederkeit und Brüchigkeit der Portraitierten, wobei sich die Künstlerin in dieses familiäre Ambiente durch etliche, manchmal ironisierte Selbstportraits integriert. Thomas Müllenbach, Saaltext, Master Fine Arts Degree Show, 2011 Auswahl von Porträts von insgesamt ca 60; sämtliche Gemälde Öl auf Leinwand; unterschiedliche Grös- sen, 2006 bis 2014, aus verschiedenen Gruppen stammend: Mia am Wasser, Raffael, Sommermorgen, Sister, Herbstmorgen, Brother, Booster, Sommermittag, Brother-in-Law, Niece, Nicole Sister-in-Law, Ausstellungsansicht, Master Degree Show, Juni 2011, Shedhalle Zürich Godmother,Redhead, Hubby, Kinderkrankheit I
Memento Kunstprojekt im öffentlichen Raum. im Rahmen von „On the Spot“, Bern 2000 Ich bahre Ende Oktober/Anfang November, also in der traditionellen Zeit, in der man der Toten gedenkt, eine „Leiche“ im Kiosk im Lorraine Quartier in Bern auf. Das Memeto Mori löst zum Teil heftige Re- aktionen aus. Memento, Installationsansicht 2000, Angemalter Gipsabguss meiner Füsse, Physiotherapieliege, Füllstoff, Leintuch, Neonleuchte Memento, Installationsansicht
Womb Weihnachtsausstellung, Kunsthalle Bern, 1998/99 (Womb zu deutsch Gebärmutter, Schoss, Mutterleib) 3-teilige Arbeit, die aus dem offiziellen Ausstellungsplakat, einem Video und einer Installation besteht. Alle 3 Teile beschäftigen sich mit dem biblischen Weihnachtsgeschichte, wobei jedes Medium einen an- deren Teil dieser Geschichte interpretiert. Protagonisten sind immer die von mir aus hautfarbenem Latex genähten Puppen Maria, Joseph und Jesus. Plakat: Die Kunsthalle beauftragt mich, das Plakat für die Weihnachtsausstellung zu gestalten. Ich nutze diese Plattform, um mir einen Wunsch zu erfüllen, den ich schon lange hege: die Darstellung der tatsächlichen Geburt von Jesus. Womb, Plakat und Einladungskarte Siebdruck, Motiv: handgenähnte Puppen aus Latex, Samt mit gesticktem Text (Foto: Eliane Rutishauser)
100 Meisterwerke So nenne ich meine erste Einzelausstellung 1995. In der Galerie Otaku in Bern, einem Offspace, betrie- ben von Studierenden der F+F, Kunst- und Medienschule, zeige ich 100 kleinformatige Gemälde, die in meinem Stipendienaufenthalt in Krakau entstanden sind. Später werde ich diese Werkgruppe erweitern (1000 Meisterwerke) und u. a. unter dem Ausstellungstitel BILDENDEKUNST (Galerie Martin Krebs, Bern, 1998), im Swiss Institute, New York und im MASS MoCA, Massachusetts zeigen (Gruppenaus- stellung: „Bubbles, Bones and Boxes“, 2000/2001) 100 Meisterwerke 100 Meisterwerke Einladungskarte Eines der 100 ausgestellten Bilder „Mann mit Bart“, 24 x 18 cm, Acryl auf Malpappe, 1995
100 Meisterwerke 36 der 100 ausgestellten Bilder alle: 24 x 18 cm, Acryl auf Malpappe, 1995
BILD ENDE KUNST Installation, bestehend aus ca 500 Bildern (aus der Werkgruppe 1000 Meisterwerke) und einer Videopro- jektion. 1998, Galerie Martin Krebs, Bern Ähnlich wie in anderen Arbeiten, in denen ich versuche, eine Medienverschiebung oder Überlagerung herzustellen, gehe ich auch in dieser raumgreifenden Installation vor, nur dass diesmal der Raum selber und die Ausstellungsart das zweite Medium ersetzt. Des weiteren erforsche ich hier zum ersten Mal ganz bewusst alternative Möglichkeiten der Malerei im Ausstellungskontext. (BILD ENDE KUNST, Das Ende des Bildes?) Anstatt die Bilder an die Wand zu hängen, lege ich meine Exponate flächende- ckend auf den Boden des Galerienraumes. Der Effekt ist erstaulich: offenbar gibt es bei den meisten eine Hemmschwelle, das ungeschützte Original zu betreten – zu Beginn der Eröffnung werden oft die Schuhe vor dem Betreten ausgezogen – danach spricht man über das, worauf man steht. Im hinteren Raum, an die Wand projeziert, läuft ein Video im Loop. Um zu diesem Video zu gelangen, muss man zuerst über die Bilder gehen. Das Video zeigt mich, wie ich mich vermeintlich in Verbandsma- terial einbandagiere. In Wahrheit jedoch wurde der Vorgang des Abstreifen der Bandage aufgenommen. Der gezeigte Vorgang, rückwärts und in Zeitlupe abgespielt, wirkt irritierend und wie von Zauberhand gemacht, da in Realität so nicht machbar. BILD ENDE KUNST, Einladungskarte BILD ENDE KUNST, Ausstellungssituation
Karoline Schreiber Gruppenausstellungen (Auswahl) 2018 „Kunstszene Zürich“, Tart Gallery, Zürich 2018 „Salon der Gegenwart“, Villa Renata, Basel 2018 „Continuing the Conversation“, Raum für Malerei, Zürich Kurz-CV 2018 „Palp Festival“, Sion 1969 geboren in Bern 2018 „BFF x RI“, Outside Rohling, Bern 1988 Maturität Typus B, Gymnasium Bern Neufeld 2018 „Cantonle Berne Jura“, Centre Pasquart, Biel 1989 - 94 Vorkurs und Grafikfachklasse, Schule für Gestaltung Bern 2018 „Cantonle Berne Jura“, Kunstmuseum Thun 1995 Stipendien-Aufenthalt in Krakau, Polen 2017 „Werk- und Atelierstipendien“, Helmhaus Zürich 1996 F + F Schule für Kunst und Design 2017 „Ich Nicht Ich“, Kunsthaus Zofingen * 1997 - 99 Stipendien-Aufenthalt in New York 2017 „Salon der Gegenwart“, Villa Flora, Winterthur 1999 - 01 Atelier-Stipendium der Stiftung Binz 39 2016 „Catch of the Year“, Dienstgebäude, Zürich 2001 - 08 Mitglied der Künstlerinnen-Gruppe mit (Gründungsmitglied) 2016 „Werk- und Atelierstipendien“, Helmhaus Zürich seit 2001 Dozentur, Hochschule der Künste Bern HKB 2015 „Kopfzeile, Haarlinie, Fussnote“, Kreuzberg Pavillon, Berlin 2011 Master of Arts in Fine Arts, ZHdK 2014 „Formsache“, Cantonale Berne Jura, Kunstmuseum Thun lebt und arbeitet in Zürich 2014 „Cantonale Berne Jura“, Kunsthaus Interlaken 2014 „head and body“, Chamber of Fine Arts, Zürich 2013 „Cantonale Berne Jura“, Centre PasquArt, Biel Einzelausstellungen 2013 „Cantonale Berne Jura“, la Nef, le Noirmont 2019 Haus für Kunst Uri, Altdorf 2013 „Catch of the Year“, Dienstgebäude, Zürich 2018 „Fingers like Toes“, Galerie Duflon/Racz, Bern 2013 „28 Zeichnungen“, Immobiliengalerie Basel 2018 „Berner Hängung“ Galerie Duflon/Racz, Bern 2013 „Anonyme Zeichner“, Kunstverein Tiergarten, Berlin 2017 „Zeichnugnen“, Kunstgriff, Zürich 2013 „Drawing Now!“, Carrousel du Louvre, Paris 2016 „Quelques trous du cul et un aspirateur automatique“, Centre culturel suisse, Paris 2012 „Werk- und Atelierstipendien Stadt Zürich“, Helmhaus Zürich 2016 „Ich bin doch kein Automat!“, Stadtgalerie, Bern 2012 „Kunst macht glücklich“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 2013 „Pimp my Painting“, mit Julia Sheppard, message salon, Zürich 2011 „Master Fine Arts Degree Show“, ZHdK, Shedhalle, Zürich 2013 „Das kleinste Atelier der Stadt“, ehemalige Zugführerkabine, Bahnhof Thalwil 2010 „Vier Zeichner“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 2013 „Wald im Kopf“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 2009 „Elisabeth Steinschneider presents“, Kunstmuseum Bern 2012 „Temporäre Gemeinschaft“ (mit Christina Benz und Françoise Caraco), Sihlquai 55, Visarte Zürich 2009 „anonym in b“, Zeichnung in der Cabane, Hochschule der Künste Bern 2010 „Attitüde“, Galerie Stephan Witschi, Zürich 2008 „Bruno Ganz presents“, Projektraum, Master of Fine Arts, Zürich 2009 „Stilles Leben“, Galerie Martin Krebs, Bern 2007 „Jubiläumsausstellung“, Stiftung Binz 39 2001 “Industrie und Dienstleistung”, Galerie Martin Krebs, Bern 2006 „Ist das Fischli/Weiss?“, White Space, Zürich 2001 „One Night Stand“, ein Kunstprojekt im Hotel Scheuble, Zürich 2001 „Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond“, MassMOCA (Massachussetts Museum of Contemporary Art) (mit Andrea Saemann, Martin Guldimann und Maya Prachoinig) 2000 „Bubbles ‚n‘ Boxes ‚n‘ Beyond“, Swiss Institute, New York * 2000 ”Ein Bild von Karoline Schreiber”, Binz 39, Zürich 2000 Binz 39, Zürich 2000 ”merging zone”, Zürich 1999 Weihnachtsausstellung Kunsthalle Bern 2000 „Memento“, im Rahmen des Projekts „On the spot”, Kiosk, Bern 1999 Binz 39, Zürich * 1998 „BILD ENDE KUNST“, Galerie Martin Krebs, Bern 1998 Weihnachtsausstellung Kunsthalle Bern (mit Plakatgestaltung) 1997 „Bern@NewYork“, Red House Gallery, New York 1998 Aeschlimann/Corti-Stipendium, Kunstmuseum Thun 1995 „100 Meisterwerke“, Galerie Otaku, Bern 1997 Nouvelles émergences de la bande dessinée Suisse, Centre culturel suisse, Paris * 1997 Jäger und Sammler, Installation im Bahnhof Selnau, Zürich * 1997 Comics + Kunst, Kunsthaus Langenthal 1997 Fantoche, Internationales Animationsfilmfestival, Baden 1996 Galerie am Chamissoplatz, Berlin 1996 European Underground, Comics-Festival Luzern 1995 Eidg. Wettbewerb für Gestaltung im Museum für Gestaltung Basel European Underground, Comic-Festival Erlangen (D) 1993 Prämierte Comicarbeit in der Kunsthalle St. Gallen 1992 Unter Druck, Reithalle, Bern * mit Katalog
Performances Auszeichnungen / Preise 2018 „Karoline Schreiber drawing your Unconscious“, volumes, Kunsthalle Zürich 2017 Werkstipendium, Stadt Zürich 2018 „Heimspiel 3“, mit Anders Guggisberg und Frank Götte, Kosmos, Zürich 2017 Werkstipendium, Esther Matossi Stiftung 2018 „Karoline Schreiber macht das mit links“, Liste Art Fair Basel 2012 Shortlisted für das Fontana Gränacher Stipendium 2018 „Karoline Schreiber zeichnet während die andern tanzen“, No-No_billag-Party, Profitref, Zürich 1999 Plakatauszeichnung APG, Plakat für die Kunsthalle Bern 2017 „Karoline Schreiber zeichnet bis sie nicht mehr kann“, Stadtgalerie Bern 1996 Eidgenössischer Preis für Gestaltung 2017 „Karoline Schreiber zeichnet, worüber Experten reden“, Kunsthaus Zofingen 1995 Comics-Festival Luzern: Hauptpreis 2017 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann Schopenhauer liest“, Villa Flora, Winterthur 1994 Eidgenössischer Preis für Gestaltung 2016 „Karoline Schreiber zeichnet was sie nicht kann“, Zeichnungsperformance 1993 Comics-Festival Luzern: Themenpreis friends with books, Hamburger Bahnhof, Berlin 1992 Comics-Festival Luzern: 2. Preis 2016 „Karoline Schreiber Drawing the Audience II“, Zeichnungsperformance Volumes, independent art publishing fair, Gessnerallee, Zürich 2016 „Sonate für Stift und Kabel“, Performance mit Anders Guggisberg, Haus für Kunst Uri, Altdorf Atelierstipendien / Residenzen 2016 „Karoline Schreiber et un aspirateur automatique dessinent sur le sol“ 2014 Atelier der Stadt Zürich, Atelierhaus Rousseaustrasse Centre culturel suisse, Paris 2012 Raumstipendium Visarte Zürich 2016 „Karoline Schreiber draws while Anders Guggisberg is playing music“ 1999 Atelierstipendium der Stiftung Binz 39 Centre culturel suisse, Paris 1997 Atelierstipendium, New York, Kanton Bern 2016 „Karoline Schreiber zeichnet, während Andreas Vogel und Samuel Herzog über sie reden“ 1995 Atelierstipendium des Bundesamtes für Kultur, Krakau, Polen Stadtgalerie Bern 2016 „Karoline Schreiber zeichnet mit verbundenen Augen“, Stadtgalerie Bern 2015 „Karoline Schreiber drawing the audience“, Zeichnungsperformance Werk- und Projektbeiträge MoMA PS1, NY Art Book Fair, New York 2015 Projektbeiträge 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während es dunkel ist“ (21.33 bis 5.29) - Ernst Göhner Stiftung message salon in der Roten Fabrik, Zürich, Juni 2015 - Kanton Bern 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann sich zuhause um die Kinder kümmert“ - Kanton Zürich Zeichnungsperformance, Kreuzberg Pavillon, Berlin 2014 Projektbeiträge 2015 „Karoline Schreiber zeichnet, während ihr Mann ihr das Wichtigste aus der Zeitung vorliest“ - Steo Stiftung Zeichnungsperformance, Chamber of Fine Arts, Zürich - Stadt Zürich 2006 „Sodium“, Zeichnungsperformance, Progr Bern - Burgergemeinde Bern 1998 Werkbeitrag, Kanton Bern Aktionen der Gruppe mit 2008 „Steh auf mit“, Der längste Tag, Kunsthof Zürich 2007 “Vorstellungen”, mit im cabaret Voltaire 2005 “human touch”, Eröffnung Liste 05 – The Young Art Fair in Basel 2004 “Les fontaines”, Galerie staubkohler, Zürich 2004 “mit spritzt!” (Eine Hommage an den Tinguely-Brunnen, Schule Im Birch, Zürich Oerlikon) 2003 “Hometrainer”, “mitMensch“ (Regelmässige Events und Aktionen in der Grünau, Zürich) 2003 “mit singt”, Eröffnung Kunstszene Zürich 2003 “mit kommt in Begleitung”, Kunsthaus Glarus 2002 “mit ist fit”, K3, Zürich 2002 “Sehr erfreut II”, Kunstmuseum Thun 2002 “Der Anlass” (“sehr erfreut”, “random access”, “100 schöne Männer”) Ehemaliges Museum für Konstruktive und Konkrete Kunst Zürich www.mitimnetz.ch
Bibliografie Artikel und Texte (Auswahl) 2018 „Salon“, No 9, Dermatologisches Ambulatorium, Salon-Verlag, Köln Text zur Ausstellung, Kate Whitebread, „Berner Hängung“, 2018 2016 „The Drawer“, No 10, heroes, int. Magazin für zeitgenössische Zeichnung Université Paris 1, Sandrine Morsillo „Déplacements sans dessein entre dessein entre automatisme 2015 „Letzte Nacht“, Künstlerbuch, mit Texten von Samuel Herzog, Sarah Merten und Karoline et lignes hasardements“, 2017 Schreiber, Verlag: The Green Box, Berlin Zofinger Tagblatt, „Zwischen Selbstinszenierung und Selbstnormierung“, Michael Flückiger, 2017 2013 „Sieben berühmte Bärte und ein unbekanntes Arschloch“, DerDieDasMagazin, issue i Le Phare No 22, Sarah Merten, „Trous du cul et automates“, Karoline Schreiber, 2016 2013 „Volume IV“, 21 x 29.7 cm, Laserprint, 100 Seiten, Auflage: 10 Stück Letzte Nacht, Künstlerbuch, „Unerhörte Dinge“, Samuel Herzog, 2015 2012 „Keine Zeit“, 14.5 x 21 cm, Laserprint, 80 Seiten, Auflage: 10 Stück Letzte Nacht, Künstlerbuch, „Zur Malerei und den Automatischen Zeichnungen von Karoline Schrei- 2011 „5x hässlich“, diskursive Masterarbeit, ZHdK, Laserprint, 23 Seiten, Auflage: 10 Stück ber“, Sarah Merten, 2015 2010 „Wenn‘s draussen rast, geht‘s drinnen besser“, 14.5 x 10.5 cm, Der Bund, Xymna Engel über die Ausstellung „Ich bin doch kein Automat“, 24.2.2016 Laserprint, 47 Seiten, Auflage: 6 Stück Der Bund, zu „Ohne Titel“, Sarah Sartorius, 15. August 2014 2008 „Total“, 14.5cm x 21cm, schwarz-weiss Laserprint, DingDong, Online-Magazin der HKB, zu „Pimp my Painting“, Patricia Schneider, Nr 7, 2014 36 Seiten, Hardcover, Auflage: 10 Stück Zürichsee Zeitung, zu „Das kleinste Atelier der Stadt“, Gabriel Marty, 22. Mai 2013 2004 „Ich bin 20 und die Welt gehört mir”, Comicband zum 20-jährigen Jubiläum Züritip, zu „Pimp my Painting“, 7. November 2013 der Comiczeitschrift Strapazin Kunstbulletin, zu „Attitüde“, Konrad Tobler, 3.2010 2003 6-seitige Geschichte im Jubiläums-Globi-Buch, herausgegeben vom Globi-Verlag Berner Zeitung, zu „Stilles Leben“, Helen Lagger, 21. April 2009 und der Edition Moderne Kunstmuseum Bern, „Elisabeth Steinschneider presents“, Juli 2008 2002 „Ohne Titel”, 10-seitiger Comic für den Verein Seebadi Enge, Zürich Sonntagszeitung, zu „Industrie und Dienstleistung“, Anna Schindler, September 2001 2001 „Bubbles, Bones and Boxes”, Katalog zur Ausstellung, organisiert vom BAK Berner Zeitung, Hans-Martin Bürki-Spycher, 15. Dezember 2001 2000 „Bäbidoll in Schnäbiland”, Comic für das Büro für die Gleichstellung NZZ, zu „Ein Bild von Karoline Schreiber“, Sibylle Omlin, Oktober 2000 von Frau und Mann der Stadt Bern 1997 „Der Hin- und Her-Comic”, Gemeinschaftsarbeit mit Thomas Ott für Hangar 21 1992 „Der Anruf”, in: UnterDruck Nr. 3 vertreten in öffentlichen Sammlungen 1996 „Blindfussgefahr”, in: Nouvelles émergences de la bande dessinée Suisse, Kanton Zürich 1995 „Die Reise” (Szenario: M. Glauser), in: Stapazin Nr. 41 Sammlung der Schweizerischen Mobiliar 1995 Daellenbach, Ruth (Hg.), fremd-werkbuch gegen rassismus - comics und Sammlung Ketterer bausteine für den unterricht, Bern: Zytglogge Verlag und Schulstelle der Hilfswerke Contemporary Art Society, UK 1994 „Der Schreiber der Schreiber” (Szenario: M. Glauser), in Strapazin Nr. 35 1994 „Cadavre exquis”, in: Strapazin Nr. 36 1994 „Schutt und Asche” (Szenario: M. Glauser), in: Gangloff 2 Kuratorische Arbeit 1994 „Fiat Lux” (Szenario: M. Glauser), in: You and AI, Nr. 6 2018 „BFF x RI“, Outside Rohling, Bern 1992 „Saldo Mortale”, in: Strapazin, Nr. 29 2013 „Pimp my Painting“, mit Julia Sheppard, message salon, Zürich 1988 „Der Richter und sein Henker“ (Gruppenarbeit), Bern: Zytglogge Verlag Lectures/Künstlergespräche 2018 anlässlich der Ausstellung „Berner Hängung“, mit Sarah Merten 2016 anlässlich der Installation „Dafen Experiment“, mit Jörg Scheller und Christoph Baumann, ZHdK 2013 als Gast in der Malerei Soirée, ZHdK 2013 anlässlich der Aktion „Pimp my Painting“ mit Julia Sheppard, Thomas Müllenbach und Samuel Herzog 2013 anlässlich der Ausstellung „Wald im Kopf“, Werkgespräch mit Thomas Müllenbach 2010 anlässlich der Ausstellung „Attitüde“, Werkgespräch mit Mirjam Fischer (Kunsthistorikerin, Leiterin Publikationen, Museum für Gestaltung, Zürich)
Sie können auch lesen